Montag, 28. August 2017
Geopolitisches Schmähführen in kleinen Häppchen
Oben steht dann das Neue.

Ich weiß, sie als Deutsche, tun sich mit dem Schmäh führen ziemlich schwer. Den Schmäh als Begriff gibt es ja im Deutschen nicht. Vielleicht hilft es wenn ich sage. Auch Schmäh führen ist malochen. Das sind jetzt alles Beiträge mit einer leicht humoristsichen Note. Nicht dass sie jetzt mit der falschen Erwartungshalung an die Sache herangehen und auf das Grauen warten. Horizontel wie vertikal vernagelt.
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Ich muss im Spiegel jetzt auch noch RAF-Terror machen. Haben die im Spiegel ja noch nie gemacht. Genauso wenig wie Hitler. Ich plane ja eine Artikel-Serie mit den Titten "Adolf Hitler und sein Brotaufstrich". In einem Kassiber soll die Gudrun Ensslin aus dem Gefängnis Stuttgart-Stammheim heraus geschrieben haben: "Dann lassen wir ihnen wenigstens noch unseren Tod auf die Füße fallen". Ich viel weniger radikal dachte dann sofort an mein Scheitern. Das kann ich ihnen leider nicht auf die Füße fallen lassen. Im Scheitern falle ich ja immer wieder nur auf mich zurück. Muss ich mir was anderes einfallen lassen. Narzissmus kommt gut bei ihnen. Da werden sie ganz wuselig wenn ich ihnen ein Übermaß an Narzissmus unterstelle, wie eine Gehilfe, damit sie nicht aus der Rolle fallen. Dabei kann ich sie beruhigen. Im Zeitalter interaktiver Massenmedien darf jetzt auch die entbehrliche Masse mal ran. War der rote Teppich früher nur für die Reichen, Schönen und Wichtigen vorbehalten, dürfen wir jetzt alle mal drüber stolpern und uns medienwirksam selbstinszenieren. Logisch dass des a ziemliches Gedränge ist. Auch die Schattenwelt, abgehängt wie eine Metapher mit Bahnhof und sozial marginalisiert wie ein abgehängter Güterwagon, profitiert von dieser Entwicklung. Auch ich habe die Chance auf einen Happen Restlruhm. Wir alle buhlen jetzt um ein paar Krumen Aufmerksamkeit. Regeln gibt es im interaktiven Menschenpark keine. Jeder versucht mit seinen Mitteln im Aufmerksamkeitswettstreit zu punkten. Soziologen sprechen dann von gesellschaftlichen Distinktionsgewinnen, nach denen der Einzelne und natürlich auch alle andere streben. So wie wir die Luft zum Atmen brauchen, benötigen wir auch ein Mindestmaß an Umweltresonanz. Einige mehr andere weniger. Ich gehe ja selten blöde an die Sache heran. Anstatt postheroisch flexibel, offen, sensibel und anpassungsfähig, und ihnen Honig um die Maus schmierend , gebe ich den Unbeugsamen und Anführer des Club der Verdammten (Begriff aus der Serien Taboo geklaut) und lege mich mit jeden an, bis meine Klicks immer weiter in den Keller rasseln. Ein Ort der mir ja wohlbekannt ist.

Fazit: Was soll i machen. In der Schattenwelt hält man nicht die andere Wange hin. Das führt zu nix. Irgendwann werde ich zum Täter. Um ihnen wenigstens auf halben Weg entgegenzukommen ein Vorschlag: Falls sie sich von mir verunglimpft fühlen. Ich glaub bei den Orang-Utans ist es Brauch, Tiere die in einem Konflikt den Gekränkteren geben, durch eine Massage der Geschlechtsteile zu beruhigen. Vielleicht ist das was für sie. Ich gehe dafür ja ins Cafe Hansi.
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Ich muss ja noch meinen geopolitischen Hintern auf den Topf der Erkenntnis setzen. Nee ist nix epochales. Nordkorea hat es mir angetan. Ich glaub ja an sich was in den etablierten Medien steht. Nur bei Nordkorea werde ich immer a bisserl stutzig wenn die schreiben: „Sicherheitsrat verhängt noch neuere Sanktionen gegen Nordkorea“. Die allerletzten UN-Sanktionen die der Sicherheitsrat verhängte, sind ja die schärfsten Sanktionen, die bis jetzt über Nordkorea verhängt wurden. Die sind um einiges härter als jene Sanktionen welche die Um2 gegen mich verhängte. Solange ich nicht die Tür zu meinem ehemaligen Kinderzimmer von innen zu mache, darf ich mich eigentlich recht frei bewegen. Vielleicht dürfte ich sogar wieder in den Keller. Was weiß man. Jener sagenumwobene Brief, der laut Goadfather meine Jahrzehnte währende Verbannung beenden soll, ist ja bis jetzt nicht angekommen. Der Goadfather meinte ja es könnte durchaus sein, dass die Um2 den Brief an eine falsche Adresse verschickt hat, was ich mit ein wenig Abstand betrachtet ziemlich lustig und unterhaltsam finde. Hat die Um2 mit ihren Brief vielleicht eine andere Familie, die sich heillos in den Fahlstricken gekränkter kleinstbürgerlichen Eitelkeiten verheddert hat, wieder zusammengebracht. Ist doch auch etwas. Wurde Nordkorea wegen der Raketentests, denen ja was Atomares prophezeit wird, vom Sicherheitsrat wieder einmal sanktioniert. Nordkorea verhält sich im Grunde wie ein kleiner Jung der Frösche mit Schweizerkracher sprengt. Nee. Habe ich nie gemacht. Ich mag ja Viecher. Jetzt wurde aber mal so richtig sanktioniert. Einstimmig, also mit der Zustimmung Russlands und Chinas, beschloss der Sicherheitsrat, dass Nordkorea jetzt auch keine Kohle, Eisen, Eisenerz, Blei, Bleierz sowie Fisch und Meeresfrüchte ausführen darf. Nicht einmal mehr Sardinen in Öl darf Nordkorea jetzt exportieren. Gut Öl vielleicht extra aus Oliven, werden die keines haben. Wohl eher nur die Sardinen. Vielleicht mit der Hand gefangen. Rund eine Milliarde US-Dollar (rund 843 Millionen Euro) an Exporteinnahmen sollen Nordkorea auf diese Weise entzogen werden. Das entspräche einer Kürzung der Exporterlöse des Landes um mindestens ein Drittel, berichtete die New York Times. Neun Personen und vier Organisationen wurden dann noch auf eine Schwarze Liste der UN gesetzt. Betroffen ist unter anderen Nordkoreas Devisenbank. Dies bedeutet Reiseverbote und das weltweite Einfrieren von Vermögenswerten. "Diese Sanktionen zielen nicht auf die nordkoreanische Bevölkerung", sagte ein US-Diplomat. Sie zielten auf die Exporteinnahmen, die von dem verarmten Staat umgehend in das teure Raketen- und Atomprogramm gesteckt würden (https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-08/usa-haertere-sanktionen-nordkorea-un) Aha dachte ich mir. Wird also nordkoreas Zentralbank in die Mangel genommen. Die nordkoreanische Zentralbank, sollten sie wissen, gehört ja zu den angesehensten Zentralbanken weltweit. Die ist mindestens so bedeutend wie die schweizerische oder norwegische Zentralbank. Der nordkoreanische Won ist weltweit heiß begehrt. Alle großen Zentralbanken tauschen derzeit reihenwiese ihr Gold gegen den nordkoreanischen Won ein. Legst meinem persischen Teppichhändler, der ja eher türkischer Herkunft ist, 200 nordkoreanische Won auf den Stapel mit den Teppichen, rennt der auch schon in den Keller und holt seine Top-Ware aus Seide, handgeknüpft. Unter vorgehaltener Hand wird gemunkelt, dass man den nordkoreanischen Won auch gegen die Kryptowährung Bitcoin tauschen kann. Für einen Won gibt es 10 Bitcoin und eine Flasche Sekt. Wie auch immer. Ich habe mir mal die nordkoreanischen Wirtschaftsdaten angesehen so es welche gibt. Gesicherte Wirtschaftsdaten über Nordkorea sind ja Mangelware. Gut. Gesicherte Wirtschaftsdaten gab es über Griechenland auch lange nicht. Soweit ich das verstehe, hat meine Hofer-Filiale um die Ecke, im Jahr ungefähr genau so viel Umsatz, wie das BIP in Nordkorea hoch ist. Gemessen am Pro-Kopf Einkommen soll der Nordkoreaner 600 Dollar im Jahr erwirtschaften. Ist nicht viel. Aber zu viel für den Schizophrenisten. Ich bring es derzeit nicht auf 600 Dollar. Halt alles zurück. Ich bin ja der Aufzugswart. Auf 5 Mrd. Dollar belaufen sich laut veröffentlichen Zahlen, die Kosten für die Armee und das Atomprogramm. Wird wahrscheinlich wesentlich mehr sein. Wie Nordkorea zu Devisen kommt weiß man auch nicht so ganz genau. Hackerangriffe und der Verkauf von Arbeitssklaven sollen recht stabile Devisenbringer sein. Aber das steht eh alles im Internet. Österreich hat 2016 mit seinen gut 8,5 Millionen Einwohner, Waren und Dienstleistungen im Wert von 131, 1 Mrd. Euro exportiert und trotzdem hatten wir ein kleines Handelsbilanzdefizit. Nordkorea brachte es mit seinen gut 25 Millionen Einwohner auf traurige 2,83 Mrd. Dollar. Und jetzt fällt auch auch noch eine Mrd. weg. Dermaßen brustschwach ist die nordkoreanische Außenwirtschaft. Offiziell exportiert Nordkorea nur ein paar Rohstoffe nach China. Gut denkt man sich. Vielleicht ist Nordkorea ein Land dass wenigstens seine Bevölkerung mit einer hochtechnisierten Landwirtschaft selber versorgen kann. Habe ich a bisserl im Internet gestöbert. Dem ist natürlich nicht so. Siehste das Bild von einem Ochsen, nee nicht der Herr Pointen-Horst , der einen Karren hinter sich her zieht. Ganz oft sieht man Menschen mit Holzkarren. Der Herr Pointen-Horst zieht auch was hinter sich her. Natürlich Pointen und einen dicken Sack Wehleidigkeit. Weit ist es nicht mehr hin dann macht der die Schwabbi. Das lieb ich an Lichtweltmenschen. Die haben ja durch die Bank ein unglaubliches Gespür für die eigene Verletztheit. Schreibt bei mir rein dass der Inhalt bei mir mehr der Ausschuss ist und erwartet dann dass ich auch noch auf seinen Kommentar direkt antworte. . Dann ging der Herr Pointen-Horst auch davon aus dass ich seine Kommentare löschen werde. In Wahrheit habe ich sein Blog verlinkt. Sogar im nicht gelingen und scheitern bin ich noch recht freundlich. Jetzt mal ehrlich. Wundern darf man sich nicht dass ich um kleinstbürgerliche Lichtweltmenschen einen sehr weiten Bogen mache. Mir will man ja einreden es gibt keine unterschiedlichen Millieus. Die haben einfach einen an der Klatsche. Statt daran was zu ändern, hängen die dir lieber ihren ganze Schlechtigkeit um. Es ist völlig aussichtlos. Muss ich wieder einen Hilferuf nach einer anderen und etwas wärmeren Destination aussenden. Die offizielle Landwirtschaft in Nordkorea ist ja völlig unterentwickelt, weshalb die Menschen Äcker unerlaubt bewirtschaften. Im Internet steht dass die Landwirtschaft aber Fortschritte macht und nordkoreanische Bauern ihre Produkte jetzt auch selber verkaufen dürfen. Trotzdem soll wegen der schlimmen Dürre die derzeit in Nordkorea wütet, ein großer Anteil an Ackerflächen ziemlich beschädigt sein. Vor gut einem Monat warnten Experten der UNO vor der schwersten Dürreperiode seit Jahren. Die Produktion von Nutzpflanzen sei durch die Dürre "schwer geschädigt", hieß es in einem Bericht der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) in Rom. Auch lustig. Die einen Experten der UNO warnen vor einer Dürre und Hunger in Nordkorea, während die anderen Experten im UN-Sicherheitsrat, mit ihren Sanktionen den Hunger in Nordkorea sehr wahrscheinlich noch verschlimmern. Das Land ist ja im Grunde nicht überlebensfähig. Ich denke ja dass China in der Angelegenheit Nordkorea niemals über den Weg zu trauen ist. Ganz Gleichgültig was Peking da im Sicherheitsrat beschließt. 25 Millionen Menschen kann die chinesische Ökonomie locker stemmen. Das ist gerade mal Shanghai. China hält die größten Währungsreserven weltweit. China benötigt Nordkorea ja als Pufferzone gegen den Westen. Das scheint derzeit nicht verhandelbar zu sein, dass China eine Wiedervereinigung Koreas zustimmt oder die einfach gewähren lässt wie Russland als die Mauer fiel. Die Chinesen sind an einem vereinten Korea, das dann unter Einfluss Amerikas steht, gleich gar nicht interessiert. Siehe Russland Ukraine. In den Medien steht, dass Peking bei einem Kollaps des Nachbarn auch noch einen Flüchtlingsstrom und damit Chaos im eigenen Land fürchtet. Na vorm Chaos weniger. China ist ja nicht wehrlos. Kommen chinesiche Männer wenigstens zu Frauen. Nicht auszudenken wenn Peking nordkoreanische Flüchtlinge, über die revitalisierte Seidenstraße nach Europa umleitet, und alle zu mir in die Bronx schickt. So viel ist im Cafe Hansi auch nicht los. Der englische Gentleman mit dem dezenten Altherrenhoden-Blues, der ja bekennender Rassist ist, kriegt dann sehr wahrscheinlich einen Herzinfarkt. Das Verhältnis zwischen dem englischen Gentleman und mir ist auch a bisserl abgekühlt. Läuft nix mehr mit Einladungen. Der hat sich von einem Arier, blond mit blauen Augen auch a bisserl mehr erwartet in der dieser Frage. Woher sollte der auch wissen das meine Gene noch unter slawischen und italienischen Einfluss stehen. Nordkorea müsste meiner Ansicht nach längst kollaboriert sein würde es mit rechten Dingen zugehen. Was für mich der Goadfather ist, ist für Nordkorea im Grunde China. Die Bevölkerungszahl spricht auch nicht dafür dass in Nordkorea jedes Jahr Hundertausende verhungern. Vor Jahren sollen einmal 500 000 Menschen in Nordkorea verhungert sein und trotzdem schrauben die dort weiterhin zuversichtlich an ihren Raketen herum. Deswegen sind diese Sanktionen nicht wirklich ernst zu nehmen. Die klingen immer so furchtbar dramatisch. In Wahrheit hält China weiterhin seine schützende Hand über den Nordkorea und seinen geistigen Vorturner Kim Jong-un. Wird schon seinen Grund haben warum das Militär in Nordkorea nicht putscht. Die vom Militär und alle übrigen Systemerhalter werden schon gut bis ausreichend zu essen haben. Die Menschen weiter draußen in der nordkoreanischen Etappe haben natürlich den Scherben auf. Es ist disgusting. Was Nordkorea betrifft halte ich die etablierten Medien nicht für wirklich gut informiert. Da bleibt zu viel Freiraum. Bei einer nicht überlebensfähigen Ökonomie + all den Sanktionen müsste das Regime längst Geschichte sein. Ist es aber nicht. Nicht solange China was dagegen hat. Wahrscheinlch gibt es da Tunnels odere andere geheime Routen über die Nordkorea mit allem Möglichen von China aus beliefert wird.
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Heute beim Hofer/Aldi klebte da auf der Ausgangstür ein Zettel. Mir fällt die korrekte Bezeichnung für so einen Zettel nicht ein. Aushang war das auch keiner oder doch? Eher Werbung in eigener Sache. Auf dem Zettel stand. „Trau dich. Und schnuppere bei uns rein“. Ich werde morgen noch einmal genau lesen. Aber das wird dann am Sachverhalt auch nix mehr ändern. Noch habe ich ja Eier in der Hose und trau mich was. Bin ich also noch einmal bei der Eingangstür rein und habe kurz geschnuppert.
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Gibt auch Leute mit denen läuft das Schmäh führen ganz wunderbar. Auf der Insel kam ein Mann des Weges schaut mich groß an und sagt: „Ich habe sie schon vorgestern und gestern hier stehen gesehen und heute stehen sie wieder hier. Darf ich sie fragen warum sie das machen?“. Darauf ich. „Ich stehe da weil mir zum Weitergehen der Sinn fehlt“. Der Mann schaut mich an und beginnt zu lachen. Ich lache natürlich auch. Gestern kommt der Mann wieder daher und lacht schon von Weitem. Ich lach auch. Fragte er wie es heute in dieser Angelegenheit bei mir aussieht. Ich schüttle den Kopf und antworte: „Vielleicht nächstes Jahr“.
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Ich bin ja nicht nur Kleinstkünstler sondern auch Hausmann. Ich finde es schon ziemlich diskriminierend und männerfeindlich, dass es bei meinem Haushalts-Emojis nur Hausfrauen-Emojis gibt. . Heute war eh wieder Putztag bei mir. Weil ich ja mein Klo selber putzen muss sitze ich beim Pinkeln ziemlich oft. Nee nicht wegen Niedergeschlagenheit,sondern wegen der Fliesen hinterm Klo und drumherum. Bei mir schauen die Fliesen hinterm Klo nicht so aus wie die Zähne eines Kettenrauchers. Nur noch in Träumen pinkle ich so. Nur was Haushaltshilfen betrifft, wie Waschmittel oder Putzmittel, bin ich kein ausgewiesener Profi. Ich habe nicht den blassesten Schimmer was jetzt gut wäscht oder gut putzt. Macht aber nix. Wir hatten ja im Text Die Mansplaining-Falle kurz das Thema angerissen, dass es anscheinend Frauen gibt die sich von Männern kaum bis nix (mehr) sagen lassen. Keine Ahnung warum. Vielleicht haben die zu viel Camus gelesen. Ich lasse mir von Frauen ganz viel sagen oder zeigen. Auch wenn die kaum Deutsch sprechen vertraue ich denen blind. Bin ich am Samstag beim DM still und heimlich hinter einer Kopftuchfrau hergegangen, nee nix sexuelles, die gerade Großeinkauf bei Wasch und Putzmittel hatte, und habe einfach alles nachgekauft.
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Ich lese ja sehr viel in den etablierten Medien über Flüchtlinge. Vielleicht könnten die irgendwann aufhören von einer Flüchtlingswelle zu sprechen, wo doch tausende Flüchtlinge im Mittelmeer absaufen, weil das Meer dort Wellen macht. Wobei ich denke das in den weniger etablierten Medien auch viel über Flüchtlinge geschrieben wird. Die kommen dort natürlich auch in Wellen. Oft in mörderischen. Wie auch immer. Weil die Zahl der Menschen die in Libyen in ein Boot steigen merklich im Sinken begriffen ist, ich weiß klingt jetzt sehr zynisch, wenn man a bisserl weiterdenkt, soll Italiens Innenminister frohlockt haben. „Wir sehen Licht am Ende des Tunnels“. Ich vom Thema schon völlig weichgekocht las. „Wir sehen das Licht am Ende Tunesiens“. Natürlich auch durch einen Tunnel.
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