Mittwoch, 8. März 2023
Der Eklat. Oder ein Rucksack voller Freiheit.
Ort des Skandals. Mein wundgeschiztos Mindsetting. War nicht zu bändigen für mich. Der totale Eklat. Der rote Faden der durch eine Geschichte führt hat sich selbst stranguliert. Eventuell was Sexuelles. Habe ich auch schon mal probiert. Aber dann war mein Birne nur genauso rot wie ohne.... Total unbefriedigend. Ich hatte 0 Satisfaktion, nun happy Feeling. Apropos Happiness. In allen Kulturen bevorzugt die Mehrheit ein „happy life“, gefolgt von einem sinnvollen. Aber es gibt überall eine relevante Minderheit – zwischen sieben und 17 Prozent –, der ein erlebnisreiches Leben wichtiger ist. Bei einer weiteren Studie, nur in den USA und Korea, fragte man anders: „Stellen Sie sich vor, Sie könnten ungeschehen machen, was Sie am meisten bereuen. Wäre Ihr Leben dann glücklicher, sinnvoller oder erlebnisreicher?“ Hier entschied sich sogar rund ein Drittel für das „rich life“. Quelle: Die "Presse". Erschöpft und besorgt: Wie es den Wiener:innen derzeit geht. Schwer zu sagen. In einer Umfrage weniger erfrischend. Erschöpfung macht sich breit in der Stadt. Wir sind von allem erschöpft. Pandemie/Krieg der Anderen/Teuerung. Psychiater und PSD-Chefarzt Georg Psota: „Es ist auch anstrengend, verdrängen zu müssen“. Eben deswegen bin ich "all in" gegangen. Du kannst nicht immer kuschen, zurückweichen und in dich hinein fressen. Dann beginnst du irgendwann zu oxidierst wie metallhaltige Metalle. Oder schlimmer noch. Du explodierst irgendwann.

Ort des Skandals. Das vermeintliche kann ich ausschließen. Schon stehe ich vor dem Trümmern meiner kleinstbürgerlichen Existenz.
Der Billa+ im Millenniums City. Wo man den Leuten nicht sofort ansieht, ob die jetzt ein „happy life“, ein sinnvolles live oder eher einem „rich life“ hinterherjagen. Ist alles sehr kompliziert heute. Ein Heute das wegen dem Netz immer schon alt ist in der persönlichen Timeline. Übersetzt mit Zeitstrahl. Brutal wie die Zeit seit dem digitalen Umbruch strahlt. Wie ein havariertes Atomkraftwerk. Gibt auch Menschen die jagen nur Wild mit einer Flinte oder Großwild mit einer ganz großen Flinte. Oder Menschen die durchs Fadenkreuz eines Scharfschützen huschen. Wenngleich. Reportage/Die "Presse": „Rammstein“, eine medizinische Spezialeinheit der ukrainischen Armee, die rund um Bachmut alle Hände voll mit der Erstversorgung von Verwundeten zu tun hat. Auch aus dem Ausland haben sich Freiwillige für den Einsatz gemeldet. Die meisten Verletzungen, die Julius und sein Team aus den USA, Großbritannien und der Ukraine in ihrem Krankenwagen erstversorgen, stammen von russischen Granaten. An erster Stelle sind Fußverletzungen. In 50 Prozent der Fälle müssen Amputationen vorgenommen werden, um das Leben der Soldaten zu retten. Danach folgen Gehirnerschütterungen, als Resultat der Druckwellen von Explosionen. Und es gibt auch Schrapnell-Verletzungen. „Schusswunden sind im Vergleich dazu relativ selten“, sagt Julius.

Die ganz großen Kaliber. Ich werde auch gejagt vom einem schlechten Gewissen. Das schießt mit 155 Millimeter-Raketen auf mich. Selbst in den Stauden lauert die Gefahr. Beim 155 Kaliber haben wir auch Krise. Ist aber nix Kleinstbürgerliches wie in meinen Fall. Die selbstfahrende französische Kanone Caesar, ihr schwedisches Pendant Archer, die britische Haubitze M777: sie und einige andere westliche Artillerietypen sorgen dafür, dass die ukrainischen Streitkräfte die russischen Invasoren in Schach halten können und von ihnen nicht überrollt werden. Sie alle verfeuern verschiedenste Geschosse des Nato-Standardkalibers 155 Millimeter – und hier wurzelt das Problem der westlichen Hilfe für den ukrainischen Verteidigungskampf: Es gibt zu wenige davon, und auf den Schlachtfeldern im Donbass und in der Südukraine werden täglich viel mehr verschossen, als in den Rüstungsfabriken produziert werden können. Quelle: Die "Presse".

Ich sags`s mal so. Ungeschoren entlassen, "Die", die Matrix-Macher:innen, die ins Handeln kommen, und statt nur behandelt zu werden, einen wie mich nicht in die Freiheit. Eine Freiheit die einen isoliert und alleinig macht. Selbst als Schreibenden. Es ist ein einziges Stolpern und Stürzen. Stolper ich mal nicht übers Wortgemacht stürze ich über das Bildbezeichnende.
Da kannste nix machen. Irgendwann rennen die Rechtschaffene durchs drei Stockwerke lang hinterher. Nur um dir zu verklickern dass die um 05:30 Uhr aufstehen. Da taumle ich nur aufs Klo und sitze dann im Dunklen auf der Klobrille. Nicht dass der Scheißhausdämon erwacht. In so einem Fall kannst du dann höchstens bei den ganz großen Gedankenmacher:innen nachschlagen oder Rabattmarken auf Konservendosen kleben. Eben weil der gesellschaftliche Kontext ein anderer ist. Wer hier nicht entsprechend kooperiert wird irgendwann operiert und aus dem gesunden Volkskörper herausgeschnitten wie nekroses Gewebe und sich selbst überlassen. Aber es bleiben dann immer noch die ganz kleinen Freuden, so man sich wahrnimmt und die kleinen Tragödien, die keine Bremsspuren in der Unterflacke der Welt hinterlassen. Kapazunder wie ich werden am Markt der Relevanz nicht nachgefragt. Da kippt die Freiheit ratzfatz ins Negative. Die Wahrheitsmacht liegt in einer alterozentrischen Kultur nun mal wesentlich beim Anderen. Da kannste nix machen. Das verfluchte Du entscheidet wo es lang geht. Ist wie Kino. Nicht jeder Film spielt seine Produktionskosten ein. Nur auf der Makroeben lässt sich Relevanz und Resonanz herbeibomben. Einzig die Macht, die Sprachmacht, verleiht einem Akzeptanz. Dann hast du auch einen schönen Werkcharakter. Ohne Werk hast du nur einen an der Waffel, an Huscher und an Klopfer wie einst die "Hausfrauen" in den Siebzigern, die auf der Teppichstange noch den Teppich klopften. Hin und wieder auch ihre Kinder. Ohne Werk hast du nur ein Rad ab. Eines dass dich vorher überrollt hat. Da tickst du nicht richtig wie Russland. Nur denkt sich da niemand. Also den Schizophrenisten dürfen wir nicht demütigen wie den russischen Präsidenten. Sonst schreibt der noch drei Millionen Seiten, die dein Mindsetting verfehlen wie die russische Artillerie trifft. Das Gemetzel von Bachmut titelt Die "Presse" heute, dem 09.03.2023. Ohne Werk auch keine deepere Veranlassung beim Thema zu bleiben.

Den Billa+ im Millenniums-Tower habe ich trotz betretener Stimmung, mit einem Rucksack am Rücken betreten, der keiner ist zum Entzücken. Das Leben. In den Körper eingeschrieben wie ich als Kind mit leisen Zwang eingeschult. Hat nichts gebracht. Ich weiß heute weniger wie als Siebenjähriger. Da hatte ich wenigstens noch die Gewissheit. Gleich fallen mir vor Müdigkeit die Äuglein zu. Die von Putins Frauen/Spiegel(und das am Weltfrauentag), genauso wenig wussten wie von Plattentektonik oder von Tocotronic. Und dann, ja dann schlafe ich ganz tief und fest von Engeln beschützt die ganze Nacht durch, die sich dann hinten hinaus mit Pornoheftchen die Zeit vertraten, wie die unionistische DUP in Nordirland loyalistischen Protestanten, die Homosexualität, Schwangerschaftsabbruch und Glücksspiel als Sünde rigoros ablehnt. Und natürlich die Katholiken von der Sinn Féin (SF), politischer Arm der IRA. Im Original fehlte ein Teil. Und außerdem stand da statt DUP, eher CPU. So ist das wenn man nicht Herr im eigenen Haus ist und sich nicht mehr erinnern kann an jenen unwirklichen Tag, als man durchschlief, schön tief und fest, im Glauben an eine bessere Welt, und eine wunderbare Zukunft. Als der Schmäh noch lief wie das Gletschereis heute abschmilzt. Schwer zu sagen was dann aus dem Staukraftwerken wird. Vor allem aus den Pump und Speicherkraftwerken. Statt Tonnen von Wasser werden die dann das große Nichts speichern und in die Gesellschaft pumpen. Da es ja immer die Dosis ist die das Gift des derben Nationalismus macht. National - sozial - und überhaupt. An dieser Stelle brach der Originaltext aus und ließ sich auch nicht mehr von mir einfangen.

Letzte Woche hatte ich ja das "Windsor-Rahmenprogrogramm" in einem endlos Text versenkt. Historisch eventuell von Belang. In dem sich London und Brüssel über dass Nordirland-Problem geeinigt hatten, dass sich a bissl wie Schrödingers Katze verhält. Ist abhängig ob die Briten oder die EU auf Nordirland blicken. Nordirland war ja gleichzeitig noch in der EU und nicht mehr in der EU, also gebrexit, und doch dem Gerichtshof der Europäischen Union/ „Stormont Brake“ unterworfen wie wie die politische Zukunft des Landes von der DUP. Loyalistische Organisationen, die der nordirischen DUP nahestehen, und die die EU als „terroristisch“ einstuft, haben in den kommenden Wochen ein gewichtiges Mitspracherecht, ob das Windsor-Rahmenprogrogramm zwischen Brüssel und London umgesetzt werden kann! Den Zorn dieser loyalistischen Organisationen will die DUP nicht gegen sich aufbringen, denn die loyalistischen Terrororganisationen haben beträchtlichen Einfluss in unionistischen Arbeiterbezirken – laut einer Studie der BBC haben sie 12.000 Mitglieder. Und am 18. Mai 2023 sind Lokalwahlen in Nordirland: Dann braucht die DUP die loyalistischen Stimmen. Was die DUP eigentlich will: die republikanische Partei Sinn Féin (SF) von der Macht fernhalten. Denn würde die DUP dem neuen Abkommen zustimmen, müsste sie auch nach Stormont zurückkehren. Eine Wiederaufnahme der Arbeit würde bedeuten, dass mit Michelle O'Neill erstmals eine Katholikin nordirische Regierungschefin wird. Denn bei den Wahlen im vergangenen Mai wurde SF erstmals stärkste Partei. Quelle: Die "Presse".
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Ein Eklat ist sehr wahrscheinlich. Menschen halten sich nun mal an Illusionen wie den rechten Glauben fest. Die Imagination. Mindestens so real wie die Immigration.
Wie gestern beim Billa+. Ich wollte da ein ganz bestimmtes Brot kaufen. War aber leider schon ausverkauft. Zuvor war ich als Ganzes, inklusive meiner Denke, beim Security-Mann vorbeigestapft, der ja am Eingang steht. Der Mann war neu. Mein beinahe-Kumpel mit afrikanischen Wurzeln, der einmal herbeigestürzt kam, um das Kleingeld aus dem Münzfach der Selbstbedienungskassa vor mir zu beschützen, wie ukrainische Soldaten an der Front ihre Heimat, hatte anscheinend frei oder war sonst wie abkömmlich oder anderwärtig beschäftigt. Der nähte sich dazumal mein Wechselgeld ein. Zuvor war er zur Überzeugung gelangt die Münzen im Münzfach gehörten nicht zu mir sondern einer imaginierten Kundschaft,
wie einst die Sissy im gleichnamigen Musical nur sich selbst gehörte.

Ich will nicht gehorsam
Gezähmt und gezogen sein
Ich will nicht bescheiden, beliebt und betrogen sein
Ich bin nicht das Eigentum von dir
Denn ich gehör nur mir. Lied von Pia Douwes.

Hätten sie sehen sollen wie ich einst guckte. Entschuldigt hat er sich deswegen nicht bei mir. Nicht mal ein kurz hingewischtes "Sorry" kam ihm aus. Natürlich habe ich ihn deswegen nicht verwamst. Nach einigen Reibereien läuft es jetzt zwischen uns. Inzwischen hat er es aufgegeben mich andauernd zu verdächtigen oder gar zu filzen. Aber selbst im Alter, also im heruntergedimmten Licht der Hormone, bin ich noch irgendwie auffällig gewandet in wie auswendig. Ladendiebstähle kommen für mich nicht in Frage. Mich haben die Wächter immerzu im Auge. Selbst in diesem Format wurde ich einst beim Blog-Obersten zum Ausschluss vorgeschlagen, Einmal, weil eine andere Person, in diesem Kommentarblog, eine noch andere Person als "Fotze" bezeichnete. Mit meinen Text hatte das alles überhaupt nichts zu tun. Warum auch. Hat ja keinen Werkcharakter. Trotzdem war ich der Buhmann. Und von denen gibt es am heutigen Weltfrauentag sehr viele. Gehalt. Seit 2005 ging der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen deutlich auf 11,3 Prozent zurück, so eine Studie des Wifo. Für den verbleibenden Rest gibt es mehrere Gründe. Quelle: Die "Presse".

Gegebenenfalls ich bin auch nur viel zu ehrlich für gemeine Ladendiebstähle. Nur sieht man mir das nicht sofort an. Eventuell sieht man mir tatsächlich nicht an was für ein freundlicher Mensch ich im Grunde bin. Sehr bitter. Oder ich bin viel zu größenwahnsinnig für so einen Kleinkram. Was bitte soll ich mit einer Packung Kukident. Noch leiste ich Widerstand mit meinen Kiefer, die mich zermalmen perspektivisch. Für Klein und Kleinstdiebstähle bin ich nicht zu haben. Mir ist alles auf Enkel-Trick-Niveau zu wider. Zu tiefst zu wider sogar.
Bereit bin ich nur für die ganz großen Sachen auf Lehmann-Pleite-Niveau. Die Pleite der Hypo-Alpe-Adria in Kärnten ist mir schon zu provinziell. Da bin ich zu oft um den Lindwurm herumgeschickt worden. Sehe ich den auf einem Foto wird mir auch schon schlecht.
Derzeit würde ich gerne einen Teilbetrag des "Free Lunch" der hiesigen wie diesigen Banken abgreifen. Das Haus von Christine Lagarde, also die EZB im Frankfurt, bietet gerade üppige Zinsen für die gewaltigen Kapitaleinlagen, die europäische Geschäftsbanken bei der EZB hinterlegt haben. Sie beliefen sich bis Mitte Februar auf 4,3 Billionen Euro. Die Notenbank hatte am Kapitalmarkt jahrelang Staatsanleihen aufgekauft, um die Schuldenlast der Eurostaaten zu drücken. Verkäufer waren zumeist private Großbanken, seltener Sparkassen und Volksbanken. Den Erlös, den sie von der EZB für den Verkauf ihrer Anleihen erhielten, haben die Institute wieder bei der Zentralbank geparkt, und seit der Zinswende zu stattlichen Konditionen: aktuell 2,5 Prozent. Das spült Europas Banken jährlich 115 Milliarden Euro risikolose Übergewinne in die Kassen. Allein deutsche Adressen profitierten mit 25 Milliarden Euro, hat die Bürgerbewegung Finanzwende ausgerechnet.

115 Milliarden Euro Übergewinne. Und die große Politik weiß von nichts. Übergewinne der Banken? Sowas gibt es nicht. Was es aber gibt sind Mieterhöhungen. Wenn das ja nur den Richtwert angepasst wird an die scheiß Inflation. Scheiß Notenbanker. Geld ist zwar der Treibstoff der Gesellschaft. Aber kein E-Fuel. Bei vielen ist der Tank eher leer derzeit und die Brieftasche klamm. Als Kleinstsparer, ohne big Portfolio zum "Spekulieren", nein Veranlagen an den Weltfinanzmärkten, lassen dich die Banken nur ungern ans Gratis-Buffett. Zwar zahlen einige Banken inzwischen tatsächlich Zinsen aufs Tagesgeld. Aber da musste du den Zinsanbieter wechseln. Und das ist nicht ganz so einfach wie beim Strom bzw. Gasanbieter: Die Stromanbieter haben auch "Fee Lunch". Seit der Staat den Strom der Haushalte in Österreich bis zu 2900/kWh subventioniert ist sogar der Preis für erneuerbare Energie aus hiesiger Wasserkraft durch die Decke gegangen. Darf der Verbund Strom billig aus Wasserkraft erzeugen, aber den Kunden einen hohen von einem Börsenindex abgeleiteten Strompreis verrechnen? Wir hatten geklagt und das Handelsgericht Wien gab - in erster Instanz - die Antwort: Nein, so geht das nicht. Knackpunkt ist eine Klausel im Kleingedruckten. Der Verbund hatte darin seine Preisänderungen an den Österreichischen Strompreisindex (ÖSPI) gekoppelt und auf dieser Basis zum 1.5.2022 für viele Kund:innen den Strompreis erhöht. Nun hat das Handelsgericht Wien (HG Wien, 7.2.2023) diese Klausel für unzulässig erklärt. Damit fällt die Grundlage für die seit Mai 2022 verrechneten erhöhten Tarife weg. Quelle:konsument.at

Der Stromverbrauch ist kein Menschenrecht. Selbst schuld wenn du andauend im Netz hängst und dich von Live-Stream Grauslichkeiten berieselnd lässt wie hiesige Skipisten beschneiden. Lief ich also mit dem Rucksack am Security-Mann vorbei und dachte mir nichts. Ich werde ja gedacht. Egal. Das Brot, weiß wie die Haut vom 45. US-Präsidenten, Donald "Gott des Bullshits" Trump, ohne seiner Paste mit der er sich einfärbt wie eine Unterhose mit Material, die auf einen verrosteten Teppichstange hängt wie ich an Zeiten als er mir noch wohl stand, war leider aus. Dunkles Vollkorn geht bei Histaminintoleranz gleich gar nicht. Dabei wird uns allen immerzu das volle Korn gepredigt. Weißes Brot hingegen ist das "neue Rauchen". Als ich den Billa+ ohne Brot verlassen wollte, und mir weiterhin nichts dachte, obschon ich ausgelöscht wurde, sprang der Security-Mann auf einmal ins Bild und wollte unbedingt in meinen Rucksack gucken. Scheiße Chefe, kam es mir aus. Muss das unbedingt sein. Aber meinetwegen. Der macht ja auch nur seinen Job. Guck halt rein. Mein Gewissen ist so rein wie die Oder im Sommer. Macht nix wenn der Schmäh keinen Aufhänger findet. Ich finde in dieser Welt auch nur sehr selten was mich bei der Sache bleiben lässt und fesselt. Berüchtigt meine Discounter-Mittelgang-Stichvisiten. Da pumpt das Nichts wie bekloppt und meine Augen weiten sich. Der Security-Mann asiatischer Herkunft guckte in den Rucksack und sagt dann sinngemäß. Also du hast da aber an Haufen eingekauft. Hast du dafür auch Rechnungen? Nur eine richtige Frage war das nicht. Da er im nächsten Augenblick Selbige auch schon sehen wollte.

Das ist jetzt aber nicht dein ernst kam es mir aus. Ich war zuvor beim Hofer/Lidl/DM. Und Rechnung habe ich nur vom Hofer. Beim Lidl und DM habe ich die Eigenmarken gekauft. Wegen "Billig und "Willig". Sagte ich tatsächlich. Der Security-Mann hielt mich nicht für besonders glaubwürdig. Der wollte dass ich den ganzen Inhalt des Rucksack wieder auspacke. Meine Laune war auch nicht die beste, muss ich leider zugeben. Mir ging auf einem der Schmäh aus. Chefe, kam es mir schon wieder aus. Reingucken in den Rucksack passt schon. Aber wie am Flughafen oder bei einem Besuch auf dem Gericht oder im Gefängnis um zu gucken ob der Teichtmeister noch lebt. Nee, der sitzt ja gar nicht in U-Haft. Kindermissbrauch. Eh nur digital. Er ist mit bis zu zwei Jahren Haft bedroht. Ausgehend von vergleichbaren Fällen und aufgrund der Tatsache, dass der von Anwalt Philipp Wolm verteidigte Künstler gestanden hat, einsichtig ist und sich in therapeutischer Behandlung befindet, darf sich dieser berechtigte Hoffnungen auf eine Bewährungsstrafe machen. Es obliegt dem Gericht all dies zu beurteilen. Quelle: Die "Presse". Da mache ich nicht mehr mit. Ich bin Stammkunde war meine Antwort. Aber Stammkunde in einem Wiener Supermarkt ist wie ein Regenbogen in der Waschmaschine. Das ist ja wie vor einem Besuch im Parlament, wo man vor dem Einlass in das Parlamentsgebäude die Sicherheitskontrollen durchlaufen muss mit Ausweiskontrolle, Scannerstraßen, für Personen und Behältnisse. Hol bitte den Markt-Kapo sagte ich zum Security-Mann. Reingucken in den Rucksack muss langen. Wenn sich daraus kein Freispruch ergibt kann ich auch nichts machen. Wir sind hier ja nicht in China. Sagte ich tatsächlich. Aber damit wollte ich nicht auf die Herkunft des Security-Mann ansprechen, sondern auf das „Social Scoring“-System auf K1-Basis. In liberalen Demokratien, verbreiten sich solche Technologien oft ihm Glauben, sie würden nur für gute Dinge eingesetzt. Die Zukunft dürfte allerdings eine andere sein. Möglicherweise eine Spur düsterer wie mein Mindsetting nach 27-Jahren Schizo. KI-Modelle könnten auch das Potential haben sich im Auftrag von Terroristen durch biologische Datenbanken zu wühlen, wie ich mich durch die Laden-Wühltisch beim Discounter, bis ich auf den Grund der Dinge vorstoße, von denen ich eh nichts verstehe, und besonders tödliche Viren identifizieren. Würde mir jemand die Weltformel offenbaren, sagen wir beim Lidl in der Bronx vor der 1ser-Kassa, ich würde nur mit den Schultern zucken. Derweil könnten Sprachmodelle mit manipulativen Social-Media-Posts soziale Unruhen auslösen. Was Russland im US-Wahlkampf 2016 tat, könnte künftig auch voll automatisiert passieren. Und die Entwickler von Bildererkennungssystemen haben sicher nicht gedacht, dass China damit Uiguren jagen wird. Steht ungefähr so im aktuellen Spiegel Nr. 10/2023. Ich werde auch gejagt. Von Gespenstern.
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Kam also tatsächlich einer vor der Marktleitung. Ein junger, großer Kerl, mit kurzen schwarzen Haar. Nicht das die Farbe seines Haares für diese Geschichte besondere Bedeutung hat oder seine Körpergröße. Aber noch hatte der Mann volles Haar anstatt wie ich tiefenpsychologisch volle Hosen. Ich erklärte den Mann mein Problem. Das ich mit einem kurzen Scan in den Rucksack eh einverstanden war. Ich war eh kooperativ. Aber alles auspacken. Dazu sehe ich keine Notwendigkeit. Dafür gibt es keine rechtliche Grundlage. Eine Tascheninspektion ist nur erlaubt, wenn ein Dieb tatsächlich auf frischer Tat ertappt wird und deswegen ein sogenannter Tatverdacht vorliegt. Das setzt grundsätzlich voraus, dass er dabei beobachtet wurde, wie er etwas in seiner Tasche verschwinden ließ. Wenn ein solcher Tatverdacht vorliegt, dürfen Hausdetektive oder Laden­personal Personalien aufnehmen. Die verdächtige Person kann zwar bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten, darf aber ausschließlich von den Polizeibeamt:innen durchsucht werden. Quelle: Das Gesetz.

Als ich mein Sprüchlein heruntergerattert hatte, allerdings ohne Kopieren und Einfügen wie eben, wurde es doch ein wenig unübersichtlich. So ein "begründeter Verdacht" lässt sich ja schnell mal aufgreifen. Man denke nur an Russland oder Weißrussland. Selbst der Friedensnobelpreis hat ihn nicht vor politischer Verfolgung schützen können: Der bekannte belarussische Bürgerrechtler Ales Bjaljazki wurde am Freitag zu zehn Jahren Haft verurteilt. Ein Gericht befand den 60-Jährigen wegen angeblichen Schmuggels und der Finanzierung öffentlicher Unruhen für schuldig. Die Justiz ist in Belarus nicht unabhängig; das Urteil gilt als politisch motiviert. Quelle: Die "Presse". Was der Mann versucht hat zu schmuggeln? Na die Freiheit. Die Freiheit hatte der im Kofferraum seines Autos illegal nach Weißrussland bringen wollen. Diese verfluchte Freiheit. Flüchtig wie die Unschuld. Beim Ideal der Freiheit bin ich überzeugt, dass beide versagt haben. Kommunistische Gesellschaften unterdrücken in vertikaler Form. Liberale Gesellschaften unterdrücken auf horizontale, strukturelle und anonyme Weise. Nicht, dass der Kapitalismus böse sein will, im Gegenteil. Aber die Motivation ist irrelevant, denn das System belohnt Verhaltensweisen, in denen Freiheit nicht möglich ist. Ich glaube nicht, dass der freie Markt und Demokratie vereinbar sind. Quelle: Die "Presse"/Lea Ypi/Philosophin. Ihr Buch „Frei“ über eine Kindheit unter Diktator Enver Hoxha machte Lea Ypi berühmt.

Aber immer noch besser als Vollbeschäftigung auf Weiß/russisch. Ich kam den beiden Herren dann mit der Stammkunden-Nummer. Ich kaufe hier seit einer gefühlten Ewigkeit an. Ich bin Stammkunde. Ich stamme von einem Stamm ab der mich längst aufgegeben hat wie die Niederlange ihre Kolonien. Der Schmäh zündet nur wenn man den vorherigen Text kennt. Das sagte ich natürlich nicht. Ich wiederholte noch einmal. Erstens: War ich mit einem Kontrollblick eh einverstanden. 2tens: Haben sie kein Recht mich zu filzen, einfach auf lustig. Drittens: Kann ich nichts dafür wenn ihr das Personal schneller durchwechselt wie ich meine Unterhosen und wir uns alle nur noch als Fremde begegnen im Stranger-Paradies. Und 9tens: Wollen sie jetzt tatsächlich für einen Eklat sorgen. So schnell können sie gar nicht an ihrer Vorverurteilung festhalten leere ich den ganzen Inhalt des Rucksack im Eingangsbereich aus. Das sagte ich tatsächlich genau so. Zur Vereidigung der beiden Herren sollte ich anführen. Der Markt-Chefe hatte die Situation eh fast schon richtig erfasst und die Kurve bekommen. Der hatte inzwischen einigermaßen verstanden dass ich eh kooperativ war bis zu einem gewissen Punkt. Der Markt-Chefe fühlt sich auf einmal für die Handlungen seiner Security-Mann nicht mehr vollumfänglich verantwortlich. Einige komische Situation. In der sein Security-Mann weiterhin Druck machte. Da wurde der Chefe wieder schwach und brach erneut ein in meine Unschuldsvermutung.

Noch einmal versuchte ich vernünftig zu argumentieren. Natürlich in Richtung. Da kann ich doch nichts dafür wenn ihr Security-Mann die Eigenmarken vom DM nicht persönlich kennt und diese nicht vom Billa-Sortiment zu unterscheiden weiß. Die Karottensaft und die Haferkleie vom DM lagen oben auf, mit der Kresse vom Lidl. Die steckt in einer weiß-grünen Schachtel. Die Kresse vom Billa+ in einer orange-brauen mit dem Billa "Ja-Gütesiegel", weiße Schrift auf roten Grund. Brachte keinen Umschwung in der Verhandlung. Die Herren legte meine Verweigerung so aus dass sie mein Verhalten als verdächtig in ihren Mindsettings abgespeichert hatten. Und in einem tut sich der Mensch unglaublich schwer. Seine Ansichten zu revidieren. Ratzfatz geht da gar nichts. Bei mir natürlich auch nicht. Ich war inzwischen auf Krawall gebürstet. Aber nicht wie Russland. Ich attackierte niemanden. Ich leistete nur unbewaffneten Widerstand.

Und schon war es so weit. Ratzfatz leerte ich den ganzen Inhalt des Rucksacks in den Eingangsbereich und schob die Worte nach. Und so interpretiert der Billa volle Kundenzufriedenheit. Natürlich guckten alle die in Blicknähe standen. Am Boden lagen recht frei drei 1,5 Liter Flaschen Mineral Still und a Packerl Salat gewaschen und essfertig vom Lidl. Vom Hofer hatte ich die Mixfrüchte schockgefroren und a Packerl Kürbiskerne gesalzen und Zuckerln Eigenmarke. Vom DM ebenfalls alles Eigenmarken. Zwei Packerl Karottensaft und eine Packung Haferkleine. Und a Packerl Magnesiumstabs. Wegen dem Histamin. Angeblich führt ein Magnesiummangel zu einer verstärkten Ausschüttung von Histamin im Körper. Und davon schütte ich eh schon zu genüge aus. Den beiden Herren war die Situation peinlich. Mir nicht. Der Markt-Chefe machte trotzdem einen auf Kontrolle, derweil ich seinen Blick durch meine Einläufe führte, nee einkäufe, wie so ein Touristen-Führer durch was Sehenswürdiges. Der Security-Mann stand nur so daneben und war Kraft seines Amts zum Zusehen angehalten. Angehalten. Ach wie lustig. Süffisant merkte ich an. Also das Mineral vom Lidl ist ja in einer grünen Plastikfalsche wie man sehen kann. Eurer Billiges ist weiß. Ich hoffe sie kennen den Unterschied. Oder müssen wir jetzt auch noch auf die Polizei warten dass die meinen Einkauf identifizieren. Zwecks Spurensicherung und so.

Natürlich blieb dieser Vorgang nicht unkommentiert. A großer, blader Kerl der an der anschließenden Kassa stand meinte: Der Security-Mann macht doch nur seinen Job. Sicherlich. Wie einst die SS. Der machte einen auf wichtig. Wusste aber nicht dass der Security-Mann eh zuvor eh schon in den Rucksack geguckt hatte und dann trotzdem unzufrieden war mit der Gesamtsituation. Ein andere Mann war eher auf meiner Seite. Der betete die rechtliche Situation herunter. Nur die war gegenstandlos. Der Einkauf lag ja schon im verstreut im Eingangsbereich. Eine Flasche war auch ein wenig zu Seite gerollt. Über stieg dann eine Frau. Allgemein betrachtet ein peinlicher Anblick. Kleinstbürgerliche Kleinstkriege sind in der Regel peinlich. Ziemlich sogar. Und lächerlich. Könnte man sic alles sparen. Und das Ersparte trägt man dann zu seiner Hausbank. Die sagt dann zu dir. Scheiße. Was sollen wir mit deinen paar Groschen. Nimm einen Kredit auf. Wie an den Haaren herbeigezogen sind solche Mikro-Konflikte auch. Allerdings nur für jene mit Haaren und in Beobachter:innen-Position. Was ist jetzt, fragte ich nach. Gucken sie sich auch noch das Ablaufdatum vom Karottensaft an oder darf ich die Eigenmarke vom DM wieder einpacken?

Was dann im Detail geschah weiß ich nicht mehr so ganz genau. Ich weiß nicht mehr was der Markt-Chefe konkret auf meine Tirade antwortete. Irgendwas mit 4000 Kund:innen am Tag. Zufriedene Kund:innen sagte er nicht. Das weiß ich noch. Gestern war ich schon dabei meine Einläufe wieder in den Rucksack zu stopfen. Aber in der heutigen Erinnerung sagte ich noch zu ihm: Und die wollt ihre alle filzen? Das nennt man eine tragfähige Vertrauensbasis. Eine Frau in den spätmittleren Jahren wurde auch noch konkret. Die gab mir den Ratschlag, der natürlich auch ein Schlag ist. "Sie könnten doch auch zuerst beim Billa+ einkaufen und dann in den anderen Märkten." Oh, oh, dachte ich mir. Da ist sie wieder. Die hiesigen Untertan:innen-DNA. Das Verwamser-Gen. Hier ist eine jede Person immer auch eine Spur mitschuldigig sobald sich zur Wehr setzt gegen vermeintliche Autoritäten. Ich antworte nur. Sicherlich. Das Vertrauen sowieso überschätzt wird und die Unschuldsvermutung auch schon bessere Tage erlebt hatte ersparte ich mir. Danach setzte ich mir den Rucksack wieder auf. Und der Security-Mann wünschte mir noch einen schönen Tag. Der weiß auch wie Kundenzufriedenheit geht. Sogar mit mehrfachen Boden. Auch a anstrengende Hockn. Also der Apfelsaft da in ihrer Tasche schaut mir sehr verdächtig aus. Wie einst der Hofa. Ein R hinten dran und schon stehe ich wieder in den Mittelgängen dieser Welt, völlig ohne Plan. Hinter eine kleinstbürgerliche Fassade gestopft und ziemlich einplaniert. Natürlich von der hiesigen Matrix. EU zwingt Apple, sein System zu öffnen. Sag das als Niemand zur Matrix. Wirst schon sehen was die darauf antwortet.

Fazit.
Im Einkaufscenter und Discount/Da bin ich immer schlecht gelaunt/Im endlos großen Supermarkt/Da droht mir gleich ein Herzinfarkt.
Nur kann ich Lebensmittel leider nicht beim Araber einkaufen. Der verkauft auch keine Aufsteckbürsten für lesbische Zahnbürsten. Nee elektrische Zahnbürsten. Dabei ist "lesbisch" ja total Frau. Viel mehr Frau geht nicht am Weltfrauentag. Der wesentlichste erklärbare Grund für den Lohnunterschied ist jedoch, dass Frauen Mütter werden. Der Gender-Pay-Gap ist also in Wahrheit ein „Motherhood-Pay-Gap“, wie die Ökonomin Monika Köppl-Turyna stets betont. Was ist mit Kinderfreuden? Zählen die nichts. Machen Kinder glücklich? Diese Frage sorgt oft für erhitzte Gemüter. Kinder senken das Glücksniveau, sagen die einen, das haben doch Studien bewiesen, also besser keine kriegen! Die anderen kontern: Darum geht es doch nicht! Wer keine Kinder großzieht, führt ein sinnloses Leben, erfüllt seine Aufgabe als Mensch nicht, steht am Ende mit leeren Händen da. Quelle: Die "Presse".

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Dienstag, 7. März 2023
Der Eklat
Ort des Skandals.
Der Billa+ im Millenniums City.
Ich betrete den Laden mit einem Rucksack am Rücken, der keiner ist zum Entzücken. Das Leben. In den Körper eingeschrieben wie ich als Kind mit leisen Zwang eingeschult. Hat nichts gebracht. Ich weiß heute weniger wie als Siebenjähriger. Da hatte ich wenigstens die Gewissheit. Gleich fallen mir vor Müdigkeit die Äuglein zu, die von Putins Frauen/Spiegel(und das am Weltfrauentag), genauso wenig wussten wie von Plattentektonik, oder von Tocotronic, und dann schlafe ich ganz tief und fest von Engeln beschützt die ganze Nacht durch, die sich dann hinten hinaus mit Pornoheftchen die Zeit vertraten, wie die unionistische DUP in Nordirland loyalistischen Protestanten, die Homosexualität, Schwangerschaftsabbruch und Glücksspiel als Sünde rigoros ablehnt. Und natürlich die Katholiken von der Sinn Féin (SF), politischer Arm der IRA. Im Original fehlte ein Teil. Und außerdem stand da statt DUP, eher CPU. So ist das wenn man nicht Herr im eigenen Haus ist und sich nicht mehr erinnern kann an jenen unwirklichen Tag, als man durchschlief, schön tief und fest, im Glauben an eine bessere Welt, und eine wunderbare Zukunft. Als der Schmäh noch lief wie das Gletschereis heute abschmilzt. Schwer zu sagen was dann aus dem Staukraftwerken wird. Vor allem aus den Pump und Speicherkraftwerken. Statt Tonnen von Wasser werden die dann das große Nichts speichern und in die Gesellschaft pumpen. Da es ja immer die Dosis ist die das Gift des derben Nationalismus macht. National - sozial - und überhaupt.

2009 erreichte ein breites Bündnis politischer und gesellschaftlicher Gruppen und Personen mit Habitus die Anerkennung ungehorsamer Wehrmachtssoldaten als NS-Opfergruppe und deren vollständige gesetzliche Rehabilitierung. Mit den Stimmen aller Parteien im Nationalrat wurde die beschlossen. Außer natürlich der FPÖ. Die pumpen weiterhin das Gift der Angst und der Spaltung in die Köpfe der G Hiesigen. Ob Mann?, nee der Obmann der FPÖ, im ersten Broterwerb größter Gag-Schreiber der hiesigen Demokratie-Simulation, zieht derzeit mit seinem Gag-Programm durchs Land. Nach Kärnten, Landtagswahl SPÖ -9,02%, geht`s jetzt weiter nach Salzburg. Sein Programm: Die anderen Parteigranden wie man in Österreich sagt. An deren Persönlichkeitsmerkmalen arbeitet er sich ab, wie ich mich an meiner totalen Bedeutungslosigkeit und gibt die der Lächerlichkeit preis. Schon wieder fühle ich mich ertappt. Was anderes hat er programmatisch nicht, außer am laufenden Band Gangs. Kickl:...."Ihr habt`s wahrscheinlich die Bilder aus Traiskirchen gesehen. I waß net. Die ist ja beängstigend wenn man sich des anschaut. Die Schlange ist ja fast so lang wie die beim Sarg der Queen in London....". Quelle: Läuft für die FPÖ. Die kommen alle illegal ins Land und machen es sich dann im Sozialstaat bequem wie der werte Herr Kickl in der Politik. In echt hat er ja nichts gelernt. In seinem Lebenslauf auf der Homepage des Parlaments steht:

Studium der Philosophie und Geschichte an der Universität Wien seit 1989
Studium der Publizistik und Politikwissenschaft an der Universität Wien seit 1988.

Das er die beiden Studien nicht mal abgeschlossen hat steht dort nicht. Darin sind Hiesige sowieso unerreicht. Im Auslassen und Aussparen unangenehmer Tatsachen.
Und wie Arbeit am ersten Arbeitskraftverschleiß-Markt funktioniert, und wie sich dieser Verschleiß anfühlt, kann er auch nur nacherzählen. Und so einer liegt in den Umfragen ganz vorne in Umfragen. Bei seinem beruflichen Werdegang ist dann nur noch Partei/Partei/Partei. Neun Zeilen Partei. Und sonst gar nichts.
Und so einer sagt Sätze wie: "Und ein freiheitlicher Bundeskanzler. Der würde doch mit aller Kraft Widerstand leisten, Seite an Seite mit der Bevölkerung."

Was ja bekloppt ist. Widerstand leistet in echt der ukrainische Präsident Selenskyj, Seite an Seite mit der ukrainischen Bevölkerung. Solche Sprachbilder bringt der Mann unters Volk, die als kleine Leute gedingst werden. Der Mann hebt die Migration auf eine Ebene mit dem russischen Angriffskrieg, der das Völkerrecht bricht und bricht und bricht. Obschon er als Bundeskanzler kraft seines Amtes ja einiges an Macht in Händen hält und die Speerspitze der politischen Elite bildet, befindet er sich in seinem Sprachbild genau in der gegenteiliger Position. In seiner Sprache ist er ein Guerilla auf Taliban-Niveau. Der Mann ist der weltgrößte Imitator von Ohnmacht. In echt verhält es sich natürlich genau anders herum wie fast immer in Österreich, das in seinem Sprachbilden fast immer auf den Kopf steht wie die Bilder von Baselitz. Der in seinem Gemälden schwarz ist wie der 1ser-Security-Mann vom Billa+ in der Millenniums-City.

So funktioniert die FPÖ. Die führen wie gehabt einen Angriffskrieg gegen die Redlichkeit und gegen jegliche Integrität, die von Politiker:innen nun mal verlangt werden muss so diese im "Hohen Haus" sitzen. Immerhin repräsentieren sie in einer repräsentativen Demokratie im Parlament das Volk. Allerdings anders wie am Stammtisch oder geschlossenen Chatgruppe. Hessen: Die strafrechtliche Verfolgung hessischer Polizistinnen und Polizisten, die in Chatgruppen rassistische Inhalte und Nazisymbole ausgetauscht haben sollen, verläuft offenbar zunehmend im Sand. Das Landgericht Frankfurt am Main hat eine Anklage gegen fünf Beamte des 1. Frankfurter Polizeireviers nicht zugelassen. Zudem seien mehrere Verfahren gegen ehemalige Mitglieder des Frankfurter Spezialeinsatzkommandos, denen ebenfalls der Austausch menschenverachtender Nachrichten vorgeworfen wird, inzwischen eingestellt worden, sagt der Frankfurter Beamtenrechtsexperte David Hofferbert. Nach Ansicht des Frankfurter Landgerichts fand der Austausch der Polizisten in relativ kleinen, weitgehend auf den Kollegenkreis begrenzten Gruppen statt. Dieser sei vergleichbar mit einem vertraulichen Gespräch an einem Stammtisch und durch das Grundrecht auf Meinungsfreiheit geschützt, so das Gericht. Die Chats könnten nicht als strafbare Verbreitung volksverhetzender Inhalte oder nationalsozialistischer Symbole gewertet werden. Hofferbert, der betroffene Beamtinnen und Beamte vertritt, sieht in dieser Entscheidung eine »Präzedenzwirkung« auf vergleichbare Verfahren in anderen Bundesländern. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat gegen den Landgerichtsbeschluss Beschwerde eingelegt. Quelle: Spiegel Nr: 10/2023.

Und ziemlich genau auf so einem Niveau macht der FPÖ-Obmann hier Politik. Wo sich der FPÖ-Obmann endlos über elitäre Clanchefs der anderen Parteien lustig macht. Oder über den Bundespräsidenten Van der Bellen, den er als "Mumie" und "senil" bezeichnete. Das war am Aschermittwoch. Da geht schon was. Auch am Gründonnerstag oder einem x-beliebigen Tag im März oder April. X-beliebig ist jetzt unpassend. Ganz frisch von der Homepage der FPÖ: "Neue Völkerwanderung" eskaliert weiter – Regierungsverrat bei Asylpolitik muss sofort beendet werden! Die Verantwortung dafür tragen ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer und ÖVP-Innenminister Gerhard Karner. Ihre Untätigkeit und ihr Vorgaukeln einer angeblich restriktiven Asylpolitik grenzen mittlerweile schon an Verrat unserer Heimat und ihrer Bevölkerung!“, übte heute , Dienstag, FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl scharfe Kritik an der schwarz-grünen Bundesregierung. Quelle: Fake-News. Verrat an unsere Heimat und ihrer Bevölkerung! Sicherlich. Wie einst der französische Offizier Alfred Dreyfus. In echt war dann der Alfred Redl österreichischer Nachrichtenoffizier ein waschechter Spion.

In Wahrheit eskaliert hier gar nichts. Die hiesige staatliche Ordnung wirkt ja deeskalierend. Dafür haben wir ihr auch die Macht überantwortet. Die Gewalt geht also vom Staat aus. Der hat da ein Monopol. Und da macht immer die Dosis das Gift. Und eskaliert es hier doch, dann eher punktuell. Punktuell kommt es zum Staatsversagen. Quelle: Spiegel Nr:10/2023: Der Messerstecher von Brokstedt war seit Jahren als Gewalttäter bekannt – und trotzdem konnte Ibrahim A. zwei Menschen umbringen. Rekonstruktion eines Versagens, das nicht nur den Vater eines Opfers entsetzt. In diesem Artikel sind es nur ein paar Schritte bis ins Wohnzimmer, zur quälenden Wirklichkeit. Aus dem Zimmer der Tochter, das wie unverändert wirkt, seit dem Tag, an dem sie starb. Auf dem Schreibtisch ein Stoß Mappen, ein rotes Schulbuch, ein karierter Mathe-Schmierzettel: »Klammern auflösen«. Die graue Decke ist über das Ikea-Bett geworfen, auf dem Nachtschrank steht eine halb leere Flasche Wasser.

Das Staatsversagen: Das Amtsgericht Euskirchen hält es für möglich, dass er mit einem Messer zwischen den Fingern zuschlug. Das aber lässt sich nicht beweisen. Fest steht, dass es ein scharfer Gegenstand war. Das Gericht lastet Ibrahim A. an, er habe »heimtückisch und feige« gehandelt, weil er sich dem Opfer »von hinten näherte«. Gefährliche Körperverletzung, ein Jahr auf Bewährung. In solchen Fällen muss die Staatsanwaltschaft das Urteil dem Bamf melden. Das unterbleibt. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft räumt später auf Anfrage ein »Versäumnis« ein, »die Gründe lassen sich nicht mehr nachvollziehen« Während des Strafverfahrens gewährt das Bamf Ibrahim A. subsidiären Schutz: Er darf erst mal bleiben. Nach der Tat von Brokstedt erklärt das Amt, Ibrahim A. hätte den Schutzstatus nicht bekommen, wenn die Ermittlungen bekannt gewesen wären.
Wenige Tage nach der Tat schiebt man sich in der Politik gegenseitig die Schuld zu. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagt:......
Schleswig-Holsteins Sozialministerin Aminata Touré (Grüne) widerspricht Faeser.

Und beide wurden von der Realität widerlegt. Und das zu einem Zeitpunkt, als die Freiheitlichen/FPÖ den Bauplan für eine 'Festung Österreich' zum Schutz unserer Heimat und unserer Bevölkerung bereits auf den Tisch gelegt hatten. Woraufhin die Migrationsforscherin Judith Kohlenberger antworte: ....Wir haben das in den Kampagnen der niederösterreichischen Wahl gesehen: Manche Politiker brauchen das Problem, aber nicht die Lösung." Jede/e Migrant/in hat das Recht einen Asylantrag zu stellen. Die unmittelbare Zurückweisung an der EU ist mit geltendem Recht nicht vereinbar, weil dadurch das Non-Refoulement-Prinzip unterwandert würde, das in der Genfer Flüchtlingskonvention festgeschrieben ist. Die Einzelfallprüfung ist der Kern des Asylrechts. Ein Beispiel, das dies untermauert: Einzelne indische Staatsangehörige erhalten in Österreich Schutz, etwa LGBTIQ-Personen, die in ihrer Heimat einen schwierigen Status haben.
Kohlenberger: Es kann nicht das Ziel sein, Migration gegen null zu bringen. Sie ist eine menschliche Grundkonstante. Die Frage ist: Wie können wir irreguläre Migration senken und legale Migration erhöhen? Österreich ist ein Einwanderungsland, aber wir reden über Migration, als wäre sie eine Dauerkrise und nicht Normalität. Das ist Realitätsverweigerung. Quelle: Die "Presse".
Darauf antwortet der FPÖ-Obmann: „Alexander der Wichtige“ werde die FPÖ auf dem Weg ins Kanzleramt nicht stoppen. „Der Schmähhammer“ übrigens auch nicht. „Wisst ihr, dass der 104 PR-Leute hat – und das kommt dabei heraus. Jetzt stellt euch einmal vor, der hätte nur 15 oder gar keine.“ Dann geht er zu Werner Kogler über, „znudelt und überwutzelt, wie im Rumfass übernachtet“. Bei der SPÖ reicht die langsame Aussprache des Namens „Pämela Joy Rendi-Wagner“ für Schenkelklopfen im Publikum. Und das am Weltfrauentag. In Österreich ist der Frauenhass eine Grundkonstante. Ich bin hier nicht der einzige "Sicario der Misogynie". ® Der Schizophrenist.

Derweil versucht eine selbst ernannte Elite „uns ein schlechtes Gewissen zu machen, uns zu verunsichern, zu entwurzeln“. Mit Genderleitfäden und Massenzuwanderung. „Heute ist es gescheiter, einen Asylantrag zu stellen als einen Pensionsantrag.“ Wobei Kickl keine Anträge von Asylwerbern mehr annehmen und keine Geldleistungen an diese mehr auszahlen will. Das kommt an bei einem Teil der hiesigen Bevölkerung. Und dann noch die Corona-Zwangsimpfungen mit denen man hier schon die Kinder gefügig machte. Zu denen es allerdings nie kam. Aber das macht nichts. Hauptsache die Angst hat sich in den Köpfen verfestigt und verselbstständigt sich im Denken. Das Spiel mit der Angst langt in Österreich völlig als politisches Programm, um in Umfragen unangefochten an erster Stelle zu liegen. Derweil liege ich so weit hinter her, dass ich fast schon wieder eine neue Spitze bilde. Derweil gibt es die FPÖ den Hiesigen kalt warm. "Kriminalitäts-Statistik 2022 ist in Zahlen gegossenes Totalversagen der schwarz-grünen Regierung!".
2018 unter Innenminister Herbert Kickl kam es in Österreich zu 472.981 Strafanzeigen. 2022 waren es 488.949 Strafanzeigen. Vor allem die Cyberkriminalität habe durch die Digitalisierung in der Pandemie einen Zuwachs bekommen. 2022 gab es um 30,4 Prozent mehr Anzeigen als 2021 was die Internetkriminalität/Internetbetrug/Kindermissbrauch/
Erpressung im Internet/Darknet/Suchtmittel aus dem Darknet betrifft. Die Zahl der Straftaten im Bereich der Internetkriminalität betrug 2018 insgesamt 19.627 Anzeigen. 2022 kam es zu 60.195 Anzeigen/Cybercrime. Quelle: bundeskriminalamt.at

So gesehen waren Österreichs Straßen 2022 wesentlich sicherer als unter Innenminister Kickl. Trotzdem soll laut FPÖ-Aussendung die Kriminalitäts-Statistik 2022, dass in Zahlen gegossenes Totalversagen der schwarz-grünen Regierung sein. Fürwahr. Zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher bewerten derzeit das Zusammenleben mit Zuwanderern (67 Prozent) bzw. Geflüchteten (68 Prozent) als eher oder sehr schlecht. Ebenfalls 67 Prozent schätzten das Zusammenleben mit Muslimen als schlecht ein – im April 2022 waren es noch 60 Prozent. Damals gaben lediglich 47 bzw. 45 Prozent eine generell negative Einschätzung zu Zuwanderern und Geflüchteten ab. Quelle: Die "Presse". Das Gift dass die FPÖ in die Gesellschaft träufelt wirkt. Auch weil sich die ÖVP/alt damit infiziert hat und Bulgarien und Rumänien den Zutritt zum Schengenraum verweigerte. Mit den Niederländen im Bunde. Unlängst besucht die Niederländische Kronprinzessin Amalia (19) die Karibik. Gemeinsam mit ihren Eltern, König Willem-Alexander und Königin Máxima, besucht sie den karibischen Teil des Königreiches. Die Reise in den früheren Kolonien steht vor allem im Zeichen der Sklaverei-Geschichte. Die Oranjes werden alte Sklavenhütten besuchen und mit Nachkommen von versklavten Menschen reden, wie das Königshaus offiziell mitteilte. So werden sie unter anderem auf Curaçao die frühere Zuckerplantage besuchen, wo 1795 ein Sklaven-Aufstand äußerst grausam niedergeschlagen wurde. Als dann eine weiblicher Person während was Feierlichen aufstand und sich etwas unzufrieden zeigte mit der Gesamtsituation wie das Königshaus ihre koloniale Vergangenheit "aufarbeitet", wurde die aus der Veranstaltung geworfen. Die Bunte weiß mehr: Zwischenfall bei Karibik-Reise – Demonstrantin von Sicherheitsleuten abgeführt. Während eines Universitätsbesuch von Kronprinzessin Amalia stimmt eine Demonstrantin plötzlich einen Freiheitssong an – und wird abgeführt. Während der Vorlesung "Besonderheiten des karibischen Rechts" erhebt sich eine Jurastudentin und stimmt den Gospelsong "Oh Freedom" an, der auf die Sklaverei in den damaligen niederländischen Kolonien hinweist. Sicherheitsleute reagieren sofort und führen die Studentin ab. Quelle:https://www.bunte.de/royals/niederlaendisches-koenigshaus/amalia-der-niederlande-zwischenfall-bei-karibik-reise-demonstrantin-abgefuehrt.html

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Scheiße. Ich mach jetzt einen Strich unter den Schluss und beginne wieder von vorne. Einen gelungener Übergang, von FPÖ, die es den Ihren kalt und warm gibt, zu einem Wechselbad der Gefühle, bis hin zu Wechselwirkungen von Medikamenten, die in der Regel immer nur an recht jungen und agilen Menschen getestet werden, und zu selten an alten und betagten Menschen, mit einer einer Nierenleistung die mich an den Herrn M. erinnert kann ich jetzt nicht anbieten. Der FPÖ-Obmann empfahl einst den Seinen zur Corona-Prophylaxe statt der Impfung das Entwurmungsmittel Ivermectin. Entgegen aller wissenschaftlicher Evidenz. Der ORF solle doch "jeden Abend" Ärzte in die ZiB2 einzuladen (...), "die in der Praxis am Patienten entweder in ihrer Ordination oder aber in Spitälern - und das ganze auch mit klinischen Studien belegt - Ivermectin auch zum Einsatz gebracht haben. Die würden Ihnen erklären, dass es wirkt", meinte der blaue Parteiobmann. Und das am 27.12.2021. Die im renommierten „New England Journal of Medicine“ veröffentlichte Studie aus Brasilien kommt zu dem Ergebnis, dass das Wurmmittel klinisch unwirksam ist – sowohl in Bezug auf das Risiko einer Krankenhauseinweisung als auch auf die Dauer eines Klinikaufenthalts oder die Genesung nach einer Infektion. In der nun veröffentlichten Doppelblind-Studie wussten weder Ärzte und Ärztinnen noch die per Los zugeordneten Patienten und Patientinnen, wer das Wurmmittel und wer ein Placebo, ein Scheinpräparat, bekommen hatte. Die mehr als 3.500 Teilnehmenden hatten wegen ihres Alters oder wegen Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf. 679 von ihnen erhielten Ivermectin, ebenso viele ein Scheinpräparat, die übrigen knapp 2.160 Patienten wurden anders behandelt. Quelle: /science.orf.at/stories/3212323/ Aber diese Studie wurde über Bande ganz sicherlich von Big-Pharma quergesponsert, sagen wir von Moderna oder Biontech. Die in letzter Zeit einen ansehnlichen Gewinn machten mit Corona-Impfstoffen die ungeöffnet ins Klo gespült werden. Letztens in der Schweiz. Boostern, das war gestern – die Schweiz sitzt auf Millionen von überschüssigen Impfstoffdosen. Die Impfstoffe stapeln sich vor allem deswegen in Tiefkühlern, weil die Impfbereitschaft in der Schweiz stark nachgelassen hat. So ließen sich laut BAG in der Gruppe der über 65-Jährigen, die nach Einschätzung der Behörde als nach wie vor «besonders gefährdet» gilt, erst 37 Prozent in den zurückliegenden sechs Monaten zum ersten oder – in Form von Boostern – ein wiederholtes Mal impfen. Noch deutlich tiefer dürfte die Neigung, sich Erst- oder Auffrischimpfungen gegen das Virus verabreichen zu lassen, mittlerweile in der jüngeren Bevölkerung sein. Da jede Dosis ein Verfalldatum hat, ist der Bund zunehmend gezwungen, Impfstoffe zu vernichten. Bis Ende 2022 entsorgte er insgesamt 2,9 Millionen Dosen. Weitere rund 0,5 Millionen Dosen waren es bei den Kantonen. Hinzu kommen knapp 7,8 Millionen Dosen, die von der Eidgenossenschaft geordert, aber gar nicht erst bis in die Schweiz gebracht, sondern in einem Lagerhaus in Belgien zwischengelagert wurden. Weil sich Pläne zerschlugen, sie via die Covax-Einkaufsorganisation an ärmere Länder weiterzureichen, mussten sie im Herbst 2022 nach Erreichen des Ablaufdatums samt und sonders vernichtet werden. Das Lager wurde aufgelöst. Quelle: NZZ.

Und um diese Ladenhüter haben wir und einst geprügelt. Unvergessen, als ich mir eine Risikopatient-Bestätigung von meinem Nervenonkel zukommen ließ. Na nicht unter der Hand sondern ganz legal. Weswegen ich noch vor den Supermarktkassiererinnen "erstgeimpft" wurde. Das ist meine traurige Wahrheit. Ich muss den Text neu beginnen und wieder ganz von vorne Anfangen. Sonst wird das immer düsterer, wenn ich hier weiter mein Innenleben ausleere.

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Freitag, 3. März 2023
Die Live-Stream-Idylle. Wieder in der Totalen.
Erstes Kriegsjahr/Woche 53zig/Tag drei. In der die Kriegsmüdigkeit zusehends spürbar wird. Die Kriegsmüdigkeit. Beginn eines Textes den ich sicherlich wieder überschreiben werde. Dios míos! Der Infanterist. Weltallergrößter Held im Krieg der aber von den Generälen gewonnen wird. Von allem in der Geschichtsschreibung. Wiederholt sich seit tausenden von Jahren. Immer sind es die Generäle die Krieg gewinnen. General Robert Edward Lee. Feldmarschall Franz Conrad von Hötzendorf. Generaloberst, nee Generalfeldmarschall, Paul von Hindenburg. General Friedrich Paulus, wenige Stunden vor seiner Gefangennahme durch die Sowjets noch zum Generalfeldmarschall gedingst. Also die weniger. Alles schrecklich ermüdend. Der Mensch. Ein Verhängnis für Seinesgleichen, der sich Ihresgleichen suchen kann, und die Natur obendrein.

Jessas.
Ich weiß, es wird ein kleines Wunder geschehen und dann werden Wunder war. Ich weiß... Also in der Regel zu wenig. Eventuell hat es sich auch nur ereignet. Das Wunder von Wien. Ich stand heute auf und fühlte mich wie neugeboren. Schon trat das Wortgemachte ins Rampenlicht meines Mindsettings und sprach im Tonfall des russischen Präsidenten Putins: . Aber im Radio liege ich in einem Bett aus Rosen. Wenigstens etwas. Ist aber alles gegenstandlos. An der ich mich abarbeite. Die eigene Bedeutungslosigkeit. Um so bedeutungsloser man(N) ist um so schwerer wiegt sie. Die Bedeutung. Könnte doch mal anderswo aufschlagen und sich der Sache annehmen wie Schuldeneintreiber. 11,4% Inflation, 2,5 % Zinsen Free Lunch für Banken. Und die Kleinsparenden schauen durch die Finger oder werden in bestenfalls mit 1,6% auf Tageskonten abgespeist. Allerdings müssen sie dann Banken-Hopping betreiben und das ist schwieriger als beim Strom und Gasanbieterwechsel. Jahrelang hatte die EZB am Kapitalmarkt Staatsanleihen aufgekauft, um die Schuldenlast der Eurostaaten zu drücken. Verkäufer waren zumeist private Großbanken, seltener Sparkassen und Volksbanken. Den Erlös, den sie von der EZB für den Verkauf ihrer Anleihen erhielten, haben die Institute wieder bei der Zentralbank geparkt, und seit der Zinswende zu stattlichen Konditionen: aktuell beträgt 2,5 Prozent. Egal. Das spült Europas Banken jährlich 115 Milliarden Euro risikolose Übergewinne in die Kassen. Allein deutsche Adressen profitierten mit 25 Milliarden Euro, hat die Bürgerbewegung Finanzwende ausgerechnet. Ein »Free Lunch«, wie es ihn der Theorie nach gar nicht geben dürfte. Quelle: Spiegel Nr:9/2023.

Interessiert die kleinen Leute nicht. Deren Gewinnmargen laufen sich im Leben aufs Endverbrauchen hinaus. Due wühlen wie ich in den Mittelgängen der Discounter. Allerdings in der Absicht zu finden was sich suchen. Schon bin ich wieder ein Teenager der hier nichts zu suchen hat. Die kleinen Leute von Heute. Verbrauchen sich so lange bis am Ende nichts mehr über ist von ihnen mit Charakter und Esprit, trendig und schick wie die Hoodies der Elitären. Die mit ihren Outfit die Straße imitieren. Ist alles einerlei. Denn heute, am 01.03.2023, ist in den öffentlichen Verkehrsmitteln Wiens die Maskenpflicht gefallen. Das ist der Stoff aus dem Gespräche gemacht werden. Na ja. Gefallen klingt mir zu sehr nach Big Data und nach Bachmut. Vor allem nach Bachmut. Zu sehr nach dem ukrainischen Militärberater Viktor Nasarov, der behauptet:
»Für die Ukraine gibt es kein Zurück mehr.

«SPIEGEL: Und was ist mit der russischen Offensive im Osten?
Nasarov: Wir glauben, dass diese Offensive bereits seit Mitte Januar im Gange ist. Die begrenzten Fähigkeiten, über die die Russen heute verfügen, erlauben es ihnen lediglich, eine solche Offensive an diesem schmalen Abschnitt der Front im Gebiet Bachmut durchzuführen. Quelle: Dazu kann ich nichts sagen. Obschon der Mann noch viel mehr sagt.
SPIEGEL: Die Ukraine fordert auch Raketen mit großer Reichweite. Warum sind die so wichtig für Sie?
Nasarov: Die sind tatsächlich von kritischer Bedeutung. Ich meine konkret GLSD-Bomben mit einer Reichweite von bis zu 150 Kilometern, dazu natürlich die amerikanischen Atacams, die eine Reichweite von 300 Kilometern haben. Wir brauchen diese Langstreckenwaffen, um Artilleriepositionen und Munitionslager zu treffen. Wenn der Feind diese verliert, wird sein massiver Einsatz von Infanterie unwirksam. Mit diesen Raketen können wir die Bedingungen für weitere Offensiven schaffen.

Zu weiteren Offensiven, Gegenoffensiven und Gegengegenoffensiven kann ich nichts sagen. Im Leben geht es auch so schon viel zu oft dagegen. Selbst im EU-Parlament muss gegen die Korruption vorgegangen werden. Außer, dass der Westen, ist eine Zuspitzung wie der "Globale Süden", ganz genau darauf achtet, dass die Ukraine in ihrem Schmerz und in ihrer Wut, die direkt mit der Todesverachtung korreliert, nicht zu weit geht. Das ist mir aufgefallen. Nicht dass deren geliehene Raketen zu weit hinter den russischen Angriffslinien einschlagen, also auf russischen Territorium. "Russland darf nicht gedemütigt werden". Ukrainische Krankenhäuser/Schulen/Kindergärten hingegen bombardiert und ausradiert. Ist westliche Doktrin. Im Original gab es einen doppelter Boden ohne Halt. Zu weit gegangen bin ich auch. Für mich gibt es auch kein Zurück mehr. Zurück ins Mutterland der totalen Idylle, wo aufrichtige Begeisterung herrscht und Interesse für deine Person nicht nur vorgespielt wird vom Band des so als ob. Dafür habe ich zu viele Jahre auf der Bettkante heruntergerissen wie andere vergilbte Tapeten von Wänden, die in der Ukraine nicht mehr stehen. So viel haltlose Jahre. Fürwahr. Halt wird dieser Krieg irgendwann trotzdem machen. Der wird beim vorbei schauen und einmal "Mit Alles" bestellen. Im besten Fall als Erschöpfungsfrieden, mit Sicherheitsgarantien des Westen für die Restukraine. Behaupten zumindest Stimmen aus der ersten Denkwelt. Kriege haben zu oft einen langen Atem. Und so ein Krieg ist nicht die Markteinführung eines neuen Produkts, dass man offensiv vermarktet bzw. in den Markt presst, oder der Versuch einer Image-Korrektur, weswegen man aus aktuellen Anlass in die Offensive geht wie jene Stimmen in der SPÖ die hinter den Kulissen seit Monaten gegen deren Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner intrigieren. Laut russischer Doktrin ist die Vorwärtsverteidigung sowieso das beste Heilmittel die alten Wunden zu heilen die der Untergang der Sowjetunion gerissen hat. Russland, du Leichenschänder, verteidigt ja nur seine Werte. Derzeit in der Ukraine wie zuvor Tschetschenien, Georgien und Syrien. Nur was der eigentliche Grund ist für den russischen Überfall auf die Ukraine wissen wir bis heute nicht. Möglicherweise ist der russische Präsident paranoid. Und das verpackt er ziemlich klug hinter allerlei Blablablabla. Im legen von falschen Fährten ist Russland Weltmarktführer. Eventuell hat der russische Präsident einen Garagen-Dämon in Gestalt . Eventuell fühlt sich der Mann verfolgt oder von der NATO eingekreist. Zufällig habe ich mal Ahnung. Wenngleich ich mir heute in der Nacht am Klo dachte. Unsere Vorfahren bzw. Ahnen wollten Lebensraum im Osten erobern. Scheiße, dachte ich mir auf der Klobrille sitzend, im Dunklen, damit der Scheißhausdämon nicht aufwacht. Dort lebten doch Menschen. In der Ukraine. In Weißrussland. Trotzdem sprach hinten hinaus niemand vom Blutzoll der Ukrainer:innen und der Weißruss:innen den unsere Vorfahren zu verantworten hatten. Alle sprachen immer nur von Russland. Wahrscheinlich wegen Stalingrad. Ich habe das nicht durchschaut. Wer hat sich schon intensiv mit der Geschichte der Sowjet-Staaten beschäftig. Die Ukraine? Paradies für Korruption, in den Händen von Oligarchen. Durch und durch korrupt. Ein failed State in der Peripherie. Geht uns nix an. So schrieben die Medien die ich konsumiere. Was anderes wusste ich nicht. Jetzt ist es wie es ist. Den baltischen Staaten hörte auch niemand zu in den herrschaftlichen Ländern der alten EU. Und die Polen. Mein Gott die Polen. Die haben auch noch eine Rechnung mit uns offen. Die aber eh die EU-Mitglieder bezahlen werden. Vornehmlich die Nettozahler. Derweil in Österreich ja viel mehr brutto ist als netto. Auch was die gesunden Jahren betrifft. In dieser Sache würde ich gerne eine Unterleibsklage vor dem EGMR einreichen. Der Krieg. Der Krieg. Der auf allen Fronten tobt. Ja was macht der mit uns?
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Woher soll ich das wissen, durch und durch alleinig wie andere im Glauben zu weit. Aber zur Maskenpflicht in den Wiener Öffis hätte ich sehr viel hyperpersönlichen Text. Die ist tatsächlich aufgehoben. Eventuell für später. Später. War diese Woche schon Text bei mir. Später. Ihr unleidigen Spießer, hinter euren Vorbehaltsverschlägen. Euch werde ich es schon noch zeigen und was geigen. Wartet nur ab. Ist naturgemäß nur leeres Gefasel, eines Verachteten, leer gelebt wie einst die Flasche vom Giovanni „Trap“ Trapattoni. Inwendig hohl wie eine ausgetrocknete Fichte, unter deren Rinde längst der Borkenkäfer ist wie das Zerwürfnis in der Gesellschaft. "Lumpenpazifismus". Mit den Lumpen sind die Forderungen gemeint die ratzfatz ziehen und sich demaskieren als das was sie alles nicht sind.

In Worten und Taten sollt ihr mich messen, die ihr ein Leben lang Maß an einem anlegt. Die Vermessenen. Selbst hinten hinaus. Nicht dass man zu viel Platz beansprucht in der Kiste oder schwarzen Leichensack auf einem abgezogenen Bett auf einer Corona-Station. Ich hörte den Zipp oft beim Obst. Grauenhaft. Natürlich beim Discounter als Messdiener des "Billig und Willig". Die ich euch spätestens im nächsten Absatz lesen werde ihr kleinlichen Korinthenkacker und Ich-Päderast:innen. Die Sozialen Medien. Schlimmste Gehirnwäsche aller Zeiten. Hat uns alle zu Junkies gemacht. TikTok/TikTok. Scheiße ich muss noch "Insta". Unbedingt muss ich noch was posten. Zehennägel-Schneiden-Clips sind derzeit total angesagt auf TikTok. Wer hat die Grindigsten. Ist neuer Gegenkultur-Dadaismus. Schon wissen sie nicht ob das Fake ist und echt. Die Sozialen Medien sind so gemacht das immer ein eklatanter Mangel herrscht sich mitzuteilen wie Putin und seine Silowiki über Russland herrschen mit eiserner Hand. Der Algorithmus der den Takt von TikTok macht. Er erstellt einen individuell auf den Vorlieben der Nutzer basierenden Newsfeed. Derweil kontrolliert im Hintergrund der Algorithmus, welche Inhalte nach Auffassung von TikTok unerwünscht und daher kaum zu sehen sind. Kritiker befürchten, dass TikTok so die Meinung einer ganzen Generation kontrolliert – im schlimmsten Fall nach Gutdünken der chinesischen Regierung. Die TikTok-Sprecherin betont hingegen, dass Inhalte nur moderiert, nicht zensiert werden. Marvin Petzolt, ein Spezialist der Sicherheitsfirma NordVPN, begrüßt ein mögliches Verbot, vor allem in Bezug auf das „aggressive Tracking“, und bezieht sich dabei auf den integrierten Browser: Klickt ein Nutzer auf einen Link, werde der Eindruck erweckt, dass die App verlassen wurde. Das sei aber nicht der Fall. Jeder Klick, jede Eingabe findet in der App statt und damit unter den Augen von TikTok. Die einzige Möglichkeit, die Überwachung durch TikTok zu verhindern, sei, „die App nicht zu nutzen oder zu löschen“, sagt der Experte. Selbst der Verkauf der US-Sparte von TikTok an den Cloud-Anbiete Oracle würde für die Konsumenten kaum etwas ändern. Quelle: Die "Presse". Also im Netz gibt es immer einen Hintergrund der unter Aufsicht steht wie Inhaftierte in einer Strafkolonie oder Ausschweifende in der Klapse. Russland. Eine Geistesheilanstalt der ganz alten Schulde.

Jetzt bin ich so weit. Jetzt hält mich nichts mehr auf. Jetzt trete ich die verrammelten Türen zu euren Neurosen und Eitelkeiten auf. Jetzt sage ich endlich was nicht länger verschwiegen werden darf. Jetzt möchte man es aber doch einmal wissen, ihn doch einmal versuchen zu fassen, ihn einzuholen in seiner Geschwindigkeit mit nur einer einzigen Bezeichnung: Peter Weibel ist verstorben. Auskennende sagen er war die interessanteste Persönlichkeit der österreichischen Kunstszene seit 1945. Punkt. Der war für Österreich was für Deutschland der Alexander Kluge ist. Das Traumpaar der hiesigen Großkunst. Valerie Export/Peter Weibel. An ihrer Hundeleine, mit der Valerie Export, ganz Dame von Welt, ihn, ganz Haushaltsvorstand, auf allen Vieren durch die Kärntner Straße führte. eben. „Aus der Mappe der Hundigkeit“ – die feministische Aktion von 1968 ist immer noch derart bildgewaltig, dass sie heute international als berühmteste des Wiener Aktionismus gilt. Das frühe schnelle Video und der kantige, flimmernde Fernsehapparat: Das war die Ästhetik dieses Traumpaares, das sich später (wie Marina Abramović und Ulay) in Rechtekriegen um diese ersten ikonischen Arbeiten zermürben sollte, bis zuletzt. Quelle: Die "Presse".

Siehste, dachte ich mir, ziemlich eingespeichelt. Selbst hinter der welt/aller/größten Bedeutungskunst lauern die kleinstbürgerlichen Abgründe. Da kannste die Uhr danach stellen. Der kleinstbürgerlicher Kannibalismus frisst sie alle. Ingeborg Bachmann/Max Frisch. Das Kleinstbürgerliche hat sie alle zu Grunde gerichtet. Den Thomas Bernhard natürlich auch. Selbst der Werner Schwab ist in seiner kleinstbürgerlichen Kotze erstickt. Österreich. Gesellschaftsatmosphärisch so stickig wie die Luft in Dehli oder Chorramabad.

Zum Aufstand in Iran gibt es derzeit nur sehr wenig Text. Doch, da hätte ich was. Nach mysteriösen Giftanschlägen auf Schülerinnen sind in Iran neue Proteste ausgebrochen. Bislang ungeklärte Krankheiten haben in den letzten Monaten Hunderte von Schulmädchen in Iran befallen. Die iranischen Behörden gehen davon aus, dass die Mädchen vergiftet wurden, und geben Feinden Teherans die Schuld. Laut iranischen Nachrichtenagenturen und Videos in sozialen Medien sind Schülerinnen in Dutzenden von Schulen betroffen. Eine Versammlung von Eltern, die am Samstag vor dem Gebäude des Bildungsministeriums im Westen Teherans protestierten, entwickelte sich zu einer regierungsfeindlichen Demonstration, wie aus einem von Reuters überprüften Video hervorgeht. «Basidsch, Wächter, ihr seid unser Daesh», skandierten die Demonstranten und verglichen die Revolutionsgarden und andere Sicherheitskräfte mit der Gruppe Islamischer Staat. Das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen in Genf forderte am Freitag eine transparente Untersuchung der mutmaßlichen Angriffe, Länder wie Deutschland und die Vereinigten Staaten äußerten sich besorgt. Der Iran wies das als ausländische Einmischung und «voreilige Reaktionen» zurück und erklärte am Freitag, er untersuche die Ursachen der Vorfälle. Quelle: "NZZ". Zeigt sich Deutschland besorgt zucke ich innerlich nicht mehr unangenehm berührt zusammen. Das habe ich hinter mir als gebranntes Kind der hypermedialen Berichterstattung. In echt ausgebrannt wie einst die Karren recht und links im Straßengraben auf dem "Highway of Death", den ich in echt entlang gefahren wurde. Macht nichts zu Sache. Ist ganz neu. Nicht dass ich mich selbst unterwandere in Schrift und Tonfall. Der Wortmacher redete ja wie einst die Um2. Die es für ganz normal hielt dass ich sogar fragen musste ob ich was Selbstgekauftes wie ein Eis in den Kühlschrank hineinlegen durfte. Was natürlich Spuren in mir hinter ließ. Natürlich eine der Verwüstung was sonst. In solchen Momenten kann man als Mensch nicht wachsen. Nur heranwachsen.

Natürlich gibt es Hoffnung. Da hängen die satten Früchte tief wie meine Eier. Na nicht für mich. Aber die Wiener Öffis machen es nach Jahren wieder ohne. Der Wiener Sonderweg ist Geschichte. Der seit Juni 2022 zu der kuriosen Situation führte, dass Fahrgäste in den S-Bahnen und Zügen der ÖBB sowie der Badner Bahn auf dem Weg nach Wien beim Überqueren der Stadtgrenze eine Maske aufsetzen mussten – die auf der Fahrt in Niederösterreich nicht mehr verpflichtend war. Das ist schon sehr viel gute Komödie. Das war Gesprächsstoff. Darüber sprach sogar der Goadfather. D’accord mit den Öffis gehen Wiens Gerichte und Staatsanwaltschaften. Die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske in den parteiöffentlichen Bereichen wie etwa in Verhandlungssälen bzw. den Räumlichkeiten davor wurde ebenfalls gecancelt. In der Justiz richtet sich die Regelung über die Maskenpflicht nach den Vorschriften für die jeweiligen öffentlichen Verkehrsmittel am Standort. Warum das so ist, warum also an Gerichten hinsichtlich Ansteckungen ähnliche Bedingungen herrschen sollen wie in öffentlichen Verkehrsmitteln, konnte seitens der Gerichte niemand beantworten. Quelle: Kafkaesk. Schon lustig. Die hiesige Bürokratie. Die frisst jeden Willen zum Aufbruch mit Haut und Haar. Wehe man gerät in die Mühlen der Bürokratie. Dann geht es den Windräder an den Kragen und der Städtebund erhebt Einspruch. Der Gemeindebund natürlich. Wir lassen uns unsere Idylle nicht mit Windräder verschanteln. Wir tun das mit Gewerbezonen. Guck hier. Noch ein weiterer Möbeldiscounter. Immer schön dem weißen Pfeil nach.

Laut einer mit 17. Februar datierten Anfragebeantwortung von Justizministerin Alma Zadić verfügt man bei Gerichten und Staatsanwaltschaften noch über 1.054.478 Stück eines Mund-Nasen-Schutzes und 1.267.292 FFP2-Masken. Was macht man mit dem nun Ende Februar verbliebenen Rest? „Die vorrätigen Masken werden direkt bei den Dienststellen aufbewahrt und dienen dem Gesundheitsmanagement mit dem Zweck, in pandemischen Krisenfällen den gerichtlichen und staatsanwaltschaftlichen Betrieb auch künftig aufrechterhalten zu können“, erklärt das Justizministerium der „Presse“. Und bei Bedarf könne man Masken den unterschiedlichsten Fachbereichen der Justiz zuführen, auch dem Pflegebereich in den Justizanstalten. „Zudem wird aktuell auch geprüft, ob ein Teil der gelagerten Masken gespendet werden könnte.“ Quelle: Die "Presse". Das wäre ein Job für mich. Auf die Masken aufpassen wie einst der Herr Karl im Keller aufs Nachkriegsösterreich. Als alles nur Grau in Grau war. Wirklich alles. Selbst die grünen Lodenmäntel mit den Hirschknöpfen. Und die Kinder von heute denken sie wachsen in einer total beschissenen Zeit auf. Die Wahrnehmung. Um und auf.
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1.054.478 Stück eines Mund-Nasen-Schutzes und 1.267.292 FFP2-Masken. Also damit könnten wir locker alle jene Russ:innen vor Gericht stellen und den Prozess machen, die das dortige Unrechtsregime aktiv stützen, ohne das es zu einem Superspreader-Event wird, und sich noch mehr Österreich:inner mit dem Virus des Demokratie-Verdrusses anstecken. Das Parlament ist ja aufwendig saniert worden. Jetzt steht dort ein vergoldeter Flügel. Das tiefschwarze Instrument, das mit Blättern aus 23-karätigem Gold an die Wiener Secession erinnern soll, wird nicht gekauft, sondern um 3000 Euro pro Monat gemietet. Doch die Unzufriedenheit mit dem demokratischen System nimmt zu wie eine ganz frische Sora-Umfrage zeigt. Rund 60% der Befragten meinen: Das Parlament sei ein Ort für politische Selbstdarsteller:innen, die viel Blablablabla machen und zu viel Zeit mit U-Ausschüssen verschwenden. Also nix wie "weg mit der Quatschbude". ® Ernst Rüdiger Starhemberg (Fürst)/Chef der Heimwehr, Innenminister, Vizekanzler des faschistischen Ständestaates und Führer der "Vaterländischen Front". In illiberalen Demokratien lebt es sich auch ganz gut. Scheiß Parteien-Demokratie. Demokratisch ist das gar nichts wenn die Parteigremien tagen. Weshalb sich Kandidat:innen bis zur unkenntlich verbiegen und der Parteidoktrin unterwerfen müssen um es auf einen vorderen Listeplatz zu schaffen. In echt geht es dann fast immer auch um irgendwelche kleinstbürgerliche Befindlichkeiten. Ist eine weitere Form der Korruption. Wenn die Parteioberen über die Aufstrebenden in der Partei verfügen.

Also ich verfüge auch. Über zusätzliches Bauchfett. Das Alter. Das Essen. Ist wie einst der Sex. Vier bis fünfmal täglich geht sich locker aus. Beim Essen ist man ganz bei sich und wischt alle Sorgen/Ängste/Bedenken von sich wie russische Offiziere den allerletzten zivilisatorischer Anstrich. Essen füllt zuerst die Leere und dann die Leiber. "Deutschland plant Werbeverbot für ungesunde Kinder-Lebensmittel." Nach Plänen des deutschen Ernährungsministers Cem Özdemir soll an Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel mit zu viel Zucker, Fett und Salz gesetzlich beschränkt werden. Unter anderem sollen mit Blick auf Unter-14-Jährige Werbeverbote in "allen für Kinder relevanten Medien" kommen. Demnach soll solche Werbung von 6.00 und 23.00 Uhr unzulässig sein, wenn sie regelmäßig auch von Kindern wahrgenommen werden kann. Quelle: kurier.at Dabei ist es nicht nur der Zucker. Es ist viel mehr mangelnde Bewegung. Wir haben uns in der Kindheit fast nur von Süßigkeiten ernährt. Die Werbung. Bombardiert uns inzwischen auch personalisiert. Einmal Ergometer angeklickt im Netz schon fluten sich dich wochenlang mit Ergometer. Dabei muss man diese Dinger mit den Füßen treten.

In einer Zeit in der die Russen alles an Zivilisation niedertreten und niederbomben, bis es keine Deckung mehr gibt. Sie nehmen zerstörte, leere Städte ein. Nur so kommen sie vorwärts.“ Dies berichten ukrainische Soldaten an allen Frontabschnitten. Quelle: Die "Presse". Zuweilen mit einem Federstrich. Schon ist ein weiteres Leben ausgelöscht an der Front, mit einem Balkon, von dem aus man direkt aufs Kriegsgeschehen blickt, wie anderorts zeitgleich aufs offene Meer hinaus oder einst der SS-Hauptsturmführer Amon Göth in "Schindlers Liste" Als Kommandant von Płaszów aufs die Geschundenen. Geboren im weinseligen Gumpendorf.

Juri Butusow (46), Kriegsreporter und Chefredaktor des Portals Censor.net./«Wenn du keine Granaten hast, musst du den Feind mit Menschen aufhalten. Das ist sehr blutig»: Juri Butusow sieht die Kämpfe in der Ukraine als Teil eines dritten Weltkriegs. Der bekannteste ukrainische Militärkorrespondent analysiert die Kämpfe in Bachmut und die mangelnde Kompetenz von Regierung und Armeeführung. Die resolute Unterstützung Kiews sei für den Westen deutlich billiger als jede Alternative. Quelle: "NZZ".
Muss ich noch lesen. Ich bin ja einer der andauernd muss, so wie sich die Inflation verfestigt hat, habe ich mich festgefahren im überschreiben von Überschriebenen. Ist erledigt. Der Schlüssel zum Erfolg ist, dem Feind Verluste zuzufügen, die er nicht ersetzen kann. Sie müssen die besten und motiviertesten Einheiten treffen, die kompetenten Offiziere und Unteroffiziere. Ohne sie verliert die Armee die Fähigkeit, anzugreifen und zu kämpfen. Diese kann noch so groß sein, aber sie erreicht nichts, wenn sie keine Leute hat, um Einheiten in der Schlacht zu führen. Quelle: "NZZ". Trotzdem bricht in diesem Artikel der "Dritte Weltkrieg" aus. Für mich auf der Donauinsel, gegen meinen Untergang und die Auslöschung der Ukraine antretend.

Krieg/Klimawandel/Teuerung/Corona - allerdings außer Konkurrenz. Die Übersterblichkeit/Die Auslöschung/Der Verfall. Inwendig maskiert als Resignation und dann in Sprache übersetzt die nichts ist für Menschen mit Schmackes. Scheiße haben wir Themen am Hals. Klimastreik in Österreich. Das Klima bestreiken ist ja ganz neu. 30.000 Menschen bei "Fridays For Future". Alt wie jung. "Uns läuft die Zeit davon. Klimaziele umsetzen". Wie Topfblumen oder mich einst nach hinten in die Eselsbank. Dort war ich dann eine Bank. Nicht nur die junge Generation setzte sich erneut gegen die Klimakrise ein: "Ich bin Oma und kämpfe hier für meine Enkel", sagte etwa eine Frau in Bregenz. Und diese Art von Kampf lehnen immer mehr ab. Was bitte wollen die stattdessen.

Herr Butusow, schon wieder der Herr Butusow, Sie haben die Kämpfe um Bachmut mit jenen des Ersten Weltkriegs verglichen. Hat sich der Krieg in den letzten hundert Jahren nicht verändert?
Nein, seine Natur hat sich nicht verändert. Auch heute stehen Menschen mit Sturmgewehren und Handgranaten an der Front. Der größte Held dieses Krieges ist der Infanterist, der im Schützengraben seine Heimat verteidigt. Nichts kann ihn ersetzen. Quelle: "NZZ. Die Russen bezahlen für ihre Sturmangriffe im Donbass einen unmenschlichen Preis. Quelle: "NZZ". Nicht die Russen. Die russischen Infanteristen. Im Kalkül des Wagner-Gründers Jewgeni Prigoschin spielt das Leben der eigenen Männer keine Rolle. Indem er seine Reihen mit Strafgefangenen auffüllte, setzt der Kriegsunternehmer diese gnadenlos als Kanonenfutter ein, um sich den politischen und wirtschaftlichen Lohn einer Einnahme Bachmuts zu holen.
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Wie die FFP2-Maske in der Apotheke. Einst kosteten die Dinger mehr als ein Barrel Brent. Heute bekommt man sie nachgeschmissen wie die schlechte Nachrede über Corona-Impfungen. Um den Sinn bzw. Unsinn von Masken ist noch immer ein Kulturkrampf im Gange. Der totale Krampf. Nur zu sagen die Maskenpflicht ist Geschichte ist noch etwas verfrüht. Eventuell machen die Corona-Viren doch noch den Karl Lauterbach/Gesundheitsminister/SPD und gegen eine Arbeitsübereinkunft mit der Schweinegrippe ein. Dabei hat das Virus eh schon Millionen von Menschen gekillt in den letzten drei Jahren. Im Nebenerwerb. Mit Zahlen möchte ich nicht um mich werfen. Ansonsten mischt mich der Wortmacher auf, der dann höhnisch fragt: Schizophrenist. Hör mal. Bist du jetzt an der Schizophrenie gescheitert oder mit

Im Original absorbiert der Krieg wieder unser aller Aufmerksamkeit. Ist allerdings ein Krieg der Anderen. Und die Jungend hat sowieso anderes Sorgen. Die sorgen sich um ihre Zukunft und die Zukunft des Planeten, wo die Biodiversität gegen die Energieerneuerung in den Ring tritt. Du kannst nicht beides gleichzeitig vor uns Menschen retten. Im Moment noch nicht. In Österreich schon gar nicht.
„Wenn Österreich wieder 71 Prozent seines Gases aus Russland importiert, muss es sich dabei bewusst sein, dass es damit den Krieg in der Ukraine mitfinanziert“, sagte der Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission, Martin Selmayr, im Gespräch mit Jungjournalisten und der „Presse“. Der Krieg in der Ukraine ist hier eher nur was für die gesetzteren Jahrgänge. In "Hart aber Fair", zum Thema "Frieden mit Putin", war die jüngste Diskutantin die Links-Demagogin Sarah Wagenknecht. Und die ist auch schon 53zig. Allerdings sehr junge 53zig. Unsereins steht ja nicht an der Front. Nur unsere Produkte. Von denen wir anscheinen zu wenig haben. Wir waren auf einen Krieg in Europa nicht vorbereitet. Genauso wenig wie auf Corona. Wie auch. Weder planten wir einen Angriffskrieg noch entfleuchte uns ein Virus. Jetzt ist wieder die Labor-Theorie angesagt. Das mit dem Krieg sagt man so. In echt starren die Leute beim Einkauf viel mehr auf die Preise, wie die Maus auf die Schlange, und fluchen leise vor sich hin. Schon wieder teurer geworden die Semmel. Schon wieder. Nicht zu glauben. Und da ist auf einmal weniger in der Verpackung. Die Inflation. Kann ganze Gesellschaften destillieren, zu einem Substrat, mit dem sich Massenmörder den Rachen ausputzen. Die dem Volk den Himmel auf Erden versprechen, die dann hinten hinaus mit Leichen gepflastert ist. Da zeigt sich die Geschichte stabil. Die Inflation penetriert natürlich nicht alle gleichermaßen. Gibt Personen die sind wie Teflon. Denen kann die Inflation nicht all zu viel anhaben so vermögend wie die sind. Streit um das Erbe von Heinz Hermann Thiele. 225 Millionen Honorar für den Diener. Heinz Hermann Thiele war einer der reichsten Männer der Republik. Nun streiten seine Kinder und die Witwe erbittert ums Erbe. Mittendrin: der Testamentsvollstrecker, der vom letzten Willen ungewöhnlich stark profitiert. Da gibt es einen Sohn der dachte 25 Millionen Euro reichen. Ich lasse mich vorzeitig auszahlen. Der Alte ist nicht auszuhalten. In stehe keine Minute länger in dem seinen Schatten. 2017 trat er für geradezu lächerliche 25 Millionen Euro seinen Erbanspruch ab. Nach dem Tod seines Vaters bereute er diesen Schritt, ging vor Gericht, gab an, er habe damals unter dem massiven Druck seines Vaters gehandelt. In erster Instanz ist Henrik Thiele mit diesem Versuch gescheitert. Er äußert sich nicht zu alledem. Quelle: Die Gier. Nur zu verständlich wenn 15 Mrd. Euro im Topf sind. Quelle: Spiegel Nr.09/2023.

Erdbebenkatastrophe war auch. Aber die hält sich nicht all zu lange in den Medien. Sobald feststeht das keine Lebenden mehr aus den Trümmern geborgen werden können flaut deren Interesse rapide ab. Zu dem Thema habe ich Unmengen an Artikelausschnitten. Einige, in denen sich auch ganz späte Wunder ereigneten. Wo Menschen noch nach acht Tagen aus den Trümmern geborgen wurden. Trotz schwindender Hoffnung zogen Rettungskräfte, 200 Stunden nach dem Erdbeben, also am Dienstag dem 14.02.2023, noch zwei Brüder lebend aus den Ruinen eines Wohnblocks in der Provinz Kahramanmaras und brachten sie in ein Krankenhaus. Wohin sonst? Zum Herrenfriseur? Der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge handelte es sich um einen 17-und einen 21-jährigen. Neigen sich die Rettungsarbeiten nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) zufolge dem Ende zu rollt der Medientross weiter. Derweil kehren die internationalen Rettungsteams zurück in ihr Daham. Diesige wie auch Hiesige, die alle ganz tolle Arbeit leisteten. Die Rettungskräfte der SARUV-Einheit aus Vorarlberg konnten z.B. drei Menschen lebend aus den Trümmern bergen. Eventuell sogar vier oder fünf. Nur das steht in diesem Artikel auf orf.at nicht. Das gesamte Camp, in dem die Vorarlberger gemeinsam mit 26 anderen internationalen Rettungstrupps sind, konnte am Sonntag sieben Personen lebend retten und in der Nacht auf Montag nochmals eine Person. „Es gibt also immer noch Hoffnung“, sagt Mayr. Menschen das Leben zu retten muss auch ziemlich erfüllend sein. Ist mir in den 2 1/2 Jahren bei der UNO nicht gelungen. Ich konnte nicht mal dem irakischen Jungen in unserer Sandsackstellung weiterhelfen. Also nicht perspektivisch. Sind die Bergungsarbeiten beendet, da die Hoffnung verschwunden ist wie in meinem Leben die Leichtigkeit, gilt es die Überlebenden mit Unterkünften, Nahrungsmitteln, psychologischer Betreuung und anderen Hilfen zu versorgen. Das ist weniger interessant. Text dazu habe ich trotzdem. Da hocken die Ärmsten twice vor den Trümmern ihrer zuvor schon brüchigen Existenz, während jene mit Möglichkeiten das Erdbebengebiet längst verlassen haben sollen und woanders neu beginnen wollen. Woraufhin in den Medien nach den Verantwortlichen für die Katastrophe in der Türkei und Syrien gesucht werden. Eher nur in der Türkei. In Syrien scheint es da weniger zu finden zu geben. Für die Zustände in Syrien trägt ja niemand die Letztverantwortung. Das Kurdische Rote Kreuz versucht Hilfsgüter zu den Erdbebenopfern in den von der Selbstverwaltung kontrollierten kurdischen Vierteln Aleppos zu transportieren. Bisher ließ das Regime nur 19 Lkw passieren – mit Decken und Zelten, Nahrungsmittel durften vorerst nicht hinein. Damaskus legt sich aber bisher quer – mit Unterstützung der UN-Vetomacht Russland. „Wir haben dem Regime vorgeschlagen, den Grenzübergang bei al-Jarubia gemeinsam zu kontrollieren. Doch es akzeptiert das nicht.“ Damaskus will die volle Macht über den Grenzposten. Quelle: Die "Presse". Das Regime im Damaskus. Hat auch seine ganz eigenen Erlebnisse. Die haben einen Pachtvertrag mit dem Grauen. Es ist ein Jammer.

Geologen, Architekten und Bauingenieure hatten seit Jahren auf die Baumängel in der jetzt verwüsteten Region hingewiesen, doch Erdoğans Regierung ließ 2018 mit einer Amnestie tausende mangelhafte Bauten für bewohnbar erklären. Nationalistenchef Devlet Bahçeli, der Bündnispartner des Präsidenten, beschimpfte vor laufenden Kameras Bebenopfer in der verwüsteten Stadt Elbistan. „Jetzt ist hier Ruhe! Geht nach Hause“. Erdbebenforscher Ahmet Ercan wurde vorübergehend festgenommen, weil er Verzögerungen beim Einsatz der Armee nach der Katastrophe kritisiert hatte. Quelle: Die "Presse". Lesend zuckte ich kurz zusammen inwendig. Wohin bitte sollen die Bebenopfer gehen. Ein zu Hause haben die ja nicht mehr. Völlig bekloppt.

Da kehre ich lieber zum Wiener Wunder zurück. Schön eigeklemmt zwischen den Donau-Luxus-Linern und den Trinker in der Unterführung im Schatten vom ewigen Marx, der Friedrich Engels. Mit 01.03.2023, macht es Wien in der Öffis also auch ohne, wie das Mariedl, oder die großartige Aretha Franklin. Aufklärung folgt. Selbst die seit Beginn der Pandemie-Prophylaxe verrammelten Türen der Fahrerkojen bei den Bussen der Wiener Linien und den alten Straßenbahngarnituren lassen sich wieder öffnen. Mit Knopfdruck. Ganz easy. Muss man nicht mehr brüllend dagegentreten bis der Fritze mit der Spritze kommt. Selbst die PCR-Testpflicht für Besucherinnen und Besucher in Spitälern und Pflegeheimen entfällt wie mir sehr viel gelebtes Leben. Neues fällt mir auch nicht ein. Aber vielleicht später. Was bleibt ist die Maskenpflicht in Arztpraxen und Spitäler. Klingt grundvernünftig. Oder nicht? Im Krankenhaus liegen ja auch ziemlich viele Kranke. Oft frisch operiert oder sonst wie immunsupprimiert. Da könnte man doch ein wenig Vorsicht walten lassen und ohne 3 cm dicker Rotzglocke antanzen. Und zum Arzt/in/* geht man in der Regel auch nur wenn man sich krank fühlt, oder sonst wie unpässlich. Natürlich kann man auch aus anderen Gründen zum Arzt gehen. Aber das ist old school. Seit Corona ist der Warteraum in einer Artpraxis kein zweites Kaffeehaus mehr für Damen die ihre Haare schön haben und ihre Ehemänner um Jahre überleben. Darüber wird nur ungern gesprochen. Im Patriarchat werden ja nur Frauen alt. Siehe der Krieg. Der stopft wie bekloppt Männer, in ihren besten Jahren, in sich hinein und spukt nur nur deren sterbliche Überreste aus. Oft nicht mal das. Egal. Ist ja laut der FPÖ nicht unser Krieg. Diese Geschichte franst nicht aus. Ehrlich. Wien hat den „eigenen Wiener Weg“ in der Pandemie-/Bekämpfung/Verwaltung grosso modo beendet. Was es gebracht hat nach 75 Millionen PCR-Tests, von denen knapp 1,4 Millionen positiv auffielen, wie ich viel zu selten im Leben. Ich korrigiere in ausfielen. Schon wird`s innerfamiliär. Wer in Wien keine Maske trug in Öffis, verstieß bis 28. Februar gegen die Hausordnung – und musste 50 Euro Strafe zahlen. Insgesamt haben die Wiener Linien rund 28.000 Strafen wegen Verletzung der Maskenpflicht ausgesprochen. Bis zuletzt habe man pro Woche „mehrere Tausend Fahrgäste ohne Maske “ angesprochen, nicht alle Gespräche verliefen friedlich: 207 Übergriffe auf Wiener-Linien-Mitarbeiter (von der Beschimpfung bis zum tätlichen Angriff) wurden etwa im Vorjahr gezählt (2021 waren es 154), rund ein Drittel dieser Übergriffe sei dabei auf das Thema Maske zurückzuführen, heißt es. Seit Beginn der Maskenpflicht im Sommer 2020 haben die ÖBB rund 7000 Strafmandate (à 40 Euro)gegen Maskenverweigerer ausgesprochen. Die Diskussionen darüber waren oft hitzig. Rund 1000 Mal pro Jahr kam es auch zu tätlichen Übergriffen gegenüber ÖBB-Mitarbeitern – freilich nicht alle wegen der Maskenpflicht. Quelle: Die "Presse".
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Unvergessen, als in Wien das Corona-Gurgeln als eine Art Bürgerpflicht Herrschaftliche gesehen wurde. Zu meist von Personen, aller Geschlechtsidentitätsüberschreibungen, die einst in der Schule in den vorderen Reihen saßen und immer brav aufzeigten, wie bekloppt mitarbeiteten, und sehr oft die richtige Antwort wussten auf Fragen, die ihnen das Leben niemals stellt. Eben weil sie es richtig machten, nicht scheiterten, und in der Schule den Grundstein legten für eine gelingendes Leben. Und selbst wenn sie die hinteren Schulbänke drückten und so taten als ob sie auf alles scheißen würden was das nur Tarnung und Täuschung. Viel mehr Pose als echte Verzweiflung. Man möchte ja hipp sein und angesagt, statt hinten hinaus nur Absagen zu erhalten. Damit kenne ich mich aus. Das sind die Allerschlimmsten. Die ganz knapp am Scheitern vorbeischrammten, dann doch noch die Kurve bekamen irgendwie und letztendlich brutal erfolgreich wurden im Leben. Das Irgendwie ist ganz wichtig. Oder gerade noch so auf den letzten Drücker. Diese Waghalsigen. Frag Herrschaftliche. Die haben unzählige solcher Stories auf Halde. Anstatt dass sie offen bekennen. Ich bin doch nicht bescheuert. Warum sollte ich scheitern und versagen wollen. Hier hat man doch Möglichkeiten. Hier kann man sich doch hochbilden und sich selbst verdingsen. Das macht doch Sinn. Und schon würde ich anerkennend nicken. Aber nein. Die machen dann alle einen auf "Black Hole Sun" und "Selma & Luise". Dabei geht scheitern so: Ich, den Anforderungen die die kleinstbürgerliche Matrix an mich stellte nie gewachsen, aus welchen Gründen auch immer, flüchte mich in eine Kriegsgebiet, statt genau anders herum. In einem Kriegsgebiet fand ich Zuflucht. In einer der größten Umweltkatastrophen des "Anthropozän" ever war ich dann oben auf für einen Augenblick. Mit Umwelt sind die brennenden Ölfelder Kuwaits 1991 gemeint. Wie auch immer. Es geht ja sowieso immer schlimmer. Herrschaftliche räumen immer alles ab. Da kennen die nichts. Denen ist so ein echtes Scheitern nie genug. Die haben dazu ihre eigenen Storys vom so als ob mit denen sie deinen fragilen Gemütszustand ausbremsen. Und dann machen sie wieder einen drauf und erleben was total spannendes. Richtige Abenteuer sind das. Kann man auch buchen. Alles mit Tiefgang. Alles total reflexiv. Scheiße. Das Gelingen der anderen hat sehr viel destruktives Potential. Die Riege der Besonderen und Außerwählten. Wehe dir wenn die loslegen. Wissen alles besser, stellen alles richtig, haben auf alles eine passende Antwort, machen immer die Ansage. Und das oft völlig zu recht. Aber was soll man(N) machen. Den Gelingenden gehört nur mal die Welt. Die Gescheiterten haben nicht mal ein eigenes Blog. Die haben einen wahnsinnigen Offizier an der Backe der sie anbrüllt: Ihr scheiß Kerle. Entweder stürmt ihr jetzt die ukrainische Stellung oder ich lasse euch alle erschießen. Auf der Stelle. Und dann lassen wir euch hier liegen im Dreck ihr räudigen Köter. Scheiße hört dieser Text denn nie auf.

Geschlechtsidentitätsüberschreibungen ist jetzt ® Der Schizophrenist. Ein langes Wort braucht halt Weile, die man in Russland nicht hat als überschriebene Person. In Russland werden Leben ausgelöscht wie hier Beistrichfehler mit einem Radierer. Unglaublich wie viel über die Innenwelt russischer Soldaten berichtet wird. Scheiße. Die führen doch einen verbrecherischen Angriffskrieg wie einst die Wehrmacht. Sollen wir jetzt alles mit den Belagerern von Leningrad mitfühlen statt mit den Opfern und ganz klar differenzieren, zwischen der Hauptverantwortlichen für diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg und den nachgereichten Dingsdada. Die könnten doch auch alle ihre Waffen hinschmeißen und zu ihren Kommandanten sagen: Weißte was. Soll der Putin diese Scheiße selber machen. Ich bin mit Krieg durch. Ich kille niemanden mehr. Eventuell würden die ukrainischen Soldaten darauf entsprechend reagieren. Nur in echt hat die russische Armee das ukrainische Bachmut praktisch umzingelt. Steht die Stadt kurz vor dem Fall? Fragt die "NZZ". Die Truppen Moskaus haben die Verteidiger fast vollständig umzingelt. Militärbeobachter sprechen von einer «operativen Einkreisung». Der Druck der vorrückenden Einheiten sei vor allem im Norden der Stadt sehr groß. Für die ukrainischen Truppen heißt dies, dass sie sich innerhalb des beinahe geschlossenen Kessels zwar bewegen können, allerdings fast ständig unter Beschuss stehen. Laut dem kremlkritischen russischen Militärexperten Ruslan Lewijew misst das in der Hand der Ukrainer verbliebene Stadtgebiet von Nord nach Süd noch gut 5 Kilometer. Die wenigen unabhängigen Beobachter bezeichneten die Umstände innerhalb des Kessels bereits vor Tagen als «höllisch». Laut dem Gouverneur der Region Kramatorsk befinden sich dennoch weiterhin 5000 Zivilisten in Bachmut, unter ihnen 37 Kinder. Angesichts dieser gestaffelten ukrainischen Verteidigung gehen die meisten Militärexperten davon aus, dass eine Eroberung Bachmuts keinen entscheidenden strategischen Erfolg für die Russen darstellt. Das Ziel des Kremls, die Eroberung des gesamten Donbass, bleibt weit weg. Dennoch würde die Front bis 40 Kilometer an die Zwillingsstädte Kramatorsk und Slowjansk heranrücken, welche die bedeutendsten verbliebenen Zentren in ukrainischer Hand darstellen. Zudem haben die Wagner-Truppen in ihren endlosen, die eigenen Soldaten zu Kanonenfutter reduzierenden Sturmangriffen enorme Verluste erlitten. Die Ukrainer beziffern das Verhältnis mit 7 zu 1.

Dazu kann ich nichts sagen. Das ist ja wie beim Saft zum Verdünnen. Und schon lichten sich die Reihen. Als Kanonenfutter in einen verbrecherischen Angriffskrieg zu enden, nachdem man geworfen wurde, irgendwo im Ural, ist natürlich die Top-Arschkarte im Leben. Unter der Hand tun mir diese Jungs auch leid. In was für eine Scheiße die da hineingefickt wurden. Ein Jammer. Wiederaufbau im zerstörten Irpin. So erlebte eine Hausgemeinschaft den Krieg. Im März 2022, kurz nach Putins Angriff auf die Ukraine, wurde ein Wohngebäude in Irpin nahe Kiew von Granaten getroffen. Seitdem versuchen die Bewohner, ihr Haus zu retten – und ringen in einer Chatgruppe darum, dass die Gemeinschaft nicht zerbricht. Quelle: Spiegel Nr:09/2023. Der Held dieser Geschichte heißt Jurij Moskalenko, dünn wie Zahnstocher. Anfang April fahren Jurij Moskalenko und Anna Schtscherbina zurück zum Haus. Moskalenko sieht geborstene Fenster, rußgeschwärzte Balkone, in der vierten Etage stehen nur noch die Backsteinmauern. Das Dach sieht aus, als wäre es von einer riesigen Kralle heruntergerissen worden. Moskalenko hätte zu Verwandten oder Freunden fahren können, wie viele Bewohner, aber er entscheidet sich dagegen. Er will das Haus retten. Er nimmt einen Schlafsack und legt sich in seine eiskalte Wohnung. Das alles macht einen sprachlos. Irgendwie. Die ganze Schäden. Die Mühen eine Wohnung, ein Haus, ein Grätzl, ein Dorf, eine Stadt, ja ein ganzes Land wieder aufzubauen. Zerstört ist ja binnen Minuten.

Alles verstörend. Wie der nächste Absatz in dem Artikel der "NZZ": Dass der Generalstab einen Rückzug offenkundig bis zum allerletzten Moment herauszögert, hat aber auch mit politischen Überlegungen zu tun: Die Ukrainer sehen sich unter starker Beobachtung einiger westlicher Partner, die ihre Unterstützung vor einer zunehmend kriegsmüden Bevölkerung rechtfertigen müssen. Eine zunehmend kriegsmüde Bevölkerung. Scheiße. Da stellt es mir umgehend die Zehennägel auf. Was für ein Krieg? Vor was bitte sollen wir ermüdet sein. Von der Berichterstattung über diesen Krieg. Wegen der vielen Schlagzeilen die hier einschlagen? Meinen die mit Krieg jenen den unsere Immunsysteme permanent zu kämpfen haben. Hier ist doch kein Krieg. Außer der in den Zellen. Bin gestern mit dem Radl über die Donauinsel gefahren. Ich habe nichts bemerkt vom Krieg. Abgesehen von meinem Kampf gegen das Wortgemachte und Bildbezeichnende ist mir nichts aufgefallen auf der Insel. Aber das ist sowieso nichts.
Nicht einmal hinter die Hasen aus den Stauden wurden von Hunde gejagt. Selbst die Hunde fressen inzwischen
nur noch gesunde Bohnen. Bildbezeichnend ist ganz neu. Um die Kriegsmüdigkeit der hiesigen Bevölkerung zu lindern benötigt Kiew Erfolge, keine Rückschläge. Ich las das mal so stehen. Das Wort "KRIEDSMÜDIKEIT" werde ich wohl einige Zeit mir mir herumschleppen. Ist leeres Gefasel. Beim Lidl vor der 1ser-Kasse werde ich dann zur Person vor oder mir sagen: Also der Inhalt ihres Einkaufswagerl schaut auch sehr kriegsmüde aus. Eventuell sage ich das auch zum Honig im Glas oder einem Paprika. Apropos Paprika. Österreich verbietet Patente auf Pflanzen und Tiere aus konventioneller Züchtung. n sich gibt es in Europa Einigkeit darüber, dass konventionell gezüchtete Pflanzen und Tiere nicht patentiert werden dürfen. Sowohl die einschlägige EURichtlinie als auch das Europäische Patentübereinkommen sehen einen entsprechenden Passus vor. Doch die großen Saatgutkonzerne finden immer wieder Schlupflöcher, um dennoch Patente durchzuboxen. Konkret verboten ist nämlich nur das Patent auf Pflanzen, die mit „im wesentlichen biologischen Verfahren“ produziert wurden. Gemeint war damals: alles außer Gentechnik. Doch Konzerne argumentieren oft, dass natürlich entstandene Zufallsmutationen im Labor ebenfalls schützenswert seien – und kommen beim EPA damit durch. Diese Lücke stopft Österreich mit der Novelle und stellt klar: Auch Mutationen, die durch Mutagenese (ein Verfahren, bei dem Pflanzen etwa intensiver UV-Bestrahlung ausgesetzt werden) entstehen, sind künftig klar vom Patentverbot umfasst. Quelle: Die "Presse". Jetzt könnte man eine Grundsatzdiskussion über das Thema "gentechnisch veränderte Pflanzen bzw. Lebensmittel führen". Segen oder Plage? Nur als Alleiniger muss ich da passen. Schon auch wegen meiner Lage.
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Wenngleich ich über dieses Stadion, die Abwesenheit eines konkreten Gegenüber zu beklagen längst hinaus bin als Aufgegebener, gesellschaftlich wie interfamilär. Wenngleich der Goadfather und ich das in Anbetracht der Umstände schon ganz gut machen. Im Original, das das ich längst überschrieben habe, war ich mindestens so alleinig wie wortgemacht und bildbezeichnend. Wenngleich das eine das andere bedingt. Bilde ich mir zumindest ein. Ich sag`s mal so. An der Maske, einen kleinen Stück Stoff, ist niemand verstorben oder muss sich deswegen mit Long Covid herumplagen. Auch sehr alleinig. Krankheit macht einen ja zum Alleinigen. Vor allem chronische Beschwerden zwingen einen ins Alleinige. Mich hat noch niemand aus meinem sozialen Umfeld gefragt: Was möchtest du gerne unternehmen. Tatsächlich noch nie. Ich werde nur gefragt ob ich mitkommen möchte und mich anhänge an ein Vorhaben eines anderen. Egal. Der Hobbit-Anwalt wollte das ich mitkomme zur Erotikmesse. Alles nur Blablablabla. Ich habe in meinem Leben schon genug für Erotik abgelöhnt. Er so gut wie nichts. Trotzdem soll ich mitkommen. Auch weil er allein sich dabei unwohl fühlt. Soll ich dann alles ausgleichen. Dabei bin ich der mit Schizo. So läuft das andauernd. Ich soll andere stützen. Für was anders komme ich nicht in Frage. Das Persönliche ist nicht meins. Statt Maske habe ich nur Fassade.

Trotzdem war/ist die Maske, oder sagen wir lieber die Pflicht, die mit der Maske einherging, der Zündstoff der das Gauen entflammte, selbst in freundlichen Gemütern, die sich als hochentzündlich zeigten in einer gesellschaftlichen Ausnahmesituation. Wegen dem bissel Stoff mussten Menschen sogar ihr Leben lassen. Völlig bekloppt. Die wurden einfach abgeknallt wie lustige Figuren in einer Schaubude am Kirtag. Auf den Punkt gebracht: Ein Angestellter in einer Tanke ist nicht der russische Präsident. Dem seine Autorität ist ja nicht mal geliehen. Man erschießt doch auch nicht Putin seine Haushälterin einzig weil man an Putins Koch nicht rankommt. Tyrann:innen-Morde in Demokratien. Fürwahr. Jener junge Mann, der in einer Tanke im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein erschossen wurde von einem Corona-Dingsdada, weil der zu dem Mann sagte, setzen sie die Maske auf, arbeitet nur als Aushilfe. Er wurde 20 Jahre alt. Frankreich: Keine Corona-Maske: Busfahrer verweigert Zutritt und wird erschlagen - Ehefrau mit niederschmetternden Worten. Gegen zwei Tatverdächtige im Alter von 20 und 23 Jahren wird aktuell ermittelt, zwei weitere Personen müssen sich wegen unterlassener Hilfeleistung verantworten. Nach der tödlichen Attacke auf einen Busfahrer in Frankreich meldet sich seine Frau zu Wort. „Wir wurden in wenigen Sekunden zerstört“, sagt sie im Interview mit Le Parisien. Erst mitten in der Nacht, gegen 1 Uhr, können seine Frau und seine drei Töchter (18, 21, 24) zu ihm. Mit Maschinen wird er künstlich am Leben erhalten. „Wir berührten ihn, fühlten ihn, sprachen mit ihm. Sein Kopf war deformiert“, zitiert Bild.de seine Frau aus Le Parisien. Quelle: merkur.de Wir sind von der Pandemie alle deformiert. Die einen mehr die anderen weniger. Auf den Balkonen klatscht schon lange niemand mehr. Da stehen nur noch die Gespenster und klagen an. Bergamo: Das erspare ich mir jetzt. In Wien scheint die Sonne. Die ersten zarten Vorboten des Frühlings kündigen sich an. Das sagt man so.

Und zack. Schon kommen wieder russische Soldaten zu Wort. Spiegel+: Russische Soldaten über ihren Einsatz: »Wäre ich vorgegangen, hätte es mich getroffen« Sie sahen Offiziere prügeln, Kommandeure lügen, Kameraden plündern: Die Russen Sergej, Nikita und Danil marschierten in die Ukraine ein. Hier erzählen sie von einem Angriff, der von Anfang an nicht nach Plan lief. Bereits am Nachmittag des 24. Februar sieht Sergej das erste Mal Drohnen über seiner Kolonne kreisen, heftiger Mörserbeschuss folgt, Verwundete werden gebracht. Am nächsten Morgen, so erzählt es Sergej, stirbt ein erster Soldat, ein 19-Jähriger, mit Lungenverletzung. »Wir hatten noch um Evakuierung gebeten. Als Antwort kam nur: welche Evakuierung? Ihr müsst sehen, wie ihr ihn rettet.« Was soll man jetzt mit solchen Information anfangen? Wie soll man das einordnen. Mörderisch sind immer nur die Befehlshaber und nie jene die dann den Mord ausführen? Alles sehr komplex Wie in der Corona-Pandemie, wo auch einiges schief lief. Vor allem in Österreich. Weltmarktführer in Lockdowns mit der Slowakei. Wir hatten 4-Stück davon. Selbst Geimpfte und dann das endlose Drama um Ungeimpfte. Wochenlang vom öffentlichen Leben ausgeschlossen wie einst...............

Nur zur Maske kann ich nichts tiefergehendes sagen. Eine persönliche Meinung zur Maske mit Tiefgang habe ich nicht. Dafür ist mein Verhältnis zur Masken zu unkompliziert. Ich setz die einfach auf. Und passt schon. Deswegen komme ich für eine eigene Meinung mit Gewicht auch nicht in Frage. So eine FFP2-Maske wiegt ja fast nichts. Und hinter einer Maske ist man(N) auch viel weniger alt und unattraktiv. Wie auch immer. Reimt sich auf Ordinationszimmer. In den Wiener Öffis dürfen Viren aller Art wieder frei zirkulieren. Frei wie ich frei formulieren darf. Wäre ich wer anders könnte ich da aus dem Vollen schöpfen. Ein tröstlicher Gedanke. Nicht festgelegt zu sein in seiner Denke wie russische Soldaten auf das Töten von Ukrainer:innen. Ist doch auch was. Deswegen auf in die neue Freiheit. Mit voller Kraft, die das Gute will und es doch nicht schafft. Der Widerstandswille einer Gesellschaft lässt sich sowieso nicht berechnen oder in Zahlen fassen. Der Kampfeswille auch nicht. Was wissen wir schon zu welchen Opfern die Ukainer:innen noch bereit sind. In der Regel folgt dann was mit Blutzoll. Der in Nordirland hoffentlich nicht von neuen bezahlt wird. Denn die EU und Großbritannien haben sich im Nordirland-Streit geeinigt. Dem Beginn eines neuen Kapitels der Beziehungen steht noch nur die nordirische DUO entgegen. Das sind die protestantischen Unionisten. Total bekloppt dieser Deal. Ist das Paar Socken jetzt nur für Nordirland bestimmt oder entsprechenden diese Socken auch den EU-Standards. Nicht das Socken in Irland landen oder gar auf dem EU-Festland, die eine Qualität haben wie die Schreibe von mir. Und erst der Wegzoll. Den wir alle zu entrichten haben. Also ich gehe schon ziemlich schief. Meine Hüften. Der Verschleiß. Deswegen gucke ich gerne den Hüftschwung von Modells aus dem Shopping-TV. Da geht schon noch was. Damit es in Nordirland zu keinem weiteren "bloody sunday" kommt, wurde die Zollgrenze einst in die Irische See verlegt wie Rohre. Schon ist Nord Stream 2 und Verschwörung. Die USA haben die gesprengt. In Kombi mit Norwegen. Ka Spaß. Norwegen. Die Vorzeigedemokratie schlechthin. Schon sind die Marktführer mit ihrem Gas, deren Pensionfond auch in die hiesige OMV also in Russen-Gas investiert ist.

Nordirland blieb so Teil des EU-Binnenmarkts, musste deshalb aber auch einige EU-Regeln einhalten, obwohl es mit Inkrafttreten des Brexits gar nicht mehr zur EU gehörte. Die Kontrollen auf See ließen zudem Schwierigkeiten im innerbritischen Handel entstehen. Das schürte in London und vor allem bei probritischen Gruppen in Nordirland die Befürchtung, dass die britische Provinz faktisch vom Rest des Vereinigten Königreichs abgetrennt werden könnte. Jetzt ist alles anders. Das gut hundertseitige „Windsor Framework“, wie die Übereinkunft heißt, betrifft sowohl das Handelsregime in Nordirland als auch den rechtlichen Status der Provinz. Es reduziert die Zollkontrollen und gibt der nordirischen wie auch der britischen Regierung mehr Mitsprache bei der Gesetzgebung. Bei Landwirtschaftsprodukten, die von Großbritannien nach Nordirland eingeführt werden, sollen beispielsweise bis zu 95 Prozent der Kontrollen wegfallen. Und dann noch die „Stormont-Bremse“. Die kann durch 30 Abgeordnete der 90-köpfigen nordirischen Volksversammlung Stormont gezogen werden wie ein eitriger Zahn oder die Notbremse in den Öffis, sofern die besagten Volksvertreter:innen mindestens zwei Parteien angehören. Ist dies der Fall, muss sich die britische Regierung mit dem Anliegen befassen. Stimmt sie dem Vorwurf der Stormont-Bremser zu, wonach eine neue EU-Bestimmung (oder die Reform bestehender Regeln) gravierende Nachteile für Nordirland nach sich ziehe, kann London nach Konsultationen mit der EU einseitig die Umsetzung der Bestimmung verweigern. Doch um die Bremse tatsächlich ziehen zu können, muss die britische Regierung nachweisen, dass die neue Regel signifikant von der bestehenden EU-Vorschrift abweicht und dass sie permanente negative Auswirkungen auf den Alltag der nordirischen Communities hat. Daraufhin kann die EU auch handelspolitische Gegenmaßnahmen ergreifen, um die Integrität ihres Binnenmarkts zu schützen. Quelle: Die "Presse". Scheiße ist das alles kompliziert mit der Integrität. Und dabei machte viele Briten nur ihr Kreuzchen bei "Brexit". Viele aus Groll. Wegen der vielen "Pakis" im Land. Jetzt haben die Briten kaum noch Paprika. Aber dafür sehr viel imperiale Vergangenheit.
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Das war eine sehr kurze Seite von der ich mich zeige. Der Binnenmarkt. Das Um und Auf der EU-Integration. Und der wirksame Schutz der EU-Außengrenzen. Die sind ja löchriger als Schweizer Käse. „Europas Asylsystem ist moralisch bankrott“. Mit der ungesteuerten Migration lässt Europa gerade die Schwächsten der Welt im Stich, erklärt der Niederländer Ruud Koopmans in seinem Buch „Die Asyl-Lotterie“. Er sieht nur einen Ausweg – und der ist radikal.
Ruud Koopmans: Die Älteren, die Kranken, die Ärmeren, die, die sich die Schmuggler finanziell nicht leisten können, die Frauen, die Familien mit Kindern – die schaffen es alle nicht nach Europa. Es sind die Jungen, Gesunden, Männer aus vergleichsweise wohlhabenderen Familien, und zwar aus jenen Länden, aus denen es einen Weg nach Europa gibt. Der schrecklichste und wohl folgenreichste Bürgerkrieg der Welt ist der im Jemen, aber die Jemeniten sitzen buchstäblich in der Falle. Um sie herum gibt es kein einziges Land, das sie aufnehmen kann oder will. Da ist Saudi-Arabien, das selbst Kriegspartei ist, da ist das Rote Meer, da sind Somalia und Eritrea, wo es fast genauso schlimm ist wie im Jemen. Das bestbelegte Gesetz in der Migrationsforschung ist das der Kettenmigration: Je mehr Menschen aus einem Land kommen, desto mehr reisen nach. Quelle: Die "Presse".

Und schaffen es Jemenit:innen doch mal bis hier her passiert folgendes: Ein Zeugnis und seine Geschichte
Das verschwundene Mädchen. Ein 14-jähriges Mädchen in Pinneberg will Elektrotechnik studieren. Ihr Zeugnis ist gut. Dann wird sie von der Polizei abgeholt. Nourhan heißt das Mädchen in diesem Artikel in Spiegel Nr. 09/2023. Geboren wurde Nourhan vor 14 Jahren, in Sanaa, der Hauptstadt des Jemen. Eine Stadt, deren Munitionsfabriken Ziel von Angriffen sind und in der die schiitischen Huthi-Rebellen herrschen, die sich selbst »Unterstützer Gottes« nennen. Durch den Hunger sind laut Unicef mehr als eine halbe Million Kinder in akuter Lebensgefahr. In den Flüchtlingslagern sind manche Familien so arm, dass sie sich fragen müssen, ob sie die Fahrt des Kindes ins Krankenhaus bezahlen können oder nicht besser Brot kaufen, damit der Rest der Familie nicht verhungert. Es ist ein Ort, an dem täglich Entscheidungen über Leben und Tod getroffen werden.Quelle: Und dazu soll man dann eine eigenen Meinung haben, wenn man wie ich beim Bäcker sagt: "Bitte ein helleres Baguette. Ein Helleres bitte."

Nourhan und ihre Mutter trafen 2018 die Entscheidung nicht mehr dort leben zu wollen und flohen über Rumänien nach Pinneberg, nordwestlich von Hamburg. Pinneberg hat keine Munitionsfabriken, die Stadt ist bekannt für ihre Baumschulen. Drei Wochen vor der Zeugnisausgabe stand Nourhan völlig verängstigt mit ihrem Bruder vor einer der Lehrerinnen. Sie hielt ein Schreiben in der Hand, der Bruder redete von Abschiebung. Jemand riet ihr, sie solle doch einfach woanders übernachten, denn die Polizei komme gern nachts, dann sind die meisten Menschen zu Hause. Aber sie blieben. Der unklare Aufenthaltsstatus eines Schülers sei nicht ungewöhnlich, sagt die Klassenlehrerin. Die Kinder leben in Unsicherheit. Manche Lehrer gewöhnen sich daran. Andere kämpfen um jeden. Die Regel der Ausländerbehörde lautet, dass Nourhan mit ihrer Mutter freiwillig nach Rumänien ausreisen solle, denn dort hatte sie schon ein Asylverfahren erfolgreich durchlaufen nach ihrer Einreise nach Europa. Wenn nichts weiter passiert, und Rumänien der Rückfrage zustimmt, dann wird Nourhan möglicherweise nach Rumänien abgeschoben werden. Von dort aus, heißt es bei der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl, werden viele Flüchtlinge nach Serbien abgeschoben, in einer sogenannten Kettenabschiebung. Und von Serbien aus geht es dann für viele zurück in ihre Heimatländer. Zurück in den Jemen. »Wir verstehen nicht«, schreibt die Rektorin von Nourhan, »dass eine Schülerin mit einer so positiven Entwicklung und Prognose unser Land verlassen muss.« Eine von Nourhans Lehrerinnen schreibt: »Was ist das für eine Politik? Warum drei Jahre investieren und dann wegwerfen? Das ist ein absoluter Widerspruch in allen Debatten über die Asylpolitik. All die Rufe nach Integration und Fachkräften sind nichtig, wenn wir uns diesen Fall anschauen.«

Kettenabschiebung. Ich kannte nur Kettenverträge.
Also über die Maske lässt sich das nicht sagen. Die hängt nur noch vereinzelt unter das Doppelkinn geschoben. Die Maske sieht man nur noch vereinzelt in der Stadt. Die Ängstlichen und Vulnerablen tragen die. Ich zuweilen auch noch. Ich habe ja niemanden der jeden Tag für mich einkaufen geht. Na ja. In den Wiener Öffis sind wir sowieso alle eine einzige große, multikulturelle, und überaus glückliche Familie, die sich war nichts zu sagen hat. Aber a bisserl Ansteckung mit Viren, Keimen und Bakterien geht immer. Die verschiedene Krankheitsbilder hervorrufen, die nicht zwangsläufig ausgestellt werden wie das Werk von Franz West in der Weihburggasse 26, Wien 1, geht sich trotzdem aus. „Franz West: privat. Gebrauchsanleitung im Aktionismusgeschmack“. Von der politisch heute nahezu unvorstellbaren Unkorrektheit mancher Objekte hier ganz abgesehen – die West’sche sichtlich neurotische Fixierung auf Urin, Onanie und Socken würde ihm heute bei der Weltkarriere wohl eher entgegenstehen. Doch sie ist vor langer Zeit schon gelungen. Heute gilt West als der teuerste und bekannteste Wiener Künstler seit 1945. Quelle: Die "Presse". Maskenpflicht gibt es in den Ausstellungsräumen natürlich keine. Zwar kann man sich im Leben auch mit der Alptraumvariante der kleinstbürgerlichen Matrix anstecken. Aber jene Personen die in eine West-Ausstellung gehen wie gleichzeitig Soldaten an der Front in den Tod, nee das passt nicht, wir sind ja kriegsmüde, sind gegen diese Virusvariante immun. Die haben es geschafft und sind nicht geschafft, Wenngleich wir uns gestern am Alptraum abgearbeitet haben in der Bäckerei, in der ich mein Steinofen-Baguette kaufe. Statt 3,45 Euro zeigte die Kassa 11,15 Euro. Ich zum Chefe: Also 11,15 Euros fürs Baguette werden wir erst dann hinblättern, nachdem der Putin den roten Knopf gedrückt hat. Musste der Mann kurz auflachen. Ich grinste auch. Was anderes haben ich nicht als dieses Grinsen. Eventuell habe ich es gar nicht mehr. Und es ist nur noch Maskerade. Ich weiß es nicht.

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