Freitag, 7. Mai 2021
Ohne Priorität
Dios mios! Wie es aussieht habe ich einmal zu oft egal gesagt bzw. geschrieben und mich dabei übernommen. Jetzt hänge ich übel angeschlagen in den Seilen und komme nicht mehr hoch. Nicht mal gefühlt. Scheiß Unterleib. Zwar wollte ich kleinstkünstelnd alles raushauen, was von mir noch über oder nur noch behaupten wird an Vitalität und Dafürhalten, dabei um Ausdruck kämpfend, nein ringend, obschon ich innwendig längst verstummt bin. Weiterhin gegen alle Widrigkeiten anschreibend, den tatsächlichen wie den eingebildeten. Egal. Seit ich einer Lebensmittelmilbe dabei zusah wie sie elendig zu Grunde ging, in einer Falle vom Discounter, die ich aufgestellt hatte, bin ich ziemlich ins Hintertreffen geraten. Statt ratzfatz zog es sich endlos bis das arme Ding endlich krepiert war. In meinem Stehregal ging es zu wie einst in der Tiefkühltruhe von Stalingrad. Umgehend dachte ich an den Todeskampf vom "Lungen-Mann", wo ich sechs Monate erste Reihe fußfrei machte, vom Gedanken an eine Person gejagt, die auf einer Covid-Intensivstation um ihr Leben kämpft, und im künstlichen Koma auf den Bauch gedreht wird wie ein Sonntagsbraten im Ofen, als es noch Sonntage gab. Egal. Dieser Moment, wo sie einem mitteilen, dass man jetzt in ein künstliches Koma versetzt wird. Brutal. Nur ist das der Lauf des Lebens sagen die Einen und dekonstruieren weiterhin die Pandemie und fragen nach der Verhältnismäßigkeit eines Virus, dass genauso wenig mit sich reden lässt wie Kleinstbürgerliche in den "Sozialen Medien". Dort ist nur noch Propaganda oder "Sozial Porno". Allerdings mit Niveau. Sicherlich, denkt man sich da. Das Leben geht weiter und der Zeiger der Zeit nagt an den Idealen und Gesichtszügen, die auf der Durchreise sind durch eine Biografie, wo mich eine Stimme streng fragt: "Schizophrenist warum hast du nix gelernt". Nur was machste, wenn du nicht zu jenen gehörst die gut am Laufen sind, am Rennen, on the Street to Nowhere, mit einer Ausfallstraße. Die eben nicht mehr von der Stelle kommen und sich mit Long-Covid herumplagen, stellvertretend wie einst der Papst auf Erden. Viele, hoffen wir mal, nur vorübergehend. Aber alles im Leben ist nur vorübergehend. Sogar die Stellplätze auf Friedhöfen. Auch dort ist ohne Moos hinten hinaus nichts los. Ein Grab wird aufgelöst um Platz zu schaffen für neue Kundschaft. Wie das klingt. Macht der Tod einen auf Frau Kondo. Die einen haben dann ein aufgelassenes Grab und die anderen stehen auf einem 16-Meter hohen Sockel, 4 Meter groß, vergilbt und voll Vogelscheiße. Erkaltete Geschichte, endlos aufgewärmt. Egal. In besserer Stimmung hätte ich noch gefragt. Was sagt uns das? Die einen haben Stimmung und die anderen Optionen. Es ist ein Jammer. Lebensmittelmilben und Corona-Viren haben ja eines gemeinsam. Beide Ansprechgruppen sind gekommen um zu bleiben. Solange sie Nahrung finden bzw. die Bedingungen wirtlich bleiben für weitere Infektionen, wird man die nicht mehr los. Ist eine Tatsache. Wer mir nicht glaubt empfehle ich den Film "Parasit". Nur a Schmäh. Einst stellte man nur Junggesellen Fallen. Inzwischen auch Lebensmittelmilben und Sars-Cov-2. Meine persönliche Sars-CoV-2 Falle stammt von Biontech/Pfizer. 3,5 Mrd. Dollar hat Pfizer mit der Corona-Impfstoff-Produktion und dem Vertrieb bis jetzt verdient. Modena 1,2 Mrd. Schwer zu sagen was man davon halten soll auf den billigen Plätzen des Lebens. Leistung muss sich lohnen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Ansonsten wird alles irgendwann egal. Zufällig weiß ich wovon ich schreibe. In Bälde soll sowieso alles ganz anders werden. Die US-Regierung hat sich für die Aussetzung von Patenten für Corona-Impfstoffe ausgesprochen. Hatte ich schon vor Monaten vorgeschlagen. Überweisen wir der Pharmabranche halt eine ansehnliche Entschädigungssumme. Ging doch auch bei Betreibern von Atomkraftwerken. Ist nur eine Frage des politischen Willen. Zahlen wir halt ein wenig Ablöse zum Wohle dieser Menschheit. Eventuell können wir dann wieder ruhig schlagen und einiges an Grauen weicht aus der aktuellen Nachrichtenlage, wo ein Orkantief an schlechten Nachrichten nicht von der Stelle kommt und endlos dreht und weitere. Sie wissen schon. Unlängst war wieder mal Bootsunglück. Mindestens 120 Tote. Nordöstlich von Tripolis sollen diese traurigen Geschöpfe ertrunken sein. Die Hilfsorganisation SOS Mediterranee macht den Behörden schwere Vorwürfe: Niemand sei den Migranten zu Hilfe gekommen. Rührt niemanden mehr hinter seinem digitalen Empfangs wie Sendegerät hervor. Ich habe vor Schreck dem Mann aus Nigeria mit dem Augustin zwei Euro zugesteckt. Der macht auch im Einkaufswagen-Business vor einem weiteren Hofer in der Bronx. Steht da in einer Ecke, stellvertretende für einen ganzen Kontinent? Netter Mensch. Ich sag`s mal so. 120 Corona-Tote weltweit, denen auch niemand zu Hilfe kommt, schaffen wir derzeit in 10 Minuten. Was dann umgehend die Armee der Klugscheißer auf den Plan ruft. Die sagen nix da, zerklauben jede Statistik, fragen ob oder mit dem Virus, wittern eine große Verschwörung, und erfreuen sich dabei bester Gesundheit. Derweil bei einem weiteren Covid-19-Patienten, bzw. Patientin, die auch ein * sein könnte, die Sauerstoffsättigung schlagartig in den Keller fällt, wo kleinstgekünstelt die alte Kommode stehen würde mit dem Penthouse in der klemmenden Schublade, als es dort noch Jugend regnet, wo es heute nur noch tröpfelt. Egal. Kleinstgekünstelt wollte ich hinter die Bezahlschranke des Lebens, wo paradiesische Zustände herrschen und das "Ich" eine ansehnliche Wohlstandswampe vor sich her trägt oder mit Hüftgold imponiert und alles Tun, ja sogar das Lassen, total mit Sinn aufgeladen ist. Auf Fett soll das Virus voll abfahren wie Lebensmittelmilben auf Maismehl. Gekommen bin ich im aktuellen Spiegel-Print bis zur Kultur und in meiner Q-Zeitung zur Regionalwahl in Madrid.

Am Freitag dem 05.03 2021 titelte meine Q-Zeitung "Die Presse" einen Artikel folgend: "Coronaparty in Madrid: Offene Bars und volle Intensivstationen". Im März, als schon ziemlicher Seegang war in der dritten Corona-Welle, waren in Madrid Biergärten, Bars und Restaurants geöffnet und voller Menschen, ebenso Geschäfte und Einkaufszentren. Auch Kinos, Theater und Museen hatten ihre Türen geöffnet für zahlende Kundschaft. Das Leben pulsierte in der spanischen Metropole, in deren Einzugsgebiet 6,6 Millionen Menschen leben. Im Meer der Corona-Einschränkungen war Madrid eine Insel. Trotz der schlimmsten Infektionsherde Spaniens, stand und steht das öffentliche Leben in Madrid nicht still. Die Stadt, war im März "die längste Theke der Welt", eine Partyoase, in der fast alles offen hatte. Zwar sperrte auch Österreich im März wieder auf. Allerdings nur a bissl, ohne Gastronomie und Kultur, um in der Ostregion Wien/Niederösterreich/Burgenland schlanke vier Wochen später wieder in einen weiteren Lockdown zu gehen. Den Vierten. Seit Montag haben der Handel und körpernähere Dienstleister wieder geöffnet. Nur von Partys sind wir noch ziemlich weit entfernt. Party geht schon. Allerdings nur flüsternd. Siehe Prohibition. Statt illegal Schnaps gebrannt wird illegal gefeiert. Weiters schrieb "Die Presse". Madrids regionale Regierung geht, entgegen der Empfehlungen der Epidemiologen, einen Sonderweg. "Ich bin nicht dafür zu haben, die Gastronomie zu ruinieren", sagt die konservative Ministerpräsidentin, Isabel Díaz Ayuso. Es sei nicht erwiesen, dass es in Bars und Restaurants ein erhöhtes Risiko gebe. Spaniens Chefvirologe, Fernando Simón verweist hingegen auf Studien, wonach die Ansteckungen bei geschlossener Gastronomie schneller sinken als in Regionen, in denen der Betrieb weiterläuft. Derweil spricht sich die Nachricht, dass man in Madrid ausgehen und feiern kann, unter coronamüden Europäern herum. Vor allem aus Frankreich kommen Tausende Partytouristen. Der französische Rundfunk fachte den Boom mit einer Reportage über "die Stadt der Freiheit" an. Schon für 200 Euro mit Flug und Hotel bieten französische Agenturen Städtekurztrips nach Madrid an. So weit so gut. Am 05.03.2021 gab es auch drei neue Erkenntnisse zur Corona-Impfung. Nee, nichts über Sinusthrombosen. Das Thema kam erst mit voller Wucht. Thema sagt man so. Mögliche Spätfolgen von mRNA-Corona-Impfstoffen? Sicherlich. Die werden zwar immer nur behauptet. Ziehen sich allerdings immer das Mäntelchen der Vernunft über, der Vorsicht, rational begründet, obschon das Behauptete darunter nackt an Evidenz ist, und auf dem wackeligen Fundament einer Vermutung steht, einer leisen Ahnung oder von Angst gleitet, sich aber immer wissenschaftlich gibt, was ebenfalls nur behauptet wird, aber spannend klingt weil seriös. Das Seriöse war schon immer Einfallstor für alles Obskure. Im Netz ist dann jeder notorische Zweifler seine ganz persönliche Europäische Arzneimittel-Agentur, mit unendlich Expertise, seine ganz eigenes Sachverständigengutachten. Egal. Für was haben wir so einen Club wie die EMA. Sorgen bereiteten den Gesundheitsexperten im März die (auch schon in Europa, insbesondere in Großbritannien angekommene) brasilianische Variante P.1, die nicht weniger als 17 Mutationen aufweist, davon drei am für das Andocken des Virus an die ACE2-Rezeptoren der Zellen wichtigen Spike-Protein. Sie ist infektiöser als der Wildtyp und kann auch der Immunantwort effizienter ausweichen. Ein Forscherteam aus Brasilien und Großbritannien hat im Zuge einer aktuellen Studie (ebenfalls ohne Peer Review) sogar herausgefunden, dass P.1 um 1,4 bis 2,2 Mal ansteckender ist als die Ursprungsvariante. Und dass die Wahrscheinlichkeit, sich mit dieser Mutante nach überstandener Erkrankung erneut anzustecken, um 25 bis 61 Prozent erhöht ist. Das war der Wissenstand im März zu P1. Inzwischen pulsiert das Leben wieder in den Pubs Großbritanniens trotz P1 und dem Aufkommen der indischen Variante B.1.617, die von der britischen Gesundheitsbehörde als "besorgniserregende Variante" eingestuft wurde, während in Brasilen und Indien weiterhin Land unter ist.
15 Menschen haben sich in einem Londoner Pflegeheim mit der B.1.617 infiziert die bereits zweimal mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft worden waren. Die Betroffenen hatten die zweite Dosis erst wenige Tage vor dem Ausbruch bekommen. Ab diesem Zeitpunkt kann noch nicht von einem vollständigen Schutz ausgegangen werden. Vier der Betroffenen mussten danach im Krankenhaus behandelt werden, sie waren jedoch nicht schwer an Covid-19 erkrankt. Mit 12.04.2021 wurden zahlreiche Corona bedingten Beschränkungen auf der Insel wieder aufgehoben. Ebenfalls im März mahnte der Molekularbiologe Johannes Zuber bei den "Nasenbohrertests" in Österreich zu mehr Präzision: Bei dem eher ungenauen Verfahren sei auch ein ganz leichter zweiter Strich ein starker Hinweis für eine Infektion. Die 15 Minuten bis zum Auslesen müssten unbedingt eingehalten werden. Insgesamt hielt er die Teststrategie Österreichs inklusive der Schultests im internationalen Vergleich für "durchaus spektakulär". Sicherlich. Nur inzwischen gurgeln wir. Aus "Testen-Testen-Testen" wurde längst "Impfen-Impfen-Impfen". Der Mann konnte zu diesem Zeitpunkt im März auch noch nichts vom neuen Tirol-PCR-Desaster im Mai wissen.

Das Land Tirol, wo die Virologin Dorothee van Laer am Scheiterhaufen der Missgunst landete, weil sie den dortigen Manda für viel weniger Kompeten zusprach bei der Pandemie-Bekämpfung, als Männlichkeit behauptet, hatte im Herbst 2020 einen Acht-Millionen-Euro-Auftrag für PCR-Tests freihändig vergeben. Der Tiroler PCR-Test-Macher ist eine Urologe. Aktuell ohne aufrechter Arbeitsberechtigung, wegen schwerwiegender strafrechtlicher Vorwürfe angeklagt, wie schwerer Körperverletzung und schweren Betrugs. Der Herr Urologe soll bei mehreren jungen Männern mit Erektionsstörungen nicht zugelassene, experimentelle und unnötige Operationen durchgeführt haben. Resultat: Schmerzen, völlige Dysfunktionalität und auch Inkontinenz. Ein intakte, normale Sexualität ist den jungen Männern seither unmöglich. H. hat für seine Behandlungen, die er in einer Privatklinik durchführte, mehrere Tausend Euro Privathonorar verlangt. Der Selbstmord eines jungen Mannes wird auf die Folgen der verpfuschten OP zurückgeführt. Schreibt "Die Presse". Eine Berechtigung ein PCR-Labor zu führen hatte er anscheinend auch nicht. Das sind die Allerschlimmsten. Minderleister im Gewand von Exzellenz, die dann in echt dubiose Produkte um viel Geld verscherbeln, wo der natürlich Verfall nicht nur gestoppt sondern sogar in sein Gegenteil gewendet wird, wie ein Schnitzel in der Panier. Natürlich im Netz. Dort ist inzwischen endlos Quacksalberei. Was ich schon alles an natürlichen Helfern wegen der Histaminintoleranz verschlissen habe. Brutal. Hohe Dosen Vitamin C sollen helfen und blablabla. Bei HG Pharma gibt es eine Diät gegen Autismus (vier Ampullen um 440 Euro) oder eine "Immuntherapie" um rund 1000 Euro für vier Ampullen. In beiden Fällen handelt es sich im Wesentlichen um Vitamin D. Vitamin D gibt es beim DM um drei Euro. Das soll auch gegen Covid-19 helfen so sie geimpft sind oder eine tolle Immunabwehr haben voller Kreuzreaktionen wie andere Leichen im Keller, wo noch immer die alte Kommode steht. Der Leiter Ralf H. selbst soll ein bunter Hund in der Tiroler Society sein und gut mit der Politik vernetzt. Ist in Österreich üblich. Ist man auf dem aufsteigenden Ast, eventuell einer alten Linde, die noch das Volk jubeln hörte als der Hitler in die Vollen ging und der Himmel schwieg, kommt die Politik zu Kreuze gekrochen und umgarnt einen. Nicht in die Politik vernetzt sein kann sich höchstens der Red-Bull Macher erlauben. Gut der hat auch einen eigenen Fernsehsender. Der Herr Urologe verkehrt in besseren Kitzbüheler Kreisen und bietet dort seine Zellvitalisierungskuren feil. H. führt einen Professorentitel, der nach Informationen der "Presse". kein ordentlicher ist. Sehr wahrscheinlich verkehrte er in den besseren Kitzbüheler Kreisen. Es ist ja so. Die besseren Kreise bleiben. Höchstens das Personal wechselt. Siehe Wirecard. Der dortige CEO Markus Braun verkehrte auch. Offenbar soll es gar keinen fachlich qualifizierten Laborleiter geben haben bei HG Pharma, der die PCR-Test mit Expertise überwachte und überhaupt. Jener Mann, der als solcher angeführt war, weiß nichts von seinem Engagement. Das Unternehmen warb auch damit, Sequenzierungen und Tests innerhalb weniger Stunden durchführen zu können, was technisch eher nicht machbar sein soll. Dazu kann ich nichts sagen. Die Tiroler-Manda sprangen drauf an wie ich auf Hüftschwung . Fragen sie mich nicht was in den Labortrucks von HG Pharma so getestet wurde. Eventuell der Blutzuckerspiegel. https://www.derstandard.at/story/2000126399480/hg-pharma-chef-ralf-herwig-zieht-sich-voruebergehend-zurueck
Der PCR-Test-Macher von HG Pharma bestreitet die Vorwürfe: Es habe keine falsch positiven Tests gegeben. "Was es gegeben hat, waren PCR-Vorwarnungen, die von der Akademie der Wissenschaften bestätigt werden oder nicht." Trotzdem will sich der Mann nun aus der HG Pharma zurückziehen.

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Politisch rollten einige Köpfe in Tirol wie ansonsten der Rubel. Auch Gesundheitslandesrat Tilg wurde gegangen. Der Mann hat weltweit Berühmtheit erlangt. Dass ist jener Rat, der in der Sache "Ischgl" einst alles richtig machte. "Die Behörden haben alles richtig gemacht" sagte er einst in der ZiB 2. Sicherlich. Ich weiß noch wie ich zusammenzuckte beim Gucken, wegen dem "Lungen-Mann". Obschon ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts von Aerosolen wusste in geschlossenen Räumen wie dem Kitzloch, wo die Luft wegen dem Gejohle und dem Alkohol steht wie man bei uns sagt. Tiroler sind sowieso unfehlbar. Im "Kitzloch" und überhaupt .Seit die ihre Bergbauern-Kultur gegen Hotels eintauschten, halten die sich für Adelige. Eine Saison haben ich mich mal von den Herrschaftlichen dort schikanieren lassen, als wir zu dritt im Keller schliefen, neben den Waschmaschinen, in einem Zimmern, so winzig dass nur eine Person stehen konnte. Wie Tönnies vor den Skandalen. Egal. alphaH2+®, steht auf der Homepage von HG Pharma, steigert die Energie auf Zellebene. Für eine Wiederherstellung und Erhaltung eines gesunden Körpers. Jetzt als bilanzierte Diät zugelassen, wo man dann zwischen "vollbilanzierte Diäten zur ausschließlichen Ernährung (Trinknahrung)" und "ergänzende bilanzierte Diäten zur teilweisen Ernährung" unterscheidet. Wie üblich möchte ich mich in der Frage nicht festlegen. Eventuell gab es in Tirol zum Teil nur "Fake-Mutanten", so wie es nur behauptete PCR-Tests gab. Was weiß man. Was man weiß. AlphaH2+® Monatspackung (3 + 1 Flaschen) kostet 178,50 Euro. Dafür kann man schon nach Madrid zum Saufen.

Madrid genau. Obschon Österreich das einzige Land ist in der EU wo mehr Frauen als Männer umgebracht werden. Hier ist mal wieder übelst Femizid. Und alle sagen "egal". Der typische hiesige Gefährder. Zwischen arbeitslos und frisch getrennt. Scheiße. Wo sind nur die "Blaumänner" hin, mit dem Dreck ehrlicher Arbeit hinter den Fingernägeln und massenweise Identität, die ihre Frauen nur einsperrten und nicht um umbrachten. Kann ich keinem Kerl empfehlen. Unglückliche Frauen, mit einem neurotischen oder sagen wir angespannten Verhältnis zu ihrem Körper. Sobald die Um2 "Schizophrenist" rief, zuckte ich auch schon zusammen.
Matshidiso Monti, Ärztin aus Botswana, die seit fast sechs Jahren das Afrika-Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation WHO leitet, und für ihre klaren, analytischen Aussagen bekannt sein soll, warnt. "Wir dürfen uns nicht in falscher Sicherheit wiegen". Die katastrophale Entwicklung der Infektionszahlen in Indien und anderen Ländern zeige, dass die Krise auch in Afrika längst nicht vorbei sei. Eine BBC-Recherche ergab vor Kurzem, dass nur acht der 54 afrikanischen Länder überhaupt ein angemessenes System zur Registrierung von Todesfällen haben. Madrid genau.
Die konservative Regionalpräsidentin der Provinz Madrid Isabel Díaz Ayuso, ihrerseits "Königin der Kneipen", ist die Politikerin der Stunde. Einen Tag vor den Regionalwahlen berichtet die "Die Presse" von Wahlplakaten mit dem Konterfei der Regionalpräsidentin, wo in großen blauen Lettern nur ein Wort prangte: "Libertad" (Freiheit). Aber Ayuso geht es bei ihrem Ruf nach Freiheit nicht etwa um die Rettung der Demokratie, sondern um die Freiheit, auch während der Coronapandemie in Madrid auf einen Drink gehen zu können. Na ja. Das kann man auch ganz anders sehen. Drinks in einer Kneipe während der Corona-Pandemie ist inzwischen wie Fotos in Nordkorea ohne Begleitung oder Majestätsbeleidigung in Thailand. Terrassen und Innenräume der Bars und Restaurants sind bis 23 Uhr geöffnet. Dabei stört es Ayuso nicht, dass Madrid ein Corona-Hotspot ist und von den Virologen als Risikozone angesehen wird. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei annähernd 180, die Intensivstationen sind voll und nirgendwo in Spanien werden mehr Coronatote gezählt. Aber die Party in der Millionenstadt geht weiter. Schreibt "Die Presse". Zur Kultur in Spanien gehört es, sich eher an der Theke zu treffen als zu Hause. Gleichzeitig sollen Madrids Spitäler und Gesundheitszentren, für die ihre Regierung zuständig ist, in der Pandemie aus dem letzten Loch pfeifen. Es mangelt an Testmöglichkeiten, Kontaktnachverfolgung und Impfstationen. Näher geht der Artikel auf die soziale Frage in Madrid nicht ein. Siehe das Thema beengte Lebens und Wohnverhältnisse. Dort ist ja viel mehr Ansteckung. Selbst in der Party-Stadt Madrid werden sozial Nachgereichte leben, oft nur von der Hand in den Mund, ohne Rücklagen und Aktienpakete. Statt Aktienpakete in der Hinterhand haben die Pakte in der Vorderhand mit denen sie durch die Stadt hetzen. Die Presse schreibt: Statt auf Argumente setzt Ayuso vor allem auf populistische Botschaften. Politologen sprechen sogar von "Trumpismus". Dänemark verzichtet im Übrigen auch auf den Impfstoff von Johnson & Johnson. Gut die Dänen können sich fast alles leisten. Die haben auch das sogenannte "Ghetto-Gesetz" verschärft. Kannste near dem Spiegelgrund nicht bringen. Auch nicht mit Blick auf Dachau. Können wir uns moralisch nicht leisten. Saudi Arabien lässt seine Frauen nur tröpfchenweise ans Steuer eines Autos und trotzdem kletterte der Nettogewinn von Saudi Aramco im ersten Quartal 2021 dank steigender Ölpreise gegenüber dem Vorjahresquartal um 30 Prozent von 16,66 Milliarden US-Dollar auf 21,72 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 1888 fuhr Berta Benz alleine mit ihren Kindern von Mannheim nach Pforzheim. Einen Führerschein besaß sie jedoch nicht. Macht nix. Ich bin ganz bei der Berta, wie ich einst bei der Olga war. Die Gates lassen sich scheiden. Wohl für noch eine Runde Frühlingsgefühle und frisch verliebt. Egal. Mit solchen Annehmlichkeiten habe ich nichts am Hut. Ich bin eher der, der sehr viel Erklärungsarbeit leisten muss in Sachen Schizophrenie. Nee ich bin eh nicht gefährlich. Nee ich neige nicht zu körperlichen Gewalt. Nur rhetorisch werde ich zum Schläger. Blablabla. Derweil läuft die hiesige wie auch diesige Impfkampagnen auf Hochtouren. Deutschland schafft gut 1 Million Impfungen am Tag. Trotzdem von Euphorie keine Spur. Emotional vom "totalen Impfdesaster" und "Staatsversagen", allerdings nur behauptet, hin zum Gelingen ist ein zu weiter Sprung emotional. Das will niemand mehr hören. Damit kenne ich mich aus. Meine Texte werden so rezensiert dass ich keine Ahnung habe ob mir mal ein gelungener Satz auskommt. Egal. Hört man vom Impffortschritt quittiert man das mit einem schlechtgelaunten: "Wird ja endlich Zeit". In Niederösterreich wurden heute Impftermine für alle ab 30sig freigeschalten. Etwa 200.000 Termine stehen für diese Altersgruppe zur Verfügung, in den 20 Landesimpfzentren und in über 100 Ordinationen. Die Anmeldung erfolgt wie gewohnt online. Vorarlberg zieht nach für die alle die wollen. Zur Frage ab welcher Menge an Antikörpern bei geimpften Personen ein verlässlicher Schutz vorliegt kann ich nichts sagen. Ich bin erst einmal geimpft. Erst ab Tag 22 nach dem Stich darf ich ohne Corona-Test aufs Klo. Sowas wie einen konkreten Richtwerte für Antikörper, der nach einer Impfung verlässliche Aussagen über die Immunität und ihre Dauer liefert, gibt es anscheinend noch nicht. Daten, die den klinischen Schutzzustand in Korrelation mit der Höhe und Qualität der Antikörper bringen, habe ich auch keine zur Hand. Nicht mal zum Thema Titer-Messungen kann was sagen. Ich bin eher der Fieberthermometer-Typ mit Piepsen. Ist kein Piepsen messe ich endlos. Warum zugelassenen Impfstoffe trotzdem als wirksam bezeichnet werden? Na weil zwischen Israel und den Palästinenser der Nahost-Konflikt wieder am aufflammen ist. Ist doch ganz einfach. Sobald sich Indien und Pakistan politisch wieder den Untergang wünschen ist die Corona-Pandemie wieder unter Kontrolle. Falls sie sich fragen, ob die Preise für Elektronik, Fahrräder oder Küchengeräte, durch Angebotsverknappung, corona-bedingt, gestiegen sind. Genaugenommen durch die Lockdowns. Die Produkte gäbe es ja. Ja. Sollen Untersuchungen in Deutschland belegen. Egal. Bei belegt denke ich umgehend an meine Jausenbrote. Und schon vergeht mit jeder Appetit. Auch der aufs Leben.
Nicht egal. "Die Frauen der Wiener Werkstätte". Yally Wieselthier, Gudrun Baudisch, Mathilde Flögl, Anny Wirth, Fritzi Pracht, Reni Schaschl, Therese Trethan, Mitzi Vogl, Camilla Birke. Die hatten es schon um 1900. Ich habe es nicht mehr. Dort wo diese Künstlerinnen Struktur haben, habe ich das Chaos. Schizophrenie. Egal.

Am Donnerstag dem 06.05.2021, also gestern, ereignete sich in Spanien ein "politisches Erdbeben". Schreibt weiterhin "Die Presse". Die konservativen Regionalchefin Isabel Díaz Ayuso fuhr einen fulminanten Wahlsieg ein. Den sie sie vor allem einem Umstand zu verdanken hat: ihrer inzwischen bekannten Ablehnung jeglicher Lockdowns. Trotz hoher Infektionszahlen sind in Madrid Gastronomie, Geschäfte, Fitnessstudios und Kultureinrichtungen seit Monaten geöffnet. Zeitungsartikel werden oft so geschrieben, als sei man als Lesender ein absoluter Beginner und nicht wie ich "Stammgast", wo ich an der Theke herumhänge und Informationshäppchen konsumiere. Zum Leben in den engeren Bahnen des Jetzt mit Charisma und Style kann ich nicht viel beitragen. Doch die Sensitiv-Zahnpaste vom Lidl ist gut und beim Honig bin ich eher der Waldhonig-Typ. "Bei der Wahl geht es um das Modell, das wir in Madrid wollen", teilte sie kurz vor dem Votum am Dienstag den 6,8 Millionen Bürgern der Region mit. Die breite Mehrheit machte klar, dass sie Ayusos kompromissloses Modell bevorzugt , und die Nase von allen Einschränkungen voll hat. Nahezu 45 Prozent stimmten für Ayusos konservative Volkspartei, die ihren Stimmanteil gegenüber 2019 verdoppeln konnte. Das reicht zwar nicht für eine absolute Mehrheit. Aber dank Unterstützung der Rechtsaußenpartei Vox, die Coronaeinschränkungen ebenfalls als "totalitär" ablehnt, ist Ayusos Wiederwahl gesichert. Vox blieb mit annähernd neun Prozent der Stimmen gleich stark. Zusammen holten die beiden Parteien 54 Prozent. "Ayuso hat besser als alle anderen verstanden, dass viele Bürger pandemiemüde sind", erklärt Ignacio Escolar, Chefredakteur der Onlinezeitung "El Diario" den überraschenden Triumph Ayusos. Zum Erfolg habe ihr vor allem verholfen, dass sie die Gastronomie entgegen der Empfehlung der Virologen nicht lahmgelegt habe. In Madrid hat die Freiheit gesiegt, draußen ein Bier trinken gehen zu können. Die Sehnsucht der Bürger, endlich wieder ausgehen zu können, ist offenbar so groß, dass sich damit sogar Wahlen gewinnen lassen. Einzig die grünsozialistische Partei Más Madrid, eine Podemos-Abspaltung, hatte Grund zu feiern: Sie wurde mit 17 Prozent zweitstärkste Partei. Ihre Chefin, die Ärztin Mónica García Gómez hatte Ayuso vorgeworfen, einen zynischen Wahlkampf zu betreiben und zu ignorieren, dass Madrid die höchste Zahl an Coronaerkrankungen und Coronatoten Spaniens zu beklagen habe. Ayuso nutzte ihren Triumph umgehend für eine neue Kampfansage: Die Tage von Spaniens "radikaler Linksregierung" seien gezählt. Nächstes Ziel Regierungspalast. Und dann nieder mit den Katalanen. First wie take Barcelona und dann Glasgow.

Diese Wahl wird naturgemäß nicht unbeobachtet bleiben in Europa. Eventuell hat die Aussagekraft, welche Richtung die Pandemiebekämpfung politisch einschlagen wird. Deutschland wählt ja auch heuer. Wenngleich ich mir die Frage stellte, ob bei der Regionalwahl in Madrid nicht eine Art spanischer Bürgerkrieg im Gange war, nur mit anderen Mitteln. Statt das Militärs unterstützt von der Falange und Karlisten auf der einen Seite und den republikanischen Truppen + Internationalen Truppen auf der anderen, ist jetzt halt Kneipen auf statt weiterhin Lockdown. Festlegen möchte ich mich in dieser Frage nicht. Eventuell hat die Corona-Pandemie deepere gesellschaftliche Verwerfungen hervorgebracht in Spanien, mit Anzeichen einer Brutalisierung, die man eventuell für überwunden glaubte. Weil in Madrid ist die Partylaune derzeit ohne dem Grauen auf den Corona-Intensivstationen nicht zu haben. Der gesamte Wahlkampf, schreibt die Presse, war von Links-Rechts-Attacken dominiert, sogar Anti-Corona-Maßnahmen wurden diesem Lagerdenken untergeordnet: Ayusos Lieblingsslogan "Kommunismus oder Freiheit". bezog sich wesentlich auf von der Regierung geforderte Lockdowns. Die Linken schlugen übrigens begeistert in die gleiche Kerbe und wurden nicht müde, vor "Faschismus" zu warnen. Natürlich stellte ich mir die Frage wie brutal Österreich ist in seiner tieferen Regionen. In der Bronx, gleich um die Ecke im Winarskyhof schaut es so aus, dass letzte Woche Femizid war. Der "Bierwirt" soll es gewesen sein. Der hatte einen Prozess gegen Grünen-Klubobfrau Sigrid Maurer am Laufen. Was in den Medien hohe Wellen schlug in Österreich. Die Politikerin hatte den Mann, der obszöne Nachrichten über sie verbreitet haben soll, in einem privaten Chat als "Arschloch" bezeichnet und wurde deswegen von dem Mann verklagt. Rufschädigung und so. Ist eine lange Geschichte. Eine Unterlassungsklage des Wirts gegen die Politikerin wurde einst abgewiesen. Ich stellte mir vor wie die hingerichtete Frau, zweifache Mutter, zum "Bierwirt" sagte, für den weiterhin die Unschuldsvermutung gilt, außer er will vor der Urteilsverkündung noch einmal zum Haarschneiden um einen guten Eindruck zu machen. "Die Maurer hat recht. Du bist wirklich ein Arschloch". Das ist jetzt nur eine Behauptung. Eventuell hat der schon abgedrückt weil der Nachbar bei ihr zu Besuch war. Was weiß man. "Die Presse" schreibt: "Noch ist der kollektive Aufschrei wegen des "Bierwirt"-Falls nicht verklungen (der aus dem Sigrid- Maurer-Prozess bekannte Craftbeer-Shop-Besitzer steht im dringenden Verdacht, seine Ex-Lebensgefährtin erschossen zu haben), schon ist erneut eine Gewalttat zu beklagen: In einer Wohnung in Ottakring ist ein Ehepaar tot aufgefunden worden. Die Polizei nimmt nach ersten Ermittlungen an, dass es sich um Mord und Suizid handelt. Die getötete 72 Jahre alte Frau war schwer krank gewesen. Weil die Frau zuletzt nicht zu ihrer regelmäßigen medizinischen Behandlung erschienen war, wurde die Polizei verständigt. Als in Wien Ottakring der Leichenwagen vorfuhr, lud ein 51-Jähriger in einem Einfamilienhaus in Wals-Siezenheim (Flachgau) seine beiden Faustwaffen und traf eine folgenschwere Entscheidung. Eventuell. Fakt ist dass er in der Nacht auf Donnerstag zwei Frauen erschossen hat. Bei den Nachbarn der getöteten Frauen in Wals-Siezenheim herrschte Entsetzen. Sie fragten sich, wie es dazu habe kommen können. Sicherlich. Das fragen wir uns alle irgendwann im Leben.

Derweil werden in Neu-Delhi Auto-Rikschas zum Transport von Covid-19-Patienten benützt. Genau in so einem Moment, wo ein Rikschafahrer einen schwer amtenden Covid-Patienten in seinen Transporter hievte, kam die Meldung in den Live-Ticker von Spiegel-Online. Außenminister Maas will Sommerurlaub in der Türkei ermöglichen. Derzeit ist in der Türkei noch Lockdown. Allerdings nicht für Touristen. Die haben Freigang. Stelle ich mir auch gespenstisch vor. Alles was die zu sehen bekommen sind Menschen die in Schlaubooten rüber nach Griechenland wollen oder sie hören das Martinihorn eines Krankenwaagen aufheulen. Ist auch wie Pushbacks in weniger schöne Gefühle an denen ich mich endlos abarbeite. Da kann ich nix für. Egal. Billie Eilish tut weiterhin was sie will. Derzeit auch mit Busen. Allerdings kämpferisch. Während in Indien an einem Tag noch nie so viele Menschen in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben waren, genau 3689 Todesfälle, die nach Daten des Gesundheitsministeriums, am Sonntag registriert wurden, gab die italienische Reederei Costa bekannt ihre Kreuzfahrten nach mehr als viermonatiger Zwangspause eben wegen der Coronapandemie wieder aufgenommen zu haben. Am Samstagabend stach das Flaggschiff »Costa Smeralda« von Ligurien aus in See. Das Schiff verließ den Hafen von Savona mit nur 1500 Passagieren an Bord - einem Viertel seiner eigentlichen Kapazität. Schwer zu sagen was die am Sonntag an Bord des Kreuzers so taten, als in Brasilien beatmete Patienten an ihre Betten gekettet wurden, weil in vielen Häusern die Sedierungsmedikamente ausgegangen waren. Eventuell genossen sie die Aussicht, das tolle Essen, oder erfreuten sich einfach am Leben. Das sagt man so. Leben ist ohne Verhältnisse ja kaum zu haben. Egal. Auf den Philippinen war ein Mann verstorben, der wegen Verstoßes gegen die Corona-Ausgangssperre hundert Kniebeugen machen musste.

Ende.

Fazit: Neue Entwicklung in Tirol, bei Touristen für seine Urigkeit gemocht und Landschaftlich sowieso 1.A. soll man halt nicht direkt neben der Verkehrsader wohnt, die mitten durchs Land führt, wo sehr viel Transit ist und alle nur auf der "Durchreise". Das Land Tirol hat die Befundung der PCR-Tests neu vergeben. Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit dem Chef der Laborfirma HG Pharma, Ralf Herwig, wird diese Aufgabe das Institut für Virologie der Med-Uni Innsbruck unter der Führung von Dorothee von Laer übernehmen. Für die Zeit nach Ende Juni wird der Auftrag neu ausgeschrieben. Das Institut werde auch eine Validierung der PCR-Testungen der HG Pharma machen. HG Pharma wiederum wies sämtliche Vorwürfe bezüglich fehlerhafter Tests zurück. Die Virologin Dorothee von Laer ist jene Frau/Person der die tiroler Nomenklatura im Februar, als sie die südafrikanische Mutante in Tirol zum Thema machte medial und Alarm schlug, Missgunst und Neid unterstellt wurde, weil sie bei der Sequenzierung von PCR-Test nicht zum Zug gekommen war. Der Auftrag ging ja an einen Urologen, einem Auskenner männlicher Unterleiber. Sehr spannend. In Flachau, wo eben Femizid war, lebt auch eine Inderin die bei einem "Heimataufenthalt" sich mit der indischen Mutante angsteckt hatte. Kurz darauf wurde auch eine Person in ihrem direkten Umfeld positiv getestet. Ob es sich bei der indischen Virus-Variante B.1.617, tatsächlich um eine gefährliche Kombination der Mutationen aus Großbritannien und Südafrika handelt, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Noch ist unklar, ob diese tödlicher als bisherige Mutationen ist. Wie sie sehen können. In den Medien ist andauernd nur Begräbnisstimmung. Hin und wieder ist auch Schiwa sitzen. Ein Arzt ist am Donnerstag im Landesgericht Feldkirch wegen vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten zu einer teilbedingten Geldstrafe von 63.000 Euro verurteilt worden, die Bezahlung von einem Drittel der Strafe wurde ohne Bewährung verhängt. Der Mann hatte ? von einer Familie befragt ? auf Facebook empfohlen, sich in der Quarantäne selbst mit dem Coronavirus zu infizieren. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Quelle "Die Presse".

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