Freitag, 25. August 2017
So ziemlich die letzten Donauinsel-Überlegungen für heuer
So ich versuch dann mal Aufklärung zu leisten. Beginnt mit kurz Außertextliches. Korrektur Morgen.


Geopolitik. Muss auch mal sein. Nee ich rolle nicht wieder die Frage auf, warum der Chinese in der Windel mit dem Loch drin und der ungeschälten Gurke, im Cafe Hansi auf dem Daumen lutschte, während ich bei den Damen nach einer Fußreflexzonenmassage fragte. Ist nix besonders perverses wenn ein Fuß noch Reflexe hat. Ich mach mal Nordkorea, mit einem kurzen Exkurs über China, Islam, sexualisierter Gewalt und meinen Oberarm. Die größte Gefahr für die innere Stabilität Chinas geht ja nicht von Minderheiten aus wie den Uiguren, Tibetern oder ökonomischen Verwerfungen, weil der Übergang von der Werkbank der Welt, zu einer florierenden Dienstleistungsgesellschaft siehe Cafe Hansi, kein leichter ist, sondern von verarmen und unattraktiven chinesischen Männern, die keine Ladys abbekommen. In China gibt es einen eklatanten Frauenmangel. 2020 wird es Schätzungen zufolge 30 Millionen mehr Männer als Frauen auf dem chinesischen Heiratsmarkt geben. Wenn China nicht bald die Vielmännerehe einführt oder fremde Frauen importiert wie derzeit gewisse Rohstoffe, werden bis zu 15% der jungen chinesischen Männer ohne Partnerin bleiben. Von der Bronx aus lässt sich naturgemäß nicht genau beurteilen wie viele der jungen Chinesen dann gedenken ins Gurken-Milieu überzusiedeln. Faktotum ist. Ein verzerrtes Geschlechterverhältnis birgt die Gefahr in sich, dass eben jene jungen Männer die sich andauernd einen schütteln müssen oder nach dem Abspritzen der Tür verwiesen werden, zu einer wilderen, unangepassteren und asozialeren Lebensform neigen, als eben Männer die vorbildlich verheiratet oder sonst wie verpartnert sind. Nehmen sie mich als mahnendes Beispiel. Ich unbeweibt und seit vielen Monden mit der Schizophrenie in einer festen und recht stabilen Beziehung lebend, bin auch a bisserl wilder, unangepasster und unberechenbarer, als ein gut verheirateter Mann in den mittleren Jahren. Im Kommentarblog kommt mir ja hin und wieder wer a bisserl eigenwillig und muss mir unbedingt zeigen wo der Schreibbartl seinen Wortmost herholt. Anstatt meine Arbeit ab und zu a bisserl zu würdigen, ich finde den Beitrag mit dem Koranvergleich, Sure 5 Vers 32 ja ziemlich gelungen, tun einige so als ob sie sich die Sure 5, Vers 32, auch tagtäglich locker aus dem Schreibärmel schütteln könnten, wenn sie halt nicht gerade was besseren zu tun hätten und einen Molsem kennen würden. Machen kann ich dagegen natürlich nix. Was anderes wäre es, wenn einer dieser Clowns Selbiges analog bei mir in der Bude versuchen würde, vielleicht mit dreckigen Schuhen auf meinem neuen Teppich stehend oder auf der Donauinsel, wenn ich nur so im Klappstuhl herum sitze und bescheiden vor mich hin grantle und dem lieben Herrgott seine Zeit stehle. Werden sie dann schon sehen was dann passiert. Stellen sie sich einfach mal mit dreckigen Schuhen und unschönen bis recht feindseligen Gedanken auf meinen neuen Teppich und halten sie mir vor, dass ich zum menschlichen Ramsch gehöre, weil ich in Papis Wohnung hocke und die Stütze verblase, wie das Letztens ein Lichtweltblogger so trefflich formulierte. Von menschlichem Ramsch sprach der aber nicht. Also nicht direkt. Beim Lesen von Blogs bin ich auf das Urlaubsfoto eines Mannes in den mittleren Jahren gestoßen. Das war so ein Sportlicher der mit seinem Rad posierte. Im Hintergrund der blaue Himmel. Sehr gelungen die Aufnahme. Gibt es nix auszusetzen an dem Motiv. Falls mich unbeweibten und schattenwelthaft verwilderten Kerl, ein Mann von solch windschlüpfriger Statur, die hervorragend an die Verhältnisse angepasst scheint, analog mal genau so auf süß hat wie vor Kurzem digital einer aus der Lichtwelt und mir mit dem Papi und der Stütze kommt, wäre es natürlich schon von Vorteil, wenn so eine windschlüpfrige Gestalt, auch ein paar Kampfsportarten hervorragend beherrschen würde, oder ein ausgezeichneter Schütze ist, der nach dem ersten Schuss schnell auf sein steigt und das Weite sucht. Ansonsten könnte sich das analoge Streitgespräch schnell einmal in Richtung Scheißhausdämon und seinen Vorlieben entwickeln, der ja noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand (Bodrum) aufträgt und einer zerschossenen Leiche, die er vor sich her kickt, wie der Ronaldo seine unversteuerten Millionen, immer mal wieder die Extremitäten ausreißt, wenn ihm etwas nicht passt oder gegen den Strich geht. Natürlich nur rein hypothetisch. An sich bin ich ein Mensch des Protests und nicht der Vergeltung. Das möchte ich bitte festgehalten wissen wie die letzten warmen Sommertage. Frage. Kann eine Hure, die im Dienst ist, eigentlich auch gegen den Strich gehen. Anders gesagt. Der Testosteronspiegel ist bei heterosexuellen Männern, die keine reale Chance mehr sehen eine feste Bindung mit einer Frau einzugehen, oft a bisserl höher. Die sind halt ziemlich angepisst. Verständlicherweise wie ich finde. Heterosexuelle Männer empfinden dass schon auch als schwere narzisstische Kränkung unbeweibt durch ein einsames Leben gehen zu müssen. Männer wollen ja auch mal ein-samen und nicht aus dieser Welt verschwinden und aus dem Genpool ausscheiden. Ich bin da weniger angepisst weil ich ja ziemlich lange sehr gut im Geschäft war. Nur blöde wie ich war habe ich immer aufgepasst dass die Damen nicht mit mir schwanger gehen. Ich war da immer sehr vernünftig. Vernünftiger als so mache meiner Ladys. Gedankt wird es mir damit dass ich aussterbe. Heute ruhe ich mich sozusagen auf meinen verwelkten Lorbeeren aus. Ein wenig Selbstbetrug hat noch niemand geschadet. Mein T-Spiegel ist heute noch höher als bei den meisten verheirateten Männern, obwohl ich seit vielen Jahren chemisch kastriert und verweiblicht werde. Das klingt fast a bisserl frauenfreindlich. Schon im Mutterleib bin ich gut mit Testosteron geflutet worden, wie man an meinen Fingern online derzeit nicht sehen kann. Mehr als meinen Oberarm oder Füße in Socken stelle ich nicht online. Na ja. Ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis oder zumindest nicht zu viele junge Männer, ist für jede Gesellschaft die es gerne beschaulich und zivilisiert hat also von hoher Priorität. Die frauenfeindlichen Chinesen haben einfach zu viel Mädchen abgetrieben und jetzt haben sie den Scherben auf. Ähnlich sieht es in Indien aus. Länderübergreifende Forschungen zeigen, ich betone länderübergreifend, eine durchgängige Beziehung zwischen unausgeglichenen Geschlechterverhältnissen und der Rate von Gewaltverbrechen. Manche Schätzungen legen nahe, dass eine Heirat oder recht feste Bindung, die Wahrscheinlichkeit kriminellen oder selbstschädigenden Verhaltens bei Männern um 50% reduzieren kann. Warum sich an der Welt rächen wenn man seine eigene Frau birnen/vermöbeln kann. Sorry. Schlechter Schmäh, doch nahe an so mancher gelebten Wirklichkeit. Leider. Keine Ahnung was Frauen machen wenn es viel zu wenige Männer gibt. Sehr wahrscheinlich ein glückliches und selbstbestimmtes Leben führen. Auf der Donauinsel sehe ich oft Frauen in den mittleren Jahren, die sich aus welchen Gründen auch immer, vom gängigen Schönheitsideal abgewandt oder entfremdet haben. Je weiter die sich von diesem Ideal entfernten, umso mehr Hunde haben die. Haben diese Wesen, die nur noch sehr entfernt an Frauen aus der Werbung erinnern, einmal drei Hunde, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die in keiner fixen Beziehung mehr leben oder nur noch so tun als ob. Bei Männern konnte ich dieses Phänomen noch nicht beobachten. Egal wie Unförmig die auch sein mögen. Die machen gerne nur einen Hund oder Bierdose. So jetzt Islam. Anscheinend soll in Österreich die Staatsanwalt gegen einen Pensionistin, wegen des Tatbestandes der Verhetzung, Anklage erhoben haben. Der hatte unter anderem öffentlich behauptet: „Es erscheint uns (…) erforderlich, auf die Ursachen von bedenklichen Entwicklungen, sowie der dem Phänomen sexueller Übergriffe von Gruppen gegenüber Frauen bei öffentlichen Veranstaltungen hinzuweisen, die im Zusammenhang mit dem wachsenden Anteil an Muslimen an der Gesamtbevölkerung, insbesondere durch die wachsende Zuwanderung von Muslimen im Rahmen der laufenden Fluchtbewegung stehen“. Habe ich so aus dem Quergeschrieben des Presse Kolumnisten Christian Ortner abgeschrieben. Der Herr Ortner und Muslime das wird in den nächsten Wochen nix mehr. Der unterstellt Muslimen gerne den Weltuntergang. Ich weiß nicht ob er das gerne macht. Zumindest macht er es andauernd. A bisserl kann ich seine Groll schon verstehen, wenn man schon zum Rassisten erklärt wird, wenn man sagt der islamistsiche Terror und der Islam sind sich nicht völlig unbekannt. Vielleicht weiß es der Herr Pensionist nicht besser. Diese Form der sexualisierten Gewalt taucht in allen Kulturen auf, wenn eine stattliche Anzahl von jungen Männern eben keine Chance sieht auf legalen Weg sexuell aktiv werden zu können. Sich gegenseitig eine Gurke über den Umweg Darmausgang einführen und drauf warten dass Zick-Zack-Zyliss macht oder von selbst schneidet, ist ja eine andere Disziplin. Sich slber einen lutschen, was enorm viel Geschick erfordert oder einen Stengel wie ein Hengst, zählt nicht als regulärer Sex. Ausbrüche sexueller Gewalt, jetzt einzig und allein an den Islam tackern, halte ich für ziemlich unseriös, wo doch länderübergreifende Studien zu ganz anderen Ergebnissen kommen. Muss ich schon wieder einmal korrigierend eingreifen. Deswegen ist es auch nicht besonders klug wenn überwiegend nur junge Männer nach Europa zuwandern. Um die Vorrausetzungen für ein unproblematisches Miteinander zu schaffen, wäre wie gesagt ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis wesentlich ratsamer. Was europäische Staaten tunlichst unterlassen sollten ist den Familiennachzug zu begrenzen. Was dann passieren könnte hab ich auch schon beschrieben. Der größte Fehler unter den Kardinalfehlern den unsere Regierenden machen könnten, ist es jungen Männern, egal von welch vergessenen Stückchen Erde die auch zuwandern, keinen anerkannten Flüchtlingsstatus zu gewähren und sie nur zu dulden. Die Duldung ist die Erziehungsberechtigung allen Übels, sozusagen die Um2 allen Unglücks. Der Status der Duldung wiederum bedeutet, dass diese jungen Männer jeder legalen Option beraubt sind sich hier zu friedliebenden Ehemänner hoch zu dienen, wenn sie weder legal arbeiten noch eine passende Frau einfliegen dürfen. Ich kenne kaum eine LWAs persönlich die mit einem Mann zusammenlebt der in der U-Bahn Drogen verkauft. Anmerkung. Logisch dass die ganzen Kopftuchfrauen, gut sagen wir einige, die mittels Familiennachzug nachkommen, zu mir in die Bronx ziehen werden. Hier sind sie dann wenigstens unter sich und werden nicht angefeindet oder passiv-aggressiv ignoriert.
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Doch jetzt zurück zur Geopolitik. Der Sommer liegt gewissermaßen in den letzten Zügen und ich bin wie jedes Jahr nur noch am überlegen wohin ich mich vorm Wien-Winter, seiner feuchtnassen Kälter, die mir immer durch und durch geht und den Anblick von kahl-gelbeten Bäumen retten könnte. Wie jedes Jahr im Spätsommer beginne ich in meinem Blog andauend Ausreiseanträge an wärmere Gefilde zu stellen. Österreich ist ein Land der Jacken und zum Arbeiten gedacht und weniger zum Herumsitzen. Deutschland erst recht. Ich kann ja wegen der Tabletten nicht so einfach weg. Bei den Seroquel knausert die Kassa. Für einen lustigen Tripp mittels Rucksack bin ich eindeutig zu krank und für einen längeren Aufenthalt in der Fremde, wo ich ungestört schizophren und fremd sein kann, bin ich zu unvermögend.
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Kurz Außertextliches. Ich wollte ja in der Sache leichtwelthafter Narzissmuss und ihren kreisförmigen Bewegungen um die Hüfte ihres Ichs aufklären. Um weiteren Missverständnisse auszuräumen, wie die Bude eines Selbstmörders, oder zukünftigen Unbill aus dem Weg zu gehen, mit ähnlich festem Schritt, mit dem ich in meiner analogen Wirklichkeit Lichtweltmenschen aus dem Weg gehe, versuche ich jetzt zu erklären, was ich konkret damit meine, wenn ich schreibe, dass ich in meinem Blog an Kommentaren kein Interesse mehr habe, in denen Kommentierende, recht klar zum Ausdruck bringen, dass sie am Inhalt meiner Texte kein großes Interesse finden und stattdessen lieber ihr eigenes Ding machen wie z.B. um sich kreisen oder ihr gewichtiges Ich durch die schmale Eingangstür meines Blogs zwängen. Hier ein Beispiel. Der Blogger al bern https://wortwirrwarr.blogger.de/ schrieb in meinen Kommentarblog zum Text „Die Mansplaining-Falle. Versuch einer Umgehung, „Ja ... an das Offensichtlichste habe ich wieder mal nicht gedacht. Ich antworte ja hier meist nicht auf den Inhalt, sondern auf etwaige Bemerkungen von Mitlesern. Deshalb schreibe ich selbst wohl nur Kürzesttexte, um mich nicht zu verheddern“. Gut dachte ich mir. Auch schön. Natürlich lässt mir dieser Kommentar eine kleine Hintertür offen, durch die ich spätestens dann gehe, wenn ich mir denke. Na wenn der gute Mann zu meist eh nur das kommentiert was andere Mitleser zu sagen haben und der Inhalt meiner Texte eher ein Randthema ist, dann kann er das doch gleich sein lassen. Oder nicht? Dass muss er mir doch nicht extra mitteilen, dass er den Inhalt meiner Texte, also meiner Arbeit, zumeist nicht kommentiert. Denn Tritt der Fall die Hintertür von der anderen Seite her ein, dass zu meinen Texten keiner was zu sagen hat, na dann bleibt auch der Blogger al bern meinem Kommentarblog fern, weil der Inhalt meiner Texte ja nur eine vernachlässigbare Nebensächlichkeit ist. ich weiß. Hat der Mann dann doch noch was zu meinen Texten zu sagen, dann eigentlich nur dass er lieber kürzere Texte schreibt, um sich nicht zu verheddern, wie mir das offensichtlich die ganze Zeit widerfährt. Einerseits ist er am Inhalt meiner Texte nicht groß interessiert, aber anderseits langt es doch noch für eine Kritik über Bande, in der er sich dann auch gleich mal über mich erhebt, weil er offensichtlich weiß wie der läuft, der dann dem Schreibbartl vor die Wortflinte hoppelt, der eigentlich am Most holen war. In der Kürze liegt nun mal die Würze sagt ein Sprichwort. Was nur bedingt stimmt. Auch kürzere Texte können erschreckend nichtssagend sein und rein gar nix in einem auslösen. Außer vielleicht ein kurzes Zucken im Mausfinger, weshalb man dann unweigerlich weiterklickt. Auch Beiträge in denen sich niemand verheddert, kann eine Maus zum Winseln bringen, wie den Hund meiner russischen Nachbarn, wenn die mal wieder länger weg sind, weil dem langweilig ist oder die Blase drückt. Diese Russen gehen mir auch schon schwer auf den Senkel. Schnuppert der Hund in Stiegenaufgang mal an meiner Hand, reißt die Frau Russin den Hund auch schon weg, als ob dem Hund die Nase abfälllt wenn er meine Witterung aufnimmt. Aber nicht weil die lichtwelthafte Allüren hat, sondern aus Schiss, dass ich mich deswegen aufrege. Statt mir einen Schlüssel für ihre Bude zu geben, dass ich mit dem Hund mal Gassi gehe wenn sie länger weg sind, lassen sie den Hund lieber ne Runde winseln und in die Bude pinkeln. Es ist so sinnlos. So im ersten Augenblick und drüber lesen kommt dieser Kommentar ja recht harmlos daher. Da kann man sich schon fragen was mir an diesem Kommentar nicht passt. Mir passt nicht, dass hier jemand in meinem Kommentarblog, meine Arbeit (und mich) zu einer Nebensächlichkeit degradiert, die so unbedeutend ist, dass man sich lieber auf das Wesentliche oder Spannendere konzentriert. In diesem Fall sind das die etwaigen Bemerkungen von Mitlesern, die ja in der Regel meinte Texte mit ihren geistreichen Bemerkungen, in den untersten Schatten einer Kühltruhe stellen, wenn es in diesem Schatten einen Stromanschluss gäbe. Ich finde das muss doch nicht sein oder? Ich gehe ja doch nicht in das Blog vom Herrn al bern und schreibe dort in das Kommentarblog, dass ich weniger den Inhalt seiner Arbeit kommentiere, sondern eher den Farbhintergrund seines Blogs. Oder dass ich mich lieber in einem Labyrinth aus schizoiden Buchstaben verlaufe, wie in der Früh nach dem Aufstehen in meinen Gedanken, schauderhaft diese Gedanken, schauderhaft und völlig unsortiert, bevor ich mich da endlos in Sprachspielen verheddere, die nach einer Pointe lechsen wie eine Migrant in der Würste nach Wasser, der völlig übermündet vom LKW gefallen ist. Falls mich meine Erinnerung nicht völlig im Stich lässt habe ich Selbiges beim Herr al bern bis jetzt noch nicht gemacht und werde das Unterlassene auch weiterhin unterlassen. So etwas mache ich in der Regel nicht, anderen ohne großen Anlass a bisserl blöde zu kommen. Ich sehe einfach keinen Grund, dem Herr al bern in seinem Kommentarblog mitzuteilen, dass ich den Inhalt seiner Schreibarbeit nicht kommentiere, dafür aber den Farbton des Hintergrunds. Der Herr al bern scheint im Netz gerne jemand zu sein, dem es ein offensichtliches Bedürfnis ist, immer die allerletzte Pointe zu setzen, die natürlich dermaßen gelungen ist, dass die alle anderen Pointen aus dem Feld schlägt wie die letzte Kugel beim Boccia das hin und wieder macht, wenn ein geübter Spieler sie wirft oder ein ungeübter mal einen Glückstreffer setzt. Wenn ihnen das Spaß macht und Lebenssinn unterbreitet, und es ihnen hilft so leichter durch den Tag zu kommen. Warum nicht. Soweit ich dass verstehe sind sie ja auch nicht mehr in allerbester Verfassung. Körperlich zumindest. Dass sie ein heller Kopf sind steht natürlich außer Zweifel. Ist doch nix Verwerfliches was sie da machen. Aber ich stehe für diesen Kleinstkrieg der Pointen und Sprachpossen einfach nicht zu Verfügung. Ich bin mit meinem Kampf gegen meinen Verfall und mein Aussterben ganz gut ausgelastet. Ich setze mich halt hin und schreibe mit allem was noch in mir steckt gegen mein Verschwinden an. Einzig und allein mit meinen Texten versuche ich mir Gehör zu verschaffen. Eine andere Form des Trommels beherrsche ich nicht. Ich greife auch nicht zu faulen Tricks, indem ich mit fremden Namen, immer mal wieder mein eigenes Blog kommentiere, damit mein Blog nicht aus der Blogliste in in der Versenkung verschwinde und immer schön sichtbar bleibt. Nicht mit dem. Und ich kostümiere mich auch nicht als guter Kumpel und putze andere Kommentarklinken, damit wer bei mir reinklickt. Ich stelle keine Gnadengesuche. Mir geht das Spiel mit den Pointen setzen, schon nach kürzester Zeit ziemlich auf die Nerven. Inhaltlich wie von der Form her. Dieses ewige kreisen um sich, seine außergewöhnliche Sprach und Denfähigkeit, hübsch versammelt in der allernächsten Pointe und unter Beweis gestellt, die naturgemäß noch viel gelungener ist als all die Pointe zuvor, die schon für sich extrem gelungen war, und trotzdem hechelnd drauf wartet, von der übernächsten Pointe zum Pointen-Most holen abkommandiert zu werden, obschon jede Pointe für sich meisterlich ist. Bitte verschonen sie mich damit in meinem Kommentarblog. Das wetteifern um die bessere Ponte, und unablässige Erregen von Aufmerksamkeit, ist eher was für Lichtweltmenschen. Das sollen die darin geübt sind unter sich ausmachen. Ich mache da in der Regel nie mit. Hin und wieder kommentiere ich was. Aber an sich bin ich mehr am Zustandekommen meiner Texte interessiert. Ewig leben ich auch nicht. Mir rennt so schon die Zeit davon. Ich muss das bisserl Leben nicht absichtlich beim Fenster hinausschmeißen, so wie früher mal Wettgewinne. In der Schattenwelt leben und zelebrieren wir so eine Form des Narzissmus einfach nicht. Und ich schon gar nicht. Geht einfach nicht. Nicht das ich mich deswegen für einen besseren Menschen halte. An Schizophrenie bin ich auch erkrankt. Für Lichtwelt-Spielereien, wo es einfach nur darum geht, wer jetzt das allerletzte Wort für sich reklamieren kann und über die anderen triumphiert, ohne deswegen zur Waffe zu greifen, habe ich einfach keinen Atem. Deswegen meine Bitte an sie Herr al bern als Hoffnung formuliert. Sind`s doch so großzügig und schreibens nix mehr in mein Kommentarblog, wenn der Inhalt einfach nicht dafür steht. Tun sie uns beiden doch den kleinen Gefallen und teilen sie mir nicht mehr explizit mit, dass sie den Inhalt meiner Texte eher nicht kommentieren. Seien sie einfach nur glücklich und zufrieden, dass sie ein Mensch sind, der sich nicht so leicht verheddert und in der Schürze die Würze findet. Wie ich schon anmerkte. Die Licht und Schattenwelt befinden sich in einem fragilen Gleichgewicht.. Wir verhalten uns in der Regel nicht wie Photonen die miteinander verschränkt sind. Genaugenommen habe ich mit Lichtweltmenschen nix mehr am Hut. In der analogen Welt mache ich auch um Lichtweltmenschen, die nicht in die Regel einfallen wie die Barbaren, einen noch weiteren Bogen. Ich habe denen einfach nix mehr zu sagen. Nicht dass ich Lichtweltmenschen alle über einen Kamm schere und zu Gericht sitze. Nur sie und ich das wird nix. Da bin ich mir ziemlich sicher. Ich suche nicht mehr nach der Gesellschaft von Lichtweltmenschen. Ich gucke meistens in die Zeitung oder renne vor meinen Dämonen weg. Das Band ist schon sehr lange zerrissen. Ist halt auch a bisserl unglücklich verlaufen. Vielleicht hätte der Brief alles geändert oder ein unversperrter Kühlschrank. Was weiß man. Gott sei Dank hatte ich zu Beginn auch ein paar ganz wunderbare Lichtweltjahre. So bin ich wenigstens in der Lage nicht für den IS den Bomben-Horst zu machen wie die von Boko Harem. 70 Prozent der Selbstmordattentäter, habe ich gelesen, die im Namen von Boko Harem Anschläge begehen, sind Frauen und Kinder.. Verrückt bin ich auch. Entrückt sowieso. Alles was ich suche sind LeserInnen für meine Texte. Für sich genommen ist ihr Kommentar ja kaum der Rede wert. Wäre das mein erster Kontakt mit einer Leserin oder einem Leser, würde ich mich wahrscheinlich sogar freuen, dass sich jemand wenigstens a bisserl für mich und meine Arbeit interessiert. Aber ich mach dass hier schon seit Jahren. Inzwischen bin ich einfach gesättigt. Von habe ich einfacg genug. Gucken sie dieses Emoji-Fräulein hat Bulimie. Hier mal eine kleine Spitzfindigkeit, dort wieder eine größer Unverschämtheit, hier eine kleine Erinnerungslücke, dort ein Textbaustein, der sich auf und davon macht wie in Heiratsschwindler und Zick-Zack-Zyliss kippt das bisserl Achtung auch schon in Missachtung, wie halt bei ihnen. Dafür kann ich aber nix. Auf Blogger.de schreibe ich weil es für ein anderes Format nicht langt. Ich sehe auch nicht ein warum ich mein Kommentarblog deaktivieren soll. Noch habe ich den Mut zum Protest, wenn mir etwas nicht passt. Protest ja, Vergeltung weniger. Wie schrieb einst die Ulrike Meinhof: "Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht". Sehen sie meine Art des Protest als Widerstand. Im Übrigen langt es doch wenn sie nicht mehr kommentieren, dass sie bei mir weniger auf Inhalt eingestellt sind. Frei nach Zarah Leander. "Davon geht die Welt doch nicht unter, Sieht man sie manchmal auch grau. Einmal wird sie wieder bunter...." Meine eher nicht mehr. Ich schreibe ja bei ihnen auch nix rein. Meine Weste ist da so weiß wie der Hintergrund ihres Blogs. Ehrlich gesagt wäre es mir auch siebzehn, wenn meine Schreibe in Kommentaren zerrissen, verhöhnt und verspottet wird, wenn ich so zu meiner Portion Restlruhm komme warum nicht. Restlruhm ist das was auf dem Teller von richtig Berühmten überbleibt. Bevor diese Restl in den Müll wandern trete dann ich auf den Plan. Besser eine Portion Spott als ein leerer Teller. Noch rümpfen Lichtweltmenschen auf der Insel oder im Netz gerne mal die feine Nase wenn sie mich da herumlungern sehen. Ich finde dass gehört geändert. Ich hätte nix dagegen einzuwenden wenn mich die Leute freundlich grüßen. Scheiß egal was die sich denken. Da des mit Restlruhm aber eher nix wird, weil mir zum Scheitern 10-mal so viel einfällt wie zum Gelingen, ziehe ich halt um meine Arbeit dann und wann eine Verteidigungslinie . Wie ich schon sagte. Früher oder später kreisen wir alle nur noch um uns. Das liegt in der Natur der Sache und ist nix wofür man sich groß hinterfragen muss. Wenn ich Texte schreibe, die bei ihnen nur ein müdes Zucken im Mausfinger auslösen oder ihre Maus, absichtlich in eine Mausefalle springt, damit sie von ihrem Leid erlöst wird, wie einst der Erlöser am Längs und Querbalken von der Lanze der Ewigkeit, weil das Geschriebene gar so ein Schmarren ist, dann ist das halt so. Damit kann ich bestens leben. Wir machen hier doch alle auch die allergrößte persönliche Netzfreiheit. Aber mir in meinem Blog mit Geringschätzung kommen. Ich bitte sie. Denken sie allen Ernstes, sie stellen sich bei mir in meiner Bude schön auf meinen neuen Teppich und schwitzen mit dann mit ihren leicht verfetteten Böswilligkeiten und Seitenhieben als Pointen maskiert, dass gute Stück voll. Kann ich mir nicht vorstellen. Sie könnten es ja mal versuchen, wenn sie denken sie bringen das als ihre allergrößte Pointe. Ende der Aufklärung.
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"Im Kommentarblog kommt mir ja hin und wieder wer a bisserl eigenwillig und muss mir unbedingt zeigen wo der Schreibbartl seinen Wortmost herholt. Anstatt meine Arbeit ab und zu a bisserl zu würdigen, ich finde den Beitrag mit dem Koranvergleich, Sure 5 Vers 32 ja ziemlich gelungen, tun einige so als ob sie sich das auch tagtäglich locker aus dem Schreibärmel schütteln könnten, wenn sie halt nicht gerade was besseren zu tun hätten."

Wer tut denn so in dem Kommentar, als ob er sich das tagtäglich aus dem Ärmel schütteln kann, was sie schreiben? Da haben doch nur Frau Fabry und ich kommentiert und keiner von uns beiden hat sowas gemacht. Oder haben Sie da wen gelöscht oder habe ich was übersehen?

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So nee muss auch sein. Bügel gibt es in der Schattenwelt nicht.

Ich werde das sehr wahrscheinlich noch aufklären. Liegt daran dass sie eine andere Wahrnehmung haben. Damit will ich nicht sagen dass meine richtiger ist. Aber in der Regel läuft es ja immer aufs Selbe hinaus. Ich bin kein Blogger, sondern mehr ein Schreiber, aus den zerfransten Rändern der Idylle. Schattenwelthaft klappstuhl-versieft natürlich auch. Ich blogge weil es zum richtigen Schreiben nicht langt.

Meine Problem ist ja dass ich mit meiner Schreiben die Öffentlichkeit suche und auch gefunden werden möchte. Da hilft auch kein Selbstbetrug. In der Regel von Lichtweltmenschen, um die ich aber im anlogen Leben einen weiten Bogen mache. Gehsteig-Nazi, englischer Gentleman mit den abgewetzten Altherrenhoden, der fette Pole der eigentlich Bulgare ist, sein schizoider Sohn etc. Sehe ich einen von denen biege ich auch schon in die entgegengesetzte Richtung ab. Manchmal gehe ich auch außen um meinen Badezimmerspiegel herum. Sehr schwierig. So dünn sind die Wände doch wieder nicht. Meine sprechen ja Russisch. Digital verhält es sich sehr ähnlich. Ich bring im Kommentarblog einen Kommentar, vielleicht zwei, wobei die ja schon wieder die Neigung oder Unart haben sich zu verselbständigen. Gerade deswegen bin ich dankbar, aufrichtig dankbar, wenn sie sich jemand die Zeit nimmt und meine Texte liest oder mich weiter reicht.

Ich lebe in der analogen Welt sehr zurückgezogen. Besser geht es nicht mehr. Meistens bin ich nur noch am Zustandekommen von Gesellschaft interessiert. Unbedingt darin leben muss ich nicht mehr. Hab ich auch nie groß gemacht. Ich mache seit 30 Jahren Bettkante. Unter der Woche wie an den Feiertagen. Warum soll ich dass jetzt in sozialen Netzwerken ändern und anfangen Klinken zu putzen, überall zu kommentieren, nur damit andere mich in ihr Herz schließen und bei mir lesen allein aus Sympathie. Ich kann ihnen nur Texte anbieten. Wenn die nicht langen habe ich Pech gehabt. Aber machen sie sich keine Sorgen. Ich bin der Chefdiplomat des Scheiterns. Ich sehe auch keinen Anlass oder Grund, mir im Netz eine Ersatzwelt oder Gegenwelt zu erschaffen, in der ich dann so sein kann wie ich immer schon sein wollte oder sogar darüber hinaus. Ich will kein anderer sein und nach digitalem Glanz ist mir auch nicht.

Lichtweltleser sind auch eine äußerst schwieriges Klientel. Der Grad bei Lichtweltmenschen zwischen "Achtung" und "Missachtung" ist extrem schmal. In den letzten 2454 Tagen bin ich hier schon x-mal abgestürzt. Nach schattenwelthaften Maßstäben würde ich fast von einem Eklat sprechen. Wären wir in der Schattenwelt auch so drauf müssten wir ja andauernd nur davon rennen. Fragt sich natürlich wohin? So schnell kann man gar nicht fühlen suchen Lichtweltmenschen schon bei den kleinsten Ungereimtheiten das Weite und denken sich der oder neigen dazu einen zu sanktionieren und zu ignorieren. Gibt Leute hier die machen dass seit 2454 Tagen und kein Ende in Sicht.

Ich weiß nicht ob das verständlich rüberkommt. An schlechten Tagen ballere ich kleinen Jungs den halben Kopf weg oder sehe ein Nest voller Schlangen, dabei sind das nur abgebrochene Äste. Natürlich nehme ich meine Neuroleptika. Jeden Tag 400mg Seroquel und Neurotop, damit ich nicht auf einer Schönwetterwolke den Klappstuhl hinstelle. Kurz gesagt. Ich habe einfach keinen Atem für ihren Narzissmus über, so überlebenswichtig der auch sein muss und für ihre kleinen Spielchen, wer jetzt im Kommentarblog das bessere Argument hat, dass den anderen aus dem Feld schlägt oder Eindruck macht bin ich auch nicht interessiert. Das Kommentarblog ist eine Welt für sich.
Auch in dieser Frage bin ich eher am Zustandekommen von Texten über dem Kommentarblog interessiert. Natürlich freut es mich wenn sie bei mir hin und wieder was reinschreiben. Ich schreibe dann auch immer zurück. Aber in der Regel bin ich an einer Entwicklung, in der im Kommentar einer nur noch um sich kreist, und diesen Kreisen um sich, nicht den geringsten Zusammenhang mit meinen Texten hat, nicht wirklich interessiert. Wenn ich ihnen überhaupt nix anbieten kann, dass dann bei ihnen ein kreisen um selbst auslöst, lassen sie es bitte. Sie müssen mich nicht mit Missachtung strafen.

Wir müssen nicht die besten Kumpels sein und auch nicht so tun als ob. Ich würde sie sowieso enttäuschen.

In diesem Sinne, nix für ungut, und ein schönes Wochenende.

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Ihnen auch ein schönes Wochenende.
Ja, unsere Wahrnehmung geht das auseinander. Ich spiele hier keine Spielchen mit Ihnen, wer das bessere Argument hat. Mache ich auch sonst seltener als viele andere Blogger, ich finde die machen wesentlich mehr Meinung als ich.
Deshalb ärgert mich das, dass Sie das so sehen, aber Ihre Sicht ist genauso gültig wie meine, also muss ich das wohl so hinnehmen.
Dass meine Kommentare manchmal mehr in Richtung Selbstgespräch gehen, dass weiß ich auch, ich gebe mir Mühe, kriege es aber nicht besser hin. Es liegt nicht daran, dass ich mir einbilde wir seien die besten Kumpels, so doof bin ich jetzt auch wieder nicht. Kann mich vielleicht nicht so ausdrücken, aber wenn ich mit dem Zaunpfahl, der sonst nur winkt einen auf die Birne kriege, dann vergesse ich das nicht. Es ist gut, wenn Sie klar, ansagen, dass Sie meine Art zu kommentieren eher störend finden, dass werde ich die Kommentare spärlicher sehen und mehr im Stillen lesen.

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Ich habe gesehen mein Kommentar kann auch so verstanden werden dass ich allein nur sie damit gemeint habe. Ich habe da zu wenig unterschieden. Gelingt nicht immer nach dem Aufstehen am Morgen. Sorry. Der Kommentar ist nicht allein auf sie bezogen. Ich habe sie sozusagen nur als Ansprechpartner verzweckt.

Ich wollte damit ausdrücken dass Lichtwelt und Schattenwelt nicht wie Photonen miteinander verschränkt sind. Wir haben nur ein sehr instabiles Gleichgewicht. Und das kippt sehr schnell und meistens erschlägt es dann mich.

In diesem Leben wird das auch nix mehr mit einer großen Vereinigungsparty. dafür habe ich mich zu weit von der Lichtwelt entfernt.

Ich wollte eh noch Aufklärungsarbeit leisten wo wir uns in der Wahrnehmung unterscheiden. Das betrifft jetzt nicht sie. Sie hatten ja gefragt ob es was gab.

Aber es ist schon so dass ich an digitalen Schein-Freundschaften und scheinbarer Nähe nicht das geringste Interesse habe. Da will ich auch keinen falschen Eindruck erwecken. Ich biete nur Texte an aber nicht meine Nähe. Schizophrenie fordert einfach ihren Tribut. Ich kann doch nix dafür dass sich gesunde Leute nicht viel darunter vorstellen können wie das so ist oder wie es sich anfühlt wenn man nicht alleiniger Inhaber oder Gestalter seiner Gedanken ist. Da muss sich ja ein riesen Loch zwischen uns auftun. Das liegt in der Natur der Sache. So einfach rücken Ärzte so eine Diagnose nicht heraus. Und niemand nimmt 20 Jahre Neuroleptika so zum Jux. Da scheint es überhaupt an der Lichtweltfront an Empathie oder Vorstellungsvermögen zu fehlen. Liegt auch in der Natur der Sache. Steht eh schon der Schizophrenist als Blogname. An so ein Blog sollte man mit einer anderen Erwartungshaltung ran. Daran scheitern ja viele. Die stolpern ja nicht über mich sondern andauernd über sich, weil sie eine gewisse Erwartung haben. Wird die nicht erfüllt ziehen einige die Kommentiert haben einfach weiter in ein anderes Blog wo es dann besser läuft.

Nur was hat das mit meiner Kleinstkunst zu tun? Die steht doch für sich. Hier kriegt man doch auch was geboten.

Aber auch analog halte ich dass so. Oder liest man hier oft Texte in denen es darum geht dass ich hier und dort eingeladen bin und hier jemanden treffe und dort wo auf einer Party herumstehe etc. Eben. Da könnte ich auch nicht mehr leben.

In der Regel lese ich in meinem Blog nur aus der Zeitung vor. Das ist meine Welt und sonst gar nichts. Frei nach Zarah Leander.

Das ist eine karge und harte Welt. Logisch das meine Innenwelt auch eher karg und hart ist wie alles in meinem Leben. Auch das liegt in der Natur der Sache. Ich wurde von klein auf dort hin erzogen und zugerichtet. Kommt drauf an wie man es sehen möchte. Auch das hat seinen Preis.

So ergibt dann das eine das andere. Das ist auch der Grund warum ich Schreibe. Im Leben bin ich noch viel bockiger als in meinen Texten. In meinem Blog freue ich mich doch auf Lichtweltmenschen. Aber nicht auszudenken wenn die auf meinem neuen Teppich stehen würden.

Vielleicht noch mit 3 Hunden oder eine Gurke.

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Was ich ...
... nicht verstehe, wenn einige geschriebenen Beiträge unerwünscht sind und für Aufregung und Unwohlsein sorgen und dies immer wieder, warum dann nicht einfach die Kommentarfunktion abstellen?

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Weil wegen. Ist doch allles hier geil genug!

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Es ist zwar nur ein Randthema bei Ihnen, aber ein wiederkehrendes: die Frauen in den mittleren Jahren. Als Frau in dieser Altersgruppe darf ich vielleicht etwas dazu sagen?

Manche dieser Frauen entscheiden - beziehungserfahren - dass sie sich den Sch... schlicht nicht mehr antun wollen. Ob frau sich dann eine andere Art Riesenbaby in Form eines Hundes anschafft, bleibt ja jeder selbst überlassen. Jede laviert sich halt durch, wie sie kann. (Kriminell wird's bloß, wenn man/frau die anderen nicht lavieren lässt, womit ich aber nicht Sie gemeint haben will.) Schönes Nachsommer-Wochenende.

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Na recht haben sie. Lassen sie sich von niemanden vorschreiben wie sie ihre mittleren Jahren ausfüllen sollten. Dafür sind doch die mittleren Jahre gedacht dass man sich nicht mehr drein reden lässt wie etwas zu sein hat.

Nur weil ich etwas in meinen Texten zur Sprache bringe bedeutet dass doch nicht dass ich die Nase rümpfe und den ersten Stein werfe. Ich schreib auch dass Männer eher weniger Hunde machen und Bierdose. Und ich halt Klappstuhl.

Ich hoffe man kann mir zugestehen dass ich auch über mich Schmäh führe und mich nicht schön rede.

Im Text Widerspruch/Ein Kommentar, habe ich über mich geschrieben, "Die ruhen sich nicht wie ich von ihren eigenen Gedanken im Klappstuhl aus".

Das ist schon ziemlich zufriedenstellendes Schmäh führen. Wird leider oft überlesen oder nicht als solches wahrgenommen.

Danke. Auch ein schönes Wochenende.

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Schmäh
Ich wollte Ihnen auf keinen Fall bösen Willen unterstellen. Mit Österreichern kenne ich mich bloß nicht so gut aus und mit Ihnen auch noch nicht. Nix für ungut.

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Der windschnittige Radfahrer...ja nun. Lassen wir ihn fahren. Solange es noch geht.

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Ich musste bei dem Kommentar von al auch schlucken.
Das würde mir auch nicht gefallen, wenn jemand bei mir ins Blog schreibt, meine Beiträge, je nun, aber die Kommentare dazu sind geil. Vielleicht antwortet der al Ihnen ja noch und bezieht dazu nochmal Stellung.

Ich spiele ja gerne mit dem al und dem medias das Pointen-Jäger-Spiel, das Sie so langweilig finden. Ich finde das einen harmlosen Spaß, ohne großen Wettbewerbsdruck. Aber hier in den Kommentaren will ich auch mehr darauf achten, dass hinter den albernen Sprachspielen nicht der Bezug zur Ihrer Kleinkunst verschwindet.

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Na wenn sie da ihren Spaß haben wollen warum nicht. Wenn sie zwanzig Kommentare schreiben und in einem ein Bezug zu meinem Text steht passt dass schon. Wir machen hier doch relative Freiheit. Aber gleich mal generel sagen. Mir wurscht was du da schreibst. Muss doch nicht sein.

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Mir ...
...wäre es ja deutlich lieber gewesen, es wäre unter meiner Frage geantwortet worden und nicht in diesem ewigen um sich selbst drehenden Geschreibsel, wenn ich nicht zufällig über die Erwähnung und in rot hervorgehobenen Hinweis auf meinen Blog gestolpert wäre, hätt ichs doch glatt überlesen.

Für mich gibt es keine Licht- und Schattengestalten, sondern nur Menschen die sympathischer oder weniger sympathisch rüberkommen.
Wohin der Texteinsteller gehört, mag jede/r für sich selbst entscheiden.

Aber sicherlich werde ich mir in einem öffentlich kommentierbaren Blog nicht mein Geschreibsel verbieten lassen, wenn ich meine, die Antwort eines Kommentierenden in irgendeiner Form "würdigen" zu wollen, ganz gleichgültig, ob dies dem Blogeinsteller passt oder nicht.
Ich rede ja schließlich nicht mit ihm, oder dränge mich in ein laufendes Gespräch, sondern kommentiere Gelesenes, das durch den Blogeinsteller initiiert wurde, auch wenn er selbst den entsprechenden Text nicht direkt eingestellt oder verfasst hat und dessen Text mich vielleicht nur am Rande interessiert.

Insofern hilft hier dieses Kokettieren mit der ach so bösen schlimmen Schattenwelt und den ach so fernen guten Lichtgestalten garnix.

Es gab nur eine Lichtgestalt und das war der Beckenbauer, bevor er sich selbst entthront hat.

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Du kannst doch kommentieren, wie du willst.
Nur wenn du in den Kommentaren den Blogger verhöhnt, dann ist es doch nicht verwunderlich, wenn der sich nicht sonderlich amüsiert zeigt. Und es ist meines Erachtens auch nicht die feine Art, noch nachzutreten und von "Geschreibsel" zu sprechen, auch wenn du den Begriff danach auf das von dir selbst Geschriebene antwortest.

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Wieso ...
... wird der Blogger verhöhnt, wenn ich schreibe, dass mir seine Texte irgendwie zu lang sind?

Wieso "trete ich nach", wenn ich von Geschreibsel im selben Atemzug mit meinen Texten spreche?
Wir sind doch in keinem Buchstabierwettbewerb, sondern schreiben mehr oder weniger flüssig.
Also ist dies absolut ein Geschreibsel und kein Gestopsel!!!

Häh????

Was soll diese "Antwort" von Dir, dreadpan, außer sich Liebkind beim Blogger machen zu wollen?

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Liebkind beim Schizophrenisten
wird in diesem Leben nix mehr bei mir. LOL.
Für mich wäre es auch viel günstiger bei dir Liebkind zu sein, wir hatten doch so viel Spaß zusammen bis jetzt. Aber das wird wohl in diesem Leben auch nix mehr.

Ich glaube nicht, dass es deine Absicht war, den Herrn S. zu verhöhnen, aber es kommt bei mir auch so rüber, wenn du schreibst, dass du seine Texte nicht liest und lieber auf die Kommentare der anderen antwortest. Es stimmt, da ist keine explizite negative Beurteilung drin, aber eine Missachtung durch Nicht-Beachtung. Das ist dein gutes Recht, aber dass der Herr S. dann ein kleines wenig sauer wird, ist auch sein gutes Recht.

Den Begriff "Geschreibsel" finde ich sehr herablassend, vor allem "diesem ewigen um sich selbst drehenden Geschreibsel". Für mich sieht das wie ein Nachtreten aus, weil du zuerst lediglich kein Interesse an den Texten von Herrn S. zeigtest und nun doch eine negative Bewertung nachschickst.

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Naja ...
... das Problem mit dem "Rüberkommen" ist ja immer eine Sache der Interpretation.

Die Bemerkung mit "diesem ewigen um sich selbst drehenden" war tatsächlich abwertend und auch so gemeint, zur Verdeutlichung, dass es schon erkennbar ist, wenn ich "abwertend" schreibe.
Wenn aber vorher hineininterpretiert wird, weil man im Leben immer alles lieber negativ sieht, so ist das einfach nicht zutreffend und auch nicht mein Problem.

Ich muss mich ja nicht rechtfertigen, vor Allem, wenn einem sowieso das Wort im Maul umgedreht wird, weil das Weltbild halt grundsätzlich negativ aufgebaut ist.
Aber man "könnte" meine Wortwahl mit den kürzeren Texten auch so interpretieren, dass nicht ich mich - erhöht- sondern unter den Scheffel gestellt habe, aus Unfähigkeit, solche Textschlangen zu fabrizieren und dies GENAU so zum Ausdruck brachte.
Aber egal.

Genau so egal, ob wie was wieso der imperiale Schizophrenist oder der schizophrene Imperialist, Hauptsache er "ist", mich gnädigerweise mit Missachtung oder mit Achtung oder mit Gleichgültigkeit oder über oder unter seinem Teppich hinscheißen lässt oder nicht, kleiner Scheißer, der ich für ihn zu sein scheine.

Wenigstens beweist er so viel Herz oder Mut, nicht einfach meine Texte nachträglich zu ändern oder zu löschen, denn da habe ich ehrlicherweise damit gerechnet, eine dieser erwähnten Handlungen heraufzubeschwören.

Ansonsten brauchen wir uns ganz einfach gegenseitig nicht.
Ich bin ja hier um mich zu unterhalten und nicht, um Empfindlichkeiten zu hofieren, zu fördern oder zu meiden.

Und was aus uns zwei wird, oder auch nicht, liegt ja an uns zwei und nicht an diesem Blog, oder Dreadpan?

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Auf solche Formulierungen muss man erstmal kommen:
"Auf der Donauinsel sehe ich oft Frauen in den mittleren Jahren, die sich aus welchen Gründen auch immer, vom gängigen Schönheitsideal abgewandt oder entfremdet haben. Je weiter die sich von diesem Ideal entfernt haben umso mehr Hunde haben die."
Diese Sätze sollte man in Kunstharz gießen und öffentlich ausstellen.

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Und dann noch was zum Thema,
das mit dem Männerüberschuss und Frauenmangel, das habe ich mich auch schon oft gefragt, wieso Männer eigentlich immer gleich ausrasten müssen, wenn sie nicht zum Schuss kommen, während Frauen einfach nur traurig an sich herumspielen und still hoffen, dass sich vielleicht irgendwann doch noch einmal einer erbarmt. Sind das wirklich nur die Hormone? Oder sind die Hormone eine Ausrede und es ist was Kulturelles?
Es gibt ja auch Stricher, die gegen Geld mit Frauen schlafen, aber das hat ja auch noch immer etwas Exotisches. Wie kommt es eigentlich zu dieser Art von Ungleichgewicht? Für Frauen ist der Verzicht auf partnerschaftlichen Sex ja auch nicht gesund. Gut, die wollen nicht flächendeckend ihre Gene verteilen, denen reichen 1-3 Schreihälse und dann suchen sie dafür den verlässlichen Lebenspartner, der während der Unpässlichkeiten das Futter ranschafft, die Feinde vertreibt und für Brennholz sorgt. Ich bin bis heute zu keinem Ergebnis gekommen und Sie sind offenkundig auch dran an dem Thema. Was hat der Schöpfer/die Natur/der Zufall/ was auch immer sich eigentlich dabei gedacht???

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Ach und dann noch kurz was zur Metaebene,
manchmal lese ich Ihre Texte auch nicht oder später, weil sie so lang sind, aber nicht, weil ich die Texte nicht schätze, sondern weil ich gerade keine Zeit habe oder zu müde bin oder lieber fernsehen will...
Für Thomas Manns Zauberberg habe ich auch zwei Jahre gerbaucht und musste das Buch oft wochenlang in die Ecke legen, weil es mich zu sehr anstrengte. Ich habe es trotzdem durchgelesen und es hat mich nachhaltig beeindruckt.
Ihre Texte sind eben nicht leicht konsumierbare Fast-Food-Häppchen. Da können Sie stolz drauf sein.
Vielleicht war Al Bern - den ich auch sehr schätze - etwas gedankenlos in seinen Kommentaren, Sie haben das persönlich genommen und sind zu Recht verletzt, haben ihn nun Ihrerseits angegriffen, jetzt scheint sich da ein Konflikt aufzuschaukeln.
Was machen Sie da alle miteinander? So etwas kenne ich sonst nur von Frauen.

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Wie so oft Frau F. weiß ich die rettende Antwort auch nicht. Aber Frauen sind von Natur aus das bedrohtere Geschlecht. Deswegen müssen Frauen sich auch andauernd irgendwelche zivilisatorische Umgehungskonstruktionen erfinden, wie das manspreading, damit Männer nicht auf ihre Natur zurückfallen, wie dass im Fall des IS der Fall war. Keine Ahnung wie viel Natur bzw. Kultur ist.

Es gibt hier keinen Konflikt. Außer wir machen was mit meinem neuen Teppich. Aber scheinbar geht hier bald einmal unter wer den ersten Stein in die Hand nahm. Das ist doch nicht unwichtig oder? Ich habe kein Talent zum Opfer. Analog noch weniger. Mir scheint das kapieren einige nicht. Die machen dann auf dicke Hose, diese kleinen Scheißer.

Wir beide haben ja kaum Stress. Liegt auch daran dass sie ein freundlicheres Wesen haben. Damit tu ich mir leichter.

Gewisse Texte sind deswegen so lang weil es eigentlich kein konkretes Thema gibt. Es gibt keinen Grund dass alles auf einen Punkt zu läuft wie jetzt in dieser Seite. Ich komme dann schon zum Punkt. Diese Texte, die sich ewig hinziehen und irgendwann abreißen, sind auch Ausdruck dafür dass ich kein reges Sozialleben habe. Ich erlebe auf dieser Ebene analog kaum was. Gibt Wochen da rede ich kein Wort. Und Tabs nehme ich auch so viele dass es zum richtigen Schreiben nicht langt. Es fehlt dazu auch das handwerkliche Rüstzeug. Bitte jetzt kein aufmuntern. So kommt es dann zu solchen Texten, wo der eigentliche Kleinstkunst-Akt ja im Schreiben liegt. Oder im ausbessern;-) Ich mach halt schreiben statt RTL II oder kleine Kommentarschlachten.

Und sie Frau F. tappen schon wieder in ihre Sympathie-Falle. Ich hoffe sie nehmen mir das nicht übel dass es für mich keine Relevanz hat wenn sie jetzt symphatisch finden und wen nicht. Ich muss mich da schon auf mein Urteilsvermögen verlassen.

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