Montag, 24. Mai 2021
Die "Bagatellklausel"- Eine Affäre.
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Allerdings in meinem Fall nicht gesondert verhängnisvoll.

Dios mios! Wieder ein Tag mit Wetter, wo ich Medien abklappere wie einst Kneipen, um was zum Schreiben zu haben, wie einst zum Saufen, wegen zu wenigem Eigenen an den Andockstellen, wie im Mittelmeer wo die Jachten liegen. Nee nicht am Bauch wie Wasserleichen oder Covid-Patienten, die im künstlichen Koma hin und her gewendet werden wie die Schnitzel in der Panade beim Kopp. Natürlich schreibe ich schon wieder ohne Fangnetz. Denn alles was ich schreibe, den unwirklichen Witterungsbedingungen abtrotzend, fällt wohl unter die sogenannte "Bagatellklausel", als eine Angelegenheit von geringer Bedeutung eingestuft. Es ist ein Jammer mit der Relevanz, wenn ich in der Pampa, die Tasten verdresche, wie einst die Wohlgeratenen ihre Kinder, oft nur noch aus Routine, wo alles Leben ausfranst und versteppt, bei einem Grundwasserspiegel der Möglichkeiten der versiegt, weil besiegt, sich gewählt auszudrücken, wie einst unter der "zwounddreißig sechzehn acht", da herrschte noch Konjunktur die ganze Nacht, kunstvoll und überhaupt, wie im Subsahara-Raum das flüssige Gold nur noch tröpfelt, wenn ich downstairs blicke, oder eben aus der Levante. Syrien soll ja auch ein Klima-Krieg sein über Bande wie einst Ruanda und weitere Konflikte in Afrika zwischen Sesshaften und Nomaden, weil die Ausbreitung der Wüste die Hirten Richtung Süden drängt, wie aktuell das Wetter hier aus dem Norden. Die aktuelle Wetterlage hier soll ein Geschenk für die Natur sein. Fichten haben es gerne feucht und kalt. Von 2006 bis 2011 soll das Land die schlimmste Dürre und die schwersten Ernteausfälle seit Beginn der landwirtschaftlichen Zivilisationen im Fruchtbaren Halbmond seit vielen Jahrtausenden verbucht haben. Wie das klingt verbucht. Erfahren passt besser. Mit Erfahrungen verhält es sich in der Regel so. Sie lassen sich im Anderen in der Regel nicht hochladen. Big Drama. Ressourcenknappheit, Armut, irgendwas mit Politik. Lebensraum in klimatisch gemäßigten Gebieten wird heiß begehrt bleiben wie aktuell Kryptowährungen oder Halbleiter, mit anschwellenden Spannungsbogen, wie letzte Woche, als die spanischen Enklave Ceuta gestürmt wurde von Marokko aus. Naturreich, nee natürlich von Migranten. Ceuta und Melilla. Ist wie Raubkunst, nur anders. Zum Thema wie Österreich mit "Benin-Kunst" umgehen soll kann ich nichts sagen. Eventuell umsichtig. Nicht das was runter fällt oder zu sehr der hiesigen Witterung ausgesetzt wird. 3 Tage gutes Wetter in zwei Monaten. Das Wetter kann nichts von uns Menschen wissen. Unlängst behandelten wir schon wieder die Flaschen, nee Falschen. Spanien hatte sich des Polisario-Anführer Brahim Ghali angenommen, siehe auch das Thema "Westsahara vs. Marokko", die den Mann wegen einer Corona-Infektion behandelten, wohl mit schweren Verlauf. Ist also schon in der Wüste Corona. Eben deswegen soll der marokkanische König Mohammed VI. ziemlich angepisst gewesen sein. Umgehend zog der seine Sicherheitskräfte ab, die die Wassergrenze Marokkos Richtung spanischer Enklaven bewachen, Einfallstor noch Europa. Das sagt man so. Wie ein Lauffeuer soll diese Kunde ihren Lauf gemacht haben. Kennt man so auch aus der Türkei. Sogar mit Taxis und auf Fuhrwerken fuhren Migrationswilligen zur marokkanischen Seite des Sperrzauns in die Stadt Fnideq, sprangen dort ins Wasser, wie Hiesige bei einem Triathlon, und schwammen rüber aufs spanische Territorium. Mindestens eine Frau mit Baby am Rücken. Für viele nur ein Minutenglück. Schon mussten sie wieder in ihre Schattenwelt zurück, ohne einen Asylantrag gestellt zu haben. Schwierige Thema. Ist in einigen Fällen wie einen Antrag auf Pflegegeld zu stellen, weil man sich um die Katze des Nachbarn kümmert der/die/das auf Long Covid-Kur ist. Auf spanischer Seite erwarteten die Migranten schon Soldaten. Ratzfatz wurden sie durch eine Tür im Sperrwall wieder auf marokkanischen Boden zurück geschoben wie bei einem Katz und Maus-Spiel. Geld fürs Taxi zurück in ihre Quartiere hatten viele wohl nicht mehr. Nicht in den Medien die ich konsumiere. Bagatell-Existenzen halt. Europa ist erpressbar in dieser Frage. So wie Israel den Palästinensern den Strom abdreht, wenn die sich nicht wohl verhalten, drehen missmutige Autokraten und Könige die "Migrationsschleuse" auf. Klingt a bissl unfein. "Beute: Warum muslimische Einwanderung westliche Frauenrechte bedroht". Ein Buch von Ayaan Hirsi Ali. Also zu dem Thema kann ich nichts sagen. Weder pflege ich Kontakt zu weiblichen muslimischen Einwander:innen, noch zu hiesigen Frauen. Ich mache da nur auf Smal-Talk-Ebene bei den Hiesigen in Richtung "Bist schon geimpft". Zwar bin ich in der Bronx von sehr vielen Kochtuchfrauen im Pinguin-Style umgeben, beim Discounter stehen wir fast täglich hintereinander in einer Reihe vor einer der Kassen. Allerdings sozial ziemlich distanziert. Weswegen wir nie ins Sprechen kommen. Eventuell machen sie da ganz andere Erfahrungen und treffen sich regelmäßig mit muslimischen Kopftuchfrauen zu Kaffee und Kuchen, wie die ganz alten Menschen in der einst hässlichsten Passage Wiens, seit Austria "Null Point" am 19. Mai wieder aufgesperrt hat. Die Jugend, viel mehr multi, als wir einst homogen kulti, macht in dieser Frage inzwischen ganz andere Erfahrungen. Nur franst dieses Zusammensein, so schön bunt, dann hinten hinaus auch wieder aus, wenn sich die Bildungswege trennen. Bildung, wohl das schärfste Schwert unserer Zeit, während die älteren Semester weiterhin einen Hieb haben. Manche mehr, manche weniger. Siehe das Thema "Dekonstruktion der Corona-Pandemie", deren Verfechter und Widersacher, getragen von Eifer und Vernunft. Was mich trägt. Darüber denke ich nicht mehr nach. Zu aufdringlich. Fragen sie mich nicht warum ich bei klassischer Bildung umgehend in Schnappatmung verfalle. Dafür die Leberwust verantwortlich machen ist heute wohl zu weit hergeholt. Was ja das Spannende an Erinnerungen ist. Die sind in den Gefühlen oft zeitlos angelegt. Zack und schon ploppen die im Live-Stream des Geschehens auf, schwirren um einen herum wie Obstmücken um einen Karfiol und tun bedeutend, wenn sie ihr Gefieder aufplustern wie ein Auerhahn. Wo total grotesk aussieht. Laut einer britischen Studie knicken die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und AstraZeneca nicht gegen »indische Coronavariante« Mutante B.1.617. ein. Mich wundert es dass über dieses Länder-Virus-Dings noch kein wilder Diskurs entbrannt ist in den "Sozialen Medien" und eine Seite das Schleifen so einer Zuschreibungssprache verlangt, die Inder:innen stigmatisert als Viren-Schleudern. Aus der am Samstag veröffentlichten Untersuchung von Public Health England (PHE) geht hervor, dass das mRNA-Vakzin von Biontech zwei Wochen nach der zweiten Dosis zu 88 Prozent gegen symptomatische Erkrankungen durch die indische Variante wirksam ist, während der Impfstoff von AstraZeneca eine Wirksamkeit von 60 Prozent aufweist. Quelle Spiegel-Online. Wenngleich die auch nur abschreiben. Sind ja Bagatell-Meldungen. Vor allem für jene die sich nicht impfen lassen. Und jene vielen, die sehnsüchtig auf so einen Immunitätsstatus warten, werden eher unangenehm berührt sein. Weswegen ich mich bei einer gewissen Frau Reichardt aus Deutschland entschuldige möchte. Quelle Spiegel+. Die 59-Jährige Frau Reichhardt leidet unter COPD. Mit dieser chronischen Lungenerkrankung, die auch der Rudi von der Donauinsel hat, der allerdings schon einmal mit Modena geimpft wurde und der ab "Nun" kein Fleisch mehr verzehren wird, wegen dem Tierwohl, gehört sie zu den Menschen, die mit hoher Priorität geimpft werden sollen. Kennt man inzwischen. Seit Wochen soll die gute Frau trotzdem keinen Impf-Termin bekommen. Fast jeden Tag wählt sie mehrmals die Nummer der Impfzentren und Ärzte in ihrer Nähe. Über 20-mal hat sie bei der Impfhotline nachgefragt. Schreibt Spiegel+. Lungenarzt, Frauenarzt, Hausarzt. Nirgendwo eine Zusage. Die Hausärztin habe sie wenigstens immer wieder vertröstet: Sie habe nicht genügend Impfstoff bekommen. Nun sei sie erst mal für zwei Wochen im Urlaub. Die Ärztin. Kennen wir auch aus Österreich. Meine Hausärztin hat derzeit auch keinen Impfstoff. Dafür hat die Assistentin eine hangeschrieben Liste, aus der die mich mindestens schon twice gestrichen hat. Trotzdem stehe ich noch oben. Allerdings ganz unten , seit die kleinstbürgerliche Matrix mit mir durch ist, wie ein Hosenboden, nach Monaten von Zoom, wo man oben herum leger und unten in der Jogginghose saß, oder die hatte nur Impfstoff für Höchstrisikopatienten. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz wies zuletzt darauf hin, dass es keine verlässlichen Daten darüber gebe, wie weit der Impffortschritt bei den Menschen in gefährdeten Berufsgruppen und mit Vorerkrankungen sei. Sind wir wieder beim Thema "deepere Datenverknüpfung", in Richtung 15 Seiten Bagatell-Scheitern ausfransend, die ich in eine riesen Kuvert stopfte wie eine Gans. Nee. Ich esse keine Gänseleber. Ich fress doch nicht den Martin aus der Kinderserie Nils Holgersson, die sich einst den Wildgänsen anschlossen, wie ich mich der Streitkräften der UNO, weil ich verdeckt obdachlos war und schon früh im Leben auf der Flucht vor Dämonen. Den eingebildeten wie den echteren. Egal. War ja mein Leben. Die Frau Reichardt sagt, sie habe sich die ganze Pandemie über an die Regeln gehalten. Sie habe ihre Kinder und Enkel nicht gesehen, die Urlaube abgesagt, sei zu Hause geblieben. Wie alle anderen auch. An dieser Stelle muss ich einhacken. Also in Tirol war sogar Urlaub während des Lockdown, so man in einem "Flüster-Herberge" unterkam oder einen Zweitwohnsitz hatte. Einige sollen sogar bis an Kap Horn geflogen sein von Tirol aus. Sie habe sich nicht vordrängeln wollen vor diejenigen, die älter und kränker seien als sie. Doch wegen ihrer Erkrankung sei sie auch davon ausgegangen, dass dieser Zustand bald ein Ende haben würde. Dass ihre Angst, schwer an Covid-19 zu erkranken, aufhören könne. Weil Angst die Tendenz hat einen nach und nach aufzufressen. Weiterhin Spiegel+. Nur ohne der gefräsigen Angst. Tut mir aufrichtig leid Frau R. dass ich als "Billigstschreiber", fast ohne jeder gesellschaftlichen Relevanz, schon einmal geimpft wurde. Natürlich könnte ich mich jetzt auf meinen Kumpel den S. ausreden. Der, ein Mittdreißiger, mit intakten Immunsystem ist inzwischen auch schon einmal geimpft. Eh nur mit Astra. Nur ist der ein echter Freund. Was soll i machen. Außer von einem staatlichen Impf-Priorisierungs-Versagen zu sprechen. Zwar nicht endemisch. Aber doch staatstragend und selbigen Komfort hinterfragen. Angeblich gab es Ethikräte, hüben die drüben, wo eine Reihenfolge festgelegt wurde, um Menschen, unabhängig von Rand, Stand etc., mit den höchsten Infektionsrisiken zu priorisieren. Priorisierung Unwort 2021. Wenn du dann Ende Mai mit COPD noch immer keinen Termin hast, obschon die hohe Politik damit prahlt die Impfpriorisierung sei so gut wie Geschichte, ist das natürlich eine Ungerechtigkeit die zum Himmel schreit, der ungerührt bleibt, seit der Herrgott nicht weiß wo er mit den Zahlschein hin soll, weil sich seine Unterworfenen in der Kirche nicht an die Corona-Regeln hielten und zu zahlreich dort erschienen waren zum Gebet. 2020 erhielten in den 27 deutschen Bistümern 67 Männer die Priesterweihe. Vor 20 Jahren waren es 154, vor 30 Jahren 295. Quelle Spiegel+

"Hier wird keiner krank. Schließlich sind all die Heiligen Männer hier". Veena Sharma. Indische Pilgerin zum Fest Kumbh Mela. Diese Meldung hat zwar schon einige Wochen am Buckel, die ich wohl aus dem "Auslandsjournal Extra" der ARD entwendet habe. Allerdings ist die was zeitloses. Mein Vorschlag. Statt hier endlos weiße alte Männer zu verteufeln, könnten wir doch dann und wann indischen Frauen supporten, damit sie sich von dieser Vorstellung ein klein wenig lösen können. Finden sie nicht auch. Derweil die heiligen Männer die weniger Heiligen mit dem Virus ansteckten, wurden an anderer Stelle in Indien, teilweise die Sauerstofflager der Krankenhäuser geplündert, zu einem Zeitpunkt, als es die britische Studie zur B.1.617. noch nicht gab. Sumit Ray ist seit mehr als 25 Jahren Intensivmediziner. Er arbeitet als medizinischer Direktor des Holy Family Hospital, eines kirchlich finanzierten Krankenhauses im Süden Neu-Delhis. Aber was sollen wir tun? So viele Menschen kommen zu uns. Manchmal, wenn der Krankenwagen vorfährt, ist der Patient schon tot. Der Sauerstoff ist auf der Fahrt ausgegangen. Es ist einfach so, es ist alles ... Wenn es eine Hölle gibt, dann ist sie das. Mein Telefon klingelt ununterbrochen, jemand will ein Bett, ständig rennen wir den Behörden hinterher, müssen um Sauerstoff bitten. Nichts ermüdet mich so sehr wie diese Anrufe. Quelle Spiegel+. Ist schon etwas her. Natürlich ist es eine bittere Ironie, dass Indien als Werkbank der Impfstoffproduktion jetzt unter einem Mangel an Impfstoff leidet, wie die Vernunft im Nahen-Osten. Müssen israelische Sicherheitskräfte wirklich auf das Gelände der Al-Aqsa-Moschee eindringen? "Warum greifen sie die Aqsa-Moschee während des Ramadans an? Das ist ein heiliger Ort für die Muslime", zitierte die "New York Times" einen Augenzeugen. Nur schreibt "Die Presse" nicht zu welcher Partei dieser Augenzeuge gehörte. Egal. Jetzt ist eh wieder Waffenstillstand und Wiederaufbaufond. Der Jerusalem-Tag. Ein emotionales Pulverfass wie hier Karikaturen des Propheten Mohammed. Klingt jetzt sehr nach Unterwerfung. Jedoch a Stück weit könnten wir gottlosen Banausen, dem Glauben enteilt, wie mir die Kontrolle über meinen Unterleib, gläubigen Muslimen doch entgegen kommen. Zwar machen wir Jesus-Karikaturen und verspotten das "geistige Bodenpersonal" endlos. Trotzdem stören wir die Osterfeierlichkeiten am Petersplatz nicht. Am Karfreitag ist eher selten "Love-Parade". Darauf können wir doch auch verzichten. Zeichnen wir halt keinen Propheten mehr der in einem "Swingerclub" im Lederdress einen auf devot macht. Die im Übrigen wieder geöffnet haben. Es ist uns doch auch gelungen nicht mehr "total schwul" zu sagen, trotz gegenteiliger Gefühlsregung. Nur im Viertel Sheikh Jarrah tanzt der Auslöschungs-Bär trotzdem weiter. Egal. Die Hamas reklamiert den Sieg sowieso immer für sich. Darauf haben die ein Urheberrecht. Die Autorin Sineb El Masrar auf Spiegel+. "Die Nazis haben gar in Zusammenarbeit mit nationalistischen Arabern und Türken aktiv den Judenhass in den Nahen Osten getragen. Wenn nun deutsche Muslime ihren Antisemitismus auf die Straße posaunen, begegnen wir hier nur den eigenen Narrativen. Böse formuliert: Der deutsche Antisemitismus wird veredelt re-importiert". Sicherlich. An allem sind wir schuld. Da kann man Muslimen keinen Vorwurf machen. Auch daran dass die "Grauen Wölfe" in Deutschland inzwischen mehr Mitglieder haben sollen wie die NPD. Das Urheberrecht lässt da keine Frage offen. Was ich sie fragen wollte. Hängen sie die WC-Power-Steinchen auch immer auf die rechte Seite im Klo als Rechtshänder*in? Hängen die Steinchen links besteht die Gefahr dass ich mich verkehrt herum aufs die Klobrille setze, wo ich wieder mal an der falschen Stelle gespart habe. Statt Urheberrecht, wo es mir am Werkcharakter mangelt, obschon ich Charakter habe, der allerdings nur in Stunden ihrer Not kurz aufblüht, ist inzwischen schon sehr viel Recht auf Aneignung im Netz. Im Netz wird angeeignet und verlinkt wie einst und unlängst bombardiert. Auch weiterhin aus dem All, mit Geröll, dort ist ja nur Steinschlag, wie auch unsere Immunsysteme von Viren heimgesucht werden. Wo all jene fein raus sind die eine frühere Infektion mit dem saisonalen Coronavirus OC43 (HCoV-OC43; Anm.) hatten. Insgesamt zirkulieren weltweit vier Coronaviren beim Menschen: HCoV-229E, HCoV-NL63, HCoV-HKU1 und HCoV-OC43. Sie rufen zumeist zwischen November und April harmlose Infekte - eben klassische "Verkühlungen" hervor. Allerdings dürften Antikörper nach einer solchen Infektion auch einen schweren Verlauf von Covid-19, also einer nachfolgenden SARS-CoV-2-Infektion, verhindern können. Deswegen sollte es bei stationär aufgenommenen Covid-19-Patienten die OC43-Antikörper gemessen und als Teil der Risikobewertung betrachtet werden, wie Hartmut Schmidt, Direktor der Medizinischen Klinik B an der Universitätsklinik Münster, in einer Aussendung zitierte. Ist eine zeitlose Meldung. Einst maß man nur den Brustumfang, die Taille, dann eine Zeitlang die Nasen, heute auch den OC43-Antikörperspiegel im Blut, den ich einst in Schnaps tränkte, um die Züchtigungen auszuhalten, ohne die ein kleinstbürgerliches Dasein ja nicht zu haben ist. In erster Linie muss man da funktionieren. Funktioniert man nicht stopft man angewidert 15 Seiten in einen Umschlag. Besonders hoch kann dieser Spiegel nicht sein, so man mit einem schweren Verlauf im Krankenhaus landet. Zu Argentinien gibt es auch Neues zu vermelden. Der Export von Rindfleisch wird gestoppt. Vorderhorstig. Das Land ist am Boden wie hier monatelang die Flugzeuge, ein Segen für Fauna und Flora, die auch ein Recht auf eine/n Gleichstellungsbeauftragte/n haben.
"Ein Pfund schönstes Exportsteak kostete zeitweise umgerechnet nicht einmal 1,50 Euro. »Wenn die Leute damals gegrillt haben, haben viele gar keinen Salat mehr dazu gemacht, so billig war das Fleisch«, erzählt die Agrarökonomin Nieves Pascuzzi." Spiegel+ Derweil wurde in England die Black-Lives-Matter-Aktivistin Sasha Johnson, Mutter von drei Kindern angeschossen, die in Großbritannien zu den bekannten Gesichtern der Bewegung und zum Führungsgremium der Partei »Taking the Initiative Party« gehört. Die Labour-Abgeordnete Claudia Webbe schrieb angeblich auf Twitter, wo ich auch ein Konto habe, und bald mal scheiterte, sie sei schockiert: »Alle Frauen sollten auf unseren Straßen sicher sein. Es gibt noch immer zu viele Waffen, die zu viele Leben zerstören #BLM.« Spiegel-Online. 2020, als das Thema "white Knee" am Hals eines "Black man" war, schwappte die "Black Lives Matter"-Bewegung auch nach Österreich rüber. Am 4. Juni 2020 demonstrierten bis zu 50.000 Menschen in Wien gegen Rassismus. Nee war kein Superspreader-Event. Einerseits war Sommer und anderseits nicht wie im "Kitzloch" was die Aerosole betrifft, wo laut Tiroler Gesundheits-Dingsbums-Behörde eine Ansteckung mit Sars-CoV-2 "nicht sehr wahrscheinlich war". Kurz darauf soll sich ein Volksbegehren, Namens Black Voices formiert haben, das allerdings weiterhin auf Unterschriften und Spenden wartet. Logisch dass ich in schallendes Gelächter ausbracht als ich das las. So ein Verhalten ist ganz typisch für Österreich. So schnell wie hier hymnisch gefeiert wird hier auch wieder vergessen. Hitler? Geh der ist doch nur in Deutschland was geworden. Bei uns langte es nicht mal für die Kunst-Uni. KZ-Mauthausen, Gusen, die Todesmärsche? Davon haben wir nichts gewusst. Einst waren Todesmärsche wo heute "Love-Parade" ist. Es geht voran. Natürlich könnte ich mich jetzt auch um einen fließenden Übergang bemühen, wo ich textlich Anschluss finde an die Welt und die Andockstellen ihrer Interessen. Nur mangelt es mir schon an eigenen Zufluchtsorten, neuronal vom Wirkstoff Quetiapin traktiert, wie in echt die Clubszene vom Staat. Während hier in der Zuwanderungsfrage inzwischen schon die "dritte Generation" ist, die sich an den Verhältnissen versucht, ist man bei Neuroleptika nicht über die "zweite Generation" hinausgekommen. Das Dopamin soll an allem Schuld sein, überschießend wie das Testosteron im Nahen Osten.

Halten wir fest, bevor wir irgendwann festgehalten werden, wie in Weißrussland, oder in unserer Routine und Gewohnheiten, zugleich Segen wie Fluch. Wie ich mich auch drehe und wende, ob auf den Rücken oder den Bauch gedreht. Nichts hilft. Immer ist nur Bagatelle, während nur ein-zwei Klicks weiter das Leben tobt und die ganz großen Fragen des Lebens verhandelt werden. Wann sperrt das Flex in Wien oder das Berghain in Berlin wieder auf. Einst hat man ganze Gesellschaften gesäubert. Heute nur noch die Geschichte. Es geht voran. Zu schreiben, ich stehe vor den rauchenden Trümmern meiner kleinstbürgerlichen Existenz. kann ich nicht schreiben. Warum? Na Trümmer rauchen nicht. Männer hingegen schon. Vor allem im Gazastreifen. Wie läuft das dort eigentlich ganz konkret mit dem Wiederaufbau dort? Offensichtlich muss der gesichert sein für alle Ausgeh-Bombten. Ansonsten müsste es dort ja mal zu einer Ausgebombten-Revolte kommen. Oder nicht? Oder hat man den dortig Lebenden, alles an Widerstandsgeist ausgetrieben von klein auf indoktriniert oder mit der Waffe in Anschlag. Zu Peru hätte ich noch eine lustige Meldung aus dem Corona-Live-Ticker entwendet. In Peru, wo jetzt die kalte Jahreszeit naht, die nicht aus Wien abwandern will, mussten zwei Masken zum Schutz vor dem Coronavirus beim Einkäufen getragen werden. Wie es in einem am Samstag im Mai oder doch im April veröffentlichten Dekret hieß, galt die doppelte Maskenpflicht außer in Supermärkten auch an anderen Orten mit einem Risiko für Menschenansammlungen wie Märkte, Einkaufszentren, Apotheken und Galerien. Die doppelte Maskenpflicht kommt zu der Pflicht hinzu, an den genannten Orten ein durchsichtiges Visier zu tragen. Diese Verfügung der Regierung war vergangenen Montag ergangen. Am Donnerstag hatte Perus Übergangspräsident Francisco Sagasti erklärt, sein Land befinde sich auf dem Höhepunkt einer weiteren Pandemie-Welle. Er ordnete daher die Verteilung von Gratis-Masken an die Bevölkerung an. Die hat doch Style. Österreich hat aktuell die niedrigste 7-Tage Inzidenz seit Oktober. Trotz 400er Inzidenz. 360 Corona-Positive in 24 Stunden. Inzidenz bei 46, noch ein paar Zerdruckte. Öffnet die Nachtgastronomie. Und zwar umgehend. Menschen mit COPD werden dort aktuell eher nicht aufschlagen. Warum in Peru Masken-Gangbang ist, ohne dass die Bevölkerung sich verweigert? Woher soll ich das wissen. Eventuell haben Peruaner*innen kein Vertrauen in deren Gesundheitssystem. Anders kann ich mir diese Tortur nicht vorstellen.

Fazit der Seite: "Das mit den Streitkräften der UNO war natürlich a Schmäh. Die UNO hat keine Streitkräfte. Der militärische Arm der Uno musste sich einst auf Leute wie mich stützen, die jung und körperlich noch in Höchstform. oft auf der Flucht waren, nicht vollumfänglich aber auch. Es gab auch einige die suchten ein Abenteuer oder hatten Schulden bei der Bank. Die hatte ich auch.
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