Freitag, 21. Mai 2021
#nevermatters.
Seite mit Nachgang. Zumindest oben herum.

5.
Am 19. Mai sperrt (e) Österreich wieder vollumfänglich auf, so man nicht zur "Nachtgastronomie" zählt und Club-Szene, um die weiterhin ein Corona-Maßnahmen Sarkophag in Österreich gezogen wird, wie um den havarierten Reaktor von Tschernobyl, weil ja die Nacht mit ihren Reizen, die nicht Geizen, das Potential hat den Tag der Rechtschaffenden in glatte Gegenteil zu "verkehren", die es gerne ordentlich haben, ruhig und beschaulich. Während der Pandemie so ruhig, dass auf den Friedhögen mehr Betrieb war, wo der kalte Wind über die frischen Gräber fegte, wo noch Pflückblumen standen, mit gesenkten Köpfen, statt einer ansehnlichen Trauergemeinde, als Sars-CoV-2 durch die Reihen pflügte, die wir einst dicht geschlossen wähnten, als auf den Balkonen, die Herzenswäre ausbrach und dann hinten hinaus untertauchte wie illegale Migranten, inzwischen auch scheißegal, wo in den Wohneinheiten die zur Falle wurden, Kleinstbürgerliche umgehend nach der geballten Staatsmacht riefen, wie ich einst auf der Urologie nach dem Fachpersonal, als ich frisch operiert ins halluzinieren geriert, wohl auch wegen der Narkose, ohne einer sichtlichen Regung von Verstörung, obschon ich am Ende war, was ja total gespenstisch ist, wenn deren Ansicht nach wieder Gefahr im Verzug war, wegen der Virus-renitenten-Nachbarn, die sich mutwillig über die Corona-Notstands-Gesetze hinwegsetzen und sich anmaßten, beinahe schon gottgleich, eine Kindergeburtstagspartys zu veranstalten oder sonst was mit "Fun". Als "dritte Welle" war und die britische Mutante den Laden aufmischte, hatte man, nee ich, dann und wann ja noch Verständnis für die Ängste und Nöte Kleinstbürgerlicher, die mir nicht fremd waren. Nur als die Behörde am Donnerstag mitteilte, damit ist nicht die Finanz gemeint die den Schizophrenisten 15 Seiten Bankrotterklärung abverlangt, sondern schon die Polizei, eine Abiturfeier mit etwa 300 junge Menschen in Heidelberg auflöste, fehlte mir da jeder vernunftgeleitete Zugang. Naturgemäß mittels Polizeieinsatz. Wegen der Coronapandemie, die solche Veranstaltungen weiterhin strengstens untersagt, hielten sich die Abiturient:innen weder an das Abstandsgebot des "sozialen Distanzierung", noch an die Maskenpflicht. Der städtische Ordnungsdienst habe die Auflösung der Feier auf der Neckarwiese verfügt. Mit Lautsprecherdurchsagen wurden die Partygäste dazu aufgefordert, das Gelände zu verlassen. Dennoch wollten manche der »alkoholisierten und diskussionsfreudigen« Feiernden nicht gehen. Die Wiese sei schließlich von Polizei und Ordnungsdienst geräumt worden. Mit langen Haftstrafen, mit anschließender Sicherheitsverwahrung muss wohl zu rechnen sein. Die Argumente der jungen Leute würden mich interessieren. Nur a Schmäh. Das mit der Sicherungshaft. Abi-Feier geht nicht. Impfen geht auch noch nicht. Sich in Gruppen treffen geht auch nicht für die jungen Leute. Was geht da eigentlich? Es ist ein Jammer. Lese ich solche Meldungen keimen in mir noch einmal meine alten anti-kleinstbürgerlichen Reflexe, die mir mein Neutransmitter-Andock-Problem ansonsten längst ausgetrieben hat, wie einst die Um2 und der GF eine Sensivität und Spezifität auf PCR-Niveau. Mir fehlt es entschieden an Ausdrucksmöglichkeiten was meine Entfaltungstiefe betrifft. Facebook, Twitter, Instagram. Alles wieder aufgegeben oder nie versucht, weil ich meine gewaschene Wäsche als Ü-50ziger, nur so in eine Kiste werfe und nicht ein schönes Hemd in der Hinterhand habe für einen schönen Anlass den man auch posten kann. Mir ist nur das Schreiben geblieben, am Arsch der digitalen Welt, randgeklickt von Herrschaften für die die Nacht "Teufelswerk" ist, obschon sie sich was anderes einreden. Das weiß sogar der Schlagerbarde Andy Borg, wenn der in die Nacht hinein, unter einen sternenbevölkerten Himmel mit Blähbäuchen wie in der Bronx oder auf Madagaskar auf einem Schweröl-Tanker für Junggebliebene, die durchs Mittelmeer kreuzt, gute Laune simulierend anstimmt;

"Am Tag habe ich es zu gar nichts gebracht. Aber, aber bei Nacht".

Wo, sie wissen schon, die einen so und die anderen so das Mittelmeer bereisen. Weshalb der 41 Jahre alte Juan Francisco Valle von der spanischen Polizeieinheit Guardia Civil, siehe auch Reyes Segura , auf einem Foto, ein Baby in Händen hält, mit blauer Mütze und einen gekringelten Strampler, dem seine winzigen Knie und Füßchen noch ins Wasser ragen, was schon ein wenig traumatisch für den Mann war trotz Rettungsring. Sehr lebendig soll sich das Menschenleben im Strampler nicht mehr angefühlt haben. Oft habe man nicht erkennen können, was die schwimmenden Migranten auf dem Rücken getragen hätten, »ob Rucksäcke oder Kleidung, oder vielleicht kleine Babys«. Quelle Spiegel Online. Ich glaub +. Schon war ich von den beiden Bildern schwer getriggert und der Junge aus der Sandsackstellung tauchte vor mir auf im Blickfeld, nee meinem geistigen Augen, übelst Fehlsichtig, irgendwo im Süden des Iraks, im Frühjahr 1991, der mich wieder mit seinen großen schwarzen Augen ansieht, als ich mir einredete es noch zu haben. Was ja nie der Fall war. Nee Fragen stellte der keine. Der konnte kein Englisch oder Deutsch. Der kleinstbürgerlichen Matrix nie gewachsen flüchte ich mich einst in ein Kriegsgebiet. Man will es nicht glauben oder für möglich halten. Ist aber tatsächlich so der Fall gewesen. Unvergessen wie ich total besoffen einrückte auf den UNO-Stützpunkt. Fünf Stunden zu spät. Nur mussten die mich trotzdem einladen statt mich vor ein Militärgericht zu zerren, verurteilet zum Scheitern was ich sowieso schon, weil es nicht genug Freiwillige gab die von Zypern aus, wo mehr Holiday war, rüber setzen wollten in den Irak in ein echtes Kriegsgebiet. So ein Mensch war ich mit 23zig. Nee 22zig und ein paar Monate. Egal.

Wer bin ich darüber zu urteilen in welcher Form solche Bilder Politik machen und nicht die ganz Realität abbilden und nichts als Stimmungen erzeugen statt Lösungen anbieten für Probleme, die dann in den Emotionen schwimmen wie das vermeintliche Gates-Implantat in Corona-Impfstoffen. Menschen in akuter Gefahr gehören immer gerettet. Siehe auch das Thema "Lungen-Mann". Den ich in den gut sechs Monaten seinen Kampfes nicht einmal hängen ließ. Ich hob jedes Mal den T-Hörer ab und ließ mich von ihm unterweisen wie ein scheiß Diener. Trotzdem war der Mann ein Arschloch. Ein Herrenmenschen-Arschloch. Da kann ich doch nichts für. Ich gucke mir diese Schnappschüsse an und dann zeige ich eine Reaktion auf diese Schüsse, die mich treffen trotz Blocker. Da muss ich mir kein Gutmenschentum ein oder ausreden lassen. Der kleine Junge lag einst tot am Strand von Bodrum. Mir völlig egal wie der dahin kam. Und im Bataclan hingen Menschen aus Fenstern und ein junger Kerl zog einen anderen Kerl auf der Straße hinter sich her, der wohl angeschossen war. Definitiv sogar. Sinusthrombose wird der keine gehabt haben in diesem Moment. Der Ziehende, wohl schwer unter Schock stehen, was irgendwie völlig von der Rolle. Falls sie mir nicht folgen überzeugen sie sich selbst im Netz, dass angeblich nie vergisst, aber sich nur sehr selten erinnert. Ein oder zwei Nächte vor dem Terroranschlag hatte ich sogar einen Terroranschlag-Traum. Nicht vollumfänglich oder doch einen von der ganz üblen Sorte. Diesen Bataclan-Ausschnitt von Wirklichkeit hat dann der Scheißhausdämon abgekupfert, der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt und eine Leiche hinter sich her zieht, wenn ihn was nicht passt an mir und der Gesamtsituation. Was im Übrigen total grotesk aussieht bei 193 Körperhöhe. Einst hätte man gesagt "total schwul". Heute staune ich wie feminin Kerle sich geben können und auch gehen können, wie gestern ein junger Man beim Libro, der grüne Fingernägel hatte und der das glatte Gegenteil eines "Hinterwälder" war wie ich einer bin. Bewundernswert wie frei der lebt. Meine Hochachtung. Ich kann das nicht. Und ich kann auch nichts für, wenn auf o24tv ein Mann in Dauerschleife erschossen wurde, als in Wien islamistischer Terroranaschlag war, am letzten Abend bevor der zweite harte Lockdown am Programm stand. Das ist nicht meine Verantwortlichkeit. Meine beginnt erst wieder, wenn ich die Frage für mich beantworte, die "Der Spiegel" gestern stellte. "Der Nahostkonflikt strahlt nach Europa aus. Seit Tagen hetzen auch arabisch- und türkischstämmige Männer offen gegen Juden. Was können wir dagegen tun?" Na arabisch und türkisch-stämmige Männer besser integrieren in unsere Community. Was aber nicht gelingen wird, weil sie sich für den "Holocaust" nicht verantwortlich fühlen. Dafür haben die einerseits den falschen Stammbaum und anderseits ein unzureichendes Gemüt, viel weniger belastet wie unsereins mit durchlöcherten Ur. bzw. Großväter und schwer traumatisierter Ur- bzw. Großmütter, die einst dem Führer ihre Treue schworen, bis ihnen klar wurde dass des nichts mehr wird und dann umschwenkten in ihrer deeperen Befindlichkeit oder auch nicht. Trümmerfrauen waren sie trotzdem, die das geschundene Massenmörder*innen Land wider aufbauten, mit all den Mitläufer`:innen und Unverbesserlichen. Im Übrigen sehr erfolgreich. Fragt man einen türkisch-stämmigen Kerl der es noch hat. Digger, sag mal, wie war das jetzt mit dem Völkermord an den Armeniern, den dir deine Vorfahren eingebrockt haben. Ist das für dich auch was persönliches wie für mich der Holocaust. Setzt dir dieser Grauen auch zu? Umgehend bekommt der Puls, speichelt sich entsprechend ein, und verweist den Völkermord an den türkisch-Armeniern ins Reich der Märchen und Verschwörungsmythen, mit denen der Westen die Türkei daran hindern möchte zu einer Weltmacht aufzusteigen, wenn auch nur sehr regional. Selbst wenn er bemüht ist die Fassung zu bewahren, wie der harte Kern der FPÖ, zu Fragen, wie sie es mit den "Identitären" halten, die sie inzwischen ziemlich öde finden, na nicht die New-Nazis, schon die Frage, gerät da was bedrohlich ins Rutschen, was bei uns längst gesellschaftlicher Konsens ist, so man es nicht zu sehr mit der Moralkeule Auschwitz hat und den "Mahnmalen der Schande". Israel ist Staatsräson. Juden stehen hier unter ganz speziellen Schutz. Wir stehen Juden im Wort. Generationenübergreifend. Einerseits weil wir aus der Geschichte lernen sollen, weswegen wir uns im Nah-Ost-Konflikt niemals neutral verhalten können. Anderseits können wir nicht das Luegger-Denkmal schleifen und dann Israel anklagen und uns mit den heillos unterlegenen Palästinenser verbünden, die im Verbund mit arabischen Streitkräften Israel auszulöschen gedachten. Öfter als twice sogar. Das sollten wir nicht unterschlagen. "From the River to the Sea?. Sicherlich. Nur hat der Juden-Staat da entschieden was dagegen, der einen Kampf um Land dass ihnen nicht gehörte gewonnen haben. Da sollte sich die arabisch und türkisch-Stämmigen hier keine Illusionen machen. Kriege werden doch nicht zur Abendunterhaltung geführt. Nach einer Ewigkeit von Gewalt und Gegengewalt sind die Israelis als Gesellschaft auch entsprechend "brutalisiert". Ganz ohne Puls drückt das israelische Militär auf den Knopf. Ist eine Tatsache. "Ich verfluche den österreichischen Staat". Im Original Recep Tayyip Erdoğan, seinerseits türkischer Präsident. Ursache für seine Zornattacke. Eben wegen dem neuerlichen aufflammen des Nah-Ost-Konflikts hisste das öffentliche Österreich die . Was hier sehr viele arabisch bzw. türkische-stämmige Mitmenschen tiefergehend erzürnt, die es für ganz natürlich und angebracht halten, wenn sie ihre Karren "Made in Germany", die Potenz verkörpern und Vitalität, wovon ich mich biologisch immer weiter entferne, mit türkischen Flaggen schmücken, weil Fußball war oder sonst ein Anlass, der sich national ausschlachten lässt, wo dass türkische Militär einen weiteren glorreichen Sieg zu vermelden hat im Kampf gegen das Kurden-Gesindel. Siegergeheul, mit dem die hiesige türkische Gemeinde hier geflutet wird, auf allen nur erdenklichen Kanälen. die digital aus der Heimat rüber schwappen zum Stützpunkt Österreich, wo eben Anschluss gehalten wird ans heilige Vaterland. Nee, mit denen, die ich hier nicht mehr genauer definiere, weil sie die anonyme Mehrheit der dortigen Gemeinde verkörpern bzw. repräsentieren, kann man nicht reden. Die laufen umgehend heiß wie man in Wien sagt. Hatte ich alles schon, als ich noch verstehen wollte und endlos zuhörte in den Kebab-Läden in meiner Straße, wo man mir einst den IS-Koran auf die Pommes legte. Inzwischen gibt es da nichts mehr zu verstehen. Die überwiegende Mehrheit arabisch bzw. türkisch-stämmiger Hiesiger, mit oder ohne österreichischem Pass, sind Antisemiten. Sobald das Wort "Jude" fällt, fällt auch schon der Groschen bei denen und es ist Schluss mit Lustig. Da setzte jede Menschlichkeit aus und der Nah-Ost-Konflikt ein. Genaugenommen immer nur das Leid der heillos unterlegenen Palästinenser, die übelst gefickt werden, von Fanatikern der Hamas + weiteren islamistischen Boygroups, wie eben auch vom israelischen Militär, dass wiederum von entsprechend brutalisierten israelischen Politikern angehalten wird die Dinge zu regeln, oft nicht minderfantastisch wie die Gegenseite, fürderhin bis zum nächsten Waffenstillstand. Auch gebildete Hiesige mit palästinischen Wurzeln, wie der Zahnarzt-Kumpel vom S., die Freunde seit Uni-Zeiten sind, lassen nicht mit sich reden in dieser Frage. Sobald das Wort Israel fällt setzt bei dem Mann der Verstand aus. "Holocaust". Hat es nie gegeben. Das Vernünftigste was der Zahnarzt mit eigener Praxis noch herausbekommt. Na dass die Palästinenser die Krot fressen müssen, weil wir die Juden millionenfach auslöschten. Ist ein beliebtes Totschlagargument, weil wir im "Luegger-Land", noch vor der Jahrhundertwende (1900) mittels "Arierparagraf", Juden mit Mitgliedschaft wie dem Alpenverein, Sport- und Sängerverbände die Mitgliedschaft verweigerten. Eben deswegen haben wir ein besonders Verhältnis zur Juden oder zur "jüdischen Gemeinde". Nur interessiert dass den Zahnarzt nicht, weil er auch ein sehr spezielles Verhältnis zu Juden hat. Nur ganz anders. Zwar haben wir dass nicht auf der persönlichen Ebene. Persönlich habe ich keinen Kontakt zu unseren jüdischen Mitmenschen. Aber Staatsräson ist nun mal Staatsräson. Besser sie machen sich nicht Richtung der KZ Mauthausen bzw. dem Außenlagern von Gusen auf. Schon in der Bronx stolpert man da über unzählige Steine, wo heute. Nee lassen wir das. Überall hier wurde jüdisches Leben deportiert, eliminiert, und ausgelöscht. Und vor Ort, rund um Mauthausen und Gusen, sollten sie die Erde lieber nicht umgraben. Dort lauert das Grauen, das nackte Grauen im Erdenschwer. Dort gib es Regenwürmer, die mit ihren Nerven völlig am Ende sind, weil sie so viele in Massen Gemordete zu verdauen haben seit Jahrzehnten, deren Individualität in Rassengesetzen ausgelöscht und überhaupt. Die Regenwürmer dort haben alle Gastritis, Reflux oder eine Kummer-Leber. Ist eine erwiesene Tatsache. Die haben alle Gallensteine. Allerding von solcher Art, wie die auf der Todesstiege in Mauthausen geschleppt wurden, bevor es in den Abend hinein dämmerte und die verfluchten Stunden anbrachen. Israel ist für die Habibi-Fraktion der Satan schlecht hin. Was dann naturgemäß in Richtung USA ausfranst. Wenn die ihre "Grauen-Wölfe" losschicken, vom türkischen Präsidenten über Bande befehligt, wird`s ganz übel hier in der Bronx und in Floridsdorf. Vor allem wenn die auf Kurden treffen. Dann haben wir einen Konflikt twice. Deswegen mein bescheidener Vorschlag. Eben weil es uns nicht gelingt arabisch-türkische Mitmenschen deeper für unsere Konstruktion von nationaler Identität zu begeistern, die ja ohne einer großen Portion Hassliebe nicht zu haben ist, da habe ich Ahnung von, weil es an deren Verhältnis zu Israel als "Juden-Staat" scheitert und auch weiterhin scheitern wird, wofür sie auch in Österreich lebende Juden verantwortlich machen, sollten wir damit aufhören sie ins Land zu holen. Daran ist schon Frankreich gescheitert. Nur Deutschland schafft das. Und wenn doch, wegen der "Genfer Flüchtlingskonvention" und der "Europäischen Menschenrechtskonvention", die uns völlig zu recht dazu verpflichten die Menschenwürde zu wahren, woran wir eh unentwegt scheitern, nur noch auf Zeit, wie im Asylrecht vorgesehen. Ansonsten werden uns Juden oder Hiesige jüdischen Glaubens, irgendwann völlig zu recht vorwerfen. Guck, der ewige Antisemit in euch hat schon wieder freien Auslauf. Jetzt bringen die uns schon wieder um oder drohen mit unserer Auslöschung. Allerdings eher so wie der Pontius Pilatus über Bande den Jesus, der seine Hände in Unschuld wusch und die Drecksarbeit Juden machen ließ. Den Part übernehmen überlassen wir dann arabisch-türkisch-Stämmigen, die sogar hinter uns her sind, sobald wir den Propheten in unserer kolonialen Art aufmischen und dann Satire brüllen. Klingt unfein ich weiß. Das mit dem Jesus, haben wir den Juden bis heute nicht verziehen, obschon immer mehr hier vom "christlichen Glauben" abfallen, weil das dortige Bodenpersonal so scheiße ist und nicht mehr zeitgemäß. Noch mehr zugereiste Antisemiten können wir uns hier nicht mehr erlauben, da wir ja schon schwer an den hiesigen Judenhassern tragen. Ist auch eine Tatsache. Und jetzt haben wir noch gar nicht die "Islam-Karte" gezogen und die Frage gestellt inwiefern der mit unserer liberal-demokratischen Grundordnung kompatibel ist. Schaut grosso modo nicht so gut aus so man es drauf anlegt. Obschon ich der dortigen Jugend vertraue, zwar nicht blind, aber immerhin, die oft zwischen beiden Kulturen stehen und sich fremd fühlen in beiden Ländern, eventuell so wie ich mich in meiner eigenen Haut. Integration von arabisch-türkisch-Stämmigen aus der Levante und überhaupt. Eine Frage, die sich Hiesige aus der Mitte der Gesellschaft nicht mehr stellen wollen. Dafür sind sie sich zu fein, leben in Hoods ohne echten Fremdkontakt oder sind schon zur sehr Weltbürger:in, ihre nationale Identität längst aufgegeben wie Geschäfte in Innenstädten wegen Corona-Maßnahmen, und überlassen das Thema lieber den Rechteren, mit entsprechenden Folgen, so dass hier Kopftuchfrauen im Pinguinstyle auf der Straße angespuckt werden dann und wann. Wofür ich mich dann zu tiefst schäme. Siehe auch das Attentat von Hanau. Auf das dann in Wien geantwortet wurde. Egal.

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6.
Ohne einem weiteren Ausbau der Atomenergie soll die Abwicklung des fossilien Zeitalters nicht zu stemmen sein, wie auch der "Grüner-Pass" seine Opfer fordert, da der Corona-Status mit vielen anderen Daten verknüpft werden soll in Austria, wovor die Grundrechtsplattform epicenter. works warnt. Mit diesem Register entstehe eine Datenbank über annähernd die gesamte Bevölkerung, welche sensible Gesundheitsdaten mit "fast willkürlichen Lebensbereichen verknüpft". Angesichts dieser Datenfülle sei die vorgesehene Pseudonymisierung "gänzlich wirkungslos, da Menschen anhand der Kombination der Merkmale in dieser Datenbank eindeutig identifizierbar werden". Eben weil mit dem Gesetz aktuelle mit historischen Daten aller geimpften oder genesenen Personen verknüpft werden sollen. Einst hat man Personen nur aufgeknüpft - heute werden sie verknüpft. Geplant ist, dass in der Elga-Infrastruktur vorgenommene Impfungen in ein anderes Register, das Epidemiologische Meldesystem (EMS), kopiert werden. In dieser Datenbank werden Covid-19-Erkrankte mit geimpften Personen zusammengeführt, wie in echt beim Wirtn bei mir an der Straßenecke, der seit 03. November 2020 geschlossen hatte, womit dort fast die gesamte Bevölkerung abgebildet sein wird. Also nicht beim Wirtn. Schon in der Datenbank. In diesem Register soll eine Verbindung mit aktuellen und historischen Daten über das Erwerbsleben, das Einkommen, etwaige Arbeitslosigkeiten, den Bildungsweg, Reha-Aufenthalte und Krankenstände einer Person vollzogen werden. Quelle "Die Presse". Begründet wird das Vorhaben mit einem "effektiven Pandemiemanagement". Es gebe zunehmend Hinweise auf "Impfdurchbrüche", also neuerliche Infektionen bereits genesener oder geimpfter Personen mit neuen Virusvarianten. Um hier passende Maßnahmen setzen zu können, sei eine Übermittlung von Daten aus dem zentralen Impfregister und deren Verschneidung mit den Daten des EMS-Registers "unumgänglich", heißt es in der Gesetzesbegründung. Das Argument, durch Anonymisierung werden die Daten einer jeden Person vollumfänglich geschützt und überhaupt, soll auch ein Schlechtes sein mit wenig Fertigungstiefe. Eben wegen der vielen Daten-Verknüpfungen und Verschränkungen wissen die Algorithmen bald einmal wer sich hinter der Maske befindet. Guck, sagen die Algorithmen zu den Daten-Liquidatoren, nee Verwertern, denn neuen Blockwarten, da kommt der Bill der Unhold, der Unterwerfungs-Chips in Corona-Impfstoffen schwimmen lässt wie Würmer in Tequila-Flaschen. Schon faszinierend wie man auf so eine Idee kommen kann ohne umgehend eine Geisteskrankheit attestiert zu bekommen. Wir behandeln ja weiterhin die Falschen, so wie wir weiterhin die Falschen impfen. Wenn ich die wissenschaftlichen Zunft die es mit Viren hat, die pandemisch in die Welt hinauszieht, richtig verstehe, müsste man jene Staaten/ Länder/Kulturen/geografische Verwaltungseinheiten/Identitäten zuerst durchimpfen, die sich keine harten Lockdowns am Stück leisten können wie Brasilien, Indien und jetzt auch Argentinien, big Corona-Drama, weil Infektionsketten die sich nicht mehr unterbrechen lassen, ein ziemlicher Booster sein sollen für die Lust am Mutieren von Viren, eben weil es an Sackgassen mangelt. Bitte nicht verwechseln mit dem Leben, dass letztendlich eine Einbahnstraße ist, wo ich zu lange in die falsche Richtung fuhr. Die Folge: "Impfdurchbrüche" die es eilig haben. Wie sich derweil herausgestellte hat der Bill auch andere Interessen als nur eine Weltherrschaft anzustreben statt nur den Markt zu beherrschen, der, so er sich langweilt in seiner Garage sitzt und sich den "Browser-Verlauf" vom Schizophrenisten anguckt, wo ich mein Innerstes nach Außen kehre. Was wohl der gute Sigmund Freud zur digitalen Pornografie gesagt hätte, oder zur Routine, dass man heute Bilder von einen Geschlechtsteilen verschickt, oft mit einer Selbstverständlichkeit wie Retourware, die man online bestellt hatte. Weswegen ich wieder beim Thema Mann angelangt bin, ein selten "unnützes Tier", hauptsächlich aus Eitelkeit und Egozentrik bestehend. Isabella von Parma. Eigenschaften die nie biologisch, sondern immer nur gesellschaftlich begründet werden. Beim Östrogen hingegen ist man nachsichtiger. Na ja. Seit das "Menstruieren" a priori nicht mehr dem weiblichen Geschlecht zugeschrieben wird, ist dort auch einiges ins Rutschen geraten. Konflikte haben sich ja von staatlicher Ebene und den dortigen Akteuren, auf die von Kulturen, Konfessionen und Identitäten verlagert. Big Schlachtfeld. Wo einst unbedingt kollektiv sein musste wird es heute sozial und individuell. Eben weil die Nazis "das Kollektiv" völlig ruiniert haben, und zwar nachhaltig, wie hinten hinaus auch die Kommunisten, sind davon nur Versatzstücke geblieben wie das solidarische Balkonklatschen. Was ratzfatz ging. Lüften und Klatschen geht ja in einem Aufwasch. Gut, die Isabella von Parma war als lesbische Frau auch entsprechend angepisst, weil sie einen Kerl heiraten musste, wie ich Leberwurstbrote aufessen, der wohl übelst Mundgeruch hatte und beim Thema "Care Arbeit" einen Lachanfall bekam, die weiterhin einen miserablen Ruf hat. Davon kann sogar ich ein Lied singen. Auf 9,05 Euro an Ausgaben ließ mich der "Lungen-Mann" sitzen, der schon mal mit Essen um sich warf, während er die "Fick-Arbeit" seiner bevorzugten Sexzuarbeiterin mit einem dicken Erbe belohnte, von dem auch der Ehemann profitiert der Frau-Sex. allerdings zugerarbeitet. Was ich ganz ehrlich gesagt schon a bissl unfein finde. Dem habe ich über Bande den Weg bereitet. Der jagte nicht einmal einem Medikament hinterher mit dem Radl. Beim "Lungen-Mann" musste alles unverzüglich erledigt werden. Benötigte der am Dienstag ein Medikament zum Spritzen was Freitag Abgabetermin. Egal. Beim "Lungen-Mann" stand ich auf der Priorisierung-Liste auch ganz hinten wie auf der Impfliste meine Hausärztin, die aktuell keinen Impfstoff zum verimpfen hat. Was ein Grund sein soll warum der Unmut der niedergelassenen Ärzte Wiens über das Vorgehen der Stadt wächst. Denn nachdem am Donnerstag verkündet worden ist, dass sich Hausärzte künftig nicht mehr streng an Altersbeschränkungen halten müssen, melden sich vermehrt Patienten, die geimpft werden wollen. Allerdings fehlt es an Impfstoffen. Weitere AstraZeneca-Dosen bekommen die Ordinationen nicht. Erst ab Mitte Juni soll es wieder Impfstoffe regnen. Der konkrete Vorwurf der Ärzte lautet, dass die Stadt lieber in Zentren impfen lässt, um den Impffortschritt als eigenen Erfolg zu verbuchen, dabei aber auf Personen vergisst, die von ihren Hausärzten geimpft werden wollen, weil sie ihnen am meisten vertrauen. Das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) weist diesen Vorwurf zurück, es seien derzeit schlichtweg nicht ausreichend Impfstoffe vorhanden. Quelle "Die Presse". Und ich dachte wir hatten "exponentielles Wachstum" bei Impfstoffen. Wo ich geimpft wurde. Na in einer der Wiener Impfstraßen.
Wenigstens den Gratis-Gastro-Gutschein der Stadt Wien hätte mir der "Lungen-Mann" vermachen können. Mallorcas Innengastronomie hat wieder geöffnet, wo sicherlich viel weniger Wetter ist wie derzeit in Wien. Dabei sah es heute am Vormittag noch sehr viel versprechend aus. Jetzt hat der Himmel wieder zugezogen. Auch über meinem Gemüt, wo viel zu selten die Sonne aufgeht, wegen dem Quetiapin, aus der Gruppe der atypischen Neuroleptika zuschlägt, dass in der Lage ist Neurotransmitter-Rezeptoren zu blockieren, mit der Folge dass es auch meinen Anschluss an die Gefühle der Mainstream-Menschen blockiert. Big Mikrodrama im Verborgenen. Unbeobachtet, unbedacht, unbelohnt. Eventuell blockiert das Quetiapin auch andere Neurotransmitter-Antworten die unerlässlich sind für ein gutes Lebensgefühl. Nach 25 Jahren learning by doing habe mich diese Tabs völlig ruiniert. Na ja. Immer noch bessere als Schizophrenie, die mich in meine Grundbestandteile zerlegt und nicht mehr zusammenbaut wie ein Kind in der Trotzphase oder aus einen Flieger von Ryanair holte wie die weißrussische Nomenklatura den "systemkritischen Blogger" Roman Protasewitsch. Was hat der angestellt? Den Browser-Verlauf vom Lukaschenko geknackt? Es ist ein Jammer nur die Wahl zu haben zwischen Pest und Cholera. Wegen der coronabedingten Einnahmeausfälle erhält die deutsche Künstlersozialkasse (KSK) einen Bundeszuschuss von 84,5 Millionen Euro. Na bitte. Zum Thema Datenverknüpfung kann ich auf der persönlichen Ebene nichts sagen. Dafür bin ich zu sehr Schattenwelt und aufgegeben. Aber als Lichtwelt-Mensch, der völlig zu recht auf seiner persönlichen Autonomie beharrt, demokratisch in einem Rechtsstaat imprägniert und überhaupt, sollte man in so einer Frage schon seine Sinne spitzen wie die Frau sid. Ich habe in dieser Frage alle Bedenken längst fahren gelassen wie an Schas. Ich mache auch ELGA. Mit Algorithmen ist nicht zu spaßen. Das hiesige AMS, Dienstleister unter Zwang, für all jene die Arbeit suchen aber nicht sofort gefunden werden wollen, arbeitet bei der Vermittlung ebenfalls mit Algorithmen, die mit Daten aus den vergangenen Jahren, etwa zu Alter, Geschlecht, Wohnort, bisheriger Karriere, Betreuungsverpflichtungen oder Staatsangehörigkeit gefüttert werden wie Nutztiere mit Mastfutter. Einst war ja nur Leibesfülle. Jetzt ist auch Datenfülle. Eventuell sollte es verpflichtende ethische Evaluierung solcher Systeme geben, um die Auswirkungen besser einschätzen zu können. Auch Transparenz gegenüber den Betroffenen wäre gefragt, sowie ein Recht auf Widerspruch, wie bei der Corona-Impfung, wo man als "Ungeimpfter" über Bande so lange aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wird bis man einknickt und es sich doch anders überlegt. Nee ich bin kein Impfverweigerer. Ich mach Sackgasse. Einst war ja nur Blinddarmdurchbruch oder Leistenbruch. Jetzt ist also auch Impfdurchbruch. 1,8 Milliarden Dosen von Biontech-Pfizer hat die Kommission für 2022 und 2023 reserviert: komplett in der EU hergestellt, einschließlich aller Inhaltsstoffe, mit "Europa zuerst"-Klausel. Läuft doch. Bevor eine malawische Krankenschwester ihren ersten Stich bekommt bin ich als "Billigstschreiber" schon achtzehn-Mal aufgefrischt. Ist wie Kolonialismus und Imperialismus. Allerdings mit anderen Mitteln. Die auch irgendwie unerlässlich sind damit die Innengastronomie wieder aufsperren kann, wo in der einst hässlichsten Passage Wiens endlich wieder sehr alte Menschen wieder bei Kaffee und Kuchen sitzen.

Halten wir deswegen fest. Weder bin ich "auf Augenhöhe", noch blicke ich "über den Tellerrand", und zum Thema "sich selbst neu erfinden", eventuell "zeitnah", fällt mir auch nichts ein, weil ich nicht behaupten kann, nur eine "kleine Flaute" zu haben, unterleibsmäßig und überhaupt. Ich bin am Ende. Allerdings nicht erst seit unlängst. Wer sich wie ich als junger Kerl in ein Kriegsgebiet vor den Hiesigen flüchtete oder sagen wir davon stahl, um keinen falschen Eindruck zu erwecken, den Anforderungen hier nie gewachsen, hat hinten hinaus natürlich den Scherben auf als ausgewiesener Bildungstrampel, selbst verwirklicht in Alpträumen, wie anderen in ihren Arbeitsbiografien. Nach heftiger Kritik zieht das hiesige Gesundheitsministerium seine Vorlage zurück, Daten für das Pandemiemanagement so richtig deep zu verknüpfen. Der umstrittene § 4 Abs 8a Epidemiegesetz "kommt in der Form nicht", wie es aus dem Gesundheitsministerium aktuell heißt. Daten über Beruf, Einkommen, Arbeitslosigkeit, Bildung, Reha- Aufenthalte und Krankenstände sollen nun doch nicht zum Tanzen gebracht werden, wie einst Muhammad Ali um seine Gegner, der ein extremst cooler Moslem war. Sagte der kluge Sachen über die Unterdrückung von Schwarzen. Brutal. Ganz anders als die bekloppten Hass-Prediger in Österreich, die sich vor Gericht nie einer Verfehlung bewusst sind und niemals zum Kampf gegen die Ungläubigen aufgerufen haben wollen. "Kufr?" War das was? IGGÖ. Wir waschen unsere Hände in Unschuld. Egal. Aktuell soll die Datenlage in Österreich so aus. Dr. Maria Kletečka-Pulker, Vorsitzende des Beirats der Datenplattform Covid-19 (zudem Mitglied der Bioethikkommission und stv. Vorständin am Institut für Ethik und Recht in der Medizin), in "Der Presse": "Wir konnten nicht einmal sagen, wie viele Menschen in Pflegeheimen Covid hatten". Also weiterhin 15 Seiten Bankrotterklärung, die ich in ein Kuvert stopfe, um eine/n Finanzbeamt*en zu bespaßen, während sich Amazon & Friends lustige Tochterfirmen ausdenken, um sich über Simmering-Pankow-Split und Luxemburg künstlich arm rechnen, wie ich mich wortreich schreibe, obschon ich nichts zu sagen habe. Egal. In die Bude Österreich ist wieder das Leben zurückgekehrt, auch in die Innengastronomie, während dicke Regentropfen auf frisch ausgehobene Gräber fallen, wo man erdinwendige Regenwürmer stöhnen und japsen hört im Land. Zu den Tricks der "Impfvordrängler" kann ich nichts sagen. Ich bin Risikopatient mit Attest und jede Menge Impfscham, vor vielen Heldinnen des Alltags geimpft worden zu sein. Allerdings noch nicht twice. Das Leben pulsiert in der Stadt wieder. Anscheinend hat die Herde das Prinzip "3G" akzeptiert. Gut, was sollen die auch sonst machen. Zur Revolte aufrufen und alles kurz und klein schlagen. Test-Stationen in zentralen Lagen waren so gut wie komplett ausgebucht, etwa Schönbrunn, die Aula der Wissenschaften oder die PCR-Testbox beim Burgtheater. Apropos Kunst. Auch die hatte in der Kulturweltstadt-Wien wieder ihren großen Auftritt. Am 19. Mai war um 19 Uhr Spielbeginn in der Volksoper. "Der Teufel auf Erden". Operette von Franz von Suppè. Premiere. The Devils Hair Cut. Aus der Frisur der Ewigkeit verschwunden. Nur a Schmäh. Der Satan auf Abwegen wie derzeit in Argentinien. Alberto Fernández, Präsident in einer TV-Ansprache: "Wir sind am schlimmsten Punkt der Pandemie angekommen". Die Zahl der Neuinfektionen geht durch die Decke im Maradona-Land. Intensivmedizinerin: "Nichts wirkt". Junge Patienten, die überhaupt nicht auf die Behandlung ansprechen. Wir verabreichen Sauerstoff, drehen die Kranken mit dem Gesicht nach unten, mit dem Gesicht nach oben, aber nichts wirkt. Ärzte, Pfleger, Krankengymnasten und Putzpersonal, die seit Monaten gegen die Seuche ankämpfen mussten, obschon Sommer war, sollen völlig erschöpft sein. Dann gibt es andere Patienten, deren Sauerstoffsättigung eigentlich gar nicht so schlecht ist, aber sie sterben trotzdem, sagt die Intensivmedizinerin Vanina Edul vom öffentlichen Hospital Doctor Juan A Fernández. Quelle "Die Presse". Argentinien ist das Geld für weitere Lockdowns inzwischen auch ausgegangen. Bei der Beschaffung von Impfstoffen sollen die Behörden ebenfalls versagt haben. Allerdings anders wie ich. Ich bin ja nur gescheitert. Zum Versagen bin ich nie gekommen. Von 20 Millionen bei AstraZeneca bestellten Vakzinen ist bislang kein einziges Fläschchen angekommen im Land der Gauchos und des Tangos. Aus Russland kommt Sputnik V nur in Kleinchargen. Und China hat seit einem Monat nichts mehr geschickt. Nun fragt die Opposition, warum Alberto Fernández, im November auf 14 Millionen Dosen der BionTech-Pfizer-Impfung verzichtet hatte, die das Land zum Vorzugspreis bekommen hätte. Und warum Argentinien aus dem UN-Programm Covax nur eine Mindestmenge von vier Millionen Dosen orderte, obwohl es bis zu 40 Millionen Vakzine hätte bekommen können. Woher soll ich das wissen. Quelle. Weiterhin "Die Presse". Derweil haben die USA vier Millionen Dosen der AstraZeneca-Impfung freigegeben, die in der nächsten Woche ins Land kommen soll, ebenso wie eine knappe Million des gleichen Wirkstoffes aus dem UN-Programm.

Diese verfluchte Gleichzeitig der globalen Welt. Es ist ein Jammer. Während die einen hin und her gewendet werden wie ein Wiener Schnitzel in den Bröseln und im Eigelb, und nichts hilft, eröffnete das Schauspielhaus in Wien nach den "Kultur - Puff - Dilemma", mit "Die Odyssee": Eine Premiere nach Homers Epos über eine lange, lange Irrfahrt. Passt doch wunderbar zur derzeitigen Situation. Im Akademietheater wiederum lief zum Einstig "Fräulein Julie" .Der Einakter zeigt ein brutales Machtspiel zwischen Herrin und Knecht, das ihrer Kontrolle entgleitet. Fräulein Julie, 25, ("verrückt, total verrückt!") verführt in der Mittsommernacht Jean, 30, der eigentlich mit der Köchin Kristin, 35, liiert ist. Da verwandelt sich dieses Spiel in einen tollen Geschlechterkampf. Sozialdarwinismus pur! Passt wunderbar zur Impfthematik. Die einen drängeln und die Bedrängten gehen leer aus, weil die soziale Frage oft nur noch behauptet wird. Das Konzerthaus versuchte es nach 196 Schließtagen!!! mit Haydns "Pariser Symphonie". Es gab donnernden Applaus. Gut die Dortigen wissen auch nicht das meine Pariser Symphonie ganz anders klingt, wenn der Scheißhausdämon eine Leiche hinter sich herzieht die er einst aus dem Bataclan klaute. Natürlich gibt es auch von den ganz billigen Plätzen Applaus, wo ein Mensch wie ich sich am Kopf kratzt, wegen dem scheußlichen Wetter. Im Mai wird das nichts mehr mit dem Wetter. Angeblich haben wir zu viel Nordwest-Strömung. Kabarett war natürlich auch im Land der berufsmäßigen Schmähführer, weil wir hier ohne Führung nicht sein können. Im Stadtsaal, Altmeister des Humors, Lukas Resetarits "Das Letzte", + Kathrin Resetarits, Fritz Schindlecker, Katrin Werzinger und Oberlehrer Kampel. !!! JETZT DER DRITTE VERSUCH!!! VERSCHOBEN, NICHT AUFGEHOBEN!!
DAS LETZTE. Kein Abschied.

Derweil trat zwischen Israel und der Hamas & Friends ein Waffenstillstand in Kraft. Erste Bilanz. Auf palästinensischer Seite 243 Tote, darunter mindestens 65 Kinder, trotz chirurgisch genauer Bombenabwürfe Israels. 1900 Menschen verletzt. Zahlreiche Gebäude zerstört. Mehrstöckige Häuser fielen nach Angriffen in sich zusammen, wie einst an 9/11, laut Expertise vom "Lungen-Mann" von der CIA eingefädelt. Sicherlich antworte ich, unruhig am Stuhl herumrutschend, von seiner Krankheit, die ihn zusehends auslöschte, obschon der Mann noch Träume hatte und Ziele, doch so eingeschüchtert dass ich mir auf die Zunge biss. "Lungen-Mann" war ja im nachhinein wie Covid-19-Intensivstation. Laut "Behörden" in Gaza sollen 16.800 Häuser beschädigt und 1000 davon komplett zerstört worden sein. Bei Behörden in Gaza musste ich sarkastisch werden um die Mundwinkel. Die Einwohner des Gazastreifens haben nur noch bis zu vier Stunden Strom am Tag. Wenn sie sich wohl verhalten 12 Stunde. Und ich soll dann in den Kebap-Läden meiner Wahl in der Bronx für den Wiederaufbau des dortigen Streifen spenden. In Israel starben bei den Raketenangriffen der Hamas zwölf Menschen, darunter mindestens zwei Kinder. 300 Personen wurden verletzt. Ich weiß von einer Frau die beide Beine verloren hat. An vielen Gebäuden entstanden schwere Schäden, vor allem in Städten in unmittelbarer Nachbarschaft des Gazastreifens. Laut dem Herstellerverband Israels betragen die Verluste für die Wirtschaft allein vom 11. bis 13. Mai umgerechnet 166 Millionen US-Dollar. Und im Radio sagen sie gerade das die Corona-Pandemie aller runter zieht. Stimmt nicht. Jene die 3G-fit sind, sind wieder oben auf. Die werden ihren Triumph über die Hinfälligen entsprechend auskosten. Bald wird so sein wie einst in Berlin, als die goldenen Zwanziger anbrachen, und die Weimarer Republik vom Rücken auf den Bauch gedreht wurde wie in Österreich die Erste und nichts half. Während die Menschen in Israel und Palästina den Schaden den sie angerichtet haben, aus der Welt schaffen, natürlich nur oberflächlich, hielt der Sozialstatt in Österreich der Pandemie stand, weshalb im Konzerthaus die Wiener Symphoniker dirigiert von Omer Meir Wellber, mit Julian Rachlin an der Violine, Sergej Prokofjew, Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll op. 63 (1935), und
Dmitri Schostakowitsch, Symphonie Nr. 6 h-moll op. 54 (1939) zur Aufführung brachten im großen Konzernsaal. "Die Presse" schreibt: "Für die folgenden ersten Töne der Wiener Symphoniker vor Publikum seit der Terrornacht am 2. November ließ Dirigent Omer Meir Wellber den Solisten im Scheinwerferlicht. Das lief gut bis zu den ersten schweren Stellen. Als Rachlin in schnellen Läufen zu eilen begann, vertiefte sich der Großteil der Musiker lieber in die Noten, als Wellbers Vermittlungsversuchen zu trauen. Schließlich fand Rachlin den gemeinsamen Rhythmus wieder, indem er sich zum Orchester zurückdrehte". Das Spannende. Alles in einer einzigen Ausgabe der Zeitung. Vorne wurden die Toten gezählt und hinten wurde Applaudiert. Ebenfalls im Konzerthaus. Jonas Kaufmann und Helmut Deutsch mit einem Liederabend der romantischen Nachtszenen und der zupackenden Dramatik. Da gab es in den Zugaben auch "Pianissimo-Gold". Und erst der Jonas Kaufmann. Ein Gedicht. Neben der herausragenden Stimme ist der ja auch optisch was fürs gepflegte Höschen und Männer mit grünen Fingernägel. "Es muss ein Wunderbares sein", so man über den toten Punkt des Schreibens hinauskommt, und sich alles für einen Moment fügt. Während Israel und Palästina ihre Opfer beweinen, nee feiern, wurde die Architekturbiennale in Venedig eröffnet, wo das Wasser wieder Farbe haben soll, wie auch die Meeresbewohner wieder Zuversicht, seit weniger Unterwasserlärm ist wegen Corona und keine Kreuzschiffe ausliefen. Auch nicht bei Tag. Wie sonst üblich verdoppelten Hotels in Venedig nicht ihre Zimmerpreise während der Architektur-Tage, sondern locken mit Sonderrabatten, die in Österreich so beschaffen sind, dass wir jährlich 791.000 Tonnen in den Müll kippen, die zum Zeitpunkt ihrer Entsorgung uneingeschränkt genießbar waren oder es bei rechtzeitiger Verwendung gewesen wären. Fleisch kostet ja nichts. Und im Radio spielen sie Frank Zappa "American Dream":

"Oh God, I am the American dream
I do not think I'm too extreme
And I'm a handsome son of a bitch
I'm gonna get a good job and be real rich"

Bob "Das Gespenst" Dylan ist 80zig. Hat der ein Gesamtwerk rausgehauen. Unglaublich wie oft der gecovert wurde. Derweil erreichten Bilder des Jubels die Außenwelt aus dem Gazastreifen. Menschen zogen durch Gaza-Stadt, schwenkten palästinensische Flaggen und Fahnen der Hamas. Durch die Straßen bewegten sich hupende Autokorsos. "Das ist die Euphorie des Sieges", behauptete der Hamas- Funktionär Khalil al-Haija. Sicherlich. An dieser Stelle scheibe ich nicht mehr weiter.
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