Mittwoch, 10. April 2019
Inschallah. Heimat bist du großer Töchter wild umfehdet
der imperialist, 16:26h
Anmerkung: Lesen sie meine Kommentare zu dem Text lieber nicht. Sie werden verstört zurückbleiben. Natürlich nicht mal halb so verstört wie ich.
Oder warum mich der hiesigen Kulturkeis längst verlassen müsste.
In Österreich wird in den sozialen Medien recht zeitnah wegen eines Videos https://www.youtube.com/watch?v=v6XMHVl06yE heiß diskutiert wie islam-feindlich wir Hiesigen sind, so im statistsichen Mittel. So ein Araber-Witz, wie der vom Hobbit-Anwalt, hat natürich auch eine tiefenpsychologische Komponente. Der Witz kam ja sofort, also augenblicklich. Da hatte ich noch nicht mal das Telefon richtig in der Hand schon witzte der Hobbit-Anwalt los. Wenngleich sich der Hobbit-Anwalt in dieser Sache ganz wunderbar schlägt. Ein alter Studium-Kumpel hat palästinsiche Wurzeln. Da war der Hobbit-Anwalt sogar bei der Hochzeit in Ramallah. Besser sie wissen da nix Genaueres über den Ablauf so einer Hochzeit in Ramallah. Nicht wenn sie am feministsichen Diskurs mit den Ton angeben wollen und was gegen Kopftücher im Pinguinstyle haben. Die sollen ja mehr für Untwerfung stehen und weniger für Ohren, so dass man keine Mittelohrentzündung bekommt. So eine muslimische Braut die in Ramallah verheirat wird, tritt im Zuge der Zeremonie extremst selten in Erscheinung. Der Ablauf ist da so ausgestattet, dass auf die Braut auch ganz verzichtet werden könnte, wenn man es drauf anlegt. Eventuell könnte der Bräutigam da auch nur ein Bild von der Braut ehelichen. Den Ablauf der Hochzeit, also die Feierlichkeiten, würde das nicht grob durcheinander bringen, so selten wie die Braut, deren Ehe ja im Fall vom Hobbit-Kumpel arrangiert war, in der Öffentlichkeit in Erscheinung tritt. Zumeist sitzt die mit ihren Freundinnen, in einem Zimmer in den oberen Stockwerken, während unten bei den Männern der Bär steppt und der Bräutigam auf den Schultern herumgetragen wird, wie der Majestix im Asterix-Heftchen. Trotzdem werden in Ramallah verheiratete Frauen älter als ihre Ehemänner. Was sagt uns das? Der Kumpel vom Hobbit-Anwalt ist inzwischen zwei-facher Vater und verdient als Zahnarzt seine Brötchen. Seine Frau, die studiert hatte, wollte nach dem ersten Kind mal schön Deutsch lernen. Die Frau Ramallah aus dem ersten Stock bringt im Grunde alle Vorraussetzungen mit um hier gut anzukommen. Wenn die auch noch Deutsch kann beherrscht sie drei Sprachen. Nicht dass sie jetzt denken, eventuell aus einem Reflex heraus, der Mann ist nur ins österreichische Sozialsystem eingewandert, wie ich hinten hinaus. Mitnichten. Der Mann ist Nettozahler. Das ich den hiesigen Zuwanderern im Gelingen hinterherhinke, dürfen sie bitte nicht zu persönlich nehmen. Ich kann da nix für, wenn meine Schreibe keinen Preis hat und somit nix wert ist. Der Hobbit macht das schon gut. Seine beiden Onkels waren ja noch in der Waffen-SS. Die haben einen ganzen Keller voll Waffen-SS hinterlassen. So weit ich bescheid weiß waren die freiwillig in die Waffen-SS eingetreten. Nicht so wie der Nobelpreis-Günter. Sau lustig der Mann. Verschwieg seine SS-Mitgliedschaft bis zum Sankt Nimmerleinstag, schrieb aber dann in seine ganz späten Stunden hinein, ein Gedicht mit letzter Tinte, wo er genau dieses Schweigen in eigener Sache den Israelis umhängte, einzig weil die eine Atombombe haben und die Iraner noch nicht. Dem allzu Weltlichen weit enteilt war er dann der Heuchelei des Westens überdrüssig. Sicherlich. Genau jener Westen der aus ihm einen Nobelpreisträger gemacht hatte. Natürich zu recht. Und die Mullahs im Iran sind sowieso unsere besten Kumpels. Mit Atombomben haben die nix am Hut. Das ist was zu tiefst Jüdisches. Im Süden Dalmatiens guckte ich mal einen Nachmittag Mullah-TV. Sollten sie auch mal machen. Dann wird ihnen sicherlich geholfen.
In dem Video beschimpft eine Hiesige tief in ihrer Identität verwurzelt, eine hiesige Muslima. Verallgemeinern kann ich es nicht. In der Bronx, wo schon einige Personen ihren Alltag nachgehen, wie ein Stalker seinem Opfer im Film "Unsane – Ausgeliefert", und die ganz unzweifelhaft was mit Mekka machen, wenn sie im Kaufhaus Medina einkaufen, habe ich so eine Szene noch nie beobachtet. Der Name Kaufhaus Medina war jetzt Fake-News. Einen Kindergarten Namens Mekka oder Medina gibt es hier in der Bronx aber tatsächlich. Ist wie Kindergarten Nazareth, falls es einen Kindergarten Nazareth tatsächlich geben sollte. Mir ist schon bewusst. Ein Kindergarten, der Medina oder Mekka im Namen trägt weckt zuerst mal weniger erfreuliche Assoziationen, wie mein Scheitern und den Goadfather. Auch in dieser Sache bin ich frei von jedem Anfangsverdacht. Der wie-halten-wir-es-mit-dem-Islam-Diskurs, scheint mindestens so versiegelt zu sein, wie hier ansonsten nur noch das Land. Bald wird das Wort "Brache" ganz aus der Sprache verdrängt worden sein, wie ich in die zerzausten Ränder der Idylle, wo ich weiterhin gegen mein Verschwinden wortgemacht und sprachbegrenzt. Mir kommt vor wir drehen uns in der Islam-Debatte andauernd nur im Kreis. Du kannst nicht Religionsfreiheit sagen und im gleichen Atemzug Staatsgefährdung benamsen, einzig weil es gewisse Indizien gibt die sich dahingehend deuten lassen, dass es unter Muslimen auch solche gibt, die unsere demorkatische Grundordnung in Frage stellen und die Scharia über alles. Muslime haben dass Recht ihre Religion hier ziemlich frei auszuüben, also auch traditionell. Dafür haben wir die Demokratie auch erfunden. Wenn die sich dann einbilden, bei mir im Haus getrennte Türen für die Geschlechter zu machen, bitte. Wer ganz ohne Tradition ist, die quietscht und schleift, werfe bitte den ersten Wein um. Auch ohne Muslime tun wir Demorkaten uns immer schwerer einen Konsens zu erzielen. Die Briten zerreißt es aktuell fast in dieser Frage. Und die Hiesigen sind hier auch sehr widersprüchlich. Noch mit einem Kebab in der Hand schaffen die es mit Mekka nix postives zu assozieren. Mekka ist wie Hölle oder zumindest Vorhölle. Ich bin da keine deut bessser, so hiesig wie ich bin. Zu Mekka fallen mir in erster Linie immer nur die Zertrampelten bei der Haddsch ein und nie die Lebenden die dort um die Kaaba pilgern. Das ist sehr unhöflich von mir. Sorry. Ich gelobe Besserung werte Haddsch-TeilnehmerInnen. Katholiken haben es da auch viel einfacher. Einmal ums Kreuz herum ist ja schnell erledigt. Trotzdem werden Muslima in der Bronx nicht religiös bedrängt. Das Video stammt aus dem 7. Wiener Gemeindebezirk. Für Neubau kann ich nicht sprechen. Der ist mir zu Wienerisch. Für die Bronx hingegen kann ich vorläufig Entwarnung geben. Ich habe hier noch nie beobachtet, wie eine Muslima in der Öffentlichkeit beschimpft wurde von Hiesigen mit reichlich Österreich-Erfahrungen in der Vita. Auch in der Unterbewussten. Abgesehen natürlich vom englischen Gentleman, wenn der in seiner Bude "Fucking Moslems" brüllt, nachdem er sich in Stimmung gesoffen hat. Auf der Straße sagt der gar nix. Nicht mal angesoffen. Der hält auch den Brexit für eine tolle Sache und lebt in Wien und Bratislava. Was soll man da machen. Freiheiten werden einem zumeist erst dann bewusst wenn man sie verloren hat. Ist fast so wie mit der Liebe. Allerdings angesoffen beschimpft der Gehsteig-Nazi aus dem 4. Stock sogar mich. Na jetzt nicht mehr. Seit ich den Kaltenbrunner Ernstl gemacht habe, dem seine Asche angeblich auf der Saualm vertreut wurde oder in der Innerkrems, hat es sich ausgeschimpft. Die armen Viecher dort müssen die Kaltenbrunner-Waffen-SS-Asche fressen. Und erst die armen Bienen. Eine Tragödie sondergleichen, die schon der kärntner Großschriftsteller Josef Winkler ausführlichst thematisiert hat. Unter der Hand wird über Muslime natürlich abschätzig gesprochen. Das machen die Hiesigen sogar extemst gerne. Über mich aber auch. Das lässt sich der Gehsteig-Nazi nicht nehmen. Was auch daran liegen mag, dass das Abschätzige, was zu tiefst Österreichisches ist. Das Abschätzige, Abwertende und Ablehnende richtet sich hier auch gegen Hiesige. Davor ist in diesem/meinem Kulturkreis niemand gefeit. Das Ablehnende dringt uns aus allen Poren. Nix steht uns näher. Das haben wir im Blut. Dort wo sie in Deutschland Gülle haben und hohe Nitratwerte haben wir das Abschätzige, die Missgunst. Unsere Medien z.B. machen aus den hiesigen Identitären was total lächerliches und aberwitzig Geringes, dass nicht der Rede wert wäre, wenn......
Im Profil in einem Kommentar sind die hiesigen Identitären nicht mehr als eine Randerscheinung, vernachlässigbar. Und der Chefredakteur meiner Q-Zeitung (Die Presse), bezeichnete die hiesigen Indentitären letzten Samstag in seinem Leitartikel, als "eine Art Rechtsextreme-in-Strumpfhosen-Truppe, die sich mit Flash-Mobgestus und schlechter Facebook-Grafik wichtig machte". Wirklich wichtig machte die hiesigen Indentitäre in Wahrheit die sozialen Medien. Die, Teile von der FPÖ und selbstverständlich die Spende des Attentäters von Christchurch, der 50 Muslime in einem Aufwasch killte, so wie ich in einem Aufwasch schreibe. Nee das ist dummes Geschwätz. Viel monströser und größer geht es aktuell kaum. Das ist ja fast so, als ob der Hitler einem aus der Hölle heraus die Stromrechnung bezahlt. In der Schreibe des Herrn Chefredakteurs schaffen es die hiesigen Identitären, totz der Spende eines Massenmörders und dem Einfluss den die bei der Ablehnung (Enthaltung) zum UNO-Migrationspak geltend machten, nur zu einer skurillen Truppe, klein und unbedeutend. Wenn einer klein und unbedeutend ist dann bin ich es. Aber sicherlich nicht die HI (Kurzform für heimische Identitäre) Ich bin mehr wie eine Bushaltestelle in Blesewitz, Vorpommern. Verlassen, verloren, abgehängt. So richtig derb österreichisch wird es dann ein paar Zeilen weiter, als der Herr Chefe bewusst auf die Namen des Attentäters von Christchurch verzichtet, wie auch auf den Namen des Empfängers der Spende. Auf Seite 8 wird in der Samstagausgabe der Name des Attentäters von Ch. und Spender an die HI erst recht wieder genannt. Informationspflicht von seriösen Medien. Sie verstehen.
Im Übrigen möchte ich geklärt wissen dass Österreichs Frauen auch a bissl stylischer gekleidet sind, als die Blut und Boden-Omi im Video, wenn sie außer Haus gehen. Die Omi in dem Video, die umgehend in Hysterie verfällt, rassistisch ziemlich konnotiert und auch sonst sehr empörungsbedingt aufgebracht, ist schon noch ziemlich old-school. Die tendiert noch mehr in Richtung unserer Vorfahren. Deren Weltbild scheint ja ziemlich verfestigt zu sein. So vom Gesamtkonzept her. Argumente kann man das ja nicht nennen. Die Omi argumentiert nicht, die schafft an. Also nicht sexuell. Das ist auch was sehr österreichisches. Hier hält sich die Mehrheit der Bevölkerung für extremst bedeutend, die immer was anzuschaffen hat, zu meist aus der totalen Ohnmacht heraus. Wenn denen das Herz aufgeht steigt der Herrenmensch aus seinem Grab. Es ist ziemlich offensichtlich dass die Hysterie-Omi noch ganz im nationalsozialistischen Geist erzogen wurde, die dann ziemlich ungehemmt aus ihr heraus bricht. Schlimm kleinstbürgerlich ist ihr Anfall ganz gewiss auch. Einerseits tendiert sie mehr in Richtung unsere Vorfahren und andererseits ist sie neurologisch wohl noch nicht letztbegutachtet. Die spinnt a bisserl. Korrekt heiß es sie wirkt „psychisch auffällig“. Ganz von der Hand weißen lässt es sich nicht dass sie einen Sprung in der Schüssel hat. Haben hier sehr viele. Fällt aber nicht grob auf, solange sie nicht jemanden im Kopf haben der ihnen mit der Kühlkette kommt. Das besagte Video, von mir artig verlinkt, wo die hiesige old-school Omi in die Vollen geht, hat die verunglimpfte Muslima dann an eine andere hiesige Muslima weitergereicht. Und war an die Bloggerin Asma Aiad, ihrerseits noch Studentin & Aktivistin und Mitglied bei der MJÖ, der Muslimischen Jugend Österreich. Die Frau wiederum als Anti-Rassismus-Aktivistin aktiv, hat das Video dann auf Facebook gestellt. 300 000 Zugriffe soll das Video inzwischen schon haben. Naturgemäß ist in der hiesigen muslimischen Welt jetzt Land unter, wie auch im linksliberalen Milieu. Aktuell wird so getan, als ob Muslime in Österreich bald einmal ein jüdisches Schicksal erwartet, wenn hier nicht aktiv dagegen gesteuert wird. So eine old-school Omi, am Rande des Nervenzusammenbruch, heiligt dann als Zweck die Mittel, damit sich die Muslime Österreichs eine wunderbare Opferlegende stricken können, schön aus dem Garn eines Videos, das jetzt repräsentativ fürs ganze Land stehen soll. Das ist schon a bissl unfein wie ich finde, obschon es natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Muslime werden aktuell unter dem Schlagwort "politischer Islam und Islamismus", aus den Staatsämtern heraus bekämpft, verunglimpft und diskreditiert und herabgewürdigt. Und zwar recht massiv. Siehe den Skandal mit illegalen Doppelstaatsbürgerschaften türkischer Abstammung, als der FPÖ eine Liste zugespielt wurde, die dann die FPÖ an die MA 35 weiterreichte. Diese Liste war dann die einzige Grundlage für die sogenannten Feststellungsverfahren. Eine ganz üble Sache. Der VfGH hielt die Liste dann für einen schlechten Witz. Diese Liste, bzw. der Datensatz, war weder authentisch noch war der hinsichtlich seiner Herkunft und des Zeitpunkts seiner Entstehung zuordenbar. Als Beweismittel für illegale Doppelstaatsbürgerschaften somit unter aller Sau und nicht zulässig. So arbeitet die FPÖ. Die FPÖ macht auch Videos. https://www.youtube.com/watch?v=EziR_RLK_-E Es gibt in Österreich keinen E-Card Sozialmissbrauch. 2018 gab es in Wien vier Fälle. Der Schaden betrug 588,49 Euro. Es ist so disgusting. Das sind Methoden wie einst. Vorgestern saß wieder einmal ein Hund auf dem Stolperstein der Frau Lotte.
Wie soll man in der Frage alltäglicher Umgang der Hiesigen mit Muslimen ein attraktives Gegenkulturvideo drehen, wenn eben diese Muslime von den Hiesigen nicht aktiv beschimpft werden. Das geht nicht. Wenngleich man sagen muss. Aus der Frau spricht schon auch das tiefenpsycholgische, also rassistische Österreich, das durch die Generation wandert und die Kinder der MassenmörderInnen längst erreicht und in Beschlag genommen hat. Natürlich nicht alle. Wir sind ja keine Unmenschen. Dabei wird völlig übersehen dass wir schon ziemliche Fortschritte gemacht haben in dieser Sache. Wenn auch nur in ganz kleinen Schritten und homopathischen Dosen. Dass mit homoerotischen Dosen habe ich gestrichen. An die Stelle vom Hitler, unter dem es dieses oder jenes nicht gegeben hat, ist inzwischen die FPÖ getreten. Statt dem Hitler, der ganz genau auf seine Leute schaute, vor allem auf die aus der 6. Armee, und der dem ganzen Kanaken-Pack, stinkenden Kameltreibern und Kümmeltürken schon gezeigt hätte wo Gott wohnt, ist in die Denke der Omi längst die FPÖ eingezogen, die auf ihre Leute schaut und das ganze unnötige Gesindel raus schmeißt. Die Omi geht ja davon aus dass die FPÖ die junge Muslima aus dem Land schmeißen wird, Staatszugehörigkeit hin oder her. Der alte Sack auf der Donauinsel hingegen setzt die Kanaken und Kümeltürken noch selber in den Zug. Der ist über Siebzig und hat kaum noch Zähne. Trotzdem beißt er zu und gleichzeitig ins Leere. Ein gespenstischer Vorgang. Für Außenstehende sieht so ein Vorgang, vom Hitler weg zur FPÖ hin, wahrscheinlich nach nix aus. Als Außenstehender mag man an dem Schwenk, weg vom Hitler und hin zur FPÖ, nix bis wenig Erfreuliches erkennen. Für sie ist das eher was Semantisches. Aber für einen wie mich, der hier schon länger macht, ist genau dieser Schwenk, vom Hitler weg hin zur FPÖ, eine ziemlich großartige Metamorphose. Für mich ist dies ein schlagender Beweis dass wir inzwischen mehr Humanismus und Menschlichkeit wagen. Wesentlich mehr. Statt Erschlagen ist man schon mit dem außer Landes bringen zufrieden. Und das auch noch in allergrößter Aufgebrachtheit. Wie man im Video ganz unzweifelhaft sehen kann, hat die FPÖ-Omi hat auch noch eine Hofer-Tragtasche neben sich stehen auf der Bank stehen. Bei aller Nachsicht der günstigen Preise wegen. So sind wir hiesigen Discounter-Menschen im statistischen Mittel nicht. Ehrlich. Selten sind wir als Volk so multikulturell wie beim Discounter. Da fehlt es an nix. Kopftuchgrauen, nee Frauen, im Pinguinstyle, lassen mich auch oft vor. Auch ohne dass ich fragen muss. Liegt wohl an meiner Ausstrahlung. Wenn sie genau hinhören geschieht im Video noch folgendes. Die Muslima-Omi beschimpft einen jungen Mann, laut Medien ein Passant, der der jungen Frau Muslima zu Hilfe eilte, gleich mal als „Sandler“. Müssen sie genau hinhören. Das geht Razz Fazz. So schnell kann kein Zyliss vom Zick gezackt werden, bezeichnet die FPÖ-Muslima-Omi den Mann auch schon als Sandler, die auch noch unterstützt werden. Auch wenn denen das nix helfen wird. Jetzt bin ich mal so unfein und deute die Sandler-Omi ganz in meine Richtung, damit sie in meiner Schreibe den Zweck eiligt, wenn ich mich jetzt veranlasst sehe zu behaupten, dass ich als einheimischer Sandler, der durch ein paar glückliche Umstände weit über seinen eigentlichen Möglichkeiten lebt, in dem Land genauso übel beleumdet bin wie Muslime, oder weitere Minderheiten, die sich von ihrem Migrationshintergrund nicht aktiv lossagen wollen, wie die FPÖ von den Identitären. Natürlich aus rein taktischen Erwägungen. Bei Spenden für Massenmörder wird`s eng. Auch für die FPÖ. Gesagt sei. Hiesige Homosexuelle stehen ja inzwischen ein paar Stufen über Zuwanderer und Sandler. Homosexuelle werden in diesem Land auch institutionell unterstützt. Natürlich mit Geld. Der Live-Ball, Europas größter Veranstaltung für HIV-Infizierte und Aids-Kranke, der weltweit für sehr gute Presse sorgt und das Ansehen der Stadt Wien, wie auch jene des Landes nährt wie mehrt, wir können auch weltoffen und libertär, nee liberal, wurde von 2014-2017 jährlich zwischen 800.000 und 905.000 Euro gefördert. Allerdings wurde 2016 kein Live-Ball veranstaltet. Trotzdem wurde in dem Jahr von der SPÖ-Grünen-Stadtregierung 450.000 Euro überwiesen. Wien ist ja Stadt und Land. Angeblich für Personal und Infrastruktur. Die damalige Frau Stadträtin Brauner von der SPÖ wollte das anscheinend so. Einige ihrer Beamten weniger. Die sahen in dem Jahr ohne Ball und Aids keine Notwendigkeit. Wehe sie machen mir jetzt einen Vorwurf. Ich finde der Live-Ball ist eine tolle Sache und Aids ist mitnichten eine Schwulen-Seuche. Die haben uns die Affen eingebrockt. Angeblich um 1908 herum in Kamerun. Nur hingehen würde ich eher nicht. Mir ist der Event eine Spur zu schrill. Außer ich werde persönlich zum Ball eingeladen. Dann natürlich schon. Da würde ich mich ja sofort geschmeichelt fühlen, so hiesig wie ich bin. Wovon aber aktuell nicht auszugehen ist, als Sandler, mit einer Gratis-Blog-Psyche, ganz im Goadfather-Sytle. Anstatt dass ich meinen betagten Goadfather aktiv unterstütze, unterstützt er mich. Schon a bissl traurig. Inzwischen mache ich aber eh am rechten Ohr merklich hörgemindert. Als Sandler lädt einen nicht einmal die eigene Familie ein. Für so einen gibt es keine Feste. Nicht mal meine akademisierten Kumpels machen da was persönlich. Dabei wird man nur einmal 50zig. Der S. machte SMS, der Hobbit Telefon, und mein online-Kumpel hinten hinaus dann Kekse. Was ich sehr important fand. Und ist es mal nicht das eigene Umfeld, das einen davon abhält in dem Land heimisch zu werden, dann ist es halt die FPÖ-Omi, aus der das kleinstbürgerliche, man muss schon sagen, dass wahnsinnig kleinstbürgerliche Österreich herausbricht, wie eine große Anklage. Inschallah.
Ende.
Fazit: Die Omi soll hinten hinaus noch spuckend einen Angriff der Frau Muslima vorgetäuscht haben. Die schreit dann „Hilfe Gewalttäterin“. Ich sags mal so. So gut wie die Omi die Opferrolle beherrscht, ist bei ihr von einer sehr hohen Lebenserwartung auszugehen. Eventuell reißt die Omi sogar die Hundert.
Oder warum mich der hiesigen Kulturkeis längst verlassen müsste.
In Österreich wird in den sozialen Medien recht zeitnah wegen eines Videos https://www.youtube.com/watch?v=v6XMHVl06yE heiß diskutiert wie islam-feindlich wir Hiesigen sind, so im statistsichen Mittel. So ein Araber-Witz, wie der vom Hobbit-Anwalt, hat natürich auch eine tiefenpsychologische Komponente. Der Witz kam ja sofort, also augenblicklich. Da hatte ich noch nicht mal das Telefon richtig in der Hand schon witzte der Hobbit-Anwalt los. Wenngleich sich der Hobbit-Anwalt in dieser Sache ganz wunderbar schlägt. Ein alter Studium-Kumpel hat palästinsiche Wurzeln. Da war der Hobbit-Anwalt sogar bei der Hochzeit in Ramallah. Besser sie wissen da nix Genaueres über den Ablauf so einer Hochzeit in Ramallah. Nicht wenn sie am feministsichen Diskurs mit den Ton angeben wollen und was gegen Kopftücher im Pinguinstyle haben. Die sollen ja mehr für Untwerfung stehen und weniger für Ohren, so dass man keine Mittelohrentzündung bekommt. So eine muslimische Braut die in Ramallah verheirat wird, tritt im Zuge der Zeremonie extremst selten in Erscheinung. Der Ablauf ist da so ausgestattet, dass auf die Braut auch ganz verzichtet werden könnte, wenn man es drauf anlegt. Eventuell könnte der Bräutigam da auch nur ein Bild von der Braut ehelichen. Den Ablauf der Hochzeit, also die Feierlichkeiten, würde das nicht grob durcheinander bringen, so selten wie die Braut, deren Ehe ja im Fall vom Hobbit-Kumpel arrangiert war, in der Öffentlichkeit in Erscheinung tritt. Zumeist sitzt die mit ihren Freundinnen, in einem Zimmer in den oberen Stockwerken, während unten bei den Männern der Bär steppt und der Bräutigam auf den Schultern herumgetragen wird, wie der Majestix im Asterix-Heftchen. Trotzdem werden in Ramallah verheiratete Frauen älter als ihre Ehemänner. Was sagt uns das? Der Kumpel vom Hobbit-Anwalt ist inzwischen zwei-facher Vater und verdient als Zahnarzt seine Brötchen. Seine Frau, die studiert hatte, wollte nach dem ersten Kind mal schön Deutsch lernen. Die Frau Ramallah aus dem ersten Stock bringt im Grunde alle Vorraussetzungen mit um hier gut anzukommen. Wenn die auch noch Deutsch kann beherrscht sie drei Sprachen. Nicht dass sie jetzt denken, eventuell aus einem Reflex heraus, der Mann ist nur ins österreichische Sozialsystem eingewandert, wie ich hinten hinaus. Mitnichten. Der Mann ist Nettozahler. Das ich den hiesigen Zuwanderern im Gelingen hinterherhinke, dürfen sie bitte nicht zu persönlich nehmen. Ich kann da nix für, wenn meine Schreibe keinen Preis hat und somit nix wert ist. Der Hobbit macht das schon gut. Seine beiden Onkels waren ja noch in der Waffen-SS. Die haben einen ganzen Keller voll Waffen-SS hinterlassen. So weit ich bescheid weiß waren die freiwillig in die Waffen-SS eingetreten. Nicht so wie der Nobelpreis-Günter. Sau lustig der Mann. Verschwieg seine SS-Mitgliedschaft bis zum Sankt Nimmerleinstag, schrieb aber dann in seine ganz späten Stunden hinein, ein Gedicht mit letzter Tinte, wo er genau dieses Schweigen in eigener Sache den Israelis umhängte, einzig weil die eine Atombombe haben und die Iraner noch nicht. Dem allzu Weltlichen weit enteilt war er dann der Heuchelei des Westens überdrüssig. Sicherlich. Genau jener Westen der aus ihm einen Nobelpreisträger gemacht hatte. Natürich zu recht. Und die Mullahs im Iran sind sowieso unsere besten Kumpels. Mit Atombomben haben die nix am Hut. Das ist was zu tiefst Jüdisches. Im Süden Dalmatiens guckte ich mal einen Nachmittag Mullah-TV. Sollten sie auch mal machen. Dann wird ihnen sicherlich geholfen.
In dem Video beschimpft eine Hiesige tief in ihrer Identität verwurzelt, eine hiesige Muslima. Verallgemeinern kann ich es nicht. In der Bronx, wo schon einige Personen ihren Alltag nachgehen, wie ein Stalker seinem Opfer im Film "Unsane – Ausgeliefert", und die ganz unzweifelhaft was mit Mekka machen, wenn sie im Kaufhaus Medina einkaufen, habe ich so eine Szene noch nie beobachtet. Der Name Kaufhaus Medina war jetzt Fake-News. Einen Kindergarten Namens Mekka oder Medina gibt es hier in der Bronx aber tatsächlich. Ist wie Kindergarten Nazareth, falls es einen Kindergarten Nazareth tatsächlich geben sollte. Mir ist schon bewusst. Ein Kindergarten, der Medina oder Mekka im Namen trägt weckt zuerst mal weniger erfreuliche Assoziationen, wie mein Scheitern und den Goadfather. Auch in dieser Sache bin ich frei von jedem Anfangsverdacht. Der wie-halten-wir-es-mit-dem-Islam-Diskurs, scheint mindestens so versiegelt zu sein, wie hier ansonsten nur noch das Land. Bald wird das Wort "Brache" ganz aus der Sprache verdrängt worden sein, wie ich in die zerzausten Ränder der Idylle, wo ich weiterhin gegen mein Verschwinden wortgemacht und sprachbegrenzt. Mir kommt vor wir drehen uns in der Islam-Debatte andauernd nur im Kreis. Du kannst nicht Religionsfreiheit sagen und im gleichen Atemzug Staatsgefährdung benamsen, einzig weil es gewisse Indizien gibt die sich dahingehend deuten lassen, dass es unter Muslimen auch solche gibt, die unsere demorkatische Grundordnung in Frage stellen und die Scharia über alles. Muslime haben dass Recht ihre Religion hier ziemlich frei auszuüben, also auch traditionell. Dafür haben wir die Demokratie auch erfunden. Wenn die sich dann einbilden, bei mir im Haus getrennte Türen für die Geschlechter zu machen, bitte. Wer ganz ohne Tradition ist, die quietscht und schleift, werfe bitte den ersten Wein um. Auch ohne Muslime tun wir Demorkaten uns immer schwerer einen Konsens zu erzielen. Die Briten zerreißt es aktuell fast in dieser Frage. Und die Hiesigen sind hier auch sehr widersprüchlich. Noch mit einem Kebab in der Hand schaffen die es mit Mekka nix postives zu assozieren. Mekka ist wie Hölle oder zumindest Vorhölle. Ich bin da keine deut bessser, so hiesig wie ich bin. Zu Mekka fallen mir in erster Linie immer nur die Zertrampelten bei der Haddsch ein und nie die Lebenden die dort um die Kaaba pilgern. Das ist sehr unhöflich von mir. Sorry. Ich gelobe Besserung werte Haddsch-TeilnehmerInnen. Katholiken haben es da auch viel einfacher. Einmal ums Kreuz herum ist ja schnell erledigt. Trotzdem werden Muslima in der Bronx nicht religiös bedrängt. Das Video stammt aus dem 7. Wiener Gemeindebezirk. Für Neubau kann ich nicht sprechen. Der ist mir zu Wienerisch. Für die Bronx hingegen kann ich vorläufig Entwarnung geben. Ich habe hier noch nie beobachtet, wie eine Muslima in der Öffentlichkeit beschimpft wurde von Hiesigen mit reichlich Österreich-Erfahrungen in der Vita. Auch in der Unterbewussten. Abgesehen natürlich vom englischen Gentleman, wenn der in seiner Bude "Fucking Moslems" brüllt, nachdem er sich in Stimmung gesoffen hat. Auf der Straße sagt der gar nix. Nicht mal angesoffen. Der hält auch den Brexit für eine tolle Sache und lebt in Wien und Bratislava. Was soll man da machen. Freiheiten werden einem zumeist erst dann bewusst wenn man sie verloren hat. Ist fast so wie mit der Liebe. Allerdings angesoffen beschimpft der Gehsteig-Nazi aus dem 4. Stock sogar mich. Na jetzt nicht mehr. Seit ich den Kaltenbrunner Ernstl gemacht habe, dem seine Asche angeblich auf der Saualm vertreut wurde oder in der Innerkrems, hat es sich ausgeschimpft. Die armen Viecher dort müssen die Kaltenbrunner-Waffen-SS-Asche fressen. Und erst die armen Bienen. Eine Tragödie sondergleichen, die schon der kärntner Großschriftsteller Josef Winkler ausführlichst thematisiert hat. Unter der Hand wird über Muslime natürlich abschätzig gesprochen. Das machen die Hiesigen sogar extemst gerne. Über mich aber auch. Das lässt sich der Gehsteig-Nazi nicht nehmen. Was auch daran liegen mag, dass das Abschätzige, was zu tiefst Österreichisches ist. Das Abschätzige, Abwertende und Ablehnende richtet sich hier auch gegen Hiesige. Davor ist in diesem/meinem Kulturkreis niemand gefeit. Das Ablehnende dringt uns aus allen Poren. Nix steht uns näher. Das haben wir im Blut. Dort wo sie in Deutschland Gülle haben und hohe Nitratwerte haben wir das Abschätzige, die Missgunst. Unsere Medien z.B. machen aus den hiesigen Identitären was total lächerliches und aberwitzig Geringes, dass nicht der Rede wert wäre, wenn......
Im Profil in einem Kommentar sind die hiesigen Identitären nicht mehr als eine Randerscheinung, vernachlässigbar. Und der Chefredakteur meiner Q-Zeitung (Die Presse), bezeichnete die hiesigen Indentitären letzten Samstag in seinem Leitartikel, als "eine Art Rechtsextreme-in-Strumpfhosen-Truppe, die sich mit Flash-Mobgestus und schlechter Facebook-Grafik wichtig machte". Wirklich wichtig machte die hiesigen Indentitäre in Wahrheit die sozialen Medien. Die, Teile von der FPÖ und selbstverständlich die Spende des Attentäters von Christchurch, der 50 Muslime in einem Aufwasch killte, so wie ich in einem Aufwasch schreibe. Nee das ist dummes Geschwätz. Viel monströser und größer geht es aktuell kaum. Das ist ja fast so, als ob der Hitler einem aus der Hölle heraus die Stromrechnung bezahlt. In der Schreibe des Herrn Chefredakteurs schaffen es die hiesigen Identitären, totz der Spende eines Massenmörders und dem Einfluss den die bei der Ablehnung (Enthaltung) zum UNO-Migrationspak geltend machten, nur zu einer skurillen Truppe, klein und unbedeutend. Wenn einer klein und unbedeutend ist dann bin ich es. Aber sicherlich nicht die HI (Kurzform für heimische Identitäre) Ich bin mehr wie eine Bushaltestelle in Blesewitz, Vorpommern. Verlassen, verloren, abgehängt. So richtig derb österreichisch wird es dann ein paar Zeilen weiter, als der Herr Chefe bewusst auf die Namen des Attentäters von Christchurch verzichtet, wie auch auf den Namen des Empfängers der Spende. Auf Seite 8 wird in der Samstagausgabe der Name des Attentäters von Ch. und Spender an die HI erst recht wieder genannt. Informationspflicht von seriösen Medien. Sie verstehen.
Im Übrigen möchte ich geklärt wissen dass Österreichs Frauen auch a bissl stylischer gekleidet sind, als die Blut und Boden-Omi im Video, wenn sie außer Haus gehen. Die Omi in dem Video, die umgehend in Hysterie verfällt, rassistisch ziemlich konnotiert und auch sonst sehr empörungsbedingt aufgebracht, ist schon noch ziemlich old-school. Die tendiert noch mehr in Richtung unserer Vorfahren. Deren Weltbild scheint ja ziemlich verfestigt zu sein. So vom Gesamtkonzept her. Argumente kann man das ja nicht nennen. Die Omi argumentiert nicht, die schafft an. Also nicht sexuell. Das ist auch was sehr österreichisches. Hier hält sich die Mehrheit der Bevölkerung für extremst bedeutend, die immer was anzuschaffen hat, zu meist aus der totalen Ohnmacht heraus. Wenn denen das Herz aufgeht steigt der Herrenmensch aus seinem Grab. Es ist ziemlich offensichtlich dass die Hysterie-Omi noch ganz im nationalsozialistischen Geist erzogen wurde, die dann ziemlich ungehemmt aus ihr heraus bricht. Schlimm kleinstbürgerlich ist ihr Anfall ganz gewiss auch. Einerseits tendiert sie mehr in Richtung unsere Vorfahren und andererseits ist sie neurologisch wohl noch nicht letztbegutachtet. Die spinnt a bisserl. Korrekt heiß es sie wirkt „psychisch auffällig“. Ganz von der Hand weißen lässt es sich nicht dass sie einen Sprung in der Schüssel hat. Haben hier sehr viele. Fällt aber nicht grob auf, solange sie nicht jemanden im Kopf haben der ihnen mit der Kühlkette kommt. Das besagte Video, von mir artig verlinkt, wo die hiesige old-school Omi in die Vollen geht, hat die verunglimpfte Muslima dann an eine andere hiesige Muslima weitergereicht. Und war an die Bloggerin Asma Aiad, ihrerseits noch Studentin & Aktivistin und Mitglied bei der MJÖ, der Muslimischen Jugend Österreich. Die Frau wiederum als Anti-Rassismus-Aktivistin aktiv, hat das Video dann auf Facebook gestellt. 300 000 Zugriffe soll das Video inzwischen schon haben. Naturgemäß ist in der hiesigen muslimischen Welt jetzt Land unter, wie auch im linksliberalen Milieu. Aktuell wird so getan, als ob Muslime in Österreich bald einmal ein jüdisches Schicksal erwartet, wenn hier nicht aktiv dagegen gesteuert wird. So eine old-school Omi, am Rande des Nervenzusammenbruch, heiligt dann als Zweck die Mittel, damit sich die Muslime Österreichs eine wunderbare Opferlegende stricken können, schön aus dem Garn eines Videos, das jetzt repräsentativ fürs ganze Land stehen soll. Das ist schon a bissl unfein wie ich finde, obschon es natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Muslime werden aktuell unter dem Schlagwort "politischer Islam und Islamismus", aus den Staatsämtern heraus bekämpft, verunglimpft und diskreditiert und herabgewürdigt. Und zwar recht massiv. Siehe den Skandal mit illegalen Doppelstaatsbürgerschaften türkischer Abstammung, als der FPÖ eine Liste zugespielt wurde, die dann die FPÖ an die MA 35 weiterreichte. Diese Liste war dann die einzige Grundlage für die sogenannten Feststellungsverfahren. Eine ganz üble Sache. Der VfGH hielt die Liste dann für einen schlechten Witz. Diese Liste, bzw. der Datensatz, war weder authentisch noch war der hinsichtlich seiner Herkunft und des Zeitpunkts seiner Entstehung zuordenbar. Als Beweismittel für illegale Doppelstaatsbürgerschaften somit unter aller Sau und nicht zulässig. So arbeitet die FPÖ. Die FPÖ macht auch Videos. https://www.youtube.com/watch?v=EziR_RLK_-E Es gibt in Österreich keinen E-Card Sozialmissbrauch. 2018 gab es in Wien vier Fälle. Der Schaden betrug 588,49 Euro. Es ist so disgusting. Das sind Methoden wie einst. Vorgestern saß wieder einmal ein Hund auf dem Stolperstein der Frau Lotte.
Wie soll man in der Frage alltäglicher Umgang der Hiesigen mit Muslimen ein attraktives Gegenkulturvideo drehen, wenn eben diese Muslime von den Hiesigen nicht aktiv beschimpft werden. Das geht nicht. Wenngleich man sagen muss. Aus der Frau spricht schon auch das tiefenpsycholgische, also rassistische Österreich, das durch die Generation wandert und die Kinder der MassenmörderInnen längst erreicht und in Beschlag genommen hat. Natürlich nicht alle. Wir sind ja keine Unmenschen. Dabei wird völlig übersehen dass wir schon ziemliche Fortschritte gemacht haben in dieser Sache. Wenn auch nur in ganz kleinen Schritten und homopathischen Dosen. Dass mit homoerotischen Dosen habe ich gestrichen. An die Stelle vom Hitler, unter dem es dieses oder jenes nicht gegeben hat, ist inzwischen die FPÖ getreten. Statt dem Hitler, der ganz genau auf seine Leute schaute, vor allem auf die aus der 6. Armee, und der dem ganzen Kanaken-Pack, stinkenden Kameltreibern und Kümmeltürken schon gezeigt hätte wo Gott wohnt, ist in die Denke der Omi längst die FPÖ eingezogen, die auf ihre Leute schaut und das ganze unnötige Gesindel raus schmeißt. Die Omi geht ja davon aus dass die FPÖ die junge Muslima aus dem Land schmeißen wird, Staatszugehörigkeit hin oder her. Der alte Sack auf der Donauinsel hingegen setzt die Kanaken und Kümeltürken noch selber in den Zug. Der ist über Siebzig und hat kaum noch Zähne. Trotzdem beißt er zu und gleichzeitig ins Leere. Ein gespenstischer Vorgang. Für Außenstehende sieht so ein Vorgang, vom Hitler weg zur FPÖ hin, wahrscheinlich nach nix aus. Als Außenstehender mag man an dem Schwenk, weg vom Hitler und hin zur FPÖ, nix bis wenig Erfreuliches erkennen. Für sie ist das eher was Semantisches. Aber für einen wie mich, der hier schon länger macht, ist genau dieser Schwenk, vom Hitler weg hin zur FPÖ, eine ziemlich großartige Metamorphose. Für mich ist dies ein schlagender Beweis dass wir inzwischen mehr Humanismus und Menschlichkeit wagen. Wesentlich mehr. Statt Erschlagen ist man schon mit dem außer Landes bringen zufrieden. Und das auch noch in allergrößter Aufgebrachtheit. Wie man im Video ganz unzweifelhaft sehen kann, hat die FPÖ-Omi hat auch noch eine Hofer-Tragtasche neben sich stehen auf der Bank stehen. Bei aller Nachsicht der günstigen Preise wegen. So sind wir hiesigen Discounter-Menschen im statistischen Mittel nicht. Ehrlich. Selten sind wir als Volk so multikulturell wie beim Discounter. Da fehlt es an nix. Kopftuchgrauen, nee Frauen, im Pinguinstyle, lassen mich auch oft vor. Auch ohne dass ich fragen muss. Liegt wohl an meiner Ausstrahlung. Wenn sie genau hinhören geschieht im Video noch folgendes. Die Muslima-Omi beschimpft einen jungen Mann, laut Medien ein Passant, der der jungen Frau Muslima zu Hilfe eilte, gleich mal als „Sandler“. Müssen sie genau hinhören. Das geht Razz Fazz. So schnell kann kein Zyliss vom Zick gezackt werden, bezeichnet die FPÖ-Muslima-Omi den Mann auch schon als Sandler, die auch noch unterstützt werden. Auch wenn denen das nix helfen wird. Jetzt bin ich mal so unfein und deute die Sandler-Omi ganz in meine Richtung, damit sie in meiner Schreibe den Zweck eiligt, wenn ich mich jetzt veranlasst sehe zu behaupten, dass ich als einheimischer Sandler, der durch ein paar glückliche Umstände weit über seinen eigentlichen Möglichkeiten lebt, in dem Land genauso übel beleumdet bin wie Muslime, oder weitere Minderheiten, die sich von ihrem Migrationshintergrund nicht aktiv lossagen wollen, wie die FPÖ von den Identitären. Natürlich aus rein taktischen Erwägungen. Bei Spenden für Massenmörder wird`s eng. Auch für die FPÖ. Gesagt sei. Hiesige Homosexuelle stehen ja inzwischen ein paar Stufen über Zuwanderer und Sandler. Homosexuelle werden in diesem Land auch institutionell unterstützt. Natürlich mit Geld. Der Live-Ball, Europas größter Veranstaltung für HIV-Infizierte und Aids-Kranke, der weltweit für sehr gute Presse sorgt und das Ansehen der Stadt Wien, wie auch jene des Landes nährt wie mehrt, wir können auch weltoffen und libertär, nee liberal, wurde von 2014-2017 jährlich zwischen 800.000 und 905.000 Euro gefördert. Allerdings wurde 2016 kein Live-Ball veranstaltet. Trotzdem wurde in dem Jahr von der SPÖ-Grünen-Stadtregierung 450.000 Euro überwiesen. Wien ist ja Stadt und Land. Angeblich für Personal und Infrastruktur. Die damalige Frau Stadträtin Brauner von der SPÖ wollte das anscheinend so. Einige ihrer Beamten weniger. Die sahen in dem Jahr ohne Ball und Aids keine Notwendigkeit. Wehe sie machen mir jetzt einen Vorwurf. Ich finde der Live-Ball ist eine tolle Sache und Aids ist mitnichten eine Schwulen-Seuche. Die haben uns die Affen eingebrockt. Angeblich um 1908 herum in Kamerun. Nur hingehen würde ich eher nicht. Mir ist der Event eine Spur zu schrill. Außer ich werde persönlich zum Ball eingeladen. Dann natürlich schon. Da würde ich mich ja sofort geschmeichelt fühlen, so hiesig wie ich bin. Wovon aber aktuell nicht auszugehen ist, als Sandler, mit einer Gratis-Blog-Psyche, ganz im Goadfather-Sytle. Anstatt dass ich meinen betagten Goadfather aktiv unterstütze, unterstützt er mich. Schon a bissl traurig. Inzwischen mache ich aber eh am rechten Ohr merklich hörgemindert. Als Sandler lädt einen nicht einmal die eigene Familie ein. Für so einen gibt es keine Feste. Nicht mal meine akademisierten Kumpels machen da was persönlich. Dabei wird man nur einmal 50zig. Der S. machte SMS, der Hobbit Telefon, und mein online-Kumpel hinten hinaus dann Kekse. Was ich sehr important fand. Und ist es mal nicht das eigene Umfeld, das einen davon abhält in dem Land heimisch zu werden, dann ist es halt die FPÖ-Omi, aus der das kleinstbürgerliche, man muss schon sagen, dass wahnsinnig kleinstbürgerliche Österreich herausbricht, wie eine große Anklage. Inschallah.
Ende.
Fazit: Die Omi soll hinten hinaus noch spuckend einen Angriff der Frau Muslima vorgetäuscht haben. Die schreit dann „Hilfe Gewalttäterin“. Ich sags mal so. So gut wie die Omi die Opferrolle beherrscht, ist bei ihr von einer sehr hohen Lebenserwartung auszugehen. Eventuell reißt die Omi sogar die Hundert.
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manhartsberg,
Mittwoch, 10. April 2019, 17:13
Äh, ich sprach letztens eigentlich nur von Bemühen. Da war noch nicht die Rede davon, die heimische Profipresse in immer kürzer werdenden Abständen in Grund und Boden zu schreiben. So kann ich Ihnen das Olivenöl allerdings gleich im Kanister verehren und spar mir die Flaschenabfüllung.
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dreadpan,
Mittwoch, 10. April 2019, 22:30
Das Video macht mich aggressiv. Ich würde die Nazifotze auf die Bordsteinkante beißen lassen und ihr schön auf den treten.
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der imperialist,
Mittwoch, 10. April 2019, 22:37
So Frau M.T. Auf ihre Frage beim Herrn Dreapan zurückkommend. Nur Freunden sollte man sich in Konflikten stellen. Wenn es sein muss bis zum St. Nimmerleinstag. Dass ist ja in dem von ihnen angesprochenen Beispiel nicht der Fall.
Und was die heimische Profi-Presse betrifft. Ich habe ja ein Abo von der Presse wie auch vom Spiegel. Da habe ich dann schon auch Pflichten.
Und was die heimische Profi-Presse betrifft. Ich habe ja ein Abo von der Presse wie auch vom Spiegel. Da habe ich dann schon auch Pflichten.
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der imperialist,
Mittwoch, 10. April 2019, 22:39
In echt jetzt? Ich finde die schon auch lustig. Peinlich ist sie auch und ziemlich arm. Schaut nicht so aus dass die Omi ein schönes Leben hat. Was denken sie was los ist wenn die aus ihrer Kindheit erzählt. Gegen der ihre Kindheit, nehme ich mal an, wird meine Kindheit wohl mehr ein Kindergeburtstag gewesen sein. Meine war ja auch sehr schön. Außerhalb. Sobald ich außerhalb war war es schön.
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dreadpan,
Mittwoch, 10. April 2019, 22:49
In echt. Natürlich würde ich in echt nicht zur Gewalt schreiten. Einzig aus Furcht vor Strafe. Sonst schon. In dieser verrohten Welt färbt die Verrohung auf mich ab. Mein Hass auf Rassisten ist ziemlich groß und ich finde nur ein toter Nazi ist ein guter Nazi. Was interessiert mich die Kindheit der Nazifotze? Meine Kindheit war auch nicht toll und ich trete nicht nach unten wie dieses dreckige Stück Abschaum.
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der imperialist,
Mittwoch, 10. April 2019, 23:05
Na Herr Dreadpan. Jetzt sind`s nicht ganz so ungehalten. Die Omi lebt ja eh in Österreich. Sie sind da ja fein raus. Und die spinnt doch. Ganz bei Trost ist sie nicht. Wenngleich sie ja extremst politisch ist. Da haben sie schon recht.
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dreadpan,
Mittwoch, 10. April 2019, 23:16
Ich habe wieder was getrunken und bin enthemmt und anders wie gestern nicht auf Kuschelkurs. Die Oma spinnt ist klar. Mehr oder weniger unzurechnungsfähig. Ich könnte mich mit Ihnen darauf einigen, dass wir gänzlich auf Gewalt verzichten, die Alte dafür aber entmündigen lassen und ihr Wahlrecht entziehen. ;) Nur Spaß. Mir macht sowas Angst und ich fühle mich da ziemlich hilflos. In Deutschland ist es ja nicht anders und zum Emigration fehlen mir Kohle u d Qualifikationen. Sonst wär ich schon in Kanada am Kiffen wie verrückt. ;) Mir fällt gerade auf, Sie haben durchaus ein Talent zur Deeskalation. Könnte mir auch gut vorstellen, wie Sie im Polizeidienst Geuselnehmer beruhigen. ;)
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der imperialist,
Mittwoch, 10. April 2019, 23:42
Mindestens so lustig wie meine Omi hier finde ich jetzt vor der Glotze liegend und Fußball schauend ihren kleinen Krieg in den sie aktuell verwickelt sind. Der ist doch super kleinstbürgerlich. Mir wollte den die Frau M.T. 🙈🙈🙈🙈🙈🙈aufzwingen aus dem Nichts heraus einfach so😂😂😂😂. Das ist auch was ziemlich österreichisches. Ich unterhalte mich mit ihnen in ihrem Blog und dann kommt eine österreichische tante sagen wir die softcore Version der Omi und möchte einen schon wieder in was fürchterlich kleinstbürgerliches verwickeln einfach so ohne Grund. da unterhalte ich mich mit ihnen und werde schon wieder beschimpft für etwas dass ich gar nicht getan habe. In so einer Gesellschaft wollte mich die Frau M.T. zwingen. da hauts dir schon auch das Beischel raus. sie können davon ausgehen dass die Frau m. T. die 100 locker reissen wird. Ich schreibe gerade vom schwarzen Ungeheuer aus. vielleicht verstehen sie jetzt besser warum ich nicht mit einer österreichischen Frau zusammen sein möchte sondern vom afrikanischen frauenträume meinetwegen auch aus Kamerun aus dem Jahr 1908.
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dreadpan,
Donnerstag, 11. April 2019, 00:02
Mir macht der Kleinstbürgerkrieg weniger Spaß, aber ich benutze im analogen die Klospülung und im digitalen lösche ich Exkrement. Frau M. T. wird sich wohl früher oder später daran gewöhnen, dass wir uns nicht mit jedem dahergelaufenen kleinstbürgerlichen Streithammel auseinandersetzen wollen. Mir tut sowas nämlich auch nicht gut. Irgendwann geht dem Herrn Vermeintlich die Luft aus und er kann sich wieder ganz in Ruhe seinem Bauchnabel und seinem Lebensüberdruss widmen.
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manhartsberg,
Donnerstag, 11. April 2019, 00:17
Ich hätte da so einen alten Bildband mit Aktaufnahmen afrikanischer Frauen, den könnte ich zum Olivenöl dazupacken und ansonsten: Die Verweigerung des Dialogs führt zur Eskalation aller Spannungen.
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dreadpan,
Donnerstag, 11. April 2019, 00:23
Dialog setzt dialogfähige Dialogpartner voraus. Dialogfähig ist, wer auch mal ernst sein kann, statt immer nur albern.
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der imperialist,
Donnerstag, 11. April 2019, 13:26
Nee ist auch nicht spaßig. Ich durfte ja eine ähnliche Erfahrung machen. Und mir ging dabei auch der Schmäh aus, ehrlich gesagt.
Aber sie können auch beruhigt sein. Irgendwann ist dann wieder Humor angesagt. Interessant finde ich auch dass es Leute gibt die so weiterkommentieren als ob nie was vorfällt. Die sind ja genaugenommen noch viel schlimmer.
Aber sie können auch beruhigt sein. Irgendwann ist dann wieder Humor angesagt. Interessant finde ich auch dass es Leute gibt die so weiterkommentieren als ob nie was vorfällt. Die sind ja genaugenommen noch viel schlimmer.
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der imperialist,
Donnerstag, 11. April 2019, 13:55
Frau M.T. Wo sie recht haben, haben sie natürlich recht. Seine Dialogbereitschaft auch bei starken Gegenwinden und Flatulenzen aufrecht erhalten ist extremst important. Vor allem im Netz. Dort sollen wir auch in einer Kultur der Verachtung leben. Verachtung soll ein Gefühl sein stärker als Wut und Zorn. Kaum was ist beängstigender, als die reine Überzeugung vom Unwert des Anderen (Schopenhauer). Steht so in meiner Q-Zeitung von Gestern. Da steht auch noch: "Der Moralismus erhebt den Anspruch, das Gewissen für alle zu sein, um sich des eigenen Gewissens der Selbstkritik zu entledigen. Und sei es der Teil, den unsere Seite zum Problem beigetragen hat".
Ganz genau kann ich nicht sagen was ich zum Problem beitrage. Die Sache war ja ungefähr so. Der Herr Dreadpan und ich machten in seinem Blog a bissl Blablabla. Ich finde es noch immer lustig, wie schnell in der Lichtwelt gerichtet wird, in dem einen oder anderen Fall. Bei zu weit weg fiel schon der Hammer. Und ich habe mal "einen Dreier" falsch aufgedoppelt, schon wurde ich eliminiert. Sehr ansprechend. Dann traten sie auf den Plan und öffnete völlig ohne Not die Büchse der Pandora hin zum Herrn A.B. Es gab nix was in diese Richtung deutete von mir aus. Nicht den allerkleinsten Hinweis. Mit dem Thema bin ich durch. Trotzdem stürzten sie mich wieder in eine Verlegenheit. Mein Vorschlag. Alle guten Dinge sind drei. Wenn sie mich noch einmal in so eine Herr A.B. Verlegenheit stürzen, einfach weil sie es können wollen, dann werde ich sie bitten, mich nicht mehr zur Stabilisierung ihrer Stimmung zu verzwecken. Ich dialogisiere mit ihnen schon seit vielen Monden, damit nix eskaliert und die Spannungen nicht zunehmen. Aber das ist mehr wie Schall und Rauch. Sie machen ja trotzdem was ihnen so beliebt, ohne Rücksicht auf meine Situation. Wie kommen sie überhaupt dazu mich in einem anderen Blog in die Herrn A.B. Problematik zu verwickeln. Einfach so. Einerseits machen sie das, mit fast schon erwartbaren Folgen für mich, und anderseits sind sie auch noch so unverblümt dann weiter ihre Späße zu machen in dieser Sache auf meine Kosten. Noch immer es ist so dass ich viel mehr Schreibe als ich kommentiere. Wesentlich mehr. Und diese Schreibe können sie völlig gratis lesen oder ganz umsonst ignorieren. Nur ich als Person stehe für ihre Belange nicht zur Verfügung. Da müssen sie mich bitte entschuldigen. Und in die Herr A.B. Thematik hat es im Blog vom Herrn Dreadpan keine 20 Minuten gebraucht schon waren sie an der Sache dran. Mein Vorschlag. Lassen sie sich doch mal Zeit, eventuell kommt dann auch Rat. Atmen sie mal tief durch bevor sie meiner gewahr werden wollen und zum Dialogisieren beginnen. Vielleicht kommen wir dann auch mal ungeschoren am alten Schopenhauer vorbei.
Ganz genau kann ich nicht sagen was ich zum Problem beitrage. Die Sache war ja ungefähr so. Der Herr Dreadpan und ich machten in seinem Blog a bissl Blablabla. Ich finde es noch immer lustig, wie schnell in der Lichtwelt gerichtet wird, in dem einen oder anderen Fall. Bei zu weit weg fiel schon der Hammer. Und ich habe mal "einen Dreier" falsch aufgedoppelt, schon wurde ich eliminiert. Sehr ansprechend. Dann traten sie auf den Plan und öffnete völlig ohne Not die Büchse der Pandora hin zum Herrn A.B. Es gab nix was in diese Richtung deutete von mir aus. Nicht den allerkleinsten Hinweis. Mit dem Thema bin ich durch. Trotzdem stürzten sie mich wieder in eine Verlegenheit. Mein Vorschlag. Alle guten Dinge sind drei. Wenn sie mich noch einmal in so eine Herr A.B. Verlegenheit stürzen, einfach weil sie es können wollen, dann werde ich sie bitten, mich nicht mehr zur Stabilisierung ihrer Stimmung zu verzwecken. Ich dialogisiere mit ihnen schon seit vielen Monden, damit nix eskaliert und die Spannungen nicht zunehmen. Aber das ist mehr wie Schall und Rauch. Sie machen ja trotzdem was ihnen so beliebt, ohne Rücksicht auf meine Situation. Wie kommen sie überhaupt dazu mich in einem anderen Blog in die Herrn A.B. Problematik zu verwickeln. Einfach so. Einerseits machen sie das, mit fast schon erwartbaren Folgen für mich, und anderseits sind sie auch noch so unverblümt dann weiter ihre Späße zu machen in dieser Sache auf meine Kosten. Noch immer es ist so dass ich viel mehr Schreibe als ich kommentiere. Wesentlich mehr. Und diese Schreibe können sie völlig gratis lesen oder ganz umsonst ignorieren. Nur ich als Person stehe für ihre Belange nicht zur Verfügung. Da müssen sie mich bitte entschuldigen. Und in die Herr A.B. Thematik hat es im Blog vom Herrn Dreadpan keine 20 Minuten gebraucht schon waren sie an der Sache dran. Mein Vorschlag. Lassen sie sich doch mal Zeit, eventuell kommt dann auch Rat. Atmen sie mal tief durch bevor sie meiner gewahr werden wollen und zum Dialogisieren beginnen. Vielleicht kommen wir dann auch mal ungeschoren am alten Schopenhauer vorbei.
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dreadpan,
Donnerstag, 11. April 2019, 14:08
Immerhin hat Frau M. T. ja eingesehen, dass sich Dialog nicht immer lohnt bzw. überhaupt herstellen lässt. Wenn auch nur durch Google Book Zitat, was Sie dann auch wieder zitiert haben. ;) Al Bundy hat immer noch nicht aufgegeben bei mir. Ein zäher Bursche im Kampf gegen Zensur, wie einst Pommes. Mir kam heute morgen das Gespenst von Canterbury in den Sinn, das jede Nacht den Blutfleck erneuert, den die pragmatischen Amerikaner jeden Tag mit Fleckentferner entfernen. Am Ende finden die ja zusammen zu echtem Dialog. Hoffnungsschimmer? ;)
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der imperialist,
Donnerstag, 11. April 2019, 14:36
Ich hab ihren Link nur ganz kurz angeklickt und als ich all die Worte sah bin ich auch schon wieder auf und davon. Passen sie nur auf dass sie nicht irgendwann auch noch die Selbstmordkarte ziehen wie ich. Im Geheimen kann ich ja noch immer nicht davon lassen. Dass ist es auch warum ich an den Menschen nicht mehr erinnert werden möchte. In meinem Kopf wird es dann extremst fürchterlich. Schlimmer als mit dem kleinen Jungen von der Donauinsel, den die Bildmacherin den halben Kopf weggeschossen hat. Das ist ja mein eigentliches Problem. Vielleicht wird es besser wenn ich es laut ausspreche. Beim Herrn A.B. geht bei mir das Schizo-Getriebe an, bis ich dann hinten hinaus nur noch eine Getriebener bin, und mich nur noch schäbig fühle, weil mich der Gedanke verfolgt, schlimmer wie ein Stalker in dem Film, dass ich da eindeutig die falsche Person umgebracht hat. Im Grunde möchte ich ihn hängen sehen den Herrn A.B anstatt. Dagegen komme ich nicht an. hierbei muss es sich um ein großes Missverständnis handeln. Vielleicht wird es jetzt besser wenn ich es ausspreche, bevor mich dieser Gedanke völlig auffrisst und nix von mir über lässt dass sich gut anfühlt. Vielleicht muss ich so deutlich werden dass die Frau M.T. das besser versteht. Ich habe die Neigung in einen grausigen Schlund hinein gerissen zu werden. Und zwar aus bester und völlig unschuldiger Stimmung heraus, ohne eigenen Zutun. In meinem Kopf wird dann andauernd ein Selbst gemordet. Vor mir breiten dann der Wortmacher und die Bildmacherin all die Leichen aus, für die ich mich dann verantwortlich fühlen soll. Und wenn ich es nicht mehr aushalte, sage ich dann beim Discounter, in der Mittelreihe, mit einer Strampelhose in der Hand: "Dead by Hanging. Dead by Hanging". Und in meinem Kopf hat sich dann die Kinderstrampelhose aufgehängt. Das nimmt dann kein Ende. Da erschießt sich dann auch noch die Kühlkette. Und statt wie im Film Brimstone sehen ich dann den verzwergten Herrn A.B mit seinen eigenen Gedärmen um den Hals, der mich anfleht dass ich ihn endlich erschießen soll. Auf so einer Ebene beruht mein Herr A.B. Problem. Dass ist der Grund warum ich 8 Seiten geschrieben habe. Natürlich an der tieferen Wahrheit vorbei weil ich mich schäme. So eine Entwicklung tritt dieser Mensch in mir los. Warum bitte soll ich das wollen. Ich kann ihn nur noch einmal bitten mich nicht mehr in seine Sache zu verwickeln. Der Mensch ist mein Untergang. Ich möchte nicht von seinem toten Kind verfolgt werden. Ist das so schwer zu verstehen. Ich kann da doch nix für. Der Mensch löst bei mir das Grauen aus, das nackte Grauen. Aus allen Himmelsrichtungen kommt es dann, laut und brüllend. Fragen sie mich bitte nicht warum. Das muss doch nicht sein dass ich mit den Worten dead by hanging durch die Stadt renne, die ich dann irgendwann in dead by Blogging umwandle. An sich möchte ich mit meiner Schizoaffektivität nix zu tun haben. Meine Empörung, hat also weniger mit dem zu tun was der Herr A.B. schreibt sondern was er in mir auslöst. Bei mir in der Bude hängen dann unzählige Leichen. Der Kaltenbrunner, die RAF-Gudrun, meine Unschuld, der Herr A.B. bei dem aber der Strick reißt, seine Tochter, dass kleinstbürgerliche Österreich, mein Scheitern, die Kühlkette, die Waden von der Omo in ihren blauen Strümpfen, die Schwabbi die mir vorwirft das sie es nur zu einem vermeintlichen Selbstmordversuch gebrach hat, weswegen ich mich schon wieder unnütz fühle und zu nix gut. Hier schaut es dann aus wie in einem Fleischerei-Großbetrieb, wenn die zerstückelten Schweinehälften auf einen Haken gewuchtet werden oder in den letzten Stunden des Reichs als überall die Leichen von angeblichen Wehrkraftzersetzern hingen. der Duce und seine Alten hängen dann auch noch hier https://www.youtube.com/watch?v=dYDUeKXMKKw. Wenn es ganz übel läuft beginne ich dann auf mich zu spuken, wie die Omi in Richtung einer Muslima. Eventuell werde ich noch zwei bis drei Seiten anhängen müssen in dieser Sache damit all die Erhängten wieder aus meinem Kopf verschwinden. Die gehören ja nicht mir. Das ist nicht meine Verantwortung. Das ist schizoaffektiv. Scheiße meine Psyche ist kein Kindergeburtstag. Um diese Toten sollen sich andere kümmern. Ich möchte nur noch auf einem Balkon sitzen und aufs Meer hinausschauen, das inzwischen aber auch schon voller Leichen ist. Die haben auch Fragen an die Lebenden, also an uns alle. Egal was sie gerade an Mode ausprobieren und wie viel bio und vegan jemand auf seinen Teller schaufelt. Was denken sie was los ist wenn ich eine Angestellte beim Discounter frage ob die auch erhängte Strampelhosen im Angebot haben. Da schaffe ich locker 500 000 Klicks auf Facebook und bin das Gespött der Nation. Weißer Mann versucht beim Discounter eine erhängte Strampelhosen zu kaufen, die der dann zu einem Exorzisten trägt, um den Selbstmord aus meiner Schreibe heraus zu treiben, damit die Tochter des Herrn A.B noch einmal von vorne beginnen kann.
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manhartsberg,
Donnerstag, 11. April 2019, 15:22
Hm, gestern erst hat Herr D. Ihr Talent fürs Deeskalieren gerühmt, vielleicht könnte er sich ja heute revanchieren, damit Sie sich die zusätzlichen Seiten sparen können. Das mit dem tief Durchatmen wie bei mir wird ja zu wenig sein, tschuldigung für den Link.
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dreadpan,
Donnerstag, 11. April 2019, 15:37
Leider habe ich kein Deeskalations-Talent, ich muss mir schon Mühe geben, den Status Quo zu erhalten. ;) Der einzige Tipp, den ich uns allen geben könnte, wäre durchatmen und Flatearther auf Netflix gucken in "Unter dem Tellerrand" Ist zwar Englisch, hat aber deutsche Untertitel und ich lache mich die ganze Zeit schlapp. Macht deutlich mehr Spaß als Al Bern zu löschen.
Aber ganz im Ernst. Ich finde es gut wenn Herr. S. sich seinen Frust von der Seele schreibt. Da eskaliert nix, das ist einfach auch mal wichtig. Diese Art des Schreibens ist doch schon deeskalatorisch. Ich habe auch manchmal heftige Phantasien und das ohne "passende" Diagnose. Wer Herrn S. seine Diagnose vor den Latz knallt und dann meint "Da hilft nix!" darf sich nicht beschweren, wenn ihm nicht nur Beifall, Liebe und Verständnis entgegen kommt.
Sie spötteln ja auch schon wieder mit dem sich zusätzliche Seiten sparen. Sorry, Igelchen (ich dein Hase, du mein Igel? ;)) Das kann man auch so lesen, dass ich den Herrn S. beruhigen soll, damit der uns ja nicht zuviel mit seinen Gratis Texten belästigt. Damit kann ich leider nicht dienen, ich bin ja dankbar für die Texte.
Aber ganz im Ernst. Ich finde es gut wenn Herr. S. sich seinen Frust von der Seele schreibt. Da eskaliert nix, das ist einfach auch mal wichtig. Diese Art des Schreibens ist doch schon deeskalatorisch. Ich habe auch manchmal heftige Phantasien und das ohne "passende" Diagnose. Wer Herrn S. seine Diagnose vor den Latz knallt und dann meint "Da hilft nix!" darf sich nicht beschweren, wenn ihm nicht nur Beifall, Liebe und Verständnis entgegen kommt.
Sie spötteln ja auch schon wieder mit dem sich zusätzliche Seiten sparen. Sorry, Igelchen (ich dein Hase, du mein Igel? ;)) Das kann man auch so lesen, dass ich den Herrn S. beruhigen soll, damit der uns ja nicht zuviel mit seinen Gratis Texten belästigt. Damit kann ich leider nicht dienen, ich bin ja dankbar für die Texte.
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manhartsberg,
Donnerstag, 11. April 2019, 16:05
Dankbar für die Texte bin ich auch, aber wenn manche nur wegen besonders schlimmer Qualen entstehen, die man womöglich beenden kann, kann ich gerne auf zusätzliche Seiten verzichten. Das meinte ich damit, Hase, aber mir wird hier sowieso immer irgendwas unterstellt. Glücklicherweise lebe ich nicht nach dem Motto: Besser Mimose als Phimose.
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dreadpan,
Donnerstag, 11. April 2019, 16:30
Ich wollte dir nix unterstellen, Igel, sei mir nicht böse. Das einzige, was ich dir unterstelle, sind gute Absichten. Ich habe absichtlich "das kann man auch so lesen" geschrieben, eben weil ich dir nix unterstellen wollte. Wobei ich mir nicht sicher war, wie es gemeint war, und mir kommt vieles bei dir oft etwas spöttelnd vor, wenn es vielleicht auch nicht immer so gemeint ist. Ich bin übrigens beschnitten und dafür Mimose. Mimose und stolz drauf! ;) Ich glaube allerdings nicht, dass ich Würstchen in der Lage bin, besonders schlimme Qualen von Herrn S. zu lindern. Mein Punkt war, dass ich auf die kathartische oder exorzistische Wirkung von Herrn S. Seine Kunst vertraue.
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manhartsberg,
Donnerstag, 11. April 2019, 20:04
Vertrauen ist eine meiner wenigen Stärken und mit Schnitten kenn ich mich nicht nur bei Bäumen aus, passt.
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c. fabry,
Donnerstag, 11. April 2019, 12:18
Entsetzlich
Die alte Frau in dem Video ist in der Tat nicht ganz bei sich und sicher nicht repräsentativ für Österreich. Es folgen ja auch moderate und mediatorische Kommentare von „Unbeteiligten“. Aber echt gruselig und traurig, dass Menschen so voller Hass und offensichtlich auch von großer Angst erfüllt sind.
Sie schreiben:
„Was auch daran liegen mag, dass das Abschätzige, was zu tiefst Österreichisches ist. Das Abschätzige, Abwertende und Ablehnende richtet sich hier auch gegen Hiesige.“
Das kenne ich auch aus Ostwestfalen und das gibt es in Ostfriesland und in Schwaben und in Franken und in Thürigen... ich glaube das hat mit der ländlich-zurückgezogenen, provinziellen Horizontbegrenzung zu tun. Nicht alle Menschen auf dem Lande oder in der Provinz sind so drauf, aber diejenigen, die sich ohnehin schwer damit tun, auf Unbekanntes wohlwollend zuzugehen, die Probleme mit ihrem Urvertrauen haben, erfahren kein Korrektiv, wenn sich Angst vor Bedrohung, Vorurteile und Selbtsvegewisserung, dass sie auch wirlich alles richtig machen, bei ihnen festsetzt. Ich habe ja schon einmal geschrieben, dass ich glaube, dass bei Bergvölkern das enge Denken ausgeprägt ist, weil die nicht so weit gucken können ;-) - aber entscheidender ist die Gewohnheit, auch nicht weit gucken zu müssen und das gibt’s auch im Flachland.
Sie schreiben weiter: „
Für mich ist dass ein schlagender Beweis dass wir inzwischen mehr Humanismus und Menschlichkeit wagen. Wesentlich mehr. Statt Erschlagen ist man schon mit dem außer Landes bringen zufrieden. Und das auch noch in allergrößter Aufgebrachtheit.“
Eine kühne These. Vor 1939 wollte auch niemand außer der kranken Köpfe in der Führung der NSDAP, dass jüdische Menschen ausgerottet werden. Und als es nach und nach herauskam, dass aber genau das passiert, haben bestimmt nicht alle mit den Schultern gezuckt und sich voller Genugtuung wieder ihrem Tagewerk zugewandt. In den 20ern konnte sich auch niemand vorstellen, dass die gesellschaftliche Entwicklung wieder stramm rückwärts geht. Die Gefahr ist immer da. Man sollte sie nicht unterschätzen, sich aber auch nicht davon lähmen lassen. Zum Glück gibt es ja genug Menschen, die diesen braunen Schmarren nicht wollen, auch in Österreich. Schreiben Sie weiter dagegen an. Und vielen Dank dafür.
Sie schreiben:
„Was auch daran liegen mag, dass das Abschätzige, was zu tiefst Österreichisches ist. Das Abschätzige, Abwertende und Ablehnende richtet sich hier auch gegen Hiesige.“
Das kenne ich auch aus Ostwestfalen und das gibt es in Ostfriesland und in Schwaben und in Franken und in Thürigen... ich glaube das hat mit der ländlich-zurückgezogenen, provinziellen Horizontbegrenzung zu tun. Nicht alle Menschen auf dem Lande oder in der Provinz sind so drauf, aber diejenigen, die sich ohnehin schwer damit tun, auf Unbekanntes wohlwollend zuzugehen, die Probleme mit ihrem Urvertrauen haben, erfahren kein Korrektiv, wenn sich Angst vor Bedrohung, Vorurteile und Selbtsvegewisserung, dass sie auch wirlich alles richtig machen, bei ihnen festsetzt. Ich habe ja schon einmal geschrieben, dass ich glaube, dass bei Bergvölkern das enge Denken ausgeprägt ist, weil die nicht so weit gucken können ;-) - aber entscheidender ist die Gewohnheit, auch nicht weit gucken zu müssen und das gibt’s auch im Flachland.
Sie schreiben weiter: „
Für mich ist dass ein schlagender Beweis dass wir inzwischen mehr Humanismus und Menschlichkeit wagen. Wesentlich mehr. Statt Erschlagen ist man schon mit dem außer Landes bringen zufrieden. Und das auch noch in allergrößter Aufgebrachtheit.“
Eine kühne These. Vor 1939 wollte auch niemand außer der kranken Köpfe in der Führung der NSDAP, dass jüdische Menschen ausgerottet werden. Und als es nach und nach herauskam, dass aber genau das passiert, haben bestimmt nicht alle mit den Schultern gezuckt und sich voller Genugtuung wieder ihrem Tagewerk zugewandt. In den 20ern konnte sich auch niemand vorstellen, dass die gesellschaftliche Entwicklung wieder stramm rückwärts geht. Die Gefahr ist immer da. Man sollte sie nicht unterschätzen, sich aber auch nicht davon lähmen lassen. Zum Glück gibt es ja genug Menschen, die diesen braunen Schmarren nicht wollen, auch in Österreich. Schreiben Sie weiter dagegen an. Und vielen Dank dafür.
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der imperialist,
Donnerstag, 11. April 2019, 14:27
Natürlich ist die Omi auch entsetzlich. Entsetzlich kleinstbürgerlich entstellt ist sie leider auch. Die Omi ist wie ein offener Brief den uns die Einstigen hinterlassen haben. Österreich ist inzwischen einfach zu multikulturell. Die Zusammenstellung der Bevölkerung heute lässt sich ja nicht mehr mit den Dreißigern vergleichen. Wenn sich in Wien die stammbaumgeschüttelten Hiesigen aufmachen die Stadt nach Identitäten neu zu sortieren, macht denen kaum einer die Tür auf, so vereinzelt wie die inzwischen sind. Das Potential der FPÖ liegt wahrscheinlich so bei 30%. Dann ist Ende Gelände. Die Demokratie ist eventuell doch mehr als ein Placebo. Gucken wir mal auf die Europa-Wahlen. Bessere Werbung als durch den Brexit hat es für die Idee Europa noch nicht gegeben. Das wissen auch die Menschen im Osten Europas. Deren Arbeitsmärkte sind so gut wie leergefegt. Tschechien hat eine Arbeitslosigkeit von unter 2%. Die wollen Europa nicht verlassen. Das wird man auch an den Wahlurnen sehen. Die versuchen ihre eigenen Leute ziemlich verzweifelt vom Abwandern abzuhalten. Diese Option durch Europa zu wandern, auf der Suche nach einen besseren Leben, lassen sich die Leute hier wohl nicht mehr nehmen. Nehme ich mal an. Wissen tu ich es nicht.
Österreich ist nach all den Säuberungen ein Volk mit bäuerlicher Herkunft. Das ländlich-bäuerliche steckt uns noch tief in der DNA. Das ist eine Tatsache. Neidisch gucken wir auf die Äcker der anderen und gucken wir hoch dort dass Korn der Missgunst steht. Aus dem Bäuerlichen heraus, die ja ziemlich homogen war, wurde wir halt in die Kleinstbürgerlich des globalen Kapitalismus katapultiert. Und diese Globalisierung sorgt halt auch für Verwerfungen, die dann immer wieder zu Tage treten, wie halt im Fall der Omi. Eine Frage hat ja nix an Aktualität eingebüßt. Wieviel Multikulturalität verträgt eine Gesellschaft, bevor sie auseinanderbricht.
Sie haben recht. Die Berge engen uns auch ein. Bei uns gehört die schlechte Nachrede zum guten Ton. Tolerant sind wir in erster Linie nur uns und unseren Gebrechen gegenüber. Vor allem den mentalen. Und was die hiesigen Muslime betrifft. Na die stammen in großer Zahl auch aus dem anatolischen Hinterland, dass auch bäuerlich geprägt ist. Das dauert bis die in jener Moderne ankommen, mit der wir selber noch hadern. Hier treffen bäuerliche Sturmschäden, nee Sturschädel auf bäuerliche Sturschädel. Das muss dan etwas dauern. Und die Türkei als Heimat ist auch kein einfacher Ort. Schon gar nicht unter dem aktuellen Präsidententen.
So kühn ist meine These nicht. Das Heute mit der Hitlerei vergleichen kann nur in eine Co-Abhängigkeit mit den eigenen Ängsten oder Phantasie führen und weniger die Realität abbilden, wenn schon eine alte Omi die spuckt ein riesen Skandal ist.
Ich schreibe ja weniger gegen das braune Österreich an, wo ich doch weiterhin daran arbeite diesen Kulturkreis zu verlassen. Leider mit völlig untauglichen Mitteln. An sich würde ich lieber einen Schüsselroman schreiben, der fast überschwappt.
Österreich ist nach all den Säuberungen ein Volk mit bäuerlicher Herkunft. Das ländlich-bäuerliche steckt uns noch tief in der DNA. Das ist eine Tatsache. Neidisch gucken wir auf die Äcker der anderen und gucken wir hoch dort dass Korn der Missgunst steht. Aus dem Bäuerlichen heraus, die ja ziemlich homogen war, wurde wir halt in die Kleinstbürgerlich des globalen Kapitalismus katapultiert. Und diese Globalisierung sorgt halt auch für Verwerfungen, die dann immer wieder zu Tage treten, wie halt im Fall der Omi. Eine Frage hat ja nix an Aktualität eingebüßt. Wieviel Multikulturalität verträgt eine Gesellschaft, bevor sie auseinanderbricht.
Sie haben recht. Die Berge engen uns auch ein. Bei uns gehört die schlechte Nachrede zum guten Ton. Tolerant sind wir in erster Linie nur uns und unseren Gebrechen gegenüber. Vor allem den mentalen. Und was die hiesigen Muslime betrifft. Na die stammen in großer Zahl auch aus dem anatolischen Hinterland, dass auch bäuerlich geprägt ist. Das dauert bis die in jener Moderne ankommen, mit der wir selber noch hadern. Hier treffen bäuerliche Sturmschäden, nee Sturschädel auf bäuerliche Sturschädel. Das muss dan etwas dauern. Und die Türkei als Heimat ist auch kein einfacher Ort. Schon gar nicht unter dem aktuellen Präsidententen.
So kühn ist meine These nicht. Das Heute mit der Hitlerei vergleichen kann nur in eine Co-Abhängigkeit mit den eigenen Ängsten oder Phantasie führen und weniger die Realität abbilden, wenn schon eine alte Omi die spuckt ein riesen Skandal ist.
Ich schreibe ja weniger gegen das braune Österreich an, wo ich doch weiterhin daran arbeite diesen Kulturkreis zu verlassen. Leider mit völlig untauglichen Mitteln. An sich würde ich lieber einen Schüsselroman schreiben, der fast überschwappt.
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dreadpan,
Donnerstag, 11. April 2019, 20:05
Canterville!
Nicht Canterbury. Oscar Wilde dreht sich in seinem Grab um.
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manhartsberg,
Montag, 15. April 2019, 16:42
Sprechen Sie noch mit mir?
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bellablog,
Mittwoch, 17. April 2019, 22:18
❤️
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bellablog,
Mittwoch, 17. April 2019, 22:19
Das ❤️ Ist für den schizophrenisten. Und noch eins ❤️
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dreadpan,
Montag, 22. April 2019, 17:53
Von mir gibt es ein 🍀. Ich wünsche einen frohen Ostermontag! Ich hoffe, es geht Ihnen gut und Sie erholen sich gut vom Gratisbloggen auf der Donauinsel. Hoffentlich schauen Sie bald wieder mal in Ihrem Blog vorbei. Ich bin sicher nicht der einzige, der Sie vermisst.
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der imperialist,
Montag, 22. April 2019, 19:18
Das ist sehr aufmerksam und eine große Freunde Bellablog.
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der imperialist,
Montag, 22. April 2019, 19:22
Ebenso Herr Dreadpan. Ich bin etwas indigniert. An sich reif für die Klapse. Aber was sagt das schon. Das ist ja kein Argument. Ich versuche mich aktuell an kürzeren Zeiteinheiten. Dass ich vermisst wäre Herr Dreadpan würde ja eine Bankrotterklärung in kleinstkünstlerischer Hinsicht bedeuten. Besser ich werde nicht vermisst.
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