Samstag, 1. April 2023
Ich kann nichts. Repariere aber alles. Das kann ich mir leisten.
1/5/+72 Stunden. Österreich betreibt wieder eine Politik der leeren Stühle. Der ukrainische Präsident hielt im Hohe Haus eine virtuelle Rede. Die, (wenigstens nicht Der) FPÖ/Putins fünftes Rad, verließ bei der Selenskyj-Rede geschlossen den Saal. Genaugenommen gingen die ab bevor der ukrainische Präsident loslegte. https://www.derstandard.at/story/2000145100813/leichtfried-verteidigt-halbleere-spoe-reihen-beiselenskyj-rede. Bei der SPÖ blieben auch zahlreiche Plätze frei. Soll aber nix Politisches gewesen sein. Entweder lagen sie entschuldigt zu Haus darnieder wegen was "Viralen" oder sie waren alle beim Zahnarzt. Oder in Opposition zum 1. Nationalratspräsidenten Sobotka/ÖVP. Ein ziemlicher Patriarch. Egal wie man es auch dreht und wendet. Viele Stühle der Parlamentarier:innen blieben währen der Selenskij-Rede leer. Einzig um Platz für Frieden zu schaffen. Am 400sten Tag des Krieges. Österreich: Die Moral, der Anstand. Ist wie der Schnee von gestern. Ist alles im Fluss. Apropos Schnee von Gestern. Ischgl: Vom Corona-Hotspot zurück zum Alpen-Ibiza: In Ischgl regiert längst wieder der ganz normale Wahnsinn. Läuft.

¡Dios mío!, ¡válgame Dios!
Der du mich verlassen hast wie einst meine Leibliche.
Am liebsten repariere ich Dinge die noch gar nicht produziert wurden. Da habe ich eine Fertigkeit entwickelt, meiner Seel, mindestens auf Meister-Niveau. Da bin ich fix, reimt sich auf nix, wie beim Kauf weiterer Produkte die niemals über den Ladentisch gehen werden, weil es keine Nachfrage gibt. Und das will was heißen. Hier gibt es inzwischen sogar Stundenhotels für Haustiere. Willkommen in meiner Kleinkunstwelt wo ich schon lange nicht mehr nach den Sinn frage. Ich schreibe, also bin ich weniger ausgeliefert. Wehe ich werde auf die Welt losgelassen. Schon wühle und wühle wie ein Berserker in den Mittelgängen der Discounter, die ja unsere aller Verdikt sind nach Sachen, die ich an ganz anderer Stelle verloren meinte. Brutal. Fünf Anläufe. Scheiß Chaos. Untergang klingt zu sehr nach "Letzte Generation", nach Öko-Endzeitsekte. So wie die einen nach einem Ausweg aus der Apokalypse suchen, suche ich weiterhin nach Ausflüchten. Meistens beim Discounter. Oder sagt man gar "meine verloren zu haben" wie einst das Nichts, das südlich der D. der Um2 alles bedeutete. Jetzt wäre was mit ChatGPT ratsam. ChatGPT kann Grammatik. Ich nur die des Moments. Und heute nicht einmal mehr das. Das Alter. Ich lasse mich auf nichts mehr ein. Nicht mal auf meine eigene Denke. Letztes wollte ich die wegen Ruhestörung verwamsen.

Wenngleich: Italiens Datenschutzbehörde verbietet ChatGPT. Der KI-Anwendung werde per sofort verboten, Nutzerdaten aus Italien zu verarbeiten, teilte die Behörde am Freitag mit. Es seien zudem Ermittlungen eingeleitet worden. Die Datenschützer in Rom werfen dem Startup vor, seinen Nutzern nicht mitzuteilen, welche Informationen von ihnen gespeichert werden, und zudem keine rechtliche Grundlage für die Sammlung und Speicherung der Daten zu haben. Darüber hinaus gebe es keine adäquaten Filter oder Sperren für Kinder unter 13 Jahren, die laut Geschäftsbedingungen die Software Chat-GPT nicht nutzen dürften. Es handelt sich bei der Sperre um eine vorübergehende Maßnahme. De facto muss sie von Open AI umgesetzt werden. Es liegt in der Hand der Herstellerfirma von Chat-GPT, der Aufforderung nachzukommen und alle Zugriffe aus dem italienischen Internet zu blockieren. Das erklärte Guido Scorza von der italienischen Datenschutzbehörde gegenüber der italienischen Ausgabe des Tech-Magazins Wired. Noch funktioniere das Programm in Italien, berichten Nutzer. Quelle: "NZZ". Also ich berichte auch. Direkt aus der Akademie des Scheiterns. Reimt sich auf Eitern. Die alten Stigmata, in den Stauden des Gewissens, die müden Selbstmordgesten. By the way. Hauptsache die Müllabfuhr kommt pünktlich.

Narkotisiert von dem anthropomorphen Bild der «Intelligenz», diskutiert die natürliche Intelligenz vieler Beobachter und Kommentatoren mit besonderer Vorliebe die Frage, inwiefern die neuen und neuesten Chatbots menschenartige Fähigkeiten haben, ob sie die menschliche Schlauheit übertreffen oder ob die Maschinen möglicherweise auch, letzte Zuflucht der menschlichen Sonderstellung in der Schöpfung, ein Bewusstsein haben wie Hunde, die in einem Versuch zu unterscheiden wissen zwischen "patschert/ungeschickt" und "absichtlich". Die Wissenschaft, die Wissenschaft wie einst der alte Semmelweiß. Der als Assistenzarzt in der Geburtshilfeabteilung des Wiener Allgemeinen Krankenhauses empirisch zeigen konnte, dass die Todesrate unter den gebärenden Frauen abrupt zurückging, wenn die behandelnden Mediziner ihre Hände mit Chlorkalklösung desinfizierten. Jedoch brachte ihn diese Einsicht keinen Ruhm ein, im Gegenteil: Intrigen und Feindseligkeiten führender Fachkollegen verhinderten eine glänzende Karriere. Semmelweis starb 1865, verbittert und verkannt, in der Döblinger Nervenheilanstalt. Erst nach seinem Tod begann sich seine Theorie durchzusetzen. Quelle: Österreich halt. ChaptGPT Wird möglicherweise den klassischen Meldungs-Journalismus von der Bühne fegen wie eins der Hitler die vielen Parteien aus Deutschland hinaus. "Wenn ich die Verantwortung übernehme, wird ihnen das Lügen vergangen sein, ebenso wie das hinterlistige Morden". ® Hitler/Rede auf NSDAP-Versammlung in Stralsund (20. Juli 1932). Der Röhm-Putsch. Als Röhm-Putsch werden die Ereignisse Ende Juni/Anfang Juli 1934 bezeichnet, bei denen die Führung der Nationalsozialisten unter Adolf Hitler die Führungskräfte der Sturmabteilung (kurz SA) einschließlich des Stabschefs Ernst Röhm ermorden ließ. Soviel zu Hitler seinem Kampf gegen die Hinterlist.

In Stralsund sagte er Sätze wie: "Das Himmelreich und die Seligkeit gehören niemals Halben, sondern Ganzen". Klingt wie: Nur ein bisserl schwanger sein, dass geht auch nicht. "Millionen von Intellektuellen sind bereits zu der Einsicht gelangt, dass sie, allein auf ihre
Bildung gestellt, isoliert dastehen." Wie Virolog:innen und Modelierer:innen in Sachen Pandemie-Bekämpfung, denen heute der vorläufige Stand der Wissenschaft gehörig um die Ohren fliegt in der Retroperspektive in der NZZ. Der Virologe Streeck hatte den Fehler begangen, den Physikern, Informatikern und allen anderen Nichtmedizinern zu widersprechen, die mit mathematischen Modellen vor gigantischen Fallzahlen warnten. In ihrem Alarmismus gingen Modellierer sogar so weit, eine Zero-Covid-Strategie zu fordern – die totalitäre Phantasie einer totalen Stilllegung der Gesellschaft. Auch der deutsche Corona-Papst Christian Drosten äußerte Sympathie für die monströse Idee: «Es wäre absolut erstrebenswert, jetzt auf die Null zumindest zu zielen.»

Die größten Verlierer der Pandemie aber sind die deutschen Medien. Im Vergleich zu ihnen war Lauterbach ein zurückhaltender Mahner. So behauptete der «Spiegel», dass «nachweislich viele Tote auf das Konto von Pflegekräften gehen, die sich aus Bockigkeit nicht impfen lassen». Für die steile These gab es nie den Hauch eines Belegs, aber Hauptsache, man hatte Ungeimpfte als Corona-Totschläger denunziert. So sagte Laschet/CDU einen harmlosen Satz und erntete einen Sturm der Empörung. «Wenn Virologen alle paar Tage ihre Meinung ändern, müssen wir in der Politik dagegenhalten», erklärte er in einer Talkshow. Mit seinen Aussagen habe sich der Ministerpräsident als Kanzlerkandidat unmöglich gemacht, befanden daraufhin die ARD-«Tagesschau» und der Berliner «Tagesspiegel», die jede Form der Kritik an der Bundesregierung und ihren wissenschaftlichen Einflüsterern für eine milde Form des Hochverrats hielten. Jan Böhmermann geht Markus Lanz und seine Gäste an: „Keine gute Idee“. Hitzige Debatte über die Verantwortung von Journalismus: Bei einer Veranstaltung der Zeit sind am Samstag (04.09.2021) die ZDF*-Moderatoren Jan Böhmermann* und Markus Lanz* heftig aneinander geraten. Unter anderem warf Böhmermann Lanz vor, Personen eine Bühne zu bieten, deren Meinung „durchtränkt von Menschenfeindlichkeit“ sei. Böhmermann sagte weiter, dass im Journalismus immer das Risiko bestehe, „für den Effekt“ zu arbeiten und „False Balance“ zu betreiben, damit es in der Sendung „kracht“. ZDF-Moderator Böhmermann störte offenbar daran, dass Lanz wiederholt die Virologen Alexander Kekulé und Hendrik Streeck zu Corona*-Themen eingeladen hatte. „Wo man fachlich wirklich sagt, das ist keine gute Idee“, so Böhmermann. Auf Nachfrage von Lanz, wer das so beurteile, sagte der Satiriker: „Die Leute, die Ahnung haben.“ Kekulé bezeichnete Böhmermann als „Hallenser Mikrobiologe, der nichts publiziert hat“. Quelle: Frankfurter Rundschau.
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Der Herr Dr. Böhmermann. Einer der letzten Universalgelehrten die wir noch haben. Der erneute den Grippe-Preis gewann. Nee Grimme. Grimmepreis. Der bereits mit vielen Auszeichnungen dekorierte Moderator erhält die begehrte Auszeichnung für Qualitätsfernsehen in diesem Jahr zusammen mit seinem Team für seine Sendung "ZDF Magazin Royale", wie das Grimme-Institut am Dienstag in Köln bekannt gab. Im Broterwerb Humorist mit Botschaft. Die lautet: Scheiße habe ich jetzt Text herüberkopiert. Kraut und Rüben wie ein Berserker. Zu dem Thema kann ich nichts sagen als Billigstschreiber der selbst beim Billigstessen scheitert. In der Hochphase der Delta-Variante, das sich für seine Verwandtschaft aus Wuhan schämt wie der Goadfather für mich, weswegen er mich nur jeden Sonntag kurz zum Leben erwecken kann wie einst der Reinhard Fendrich https://www.youtube.com/watch?v=MUArO-SL3Qc, einen alten Mann, sah ich Corona-Impfstoffe in riesigen Mengen in XXL-Lagern der ersten Welt versumpern. Impfstoffe um die wir uns, ist nicht lange her, beinahe prügelten bzw. alle Register der Dingsdada zogen. Einzig um früher an den ersehnten Erststich zu kommen. Und dabei alle Regeln des Anstands verletzten. In einer Zeit als der berüchtigte "Impfneid" auf seinen Höhepunkt zusteuerte, sah ich schon die Tür zur nächsten kleinstbürgerlichen Hölle aufgehen, hinter der Millionen von Corona-Impfstoffe abliefen wie ich die Bronx gestern. Als die dunklen Wolken über Wien so tief hingen wie heute meine Altherreneier, die auch schon sehr lange kein Licht mehr gesehen haben. Falls sie mir nicht folgen wollen:
Obwohl Corona-Impfungen momentan nur für Risikogruppen vorgesehen sind, tricksen sich Promis und Bürgermeister schon jetzt zu ihren Impfdosen. Sie sind (zu) jung, gehören keiner Risikogruppe an (nur einer Partei) und sind zufällig gerade in der Nähe, wenn bei einem Impftermin in einem Pflegeheim zufällig ein paar Restl-Impfungen übrig bleiben – immer mehr Fälle von Bürgermeistern tauchen auf, die bereits in den Genuss einer Corona-Impfung gekommen sind. Auch Promis sollen sich vorgedrängt haben.Der SPÖ-Bürgermeister aus Pottendorf (NÖ), Thomas Sabbata-Valteiner, ist 46, erfreut sich guter Gesundheit – und gab auf Facebook auf einem Posting "Covid-19 vaccinated" an. Später löschte er es. Auch der Bürgermeister von Feldkirch (Vbg.), Wolfgang Matt (ÖVP), bereut mittlerweile den kleinen Stich, der eine größere Wirkung hatte als gedacht. Der 65-Jährige hatte sich laut "VN" in einem Seniorenheim impfen lassen, eine Ärztin verweigerte den Stich, er bekam ihn dann doch – und das, obwohl "viele Leute draußen standen, die eine Impfung dringender benötigt hätten", so die Ärztin. Quelle: heute.at/20.01.2021. Als selbst das hiesige Rote Kreuz gegen die Regeln verstieß und auch die Familien von Mitarbeitern geimpft wurden, aus Angst, der Impfstoff würde sonst verfallen, wie der Vorarlberger Rot-Kreuz-Direktor Roland Gozzi betonte. Die Impfpriorisierung. Was für ein Luder. Bereits Anfang Jänner hatte es in Polen einen Skandal um gleich mehrere bekannte Persönlichkeiten gegeben, die ebenfalls vorzeitig zum Zug gekommen waren. Die Promis, darunter einige Schauspieler, eine Sängerin sowie der ehemalige Premierminister Leszek Miller, ließen sich laut polnischen Medienberichten in eine Impfliste einschieben. Quelle: derstandard.at Also Corona-Impfungen der neuen Goldstandard waren. Heute will von der Plörre niemand mehr was wissen. Abgesehen von der Gruppe der besonders Vulnerablen.

Wir leben in einer bekloppten Welt notierte ich. In der Asiaten, mit FFP2-Masken auf der Vorderseite ihre Kopfes, (m/w/*), die Gäste auf den Donau-Luxus-Liner sind, die die Donau bekreuzigen, auf Rädern versuchten eine Kurve zu fahren in ihrem Urlaub, der naturgemäß wohl verdient ist. Während ich an ihnen vorbei stürzte, wie gehabt im Stürzen begriffen und ihm Fallen, vom Wortgemachten eingekesselt wie....Nee das passt nicht. Und keine fünf Minuten Gehweg später am Mexikoplatz standen die Menschen beim Pfandleiher Schlange, während auf meinen Smart-Phone der Jahn Regensburgs gegen St.Pauli eine Chance nach der anderen versemmelte. St.Pauli. Neun Siege am Stück. Nur noch sechs Punkte Rückstand auf den HSV und den Relegationsplatz 1. Bundesliga. Fürwahr. Millionen unterschiedliche Corona-Vakzine lagern in Österreich, konkret 20,9 Millionen. Davon sind 4,4 Millionen bereits abgelaufen. Am Freitag, dem 31.03.2023 hat Österreichs größte Corona-Impfstraße im Austria Center Vienna zum letzten Mal ihre Pforten geöffnet, die täglichen Impfzahlen gegen das SARS-CoV-2-Virus liegen inzwischen meist im dreistelligen Bereich, vergangenen Mittwoch waren es bundesweit beispielsweise 580 gewesen. Im Nachbarland Deutschland beliefen sich die Vorräte nach Angaben des Berliner Gesundheitsministeriums auf gut 116 Millionen Dosen Corona-Impfstoff (Stand: Ende Februar 2023). Hier standen jedoch auch noch die Lieferung von fast 111 Millionen weiteren Dosen mit einem Wert von rund 2,5 Milliarden Euro aus, in Österreich sind es 11,7 Millionen Dosen, die noch kommen sollen. Immer diese Pharmaindustrie. Produzieren Corona-Impfstoffe bis zum Überdruss aber beim Penicillin zucken sie nur mit ihren Schultern.

Ladenhüter. Sag mir wer mein Freund wer hütet unseren Laden unter einen wie leerfegten Himmel. Anselm Kiefer: "Der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir" (1997). Sie verstehen den Kunstgriff. Kant wie die Kantwurst. Ob sich K1-Schöpfungen wie ChatGPT irgendwann für Gott halten werden oder sonst was verhaltensauffälliges im Schilde führen werden, wie ein moderner trojanischer Gaul, den der Fortschritt reitet wie ich zeitlebens die Freuden eines unsteten Lebens, der sich vielmehr wie eine trojanische Bombe verhält, wie ein "Systemsprenger", und kulturelle und wissenschaftliche Verheerungen auslösen wird wie der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Woher soll ich das wissen. Ich habe nicht mal eine Berechtigung um einen GTI zu starten. Deswegen setzt mich niemals ans Steuer. Wie von unsichtbarer Hand angeleitet steuere ich auf die nächste Mauer zu. Und bam. Am 05.08.2021 fragte die "Presse" in einer Glosse/ Dietmar Neuwirth: Sollen Corona-Impf-Verweigerer künftig für PCR-Tests selbst bezahlen müssen? Klingt nicht unvernünftig - zunächst. Zuerst waren es noch die vorher unbekannten Phänomene wie Impfneid und Impfdrängler, die uns beschäftigt haben. Alles in Folge des von vielen (nicht von allen, wie sich sehr bald herausstellen sollte) so sehr ersehnten Impfdurchbruchs. Also des wissenschaftlichen Durchbruchs beim Entziffern des Corona-Virus, beim Finden und schließlich Massen-Produzierens von Impfstoffen. Impfdurchbruch in diesem Sinn war gestern – das Wort wird mittlerweile in der öffentlichen Debatte genau mit jener Bedeutung versehen und so gebraucht, wie es Virologen und Epidemiologen, Mediziner generell schon immer taten: Erkrankung trotz vorhergehender vermeintlicher Immunisierung durch Impfung(en). Erst am Mittwoch hat die Veröffentlichung einer offiziellen Zahl für gewisses Aufsehen gesorgt. Genau 1656 Fälle eines derartigen Impfdurchbruchs mussten bisher demnach in Österreich registriert werden. Das heißt, bei 1656 Personen wurde eine Infektion mit dem Virus Sars-CoV-2 diagnostiziert, obwohl sie bereits voll geimpft und nach dem letzten Ansetzen der Nadel drei Wochen verstrichen waren. Impfdurchbruch.

Die Tage, als die ersten Impfdurchbrüche auftauchten wie Quallen im Mittelmeer. Als in den Medien noch die Hoffnung grassierte wie ein Virus, die neuen mRNA-Corona-Impfstoffe könnten zu einer sterilen Immunität führen. Als die seriösen Medien in dieser Frage einen Kronzeugenstatus innehatten. Als Politiker:innen verkündeten: "Für jeden der geimpft ist die Pandemie vorbei". Die sich abzeichnende vierte Welle werde bei Weitem nicht die letzte sein, so Kurz. »Das Virus wird es in zehn Jahren noch geben.« Es sei generell schwierig, den weiteren Verlauf der Pandemie vorherzusagen. »Was mich aus dem Gleichgewicht bringen würde, wäre, wenn es eine Variante gäbe, die von der Impfung nicht abgedeckt ist. Oder wenn wir erleben würden, dass es massenhaft Impfdurchbrüche gäbe.« Bis halt die ersten Impfdurchbrüche alles veränderten. Allerdings nicht im Pandemie-Krisenmanagement der Politik. Die machten weiter auf ausgetretenen Pfaden des Pandemie-Management. Österreich blätterte allein fürs Testen 5. Mrd. Euro hin. Was es gebracht hat? Woher soll ich das wissen.
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Dabei wurden die zentralen Frage der Pandemie-Substitution eh sehr zeitnah die Wissenschaft gestellt. Die Frage ob die Immunreaktion durch die Impfstoffe stark genug sei, um das Virus gleich nach dem Erstkontakt wieder loszuwerden. Die Antwort darauf war/ist entscheidend dafür, wie es mit der Pandemie weiterging. Am 15. Dezember 2020, also noch vor dem breiten Einsatz der Corona-Impfstoffe, sagte Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts auf welt.de. Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts. Er geht nicht davon aus, dass es sich bei den Covid-19-Impfstoffen um "sterile Impfungen" handeln werde, sagte er auf einer Informationsveranstaltung für Ärzte Anfang Dezember. Das Ziel sei, schwerwiegende Erkrankungen und Folgen von Sars-CoV-2 zu verhindern. Florian Krammer, Professor für Impfstoffforschung in New York, erklärte auf ZEIT-ONLINE-Anfrage, er glaube ebenfalls nicht daran, dass die aktuell erprobten Impfstoffe eine sterile Immunität herbeiführen werden. Allerdings sei die Situation nicht schwarz-weiß. Krammer sagt, es sei anzunehmen, dass die Infektionen bei Geimpften nicht nur schwächer, sondern auch kürzer seien und sich weniger Virus auf der Schleimhaut finde. Das wiederum könnte das Risiko einer Übertragung an andere senken. Trotzdem wird der Wissenschaft heute vorgeworfen sie hätten falschen Hoffnungen geweckt was den Immunitätsstatus von Geimpften betrifft. Sie hätten zu große Erwartungen geschürt. Also ich schnüre auch. Die Schuhbandl für kältere Tage. Das Wetter in der Karwoche so bescheiden dass wir den Jesus am Kreuz in ein ein wärmendes Übergewand stecken sollten. Thermosocken und so. Der Glaube hat auch Erwartungen geschürt die das Bodenpersonal nicht einlösen konnte wie ich Gutscheinmarken.

Allein im ersten Jahr nach Zulassung wären ohne Impfungen wohl 20 Millionen Menschen zusätzlich infolge der Corona-Pandemie gestorben. Bei einer gerechteren globalen Verteilung der Impfstoffe hätten es aber noch mehr sein können. Das haben Forschende vom Imperial College London im Rahmen einer aufwendigen Modellrechnung ermittelt. Sie stützten sich dabei auf Daten aus 185 Ländern. Quelle: netdoktor.at
Aber in der "NZZ" hat der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach/SPD seine Glaubwürdigkeit vollends ruiniert weil er einst von einer «nebenwirkungsfreien Impfung» sprach und für Schulschließungen trommelte, denn «Schulen sind Cluster, treiben Pandemie, Studienlage klar». Alles Unsinn, verbrämt als Wissenschaft. Der Minister ist kein bisschen besser als die sogenannten Corona-Leugner, die mit derselben Inbrunst unwissenschaftlichen Hokuspokus als Fakten darstellten. Ich mache jetzt einen Strich unter dieses kleinstbürgerliche Hickhack über die Deutungshochheit über die Pandemie-Ausgestaltung. Die Corona-Toten haben sowieso keine Lobby, wenn die Lebenden, die Überlebenden ihr Überleben Und Long-Covid-Patient:innen. Die haben nur sich und ihre Symptome. Derweil in den Medien abgerechnet wird. Die Messer sind gewetzt.

SPIEGEL: Glauben Sie, dass die sogenannte Zero-Covid-Strategie, deren Ziel es ist, die Zahl der Neuinfektionen bis auf null zu senken, jetzt der richtige Weg ist?
Drosten: Ich glaube schon, dass das möglich wäre, mit großen Anstrengungen. Natürlich würde das Virus immer wieder aufflackern, so wie das ja auch in China und Australien geschieht. Aber es wäre absolut erstrebenswert, jetzt auf die Null zumindest zu zielen. Vor allem weil ich schlimme Befürchtungen habe, was sonst im Frühjahr und Sommer passieren könnte.

SPIEGEL: Einen größeren Schaden als ­Corona-Leugner haben im vergangenen Jahr wohl Experten angerichtet, die immer wieder gegen wissenschaftlich begründete Maßnahmen argumentiert haben, zum Beispiel Jonas Schmidt-Chanasit und Hendrik Streeck. Priorität müsse es haben, die Risikogruppen zu schützen, hörte man oft aus diesem Lager. Dabei ist längst klar, dass das bei hohen Fallzahlen nicht funktioniert. Wann platzt Ihnen der Kragen?

Drosten: Wollen Sie, dass ich jetzt Kollegen namentlich kritisiere? Ich halte nichts davon, ad personam zu gehen.
Quelle: Spiegel Nr.4/2021.

Also zum Konformismus in den Q-Medien kann auch nichts sagen. Auch nicht zum Thema: Was der Dr. Drosten sagte war im Spiegel Gesetz. Selbst gesetzt des Falles die vorhandenen Daten waren nicht valide genug und so wenig belastbar wie mein Mindsetting nach über 27 Jahren Abwehrkampf. Ist nicht zu gewinnen dieser Kampf. Ich lese sowieso ziemlich alles was ich zu Gesicht bekomme. Selbst in Gesichter die mir nichts zu sagen haben lese ich. Und das sind in Wien sehr viele. In Wien, die Stadt mit den unfreundlichsten Menschen weltweit, gibt es auch sehr viele lange Gesichter. Vor allem beim Discounter. Inzwischen gibt es viel mehr Personen, die an der Kassa kleinlaut sagen: "Das Dings nehme ich doch nicht."

Im längst überschriebenen Original wühlte ich wie ein Berserker in dem Mittelgängen unserer Überzeugungen, die schneller wegbrechen wie die Eisschollen in der Größe Manhattans. Men hättest du nur. Habe ich aber nicht. Die Kindheit. Die Erinnerung. In der ich wühle und wühle. Du hast hier nichts verloren. ® Um2. So sind gestandene Kleinstbürger:innen nun mal. Nicht mal deine Gedanken lassen sie dir. Selbst die wollen sie kontrollieren. Diese totalitären Schrebergärten-Heinis. In denen die totale Idylle verlangt wird. Wer in hiesigen Schrebergärten-Kolonien zu viel Unkraut stehen lässt muss ich ratzfatz rechtfertigen vor dem Schrebergarten-Kapo (m/w/*). In Schrebergärten die auch was herzeigen gilt ein strenges Regiment. Vor allen in Wien. Fast so wie in den russischen Einheiten, die die Ukraine von der Landkarte tilgen sollen. Mobilisierte aus der russischen Teilrepublik Tatarstan berichten in einem Video davon, dass ihnen zuerst ihre mitgebrachte Ausrüstung und die ihnen zugeschickten Hilfspakete weggenommen worden seien. Dann habe die Volksmiliz sie ohne adäquate Vorbereitung, nur mit einer Kalaschnikow, vier Magazinen und ohne Medikamente in den Sturm geschickt und dem Beschuss durch ukrainische Panzer und Artillerie schutzlos ausgeliefert. «Ihre Devise ist: kämpfen bis zum letzten Mann, dann kommen Neue», protestieren die Männer aus Tatarstan. Man führe sie aufgrund verbrecherischer Befehle zur Schlachtung. Ihnen habe man gesagt, sie seien schon die vierte Einheit von Reservisten. Aber von diesen «Vorgängern» seien alle entweder umgekommen oder verletzt worden. Die Toten blieben auf dem Schlachtfeld; niemand sammle sie ein. «Wir weigern uns nicht zu kämpfen, aber tödliche Befehle auszuführen und ohne Vorbereitung ins Gefecht zu gehen, ist uns nicht möglich», so schließen die Männer ihren Protest. Eines der jüngsten in der Reihe dieser Videos zirkulierte im Unterschied zu vorangegangenen nicht in Telegram-Kanälen oppositioneller Medien, sondern in Kreisen, die zu den Propagandisten des Krieges zählen. Einige der Männer tragen Mützen mit dem Buchstaben Z, dem Symbol für Russlands Krieg. Die Soldaten der Einheit «Schtorm», formell Teil der im Donbass eingesetzten 8. Armee, stammen nach ihren Angaben ebenfalls aus Kaliningrad. Sie schildern in drastischen Worten, wie sie ohne Führung einfach in Schützengräben beim umkämpften Dorf Wodjane geworfen worden seien wie Obdachlose, umgeben von den Leichen Gefallener. Sie bestätigen auch, was bis jetzt vor allem von Kämpfern der paramilitärischen Wagner-Truppe bekannt war: «Uns drohen sie zu erschießen, wenn wir nicht vorrücken.» Der Krieg wird nicht hinterfragt. Auch die Angehörigen hinterfragen diesen kaum. Diese suchen auch nur sehr gezielt Publizität. Über das Veröffentlichen eines Beschwerdevideos hinaus sind sie kaum je bereit, mit Medien zu sprechen. Zu groß ist die Sorge, es könnte das Schicksal ihrer Liebsten an der Front erst recht gefährden – oder aber, wenn es schon zu spät ist und ihr Mann oder Sohn im Sarg zurückkommt, die versprochene finanzielle Kompensation. Quelle: "NZZ". Egal was kommt und wie es kommt. Vorgerückt muss trotzdem werden. Koste es was es wolle. 03.01.2023: Vor wenigen Tagen hat Kremlchef Wladimir Putin per Dekret eine neue Entschädigung für die Angehörigen toter Russen-Soldaten gesprochen. Für jeden Gefallenen will der Kreml fünf Millionen Rubel (rund 64'000 Franken) aus der Staatskasse beisteuern. Auch Angehörige von Verletzten erhalten bald drei Millionen Rubel (rund 38'000 Franken), berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Ria. Schon länger gibt es für Soldaten im Ukraine-Krieg eine solche Entschädigung. Jedoch handelte es sich bisher um eine Million Rubel (circa 13'000 Franken) oder weniger. Quelle: nau.ch.
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Tartastan. Noch nie davon gehört. Erst ein verbrecherischer Angriffskrieg bringt mir die autonome Republik Russlands näher. 18 Prozent der Fläche sind von Wäldern bedeckt, die überwiegend aus Laubsorten wie Eichen, Linden oder Birken bestehen. Was hat im Krieg schon bestand. Die versprochene finanzielle Kompensation. Mit 64 000 Euro könnte man in Tartatsan schon ein schmuckes Hotel eröffnen oder ein Restaurant mit italienischer Küche. Also "krepier endlich du Hund!" Wir sind der Armut endgültig leid. Wir haben die Schnauze gestrichen voll vom Mangel und der Geldnot. Jeden scheiß Rubel müssen wir dreimal umdrehen, während diese verdammtem Bonzen ihre Jachten in der Türkei zwischen parken, und ihre Milliarden auf die Caymans verschieben wie einstige Zigarettenschmuggler heute Menschen. Die Migration. Wird und als Thema bleiben. Zuerst bleibt das Thema und dann die Menschen, die dir vorm Hofer einen Einkaufswagen zuschieben. Und das zu einem Zeitpunkt wo der Dr. Böhm eine neue rein pflanzliche Blutdruckformel auf den Markt gebracht hat Woraufhin der Artikel in der "NZZ" über ChatGPT darauf hinausläuft dass die lebenswichtige Welt der Kunst eh schon vom Konformismus kontaminiert sein soll, wo gibt es dort heute noch Überraschungen. Eventuell könnte man bisweilen auf den Gedanken kommen, seht dort, dass etwa die Vergabe der Literaturpreise, seien es der Nobelpreis oder die deutschen Frühjahrs- und Herbstbuchprämien, längst von einem Algorithmus erledigt wird, der die Kriterien Gender (f, m, d), Genre, Alter, Verlag, Sprache, Herkunft, Schicksal in ein einfaches Kalkül einträgt, das die Entscheidung trifft. Niemals. Dafür sind die Entscheider:innen im Nobelkomitee viel zu eitel. Zusammen mit seiner Frau Katarina Frostenson, einer schwedischen Dichterin und Schriftstellerin, die Mitglied der Schwedischen Akademie war, betrieb Jean-Claude Arnault in Stockholm ein Kulturforum, in dem Literaturabende und interkulturelle Veranstaltungen organisiert wurden. Am 12. Juni 2018 wurde gegen Arnault Anklage wegen zweier Fälle von Vergewaltigung erhoben.[5] In erster Instanz wurde er von Stockholms Tingsrätt am 1. Oktober 2018 für einen Fall von Vergewaltigung zu zwei Jahren Gefängnis und 115.000 Kronen Schmerzensgeld verurteilt.[6][7] Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung legten gegen das Urteil Berufung ein.[8] Am 3. Dezember 2018 wurde das Urteil in zweiter Instanz vom Svea hovrätt bestätigt. Das Strafmaß wurde auf zweieinhalb Jahre Gefängnis und 215 000 Kronen Schmerzensgeld für zwei Fälle von Vergewaltigung erhöht.[9] Der oberste Gerichtshof Schwedens wies Arnaults Berufung am 7. Mai 2019 ab. Quelle: Wikipedia. Das kann K1 nicht.

Das Jahr 1923. Angeblich der Bringer und Must-Have im kulturellen Wandel. Von der kritischen literarischen und künstlerischen (!) Intelligenz jener Jahre, zumal in Deutschland und Österreich, gingen daher mächtige Impulse aus, die dem Denken, Sprechen, Schreiben eine radikal neue Wendung zu geben versuchten. Diese zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts durchliefen noch die Wellen der Erschütterung, mit welcher Gewalt der Common Sense der Kriegsbegeisterung zur Katastrophe des Ersten Weltkrieges beigetragen hatte. Von der kritischen literarischen und künstlerischen (!) Intelligenz jener Jahre, zumal in Deutschland und Österreich, gingen daher mächtige Impulse aus, die dem Denken, Sprechen, Schreiben eine radikal neue Wendung zu geben versuchten. Ja, wie hinten hinaus der Hitler im Führerbunker mit der Armee Steiner.

Also zu neuen Wendungen ist Österreich heute noch im Stande. Dazu mehr im Tex: Das Lied von den halbleeren Rängen. Österreich betreibt wieder eine Politik der leeren Stühle. Ein Teil der politischen Klasse in Österreich dreht dem Kampf der Ukrainer:innen, die um ihr persönlichen Überleben kämpfen, als Individuum wie auch als Gemeinschaft, sprichwörtlich den Rücken zu. Walter Benjamins «neue Barbaren». Die sitzen als Volksvertreter angelobt in der Cafeteria der "Hohen Haus" bei Kaffee und Kuchen, während der ukrainische Präsident Selenskij virtuell im Nationalrat spricht, eben vor einem halbleeren Plenarsaal. Und das in zu einem Zeitpunkt wo in den Köpfen der Überlebenden von Butscha das Grauen weitergeht. «Die Russen wollen keine Vergebung»: Ein Jahr nach dem Massaker ringt Butscha mit der Vergangenheit. Hey Joe, where you goin' with that gun of your hand? ® Jimi Hedrix.

Die Behörden zählten insgesamt 458 Leichen; in mindestens 419 Fällen war Waffengewalt die Todesursache. Noch bevor das ganze Ausmaß der Greueltaten erfasst war, verbreiteten sich die Bilder von Butscha schon um die Welt. Jewhen und Ljudmila Kusnezow haben das Grauen mit eigenen Augen gesehen. Das Haus des Ehepaares liegt an einer Kreuzung, wo die Russen Anfang März eine Strassensperre mit zwei Schützenpanzern errichtet hatten. Von da aus schossen sie auf alles, was sich bewegte – insbesondere auf unbewaffnete Zivilisten, wie Videos dokumentieren. Die Soldaten feuerten auch auf das Haus der Kusnezows, mit Maschinengewehren und Granatwerfern. Weshalb, dafür hat das Ehepaar auch heute keine Erklärung. Während zweier Wochen hätten sie mit einem Nachbarn im Keller ausgeharrt, ohne Licht, Strom und Wasser, erzählt Jewhen. «Wie Neandertaler.» Ljudmila sagt: «Mein Zittern hat nur dann aufgehört, wenn ich die Bibel in den Händen hielt.» Steigt sie heute in den winzigen Raum mit Regalen voller Einmachgläser hinab, kommen ihr die Tränen. Dieses Gefühl von damals, sagt sie, das lasse sie niemals los. Auf ihrem Handy zeigt sie Fotos von den Leichen, die vor ihrem Haus lagen. Quelle: "NZZ".

Mut, Mut, nur Mut, Bachmut. Dort zittert die Erde, im Bombenhagel der russischen Artillerie, während im Hintergrund in der Welt von K1 nur Zufall und Willkür darüber herrscht, welche Daten in diese Maschinerie eingefüttert werden. Im Hintergrund regiert Gleichgültigkeit, welche Rechte an Texten, Bildern, Fotos hängen, es bleibt auf Dauer undurchschaubar, wie diese Programme im Innern funktionieren. Keine Öffentlichkeit ist daran beteiligt, die Programme auf Grundsätze der Wahrheit und der politischen Verantwortung zu verpflichten. Schon dachte ich an die herrschenden Kasse in Russland. Über die wir selbst in den Q-Medien endlos spekuliert und gemutmaßt. Wie ist die politische Lage in Russland derzeit. Regt sich da Widerstand? Was bedeutet es wenn Putin erstmals öffentlich ausräumt, na nicht seine 18m2 Garage voller Leichen, die Chinas Staatschef Xi Jinping bei seinem Staatsbesuch mit beiden Händen umarmte, der gleich zu Beginn des Treffens versprach, an der Seite Russlands das Völkerrecht zu verteidigen, was die Absurdität auf die Spitze trieb das Recht der Ukraine ein Volk zu sein, das die wegen der Offensive in der Ukraine erlassenen Sanktionen des Westens „negative“ Folgen für das Land haben könnten. „Die gegen die russische Wirtschaft verhängten Sanktionen könnten sich mittelfristig wirklich negativ auf sie auswirken“, warnte der Staatschef am Mittwoch bei einer im Fernsehen übertragenen Sitzung der Regierung. Quelle: So ziemlich alle Meldungen. Bis auf die Parteizeitung der FPÖ bzw. Homepage. Was bedeutet es wenn der weißrussische Machthaber Lukaschenko behauptet: Polens Heer wird das führende in Europa und der Nato; das alles ist Amerikas Plan“, sagte Lukaschenko. Polens Verteidigungsminister, Mariusz Błaszczak, habe bei einem Geheimtreffen die Eröffnung einer „zweiten Front“ angekündigt, behauptete Lukaschenko. „Auch darum müssen wir für unsere eigene Sicherheit Atomwaffen besitzen.“ Quelle: Die "Presse". Falls es sie interessiert. Der Bürgermeister von Butscha heißt Anatoli Fedoruk. Die Frage, wie es ihm heute gehe, quittiert er mit einem müden Lächeln. Er sei den Soldaten und den Menschen von Butscha dankbar, dass sie die russischen Schlächter aus dem Ort vertrieben hätten, sagt er. «Doch was die Russen getan haben, kann weder vergeben noch vergessen werden.» Wo Andri Halawin heute wieder sein Priestergewand trägt, das er während der Besatzungszeit abgelegt hatte, um nicht aufzufallen. Trotzdem gibt es heute wieder kleine Momente des Glücks in Halawins Kirche. An diesem Sonntagmorgen darf er den viermonatigen Maxim taufen. Mit großen Augen schaut dieser den Priester an und beginnt erst dann zu schreien, als sein Köpfchen ins kalte Wasser eintaucht. Maxims Mutter Marjana war schwanger, als sie am 27. Februar mit ihrer Familie nach Lwiw floh. Nun schließt sich der Kreis. Noch ist der Krieg nicht vorbei. Doch langsam kehrt das Leben nach Butscha zurück.

Derweil heißt das Wetter in Wien nichts. Zwar gibt es kaum noch Winter. Nur der Frühling lässt sich trotzdem nicht blicken. Dabei kann ich nur Strandleben. Und das in einem Land bzw. Stadt mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 11,1 Grad. Tendenz steigend. In spätestens 200 Jahren ist es hier in der Bronx wie auf Madeira oder in der Niederländischen Karibik, wo man sich ernsthaft um die Korallenbänke sorgt. Die Niederlande. Der Bauernaufstand: Mit ihrer Anti-Establishment-Partei fordert Caroline van der Plas die niederländische Regierung von Premier Mark Rutte heraus. Das bremst auch die Klimapolitik des Landes. Ihre Partei, die BoerBurgerBeweging, die Bauern- und Bürgerbewegung, inzwischen nur noch BBB genannt, holte am 15. März bei den Provinzwahlen knapp 20 Prozent der Stimmen. Es ist ein Erfolg, den niederländische Medien »Monstersieg« nennen. Um die Stickstoffemissionen bis 2030 zu halbieren, hat die Regierung von Premier Mark Rutte beschlossen, dass die Zahl der Milchkühe und Mastschweine drastisch reduziert werden müsse. Für ein Drittel der Nutztierhöfe könnte es das Aus bedeuten. Für viele Bauern klang das wie ein direkter Angriff. Sie blockierten in den vergangenen Monaten mit ihren Traktoren immer wieder Autobahnen und Landstraßen, zogen zornig nach Den Haag. Es war ein Protest mit radikalem Anstrich, der von Rechtspopulisten weltweit bejubelt wurde. Donald Trump etwa nannte die Bauern Kämpfer gegen die »Klimadiktatur« , Marine Le Pen sicherte ihnen Unterstützung zu. Und nun verhelfen die Wähler einer der prominentesten Fürsprecherinnen dieser Bauern zum Sieg. Dazu hätte ich dann weiterführenden Text in Richtung: Ein Stück weit wiederholt sich in den Niederlanden gerade, was Frankreich bereits mit den Gelbwesten erlebte: Die Regierung versucht ein klares Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen und bringt damit die Mittelschicht gegen sich auf. In Frankreich war es eine Steuer auf Treibstoff, in den Niederlanden ist es der Kampf gegen hohe Stickstoffemissionen. In beiden Fällen machte die Regierung den Eindruck, als hätte sie die sozialen Folgen ihrer Klimapolitik nicht mitbedacht. Die sozialen Folgen ihrer Klimapolitik. Franst bis nach Afrika aus. Schwarzes Gold. Bist der Stern der Nacht, in der das Herz der Finsternis schlägt in Hoffnungen eingelegt wie in Versprechungen getaucht, die aber eh erst in der Zukunft realisiert werden müssen wie derzeit Verluste mit Staatsanleihen, so man selbige nicht aus der Not heraus verkaufen muss mit Abschlag. Die Silicon Valley Bank. Afrika - eine Bank für die Zukunft. Ein riesiger Markt der noch erschlossen werden muss wie die fossilien Energieträger des Kontinents, die unter der Erde schlummern. Natürlich werde Afrika – wie alle Industrienationen zuvor – seine fossilen Reserven nützen, um reicher zu werden. Ansonsten würden die Staaten „wirtschaftlich und sozial darunter leiden“, erinnert etwa die Afrikanische Energie-Kommission. Tatsächlich hat Afrika bisher nur drei bis vier Prozent der globalen Treibhausgase emittiert. 600 Millionen Menschen auf dem Kontinent haben keinen elektrischen Strom, 970 Millionen fehlt es an sauberen Kochgelegenheiten. 1,3 Billionen Dollar hat die Welt im Vorjahr für Erneuerbare ausgegeben. In Afrika, das 2050 theoretisch die Hälfte des globalen Solarstroms liefern könnte, landete nur ein Prozent. Dafür soll Afrofuturismus, nicht erst seit gestern, aber aktuell mehr denn je eine große Nummer in der bildenden Kunst sein. Hier bei uns in der Inneren Bezirken der Idylle, wo das Geld so locker sitzt wie ich einst im Klappstuhl, eher leger gewandet statt wie heute verkrampft und hochgeschlossen. Wien 11 Grad. Gleich könnte es regnen. Nur leider keine Rosen.
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Scheint so dass ich meine Garderobe an meine Fertigkeiten angepasst habe. No-Name-Leiberl, No-Name-Kurze, in Jesuslatschen, die in einem No-Name-Leben stecken. Dabei habe ich mir hier als Schreibender längst einen Namen gemacht. Da können sich die Herrschaftlichen noch so oft gegenseitig einen herunterwedeln. Ich bin Minimalist. Selbst im Verweigern. Aber mit ausladender Geste. Was ich schon ausgeladen wurde. Zuletzt in der Bronx wie Müll, Müll, Sondermüll. Ein Haufen Elend. Der abgewickelt wird wie derzeit der Fall Wirecard vor Gericht: Dr. Markus Braun: An diesen Vorgang habe ich als Person keine Erinnerung. 13. Prozesstag. Neben einem Komposthaufen hängt ein Klingelschild: »JVA München«. Es ist Brauns amtlicher Wohnsitz. Der Hochsicherheitsgerichtssaal ist im Gefängnis untergebracht, um teure Transporte der Gefangenen zu sparen. Beate Zschäpe musste täglich vom SEK abgeholt werden. Eine unscheinbare Tür neben einem Ahornbaum führt in einen bunkerartigen Komplex zu einer Sicherheitsschleuse. Nebenan im Gefängnis saßen mal der Anführer der Novemberrevolution von 1918, Kurt Eisner, und sein Mörder Anton Graf von Arco auf Valley, Adolf Hitler und Ernst Röhm. Alle saßen sie in Zelle 70. Aber natürlich zu unterschiedlichen Zeiten. In welcher Zelle Braun sitzt, ist nicht bekannt. Quelle: Spiegel Nr.13/2023.

Das passt doch wunderbar zusammen dachte ich mir. Hier "The Black Fantastic“, in der Hayward Gallery von Kurator Ekow Eshun die Furore machte. Eine Ausstellung von 11 zeitgenössischen Künstlern aus der afrikanischen Diaspora, die sich auf Science-Fiction, Mythen und Afrofuturismus stützen, um unser Wissen über die Welt in Frage zu stellen. Und dort die übrigen 600 Millionen Afrikaner:innen die aktuell noch keinen Zugang zu Strom haben und weitere 300 Millionen Kollega denen es an sauberen Kochgelegenheiten fehlt. Bring die beiden Welten mal zusammen. Schon schwingt es. Schwer zu sagen wie die über saubere Energie denken.

In seinem »Atlas« hat Cuperus den Konflikt zwischen den erfolgreichen, global vernetzten Städten des Landes wie Rotterdam, Amsterdam und Den Haag und den ländlichen Regionen dokumentiert. Cuperus sagt: »Es geht dabei nicht um Armut, sondern um Respekt. «Durch strammen Neoliberalismus hätten die Niederlande eine »Effizienzgesellschaft« geschaffen, in der die Verbindung zwischen dem Staat und seinen Bürgern verloren gegangen sei. »Der Sozialstaat wurde zusammengestrichen, und die öffentliche Infrastruktur wurde verschlankt und zentralisiert, das spüren vor allen Dingen die Menschen auf dem Land«, sagt Cuperus. Und denen gehe es nun darum, »sich die Kontrolle zurückzuholen«. Der Historiker René Cuperus hat vor gut einem Jahr eine Studie herausgebracht, die jene Wähler beschreibt, die van der Plas und ihre BBB nun mobilisiert haben. Die Studie heißt »Der Atlas der Abgehängten«. Quelle: Der Spiegel Nr.13/2023. Der wie Der Schizophrenist.

»Der Atlas der Abgehängten«. Erinnert sehr an die Rustbelt und Hillbilly-Wähler-Innen des Ex-Präsidenten Donald Trump, jetzt angeklagt, in einem Bezirksgericht in New York wegen der Stormy Daniels. Die natürlich nichts falsch gemacht hat. Pornodarstellerinnen sind fame. Wie auch Sexzuarbeiter:innen. Egal ob in einem in einer Luxussuite, in einem riesigen Flaterate-Puff, in Netz mittels Live-Stream - ist big Business, oder unter der Hand n der Wohnung über mir. Siehe die Erbin vom "Lungen-Mann". Obschon ich zu viele Details kenne hege ich keine Vorbehalte gegen sie. Allein schon dass ich der bin der sich anmaßt in dieser Sache was zu hegen. Das steht mir nicht zu. Aber ihr Ehemann. Scheiße. Da stellt es mir die Zehennägel auf. Der geht für die Kohle anderer Leute sprichwörtlich über Leichen.
Ein österreichsicher Kleinstbürger wie aus dem hiesigen Bilderbuch der hiesigen Matrix. Sehr oft sucht der typische Österreicher den Haken, vermutet überall ein Märchen und fragt, wer der heimliche Nutznießer ist. Quelle: Die "Presse"/Neoom-Gründer Walter Kreisel/hiesige Matrix.

Ein Ungustling vom Scheitel bis zur Sohle. Der Herr Eigentümer über mir, der über Bande den sterbenden Lungen-Mann nach Strich und faden ausgenommen und abgeräumt hat. Halleluja. Dabei gehört dem die Wohnung genauso wenig wie mir die meine. Nur tut der nicht nur so als ob sie ihm gehört. Der ist davon überzeugt. Ich hingegen weiß von nichts. Er hingegen weiß alles. Auch wie man seine Ehefrau bei der Stange hält dass die sich von einem anderen Mann sexuell ausschlachten lässt ein gutes Jahrzehnt lang. Gut, jetzt hat aus mir das Patriarch gesprochen. Vielleicht wollte die Neueigentümerin das so. Wie es wirklich war. Es wird ein Geheimnis bleiben. Außer ich frag mal ganz konkret nach. Sagen wir im Parterre bei den Postkastl.
Der Herr Eigentümer verwamst andere Miteigentümer sechs mal, die nur ihren Besitz verschönerten. Die aus einem Loch von Keller ein Schmuckstück von Lager machten. Also drei mal öfter als einst der Hahn krähte. Schon hatte der Petrus seinen Chefe 2+1 mal in Abrede gestellt. Was dem aber eh ins Konzept passte, ins Storytelling. Mich wollte er dazu auch überreden. Aber ich war dafür nicht zu haben. Ich fluchte wegen des Baulärms nur leise wie auch laut vor mich hin. Einmal wurde ich sogar persönlich beim neuen Chefe, als die bis 22 Uhr hinlangten mit der Hilti. Aber der Lärm stieg mir nur aus einem Grund ins Ohr. Ich hatte Stromausfall und somit nur eine Lärmquelle. Gut, ich habe noch eine zweite. Aber die ist was persönliches, wie meine Fähigkeiten Dinge zu reparieren die niemals in die Produktion gehen werden. Weder analog noch virtuell. Der Chefe vom Lager träumte ja immer davon neben einer eigenen Baufirma auch ein eigenes Lager zu besitzen. Das war sein großer Traum. Schon beneidenswert. Solche Träume hätte ich auch gerne.

Schwer zu sagen von was er jetzt träumt. Wunschlos glücklich geht ja nicht. Nicht mal beim Handke. Träume müssen auch erschwinglich sein. Schon haben wir Kapitalismus-Kritik vom Feinsten, weil es ja genau diese Erschwinglichkeit die uns nachhaltig ruiniert hat. Einst war ein Autotelefon nur was für Bonzen. Heute hat so gut wie jeder ein Handy. Inzwischen kann man sogar viel Zeugs kaufen dass nur aus Nullen und 1sen besteht. Schaut auf den ersten Blick sehr nach Enkel:innen-Trick aus. Ist aber eher was Emotionales. Der Chefe von Meta/Facebook, Mark Zuckerberg, denkt sein Metauniversum wird der nächste ganz große Hype sein. Irgendwas mit Virtual Reality und Mixed Reality in Kombination wie Seroquel und Neurotop. Dann wird man nicht nur in eine komplett virtuelle Welt abtauchen wie heute Spione aus Russland mit der Lizenz in Wien, sondern das Project Cambria kann auch die reale Welt mit virtuellen Elementen vermischen, also etwa Objekte und Personen in die eigene Wohnung projizieren. Steht dann die Um2 vor mir in ihrer ganzen Leibhaftigkeit wie vor 40 Jahren+. Mehr braucht es dann nicht nach dem Aufstehen, wo ich doch ein wenig außer Tritt bin. Zum Kaffee schwarz, ohne Alles, dem Frühstück der Ex-Champions, gibt es dann auch noch ein schönes Leberwurstbrut, extra grob gestrichen wie heute die Welt beschaffen. Krieg in Europa. Das Gespenst der Inflation. Die Energiekrise. Der Klimaumbruch. Und irgendwo dazwischen die Dunkelflaute und eine Wasserkraft, die immer wenig Kraft hat, wegen der schrumpfenden Gletscher, der Winterdürre, der zu hohen Temperaturen. Schon macht sich der Borkenkäfer auf den Weg. Zu allen habe ich Text. Fürwahr.

Dios míos!
En nombre y por cuenta ajena.
Im Original meiner Denkweise, die ich dann verschriftliche statt richtig zu leben, hatten die einen alles - auf den Cayman, in den Hamptons, auf Sylt im Sommer und Kitzbühel im Winter, im 18. Wiener Gemeindebezirk in Währing wo die alten Cottagevillen stehen um schlanke 6,5 Millionen Euro, die man auch mieten kann für € 7.899,10 Euro im Monat. Aber dann kam mir die verfluchte Lohn-Preis-Spirale dazwischen, die sich immer schneller zu drehen beginnt, weshalb sich die Inflation verhärtet wie einst, als man(N) noch nicht so tun musste, kulturell sehr interessiert zu sein als Cis-Kerl, politisch bestens informiert, wie heute der Campino von den Toten Hosen, der zu den illustren Gästen zählte, die am Dienstagabend beim Staatsdinner im Schloss Bellevue mit von der Partie waren, das für König Charles III ausgerichtet wurde. Der Charles, ganz ohne Tante, 70-Jahre lang Thronfolger, war auf mehrtätigen Staatsbesuch in Deutschland. Eigentlich wollte der nach Frankreich. Aber Frankreich ist in Aufruhr wegen einer Pensionsreform, nach Artikel 49.3 der Verfassung und überhaupt. Die Profiteurin des Volkszorns könnte Marin Le Pen sein. Wenn ich erst einmal Präsidentin der Republik bin, werde ich diese Reform durch unsere Rentenreform ersetzen. Und es wird eine gerechte Reform sein.« Die Muslime Frankreichs in den Banlieues freuen sich jetzt schon auf die gerechte Rechte Reform des Rassemblement National.

Seit die Teuerung in unseren Brietaschen wütet wie die Einheiten des tschetschenischen Präsidenten Kadyrow in der Ukraine, der einstmals in Floridsdorf einen Mann liquidieren ließ, weil der dem nicht zu Gesicht stand, ist da was in Bewegung geraten im Volk, unter den einfachen Leuten, dass die etablierten Parteien, die es alle irgendwie in die Mitte drängt, wohl nicht mehr auffangen können. "Die Abgehängten". Schwer zu sagen wie lange die sich noch durch ein Leben quälen werden, voll leerer Versprechungen, von allen Goodies abgeschnitten wie ein Tag an einem Kalender achtlos abgerissen. Siehe auch der SPÖ-Politiker Andreas Babler, der der lachende Dritte sein könnte bei der Mitgliederdingsbums der SPÖ zur Frage, wer die Partei zukünftig in den totalen Ruin führen soll, programmatisch wie auch moralisch. Da ist man auf einen guten Weg. Ich kann aufklären. Und der Mann steht ungefähr so weit links in der hiesigen Sozialdemokratie wie die Milchsäure im Bifidusjoghurt rechtgedreht ist in der Hand eines Abgeordneten der FPÖ zum niederösterreichischen Landtag. Die Anwärter:innen für Vorsitz und Spitzenkandidatur der SPÖ hatten Zeit bis Freitag Mittag ihre Unterlagen einzureichen. Zentral ist, dass zusätzlich zu einer Art Motivationsschreiben auch 30 Unterstützungserklärungen von Parteimitgliedern mitzuliefern waren. Einsendeschluss online war der 31.03.2023, 12 Uhr, für briefliche Sendungen gilt der Poststempel. Hans Peter Doskozil reichte 440 Erklärungen ein, Pamela Rendi-Wagner die Unterstützung von 100 weiblichen Mitgliedern. Und Andreas Babler mehr als 2000.

Derweil fand sich in Frankreich niemand aus dem einfachen Volk der dem britischen König den roten Teppich ausrollen wollte. Also disponierte der einfach um und besuchte Deutschland. Deutschland hat ein anderes Verhältnis zum Protest. In Deutschland sind politische Streiks, anders als etwa in europäischen Staaten wie Frankreich oder Italien, juristisch nicht vom Streikrecht gedeckt. Ein Generalstreik, der ein ganzes Land lahm legt, ist in Deutschland rechtswidrig, wenn mit ihm ein politisches Ziel verfolgt wird. Das deutsche Streikrecht bezieht sich nur auf konkrete Lohnabschlüsse für ganz bestimmte Branchen. Streiken dürfen in Gewerkschaften organisierte Arbeiter und Angestellte gegen ihre Tarifpartner, die Arbeitgeber. Das Streikrecht legitimiert den Kampf für bessere Lohnabschlüsse, aber keine allgemeinen anderen politischen Zielsetzungen. Also auf nach Deutschland. Die Deutschen sind nicht so politisch. Razzia gegen »Reichsbürger«-Szene. Schütze von Reutlingen durfte mit Sprengstoff hantieren. Er hatte bei einer Razzia im »Reichsbürger«-Milieu auf einen Polizisten geschossen: Der mutmaßliche Täter besaß nach SPIEGEL-Informationen neben Waffen auch eine behördliche Erlaubnis zum Umgang mit Explosivstoffen. Zwar wurde da auch gestreikt. Allerding so richtig nur am 27.03.2023, weshalb kaum eine Bahn fuhr und nur wenige Flugzeuge abhoben wie ich einst, wenn mich die Manie beglückte. Sonst hatte ich ja nichts. In Frankreich hingegen können sich Streiks auch über Wochen ziehen. Da bleibt sogar der Müll liegen wie in Rom an einen ganz normalen Tag. Italien hat gerade als einziges Land weltweit künstliches Fleisch verboten, um „Italiens Esskultur" zu schützen. Danach soll es den Fremdwörtern an den Kragen gehen wie "effiziente Verwaltung". Meloni erhält Gelbe Karte aus Brüssel wegen Corona-Geldern. Recovery Fund. Brüssel hält die dritte Tranche der EU-Mittel für Italien zurück. Grund sind massive Verzögerungen – und zwei Fußballstadien. In der Kurzform. Na die italienische Staatsbürokratie ist nicht im Stande den "Free Lunch" der EU zielgerecht auszugeben. Sogar der zuständige Europaminister, Raffele Fitto, gab resigniert zu: Einige der Projekte werde Rom einfach nicht wie geplant bis 2026 realisieren können – „das sagt uns schlicht und einfach die Mathematik“. . Groß war die Angst, dass Rom Steuergeld verschwenden würde. Das Vorurteil scheint sich zu bestätigen. Einer der Gründe, warum die EU-Kommission das Geld zurückhält, ist der Bau zweier Sportstadien – der Plan stammt noch aus der Ära von Premier Mario Draghi. Konkret geht es um 93 Mio. Euro für ein neues Stadium in Venedig und 55 Millionen für die Renovierung des alten Fußballstadions in Florenz. Die Projekte entsprächen nicht EU-Vorgaben über „integrierte Stadtentwicklungspläne“, heißt es aus Brüssel. Zumal keine der Anlagen in Brennpunkt-Vierteln liege. Quelle: Die"Presse". Und im Radio spielen sie: We don't need no education/We don't need no thought control. Passt wunderbar. Nach dem Mega-Streik in Deutschland ist noch keine Lösung in Sicht: Mit der Deutschen Bahn* hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) als nächsten Verhandlungstermin den 24./25. April 2023 vereinbart. quelle: adac.de Da steht tatsächlich Bahn*. Schon dachte ich an queere Nebengleise, die auch in den Hauptbahnhof verlegt werden wollen. Am Dienstag wurde also für König Charles III. und seine Alte die "Camilla big Tampon", hätte man einst gelästert, in den frühen Neunzigern, Land auf, Land ab, ein Staatsbankett im Schloss Bellevue beim Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier ausgerichtet wie heute im Netz so ziemlicher eine jede Person die sich zu weit aus dem Fenster lehnt. Sogar eine Randerscheinung wie ich wird im Netz an den Pranger gestellt und solang fertig gemacht bis nur noch der Irre überblieb statt dem Werk, dem es an Charakter mangelt. Über seine Alte kann man(N) heute nur noch in geschlossenen Chatrooms sprechen. Ist der virtuelle Stammtisch. Da geht noch einiges unter der Hand. Und niemals was Abfälliges teilen. Sobald man im Netz was teilt, das gefährlich Schlagseite hat, schlägt das Gesetz auch schon mit voller Härte zu. Dann wird aus einer bodenlosen Gemeinheit umgehend Hetze. Im Tagespiegel steht Queen Camilla. In echt ist ihr Titel aber "Camilla, Queen Consort". Total brenzlig wird es aber wenn über eine Person, zu meist männlich-konnotiert Vergewaltigungsvorwürfe in der Öffentlichkeit auftauchen, die sich dann im Netz verbreiten wie Viren aller Art ohne staatliche Maßnahmen. Ein Beispiel: Ich kopiere jetzt mal sehr viel ein. Ist alles gratis wie auch umsonst. Nur keine falsche Scham.
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"Vergewaltigungsvorwürfe gegen Philip-Roth-Biografen
Das Buch, das in den USA niemand mehr lesen soll. Ihr Autor Blake Bailey hatte dafür einen in der Literaturszene vielleicht so noch nie dagewesen Zugang zu dem damals schon fast 80-jährigen Schriftsteller bekommen: Einsicht in Roths Privatarchiv, hunderte Kartons mit Briefen und Notizen in der Library of Congress, wochenlange Sessions auf des Schriftstellers Anwesen in Connecticut, die so intim wurden, dass Bailey an einer Stelle beschreibt, wie er dem Plätschern des Urinstrahls »des größten lebenden amerikanischen Schriftstellers« zuhört und dabei denkt, »besser könne man es als amerikanischer Literaturbiograf kaum haben«. Baileys Buch stieg sofort in die US-Bestsellerliste ein, die Schriftstellerin Cynthia Ozick (eine Feministin, das könnte später noch wichtig werden) nannte es im »New York Times Books Review« »ein erzählerisches Meisterwerk«, und Blake Bailey soll siegesbesoffen sinngemäß getwittert haben, dass es von nun an nur noch bergab gehen könne. Er hatte Recht, allerdings anders, als er es erwartet hatte. Zwei Wochen nach Veröffentlichung erschienen Zeitungsberichte, in denen mehrere Frauen Bailey sexuelle Belästigungen und in zwei Fällen auch Vergewaltigung vorwarfen. Es waren zunächst ehemalige Schülerinnen von Bailey, der in seinem früheren Leben mal Lehrer gewesen war. Sie berichteten von einer unangenehm sexualisierten Stimmung im Unterricht und dem Versuch Baileys, sie zu »groomen«. Eine dieser ehemaligen Schülerin erzählte, sie habe sich als Studentin noch einmal mit Bailey in New Orleans getroffen, sie seien essen gewesen und danach habe er sie in seinem Hotelzimmer zum Sex gezwungen. Nachdem diese Vorwürfe bekannt geworden waren, trat auch Valentina Rice, eine Verlagsmanagerin bei Bloomsbury, erstmals an die Öffentlichkeit. Sie hatte bereits 2018 Baileys Verlag W.W. Norton berichtet, dass Bailey sie 2015 im Hause eines Literaturkritikers der »New York Times« vergewaltigt habe. Sie und Bailey hätten damals nach einem Dinner im Haus des Literaturkritikers außerhalb von New York City übernachtet, und Bailey, den sie vorher nicht kannte, sei in ihr Zimmer gekommen, nachdem alle ins Bett gegangen waren, und habe sich auf sie geworfen. Rice war damals nicht zur Polizei gegangen, und auch der Verlag unternahm nichts. Die Verlegerin leitete stattdessen Rices E-Mail an Bailey weiter, der Rice antwortete, den Vorfall bestritt und sie bat, seine Familie nicht zu zerstören. »Ich appelliere an Ihren Anstand: Ich habe eine Frau und eine junge Tochter, die mich verehren und auf mich angewiesen sind, und ein solches Gerücht, selbst wenn es unwahr ist, würde sie zerstören. «Sein Verlag aber machte sofort die »Moral Klausel« geltend, mit denen moderne Verträge in der Entertainmentindustrie inzwischen ausgestattet sind. Die Klausel ermöglicht es, fristlose Kündigungen bei moralischen Verfehlungen des Künstlers auszusprechen. Quelle: Spiegel Nr.13/2023.

Moral Klausel. Sehr spannend. Einen ganz Großen der Zunft beim Pinkeln zuhören. Sie berichteten von einer unangenehm sexualisierten Stimmung im Unterricht und dem Versuch Baileys, sie zu »groomen«. Also eine unangenehm sexualisierte Stimmung ist ja eher was Atmosphärisches, also schon auch eine Frage der Wahrnehmung. Und die hat was von Greenwashing. Wie auch immer. Im Netz gilt die Unschuldsvermutung schon lange nichts mehr. Dafür sorgt auch eine Moral Klause. Die ermöglicht es, fristlose Kündigungen bei moralischen Verfehlungen des Künstlers auszusprechen. Was ist jetzt mit dem gesammelten Werk eines Henry Millers oder Vladimir Nabokov: Der Handke soll eine seiner Lebensabschnittspartnerin sogar mit den Füßen getreten haben. Ich fordere da Gerechtigkeit. Moral Klausel. Hat die Um2 gezogen in meinem Fall. So eine gibt es auch bei Staatsbanketten. Allerdings nur über Bande. 130 Gäste waren ins Schloss Bellevue geladen. Die Gästeliste war illustrer. Es kam zu einem richtiges Schaulaufen an deutscher Prominenz. Oliver Bocher, Boris Becker, Melanie "Heil Führer" Müller, ,„Schampus-Claudia“ Obert. Nur a Schmäh. Unter den Gästen beim Staatsbankett für den britischen König, der dabei ist sein Reich abzuwickeln wie ich meine Restlebenszeit. Falls sich die Schotten vertschüssen und die Nordiren endgültig übersetzen nach Irland, dann wird Wales wohl auch nicht mehr zu halten sein und das Vereinigte Königreich hat sich erledigt wie ich es in echt bin. Quelle: Noch bin ich. Unter den 130 ausgewählten Gästen waren neben den üblichen Verdächtigen, aus Politik wie Wirtschaftsminister Robert Habeck, 53, Finanzminister Christian Lindner, 44, mit Ehefrau Franca Lehfeldt, 33, der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz, 67, sowie der britische Außenminister James Cleverly, 53, die Altkanzlerin Angela Merkel und "Let's Dance"-Jurorin Motsi Mabuse, 41, die zu dem festlichen Event in Begleitung ihres Gatten Jewgeni Prigoschin erschien, ich korrigiere in Evgenij Voznyuk erschien, eben auch der Campino, Frontman von den Toten Hosen. Der ist ja ein halber Brite. Dazu notierte ich: Der Campino ist ja auch Cis-Kerl in den mittleren Jahren. An den Mann kann man sehr schön festmachen was diese Jahre mit einen Kerl so alles anstellen. Statt "Hier kommt Alex" ist jetzt "Hier kommt König Charles III. mit seiner Camilla, Queen Consort. Im Frack statt Sack.

Das Alter. Die Leidenschaft. Die zwar auch noch Leiden schafft. Nur haben die alle einen Beipackzettel. In dem steht dann: Schizophrenist. Hast du schon wieder nichts gelernt. Guck dir doch die verfluchte Lohn-Preis-Spirale an. Die hätte sich bei guten Willen schon noch in den Textfluss einsetzen lassen, so dass der seiner Bestimmung, na wie sagt man schon. Zufließt wie in Österreich Geld in private Stiftungen. Neue Wendung in der Affäre um die Chats von Thomas Schmid: Der frühere Öbag-Chef und Finanzgeneralsekretär bringt nun auch die Medien der Familie Dichand („Kronen Zeitung“, „Heute“) in Zusammenhang mit Inseratenkorruption. In beiden Boulevardblättern habe es großzügige Inserate des Finanzministeriums gegeben, im Gegenzug sei positiv über Sebastian Kurz berichtet worden. Zudem habe das Finanzministerium bei der Novelle des Stiftungsrechts im Sinne der Dichands agiert. Einfluss auf Stiftungsgesetz? Zudem gibt es den Vorwurf, Eva Dichand habe bei Schmid interveniert, damit die Novelle des Stiftungsgesetzes für Stifter freundlicher ausfällt. Laut dem Ö1-„Mittagsjournal“, dem Chats vorliegen, hat Schmid an Dichand geschrieben, dass das Ministerium bei der Novelle des Stiftungsgesetzes eine negative Stellungnahme abgeben wird – laut Schmid, der ein Geständnis abgelegt hat und die Kronzeugenregelung erreichen will, geschah dies, um Kurz eine positive Berichterstattung zu sichern. Quelle: Die "Presse".

Die Korruption. Eh nur unter Freunden. In Österreich jammen wirklich alle wie schlecht es ihnen geht. Selbst Multimillionärs-Gattinnen mit eigenen Portfolio wie die Frau Dichand. 100 Millionen Euro schaffen die locker vom Hocker allein in Kunst. Aber jammern endlos wie jene empört sind die im hiesigen Atlas der Abgehängten am Null-Meridian des Vermögens ihren Hauptwohnsitz haben. Es ist wirklich alles im Fluss der Zeit, der uns alle mit sich reißt. Der reißerische Textfluss. Die Bestimmung. Der Kleinstkünstler unterscheidet sich von Irren ja durch sein Werk. Durch den Werkcharakter. Diese unstete Hundling. Der hat einen Lebenswandel. Frag den Scheißhausdämon. Dazu habe ich Text. Spezielle was den linken Oberarm und das rechte Bein betrifft. War alles im Lesefluss, in dem die vielen Leichen oben auf schwammen. Putin hat Druck abgelassen. Nur am Schmäh. Weswegen ich guter Hoffnung war dass dieser Fluss renaturiert und überhaupt. Aber dann begann der ukrainische Präsident mit seiner virtuellen Rede im hiesigen Nationalrat. Und kaum hatte der begonnen verließ die FPÖ geschlossen den Saal. Die hinterließen keinen Scheißhaufen, aber stattdessen einen Papp-Aufsteller mit der Botschaft „Platz für Frieden“ – die blaue Interpretation der Neutralität, bei der man den ukrainischen Präsidenten Selenskij buchstäblich den Rücken zudrehte. Ebenfalls für Entrüstung sorgte die SPÖ. Dutzende freien Plätze des SPÖ-Klubs im Plenarsaal während der Selenskij-Rede im Parlament, sollen ins Auge gestochen sein. Ein Twitter-Posting von Neos-Generalsekretär Douglas Hoyos zählte 18 von 40 Abgeordneten im Saal. Die saloppe Erklärung einer Roten überrascht: „Nicht so wichtig“, sagt sie beim Hinausgehen, auf die Abwesenheit der anderen angesprochen. Quelle: Die Frauen Österreichs. Alles herzensgut, ohne Ausnahme.
Einige Minuten später wurde die Verwunderung angeblich noch größer, als man in der Cafeteria neben dem Plenarsaal einige abwesende SPÖ-Abgeordnete beim Kaffeeplausch antraf. Offensichtlich waren die der Rede bewusst ferngeblieben. Später nahmen diese Nicht-so-Wichtigen für die Nationalratssitzung aber wie gewohnt ihre Plätze ein. Quelle: Die "Presse".

Das alte Leid mit der österreichischen Sozialdemokratie. Außen rot und innen braun wie a Punschkrapferl. Derweil die FPÖ geschlossen den Plenarsaal verließ und sich eventuell auch Richtung Cafeteria aufmachten, wo schon einige Rote saßen und es sich gut gehen ließen, eventuell sogar mit einem Stück Kuchen oder sonst was Schmackhaftes, die neue Cafeteria im Parlament soll ja 1a sein, appellierte der ukrainische Präsident an Wien um Unterstützung bei der Räumung von Minen. 174.000 Quadratkilometer der Ukraine – eine Fläche, doppelt so groß wie Österreich – seien mit Minen, Mörsern, Granaten, nicht explodierten Raketen kontaminiert. Überall, so schildert er, habe die russische Armee perfide Sprengfallen hinterlassen: am Straßenrand, in Parks, in Gebäuden, in Wohnungen, im Bücherschrank, unter dem Klavierdeckel, in der Waschmaschine, unter einem umgestülpten Plastikbecher. Allerdings nicht in der Cafeteria des Parlaments. Dort saß das andere Österreich mit dem Rücken zur ukrainischen Bevölkerung, schön beim Kaffeeplausch, die in ihren herrschaftlichen Bäuchen „Platz für Frieden“ schafften. Weil a Mehlspeise geht immer. Im ersten Anlauf, ohne der notwendigen Distanz, dachte ich mir. Scheiße sind wir Österreicher:innen ein jämmerlicher Haufen. Wir verlassen in Zugstärke das Parlament, wenn die von Russland in einen fürchterlichen Krieg, Abnützungskrieg hinein gezwungene Ukraine um Hilfe bittet. Die gegen ihre Auslöschung ankämpfen, gegen die Absicht Russlands die Ukraine von der Landkarte zu tilgen wie andere ihre Kredit abstottern. Und dafür auch den Tod von Zehntausenden Ukrainer:innen in Kauf nehmen wie der Pfandleiher des Grauens das Geschick dieser Welt.

Und ein Teil jener Volksvertreter:innen die geblieben waren und sich die Rede des ukrainischen Präsidenten anhörten, verwehrten unlängst Rumänien und Bulgarien den Beitritt zu Schengen. Fahre aber nur zu gerne im Urlaub nach Italien das Migranten zu Tausenden einfach ach Österreich durchwinken ohne sie zu registrieren. Dublin und so. Und ich Depp habe es nicht und nicht hinbekommen dieser Kultur den Rücken zuzudrehen und abzuwandern. Darin bin ich brachial gescheitert. Eventuell liegt es daran dass der Gewöhnung die Abstumpfung auf den Fuß folgt. In Österreich werden Politiker wie der Herr Waldhäusl, ein ganz seltener Fall von "du Häusl von Mensch", zum zweiten Landtagspräsidenten gewählt. Mehr muss man über die politische Kultur in diesem Land nicht wissen. Wo alle die es richten ein Kurzwahl ins Finanzministerium hatten. Anstatt an Österreich wie der Nobelpreis-Handke kann ich nur an mir würgen. Alles was mir geblieben ist, ist eine kümmerliche Geste des Widerstands. A bisserl moralinsaures Blabla, man(N) gönnt sich ja sonst nichts, mit der Tendenz, dass ich eh mit dem Rücken zu dieser Gesellschaft lebe. Was auch völliger Unfug ist. Ich stehe bei der 1ser-Kasse beim Lidl doch nicht verkehrt herum. Mit dem Rücken zu denen vom Land mit den roten Wangerln und einem Wohnbaukredit bei der Raiffeisen genauso wie zu den eher Großstädtischen mit ihren Lastenrädern und Ansprüchen, die alle erfüllt werden müssen. Sonst zählst du als Mensch nix. Die einen heizen sicherlich auch mit Russen-Gas und denken sich nichts dabei, derweil sich die anderen auf den Weltuntergang vorbereiten. Der naht ja seit den Mayas. Und Gas ist in Österreich sowieso eine Brückentechnologie. Gas ist in Österreich die Brückentechnologie, die vom Holocaust direkt zum Massenmord der Russen an den Ukrainer:innen führt. Das ist ein Selbstläufer. Zu den Herrschaftliche, Hipster wie auch Bobos, die immerzu an gesunden Nüssen knabbern, weil sie genügend Gründe haben um ewig leben zu wollen, muss mich mir noch was einfallen lassen. An die würde ich gerne das Video weiterleiten vom Hobbit-Anwalt, wo sich eine Affe hinter einer Glasscheibe im Zoo einen herunterwedelt, weil vor der Scheibe ein junge Frau steht und ihn anguckt. Sau lustig. Ich habe mich weggeschmissen. Als was was von mir noch über ist. Im ersten Anlauf dachte ich mir. Endlich mal ein Affe der nicht LGTBQ+ sein muss. Hier eine junge Frau und dort ein der sich zum Affen macht. Was ich im zweiten Anlauf aber mit Bedauern zurückzog. Auch schriftlich. Eine „Platz für Freiheit" wie einst "Für Frieden"/Nicole. Noch ein Traum der längst geplatzt ist.

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