Donnerstag, 13. Mai 2021
#nevermatters
19-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4-1

1.
Die Ketzer Aogo und Lehmann kamen die Worte; "Trainieren bis zum Vergasen" - "Rumreisen wie ein Zigeuner"/Aogo und "Quoten-Schwarzer"/Lehmann über die toxischen Lippen. Der Dunklere von beiden hatte Shitstorm und der Job bei Sky ruht, der Hellere verlor seinen hingegen umgehend. Aus Protest, "Scheitere ich jetzt bis zum Vergasen", "habe Fernweh wie einst Zigeuner" und zum Thema "Quoten-Schwarzen" hätte ich auch endlos Material, seit ich im-Gewerbe tätig bin. In so einem Irrenhaus, wo Sprache schon aktives Handeln ist, ohne ein Darüber hinaus, siehe die weltweite Impfstoffverteilung, wollen sie leben und glücklich werden. Viel Spaß beim Richtigen im Falschen. Dennis Aogo sein neuer Job. Geschäftsführung bei Wacker Innsbruck in Tirol beim Platter.

Dios mios! Der Stapel mit den Zeitungen wird immer höher. Da kann kein Meeresspiegel mit oder der auf Instagram. Spieglein Spieglein an der digitalen Wand wer IST die/das/der im ganzen Land. Der hiesige Identitäre Sellner hätte noch rüber bis zur Ostküste geschrieben oder sonst wie die Israel-Apartheid-Karte gezogen, der laut seinem Anwalt nicht wusste dass der ÖVP-Nationalratsabgeordnete Martin Engelberg jüdischen Glaubens ist. Sicherlich. Als ich las dass der beinahe Nazi Sellner nichts vom Juden Engelberg wusste brach ich umgehend in schallendes Gelächter aus. Ich sag`s mal so. Besser wir schaffen keine Herdenimmunität. Umgehend brechen alte Konflikte wieder auf. Im Artikel gleich nebenan, wo bei mir der alte Russe wohnt, der hin und wieder schreiend aus seinem Bett fällt, bot die Ärztezentrum Betriebs GmbH ein Testergebnis nach einem Antigen-Schnelltest recht flott an. Statt nach einer vorgeschriebenen Wartezeit von 15 Minuten gab es bereits nach zwei, drei Minuten Ergebnisse. Mitunter sogar nach 72 Sekunden. Die Behörden sollen "nun anonym" die Durchführung und Verwendung der Antigen-Tests und die Qualifikation des Personals überprüfen. In nur 72 Sekunden zum großen Anti-Glück. Wo sich Selbiges zutrug. Natürlich in Tirol. Der Herr Urologe, der unter Umständen die noch geklärt werden müssen, in Tirol Sars-CoV-2-Mutationen erfand, wie Künstler:innen neue Welten, auf die es dann Quarantäne-Maßnahmen hagelte, und der sich in einer anderen Sache vor Gericht verantworten muss als Kurpfuscher, wie man einst sagte, wie ich mich vor meinem kleinstbürgerlichen Gewissen, konnte nicht vor Gericht erscheinen. Das Herz. Es war ihm wohl so schwer wie mir die Tage. Wir haben schon wieder Wetter nach einem kurzen Intermezzo an Leichtigkeit. In Dubai müsste man sein, wo der Herr Urologe, der verhandlungsunfähig ist, für das German Medical Center ärztliche Dienstleistungen anbietet. Fast schon bewundernswert der Mann wie unbeirrbar einige an sich festhalten. Von solchem Kaliber bin ich nicht als ausgewiesener Billigstschreiber. Diese Gabe ist mir nicht gegeben. Vom 9. März 2021 hätte noch was Pandemisches hier liegen, natürlich gedruckt, was anderes habe ich nicht, als die Slowakei zum abschreckenden Beispiel wurde in meiner Q-Zeitung, weil am Wochenende ein Spezialflugzeug der Regierung erstmals einen slowakischen Coronapatienten nach Dortmund brachte und weitere Flüge geplant waren. Von März bis Sommer 2020 zählte die Slowakei insgesamt nur 28 Corona-Tote. Danach war alles anders. Gemessen an der Bevölkerungszahl von 5,5 Millionen führte die Slowakei um den 9. März herum mit deutlichem Abstand die Statistik der Coronatoten in Europa an, zuletzt 241,5 CT pro eine Million Einwohner innerhalb von 14 Tagen (in Österreich: 35,2). Zu dem Zeitpunkt schilderte der Chef der slowakischen Ärztegewerkschaft, Peter Visolajsky, die Arbeitsrealität. "Wir haben teuer eingekaufte Beatmungsgeräte noch in unseren Lagern verpackt, aber kein Personal, das damit umgehen kann." Was bei Auskennenden auf den billigen Plätzen der Deutungshocheit sofort Unmut hervorruft, weil sie die offizielle Corona-Statistik für "getürkt" halten. Getürkt. Sehr gestrig. Obschon der türkische Präsident Erdoğan einen sensationellen Rückgang bei den dortigen Neuinfektionen ankündigte. Ärzte und die Opposition hingegen sprechen von geschönten Statistiken. Aktuell befindet sich die Türkei ja im Lockdown, trotz der 22 Millionen Menschen die ihrer Arbeit nachgehen müssen. Den amtlichen Angaben zufolge erlebt das Land eine unglaubliche Erholung. In Istanbul waren Mitte April noch mehr als 900 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen gemessen worden, inzwischen liegt die Inzidenz bei 360. Die Urlaubsregion um Antalya steht demnach mit einer Inzidenz von 130 besser da als Vorarlberg oder die Steiermark. Quelle "Die Presse". Das tolle am türkischen Lockdown. Touristen sind nicht betroffen. Die Einheimischen schmorren in ihren Wohnwaben oder sitzen in Gefängnissen, während Touristen die türkische Idylle ganz für sich haben und die Strände nur im Morgengrauen mit Migran:tinnen teilen müssen, die rüber wollen nach Griechenland, wo die Wiege der Menschheit vor sich hingammelt. So einen Urlaub muss man als Tourist schon auch irgendwie wollen. Nur mit dem Finger endlos auf andere zu zeigen, wie in der Pandemie üblich, halte ich für ziemlich kleinstbürgerlich. Immerhin hatte Österreich im November 2020 die welthöchste 7-Tage Inzidenz. Am 9. März bekräftigte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, in einigen Interviews die sie am Wochenende gab, ihre seit Längerem bestehende Prognose: Ab April 2021 soll es für die gesamte EU monatlich mindestens 100 Millionen Dosen Impfstoff von diversen Herstellern geben. Also der Mai hält in dieser Frage wohl, was sich die Präsidentin der Europäischen Kommission im März vom April erwartete. Was inzwischen aus dem schweren Vorwurf wurde, als im März eine Hotline einer Frau empfahl, Coronatest einfach zu fälschen. Na mögliche Fake-PCR-Test in Tirol. Im März machte in den sozialen Medien noch Empfehlungen die Runde, wie ausgestellte Test-Zertifikate manipuliert werden könnten. Für die Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen wie etwa eines Friseurbesuchs sind die unerlässlich, so man nicht geimpft, wieder genesen und irgendwie dazu gehören möchte. Gilt auch im Wonnemonat Mai. Trotz sehr viel Impfangebot und sinkender Fallzahlen. Wer ohne Corona-Zertifikat ist - ist nicht. Was die Folgen sind? Der Einkauf mit Termin z.B. halbierte den Umsatz. Einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland zufolge machen Geschäfte die Kundschaft nur mit Termin empfangen dürfen, was irgendwie an das Geschäftsbaren in einem Domina-Studio erinnert, nur halb so viel Umsatz. Was Sexuelles auf Verlangen, wo ohne Moos nichts los ist im Unterleibsgewerbe, steht weiterhin am Corona-Index, wie einst der Falco mit seiner "Jeanny", als verschiedene Fraueninitiativen 1985 zum Boykott des Liedes aufriefen. Inzwischen sind wir als Gesellschaft schon bei einem Körper definierter als von Auschwitz-Insassen angelangt. Zyniker vom rechten Rand würden anmerken. Definierter als Auschwitz-Insass:innen ist die korrekte Schreibweise. Gefälschte Corona-Test-Zertifikate ist natürlich Kleinkram. Gefälschte Impfpässe sind der Bringer. Das Geschäft mit gefakten Corona-Dokumenten soll überhaupt boomen. Im März also, riet ein Mitarbeiter einer Corona-Test-Buchungs-Hotline unter der 0800 220 330, wo man sich einen Termin für einen kostenlosen Test in einer Apotheke vereinbaren konnte, einer Frau, als er nach einem freien Test-Slot suchte, sie könnte sich das Zertifikat einfach mithilfe von Photoshop selbst auszustellen. Er mache das auch immer so. Damit würde sie sich viel Zeit und Aufwand ersparen. Mit den Schilderungen konfrontiert, teilt ein Sprecher des Gesundheitsministeriums, gegenüber der "Presse" mit, dass aktuell die kostenlose Buchungs-Hotline durch mehrere Callcenter-Dienstleister abgewickelt wird. Sicherlich. Irgendwie werden wir alle abgewickelt. Die einen so und die anderen durch die Hintertür. Im März war auch noch der Rudi Anschober/Grüne Gesundheitsminister, obschon er sichtlich schwächelte. An 9. März 2021 traten dann die ersten "Zwischenfälle" auf. Kurz nachdem sie mit einer Dosis des Impfstoffs von AstraZeneca geimpft wurde, war eine 49-jährige Krankenpflegerin tot, und eine 35-jährige Kollegin hatte offenbar eine Lungenembolie erlitten und musste ins Krankenhaus. Ein kausaler Zusammenhang mit der Impfung war zu dem Zeitpunkt nicht bekannt, aber die Fälle aus dem Klinikum Zwettl sorgten für Verunsicherung, die naturgemäß Wasser auf die Mühlen von Impfgegnern waren. Gab es Grund zur Sorge? Quelle "Die Presse". Kommt drauf an. Bisher, stand März 2021, habe man laut AKH und Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) keinen Zusammenhang zwischen den "Zwischenfällen" und den Impfungen hergestellt. Strafrechtliche Konsequenzen wird der Fall keine haben: Es gebe keinen Anfangsverdacht, die Staatsanwaltschaft Krems leitet kein Verfahren ein. Was aus den Zwischenfällen wurde ist ja allseits bekannt. Die Zahl der schweren Thrombosefälle nach einer Impfung mit dem Coronavirus-Vakzin von AstraZeneca ist einem Bericht zufolge weiter gestiegen. Wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf den neuen Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts schreiben, seien in Deutschland bis zum 30. April 67 Fälle gemeldet worden. Vierzehn Personen haben diese Zwischenfälle nicht überlebt. Bei den meisten Fällen habe es sich um Sinusvenenthrombosen gehandelt. Quelle Spiegel-Online. Am 9. März 2020 gab es eher noch keine Gerinnungsstörungen als Folge von Corona-Impfungen. Inzwischen hat man sich auf den Sprachgebrauch geeinigt, dass der Nutzen einer Corona-Impfung das Risiko von schweren bis lebensgefährlichen Nebenwirkungen um Längen abhängt, und jedes mal früher am Ziel der Herdenimmunität ankommt wie der hoppelnde Hase. Nee ich bin kein Impfungsverweigerer. Am 9. März 2021 stand auch noch Wiener Neustadt unter verschärfter Aufsicht, wie die Insassen einer psychiatrischen Einrichtung. Wiener Neustadt hatte eine 7-Tage Inzidenz von 563. Der hiesige Schwellenwert lag im März bei 400. Dann wurde abgeschottet. In Deutschland war schon bei 100 Schluss mit Lustig. Trotzdem hat Österreich derzeit eine ähnliche Inzidenz wie Deutschland. Was sagt uns das? Beim Bürgermeister Klaus Schneeberger (ÖVP) stieß das Abschotten seiner Stadt auf wenig Verständnis.
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2.
Die Maßnahme sei "überzogen". So formulierte er es am Montag in einem ORF-Interview. "Niemand sieht ein, was hier geschieht." Die Sieben-Tage-Inzidenz hält der Mann offenbar für wenig aussagekräftig. In der 46.000 Einwohner zählenden Stadt gebe es derzeit gerade einmal 320 Infizierte. Auch im Spital behandle man derzeit "überschaubare Größenordnungen". In Österreich ist es viel schwieriger den Boris Palmer zu bringen. In Deutschland ist schon wie gesagt schon "Quoten-Schwarzer" in einem leeren Fußballstadion nicht unbedingt karrierefördernd. Umgehend speichelt sich das dortige Volksgewissen ein und fordert Konsequenzen. Entweder man schwört ab und tut öffentlich Buse, durch Selbstgeißelung, oder man kann sich ganz hinten an stellen in der Gunst des Volkswillen, der auf Twitter denn Freisler macht. "Wieso redet denn der Englisch mit mir?", fragte sich der hiesige Fußballstar David Alaba vor Jahren einigermaßen konsterniert im ÖFB-Teamcamp in Seefeld, weil der zu Besuch gekommene Tiroler Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) mit ihm auf Englisch kommunizierte. "How do you do?", soll Platter gesagt haben. "Danke, gut. Sie können ruhig Deutsch mit mir reden, ich bin Österreicher", so die Antwort. Wehe sie machen mir wegen meiner Tirol-Versessenheit einen Vorwurf. Meine Vorbehalte haben Hand und Fuß. Ich war dort mal im Keller untergebracht neben den Waschmaschinen. Und zu essen gab es die Restl der **** Gäste. Was war die Folge mit den 320 Infizierten in Wiener Neustadt. Na ein wochenlanger Lockdown in der Ostregion Niederösterreich/Wien/Burgenland. In den Intensivstationen des Ostverbundes drängte es sich dann doch wieder, trotz "überschaubarer Größenordnungen". Im April gab es wieder einen Kahlschlag an freien Betten, wie auch im tropischen Regenwald Kahlschlag ist oder in meiner Sprache, die sich irgendwohin verkrochen hat. Einst konnte die noch einen Dornenbusch in Staunen versetzen oder eine Klopapierrolle vor Scham erröten lassen. Jetzt stöbert sie nur noch im Trüben wie ich einst in den gefüllten Paprika die in einer süßen Tomatensauce badeten. Brutal grausig die Sauce. Nur glaubte mir die Um2 das nicht. Zwei Drittel der Weltlunge, die inzwischen auch Long-Covid hat, sollen von Menschen zerstört oder zumindest ausgedünnt worden sein, wie die menschliche Population wiederum von einem Virus. Geht derzeit Hand in Hand. Obschon wir auch jene retten die sowieso sterben. Am 08. Mai 20021 meldete die indische Regierung 4187 Corona-Tote und 401.078 Neuansteckungen binnen 24 Stunden. Allerdings werden dort nur jene Personen statistisch erfasst die in einem indischen Krankenhaus verzweifelt um Luft ringen und nicht röchelnd im Kofferraum eines Autos liegen, dass im Palästinenserland davon rast mit einem Verletzten. Was sich Abseits der Spitäler in Indien so zuträgt an Corona-Tragödien. Schwer zu sagen von der Bronx aus erste Reihe fußfrei und einmal geimpft. Null-Covid-Australien ließ nicht mal seine eigenen Staatsbürger*innen aus Indien einreisen. Wer es trotzdem versuchte, dem drohte eine Haftstraße. Ab 15. Mai soll das Einreiseverbot wieder aufgehoben werden. Derweil wurden im Norden Indiens zahlreiche Leichen an den Ufern des Ganges angespült, bei denen es sich mutmaßlich um Corona-Tote handelt. Rund 40 Leichen wurden im Bezirk Buxar nahe der Grenze zwischen den Bundesstaaten Bihar und Uttar Pradesh entdeckt, zwei der ärmsten Regionen des Landes, wie ein Behördensprecher am Montag mitteilte. Sie sollten nun begraben oder eingeäschert werden. Wehe sie fragen sich ob die Leichen zuvor obduziert wurden. Vielleicht hatte einer unter den Toten nur einen Blinddarmdurchbruch oder beging Selbstmord, wegen den erdrückenden Schuldenlast. Indische Bauern sind oft hoch verschuldet. Wucherzinsen und Missernten sollen schon tausende indische Baumwollbauern in den Selbstmord getrieben haben. Ein Thema wo ich Ahnung von habe, seit der Schwabbi. Mit dem WTO-Beitritt senkte Indien gemäß Weltbank-Forderungen die Importzölle für Agrarprodukte aus dem Ausland. Im sogenannten "Selbstmordgürtel" Indiens müssen Bauern jährlich teures, genverändertes Saatgut kaufen. Die Erträge sollen aber trotzdem nicht so hoch sein wie die der subventionierten Agro-Industrie in den USA und Europa. Es ist ein Jammer mit den Medien und den Gürteln, den einige seit Corona viel enger schnallen müssen. Besser sie haben ein Leben mit Anschluss an einen sinnerfüllenden Alltag. Wer nur die Medien hat wird damit nicht glücklich. Am 9. März wurde auch eine Sicherheitslücke bei Microsoft bekannt. Inzwischen lassen sich die Gates scheiden. In den Medien heißt der wahre Grund der Scheidung angeblich Jeffrey Epstein, seinerseits weltbekanntester Sexstraftäter. Inzwischen allerdings "dead by hanging". Der Bill soll auf Einladung vom Jeffrey mal an einer "Herrenrunde" teilgenommen haben. Schreibt das "Wall Street Journal" ("WSJ") unter Berufung auf offizielle Dokumente und mit der Angelegenheit vertraute Personen. Hinten hinaus sollen die Gates durch ihre Ehe gehumpelt sein wie ich durchs Leben. Am 9. März 2021 forderten auch 1500 Künstler:innen von der hiesigen Regierung einen Kulturgipfel, der höher sein sollte als die "Dutch Mountains" meiner Möglichkeiten. Yvonne Gimpel, Chefin der IG Kultur, machte da eine inakzeptable Ungleichbehandlung aus. Von politischer Seite sei doch immer zugesagt worden, dass Öffnungsschritte, die der Gastronomie zugutekommen, auch für Kulturveranstaltungen gelten würden. "Es gab einen Gastro-Gipfel, einen Sportgipfel, ein vergleichbarer Austausch der Regierungsspitze mit der Kultur hat aber nicht stattgefunden", sagt sie. Bekommen haben die Künstler im April im Osten Österreichs einmal #allesdichtmachen. Also einen weiteren Lockdown, insgesamt den IV, der auch die Gasto-Branche und den Sport betraf. Gerechtigkeit siegt. Aber ab 19. Mai dürfen dann alle "Ausgeschlossen" eh wieder ran. Impfungen-Genesene-saisonaler Effekt. Die sinkenden Zahlen sprechen dafür dass man in Österreich ab dem 19. Mai, laut einer neuen Verordnung aus dem Gesundheitsministerum, auch die Omo wieder umarmen darf. Natürlich nur unter strengen Auflagen. Die Zwei-Meter-Abstandsregel im öffentlichen Raum wurde gegenüber allen, mit denen man nicht zumindest zeitweise zusammenwohnt, etwas nachgeschärft. Übrig blieben nur Ausnahmen wie Hilfeleistung: "Wenn die Oma nicht mehr allein gehen kann, dürfte man sie stützen", erklärt Jurist Stöger gegenüber der "Presse". Ohne guten Grund müsste man gegenüber allen Personen aus anderen Haushalten aber zwei Meter Abstand halten oder eine Strafe von bis zu 500 Euro riskieren. So schreibe das die Verordnung vor. Was ist mit Taschendieben? Die hätten doch einen guten Grund. Die neuen Öffnungsregeln bestechen weiterhin durch ein Wort. "Maximal". Seit Corona ist alles was unter den Begriff Maximal verbucht wird in der Regel das glatte Gegenteil. Eigentlich sprechen wir immer nur vom Maximalen des Minimalen. Ich sag`s mal so. Bei der folgenden Meldungen hätten man sich im Sommer 2019 noch ungläubig an den Kopf gegriffen und am Hinterkopf gekratzt wie der Stan Laurel, wenn es ans verschärfte Nachdenken ging.

"Nach Monaten der Corona-Kontaktbeschränkungen dürfen die Briten wieder auf Tuchfühlung gehen. Die Regierung will »vertraute Kontakte« wie Umarmungen und Küsse bei Begrüßungen und Abschieden wieder erlauben, wie Staatsminister Michael Gove ankündigte. Die Lockerung soll am 17. Mai in Kraft treten. Von diesem Tag an sollen die meisten Kontaktbeschränkungen im Freien beendet werden."

Klingt doch wunderbar. Ganz Nordirland wird sich endlos in den Armen liegen. Seit dem 9. März 2021 ist wie gesagt sehr viel Pandemie durchs Land gezogen, die in den Medien naturgemäß einen langen Rattenschwanz an verstörenden Ereignissen hinter sich herzog, wie einst der Django seinen Sarg, obschon inzwischen Impfkampagne ist. Diese erfreulichen Entwicklung sollte man nicht unter den Tisch kehren. Es wird endlich geimpft. Bald können wir den Begriff "Priorisierung" an den Nagel hängen wie den blauen Arbeitskittel, als es für weiße Männer noch recht einfach war und unkompliziert sich eine Identität zurechtzuschustern, so man biologisch halt "Mainstream" war in seiner sexuellen Priorisierung und sich keine Gedanken machte wie individuell Selbige sein sollte. Dazu mehr in einem anderen Text zum Thema "Testosteron" den ich naturgemäß nicht schreiben werde. Ist ein Schmäh. Wer annimmt beim Testosteron, dass jetzt stellevertretend für alle weiteren Hormone steht, mit denen sich Männer herumschlagen müssen, handelt es ich um ein "Wohlfühlhormon", hat naturgemäß nichts verstanden. Im Spiegel-Print Nr. 18 von letzter Woche gab es einen langen Artikel über eine gewisse Keira Bell, die zwar als Frau geboren wurde, sich aber als Teenager entschied biologisch zum Mann zu reifen, nee werden. Das Vorhaben ging dann eher nach hinten los. Leider. Nicht dass sie einen falschen Eindruck von mir bekommen. Zwar wuchs der Bart und der Körper wurde biologisch männlicher bei der guten Keira, nachdem man ihr Testosteron gespritzt hatte. Nur ihr Gemüt, heute sagt man Psyche, konnte oder wollte nicht so recht mit bei der Verwandlung zum Er. Transgender. Ist neben neben schäbige alter weiße Männer die als "toxisch" gelten, Klimawandel und natürlich Sars-CoV-2, wo die Verhältnismäßigkeit, big Thema in den Medien, wo man seine Biologie wechselt wie ich die Unterhosen. Der Spiegel schreibt: "Wenn ein Kind früh erkennt und artikuliert, dass es transgener ist, können Ärzte mit Blockern die Pubertät aufhalten". Ein Thema wo ich Ahnung von habe. Meine Pubertät wurde einst südlich der Drau auch aufgehalten. Allerdings anders. Eher in Richtung - Sauf Wasser" - "Gegessen wird was auf den Tisch kommt" - und "Das wäre ja noch schöner". Egal. Für Kindheit bin ich inzwischen zu alt. Zusammengefasst würde ich meine Kindheit so beschreiben. "Es war nicht immer leicht. Egal." Damit ist alles gesagt. Bis zur Formulierung, "Es war nicht immer leicht. Egal", hat es allerdings Jahrzehnte gebraucht. Dann und wann auch unter der Regie meiner Nerventante, die ihren Job als Therapeutin wegen Corona an den analogen Nagel hängte. Seitdem hat sich mein Gemüt sichtlich eingetrübt. Die Wonnen des Alters, die Reife, die Distanz. Sicherlich. Die Durchsage im Radio wer was darf ab 19. Mai und unter welchen Voraussetzungen dauert so lange, dass mitschreiben wenigstens in Stichworten nicht möglich ist.
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3.
Zum Thema Stigma biologisch nicht eindeutig zu sein kann ich trotz Unterleib nichts sagen. Ich schau sehr eindeutig aus. Ich kann nur übers Scheitern Auskunft erteilen, wie man sein kleinstbürgerliches Ende verwaltet, ohne aus der Rolle zu fallen, wo vieles an Leben von mir nur noch simuliert wird nach 25 Jahren Schizophrenie-Prophylaxe, eine Einschränkung völlig ohne Sozialprestige. Zwar gab es die Geschlechterdysphorie schon in meinen Jugend. Allerdings anders. Zu so einer Person, die sichtlich vom Erwartenden abwich, sagte man südlich der Drau zu einem Kumpel unverhohlen; "Scheiße ist das ein Mannweib". "Ist der Hundling schwul", weil athletisch total unbegabt, sagte man auch unentwegt. Längeres Nachdenken war nicht erforderlich. Einst dominierten ja die Athletischen den Ring. Heute sind eher Stubenhocker am Drücker, Nerds mit extremer Mind-Fächer-Begabung, die keinen Meter Rückwärtslaufen können, aber jede handelsübliche Firewall ruckzuck hacken, wie einst der Julian Assange, der sich in seinem Größenwahn mit den Falschen anlegte. Jetzt ergeht es ihm nicht viel anders als den Alexei Nawalny. Und hier ist nicht Russland. Big Skandal. Egal. Wer bei den Frauen heute das Sagen hat kann ich naturgemäß nicht beantworten. Ich mach kein Instagram oder Twitter, um ein wenig Orientierung zu haben in dieser Frage. Soweit ich bescheid weiß machen die Damen Körper/Innenleben/Bildung/Kinder. Wer nichts davon hat als Frau macht dann endlos in Diäten oder guckt Shopping-TV. Zwar habe ich auch einen Twitter-Account. Allerdings ging mir da sehr schnell die Euphorie aus. Viel mehr als 60 Tweets habe ich nicht hinbekommen. Inzwischen mehren sich Zweifel, ob allen Kindern mit einer frühen Geschlechtsangleichung geholfen ist. So ein Geschlechter-Dings-Watergate ist eine üble Sache. Übler wie eine Ermittlung wegen vermeintlicher Falschaussage. Der hiesige Bundeskanzler Sebastian Kurz und sein Kabinettschef Bernhard Bonelli werden wegen Falschaussage im U-Ausschuss als Beschuldigte geführt. Gut das in Österreich inzwischen Usus. Mein Vorschlag. Falls sie Interesse an einem öffentlichen Amt haben, machen sie statt Instant-Messaging-Dienst lieber Brieftaube oder Botenjungen bzw. ein Botenmädchen bzw. :. Hin und wieder, ich betone, hin und wieder, oder in Einzelfällen, soll es Personen geben die ihre Hormontherapie bereuen, weil die Persönlichkeit nicht mit den gespritzten Hormonen d'accord geht. Einst spritzte man nur das Obst und Gemüse oder den vietnamesischen Dschungel. Heute auch biologisch Unentschlossene. Bei der Keira war dies der Fall. Eine Detransition, back zum Ursprungsgeschlecht, soll in Einzelfällen eine brutale Sache sein. Ist anscheinend etwas komplizierter wie von Winterreifen wieder auf Sommerreifen zu wechseln. Irreparable Schäden können nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Ich habe zu dem Thema keine eigene Meinung. Keira Bell strengte eine Klage vor Gericht gegen jene Klinik an, Kurzform Bell vs. Tavistok und Portman NHS Trust, die ihr einst Pubertätsblocker verschreiben als sie noch Minderjährig war. Hängt irgendwie mit der Gillick- Kompetenz zusammen, dem Rechtsgrundsatz, der regelt, unter welchen Umständen Kinder unter 16 Jahren einer eigenen medizinischen Behandlung zustimmen können. Schreibt Wikipedia. Nachdem das High Court of Justiz zu Gunsten der Klägerin entschied, und "Njet" sagte zu P-Blocker für unter-16-Jährige, hat die Klinik das Urteil angefochten. Nach einem weiteren Urteil sollen P-Blocker für unter 16-Jährige doch wieder erlaubt werden auf der Insel, wenn die die Eltern zustimmen. Meine Eltern stimmten einst nicht mal der Frage zu, ob ich einen Saft trinken darf. Antwort der Um2: "Trink Wasser". Von dieser Textvorlage wich sie nie ab. Bewundernswert ihre Gradlinigkeit. Egal. Eine stimmige innere Identität ist auch ohne Biologie ein schwieriges Unterfangen. Heute werden Kinder mittels affirmativen Ansatz bestärkt ihrer gefühlten Identität zu folgen. Der Ansatz: "Hinter einen kleinstbürgerlichen Fassade erstarren ist total old school. Der Spiegel schreibt: "Anfang 2019 setzte Bell das Testosteron wieder ab - und DIE TRÄNEN KEHRTEN ZURÜCK". Mehr muss man über Männer gar nicht wissen. In Schweden, wo es wie in Österreich aktuell eine Welle an Femiziden gibt, obschon Schweden als das emanzipierteste Land Europas gilt, und im Gleichstellungsindex weltweit führend ist, musste die 17-jährige Wilma Anderson sterben, weil ihr Freund zwanghaft eifersüchtig war. Noch vor Gericht beteuerte der 23-Jährige seine Unschuld, obwohl die Polizei Wilmas abgetrennten Kopf in seiner Wohnung fand. Wegen Mordes verurteilt sagte der Täter noch im Gefängnis: "Sie hat es verdient." Deswegen halte ich es nicht für zwingend notwendig, der Argumentation der Klubobfrau des Grünen Parlamentsklubs Sigrid Maurer zu folgen, die bei einem Vortrag 2019 gesagt hat: "Das Patriarchat hat sich in jede Ritze unserer Gesellschaft festgekrallt." Was sie 2021 weiterhin als bestätig sah wegen der vielen Morde. In zwei Jahren lösen sich bestimmte Rollenbilder die deep in den Köpfen von Männern und Frauen verankert sind nicht mir nix und dir noch weniger auf, obschon sie Karriere macht. Siehe auch das Thema Impfneid. Ab einem gewissen Punkt, fällt jeder auf sich zurück und ist sich jeder selbst der Nächste. Männer leben was Frauen betrifft auch in einer Mangelwirtschaft. Meistens mangelt es den Männern an diesem und jenem, um an die ganz heißen Schnitten ranzukommen wie man einst sagte. Der Masse an Männer wird in der Regel nichts geschenkt an der Geschlechterfront. Was sie Frauen nicht verzeihen können. Anspruch und Wirklichkeit - Haben und Nichthaben - Sein und Schein, die Probleme türmen sich wie in Indien. Nee das lassen wird. Selbst in völlig gleichberechtigten und egalitären Gesellschaften werden Männer Frauen die Hälse umdrehen oder die Kiefer brechen. Wenngleich in Österreich eine Jugendliche, die "nur durch ein Wunder sowie zahlreiche operative Eingriffe" die Messerattacke ihres Ex-Freundes überlebte, schwere Versäumnisse der Polizei beklagt. Die psychiatrische Sachverständige Gabriele Wörgötter, sagte beim Mordversuchsprozess über den Burschen mit türkischen Wurzeln: Dieser weise "eine überstarke Orientierung an familiären Strukturen und Religion" auf. Er habe die Jugendliche "als Gegenstand erlebt, den man vernichten muss, wenn er nicht mehr verfügbar ist". Wörtlich schreibt "Die Presse" weiters: "Aber der Reihe nach: Nach Todesdrohungen hatte die Jugendliche Mitte 2019 die Beziehung aufgelöst. Danach gab sie dem Burschen noch eine Chance". Deswegen ein aufrichtiger Appell meinerseits an alle Frauen, die in Beziehungen machen. Geben sie Männern die ihnen den Hals umdrehen wollen keine weitere Chance. Unterlasen sie das bitte. Nicht mal einem wie mir, der online einer in echt unbekannten Person, mit weiblicher Biologie, die allerdings nur behauptet wird, den Kiefer bricht, sollten sie eine weitere Chance geben. Lesen sie nicht mal seinen Texte. Ziehen sie weiter. Sie werden hier nicht fündig. Falls sie meiner Argumentation nicht folgen wollen. Seit Israel der Herdenimmunität sehr nahe gekommen ist, ist wieder Nah-Ost-Konflikt. Bigger than ever. Spiegel+ titelt: »Es ist das erste Mal, dass ich Angst vor meinen Nachbarn habe« Im Nahen Osten entwickelt sich ein neuer Gazakrieg. Doch es kämpft nicht nur israelisches Militär gegen Hamas-Milizen. Auch Israelis, jüdische und arabische Bürger, gehen aufeinander los. Total bekloppt. Die Pandemie hat alle kirre gemacht. Wieowohl ohne Testosteronüberschuss, der einen Hang hat ratzfatz ins Zerstörerische zu kippen, ist dieser Konflikt wohl nicht zu haben. Nicht in dieser völlig absurden Form. Da können sie endlos analysieren, was die Gründe für die Gewaltausbrüche sind. Gewalt ist Gewalt, die schon beim Sprechen beginnt, wo es zusehend an Knautschzonen mangelt in einer hypermoralisierenden Welt, die ja ohne diesen eklatanten "Ich-Überschuss", nicht zu haben, mit Egos die außer Rand und Band sind, denen ihre Welt niemals genug ist. Auch als Antwort aufs Kollektiv, toxisch unter den Nazis und eingemauert in der DDR. Die Palästinenser können nicht umziehen. Die will niemand haben. Ist eine ganz einfach Tatsache. Ganz frisch hereingekommen ist folgende Meldung: "Mordermittlungen in Simmering: Frau mit Halswunden tot aufgefunden. Der Ehemann der Toten wird in diesen Minuten einvernommen". Aber wieder entlassen inzwischen. Am 9. März 2021 war auch noch stimmloses glottales Plosiv. Bei mir war dann statt Asterix auch Asterisk. Wenngleich am weiblichen Brustfütterungsalleinstellungsmerkmal inzwischen gehörig gerüttelt wird. Fast so dringlich wie an Denkmäler, wo die Geschichte erkaltet aber doch in Form gegossen, frisch aufgekocht in den Meinungsblasen, derweil Vögel auf alte weiße Männer scheißen wie ich einst aufs Leben. Jetzt habe ich den Salat. Wer im Leben zu spät kommt den bestrafen die neuen Corona-Regeln. Vor allem in der Gastronomie. In der Außengastronomie wird es sich stoßen wie auf der Süd-Ost-Tangente in der Rushhour. Ohne Voranmeldung wird es eng werden an Tischen. Am 13. März war dann "Impfvergleich". Ist wie Schwanzvergleich unter Männern oder Körpervergleich bei Frauen. Wenngleich sich Frauen auch mit dem Spiegelbild anlegen von dem sie in den Medien geblendet werden, du süßes Gift Schönheit. Eine Tätigkeit zu der ich kein Vertrauen habe. Im März wehrten sich in Berlin die Polizeikräfte dagegen, mit dem "Restrampe"-Vakzin" von AstraZeneca immunisiert zu werden. Kann man bei einem Impfstoff der Menschen auslöscht in Einzelfällen tatsächlich von einer extrem guten Impfstoff sprechen oder ist das Propaganda? Hätte man so einen Impfstoff ohne akuter Pandemie-Situation auch ratzfatz zugelassen? Schwierige Frage. Ich kenne die Antwort nicht. Zum Thema Impfstoffbeschaffung in Österreich, wo es zu schweren Verwerfungen zwischen Kanzleramt und Gesundheitsministerium kam, ist inzwischen alles gesagt. Siehe auch der "Impf-Basar". In Österreich ist "Der Auer wars" inzwischen allgemeiner Sprachgebrauch. Weißt man jede Verantwortung von sich so war es der Auer. Der Auer ist es auch, wenn man einen Sündenbock braucht wie Israel z.B. die Hamas. Auf den Testosteronüberschuss der Hamas ist Verlass. In Wien gab es am 13. März 17 Impfzentren und 1000 Ordinationen. Da zeigte das Penninger-Medikament gegen Covid-19 Wirkung. Was aus der Wirkung wurde im Mai. Schwer zu sagen. Eventuell was mit Zitrusfrüchten iund weiteren Essenzen mit denen man sich einreiben soll damit das Virus nicht an den ACE2-Rezeptoren. Am 13. März 2021 gab es auf einmal schwere allergische Reaktionen, ausgelöst vom Corona-Impfstoff des Herstellers AstraZeneca. Das ist zumindest die Einschätzung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA). Anaphylaxie sowie Überempfindlichkeitsreaktionen sollten in die Liste der möglichen Nebenwirkungen des Vakzins aufgenommen werden, erklärte die EMA am Freitag unter Verweis auf mehrere Fälle in Großbritannien. Gleichzeitig wies die EMA darauf hin, dass schwere allergische Reaktionen auch bei Impfungen gegen andere Krankheiten eine bekannte seltene Nebenwirkung sind. AstraZeneca empfiehlt bereits jetzt, dass Patienten nach einer Impfung noch mindestens 15 Minuten unter Beobachtung bleiben sollten. Inzwischen ist die Gerinnung zwischen der EU und AstraZeneca so gestört dass die EU keine weiteren Corona-Impfstoffe des Konzerns bestellt. Ich hingegen bleibe dem Seroquel treu ergeben. Besser der Schmarren als plemplem. Ob eine Pandemie tatsächlich in die Phasen Solidarität - Zersplitterung - Konflikte - Widerstand unterteilt werden kann. Woher soll ich das wissen. Für so eine Theorie bin ich zu alleinig. Allein das Hamburger Impfzentrum meldete demnach zuletzt 2000 Vordrängler in einer Woche. Um vorzeitig an einen Impftermin zu kommen, würden etwa falsche Alters- oder Berufsangaben gemacht, hieß es. Die Recherchen zeigen dem Bericht zufolge, dass die Impfbetrüger sich oft als höher priorisierte Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen oder Schwangeren ausgeben. Denn eine pflegebedürftige Person etwa kann zwei Kontaktpersonen benennen, die vorrangig geimpft werden. Ich wurde auch vorrangig geimpft. Darüber habe ich eh im Detail geschrieben. Auf einmal hatte ich Priorität. Es ist ein Jammer. Plötzlich zeigte auch ich Überempfindlichkeitsreaktionen. Aktuell ist Kanada das erste Land, wo der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer nun auch bei 12- bis 15-Jährigen verabreicht wird. Dies teilte die federführende Gesundheitsbehörde Health Canada am Mittwoch "nach eingehender und unabhängiger wissenschaftlicher Prüfung" mit. Sie bezeichnete die Genehmigung als wichtigen Meilenstein im Kampf gegen die Pandemie. Die USA haben inzwischen nachgezogen, wo es inzwischen mehr Impfstoff als Impfwillige gibt. Die Trump-Jünger sind eher skeptisch was das Impfen betrifft. Gut die machen auch regelmäßig Facebook oder haben auf Telegram einen eigenen Kanal. Davon war man am 1. April 2021allerdings noch meilenweit entfernt. Zumindest in Österreich. Da wurde der Lockdown in der Ostregion erstmal bis 11. April verlängert. Und Deutschland versank in Missgunst. In Deutschland war ja totales Impfdebakel und Staatsversagen am 1. April. Inzwischen schafft Deutschland gut 1 Million Impfungen am Tag. Egal. Ist der Geist des Zerfalls erst einmal aus der Tube, hilft auch kein Drücken mehr. Angepatzt ist angepatzt. Das hiesige Gefängnispersonal fühlt sich am 31. März 2021 noch übergangen. Laut Gesundheitsministerium wurden zunächst nur psychisch Kranke im Maßnahmenvollzug geimpft. Da sollte man was Corona-Impfstoffe betrifft auch keine ideologischen Scheuklappen haben. Nur weil der Putin "ein Mörder" ist. Über den Corona-Impfstoff "Sputnik-V" wurde inzwischen viel mehr geschrieben als der in unseren Gefilden verimpft wird. Die Slowaken sollen nur Second-Hand-Proben davon bekommen haben. Am 1.April war auch weiterhin Maskenverweigerung im hiesigen Parlament. Nach Ansicht des Rechts-, Legislativ- und wissenschaftlichen Diensts der Parlamentsdirektion dürfte man Abgeordnete trotz Änderung des Hausrechts nicht von den Sitzungen ausschließen, wenn sie keine Maske tragen. Dabei gehe es mehr um die ungehinderte Ausübung des passiven Wahlrechts und weniger um das freie Mandat, wird erklärt. Im April gab es auch noch Streit um jede einzelne Impfdose in der EU. Um sechs osteuropäischen Staaten zu helfen, wurden drei Millionen Biontech-Dosen umverteilt. Österreich hätte dann nur 139.170 statt knapp 200.000 Stück bekommen. Interessiert heute niemanden mehr. Obschon die Frage nach den Impfstopp mit dem Vakzin von AstraZeneca in einigen Ländern Fragen aufwarf die ich jetzt noch nicht beantworten kann. Österreich hielt am Vakzin fest. Bei Frauen unter 55 besteht weiterhin ein "Signal" für ein sehr geringes Risiko (geringer als 1:100.000) für eine seltene Form von Gerinnungsstörungen, worauf vor der Impfung hingewiesen werden solle. Die Zahl 1:100 000 ist wohl nicht mehr so aktuell wie das Wetter. Was sagt man eigentlich zu Angehörigen die einen Todesfall durch eine Sinusthrombose nach Impfung zu beklagen haben? Irgendwer muss den dicken Mann geben, der auf die Gleise gestoßen wird, um die anderen zu retten. Das ist Schicksal so man eine Frau ist. Kann man doch nicht sagen oder? Die Dänen gehen in dieser Frage gar kein Risiko ein. Am 1. April schrieb "Die Presse": "Viktor Mochow hielt zwei junge Frauen für 1312 Tage gefangen und missbrauchte sie. Unlängst wurde er aus der Haft entlassen. Nun avanciert er zur Celebrity, bitter für die Opfer." In Sobtschaks so gefühligem wie voyeuristischem Interview inszeniert sich Mochow als vitaler Pensionist mit nach wie vor starkem Sexualtrieb. Der Mann hat seine Tat bis heute nicht bereut. "Jeder tritt einmal daneben", sagt er lapidar. Den Mädchen gehe es heute doch gut: "Alles hat sich gut gefügt." Sicherlich. Alles fügt sich irgendwann. Ich spätestens mit 40zig. Alleinig auf weiter Flur verstand ich mich verzockt zu haben in meinem Begehen ein Mensch zu, echt und unverfälscht, der faule Kompromisse scheut wie Flughunde das Virenlabor im Wuhan. Am 1. April 2020 standen in Wien die anvisierten Liefermengen an Impfstoffen nicht zur Verfügung. Satt der ursprünglich angekündigten 70 Prozent können bis Ende Juni voraussichtlich nur 60 Prozent der Wiener im impffähigen Alter geimpft werden. Da war noch Mangelwirtschaft wie aktuell bei Halbleitern oder Fahrradersatzteilen. Für die Detailplanung der Impftermine seien die unregelmäßigen Lieferungen eine enorme Herausforderung, müssten doch auch die Zweitimpfungen einberechnet werden. Also mein Impftermin hielt wie angekündigt. Ging ratzfatz in der Impfstreet. Der Fahrplan hielt. Zu dem Zeitpunkt wollte man die Priorisierung der Älteren noch einmal überdenken. Aus virologischer Sicht würde das Impfen von 40-50-jährigen derzeit mehr Sinn machen. Stimmt. Mich zuvor impfen macht nur wenig Sinn. Nur ändert das gar nichts. Eine Supermarktkassiererin wird nicht vorgereiht. Da kann ich endlos verzichten aus Scham und überhaupt. Mein Kumpel der Rudi von der Donauinsel, mit den 38 Jahren Erfahrung als Junkie, und der hinigen Lunge wie übelst malträtierten Leber wurde auch schon geimpft. Scheiße, sagte ich zum Rudi. Uns Idioten reiht man also recht weit vorne ein. Wir müssen unglaublich wichtig sein. Wollte der Rudi nicht hören. Was ich verstehen kann. Besser ist plaudere nicht aus meinem Nähkästchen. Diese Düsternis hält niemand aus. Im April galten die Regeln des alten Virus nicht mehr. Natürlich wegen der britischen Mutante. Wenngleich man beim Ur-Virus die Oma im Pflegeheim auch nicht umarmen durfte. Auch nicht frisch getestet und gekampelt/gekämmt. Da war oft Abstand wie im Häfen. Betagtheit ist auch kein Notfall. Zum Thema "Mutloser Konformist der unkritisch der Biologie des Mainstreams folgt", habe ich alles gesagt. Einst hatte ich es in dem einen oder anderen Moment. Jetzt habe ich es definitiv nicht mehr. In den ersten Apriltagen war auch wieder Mallorca angesagt. 266 mal wurde Mallorca zu Ostern von deutschen Flughäfen aus angeflogen. Eventuell auch öfters. Alle Auskennenden fürchteten sich vor einem "zweiten Ischgl", auch wegen der P1 auf Malle die rüber setze aus Brasilien. Ich fürchtete mich auch, eben weil sich die Auskennenden fürchteten. Losgelöst vom endlosen Pandemiealltag, neigt man eventuell zu unvorsichtigen Umgangsformen. Also bei mir ist das nicht der Fall. Und bei moralischen Bewertungen machen ich sowieso sehr selten eine bella Figura. Schon gar nicht online. Bis jetzt lag ich noch nie richtig. ein Jammer. Eine wunderbare Formulierung hätte ich noch im Angebot: "Inzidenz doppelt so hoch wie geplant". Was wohl auch irgendwie am gebrochenen Versprechen der EU-Kommissionchefin lag. Im April sollte es Impfstoffen regnen, wie derzeit aus einem grauen Himmel, wenn ich rausschau, wehmütig, weil es hier kaum Lebensraum für Gescheiterte gibt. Soll man die gute Frau jetzt auf ihrem Gesagten festnageln oder sich einfach freuen dass es überhaupt Corona-Impfstoffe in Massen gibt inzwischen. Ist alles eine Frage des Standpunkts. Meinen kennt in der Regel mein Handy. Auch zum Thema "ein Menschenleben - nur ein Zwischenfall" fällt mir nichts weiterführendes ein.

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