Donnerstag, 7. Juni 2018
Gerechtigkeit für Pornodarstellerinnen
und Huren .

Pornodarstellerin. Sagt ihnen sicherlich was diese Berufsbezeichnung. Aus meiner Sicht ist das nicht nur eine Tätigkeit von hohen Symbolwert, sondern auch Beschäftigung die unglaublich viel zur psychischen Hygiene einer Gesellschaft beiträgt. Von irgendwem angeleitet muss der männliche Trieb ja abgeführt werden. Vor allem seit die Vergewaltigung in der Ehe strafbar ist und #Metoo tiefe Wunden im männlichen Selbstverständnis reißt. Prostituierte sind in der Angelegenheit für die Triebabfuhr auch extremst bedeutend. Das sollte hier selbstverständlich nicht unterschlagen werden. Pornodarstellerinnen und Huren sind wie die Müllmänner für unseren Abfall. Nur gehen Huren ziemlich ins Geld oder schlagen einen aufs Gemüt, wenn man nicht hartgesotten genug ist und nur sein Ding im Fokus hat. Auf den Schwanz hauen sie einem natürlich auch. Allerdings nur gegen Aufpreis. Am gescheitesten ist es in Sachen Watschn/Schelle sie gehen gleich zu einer Domina. Nix für mich. Sobald mich eine Frau anbrüllt, also züchtig, bieg ich auch schon Richtung Ausgang ab. Züchtigung ist nur was für Lichtweltmänner mit zu viel Macht. Arme Männer wissen auch so dass des Leben schmerzt. In Wien z.B. sind größtenteils nur noch Armuts-Huren tätig die der Ostwind hier her treibt. Das ist überwiegend keine Prostitution aus freien Stücken, die Frauen dazu verführt, aus Überzeugung an den Stücken zahlreicher Freier zu lutschen. Vor Pornodarstellerinnen und Huren habe ich allerhöchsten Respekt. Die kommen gleich nach meinem Schutzengel, der ja in meinem Fall eine Frau ist, was darin liegt dass ich keine richtige Mami hatte. Spontan zu Pornodarstellerininnen und Huren fällt mir jetzt die Zuschreibung Sekretärinnen der Lust ein. Sobald Männer bzw. Frauen was Abfälliges über Pornodarstellerinnen und/oder Huren sagen, zucke ich innerlich unangenehm berührt zusammen. Für mich sind das Freiheitskämpferinnen, die den Nahkampf nicht scheuen, im Nehmen mindestens so hart wie Asphaltierer oder Ärzte ohne Grenzen. Musste mal 4-6 Riesenschwänze wegstecken, ohne völlig durcheinander zu kommen, und das noch ausdrucksstark wie eine richtige Bühnenschauspielerin, oder an einem Tag 10 Freier schaffen. By the way. Im aktuellen Spiegel geht es in der Rubrik Wissenschaft, in einem recht langen Artikel, über das digitale manipulieren von Videos. Da soll es ja schon ganz wunderbare Werkzeuge geben, um Fake-Videos unters klickende Volk zu bringen. Fake-Videos sind dick im kommen. Gibt da ein Obama-Video indem ein Schauspieler Obamas Lippen bewegt. The Donald ist diese Entwicklung natürlich auch nicht verborgen geblieben. Die Urheberschaft für seinen Grab-em-by-the pussy-Sager hat er wieder zurückgewiesen. Alles Fake. Ich beneide den Mann aufrichtig, wie der Fakten aller Art zu dekonstruieren mag und Jenseits von Wahrheit und Lüge agiert, während mir immer mal wieder die Wahrheit um die Ohren fliegt. Das ist schon eine ziemliche Lebenskunst, nicht auch noch um den letzen Funken Wahrheit beraubt zu werden. Im Herbst 2017, steht im Heftchen, das immer dünner und dünner wird wie mein Haar, ganz offensichtlich ist das Vertrauen in analoge Werbung merklich im Verschwinden begriffen, wie meine Zuversicht jemals aus der Bronx raus zu kommen, tauchte beim Internetportal Reddit ein Pornovideo auf. Angeblich zeigt es die israelische Schauspielerin Gal Gadot beim Sex. Das ist jene Frau die Wonder Woman spielt. Einen Wonder Man kann es ja nicht geben. Das Video war selbstredend ein Fake. Ein Reddit-Nutzer mit dem Pseudonym „deepfakes“ hatte das Gesicht der Frau in den Porno montiert. Der nutzte das Maschinenlernsystem TensorFlow für den Gesichtstransfer, ein von Google für die Forschung freigegebenes Werkzeug der künstlichen Intelligenz (K1). K2 hingegen ist ja ein Berg. Sehr hoch. Da kommt kein K1 ser rauf. Versuch K1 mal das Bergsteigen zu erklären. Noch dazu mit Sauerstoff. Meine Frage. Seit gut 20 Jahren nehme ich Neuroleptika. Wenn ich voll auf Seroquel und Neurotop bin, was jeden mal Tag vorkommt, ist meine Intelligenz dann nicht auch irgendwie künstlich? Aktuell, ein gutes halbes Jahr später, kann jeder mit a bisserl Mühe Gesichter in Videos austauschen. Also ich kann Selbiges sicherlich nicht. Gleichgültig wie sehr ich mich anstrenge. Ich kann nur Pornos gucken die gratis in Netz herum flirren. Einerseits rege ich mich andauernd künstlich und über die Maße 114-65-94 auf dass ich ein Gratis-Blogger bin, der von den Verhältnissen übelst über den Tisch gezogen wird, aber sobald es pornografisch, also anderseits wird, weiß ich plötzlich nix mehr von diesem Handicap. Schauderhaft. Natürlich könnte ich mich jetzt darauf hinausreden das es genau diese Ambivalenz ist die meine Persönlichkeit im Besonderen und den Menschen im Allgemeinen ausmacht. Dr. Jekyll und Mr. Hyde, Jing und Jang, Heilige und Hure, Oxymorone und Oxycodon, die Droge der amerikanischen Mittelschicht, Krieg und Frieden, Opponent und Proponent, Licht und Schattenwelt. Sie wissen ja. Als Mensch kann man sich so gut wie jeden Scheiß einreden. Wir sind da brutal flexibel. Der eine ist nur ambivalent der andere schrecklich verlogen. Wenn schert`s. Letze Woche ist ein Waal an über 80zig Plastiksäcken jämmerlich verreckt, die gut 8 Kilo wogen. Der Kleine hatte sozusagen ein ganzes Rennrad der besseren Mittelklasse verschluckt. In Deutschland entdeckten Forscher in Gärresten aus Biogasanlagen in einer Tonne Kompostdünger 440 000 Mikropartikel Plastik. Jetzt steckt das Plastik also schon in den Kartoffeln und Erbsen. Lebensmittel die niemand mehr auskacken möchte, werden ja gleich im Plastik verbrannt. Bei ihnen bleiben jährlich allein aus dem Handel und dem Gastgewerbe rund zwei Millionen Tonnen Lebensmittel über. Die Felder der Freude die noch bestellt gehören freut es. Da machen die ganz Bewussten Gluten, Laktose und Zuckerfrei und schaufeln sich über Bande die Plastikverpackung einer Discounter-Fertig-Pizza in die Innereien. Nicht deprivierten fällt es also leicht mit den Gesichtern in Netz herum zu doktern. Die setzen dann auf einen Pornodarstellerinnen-Körper den Kopf einer Meghan Markle oder einer Taylor Swift. Die Meghan ist jene Tante die den Prinz Harry ehelichte. Jetzt dreht die keine Serie mehr. Ein schwerer Verlust. Wobei ich eh mehr auf die rotblonde Sarah Rafferty stehe. Die kann alles. In Afrika, habe ich gelesen, denken einheimische Frauen über afrikanische Männer, die es nicht bis nach Europa schafften und dann gut Geld nach Hause überweisen, das so ein Gescheiteter niemals eine Frau finden würde. Die tuscheln sogar das so einer verflucht sei. Deswegen leben diese Jungs auch nach dem Grundsatz, „Better die in the sea than cry in front of your Mother“. Bei uns verhält es sich nicht anders. Unsere Weiber denken auch du bist verflucht, wenn du zu wenig rücküberweist an sozialen Status. Über Bande kann man an dem afrikanischen Beispiel wunderbar nachzeichnen wie groß meine Schande eigentlich ist. Ich von klein auf depriviert und einem Totmacher wider Willen überlassen, der es ja nicht einmal zu einem positiven Pflichtschulabschluss brachte, was hier nur noch Underground-Zuwanderer bringen, war wohl schwer abgängig oder allein in einem Raum, als das Schicksal bestimmte Fähigkeiten verteilte. Zur Verteidigung vom Goadfather möchte ich aber angeführt wissen, wie der Wahnsinn die Ränder, die jede Therapie verweigern, was die erst so richtig gefährlich macht, das er in den 2. Weltrkrieg hineingeboren wurde, wie der Hass in so manches Herz, ein Halbweise, dem seine Mami bald einmal dem Wahnsinn anheim fiel, nachdem sein Vater gefallen war. Hätte ich die Gelengenheit Hitler zu begegnen, würde ich ihn den Namen meines Großvaters in die Stirn ritzen, wie die vom Ku-Klux-Klan Schwarzen ihr Zeichen. So eine Kindheit kann schon Wellen schlagen an denen ich heute noch schlucke. Millennials haben natürlich keine Ahnung wovon ich spreche. Da gibt es schon einen ziemlich Generationsbruch. Wie sie ja bereits wissen kann ich nix. Dort wo sie dick wie ein Feuerwehrschlauch neuronale Verdrahtungen haben, beheimate ich ein schwarzes Loch. Statt "die in the sea“ mach ich heute noch "in front oft the Goadfather". Dabei bietet sich die alte Donau doch regelrecht dazu an, dass ich dort mal die Konsequenzen meines Scheiterns ausbade. Derzeit stehen die Makrophyten eh meterhoch, so dass ich es locker nach einem Unfall aussehen lassen könnte. Sie verstehen. Als ich das mit den vertauschten Köpfen auf den Körpern von Pornodarstellerinnen las, die vielleicht im Doppelt und 3fach Anal-Gewerbe tätig sind, Pornos mit Muschis dreht heute ja keiner mehr, die sind zu altbacken und misogyn, wurde ich fast a bisserl emotional. So weit das auf Tabs halt möglich ist. Ein Orchester könnte ich nicht dirigieren. Alle denken ja nur. Ach die arme Meghan oder ach die arme Taylor, müssen sich da um ihren guten Ruf sorgen. Nur an die Pornodarstellerinnen, Kindeskinder vom Ernst Jünger, die im Netz auf Grund von zu viel Gratis, Klauen und K1, fortwährend um ihren gerechten Anteil an so einem wüsten Triebabfuhr-Geficke gebracht werden, denkt anscheinend niemand, deren Wirken ja mindestens so viel zur Beruhigung der kleinstbürgerlichen Bevölkerung beiträgt, wie der Sager eines Regierungschefs bzw. Chefin, das unsere Sparguthaben sicher sind, falls sich Italien neu regiert noch einen alten Chianti einschenkt und nach Kerneuropa "pagare" hineinruft. Diese doppelte kleinstbürgerlichen Frauenfeindlichkeit die ich da ausmache ist ganz übel beleumdet. So etwas macht man einfach nicht. Man(n) sollte das Wirken von Pornodarstellerinnen da nicht in den Schmutz ziehen, sondern deren Tätigkeit zu schätzen wissen. Diese Frauen leisten doch erstaunliches. Die bringt man nicht um die Früchte ihrer Arbeit. Man(n) verhandelt auch nicht mit Huren, ob die es nicht a bisserl preiswerter mit einem machen können. So ein Frauenkörper ist doch kein Gebauchtwagen, obschon der auch gebraucht wird. Oh, ist mir unabsichtlich ein doppelter Boden gelungen. Auch Hurenstecher, die sich gewerbsmäßig in den dunklen Niederungen des Kleinstbürgerlichen bewegen, kann es nicht schaden, a bisserl Style zu haben, wenn sie da an Frauen herantreten, die ihre Körper veräußern, weil sie sonst nix Produktives haben das sie dem kapitalistsichen Verwertungsprozess in den Rachen werfen können. Diese Frauen würden sich auch viel lieber auf der Uni mit etwas konkret Gender-Theoretischem auseinander setzen, z.B. das die Menstruation nix strukturell weibliches ist, sondern etwas das manche Körper tun und andere wieder nicht. Was ich so bestätigen kann. Die Körper in meinem Einzugsgebiet auf der Insel machen nix mehr in dieser Frage, jene die auf schnittigen Rädern an mir vorbeidüsen und mich keines Blickes mehr würdigen hingegen schon. Lustig wäre es, wenn eine Frau lieber Porno macht als Gender. Ich will einfach keine Tayler Swift Köpfe auf einer Pornodarstellerin sehen. Auch nicht den von der Frau Merkel oder der österreichischen Außenministerin der Frau Kneissl. Das schickt sich einfach nicht. Wobei ich zugeben muss. Der Kopf vom Herrn Gauland oder dem österreichischen Innenminister Kickl "konzentriert" auf einem Pornodarsteller aus Afrika, mit einer black Mamba- Nudel so groß wie mein weißbrötiger Unterarm, wäre schon irgendwie a Hetz. Nur müsste man da nicht ewig herum rätseln was jetzt Sache ist, wenn dem Herrn Söder die kohlrabenschwarzen Eier über Kreuz hängen

Ende.

Nachbetrachtung. Gibt auch ganz viele asiatisch-stämmigen Huren in Wien, zu meist Chinesinnen. Auch hier in der Bronx. Ehrlich gesagt ist mir das eine Nuance zu viel globalisierte Unlust.

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Danke für diesen Text.
Sie haben vollkommen Recht, obwohl es mir auch schwerfällt, die Verachtung für Prostituierte und Pornodarstellerinnen aus den hintersten und dunkelsten Winkeln meines Bewusstseins zu verbannen. Das haben wir alle mit Muttermilch und dem Vaterbier eingesogen, das ist fast schon Teil meiner psychischen Struktur. Hat vielleicht auch etwas mit Neid zu tun. Wer in der Pubertät nie zu den besonders begehrenswerten Objekten gehörte, legt sich aus Selbstschutz eine Haltung zu, die Frauen abwertet, die offensiv mit ihrer Erotik umgehen.

Männer, die Huren verachten, finden entweder Sex ohne Liebe besonders schlimm oder sind in der kulturellen Entwicklung stecken geblieben, wo die Sexualpartnerin noch zum persönlichen Besitz gehörte, möglichst unbeschädigt.
Andererseits würde es mir auch schwer fallen, mit einem Callboy eine Beziehung zu haben, das würde mir nicht aus dem Kopf gehen, dass der seinen Schwanz dauernd in alle möglichen anderen Frauen steckt. Ist komisch oder? Dass wir Sexualität nicht teilen wollen. Mein Mann darf ja auch mit anderen Frauen, reden, essen, lachen, Sport treiben, feiern, tanzen...

Na jedenfalls gibt mein Kopf Ihnen umunwunden Recht, aber ein Teil meines Gefühls verachtet Frauen, die das freiwillig tun. Die dazu gezwungen werden - ob nun von brutalen Verbrechern oder den Lebensumständen - die haben einfach nur mein Mitgefühl und selbstverständlich meinen ganzen Respekt.

Und manchmal finde ich dann aber auch so toughe, selbstbewusste Sexarbeiterinnen richtig cool und denke, ja, richtig so, warum eigentlich nicht?

Vielleicht liegt meiner Verachtung die in vielen Fällen zur Schau gestellte, bodenlose Dummheit von Pornodarstellerinnen, dieses sich Reduzieren auf das sexy Sein zugrunde.

Und die Männer in dem Gewerbe finde ich so hässlich, die will ich mir erst recht nicht angucken.

Es wäre schön, wenn unsere Gesellschaft andere Wege finden würde, Menschen in sexueller Not nicht allein zu lassen, ohne dass die, die dann Hilfe leisten, ausgebeutet werden und ihr Gesicht verlieren. Sex auf ärztliche Überweisung, bei ausgebildeten Fachkräften, alles unter staatlicher Kontrolle, so wie man zum Physiotherapeuten geht, das fände ich super.

Ach: und gehen Sie bitte, bitte nicht in die Donau!

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So entschuldigen sie bitte das ich ihren Kommentar nicht sofort beantworte. Mir kam ein Text dazwischen. Wir sind hier ja fast wie ein altes Ehepaar. Ich bewunder sie ja dafür dass ihnen das hier nie zu blöde wird. Ich schreibe was und sie lesen und kommentieren. Das sie das so lange durchhalten ohne gröbere Schäden. Mir hängt ja schon mein eigenes Schreiben fürchterlich beim Hals heraus. Allein die paar Infos in diesem Text haben mich gut 8 Euro gekostet. Und das alles nur weil die Schande so tief sitzt.

Die Pornoindustrie ist natürich ne ziemlich üble Sache. Da werden Frauen im Akkord sexuell verschlissen. Trotzdem imponieren mir solche Frauen. Ich hab auch mal einen Text über eine Pornodarstellerin geschrieben die an dieser Sache zu Grunde ging. Nur habe ich den Titel vergessen. Das war bei mir schon immer so. Bei Pornofrauen und Huren habe ich nie negative Gefühle entwickelt. Wird wohl was kleinstbürgerliches bei mir sein. Also ein Abwehrrefelex. Bin mal mit einer Prostituierten, die ich zur U-Bahn bracht, am muslismischen Gebetshaus vorbeigegangen. Noch dazu an einem Freitag. Das hätten sie sehen sollen wie die ihre Gebetsketten kneteten. War im Übrigen keine Armutshure. A riesen Hetz.

Haben sie sich also dem "begehrt werden" auch nicht entziehen können. Auch keine Schande. Das kann schon mal vorkommen, das man auf die eine oder andere Art im Auge des Betrachters landet. Die einen mit Körper, die anderen mit künstlersichen Ausdruck. Heute haben sie ja auch Texte im Angebot. So gesehen haben sie sich ja emanzipiert.

Was Frauen betrifft zähle ich mich auch zu den. Ich gucke gerne Frauen an. Das ist ja eines der wenigen Vergnügen auf dieser Welt die mir leicht fallen. Nur falle ich nicht aus der Rolle, wenn aus dem Gucken nicht mehr wird. Da entwickle ich keine Frustation. Machen aber ganz viele Männer. Die werden beim Gucken mindestens so persönlich wie ich beim Scheitern im kleinstbürgerlichen Sinne. Frauen sehen einfach klasse aus. Diese Proportionen sind unglaublich. Ist aber auch was biologisches. Das ganz Thema läuft an der Schnittstelle zwischen Kultur und Biologie. Das interssiert mich ja, genau diese Überscheidungen wo alles ins stürzen gerät.

68zog hat es ja mit der freien Liebe versucht. Die ist niemals frei, sondern immer an Personen gebunden. Eine Liebe die ganz frei ist liebt ja niemanden. Die ist dann frei von Liebe. Ist wie buddhistischer Mönch der meditiert.

Das sie immer so auf der grenzenlosen Dummheit herumhacken. Das sind sie ja so penetrant wie ich beim Kleinstürgerlichen. Wobei ich ja meine Gründe habe. Was sind ihre? Nicht jeder hat das Zeug zum Nobelpreis. Es muss auch Dumme geben oder nicht ganz so kluge. Das ist ja auch was genetsiches, oder denken sie das bisserl Hirn dass ich noch habe, ist was Kulturelles. Leider findet sich immer ein Klügerer der einen Dummen ausnützt und zwar schmalos. Muss doch nicht sein. Die Stormy Daniels aber macht das schon. Die macht jetzt Wonder Woman.

Wie unter staatlicher Kontrolle? Steht da einer neben der Hapfen (dem Bett) und vereilt Strafmandate.

Nee in die alte Donau gehe ich nicht. Niemals.

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Ich gucke auch Frauen an,
obwohl ich eine Hete bin, aber schöne Frauen finde ich auch umwerfend. Schöne Männer natürlich auch.

Und was mein Herumhacken auf der grenzenlosen Dummheit betrifft: Es gibt da verschiedene Formen von "Dummheit". Zum Beispiel gehen mir Menschen mit geistiger Behinderung oder Lernbehinderung nicht unbedingt auf den Senkel, die finde ich oft gar nicht so dumm. Wenn ich von Dummheit rede, hat das nicht so viel mit Mangel an Intelligenz oder mit Bildungsferne zu tun. Ich habe auch sehr proletarische Freunde, die echte Bildungsverweigerer sind, die sind aber nicht dumm, die leben nur anders.
Dumm sind für mich Menschen, die ihre Sinne vernageln, die sich der Wahrnehmung entziehen, die Leidenden jegliches Mitgefühl verweigern, die träge nachplappern, was in der Boulevardpresse steht oder was diejenigen an Verbaldiarrhoe absondern, die sie bei ihrer geistigen Unbeweglichkeit abholen. Ich mag ja auch meine Hühner, die sind auch nicht besonders schlau ;-) Leute, die mit ihrer Professionalität oder ihrer humanistischen Bildung protzen wie ein Pornodarsteller mit seinem Prügel-Penis oder ein 7-Zentimeter-Kandidat mit seinem libidoroten Ferrari finde ich auch zum Kotzen. Ich bin ja auch nur durchschnittlich intelligent und nicht besonders fleißig oder tiefgründig. Und jetzt höre ich mal auf, denn Campari und Martini versetzen gerade mein Hirn in ein angenehm dumpfes Sirren und mein Gatte hat das Essen auf den Tisch gezaubert und ich habe den ganzen Tag noch nichts Anständiges gegessen, weil ich auf zwei Gemeindefesten rumturnen musste. Ich wünsche schon einmal eine gute Nacht ;-)

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Wie sehr proletarische Freunde die Bildungsverweigerer sind? Haben die das schon als Kinder frei entschieden? Porno-Darsteller werden ja fast gezwungen mit ihrem Schnidel zu prahlen. Das ist auch was Situationselastisches. Frau Fabry, bei allerhöchsten Respekt, aber ein Ferrari ist ein Kunstwerk.

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Ich als jemand, der meistens Schrottlauben fährt, habe gelegentlich mit Porschefahrern zu tun. Stichproben haben zwar beschränkte Aussagekraft, aber auch nicht weniger Aussagekraft als so mehr klischeeartige Vorstellungen es haben.
Diese PS-Geilen, die paar, die ich kenne, teilweise Opas, sind alle nette Kerle. Ich bedaure nur, dass ich mir bis jetzt noch nicht die Schwänze habe zeigen lassen, das würde helfen, um gewisse Klischees zu verifizieren. :-) Ohne die Gegenprobe bei Toyotafahrern wäre die Beweiskraft freilich sowieso ein Unding, egal wie herum es sich ausgeht.

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Hallo Herr Schizophrenist und fritz_,
Will ich einen Text ganz frei von Klischees und anderen Unsachlichkeiten verfassen, dann wird er 15 mal so lang und furztrocken. Wer sachlich richtig und politisch korrekt will, soll Dissertationen lesen ;-)
Jetzt aber mal Schurz beiseite:
- Die proletarischen Freunde sind sehr menschlich, hatten aber nie viel Bock auf Schule und Lernen und sind mehr Praktiker geworden. Wer braucht schon eine Welt, in der nur Intellektuelle leben oder solche wie ich, die gerne welche wären?
- Klar können Pornodarsteller nur mit ihrer Möhre prahlen, wenn sie sonst nichts haben, womit sie angeben können. Sie können die ja gern in Schutz nehmen, aber ich finde solche Typen halt eklig. Überhaupt diesen ganzen Pornorotz, ich stehe da halt nicht drauf, das törnt mich ab.
- Klar ist ein Ferrari ein Kunstwerk. Ich sage ja nichts gegen das Design, nur gegen die Angeber hinterm Steuer. Bestimmt gibt es auch nette Ferrari-Fahrer. Nur Menschen die so viel Kohle für den reinen Luxus auf den Kopf hauen, haben oft etwas Unangenehemes. Ich kann ja auch grundsätzlich keine Reichen ausstehen, vor denen ekel ich mich. Da kann ich nichts für, das ist eine allergische Reaktion.

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Das Ferrari-Problem scheint ja zumeist ein männliches zu sein, wenn ich das richtig verstehe. So nach und nach drängen auch Frauen in die Spitzen der Gesellschaft vor und man kann a bisserl einen Vergleich anstellen, was denen so einfällt, wenn sie sich im Leben in eine Lage gebracht haben, wo man sich akut Gedanken darüber machen kann, was man mit seinem lieben Geld so anstellt. Ich bin da ja gleich einmal durch. Zähne, Zeitungsabo und Steuernachzahlung und ich keuche schwer unter den monetären Vorschreibungen. Wenn ich die Ausgaben fürs Bloggen wenigstens von der Steuer absetzen könnte, wie einen unliebsamen Fahrgast. Geht aber bei Gratis nicht. Eine gewisse Frau Diana Layfield, ihrerseits Managerin bei Facebook hat ihre recht ansehnliche Villa doch recht massiv nach unten erweitert, weil sie über-erdig angeblich keinen Platz mehr hat für ihre Klamotten hat. Den Beweis das die Unterkellerung, die dann mehr Fläche schafft als oben schon reichlich vorhanden, einzig wegen ihrer Klamotten geplant wurde, kann ich von der Bronx aus natürlich nicht antreten. Aber leisten kann sie sich den Ausbau. Ist ja auch was Ferrari-mäßiges. Was große Schwänze in Pornos betrifft. Pornos sind ein Produkt aus der Warenwelt wie auch Waschmaschinen oder Urlaubsreisen. Warum sollen bei Pornos andere Gesetzmäßigkeiten herrschen als sonst im Kapitalismus, wo Produkte mit allerlei Schnickschnack ausgestattet werden. Wenn man sich durch einen Reisekatalog blättert, egal ob digital oder analog, bekommt man auch immer nur eine geschönte Realität vorgesetzt. Genau so ist es bei Schwänzen. Modells werden auch nach bestimmten Kriterien ausgewählt. Hin und wieder könnte man ja einen Schwanz für den Normalgebrauch mitmachen lassen. Gibt ja Pornos da wird eine weiße Frau gleich von mehreren Schwänzen penetriert, die nicht nur ziemlich groß sind, sondern auch alle kohlrabenschwarz. Als mitteleuropäischer Mann fühle ich mich da oft nur unzureichend repräsentiert;-) Mir gefällt das aber so als Rache einer unterdrückten Minderheit an ihren Peinigern, da ich ja so gut wie immer auf der Seite der Unterdrückten stehe. Ist was Tiefenpsychologisches. Warum die Pornotante das mit sich machen lässt dürfen sie mich nicht fragen. Die wird schon ihre Gründe haben. Ku-Klux-Klan auf weiblich. Ich habe nur Angst das diese Frauen dann irgendwann unter einer enormen Weitung ihres Schließmuskeln leiden. Gut beim Pressen könnte das Vorteile schaffen wenn all diese Riesen das Innere einer Vagina mal neu durchmessen haben. Die machen ja bis Anschlag.

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Keine Bilder, bitte keine Bilder! ;-)

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