Freitag, 29. November 2019
"Apokalypse now. Oder doch erst im Nachspann".
¡Dios mío! Das Grauen ist schon auch ein Luder. Man möchte es nicht für wahr haben wollen. Der Zukunft, sagt man gerne nach, ungewiss zu sein. Höchstens für einen wie mich zeigt sie sich nicht ganz so freizügig, da ich aus Gründen, die sich mir nicht ganz erschließen, soweit blicke ich nicht, wo doch alles mit allem irgendwie verbunden ist, weiterhin damit beschäftigt bin mein kleinbürgerliches Ende abzuwickeln. Und das recht unspektakulär. Seit einigen Jahren auch öffentlich, obwohl danach keine Nachfrage besteht. Fragen sie mich nicht warum. Eventuell weil ich nicht mal der Beginn vielversprechend war. Ich bin als Mensch ziemlich festgeschrieben, so fest geschrieben wie ich mich inzwischen habe im Gratis-Segment. Dem Kapitalismus wird nachgesagt, die Fähigkeit zu besitzen recht treffliche Antworten auf viele Knappheitsprobleme und Ressourcenallokation zu er/finden. Dafür sind Märkte zuständig, wo gute Ideen zu meist belohnt werden, wie die parfumfreie Handcreme von Neutrogena, die mit ziemlichem Abstand eines der besten Preis-Leistungsverhältnisse hat, falls sie es mit rissigen Händen haben. Da bin ich gerne bereit ein Produkt zu loben. Einfach weil die gut ist. Müssen sie sich nicht im Drogeriemarkt durch alle Handcremen testen. Mundpropaganda tut es auch in dem einen oder anderen Fall. Diese scheinbare Produktvielfalt für ein und dasselbe Problem kann schon auch was einschüchterndes haben. Cremen über Cremen reihen sich da in den Regalen im Drogeriemarkt. Dabei habe ich weiterhin nur zwei Hände. Noch ein Tipp. Falls sie ein sensibles Arschloch haben wie andere Mägen. Klopapier vierlagig mit Softkammernsystem ist ganz in Ordnung. Die Premium-Hausmarke vom DM kann ich in dieser Sache auch empfehlen. Und die Feinen von Vileda. Während es beim Geschirr auch die billigen Schwämme machen. Fürs Bad kann ist der Großen von ScotchBrite eine Empfehlung wert. Aber auch ohne Mundpropaganda führt der Markt zu Ergebnissen, eventuell auf breiter Konsumentenbasis, weil Individuen ihr Verhalten als Reaktion auf Preissignale anpassen. Was auch das Verwerfliche an der Datensammelwut in den tieferen Schichten unserer Matrix ist. Unsere Daten haben kein Preisschild. Schwer zu sagen wie wertvoll wir als deren Träger sind. Ist ein ziemlicher Beschiss. Gegen den waren die war Billionen für die Systembanken-Rettung nach der Lehman Pleite ein fröhlicher Kindergeburtstag. Mit dem Gratis-Bloggen verhält es sich sehr ähnlich. Gratis-Bloggen hat was vom alten Manchester-Kapitalismus. Statt von den Kapitaleignern wird man von seinem eigenen Narzissmus ausgebeutet, der bei mir in Richtung Angst ausufert, vom Wortmacher niedergemacht, wie als Kind von der Um2, wenn ich ein Leberwurstbrot in einer Lade des Schreibtisch verwesen ließ, wieder aus der Welt zu verschwinden, ohne jemals angekommen zu sein im Leben. Die kam mir dann immer mit der brutalen Nachkriegszeit, die sie nur vom Hörensagen kannte. Was die Sache dann noch viel schlimmer machte. Das Empörungspotential von Nicht-persönlich-Betroffenen ist oft viel höher als jenes der Opfer. Liegt in der Natur der Sache. Ein echtes Trauma kann einen schon auch die Sprache rauben. Den Preis für abwertende und verletzende Kommentare kann ich nicht einfach anheben. Das geht leider nicht. Dafür gibt es keinen Mechanismus. "Bares für Wahres" ist da nicht. Was weiß ich. Einmal Flucht in die Krankheit 150 Euro und zwei Freikarten für was Kulturelles. Die Entwertung eines Gratis-Blog kann sogar so weit ins Absurde geführt werden, das man einem Blog wie meinem bescheinigt, danach würde keine Nachfrage bestehen, obschon die Nachfrage gerade darin zu bestehen scheint Selbiges zu behaupten. Ein Preissignal für was recht Niederträchtiges setzen erzeugt keine Wirkung. So eine Form von Knappheit lässt sich im Gratis-Bereich nicht herstellen. Ich kann einen Kommentar höchstens löschen, das Kommentarblog ganz abschalten oder ganz aufhören öffentlich zu schreiben und wieder mehr für die Schublade, die ich so ungern aufmache wegen dem Gestank von der Leberwurst. Was aber am eigentlichen Problem vorbei zielt. Kommentare sind neben Klicks der einzige Währungseinheit mit dem im Gratis-Bereich sowas wie Wertschätzung ausgedrückt wird. Diese Woche habe ich 1 1/2 geschafft. Trotzdem. Alles was kein Preisschild hat kann sehr schnell entwertet werden. Geht ratzfatz. Ich schreibe lieber Razz Fazz. Da kann das Wetter schneller umschlagen wie in den Bergen. Natürlich ist meine Sehnsucht nach Anerkennung jetzt nicht Thema. Und zwar eine Anerkennung wie sie mir vorschwebt. Nicht so eine, wo man unentwegt Sympathie-Punkte sammelt muss, wie im Supermarkt, so man eine Kundenkarte hat nach der einen das Kassapersonal immerzu fragt, um dann ein Schnäppchen zu machen, eventull mit toten Juden oder sonst was Hyperpersönliches, sondern eine die sich mit dem Geschriebenen begnügt, weil das was ich mir noch an Struktur abzuringen weiß, für sich zu sprechen versucht, ohne dass ich groß zu Wort kommen muss, auf einer tieferen Ebene, auf der wir uns nix mehr zu sagen haben. Dafür haben wir keine gemeiname Sprache. Weder sie noch ich. Die kann es nicht geben. Ist einfach passiert und folgt keiner bewussten Absicht. Auf der ich dann zum Scheitern verurteilt bin, da ich als Scheiternder ohne beruflichen Fundament, in der Welt der besseren Herrschaften nie zu bestehen wusste. Ist was Tiefenpsychologisches. Mir mangelt es dafür am nötigen Know-how und Habitus. Ich kann ihnen nix über das Gelingen erzählen. Ein Gelingen das ihnen ihr Leben erträglicher macht und sie unterhält. Sowas habe ich nicht im Repertoire. Ich bin ein Obdachloser, mit gut Obdach, psychisch ziemlich deformiert. Eine Einschränkung die mich zum Fremden im eigenen Haus macht. Der durch ein paar glückliche Zufälle, für die ich nix kann, weit über seine eigene Befähigung hinaus und in den Gratis-Bereich des digitalen Kosmos hineinlebe. Man kann nicht "Schizophrenie" sagen und dann in bestem Einvernehmen mit der mental gesunden Mehrheitsgesellschaft leben. Das geht nicht. Ansonten könnte man sich die Diagnose sparen, die ja ein massiver Eingriff in meine Freiheitsrechte ist und mich beschädigt. Wie sagt man. Da muss man Abstriche machen. Deswegen gibt nur zwei Möglichkeiten sich verständlich zu machen. Schreiend durch ein Einkaufszentrum rennen, eventuell ohne Schuhe und völlig verwahrlost, mit dreckigen Zehennägel, damit die Welt sieht wie es um einen bestellt ist. Oder darüber zu schreiben, wie man schreiend, ohne Schuhe, und völlig verwahrlost durch ein Einkaufszentrum rennt, mit weiterhin dreckigen Zehennägel, die eigentlich ein Indiz sind, und den Leuten zu ruft, sie sollen ja nicht stehen bleiben. Bleiben sie stehen kommt der Besenwagen und kehrt ihre Leben weg, Razz Fazz, so als ob sie nie gelebt hätten. Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Vor allem am Black Friday, wo die Leute die Geschäfte stürmten, wie eins in Flandern. Nee das passt nicht.

Thema ist ein brutal grauslicher Zufall, eine unglückliche Verkettung von Zufällen, die wie immer die Handschrift meiner tieferliegenden Verstörung tragen, da ich es bin der diese Informationsfetzen miteinander verknüpft. Wie ich schon an anderer Stelle bemerkte. Fragen sie mich nicht warum es den Wortmacher immer Richtung Auslöschung drängt und die Angst wirkungsmächtiger ist als das Weltzutrauen. Ein Vorgang, von diffuser Konsistenz, der inzwischen auch viele unter den besseren Herrschaften befallen hat, die es an sich idyllisch lieben. Aktuell scheint sich ein großes Unbehagen in der Welt etabliert zu haben. In der Angelegenheit „Klimawandel“, dem Leibthema der Zeit, neben der Migration, und der richtigen Ernährung, ist die Sprache derzeit ziemlich apokalyptisch, sogar bis hin zur völligen Auslöschung der menschlichen Rasse oder des ganzen Planeten. Auch Menschen die man für grundvernünftig hält und optimistisch in die Zukunft blicken reden nur noch vom Weltuntergang. Sehr schwierig von der Bronx aus zu beurteilen, ob die richtig liegen mit ihren Projektionen, oder maßlos übertreiben in ihrer Angst. Ich halte diese Geisteshaltung für ziemlich düster und unangebracht. Wohin soll eine Gesellschaft aufbrechen, wenn sie jeden Zukunftsglauben aufgebraucht hat. Beweisen kann ich es nicht. Aber inzwischen haben sich große Teile der Gesellschaft in eine Massenpsychose hineingeredet und hineingefühlt, die aber mit der Einnahme von angstlösenden Tabs nix zu tun haben möchte. Was auch damit zu tun haben könnte, das Informationen, einerseits so günstig zu haben sind und es anderseits einen regelrechten Wildwuchs gibt, seit es die Gatekeeper, die über den Informationsfluss bestimmten wie eine Kläranlage, ihren herausragenden Status verloren haben. Eben weil Informationskanäle keiner "Zensur" oder "Korrektur" mehr unterliegen, wo Information nach dem Wahrheitsgehalt geprüft, führen Informationen heute nicht mehr zu einem Zuwachs an Wissen sondern nur noch zu einem Zuwachs an Angst. Reden die Besseren unter den Herrschaften übers Klima, hören die sich deswegen oft so an wie ich mich anhöre ganz ohne Schizo-Tabs oder wenn der Abu De aus seinem Alltag erzählt. Wenngleich ich deren Ängste schon verstehen kann. Völlig aus der Luft gegriffen sind deren Befürchtungen nicht, die auch einen Hang hin zum Zerfall haben. Der Klimawandel ist kein Wandel hin zum Besseren. Die Wissenschaft hat dafür eine Beweiskette geschaffen die erdrückend ist. Oft langt schon ein Blick auf die Windschutzscheibe von Autos. Eine Auswertung z.B. von 73 wissenschaftlichen Studien hat folgendes ergeben. 41 Prozent aller Arten sollen weltweit vom starken Schwund betroffen sein, ein Drittel im Bestand gefährdet. Soll so im Fachblatt „Biological Conservation“ stehen. Ich habe darin nicht geblättert. Liegt an meinem Englisch. Trotzdem vertraue ich der Quelle. Natürlich gibt es aber auch Wissenschaftler die solche Studien für „alarmistsich“ halten. Ob die Bedrohung durch den Klimawandel, tatsächlich und in den oft beschriebenen Ausmaßen existiert, lässt sich nicht so leicht verifizieren, da mit Modellen gearbeitet werden muss, die zur Vereinfachung eines hochkomplexen Prozess neigen, weil alles irgendwie mit allem zusammenhängt. Am Klima sind alle beteiligt. Trotzdem kann eines vorausgesetzt werden. Unsere Lebensweise, eines recht bequemen Dasein im Wohlstand, wo Lebensmittel sehr günstig sind und keine "Umweltkostenwahrheit" herrscht, ist nicht unbedingt das Beste für die Biosphäre ist, wo wir dafür schon die Hälfte der Erdoberfläche umgegraben haben. Ich habe mal was über parasitische Wespen gelesen, die hoch spezialisiert sind auf andere Organismen, Eier, Larven oder sogar ausgewachsene Tiere. Manche tauchen im Wasser nach den Eiern bestimmter Libellen. Die sollen nicht größer als ein halber Millimeter sein. Die Larven der Wespe Trichogramma brassiace, ernähren sich angeblich von den Eiern des Maiszünslers. Der soll in der Landwirtschaft gefürchtet sein. Eventuell ladet den ein Bauer genauso ungern zu einem Erntedankfest ein, wie mich meine Familien-Vorderen zu gewissen Feierlichkeiten. Ich scheine nur was für Begräbnisse zu sein. Fällt die Wespe aus wegen fortschreitenden Klimawandel geht die Population des Maiszünslers durch die Decke. Deswegen kann der Ausfall einer einzelnen Art ganze Ökossyteme aus dem Gleichgewicht bringen. Menschen haben ähnliche Probleme, wenn deren Neurotransmitter aus dem Gleichgewicht geraten. Plötzlich ist der blaueste Himmel schwarz und das schönste Leben eine Qual. Halten wir fest. Die Sprache von Klimaaktivisten ist eine apokalyptische, wo drastisch formuliert und in den dunkelsten Farben gedacht und gesprochen wird. Zwei Beispiele. Die in Österreich sehr bekannte Schauspielerin Ursula Strauss, sagt im Tele-Magazin, das eine Klima-Initiative gestartet hat: „Die Rache der Natur wird viele Menschenleben kosten, wenn wir nicht bald umdenken und handeln“. Ein brutales Massensterben, bis hin zu einem Genozid, ist inzwischen Usus unter Klimaaktivist*innen. Der Mitbegründer von „Extinction Rebellion“ Roger Hallam, ging in einem Gespräch mit dem Spiegel Nr. 48 so richtig in die Vollen. Der stellte z.B. einen Zusammenhang zwischen Klimawandel und Vergewaltigungen her, die eine Folge von klimabedingten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenbrüchen sein werden. Als der Spiegel entgegnete, er soll nicht den Klimawandel dafür verantwortlichen machen dass Frauen in Kriegen vergewaltigt werden, das sei schon a bissl weit hergeholt und unredlich, antwortete der: „Nein der Klimawandel ist nur das Rohr, durch das Gas in die Gaskammer fließt. Es ist nur ein Mechanismus, durch den eine Generation eine andere tötet“. Sicherlich, dachte ich mir, die derzeitigen CO2-Emmissionen rühren gerade eine neue Portion Zyklon B an. Vor allem heute am Black Friday. Da wird wieder einiges an Verpackungsmaterial im Müll landen. Ich habe auch mitgemacht am großen Kaufen und eine neue old-school Kaffeefiltermaschine gekauft mit Thermoskanne. Meine alte Kaffemaschine ist schon ziemlich verkalkt. Kurz und gut. So arguementieren fast alle. Jeder hat seine Gründe. Ich halte den Mann für einen Spinner. Besser man interviewt den nicht zu oft. Dem seine Nähe zum Untergang hat schon fast was Wahnhaftes. Nur was ist wenn die Zeiten aktuell wahnhaft sind. Zum Holocaust soll er auch ein eher entspanntes Verhältnis haben, in Richtung hat es schon immer gegeben. In seinem letzen Satz mit dem Spiegel sagte der: „In anderen Worten: Scheißt nicht auf eure Kinder“. Das Gespräch las ich am Montag. Dienstag stand in meiner Qualitätszeitung „Die Presse“, im Teil Ausland/Weltjournal folgende Meldung:

Weihnachtsmarkt: Eisblock trifft Kind.

In Luxemburg ist ein Kleinkind auf einem Weihnachtsmarkt in der Hauptstadt tödlich verunglückt. Das zwei Jahre alte Kind ist am Sonntagabend von einer Eisskulptur erschlagen worden. Die Skulptur, die am Ende eines Eislaufplatzes aufgestellt war, dürfte des warmen Wetters zusammengebrochen sein.

Ende.

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Der Eisblock scheint dem Spinner recht zu geben. Vielleicht werden zukünftige Generationen in diesem Ereignis auf dem Weihnachtsmarkt den Anlass für den ersten heißen Krieg der Generationen erkennen. Dem Kind haben wir alte Säcke ja tatsächlich die Zukunft gestohlen. So könnte man jedenfalls argumentieren. Die Nutte, die sich Black Friday nennt, die würde ich ja gerne mal persönlich kennen lernen. Nur zum Teetrinken und Plaudern natürlich. Eventuell auch einen Scotch. Einen Single Malt natürlich. Ich habe mir übrigens diesen Black Friday nix gekauft, weil ich ja noch Unterhaltskomplikationen befürchtete. Doch, scheiße, das habe ich vergessen, ich habe für eine Uralt-Spielekonsole bei ebay geboten. Morgen endet die Auktion. Hoffentlich werde ich überboten! Was soll ich mit einem SABA Videoplay anfangen, wo man für jedes Spiel einen lebendigen Partner braucht?! Ebay ist brutal, bei Amazon kann man stornieren, mache ich ein paar Mal im Jahr, aber bei Ebay einmal geklickt und schon hängst du drin plus drei Bäume die dadurch im Regenwald gerodet werden.

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Verwünschte hört die Signale. Auf ins letzte Gefecht.
Brutal ja. Ich bekam da auch leicht Schlagseite, als ich die losen Informationsfetzen verknüpft hatte. Reden die auch privat untereinander so? Oder nur wenn sie in der Öffentlichkeit einen raushauen. Macht die Greta da den ganzen Tag Klimaangst. Ich würde in echt mit ihnen nie über den Wortmacher reden.

Nicht Nutte. Das klingt wie Dreck. Ich ficke eine Nutte hat was von mit den Händen im verstopften Klo wühlen;-) Wenn man viel Kohle hat können Sexzuarbeiterin sehr vieles ein. Oft auch noch attraktiver als ein Vormittag beim Discounter. Mich einbezogen natürlich. Ein schwuler Mann, der eine Sexzuarbeiterin aufsucht, kann ja dort nur ein Gespräch führen. Oder nicht. Wobei die Frau Alice Schwarzer immer davon ausgeht das Männer zu Prostituierten gehen. Habe ich nie gemacht. Die kommen doch auch ins Haus. Ich gehe doch nicht im Winter durch Wien, eventuell auch noch auf Viagra. Wenn ich Pech habe stehe ich mit einen Ständer an der Kreuzung neben einer Frau, die gerade die Hundescheiße aufsammelt. Oder wenn der Gehsteig-Nazi vorbei humpelt. Was sagt man dann?

Das trifft sich gut. Ich habe behauptet gerade die Armut hier ist irgendwie obszön, weil man sich doch recht viel wertlosen Ramsch anschaffen kann. Und sie bieten gerade für eine Uralt-Konsole. Ja Ebay ist der totale Dschungel. Dort gehört der Beschiss auch noch zur Geschäfts-DNA ohne Umtausch. Sau lustig wie mich da eine Ebay-Tante anrief und ihren Laden verteidigte, als ich von einem gewerbsmäßigen Betrüger abgezockt wurde. Natürlich nicht so richtig dicke. So blöde bzw. vertrauensselig bin ich auch wieder nicht. Das sind die Schlimmsten. Denn so bald die ein besseres Job-Angebot haben und den Job wechseln wissen die von nix mehr. Unschlagbar die Herren beim Medion-Kudendienst. Die haben ihre Narrenkasterln bis auf den letzten Mann verteidigt. Dabei lagen die auch noch falsch. Normaler TV-Stick ohne 4K funktioniert ohne LSD-Format. Was die sich alles einfallen ließen.

Mir ist aufgefallen, weil ich mal ein paar Ernährungspäpst*innen genauer zuhörte. Die machen auch nur noch das totale Grauen beim Essen. Inzwischen ist fast alles ungesund, mit einem Makel behaftet oder halt unmoralisch. Kuh-Milch. Besser nicht. Die Lactose. Reis. Auf gar keinen Fall. Arsen. Zuchtlachs. Voller Schwermertalle. Kartoffeln. Diese Stärke. Lieber nicht. Gluten. Dein Untergang. Weizen. Unbedingt sein lassen Eier. Hängt von der Haltung ab. Fleisch aus Massentierhaltung. Kannste gleich ein Antibiotikum einschneiden. Gemüse aus den Glashäsuern Spaniens. Doppelt belastet. So reden die in einer Tour. Zucker Finger weg. Gesätigte Fette. Wie Sargnagel. Fertiggereichte. Nur was für die Fertigen.

Ich sehe gerade wie ihnen der Herr M. dick Honig ums Mäulchen schmiert. Nicht sie auch noch. Na ja. Sich da wild ins Getümmel hauen gehört ja nicht in zu ihren Primärtugenden. Sollte ich auch nicht von ihnen verlangen ehrlich gesagt. Mit dem Herzen haben sie es auch und auch sonst sinnlosen Stress. Aber das übrige Netz hat er eh schon nachhaltig auf seine Seite gezogen und restlos von sich überzeugt gemacht. So machen das gemachte Leute. Was ich schon a bissl unfein finde. Ich habe hier aktuell nicht so viel brutale Krankheit die ich überwinden könnte. Was ich auch weiterhin bewundere an den Menschen. So läuft das seit vielen Jahren. Auch schon vor seiner schweren Erkrankung. Immer wenn er mich entmenschlicht hat, rückt er sich dann wieder in ein anderes Licht und zeigt der Welt wer er noch ist. Danach kann man die Uhr stellen. Und das er abseits kleinerer Schwächen, die halt ein jeder hat der provoziert wird oder sich wenigstens so fühlt, ein ganz wunderbarer Mensch ist. Was ich nicht im Geringsten bezweifle. Nur genauso hält es auch die Um2 mit mir schon ihr ganzes Leben lang. War die mit mir fertig grub sie schon wie wild mit den Händen in der Erde um den Garten zum Blühen zu bringe. Total irre eigentlich und so grauenhaft dass einem nur noch die Flucht bleibt. Fragt sich nur wohin. Und hinten hinaus, wenn ich nicht aufhöre darüber oder davon zu sprechen, läuft das dann so, dass ich hier als schlechter Verlierer über bleibe. Was dann die Folge nach sich zieht noch weiter aus der Welt der besseren Zusammenhänge gedrängt zu werden, bis die einen die gar nicht mehr zu irgendwelchen Festlichkeiten eingeladen, wie in echt auf der familiären Ebene, weil Wirklichkeit nun mal gemacht wird. Und dann fühlt sich meine Welt noch eine Spur grauenhafter an. Und genau dieses Grauen, dass mir aufgezwungen wird, drückt es mir dann durchs Schreiben an allen Ecken und Enden. Was dann wiederum zur Folge hat das ich noch weniger Lesende habe, weil die sich von meiner Lebenswirklickeit inzwischen schon richtig abgestoßen fühlen, die hier gerade an anderer Stellen gemacht wird, wo sich jemanden am Überwinden des Misslingens übt. So wie es derzeit aussieht wieder einmal höchst erfolgreich. Da bleibt einen nur noch eines zu sagen. Herr Krankheitsmacher

Ende

Fazit. Vor diesen Gegeninszenierungen habe ich inzwischen eh schon mehr Bammel als von Zurechtweisungen. Das wiegt schwerer. Und bitte reden sie mir diese Weltmachung nicht aus. Meine Nerventante hat 13 Jahre gebraucht dass ich im Stande bin zu sagen. "Beleidigen sie bitte nicht meine Intelligenz".

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Feine Klimaklinge. 🍗

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🐚

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Ich hoffe es geht Ihnen einigermaßen, Herr S.!
Mein Herz schlägt jetzt schon wieder über zwei Wochen ganz normal und ich habe kein Narbengewebe, nur Distinktionsgewinn. Bei den besseren Leuten kommt Herzinfarkt gut an, wenn ich da mein Hartz4 nicht gleich mit erwähne, geht man auch von vorbildlichen Leistungen auf dem Arbeitsmarkt aus. ;) Vielleicht behauptze ich demnächst Fremden gegenüber, mein zweiter Vorname sei "Karoshi". Almost Karoshi Deadpan. ;)
Ernährungspäsptinnen habe ich auch bei der Reha. Die sind aber nicht so unfehlbar wie die, die Sie erwähnen. Lustigerweise gibt es in der Kantine auch Schweinshaxen und Schweinenackensteak und so, wenn man will gesättigte Fette jeden Tag. Ich finde das gut, Stichwort Eigenverantwortung. Ich esse Dienstag eigenverantwortlich die Grillhaxe. LOL. Ich verbrenne allerdings so viele Kalorien im Moment, dass ich zwangsläufig abnehmen. Und das gute Cholesterine, also das HDL müsste auch ansteigen, bin mal gespannt auf meine Blutwerte. Nach der Reha mache ich mindestesn mit regelmäßig Schwimmen weiter, wenn nicht gar muckibude. Bizeps wie SIe werde ich wohl nicht mehr schaffen, aber die Wampe muss weg!
Was den Herrn M. und Sie angeht, so bin ich immer noch ratlos. Ich habe nicht verstanden, warum er Ihnen gegenüber wieder zickig geworden ist, obwohl er ja eigentlich von Frau Samojede angegangen wurde. Wahrscheinlich hat die mit ihren Beinen und ihrem Dekolltee einfach einen Freifahrtschein und so sind es dann unterm Strich Sie gewesen, der ihm Rassismus und Luntenlegerei vorgeworfen hat. Eigenartig verzerrte Wahrnehmung von Herrn M. wenn Sie mich fragen. Ist das Zwischen Ihnen und dem Herrn M. eventuell das Testosteron, was da dazwischen kommt, inklusive phantasierter Kneipenprügelein? Ich stimme Ihnen zu, dass es eine unglaubliche Ungerechtigkeit ist, dass Sie in der Blogwelt immer wieder für Sachen abgestraft werden, die andere sich leisten können, ohne irgendwelche Konsequenzen. Die Blogwelt ist eben genauso wenig egalitär wie die analoge.

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Geh, immer diese Schimpferei über die unglaubliche Ungerechtigkeit. Da gibt es doch dieses Kennedy/Ustinov-Ding. Von wegen "nicht immer zu unseren Ungunsten". Gut, der saß am Ende gemütlich in seinem Weinberg... Aber die Frau Wartehäuschenabriss hat schon Recht, woanders wird womöglich mehr gequatscht. Aber der Dünkel hier hat doch schon auch seine Reize:)

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Du bist halt unsensibel frau Falter. Lass den Herrn s. Doch einfach mal in ruhe, dann fängt er vielleicht auch wider mitm Bloggen an!
Was hat denn der arrivierte ustinov oder ein Kennedy mit schatten Welt zu tun?
Dünkel? Du tickst doch nicht mehr ganz sauber!

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Da hast Du natürlich schon wieder Recht, aber Du hast schließlich Dein Tourette auch in den Griff gekriegt! Entschuldigung, Herr S.!

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Nicht entschuldigen, einfach mal ein, zwei Wochen hier abstinent bleiben und dich bei mir austoben. Ich komme gut mit dir klar.

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Hallo Herr S., geht es Ihnen gut?

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Lieber Schizo, ich hoffe, Sie haben es gut, auch ohne gratisschreiben in das Blog. Wär schön, wenn sie mal kurz was sagen. Weil wegen Gewohnheit und so. Ohne sie ist Blogger.de nicht gut.

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Jetzt werde ich langsam unruhig, auch wenn die Frau Novemberregen meinte, da habe sic etwas erledigt. Aber man kann ja auch mal Blogger-müde sein.

Jedenfalls hoffe ich, Sie sind gesund und munter, Herr Schizophrenist.

Liebe Grüße nach Wien

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