Samstag, 10. Dezember 2022
Ein Nullsummenspiel. Aber nur beinahe.
Der Edward Snowden hängt schon länger in Russland fest. Eventuell wird er dort noch zum Militär eingezogen. Dann leakt er Top-Secret-Sachen des russischen Militärs, flüchtet in die USA, und bekommt dort politisches Asyl.

Ende

Fazit: Nur der Julian Assange geht dabei leer aus. Gut, der ist auch nur gebürtiger Australier.

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Der Obolus. Damit das Blattl Papier nicht farblos bleibt.
Kriegswoche 41zig, Tag 283. Ein Nachtrag.


Selbst zum Thema:

Und der Deichgraf sagt: Die Stürme werden heftiger. Und in der Welt der Herrschaftlichen war "Black Friday Weekend. Und ich war mit dir glücklich an einem Mittwoch. Und in der Ukraine spotten sie. Die Dunkelheit sei kein Vergleich zu der Finsternis in Russland. Lieber kein Strom als keine Freiheit. Und die Barkassen, mit denen die Russen Menschen aus der Stadt (Cherson) brachten, fahren seit Wochen nicht mehr. Und die russischen Streitkräfte setzen Soldaten ein, die sie für entbehrlich halten. Im Original stand da noch: Und ganz Brasilien sorgt sich um den Knöchel von Neymar. Und das Recht sitzt in Nachtzug von Kiew nach Den Haag. Und im Radio singen Asywerber:innen "Here we are now, entertain us". Und der Winter ist Putins letztes Argument. Aber der kommt hier nicht zu Wort. Und Westernhagen singt: "Freiheit. Kommt jetzt". Und die Christbaumbauern in NÖ eröffnen Saison: Der Ab-Hof-Verkauf startet. Und die wertvolle Urwaldriesen wie Mahagoni-Bäume fallen zuerst. Und auch im soliden Münsterland wird es inzwischen ernst. Und auch Wilderer wollen schönen Weihnachten und Party.
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Jessas.
Mein Motto, was sich auf Lotto reimt, und auf Marokko, Rokoko des Islams, einst Sehnsuchtsort vieler Zivilisationsüberdrüssiger und jetzt auch noch Halbfinalist gegen Frankreich. Das wird politisch und gesellschaftlich brisant. Essaouira: Marokkos schönste Stadt am Meer, die deine Sinne angeblich so sanft streicht, dass du deine Erinnerung an ein grob gestrichenes Leberwurstbrot ratzfatz vergisst. Sicherlich. Nix wie hin. "Der schwarze Marokkaner". Weckt heute andere Assoziationen, die ratzfatz bis nach Afghanistan ausfransen, in einer globalen Welt, wo inzwischen auch alle schwarz sehen, weil wieder öffentlich Hingerichtet wird, seit die Taliban wieder am Ruder der Macht sind, wie hier konservative Kommentatoren, die den Hut drauf hauen, weil zu viele Asylberechtigte afghanischer Herkunft weder richtig Schreiben, noch über ihre Rechtschreibfehler richtig lachen können. Schon gar nicht wenn die wieder vor Gericht stehen wegen der "kulturellen Unterschiede" die zu unüberbrückbaren Differenzen werden. Was sich auf Grenzen reimt. Übertreten/Verletzt. Wie auch immer. Scheiß Grammatik. Du Fruchtfolge des schönen Schreibstils. Zu Style fällt mir nicht viel ein. Ich mache Schattenwelt High Fashion. Ist sehr speziell. Selbst meine gewaschene Wäsche schmeiße ich in eine Kiste. Die Schmutzwäsche hingegen in einen Korb. Schon habe ich eine weitere Definition fürs Alleinige. Und ich trage die Sachen sehr lange. Fast ist bei meinem Dressmaking gar nichts. Und ich mag es gerne No-Name wie einst das Mariedl ohne. Und lieber V-Ausschnitt statt rund. Markenartikel müssen es bei mir sowieso nicht sein. Außer der Hobbit-Anwalt schenkt mir was. Wie letztens, als wir tatsächlich Kisten schupften. Jetzt habe ich einen Roger Federer-Gedenks-Hoodie. Trägt sich angenehm. The now look of Failling.
Zwischen Kiste und Korb bewege ich mich. Natürlich scheiternd. Scheiße sind meine Wege kurz in der kalten Jahreszeit. Die passen sich wohl an das Gemurkse in den Zellen an. Das Wort wird noch important. In der warmen Jahreszeit bin ich ja viel mehr draußen, in einem Abziehbild von Natur, auf einer künstlich geschaffenen Insel einer Millionen-Stadt, an der schönen blauen Donau, die einst in ein Grab aus Beton gezwängt wurde. Diese Jacke mag ich nicht, nein die ist mir viel zu eng/In der Farbe viel zu schlicht und sie sitzt auch viel zu streng/Boris Bukowski. Zu Meckern gib es da gar nichts. Donauinsel ist weltklasse. Gerne auch hinten hinaus. Da kenne ich inzwischen jede Bodenwelle und jeden Grashalm, falls vorhanden. Die Dürre. Auch als Wurst inzwischen verpönt. Donauinsel ist wie zusätzliche Liquidität an Lebens-Dingsdada. Schon habe ich eine neue Definition für die warme Jahreszeit

Im Original hatte ich nichts zu sagen. Hat doppelten Boden. Reimt sich auf Hoden. Die waren auch schon sehr lange nicht mehr auf Betriebstemperatur. Der Sex im Alter. Das Essen. Grausig meine Essenskultur.
Der Mensch - eine nichtssagende Kompensationsmaschine, unter Druck, unter Rad, untergebuttert, aber für sich zu meist oben auf. Ich weniger. Weswegen ich mir unter den gegebenen Bedingungen eine eigene Meinung nicht erlauben kann. Mit den den tieferliegenden Gründen möchte ich sie jedoch nicht behelligen. Auch ohne Erklärung schaffe ich locker fünf bis 3½ Seiten statt. "9½ Wochen/"You Can Leave Your Hat On/Joe Cocker. Sagt Heutigen nix mehr. Die hatten "Fifty Shades of Grey" wie ich 62-Ausreden habe warum ich ein Billigstschreiber bin, Klasse "Billig und Qillig" statt wie einst die Arbeiterklasse, die zu recht stolz darauf waren was sie repräsentierten. Nobelpreis: Anton Zeilinger bedankte sich in seiner „Nobel Lecture“ abermals bei den Steuerzahlern "die uns das Geld dafür geben“. Natürlich um zu experimentieren. Ganz nach der Devise: „Doesn’t work? Doesn’t matter.“ Schon hatte ich das schlechte Gewissen am Hals. Denn so wie man die Einen, die es geschafft haben in Österreich, ganz hoch in den nationalen Himmel hebt, stampft man die anderen, die nichts zählbares geschafft haben, in Grund und Boden. Der in der Regel auch noch den anderen gehört. Zufällig habe ich mal Ahnung. Mich hat die kleinstbürgerlicher Matrix, repräsentiert von Kleinstbürger:innen, mit sehr viel herrschaftlicher Attitüde, einen Maulkorb verpasst wenn es Spitz auf Knopf kommt. Deswegen schreibe ich alles in Grund und Boden was sich rührt, und nicht bei 3 1/4 hoch oben auf den Bäumen ist, auf die es längst der Borkenkäfer abgesehen hat dieser Hundling, der ja längst unter der Rinde ist. Auch unter der der Zivilisation hat er sich eingenistet, in den Sollbruchstellen einer Gesellschaft, die nicht brechen sollen. Killt Bäume wie die russischen Streitkräfte zivile Ukrainer:innen. Brutal wie viel Text es zu den beiden Themen gibt. Text der nicht wirklich weiterführt sondern immer nur zu gewissen Kipppunkten gelangt. Ein Wort mit drei Ps. Die Logistik des Grauens. Die Apokalypse hat keine Nachschubprobleme derzeit. Da reißt die Lieferkette so gut wie nie. Schwer sich da entsprechend zu positionieren ohne völlig abzustumpfen oder vom Grauen aufgeschnupft zu werden. Hier die Mutter Courage und dort die Stiefmutter Gleichgültigkeit. Da sind wir anfällig. Während im Norden, damit ist Nordkorea gemeint, die Lebenswege eher vorgezeichnet sind, das Individuum also vermeintlich weniger Risken eingehen muss, gilt im Süden jeder als seines eigenen Glückes Schmied. „Ich weiß von vielen, die im Süden einfach nicht zurechtkommen“, sagt Yeonhee. Das Leben im Süden sei zwar voll mit Möglichkeiten, aber auch voll von Überforderung und sozialer Gleichgültigkeit. Quelle: Die "Presse". Der Text franst dann ins Religiöse aus. Der größte Feind der Kirche. Na ein breit angelegter Sozialstaat. Jetzt verschickt auch die Stadt/Land Wien Helikopter-Geld-Presents.

Heute startet die 15. Weltnaturkonferenz (CBD COP15) in Montréal, Kanada. Immer diese Gipfeltreffen. Hinten hinaus sind die nicht mal so hoch die wie die flachen Ausläufer der "Dutch Mountains". Der Río Manu mit seinem Nationalpark. Ein Paradies unter Vorbehalt. Soll eine der höchsten Artenvielfalten der Erde beherbergen, wie einst die Bewohner Bethlehem die hochschwangere Maria - voller Gnaden, deren Wurf bzw. Leibesfrucht unsere Hemisphären umkrempelte wie hinten hinaus nur noch der Zweite Weltkrieg. Dazu notierte ich: Kreuzzüge. Beginn der Globalisierung. Beim Möbeldiscounter jetzt -50% vom Erzeugerpreis und dann noch 10% on Top. Nee das passt nicht. Trotzdem droht der Erde das sechste Massenaussterben ihrer Geschichte, ein rasanter Verlust von Lebewesen, Ökosystemen, Wildnis und natürlicher Schönheit, der ähnlich schlimme Folgen haben könnte wie der "Elferfluch" für die Teesackerln. Natürlich Schönheit habe ich inzwischen auch eingebüßt. Im Original war es der der Klimawandel, der mit der Artenvielfalt eng verwoben ist wie gewisse Spieler für ein System. Marokko spielte hinten hinaus gegen Portugal ohne der angestammten Innenverteidigung. Und der Hakim Ziyech wurde auch verletzt ausgetauscht. Den kann Marokko nicht 1:1 ersetzen. Ist wie mit den Bestäubern in der Natur. Im Jahr 1960 produzierte die Landwirtschaft für jeden Bewohner der Erde im Schnitt 200 Kilogramm Getreide. Heute ist der Wert auf 400 Kilogramm gestiegen. Aber um die Klimakrise nicht zu verschärfen, darf die für den Nahrungsmittelanbau verfügbare Fläche nicht größer werden, künftig soll kein Stück Regenwald für neue Felder gerodet werden. So sehen es die Pläne der Vereinten Nationen (Uno) vor. Die UNO. Hat mich einst vor der Obdachlosigkeit bewahrt. Das Pflanzen-Enzym Rubisco. Die Maniok-Pflanze, die selbst an Orten wächst, an denen man es nicht mehr erwartet. Damit kenne ich mich aus. Einmal im Quartal gelingt selbst mir ein Satz der aus der Sprache wächst wie das Gras durch die ritzenden des bröckelnden Asphalt. Dieser Mais wird allerdings vom Cassava Brown Streak Disease-Virus bedroht wie....... Da könnten wir jetzt endlos ausführen und Zeugs in den digitalen Warenkorn laden. Ein seltener Hundling das Virus. Zerstört unter der Erde die essbaren Wurzelknollen, ohne dass man der Pflanze den Befall ansieht. Unbemerkt kann es so ganze Ernten vernichten. Ist wie Schizophrenie. Mir sieht man meine Verstörung auch nicht gleich an. Meine Fassade steht wie einst der Drei Wetter Taft hielt, der ein Loch ins Ozon fraß die Rechnungen für Energie ins Brieftascherl. Allerdings haben Forschung herausgefunden, wie sie die Gene der Pflanzen verändern müssen, damit das Virus ihnen nichts mehr anhaben kann gegen die kleinstbürgerliche Matrix, die mit mit Schlitten fährt. "Illegal". Nur a Schmäh.
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Der Dünger, der Kunstdünger. Das Haber-Bosch-Verfahren. Fluch und Segen zugleich. Zu viel Dünger auf den Feldern, der Böden und Gewässer belastet, ist mit nachhaltiger Landwirtschaft nicht vereinbar. Bei der Produktion wird ja Erdgas gebraucht. Schon vor dem Überfall Russlands auf die Ukraine gingen 30 Prozent der Kosten für den Weizenanbau für Dünger drauf wie Soldaten an der Front im Donbass, wo heftige Gefechte toben sollen. Obschon Moskaus Armee nach britischen Angaben derzeit nicht in der Lage sein soll, zuletzt verlorene Gebiete zurückzuerobern. Es sei unwahrscheinlich, dass die Kremltruppen »in den nächsten Monaten bedeutende Fortschritte machen.« Quelle: spiegel.de Infos zum Krieg gibt es gratis. Die Preise für Diammonphosphat (DAP) – dem wichtigsten Phosphordünger sind durch die Decke gegangen. Der wichtigste Phosphordünger (DAP) kostet derzeit 930 Euro je Tonne. Das sind alles Düngerpreise, die eigentlich keinem Landwirt mehr eine kostendeckende Produktion erlauben. Es sei denn, die bereits hohen Getreidepreise, steigen weiter deutlich an. Das Problem ist jedoch: Auch wenn die Bauern bereit wären, die hohen Düngerpreise zu zahlen, ist nicht ausreichend Ware am Markt. Denn Russland als weltweit größer Lieferant von Stickstoffdünger fällt komplett aus. Gleichzeitig sind die Lieferketten durch den Ukraine-Krieg massiv gestört. Hinzu kommt, das große europäische Hersteller, wie Yara oder Borealis wegen der hohen Gaspreise die Düngerproduktion drosseln: Das ist der perfekte Sturm würden Analysten sagen. Quelle: Land&Forst.

Der Forst. Und Wilderer wollen auch schöne Weihnachten feiern und Party. Zur Auflockerung. https://www.youtube.com/watch?v=IvYGOhWe0Cs
Ein Ausweg: Die Selbstdüngung einer alten Maissorte. Die indigene Bevölkerung in Mexiko pflanzt die Gewächse in extrem nährstoffarmen Böden auf 1500 bis 2000 Metern Höhe an und düngt sie nicht. Trotzdem werden sie bis zu sechs Meter hoch. Untersuchungen haben gezeigt, dass der riesige Mais ungefähr die Hälfte seines Stickstoffs aus der Luft gewinnt. Der Stamm des exotischen Maises ist von oben bis unten mit Luftwurzeln übersät wie meine Schreibe mit grammatikalischen Schlaglöchern. Dabei sagt man: Dort wo die russische Artillerie hin feuert wächst eine Zeitlang nichts mehr. Kein Baum, kein Grashalm, nicht ein Blume. Die Bestäuber fliegen über totes Land und trauen ihren Instinkten nicht. Das Herbeiführen von Umweltschäden ist ein Kriegsmittel. Die schweizerische Nichtregierungsorganisation (NGO) Zoï Environment Network hat bis Ende Oktober über 1000 Zwischenfälle dokumentiert, bei welchen ukrainische Infrastruktur, Produktionsstätten und sonstige Anlagen zerstört oder beschädigt wurden – mit unmittelbaren Folgen für die Umwelt. Etwa, indem giftige Substanzen die Luft oder den Boden kontaminieren oder indem der Zusammenbruch von Infrastruktur zu einer schädlichen Kettenreaktion beispielsweise bei der Wasserversorgung führt. Quelle: "NZZ".

Das werden schaurige Vorher Nachher-Bilder des Donbass. Die dortigen Menschen werden ihre Landschaft nach dem Krieg nicht wiedererkennen. Sich selbst vielleicht auch nicht. Die Fähigkeit des Urmaises, Stickstoff aus der Luft zu gewinnen, lässt sich angeblich auch in unsere Sorten einkreuzen. Es wird ein verfluchtes Wettrennen. Zwischen dem Klimaumbruch und die Fähigkeit selbigen wieder einzuhegen mit technischen Verfahren. Auf den Menschen ist ja kein Verlass. Die wollen leben, nichts als leben. Und ab geht die Lutzi. Salzburg z.B. erlebt nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder Massen, die sich in der Vorweihnachtszeit durch die Getreidegasse drängen. Die Gäste sind zurück, die Hotels an den Wochenenden gut gebucht, auch die Bustouristen sind zurück – allein am Samstag waren beim Busterminal Nonntal 150 Reisebusse angemeldet. Nach zwei Jahren mit coronabedingten Ausfällen und Beschränkungen genießen Einheimische und Touristen die Märkte mehr denn je. Zu sowas bin ich nicht im Stande. Stolpere ich über das Wort "coronabedingt" liegt schon wieder ein schwarzer Leichensack auf einem abgezogenen Bett auf einer Corona-Intensivstation vor mir, während im gegenüberliegenden Bett ein Mensch an eine Maschine angeschlossen um sein Leben ringt. Dabei habe ich ein eher sonniges Gemüt. Aber der Wortmacher dieser Hundling. Natürlich habe ich jetzt überall geklaut. Da kann ich nix für. Es gibt viel zu viel Wissen. Und noch viel mehr Wissen von dem ich nichts weiß. Oliver Kahn über Leistungsdruck und Depressionen. »Zwei Milliarden Menschen schauten mir beim Versagen zu« Scheiße hab ich ein Glück.

Wenigstens an den ersten fünf Massensterben war ich nicht beteiligt. Endlich einmal nicht: Schizophrenist, du Depp. Warum hast du nichts gelernt. Guck dir den Dieter an. Dem seine Kinder fühlen sich heute selbst für die „kambrische Explosion“ verantwortlich. Die haben sich schon wieder festgeklebt. Die einen kleben fest und die anderen sitzen fest. Es geht voran. So viel ist sicher. Derweil drehe ich wie immer meine Pirouetten auf einem Bierdeckel großen Ausschnitt von Wahrhaftigkeit. Die Trilobitendämmerung. Wo sind nur die Conodonten hin? Weg wie hier Lesende. Die Dinos. Die gibt`s wenigstens noch in der Glotze. Die Sepkoskis Kurve. Ein Wort, dem ich sehr viel Potential bescheinige. Der "Meeresspiegelstress". Der sehr stressig für uns werden könnte. Der sechste Hammerschlag. Die bis dato vom Menschen angerichteten Naturzerstörungen soll ja von anderer Art sein, als etwa das Trockenfallen ganzer Schelfmeere durch eine Absenkung des Meeresspiegels. Zwar zeichnen sich inzwischen auch großräumige Umwälzungen ab, etwa am Great Barrier Reef vor Australien, und auch die Ozeanversauerung infolge der steigenden CO2-Pegel könnte in Zukunft höhere taxonomische Ebenen verwüsten. Doch quantitativ wird man den Schaden möglicherweise erst abschätzen können, wenn er eingetreten ist. Quelle: FAZ. Der Artikel stammt aus dem Jahr 2016. Also nicht mehr ganz zeitgemäß. Seit Corona wissen wir dass sich der Stand des Wissens beinahe stündlich ändert. Peer-Review-Verfahren. Und mit den anderen die es sich nicht richten können wird verfahren. Also der letzte Satz hat Fame-Potential. Im Original rette mich noch die Gnade der späten Geburt. Das "und so" streiche ich. Statt Holocaust aktiv, mache ich nur noch Stolpersteine, in den Asphalt eingelassen wie mein alter Fischgrät mit so einen Pflege-Dingsdada. Der noch genagelt wurde. Schon steigt der Jesus aufs Kreuz und ich verfalle in Nostalgie. Derweil verläuft das Leben, wie eine Kreidekollage bevor der große Regen kommt, nee der Artenschwund derzeit »zehn- bis hundertmal schneller als im Durchschnitt der letzten zehn Millionen Jahre«, heißt es in einem Report des Weltbiodiversitätsrats IPBES. Dazu schreibt die "NZZ", in einem anderen Kontext. Wie Kinder an die Eltern, so appellieren sie (Woke/Klimaaktivisten) an den Staat, das einzig Richtige, Wahre und Gute zu tun. Und stets finden sich Langzeitstudien und Umfragen, die um die jeweils schwärzeste Prognose wetteifern. Die PR- und Lobbygruppen der neuen Protestkultur wie Campact sind erfahrene Profis der organisierten Empörungsindustrie. Ihr aktivistischer Protest-Bauchladen reicht thematisch von der «Kohle-Demo in Lützerath» über «Hate-Speech im Netz stoppen» bis zu «Kein Geld für die AfD-Stiftung». Darauf antwortet der Weltbiodiversitätsrats IPBES: Drei Viertel der Landfläche seien »signifikant verändert«, 66 Prozent der Meeresfläche mehrfachen, sich gegenseitig verstärkenden Belastungen ausgesetzt, und über 85 Prozent der Feuchtgebiete verloren, berichten die Expertinnen und Experten. Vor alle in Iran. Dort werden mit einer Brutalität trocken gelegt dass einen ganz schwarz wird vor Augen, denen in der Regel nicht zu trauen ist. Denn dort wo natürliche Systeme zusammenbrechen, wo in den Meeren Fischbestände kollabieren, wo an Land der Boden und seine Organismen, die Pflanzen und deren Bestäuber schwinden, verliert die Erde die Fähigkeit, Nahrung zu produzieren und komplexes Leben zu erhalten. So gesehen werden wir zusehend zu funktionalen Analphabeten der Artenreichtums. Überbleiben wird dann nur noch das leidige Weltkleinstbürgertum, launenhaft und kapriziös, wie Leute, deren Job es ist für ein wenig Glamour zu sorgen, Pracht und Herrlichkeit, statt geschmacklosen Blink-Blink und peinlicher Prunk, damit man das Heer der Befindlichkeitsneurotiker leichter erträgt als Übergebliebener, die über einen herfallen wie..... Da gibt es endlos Anschauungsmaterial. Irgendwas mit Ernte passt immer oder Urwälder, die wie bekloppt gefällt werden, um Rinderweiden zu schaffen oder Ölpalmenplantagen anzulegen, deren Öl in Snacks und Kosmetika verwendet oder zu Biokraftstoffen verarbeitet wird. In der besinnlichen Vorweihnachtszeit wird im Shopping-TV auf Teufel komm raus geboostert, schlanggestützt, brilliert, und in Plüsch gehalten, das es nur so raschelt in den Leitungen, die immer alle besetzt sein sollen. Der Kitsch. Muss auch sein. Wir leben in recht freudlosen Zeiten. Ein falscher Klick und schon haben sich von 32.000 untersuchte Wirbeltierpopulationen zwischen 1970 und 2018 im Schnitt um 69 Prozent verringert, in Süd- und Mittelamerika sogar um 94 Prozent. Quelle: Spiegel Nr:49/2022.«Es ist nicht unser Ziel, beliebt zu sein!» Was Anhänger der Letzten Generation dazu treibt, sich auf der Straße festzukleben. Quelle: "NZZ". Muss ich noch lesen. Ich bin ja einer der immer muss. Ein Getriebener, vom Müssen befeuert, wie deutsche Kohlekraftwerke mit Kohle aus Südafrika oder gleich aus Australien herüber verschifft und im Hafen gelöscht, wie ich zu selten Niedergeschriebenes oder der Brand in einem Wohnhaus in China. Als bei einem Brand in einem Wohngebäude in der nordwestchinesischen Region Xinjiang, genau in der Provinzhauptstadt Urumtschi zehn Menschen ums Leben kamen und neun weitere verletzt wurden. Und die Feuerwehr in der Provinzhauptstadt Urumtschi nach eigenen An­gaben drei Stunden benötigte, um den Brand zu löschen. Spekulationen von Bewohnern, wonach die Rettungsarbeiten durch Absperrungen verzögert worden seien, die im Zusammenhang mit der Corona-Politik aufgestellt wurden, riefen dann wütende Reaktionen hervor. Daraufhin wurde fast alle Corona-Restriktionen der Null-Covid-Politik aufgehoben. Jetzt explodieren die Zahlen der Corona-Infektionen. Das sagt man so.Die Infektionswelle trifft die Bevölkerung völlig unvorbereitet, entsprechend groß ist die Verunsicherung. Vor den Apotheken der Hauptstadt standen die Menschen am Wochenende bei eisigen Minustemperaturen an, um Medikamente gegen eine Erkältung sowie Antigen-Schnelltests zu kaufen. Doch vielfach trafen sie nur noch auf leere Regale. Beim Onlinehändler JD.com gibt es inzwischen 1,35 Millionen Vorbestellungen für eine traditionelle chinesische Arznei, die gegen eine Erkältung wirken soll. Lange Schlangen bildeten sich auch vor vielen der Pekinger Spitäler. Experten befürchten auch wegen des mangelhaft ausgebauten Gesundheitssystems bis zu eine Million Corona-Tote in den kommenden Monaten. Quelle: "NZZ". Dazu habe ich keine eigene Meinung. Diese Zahlen sind zu gruselig. Potentielle tödlichen Pandemie sind extrem gruselig. Irgendwann verlieren die Menschen jede natürlich Scheu und wollen leben wie einst. Die wollen ein Weihnachten wie immer. Ich will auch. Einen Balkon mit Meerblick. Gestern sagte ich zum GF: Komm GF. Hauen wir ab nach Madeira. Dort ist für und beide immer Frühling. Dort mach ich dann die deinen persönlichen Assistenten bis du 100 wirst. In 10 Minuten hätte ich den Koffer gepackt. Wurde leider nichts draus. Ratzfatz landen wir wieder in der Realität. In Wien hat ein wenig geschneit und kalt ist es auch.
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In der Dunkelflaute. Hyperpersönlich wie auch sonst jeden betreffend. Ich bin ja mehr ein Warmblütler. Die Kohle feiert ja ein Comeback. Eben auch in Deutschland. Da hatte einen wunderbaren Ausschnitt aus einem Artikel. In Deutschland muss wegen der Dunkelflaute, und dem Gas-Dilemma, derzeit mehr Kohle verstromt werden als aktuell in China oder Indien. Ich habe fieberhaft gesucht. Gefunden habe ich nur einen Artikel wo Deutschland neue Deutsche sucht. Denen gehen die Deutschen aus und die "Die Alten" scheinen nicht mehr vertrauenswürdig zu sein. Aufklärung folgt in Kürze. Ehrlich. Aber heute sieht man den Städten nicht mehr an dass in den Fünfzigern vornehmlich noch mit Kohle geheizt wurde, die schwarz vor Ruß waren und von schwarzen Rauchschwaden durchzogen wie ein Stück Speck. Ach könnte ich nur. Aber das Histamin. Die Kohle: Menetekel der Industriellen Revolution. Bei meiner Suche bin ich da auf einen Afrikaner gestoßen der für Putin starb. Aus dem kurzen Leben von Lemekhani Nyirenda (23) ist bisher kaum mehr bekannt als die beiden dramatischsten Ereignisse. Das eine datiert vom April 2020, als der Student, der sich dank eines Stipendiums in Russland zum Ingenieur ausbilden ließ, wegen Verstößen gegen Drogengesetze zu 9,5 Jahren Haft in Moskau verurteilt wurde. Am 22. September starb der junge Mann in der Ukraine, offenbar an der Front – ein Umstand, von dem Sambias Behörden erst vor wenigen Tagen informiert wurden. Quelle: Die "Presse". Und was über einen Lehrer der in Wien über 40 Kinder sexuell missbrauchte. Der hat sich aber inzwischen umgebracht. Soll aber auch was Strukturelles sein dass ich jetzt nicht näher beleuchten möchte. Sobald etwas strukturell wird muss der Mensch keine persönliche Verantwortung mehr auf sich laden, höchstens Zuständigkeit. Und die ist ein weites Feld wie die Seele.

Endlich mal nicht müssen Müssen. Was würde ich dafür geben mich nicht zwingend gezwungen zu fühlen. Was ja total grotesk rüber kommt in meinem Fall, der längst abgeschrieben wurde wie in verfehltes Invest, gesellschaftlich wie innerfamiliär. Beim GF weiß ich nie. Ist es die pure Liebe oder nur sein Pflichtbewusstsein, dass er mich durchfüttert über Bande. Reimt sich leider auf Schande. Wahrscheinlich weiß er es selbst nicht. Und ich will es auch nicht ganz genau wissen. Das wird zu ungemütlich. Macht nichts. Der GF hat sowieso andere Sorgen. Scheiß körperlicher Verfall. Menschen die alt werden und noch die eine oder andere Ehrenrunde drehen wie der GF sagt, also die Achtzig überlebt haben, müssen sich irgendwie mit einem zusehend lahmenden Körper arrangieren. Das ist kein Kindergeburtstag. Die in GF seiner Kindheit auch nichts zu bieten hatten an Freuden. Aber dann wurde es merklich besser. Dann kam das Wirtschaftswunder. Auch nach Favoriten. https://www.youtube.com/watch?v=zmM4whoTbGc

Zurück auf Start. Ich bin fündig geworden. Dann kamen Pandemie und Krieg. Gas und Öl sind Mangelware. Die Kohle ist wieder zurück. Ende November, an windstillen, bewölkten Tagen, deckte das von den Grünen mitregierte Deutschland 45 Prozent seiner Stromproduktion durch Kohlekraftwerke – und blies damit laut dem Bloomberg-News-Energiekorrespondenten Javier Blas phasenweise 745 Gramm CO 2 pro Kilowattstunde in die Atmosphäre, was mehr war als Südafrika und Indien. Wer in solchen winterlichen Phasen der Dunkelflaute in seinen Tesla steigt, trägt mehr zur Klimakrise bei als sein Nachbar im verpönten Benziner. Quelle: Die "Presse". Auch bitter. Das Richtige im Falschen. Wir kleben zu oft in alten Strukturen fest, die es gilt aufzubrechen.

Im Original folgte auf mein Motto, was sich auf Lotto reimt, und auf Marokko, schon das Nichtssagende. Deswegen schreibe ich alles in Grund und Boden. Selbst das Seiende in den steilen Hängen, wo sonst der wilde Wein wächst, der an der Rebe verhungert wie der Ausstieg aus der Kohle am langen Arm Putins, oder das gewesene in den Senken, wie auch das Kommende aus luftigen Höhen geklaut. Ich schreibe alles in Grund und Boden, der im Donbass der Erde gleich gemacht wird, weshalb einem nur die Hoffnung bleibt. Bevor der verfluchten russischen Kriegsmaschinerie der Hass ausgeht, gehen denen eventuell die todbringenden Raketen aus. Nur bauen möchte ich mein Haus darauf nicht. Die Nachkriegsordnung in sich zusammengestürzt, die Friedensdividende aufgebraucht wie die guten Tage, derweil einem die Jahre abhanden kommen und die Zuversicht, dass sich alles schon zum Guten hin wenden wird, was nicht Niet und Nagelfest ist. Verbaut, verdichtet und versiegelt, wie einst eine Depesche, dem heutigen WhatsApp, als auf Kongressen noch getanzt wurde und über den Schlachtfeldern der Nebel aufstieg und die Schreie Verletzter einfach liegen gelassen wurden in einer riesigen Blut und Fleischlacke. Der Krieg. Er tobt, mit den Tobsuchtsanfällen Putins d'accord gehend. Das Wort "Nebulös" wird im Text noch von Belang.

Schon habe ich wieder Verrat am Original begangen, wie einst an meinen Überzeugungen. Obschon ich sagen muss: Manchmal muss man sich geschlagen gegen um zu gewinnen. Nee. Ist jetzt nichts Politisches. Eventuell muss man dann und wann klein beigeben wie ich einst, als mir oben herum die Beißerchen verlustig gingen, und ich geschlagen in GF-Schoß heimkehrte nach Jahren der Irrfahrten, verloren gegangen wie zwischen 2009 und 2014 global 14 Prozent der Korallen. Weshalb jetzt schleimige Algen die einst bunten Riffe bedecken sollen wie ein Leichentuch einen toten Köper/Antikörper/keine Körper. China steht vor der Winterwelle. Dazu habe ich sehr viel Text. Allerdings schon von der aktuellen Ereignissen überschrieben. Schon auch zum Thema. "A weißes Blattl Papier/ liegt schon seit Stunden vor mir/ i könnt speiben. Wer in China a weiße Blattl Papier hoch hielt wurde verhaftet. Das halte ich für sehr bedeutend. Besser lässt sich eine Gesellschaft nicht beschreiben. Die Freiheit in China. Ein unbeschriebenes Blatt. Unbedingt ® by Der Schizophrenist. Peking wird aus den unschönen Handyvideos mit Demonstrationen aus Schanghai und Peking primär eine Lehre ziehen: Der Sicherheitsapparat ist weiter so zu perfektionieren, dass sich Unmut nie mehr vor den Augen der Weltöffentlichkeit manifestieren kann. Die Parteikader werden daher noch mehr ideologische Rigorosität einfordern, die Zensoren künftig noch gründlicher das Internet durchforsten, die Nachbarschaftskomitees noch mehr Spitzel einsetzen. Quelle: "NZZ". Zum Thema "Nachbarschaftskomitees" habe ich auch was herüber kopiert und eingefügt. Dass sich fügen, muss, was sich ja zwangsläufig aufs Lügen reimt. Die wabert in mir wie Plastikmüll in den Weltmeeren der Freibeuter des Artenvielfalt, wo ehemals das Leben blühte, blüht heute die Korruption, Land auf, Land ab und in Brüssel. "Mehrere Säcke voller Geldscheine": Vizepräsidentin des EU-Parlaments Eva Kaili im Gefängnis. Irgendwas mit Katar.

Im Original kam ich nach dem Motto zügig auf den Punkt, alles in Grund und Boden schreibend. Der dunkelste Tag, die hellste Nacht, bei Ebay verloren gegangen, nee Ebbe, und bei Flut wiedergefunden, völlig ruiniert und zerfledert. Ein müder Atemhauch von Kerl, die Zunge vom vielen Billig und Willig belegt wie einst die Jausenbrote von der Um2 so grob gestrichen dass mir schon früh, viel zu früh, jeder Appetit auf ein kleinstbürgerliches Leben verging, immer schön den ➡️ nach, ohne einen ehrlichen Knochen im Leib, bedeutend wie ein ganz kurzer Tonausfall im Radio, sagen wir an einem Donnerstag im Dezember, den Göttern ganz nah, wenn ich am Häusl sitze, lebenslang lost, und alleinig sowieso, born to run, und das Down under auf den Knien, endlos down vom vielen Hoch und Niedergebücke, in die Insolvenz geschlittert wie unsere Bundesregierung in eine weitere Peinlichkeit auf europäischen Parkett, Rumänien und Bulgarien den Beitritt zum Schengenraum verwehrt zu haben, im Tandem mit den Holländern, eh ausgeschieden. Obschon alle Parameter für einen Beitrag beider Staaten zum Schengen-Raum sprachen. Dazu habe ich jetzt sehr viel Text unabsichtlich weggeklickt. Die lief auf den einstigen Beamten der hiesigen Hochbürokratie Clemens Martin Auer hinaus, den ja der einstige Kanzler Kurz/Türkis für den Mangel an Impfstoffen verantwortlich machte. Als der von einem EU-impfstoff-"Basar" sprach und Nebenabsprachen zwischen Pharma-Firmen und einzelnen Mitgliedsstaaten vermutete. Die es aber nicht gab. Die EU-Kommission räumte zwar Abweichungen vom ursprünglich vereinbarten Bevölkerungsschlüssel ein. Dahinter stünden aber Entscheidungen der einzelnen Mitgliedsstaaten: Die Verteilung laufe zunächst nach Bevölkerungszahlen. Dies könne sich aber verschieben, wenn nicht alle Länder gemäß ihrem Anteil bestellen. Die EU-Staaten konnten sich mittels "Opt-Out" auch für weniger Impfstoff entscheiden - was Länder wie Bulgarien taten. Auch Österreich soll von dieser Option Gebrauch gemacht haben, schrieb der STANDARD. Und an dieser Klausel war dann der Auer schuld. Der aber für die Corona-Impfstoffe nicht mehr Geld ausgeben habe können, als ihm von der Regierung für die Beschaffung zur Verfügung gestellt worden sei. Jetzt ist der Mann back. Nun ist er im vom Grünen Johannes Rauch geführten Gesundheitsressort zurück. "Aufgrund seiner langjährigen Expertise wird er maximal bis Ende 2023 als Konsulent zur Verfügung stehen, er wirkt beratend für die Führungskräfte des Ressorts und hat keinerlei Mandate für die Vertretung nach außen", hieß es dort. Quelle: "Kurier".

Einst gab es ja einen „kleinen U-Ausschuss“ zur Beschaffungen von Impfstoffen in der Coronavirus-Krise. Als es für Douglas Hoyos von NEOS die Frage zu klären galt, ob der Kanzler mehrfach gelogen habe. Immerhin habe Kurz die Impfstoffbeschaffung zur Chefsache erklärt. Was sonst. Der talentierte Herr Kurz lügt wie gedruckt. Ein Meister des sich Abputzens. Was sag ich Meister. Großmeister. Der wollte ja dass der ebenfalls sehr talentierte Herr Schmid alle Schuld in der SMS-Affäre auf sich nimmt statt einen auf Kronzeugen gegen ihn zu machen. In so einer abstrusen Welt leben hier Kleinstbürger mit sehr viel Selbstherrlichkeit im Portfolio. Die wollen ein Menschenopfer sehen dass für sie über die Klinge springt, weil sie ja sowas besonders sind. Und so einen wählten sich die Österreicher:innen zum Kanzler. So einer was sehr beliebt im Volk. Fürwahr ein Jammer. Denk ich an Österreich in der Nacht/Dann werde ich ums kulturelle Erbe gebracht. Eine Nation von Kleinstgeister die durch Europa spuken wie das schlechte Gewissen durch mein Mindsetting, unter der Knute vom Wortmacher stehend wie Russland unter der Macht der Silowiki, dem russischen Wikipedia, ® der Schizophrenist. Die Russen. Ein geschundenes Volk denen nichts geschenkt wurde historisch, herzlos und rau, wie die Haut auf meinen Knien, vom vielen Herumrutschen, die inzwischen eine Konsistenz hat wie der Asphalt in einigen Seitenstraßen der Bronx beschaffen ist, der ungefähr so oft geflickt wurde wie meine kleinstbürgerliche Fassade ausbessert. Schon sind wir bei den Richtiggestellten, die ihr Hapfn nach Feng Shui ausrichten und auch sonst immerzu am Richten sind. Am allerliebsten von Leuten die es sich nicht richten können. Entweder nach Südwesten (Liebe & Partnerschaft) oder nach Westen (Kinder & Kreativität) möglich. Aber Feng Shui gibt dir bei-Bett-Ausrichtungs- Berechnen eh etwas Spielraum. Den ich in der Zerfransung wegen der vielen Lücken in meiner Biografie nie hatte. Spielraum und Knautschzonen im Leben muss man sich erst mal verdienen, so man nicht in die Kaste der Vermögenden hineingevögelt wurde wie einst die richtige Gesinnung hineingeprügelt in die Kinderleiber. Selbst der Klerus ließ sich da nicht lumpen. Ich mache alles. Ohne Rücksicht aufs Original. Oft in einem Aufwasch wie die deutsche Strompreisbremse, wo man im Detail nicht so genau weiß, wer hinter dem Stromanschluss steckt: Ist es ein Chefarzt mit Villa, eine alleinerziehende Mutter, oder ein Kerl der die Wehrsportgruppe Hoffmann auf seinem Telegramm-Kanal verherrlicht, als Reichsbürger verstehend, derweil Klimaaktivisten der "Letzten Generation" den Scherben auf haben. Eben wegen ihrer Aktionen. Klima-RAF und so. Drinnen ist es nur unwesentlich ordentlicher als draußen. Auf dem Trottoir vor dem Hauseingang liegen Müllsäcke und marode Möbelstücke. In der Wohnung im dritten Stock stapelt sich im Flur das Altglas, im Wohnzimmer lehnt eine Matratze an der Wand, auf dem Boden sind Kleidung und Rucksäcke verstreut. Eine Wohngemeinschaft, wie es sie in Berlin-Neukölln öfter gibt. Die 20-jährige Carla Rochel und der 26-jährige Tim Wechselmann-Cassim sehen auf den ersten Blick auch aus wie typische Bewohner dieser WG. Er: die Haare zum Zopf gebunden, zu großer Pullover. Sie: ungeschminkt, Kleidungsstil Secondhand. Die beiden könnten irgendeine Sozialwissenschaft studieren und in den Tag hineinleben, wie es viele ihrer Altersgenossen in Berlin tun. Doch der Eindruck täuscht: Obwohl sie Job und Studium hingeschmissen haben, absolvieren sie ein strenges Arbeitspensum. Rochel und Wechselmann-Cassim engagieren sich unermüdlich bei der Letzten Generation – einer radikalen Klimaschutzbewegung, deren Mitglieder sich auf Hauptverkehrsachsen und Flughäfen an den Asphalt kleben oder Kunstwerke mit Tomatensauce und Kartoffelpüree bewerfen. Je nachdem, wen man in Deutschland fragt, sind sie entweder gefährliche Extremisten oder Vorkämpfer für eine bessere Welt. Sie selbst sagen, dass sie keine andere Wahl hätten, als sich festzukleben. Quelle. "Na eben NZZ". Muss ich später noch weiterlesen. Habe ich inzwischen erledigt. Dazu kann ich nichts sagen. Ich bin kein Mensch der ins Tun kommt, der sich für eine Sache aufopfert wie einst die englische Suffragette Emily Davison die bei Epsom Derby 1913 vor das Rennpferd des Königs lief und dabei ums Leben kam. Zuvor war wurde sie acht Mal inhaftiert, unter anderem für Vergehen wie Strafvereitelung, Körperverletzung, Steinewerfen, Zerschlagen von Fensterscheiben und das Anzünden von Briefkästen. Im Gefängnis verbarrikadierte sie sich in ihrer Zelle, beteiligte sich an Hungerstreiks, wurde zwangsernährt und versuchte einen Suizid, um gegen die Misshandlung der mitinhaftierten Suffragetten zu protestieren. Quelle: Wikipedia.
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Scheiß Müssen ohne ins Tun zu kommen. Wie gesagt total spooky. Hat mich in seinen Klauen und rasiert mich ohne Schaum wie einst die Um2, die nicht mal zum Lachen in den Keller ging. Denn dort stand ich vor dem aufgeschlagenen Penthouse. Oder war es der Hustler in der obersten Schublade einer alten Kommode die klemmte. Schon bin ich bei eingezwängt. Die Zwänge eine kleinstbürgerlichen Erziehung, mit Methoden vermittelt, schwärzer als jede Nacht. Das war ja keine Erziehung, das war eine alternativlose Radikalreform der ich da ausgesetzt wurde jahrelang. Besser ich messe diese/meine Erfahrung nicht an heutigen Maßstäben. Dann geht mir ratzfatz der Schmäh aus. Eine Kindheit auf der Bettkante wie meine Weihnachten. Auch meine Leiblichen trug dazu bei, die weg ging ohne sich umzudrehen. Ich korrigiere in "nach mir umzusehen". Hoffentlich bleibt die sich treu und schickt mir nicht einen ganz späten Brief. Unvergessen als der GF behauptete die Um2 hätte sich Zeit genommen und mir einen schönen Brief geschrieben. In dem sie mir mein Sein nicht mehr übel nimmt, meine unstete Lebensführung mein Scheitern. Ka Spaß. Die frau hat zum Täter:innen-Opfer-Verhältnis ein Verhältnis wie Russland. Die vorderhorstig in einer Person nie den Menschen sieht sondern immer nur seinen sozialen Status. Für den tut die Frau alles. Davon konnte sie nie genug haben. Als ich amüsiert zu ihm sagte. Sehr schön. Was für eine Freude. Nur ist dieser Brief nie bei mir angekommen. Darauf antworte der GF: Ja das Briefe nicht ankommen kommt schon vor. Aber dann redeten wir eh wieder über das Wetter. Da muss man flexibel bleiben. Für den GF ist die Um2 weiterhin eine Heilige. Die ist sein Lebensmensch. Da lässt sich sich nicht hineinpfuschen. Guter Mann. Und das sage ich ohne Unterton.

Die Post. Auf die ist kein Verlass. Einst habe ja eingeschriebene Briefe an den lieben Herrgott geschrieben aber nie eine Antwort bekommen. Aber eventuell hat der ein Boot vorbeigeschickt mit Fischgrät-Boden der noch genagelt wurde. Scheiß Nostalgie. Wer aus Sicht der Letzten Generation jetzt nicht handelt, nimmt wissend in Kauf, dass durch Klimakipppunkte schon in ein paar Jahren sogenannte Todeszonen entstehen, die dann die Welt im Bürgerkrieg versinken lassen. Ihre Generation sei die letzte, die diese Effekte noch aufhalten könne. «Wir wollen unsere Demokratie, unseren Staat und unser Leben als solches erhalten», sagt Wechselmann-Cassim. Rechtsstaatliche Methoden lehnen sie für dieses Ziel allerdings ab. In der Vergangenheit hätten sie gesehen, dass Regierung und Parlament nicht handelten. Es bleibe also nur der «zivile Widerstand». Hinten hinaus im Artikel würden sie ihren Protest beenden, wenn die deutsche Regierung ein 9 Euro Ticket beschließt und Tempo 100 auf Autobahnen. Was die "Letzte Generation" in Österreich fordern, die ich aktuell vor dem Kunsthaus festgeklebt haben? Auch ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen, da ein solches jährlich bis zu 5,4 Millionen Tonnen CO2 einsparen würde.

So oder so. Der Mensch wird die Biosphäre nicht ein für alle Mal ruinieren können. Das hat noch nicht einmal das große permo-triassische Ereignis geschafft. Aber einiges schaffen wir trotzdem an Vernichtung. Unsere Zivilisation ist sehr atmungsaktiv, wegen der kleinen Annehmlichkeiten beim Discounter in den Mittelgängen, die unsere aller Verderben sind, konterkariert von den geistigen Höhenflügen in Stockholm, während ich in der Bronx festsitze. Ist historisch alles das Produkt einzigartig stabiler Umweltbedingungen während der vergangenen 10.000 Jahre. Damit könnte es dann vorbei sein wenn wir so weiter machen wie gehabt. Behauptet die "Letzte Generation" nicht ganz zu unrecht. Was wir schon so alles zerstört und vernichtet haben, oft nur aus einer Laune heraus, die auf irgendeinen obskuren Bezug zur Geschichte steht Brutal. Der Hobbyhistoriker Putin lässt grüßen. Dem nachgesagt wird nicht einen ehrlichen Knochen im Leib zu haben. Und der alles in Grund und Boden bomben lässt was seinem Willen zur Macht, zur absoluten Macht, widerspricht, die er naturgemäß nicht hat. Der tut ja nur so als ob. Wegen angeblicher Verunglimpfung der russischen Streitkräfte ist der russische Oppositionspolitiker Ilja Jaschin zu achteinhalb Jahren Straflager verurteilt worden. Der als Kreml-Kritiker und Lokalpolitiker bekannte 39-Jährige hat im Frühling auf YouTube über die Verbrechen der russischen Armee im ukrainischen Ort Butscha berichtet. Quelle: Die russischen Wirklichkeit. Ein Mann wehrt sich gegen die Mobilmachung. Zehntausende zwangsrekrutierte Russen kämpfen in der Ukraine. Kaum einer wagt, gegen die Einberufung vorzugehen. Kirill Beresin aus Sankt Petersburg hat es versucht. Das ist seine Geschichte. Es geht in Beresins Fall um die Frage, was mit einberufenen Russen passiert, die es wagen, Nein zu sagen zum Kriegseinsatz. Es geht darum, ob man sich überhaupt wehren kann gegen das Regime von Wladimir Putin, das Männer wie ihn in die Ukraine zwingen will. Oder ob Widerstand zwecklos ist. Dieser Artikel endet so dass der Mann noch am Abend der Gerichtsentscheidung von Militärpolizisten in einem schwarzen Bus mit verdunkelten Fenstern abgeholt wird. Der hat inzwischen Kontakt zu der Einheit aufgenommen, in der er seinen Wehrdienst geleistet hat. Kann sie ihm helfen, die Division zu wechseln?
Doch der Bus fährt Beresin nach Kamenka in die Kaserne zurück. Bald sollen von dort wieder Soldaten Richtung Ukraine geschickt werden. Quelle: Spiegel Nr.49/2022.

Militante Rechtsextreme. Freizeitputschisten. Operation Staatsstreich. Die Gruppe habe geplant, gewaltsam in den Bundestag einzudringen, den Staat auszuschalten und sich selbst zum neuen Souverän zu krönen. Weil sich die Umstürzler schon ausgemacht hatten, wer danach welchen Posten bekäme, nannten die deutschen Ermittler ihre Operation „Schatten“, so wie Schattenkabinett. Es sollten auch „Heimatschutzkompanien“ aufgebaut und das Deutsche Reich von 1871 wieder errichten werden. Die Truppe um den Adeligen Heinrich XIII. P. R. und den Ex-Fallschirmjäger Rüdiger von P. rekrutiert sich aus Staatsverweigerern der sogenannten Reichsbürger-Szene und Anhängern der aus den USA stammenden QAnon-Verschwörungstheorie. Laut den deutschen Ermittlern glaubt die Gruppe an eine „Allianz“, die ihnen auf magische Weise zu Hilfe komme, wenn sie erst den Umsturz eingeleitet haben. Außerdem sieht Heinrich XIII. historische Bande mit der Zarenfamilie Romanow. Eine Verbindung in den Osten führen auch die deutschen Ermittler an. Heinrich XIII. sei über seine russische Ehefrau in Kontakt mit russischen Offiziellen getreten. Er soll auf Moskaus Hilfe für die Zeit nach seinem Umsturz gehofft haben. Aus dem Kreml hieß es, die Gruppe sei nicht bekannt und eine „innerdeutsche Angelegenheit“. Quelle: Die "Presse". Nicht schon wieder die Russen. Operation gelungen, Patient aus Wiener Krankenhäuser verbannt. Tabubruch. In einem internen Schreiben werden die ärztlichen Direktoren aufgefordert, Patienten aus den Bundesländern nicht zu behandeln, sofern sie keine akute Behandlung benötigen. Die Umsetzung dieser Anordnung wird auch kontrolliert. Quelle: Die "Presse". In Österreich sind knapp 2900 Betten in Krankenhäusern gesperrt weil es an Personal mangelt. Genau sind es 2718 Betten die gesperrt sind laut ORF-Rundruf. Da bahnt sich was an. Da hat es sich was Bann gebrochen.

Und immer diese verfickten Zellen. Motoren des Lebens. Laufen in Generatoren auf Hochtouren, in der Ukraine oder dem Libanon, wo auch ohne einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg die Stromversorgung andauernd zusammenbricht, wie eventuell Ukrainer:innen in der Ferne, wenn sie Nachrichten aus der Heimat bekommen. Der Libanon. Dort stürmen Menschen mit gezogenen Waffen Banken, weil sie ihr Erspartes abheben wollen. Was Ukrainer von heute brauchen: Thermoskannen, Gaskartuschen, Dosennahrung, Wasserflaschen in rauen Mengen, Thermowäsche, Daunensocken, Schlafsäcke, Stirn- und Taschenlampen, batteriebetriebene Radios, Miniheizkörper, Ladegeräte, Akkumulatoren, Generatoren. Was Libanesen brauchen? Dazu habe ich derzeit keinen weiterführenden Text. Eventuell Politiker die nicht völlig korrupt sind.

Apoptose/Apothéose/Apostasie/schon hätten wir was mit Stasi/Kleo/Apotheke. Zu mir sagen Apothekerinnen in der Regel nur noch: "Die Einnahme ist bekannt?". Zellen, in weißrussischen Gefängnissen, im berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran, in sich gefangen wie in einer Zelle, die Keimzelle der Niedergangs, aber Hauptsache es keimt. Zellen in denen Energie gebunden wird wie in Zukunft das Co2, oder wie in meinem Fall zu oft wirkungslos verpufft. Das Wortgemachte, in Bildern überzeichnet, ist ein brutaler Energiefresser. Seit 27 Jahren gewinne ich Schlacht um Schlacht und verliere diesen Krieg trotzdem. Das Duo lässt mich ja nicht vom Fleck kommen. Abschied vom Ford Fiesta: Eine Ära geht zu Ende. Ford stellt sich neu auf. Falsche Seite, die ich im Leben aufgeschlagen habe. Das Jahr 2022 wird einen neuen Rekord bringen. Das ist das Ergebnis einer Studie zum globalen CO 2-Ausstoß, die von den Wissenschaftlern des Global Carbon Projects jüngst präsentiert worden ist. Demnach werden die weltweiten CO 2-Emissionen heuer um ein Prozent gegenüber 2021 zulegen und in Summe 36,6 Mrd. Tonnen betragen. Damit werde der bisherige Höchstwert aus dem Jahr 2019 übertroffen. 2020 führte die Coronapandemie zu einem deutlichen Rückgang der CO2-Emissionen. Und auch wenn sich der Zuwachs beim jährlichen Ausstoß von einst drei Prozent im Jahr auf inzwischen 0,5 Prozent verringert hat, legen die Emissionen nach wie vor zu. Das Erreichen des Ziels einer maximalen Erwärmung um 1,5 Grad wird damit zusehends unerreichbar. Denn laut Wissenschaftlern dürfen kumuliert nur mehr 380 Mrd. Tonnen CO 2 ausgestoßen werden, damit dieses Ziel zu 50 Prozent erreicht wird. Das entspricht den Emissionen von neun Jahren. Um dieses Überschießen zu kompensieren, wie einst in den Immunsystemen, als Sars-CoV-2 den berüchtigten Zytokinsturm auslöste, wird es Technologien brauchen, mit denen das CO2 wieder aus der Atmosphäre geholt werden kann. "Direct Air Capture". Ein Investor aus dem Silicon Valley will mit dem Know-how der TU Wien hier ganz vorn dabei sein. Bei dem sogenannten Dacling handelt es sich um eine derzeit noch etwa tischgroße Anlage, die vorerst pro Jahr ungefähr eine Tonne CO 2 aus der Luft holen und in einen Tank pressen kann. Das entspräche ungefähr einem Siebentel der jährlich von jedem Österreicher emittierten Menge. Allerdings sei das Gerät noch im Prototypen- Status. „Innerhalb der nächsten zwölf Monate sollten wir ein fertig designtes Produkt haben. Im Jahr darauf sollte es zu kaufen sein“, so Relan zur „Presse“. Energie mit der man(N) klug hauhalten soll. Sonst fliegt dir spätestes in deinen Fünfzigern alles um die Ohren. Da küsst einen die Endlichkeit wie einst die Muse oder eben du an einem Mittwoch.
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Gedicht: Nur 72 Stunden
An einem Dienstag haben wir uns gefunden/An einem Mittwoch haben wir und geliebt/Und an einen Donnerstag haben wir uns wieder verloren.
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Nur ohne reichlich Energie geht gar nichts. Der Mensch ist ein Verschwender. Dazu wurde er verurteilt. Terrorzellen, mit Ressentiments aufgeladen wie die Batterie eines E-Autos. Nee, das passt nicht. Dass sie nicht in der Lage waren die Bundesrepublik zu gefährden, wurde als Ausweis ihr Bedeutungslosigkeit genommen. Dass sie Menschen töteten, geriet darüber aus dem Blick. Ein Muster, das bis in die Gegenwart reicht: Weit mehr als 100 Menschen sind seit der Wiedervereinigung von Neonazis getötet worden. Es brauchte aber den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, bis den Ermittlungsbehörden klar wurde, dass rechte Gewalt das System der Bundesrepublik bedrohen kann. Jetzt also die Reichsbürger. Wir haben es mit einem Extremismus zu tun, der dem Augenschein nach gutbürgerlich in der Mitte der Gesellschaft vor sich hin existiert, ohne im Alltag Anstoß zu erregen. Der mutmaßliche Rädelsführer Heinrich XIII. Prinz Reuss ist 71 Jahre alt. Womöglich geht es auch um Gewaltphantasien sich ohnmächtig fühlender Rentnerinnen und Rentner – man denke an die 75-Jährige, die im Oktober als Kopf einer Bande entlarvt wurde, die die Entführung des Gesundheitsministers geplant hatte. Quelle: "NZZ". An dieser Stelle des Artikels brach ich kurz in schallendes Gelächter aus, kehrte aber postwendend wieder zur notwendigen Ernsthaftigkeit zurück die man so einem Artikel entgegenbringen sollte. Die Rentner-Brigade. Ein Höllenkommando.

Und der Mensch wird die Biosphäre nicht ein für alle Mal ruinieren können. Das hat noch nicht einmal das große permo-triassische Ereignis geschafft.

Das ist ganz neu. Neu ist aber auch: Und die wertvolle Urwaldriesen wie Mahagoni-Bäume fallen zuerst. Und auch im soliden Münsterland wird es inzwischen ernst.

Ende

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