Freitag, 17. März 2023
Im Pfandl des Erfassens. Zum II Mal. Aber zum x-ten Mal;
Kriegsjahr 1/Woche 3/ + 72 Stunden. "Alle hier, wir und die Russen, warten auf April, wenn das Wetter und der Boden besser sind.“

Jessas.
Mut/Bachmut/Übermut/Heldenmut. Todesmutig natürlich auch. Nimmt kein Ende. Obschon für vielen nur noch die kalten Erde bleibt, der einst die Würmer das Sagen hatten. Haben auch abgewirtschaftet. Wegen der Erträge. Wie bei der Credit Suisse. So sehen sie aus. Ihre besten Jahre. Wer dafür die Verantwortung trägt? Schwer zu sagen. Was mit toxischer Männlichkeit passt immer. Trug diesen Text als Geschmacksträger bis ich alles überschrieben habe. Die Verantwortung zu tragen, wie ein kurzes Schwarzes ist ja was anders als sie sich zu nehmen. Rheinmetall übernimmt Verantwortung in einer sich verändernden Welt“, erklärte Vorstandschef Armin Papperger mit Blick auf Russlands Krieg gegen die Ukraine. „Unternehmerisch bleiben wir dabei auf sehr gutem Kurs.“ Quelle: Die Aktie geht durch die Decke. 2022, 4,30 Dividende. Der Laden steht vor einem Auftragsboom. Derweil also die einen ihre Pläne beerdigen, beerdigen die anderen ihre Söhne. In der Ukraine auch deren Töchter, Kinder und Enkelkinder, die Opfer des russischen Enkeltricks wurden. In Russland nur die Söhne. Aber die sterben nicht wirklich. Die geben ihr Leben nur fürs Vaterland wie andere alte Fast-Fashion-Klamotten in einen Altkleidercontainer, die in der Bronx auf Anschlag voll sind. Manchmal liegen die Fetzen auch an Boden. Gestern ein paar Kinderschuhe. Gut, die wachsen auch so schnell. Deswegen wage ich im nächsten Absatz mal einen Reklamespruch. Allerdings nicht auf Niveau: "Humanic kumm a hin Franz". Mit dem Spruch ging ich als Teenager hausieren. Selbst im Unterricht. Wollte ich im ersten Anlauf nicht in die Welt hinausposaunen als einstiger Esel, der eine Bank war wie unlängst noch die Silicon Valley Bank. Einst waren es die Hypothekaranleihen. Heute sind es die Staatsanleihen.

"Rheinmetall: Jeder Schlacht sein Kaliber". Reißt dem verfluchten russischen Angriffskrieg doch endlich mal die sprießenden Knospen des Tötens von den Stielen. "Russia per cibum MOLARIS". Heißt diese Pflanzenart, die ziemlich aus der Art schlägt wie ich einst. Die nagt das Menschenfleisch von den müden Knochen des Schicksals wie andere am Zahnfleisch gehen, dass auch noch zurückgeht und schwindet mit den Gletschern d’accord gehend. Schwer zu sagen wohin. Der Jimmy kommt nicht wieder. Der ging in Wien unter. Allerdings nicht unter die feinen Leute. Und Befehl ist nun mal Befehl. In Russland, wie auch der Ukraine, gibt es tatsächlich eine höhere Macht, die das Leben des Menschen bestimmt und lenkt, also schicksalshaft wirkt. Allerdings nicht wie ein Antibiotikum. Vor allem betrifft es Männer, in ihren besten Jahren gelesen, die es sich nicht richten können. Weil sie zu arm sind an Möglichkeiten. Foltern, erniedrigen, Kehle durchschneiden – ist mir alles egal“, soll er, Jewgenij Prigoschin - Chef der Wagner-Truppe, vor Gefangenen in Tscheljabinsk gesagt und hinzugefügt haben, wer von seinen Kämpfern „falsch abbiege“, der werde an Ort und Stelle erschossen. Die hohen Verluste unter den „Wagnerowzy“, etwa im erbitterten Kampf um das ostukrainische Donbass-Städtchen Bachmut, spielen für Prigoschin keine Rolle. Hinter den Gefängnismauern hat es sich allerdings schnell herumgesprochen, wie erbarmungslos die Neuwagnerianer verheizt würden. Die Zahl der Freiwilligen aus den Strafkolonien nahm stetig ab. Prigoschin verkündete daraufhin eine „vollständige Einstellung“ seiner Anwerbung unter Russlands Verurteilten – und gleichzeitig eine neue Strategie. Nun sucht er in Wohnsiedlungen, an Schulen gar, und in Sportklubs wie Gruscha. Die Mindestvoraussetzung: 50 Liegestütze. Quelle: Die "Presse".

Scheiße, dachte ich mir lesend. 50 Liegestütze. Das ist aber jetzt keine riesige Hürde. Besser die machen einen Grammatik und Rechtschreibetext. Sonst wäre ich "Neuwagnerianer". Neuwagnerianer. Was für ein verfluchter Verfall der Kultur. Die am hohen Hügel in Bayreuth zeigen sich untröstlich. Und schon brennen die Gäule der Apokalypse mit der Walküre durch wie bei anderen die Sicherung. Die Luftlandeschlacht um Kreta. Das Bombardement der Bahnstrecke Sankt Petersburg–Moskau. Selbst bei der filmischen Darstellung der Eroberung Indonesiens durch Japan ritt und ritt sie bis der amerikanische Traum ganz außer Atem war. Ein Krieger irrt durch die Gewitternacht. Es ist nicht Siegmund, gejagt von seinen Feinden, sondern die kleinen Leute, die von der Teuerung durch die Discounter und Supermärkte gehetzt werden, von den vielen Krisen eh schon ziemlich abgekämpft und den Aussichten ermattet. Der griechische Schafskäse beim Hofer. Von 2,99 Euro auf 3,39 Euro. Über Nacht. In einem Jahr grob geschätzte 60 - 70 Prozent Aufschlag. Die spinnen doch die Preise wie einst die Römer. Scheiße, dachte ich mir dann in der Schlange beim Hofer in der Taborstraße stehend. Jetzt bin ich also auch einer dieser älteren Menschen die ganz genau auf die Preise schauen, die Preise richtiggehend studieren.
Es war ein langer Weg. Runter von einer Dachrinne, die ich rauf geklettert war in den Nächten als ich es so definitiv noch hatte, wie ich es heute gewiss nicht mehr habe. Als ich noch auf Autodächern surfte und hin zum genauen Studium der Preise. Preise gehen noch ohne Lesebrille. Was ist mit dem Kleingedruckten, wo das Fett und der Zucker lauert. Fürwahr. Bald werde ich einer sein der Supermarkt-Angestellt:innen Vorträge hält zum Thema "ohne künstliche Zusatzstoffe", die in echt trotzdem gefärbt, aromatisiert und im Geschmack verstärkt werden. Die „ohne xy“-Versprechen auf den Etiketten werden in Fachkreisen „Clean Label“ – „saubere Etiketten“ genannt.

Clean Leben. Gestern hattest du in Russland noch eine Zukunft und tags darauf nur noch ein Schicksal, das an einem blutigen Faden hängt in der Ukraine, an der Front ohne Balkon mit Meerblick. An der Kreminna-Front: Diese Region in Luhansk (Ostukraine) gehört neben Bachmut und Wuhledar zu den derzeit umkämpftesten Landesteilen. Die Fahrt im Pick-up führt durch endlose Felder und leere Dörfer. Vorbei an den kleinen Landhäusern, die so typisch für die Ukraine sind, mit Gärten, Obstbäumen, Ställen für Hühner, Enten, Ziegen. Vor einem Jahr war dies eine Idylle. Aber der Krieg hat sie zerstört. In Wellblechdächern klaffen Löcher von russischem Beschuss, Mauern sind zusammengebrochen, Fenster nur noch Scherbenhaufen. Nicht einmal mehr Hunde streunen umher. „Natürlich geben die Russen keine Ruhe und pushen immer wieder“, sagt Nick. „Aber die Bodenverhältnisse sind jetzt einfach zu schlecht.“ Es ist das Tauwetter, das den gefrorenen Boden in knietiefen Morast verwandelt. Selbst geländetaugliche Fahrzeuge kommen nur schwer voran. „Das stellt natürlich auch uns vor Probleme“, versichert der Kommandeur, dessen Funkgerät ständig rauscht. „Alle hier, wir und die Russen, warten auf April, wenn das Wetter und der Boden besser sind.“ Quelle: Die "Presse".

Einst wartete man auf Godot wie man heute auf den April wartet muss an der Front, vor dem einem eingeschweißten Horizont, der nicht viel weiter reicht wie der kalte Atemhauch deines Kameraden, derweil das viele Kriegsgerät auch entsprechend gewartet werden muss wie Wunden versorgt, wo es dann zu Engpässen kommen kann wie hier beim Antibiotikum. «Post-Antibiotika-Zeit»: Jährlich sterben Millionen Menschen an antibiotikaresistenten Erregern. Doch auf neue Medikamente können wir nicht hoffen. Es seien zwar immerhin 27 Produkte gegen Risikokeime in klinischen Versuchen, ergab eine neue Analyse der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Doch nur 6 davon seien wirklich innovativ, sprich könnten Keime vernichten, die schon Resistenzen gegen ein Antibiotikum entwickelt haben. Und nur 2 davon seien geeignet, um Bakterien, die schon gegen mehrere Antibiotika resistent seien, unschädlich zu machen.«Wir sind in der Post-Antibiotika-Zeit angekommen», befürchtet Venkatasubramanian Ramasubramanian, Präsident der Clinical Infectious Diseases Society of India. Das ist zwar hierzulande derzeit noch nicht der Fall. Fast immer haben Ärzte noch einen Pfeil im Köcher. Aber auch hier verursachen resistente Keime zunehmend hohe Kosten durch lange Spitalaufenthalte und Krankheitsphasen oder gar bleibende Schäden. Für Indien, aber auch ärmere Länder in Asien und Afrika hingegen könnte die Prognose bald Realität werden.

Post-Antibiotika-Zeit. "Mander s'ischt Zeit!"Nationalsozialistische Propagandapostkarte zum "Anschluss" Österreichs. Verlag: Leopold Stocker. Passt nur sehr peripher. Wenngleich der Wetter-Artikel auf einen weiteren Mangel an 155 Millimeter-Munition hinausläuft auf ukrainischer Seite. Auch für die vom Westen gelieferten Haubitzen. Der Ukraine fehlt es hinten und vorne an Nato-Munition vom Kaliber 155 Millimeter wie man so schön sagt wie mir ein Plan im Leben. Hatte ich nie. Sehr anstrengend. Sowas spuckt mein Mindsetting einfach nicht aus. Das spuckt schon. Allerdings nur Herrschaftlichen vor der Füße. Und das auch nur über Bande. In erster Linie bin ich ein Fluchtwesen, immer am abhauen.

Die NATO war auf einen Krieg mit Artillerie und einen Kram nicht vorbereitet. Nicht in ihren Kernländer. Einzig die Nachbarn Deutschlands ha­tten sich seit Jahren auf das vorbereitet, was gerade in der Ukraine passiert. Sie haben Waffen, Kampfflugzeuge und Panzer im Wert von Milliarden bestellt, die Wehrpflicht wiedereingeführt, die Streitkräfte reformiert und ihre Gesellschaften auf einen Krieg vorbereitet. Drei Länder ragen besonders heraus: In Nordeuropa Schweden und Finnland, im Baltikum Estland. Spätestens seit Russland 2014 die Krim annektierte, setzen sie auf das Konzept der „Total Defence“, eine allumfassende Verteidigung. Quelle: faz.net. Derweil kündigte der türkische Präsident Erdogan an, dass sein Land dem Beitritt Finnlands zur NATO zustimmen werde. Schweden muss dagegen weiter zuwarten. Auch Ungarn hat den Beitritten beider Länder zu dem Militärbündnis bisher nicht zugestimmt. Die Regierungspartei Fidesz kündigte aber an, dass nun am 27. März über Finnlands Beitritt abgestimmt werden solle. Viktor Orbán. Der von rechten Kreisen bewunderte Revoluzzer führt Ungarn in den wirtschaftlichen Abgrund. 26 Prozent Inflation/willkürlichen Sondersteuern/allerdings allerdings bloss jene mit einem Umsatz von mehr als 3 Milliarden Forint 7,7 Mill. Euro/Eine Günstlingswirtschaft/extraktive Ökonomie/dann ist wie in der Türkei. Weltgrößter Schwarzmarkt Russlands. Bei einer stattfindenden Abstimmung gilt die Zustimmung als sicher. Über Schwedens Beitritt werde "später" entschieden. Schweden darf noch nicht unter den Schutzschirm der NATO. Wegen der vielen Kurden im Land, die immer an allen schuld sind. Auch in Syrien und Nordirak. Immer sind es die Kurden. Wegen der PKK, der YPG, und der ostanatolischen Verwerfung. Das die Kontakt mit der arabischen Platte hatte, daran sind auch die Kurden schuld. Oder wegen der Wahlen in der Türkei im Mai. So genau weiß man das nicht. Der türkische Präsident Erdoğan ist ein mächtig ohnmächtiger Mann. Unlängst stand er im Erdbebengebiet vor Ruinen und steckte Kindern Geldscheine zu. Das Video stammt von Montagnachmittag, als Erdogan die Bewohner der stark vom Erbeben gezeichneten Stadt Adiyaman besuchte. Seine Verteil-Aktion erfolgte nach der “Bitte um den Segen“ der Bevölkerung. Er entschuldigte sich bei den Bewohnern – und gab zu, dass die Regierung in den “ersten paar Tagen” nicht angemessen auf die Beben reagiert hatte. Quelle: https://exxpress.at/kritik-an-erdogan-premier-verteilt-wie-ein-koenig-geldscheine-an-erdbeben-ueberlebende/
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Kurz zuckte ich zusammen. Allerdings nicht wegen der bewegten Bilder. Die kannte ich schon aus dem "Auslandsjournal, aus der Doku: Die Wut nach dem Beben" im ZDF. Wegen der Sprache verlor ich kurz das Gleichgewicht. Anstatt der Menschen ist in diesem Artikel nur die Stadt vom Erdbeben schwer gezeichnet. Die Sprache. Immer das Krux mit dieser verfluchten Sprache, treibt das Geschehen voran wie Sklavenhalter ihre menschliche "Ware". Es ist ein Jammer. Mit dem Postkolonialismus, hochverzinste Anleihe unseren Wohlstands. Der verfluchte Zinseszins. Die 350-400 Jahre Sklaverei haben uns alle reich gemacht. Zu Portugals Kolonien zählten Brasilien, Angola, Moçambique, Kap Verde, Sansibar, die Malediven, Sri Lanka (damals Ceylon), Bahrain, Oman und Osttimor, und es kontrollierte Gebiete, die heute zu Ländern wie China, Indien, Japan, Malaysia, Indonesien, Tansania, Guinea, Marokko oder Ghana gehören. Seine globale Präsenz währte Jahrhunderte. Portugal ist heute eines der EU-Länder mit den meisten Autobahnkilometern pro Kopf, während es in wichtigen Bereichen wie Gesundheit und Bildung an Ressourcen mangelt. Eine wachsende Zahl von Notaufnahmen in Krankenhäusern hat an manchen Tagen und zu bestimmten Zeiten geschlossen. Die portugiesischen Ärzte gehören zu den am besten ausgebildeten der Welt, werden aber schlecht bezahlt. Viele wandern aus. Die meisten Lehrer haben niedrige Gehälter und wurden von den letzten Regierungen mit Respektlosigkeit behandelt. Infolgedessen gibt es zum ersten Mal einen Lehrkräftemangel. Aber Portugal besitzt auch sehr vielfältige Landschaften, ein reiches kulturelles Erbe, wunderbare Strände und ein angenehmes Klima. Die Bevölkerung ist freundlich und arbeitsam, es gibt formidables Essen und gute Hotels, was erklärt, warum der Tourismus boomt. Portugal. Das wäre noch was für mich statt hier nur die Bronx, zwischen den Anlegestellen der Donau-Luxusschiffe und der Unterführung hinter Freidrich Engels-Platz, wo sich die Trinkenden einen hinter die Binde gießen, im Schatten vom Marx und einen gelingenden Leben.

Statt Portugal bleibt mir nur der jämmerliche Zustand der Bundeswehr. Ist auch was. Wer die Probleme der deutschen Bundeswehr im Kleinen beschreiben will, kann das Beispiel mit den Fliegerhelmen nehmen: Im Jahr 2013 sollten neue für Hubschraubercrews angeschafft werden. Die Wahl fiel auf ein Modell, das die US-Armee seit den Neunzigerjahren verwendet. Was einfach klingt, versandete in der Bürokratie. Zuerst mussten Heer, Marine und Luftstreitkräfte sich abstimmen. Dann kam jemand auf die Idee, die Helme müssten eine „luftfahrtrechtliche Musterzulassung“ bekommen. Ein Jahrzehnt später ist die Schutzausrüstung immer noch nicht da. Nur zwei Beispiele, die Eva Högl in ihrem am Dienstag vorgestellten Bericht herausgriff. Die 54-Jährige ist die Wehrbeauftragte des deutschen Parlaments und wird gerne als „Anwältin der Soldatinnen und Soldaten“ beschrieben. „Die Bundeswehr hat von allem zu wenig. Seit dem 24. Februar noch weniger“, sagte sie am Dienstag in Berlin. Quelle: Die "Presse". Scheiße, dachte mir. Deutschlands Militär ist ein hoffnungsloser Fall wie der Irak 20 Jahre nach der Invasion der USA in der „NZZ“. Muss ich noch lesen. Der Deutsche Sieg über den Militarismus. Die Zeit wandelt den nach und nach in eine Niederlage. Auch irgendwie bitter. Nie kann man es richtig machen. Da ist Krieg und eine „schweigende Mehrheit der Deutschen sagt: "Lieber ohne uns". Und dann ist es wieder der falsche Zugang.

Marie-Agnes Strack-Zimmermann/FPD: «Auf russischen Panzern steht ‹nach Berlin›. Und Kadyrow droht mit der Besetzung Ostdeutschlands»
"NZZ": Sie haben darüber auch an Ihrem Vortrag in Zürich gesprochen: Was passiert mit den Frauen in der Ukraine?
Strack-Zimmermann: Ich weiß nicht, ob es eine Steigerung von Perversität gibt. Mir haben Ukrainerinnen berichtet, dass den Frauen, die von russischen Soldaten vergewaltigt werden, vorher die Hände gebrochen werden, damit sie sich nicht wehren können. Ich habe von einem ukrainischen Soldaten gehört, wie er in Irpin viele Kameraden verloren hat beim Versuch, Kinder zu retten. Man hatte sie den vergewaltigten und getöteten Müttern auf den Leib gelegt und dann Sprengfallen angebracht. Wo ist Frau Schwarzer? Ich erwarte nicht nur von ihr einen Aufschrei.

Als ich das las, genauer gesagt wurde mir von K1 vorgelesen, war ich gerade beim Lidl im Taborviertel unterwegs. Mein erster Gedanke vor der langen Vitrine mit Fleischwaren aller Art: Das kann doch nicht sein. Das glaube ich nicht. Dazu bin ich nicht bereit. So kaputt bin ich nicht. Noch nicht. Das halte ich nicht für bare Münze. Das ist Propaganda. Nicht an einem Samstag im März. Dieser Aussage für echt haltend will ich mich nicht vor der Glotze setzen und Bundesliga gucken. Big Abstiegskampf. Das kann nicht Fakt sein. Woher ich das so genau weiß. Na wenn ich in die Google-Suchleiste "Holocaust-Baby-am Türrahmen zerschmettert" eingebe, allerdings ohne " und -, bekomme ich als Antwort: Es gibt anscheinend keine passenden Übereinstimmungen für deine Suchanfrage. Schon stolpere ich über einen ganz neuen K1 gedingsten Antisemitismus. In 50 Jahren bekommt man auf die Suchanfrage "Holocaust" die Antwort: Es gibt anscheinend keine passenden Übereinstimmungen für deine Suchanfrage. Aber was es tatsächlich gibt. Im Tabor-Viertel sehr viele Stolpersteine. Nur steht auf denen nie. Baby Chana, Türrahmen.

Die Welt im Wandel dreht das Geschehen weiter. Was sollste machen. Was gestern noch als fortschrittlich galt ist übermorgen nur noch was fürs Museum, wie die gute alte Telefonzelle. In der ich in Träumen stehe und auch ein Freizeichen habe. Nur hebt niemand ab am anderen Ende der Leitung. Tatsächlich nie. Erinnert mich stark an die US-Autorin Joy Williams, von der ich erst seit gestern weiß. Eine Writer-Writerin. Über Lucy heißt es einmal: »Als kleines Mädchen hatte sie auf dem Schulweg mal einen Briefumschlag mit ihrem Namen drauf gefunden, aber er war leer gewesen«. Das gilt für viele der Menschen, über die Williams schreibt: Sie sind zwar Adressaten des Lebens, aber dann hat die Welt doch nur Enttäuschungen für sie bereit. Quelle: Spiegel Nr:11/2023. Nicht dass ich hier einen Auskennenden vorgaukle. Ich träume nicht den amerikanischen Traum wie der talentierte Mr. Santos. Wenngleich wir da schon auch mitkönnen. Wir haben in Österreich den talentierten Herrn Schmidt. Der sagte einst als Generalsekretär zu einem seiner Untergebenen im Finanzministerium: “Vergiss nicht – du hackelst im ÖVP-Kabinett. Du bist die Hure für die Reichen”. Unvergessen dieser Sager. Als auf einer Autobahnraststätte über die Steuernachsicht des Großindustriellen Wolf, der zuvor unsere Energiesicherheit an Russland verramscht hat, gefeilscht wurde wie auf einem Bazar in Marokko. Gut das klingt ein wenig unfein. Dort gehört das Feilschen zum guten Ton. Die Fachabteilung im Finanzministerium wollte dem Investor keine Steuernachsicht gewähren – auch nach einem Jahr Tauziehen nicht. Also wurde, so der Verdacht der Staatsanwaltschaft, die Fachabteilung schlicht übergangen. Der millionenschwere Wolf wandte sich direkt an eine übergeordnete Mitarbeiterin – und hegte einen regen Austausch mit der Frau, die für seinen Steuerakt zuständigen war: Die beiden treffen sich laut "Kronen Zeitung" auch tatsächlich auf der Raststation in Niederösterreich. Die WKStA vermutet, dass Wolf bei diesem Gespräch bestochen haben soll. Konkret soll er ihr angekündigt haben, ihre Karriere durch eine Intervention bei Thomas Schmid zu unterstützen. Als Gegenleistung sollte sie seinen Steuerantrag zu seinen Gunsten behandeln. Einen Tag nach dem Treffen schreibt Wolf an Schmid: "Thomas, guten Morgen!! Ich habe mit der Dame geredet. Sie will Baden." Dabei soll es um den Chefposten des dortigen Finanzamtes gehen. Am 18. Juli 2018 erkundigt sich Wolf zunächst bei Schmid, wie das Hearing um die Leitungsstelle verlaufen ist.! "SIE will BADEN". Ein Sager für die Ewigkeit. Quelle: Die hiesige Wirklichkeit. Ich will auch. In der Regel schönes Wetter. Und eine anwenderfreundliche Biologie.

Unvergessen als ich in echt wegen einem höheren Aufwand, auf Grund außergewöhnlichen Belastungen wegen der vielen Tabs, 420 Euro Mehraufwand geltend machen wollte bei der Finanz. Woraufhin hin ich aufgefordert wurde alle Rezepte aus einem Finanzjahr einzureichen + einen Feststellungsbescheid. Schon meldet sich der Wortmacher zu Wort und lässt mich die Bildmacherin in einem Licht zeichnen dass mir nicht schmeichelt. „Schizophrenist. Inzwischen bist du für den Goadfather nur noch eine gewöhnliche Belastung“. „Für dich. Noch immer der Schizophrenist:“
Also wie ein Fest fühlte sich das ehrlich gesagt nicht an. Egal. Alles nützt sich irgendwie ab in den vielen Schlachten die tagtäglich geschlagen werden müssen, an der Front, und in den Zellen. Die Telomere. Die unbedingt verlängert gehören wie einst die Haare. Schon franst der Text Richtung Frisur aus. Dazu notierte ich über die Donauinsel radelnd, gegen alle Widerstände, den eingebildeten wie den echten. Eine Frage für den ersten Befindlichkeitsmarkt. Darf die Tochter, nein die Enkelin, einer Holocaustüberlebenden, Dreadlocks tragen, oder ist das kulturelle Aneignung? Ich kenne die richtige Antwort nicht. Dr. Eva Umlauf. Als Kleinkind verbrachte Eva Umlauf mehrere Monate in Auschwitz. Sie schrieb den Brief in einer Zeit, als der deutsche Staat Millionen Vertriebene entschädigte und andere Deutsche, die im Krieg Vermögen verloren hatten, als der Staat Beamte versorgte, die bei der Entnazifizierung aus dem öffentlichen Dienst ausgeschieden waren. Sie hatten, unterm Strich, mehr Geld bekommen als die NS-Opfer. »Die kleinen Kinder jammerten meist ob des Ungewohnten beim Ausziehen. Ich habe beobachtet, dass Frauen, die ahnten oder wussten, was ihnen bevorstand, mit der Todesangst in den Augen die Kraft noch aufbrachten, mit ihren Kindern zu scherzen, ihnen gut zuzureden. Dann beruhigten sie sich und gingen spielend, sich gegenseitig neckend, ein Spielzeug im Arm, in die Kammern.« Und genau an dieser Stelle, erhob der Wortmacher wieder seine Stimme und merkte süffisant an: "Gib zu doch Schizophrenist. So eine Mami hättest du auch gerne gehabt. Was!“ Auf einmal sagte sie, sie werde alt. »Im Alter sind es ja nicht nur die Knieschmerzen«, sagte sie, »alles wird fragil, auch die Psyche. Früher war ich stärker, ich hatte die Kraft zu verdrängen. Jetzt muss ich mich schützen. Wissen Sie, ich kann diese alten Deutschen immer weniger ertragen. Die in meinem Alter. Eine lädt mich öfter zum Essen ein, dann sitzen sie da und erzählen von ihrer Flucht, die Vertriebenen, wie sie gelitten haben. Keinem fällt ein zu sagen, wie es dazu kam, wer die beiden Weltkriege angezettelt hat. Diese Weißhaarigen und ihr Selbstmitleid und was sie alles nicht essen können, ich sitze da und denke: Was machst du hier eigentlich? Es wird schlimmer mit der Zeit, ich schütze mich, indem ich sage, ich kann nicht kommen, ich habe Migräne. Ich rieche sie. Wie sie sagen, dass sie Juden riechen, rieche ich sie auch.« Quelle: Spiegel Nr.:11/2023.

Ich kam dann wieder vom Thema ab und fragte mich wie eine Niederlage riecht. Im Original war an dieser Stelle die Bundeswehr in einem jämmerlichen Zustand. Die haben von allem zu wenig. Ergo dessen fehlt es auch in der Ukraine an Nato-Kaliber. Wenngleich es in Bälde polnische MiG-29 Kampfjets für die Ukraine geben soll. Die stammen noch aus alten DDR-Beständen.
Weitere Kampfflugzeuge würden derzeit gewartet und "wahrscheinlich sukzessive überstellt", so Duda weiter. Polen verfügt nach seinen Worten über rund ein Dutzend MiG-Kampfjets, die es von der Nationalen Volksarmee der DDR geerbt hatte. Diese DDR hatte Bestände. Brutal. Ohne diese Bestände hätte der Balkankrieg nicht bis 1995 gedauert. Quelle: Polemik. Harald Kujat zeigt sich verwundert. „Ich wusste nicht, dass wir diesen Schrott noch liegen haben“, sagte der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr am Freitag am Telefon. „Ich dachte, das sei alles vernichtet.“ Was Kujat meint, sind Waffen aus Beständen der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR, die nun plötzlich im Ukraine-Krieg Verwendung finden sollen.

Schon dachte ich wieder an einen Nachlass. Die einen hinterlassen den Ihren nichts und den anderen wird sogar ein Steuernachlass in Millionenhöhe gewährt. Am Tag der sogenannten Schlussbesprechung zwischen den Finanzprüfern und Wolfs Steuerberatern schrieb Schmid an Schelling/Finanzminister: "Haben heute Einigung mit Sigi geschafft. 75:25. er zahlt zwischen 7 und 8 Mio. Euro nach. Muss noch genau berechnet werden. Er rief mich mehrmals an und wollte auf 6 runter. Das war unmöglich für uns während der laufenden Verhandlungen zu intervenieren. Ich finde bei diesem Deal hat sich unsere Finanzverwaltung bewegt und beide Seiten sollten zufrieden sein." Quelle: Hier muss man Connections haben. Ist ein „Must Have“. Sonst wird es teuer. Und erschöpfend. Und auch beschämend. Schick du mal deine Schizo-Tabs-Liste an das Finanzamt. Was machen die Dortigen dann damit? Recherchieren die dann im Netz ob die Seroquel eh Neuroleptika sind und keine Appetitzügler. Eventuell rufen die dann zurück: „Sie. Also das Neurotop wird doch bei epileptischen Anfällen verschrieben. Laut ihren Unterlagen sind sie aber kein Epileptiker.“ Nun denn. "Die MiGs stehen immer noch im Dienst der polnischen Luftwaffe", betonte Duda. Die meisten von ihnen seien "voll funktionsfähig." Der deutsche Verteidigungsminister Pistorius wollte sich zur Lieferung nicht äußern. Was soll der auch sagen. Deutschland ist mental nicht mewhr wehrfähig. Die sind mehr für Wandel durch Handeln. Hat der russische Präsident Putin eh gemacht. Der handelt. Nur halt anders. Egal. Niemand dachte in der NATO an einen Artilleriekrieg auf Niveau 1.Weltkrieg. Im Feldlazarett des Karpatska-Sitsch-Bataillons wird das Artillerieproblem erneut deutlich. „Wir behandeln überwiegend Verletzungen von Artillerieangriffen“, erläutert Dr. House, wie sich der erst 26 Jahre alte Arzt mit Vollbart und schwarzer Brille nennt. „Dazu zählen Gehirnerschütterungen, Gehörtraumata, natürlich jede Menge Verwundungen durch Schrapnelle.“ Schrapnelle hatte ich schon. Und wenn du nicht machst wie befohlenen wirst du auf russischer Seite noch hinterrücks erschossen, oder du wanderst für die nächsten 1500 Jahre in ein Straflager, wo eh schon der Nawalny hockt, der dort nach und noch gebrochen und vergessen wird vom Westen, wie der Julian Assange, während du auf ukrainischer Seite für immer als feiger Vaterlandsverräter gebrandmarkt wirst, als Feigling und Drückeberger. Dann ergeht es dir wie hier dem Schauspieler Florian "Kindermissbrauch-Material" Teichtmeister. Selbst nach verbüßter Haftstrafe kann sich der nirgends mehr sehen lassen im Land. Teichtmeisters Anwalt argumentiert, Teichtmeister sei „ein rein ‚digitales‘ Delikt vorzuwerfen“. Was für eine Ansage. Das ist dein Todesurteil gesellschaftlich. Welches Theater stellt dich da noch an. Welcher Regisseur:in/* gib dir da noch eine bedeutenden Nebenrolle. Ah, sticheln dann die Leute vom Film. Da kommt der Digitale.

Also wenn das so ist kann ich ab jetzt nur noch digital nix. Analog bin ich ein Universalgenie, wie der bekloppte Attentäter vom Hamburg. Der hatte Buch ein geschrieben hatte und es dann selbst verlegt wie ich die zu oft die Lesebrille. Das Buch ist nach Meinung des Autors nicht weniger als »ein epochaler Versuch, ein weltweit anerkanntes Fundament zu schaffen«. Ein epochaler Versuch. Das war der Anspruch. In echt hatte er noch ein paar volle Magazine in der Tasche.

Willkommen im 21.Jahrhundert, in Europa und auch abseits, nee so kann man(N) das nicht sagen,
im fulminanten Zeitalter von ChatGPT und Klimaumbruch. Zu den Themen gibt es endlos Text. Nee ChatGPT kann das mit dem Klima nicht ändern. Das haben wir uns selbst eingebrockt. Das müssen die Nachfolgenden ausbaden in staubtrockenen Badewannen. ChatGPT hat ja kein Gewissen. Das tut nur so als ob. Das Ding weiß nicht was es sagt. Und doch weiß es von allem zu viel. Eine ungute Mischung.Es gibt in der Sache Klima aber auch Erfreuliches zu berichten. Nicht mal in der russischen Küche wird so heiß gegessen wie gekocht. Eventuell gibt es da auch Kipppunkte zu einer besseren Welt hin. Ein Wort mit drei Ps muss Potential haben. Es gibt ein historisches Abkommen zum Schutz der Hochsee. Die UNO ist mal nicht gescheitert wie ich einst an vorderster Front der Geopolitik. Als es staubig war und heiß und ich noch keine Preise studierte. Die hohe See, wo die Wogen oft hoch gehen, ist ja enorm groß, artenreich und wertvoll. Wofür man in einem völlig überladenen Holzboot Namens "Summer Love" keinen Kopf hat. Egal. "Summer Love". Lässt einen an den lauen Sommerwind denken, der from across the sea hereinweht, wie in den Medien zu oft schlechte Nachrichten. Die verkaufen sich besser. Wegen unserer Urängste. Die lassen sich ratzfatz triggern, so wie sich ein Trauma auch wieder reaktualisieren lässt. Katastrophisierende Gedanken drehen sich schneller als einem lieb ist am Ball des Schreckens. Da kann ich einen neuen Rekord vermelden. Mit 550.000 verkauften Karten in der abgelaufenen Saison 2022/23 waren die Wiener Bälle so gut wie nie zuvor besucht, wie Branchenobmann Grießler in der „Presse“ bilanziert. Jeder Ballbesucher gab im Schnitt 320 Euro aus, um 30 Euro mehr als noch 2019/2020, was wohl auch auf die Teuerung zurückzuführen ist. Wien tanzt also den Schrecken der Corona-Pandemie weg. Was ich auch verstehen kann. Nur die Wenigstens leben ewig wie Jesus und Hitler, oder die eine in der Jugend in die ich unsterblich verliebt war. Es ist immer der Augenblick den mach zum Fest machen kann, die Gegenwart. Also nix wie rauf auf die Tanzfläche. Wien tanzt die schlechten Meldungen weg. Muss auch sein. Ich würde auch gerne tanzen statt andauernd über mich selbst zu stolpern. Wien tanzt in der Ballsaison die schlechten Nachrichten weg.
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Die durchschnittliche Lebenserwartung in der EU ist 2021 zum zweiten Mal in Folge gesunken. Wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag vermeldete, lag die Lebenserwartung für Neugeborene 2021 bei 80,1 Jahren – nach 80,4 Jahren 2020 und 81,3 Jahren 2019. Eurostat führte den Rückgang auf die Übersterblichkeit während der Coronapandemie zurück. Quelle: Scheiß drauf. Immer diese verfluchten Erwartungen. Führen in der Regel zu einem Mehr
enttäuschten Gesichter. Zufällig habe ich Ahnung. Hin und wieder schickt mir der Goadfather was von seinem ökonomisch höchst erfolgreichen Erstsohn. Letztens was mit offenen Stellen. In die andere Richtung gibt es keine Nachrichten. Da schweigt er mich tot. Was soll er auch machen bei dieser Ausgangslage südlich der D., im kleinstbürgerlichen Biotop. Jeden (verfluchten) Sonntag erweckt er mich eh zum Leben.

Jetzt könnte ich wieder abschweifen zu Frage: Und was machen sie beruflich? Dagegen lehne ich mich jetzt auf. Der Dieter in seiner stinkenden Karre kann mich kreuzweise. Die Uno will die Hochsee endlich vor Verschmutzung und Überfischung schützen. Also vor unsereins. Schon fragt der Wortmacher wer die Ukraine vor Putin schützt. Scheiße woher soll ich das wissen. Die Rheinmetall? China? Die könnten den Putin doch bewegen. Nicht auszudenken wenn die Waffen an Russland schicken. Wehe uns wenn da was durchsickert. Dann helfen auch keine Herrenwindeln mehr. Künftig sollen rund 30 Prozent der globalen Meeresfläche unter Schutz gestellt werden. Wieder vor uns. Angeblich sind die Ozeane und die Hohe See die Lunge der Erde. Sie nehmen 25 Prozent aller CO₂-Emissionen auf und produzieren 50 Prozent des Sauerstoffs, den wir einatmen. Diese Leistungen sind nur möglich, wenn die Organismen und die biologischen Prozesse, die in der Hochsee stattfinden, geschützt werden und intakt bleiben. In einem schwachen Moment glitt ich kurz in eine Dystopie ab und ich sah auf einmal eine Welt, in der alle, wirklich alle, auch die Hypergesunden, die Straßen nur noch mit mobilen Sauerstoffgeräten betreten konnten. Schon tauchte der "Lungen-Mann" vor meinem geistigen Auge auf. Sein Atmen in seinen letzten Lebensmonaten war ja ein einziges Todesröcheln. Das totale Grauen. Die Heutigen, die höher sensibilisiert sind, würden von einem traumatischen Anblick sprechen, obschon das Trauma nicht das ihre ist. Egal. Erste-Hand-Erfahrungen werden sowieso überbewertet. Dabei war ich überhaupt nicht auf Trouble aus. In heiterer Stimmung war ich Richtung Donauinsel unterwegs, derweil mir der Meeresexperte Stefan Hain im aktuellen Spiegel Nr.11/2023 die Welt der Verträge erklärte. Ich habe ja Abo. Wo sich einzelne Staaten vorbehalten können, bestimmte Schutzvorschriften nicht zu unterstützen. Ein »Opt-out« ist jedoch immer befristet. Es gibt andere internationale Abkommen mit solchen Vorbehaltsklauseln. Innerfamiliäre auch. Ich habe da was unterschrieben. Seitdem muss der Goadfather immer den angeheirateten Nachwuchs der Um2 besuchen oder wird von ihnen besucht und nie von seinem Zweitsohn. Ich bin auch »Opt-out«. Während ich also einen Text hörte beim gehen lief mir die General-Erbin vom "Lungen-Mann" über den Weg, die mit ihrem Ehemann, der alles kann, auch einen anderen Eigentümer sechs mal bei der Bau bzw. Finanzpolizei zu verwamsen, in der Wohnung über mir wohnt/lebt. Mit so einem kleinen Paris Hilton-Gedenk-Hündchen. Und schon hatte ich den Scherben des Grauens auf. Schon war ich am reaktualisieren. Ratzfatz führte das eine zum anderen. Und schon sah ich überall Menschen, echte wie eingebildete, die so schwer um Luft rangen wie einst der "Lungen-Mann", wenn er sich aufregte, weil deren mobile O2-Konzenrtatoren einen Wackelkontrakt hatten oder weil sie die Uhr falsch gestellt hatten. Oder die hatten keine Kohle mehr um am Schwarzmarkt nachlegen zu können. Eventuell waren deren Geräte auch "online" verkabelt und die Dinger waren von Hacker gehackt worden. Eventuell machte sich auch nur ein paar minderjährige Coder einen Spaß draus. Egal. Der Sauerstoff ging ihnen trotzdem am Parkplatz vom Hofer aus. Fast so dramatisch wie in echt während der Hochphasen der Corona-Pandemie in Indien. Als sich Angehörige von schwer erkrankten Corona-Patient:innen um Sauerstofflaschen prügelten und der Schwarzmarkt blühte. Ist schon wieder eine weitere Ungeheuerlichkeit am Blühen wie ich am verwelken. Die «BBC» berichtete, Ende April 2021, von massiv überteuerten Sauerstoffflaschen, die auf dem Schwarzmarkt erhältlich waren. So zahlte die Inderin Anshu Priya für ihren an Corona erkrankten Schwiegervater 50'000 Rupien für eine Flasche. Dies sind umgerechnet rund 612 Schweizer Franken. Für gewöhnlich kostet eine Flasche Sauerstoff umgerechnet etwas über 70 Franken. Als in unsrigen Medien einem ganzen Land die Luft abgeschnitten wurde. Krematorien im Hochbetrieb. Die Todesfälle sind nicht mehr nur Meldungen. Sie werden persönlicher. „Als wir vergangenes Jahr anfingen, machten wir ein, zwei Fahrten pro Tag“, sagt Malhotra, Mitglied der Sant Shiv Sewa Foundation. Heute seien es bis zu 40 Körper am Tag, die sie zur Bestattung fahren. „Das hätte ich mir nie vorstellen können“, sagt er zur „Presse am Sonntag“. Oft bekommt er zu hören, dass Mangel an medizinischem Sauerstoff zum Tod führte. Hilferufe lassen sich in sozialen Medien nachlesen. Immer wieder sterben Menschen, weil sie nicht künstlich mit Sauerstoff bzw. sauerstoffangereicherter Luft beatmet werden können. Doch die „Sauerstoffkrise“ ist nur die Spitze des Eisbergs. „Darunter ist ein unzureichend vorbereitetes, bröckelndes Gesundheitssystem“, warnt der Medizinethiker Anant Bhan. Zu lang sei zu wenig in diesen Bereich investiert worden. Gleichzeitig führte das Coronavirus in Indien zu einer besseren Luftqualität. Blauer Himmel und Vogelgezwitscher auch in Großstädten. Die indische Regierung verhängte Ende März wegen der Covid-19-Krise eine rigorose Ausgangssperre. Das führte zu Chaos, gestrandeten Wanderarbeitern – und auch zu etwas Gutem in all dem Schlechten: besserer Luft. Plötzlich gab es Fotos von klarblauem Himmel in Delhi – über der Hauptstadt liegt sonst oft ein grauer Dunst aus Abgasen. Im Süden, in Bengaluru, freute sich ein Journalist, dass er jetzt die Vögel singen höre. Und in Jalandhar, im Norden, sahen die Menschen plötzlich in der Ferne die Himalaja-Bergkette, bisher waren die Berge im Smog verborgen gewesen. Quelle: "NZZ".

„Sauerstoffkrise“. Passt total in die Zeit. Dabei war kurz alles ganz anders. Als selbst Venedig, wegen des Lockdowns wie leergefegt war von den üblichen Touristenmassen. Weshalb auf einmal. Delphine in den vielbefahrenen Wasserstraßen der Lagunenstadt auftauchten. Der Nachrichtenagentur Ansa zufolge wurden viele Fischarten in den venezianischen Gewässern gesichtet, die dort sonst nicht vorkommen. Wie auch immer. Die Medien titelten: Corona-Krise. Positive-Effekte für die Umwelt. Durch den Stillstand der Industrie entstanden weniger Einträge in die Böden und Gewässer, weniger Verschmutzung und der Rohstoffverbrauch sank naturgemäß mit dem Rückgang der Produktion. Auch das Klima profitierte von den konjunkturellen Auswirkungen des Virus: Geschlossene Firmen und Homeoffice sorgten für eingeschränkten Personen- und Güterverkehr. Hinzu kam der gesunkene Strom- und Ölverbrauch durch Produktionsrückgänge, sowie der eingestellte Reiseverkehr, insbesondere von Flugreisen. Die Stickstoffbelastungen und Schadstoffemissionen sanken auch. Inzwischen ist die Situation wieder eine ganz andere. Mehr als tausend Methanlecks heizen die Erderwärmung an. Neue Satellitendaten zeigen, dass aus Gas- und Erdölbohrungen auf der ganzen Welt haufenweise Methan in die Atmosphäre entweicht. Der Schaden für das Klima ist enorm. Dabei wäre das Problem relativ leicht zu beheben. Mehr als tausend »Super-Emittenten« konnten die Kayrros-Experten anhand von Satellitendaten identifizieren, berichtet die britische Zeitung »The Guardian« . Das größte einzelne Gasleck fand sich in Turkmenistan. Nahe dem Kaspischen Meer strömten dort im August 2022 zeitweise 427 Tonnen Methan pro Stunde in die Atmosphäre, mutmaßlich aus einer defekten Pipeline.» Solche Satellitendaten können ein guter Hebel sein, um dringend notwendige striktere Umweltstandards in der Öl- und Gasindustrie durchzusetzen«, sagt Stefan Lechtenböhmer vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH. »Die globalen Methanemissionen sind immer noch viel zu hoch; sie zu senken, ist eine der einfachsten und billigsten Möglichkeiten, die Klimaziele zu erreichen.«Methanemissionen machen nur etwa drei Prozent der anthropogenen Treibhausgas-Emissionen aus, sind aber für 0,5 Grad der bisherigen Erderwärmung von etwa 1,1 Grad Celsius verantwortlich. Umso wichtiger erscheint es, die menschengemachten Methanemissionen einzudämmen. An dieser Stelle könnte ich jetzt das viele Herüberkopieren und Einfügen etwas eindämmen wie in Bälde schlecht isolierte Gebäude, die innerhalb der nächsten zehn Jahre energetisch zu sanieren sein werden laut Brüssel. Gebäude sollen in der EU ja für 40 Prozent des Energieverbrauchs und für 37 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich sein. Also die tragen nicht schwer an dieser Verantwortung. Die sind wie Online-Wettspelunken. Wo ganz Kleingeschrieben auf ein verantwortliches Zocken hingewiesen wird. In echt kannst du dort Haus und Hof verspielen. Weiß ich aus erster Hand. Wo einst noch Doppel D war und die Devise ein Selbstläufer, wird heute Energieeffizienzklasse D eingefordert. Die sagt aus, allerdings anders wie der Teichtmeister, dass ein Wohngebäude eine Endenergie von 100 bis 130 Kilowattstunden pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche im Jahr aufweist. In Deutschland, wo die EU-Sanierungspflicht die Leute merklich stärker aufregt als hierzulande, wurde hierfür eine Summe von bis zu 100.000 Euro für ein Einfamilienhaus errechnet. Quelle: Die "Presse". Des Weiteren sollen in den nächsten 15 Jahren sukzessive auch alle fossilen Heizungen ausgetauscht werden. Neue EU-Gebäuderichtlinien: Wer von der Sanierungs-Pflicht betroffen ist. Die Pflicht sich zu sanieren. Immer neuere Pflichten aufs Leben gelegt wie ein scheiß Mühlstein um den Hals. Wortmacher: Halt den Rand. An dem stehe auch ohne dich.

Einerseits wird es zwingende Mindeststandards für die Energieeffizienz von Gebäuden und Häuser in der EU geben und jedes Haus wird seinen Energieausweis zur Hand haben müssen, wie unlängst noch einen 2G-Nachweis. 3G gab es auch. Anderseits stammen 35 Prozent der aktuellen Methanemissionen aus Leckagen, die bei der Erkundung, beim Fördern und dem Transport fossiler Brennstoffe entstehen. Diese Emissionen haben zwischen 2000 und 2019 um fast 50 Prozent zugenommen. Gut 40 Prozent des Methanausstoßes stammen aus der Landwirtschaft. Rinder rülpsen das Gas etwa in die Umwelt. Rund 20 Prozent entstehen, wenn Müll verrottet wie die Leichtigkeit des Seins. Nicht ausdenken wenn ich das Leben auch noch schwer nehmen würde. Die Bettkante würde das nicht verkraften. Und ich auch nicht.

»Dank europäischer Investitionen in das Copernicus-Satellitensystem ist es nun möglich, die Verursacher von Methanemissionen weltweit ausfindig zu machen«, sagt Kayrros-Chef Rostand. »Jetzt sollte die EU auch dafür sorgen, dass die Methanverschmutzer zur Verantwortung gezogen werden.« Lechtenböhmer fordert, weltweit hohe technische Standards bei der Förderung von Öl und Gas durchzusetzen. »Dann könnte das Problem eigentlich schnell gelöst werden«, sagt er. Auch die Kosten wären überschaubar. Einer Unep-Studie zufolge könnte sich das Stopfen der Methanleckagen bei bis zu 80 Prozent der Öl- und Gaslagerstätten und sogar 98 Prozent der Kohlebergwerke annähernd selbst finanzieren, und zwar durch den Verkauf des zusätzlich aufgefangenen Gases. Quelle Spiegel Nr:11/2023.

Positiv. Ach wie lustig. Schon denke ich an Corona, Ist dieses Long-Covid eine Scheiße. Und auch so schwer zu diagnostizieren und behandeln. Nachdem ich mich wieder einigermaßen gefangen hatte und nicht mehr inwendig schnappatmete sah es am Hofer-Parkplatz wie immer aus. Autos parkten dort und vor der Eingangstür stand ein Mann, der irgendwie auch als Afrikaner gelesen werden kann, der Kund:innen einen Einkaufwagen zuschob. Und dann halt noch einen. Ist ein Business, das er sich mit anderen Männern aus Afrika teilt. Wenngleich ich meinen Fast-Kumpel den Simba aus Lagos schon sehr lange nicht mehr gesehen habe. Der wollte ja einmal Kohle von mir für ein würdiges Begräbnis seiner Mutter. Hinten hinaus erfreute die sich aber wieder bester Gesundheit. Egal. Ich mache dem Mann keinen Vorwurf mehr. Die Not macht erfinderisch. Menschen in Not haben nicht die Qual der Wahl. Im Gegensatz zu Herrschaftlichen die aus dem Vollen schöpfen können und dich trotzdem schlecht aussehen lassen. Da bin ich nachtragend. Eventuell wollte er nur mal nach Hause fliegen, wegen Heimweh und so, hatte dafür aber nicht die nötige Kohle, die wir an anderer Stelle wie bekloppt verbrennen. Die jahrelange Niedrigzinspolitik der EZB. Und natürlich China. Die ziehen ein Kohlekraftwerk nach dem anderen hoch. Trotz globaler Bemühungen, Treibhausgase zu reduzieren, baut China laut einer Studie verstärkt Kohlekraftwerke. Forschende sprechen von einer "außergewöhnlichen" Geschwindigkeit bei der Umsetzung. Die Zahl der genehmigten neuen Kohlekraftwerke sei so hoch gewesen wie zuletzt 2015, heißt es in einem neuen Forschungsbericht, den das finnische Zentrum für Energieforschung (CREA) und der Global Energy Monitor (GEM) vorgelegt haben. Die chinesischen Behörden genehmigten demnach den Bau neuer Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 106 Gigawatt - das entspricht in etwa zwei großen Kraftwerksblöcken pro Woche. Das ist viermal mehr als im Jahr zuvor und so viel wie seit 2015 nicht mehr. Quelle: Die Realität. China hat auch keine andere Wahl. Chinas BIP muss wie bekloppt wachsen. Sonst sind die nicht in der Lage Taiwan zu überfallen bzw. "Heim ins Reich zu holen"m wie unsere Vorfahren einst den totalen Krieg in die Wohnzimmer, als auf den Anrichten die schwarzen SS-Schirmmützen lagen ohne Metallbügel und mit silbernem Parteiadler und Totenkopf. Angeblich soll es 2025 so weit sein. Dann wird China losschlagen und die Demokratie auf Taiwan zerstören. Eventuell in die Morgendämmerung hinein. Am Abend zuvor machten Taiwaner:innen noch Pläne. Tags darauf werden dann einmal mehr die Supermärkte geöffnet haben. Und vor den Tankstellen und Bankomaten wird`s hektisch werden die zu Kriegsbeginn in der Ukraine. Dieser Ansage beruht allerdings nur auf dem Bauchgefühl eines amerikanischen Vier-Sterne-General der US-Luftwaffe Namens Mike Minihan. Aber was soll man(N) machen, wenn man vor einem Hofer in der Bronx, Kund:innen freundlich lächelnd den Einkaufswagen zuschiebt. Da sind einem die Hände gebunden die großen geopolitischen Fragen zu beantworten. Der Mann, "Made in Afrika", groß und recht massig bis wohl am Leib, war und ist bei seiner Tätigkeit die ganze Zeit am plappern. Zuerst dachte ich der telefoniert mittels Mikro-Headset/Kopfhörer. Sieht man immer öfter im Stadtbild. Menschen, die in aller Öffentlichkeit laut vor sich hin plappern. Dann aber doch telefonieren. Oder glaubwürdige wenigstens so tun als ob. Leben ist nun mal Kommunikation. Ich schreibe doch auch ins Schweigen hinein. Dem war aber nicht so. Der redete eher mit imaginären Gesprächspartner:innen. Natürlich dachte ich zuerst an Gespenster. Noch so einer wie ich. Schon auch a bissl spooky dachte ich mir. Wie soll der Mann den hiesigen Fachkräftemangel lindern, wo doch schon ich in dieser Frage ein Totalausfall bin. Menschliche Ramschware bin ich die von der Matrix nur noch verwaltet wird. Ich bin ja der Masseverwalter meiner Selbst mit eher wenig Masse. Reimt sich auf Tasse. Die nicht im Schrank ist wie das UNO-Hochseeabkommen unter Dach und Fach. Rund 30 Prozent sollen also als schützenwert ausgewiesen werden. Könnte man auch auf Menschen umlegen. Per Los wird entschieden. 30% von uns dürfen weder angetastet noch verzweckt werden. Komme was wolle. Kulturelles Erbe und so. 30 Prozent von uns müssen überleben. Dann wird das auch was mit dem Klima. Dann drängt es sich nicht mehr in den Küstengebieten die von steigenden Meeresspiegel bedroht sind. Ein neuer Bericht der Europäischen Kommission dokumentiert das Scheitern der Mitgliedstaaten bei der Abschiebung rechtskräftig abgelehnter Asylwerber. In ihrer Mitteilung über die Errichtung der mehrjährigen Strategie für integriertes Grenzmanagement hält die Kommission unter Berufung auf das EU-Statistikamt Eurostat fest, dass im Jahr 2021 nur 21 Prozent der 340.515 behördliche verordneten Abschiebungen auch tatsächlich stattgefunden haben. 80 Prozent dieser Rückführungen wurden zudem von nur fünf Mitgliedstaaten erledigt: Zypern, Deutschland, Frankreich, Italien und Belgien. Quelle: Die "Presse"/Jetzt habe ich mich vertan.

Den Gespenster-Mann abschieben. Das bringt doch auch nix mehr dachte ich mir. Dann steht der in Lagos an einer vielbefahrenen Straße an einer Straßenkreuzung im Smog, und während die Ampel auf Rot steht, putzt er die Autoscheiben.

Trotzdem haben Forscher mehr als 300 schützenswerte Gebiete in internationalen Gewässern identifiziert, etwa die Sargasso-See vor der Ostküste der USA, in der sich der Europäische Aal fortpflanzt. Die Chancen, dass solche Regionen geschützt werden, stehen nun besser als zuvor. Für solche Entscheidungen reicht künftig eine Dreiviertelmehrheit aus. Beschlüsse können also nicht durch ein oder zwei Staaten blockiert werden. Das ist ein großer Vorteil. Bei anderen Verträgen wie jenen, die für die Gewässer der Antarktis gelten, ist ein Konsens unter den Vertragsstaaten notwendig. Das hat dazu geführt, dass antarktische Meeresschutzgebiete seit Jahren verhindert werden. Bei dem neuen Hochseeabkommen konnte der Verzicht auf Konsens allerdings nur durch eine »Opt-out«-Klausel erzielt werden. Quelle: Noch immer der Meeresexperte Stefan Hain. Das ist mit "Opt-out" hatte ich schon. Nee. Innerfamiliär werde ich nicht mehr „Opt-in“. Ich will auch gar nicht mehr. Ich habe das schon ganz anständig hinbekommen. Der Meeresexperte. Der wie "Der Schizophrenist". Zu diesem Artikel habe ich ein Nähverhältnis der besonderen Art. Auch ohne Amazon Prime. Wegen der Kindheit. Laut Um2 war ich da immer der, der nicht pariert. Eine herzensgute Frau.
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"Russia per cibum MOLARIS". Klingt auch a bissl nach Moral. Kriegsverbrechen: Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehl gegen Wladimir Putin. Ist ganz neu. Der Internationale Strafgerichtshof hat wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen in der Ukraine Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin erlassen. Das teilte das Gericht am Freitag in Den Haag mit. Putin sei mutmaßlich verantwortlich für die Deportation ukrainischer Kinder aus besetzten Gebieten nach Russland. Einem entsprechenden Antrag des Chefanklägers Karim Khan auf Ausstellung eines Haftbefehls hatten die Richter stattgegeben. Zurzeit hat dieser Haftbefehl aber vor allem eine symbolische Bedeutung. Denn ein Prozess gegen Putin scheint ausgeschlossen. Für den Gerichtshof gibt es «begründeten Anlass» zur Annahme, dass der russische Präsident für die nachgewiesenen Deportationen die individuelle strafrechtliche Verantwortung trägt. So habe Putin als Oberbefehlshaber seine zivilen und militärischen Untergebenen nicht ausreichend kontrolliert, wie es in der Pressemitteilung heisst. Hohe Beamte in der Ukraine begrüßten die Entscheidung des Strafgerichtshofs. Dies sei ein historischer Moment für die Ukraine und das internationale Rechtssystem, meinte der oberste Strafverfolger für Kriegsverbrechen, Andri Kostin. Lwowa-Belowa ist unbestritten die treibende Kraft hinter der Verschickung ukrainischer Kinder nach Russland. Aus ihrer und wohl auch Putins Sicht begeht Russland damit einen humanitären Akt, indem es die Kinder vor Gewalt und Krieg rette und ihnen eine Perspektive in Russland gebe. «Ist es denn kein patriotisches Gefühl, wenn es keine fremden Kinder gibt und alle unsere sind?», sagte sie einmal. Quelle: NZZ.

Lwowa-Belowa. Noch so eine herzensgute Frau. Allerdings auf der ganz großen Bühne von der selbst die Geschichtsschreibung weiß.

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Horizonte

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