Sonntag, 27. November 2022
"Der Dünkirchen-Moment" für geschundene Seelen und Unsereins. Auch Jenseits der Benchmark.
Kriegswoche 39/Tag 269. Vorletzte Woche schlug eine verirrte ukrainische Rakete im polnischen 400-Einwohner-Dorf Przewodow ein. Es gab zwei Todesopfer. Kurz stand dann die Frage im Raum dass sich die Regierung in Warschau auf den Artikel 4 des Nato-Vertrages berufen würde. Aber dann bombardierte Russland wieder die zivile Infrastruktur in der Ukraine und Artikel 4 des Nato-Vertrages war nicht mehr so wichtig. Die EU hat derweil eh mit dem Versuch eines einheitlichen Gaspreisdeckels zu tun und mit Dublin. Dublin I/II/III. Irland. Einst hat man sich ja in einem blutigen Krieg von den Teesackerln los gekämpft. Pro Kopfeinkommen Irland in Euro umgerechnet 2021 84.940 Euro. Pro Kopfeinkommen England 2021 47.328,78 Euro. Allerdings schneller sinkend als in Irland steigend. Und trotzdem sind die aus der EU ausgetreten. Die Mitgliedschaft in der EU hat Irland hingegen reich gemacht. Alles sehr komplex. Und in der Ukraine spotten sie. Die Dunkelheit sei kein Vergleich zu der Finsternis in Russland. Wunderbarer Satz. Ich hatte diese Woche einige "Und" Sätze. Drei von denen habe ich abgearbeitet. Die ganze Und-Kombo lautet aber:

Und der Deichgraf sagt: Die Stürme werden heftiger. Und in der Welt der Herrschaftlichen ist "Black Friday Weekend. Und ich war mit dir glücklich an einen Mittwoch. Und in der Ukraine spotten sie. Die Dunkelheit sei kein Vergleich zu der Finsternis in Russland. Und die Barkassen, mit denen die Russen Menschen aus der Stadt (Cherson) brachten, fahren seit Wochen nicht mehr. Lieber kein Strom als keine Freiheit. Und ganz Brasilien sorgt sich um den Knöchel von Neymar. Und das Recht sitzt in Nachtzug von Kiew nach Den Haag. Und im Radio singen Asywerber:innen "Here we are now, entertain us". Und der Winter ist Putins letztes Argument. Aber der kommt hier nicht zu Wort. Und Westernhagen singt: "Freiheit. Kommt jetzt". Und die Christbaumbauern in NÖ eröffnen Saison: Der Ab-Hof-Verkauf startet.

Nur so weit bin ich nicht gekommen.



Jessas.
Immer diese vielen Satzzeichen, die man auch noch richtig setzen sollte, statt nur einen Haufen mit dem Potential unsere Wiesen und Äckern zu ruinieren wie mich die kleinstbürgerliche Matrix ganz korrekt und überhaupt. Ist ein stichhaltiges Gerücht. Geruch ist auch. Nach Niedergang und Endzeit riecht es und nach zu wenig Zuversicht. Wogegen ich dann wieder anschreibe. Angehen in letzter Zeit weniger. Das linke Knie. Und die Verzweiflung ist sowieso nur ein sehr subjektiver Zustand in der Gerüchteküche Gefühle. ® Der Schizophrenist. Aber streu mal die Überreste meiner kleinstbürgerlichen Existenzgrundlage, fein gemahlen statt grob gestrichen, auf eine Ackerfläche deiner Wahl, nachdem mich die hiesige Matrix aufgemischt und endverdaut haben im Nebenerwerb, an einen feucht-kalten Novembertag. Der sich zum "Strandleben" ungefähr so verhält wie der russische Außenminister zur Wahrheit. Wirst schon sehen was dann passiert mit den einstigen C02-Senken. Unglaublich was ich schon Textfragmente versenkt habe. Neben weiteren Kulturtechniken, wie der Denunziation, bekannt auch als "Verwamsen", und der kleinstbürgerlichen Gleichgültigkeit, die gerne mit der Bigotterie korreliert, seit nicht mehr so viel kopuliert und stattdessen mehr korrumpiert wird im Land, gehört die Beherrschung der Satzzeichen in unserem Kulturkreis zu den Grundvoraussetzungen und zum Grundverständnis, das scheinbar immer einen Grund har sich nicht verständigen zu wollen. Keine Ahnung warum man Kulturkreis sagt. Die Balkonroute steht doch sperrangelweit offen, wegen dem Visum befreiten Serbien, und EU-Staaten mit Außengrenzen, die statt dem Charme der Bourgeoisie, eher auf Charme der Drei Affen machen, winken Asylsuchende und Arbeitsmigranten einfach durch in Richtung Asyl-Schlaraffenland Deutschland. In Österreich soll die Zahl der Asylbewerber:innen in der Grundversorgung im Vergleich zu den Anträgen nur moderat gestiegen sein. Es ist ein scheiß-Thema. Menschliche Schicksale zu irgendeiner Zahlengröße zusammengefasst, die in der Regel als Belastung gesehen werden. Und im Radio macht der Toni schon wieder put put und den Hühner geht`s gut gut. Derweil ich hier gegen mein Verschwinden anschreibe. Passt alles nicht zusammen, überschneidet sich und bringt sich gegenseitig zum Verschwinden. Schlafwandelnd in die nächste Migrationskrise: Der Anstieg der illegalen Grenzübertritte macht die EU nervös. In Ländern wie Belgien und den Niederlanden kämpfen die Behörden mit überfüllten Asylzentren. Und zwischen Frankreich und Italien brach zuletzt ein heftiger Streit über die Aufnahme von Bootsflüchtlingen aus. Und was ist mit Österreich? Hier wollten ÖVP-Granden schon die EMKR umgestalten. Eventuell in EKMR. Was weiß man. Ich war nicht dabei. Unter die Illegalen, die Grenzen überschreiten, ist was anders als Grenzüberschreiter:innen, haben sich sehr wahrscheinlich auch schon einige "Klimaflüchtlinge" gemischt. Nur wissen die in Genf noch nichts davon. 1951 gab es noch kein Klima. EU gab es auch noch nicht. Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl wurde am 23.Juli 1952 gegründet. So viel zum einstigen Umweltbewusstsein. Schwarzes Gold bist das Gold der Nacht. Hast uns alle gemacht und einige mit den Staublungen auch umgebracht untertags. Die UNO, am 26. Juni 1945 auf der Konferenz von San Francisco gegründet. Der Zweite Weltkrieg hat einige positive Entwicklungen losgetreten, die wir über das Grauen legten wie einen neuen Boden. Das Bodenlose. Heute sagt man "total lost". Ich bin aber noch "Born to run". Diese Woche wurde im UNO-Menschenrechtsrat eine Iran-Resolution beschossen, nee beschlossen. Scheiß Mullahs und deren Handlanger:innen. Der Blitz soll euch beim Frömmeln treffen. Die Mehrheit des Gremiums folgte am Donnerstag in Genf einem Antrag Deutschlands und Islands. Wenngleich ich noch zu parieren hatte wie ein Hündchen. Der kleine Kläffer meiner Nachbarin. Der kann nicht und nicht allein sein. Der heult und heult wie ich inwendig fluche. Scheiß Alter. mich ins Knie und geht dann wort wie grußlos auf einen Christkindlmarkt und genehmigt sich einen Punch mit edlen Zutaten. Preis auf den besseren Märkten in Wien für einen edlen Punch. 5.50 Euro. Dazu habe ich Text. Experten sollen Verstöße gegen die Menschenrechte im Iran dokumentieren und Beweismaterial sammeln, um Verantwortliche für die Gewalt eines Tages zur Rechenschaft ziehen zu können. Der Rat verabschiedete eine entsprechende Resolution mit 25 Ja-zu 6 Nein-Stimmen, bei 16 Enthaltungen. China versuchte in letzter Minute, den Paragrafen, der die unabhängige Untersuchung forderte, aus der Resolution zu streichen wie mich einst die Um2. «Nieder mit Xi Jinping»: Proteste gegen Chinas Covid-Politik weiten sich aus. Die Wut vieler Chinesinnen und Chinesen über die Zero-Covid-Strategie der Regierung bricht sich immer öfter Bahn. Am Samstag und am Sonntagmorgen kam es in zahlreichen Städten des Landes zu Protesten gegen die Politik der Regierung. Diese versucht derzeit, die größte Corona-Welle seit Beginn der Pandemie mit Massentests, Lockdowns, Zwangsquarantäne und digitaler Überwachung zu bekämpfen. Auf Videos, die in Chinas sozialen Netzwerken zirkulierten, sind Demonstranten zu sehen, die «Nieder mit Xi Jinping, nieder mit der Kommunistischen Partei» skandieren. In der Tsinghua-Universität in Peking kam es zu einer größeren Kundgebung. Auf Videos ist zu sehen, wie die Protestler die Nationalhymne singen und unbeschriebene weiße Zettel in die Höhe halten ? ein Zeichen des Protests gegen die Zensur. Einige der Demonstranten skandierten: «Freiheit, Rechtsstaat». Unmittelbarer Auslöser für die Kundgebungen war das Feuer in einem Wohnhochhaus in Urumqi am Donnerstag. Weil das Gebäude unter Lockdown stand, konnten viele Bewohner nicht flüchten und konnte die Feuerwehr nicht wirksam löschen. Vor dem Gebäude versperrten zahlreiche Autos die Zufahrt. Sie waren seit drei Monaten abgestellt und konnten wegen nicht mehr funktionierender Batterien nicht bewegt werden. Die Behörden der Stadt bestreiten die Darstellung. Urumqi mit seinen vier Millionen Einwohnern befindet sich seit Mitte August in einem harten Lockdown. Quelle: "NZZ". Aber hier bei uns war "Corona-Diktatur". Diese Einschränkungen hier hatten nicht mal Um2-Niveau. Selbst als das ganze Land stillstand konnte man noch seinen Kühlschrank bis oben hin mit lebensverkürzenden Lebensmittel zumüllen. Zum Thema: Eine gesunde und ausgewogene Ernährung müssen sie sich anders orientieren. Ich liebe Kartoffelchips. Hat doppelten Boden. Kartoffel (Slang) korreliert mit den Biodeutschen wie der Wortmacher mit der Bildmacherin. Die wiederum die Taktgeber:innen meines Mindsettings. Die wiederum imitieren die Um2 so echt dass ich mich heute noch einnässe. Sag zu der. Um2. Hör mal. Tiefenpsychologisch wolltest du den Schizophrenisten ausgelöscht wissen. Den nur völlig zu ruinieren und destabilisieren hat dir ja nicht gereicht. Du wolltest den auch noch ausmerzen wie einen Fehler. Ratzfatz würde die heute noch empört und entrüstet die Bekloppten-Karte ziehen und alle aus ihrem Hood würden zustimmend nicken. Ist wie in Russland. Da macht der Massenmörder und Menschenschinder Putin jetzt die Soldatenmütter. 17 Frauen sitzen rund um einen langen ovalen Tisch. Vor ihnen, ordentlich arrangiert, Tee, Totenmasken, Törtchen, Leichensäcke, Früchte. Natürlich sind Totenmasken und Leichensäcke Fake-News. Dichtung geht sich nicht ganz aus. In ihrer Mitte sitzt Wladimir Putin und hält unter den Augen der Kameras eine Lobrede auf die russischen Mütter: "Alles hängt von der Familie ab. Dass Ihre Kinder ... unser Vaterland und unsere Leute verteidigen, in Neurussland, im Donbass, ist das Ergebnis Ihrer Anstrengungen." In einer seiner Rede behauptete er, er telefoniere manchmal selbst mit Soldaten an der Front.
Sicherlich. Die haben dann recht a Hetz am Telefon.

Putin am Telefon: Alexander Wiktorowitsch hör mal.
Soldat: Mein Präsident. Meine Name ist nicht Alexander Wiktorowitsch. Ich heiße Fjodor Michailowitsch.
Putin: Also laut meinen Unterlagen nicht. Laut meinen Unterlagen heißt du Alexander Wiktorowitsch.
Soldat: Jawohl mein Präsident. Alexander Wiktorowitsch
Putin: Guter Mann. Und jetzt kämpf für deine Heimat bis zur völligen Selbstaufgabe. Dein Land wird es dir danken.
Noch bevor der Soldat antworten kann bricht im Hintergrund schallendes Gelächter aus und man hört eine Stimme sagen: Wladimir Wladimirowitsch der war gut.
Eine weitere Stimme juchzt. Was ist der Unterschied zwischen Teilmöblierten und Teilmobilisierten?
Da bricht die Leitung zusammen. Im Hintergrund sind Detonationen zu hören.

Derweil signalisierte Putin ein paar Stunden nach dem Telefonat mit seinen Soldaten an vorderster Front auch Offenheit für die Vorschläge, Meinungen und Ideen der Mütter. Putin sprach gefühlig über die Burschen, die in Särgen aus der Ukraine zurückkommen: "Nichts kann den Verlust eines Sohnes ersetzen. Ich und die ganze Führung des Landes teilen diesen Schmerz." Sicherlich. Der Mann geht in seine 18m2 Garage die voller Leichen ist und dann heult er dort die Wände an wie ich einst den Mond, nachdem ich Cher im Film "Mondsüchtig" gesehen hatte mit dem Nicolas Cage. Auf VHS im Jahr 1987. Grandioser Film. Der Termin in seiner Residenz Nowo Ogarjowo am Rande Moskaus wurde publikumswirksam kurz vor dem russischen Muttertag am Sonntag anberaumt. Einige dieser Frauen sind, wie lokale Medien herausgefunden haben, als Funktionärinnen in Kreml-nahen Organisationen oder in lokalen Verwaltungen tätig. Eine Regisseurin patriotischer Filme war auch dabei. Und eine Frau, deren Söhne hohe Posten im tschetschenischen Sicherheitsapparat bekleiden. Wie gering jedoch das Interesse des Kremls an echtem Austausch ist, zeigt der Fall des Rats der Mütter und Ehefrauen. Seine Leiterin, Olga Zukanowa, bat um ein Treffen mit Entscheidungsträgern, auch mit dem Kreml. Erfolglos: "Überall nur verschlossene Türen", wie sie in einem Interview sagte. Weder die Soldatenmütterkomitees noch Zukanowa wurden nach Nowo Ogarjowo eingeladen. Quelle: Die "Presse".

Und der Deichgraf sagt: Die Stürme werden heftiger.
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Tut sich in deinen Befähigungsnachweisen die eine oder andere Selbstverständlichkeitslücke auf, was dein Bildung und Ausbildungsniveau betrifft, das bei genauerer Betrachtung kaum Niveau hat, bricht auch schon ein Inferno der Vorwürfe und Vorbehalte über dich herein wie ein Inferno und die Tadellosen zeigen mit den nackten Finger auf dich und im Chor rufen sie: Haltet den Hendl-Dieb. Der stiehlt uns das Gemeinwesen. Der klaut unseren Wohlstand. Schon wird`s sexuell. Auch auf Lokalaugenschein-Niveau. Nur a Schmäh. Hier ist ja nicht Porno. Eine Reportage. Quelle: Die "Presse". Die Zahl der Analphabeten unter den Flüchtlingen steigt. Angeblich schneller als der Meeresspiegel, in den die reichen Industriestaaten so ungern gucken, wie ich in jenen der bei mir im Badezimmer hängt. Hängt ihn höher. Noch höher. So ein Gesicht macht mir Angst. So hatte ich das nicht geplant. Genaugenommen habe ich überhaupt keinen Plan. Konventionellen Lebensentwürfen habe ich mich nie widersetzt. Mir ist ein Leben auf der Bettkante eher zugestoßen. Selbst heute im Alter plane ich nie. Obschon ich ziemlich verplant bin. Der Wortmacher, immer mit Schlepptau mit der Bildmacherin. Die folgen einem rigiden Zeitplan. Der eingehalten werden muss. Sonst reißt an anderer Stelle die Kühlkette. Und dann bricht das Inferno erst so richtig los. Und die Redenschreiber der Apokalypse schreiben und schreiben wie sich einst die Ingeborg Bachmann und der Max Frisch Briefe. Das Höllentor einer Liebe: Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch zeigt, sie waren «ein Unheil füreinander». Was wird aus der Liebe, wenn sie alles ausfüllt, jeden Winkel der Seele, des Körpers, des Geistes, wenn sie somit alle Gedanken und Gefühle bestimmt, wenn sie sogar erwidert wird und sich dann doch nicht in ein gemeinsames Leben fügen will? Wenn sie, die Liebe, zu etwas Trennendem wird, vielleicht sogar Tödlichem? Mitte 1959 fragt er sie: »Habe ich Dich so karg gemacht?« Es geht abwärts mit ihnen. Aber Aufwärts mit ihren Karrieren als Schriftsteller:innen. Das steht nicht im Spiegel Nr.47/2022. In der Zeit der Schwebe und auch nach der Trennung liest sie sein Manuskript für das spätere Buch »Mein Name sei Gantenbein«. Sie beschwert sich. Die Figur Lila sei ihr zu ähnlich: »Lila darf keinen Bloody Mary trinken. Ich habe das mindestens zwanzig Personen des Literaturbetriebs als mein Lieblingsgetränk angegeben.« Er geht auf viele ihrer Wünsche ein, und dennoch wird sie sich durch die Darstellung der kapriziösen Lila später bloßgestellt fühlen. Sie selbst schreibt nun »Malina«, ein hochkomplexes Werk, das auf eine einzige Lesart nicht zu bringen ist, aber dennoch häufig als Schlüsselroman gelesen wird ? als ein Werk, in dem eine Frau an einer von Männern dominierten Welt zugrunde geht. Schon hatte ich einen Aufhänger. Mich haben Kleinstbürgerliche zu Grunde gerichtet. Harmlos wirkende Spießer:innen, die ihre Gartenmöbel einwintern, irgendwann alt werden und noch älter, und dann keine Erinnerung mehr an einst haben. Das Alter, die verfluchte Hinfälligkeit. Die haben anderen Sorgen. Ich auch wenn ich mit dem GF telefoniere. Der letzte Brief von Max Frisch an Ingeborg Bachmann stammt von 1973. Im selben Jahr starb Ingeborg Bachmann im Alter von nur 47 Jahren. Sie muss in ihrer Wohnung in Rom wohl eingeschlafen sein, während sie rauchte. Sie zog sich schwere Verbrennungen zu, letztlich aber starb sie wahrscheinlich an Entzugserscheinungen. Die Ärzte im Krankenhaus hatten nicht gewusst, dass sie eine Frau behandelten, die süchtig nach Beruhigungsmitteln war. 1963 musste sich Ingeborg Bachmann die Gebärmutter entfernen lassen. Die gesundheitlichen Krisen der Schriftstellerin haben eher mit Barbituraten zu tun als mit ihrer Liebe zu Max Frisch. Ich hingegen bin nur Tabletten-Abhängig. Allerdings von Neuroleptika und was gegen die Hoch und Tiefs in meinen Mindsetting, die mich zeitlebens zu einen anderen machten, zu einem Alleinigen. Weshalb ich mir dann und wann die Frage stelle. Das was ich jetzt fühle. Ist das noch Wetter oder schon Klima. Der "Venedig Vertrag" der unerhebliche Untreue erlaubt. Also ich bin dir immer treu geblieben und ergeben. Egal wie viele Jahre seitdem vergangen sind, seit uns die Umstände auseinander gebracht haben. Du dick im Leben und ich dick im Scheitern. Du mit deinen Wünschen und ich mit meinen Dämonen. Unter solch heiklen Bedingungen kann man sich nicht gegenseitig im Alltag einer Beziehung ruinieren: Damit «die Schamlosigkeit nicht den Sieg über so viel Schmerz davonträgt», hat Bachmann an Max Frisch in einem Brief vom Weihnachtstag 1963 eine Bitte gerichtet. Alles, «was an schriftlichen Äußerungen da ist», sei zu verbrennen. «Damit niemand ein Schauspiel hat eines Tags, denn wir wissen ja nicht, wie lange wir im Besitz von Dingen bleiben, die Dich und mich allein etwas angehen.» Ingeborg Bachmann, Max Frisch: «Wir haben es nicht gut gemacht.» Der Briefwechsel. 1040 Seiten. Wir haben auch noch Briefe geschrieben. Egal. Quellen: "NZZ"/Spiegel.

Im Original lebt schon wieder die Um2 in meinem Mindsetting, seit einer Ewigkeit und hat noch immer keine Staatsbürgerschaft. Nach heutigen Maßstäben wurde ich von der Frau misshandelt. Allerdings mehr psychisch. Das hat der GF übernommen. Aber dem habe ich verziehen. Der wusste es nur nicht besser. Der kümmerst sich auch um mich. Die Um2 hat es nie gekümmert was aus mir wird. Aber abseits von den üblichen Familien-Krisen heiß diskutiert ist die Frage wie hoch der Abstand zwischen erreichbarer Sozialleistungen und erzielbarem Nettoeinkommen sein soll um die klaffende Beschäftigungslücke zu schließen. Naturgemäß im Niedriglohnbereich. Wo wiederum sehr viele Zugewanderte schuften, oft unter Wert vom Markt geschlagen, deren Einkommen nicht hoch genug ist für das erlangen der österreichische Staatsbürgerschaft. Schon habe ich zwei Fliegen aus dem Naturschutzgebiet Hohe Tauern mit einer Klappe erschlagen. Die machen mich immer ganz nervös. Scheiß Aasfresser. In echt wie auch nur beobachtend. Für einige konservative Stimmung sind viele Schutzbefohlene hier Abfall, Junk wie das Food, Menschenmüll in der falschen Tonne entsorgt und Trash wie meine Schreibe. Der steigende Alphabetisierungsbedarf unter Flüchtlingen hat den Integrationsfonds zuletzt Alarm schlagen lassen: "Der niedrige Bildungsstand erschwert die sprachliche Integration maßgeblich", sagte Carla Pirker vom ÖIF. Im Vorjahr waren 52 Prozent Zweitschriftlernende. 48 Prozent brauchten eine primäre Alphabetisierung, und ihr Anteil wächst laut ÖIF. Die können nicht mal in ihrer eigene Muttersprache ein Zeichen setzen. Schon ist Lokalaugenschein. Guck. Die Zahl der Analphabeten unter den Flüchtlingen steigt und steigt. Das erschwert das Deutschlernen und im weiteren eine gelungene Integration. 5.50 für einen Punch. Schreiben die Medien über Bande und Kommentierende des politischen Geschehen ganz konkret. Können nicht mal richtig Schreiben und Lesen aber Vergewaltigen das geht. Und zack schon haben sie eine Studie zur Hand. Dass es ein Problem mit "dem Ausländer" gibt, vor allem bei sexueller Gewalt, zeigt sich in den Daten: Eine IHS-Studie des Verhaltensökonomen Hermann Kuschej aus dem Jahr 2020 belegt eine massive Überrepräsentation von Afghanen bei Vergewaltigungen. Im Vergleich begeht diese Gruppe siebenmal häufiger Sexualdelikte. 15 Prozent wurden im selben Jahr von afghanischen Tätern begangen. Ihr Anteil an der Bevölkerung liegt jedoch nur bei rund 0,5 Prozent. Quelle: Die "Presse". Es ist ein Jammer mit diesen Deppen die ungefähr das Bildungsniveau vom Schizophrenisten haben. Der kann auch so gut wie nichts. Aber immer groß die Klappe aufreißen und gierig nach der frischen Luft Herrschaftlicher schnappen, wie die neuen Gauner:innen im Netz nach den Krypto-Dingsen der Unbedarften im Goldrausch, die wie bekloppt nach Endlich ausgesorgt haben, schürfen und schürfen, wie ich bei Zeiten nach den richtigen Worten, und dann doch nur ein paar wertlose holländische Tulpenzwiebel in ihren hippen Walltes haben, am Black Friday 1929, der heute als Rabattschlacht markiert, ein Indikator für die Krise sein soll. Die hohe Inflation mache sich langsam, aber sicher in einer inzwischen konstant spürbaren Konsumzurückhaltung bemerkbar, konstatiert Studienautor Christoph Teller. Generell sei das Konsumklima auf ein "katastrophales" Niveau abgestürzt. Das gelte erstmals auch für das als krisenresistent geltende Weihnachtsgeschäft. Wenngleich die Stimmung auf den Weihnachtsmärkten in Wien richtig gut sein soll. Endlich sich ohne Maske begegnen. Endlich ist Corona kein Thema mehr. Plötzlicher Herztod, Schlaganfall, Demenz
Die unheimlichen Spätfolgen einer längst vergessenen Coronainfektion. Covid ist überstanden, das Virus weg, aber dann kommt es plötzlich zu Herzrhythmusstörungen oder epileptischen Anfällen. Quelle: Spiegel Nr.48/2022. Muss ich noch lesen. Werde ich noch lesen geht nicht. Ich muss. Ich bin ein Müssender. Der nach außen hin nichts mehr muss. Fürs offensichtliche Müssen bin ich zu abgehängt. Was das innere Müssen noch viel absurder erscheinen lässt. In meiner Brust schlagen zwei Herzen die mich dann zum Simulieren zwingen, zum Nachahmen von Kleinstbürgerlichkeit, die ich mit ähnlicher Dringlichkeit ablehne wie mich einst meine beiden Mütter/Mütter/Untermütter. Ein Leben von Verwüstungen umsorgt wie Hubschrauberkinder von überbordender Zuneigung. Scheiß Konflikte die in einen toben. Toben ist das andere Loben. Fransen in alle Richtungen aus. Flüssiggas aus Katar ja. Nur Fußball-WM ist das total Falsche im Falschen. Gestern lief ich dem Sohn meiner Nachbarin über den Weg. Der ist gebürtiger Ukrainer. Den wollte ich fragen ob Fußball gucken o.k. ist. Nur so weit kamen wir nicht. Als ich ihn fragte wie es seinen Verwandten in der Ukraine geht derzeit, antwortete der: "Ich bin geschieden. Aber wieder verheiratet. Mit einer Russin". Da musste ich kurz auflachen. Da war er. Der berühmte Dünkirchen-Moment für eine geschundene Seele, der es für einen Moment an nichts fehlt. Ist wie paradoxe Intervention.

Und der Deichgraf sagt: Die Stürme werden heftiger. Und in der Welt der Herrschaftlichen ist "Black Friday Weekend".
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Aber die Bustouristen sollen fehlen. Deswegen liegt man am Maria-Theresien-Platz derzeit erst bei 50 Prozent Umsatz im Vergleich zu früheren Jahren. Es fehlen vor allem die Bustouristen, die oft genau hier aus den Bussen aussteigen und auf den Markt zwischen Kunst- und Naturhistorischem Museum strömen: "Diese Tagestouristen sind einfach noch nicht da". Wenigstens sind die auch nicht auf der Donauinsel dachte ich mir. Immer diese touristische Wien und Wien-Nostalgiker:innen, die selbst im Verfall eines Bezirks, wie in der Bronx zu sehen, die Gegend um den Friedrich Engels Platz ist ein einziges stadtbauliches Desaster, nur den Charme des Schäbigen sehen wollen. Auch in Wien droht sich das europaweite Einheitsbild der "immergleichen Flagship-Stores, Handelsketten, 'Geiz ist geil'-Märkte und Ramsch-Boutiquen" durchzusetzen. Thomas Voburka und Attila Corbaci haben deshalb einen Schaufensterbummel der anderen Art unternommen: Mit Digitalkameras begaben sie sich auf die Suche nach "letzten Überlebenden" früherer, geschäftiger Zeiten. Eine reizvolle Huldigung an den schäbigen Charme, den der Stillstand der Zeit an Fassaden, Portalen und in Schaufenstern von Geschäften hinterlassen hat. Sie fanden beim Schlendern durch die Seitengassen Wiens "Kranke und Dahinsiechende" und auch "ein paar schöne Leichen". Quelle: Kronen Zeitung. Völlig bekloppt. Der Charme des Morbiden. Wien die dafür zuständige Metropole. "Gräberrally". "In Wien musst' erst sterben, damit sie dich hochleben lassen. Aber dann lebst' lang." ® Helmut Qualtinger. In der Kapuzinergruft stehen die Sarkophage der Habsburger fein säuberlich nebeneinander. 12 Kaiser, 17 Kaiserinnen, insgesamt 146 Personen ruhen hier. Doch Besuchergedränge herrscht nur an einem Grab - dem von "Sisi": Chinesische Touristen fotografieren sich gegenseitig am Sarkophag der österreichischen Kaiserin Elisabeth, die 1898 ermordet wurde. Touristen können in Wien dem Tod sogar direkt ins Gesicht sehen: Wer die steile Treppe in die Michaelergruft hinabsteigt, findet in bunt bemalten Holzsärgen die "Luftgselchten", wie der Wiener die luftgetrockneten Mumien nennen. Einige Särge sind geöffnet. Da verstummen die Besucher, als sie auf eine Dame aus dem 18. Jahrhundert blicken. Quelle: sueddeutsche.de

Also ich habe in echt einen echten Menschen fünf Monate bei seinen Todeskampf zugesehen. Ich kann nicht sagen dass es was Touristisches war. "Der Lungen-Mann" kämpfte gegen seine Auslöschung und ich dachte an seinen Gratis-Gastro-Gutschein. Aber zu meiner Ehrenrettung. Nie habe ich den Mann hängen lassen. Auf jedes Mail antwortete ich postwendend. Und auch den Telefonhörer hob ich immer ab. Bei dem Mann musste alles unverzüglich geschehen. Ich hielt mich dran. Eventuell hätte ich anders gedacht. Aber weil ich ihm einmal das falsche Butterkipferl brachte, statt vom Hofer vom Lidl, Hofer war aus, wollte er für Selbiges nicht bezahlen. Genaugenommen hat er dafür nicht bezahlt. Das Leben ist oft scheiß kompliziert. Die Menschen sind es auch. Vor allem Kleinstbürgerliche. Hüte dich vor deren Befindlichkeiten. Die rasieren dich ohne Schaum. Unvergessen mein einstiger Online-Kumpel. Einmal im Quartal ein E-Mail war zu viel. Scheiße wurde ich da abgewatscht. Egal. Einmal im Jahr gab es leckere Kekse. Man soll die Rechnung sowieso nie ohne der Wirtin machen, wenn man wie ich auf Kreide lebt. Ornigs Eindruck ist zudem, dass die Menschen schon etwas verhaltener konsumieren: "Die Runden, die Stunden hier verbringen und fünf oder sechs Punsch trinken, sind bis jetzt noch nicht aufgetaucht." Ornig hat seinen Punsch um 50 Cent erhöht (auf 5,50 Euro). "Weil wir sehr edle Zutaten haben, hätten wir de facto auf über sechs Euro gehen müssen, aber das können wir den Menschen nicht zumuten." Quelle: Die "Presse". Die Edlen unter den Abgestürzten, die Bedauernswerten in der Vorweihnachtszeit des Bedauerns. Wo ist sie nur hin die Friedensdividende die diesen Planeten ruiniert hat. Nach Schätzung von Greenpeace wurden in Österreich im Vorjahr 4,6 Millionen Kilogramm ungenutzter Textilien vernichtet, mindestens 1,31 Millionen Retourenpakete mit Kleidung und 120.000 mit Elektroartikeln landeten im Müll. Die ökologische Apokalypse. Alles wird sie hinwegfegen. Die Tiere, die Strände, die Wiesen, die Wälder, die Felder, das ewige Eis. Aber der Mensch wird weiterhin träumen. Statt von einem schönen Eigenheim, dann halt von einer intakten Umwelt, von der idyllischen Kulisse in den Alpen, von den unbeschwerten Tagen am Strand. Die Verträumten.

Jetzt ist Vorweihnachtszeit. Ich habe auch schon Pakete zurückgeschickt. Was soll man machen. Es geht auch so einfach. Einst habe ich noch eingeschriebene Brief an den Herrgott geschickt aber nie eine Antwort bekommen. Jetzt habe ich bei mir selbst geklaut. Eh nur Klumpat/Klumpert für die kleine Brieftasche dass ich hin und her kommandiere wie ein General seine Sodat:innen. Ist eines der schönsten Wörter im hiesigen Idiom. Das Klumpert aus den Mittelgängen des Kapitalismus ist unser aller Fluch. "Willig und Billig", wie einst die Huren aus dem Osten. Ich kann da nichts für. So redete man(N). Wenngleich mir immer das Geimpfte in der Hose aufgeht wenn ich Cis-Kerlen zuhörte, wenn die über Sexarbeiterinnen sprachen. Du gehst ja auch nicht zu deiner Friseurin und sagst zu der: "Hey du Dreckssau von Schere. Trimm mir die Kotletten". Sie verstehen. Aber mindestens so schlimm sind dann jene die sich in eine Sexarbeiterin verlieben. Eventuell unsterblich. Ich hatte was mit einer Sexarbeiterin. Vor rund nach ihrer Busen-Korrektur. Nach der Korrektur strahlte sie bei der Ausübung ihrer Dienstleistung übers ganze Gesicht. Ich wollte sie schon fragen ob das an mir liegt. Nur a Schmäh.

Der Flucht der Atriden. Bezeichnet die Prophezeiung der Götter, dass sich in jeder Generation ein Mörder gegen die Sippe wenden und bis zur fünften Generation alle Nachkommen des Tantalos in eine unheilvolle Folge von Gewalt und Verbrechen stürzen werde. Putin. Schon wieder Putin und سيد على خامنه اى.

Aber heute ist der Erste Advent. Eine Zeit der Vorfreude, der Besinnlichkeit, wie auch des Trubels, was sich passend auf Jubel reimt, den in Bälde wird der Heiland geboren, der all unseren Schuld(en) auf sich nehmen wird statt immer nur die EZB. Was ist jetzt mit den angepeilten 2% Inflation. Und was bedeutet "Mittelfristig" in dieser Frage. Immerhin wird das Geld jetzt weniger wert und nicht mittelfristig. Die Liebe geht eben nicht nur durch den Magen, der dann hinten hinaus die Düsternis ausscheidet, die sich inzwischen über diese Welt gelegt hat wie ich als Kind eingebildete Jausenbrote mit Wurst, ganz ohne Leber. Die in meinem Fall so sinnlos ist. Lassen wir das. Ist zwecklos. Die Liebe, die ratzfatz auch in Hiebe macht, nimmt auch den Umweg über die Brieftaschen in Kauf, in die sich eben die Inflation gefressen hat, wie der verfluchte Borkenkäfer unter die Rinde einer von Hitze und Trockenheit gestressten Fichte. Das mit der Besinnlichkeit der Vorweihnachtszeit sagt man so ins abnehmende Licht des Jahres hinein. Wenngleich ich bei Kerzenschein eher an einen Blackout denke, der uns diesen Winter drohen könnte wie mir einst die Um2. Die Energiewende ist ja ins Stocken geraten wie das Blut in den tiefen Beinvenen bei Corona bzw. wie bei Impfungen gegen Corona. Scheiß Präventionsparadox. Derweil fressen die scheiß Energiekosten derzeit ganz viel Liebe auf. Außer sie gehören zu jenen bei denen das Geld nur noch eine untergeordnete Rolle spielt im Leben wie Russland geopolitisch. Was ja der eigentliche Grund ist für das derzeitige Schlamassel. Einerseits muss Russland am Katzentisch Platz nehmen, von wo aus es dem Westen ein langes Telegramm des Grauens schickt, wie 1946 der amerikanische Diplomat George F. Kennan einen 8000 Worte langen Bericht aus Moskau nach Washington. In diesem Spiegel-Artikel geht es vornehmlich über ein gesellschaftlich-kulturelles Gegenbild zu Russland, das Leuchten soll, von einem positiven und konstruktiven Leitbild geprägt, sowie die selbstbewusste Umsetzung der eigenen Prinzipien. Unsere eigenen Prinzipien. Fürwahr. Ein kleines Loch im Maschendrahtzaun, mehr brauchte es nicht. Am Donnerstag gegen 16 Uhr traten sechs Aktivisten der Gruppe Letzte Generation durch die Lücke auf die Wiese vor den Pisten des Flughafens Berlin-Brandenburg. Einer hatte ein Fahrrad dabei und fuhr vor dem Rollfeld auf und ab. Die anderen klebten ihre Hände auf den Asphalt. Rund zwei Stunden dauerte die Aktion. Fünf Starts mussten verschoben, 15 Maschinen in der Luft nach Leipzig, Dresden oder Düsseldorf. "Klima-Kriminelle" nannte Berlins FDPChef Sebastian Czaja die Aktivisten. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) bezeichnete die Blockade des Flughafens als "absolut inakzeptabel". Die AfD, sie darf per richterlichem Beschluss vom Verfassungsschutz beobachtet werden, forderte den Verfassungsschutz auf, sich der Letzten Generation anzunehmen. Auch paradox. In solchen Fällen wie der AfD schreiben Medien gerne "Schizophren". Aber das ist eine andere Baustelle. Klimaneutrale Baustoffe. Big Thema. Endlich muss ich nicht selber denken und ich habe ganz viel Material zum Einfügen. Seit ich mich gefügt habe in meine Rolle, eine Bagatellexistenz zu sein, die nicht der Rede wert ist, fällt mir das Einfügen auch viel leichter. Wenngleich ich letzten Sonntag zum Goadfather sagte: "Du hast ja gar keine andere Wahl außer mich in deinem Grätzl totzuschweigen. Zuerst sagte ich Hood. Aber dann korrigierte ich mich umgehend in Grätzl. Block passt nicht. Der Sido war in der Klapse. Bekloppt sein und trotzdem ohne Klapse auskommen ist nichts für Beginners. Zufällig habe ich Erzählstoff. Ich bin da Experte. Niemals würde ich in meinen Zustand zu Drogen greifen oder zu Alkohol. Ich kenne meinen Grenzen. Lieber nicht zu Halluzinieren beginnen wie nach der OP im Krankenhaus. Als ich ein paar Wochen später in einem Blog-Beitrag vernichtet wurde, im Beisein der Manhartsberg, die nix dagegen einzuwenden hatte. Als es dem Sido schlecht ging, nahm er wieder chemische Drogen. Pillen, Liquid Ecstasy, Speed. Bis zur Bewusstlosigkeit. Die größte Versuchung, sagt er, sei für ihn das Kokain. Immer wenn er harte Drogen nehme, ende das bei ihm mit Sex. Ein Kreislauf: Drogen, Sex, nun ja. Seine Familie zerbrach daran. Sex, Drugs and Rock'n'Roll Scheidungsgrund, lautet ein Songtext von ihm. Er habe alles verkackt, sagt er. »Vier Söhne, viermal verkackt. Musst du auch erst mal schaffen.« Diese Selbstaufgabe ist es vermutlich, die »Paul« so groß macht. Denn Rap ohne dumme Statussymbole und Sexismus wird zur puren Erzählung vom Ringen mit sich und der Welt. Das Album erzählt die Geschichte eines Rüpels, aber setzt nicht das Verhalten mit dem Menschen gleich. Quelle: Spiegel Nr.47/2022. Die Klima-Aktivisten selbst berufen sich vor Gericht oft auf Paragraf 34 des deutschen Strafgesetzbuches, den "rechtfertigenden Notstand", der einen Gesetzesbruch straffrei stellen kann. Am Donnerstag sagte ein Verfassungsrichter aus Rheinland-Pfalz, er könne dieses Argument angesichts der Klimakrise nachvollziehen. Allerdings müsse immer der Einzelfall bewertet werden. Quelle: Die "Presse". Noch immer ohne neue/n Chefredakteur/in. Der Alte hatte zu viel Kurzwahl. Historische Benchmark. Russland. Anderseits sitzt das Land auf über 6000 geschätzten Atomsprengköpfen, wovon 4.830 auch operativ sein sollen. Der russische Präsident Putin. Hält sich für einen grenzgenialen Chirurgen der Macht, der der russischen Geschichte das nekroses Gewebe der Verwestlichung herausschneidet. In Wahrheit ist es ein übler Fleischhauer des Grauens, der der Freiheit wegen der Gefahr von Wundbrand beide Haxen abgesägt hat.® Der Schizophrenist. Hat der sich wahrscheinlich vom Scheißhausdämon abgeschaut, der einer Leiche, die er einst aus dem Bataclan klaute, die Extremitäten ausreißt, wenn ihn was nicht an meiner Lebensführung passt. Da scheint sich der Arsch mit der Um2 kurzgeschlossen zu haben. In deren Mindsetting ist Lebensführung alles. Einst sprach die mit meinem älteren Halbbruder kein Wort. Nie betrat der unser Haus, ich korrigiere in ihren Haushalt und ihre Haushälfte. Erst als sich unwiderruflich herausstellte hatte, dass der sich zu einen gemachten Mann hochgearbeitet hatte, aus eigener Kraft, das sagt man so im Paradies der Individualisten, das ist alles was vom Christentum überblieb, änderte sie ihr verhalten. Zwar bin auch ich ein gemachter Mann. Aber anders gemacht. Die wichtigste Leistung im Leben ist nun mal die Gewährleistung. Und die muss man sich erst mal leisten können. Und ihm Radio hat der bekloppte Dieter schon wieder ein Auto. «Bis zu zehn Jahre Vorbereitung auf ein Leben in der Wildnis»: Auf Borneo ist der fünfhundertste Orang Utan in die Freiheit entlassen worden Der in Südostasien lebende Menschenaffe ist vom Aussterben bedroht. Waldrodungen schränken den Lebensraums des Orang Utan in Südostasien immer weiter ein. Quelle: "NZZ".

Und der Deichgraf sagt: Die Stürme werden heftiger. Und in der Welt der Herrschaftlichen ist "Black Friday Weekend". Und ich war mit dir glücklich an einen Mittwoch. Und in der Ukraine spotten sie. Die Dunkelheit sei kein Vergleich zu der Finsternis in Russland.

Ende

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