Montag, 27. Juni 2022
Ein grundlos ehrliches Blog.
Kriegswoche 18, Tag 123. Sagen was noch ist.
Während die Ukrainer: innen um ihr Leben und um ihre Heimat kämpfen, die auch immer Territorium ist, mit Geschichte belastet, die immer nur in ganz großen Überschriften denkt, Holodomor, die Schlucht von Babi Jar, 2014, die Krim - eine Enteignung, der 24.Februar 2022, weshalb Menschen zusehends verzwergen in den alten Büchern zwischen den vielen verstaubten Seiten, und in der Regel nur eine Zeit kennen, nämlich Selbige in Epochen aufzuteilen unter den Gelehrten, habe ich hier gegen mein Verschwinden angeschrieben. Aus meiner Blog-Haut. Ist fast wie Vorhaut. Dabei sagt man wir leben in einer Zeitenwende. Nur bis die bei Kleinstbürger:innen tatsächlich ankommt müssen noch jede Menge 9 Euro Tickets verkauft werden und Strom und Gas-Heizungen, nee ins Rechnungen ins Haus flattern. Derweil wir hier also damit beschäftigt sind uns gegenseitig auszulöschen, ist Russland weiterhin dabei Spuren seiner Verbrechen in den besetzten ukrainischen Gebieten zu beseitigen


Im Kommentarblog zum Thema ein Lidl-Kundenparkplatz ist kein Laufhaus. Zumindest nicht an der 1ser Kasse hatte ich einen Kommentar verfasst. In Richtung: . . Fritz🆘. Der ist wie von Geisterhand verschwunden aus "meinem" Kommentar-Blog". Das irgendwie in Feindeshand geraten ist wie der ukrainische Donpass unter russische Knute. 🐈‍⬛ und 🐀. Sicherlich. Gegen mein Verschwinden muss ich Stellung beziehen. Wenigstens um den Anschein zu wahren. Mir wird dieser total peinliche Kleinstkrieg seit Jahren aufgezwungen. Von einer der Ihrigen. Wie es sich für eine Kleinstbürgerliche gehört geht die Montag schon in die Vollen, wo der Frühe den Dingsda.

Ende

Fazit: Faszinierend. Umso weiter ich mich inwendig aus der kleinstbürgerlichen Matrix davonzuschleichen versuche, im "Down Under-Gang", umso heftiger wird es. In echt wie als 0 und 1ser. Selbst durchs Stiegenhaus laufen mir gestandene Kleinstbürger:innen nach und brüllen mir hinterher: "Halten den Dieb. Lasst diesen Hundling nicht davon kommen. Der steht erst um 09:30 auf".

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Die 2Cent-Schelte. Der kleine Kulturk (r)ampf
Jessas.
Montag. Die Mischmaschine. Scheiße. Laut wie ein knatterndes Maschinengewehr. Nee das passt nicht. Obschon der Krieg alles durchdringt. Jetzt fallen die russischen Bomben in der Ukraine schon dem weißen Pfeil nach in ein Einkaufszentrum. "Bist du schon ausgebombt oder lebst du noch?" Es werden noch 36 Menschen vermisst, derweil ich niemanden abgehe. Der Verfall, die Lebensuntauglichkeit, angerührt, zu einem Verbundstoff, mit dem ich einst verputzt wurde, von Kleinstbürgerlichen zum Frühstück. Als noch 'n Toast und noch 'n Ei war, noch 'n Kaffee, noch 'n Brei, etwas Marmelade, etwas Konfitüre und etwas in mir, dass sich noch auflehnte und noch Kraft da war in den Mitochondrien des Bewusstsein statt dieses elendige Gefühl der Resignation, dass mir in den Knochen steckt und von innen her auffrisst wie der Pac-Man die Punkte. Allerdings Spottgemacht und bildgezeichnet. Nur hat bei mir die düsternis einen blauen Himmel. Jetzt muss ich natürlich so tun als ob. Dazu werde ich von den Verhältnissen gezwungen. Sonst scheißen die auch noch in mein Bett statt nur auf mich wie die DM-Dame, der ich überaus dankbar bin dass sie überhaupt noch kassiert, wenn ich waren auf das Laufband stelle. Aber selbst in der Resignation kann man sich eine gewisse Leichtigkeit bewahren, die im kleinstbürgerlichen Leben ein knappes Gut ist wie Erdgas, seit Nordstream 1 nur noch hustet und die 2er am Meeresgrund herumliegt wie ich nur noch so herumstehe. Beide "Außer Betrieb". BASF, Wintershall, die OMV. Heute verscherben wir die Demokratie. Guter billiger Stoff aus Russland den sich unser BIP in die Venen jagdt wie einst der Rudi von der Donauinsel die ganz harten Drogen. Jetzt ist Entzug. Weil die Politik, die hochheitlichen Staatsaufgaben zur Versorgungssicherheit, hüben wie drüben, unter der Grasnarbe der Geschichte das Grauen lauert, den Konzernen übertrug. Stromtrassen bauen? Windparks? Fossile Rohstoffe herbeischaffen und davon genug vorhalten. Der Markt wird's schon richten. Nur richtet der Markt nicht, was sich nicht rechnet. Richten tun nur Kleinstbürger, wenn die vor dem hohen Gericht ihrer Befindlichkeit ein Urteil sprechen. Geht in der Regel ratzfatz. Und dann ändern sie auch nicht mehr ihre Ansichten. Sobald man unter ihrem Hammer gefallen ist wird die Versteigerung auch schon beendet. 30 Klicks und eine schlechte Nachrede. Es könnte schlimmer sein. Allerdings in einem anderen Kontext, für den wir irgendwie Mitverantwortung tragen mit unserer Sucht nach billigen russischen Gas. Das Monster fließt auch durch meine Venen im Winter. Auch zu Zeiten als ich mich hier aufs Blutgas hinausredete. Die Staatsaufgaben habe ich mir aus dem aktuellen Spiegel Nr. 26/2022 ausgeliehen. Wenigstens weiß ich welche Stellen in Texten ich kopieren sollte. Da glückt mir hin und wieder ein Treffer. Fällt aber nicht groß auf. Wie zum Thema: "Abtreibungstourismus" - welcome to America, "Oiso, die G'schicht is a jene, des wa a jeder, weu des liegt doch auf der Hand. Es war mit Bock und Roll-Musik net immer leicht in diesem Land/ Falco. Schleif-Dingsda-Da, die mir alle Ecken und Kanten streitig macht, und noch ein paar Lärmquellen die sich überschlagen wie mich einst als Beifahrender, als meine damalige Freundin auf schneebedeckter Fahrbahn ins schleudern geriet und wir in einem Graben landeten. Gott sei Dank war Schnee. In ihrem Schock wollte sie auf die Straße rennen. Ich hinter ihr her im Minsetting allerdings mit Gott beschäftigt. So kannst du mich nicht auslöschen Chefe/in/* sagte ich zu ihm. Da war ich für einen Moment ein ganzer Kerl. Weil ich meine beiden Arme um sie legte. Immerhin hatte sie den Wagen ihrer Mutter zu Schrott gefahren. Derweil Beton angerührt wird geopolitisch, eine brutale CO2-Schleuder. Besser wir bauen mit Holz, bevor sich der Borkenkäfer satt frisst, und geben neuen Verbundstoffen eine zweite Chance, die ich im Leben nie hatte. Das sagt man so um vor sich bestehen zu können. Dabei hat mich niemand zurückgehalten ein vorbildlicher Bildungsbürger zu werden mit Laufbahn und eigenen Garten, wo ich in den Stauden beiden Google-Algorithmen ein Alleinstellungsmerkmal habe, solange ich dort hineinspeibe. Wegen der Lärmempfindlichkeit die ohne Lärmbelastung eher selten vorkommt, vergisst man ganz das hier ehrliche Arbeit abgeliefert wird. Mit dem Lärm, dem Beton, und den CO2, verdienen sich Männer den Lebensunterhalt. Eventuell auch für ihre Familien. Gekürzte Familienbeihilfe für Kinder die im Ausland leben, deren Systemerhalter:innen allerdingshier Steuern bezahlen. Nix da. Es wurde Recht gesprochen. Scheiß Rassisten. Die zündeln an allen Ecken und Enden. Heiß wie 🐖. Fake-Klitschko-Anruf mit dem Wiener Bürgermeister Ludwig. Ich war`s nicht. Ich war nie Weltmeister. Ich war mal Vereinsmeister und Vize-Dingsda-Ehrlich. Einmal war ich ganz knapp dran an der Überraschung. Aber dann verließ mich die Überzeugung ein wertvoller Mensch zu sein. Rigoroses Schmerz-Management. Dazu mehr im Text: Am Parkplatz zu den kleinen Freuden wird meine Bleibe rigoros abgeschleppt. Das Wortgemachte, wie es das Selbstgedachte in einen scheiß Kessel zwingt. Balkon - Frontbalkon. Auf Ost- und Westbalkonen des Grauens fühlen sich folgende Pflanzen wohl: Buchsbaum, tote Körper, Petunie, verwundete Zivilisten - an Körper und Seele. Verbene, Dahlie und Glockenblume, noch ein toter Körper, dem seine Extremitäten aus dem Blumentöpfen ragen wie einst die Stehlen aus dem eingestürzten World Trade Center. Fleißiges Lieschen, fleißige Mörder, Tagetes, Margeriten, die russische Falgge, von der das Blut tropft wie das Wasser vom Blumen, Fächerblume, Salbei, Kapaster, Männertreu. Schon ist SS auf der documenta 15. Allerdings in einem anderen Kontext. Was die alle gegen Juden haben. Die machen sogar aus der Wüste einen blühenden Garten. Vielleicht sollte man nicht 'Die' sagen. Schon hebt sich der Deckel der Büchse der Pandora leicht. Selbst wenn mir derzeit alles schwer fällt und ich tiefenpsychologisch verzage. Sewerodonezk. Gefallen. Allerdings anders wie ich, der sich schon einiges gefallen lassen muss. Eben weil ich mich verweigere und dann doch wieder nicht. Ich möchte ja gelesen werden. Allerdings nicht inwendig sondern nur meine Texte. Das wiederum behaupten alle. Alle möchten differenziert betrachtet werden, selbst wenn sie nur übelste Polemik ausspucken und sonst nichts. Ambivalenz soll sowieso total in sein. Schick natürlich auch. Der stürmt für Bayer 04 Leverkusen. Ukrainische Zivilisten, die sich wochenlang in der Chemiefabrik "Azot" vor russischen Angriffen versteckt hatten. Die Menschen können die Anlage nur noch in Richtung russisch besetzter Gebiete verlassen. Langt nicht mehr zu Schlagzeile. Da ist jetzt G7. Die Stadt Lisitschansk wird auch nicht mehr zu halten sein von den ukrainischen Truppen. Lebensmittelmotten. Eine Invasion wie jeden Sommer. Ich mach schon wieder den Fallensteller wie einst die Bibi Jones. Die dummen Dinger bleiben dann in der Falle kleben, mit dem Gütesiegel "sehr gut", wie ich in der Bronx. Ein grauenhaftes Schauspiel, wenn sie mit ihren Flügel noch zucken, obschon sie vorne herum längst matsch sind. Schon habe ich einen Link zu mir. Gott sei Dank ist mir die Sprache fremd und die Worte verweigern sich. Muss ich nicht ins Detail gehen wieder Jimmy zum Regenbogen, der in der Türkei eingestampft wurde von den Hochheitlichen. Was die alle nur gegen 🌈haben. Dazu hätte ich Text: Pubertätsblocker - ich lebe im falschen Körper -und stecke in der falschen Haut. Dazu kann ich auch einiges beitragen aber anders. Allerdings steckte ich als Kind nur im falschen Haushalt. Mein Geschlecht nahm mich als gegeben hin. Auch weil das alle taten. Wer war eigentlich die erste Person die aus ihrer Haut raus wollte und dafür öffentlich in einen brutalen Kleinstkrieg zog. Eigentlich wie Jesus. Und das Haus meines Heranwachsens war auch wie eine falsche Haut. Mir blieb da nur der Keller als Spielwiese um mich aus der Pubertät zu schälen die andere im Gefängnissen Kartoffeln. Die tragenden Wände nur geklinkert wie mein Leben heute, versteckt hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade, total abgetragen, derweil es bröckelt, an allen Ecken und Enden. Das war jetzt bewusst so hin gedreht. Aus allen anderen Räumen hatte mich die Um2 vertrieben. Verjagt wie einen Straßenköter hat sie mich auch. Diese Erfahrung steckt mir heute noch in die Knochen. Erlebt man als Kind eventuell was traumatisches bleibt man in diesem Alter dann stecken wie so ein Aufzug zwischen den Stockwerken. Egal. Einst war ich für eine Kindheit zu jung. Dann war ich für eine Kindheit schon zu groß. Und heute bin ich für eine Kindheit zu alt. Schon weiß man alles über mich. Bachmann-Preisgewinner*in 2022 Ana Marwan. 25000 💶kommen aus dem Geld🐓. Die könnten die Prämie auch mal aufstocken. Inflation 😷

Schon ist bei mir Wahn. Es ist der Wahn, der die neuen Welten entdeckt. «Warum denke ich schlafend und wachend so oft an den Wahnsinn?», notiert er am 6. Januar 1811.E. T. A. Hoffmann. Wer über den Wahnsinn schreibt, ist immer modern. Die Zeiten können sich ändern, aber die, die aus den Wirklichkeiten der Gegenwart herausfallen, scheinen tief in einen Zustand der Zeitlosigkeit hineinzukippen. Erleuchtung und Wahn sind Phänomene eines Andersseins, das sich nicht fugenlos in die Meinungsbilder der Gesellschaft integrieren konnte, um dort sein Unwesen zu treiben. Der Verrückte spricht eine andere Sprache als wir. Seine Wirklichkeit hat eine andere Grammatik. Das hat der Wahnsinn mit der Literatur gemein. Quelle: "NZZ". Diese scheiße Theoretiker:innen. Der Wahn spricht nicht. Der befiehlt, der schafft an wie einst die Um2, der brüllt einen in die Hirnwindungen wie Drill Instructors Gunnar Sergeant Hartman in "Full Metal Jacket." Allerdings muss ich nicht aus der Traumfabrik klauen. Ich wurde auch in echt angebrüllt von Unteroffizieren mit null natürlicher Autorität im Portfolio. Die mit jedem Befehl, der ihnen über die Lippen kam, der ihnen von oben eingeflüstert, nee eingetrichtert wurde, wuchsen. Ein wenig Gestaltungsspielraum hatten sie auch. Ungefähr so breit wie der Gesinnungskorridor in der neuen Bundesländern. ©️ By Uwe Tellkamp. Also spielten sie. Natürlich mit mir. Ich war der Stan Laurel unter den Soldaten. Das ein eher kleiner Mann so viel Angriffsfläche bieten kann, sobald der in einem gewissen Kontext steht mit starren Regeln die es zu befolgen gilt. Plötzlich wird man wichtig. Man muss nur ein wenig aus der Reihe tanzen und schon steht man im Mittelpunkt. Siehe Julian Assange und Alexej Nawalny. Edward Snowden und Jan Marsalek. Schon weiß man fast alles über den Zustand unserer Demokratien und unserem Wirtschaftssystem. Aber Befehl ist nun mal Befehl. Niemand zwang mich beim Militär Unterschlupf zu suchen vor der kleinstbürgerlichen Matrix. Die ist nur was für Hartgesottene und jene die ihr Leben in die eigene Hand nehmen, während sie von der Zeit von hinten genommen werden. Was aber nicht Thema war einst. Thema war dass ich Haltung annehmen musste. Mal hier eine Pirouette drehend und dann dort wieder zustimmend und auch sonst eng umschlungen heucheln und Lügen und dabei sich selbst verleugnend. Was ja noch einigermaßen zu bewerkstelligen war, weil ich kaum Ahnung hatte wer ich war oder wer ich gegebenenfalls sein möchte. Heute möchte ich beim DM nicht andauernd vor einer leeren Kasse stehen wie in Träumen in einer Telefonzelle ohne Anschluss. Jetzt habe ich natürlich den Scherben auf. Und dann ging es down under. Ich habe mich von dieser ganzen Unterwerfungsprosa, hin zu einem wertvollen Mitglied der Gesellschaft, nie mehr erholt. Denn wirklich wertvoll an einer Menschen sind nur die Steuern die man zu entrichten hat. Anders lässt sich ein Gemeinwesen nicht finanzieren. Die Alternative: Kriegsökonomie nach russischen Vorbild. Denn gleich nach dem Militärischen kam der Drill durch den Wahn. Der macht dich so richtig fertig, bis dir hinten hinaus nur noch Fertiggerichte für die Fertigen bleiben. Trotz Histaminintoleranz. Ich bin keiner der selber kocht. Ich bin einer der sich das Grauen selber anrührt. Derweil E. T. A. Hoffmann, genialer Diagnostiker seiner Zeit, der an einer Verrücktheit litt, die immer steigt und schwindet wie Flut und Ebbe, habe ich Unten herum/Oben herum/ Hinten herum. Und dann zum Aufstehen die Bekloppte, eine Kleinstbürger:in mit unglaublich viel Penetranz im Portfolio, die ihre
Verlinkungsneurose im hiesigen Kommentarblog parkt und sich wieder mal an meiner verschriftlichen Polizze für die Ewigkeit abarbeite. Das Schicksal der 1ser Kassiererin scheint ihr nahe zu gehen. Ob schon sie es ja auf mich abgesehen hat. Scheint recht gelungen zu sein der Text über die 1ser. Kleinstkunst? Das Scheitern kennt keine Fruchtfolge.©️ by "Der Schizophrenist ". Egal was andere sagen. Die Ansage passt wie eine zweite Haut. Die Alten wechseln zu selten die Unterhosen und die Jungen zu oft ihre sexuelle Identität. Die Pubertät soll für Mädchen viel herausfordernder sein wie für Jungs. Das soll viel mehr an Bewusstsein ins Rutschen geraten. Schon ist in den USA wieder "Abtreibungstourismus". Der weibliche Körper ist ein Schlachtfeld und bleibt ein Schlachtfeld des Gesellschaftlichen. Fragen Sie mich nicht warum. Frauen sind doch klasse. Auch ihre Körper. Da kann ich nichts für. Auf Nachfrage hin geht da auch hin und wieder was. Frag den Monaco-Franze. In den sozialen Medien wäre der heute sowas wieder Harvey Weinstein.

Abgesehen von der 1ser Kassiererin vom Lidl. Bei der geht gar nichts. Seit Jahren füttere ich sie mit Cents wie einen einarmigen Banditen mit Dollars oder Euros. Nee so kann man das nicht sagen. Schon auch mit Hintergedanken. Allerdings nicht nur. Ist eine Mischung aus beiden. Hier mal drei Cent dort 4 Cent und natürlich sehr oft zwei Cent. Den ganzen Tag abkassieren ist ein harter Job. Da habe ich riesen Respekt vor. Ging es vorletzte Woche wieder zum Bezahlen. 11,02 💶 machte mein Einkauf aus. 2020 wäre ich locker unter 10 💶 geblieben. Ich kramte in der Hose und hatte genau 11 💶 zur Hand. So auf die Schnelle. Deswegen fragte ich die 1ser-Kassiererin, die ratzfatz von einer Angestellten zu einer Autorität mutierte, ob sie zwei Cent für mich hätte bitte. Ich habe nur 11 💶 auf die Schnelle. Die guckte mich an und antwortete: Auf meinem persönlichen Parkplatz wird alles abgeschleppt was dort nicht hingehört. Und das ist so einiges. Nur Schmäh. Ziemlich regungslos im Gesicht, das mit der Form überlasse ich dem Strunk, guckte sie mich an und antwortete: 11,02 💶. Eventuell können Sie nachvollziehen dass über meinem Mindsetting nicht ein 🌈aufging. Nicht mal 🤏. Hinter mir stand natürlich andere Kundschaft und guckte. Ich guckte auch. Statt unter der Hand und kleiner Dienstweg machten wir hier kleinstbürgerlichen Kulturkampf. Wie mit dem Biedermann von der Donauinsel mit dem ich einst im Kosovo auf einem Friedhof die Erde umpflückte, konnte sich auch die 1ser nicht mehr an mich und mein Tun erinnern. Steckte ich also die 11 💶wieder weg und suchte in meinem Rucksack nach einem 50er den ich noch mit hatte. Mit dem bezahlte ich dann. Eben weil Kulturkampf war sagte ich: 11,05 Euro. Die Frau ist systemrelevant. Da muss man über seinen kleinstbürgerlichen Schatten springen. Völlig friktionsfrei habe ich das nicht geschafft. Als ich mit dem Radl wegfuhr dachte ich mir, noch nicht bereinigt an Animositäten und weiteren Gefühlen aus down under. Diese fette 🐄 lässt mich da auflaufen wegen zwei Cent. Heute ist nur nochblöde 🐄. Ratzfatz schaltete sich der Wortmacher ein und tat so als ob er singen könnte: "Claudia hat einen 🐕‍🦺". Und wie sie es sich denken können, ich tue mal bewusst so als ob ich ein Portfolio habe, wandelte sich der Text und der Wortmacher bestens gelaunt wechselte kurz die Auslage: "Schizophrenist. Warum hast du nichts gelernt. Guck dir den Dieter an. Der hat nicht nur ein E-Auto, das auf dem Lidl-Kundenparkplatz steht an einem Sonntag, der hat auch Unmengen an Kleinstgeld".

Ende

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