Montag, 3. Mai 2021
Text unabsichtlich weggeklickt.
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Nicht auf Word vorgeschrieben. Nichts zwischenkopiert. Und schon gar nicht gesichert oder sonst wie abgespeichert. Alles weg und nicht mehr reproduzierbar. Was ja das Wesentliche an der Kleinstkunst ist. Da hat man einen schlanken Versuch, "ohne Alles" mit einmal Korrigieren. Mehr ist an Selbstermächtigung nicht drin. Eigentlich sollte ich mich ärgern. Maßlos, obschon der Zeitgeist eine andere Sprache spricht und so tut, als würde der davon abkommen. Nur wird aus dem "Konsumieren" zusehends ein "Erleben". Eventuell stehen wir an der Kippe, nee Schwelle, von einer Welt des Besitz zu einer Welt des Zugangs. Siehe auch das Thema Corona-Geimpfte am gescheitesten twice. Die einen werden einen Grünen Pass haben und Zugang zu sehr viel Annehmlichkeiten und Goodies und die anderen nur den Messenger-Dienst Telegramm, falls sie verstehen was ich meine. In den USA holen sich bis zwischen 8- 10% der Bürgerinnen ihre Zweitimpfung nicht mehr ab. Egal. Wie kann man nur so verblödet sein. Nach 3800 Tagen Übung, sollte doch mal Linderung der Beschwerden eintreten, und eine gewisse Routine herausbilden, die mich sattelfest macht. Nur habe ich mit Bildung im klassischen Sinn nichts am Hut. Aber so viel Vernunft und Obacht bekomme ich irgendwie nicht hin am Vormittag im Tabs-Taumel, wo ich gegen gewisse Widrigkeiten anschreibe, echte und echt eingebildete. Und sobald ich auf Word vorschreibe, und so tue als ob das brutal viel Bedeutung hat was ich mache, überfällt mich auch schon der totale Weltbedeutungslosigkeitsekel und ich kann nicht mehr schreiben. Nicht eine Zeile. Seit dem Ableben des Herrn M. habe ich in dieser Disziplin einen richtigen Schub bekommen. Sehr eigenartig. Es geht nur ohne Schutzumschlag. Scheint was Tiefenpsychologsiches zu sein. Was ich noch replizieren kann, obschon jetzt viel mehr injizieren ist Gesamtgesellschaftlich und im Einzelnen. Titel: "Von der Welt abgeschnitten". Allerdings nicht wie Indien vom Sauerstoff, während in Liverpool gleichzeitig die erste echte Party war seit Corona, ohne Abstand und Mundschutz, sondern eher wie der Intendant von Servus-TV in seiner wöchentlichen Sprechkolumne "Der Wegscheider" von der Realität, der wie gehabt über die "Corona-Hysteriker*innen" herzog, natürlich herablassend und sarkastisch, Sarkastisch ist das neue Lustig, die sich endlos vor irgendwelchen obskuren "Fluchtmutation" fürchten, wie ich mich vor meiner deeperen mentalen Verfasstheit, die am anderen Ende der Welt auftauchen (und inzwischen auch in Salzburg und Burgenland wie die Indische), derweil sich alle die es nicht verhindern können oder wollen mit der britischen Mutante anstecken. Abgeleitet von Fisch & Chips oder sonst was zufällig Britischen wie dem Breakfest oder dem Nordirland-Konflikt. Seit Brexit wird wieder mit Steinen geworfen zwischen den beiden Konfessionen. Egal. Man sagt ja auch "Spanische Grippe" und nicht "USA-Grippe". China-Virus sagt man dann und wann noch. Allerdings nur wenn man mit China keine Geschäfte macht. Uiguren und deren Schicksal gibt es auch nicht. Die sind nicht im Lager, wo ihnen ihre Kultur ausgetrieben wird, sondern befinden sich auf dem zweiten Bildungsweg. Egal. Im Text kam dann was mit Männer aus Afrika, statt vom anderen Ende der Welt eher was mit Horn, auch wegen dem Suez Kanal, die vor dem Hofer in der Bronx, neben dem Augustin, den sie vertreiben, eventuell sogar als Vertriebene, siehe Tigray, dick im Einkaufswagen-Business-Zuschieben sind seit Corona. Ist wie Schuhe putzen einst nur ohne fixes Grundgehalt und nur sporadischem Trinkgeld. Was Corona-Skeptiker nicht bedenken. Die sind in ihrer Gelassenheit, die ohne sehr Selbstvertrauen, also (un)gesunder Ignoranz in Richtung Hybris ausfransend, wohl nicht zu haben ist, mindestens so einschüchternd wie Intensivmediziner*innen, die sich seit 13 Monaten mit dem Virus messen, und den dortigen Teufel an jede Kühlschranktür malen, wo einst die Bilder der Kinder hingen in bunten Farben, die in den Medien nur noch black painten und an Selbstmord denken. Egal. Ich dachte wir machen alle auch in Resilienz. Einst spielten Kinder in Bombenkratern und in Ruinen. Natürlich Krieg. Dachte die auch alle an Selbstmord? In Afghanistan gehen 3,5 Millionen Kinder nie in die Schule und hier denken die Kinder im Homeschooling, einst Hausunterricht. zusehend an Selbstmord. Völlig bekloppt die Welt. Egal. Der Text ist weg. Die Covid-Patienten nicht. Was ich nie verstanden habe. Warum hat man fürs medizinische Intensivpersonal nicht eine einzige Kneipe geöffnet, in die nur das Intensivpersonal rein dürfte, wie beim Militär Offiziere in die Offiziers*innen-Messe. So viel Benefit hätten wir uns als Gesellschaft doch auch ganz ohne Neiddebatte an Wahrheit in Form von Anteilnahme zumuten können. Oder nicht? So geht das medizinische Personal nach jeder Schicht in eine menschenleere und von Gott verlassene Welt hinaus, ohne die Möglichkeit zu haben sich in einem Kneipe von den mentalen wie auch körperlichen Anforderungen des Berufs a bissl zu erholen und Zerstreuung zu finden. Fitnesscenter wäre auch eine Option statt nur Saufen. Ein oder zwei in Wien fürs medizinische Personal hätte man doch öffnen können. Bezahlt aus irgendeinem Noftalltopf. Egal. Der Text ist futsch. Irgendwann lag der Text am Bauch und ein Covid-19 Intensivpatient wurde gewendet wie ein Stück Braten im Ofen oder ein Wiener Schnitzel. Eventuell im Schwarzkümmelöl. Was weiß man. Letzte Woche bekam ich es kurz nach meiner Erst-Impfung mit dem mRNA Impfstoff von Biontech/Pfizer, die ihren Impfstoff weiterhin mit der ganzen Welt teilen, allerdings auch weiterhin nur gegen Cash, Bares, Moneten, Dollar, Euros, sie wissen schon, Halluzinationen und seltsame Angstzustände. Halluzination lassen sich nur unzureichend managen. Die sind bei Schizophrenie "Worst Case". Akutes "Ich-Gefühl"-Versagen. Sehr unangenehm. Kann ich nicht weiterempfehlen. Macht einen sehr alleinig. Alleiniger oder Alleinige. Die Großkünstlerin bzw. Großschriftstellerin Judith Hermann wird im Spiegel für diese Begriffsschöpfung ziemlich hofiert. Nix für ungut werte Lichtwelt. Aber dies Formulierung geht Urheberrechtlich doch eher an mich, so ich eine Schreibe hätte, von der man sagen könnte. "Werkcharakter" - Unzweifelhaft". Egal. im neuen Roman der Schriftstellerin sind ja nur die Figuren alleinig. Ich bin es in echt. Egal. Was typisch ist für die Schattenwelt. Letztendlich ist in so einem Leben, dass in Dunkelheit nach dem Ausgang sucht, ohne zu wissen wo es sich gerade aufhält, alles egal. Wogegen ich mich dann naturgemäß stemme und auflehne. Was wiederum egal ist. Natürlich dachte ich umgehend an mögliche Impfreaktionen, die allerdings schon unter Nebenwirklungen abgespeichert werden. Scheiße, dachte ich mir. Das kommt jetzt aber zur Unzeit. Die Impfung wird doch nicht die Schizophrenie antreiben. Oder doch? Ich habe eh schon Unterleib und die Folgen von 25 Jahren Insomnia. Sollte man nicht unterschätzen. Einerseits gibt es den "gesunden und erholsamen Schlaf", der als sehr bekömmlich gilt.
Anderseits den "Tabs-Schlaf". Da wacht man anders auf. Egal. Im Text hatte ich auch was über Erregungsmuster der Sozialen Medien geschrieben, wo es zwar sehr oft unter die Gürtellinie geht. Nur erfreulich sexuell wird es so gut wie nie. Was ich nicht ganz verstehe. Wenn man analog einer Person auf die man stand sein Geschlecht gezeigt hätte, sagen wir während diese beim Abendessen war, in der Arbeit oder in der Kirche, wäre man umgehend sanktioniert worden. Aber digitale Textnachrichten mit Schwanz und dann und wann auch Vagina gehen heute jederzeit. Egal. Ganz stolz war ich auf die Formulierung: "Schwarze?, die in den Sumpfzypressen des amerikanischen Südens hingen, die unter der Rinde den Blues haben, den traurigen Singsang schwerster Sklavenarbeit, wie die hiesigen Fichten den Borkenkäfer". Apropos Schwarze. Vor einem weitern Hofer in der Bronx stand wieder ein Mann aus Afrika mit dem Augustin heute. Ich ging zu dem Mann hin und sagte zu dem: Hallo. Ich bin der Schizophrenist. Folgendes. Ich muss schnell mal ohne die Einkaufstasche, in der ein Taschenfederkern-Polster steckte, was erledigen. Kannst du bitte solange auf meine Tasche aufpassen. Ich fünf bis zehn Minuten bin ich wieder da. Ich habe Unterleib. Nur a Schmäh. Ich musste noch zum Billa+ wegen Brot für Intolerante. Machte der Mann. Als ich wieder back war bedankte ich mich und gab im 2 Euro für den Job. Er lächelte verlegen. Ich lachte zurück. Ganz ohne Kolonialismus. Schon waren wir Kumpels und hatten eine Gesprächsbasis. So funktioniert "Strandleben" in einer klimatisch eher gemäßigten Zone im Alltag. Egal.

Lange Rede extremst verkürzter Sinn. Es war nicht die Impfung. Es war das Xylit im Kaugummi. Das sorgt bei Histaminintoleranz für unangenehme Schübe. Zumindest bei mir. Ich bekam davon sogar Blutdruck. Deswegen kann ich wegen der Corona-Schutzimpfung umgehend Entwarnung geben. Keine Impfnebenwirkungen. Ich hatte genau 48 Stunden Impfreaktion. An der Einstichstelle mit ein paar Stunden Draufschlag. Seit dem bin ich von unangenehmen Impf-Nebenwirkungen völlig abgeschnitten wie mein "dunkelblaues Ungeheuer", das Handy, vom Internet. Zu möglichen Spätfolgen der Impfung kann ich mich nicht äußern. Ich lebe jetzt. Am Wochenende war großes Softwareupdate. Fragen sie mich nicht warum. Ich hatte zuvor schon Software. Mir geht das zusehend auf die Nerven. Andauernd ist Update hier und Software dort. Einst fuhr man mit dem Auto einmal im Jahr zum Service. Langte auch. Egal. Jetzt, wo alles neu ist, habe ich keinen Zugang mehr zum Internet. Ist tatsächlich was Technisches. Die freundliche Dame von Kundendienst bestätigte mir das. Ich habe ja die Gabe, sehr entspannt rüberzukommen, eher in die Komödie statt in die Tragödie kippend. Egal. Es liegt am Xylit, den Zugangspunkte (APNs). Dort müsste man reinkommen nach dem Klicken am Handy, wie in die Welt der Besessenen unter den Herrschaftlichen, die sich auch nicht anklicken lassen von meiner Schreibe. Ich korrigiere. Besseren. Das gelingt aber nicht. Ohne APNs am Handy auch kein Internet. Zur Frage ob das alle Modelle der Marke XY betrifft seit dem Softwareupdate und eventuell darüber hinaus zu einem totalen Blackout der vernetzten Welt nach einem Terroranschlag oder einem technischen Supergau der Stromnetze, zudem es im Jänner fast gekommen wäre, kam ich gar nicht mehr. Ich war voll damit ausgelastet den Anweisungen der netten Tante vom Kundendienst zu folgen und mich nicht zu blamieren. Hinten hinaus, schon a bissl verzweifelt, sagte die nette Tante dann zu mir: "Versuchen wir noch eines. Schicken sie mir mittels SMS ein Bild von ihrer Nudel". Inzwischen wurde das Problem behoben. Wir mussten das APNs-Ding händisch eingeben. Dass war beim System-Dingsbums gelöscht worden und hatte sich nicht von selber wieder erneuert.

Ende

Fazit: Jetzt habe ich zwischenkopiert.

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