Sonntag, 26. März 2023
Anleitung zur Unachtsamkeit. Einmal Überschrieben. Im Wert von 200.000 Dollar. Mindestens.
Kriegsjahr 1/Woche 4 +72 Stunden. Der chinesische Präsident war auf Staatsbesuch in Russland. Der Weg dorthin war nicht so weit wie der rote Teppich lang. Zu roter Teppich hätte ich noch Text. Zur roter Oktober weniger. In Österreich fällt der sowieso in den April. Genau auf den 24zigsten. Das mit dem rotten Teppich ist sicherlich wieder was Tiefenpsychologisch bei Putin wie einst mit dem weißen Tisch. Denn nach dem Besuch von XI Jinping zog der Putin wieder mal die Atomkarte. Noch ist nicht April. In der "NZZ" haben die Ukrainer mit ihrer Gegenoffensive eine einmalige Chance – doch der Erfolg ist keineswegs garantiert. Die allgegenwärtigen Rekrutierungsplakate für die «Offensiv-Garde» sind das sichtbarste Element der Vorbereitungen für die ukrainische Gegenoffensive. Acht Brigaden aus Freiwilligen sollen bald für die Befreiung der besetzten Gebiete kämpfen. Sie heißen «Sturm», «Stahlkordon» und «Grenze» oder sind nach dem Felsmassiv Kara Dag auf der Krim benannt und der patriotischen Hymne «Oh, Roter Schneeball». Dazu kann ich nichts sagen. Ich beteilige mich nicht an Spekulationen und Schneeballsystemen. Ich habe einst richtig gezockt, in richtigen Wettbüros, mit so gut wie leeren Taschen und leeren Händen. Wenigstens blieb mir die Privatkonkurs-Erstberatung erspart. Ich bin zwar ruiniert. Aber nicht finanziell. Allerdings habe ich dort keine Wetten auf die Zukunft abgeschlossen. Ich benötige inzwischen schon in der Gegenwart mindestens drei Anläufe, damit ein Text einigermaßen leserlich, aber nicht verständlich wird. Sei es wie es sei. Derweil ließ Jan Böhmermann in seinem »ZDF Magazin Royale« die Comedians Dieter Nuhr, Lisa Eckhart und Luke Mockridge parodieren. Auf Twitter kriegen sich die verschiedenen Humorlager in die Haare. Ach ja das mit den 200 000 Dollar. Einfach nur Anna Netrebko und 200 000 Dollar in die Suchleiste tippen

Lord, be merciful to this nervous, neurotic world! ® ChatGPT.

Humorlager. Sitzen die jetzt im KZ des Witzes? Was für ein Drama ohne Akt. Kannst du heute als Cis-Kerl nicht mehr malen. Schon gar nicht als ältere weißer Kerl, der in die Jahre gekommen ist wie die neuen Reime von Fame-Deutschlandmacher Herbert Grönemeyer. Angstfrei. Wer nicht strampelt/Klebt an der Ampel/Und wartet auf grün. Aber nicht auf unsereins. Ältere weiße Männer können nur noch "kontextualisiert" gelesen werden. Selbst dann nur wenn sie total entspannt in ihren Klappstühlen auf der Donauinsel lümmeln, neben sich die Angel, mit dem ausgeworfenen Köder in der neuen Donau, in einer neuen Welt. Zeitwende und so. Allerdings nicht um selbstermächtigten Frauen zu fangen wie einst als man(N) mit der Gerlinde noch einen ganz dicken Fisch an Land zog, die derzeit hart um ihrem Ruf kämpfen muss, weiblich zu sein, von ihrer Biologie her betrachtet ohne "Upskirting“ und überhaupt. Ein Geschlecht als solches hat vorderhorstig ja keinerlei Bedeutung. Fragen sie Zweijährige. Die spielen mit ihrem Geschlechte wie einst der Miles Davis auf der Trompete. Nee, das passt nicht. Die Selbstverständlichkeit. Wir bilden uns unsere Meinung dazu und dann konstruieren wir die Bedeutung des Geschlechts. Aber wir konstruieren keine Geschlechter. Wir konstruieren Maschinen oder K1-Programme die dann ein endlos langes Referat zum Biologismus halten. Die mit den Worten beginnen. Von Natur aus....

Außer du bist südlich der D. aufgewachsen und hast nicht als einen zerfledderten Hustler in der Schublade die klemmt. Im Keller. Dort hatte ich es nie. Sie wissen ja. Versuch mal einer LGTBQ+-Frau bei der Pussy zu grabschen. Sagen wir in Uganda. Das Parlament in Kampala hat ein Gesetz verabschiedet, das ein bloßes Outing unter Strafe stellt und in „schweren“ Fällen sogar die Todesstrafe vorsieht. „Ich bin schwul.“ Dieser Satz soll reichen, um einen Mann in Uganda künftig hinter Gitter zu bringen. Gleiches gilt für Lesben und Transpersonen. Wer homosexuelle Handlungen vollzieht oder nicht meldet, muss mit bis zu 20 Jahren Gefängnis rechnen. In Fällen „schwerer Homosexualität“, zum Beispiel unter Zwang, droht sogar die Todesstrafe. Das jedenfalls sieht ein Gesetz vor, das Ugandas Parlament mit großer Mehrheit verabschiedet hat: Nur zwei von 389 anwesenden Abgeordneten stimmten dagegen. Mit dem eskalierenden Hass gegen Homosexuelle ist Uganda nicht allein. Beispiel Kenia: Dort wurde der Modedesigner und LGBTQ-Aktivist Edwin Chiloba im Jänner ermordet in einer Metallkiste am Straßenrand gefunden. Als das Höchstgericht des Landes vor gut drei Wochen eine Regierungsstelle rügte, weil sie einer LGBTQ-NGO die Registrierung verweigert hatte, kam die homophobe Welle erst richtig ins Rollen. Präsident William Ruto erklärte, Homosexualität habe in seinem Land keinen Platz; seine Frau rief zu landesweiten Gebeten gegen Schwule auf. Die Regierung will nun Schulbücher überprüfen. Mit einer Selbstverständlichkeit wie ein Kleinstkind Dinge in den Mund steckt. Ist wie TÜF. Quelle: Die "Presse". Nur ohne TÜF. Vom TÜF habe ich Zertifikat wegen Aufzug. Wenngleich Abzug besser wäre aus den besetzen ukrainischen Gebieten.

Die Geister Idi Amins. Spuken in den ugandischen Lendenmachern wie die Geldentwertung in den hiesigen Brieftaschen. Aber Rettung ist in sich. Von Seiten des "Kolonialen Nordens" hagelt es eh reichlich Kritik. Körner an Kritik hagelt es da, groß wie Schneebälle. Fürwahr. Im Sommer gab es zu viele Hitzetage, im Winter zu wenig Schnee und im Frühling zu wenig Liebe und Toleranz. Nee Regen. Eventuell werden wir in Bälde ganz konkret ein Menschenopfer bringen müssen, um den Regengott "Governato luben" milde zu stimmen, damit es wieder richtig regnet. Die roten Rosen allein werden es nicht ausrichten. Apropos ausrichten. Aus dem Burgenland. Die Mitgliederbefragung wer die SPÖ an der Spitze in die politische Bedeutungslosigkeit führen soll oder in eine Renaissance der Siebziger. A riesen Hetz. In der SPÖ läuft es. Die forderte auch ihre Menschenopfer wie die ökologische Gewalt. Selbst ohne Bereitschaft für den CO2 in der Atmosphäre sein Leben zu lassen wie für seine Heimat. Drei Wissenschaftler:innen analysierten für eine Studie, die im Mai 2021 in „Nature Climate Change“ erschien. Es wird heftig statt nur deftig wie in der typisch österreichischen Küche, die auch vom Aussterben bedroht ist. Weswegen die FPÖ-Niederösterreich alle Niederösterreicher:innen dazu verdonnert hat mindestens einmal in der Woche Zegediner Gulasch und Polenta zu essen. Allerdings eh nur die FPÖ-Wähler:innen. Wird ein FPÖ-Mitglied mit einem Kebab erwischt, erlischt dem seine Mitgliedschaft umgehend. Oder der wird verwamst wie der Big-Eigentümer über mir, der den Eigentümer vom Lager sechs-mal verwamste. Das Verwamsen hat in Österreich ja genauso Tradition wie der gute alte Schweinsbraten. Der ja von Natur aus nicht vom Schwein stammt. Das reden wir uns nur ein wie das Ding mit dem Geld dem wir einen realen Wert andichten. Bis wir halt die Banken stürmen.

Wenngleich. Es passt einfach nicht mehr wo es sich zuvor noch fast wie spielerisch fügte. Die Kassen klingeln nicht mehr so wie einst frohlocken. Das Umsatzwachstum. Obschon es mit außerordentlich freut wieder was zum Thema "Billig" - schon bin ich "Willig wie Sau" Herüberkopieren zu können aus einem Artikel ohne Richtlinienkompetenz. Der ratzfatz in einem Archiv verstauben wird ohne die Stille zu durchbrechen, die so ziemlich alles umgibt, trotz dem Lärm in der Welt inwendig und da draußen. „A piano is not required“ – „Ein Klavier wird nicht benötigt“, faxte John Cage einem Veranstalter, der sein berühmtes Stück „4'33“ aufführen wollte. Es muss nicht immer ein Konzertflügel sein, der geöffnet und nach vier Minuten und 33 Sekunden wieder zugeklappt wird, ohne dass eine Taste gedrückt wird. Scheiße. Jetzt hat der John Cage den Billig-Artikel ausgelöscht. Was für ein Drama. Ich sollte mir mehr Mühe geben. Nix da. Hauptsache billig: Neue Diskonter drängen auf den Markt. Titelt Die "Presse" in einem Artikel. Viele Modegeschäfte haben die Coronakrise nicht überlebt. An deren Stelle ziehen nun ausländische Billigketten ein. Immer mehr Shoppingmalls mutieren zu Diskonterhochburgen. Gerade in Malls mit hohen Leerstandsquoten drücken die Marktneulinge die Mieten nach unten – und hauchen so manch verwaistem Einkaufszentrum wieder neues Leben ein. Drei Kriterien zählt Lindner auf, die für den Erfolg von Diskontern besonders entscheidend seien: Ein hoher Ausländeranteil, überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit und eine damit einhergehende geringe Kaufkraft. „Hauptsache billig“ zieht. Quelle: Die "Presse". Der Preiskrieg. Kleinvieh macht ja auch Mist. Der Kampf um Kund:innen. Ist Kapitalismus-Speak. "Order! Order! The noes have it!". Schon ist "Brexit". ® Speaker Bercow/legendärer Speaker of the House of Commons. https://www.youtube.com/watch?v=Y7HbtuZBnvI ® Der Schizophrenist. Also jetzt ist mir tatsächlich mal was gelungen worauf ich auch a bissl eingebildet sein kann. Ich habe Zeitgeschichte geschrieben.
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In der es einst die Spatzen von den Dächern pfiffen. Aber die singen auch nicht mehr so schön wie in Österreich Kronzeugen mit Status. Die arme Frau Beinschab. Von der ehemaligen Familienministerin Sophie "Big Budget" Karmasin (ÖVP) endlos unter Druck gesetzt als Kleinunternehmerin im Einflussbereich der politischen Strippenzieher:innen. Der Betrugsprozess gegen Ex-Ministerin Karmasin/ÖVP startet am 25. April. Im Fall einer Verurteilung drohen ihr bis zu drei Jahren Haft. Big Drama. Der guten Frau fehlte es an nichts. Die konnten aus dem vollen Schöpfen. Die bekam die Motivforschungsagentur ihrer Eltern auf dem Silbertablett serviert. Aber das war ihr nicht genug. Ihr Leben musste funkeln wie ein Diamant. Jetzt droht ihr Gefängnis. Möglicherweise wird sie sitzen wie einst der Rudi von der Donauinsel. Nur der aus prekären Verhältnissen stammend kann stolz sein auf seine Häfen-Karriere. Die Frau Dr. Karmasin weniger. Die hat dafür zu viel Fallhöhe. Eventuell hat sie auch schon einen der berüchtigten Plagiatsjäger am Hals, die ihre Dissertation aus dem Jahr 1985 zerpflücken. Was weiß man. Der talentierte Herr Schmid. Singt wie die Wiener Sängerknaben. "Es war die Hölle auf Erden". "Es war die Hölle auf Erden", sagte ein heute 64-jähriger Mann der Wiener Tageszeitung "Die Presse" über seine Zeit im Internat des Zisterzienserstiftes im oberösterreichischen Wilhering. Die Kinder seien von einem geistlichen Erzieher unter dem Vorwand der Bestrafung von Vergehen brutal gequält worden. Der Priester habe ihn als 13-Jährigen nachts in sein Zimmer geholt und ihn gezwungen, vor ihm zu masturbieren, sagte der Mann. Als Folge des Missbrauchs leide er bis heute an Depressionen. Quelle: stern.de/12.03.2010, 13:28. Schwere Vorwürfe gegen die Ballettakademie der Wiener Staatsoper. GEWALT UND DEMÜTIGUNGEN. Schwere Vorwürfe gegen die Ballettakademie der Wiener Staatsoper. Das Wiener Wochenmagazin "Falter" erhebt in seiner neuen Ausgabe (an einem Mittwoch, 2019) schwere Vorwürfe gegen die Ballettakademie der Staatsoper. Kinder seien dort "Opfer autoritärer, gewalttätiger und gefährlicher Unterrichtsmethoden geworden", wird eine Lehrerin zitiert. Das Spektrum der Vorhaltungen reicht von Demütigungen, Gewalt und Drill bis hin zu einem sexuellen Übergriff. Quelle: derstandard.at. Also in meiner Jungend waren verschiedene Gewaltformen noch Standard. Die talentierte Um2. "Madame No". Der hilflose Goadfather. Unter der Knute der talentierten Um2 stehend. Ich stand auch. Zu meist alleine da. Der vermeintliche Bestimmungstäter Bundeskanzler a.D. Sebastian Kurz/Türkis. Für alle gilt die Unschuldsvermutung. Für die Um2 natürlich auch. Und den Goadfather habe ich sowieso in einem Herzen eingeschlossen. Der ist eine Herzensangelegenheit. Die Zeit hat uns wieder näher gebracht.

Eventuell auch deiner eigentlichen Bestimmung. Außer du bist in Uganda nonbinäre oder trägst als vermeintlicher Kerl gerne ein Hündchen im Arm. Dann wird`s happig. Es regnet aber eh Kritik wie anderswo roten Rosen. UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk sprach am Mittwoch von „einem der schlimmsten Gesetze seiner Art in der Welt“. Die USA erwägen Wirtschaftssanktionen. Wie gehabt ist die geschlechtliche Identität kein Thema zum Schmäh führen. Da macht man in der Bronx aktiv einen müden Schmäh zu dem Thema und schon liegt eine LGBTQ+Person tot am staubigen Straßenrand in einer Kiste, weil man auf einer Liste steht wie einst unter den Nazis. Oder heute wieder in Russland. Wehe sie leben in einem Umfeld wo Listen angelegt werden statt ein Invest. Dann droht dir ein Überlebenskampf wie russischen Medien im Exil. Geflohen aus Moskau. Mit der Ukraine-Invasion starb die kritische Öffentlichkeit in Russland. Unabhängige Medien retteten sich ins Ausland. Der Neubeginn ist aber alles andere als einfach. Quelle: Die Presse. Habe ich gelesen. Fragt man Tichon Dsjadko, ob er sich als Emigrant fühle, verneint er entschieden. „Russland ist mir nicht fremd geworden. Ich stehe ständig in Kontakt mit meinen Freunden dort.“ Dsjadko ist Chefredakteur des unabhängigen TV-Senders Doschd. Seit mehr als einem Jahr war er nicht mehr in Moskau. Zu groß sind die Sicherheitsbedenken. Besonders kompliziert ist die Lage für TV Doschd, dem der lettische Rat für elektronische Medien im vergangenen Dezember die Sendelizenz entzog. Der Anlass war unter anderem eine Aussage eines Moderators über die russische Armee, die ihm als Unterstützung der Streitkräfte ausgelegt wurde. Der Journalist hatte von „unserer Armee“ gesprochen. TV Doschd klagt gegen die Entscheidung. Jetzt zieht der Sender weiter in die Niederlande, zu den ersten Ausläufer der "Dutch Mountains". Und sag ja nicht unsere russischen Söhne die in der Ukraine kämpfen und sterben. Für was genau. Woher soll ich das wissen. Wissen sie es? In Russland wurde TV Doschd zur „unerwünschten Organisation“ erklärt wie ich im Hause der Um2 zur unerwünschten Person.

Es geschieht ja nichts zufällig. Nur zu oft absichtslos. Die Evolution. Oder mit voller Absicht. Was hilft dir das Geld in der Kiste, wenn der Teufel den Schlüssel dazu hat? Besser was aus der Mottenkiste in der bei mir die Klamotten liegen. Eh alles total willig wie mein Mindsetting, in deren Enge ich einen richtigen Text mit Hand und kaum Fuß in der Pipeline der "South Stream Mangelhaft" hatte. Mich zieht es ja eher gegen Süden wie einst die Zugvögel, die schon lange nicht mehr am Zug sind. Dabei ist die Natur eh schon unterwegs, also auf dem Weg. Eventuell über den Jakobsweg. Das wäre mal eine Aktion. Den Jakobsweg in die entgegengesetzte beschreiten. Allerdings anders als erwünscht. Und er, der Meeresbiologe am Alfred-Wegener-Institut Hans-Otto Pörtner, der an vier Berichten des Weltklimarats (IPCC, Intergovernmental Panel on Climate Change) mitgearbeitet hatte, macht klar, dass es dabei um mehr als ein paar Insekten gehe, die in nördlichere Breiten ausweichen, sondern dass es bereits jetzt Regionen gebe, in denen es ungemütlich wird. Betroffen sind derzeit hauptsächlich tropische Regionen. Hier ist bereits im Meer eine Veränderung festzustellen: Meeresbewohner weichen polwärts aus, die Fischfang-Erträge gehen zurück und die ausgebleichten Korallen finden auf der Gitarre der Biodiversität die richtigen Riffs nicht mehr. Die Jimi Hendrix der Meere wissen nicht mehr zu klimpern mit ihren farbenprächtigen Wimpern. Die bleichen stattdessen aus wie meine Jeans, die ich so gut wie nie mehr trage als Typ "Jogginghose". Und wer die trägt hat die Kontrolle über sein Leben längst verloren. Er war der unverwechselbare Ästhet mit der spitzen Zunge: Karl Lagerfeld. Der hatte es. Die Ästhetik der Schattenwelt. Mei liabste Weis. In der kann ich nur Strandleben. Und das bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von 8-9 Grad Celsius. Total grotesk. Viel falscher geht es kaum im Richtigen.
Ab "und" bis "Jimmy Hendrix" ist ® Der Schizophrenist. Logisch dass ich bei "Er" umgehend an "Der" dachte. Der, der nicht und nicht parierte. ® Um2. Deswegen Der Schizophrenist. So wie man beim Parieren Sehnen, Silberhaut und Fett mit einem scharfen Messer vom Fleisch entfernt, entfernte man beim Kind das Zutrauen in die Welt, seine Individualität und seine Vorlieben. Das Urvertrauen. Erschüttert wie das Vertrauen in die Demokratie. Das Vertrauen in die Institutionen bzw. Parteien erodiert zusehends wie die Ertragskraft künstlich überdüngter Böden. Derweil die Arten aussterben stirbt die Demokratie leise ab. Die langsam zu Grunde geht wie die Fichte im Wald. Unter deren Rinde längst das Zerwürfnis ist und wie unter der Haut der Gesellschaft der Borkenkäfer. Nee, anders herum. Die können ihre Identität nicht wechseln wie einst Männer ihre Unterhosen. Apropos Körperhygiene. Der eingeschränkte soziale Kontakt in der Corona-Pandemie hat auch dazu geführt, dass viele Menschen in Österreich im Privaten begonnen haben, ihre Putz- und Waschroutinen zu vernachlässigen. Laut einer am Mittwoch veröffentlichten repräsentativen GfK-Umfrage (1.000 Teilnehmer) im Auftrag des Online-Händlers Galaxus wechselt fast ein Viertel der Männer die Unterhose nicht täglich, bei den Frauen nur jede zehnte. 1,5 Prozent der Männer tauschen sogar nur im Wochenrhythmus. Nach Altersgruppen tragen jene über 50 Jahren am häufigsten schmutzige Slips, gefolgt von den 15- bis 29-Jährigen. Diese Fünfziger aber auch. Versprochen haben sie und grau meliert, auf der Überholspur mit 350 PS und Falten an den total richtigen Stellen im Gesicht. Bekommen haben wir Peinlichkeiten aller Art, endlose Rechthaberei, und schreckliche Angewohnheit, wie die situationselastische Jogginghose mit dem weiten Bund, die wir uns bis zu den Hängetitten hinaufzuziehen wie einst der Paul Löwinger auf der Bühne. Fürwahr. Viele Muffel finden sich zudem unter den Befragten mit geringer Schulbildung. Aber die sind eh noch in der Minderheit. Außer in den Diskonterhochburgen. Da sind wir . Selbst die Bettwäsche wird zu selten gewechselt. Dafür aber die Seiten. Nur a Schmäh. Natürlich das Öl. Wird ja beim Elektromotor nicht mehr benötigt. Ist selten Thema. Eine Welt ohne Motorenöl, ohne dieser Schmiere. Schon stehe ich vor dem Mädchen-Häusl wieder schmiere. Wegen der Schwabbi und ihrer vermeintlichen Selbstmordgeste. Die hatte als Mobbing-Opfer wenigstens eine Identität. Die Schwabbi war ® bei mir. Schon macht sich "Die Schutzbefohlene" auf den Weg. Viele Österreicherinnen und Österreicher lieben ihre Schlafzimmer offenbar ziemlich muffig. Laut Empfehlung sollten Betten alle zwei Wochen frisch bezogen werden - mehr als ein Drittel der Befragten tut dies seltener. Dabei liegen wir im Vergleich der deutschsprachigen Länder im Mittelfeld - Deutschland belegt.
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Platz 1 in der Grauslichkeitswertung geht also an Deutschland 12 Points. Ein Lichtblick: Aber mit dem Alter scheinen die Menschen in Österreich zumindest im Schlafzimmer immer hygienischer zu werden .Quelle:vienna.at/ Freilich, weil sie kaum noch Körperflüssigkeiten austauschen. Sex im Alter. Alter. Was soll ich dazu sagen. Mir steht es zwar noch. Aber nur das Wasser bis zum Hals. Diese scheiß Inflation. Die versteckten Kosten. Die staatlichen Corona-Zuschüsse die man wieder zurückzahlen sollte. Die elendigen Vorauszahlungen ans Finanzamt. Es gibt ja die einen die "gehen baden" und die anderen die "wollen Baden". Ist ein Insider über den Steuerakt des Industriellen Sigi Wolf.

Deutschland belegt also die Nr. 1 in der Grauslichkeitswertung. Deutschen denken ja in der Regel total symphytisch zu sein. Falls sie mir nicht glauben: Es ist spätestens seit seiner großen Ballade »Mensch« von 2002 die große Kunst Herbert Grönemeyers, diese Art von Zuversicht zu vermitteln. Er macht das auf seine manchmal etwas linkische, auch polternde Art: immer mit Pathos, immer vergrübelt, immer engagiert, sich manchmal für lustiger und lockerer haltend, als er ist. Typisch deutsch eben. Quelle: Spiegel Nr:12/2023. Das ist doch mal ein Lichtblick. Deutschland, du heiliges Land von E-Fuel und letztes Refugiums bzw. Schutzgebiet des fossilien Individualverkehrs, auf der Road to Somewhere. Überheblich, überlegen/Übernehmen, übergeben/Überraschen, überfallen/Deutschland, Deutschland über allen. ® Rammstein. Inzwischen auch als eine medizinische Spezialeinheit der ukrainischen Armee, der 56. Brigade, und als Format. Allerdings nur mit einen M. An Detonationen gewöhnt. In Bachmut, Wuhledar und Kreminna, den aktuell meistumkämpften Gebieten der Ukraine, lautet der Tenor der Kommandeure und Soldaten: „Die Russen haben immer noch unglaublich viel Artillerie und dazu die Munition, um sie wie verrückt zu verballern.“ Dem deutschen Verkehrsminister sei Dank. Fossile Energieträger werden weiterhin verballert wie bekloppt. Das was jetzt unfein. E-Fuels sind die Zukunft. Denen gehört der Wirkungsgrad. Dafür hat der deutsche Verkehrsminister Wissing von der FDP gesorgt. Der sorgt sich. Vor allem um die Zukunft der FDP. Wenn auch a bissl schäbig. Zunächst muss die Kommission ihre bisher unverbindliche Zusage, eine Sonderkategorie für E-Fuel-Autos zu schaffen, in einen verbindlichen sogenannten delegierten Rechtsakt gießen, darauf besteht die FDP, damit das in trockenen Tüchern ist,
wie den Stahl, der durch eine gekühlte bodenlose Kokille, mit erstarrter Schale und meist noch flüssigem Kern nach unten, seitwärts oder oben abgezogen wird. Also erstarrt bin ich auch. Den Akt ins Recht gegossen fordert das deutsche Verkehrsministerium, es soll binnen Jahresfrist erfolgen. Ansonsten lassen die den Gipfel platzen. Der in Brüssel immer nur so hoch ist wie die Eitelkeiten ihrer Repräsentant:innen. Dabei muss aber auch klar vorgeschrieben werden, dass diese E-Fuel-Autos wirklich nur mit den „grünen“ synthetischen Kraftstoffen betankt werden können – und nicht, wie Kritiker argwöhnen, Tür und Tor für die weitere Verwendung von fossilen Treibstoffen öffnen. Umgehend denkt man an die berüchtigten Abschalteinrichtugen "Made in Germany" die Abgasreinigung abschalteten. Derweil Deutschland an und abschaltete baute die USA, "in Musk wie trust", an E-Autos. Das war schon immer so. Die Zukunft wird nicht in Europa gemacht. Dafür sind die Menschen hier zu sehr von der kleinstbürgerlichen Matrix gemacht. Hier wird ja alles reguliert. Und wehe du gehörst nicht zu jenen mit den regulierten Beißerchen. Dann wird`s heftig und natürlich deftig wie der Speiseplan in Niederösterreich. Das Schlagwort, welches Frankreichs Präsident, Emmanuel Macron, auf dem Gipfel vorbrachte, lautete „Technologieoffenheit“: Wenn man „technologieoffen“ E-Fuels als Teil der Erreichung der Klimaziele der EU behandelt statt nur die Falschen, müsse das auch für die Kernkraft gelten, sagte ein europäischer Diplomat zur „Presse“. Und so wird die Kernkraft voraussichtlich bei der am Dienstag zu beschließenden Verhandlungsposition der Mitgliedstaaten in der Reform der Erneuerbare-Energien-Richtlinie als erneuerbare Quelle zur Gewinnung von Wasserstoff gewertet werden – „technologieoffen“, versteht sich. Klingt doch super. Wird doch andauernd gepredigt dass sich der Mensch weiter öffnen soll für Neues. Ich mache ja nur noch hochgeschlossen. Für total freizügig hat mein Leben zu wenige PS.

Ist jetzt also E-Fuels statt wie einst "eh voll". Bis Unterkante Oberlippe. Die Zukunft gehört Allah. Die Zukunft gehört dem Islam! Und die Zukunft gehört dem Koran!“, schrie ein Redner ins Publikum. Westlichen Staaten wurden eine „Islamhetze“ und „Assimilationsagenda“ unterstellt, ein „deutscher, entstellter Islam“ wurde abgelehnt. Quelle: Jetzt habe ich mich beim Herüberkopieren vertan. Die Zukunft gehört natürlich E-Fuels, grün wie anno dazumal noch hinter den Ohren, und "synthetisch", also total künstlich. Zwar sind E-Fuels ziemlich ineffizient, nur etwa 15 bis 20 Prozent der eingesetzten Energie kommen auch tatsächlich am Rad an. Aber ein Bekenntnis zum Individualverkehr, der auch Arbeitsplätze in der Motorenprodukt schafft, hat halt seinen Preis. Und noch läuft die Produkten wie bekloppt vom Band. Die Zahlen der deutschen Autobauer waren exorbitant. Selbst Audi, schon lange nicht mehr Vorsprung durch Technik, zahlt an seine Stammbelegschaft einen Boni von 8500 Euro. Erzähl das einmal kleinen Handelsangestellten. Aufgrund der Teuerungskrise liegen die Nerven in den Versorgungsketten bei Industrie, Handel, aber auch bei den Konsumenten blank“, sagt Handelsexperte Teller. „Das negative Verhalten von Konsumenten führt immer öfter zu signifikanten direkten und indirekten Kosten für den stationären Einzelhandel.“ Speziell persönliche Angriffe würden zu steigender emotionaler Belastung der Handelsangestellten führen und dies wiederum zu Demotivation und erhöhten Krankenständen sowie Job- und Berufswechseln. Der Handel kämpft um Image. Ich nicht mehr. E-Fuels kämpft auch.

Weil der Elektroantrieb einen viel höheren Wirkungsgrad hat. Der liegt bei 80 bis 85 Prozent. Zum Vergleich: Die SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner am Parteitag bei der Wiederwahl als SPÖ-Chefin nur 75,3%. Hans Peter Doskozil. Ist wie Simmering gegen Kapfenberg. Die SPÖ steht derzeit sowieso unter Strom.
Der Stromverbrauch eines durchschnittlichen E-Autos auf 100 Kilometern entspricht ungefähr dem Verbrauch von zwei Litern Diesel. Die Herstellung von tatsächlich klimaneutralen E-Fuels hingegen ist aufwendig und kostspielig wie mein Gratis-Geblogge. Der Mangel an Phantasie wie auch an Talent. Ich schreibe ja nur weil ich alles andere noch weniger kann. Um diese synthetischen Kraftstoffe zu erzeugen, braucht es zuerst grünen Wasserstoff, der mit Ökostrom erzeugt werden muss, und Kohlendioxid, das der Atmosphäre entnommen wurde – sei es bei einer Biogasanlage, sei es direkt aus der Luft, wobei diese Technologie noch in den Kinderschuhen steckt. Auch nicht schlecht diese Redewendung. Technologie in Kinderschuhen. Wie einst der Bau der Atombombe. Hiroshima - Chronik einer Tragödie/ZDF. 75 Jahre Hiroshima: Als die Sonne vom Himmel fiel | DER SPIEGEL. https://www.youtube.com/watch?v=UDwXx9MJWJA Hinweis. Einige Szenen könnten verstörend wirken. Der 6. August war ein sonniger Montagmorgen in der Hafenstadt Hiroshima. Siehste dachte ich mir. Das ist typisch fürs Kleinstbürgerliche christlicher Prägung. Am Sonntag ruht das Grauen. Am Montag dann ausgeruht und voller Tatkraft. War Nagasaki und Hiroshima ein „kalkuliertes Kriegsverbrechen?" Immerhin hatten die Alliierten das Recht zum Krieg (ius ad bellum), das allerdings unabhängig ist vom Recht im Krieg (ius in bello).Die Bewertung dieser seit Jahrzehnten öffentlich diskutierten Meinungen muss jeder selbst für sich vornehmen. Es gibt Dutzende Bücher und Hunderte Aufsätze allein auf Englisch und Deutsch dazu; in anderen Sprachen sicher noch viele mehr. Also ich kann dazu nur sagen. Gott sei Dank lebe ich heute in einer Zeit in der muss ich nur die Heizung abdrehen um ein Signal an den Kreml zu schicken. Nicht wie einst. Als es angeblich beim Einsatz der amerikanischen Atomwaffen gegen Hiroshima und Nagasaki nicht nur um Japan gegangen sein, sondern auch darum, ein Signal nach Moskau zu schicken. Ohne Zweifel wollte Truman seinen ungeliebten Verbündeten Josef Stalin beeindrucken. Spätestens während der sowjetischen Blockade West-Berlins 1948/49 zeigte sich, wie richtig und überlebenswichtig dieses Kalkül war. Schreibt die welt.de
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Ich schreibe auch. Inzwischen auch weltweit. Nur a Schmäh. Weltweit gibt es heute nur eine Handvoll Versuchsanlagen für E-Fuels. Bis 2035 sind aktuell 60 Produktionsstätten angekündigt. Nur bei einem Prozent davon ist die finale Investitionsentscheidung schon durch. Ende 2022 eröffnete im windreichen Patagonien Haru Oni, eine der bisher größten Demonstrationsanlagen. Jeden Tag können hier 350 Liter E-Fuels produziert werden. Kostenpunkt: 50 Euro je Liter. Einmal großindustriell ausgebaut, könnten die Kosten auf zwei bis vier Euro je Liter fallen, so die Schätzungen. Sagen wir die ersten Schätzungen. Immer noch ein Vielfaches dessen, was ein Liter Benzin heute im Großhandel kostet. Doch trotz ihrer hohen Kosten werden E-Fuels in bestimmten Bereichen künftig „unverzichtbar“ sein, schreibt das PIK. Große Teile des Flug- und Schiffsverkehrs lassen sich nicht direkt mit Ökostrom betreiben. Und auch die petrochemische Industrie ist auf Kohlenwasserstoffe als Rohstoff angewiesen. Aktuell braucht der Verkehrssektor Österreichs jährlich 110Terawattstunden Energie. Elektroautos würden mit einem Drittel davon auskommen. „Die Umstellung auf Elektromobilität wäre ein massives Energiesparprogramm“, so der Uni-Professor. E-Fuels hingegen verbrauchten in Summe sogar mehr als die alten Benziner und Diesel. Nur erkläre das einmal der FDP. Der, seit sie in der Ampelkoalition gefangenen gehalten wird von SPD und Bündnis90/Die Grünen, um endlich zu gestalten statt nur den Status Quo in der Opposition zu verwalten, die WählerInnen in Scharen davonlaufen. Schwierig heute liberal zu sein. Gesellschaftspolitisch kann die FDP da nicht punkten. Die sind dafür nicht "woke" genug. Die FDP wird eher mit Altherrenwitzen assoziiert und Porschefaher:innen. Wenngleich die FDP bei der letzten Bundestagswahl bei Erstwähler:innen mit den Grünen vorne lag. FDP-Generalsekretär Moritz Promny. Er vermute, dass seine Partei bei den "drei großen Ds" - Demografie, Dekarbonisierung und Digitalisierung - punkten konnte. "Ich glaube, dass die Jungen das Overheadprojektor-Faxgeräte-Deutschland satthaben. Die wollen einfach eine Veränderung, und dafür stehen wir.

Aber Berlin träumt trotzdem vom Klima-Paradies wie unlängst noch von der Mitpreisbremse. Mit Inkrafttreten des bundesweit bisher einmaligen Gesetzes, das zunächst auf fünf Jahre bis 2025 befristet ist, sind die Mieten für rund 1,5 Millionen Wohnungen auf dem Stand von Juni 2019 eingefroren. Sie dürfen erst ab 2022 wieder steigen, nach jetzigem Stand höchstens um 1,3 Prozent jährlich. Wird eine Wohnung wieder vermietet, muss sich der Vermieter an Obergrenzen halten. Sie bemessen sich an Alter, Ausstattung, Lage und der zuletzt verlangten Miete der Wohnung. Nach Einschätzung Scheels hält sich die große Mehrheit der Vermieter an die Vorgaben. Andere sind erfinderisch bei Umgehungsstrategien. Sie vereinbaren etwa neben der Deckelmiete eine höhere Schattenmiete für den Fall, dass das Gesetz juristisch gekippt wird. Andere schließen gesonderte Mietverträge für Möbel ab oder drohen, befristete Verträge nicht zu verlängern, wenn der Mieter auf Einhaltung des Mietendeckels besteht. Wieder andere setzen auf Nutzungs- statt Mietverträge. »Die meisten davon sind schlicht gesetzeswidrig«, sagt Scheel und verweist auf drohende Bußgelder von bis zu einer halben Million Euro. Quelle: spiegel.de

Deckelmiete und höhere Schattenmiete. Scheiße ist das Netz anschlussbereit. Das gibt zu allen seinen Senf dazu. Senf: Ungefähr 23 000 000 Ergebnisse (0,41 Sekunden). Senf selber machen: Ungefähr 4 690 000 Ergebnisse (0,43 Sekunden). 0,43 Sekunden: Ungefähr 23 900 000 Ergebnisse (0,36 Sekunden). Völlig bekloppt. Wie im Billig-Irrenhaus. Beim Anschluss an weiter Informationsquellen geht im Netz der Schranken schneller hoch als einst zu Österreich, dass sich kein Beispiel nahm an der Ukraine. Ist mit Witz gedacht. Statt Russisches Kriegsschiff, f*** dich …! war hier nur Eintritt ins Deutsche Reich. Die Kosten: „Ich kann euch zu Weihnachten nichts geben, ich kann euch für den Christbaum, wenn ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. Ich kann euch nur bitten: Glaubt an dieses Österreich!“

Donnerstag, zehn Uhr, in einem Backsteinbau am Paul-Lincke- Ufer im hippen Bezirk Kreuzberg. Vor einem grünen Plakat steht ein Mann in Hemd und Sakko und spricht von seinen Träumen: Der vor nicht einmal drei Jahren still gelegte Berliner Flughafen Tegel soll wiederbelebt werden. Maschinen sollen keine mehr abheben, auch nicht mit klimaschonenden E-Fuels betankte. Die Berliner sollen hier in eine riesige Röhre steigen, die unter Niedrigdruck steht und in der sie dann in Rekordgeschwindigkeit in eine andere Stadt geschossen werden. Eine Stunde bis nach Warschau, zum Beispiel. Hyperloop heißt die Utopie, die der Mann entwirft oder besser gesagt, mitfinanziert. Menschliche Rohrpost. Der Investor, der diese Geschichte erzählt, heißt Jochen Wermuth, 53, Deutscher. Am Sonntag kann die Berliner Bevölkerung darüber abstimmen, ob sie ihre Politik verpflichten will, schon im Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Das hieße: keine Autoabgase, kein Strom aus Kohle und Gas, keine Heizung aus Öl. Und das alles 15 Jahre früher, als es im deutschen Staatsziel steht und 20 Jahre vor dem Datum, das sich die Europäische Union gesetzt hat. Bei einem Volksentscheid müssen eine Mehrheit und mindestens 25 Prozent der Stimmberechtigten (Berliner Wohnsitz, über 18 Jahre alt, deutscher Pass) mit Ja stimmen. Das wären knapp über 610.000 Menschen. „Sonntag ist der Tag, an dem Berlin eine einmalige Chance hat, Klimahauptstadt zu werden“, sagt Jessamine Davis, die Sprecherin des Bündnisses Klimaneustart, das für den Volksentscheid wirbt. Quelle: Die "Presse". Es hat nicht gereicht. Obwohl Berlin vollgehängt mit Plakaten war, obwohl Philanthropen aus dem In- und Ausland Geld gespendet hatten und obwohl die klimaaktivistische Prominenz der Republik seit Tagen im Einsatz war, ist der Volksentscheid, der Deutschlands Hauptstadt bis 2030 zum «klimaneutralen» Vorbild hätte machen sollen, nicht nur ein bisschen, sondern krachend gescheitert. Ein Viertel der stimmberechtigten Bürger hätte Ja ankreuzen müssen, etwas mehr als 600 000 Menschen. Am Ende fehlten mehr als 150 000 Stimmen. Quelle: "NZZ".

Im einen weiteren Abschnitt des Artikels wird`s persönlich. Doch in diesem Februar kam die politische Wende: Bei der Wiederholung der zuvor verkorksten Wahl zum Abgeordnetenhaus schickten die Hauptstadtbewohner den Senat aus SPD, Grünen und Linkspartei in die Wüste und machten die CDU mit grossem Abstand zur stärksten Kraft. Darüber, welches Berliner Malaise das Fass zum Überlaufen gebracht hat, lässt sich streiten. War es die Gewalt gegen Polizisten und Feuerwehrleute in der Silvesternacht, die Verwahrlosung vieler Kieze, der offene Drogenhandel in den Parks, die chronisch überforderte Verwaltung? Oder war es der bereits erwähnte und politisch ruinierte Immobilienmarkt, die autofeindliche Politik im Allgemeinen oder die monatelange willkürliche Sperrung einer der wichtigsten Strassen im Zentrum im Besonderen – Letztgenanntes, um einen «grünen Stadtraum» zu schaffen, der sich als graue Ödnis entpuppte?

Im sechsfach überschriebenen Original entpuppt sich kein Werkcharakter, dieser Hundling. Bevor mich der seine Ehre erbietet, wie diese Woche der russische Präsident Putin seinem Staatsgast dem chinesischen Obermacker Xi Jinping, die dann über einen roten Teppich schritten, der ausgerollt knapp 10 000 Schritte lang war, lässt sich das Ende des russischen Angriffskrieg am Handy berechnen. Na von mir nicht. Der ETH-Militärökonom Marcus Keupp kann das.

Herr Keupp, wie würden Sie die jetzige Kriegslage in der Ukraine beschreiben? Wie ist die Situation im umkämpften Bachmut?

Wir befinden uns heute am Tag 386 der dreitägigen «Spezialoperation» der russischen Streitkräfte. Im Ernst: Wir sehen seit Januar im Donbass vermutlich die letzte russische Initiative, die in diesem Krieg noch möglich ist. Diese Initiative ist zum Scheitern verurteilt, weil den Russen allmählich Material und Menschen ausgehen. Die Lage um Bachmut hat zudem keine strategische Bedeutung für den Frontverlauf insgesamt. Die Ukraine beendet jetzt gerade das Training ihrer Panzerbesatzungen in Deutschland und Polen. Das heisst, wir können für Mitte April eine ukrainische Gegenoffensive mit westlichen Panzern erwarten. Quelle: "NZZ". Weiter habe ich noch nicht gelesen. Werde ich aber wohl müssen. Was auf den Tisch kommt muss gegessen werden. Komme was wolle.

Im Original, jetzt um einen weiten Abschnitt erweitert wie das Straßennetz so gut wie überall, werden Demokratien von Autokraten untergraben wie ich vom Wortgemachten, das mich auch zu einem gemachten Menschen gemacht hat. Nur ohne Lametta. Humtata. Zwar bestehen demokratischen Institutionen formell nach wie vor weiter, auch wenn die Justiz längst unter der Kontrolle der Regierung ist, Oppositionelle mit fadenscheinigen Begründungen aus dem Weg geräumt und ins Gefängnis gesteckt und Wahlen systematisch manipuliert werden. Aber der Anschein von Gewaltenteilung wird trotzdem noch gewahrt wie in Ungarn. Na ja. Der Fachbegriff für diese Entwicklung lautet: "Fassenden-Demokratie". ® Der Schizophrenist.

Also Fassaden kenne ich mich bestens aus. Meine hält ja wie einst der "Vier Wetter Taft" bei jeden Wetter. Als wir das Ozonloch wieder geschlossen bekamen wie an der Front im Donbass die Reihen. Allerdings nur mit großen Verlusten, die in den Q-Medien nur eine untergeordnete Rolle spielen. Namen sind ja Schall und Rauch im Krieg. Der Blutzoll muss halt entrichtet werden. Nach Bachmut liegt auch Awdijiwka in Trümmern: Die Russen suchen im Donbass mit allen Mitteln den Erfolg. So schlimm wie jetzt war die Lage aber nie: Laut Witali Barabasch, dem Leiter der militärisch-zivilen Verwaltung, befinden sich noch 2000 Menschen in der Stadt. Sie herauszubringen, wird zunehmend schwierig. Die Zufahrtsrouten nach Westen stehen unter fast ständigem feindlichem Artilleriebeschuss. Barabasch spricht von einer «Straße des Todes». Es gebe nur noch «Schlupflöcher» für Evakuierungen. Quelle: "NZZ". . In der letzten Woche war die Rede von täglich mehreren hundert Toten und Verletzten auf beiden Seiten. Es war die Rede. Wie das klingt.

Die Presse am Sonntag: Wie hoch sind die Verluste der ukrainischen Armee in Bachmut?

Der ukrainische Außenminister, Dmytro Kuleba: Die Frage müssen Sie dem Militär stellen. Ich habe keine genauen Zahlen. Es ist Krieg. Jedes Leben zählt. Jeder Verlust ist eine Tragödie. Es stimmt: Diese Schlacht ist verheerend. Der emotionale Druck ist groß, den Albtraum zu stoppen. Aber wenn wir das tun, rückt derselbe Albtraum nur tiefer ins ukrainische Territorium vor. Rückzug ist keine Lösung.

Welches Kriegsziel verfolgt die Ukraine?

Die Wiederherstellung der territorialen Integrität der Ukraine. Mein Ziel ist es nicht, ukrainische Soldaten auf dem Roten Platz zu sehen. Mein Ziel ist es, ukrainische Beamte an jedem Checkpoint unserer östlichen Grenze zu sehen. Die Wiederherstellung der territorialen Integrität der Ukraine. Mein Ziel ist es nicht, ukrainische Soldaten auf dem Roten Platz zu sehen. Mein Ziel ist es, ukrainische Beamte an jedem Checkpoint unserer östlichen Grenze zu sehen.
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Wo sich für die Ukraine:inner also weiterhin die Frage stellt: Menschenleben oder verloren gegangenes Territorium zurückgewinnen. Das ist hier die Frage. Wenngleich die Ukraine Teile ihres Staatsgebiets nicht verloren hat. Das hat sich Russland in einem brutalen Angriffskrieg annektiert, einverleibt, besetzt, unter den Nagel gerissen, wie während der Pandemie die Lieferketten rissen. Nee, das passt nicht. Ich finde "einverleibt" trifft es wunderbar. Eine Gesellschaft ist ja auch immer lebender Körper/Antikörper/keine Körper, der sich seit jeher fremdes Territorium einverleibt. Manchmal so radikal dass ein ganzes Volk nur noch zu einer Fußnote der Geschichtsschreibung wird/wurde. Weshalb dem Übergebliebenen des "great resettlement", noch ein paar mickrige "Reservate" blieben, statt der endlosen Weiten der Prärie, wie den total dezimierten indigener Völker Amerikas, die einst als Indianer geschmäht keinen Schmerz kannten südlich der D. Schon hatte man sie entmenschlicht. Die Kinder von südlich der D. natürlich auch. Was einst niemanden groß berührte. Humanismus ja. Aber bitte nur am Sonntag. Und im Fasching. Oder als Indianer mit Schlag. In Deutschland wird die Mehlspeise "Mohrenkopf" genannt. Jetzt nur noch in Dunkeldeutschland. Die haben nichts gegen abgeschlagene Köpfe ihrer Elite. Die Figur des «Mohrenkopfes» ist im Spätmittelalter entstanden, als die Christen die spanische Halbinsel von den nordafrikanischen, dunkelhäutigen Mauren zurückerobert haben. In diesem Krieg begannen christliche Adelige, ein neues Wappen für sich zu erzeugen: nämlich den abgeschlagenen Kopf ihrer Feinde. Das war die Erfindung des «Mohrenkopfes». So wurde er zum Wappenzeichen, wie wir ihn bis heute in der Berner Mohrenzunft finden oder auch mehreren Gemeindewappen in der Schweiz. "Wenn wir nicht bereit sind, Sprache zu dekolonisieren, werden auch weiterhin Geflüchtete ertrinken.» Die Gender-Forscherin Franziska Schutzbach (Universität Basel) Quelle: "NZZ". Dazu kann ich nichts sagen. Ich betreibe keine Gender-Forschung. Wird`s stressig greife ich mir unbewusst ans Übergewand, dass den Unterleib bedeckt. So gesehen halte ich mich bedeckt mit meiner persönlichen Meinung. Scheiße. Es ist 13:26 Uhr und ich habe noch immer nicht fertig. Es schneeregnet in Wien.

Wenigstens führte der „Indian Gaming Regulatory Act“ (IGRA) 1988 dazu dass die Indigenen Amerikas, bzw. deren Nachkommen, Casinos auf dem eigenen Grund und Boden der Reservate betreiben dürfen. Die Einnahmen wurden nicht versteuert und das Geld kam stattdessen den Reservaten zugute. Auch brutal. Ein Casino ist ja die totale Künstlichkeit. Casinos kennen keinen natürlichen Rhythmus der Tageszeit. Zwar lebt man in einem Casino auch von der Jagt. Allerdings nur nach dem schnellen Geld. Wo den Zocker:innen auch die Haut abgezogen wird wie einst den Bisons in der Prärie. So gut wie ausgestorben. Der weiße Mann. Die Winchester. Wieviel Blutzoll ist die Ukraine bereit noch zu bezahlen. Scheiße das klingt zu sehr nach bargeldlosen Zahlungsverkehr. Denn anders als von westlichen «Friedenstauben» behauptet, achten EU, Nato und die USA sehr wohl darauf, die Eskalationsdynamik gegenüber Moskau einigermaßen zu kontrollieren. Zwar liefern sie der Ukraine so viel Material, dass sie nicht verliert, aber nicht genug, damit sie wirklich gewinnt. Also ist die Ukraine gezwungen Abzug abzuwägen. Wie viele Menschenleben opfern wir noch für verloren gegangenes Territorium. Auch als Geschichte die erzählt und weiter erzählt wird. 6 Millionen Tote Ukrainer:innen während des zweiten Weltkriegs. Der Holodomor. Als in den Straßen die Verhungerten liegen blieben wie heute auf deutschen Ausländerämter der eine oder andere unbearbeitete Akt: Aufenthaltstitel, Einbürgerungen, Abschiebungen, Aktenführung, beschleunigten Verfahren nach dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG), Rückführmanagement. Herrlicher Begriff. "Rückführmanagement". Wer in dieser Abteilung arbeitet hat die Härte weg. Dazu hätte ich noch Text. Wie hoch darf der Blutzoll noch werden den die Menschen in der Ukraine bereit sind zu entrichten ans Grauen, dass wiederum in der Hand Russlands liegt wie in der EZB das Recht Geld zu schöpfen. Schon stehe ich in einer Bringschuld. Der Goadfather, seinerseits "Lender of Last Resort" des Kleinstbürgerlichen. Der gibt und ich nehme. Allerdings mit Style. Nie komme ich schnorrend.

Krieg ist immer auch ein Verhandlungsprozess wie die Liebe. Wenn auch der grauenhafteste den man sich vorstellen kann. Ein Prozess der einen auch in den Zellen, in den Körperzellen gemacht wird, tagtäglich, in jedem verfluchten Augenblick, wenn sich dort deine Zukunft teilt wie Russland die Ukraine spaltet. Allerdings nicht die Menschen. Die wollen derzeit noch weiterkämpfen. Nur wie viel Leid können sich die Ukrainer:innen noch ertragen und sich und den Ihren aufbürden? Vor allem wenn man bedenkt dass die verpartnerten Kriegsgerät-Lieferanten des Westen, wo es noch immer am Besten ist, weil da nur die Sonne verstaubt, weiterhin darauf bedacht sind den Krieg nicht total eskalieren zu lassen durch die Lieferung von Kriegsgerät an die Ukraine mit Offensivpotential. Nicht das Russland den roten Knopf drückt wie ich mich oft um die ungeschminkte Wahrheit. Gestern hat Russlands Präsident Wladimir Putin die Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus – und damit an der EU-Außengrenze – angekündigt. Darauf hätten sich Moskau und Minsk geeinigt, sagte der Kreml-Chef Samstagabend im Staatsfernsehen. Er verwies auf die Stationierung von Atomwaffen der USA auf dem Gebiet von deren Verbündeten in Europa. Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko habe immer wieder um die Stationierung taktischer Atomraketen in seinem an Polen grenzenden Land gebeten, sagte Putin. „Wir haben mit Lukaschenko vereinbart, dass wir taktische Atomwaffen in Belarus stationieren werden, ohne das Nichtverbreitungsregime zu verletzen“, zitierte TASS Putin. Dem Nachbarland seien auch schon Iskander-Raketenkomplexe übergeben worden. Quelle: orf.at Und was denken sich jetzt die Polen?

Scheiße. Während der Corona-Pandemie verlegte man noch Patient:innen in andere Krankenhäuser, weil sich die Lage dramatisch zuspitzte. Wie einst im städtischen Klinikum in Dresden, als die Intensivstation voll war und die Betten, in denen schwerkranke Patienten beatmet werden konnten belegt waren. Bitte nix mit Leberwurst. Als das das Intensivregister des Helios-Klinikum in der sächsischen Stadt Pirna einen roten Punkt zeigte. Die Station war ebenfalls ausgelastet. Als in Sachsen und anderen ostdeutschen Bundesländern die Liste immer mehr rote Punkte anzeigte und die Lage in Bayern ähnlich gravierend war. Klinikum Aschaffenburg? Ausgelastet. Universitätsklinik München, Standort Innenstadt? Keine Chance. Klinikum Kempten im Allgäu? Auch da ist nichts mehr frei. Quelle: faz.net/vom 24.11.2021. In jenen fast schon vergessenen Tagen, als die Intensivtransporthubschrauber des ÖAMTC wegen der Bettenauslastung in Ostösterreich zwischen den Krankenhäusern pendelte. Da die Intensivstationen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland coronabedingt am Limit oder bereits darüber waren. Wenn Betten in bestimmten Krankenhäusern (wie seit Tagen) knapp wurden, müssten vermehrt Covid-19-Patienten aus betroffenen Regionen in andere Spitäler verlegt werden – meistens mit dem Intensivtransporthubschrauber (ITH) der ÖAMTC-Flugrettung. Quelle: kurier.at

Und heute werden taktische Atomwaffen nach Weißrussland verlegt mit einer Selbstverständlichkeit mit der ich meine Lesebrille suche oder nach Etwas dass ich ganz sicherlich nicht in dem Mittelgängen der Discounter finden werde. Der dortige Präsident Lukaschenko, ich lass foltern - also bin ich, soll Putin darum gebeten habe. Wo bitte nur die guten alten Zeiten hin als man noch einen neuen Parkett verlegte und hin und wieder auch ein Rohr. Scheiß Unterleib.

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Freitag, 17. März 2023
Im Pfandl des Erfassens. Zum II Mal. Aber zum x-ten Mal;
Kriegsjahr 1/Woche 3/ + 72 Stunden. "Alle hier, wir und die Russen, warten auf April, wenn das Wetter und der Boden besser sind.“

Jessas.
Mut/Bachmut/Übermut/Heldenmut. Todesmutig natürlich auch. Nimmt kein Ende. Obschon für vielen nur noch die kalten Erde bleibt, der einst die Würmer das Sagen hatten. Haben auch abgewirtschaftet. Wegen der Erträge. Wie bei der Credit Suisse. So sehen sie aus. Ihre besten Jahre. Wer dafür die Verantwortung trägt? Schwer zu sagen. Was mit toxischer Männlichkeit passt immer. Trug diesen Text als Geschmacksträger bis ich alles überschrieben habe. Die Verantwortung zu tragen, wie ein kurzes Schwarzes ist ja was anders als sie sich zu nehmen. Rheinmetall übernimmt Verantwortung in einer sich verändernden Welt“, erklärte Vorstandschef Armin Papperger mit Blick auf Russlands Krieg gegen die Ukraine. „Unternehmerisch bleiben wir dabei auf sehr gutem Kurs.“ Quelle: Die Aktie geht durch die Decke. 2022, 4,30 Dividende. Der Laden steht vor einem Auftragsboom. Derweil also die einen ihre Pläne beerdigen, beerdigen die anderen ihre Söhne. In der Ukraine auch deren Töchter, Kinder und Enkelkinder, die Opfer des russischen Enkeltricks wurden. In Russland nur die Söhne. Aber die sterben nicht wirklich. Die geben ihr Leben nur fürs Vaterland wie andere alte Fast-Fashion-Klamotten in einen Altkleidercontainer, die in der Bronx auf Anschlag voll sind. Manchmal liegen die Fetzen auch an Boden. Gestern ein paar Kinderschuhe. Gut, die wachsen auch so schnell. Deswegen wage ich im nächsten Absatz mal einen Reklamespruch. Allerdings nicht auf Niveau: "Humanic kumm a hin Franz". Mit dem Spruch ging ich als Teenager hausieren. Selbst im Unterricht. Wollte ich im ersten Anlauf nicht in die Welt hinausposaunen als einstiger Esel, der eine Bank war wie unlängst noch die Silicon Valley Bank. Einst waren es die Hypothekaranleihen. Heute sind es die Staatsanleihen.

"Rheinmetall: Jeder Schlacht sein Kaliber". Reißt dem verfluchten russischen Angriffskrieg doch endlich mal die sprießenden Knospen des Tötens von den Stielen. "Russia per cibum MOLARIS". Heißt diese Pflanzenart, die ziemlich aus der Art schlägt wie ich einst. Die nagt das Menschenfleisch von den müden Knochen des Schicksals wie andere am Zahnfleisch gehen, dass auch noch zurückgeht und schwindet mit den Gletschern d’accord gehend. Schwer zu sagen wohin. Der Jimmy kommt nicht wieder. Der ging in Wien unter. Allerdings nicht unter die feinen Leute. Und Befehl ist nun mal Befehl. In Russland, wie auch der Ukraine, gibt es tatsächlich eine höhere Macht, die das Leben des Menschen bestimmt und lenkt, also schicksalshaft wirkt. Allerdings nicht wie ein Antibiotikum. Vor allem betrifft es Männer, in ihren besten Jahren gelesen, die es sich nicht richten können. Weil sie zu arm sind an Möglichkeiten. Foltern, erniedrigen, Kehle durchschneiden – ist mir alles egal“, soll er, Jewgenij Prigoschin - Chef der Wagner-Truppe, vor Gefangenen in Tscheljabinsk gesagt und hinzugefügt haben, wer von seinen Kämpfern „falsch abbiege“, der werde an Ort und Stelle erschossen. Die hohen Verluste unter den „Wagnerowzy“, etwa im erbitterten Kampf um das ostukrainische Donbass-Städtchen Bachmut, spielen für Prigoschin keine Rolle. Hinter den Gefängnismauern hat es sich allerdings schnell herumgesprochen, wie erbarmungslos die Neuwagnerianer verheizt würden. Die Zahl der Freiwilligen aus den Strafkolonien nahm stetig ab. Prigoschin verkündete daraufhin eine „vollständige Einstellung“ seiner Anwerbung unter Russlands Verurteilten – und gleichzeitig eine neue Strategie. Nun sucht er in Wohnsiedlungen, an Schulen gar, und in Sportklubs wie Gruscha. Die Mindestvoraussetzung: 50 Liegestütze. Quelle: Die "Presse".

Scheiße, dachte ich mir lesend. 50 Liegestütze. Das ist aber jetzt keine riesige Hürde. Besser die machen einen Grammatik und Rechtschreibetext. Sonst wäre ich "Neuwagnerianer". Neuwagnerianer. Was für ein verfluchter Verfall der Kultur. Die am hohen Hügel in Bayreuth zeigen sich untröstlich. Und schon brennen die Gäule der Apokalypse mit der Walküre durch wie bei anderen die Sicherung. Die Luftlandeschlacht um Kreta. Das Bombardement der Bahnstrecke Sankt Petersburg–Moskau. Selbst bei der filmischen Darstellung der Eroberung Indonesiens durch Japan ritt und ritt sie bis der amerikanische Traum ganz außer Atem war. Ein Krieger irrt durch die Gewitternacht. Es ist nicht Siegmund, gejagt von seinen Feinden, sondern die kleinen Leute, die von der Teuerung durch die Discounter und Supermärkte gehetzt werden, von den vielen Krisen eh schon ziemlich abgekämpft und den Aussichten ermattet. Der griechische Schafskäse beim Hofer. Von 2,99 Euro auf 3,39 Euro. Über Nacht. In einem Jahr grob geschätzte 60 - 70 Prozent Aufschlag. Die spinnen doch die Preise wie einst die Römer. Scheiße, dachte ich mir dann in der Schlange beim Hofer in der Taborstraße stehend. Jetzt bin ich also auch einer dieser älteren Menschen die ganz genau auf die Preise schauen, die Preise richtiggehend studieren.
Es war ein langer Weg. Runter von einer Dachrinne, die ich rauf geklettert war in den Nächten als ich es so definitiv noch hatte, wie ich es heute gewiss nicht mehr habe. Als ich noch auf Autodächern surfte und hin zum genauen Studium der Preise. Preise gehen noch ohne Lesebrille. Was ist mit dem Kleingedruckten, wo das Fett und der Zucker lauert. Fürwahr. Bald werde ich einer sein der Supermarkt-Angestellt:innen Vorträge hält zum Thema "ohne künstliche Zusatzstoffe", die in echt trotzdem gefärbt, aromatisiert und im Geschmack verstärkt werden. Die „ohne xy“-Versprechen auf den Etiketten werden in Fachkreisen „Clean Label“ – „saubere Etiketten“ genannt.

Clean Leben. Gestern hattest du in Russland noch eine Zukunft und tags darauf nur noch ein Schicksal, das an einem blutigen Faden hängt in der Ukraine, an der Front ohne Balkon mit Meerblick. An der Kreminna-Front: Diese Region in Luhansk (Ostukraine) gehört neben Bachmut und Wuhledar zu den derzeit umkämpftesten Landesteilen. Die Fahrt im Pick-up führt durch endlose Felder und leere Dörfer. Vorbei an den kleinen Landhäusern, die so typisch für die Ukraine sind, mit Gärten, Obstbäumen, Ställen für Hühner, Enten, Ziegen. Vor einem Jahr war dies eine Idylle. Aber der Krieg hat sie zerstört. In Wellblechdächern klaffen Löcher von russischem Beschuss, Mauern sind zusammengebrochen, Fenster nur noch Scherbenhaufen. Nicht einmal mehr Hunde streunen umher. „Natürlich geben die Russen keine Ruhe und pushen immer wieder“, sagt Nick. „Aber die Bodenverhältnisse sind jetzt einfach zu schlecht.“ Es ist das Tauwetter, das den gefrorenen Boden in knietiefen Morast verwandelt. Selbst geländetaugliche Fahrzeuge kommen nur schwer voran. „Das stellt natürlich auch uns vor Probleme“, versichert der Kommandeur, dessen Funkgerät ständig rauscht. „Alle hier, wir und die Russen, warten auf April, wenn das Wetter und der Boden besser sind.“ Quelle: Die "Presse".

Einst wartete man auf Godot wie man heute auf den April wartet muss an der Front, vor dem einem eingeschweißten Horizont, der nicht viel weiter reicht wie der kalte Atemhauch deines Kameraden, derweil das viele Kriegsgerät auch entsprechend gewartet werden muss wie Wunden versorgt, wo es dann zu Engpässen kommen kann wie hier beim Antibiotikum. «Post-Antibiotika-Zeit»: Jährlich sterben Millionen Menschen an antibiotikaresistenten Erregern. Doch auf neue Medikamente können wir nicht hoffen. Es seien zwar immerhin 27 Produkte gegen Risikokeime in klinischen Versuchen, ergab eine neue Analyse der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Doch nur 6 davon seien wirklich innovativ, sprich könnten Keime vernichten, die schon Resistenzen gegen ein Antibiotikum entwickelt haben. Und nur 2 davon seien geeignet, um Bakterien, die schon gegen mehrere Antibiotika resistent seien, unschädlich zu machen.«Wir sind in der Post-Antibiotika-Zeit angekommen», befürchtet Venkatasubramanian Ramasubramanian, Präsident der Clinical Infectious Diseases Society of India. Das ist zwar hierzulande derzeit noch nicht der Fall. Fast immer haben Ärzte noch einen Pfeil im Köcher. Aber auch hier verursachen resistente Keime zunehmend hohe Kosten durch lange Spitalaufenthalte und Krankheitsphasen oder gar bleibende Schäden. Für Indien, aber auch ärmere Länder in Asien und Afrika hingegen könnte die Prognose bald Realität werden.

Post-Antibiotika-Zeit. "Mander s'ischt Zeit!"Nationalsozialistische Propagandapostkarte zum "Anschluss" Österreichs. Verlag: Leopold Stocker. Passt nur sehr peripher. Wenngleich der Wetter-Artikel auf einen weiteren Mangel an 155 Millimeter-Munition hinausläuft auf ukrainischer Seite. Auch für die vom Westen gelieferten Haubitzen. Der Ukraine fehlt es hinten und vorne an Nato-Munition vom Kaliber 155 Millimeter wie man so schön sagt wie mir ein Plan im Leben. Hatte ich nie. Sehr anstrengend. Sowas spuckt mein Mindsetting einfach nicht aus. Das spuckt schon. Allerdings nur Herrschaftlichen vor der Füße. Und das auch nur über Bande. In erster Linie bin ich ein Fluchtwesen, immer am abhauen.

Die NATO war auf einen Krieg mit Artillerie und einen Kram nicht vorbereitet. Nicht in ihren Kernländer. Einzig die Nachbarn Deutschlands ha­tten sich seit Jahren auf das vorbereitet, was gerade in der Ukraine passiert. Sie haben Waffen, Kampfflugzeuge und Panzer im Wert von Milliarden bestellt, die Wehrpflicht wiedereingeführt, die Streitkräfte reformiert und ihre Gesellschaften auf einen Krieg vorbereitet. Drei Länder ragen besonders heraus: In Nordeuropa Schweden und Finnland, im Baltikum Estland. Spätestens seit Russland 2014 die Krim annektierte, setzen sie auf das Konzept der „Total Defence“, eine allumfassende Verteidigung. Quelle: faz.net. Derweil kündigte der türkische Präsident Erdogan an, dass sein Land dem Beitritt Finnlands zur NATO zustimmen werde. Schweden muss dagegen weiter zuwarten. Auch Ungarn hat den Beitritten beider Länder zu dem Militärbündnis bisher nicht zugestimmt. Die Regierungspartei Fidesz kündigte aber an, dass nun am 27. März über Finnlands Beitritt abgestimmt werden solle. Viktor Orbán. Der von rechten Kreisen bewunderte Revoluzzer führt Ungarn in den wirtschaftlichen Abgrund. 26 Prozent Inflation/willkürlichen Sondersteuern/allerdings allerdings bloss jene mit einem Umsatz von mehr als 3 Milliarden Forint 7,7 Mill. Euro/Eine Günstlingswirtschaft/extraktive Ökonomie/dann ist wie in der Türkei. Weltgrößter Schwarzmarkt Russlands. Bei einer stattfindenden Abstimmung gilt die Zustimmung als sicher. Über Schwedens Beitritt werde "später" entschieden. Schweden darf noch nicht unter den Schutzschirm der NATO. Wegen der vielen Kurden im Land, die immer an allen schuld sind. Auch in Syrien und Nordirak. Immer sind es die Kurden. Wegen der PKK, der YPG, und der ostanatolischen Verwerfung. Das die Kontakt mit der arabischen Platte hatte, daran sind auch die Kurden schuld. Oder wegen der Wahlen in der Türkei im Mai. So genau weiß man das nicht. Der türkische Präsident Erdoğan ist ein mächtig ohnmächtiger Mann. Unlängst stand er im Erdbebengebiet vor Ruinen und steckte Kindern Geldscheine zu. Das Video stammt von Montagnachmittag, als Erdogan die Bewohner der stark vom Erbeben gezeichneten Stadt Adiyaman besuchte. Seine Verteil-Aktion erfolgte nach der “Bitte um den Segen“ der Bevölkerung. Er entschuldigte sich bei den Bewohnern – und gab zu, dass die Regierung in den “ersten paar Tagen” nicht angemessen auf die Beben reagiert hatte. Quelle: https://exxpress.at/kritik-an-erdogan-premier-verteilt-wie-ein-koenig-geldscheine-an-erdbeben-ueberlebende/
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Kurz zuckte ich zusammen. Allerdings nicht wegen der bewegten Bilder. Die kannte ich schon aus dem "Auslandsjournal, aus der Doku: Die Wut nach dem Beben" im ZDF. Wegen der Sprache verlor ich kurz das Gleichgewicht. Anstatt der Menschen ist in diesem Artikel nur die Stadt vom Erdbeben schwer gezeichnet. Die Sprache. Immer das Krux mit dieser verfluchten Sprache, treibt das Geschehen voran wie Sklavenhalter ihre menschliche "Ware". Es ist ein Jammer. Mit dem Postkolonialismus, hochverzinste Anleihe unseren Wohlstands. Der verfluchte Zinseszins. Die 350-400 Jahre Sklaverei haben uns alle reich gemacht. Zu Portugals Kolonien zählten Brasilien, Angola, Moçambique, Kap Verde, Sansibar, die Malediven, Sri Lanka (damals Ceylon), Bahrain, Oman und Osttimor, und es kontrollierte Gebiete, die heute zu Ländern wie China, Indien, Japan, Malaysia, Indonesien, Tansania, Guinea, Marokko oder Ghana gehören. Seine globale Präsenz währte Jahrhunderte. Portugal ist heute eines der EU-Länder mit den meisten Autobahnkilometern pro Kopf, während es in wichtigen Bereichen wie Gesundheit und Bildung an Ressourcen mangelt. Eine wachsende Zahl von Notaufnahmen in Krankenhäusern hat an manchen Tagen und zu bestimmten Zeiten geschlossen. Die portugiesischen Ärzte gehören zu den am besten ausgebildeten der Welt, werden aber schlecht bezahlt. Viele wandern aus. Die meisten Lehrer haben niedrige Gehälter und wurden von den letzten Regierungen mit Respektlosigkeit behandelt. Infolgedessen gibt es zum ersten Mal einen Lehrkräftemangel. Aber Portugal besitzt auch sehr vielfältige Landschaften, ein reiches kulturelles Erbe, wunderbare Strände und ein angenehmes Klima. Die Bevölkerung ist freundlich und arbeitsam, es gibt formidables Essen und gute Hotels, was erklärt, warum der Tourismus boomt. Portugal. Das wäre noch was für mich statt hier nur die Bronx, zwischen den Anlegestellen der Donau-Luxusschiffe und der Unterführung hinter Freidrich Engels-Platz, wo sich die Trinkenden einen hinter die Binde gießen, im Schatten vom Marx und einen gelingenden Leben.

Statt Portugal bleibt mir nur der jämmerliche Zustand der Bundeswehr. Ist auch was. Wer die Probleme der deutschen Bundeswehr im Kleinen beschreiben will, kann das Beispiel mit den Fliegerhelmen nehmen: Im Jahr 2013 sollten neue für Hubschraubercrews angeschafft werden. Die Wahl fiel auf ein Modell, das die US-Armee seit den Neunzigerjahren verwendet. Was einfach klingt, versandete in der Bürokratie. Zuerst mussten Heer, Marine und Luftstreitkräfte sich abstimmen. Dann kam jemand auf die Idee, die Helme müssten eine „luftfahrtrechtliche Musterzulassung“ bekommen. Ein Jahrzehnt später ist die Schutzausrüstung immer noch nicht da. Nur zwei Beispiele, die Eva Högl in ihrem am Dienstag vorgestellten Bericht herausgriff. Die 54-Jährige ist die Wehrbeauftragte des deutschen Parlaments und wird gerne als „Anwältin der Soldatinnen und Soldaten“ beschrieben. „Die Bundeswehr hat von allem zu wenig. Seit dem 24. Februar noch weniger“, sagte sie am Dienstag in Berlin. Quelle: Die "Presse". Scheiße, dachte mir. Deutschlands Militär ist ein hoffnungsloser Fall wie der Irak 20 Jahre nach der Invasion der USA in der „NZZ“. Muss ich noch lesen. Der Deutsche Sieg über den Militarismus. Die Zeit wandelt den nach und nach in eine Niederlage. Auch irgendwie bitter. Nie kann man es richtig machen. Da ist Krieg und eine „schweigende Mehrheit der Deutschen sagt: "Lieber ohne uns". Und dann ist es wieder der falsche Zugang.

Marie-Agnes Strack-Zimmermann/FPD: «Auf russischen Panzern steht ‹nach Berlin›. Und Kadyrow droht mit der Besetzung Ostdeutschlands»
"NZZ": Sie haben darüber auch an Ihrem Vortrag in Zürich gesprochen: Was passiert mit den Frauen in der Ukraine?
Strack-Zimmermann: Ich weiß nicht, ob es eine Steigerung von Perversität gibt. Mir haben Ukrainerinnen berichtet, dass den Frauen, die von russischen Soldaten vergewaltigt werden, vorher die Hände gebrochen werden, damit sie sich nicht wehren können. Ich habe von einem ukrainischen Soldaten gehört, wie er in Irpin viele Kameraden verloren hat beim Versuch, Kinder zu retten. Man hatte sie den vergewaltigten und getöteten Müttern auf den Leib gelegt und dann Sprengfallen angebracht. Wo ist Frau Schwarzer? Ich erwarte nicht nur von ihr einen Aufschrei.

Als ich das las, genauer gesagt wurde mir von K1 vorgelesen, war ich gerade beim Lidl im Taborviertel unterwegs. Mein erster Gedanke vor der langen Vitrine mit Fleischwaren aller Art: Das kann doch nicht sein. Das glaube ich nicht. Dazu bin ich nicht bereit. So kaputt bin ich nicht. Noch nicht. Das halte ich nicht für bare Münze. Das ist Propaganda. Nicht an einem Samstag im März. Dieser Aussage für echt haltend will ich mich nicht vor der Glotze setzen und Bundesliga gucken. Big Abstiegskampf. Das kann nicht Fakt sein. Woher ich das so genau weiß. Na wenn ich in die Google-Suchleiste "Holocaust-Baby-am Türrahmen zerschmettert" eingebe, allerdings ohne " und -, bekomme ich als Antwort: Es gibt anscheinend keine passenden Übereinstimmungen für deine Suchanfrage. Schon stolpere ich über einen ganz neuen K1 gedingsten Antisemitismus. In 50 Jahren bekommt man auf die Suchanfrage "Holocaust" die Antwort: Es gibt anscheinend keine passenden Übereinstimmungen für deine Suchanfrage. Aber was es tatsächlich gibt. Im Tabor-Viertel sehr viele Stolpersteine. Nur steht auf denen nie. Baby Chana, Türrahmen.

Die Welt im Wandel dreht das Geschehen weiter. Was sollste machen. Was gestern noch als fortschrittlich galt ist übermorgen nur noch was fürs Museum, wie die gute alte Telefonzelle. In der ich in Träumen stehe und auch ein Freizeichen habe. Nur hebt niemand ab am anderen Ende der Leitung. Tatsächlich nie. Erinnert mich stark an die US-Autorin Joy Williams, von der ich erst seit gestern weiß. Eine Writer-Writerin. Über Lucy heißt es einmal: »Als kleines Mädchen hatte sie auf dem Schulweg mal einen Briefumschlag mit ihrem Namen drauf gefunden, aber er war leer gewesen«. Das gilt für viele der Menschen, über die Williams schreibt: Sie sind zwar Adressaten des Lebens, aber dann hat die Welt doch nur Enttäuschungen für sie bereit. Quelle: Spiegel Nr:11/2023. Nicht dass ich hier einen Auskennenden vorgaukle. Ich träume nicht den amerikanischen Traum wie der talentierte Mr. Santos. Wenngleich wir da schon auch mitkönnen. Wir haben in Österreich den talentierten Herrn Schmidt. Der sagte einst als Generalsekretär zu einem seiner Untergebenen im Finanzministerium: “Vergiss nicht – du hackelst im ÖVP-Kabinett. Du bist die Hure für die Reichen”. Unvergessen dieser Sager. Als auf einer Autobahnraststätte über die Steuernachsicht des Großindustriellen Wolf, der zuvor unsere Energiesicherheit an Russland verramscht hat, gefeilscht wurde wie auf einem Bazar in Marokko. Gut das klingt ein wenig unfein. Dort gehört das Feilschen zum guten Ton. Die Fachabteilung im Finanzministerium wollte dem Investor keine Steuernachsicht gewähren – auch nach einem Jahr Tauziehen nicht. Also wurde, so der Verdacht der Staatsanwaltschaft, die Fachabteilung schlicht übergangen. Der millionenschwere Wolf wandte sich direkt an eine übergeordnete Mitarbeiterin – und hegte einen regen Austausch mit der Frau, die für seinen Steuerakt zuständigen war: Die beiden treffen sich laut "Kronen Zeitung" auch tatsächlich auf der Raststation in Niederösterreich. Die WKStA vermutet, dass Wolf bei diesem Gespräch bestochen haben soll. Konkret soll er ihr angekündigt haben, ihre Karriere durch eine Intervention bei Thomas Schmid zu unterstützen. Als Gegenleistung sollte sie seinen Steuerantrag zu seinen Gunsten behandeln. Einen Tag nach dem Treffen schreibt Wolf an Schmid: "Thomas, guten Morgen!! Ich habe mit der Dame geredet. Sie will Baden." Dabei soll es um den Chefposten des dortigen Finanzamtes gehen. Am 18. Juli 2018 erkundigt sich Wolf zunächst bei Schmid, wie das Hearing um die Leitungsstelle verlaufen ist.! "SIE will BADEN". Ein Sager für die Ewigkeit. Quelle: Die hiesige Wirklichkeit. Ich will auch. In der Regel schönes Wetter. Und eine anwenderfreundliche Biologie.

Unvergessen als ich in echt wegen einem höheren Aufwand, auf Grund außergewöhnlichen Belastungen wegen der vielen Tabs, 420 Euro Mehraufwand geltend machen wollte bei der Finanz. Woraufhin hin ich aufgefordert wurde alle Rezepte aus einem Finanzjahr einzureichen + einen Feststellungsbescheid. Schon meldet sich der Wortmacher zu Wort und lässt mich die Bildmacherin in einem Licht zeichnen dass mir nicht schmeichelt. „Schizophrenist. Inzwischen bist du für den Goadfather nur noch eine gewöhnliche Belastung“. „Für dich. Noch immer der Schizophrenist:“
Also wie ein Fest fühlte sich das ehrlich gesagt nicht an. Egal. Alles nützt sich irgendwie ab in den vielen Schlachten die tagtäglich geschlagen werden müssen, an der Front, und in den Zellen. Die Telomere. Die unbedingt verlängert gehören wie einst die Haare. Schon franst der Text Richtung Frisur aus. Dazu notierte ich über die Donauinsel radelnd, gegen alle Widerstände, den eingebildeten wie den echten. Eine Frage für den ersten Befindlichkeitsmarkt. Darf die Tochter, nein die Enkelin, einer Holocaustüberlebenden, Dreadlocks tragen, oder ist das kulturelle Aneignung? Ich kenne die richtige Antwort nicht. Dr. Eva Umlauf. Als Kleinkind verbrachte Eva Umlauf mehrere Monate in Auschwitz. Sie schrieb den Brief in einer Zeit, als der deutsche Staat Millionen Vertriebene entschädigte und andere Deutsche, die im Krieg Vermögen verloren hatten, als der Staat Beamte versorgte, die bei der Entnazifizierung aus dem öffentlichen Dienst ausgeschieden waren. Sie hatten, unterm Strich, mehr Geld bekommen als die NS-Opfer. »Die kleinen Kinder jammerten meist ob des Ungewohnten beim Ausziehen. Ich habe beobachtet, dass Frauen, die ahnten oder wussten, was ihnen bevorstand, mit der Todesangst in den Augen die Kraft noch aufbrachten, mit ihren Kindern zu scherzen, ihnen gut zuzureden. Dann beruhigten sie sich und gingen spielend, sich gegenseitig neckend, ein Spielzeug im Arm, in die Kammern.« Und genau an dieser Stelle, erhob der Wortmacher wieder seine Stimme und merkte süffisant an: "Gib zu doch Schizophrenist. So eine Mami hättest du auch gerne gehabt. Was!“ Auf einmal sagte sie, sie werde alt. »Im Alter sind es ja nicht nur die Knieschmerzen«, sagte sie, »alles wird fragil, auch die Psyche. Früher war ich stärker, ich hatte die Kraft zu verdrängen. Jetzt muss ich mich schützen. Wissen Sie, ich kann diese alten Deutschen immer weniger ertragen. Die in meinem Alter. Eine lädt mich öfter zum Essen ein, dann sitzen sie da und erzählen von ihrer Flucht, die Vertriebenen, wie sie gelitten haben. Keinem fällt ein zu sagen, wie es dazu kam, wer die beiden Weltkriege angezettelt hat. Diese Weißhaarigen und ihr Selbstmitleid und was sie alles nicht essen können, ich sitze da und denke: Was machst du hier eigentlich? Es wird schlimmer mit der Zeit, ich schütze mich, indem ich sage, ich kann nicht kommen, ich habe Migräne. Ich rieche sie. Wie sie sagen, dass sie Juden riechen, rieche ich sie auch.« Quelle: Spiegel Nr.:11/2023.

Ich kam dann wieder vom Thema ab und fragte mich wie eine Niederlage riecht. Im Original war an dieser Stelle die Bundeswehr in einem jämmerlichen Zustand. Die haben von allem zu wenig. Ergo dessen fehlt es auch in der Ukraine an Nato-Kaliber. Wenngleich es in Bälde polnische MiG-29 Kampfjets für die Ukraine geben soll. Die stammen noch aus alten DDR-Beständen.
Weitere Kampfflugzeuge würden derzeit gewartet und "wahrscheinlich sukzessive überstellt", so Duda weiter. Polen verfügt nach seinen Worten über rund ein Dutzend MiG-Kampfjets, die es von der Nationalen Volksarmee der DDR geerbt hatte. Diese DDR hatte Bestände. Brutal. Ohne diese Bestände hätte der Balkankrieg nicht bis 1995 gedauert. Quelle: Polemik. Harald Kujat zeigt sich verwundert. „Ich wusste nicht, dass wir diesen Schrott noch liegen haben“, sagte der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr am Freitag am Telefon. „Ich dachte, das sei alles vernichtet.“ Was Kujat meint, sind Waffen aus Beständen der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR, die nun plötzlich im Ukraine-Krieg Verwendung finden sollen.

Schon dachte ich wieder an einen Nachlass. Die einen hinterlassen den Ihren nichts und den anderen wird sogar ein Steuernachlass in Millionenhöhe gewährt. Am Tag der sogenannten Schlussbesprechung zwischen den Finanzprüfern und Wolfs Steuerberatern schrieb Schmid an Schelling/Finanzminister: "Haben heute Einigung mit Sigi geschafft. 75:25. er zahlt zwischen 7 und 8 Mio. Euro nach. Muss noch genau berechnet werden. Er rief mich mehrmals an und wollte auf 6 runter. Das war unmöglich für uns während der laufenden Verhandlungen zu intervenieren. Ich finde bei diesem Deal hat sich unsere Finanzverwaltung bewegt und beide Seiten sollten zufrieden sein." Quelle: Hier muss man Connections haben. Ist ein „Must Have“. Sonst wird es teuer. Und erschöpfend. Und auch beschämend. Schick du mal deine Schizo-Tabs-Liste an das Finanzamt. Was machen die Dortigen dann damit? Recherchieren die dann im Netz ob die Seroquel eh Neuroleptika sind und keine Appetitzügler. Eventuell rufen die dann zurück: „Sie. Also das Neurotop wird doch bei epileptischen Anfällen verschrieben. Laut ihren Unterlagen sind sie aber kein Epileptiker.“ Nun denn. "Die MiGs stehen immer noch im Dienst der polnischen Luftwaffe", betonte Duda. Die meisten von ihnen seien "voll funktionsfähig." Der deutsche Verteidigungsminister Pistorius wollte sich zur Lieferung nicht äußern. Was soll der auch sagen. Deutschland ist mental nicht mewhr wehrfähig. Die sind mehr für Wandel durch Handeln. Hat der russische Präsident Putin eh gemacht. Der handelt. Nur halt anders. Egal. Niemand dachte in der NATO an einen Artilleriekrieg auf Niveau 1.Weltkrieg. Im Feldlazarett des Karpatska-Sitsch-Bataillons wird das Artillerieproblem erneut deutlich. „Wir behandeln überwiegend Verletzungen von Artillerieangriffen“, erläutert Dr. House, wie sich der erst 26 Jahre alte Arzt mit Vollbart und schwarzer Brille nennt. „Dazu zählen Gehirnerschütterungen, Gehörtraumata, natürlich jede Menge Verwundungen durch Schrapnelle.“ Schrapnelle hatte ich schon. Und wenn du nicht machst wie befohlenen wirst du auf russischer Seite noch hinterrücks erschossen, oder du wanderst für die nächsten 1500 Jahre in ein Straflager, wo eh schon der Nawalny hockt, der dort nach und noch gebrochen und vergessen wird vom Westen, wie der Julian Assange, während du auf ukrainischer Seite für immer als feiger Vaterlandsverräter gebrandmarkt wirst, als Feigling und Drückeberger. Dann ergeht es dir wie hier dem Schauspieler Florian "Kindermissbrauch-Material" Teichtmeister. Selbst nach verbüßter Haftstrafe kann sich der nirgends mehr sehen lassen im Land. Teichtmeisters Anwalt argumentiert, Teichtmeister sei „ein rein ‚digitales‘ Delikt vorzuwerfen“. Was für eine Ansage. Das ist dein Todesurteil gesellschaftlich. Welches Theater stellt dich da noch an. Welcher Regisseur:in/* gib dir da noch eine bedeutenden Nebenrolle. Ah, sticheln dann die Leute vom Film. Da kommt der Digitale.

Also wenn das so ist kann ich ab jetzt nur noch digital nix. Analog bin ich ein Universalgenie, wie der bekloppte Attentäter vom Hamburg. Der hatte Buch ein geschrieben hatte und es dann selbst verlegt wie ich die zu oft die Lesebrille. Das Buch ist nach Meinung des Autors nicht weniger als »ein epochaler Versuch, ein weltweit anerkanntes Fundament zu schaffen«. Ein epochaler Versuch. Das war der Anspruch. In echt hatte er noch ein paar volle Magazine in der Tasche.

Willkommen im 21.Jahrhundert, in Europa und auch abseits, nee so kann man(N) das nicht sagen,
im fulminanten Zeitalter von ChatGPT und Klimaumbruch. Zu den Themen gibt es endlos Text. Nee ChatGPT kann das mit dem Klima nicht ändern. Das haben wir uns selbst eingebrockt. Das müssen die Nachfolgenden ausbaden in staubtrockenen Badewannen. ChatGPT hat ja kein Gewissen. Das tut nur so als ob. Das Ding weiß nicht was es sagt. Und doch weiß es von allem zu viel. Eine ungute Mischung.Es gibt in der Sache Klima aber auch Erfreuliches zu berichten. Nicht mal in der russischen Küche wird so heiß gegessen wie gekocht. Eventuell gibt es da auch Kipppunkte zu einer besseren Welt hin. Ein Wort mit drei Ps muss Potential haben. Es gibt ein historisches Abkommen zum Schutz der Hochsee. Die UNO ist mal nicht gescheitert wie ich einst an vorderster Front der Geopolitik. Als es staubig war und heiß und ich noch keine Preise studierte. Die hohe See, wo die Wogen oft hoch gehen, ist ja enorm groß, artenreich und wertvoll. Wofür man in einem völlig überladenen Holzboot Namens "Summer Love" keinen Kopf hat. Egal. "Summer Love". Lässt einen an den lauen Sommerwind denken, der from across the sea hereinweht, wie in den Medien zu oft schlechte Nachrichten. Die verkaufen sich besser. Wegen unserer Urängste. Die lassen sich ratzfatz triggern, so wie sich ein Trauma auch wieder reaktualisieren lässt. Katastrophisierende Gedanken drehen sich schneller als einem lieb ist am Ball des Schreckens. Da kann ich einen neuen Rekord vermelden. Mit 550.000 verkauften Karten in der abgelaufenen Saison 2022/23 waren die Wiener Bälle so gut wie nie zuvor besucht, wie Branchenobmann Grießler in der „Presse“ bilanziert. Jeder Ballbesucher gab im Schnitt 320 Euro aus, um 30 Euro mehr als noch 2019/2020, was wohl auch auf die Teuerung zurückzuführen ist. Wien tanzt also den Schrecken der Corona-Pandemie weg. Was ich auch verstehen kann. Nur die Wenigstens leben ewig wie Jesus und Hitler, oder die eine in der Jugend in die ich unsterblich verliebt war. Es ist immer der Augenblick den mach zum Fest machen kann, die Gegenwart. Also nix wie rauf auf die Tanzfläche. Wien tanzt die schlechten Meldungen weg. Muss auch sein. Ich würde auch gerne tanzen statt andauernd über mich selbst zu stolpern. Wien tanzt in der Ballsaison die schlechten Nachrichten weg.
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Die durchschnittliche Lebenserwartung in der EU ist 2021 zum zweiten Mal in Folge gesunken. Wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag vermeldete, lag die Lebenserwartung für Neugeborene 2021 bei 80,1 Jahren – nach 80,4 Jahren 2020 und 81,3 Jahren 2019. Eurostat führte den Rückgang auf die Übersterblichkeit während der Coronapandemie zurück. Quelle: Scheiß drauf. Immer diese verfluchten Erwartungen. Führen in der Regel zu einem Mehr
enttäuschten Gesichter. Zufällig habe ich Ahnung. Hin und wieder schickt mir der Goadfather was von seinem ökonomisch höchst erfolgreichen Erstsohn. Letztens was mit offenen Stellen. In die andere Richtung gibt es keine Nachrichten. Da schweigt er mich tot. Was soll er auch machen bei dieser Ausgangslage südlich der D., im kleinstbürgerlichen Biotop. Jeden (verfluchten) Sonntag erweckt er mich eh zum Leben.

Jetzt könnte ich wieder abschweifen zu Frage: Und was machen sie beruflich? Dagegen lehne ich mich jetzt auf. Der Dieter in seiner stinkenden Karre kann mich kreuzweise. Die Uno will die Hochsee endlich vor Verschmutzung und Überfischung schützen. Also vor unsereins. Schon fragt der Wortmacher wer die Ukraine vor Putin schützt. Scheiße woher soll ich das wissen. Die Rheinmetall? China? Die könnten den Putin doch bewegen. Nicht auszudenken wenn die Waffen an Russland schicken. Wehe uns wenn da was durchsickert. Dann helfen auch keine Herrenwindeln mehr. Künftig sollen rund 30 Prozent der globalen Meeresfläche unter Schutz gestellt werden. Wieder vor uns. Angeblich sind die Ozeane und die Hohe See die Lunge der Erde. Sie nehmen 25 Prozent aller CO₂-Emissionen auf und produzieren 50 Prozent des Sauerstoffs, den wir einatmen. Diese Leistungen sind nur möglich, wenn die Organismen und die biologischen Prozesse, die in der Hochsee stattfinden, geschützt werden und intakt bleiben. In einem schwachen Moment glitt ich kurz in eine Dystopie ab und ich sah auf einmal eine Welt, in der alle, wirklich alle, auch die Hypergesunden, die Straßen nur noch mit mobilen Sauerstoffgeräten betreten konnten. Schon tauchte der "Lungen-Mann" vor meinem geistigen Auge auf. Sein Atmen in seinen letzten Lebensmonaten war ja ein einziges Todesröcheln. Das totale Grauen. Die Heutigen, die höher sensibilisiert sind, würden von einem traumatischen Anblick sprechen, obschon das Trauma nicht das ihre ist. Egal. Erste-Hand-Erfahrungen werden sowieso überbewertet. Dabei war ich überhaupt nicht auf Trouble aus. In heiterer Stimmung war ich Richtung Donauinsel unterwegs, derweil mir der Meeresexperte Stefan Hain im aktuellen Spiegel Nr.11/2023 die Welt der Verträge erklärte. Ich habe ja Abo. Wo sich einzelne Staaten vorbehalten können, bestimmte Schutzvorschriften nicht zu unterstützen. Ein »Opt-out« ist jedoch immer befristet. Es gibt andere internationale Abkommen mit solchen Vorbehaltsklauseln. Innerfamiliäre auch. Ich habe da was unterschrieben. Seitdem muss der Goadfather immer den angeheirateten Nachwuchs der Um2 besuchen oder wird von ihnen besucht und nie von seinem Zweitsohn. Ich bin auch »Opt-out«. Während ich also einen Text hörte beim gehen lief mir die General-Erbin vom "Lungen-Mann" über den Weg, die mit ihrem Ehemann, der alles kann, auch einen anderen Eigentümer sechs mal bei der Bau bzw. Finanzpolizei zu verwamsen, in der Wohnung über mir wohnt/lebt. Mit so einem kleinen Paris Hilton-Gedenk-Hündchen. Und schon hatte ich den Scherben des Grauens auf. Schon war ich am reaktualisieren. Ratzfatz führte das eine zum anderen. Und schon sah ich überall Menschen, echte wie eingebildete, die so schwer um Luft rangen wie einst der "Lungen-Mann", wenn er sich aufregte, weil deren mobile O2-Konzenrtatoren einen Wackelkontrakt hatten oder weil sie die Uhr falsch gestellt hatten. Oder die hatten keine Kohle mehr um am Schwarzmarkt nachlegen zu können. Eventuell waren deren Geräte auch "online" verkabelt und die Dinger waren von Hacker gehackt worden. Eventuell machte sich auch nur ein paar minderjährige Coder einen Spaß draus. Egal. Der Sauerstoff ging ihnen trotzdem am Parkplatz vom Hofer aus. Fast so dramatisch wie in echt während der Hochphasen der Corona-Pandemie in Indien. Als sich Angehörige von schwer erkrankten Corona-Patient:innen um Sauerstofflaschen prügelten und der Schwarzmarkt blühte. Ist schon wieder eine weitere Ungeheuerlichkeit am Blühen wie ich am verwelken. Die «BBC» berichtete, Ende April 2021, von massiv überteuerten Sauerstoffflaschen, die auf dem Schwarzmarkt erhältlich waren. So zahlte die Inderin Anshu Priya für ihren an Corona erkrankten Schwiegervater 50'000 Rupien für eine Flasche. Dies sind umgerechnet rund 612 Schweizer Franken. Für gewöhnlich kostet eine Flasche Sauerstoff umgerechnet etwas über 70 Franken. Als in unsrigen Medien einem ganzen Land die Luft abgeschnitten wurde. Krematorien im Hochbetrieb. Die Todesfälle sind nicht mehr nur Meldungen. Sie werden persönlicher. „Als wir vergangenes Jahr anfingen, machten wir ein, zwei Fahrten pro Tag“, sagt Malhotra, Mitglied der Sant Shiv Sewa Foundation. Heute seien es bis zu 40 Körper am Tag, die sie zur Bestattung fahren. „Das hätte ich mir nie vorstellen können“, sagt er zur „Presse am Sonntag“. Oft bekommt er zu hören, dass Mangel an medizinischem Sauerstoff zum Tod führte. Hilferufe lassen sich in sozialen Medien nachlesen. Immer wieder sterben Menschen, weil sie nicht künstlich mit Sauerstoff bzw. sauerstoffangereicherter Luft beatmet werden können. Doch die „Sauerstoffkrise“ ist nur die Spitze des Eisbergs. „Darunter ist ein unzureichend vorbereitetes, bröckelndes Gesundheitssystem“, warnt der Medizinethiker Anant Bhan. Zu lang sei zu wenig in diesen Bereich investiert worden. Gleichzeitig führte das Coronavirus in Indien zu einer besseren Luftqualität. Blauer Himmel und Vogelgezwitscher auch in Großstädten. Die indische Regierung verhängte Ende März wegen der Covid-19-Krise eine rigorose Ausgangssperre. Das führte zu Chaos, gestrandeten Wanderarbeitern – und auch zu etwas Gutem in all dem Schlechten: besserer Luft. Plötzlich gab es Fotos von klarblauem Himmel in Delhi – über der Hauptstadt liegt sonst oft ein grauer Dunst aus Abgasen. Im Süden, in Bengaluru, freute sich ein Journalist, dass er jetzt die Vögel singen höre. Und in Jalandhar, im Norden, sahen die Menschen plötzlich in der Ferne die Himalaja-Bergkette, bisher waren die Berge im Smog verborgen gewesen. Quelle: "NZZ".

„Sauerstoffkrise“. Passt total in die Zeit. Dabei war kurz alles ganz anders. Als selbst Venedig, wegen des Lockdowns wie leergefegt war von den üblichen Touristenmassen. Weshalb auf einmal. Delphine in den vielbefahrenen Wasserstraßen der Lagunenstadt auftauchten. Der Nachrichtenagentur Ansa zufolge wurden viele Fischarten in den venezianischen Gewässern gesichtet, die dort sonst nicht vorkommen. Wie auch immer. Die Medien titelten: Corona-Krise. Positive-Effekte für die Umwelt. Durch den Stillstand der Industrie entstanden weniger Einträge in die Böden und Gewässer, weniger Verschmutzung und der Rohstoffverbrauch sank naturgemäß mit dem Rückgang der Produktion. Auch das Klima profitierte von den konjunkturellen Auswirkungen des Virus: Geschlossene Firmen und Homeoffice sorgten für eingeschränkten Personen- und Güterverkehr. Hinzu kam der gesunkene Strom- und Ölverbrauch durch Produktionsrückgänge, sowie der eingestellte Reiseverkehr, insbesondere von Flugreisen. Die Stickstoffbelastungen und Schadstoffemissionen sanken auch. Inzwischen ist die Situation wieder eine ganz andere. Mehr als tausend Methanlecks heizen die Erderwärmung an. Neue Satellitendaten zeigen, dass aus Gas- und Erdölbohrungen auf der ganzen Welt haufenweise Methan in die Atmosphäre entweicht. Der Schaden für das Klima ist enorm. Dabei wäre das Problem relativ leicht zu beheben. Mehr als tausend »Super-Emittenten« konnten die Kayrros-Experten anhand von Satellitendaten identifizieren, berichtet die britische Zeitung »The Guardian« . Das größte einzelne Gasleck fand sich in Turkmenistan. Nahe dem Kaspischen Meer strömten dort im August 2022 zeitweise 427 Tonnen Methan pro Stunde in die Atmosphäre, mutmaßlich aus einer defekten Pipeline.» Solche Satellitendaten können ein guter Hebel sein, um dringend notwendige striktere Umweltstandards in der Öl- und Gasindustrie durchzusetzen«, sagt Stefan Lechtenböhmer vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH. »Die globalen Methanemissionen sind immer noch viel zu hoch; sie zu senken, ist eine der einfachsten und billigsten Möglichkeiten, die Klimaziele zu erreichen.«Methanemissionen machen nur etwa drei Prozent der anthropogenen Treibhausgas-Emissionen aus, sind aber für 0,5 Grad der bisherigen Erderwärmung von etwa 1,1 Grad Celsius verantwortlich. Umso wichtiger erscheint es, die menschengemachten Methanemissionen einzudämmen. An dieser Stelle könnte ich jetzt das viele Herüberkopieren und Einfügen etwas eindämmen wie in Bälde schlecht isolierte Gebäude, die innerhalb der nächsten zehn Jahre energetisch zu sanieren sein werden laut Brüssel. Gebäude sollen in der EU ja für 40 Prozent des Energieverbrauchs und für 37 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich sein. Also die tragen nicht schwer an dieser Verantwortung. Die sind wie Online-Wettspelunken. Wo ganz Kleingeschrieben auf ein verantwortliches Zocken hingewiesen wird. In echt kannst du dort Haus und Hof verspielen. Weiß ich aus erster Hand. Wo einst noch Doppel D war und die Devise ein Selbstläufer, wird heute Energieeffizienzklasse D eingefordert. Die sagt aus, allerdings anders wie der Teichtmeister, dass ein Wohngebäude eine Endenergie von 100 bis 130 Kilowattstunden pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche im Jahr aufweist. In Deutschland, wo die EU-Sanierungspflicht die Leute merklich stärker aufregt als hierzulande, wurde hierfür eine Summe von bis zu 100.000 Euro für ein Einfamilienhaus errechnet. Quelle: Die "Presse". Des Weiteren sollen in den nächsten 15 Jahren sukzessive auch alle fossilen Heizungen ausgetauscht werden. Neue EU-Gebäuderichtlinien: Wer von der Sanierungs-Pflicht betroffen ist. Die Pflicht sich zu sanieren. Immer neuere Pflichten aufs Leben gelegt wie ein scheiß Mühlstein um den Hals. Wortmacher: Halt den Rand. An dem stehe auch ohne dich.

Einerseits wird es zwingende Mindeststandards für die Energieeffizienz von Gebäuden und Häuser in der EU geben und jedes Haus wird seinen Energieausweis zur Hand haben müssen, wie unlängst noch einen 2G-Nachweis. 3G gab es auch. Anderseits stammen 35 Prozent der aktuellen Methanemissionen aus Leckagen, die bei der Erkundung, beim Fördern und dem Transport fossiler Brennstoffe entstehen. Diese Emissionen haben zwischen 2000 und 2019 um fast 50 Prozent zugenommen. Gut 40 Prozent des Methanausstoßes stammen aus der Landwirtschaft. Rinder rülpsen das Gas etwa in die Umwelt. Rund 20 Prozent entstehen, wenn Müll verrottet wie die Leichtigkeit des Seins. Nicht ausdenken wenn ich das Leben auch noch schwer nehmen würde. Die Bettkante würde das nicht verkraften. Und ich auch nicht.

»Dank europäischer Investitionen in das Copernicus-Satellitensystem ist es nun möglich, die Verursacher von Methanemissionen weltweit ausfindig zu machen«, sagt Kayrros-Chef Rostand. »Jetzt sollte die EU auch dafür sorgen, dass die Methanverschmutzer zur Verantwortung gezogen werden.« Lechtenböhmer fordert, weltweit hohe technische Standards bei der Förderung von Öl und Gas durchzusetzen. »Dann könnte das Problem eigentlich schnell gelöst werden«, sagt er. Auch die Kosten wären überschaubar. Einer Unep-Studie zufolge könnte sich das Stopfen der Methanleckagen bei bis zu 80 Prozent der Öl- und Gaslagerstätten und sogar 98 Prozent der Kohlebergwerke annähernd selbst finanzieren, und zwar durch den Verkauf des zusätzlich aufgefangenen Gases. Quelle Spiegel Nr:11/2023.

Positiv. Ach wie lustig. Schon denke ich an Corona, Ist dieses Long-Covid eine Scheiße. Und auch so schwer zu diagnostizieren und behandeln. Nachdem ich mich wieder einigermaßen gefangen hatte und nicht mehr inwendig schnappatmete sah es am Hofer-Parkplatz wie immer aus. Autos parkten dort und vor der Eingangstür stand ein Mann, der irgendwie auch als Afrikaner gelesen werden kann, der Kund:innen einen Einkaufwagen zuschob. Und dann halt noch einen. Ist ein Business, das er sich mit anderen Männern aus Afrika teilt. Wenngleich ich meinen Fast-Kumpel den Simba aus Lagos schon sehr lange nicht mehr gesehen habe. Der wollte ja einmal Kohle von mir für ein würdiges Begräbnis seiner Mutter. Hinten hinaus erfreute die sich aber wieder bester Gesundheit. Egal. Ich mache dem Mann keinen Vorwurf mehr. Die Not macht erfinderisch. Menschen in Not haben nicht die Qual der Wahl. Im Gegensatz zu Herrschaftlichen die aus dem Vollen schöpfen können und dich trotzdem schlecht aussehen lassen. Da bin ich nachtragend. Eventuell wollte er nur mal nach Hause fliegen, wegen Heimweh und so, hatte dafür aber nicht die nötige Kohle, die wir an anderer Stelle wie bekloppt verbrennen. Die jahrelange Niedrigzinspolitik der EZB. Und natürlich China. Die ziehen ein Kohlekraftwerk nach dem anderen hoch. Trotz globaler Bemühungen, Treibhausgase zu reduzieren, baut China laut einer Studie verstärkt Kohlekraftwerke. Forschende sprechen von einer "außergewöhnlichen" Geschwindigkeit bei der Umsetzung. Die Zahl der genehmigten neuen Kohlekraftwerke sei so hoch gewesen wie zuletzt 2015, heißt es in einem neuen Forschungsbericht, den das finnische Zentrum für Energieforschung (CREA) und der Global Energy Monitor (GEM) vorgelegt haben. Die chinesischen Behörden genehmigten demnach den Bau neuer Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 106 Gigawatt - das entspricht in etwa zwei großen Kraftwerksblöcken pro Woche. Das ist viermal mehr als im Jahr zuvor und so viel wie seit 2015 nicht mehr. Quelle: Die Realität. China hat auch keine andere Wahl. Chinas BIP muss wie bekloppt wachsen. Sonst sind die nicht in der Lage Taiwan zu überfallen bzw. "Heim ins Reich zu holen"m wie unsere Vorfahren einst den totalen Krieg in die Wohnzimmer, als auf den Anrichten die schwarzen SS-Schirmmützen lagen ohne Metallbügel und mit silbernem Parteiadler und Totenkopf. Angeblich soll es 2025 so weit sein. Dann wird China losschlagen und die Demokratie auf Taiwan zerstören. Eventuell in die Morgendämmerung hinein. Am Abend zuvor machten Taiwaner:innen noch Pläne. Tags darauf werden dann einmal mehr die Supermärkte geöffnet haben. Und vor den Tankstellen und Bankomaten wird`s hektisch werden die zu Kriegsbeginn in der Ukraine. Dieser Ansage beruht allerdings nur auf dem Bauchgefühl eines amerikanischen Vier-Sterne-General der US-Luftwaffe Namens Mike Minihan. Aber was soll man(N) machen, wenn man vor einem Hofer in der Bronx, Kund:innen freundlich lächelnd den Einkaufswagen zuschiebt. Da sind einem die Hände gebunden die großen geopolitischen Fragen zu beantworten. Der Mann, "Made in Afrika", groß und recht massig bis wohl am Leib, war und ist bei seiner Tätigkeit die ganze Zeit am plappern. Zuerst dachte ich der telefoniert mittels Mikro-Headset/Kopfhörer. Sieht man immer öfter im Stadtbild. Menschen, die in aller Öffentlichkeit laut vor sich hin plappern. Dann aber doch telefonieren. Oder glaubwürdige wenigstens so tun als ob. Leben ist nun mal Kommunikation. Ich schreibe doch auch ins Schweigen hinein. Dem war aber nicht so. Der redete eher mit imaginären Gesprächspartner:innen. Natürlich dachte ich zuerst an Gespenster. Noch so einer wie ich. Schon auch a bissl spooky dachte ich mir. Wie soll der Mann den hiesigen Fachkräftemangel lindern, wo doch schon ich in dieser Frage ein Totalausfall bin. Menschliche Ramschware bin ich die von der Matrix nur noch verwaltet wird. Ich bin ja der Masseverwalter meiner Selbst mit eher wenig Masse. Reimt sich auf Tasse. Die nicht im Schrank ist wie das UNO-Hochseeabkommen unter Dach und Fach. Rund 30 Prozent sollen also als schützenwert ausgewiesen werden. Könnte man auch auf Menschen umlegen. Per Los wird entschieden. 30% von uns dürfen weder angetastet noch verzweckt werden. Komme was wolle. Kulturelles Erbe und so. 30 Prozent von uns müssen überleben. Dann wird das auch was mit dem Klima. Dann drängt es sich nicht mehr in den Küstengebieten die von steigenden Meeresspiegel bedroht sind. Ein neuer Bericht der Europäischen Kommission dokumentiert das Scheitern der Mitgliedstaaten bei der Abschiebung rechtskräftig abgelehnter Asylwerber. In ihrer Mitteilung über die Errichtung der mehrjährigen Strategie für integriertes Grenzmanagement hält die Kommission unter Berufung auf das EU-Statistikamt Eurostat fest, dass im Jahr 2021 nur 21 Prozent der 340.515 behördliche verordneten Abschiebungen auch tatsächlich stattgefunden haben. 80 Prozent dieser Rückführungen wurden zudem von nur fünf Mitgliedstaaten erledigt: Zypern, Deutschland, Frankreich, Italien und Belgien. Quelle: Die "Presse"/Jetzt habe ich mich vertan.

Den Gespenster-Mann abschieben. Das bringt doch auch nix mehr dachte ich mir. Dann steht der in Lagos an einer vielbefahrenen Straße an einer Straßenkreuzung im Smog, und während die Ampel auf Rot steht, putzt er die Autoscheiben.

Trotzdem haben Forscher mehr als 300 schützenswerte Gebiete in internationalen Gewässern identifiziert, etwa die Sargasso-See vor der Ostküste der USA, in der sich der Europäische Aal fortpflanzt. Die Chancen, dass solche Regionen geschützt werden, stehen nun besser als zuvor. Für solche Entscheidungen reicht künftig eine Dreiviertelmehrheit aus. Beschlüsse können also nicht durch ein oder zwei Staaten blockiert werden. Das ist ein großer Vorteil. Bei anderen Verträgen wie jenen, die für die Gewässer der Antarktis gelten, ist ein Konsens unter den Vertragsstaaten notwendig. Das hat dazu geführt, dass antarktische Meeresschutzgebiete seit Jahren verhindert werden. Bei dem neuen Hochseeabkommen konnte der Verzicht auf Konsens allerdings nur durch eine »Opt-out«-Klausel erzielt werden. Quelle: Noch immer der Meeresexperte Stefan Hain. Das ist mit "Opt-out" hatte ich schon. Nee. Innerfamiliär werde ich nicht mehr „Opt-in“. Ich will auch gar nicht mehr. Ich habe das schon ganz anständig hinbekommen. Der Meeresexperte. Der wie "Der Schizophrenist". Zu diesem Artikel habe ich ein Nähverhältnis der besonderen Art. Auch ohne Amazon Prime. Wegen der Kindheit. Laut Um2 war ich da immer der, der nicht pariert. Eine herzensgute Frau.
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"Russia per cibum MOLARIS". Klingt auch a bissl nach Moral. Kriegsverbrechen: Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Wladimir Putin. Ist ganz neu. Der Internationale Strafgerichtshof hat wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen in der Ukraine Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin erlassen. Das teilte das Gericht am Freitag in Den Haag mit. Putin sei mutmaßlich verantwortlich für die Deportation ukrainischer Kinder aus besetzten Gebieten nach Russland. Einem entsprechenden Antrag des Chefanklägers Karim Khan auf Ausstellung eines Haftbefehls hatten die Richter stattgegeben. Zurzeit hat dieser Haftbefehl aber vor allem eine symbolische Bedeutung. Denn ein Prozess gegen Putin scheint ausgeschlossen. Für den Gerichtshof gibt es «begründeten Anlass» zur Annahme, dass der russische Präsident für die nachgewiesenen Deportationen die individuelle strafrechtliche Verantwortung trägt. So habe Putin als Oberbefehlshaber seine zivilen und militärischen Untergebenen nicht ausreichend kontrolliert, wie es in der Pressemitteilung heisst. Hohe Beamte in der Ukraine begrüßten die Entscheidung des Strafgerichtshofs. Dies sei ein historischer Moment für die Ukraine und das internationale Rechtssystem, meinte der oberste Strafverfolger für Kriegsverbrechen, Andri Kostin. Lwowa-Belowa ist unbestritten die treibende Kraft hinter der Verschickung ukrainischer Kinder nach Russland. Aus ihrer und wohl auch Putins Sicht begeht Russland damit einen humanitären Akt, indem es die Kinder vor Gewalt und Krieg rette und ihnen eine Perspektive in Russland gebe. «Ist es denn kein patriotisches Gefühl, wenn es keine fremden Kinder gibt und alle unsere sind?», sagte sie einmal. Quelle: NZZ.

Lwowa-Belowa. Noch so eine herzensgute Frau. Allerdings auf der ganz großen Bühne von der selbst die Geschichtsschreibung weiß.

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Samstag, 11. März 2023
Wenn der Glaube ein Live-Stream versetzt. Im Pfandl. Zum II Mal.
Kriegsjahr 1/Woche 2/+72 Stunden/ und unermessliches Leid. Die Schlacht um Bachmut tobt noch immer. Dann ist noch 155-Milimeter-Rakten Krise/und Hyperschallrakete. In den Medien stand. Das sind Wunderwaffen, rar und teuer. Sie müssen für besondere Ziele aufgespart werden. Ich kann da nichts für. Also von den Russen aufgespart für besondere Anlässe. Wehe sie denken an ein schönes Geschirr. Dann sind sie total old school. Die Aufgesparten fliegen auch über die Ukraine hinaus, bis weit über die Karpaten hinaus und dem dortigen "illegalen" Einschlag. Schon ist doppelter Boden. Dann fragte ich mich noch ob ich Teil der Initiative «Gleiche Brust für alle» sein möchte. Und während ich noch beim Spar darüber nachdachte, während ich ein -25%-Pickerl auf das 1 kg Glas Waldhonig klebte, kam es in Hamburg zu einer scheußlichen Bluttat. Wenn sie in der Lage sind all diese Ereignisse so miteinander zu verweben dass daraus ein leicht verständliches Mosaik wird, gegebenenfalls sogar ein "rich live" oder "happy life", ohne das sie den ganzen Mist dem ChatGPT vor die Füße werden und zu dem sagen: Jetzt mach mal du kleiner Scheißer. Ich mach lieber "Insta" oder Eishockey in der Glotze. Dann, ja dann sind sie beinahe fame.


Dios míos!
Heute kann man tragen was man will. Die einen total schicke Klamotten mit Haute Couture-Potential, bunt wie die LGTBQ+Gemeinschaft, die ein Erstzuschreibungsrecht auf den 🌈 haben, seit der Jimmy in Wien dem hiesigen Charme erlegen ist, statt Mode nur auf Shopping-TV-Niveau, die so tun muss als sei sie wie Paris oder Mailand. In echt ist die dann mehr wie der Harald. Zu "erliegen" würde was mit Verletzungen passen, die so schwer sind dass man ihnen erliegt, wie einst Cis-Kerle einer Feme Fatale. Das Wort erliegen hat in diesem Text Substanz. Cis-Kerle weniger. Die wurden inzwischen ausgelistet und werden nur noch geduldet statt gefeiert wie einst unser Religionsgründer. Dem sein Schuhwerk ich noch heute auftrage. Allerdings nur in der warmen Jahreszeit. Wo ist er nur hin der Mut, eilenden Schritts entfleucht, du Flatulenz des Seins, die Dinge leicht zu nehmen, statt im Alter nur noch leicht zuzunehmen. Anthony Soprano Jr. („A.J.“): "Das macht doch alles keinen Sinn!". Vater Tony: "Wie Sinn?". Musste ich auflachen. Genauso ist es.

Mut/Bachmut: Steht angeblich nur noch Stunden vor dem Fall durch russische Verbände, die heute viel zu oft angelegt werden müssen. Hier klafft eine Wunde und dort bricht wieder eine alte Wunde auf, wie ein scheiß Konflikt, der auf Eis gelegt wurde wie ein Fisch, überfischt, überdings, überlegen, übergeben, überfallen. Schon ist wieder Rammstein. Inzwischen twice. Wird sich in einigen Jahren niemand mehr daran erinnern, dass sich eine ukrainische Sanitätseinheit "Rammstein" nannte, die an Detonationen gewöhnt war wie ich an Schreckensmeldungen in den Medien. Abgerissene Gliedmaßen, hüte dich zu freizügig zu sein wenn der Krieg Maß an dir anlegt wie ein Scharfschütze seine Flinte, die ich längst ins Korn geworfen habe, dass die Russen in der Ukraine stahlen. Mentale Verwundungen. Damit habe ich Erfahrung. Damit kenne ich mich nicht aus. Die habe ich gesammelt wie ich als Kind Panini-Bildchen sammelte. Das Wortgemacht reißt täglich ein Stück Idylle aus mir heraus, wie einst ein Lehrer eine Seite aus einem Schulhaft, als noch Schlüsselbünde flogen übers Kuckucksnest hinaus und Erwachsene logen und die Um2 ein Regime führte wie die Oberschwester Ratched in der Nervenunheilanstalt südlich der D. Bei der Fußball-WM 1978 in Argentinien fehlte mir nur ein Sticker. Ein Ersatzspieler aus Iran. Wenn das nicht richtungsweisend war dann weiß ich auch nicht. Interview. Die gehen immer: «Selbst in einer traditionellen Gesellschaft können Frauen Ziele erreichen, die für Männer unerreichbar sind» Quelle. "NZZ". Sag das zu jungen Iraner:innen. Deren Mütter haben Männer geheiratet die auf ihre eigenen Kinder schießen, wie auf einen Amokläufer, der in seinem Rucksack noch 20 volle Magazine hatte und vor dem ein anonymes Schreiben warnte. Zuvor hat natürlich Amokläufer geballert. Angeblich auf Menschen die Gott im Beistand baten. In dem Schreiben stand der Mann sei psychisch krank, weigere sich aber, eine Behandlung zu beginnen. Stattdessen schrieb der Mann ein Buch. Laut seinem Lebenslauf auf dem Businessnetzwerk Linkedin war er „Gründer und CEO“ der Firma, die seinen Namen trug – und offenbar nur aus ihm selbst bestand. Die Firma bezeichnete er als „spezialisiertes internationales Beratungs- und Denkfabrik-Unternehmen“, auf seiner Website nannte er einen Honorarsatz von 250.000 Euro – pro Tag. An denen sich ein Bild verdichtet, anstatt zu dichten. Wenn schon nicht in Sachen Poesie dann wenigstens die alten Fenster ab. Mein Gott. Das Menschen mit herrschaftlichen Anspruch immer einen Lebenslauf haben müssen. Lass das Leben doch mal frei laufen wie Hühner mit Bio-Siegel. Nicht noch ein Bekloppter mit der Lizenz zu töten. Die vermehren sich wie die Karnickel auf der Donauinsel. Da ist was in Rutschen geraten in den letzten zwei bis drei Dekaden. Die schmerzfressenden Kerle von einst, die ihre seelischen Verwunden mit einem Bissen runterschlucken und innerlich erstarrten, sind nur noch am Kotzen. Scheiß Gewalt. Lässt niemanden kalt. Na ja.

Bachmut: Jetzt passt es. Ein fürchterliches Gemetzel, um einen „symbolischer Ort“. Übergroß, überbordend, überzeugend, überdauernd, überfallen. Daher seien die russischen Anstrengungen für die Einnahme so bedeutend wie für die Ukraine die Ausnahme. Nee das passt nicht. Was ist das Gegenteil von Einnahme? Der Sonderfall? Der Regelfall? Ich weiß es nicht. Bachmut, kurz vor dem Fall, Relotius. Ich beschreibe mir die Welt wie sie mir gefällt. Unleidige Grammatik. Nichts als Kanonenfutter für die Sprache, die verballert wird. Eben weil russische Soldaten, wie bekannt, reimt sich auch verrannt und verbrannt, nur „Kanonenfutter“ in der von Moskau genutzten „Taktik des Fleischwolfs“ sind, stellt sich trotzdem die Frage. Welchen Preis will die Ukraine für das Halten von Bachmut zahlen? Für einen symbolischen Ort. Das Portal Censor.net veröffentlichte den. Bericht eines jüngst mobilisierten ukrainischen Kämpfers, der nach lediglich fünftägiger Ausbildung nach Bachmut geschickt wurde wie Hiesige auf Kur. Quelle: "NZZ". Der Zucker/das viele Fett/der Bewegungsmangel/und das im Überfluss, im Übermaß. Alles ist overshoot, überschießend und unterwandert. Fast jeder hat eine Agenda oder eine To-do-Liste, die abgehakt gehört wie die hiesige Matrix mein Leben, dass nur noch verwaltet wird, auch von mir als Masseverwalter meiner Selbst. Nur bei der Abwrackprämie schaut`s schlecht drauf. Als Billigstschreiber bin ich ein Draufzahler. Die Produktion kommt kaum noch nach.

Wir leben in extremen Zeiten wie einst im Zeitalter der Extreme. Die wieder aktuell sind. Russlands mörderischer Angriffskrieg/eine Kerninflation die sich verfestigt hat/die Energiepreise/mit den Potential eine Gesellschaft zu spalten wie eine Axt das gefrorene Meer in uns/das Mehr - nee Meer/die Winterdürre. Spanien stöhnt unter der Winterhitze. Teil hatte es über 30 Grad. Zur Abkühlung strömten Zehntausende am Wochenende an die Mittelmeer-Strände, mancherorts hatte man Probleme, das Handtuch auszubreiten. Auf Mallorca gab es die erste Tropennacht des Jahres: Von Samstag auf Sonntag lagen die Mindesttemperaturen in Gebieten der beliebten Urlaubsinsel - etwa in Palma - bei über 20 Grad. Quelle: Der Klimaumbruch, der die Energieträger wandelt. Allerdings nicht querfeldein. Der saudi-arabische Ölkonzern Aramco hat für das Jahr 2022 einen Rekordgewinn verzeichnet. Der Überschuss beträgt rund 161 Milliarden US-Dollar (etwa 151 Milliarden Euro). Und unsereins speichelt sich beim Anblick eines 100 Euro Scheins ein. Die Dunkelflaute von Mitte und Maß. Von den Rändern her bedrängt und von künstlicher Intelligenz unter Druck gesetzt, die der menschlichen Grammatik zum Verwechseln ähnelt. Die selbst der menschlichen Kreativität ein -25%-Pickerl auf die Arbeiten klebt wie ich auf den Waldhonig. Derweil die Klimakleber:innen. -25% auf Kreativität is jetzt unbedingt ® by Der Schizophrenist.

Die Zeiten sind passe, als es langte die richtigen Fragen. Wir benötigen "maßgeschneiderte" Lösungen für Probleme die zu weiteren Problemstellungen führen, die wiederum Mut erfordern und Kreativität die Dinge neu zu erdenken. Mut/Übermut/Bachmut wie Körper/tote Körper/zerfetzte Körper. Das Grauen des Kriegs ist gegen die Antikörper der Lumpenpazifisten in den inneren Distrikten der Idylle immun. Auch wenn ich die richtige Antwort nicht kenne wie lange Bachmut noch gehalten werden muss wie eine Mutter ein totes Baby. Die Verluste sollen unermesslich sein. Die Frauen Schwarzer und Wagenknecht, die als diskursmachend gelesen werden, würden mich umgehend korrigieren und beinahe einmütig ergänzen, um wie gehabt zu glänzen, der bei mir längst ab ist, im grellen Schein der Relevanz, die Verblendeten. Die mir ins Wort fallen: "Auf beiden Seiten der Konfliktparteien". Auf beiden Seiten sind die Verluste unermesslich.

SPIEGEL: Um ein Stimmungsbild aus der ukrainischen Gesellschaft zu erhalten, hat die Münchner Sicherheitskonferenz jetzt eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: 95 Prozent sind dafür, dass die Ukraine weiterkämpfen solle, wenn Russland die konventionelle Bombardierung ukrainischer Städte fortsetze. Eine deutliche Mehrheit würde nicht einmal nach einem russischen Atomschlag kapitulieren.

Schwarzer: Das kann ich nachvollziehen. Aber abgesehen davon, dass Umfragen in Kriegszeiten immer fragwürdig sind, müssen wir uns über die Ukraine hinaus fragen, was eigentlich das Ziel dieses Krieges ist.

Sagenhaft. Wir müssen uns über die Ukraine hinaus fragen was aus der Ukraine werden soll. Wenn das die Ukrainer:innen lesen und sich die Frage stellen, was das eigentliche Ziel ihrer Vernichtung durch den russischen Aggressor ist. Über deren Auslöschung hinaus ausgelöscht und als Kulturraum vernichtet. Die Frau Schwarzer: Willkommen im Größenwahn tatsächlicher Relevanz. Dann muss man über die Existenz eines Landes hinausgehen wie der Jimmy. Das "Darüber hinaus" wird mich sicherlich noch einige Zeit begleiten. Damit ich darüber hinaus nicht ganz so alleinig bin. Über die ersten Ausläufer der Dutch Mountains und darüber hinaus stolpert das Geschick dieser Welt das derzeit ein einziger Mensch in Händen hält. Wie bitte konnte es nur so kommen.

Im Original, dass ich jetzt twice überschrieben habe, erfand sich auch schon die Geschichtsklitterung eine Geschichte die zum Mindsetting der Erzählenden passt wie das dezente "Make Up" zum Kostüm und die Verschiebung eines völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg in Richtung: Beide Seiten sind schuld. Und passt. Wie die Linke an ihrem Niedergang bastelt. Statt die Nöte und Sorgen der Arbeitenden und jener aufzugreifen, die zu wenig sind um vom Erfolg getragen zu werden, tragen sie eher Sorge dafür, dass in Berliner Schwimmbädern ab sofort auch Personen mit «weiblich gelesener Brust» oben ohne schwimmen dürfen. Mies trocknete sich nach dem Vorfall ab und ging nach Hause, doch die Sache ließ sie nicht mehr los. Die Rettungsschwimmerin ist Teil der Initiative «Gleiche Brust für alle», die sich dafür einsetzt, dass sich alle Menschen mit nacktem Oberkörper zeigen dürfen, die das gerne möchten. Bei Teil der Initiative «Gleiche Brust für alle» musste ich auch schon losprusten. Wer hätte gedacht dass ich mit passt schon" ganz vorne mit dabei sein. Manchmal rennt der Schmäh wie von selbst. Das sind die guten Momente. Die ich auch zu schätzen weiß.

Allerdings in diesem Text weniger. Da stellen Deutsche die einst die Ukraine in Schutt und Asche legten Fragen die über die Ukraine hinausstreben. So ist es halt das deutsche Wesen. An dem muss die Welt genesen oder sie ist dem Untergang geweiht wie einst noch der Schinken zu Ostern. Osterschinkenweihe. Der heilige Schinken. Sag das mal zu Tierschützer:innen die die Masttierhaltung mit Auschwitz gleichsetzen. Im Original ist wie gehabt die USA immer an allem schuld. Oder ich auf im Vernachlässigbaren. Zu der Europa angeblich in einem Verhältnis steht wie der Knecht zu seinem Herrn. Damit kenne ich mich auch. Ich habe in diesem Knecht-Herr Verhältnis, die sehr oft eine Frau war, die einen auf Dame machte, wie heute auf Bitch, noch nie die Auslage gewechselt. Wenngleich die subversive Kraft dieser Zeilen darin steckt das ich den Knecht an erste Stelle setze. Europa. Hat seine Eigenständigkeit versetzt im Pfandl der Geopolitik. Willenloser Büttel der kriegstreibenden USA, vom militärisch-industriellen Komplex der USA beherrscht wie ich vom Wortgemachten. Der ist ein Kaliber. Brutal. Da ist auch wie 155-Milimeter-Krise. Allerdings bin ich schon so lange in der Krise. Bei Abwesenheit selbiger würde ich wohl in eine Leere stürzen und ziemlich ins Straucheln geraten inwendig, da ich für so einen Zustand kein anwendbares Verhalten im Ärmel habe. Ich kenne ja nichts anderes. Krise mache ich schon mein halbes Leben. Und die erste Hälfte war Kampf gegen Obdachlosigkeit oder gegen Um2 ihre Lieblosigkeit, die zusehend in Verachtung umschlug. Gut. Den Kampf im Obdach hat dann der Goadfather beendet. Der ist auch ein Imperium. Hinten hinaus fast fame. Ohne ihn kein Kopieren und Einfügen von hinter der Draufzahlschranke. Markus Lanz verlässt seine Frau. Die hat jetzt einen Rachekörper – Einen, bitte, was? Quelle: "NZZ".
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USA. Weites Land der Eiferer:innen. "Die Wut der Amerikaner". Quelle: Die "Presse"/vom 02.06.2020. Habe ich noch hier liegen als Print-Ausgabe. Der Morgen danach an der Flatbush Avenue in Brooklyn: Graffiti prangen an den Holzbarrikaden vor dem Apple-Laden, in weiser Voraussicht hatte die Firma am Wochenende ihre riesige Glasfront geschützt, ehe auch in der Nacht auf Montag Tausende Demonstranten ihren Zug durch New York hier starteten. „Diese Stadt gehört uns“ und „Fuck the Police“ ist zu lesen. Das war eine Woche nach der Tötung von George Floyd durch weiße Polizisten. Gleichzeitig tobe da der Machtkampf auf Brasiliens Straßen. Als die Unruhen eine neue Stufe einer immer schärferen Polarisierung des Landes markierten vor dem Hintergrund der Corona-Epidemie. Am Sonntag, dem 31.05.2020 meldeten die brasilianischen Gesundheitsbehörden 514.849 Infektionen, die Hälfte aller in Lateinamerika registrierten Ansteckungen. Allerdings rechnen Fachleute wegen der geringen Testdichte mit einer mindestens siebenmal höheren Dunkelziffer. In vielen Bundesstaaten des 210-Millionen-Einwohner-Landes sind öffentliches Gesundheitssystem sowie Bestattungswesen zusammengebrochen. Als Menschen keine Luft bekamen, wie hinten hinaus die Demokratie und ihre Institutionen. Unbezahlbare Schmuckstücke der Gewaltenteilung, die die Präsidenten Trump und Bolsonaro durch billige Imitate ersetzten wollten. Nix wurde draus. Die Institutionen haben gehalten, das Militär blieb in ihren Kasernen, und die beiden Völker blieben adipös gelebt vor ihren riesigen Glotzen hängen oder gingen an den Strand von Ipanema. Für eine echte Revolten sind wir inzwischen zu bequem. Eventuell auch zu ausgefressen und in den schönen Schein verliebt.

27.01.2023:
Memphis: Unter demokratischer Präsidentschaft prügelten fünf schwarze Polizisten im US-Bundesstaat Tennessee einen ebenfalls schwarzen Mann bei einer Verkehrskontrolle zu Tode. Drei Wochen später veröffentlichten die Behörden ein schockierendes Video das die ganze Brutalität des Polizeieinsatzes zeigt. Kann man sich ganz entspannt ansehen in Netz. Immerhin kennt man ja den Ausgang des Gezeigten. Memphis/Tennessee: Am Mississippi River im Südwesten von Tennessee gelegen. Sie ist für die einflussreichen Musikrichtungen im Blues, Soul und Rock 'n' Roll berühmt, die hier entstanden. Elvis Presley, B. B. King und Johnny Cash nahmen im legendären Sun Studio Alben auf und das Anwesen Graceland von Elvis Presley ist eine beliebte Attraktion. "Walking on Memphis".

Put on my blue suede shoes
And I boarded the plane
Touched down in the land of the Delta Blues
In the middle of the pouring rain.

"Tell me are you a Christian child?" And I said "Ma'am, I am tonight".

Tonight war bei mir schon lange nicht mehr Ma'am. Und meine blauen Wildlederschuhe für die Nacht haben keine Sohlen. Die trägt nicht mal die Verklärung auf. Ich habe nur noch welche für die härteren Tage die wir zu durchschreiten haben. Krieg/Teuerung/Pandemie - Ende nie. Der innere Schweinhund, der in Ketten liegt und verlernt hat zu bellen. Reimt sich auf Dellen und auf kahle Stellen. In den Wäldern, einst von der Natur geschaffene Schmuckstücke. Nachdem der Mensch eingegriffen hatte wurde der zur Wald-Imitationen. Wälder sind voller Leben, zu oft genommen, Heimatbezirk ungezählter Tiere und Pflanzenarten, Lebensraum von Millionen Menschen, die im Wald nach ihrer inneren Ruhe suchen und nach Einklang. Angeblich mit der Natur. Aus der sie sich herausgefickt haben. Der Mensch ist ein Verhängnis für die Natur, kein Teil von ihr. Dabei ist unser Verhältnis zur Natur ambivalent. Nach der Natur leben markiert nicht nur eine Werbeschiene für Bio-Produkte, sondern ist Ausdruck eines authentischen Bedürfnisses nach einer Wiedergewinnung von Natur angesichts der Folgen unserer technologischen Zivilisation. Dass, um das Klima zu schützen, Naturräume durch Staudämme, Windparks und Solarpaneele großflächig umgestaltet und durch radioaktiven Abfall für Jahrtausende belastet werden müssen, wird über kurz oder lang zu veritablen Konflikten zwischen Klima- und Naturschützern führen. Grünen Strom aus Wasserkraft zu propagieren und gleichzeitig Flüsse zu Rechtssubjekten zu erklären, in deren Integrität, das heißt Verlauf, nicht eingegriffen werden darf, stellt einen unauflöslichen Widerspruch dar. Wir gehen davon aus, dass es keine natürlichen Formen der Ungleichheit gibt, die nicht durch soziale, technische oder politische Interventionen ausgeglichen werden könnten. Quelle: Die "Presse"/Spektrum/Liessmann. Lies Mann. Statt die Waffen für dich sprechen zu lassen.

Vom deutschen Wald der Romantik sind nur noch grüne Wüsten übergeblieben. Transportdaten belegen den Kahlschlag. Wie Holzräuber die ältesten Wälder Europas zerstören. Hatten wir schon. In Rumänien steht einer der letzten Urwälder Europas – noch. Denn Holz aus geschützten Gebieten landet bei dem österreichischen Konzern Egger. Unsere Recherche zeigt, mit welchen Tricks die Zulieferer arbeiten. Eine Karte, Quelle: Spiegel Nr:10/2023 zeigt den Waldverlust in Rumänien zwischen den Jahren 2001 bis 2021. Dieser verfluchte Kahlschlag wie dreifach vernagelten Böden, die ja verlegt werden müssen, wie die Masten für neue Stromautobahnen für E-Ladestationen, und Kabelstränge zwecks Breitbandinternet, damit wir die Städte nicht noch weiter verdichten müssen. Und natürlich Rohre. Die werden auch verlegt wie ich die Lesebrille. Scheiße bin ich alt geworden. Ohne Hilfsmittel, großartige Leistung menschlicher Intelligenz, oder habe sie schon mal einen Affen gesehen der Brillengläser schleift, automatisch wie von Geisterhand, sehe ich überhaupt nichts mehr aus nächster Nähe. Nicht mal meine Gespenster. Eine Masche der Holzräuber: Mit einer einzigen Lizenz wird ein Vielfaches des eigentlich erlaubten Holzes geschlagen. Auch für die Rodungen in Moldovița gibt es eine Genehmigung. Die sieht vor, mit gezielten Fällungen Licht für junge Bäume zu schaffen. Allein: Auf der Fläche stehen kaum Jungbäume, sie sind offenbar nur ein Vorwand für den Kahlschlag. »In Deutschland wäre das verboten«, sagt der Forstwissenschaftler Andreas Bolte , Leiter des Thünen-Instituts für Waldökosysteme. Romsilva dagegen hält den Kahlschlag für legal. Also die berühmte "Smoking Gun" bleibt dieser Artikel schuldig. Der endet so: Vor acht Jahren versuchte die rumänische Regierung, den Einfluss der großen Konzerne einzudämmen. Unternehmen sollten höchstens 30 Prozent einer Baumart schlagen dürfen. HS Timber drohte Bukarest damals, alle Werke in Rumänien zu schließen, trotzdem kam das Gesetz zustande. Andere Vorschriften habe Rumäniens Regierung dagegen absichtlich so schlecht formuliert, dass Richter sie kaum verständen, beklagt Cătălina Rădulescu. Sie ist eine der bekanntesten Anwältinnen für Umweltrecht in Rumänien und hat Hunderte Klagen gegen die Holzindustrie eingereicht. Auch die Großrazzia vor ein paar Monaten habe nichts gebracht. »Für jedes schwarze Schaf«, sagt Rădulescu, »finden die großen Firmen am Ende ein neues«.

Illegal. Scheißegal. Wie teuer ist uns der Erhalt der Biodiversität und den Arten ihre Vielfalt - wie der Zeit ihre Kunst. Was bedeutet uns jedes einzelne Menschenleben? Was kostet unser kulturelles Erbe? Sagen wir bei Tönnies in der Schlachterei. Soll kein Traumjob sein. Das viele Blut. Die vielen Innereien. Das ewige Zerlegen von Lebewesen. Schlägt alles aufs Gemüt. Die Kälte. Die fährt dir wiederum in die Knochen. Grundsätzlich darf die Innentemperatur (Innentemperatur ist auch die Temperatur, die am Außenrand von Fleischstücken gemessen werden kann) des Fleisches + 7 °C nicht überschreiten. Lässt sich das alles beziffern? Schwer zu sagen von der Bronx aus bei meinem Bildungsstand. Selbst der macht mich ziemlich alleinig. Einst wurden ich hier für meine unkonventionelle Art abgefeiert. Geblieben ist nur ein. Geblieben/übergeblieben/ich bin ein Überbleibsel. Statt interaktiv mehr negativ. Aber da kann ich nichts für. Das Inwendige. Beginne ich davon zu erzählen wer ich wirklich bin grüßen mich Herrschaftliche nur noch im vorbeifahren. Aber es ist wie es ist.

Zumindest wird in den wohlhabenden, demokratischen Speckgürteln dieser Erde immer weniger Fleisch verfuttert. 2022 ging der Fleischkonsum in Deutschland das sechste Jahr in Folge zurück, um 8,4 Prozent, wie die Marktforscher der GfK errech­neten. Die Fleischproduktion sank ebenfalls, um 8,1 Prozent auf sieben Millionen Tonnen. So wenig war es zuletzt vor 18 Jahren. Quelle: spiegel.de+ Die hiesige Egger-Group weist jede Verantwortung für den vermeintlichen "Kahlschlag" auf unserem Speiseplan und in den Karpaten von sich. Letzens, als ich was über die Mangelernährungszonen dieser Welt las, konterte mich der Wortmacher mit der Ansage ab, ich ernähre mich zu "einseitig". Ziemlich überrumpelt und in die Defensive gedrängt suchte ich halt in den Worten, die glitschig sind wie Fische in der Oder, bevor der August kam. Dreiseitig, schluderte ich dem Wortmacher entgegen. "Draisaitl Leon. Sagt ihnen wahrscheinlich nichts. Deutschlands bester Eishockey-Spieler ever. Zweifelsfrei sogar.

Der Konzern könne »zweifelsfrei die Legalität des verwendeten Holzes gewährleisten«. Auf Nachfrage lässt Egger offen, ob der Konzern Holz wie jenes aus dem Kahlschlag als legal betrachtet – und wie es andernfalls aussortiert wird. Die Ermittlungen der rumänischen Behörden will der Konzern nicht kommentieren, verweist aber darauf, dass es keine Vorwürfe gegen das Unternehmen gebe. Mit einigen der verdächtigen Zulieferer unterhalte Egger »keine aktuellen Geschäftsbeziehungen« mehr. Außerdem ist es nicht die Egger-Group die hier immer schön dem ➡️nacheifert. Artig auf Linie gebracht, der seinen Zeitgeist hat und wie ein "Insta-Face" ausschaut mit ganz feinen Linien statt Sorgenfalten.

Ein Instagram-Gesicht ist ein sozialer Trend für Frauen, ihre Gesichtszüge an eine einzige Vorlage anzupassen, entweder durch Anwenden von Filtern auf ihre Fotos in sozialen Medien oder durch Schönheitsoperationen in echt. Das Schablonengesicht ist jung, mit makelloser, faltenfreier Haut und prallen, hohen Wangenknochen. Es hat katzenartige (erhabene) Augen und lange Wimpern; Es hat eine kleine, symmetrische Nase und üppige Lippen. Es hat einen leeren Ausdruck. Das Gesicht ist eindeutig kaukasisch, aber von zweideutiger ethnischer Zugehörigkeit. Quelle: Wikipedia/übersetzt.
"Es hat einen leeren Ausdruck." Sehr schön. Das wiederum soll zur „Snapchat Dysmorphia“ geführt haben. Damit wird ist das analoge Phänomen bezeichnet, dass immer mehr Kund:innen der plastischen Chirurgie versuchen, ihren realen Körper an die gefilterten digitalen Bilder anzupassen, die sie von sich selbst produzieren oder bei anderen sehen. Inzwischen sollen aber schon ganz neue Beauty-Trends viral gehen. „Donut Glaze“ und „Glass Skin“. Ziel der Pflege ist es nicht mehr, eine perfekt und natürlich wirkende Haut zu erreichen, stattdessen richtet sich die Obsession auf ein künstlich wirkendes Hautbild. Quelle: Der Sog der "Sozialen Medien"/Die "Presse".
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Jessas. Das auch noch. Der Sog der Sozialen Medien. Eine Wirkung wie auf mich das unstete Leben. Es geht voran. In jenen Stunden, in denen man sich in der analogen Welt noch gegenseitig schön saufen musste, filtert man sich heute in den sozialen Medien nur noch schön. Na wenn das kein Fortschritt ist dann weiß ich auch nicht mehr. Statt einer kaputten Leber hat man nur ein kaputtes Selbstbewusstsein, wegen all der wunderschönen Menschen die einen im Netz die persönliche Bilanz verhageln. Ein ebenmäßiges Hautbild und symmetrische Linien sind weiterhin Must Haves, die zu Zügen werden, die ein Gesicht zeichnen. Die Freude/der Schmerz/ der Ausdruck im 3D-Drucker. Alles ins Gesicht geschrieben und im Gesichtsausdruck zu Papier gebracht wie Moses die Seinen nach Jerusalem. Scheiße. Hätte der nicht zuvor eine Abzweigung nehmen können wie man heute Tabs einwirft die den Appetit zügeln sollen. Ein Riesengeschäft. Außer du hast ein Botox-Face, das die tiefen Einschnitte ausfüllt wie die hiesigen Straßen
geflickt werden mit neu aufgetragenen Bodenmarkierungen, markiert doch der Übergang in die Pension eine Zäsur. Unsere Straßen sind ja ein einziger Linien-Salat wie bekloppt gezogen. Hier musst du halten und dort ist eine Sperrlinien und hier eine Speerzone. Und wehe die färben sich Rot sein diese verdammten Linien. Die ja der Westen alle überschritten haben soll seit der selbst "schweres Kriegsgerät" an die Ukraine liefert. Der an allem Schuld hat. Fragt die Frau Wagenknecht: "Nach übereinstimmender Aussage des ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Bennett und des türkischen Außenministers, die beide im Frühjahr versucht haben zu vermitteln, ist der Friedensschluss damals nicht an mangelnder Kompromissbereitschaft Putins und auch nicht an der Ukraine gescheitert, sondern an einer Intervention Großbritanniens und der Vereinigten Staaten." SPIEGEL: Das ist doch eine verzerrte Darstellung. Ein Waffenstillstand ist nicht am Westen gescheitert, sondern vor allem an den russischen Kriegsverbrechen in Butscha. Die benützt immer Argument der Gegenseite um ihre Position zu untermauern. Sehr geschickt. Ist ein Nebenprodukt der Freiheit.

Mit einigen der verdächtigen Zulieferer unterhalte die Ukraine, nee Egger, »keine aktuellen Geschäftsbeziehungen« mehr. Fast so wie die hiesige OMV. Die weist auch jede Verantwortung von sich. Trotzdem hat sie sich verpflichtet russisches Gas bis 2040 abzunehmen. Die Take-or-Pay-Klausel hat sich einfach so in den Vertrag geschmuggelt. Das bedeutet, dass die OMV auch dann zahlen muss, wenn sie das Gas nicht bezieht das durch meine Ader fließt. Aus heutiger Sicht wirkt die Verlängerung bis 2040 unsinnig, der alte Vertrag wäre erst 2028 ausgelaufen. Allerdings wollte man sich damals frühzeitig günstige Konditionen längerfristig sichern. Das politische Risiko Russlands wurde in Österreich zu diesem Zeitpunkt allgemein unterschätzt. Klimapolitisch ist 2040 übrigens durchaus nachvollziehbar. So galt und gilt Gas als Brückentechnologie, um Kohle und Öl, die beide noch CO2-intensiver sind, zu ersetzen. Quelle: Die "Presse".
Trotzdem habe ich weiterführenden Quelltext der wie gehabt in alle Richtungen ausfranst. Wenn ich auf meine Agenturabrechnung schaue, denke ich mir, hätte ich vor 20 Jahren so viele Bilder verkauft, wäre ich reich. Aber heute muss man sich teilweise mit 1,25 Euro für eine Veröffentlichung begnügen. Die goldenen Zeiten der Naturfotografie sind vorbei. Quelle: Die "Presse"/ Ingo Arndt/Tier und Landschaftsfotograf. Schon schließt sich der Kreis wieder. Hin zur Natur des Menschen, der zwischen Konkurrent und Kooperation hin und her macht und sich nicht entscheiden kann. Beides ist zu vielversprechend. Quelle. Passt doch wunderbar zu Egger. Das bohren von Bretter die die Welt bedeuten. And the Oscar goes to..................

Korruption ist natürlich auch. Und Corruption. Die ist allgegenwärtig. Die ist eine menschliche Grundkonstante. Und Kulturk(r)ampf. Gleich um die Ecke im Plantschbecken herüberschwabbelnd aus Übersee, Schizophrenist lass das du Sicario der Weiblichkeit. Aus dem Land der begrenzten Unmöglichkeiten. «Gleiche Brust für alle» ist nicht zum Lachen. Dabei gibt es Personen die sind davon überzeugt, dass ein mit männlichen Genitalien geborener Mensch eine Frau ist, wenn er/sie es sagt. Grauenhaft muss es für so eine Frau sein, wenn die von ihrem Frauenarzt an einen Urologen überwiesen wird, und der schreibt dann in den Befund: Gutartig vergrößerte Prostata. Und aus Protest kauft diese Frau, die von der Biologie weiterhin als Mann gelesen wird, drei Packungen Damenbinden. Obschon sie das mit den gebunden sein schon hinter sich hat. Schon auch a bissl lustig. Das Alter zensiert einen halt bis man überhaupt nichts mehr zu sagen hat. Schon haue ich noch zwei Seiten raus. Geht ratzfatz. Nach Angaben von PEN America, oh Captain mein Captain, wurden von Juli 2021 bis Juni 2022 in öffentlichen Schulen landesweit 1648 Bücher verboten. Es wird erwartet, dass diese Zahl noch steigt, da konservative Politikerinnen und Politiker sowie Organisationen ihre Anstrengungen verstärken, um Werke zu zensurieren, in denen es um sexuelle und ethnische Identität geht. Quelle: Die "Presse".

Aus dieser steten Quelle schöpft das Gauen und schöpft wie der Goadfather einst und wie der Goadfather heute noch schöpft und schöpft in seiner Erinnerung. Der nicht verstehen kann warum die Heutigen nicht mehr bereit sind wie bekloppt zu schöpfen/malochen. Was ist den das für ein Arbeitsethos. Da geht ihm heute noch der Feidel auf in seinem Weltverständnis. Da gerät er heute noch ganz außer sich und er flucht auf den Fortschritt wie ich in Richtung Unterleib. Hier werden ganze Trakte in Krankenhäusern gesperrt, wegen akutem Personalmangel, und dort will niemand mehr launische Gäste bedienen. Niemand will sich mehr den Rücken krumm machen und buckeln, buckeln, buckeln und wie ein Pferd hakeln, und sich abrackern bis zur völligen Erschöpfung, bis zum dritten Bypass. Der Afghanische hat kaum Substanz. Dabei sollten Mädchen und Frauen aus Afghanistan künftig allein wegen ihrer Geschlechtszugehörigkeit Asyl in den EU-Mitgliedsstaaten erhalten. Empfiehlt zumindest die Europäische Asylagentur EUAA. Total spooky. Aber hat zu einem Aufschrei geführt medial. Die Arbeit. Unlängst dachte man noch sie geht uns aus. Denkt man wieder wegen K1. Der Goadfather ist in die Erwerbsarbeit noch hineingegangen wie als Kind seine schizophrene Mutter in einen Gottesdienst. Satt sich in monotonen Arbeit abschuften wollen sehr viele nur noch wie "Insta" sein und auf TikTok glänzen. Jetzt würde was „Donut Glaze“ und „Glass Skin“ super reinpassen. Wie Influencer:innen in den neunen Zeitgeist, der immun scheint gegen das Virus monotoner Schwerarbeit. Die war noch Identitätsstiftend. Da hatte selbst die untere Klasse noch ein Bewusstsein auf das man stolz sein konnte. Wo bitte soll das alles noch hinführen. Statt Werktätigen steuern wir auf eine Gesellschaft der Halbtätigen zu. Und wer wird den Sozialstaat finanzieren? «Die Zuwanderung macht uns fett und träge» – «Nein, sie bringt uns fixfertig ausgebildete Leute» Quelle: "NZZ". Habe ich gelesen. Die zwei Schweizer Ökonomen Christoph Schaltegger und Boris Zürcher im Streitgespräch. Wie sollen Zuwanderer für Schweizer Klub-Güter bezahlen? Schaltegger: Beispielsweise über eine Zuwanderungsgebühr, mit der sie ihre Teilhabe am Gesellschaftsmodell Schweiz abgelten. Mein Kollege Reiner Eichenberger spricht von einer Kurtaxe. Eine Alternative wäre, dass die Schweiz die Zutrittsschranken so steuert, dass nur die gewünschte Zahl an Zuwanderern ins Land kommt. Zürcher: Dieses Klub-Argument sticht nicht, es ist rein defizitorientiert. Die Zuwanderer verursachen ja nicht nur Kosten, sie leisten auch etwas, tragen zum Wohlstand der Schweiz bei, bezahlen Steuern, Sozialabgaben, Krankenkassenprämien. Warum sollen sie darüber hinaus noch eine Kurtaxe abliefern?

Na das es Personen wie ich es schön warm haben in einer kalten Welt, so man sie von der Rändern her denkt. Wenngleich mich Goadfather sein Arbeitsethos immer in Verlegenheit bringt. Mannshoch sogar. Zwar habe ich in meinem Leben wirklich hart gearbeitet. Allerdings ohne Tiefgang. Ich habe nicht durchgehalten. Das wird mir der GF niemals verzeihen. Und ich mir natürlich auch nicht. Das ist zu viel Druck im kleinstbürgerlichen Kessel. Selbst auf den ganz billigen Plätzen zählen die Leute ihre Klicks. Wir wollen alle irgendwie glänzen. Die ganz großen glänzen sogar mit ihrer Abwesenheit. Zwar habe ich es auch übelst mit den Bandscheiben. Allerdings nur als Platzhalter und Chiffre fürs Bekloppte. Hat mir mein Nervenonkel so geraten, der total wohl ist in seiner Geratenheit. Der und sein Bruder. Ganz dick was die Integration betrifft. Die sind fame. Die haben den Sprung in die hiesige Elite geschafft. Die behandeln heute andere Leute wie mich z.B. Ich bin ja ein Behandelter, der nicht und nicht ins Tun kommt. Deswegen wechsle ich meistens das Thema. Goadfather wie ist das Wetter. In der Ukraine hat die Schlammsaison begonnen und Frankreich leider unter einer Winterdürre die ja bis in die Bronx ausfranst. Wo ich hier in Einzelhaft sitze. Allerdings mit Freigang. Warum Russland nun auf die Hyperschallrakete setzt wie der deutsche Kanzler Scholz auf die Stimme der Vernunft. Mit der Kinschal-Rakete hat Russland das ukrainische Energienetz attackiert. Gegen die hochmodernen Waffen gibt es wohl bislang keine Abwehr – doch hat Moskau genug davon, um den Verlauf des Krieges zu beeinflussen? Quelle: spiegel.de+

Muss ich noch lesen als Müssender. Zum Müssen verurteilt statt vom Wollen verwöhnt oder vom Können gestreichelt. Habe ich erledigt. Es war eine Kinschal-Rakete (zu Deutsch »Dolch«), die mit Hyperschallgeschwindigkeit das Stromnetz kappte wie der ungarische Regierungschef, Viktor Orbán den Draht nach Brüssel. Auch du mein Sohn Brutus: Der warnte am Freitag, dass sich der Krieg in der Ukraine zum Weltkrieg ausweiten könnte, wobei die Chancen täglich wüchse Die führenden Kräfte des Westens würden „im Kriegsfieber brennen“ und immer gefährlichere Waffen in die Ukraine schicken; zudem sei ein Vorschlag zur Entsendung von Nato-Soldaten dorthin womöglich bald auf der Tagesordnung gelangen. In Europa sei nur mehr Ungarn für den Frieden. Ja mit geliehener Kohle der Nettozahler. Quelle: Wir sind schuld. Und nicht die russische Überschallrakete. Das russische Narrativ greift. Die als Prunkstück in Moskaus Raketenarsenal gilt wie meine Scheibe so gut wie nichts. Was einem aber auch wieder frei macht. Da kann sich seitenweise auslassen und kann doch sehr viel aussparen. Schon sind wie wieder in Frankfurt im Glaspalast der EZB. Die wieder die Zinsen erhören wird ohne Garantie dass die kleinen Sparer davon profitieren. Scheiß Profit. Machen immer nur die anderen. Zusammen mit einer erratischen Flugbahn und hoher Wendigkeit ist sie so für die Flugabwehr äußerst schwierig abzuschießen. Westliche Systeme wie etwa Patriot-Raketen wurden bisher nicht gegen sie getestet. Quelle: Immer diese genauen Beschreibungen von Waffengattungen bzw. Waffensystemen. Wo ist die nur gute alte Furin-Spalte am Spike-Protein hin. Wo bitte ist nur der Lothar Wieler? Als diese Spaltstellen noch das Leben bedeuteten und Signal für körpereigene Scheren waren, sogenannte Furin-Proteasen, die an dieser Stelle das Protein zuschneiden und dadurch aktivieren. Diese Scheren sitzen im ungünstigen Fall an der Oberfläche von Zellen. Und dann zerschneiden sie deine Immunantwort wie Russland das Band der Zivilisation. »Hyperschallwaffen sind Wunderwaffen, rar und teuer. Sie müssen für besondere Ziele aufgespart werden, und genau das ist hier geschehen«, sagt der Militärexperte Mark Cancian vom Center for Strategic and International Studies (CSIS). Quelle: spiegel.de/+
Was für eine Ansage: »Hyperschallwaffen sind Wunderwaffen, rar und teuer. Sie müssen für besondere Ziele aufgespart werden. Und im Radio klebt der Dieter noch immer an seinem Auto.
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Noch ein weiterer Militärexperte der nicht an der Front den Feind bekämpft. Also bei dieser Ausgangslage wünscht man sich schon die gute alte Zeit zurück, als nur hin und wieder eine Meldung in die inneren Bezirke der Idylle einschlug wie eine Bombe, mit der Sprengkraft eines Ibiza-Video oder dem berüchtigten Beinschab-Tool. Noch wurde kein Anklage erhoben. Also in Russland schon. Da wird andauernd wer angeklagt. Ilja Jaschin sprach auf YouTube über das Massaker, das russische Soldaten im ukrainischen Butscha verübten. Dafür hat ein Gericht in Moskau nun eine Freiheitsstrafe von achteinhalb Jahren gegen ihn verhängt. Bei einer Gerichtsanhörung im vergangenen Monat hatte Jaschin gesagt, er sei bereit, »mit meiner Freiheit zu bezahlen«, um im Land zu bleiben. Bei einem anderen Gerichtstermin wandte er sich an den russischen Präsidenten Wladimir Putin und sagte, dieser sei »für diese Schlächterei« verantwortlich. Zugleich appellierte er an Putin, dieser solle »diesen Wahnsinn beenden«. Und weil es gerade passt. Wer steht hinter Pamela Rendi-Wagner? Nee. Traute Lafrenz ist tot. Die letzte Überlebende der Widerstandsgruppe Weiße Rose starb am 6. März im Alter von 103 Jahren, bestätigte die Weiße Rose Stiftung der Nachrichtenagentur dpa. Zuvor war auf dem US-Portal Legacy.com ein Nachruf veröffentlicht worden. Im März 1943 wurde Lafrenz festgenommen, im April angeklagt und zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Nach ihrer Entlassung wurde sie erneut verhaftet und schließlich im April 1945 von US-Truppen befreit. Später emigrierte sie in die USA. 2019 wurde sie mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik ausgezeichnet. Schwer zu sagen was uns noch blühen wird falls es sich bewahrheitet das eine proukrainische Gruppe Sprengstoff an den Nord-Stream-Pipelines platzierte. Letztens war es noch die USA mit Norwegen im Bunde. Die Herkunft der Täter soll aber nach wie vor unbekannt sein. Sie hätten das Boot mit gefälschten Reisepässen gemietet, so die Berichte. Klingt einleuchtend. Signiert werden sie ihr Werk wohl nicht haben wie der Banksy. Die neusten Enthüllungen haben bisher vor allem zu weiteren Spekulationen über die Verantwortlichen des mutmaßlichen Anschlags geführt. Apropos Enthüllungen. Wir sind ja einer Kultur der Denkmäler. Due wurden auch mal enthüllt. Ähnliche Beispiele findet Sanghera im ganzen Land. Bis heute steht vor dem Foreign Office in London die Statue von Robert Clive, einem führenden Vertreter der East India Company, die mehr als zwei Jahrhunderte den Subkontinent ausgebeutet hat. Nach zehn Jahren in Indien betrug sein Vermögen nach heutigem Wert mehr als 700 Millionen Pfund. Als in der Hungersnot in Bengalen 1770 bis zu zehn Millionen Menschen starben, schrieb er: „Die Inder sind faul, verschwenderisch, dumm und feig." Quelle: Die "Presse". Diese Teesackerl. Mit britischen Soldaten hatte ich recht an Spaß. Wir feierten hin und wieder zusammen. Die scheißen sich nichts in ihrem Freizeitverhalten. Die wissen wie man(N) sich aufführt. Ungebührlich. Geführt werden muss trotzdem wie durch diesen Text lauter Irrwege. Ich komme ja immer vom hundertsten ins tausendste, verliere mich in Details, kann nicht und nicht bei der Sache bleibe, die darauf hinausläuft das ich analog viel zu selten komme. Russland: Fremdenführer ins Grauen.
Die Welt wie wir sie ausschmücken bis an den Rand des Verderben oder gleich in den Untergang. Dagegen ist noch kein Kraut gewachsen. Auch wenn der Voda vom Hans Söllner im Radio an Marihuanabam hat, der vieles erleichtert. Ich nehme ja regelmäßig CBD-Tropfen.

Einerseits sind die Verluste an Leib und Leben unermesslich in Bachmut und anderseits autoritativ nicht genau bezifferbar. Was für eine Ansage.Irgendwer wird ganz sicherlich konkret sein in seiner Trauer bzw. Stolz. In Russland ist es ja derzeit die allergrößte Ehre für einen Mann, der ausnahmslos als Patriot gelesen wird, der für seine Heimat sein Leben hergibt, wie andere ein Papiertaschentuch, dass der Wind die einsamen Gleise entlang weht, seit die Weichen auf Krieg gestellt wurden. Der in einer anderen Welt eventuell als Frau ausbuchstabiert werden möchte schön im Burkini hochgeschlossen wie ich inzwischen inwendig. Fürs geliebte Vaterland sein Leben lassen ist in Russland ein Must Have. Da gibt es keinen Grund für Trauer und endloses Wehklage. Wieder ein junges Leben ausgelöscht. Wieder ein junges Leben verstümmelt. Die Gleichgültigkeit ist unser Hauptproblem. Wir sind zu spät“, sagte sie 2022 in einem Interview. Manche nennen Jelena Ossipowa „das Gewissen von Sankt Petersburg“, aber nicht erst seit dem Krieg. Selbst auf der Toilette beschämt diese Russin viele ihrer Mitmenschen: Quelle: Die "Presse". Am 2. März. Wieder und wieder und wieder, bis heute. Ihre Plakate sind Kunstwerke, zeigen etwa einen Männerkopf à la Putin, auf ihm Raben mit blutigen Schnäbeln. Oder einen Soldaten mit verbundenen Augen, dazu die Aufschrift „Schieß nicht, das macht wahre Helden aus!" Manchmal wird Jelena Ossipowa abgeführt, manchmal nicht, manchmal gibt es eine Geldstrafe, manchmal nicht, manchmal werden ihre Plakate zerrissen, manchmal nicht. Vor drei Wochen waren ihre Antikriegsbilder sogar ausgestellt - genau einen Tag lang, bis sie beschlagnahmt wurden. Nee das passt nicht. Hier muss textlich der Heldentod gestorben werden. Hier muss man sich für einen Massenmörder und Menschenschinder aufopfern. Es gebe nichts Männlicheres, brüllen die Krakeeler des Staatsfernsehens, als auf dem Schlachtfeld sein Leben zu lassen. Sterben müsse der Mensch eh, die 20, 30 Jahre, die er vielleicht länger leben könnte, seien ja nichts im Gegensatz zu der „rechten Sache“, für die Russland – „seines Rechts sicher“, wie auch Putin kürzlich erklärt hat – sich einsetze. Das hören die Menschen Tag um Tag. Sie leben mit dem immer widerwärtigeren Zynismus, mit der Ideologie des Todes, denn anderes hat der Staat nicht zu bieten. Quelle: Die "Presse".

Eventuell den Ausblick auf eine glorreiche postsowjetisch unterlegte Zukunft. Ein Blick, der mit sehr viel nostalgischen Vorgestern dekoriert ist wie der sozialistischer Realismus in der DDR-Kunst, linientreu. Als noch der Gerhard Richter an übergroßen Wandgemälden pinselte, die ganz dem Ideal des marxistisch-leninistische Bild der Arbeiterklasse entsprachen. Das Motiv der/die/das Industriearbeiter war angeblich unverzichtbar, der/die/*. Der Industriearbeiter nahm eine soziale Schlüsselstellung innerhalb des ostdeutschen Gesellschaftssystems ein und war ideologisch für die SED-Führung unentbehrlich, die so ihren Herrschaftsanspruch als Avantgarde der Arbeiterklasse legitimierte und als Repräsentantin ihres Widerstands gegen die NS-Diktatur. Brutal was sich die Sprache so für Sätze ausdenkt. Oder halt wie eine Geburtstagstorte mit frischen Erdbeeren dekoriert. Ist leider nichts für mich die Erdbeere. Brutaler Histaminliberator. Welches Brot darf ich essen bei einer Histaminintoleranz? Brot vom Vortag, getoastetes Brot, sowie Zwieback, Toastbrot und Knäckebrot sind am besten verträglich. Schon wackelt der Vertrag der OMV mit Gazprom mit seinen Seiten. Der einst das Siegel "unbedenklich" hatte. Trotzdem schrieb ich jahrelang vom russischen Blutgas dass durch meinen Adern fließt, zähflüssig wie die deepere Geschichte der USA, in deren Mangrovenbäumen die Wahrheit am Hals aufgeknüpft wurde wie hier hinten hinaus Wehrkraftzersetzer. Scheiß Windows. Das Wort ist nicht falsch geschrieben.
Eigentlich hätte es in Amerika schon seit Jahrzehnten keine Sklaven mehr geben dürfen. Dieser Meinung waren jedenfalls diejenigen Amerikaner, die auf den Text der legendären Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776 pochten. Der Journalist William Lloyd Garrison setzte sich mit seinem politischen Kampfblatt dem „Liberator“ an die Spitze der Antisklavereibewegung. Nee das passt nicht. Nicht immer führt die Sprache zu gewünschten Ziel. „Zittern sollen die Unterdrücker im Süden. Zittern sollen ihre heimlichen Helfershelfer. Zittern sollen diejenigen im Norden, die sie verteidigen. Mögen alle zittern, die den verfolgten Schwarzen feindlich gesinnt sind.“ Quelle:deutschlandfunk.de
Also die russischen Machthaber zittern nicht vor ihrem Volk. Dafür zittert in der Ukraine die Erde wie unlängst in der Türkei und Syrien.

Und der Deichgraf sagt:
Die Stürme werden heftiger. Und unter Istanbul tickt eine Zeitbombe. Sie kann jederzeit hochgehen. Und in meinen Nachttischerl liegt noch eine Packung Viagra. Nur eine Tab fehlt. Ich tippe stark auf den Scheißhausdämon, der noch immer die Sachen aufträgt die sich niemand mehr anziehen will. Auch nicht den Schuh der Verantwortung. Nirgends stellt sich die Frage nach der Erdbebenbereitschaft jedoch dringlicher als in Istanbul. Dass der Bosporusmetropole mit ihren mindestens 16 Millionen Einwohnern ein Großbeben bevorsteht, gilt in der Fachwelt als unbestritten. «Die Frage ist nicht, ob es dazu kommt, sondern wann», sagt Marco Bohnhoff vom Geoforschungszentrum in Potsdam. Der Geophysiker verfolgt seit langem die seismologischen Entwicklungen in Istanbul. Quelle: "NZZ".

Laut dem Verband der Bauingenieure in Istanbul sind 1,6 Millionen Gebäude in der Stadt nicht erdbebensicher. Hunderttausende davon würden bei einem großen Beben einstürzen. Schon wieder was mit Verband dass nicht verbindet. Also ich würde auch so gerne hart sein wie die Wahrheit und so kompromisslos wie die Gerechtigkeit, satt ziemlich unverbindlich und zwar festgelegt. Aber nicht zu meinem Vorteil. In Wahrheit bin ich den einen oder anderen Kompromiss zu viel eingegangen bis ich ganz verzwergt war. Die Bettkante. Nachdem mir oben herum fast alles Zähne verlustigt gegangen waren hatte sich mein Widerstand erledigt und aufgebraucht. Dabei bin ich einer, der gewissen Freuden, die heute einen Ruf haben wie ich hier auf blogger.de, nur schwer widerstehen konnte. Egal. Der Widerstand. Ich brauch keine Almosen. Das habe ich nicht nötig. So einer war ich mal. Und heute halte ich die Hände auf und gucke betreten zu Boden, schön down under. Die besten Zitate der Oscars 2023. »Meine Damen, lassen Sie sich von niemandem sagen, dass Sie Ihre besten Jahre hinter sich haben.« Sicherlich. Der Widerstand. Kann auch ein Maß für die Eigenschaft des Stromkreises sein, dem Stromfluss entgegenzuwirken. Es gibt Drahtwiderstände/ Schichtwiderstände/Massewiderstände, die in Iran niedergeschlagen wurden, da die Gewalt Wirkung zeigte wie andere ihre neue Bademode auf Instagram, die Hippen, die kein Gramm zu viel haben. Auch nicht übergewichtig und Körper positiv. Negative Meldungen gibt es eh schon zu genüge. In den USA sind innerhalb von nur einer Woche drei Banken in die Schieflage geraten. Am Sonntag ist auch die Signature Bank von den Aufsichtsbehörden geschlossen worden. Zu den Kunden gehört auch US-Kryptobörsenriese Coinbase. Krypto. Hat bis jetzt auch nicht ganz gehalten was sich viele erhofften, die den alten Traum von einer tellerwaschenden Person zu einer Big Budget-Karriere träumten. Stattdessen zerschellen sie an der Barriere. Da muss ich mir noch was ausdenken. USA: Du Land der unbegrenzten Gegensätze, die sich einen Scheißdreck anziehen. Die Zahlen sprechen für sich. Es sei ungerecht, dass seine Sekretärin mehr Steuern zahle als er, hatte Warren Buffett bereits vor Jahren zu bedenken gegeben. Berkshire Hathaway. Und schon fließen weitere Mrd-Gewinne nicht den Mississippi hinab in die Ghettos der Schwarzen. Wer den ganzen Missouri entlanggereist ist, empfindet den Mississippi lediglich als Fortsetzung des «Mighty Mo» in einem heißeren Klima. Das Leben im tiefen Süden der USA ist wie eh und je von der Größe dieses magischen Stroms abhängig. Aufschwung und Zerfall. Der attraktiven Innenstadt von St. Louis mit dem stählernen Gateway Arch stehen am andern Ufer des Mississippi, in East St. Louis, riesige Industrieruinen gegenüber. Ein ganzer Stahlkomplex zerfällt, ein grosses Kraftwerk ebenso, und die dazwischenliegenden, fast endlosen Brachflächen könnten kaum trostloser wirken. Dies ist ein Kontrast, der uns in den Städten des Südens immer wieder zu schaffen machen wird. Heute sind die Besitzverhältnisse differenzierter, und es ist nicht mehr das Zauberwort «cotton», welches das Leben prägt, sondern es ist die Soja, welche die Phantasie der Farmer und ihrer Märkte beflügelt. Je weiter wir nach Süden gelangen, desto grösser scheinen die Felder zu werden, auf denen diese Wunderbohne angepflanzt wird. Sie hat offensichtlich zu stabilen Einkommen der weit zerstreuten Farmen geführt, die Dörfer aber in ihrer lethargischen Erstarrung und Armut belassen, welche oft allein durch den Bezug von Sozialhilfe gemildert wird. Quelle: NZZ".


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Und irgendwann tauch New Orleans auf. "The big easy". Als mir alles noch leichtfiel, obschon es mir eh nie zuviel, ist es mir heute schnell mal zu viel. Das ganze kleinstbürgerliche Brimborium. Der ganz Zinnober. Ist mir alles zu viel. Oder ich bin zu wenig. Ich weiß es nicht. Im überschriebenen Original kursierten Gerüchte in den Medien wie Viren in geschlossenen Räumen, die SPÖ wird ihre Vorsitzende abschießen. Und Zahlen kursieren auch. Zu allen nur erdenklichen Anlässen, die irgendwie vom Leben erzählen ohne persönlich zu werden. Hier schrumpft das Wachstum wie meine Nudel, und dort breitet sich ein Defizit aus wie die Wüste vor den Toren Babylons. Zu nah an den Himmel oder die Ahr gebaut. Österreichs Wirtschaft ist wie prognostiziert zum Jahresende nicht gewachsen. Schon denke ich an meinen Unterleib. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stagnierte im vierten Quartal. Bereits im dritten Quartal gab es mit 0,1 Prozent kaum mehr Wachstum. Plus 11 Prozent bei Auto-Neuzulassungen in Österreich. Die hohe Inflation in Österreich von elf Prozent im Februar sei „eine Momentaufnahme“. Laut EU-Prognose wird sie heuer in Österreich im Jahresschnitt auf 6,6 Prozent sinken und somit nur leicht über dem EU-Schnitt von 6,4 Prozent liegen. Quelle: Die "Presse". Zahlen über Zahlen, für die Zahllosen, und Zahnlosen, die in der Masse aufgehen, die nahtlos übergehen in eine Hetzmeute, die sich zusammenrottet in dunklen Kanälen und im Darknet, und sich zu Verbrechen verabreden wie Liebeshungrige zu einen Date, die an der Oberfläche dem guten Leben hinterherhetzen. Dem "happy life“. Oder doch lieber ein "rich live". Was darf es für dich sein? Langt es dir einfach nur ein sinnvolles Leben zu leben. Oder bist du sowieso ein sehr bescheidener Mensch, zufrieden und dankbar für das was du hast, dem wie mir einst beschieden wurde: "Du hast hier nichts zu suchen". Und wie blickst du auf das "ungelebte Leben"? Löst es tiefe Schuldgefühle in dir aus oder einen Windhauch von Wehmut. Hast du Traumfänger aufgestellt, damit sie dir die Träume nicht den Blick auf deine Realität verstellen. Soll man die annehmen wie sie ist oder verdrängen? Und wie geht Verdrängung. Der ist doch auch Schutz in der Regel so genauso groß wie das Gewicht einer seelischen Verwundung. Die Worte auf die Waagschale legt wie eine alte kratzende Schalplatte. Und schon ist alles Rauch. Und der Sinn hinter allem. Stell nicht so ungeschickte Fragen. Die Vulnerablen und Alten killte Corona und die Jungen und Vitalen der Krieg. Irgendwas kann da nicht stimmen. Das Grauen Hand in Hand. Die Pandemie wurde aber als Sorgenthema Nummer eins inzwischen abgelöst wie die Vorsitzende der SPÖ. Nee das passt nicht. Mehr als die Hälfte der Wiener:innen fühlten sich schon im vergangenen Frühling akut von der Teuerung belastet, 50 Prozent zudem vom Krieg in der Ukraine. Die andauernde Pandemie belastete 44 Prozent stark. Für Psychiater und PSD-Chefarzt Georg Psota sind die Ergebnisse nicht überraschend: „Die Pandemie hat für viele chronischen Stress bedeutet. Der führt irgendwann zu Erschöpfung.“ Die anderen Krisen belasten zusätzlich, entweder direkt oder indirekt: „Es ist auch anstrengend, verdrängen zu müssen“, so Psota. Das auch noch. Selbst das Verdrängen ist anstrengend und die Wahrheit befreit einen auch nicht wirklich.

Derweil geht weiterhin das Gespenst der Inflation um wie die Masern oder die Befürchtung. Bachmut muss unbedingt gehalten werden. Koste es was es wolle. Diese Ansage hat Hochkonjunktur. Bachmut ist der letzte Rammbock. Sonst sei der Weg für die Russen in die Restregion Donezk mit der Agglomeration Kramatorsk/Slowjansk frei wie die Tochter Nordkoreas Diktator Kim Jong Un. Der ukrainische Präsident Selenskij in einem Interview und einer Rede. Allerdings nicht in der Original-Aufnahme. Bis vor wenigen Monaten kannte kaum ein Nordkoreaner das pausbäckige Mädchen mit den langen schwarzen Haaren. Dann spazierte es Mitte November in roten Ballerinas zum Test einer Interkontinentalrakete, Hand in Hand mit Vater Kim Jong Un, Nordkoreas Diktator. Mit der Stoppuhr verfolgte es den Start der Hwasong-17. Quelle: Spiegel Nr:10/2023.

Scheiße, dachte ich mir über die Donauinsel radelnd, gegen alle Widerstände an, ohne jemals anzukommen. Gegen die echten wie auch die eingebildeten trat ich in die Pedale, statt dieser Welt mitten in die Fresse zu schlagen, die bei mir zu oft die Auslage wechseln wie ein/e Boxer/in/*. Ich muss da aufpassen. Noch ein paar so Aktionen wie diese Epoche, nee Woche beim Billa+, als ich kurz die Fassung verloren, darf ich mir nicht erlauben. Diese Arroganz hier. Selbst auf den billigen Plätzen. Diese Lust hier den Schießer im Gefängnis zu geben. Kraft einer geliehenen Autorität die in Wahrheit nicht mal für einen längeren Blick in einen Rucksack langt. Total spooky. Ich habe ja eine Diagnose die in der kleinstbürgerlichen Welt nicht so gut ankommt bei den Herrschaftlichen die sehr viel Habitus im Portfolio haben. Und Cis-Kerle in ihren 50ziger sind auch abseits meiner Thematik nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Entweder sind sie toxisch oder ziemlich peinlich, wenn sich sich als Helden einer ausgedachten Geschichte inszenieren, an eine wahre Begebenheiten angelehnt, eh nur aus zweiter Hand, und sich ungefragt ins harmonische Bild eines perfekten Spiegeleis drängen für "Insta". Oft unter Vorspielung falscher Tatsachen. Gemeine Vatermörder und unzüchtigster Mutterficker sind das. Unnötiges Pack mit Sack. Goethe Senior aber verliert rasch das Interesse am Sohn und nutzt ihn nur noch aus. Er hat ihn bei lästigen Terminen zu vertreten, und als Christiane stirbt, muss er neben seinem Job den Haushalt übernehmen, Finanzen, Einkäufe, die Lieferung von Essen und Wein. Statt persönlichen Worten schickt Goethe Auftragslisten. Augusts Frau lauert auf den Tod des Alten, dann will sie sich scheiden lassen. Ihr Mann hält es im „Käfig“ nicht mehr aus: „Ich will nicht mehr am Gängelbande / Wie sonst geleitet seyn, / Und lieber an des Abgrunds Rande / Von jeder Fessel mich befreien.“ Er kriegt Depressionen, säuft immer mehr, wird dick und hässlich. Endlich merken alle, dass er am Ende ist – und erlauben ihm, nach 19 Dienstjahren, erstmals eine längere Auszeit, seine „Italienische Reise“. Auf dieser stirbt er an Meningitis. Für sein Grab neben der Cestius-Pyramide gab der gnadenlose Vater eine Inschrift in Auftrag, die sogar auf den Namen verzichtet: „Goethe Filius“. Da denkt man unwillkürlich, lästerlich, an den derben Titel eines deutschen Erfolgsfilms: Fack ju Göhte. Anmerkung: Die "Presse"/noch so ein unsterbliches A********.

Hinter dem Rücken aber prophezeiten Zeitgenossen, was Eckermann, des Meisters Sekretär, in einen Aphorismus fasste: „Die Söhne der Helden sind Taugenichtse. Die Natur erschöpft sich in den Vätern.“ Also an dieser Stelle muss ich intervenierend eingreifen und die Dinge richtig stellen. "Zu nichts zu gebrauchen sein" ist allerhöchste Anstrengung im Scheitern. Bekommen nur die wenigsten hin. Zumeist findet sich immer eine Person die man(N) erniedrigen kann. Nur Ausnahfälle unter den Nichtsnutzen suchen nicht Zuflucht in dieser verderblichen Tätigkeit. Und wenn sich niemand findet zum fertig, prügeln sie halt auf ihren Hund ein oder vergiften ihre Töchter wie in Iran. Ich bin einer dieser ganz wenigen. Wird nicht gewürdigt. Wenngleich Gothes Sohn schon in seinen frühen Vierzigern abbankelte. Meningitis. Lieber an des Abgrunds Rande. Von jeder Fessel befreit. Hat der alte Hexenmeister
sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister auch nach meinem Willen leben wie....

Das pausbäckige Mädchen mit dem langen schwarzen Haar.
Arm in Arm verschränkt mit dem kleinen dicken Raketenmann, der Welt entrückt, ihr ganz nah.
Geht sie in roten Ballerinas voran und macht, Macht, Ohnmacht.
Die sturmzerzauste Welt. Die Stoppuhr in den Kinderhänden das Schicksal der Welt.
Spielt es noch eine Rolle, kleine Ballerina des Untergang, ob dir deine öffentliche Zurschaustellung verurteilen.
Neues Lügen liegen auf alten und der große Führer für seine unendliche Güte und Weisheit gepriesen von Gottes letzter Generation der Werktätigen, an der Startrampe.....

Genau an diesem Punkt als ich zur Hwasong-17 übersetzen wollte wie die "Summer Love" von der Türkei in Richtung Italien, übernahm der Wortmacher wieder die alleinige Regie und ich wurde ratzfatz ausgelöscht. Scheiße ist das alles gegenstandlos. Dachte ich mir gegen den starken Wind anradelnd. So krank Schizophrenist kannst du nicht sein, wenn du noch immer radeln kannst. Wenngleich ich sagen muss: Ü-50zig ohne E-Bike ist man fast schon ein Exot. Ist aber Business wie üblich. Die Auslöschung. Gegen die ich dann anschreibe. Struktur & Chaos. In den guten Momenten finde ich aus dem Chaos wieder heraus, dass die Neuronen anrichten, kulturell gedingst und bedingt natürlich auch, so notierte ich, eh noch auf der Donauinsel, wo der die ersten Bäume Blüten tragen statt nur schwer an der Vergangenheit und der Frühling vor der Tür steht wie einst die Zeugen Jehovas: In Nordkorea könnte die Menschen ihr Abendessen nicht mehr aus dem Abfalltonnen fischen. Die sind schon seit dem Mittagessen wie sauber geleckt. Und zack. Schon bin ich wieder ein "illegal Urlaubender" in der totalen Idylle auf einer kroatischen Insel. Fern ab der aktuellen Medienberichterstattung, in der andauernd der Humanismus und das Glaubensbekenntnis der Christen zu Grabe getragen wird. "Вы не должны убивать."
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Und einnehmen soll man(N) mit seinem Charme eventuell nur eine andere Person. Falls die nicht abgeneigt ist und sich nicht überfallen fühlt von deiner "Charmeoffensive". Oder wie ich meine Tabs. Jedoch nicht ein Land das einem nicht gehört, wo Menschen ihren Alltag haben und ihre Routine und ihre Gewohnheiten und Besonderheiten. Man führt keine verbrecherischen Angriffskriege. Genauso wenig wie man Kinder mit Werbung verführt, die sich dann bei ungesunden Lebensmittel wie bekloppt einspeicheln.

SPIEGEL: Herr Effertz, der grüne Ernährungsminister Cem Özdemir will an Kinder gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel verbieten, im TV von 6 bis 23 Uhr. FDP und Union sehen »staatliche Bevormundung«. Zu Recht?

Effertz: Was die Kritiker beschützen, ist eher die Manipulationsfreiheit der Lebensmittelbranche. Es gibt klare wissenschaftliche Befunde, dass an Kinder gerichtete Werbung stark auf sie wirkt und sie langfristig zu den Marken zieht. Quelle: Nr.:09/2023.

Und zack, nur einen tiefen Atemzug später, präsentiert der Schokoladen-Konzern Lindt & Sprüngli robuste Zahlen. Im größten Schokomarkt der Welt, den USA, erzielten die Schweizer sogar ein überproportionales Plus. In den USA ist der Konzern, der inzwischen elf Fabriken weltweit hat, zusätzlich mit der 1998 übernommenen Firma Ghirardelli verankert. In Österreich gehört die Marke Hofbauer zum Konzern. Zweistellig konnte Lindt & Sprüngli auch in Japan, China und Brasilien zulegen. Der Bestseller im breiten Sortiment ist Lindor. Mit Süßem, und vor allem Schokolade, erscheinen offenbar auch die härtesten Zeiten weniger schlimm. Quelle: Die "Presse".

Der Zucker. Das Fett. Ich habe gestern ein Stück Torte richtiggehend verschlungen wie wissbegierige Wissenswerteres. Effertz: Diabetes, Adipositas und Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch zu viel Fett und Zucker kosten unser Gesundheitssystem jährlich über 63 Milliarden Euro. Und in der Kindheit werden die Weichen für die Ernährung gestellt. Das auch noch. Letztens stellte man noch die Weichen für den berühmten Nachtzug nach Kiew, die ja von Russland auf Krieg gestellt wurden und heute ist auch schon. Zugunglück in Griechenland: «Ich ging, um meinen Mann und mein fünfjähriges Kind abzuholen, doch ich bekam nur Asche und Schutt zurück». Quelle "NZZ". Die Weichen. Auch in Griechenland waren es die Weichen. Im vordersten Waggon des Intercity 62 saß das Grauen und wusste nichts vom den tragischen letzten Stunden an Bord der »Summer Love«. Wo in den Sommermonaten Sonnenschirme den Strand im süditalienischen Badeort Steccato di Cutro schmücken. So ist das mit der Welt in der sich die Tragödien überlagern, überschneiden, und miteinander kollidieren, wie zwei Züge, die aufeinander zurasen ohne von einander zu wissen. Ist alles sehr komplex. Für das elektronische Signal- und Verkehrsleitsystem wurden in Griechenland seit 2006 mehr als 160 Millionen Euro ausgegeben, ohne dass es flächendeckend einsatzfähig wäre. Man steht momentan bei etwa 70 Prozent, auf dem Streckenteil, auf dem das Unglück passierte, war es noch nicht funktionstüchtig. Diese Verzögerungen führten dazu, dass das Europäische Eisenbahnverkehrsleitsystem (ERTMS) nicht implementiert werden konnte. Und so konnte der Fehler des Stationsvorstehers von Larisa, der eine mechanische Umstellung der Weichen verabsäumte, nicht mehr korrigiert werden. Kontrollzentren, Bahnhofsvorsteher und Zugführer konnten einander per Funk zwar hören, aber nicht „sehen“. Aufgrund der falschen Weichenstellung war der voll besetzte Personenzug auf ein Gleis geraten, auf dem ein Güterzug entgegenkam. Quelle: Die "Presse". Und dem nicht genug. Einen Seitenhieb auf das europäische Ausland konnte sich der Minister nicht verkneifen: Die durch die Sparmemoranden der griechischen Schuldenkrise erzwungenen Personalabgänge bei der Bahn konnten nicht wettgemacht werden, meinte er.

Quelle: Und schon habe ich wieder Schuld auf mich geladen über einige Banden gedacht. Nie ist wer selber verantwortlich immer sind die andern Schuld. Also nicht in meinem Fall. Ich bin schön vor Mädchen-Klo schmiere gestanden und habe gebüßt und gebüßt. Und ich büße heute noch. Irgendwie scheine ich für das Versagen des Stationsvorstehers von Larisa mitverantwortlich zu sein. Und natürlich der Schäuble. Seit 1972 CDU-Bundestagsabgeordneter. Der hat im deutschen Bundestag eine Fixanstellung. Fürwahr. 50 Jahre Knechtschaft. Griechenland muss wieder zittern. Diesmal liegt es aber nicht am griechischen Finanzminister – Yanis Varoufakis ist längst weg. Nein, diesmal ist es die Schuld des deutschen Kassenwarts Wolfgang Schäuble. Er verhindert die überfällige Einigung in der Eurogruppe. Der CDU-Hardliner stoppte nicht nur die Auszahlung des nächsten Hilfskredits. Und das, obwohl Athen ein neues Austeritätsprogramm beschlossen hat, gegen das die Hartz-Reformen nur „ein mildes Lüftchen“ waren, wie Schäubles Gegenspieler Sigmar Gabriel (SPD) zu Recht anmerkte. Quelle: 24. 5. 2017, 11:06 Uhr/taz.

Diese verfluchten Verflechtungen und Verstrickungen in die man verwickelt wird im digitalen Zeitalter. Während man sich noch fragt was man von so einer Aussage halten soll, sind andere schon viel weiter gereist in einem Schnellzug in Richtung Zukunft. Die reden über künstliche Intelligenz wie ich über das heutige große Revier-Derby Schalke gegen Dortmund. GPT hat keine Persönlichkeit. Es »denkt« nicht. Es generiert Antworten aus dem, womit es gefüttert wurde. Das Programm ist vor allem ein Meister im Bilden von Assoziationsketten: Welches Prädikat folgt im Durchschnitt auf welches Substantiv? Welche Zutat auf welches Rezept? Es sagt viel über uns aus, dass wir auch sprachlich korrekte Nonsenssätze für zutiefst menschlich halten. Auf einen Chatbot zu vertrauen, sei da geradezu fahrlässig. Der verstehe ja nichts von der Welt, er wirke nur sehr überzeugend: »Man vertraut einem Mittelsmann, der komplett verrückt ist. Der nicht weiß, was er sagt.« Quelle: Spiegel Nr:10/2023.

Und die Russen wiederum vertrauen einen Mann der vorgibt ganz genau zu wissen wovon er spricht. Der die Weichen ganz bewusst falsch gestellt hat aus europäischer Sicht. Wir wollen ja den Wandel durch Handel, für die Willigen auf den billigen Plätzen, die heute unter der Teuerung stöhnen wie in den guten Tagen unter viel zu viel Auswahl. Das EU-Ausland ist ja immer außer Landes geschafft wie Vermögende ihres Bares. Die Banken werden es dir nicht danken. Ruf dort an und sag: Ich hätte auf meine 4375 Euro Guthaben gerne Zinsen. Sie werden schon sehen. Es hebt niemand ab.

06.04.2012: Der 77-jähige Dimitris Christoulas, ein pensionierter Apotheker, beging am Mittwoch, den 4. April, am Syntagma Platz in Athen Selbstmord. Er hinterließ einen Abschiedsbrief, in dem er seine Beweggründe erklärt. Sein Selbstmord ist nur ein weiterer tragischer Ausdruck für die soziale Misere, die sich in Griechenland im Zuge der kapitalistischen Krise weiter verschärft. Als Teil der brutalen Sparmaßnahmen, die der griechischen Bevölkerung auferlegt wurden um die Schuldenrückzahlung an die Banken und die kapitalistischen Investoren zu gewährleisten, wurden seit dem Jahresbeginn 2010 die Pensionen im Durchschnitt um 15 % gekürzt. Pensionen von über 1.200 Euro wurden um 20 % gekürzt.

Schon wieder Zahlen über Zahlen. Das Griechenland jahrelang seine Budgetzahlen frisierte um in die EU aufgenommen zu werden sagen diese Zahlen nicht. Als der Statistiker Andreas Georgiou eine Haftstrafe auffasste weil er die Defizitzahlen korrigierte. Als Griechenland mit einem ehrbaren Statistiker abrechnete. Als Andreas Georgiou 2010 das Präsidium der griechischen Statistikbehörde (Elstat) übernahm, dürfte er nicht schlecht gestaunt haben. Zuvor stellvertretender Statistik-Chef des IMF, fand er sich in einer Behörde wieder, wo Daten nach Belieben frisiert wurden. Das Haushaltsdefizit 2009? Athen meldete zunächst 13,6% des Bruttoinlandprodukts nach Brüssel, einige Mitarbeiter hatten dafür plädiert, das Defizit auf 3,9% festzusetzen. Der neue Chef rechnete nach und informierte die EU über das tatsächliche Ausmaß des Schlamassels: ein Defizit von 15,4%. Das Oberste Gericht hat ihn laut Angaben seines Anwalts zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt. Ein schriftliches Urteil liegt noch nicht vor. Georgiou wurde bezichtigt, statistische Werte ohne Abstimmung im politisch gefärbten Aufsichtsrat von Elstat an die «Mutterbehörde» Eurostat weitergeleitet zu haben. Für eine solche Konsultation gibt es indes keine gesetzliche Basis. Politiker in Athen begleiteten das juristische Verfahren mit einer beispiellosen Hetzkampagne; als hätte Georgiou das Land in den Abgrund geführt. Quelle: "NZZ". Heute lebt der Mann in den USA. Und irgendwer muss sich dieses Defizit in Griechenland ja in die eigenen Taschen gesteckt haben. Oder nicht? Also ich war es nicht.

Ich saß nicht auf der "Summer of Love" im Nachtzug nach Kiew. Mein letzter Sommer of Love liegt solange zurück dass der mich bald von der anderen Seite wieder einholen wird. Wo alles mit allem irgendwie zusammenhängt. Der viele Zucker und das erst das viele Fett, das uns dann von den verformten Körpern hängt hinten hinaus. In den Jahren in denen wir zusehends unansehnlich werden. Ganz großes Melodram. Erwischt alle und trotzdem bleibt es total persönlich. Das Persönliche und das Übergroße, die Idylle und die Katastrophe, und dazwischen eingeklemmt der Mensch in seinem breiten Gefühlspotpourri, in mir nur noch ein Rinnsal. Wegen Schizo. Der erschöpfte Mensch, die erschöpfte Umwelt. Friday for Future, die ich nie hatte. Und noch während ich mir darüber den Kopf zerbrach wie eine schöne Kaffeetasse aus Gmundner Porzellan, um nicht von einer Lawine von Ereignissen überrollt zu werden, die alle irgendwie miteinander zusammenhängen, wie eben Wagons an einem Zug, sagte das Washingtoner Institute for the Study of War, dass auf einen Fall Bachmuts keine „Lawine“ gen Westen folgt: Die erschöpften Russen könnten ihn nicht operativ ausnützen und hätten zu wenige motorisierte und gepanzerte Verbände vor Ort. Bei Bachmut kämpfen sie nämlich meist in Form von „Sturmbataillonen“ der Infanterie zu Fuß. Sie taugen wenig für bewegliche Kriegsführung. Moskau braucht Bachmut, um wenigstens eine Tür aufzudrücken. Quelle. Die "Presse".

Sind wird schon wieder beim Infanteristen von letzter Woche angelangt. Weltallergrößter Held im modernen Krieg der ausnahmslos von goldverzierten Generälen gewonnen wird, die in weichen Betten liegen, und an Schreibtischen aus massiver Eicher, die gerne eine Buche wär, Befehle ausgeben wie Apotheker:innen in der Allerheiligen Apotheke an seiner Seitentür das Methadon für Junkies, und niemals von Infanteristen. General George S. Patton. Der Stehaufmann oder die vier Leben des Marschall Schukow. Generalfeldmarschall Bernard Montgomery. Erich von Manstein, seinerseits Generalfeldmarschall. Gut der weniger. Wer den Mann abfeiert in seinem Keller des Revanchismus erliegt der Verklärung, derweil in Frankreich das öffentliche Leben mal wieder zum Erliegen kommt. On bloque tout!“ („Wir blockieren alles!“), lautet in Frankreich der neue Kampfruf bei den Protesten gegen Macrons Pensionsreform. Da lassen die Franzosen nicht mit sich reden. Zwei Jahre länger in der Tretmühle schuften. Nicht mit den Franzosen. Der Treibstoff wird knapp wie die Stromproduktion des Energiekonzern EDF wegen der Streiks. Schätzungsweise 15.000 Megawatt fehlen, (laut „Libération“ entspricht dies der Kapazität von zehn bis 15 Reaktoren). Macht nix. In mehreren Großstädten bleibt wegen der Streiks auch der Müll liegen und einige Verbrennungsanlagen wurden stillgelegt. Blockiert werden auch weiterhin die größten Seehäfen in Marseille, Fos-sur-Mer und Le Havre. Von wo aus oft Boote in See stechen mit illegalen Migranten die über den Ärmelkanal rüber wollen zu den Teesackerl, wo die Tory-Regierung eines neues Asyl-Gesetz auf den Weg bringen möchte, dass allerdings schon vor dem Beschluss von allen Seiten unter Beschuss steht. Steht tatsächlich so in Die "Presse". Das Ungleichzeitige im Gleichzeitigen. Von allen Seiten unter Beschuss. Total schwierig für mein Mindsetting den Überblick zu bewahren als Untermensch von klein auf untergebuttert. Gestern wollte mir der Wortmacher verbieten den Kühlschrank nach dem öffnen wieder zu schließen. Der totale Beschiss. Aber die Gedanken sind frei. Was für ein Reinfall. Hier ein Beschuss und dort die Hyperschallraketen mit denen Russland die Ukraine beschisst, zu einem Zeitpunkt, wo die ukrainischen Verteidiger von Bachmut aus allen Richtungen beschossen werden wie eben der Versuch eines neues Asylgesetz der Tories. Letzen Sonntag sagte der britische Premierminister Rishi Sunak, Fame-Migrant, der sich in Nebenerwerb auch noch hochgeschlagen hat, im Interview mit der «Mail on Sunday» in Richtung ankommender Migrantinnen und Migranten: «Macht euch keine Illusionen, wenn ihr illegal hier herkommt, werdet ihr nicht bleiben können.»

Dabei ist es über wie er-lebensnotwendig im Leben einen Ort zu finden an dem man willkommen ist und sich heimisch fühlt. Bei mir ist es das Schreiben. Was anderes scheine ich nicht zu haben. Ist ja alles nur geliehen und geborgt.

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