Montag, 24. September 2018
Im Widerstand
Ich weiß nicht ob man darüber sprechen kann oder geschweige denn soll. Eher nicht. Deswegen entschuldigen sie bitte meine Taktlosigkeit. Die Sache ist aber so. Der Tod schleicht um meinen Goadfather herum, wie ein ausgehungertes Tier, dass ich mit meinem bisserl Glut von Leben zu vertreiben versuche. Im Hambacherforst war der Sensenmann auch zu Gast, dort ist ein Mann gestorben, während wir die Welt umbringen, Stück für Stück, oft steuerschonend. Und in der Sahara wurde Gott mit einer Schaufel gesehen, auf der verzweifelten Suche nach den Seinen, um sie vor uns zu retten. Mir war das heute zu viel. Schon gestern Abend habe ich mal die XR-Tabs weggelassen und bin dem Leben zu vorgekommen, bevor es einen wieder und ins Knie und habe Ähnliches getan und das Leben gefeiert, als gabs kein Morgen mehr. Davon habe ich ja Ahnung.

Ende.

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Ich bete weiter für Ihren Goadfather - und für Sie natürlich auch. Muss ich offensichtlich noch eine Schüppe drauf legen und Garantien kann ich leider keine geben, nur an Sie denken.

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Ich wünschte, ich könnte etwas Tröstliches sagen. Aber Sie und ich wissen mehr als genug vom Tod. Wenn ich Ihnen und dem Goadfather ein bisschen Leben schicken könnte, täte ich es.

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Passt schon. Im Übrigen möchte ich mich einmal bei ihnen bedanken dass sie mich da verlinkt haben. Und dass ich zu selten bei ihnen leser. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Ich gelobe aber Besserung. Wenn ich sie richtig verstehe sind sie mal übelst gestalkt worden.

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Entschuldigen Sie sich nicht, man kann ja nicht alles lesen. Nichts zu danken. Gestalkt wurde ich nicht, es war etwas anderes, aber ich mag nicht mehr darüber reden. Ab und zu kommt es noch hoch, und das ärgert mich selbst am meisten.

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