Montag, 12. April 2021
Die Datenlage. Völlig verdreht wie ein Körper der am Beton aufschlägt.
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¡Dios mío! Der hiesige Gesundheits-Rudi musste schon wieder seine Segel streichen krankheitsbedingt, der Arme. Dabei könnte der "Kraft seines Amtes". Scheint dem Mann überhaupt nicht zu liegen. Natürlich in einer Farbe die keine Fragen der Rasse aufwirft, die noch immer in einem der wichtigsten Artikel des deutschen Grundgesetzes steht, breitbeinig, von einem dumpfen Grollen begleitet, als man nicht so eng lang in den Lüften, vom Rassenwahn verpestet, wie aktuell in Wien auf den Intensivstationen. Allerdings in Bälde gestrichen werden soll, wie in meinem Leben die Vielfalt, was ich zu begrüßen weiß, wie der Fame-Politiker Karl Lauterbach/SPD das Glucocorticoids Budesonid, dem viel versprechende Eigenschaften nachgesagt werden. Natürlich bei Covid-19. Andere Erkrankungen, die einen entsetzlich einsam machen, gibt es nicht mehr. Darüber hab ich schon vor Wochen geschrieben, wenn nicht Monaten. Jetzt ist Budesonid schon in "The Lancet". Fragen sie mich nicht wann und in welchen Zusammengang. Wahrscheinlich habe ich zwei Artikel mit Füllwörter verlinkt. Darüber komme ich nicht mehr hinaus mit meiner Schizo-Schlaftabs-Amnesie. Bei mir ist zu viel Schall und Rauch und Nebel von den Tabs, als Mensch in seinen Bedürfnis abgeflacht wie der Jetstream. Nee ist kein Jammer. Obschon schon wieder Wetter ist. Hatten wir es gestern spät Abend in meiner kleinen Whats-App-Friends-Gruppe recht vergnüglich, bevor ich mich mit den Tabs aus dem Spiel nahm. Unvergesslich die Szene, als ich mich schwer auf Tabs in Kroatien, wo ich mit dem Hobbit-Anwalt und der Lady S. für ein paar Tage abhing, glatt neben den Stuhl setzte in meinem Taumel. Hätten sie sehen sollen wie die beiden guckten, zwei junge Menschen, die ganz auf Gelingen eingestellt sind. Denen blieb das Lachen im Hals stecken, als ich da lag wie ein Käfer der am Rücken liegt. Rudi, schrieb ich meinem Kumpel von der Donauinsel, der auf eine grandiose Karriere als Drogenabhängiger zurückblicken kann, ganz ohne Unterton, 38-Jahre musste mal überleben, du hast doch Kontakte, eine hinnige Leber und und eine unterbelüftete Lunge (COPD). Stell was auf für mich. Der im Übrigen schon einen Impftermin hat. Anfang Mai ist er an der Reihe als Hochrisiko-Patient. Was mich aufrichtig freut. Wir sollten da viel mehr Herzlichkeit wagen und kaum einen was neiden. Die FAZ schreibt in einem +Artikel. Die Mailänder Denkfabrik ISPI hat angeblich errechnet, dass seit dem Beginn der Impfkampagne vom Januar bis zu 12.000 Menschenleben in Italien hätten gerettet werden können, wären systematisch die Älteren zuerst immunisiert worden. Weiter kam ich nicht. Meine monetären Mittel sind begrenzt. Was sagt uns das?

Den Hobbit-Anwalt und den S. habe ich auch ein wenig verzweckt für meinen Belange. Na ja. Beim Budesonid dachte ich zuerst an den Vater vom Hobbit-Anwalt, 75zig, Blutdruck, Übergewicht, der sich nicht impfen lassen möchte gegen Covid-19 der Sturschädel, seinerseits gebürtiger Tiroler. Trotzdem haben die endlos Kontakte in die Welt der Besseren unter den Herrschaften, während ich das Bindeglied zwischen den Milieus bin, der Kitt sozusagen der die Welt zusammenhält. Meine Kontakte reichen sogar bis zu einem lesbischen Akademiker*innen-Pärchen. Scheint meine größte Tugend zu sein. Das musste einmal bringen als Alleiniger aus der Schattenwelt. Wenngleich dieser Kontakt eher nur auf dem Papier besteht. Verbindungen die sogar Richtung Palästina und Israel ausfransen. Schon in echt und nicht nur auf Netflix. Eventuell bin ich analog viel weniger toxisch als mir digital oft unterstellt wurde. Vor allem seit mein Unterleib nicht mehr hart wie Kruppstahl ist, weshalb mir ein großer Baustein an Identität aus der Krone gebrochen ist, die ich aus Ungarn herankarrte, im Auflehnen deepest gescheitert hinten hinaus, die Schneid abgekauft von harmlosen Spießern, die einst in Gartenzwerge machten und jetzt Bio, wo sich die Mär von Braunau mit einer 7-Tage-Inzidenz von 400 zäh hält wie Leder. Angeblich lernen wir es nie. Na ja. An Deutschland, die einst eine Inzidenz von 6 Millionen hatten und jetzt ängstlich bei einer Inzidenz von 100 zusammenzucken, weil einer von 1000 in Betracht zieht die AfD zu wählen, aus Protest wegen andauerndem Lockdown und überhaupt, ragen wir naturgemäß nicht heran. Das ist aussichtslos. Zwar konnten auch wir das Ansteckungsrisiko mit Antisemitismus im Verhältnis zu einst um mindestens zwei Drittel verringern. Nur global geht inzwischen schon der Katholik Bill Gates als waschechter Jude durch. Ist eine Tatsache, wie der europäische Impfpass, um den noch ein wüster Kulturkampf entbrennen wird. Spiegel + schreibt zu dem Thema:

Doch die Eintrittskarte in die Nach-Covid-Freiheit (USA) ist ein unspektakuläres Dokument: ein Zettel im DIN-A7-Format, darauf sind handschriftlich Impfstoff, Chargennummer und Impfstelle vermerkt. Keine Unterschrift, kein Stempel. Schon gar nicht fälschungssicher. Im Darknet lässt sich der kostbare Nachweis Berichten zufolge schon für 200 Dollar ordern.
Angeblich verlangt schon mancher Amerikaner vor dem ersten Rendezvous den Unbedenklichkeitsnachweis.
Die Cornell-Universität lässt im Herbstsemester nur geimpfte Studenten in die Hörsäle.
Die Kreuzfahrtgesellschaft Royal Caribbean nimmt nur vollständig geimpfte Passagiere und Crewmitglieder an Bord.

Vor dem ersten Rendezvous also erst mal Datenabgleich, auch was den Kontostand betrifft und den Genverlauf. Nicht das es im Familien-Stammgeäst, wo einst wilde Trieb früh verblühten, Geisteskrankheiten drohen oder was Körperliches, seit den Gebrechlichen nicht einmal mehr das Himmelreich sicher ist, wo Gott bei Allah nachfragt, ob er sich mit analogen Zahlscheinen auskennt, da in der Kirche zu viel Seelsorge war. Besser man meldet eine Demo an. Wird eher geduldet wie ein Kindergeburtstag. Impfpass trifft es nicht wirklich. Eher soll es sich um einen "digitalen grünen Nachweis" für Personen handeln, die gegen Corona geimpft sind oder negativ getestet wurden. Die sollen dann freier sein dürfen in ihren Begehrlichkeiten, wie jene ohne Nachweis in dieser Frage, falls es ihre Brieftaschen zulassen. Auf der Donauinsel, wo die Welt auszufransen beginnt, und sich ältere weiße Männer den letzten Rest von Würde wegsaufen, eh unbeobachtet, geht es auch ganz ohne Nachweis in dieser Welt, auf der verdammten Habenseite angeschrieben zu haben. Ein Glück das mir leider verwehrt blieb. Der Nachweis, aktiv kein Corona zu haben im Moment, soll auch nur was Befristetes werden. Nicht zu verwechseln mit dem 2018 von der Europäischen Kommission eingebrachten Vorschlag eines Impfpasses für EU-Bürger*innen, wo Mark Tavassol, 47, seinerseits Arzt, Musiker sowie Mitbegründer der Viva-con-Agua-Stiftung, der Bekanntheit durch seine Band »Wir sind Helden« erlangte und derzeit die TV-Studioband »Gloria« von Klaas Heufer-Umlaufs »Late Night Berlin« leitet, der einmal in der Woche im Hamburger Impfzentrum arbeitet und sich auf Spiegel+ für den Corona-Impfstoff von AstraZeneca stark macht. So ist das in der Lichtwelt. Zuerst werden mal die ganzen Verdienste aufgezählt, die unterstreichen sollen, warum der/die/das Mensch zu Wort kommt, warum den/die/das Gesagte Bedeutung hat, dem entsprechend Raum geboten wird, was dann aufs Medium abfärben soll. Eben weil ich nur so herumstehe, wie Bäume in rumänischen Naturschutzgebieten, die illegal abgeholzt zu Wegwerfmöbel verramscht beim Möbel-Discounter, wo wir alle den weißen Pfeil nachrennen, der Mensch braucht Orientierung, neige ich zum Monologisieren. Mark Tavassol: "Die wichtigste Wahrheit ist aber: Mit allen Impfstoffen ist man derzeit zu nahezu 100 Prozent aus der Schusslinie, einen schweren Covid-19-Verlauf zu bekommen. Diese Botschaft gehört eigentlich in die Headlines."

Danach wird es im Interview mathematisch. Die Rechnung die der Mann aufstellt stimmt nicht für Frauen unter dreißig. Egal. Deswegen bin ich nicht hier. Ich bin hier um gegen das Grauen in mir anzuschreiben, von dem mein analoges Umfeld in der Regel unbehelligt bleibt, gegen meine Furcht vorm Verschwinden und die beschissenen Stunden, die mich bis in den frühen Nachmittag hinein drangsalieren. Ich scheine sowieso eine ganz besonders Anomalie dieser Menschheit zu sein. Kommt etwas in der Glotze über den Holocaust, Filmmaterial das ich inzwischen fast auswendig kenne, werde ich in die deepere Nacht hinein immer ganz schläfrig und döse bald einmal friedlich weg, ganz ohne Alptraume. Läuft hingegen in der Glotze Shopping-TV oder ein Sender, der sich einen neuen Superstar sucht in der Wüste einer Wiederholung, wache ich schreiend auf, wie dann und wann mein russischer Nachbar. Ist auch eine Tatsache die nur behauptet bleibt. Bei Filmaufnahmen aus dem Warschauer Ghetto, wo die verhungerten Leichen in den Straßen liegen, wie bei uns im Herbst das Laub, geht mein Puls merklich nach unten und ich werde ganz ruhig. Wird im Shopping-TV allerdings geboostet oder in Talks-Shows endlos Eitelkeiten gewälzt, beginnt mein Herz zu rasen, fast so schnell wie unserer Regierenden alle bürgerlichen Freiheiten einkassierten, mit dem Argument, dass uns ohne rigorose Maßnahmen ein gesundheitlicher Notzustand droht, eine Überforderungen des Gesundheitssystem, hin zu einer harten Triage, während einer potentiell tödlichen Pandemie, was unter allen Umständen verhindert werden muss, weil der Staat seine Bürger*innen zu schützen hat, das ist seine oberste Prämisse, oft auch vor sich selbst, wo wir inzwischen in Pandemie-Woche 55zig halten, seit dem ersten Einfrieren aller gesellschaftlichen Verhältnisse, und fast eine jede Abweichung vom neuen Normverhalten mit Strafen geahndet wird. Siehe auch das Thema: "Melden, Verwamsen, Verraten, Denunzieren, Anschwärzten". Allerdings anders als einst. Diese alten Aufnahmen, wo in den USA, Weiße Schwarze imitieren, sind schrecklich. Schrecklich wie folgende Meldung:

Belgien: Mann bei Flucht von Corona-Party tödlich verunglückt.

In Belgien ist ein Teilnehmer einer illegalen "Corona-Party" auf der Flucht vor Polizisten gestorben. Als die Beamten eintrafen, um eine Ansammlung von acht Menschen in einem Antwerpener Hotel aufzulösen, kletterte der 21 Jahre alte Mann aus dem Fenster und stürzte in die Tiefe. Antwerpens Bürgermeister Bart De Wever zeigte sich erschüttert. "Der Tod von jemandem, der so jung ist, lässt uns ernsthaft über die Auswirkungen langer Lockdown-Zeiten auf das mentale Wohlbefinden insbesondere bei jungen Menschen nachdenken", wurde De Wever von der Nachrichtenagentur Belga zitiert.

Mein erster Gedanke war. ¡Dios mío! Jetzt sind wir als Gesellschaft am Ende angekommen mit unserer Corona-Politik. Das ist der Endpunkt. Polizisten, die hinter jungen Party-Macher*innen her sind, wie die Staatsmacht einst hinter Bonny & Clyde oder der RAF. Bald werden wir uns gegenseitig abknallen auf offener Straße wie beim Purge-Day oder in einem Wohnwagen wie der NSU. Belgien ist inzwischen überall. Natürlich auch in Wien. Einst war über den Dächern von Nizza - jetzt ist über den Dächern wegen Partyflitzer.

"Einer ausgelassenen "Corona-Party" hat die Polizei in der Nacht auf Sonntag in Wien-Leopoldstadt ein jähes Ende bereitet. Die Beamten waren um 2.20 Uhr aufgrund von Lärmerregung gerufen worden - von einem Hinweisgeber, der aus einer Telefonzelle anrief und anonym bleiben wollte, wie Polizeisprecher Marco Jammer am Sonntag der APA berichtete. In den - eigens für die Party angemieteten - Räumlichkeiten in der Taborstraße befanden sich 33 Personen. Die Feiernden - laut Jammer vorwiegend junge Leute - versuchten beim Eintreffen der Polizei zu fliehen, teilweise sogar über eine Dachterrasse und angrenzende Hausdächer. Weit kamen sie nicht". An dieser Stelle dachte ich mir, noch unter meiner morgendlichen Verfasstheit stehen, die es zum Grauen drängt wie meinen Unterleib, blödes Hurenkind, auf die Toilette. Freilich kamen die nicht weit. Die sind auf der Flucht alle abgestützt wie eine Seilschaft am K2 im Himalaja. Ich kann aber Entwarnung geben. "Die Beamten lösten schließlich die Party offiziell auf und belegten die Gäste mit Anzeigen wegen offenkundiger Verstöße gegen die aktuellen Covid-19-Regelungen, die in Wien unter anderem 24-stündige Ausgangsbeschränkungen vorsehen". Quelle "KleineZeitung".

Sind wir als Gesellschaft also schon an einem Punkt angelangt, wo Hinweisgeber*innen aus einer Telefonzelle junge Menschen verwamsen, die a bissl Spaß haben wollen nach 55zig Wochen massiver Beschränkungen ihres Hormonhaushalt, der einmal meine ganze Identität begründetet. Alles was ich hatte was jugendlicher Leichtsinn. Jung ist man sowieso nur einmal. Alt fühlen kann man sich jeden Tag. Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot von der Donau-Universität-Krems in einem Gespräch mit www.noen.at "In Europa hat jeder Terrorist Grundrechte und jeder Kindermörder auch. In Amerika ist das nicht so, weil beispielsweise die Guantanamo-Häftlinge grundrechtslos in Guantanamo sind. Weil wir in Europa sind, haben wir unteilbare, unveräußerliche und unkonditionierbare Grundrechte". In der ZiB2 am 22.01.2020 Der Staat dürfe "keine Arbitrage übernehmen, wen er schädigt". Dem Staat obliege es nicht zu entscheiden, welche Teile der Bevölkerung stark geschädigt werden (dürfen). Hatte ich auch schon. Jedoch sprechen Covid-19 Notverordnung und das Epidemiegesetz eine andere Sprache. Nur wie lange sollen sich junge Menschen noch im Zaum halten, einschränken und zügeln, damit wir Vulnerablen, die im Leben so viel Party gemacht haben, dass sie nur noch am Zahnfleisch ihrer zerschlagenen Existenz daher kriechen, nicht blindlinks ins offene Maschinenfeuer einer Infektion rennen. Rostocks Oberbürgermeister Madsen Theater in einem Spiegelgespräch mit dem Landrat von Saale-Orla-Kreis Thomas Fügmann: "Selbst bei einer Inzidenz von 14 haben wir im Winter Glühweinverkauf verboten. Menschen brauchen einen Fahrplan". SPIEGEL: Sehen das die Menschen ein? Fügmann: Nicht alle. Ich bekomme von allen Seiten Anfeindungen, das artet richtig aus. Vor dem Landratsamt lagen zwei Häufchen Rinderhirn mit einem Zettel. Darauf stand, dies sei frisches Hirn für Fügmann und Konsorten". An dieser Stelle möchte ich mich mal festlegen in einem seltenen Atemzug von Empörung. Nicht wegen der Kommentierenden M. Die hat einen Waffel. Trotzdem wünsche ich ihr im Background meines Empfindens überhaut nichts Niederträchtiges, nichts was sich in den niederen Instinkten verheddert, gewissermaßen als Beifang wie auf den Weltmeeren, wo sich in den Fischernetzen auch Flüchtende verhaken. All jene, die junge Leute verwamsen, inzwischen in Wien sogar anonym aus Telefonzellen, sollen sich schämen. So etwas macht man nicht. Nicht nach 55zig Wochen-Pandemie, davon mindestens die Hälfte in irgendeiner Form von Shutdown bzw. Lockdown. Ob die unsensible Berichterstattung über den Impfstoff von AstraZeneca womöglich mehr Schaden anrichtet, als es die AfD mit ihren Parolen gegen die Impfkampagne, unseriöse Wissenschaftler und zweifelhafte YouTube-Videos zusammen schaffen können, wie der Herr Tavassol befürchtet weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. "Ein Zwei-Dosis-Regime des ChAdOx1 nCoV-19-Impfstoffs von AstraZeneca zeigte keine schützende Wirkung gegen milde bis moderate Covid-19-Erkrankungen durch die B.1.351-Variante", schrieben Shabir Madhi (Universität Johannesburg) und die südafrikanischen Co-Autoren der Studie im angesehensten medizinischen Fachjournal der Welt (New England Journal of Medicine, 16. März). Einen schweren Verlauf hatte allerdings ebenfalls kein Studienteilnehmer. Die brasilianischen Linie P.1, einst war Modelinie, jetzt ist Mutanten-Linie, besitzt nicht nur (wie die britische Variante B.1.1.7) die Mutation N501Y, die die Bindung am ACE2-Rezeptor verstärkt, wie meine Vorbehalte gegen alles Kleinstbürgerliche, weil ich einst auch verwamst wurde und seitdem als Mobber gelte, der junge Frauen in den Selbstmord treibt und jene die das Überleben online in Todesangst versetze, wo die Infektiosität sowieso erhöht, auch ohne zwei weitere Mutationen in der Rezeptorbindungsstelle, E484K und K417N, die auch den Zugriff der Antikörper erschweren, die bei der Impfung erzeugt werden. Dieses 'Immunescape' (Ausweichen gegenüber dem Immunsystem; Anm.) könnte bei der Variante B.1.351 noch durch fünf weitere Mutationen (...) des S-Gens verstärkt werden. Tavassol: "...Gags oder Zuspitzungen sind vor der dritten Welle kontraproduktiv, denn sie verunsichern die Leute noch mehr. Statistisch gesehen bedeutet eine auch unfreiwillig ausgelöste größere Impfskepsis am Ende mehr verhinderbare Todesfälle. Und das will am Ende keiner". Was ist wenn Flucht-Mutanten, die in Österreich inzwischen angekommen sind um zu bleiben, ihrerseits zu Gags neigen auf der Reibfläche ihres Spike-Proteins, und so das Infektionsgeschehen zuspitzen, wo es dann in den Schachtel, sie sagen Kartons, mit den Beatmungsgeräten, noch Originalverpackt, ungehört raschelt. AstraZeneca und die Universität Oxford arbeiten allerdings bereits daran, ihren Impfstoff den kursierenden Virus-Varianten weiter anzupassen. Für diese Entwicklung müssen wir circa sechs bis acht Wochen rechnen«, erklärte die Präsidentin des Österreichischen Verbands der Impfstoffhersteller, Renée Gallo-Daniel, der dpa. Warum dann nicht zuwarten auf eine adaptierte Version der Impfstoffe oder bis die Polizei einen weiteren Kindergeburtstag sprengt, wie einst Drogenringe. Derweil ließ die Polizei in Paris zwei "Untergrund-Restaurants" auffliegen. Über 170 Gäste in zwei Restaurants müssen Strafe zahlen. Es ist ein Jammer. "Untergrund-Restaurants". Wahrlich. Wir leben in aufregenden Zeiten. Über Ostern löste, wie einen gordischen Knoten, eine Party in einem Ferienhaus auf. Eigens angereist waren 19 Personen aus mehreren Teilen Deutschlands. Laut Mitteilung der Polizei Dienstag nach Ostern kamen die Feiernden zum Beispiel aus Baden-Baden, dem Oberharz und Duisburg. Die Gruppe soll sich über Instagram verabredet haben. Wie die Polizei mitteilte, wurden die Beamten zu einem Ferienhaus gerufen, aus dem laut Musik zu hören war. Als die Streife an Karfreitagabend eintraf, flüchteten mehrere. Eventuell durch einen Keller, der extra dafür gegraben wurde. Was weiß man.

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37.
Der hiesige Gesundheits-Rudi/Grüne, der sich schon auch "Kraft seines Amtes", empowermenten hätte können, dazu hatte der die gesetzlich Vollmacht, ist als österreichischer Gesundheitsminister zurückgetreten. "It's not time to make a change - just relax, take it easy", ist sich bei dem Mann nicht mehr ganz ausgegangen, während einer potentiell tödlichen Seuchenpandemie, die den Mann zusehends überforderte und aufgefressen hat Stück für Stück, wie mich einst die kleinstbürgerliche Matrix. Die Bürde des Amtes. Würdelos wurde es nicht. Der Mann hat es redlich versucht. Obschon man sagen muss. In Demokratien wird kaum ein/e Politikerin in einen Ministeramt geprügelt. Raus schon hin und wieder. Nennt man aber Abwahl. Schon vor vielen Wochen dichte ich dem guten Mann ein deeperes Erschöpfungssyndrom an, völlig ohne Groll und Absicht. Ich habe nichts gegen Schmerzensmänner, die zu ihren Schwächen stehen, wie ich verloren in der Welt herum dideldum. Schizophrenie zahlt dann und wann eine kleine Dividende im Leben aus. Hin und wieder gewähren mir der Wortmacher und die Bildmacherin einen kurzen Blick hinter die kleinstbürgerliche Fassade anderer Leute. Geht in der Regel ratzfatz. Schon seit Jahren schreibe ich dass es die Kommentierende M. nicht sein lassen wird. Die wird weiterhin hinter mir her sein und mich jagen mit ihrem Cis-Männer-Groll, wie die AfD die deutsche Kanzlerin Merkel oder Hunde britischer Aristokraten das Niederwild, obschon jetzt "The Long Walk" ist auf der Insel. Selbst jene, die hier schon kommentierten, es aber sofort wieder sein ließen, weil sie ich nicht entsprechend angenommen fühlen und wertgeschätzt, auch wegen die höher Virluslast an Habitus, kann ich recht schnell ausmachen. Natürlich schmiere ich denen keinen Honig ums Maul damit sie bleiben. Habe ich nie getan. Um diese Hypersensiblen, trotz meines Charakters, der nicht barrierefrei ist, länger bei der Stange zu halten, die einst aus valyrischen Stahl geschmiedet war, die stark mit den Hormonen korrelierte, die südlich der Drau noch Gelegenheit hatten sich auszutoben in einem, inzwischen habe ich ja Unterleib, müsste ich schon brutal grandiose Texte schreiben, statt nur noch Artikel mit irgendwelchen Füllwörter und Sinnfetzen verlinken. Es ist ein Jammer, dermaßen deep in der Falle zu sitzen, wie wir als Gesellschaft, seit sich Sars-CoV-2 aus einer Fledermaus herausschälte und sich einen neuen Wirt suchte. Der bei mir an der Kreuzung hat seit 3.11.2021 geschlossen. Gesoffen wird trotzdem. Wegen eines Werbespots für die Corona-Impfung bekommt Uschi Glas jetzt zahlreiche Hassmails. Sie werde als Mörderin bezeichnet, die Menschen dazu veranlasse, »sich Gift in den Arm spritzen zu lassen«. Manche Angriffe seien »schwerst beleidigend«, man müsse »einen guten Magen haben« und bisweilen tief durchatmen, so die 77-jährige Münchnerin. Sie finde es traurig und beängstigend, »wie viel Hass und wie viel Ablehnung in unserer Gesellschaft ist«. Quelle Spiegel-online. So sind sie die Kleinstbürgerlichen. Eine ganz üble Bande in der Masse, wie ein missratener Wurf einer räudigen Hyäne wie man einst sagte, die das Fressen was die Besseren unter den Tieren überlassen, und dich bis auf die Knochen abnagen ihn ihrem Weltekel, der darauf hinausläuft zu kurz gekommen zu sein. Das Hyänen in "Clans" leben weckt natürlich umgehend Assoziationen.
Statt mit Humor https://www.youtube.com/watch?v=D2H7Ad3QshE wird`s sofort abgründig und niederträchtig unter den Kleinstbürgerlichen, die nach 55 Wochen-Pandemie ihr wahres Gesicht zeigen. Die Welt ungeschminkt. Lieber nicht. Wegen dieser Bedrohung haben wir uns ja die Kultur erfunden, die ohne Sars-CoV-2 nicht zu haben ist. Wer Huawei sagt muss auch Sars-CoV-2 sagen, global angelegt und ungeschützt. Unser Immungedächtnis hängt dem aktuelle Infektionsgeschehen weit hinterher, wie Deutschland und Österreich bei der Digitalisierung oder ich in Identitätsfragen die ohne Krisen nicht so haben sind. So was haben wir da an leblosen Meldungen, mit denen ich meine Scham bedecke.

Am Wochenende löste die oberösterreichische Polizei in Linz-Urfahr eine Gartenparty mit 90 Teilnehmern auf, davon 20 Kinder. 53 Personen seien wegen Verletzung der Covid-Maßnahmen zur Anzeige gebracht worden, teilte die Landespolizeidirektion Oberösterreich am Sonntagabend mit. Bei der Gartenparty schritten die Polizisten nach einer am Samstag erfolgten Anzeige auf Anordnung des Magistrats um 16.20 Uhr ein, hieß es. Der Verantwortliche habe sich damit gerechtfertigt, dass es sich um eine Vereinsveranstaltung gehandelt habe und die Covid-Maßnahmen daher nicht greifen würden. Alle Anwesenden seien Vereinsmitglieder gewesen, sagte er laut Polizei. Sicherlich. 90 Personen und recht a Gaudi. Weit wird es nicht mehr hin sein bis zum nächsten Lockdown in Oberösterreich. In Wien, wo wieder Demo-Bilanz gezogen wurde, gab es am Wochenende 15 Festnahmen und 649 Anzeigen. 14-Mal machte die Polizei vom Pfefferspray Gebrauch. Die insgesamt 649 Anzeigen umfassten dabei 36 wegen strafrechtlicher Vergehen und 130 Verwaltungsübertretungen. Fast 500 Anzeigen gab es wegen Verstößen gegen die Regelungen zum Schutz vor Covid19: 380 Personen hielten sich nicht an die vorgeschriebenen Abstandsregeln, 103 ignorierten die Maskenpflicht. Insgesamt wurden von der Wiener Polizei 313 Identitätsfeststellungen durchgeführt. Quelle Die "Presse". Damit sie nicht in Tristesse versinken. Die gute Nachricht. Wer im Ramadan eine Schutzimpfung gegen eine Coronainfektion bekommt, bricht das Fasten nicht. Wer eine Covid-19 hat und dann auf dem Bauch gedreht wird auf der Intensivstation wohl auch nicht. Der fastest ja auch irgendwie. In dem einen oder anderen Fall sogar wie einst der Holger Meins. Der Kampf geht weiter. Corona gibt nicht auf. Aus dem abendlichen Fastenbrechen wird leider auch heuer nichts. Falls man es doch unter der Hand versucht und "illegal das Fasten bricht", wovon auszugehen ist, wird die Polizei wohl nicht weit sein, wenn die lieben Nachbarn, in die eigenen vier Wände gezwängt, den alten Hitchcock in sich reanimieren und wiederholt einen auf "Das Fenster zum Hof" machen. Wenngleich die Hiesigen auch Katholiken und Evangelische verwamsen. So ist es nicht. Atheisten sowieso. Der ist ja ohne Hedonismus kaum zu haben. Siehe auch das Thema "Der liebe Gott und sein Zahlschein?". Auch Allah hat in dieser Frage reformbedarf. Es wurde auch schon ein Pärchen angezeigt die Sex hatte in den Büschen, wo wir inzwischen wissen dass die Borreliose lauert. 12:33. Noch eine Stunde muss ich schreibend durchhalten, dann bin ich aus dem Gröbsten raus. So gegen 14:00 Uhr legt sich mein Tabletten-Kater meistens. Chinesische Behörden haben erstmals die geringe Schutzrate der in China entwickelten Vakzine angesprochen und wollen nun Präparate kombinieren. Die Behörden müssten "über Wege nachdenken, wie das Problem gelöst werden kann, dass die Wirksamkeit der existierenden Impfstoffe nicht hoch ist", sagte der Leiter des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention, Gao Fu, laut Staatsmedien bei einer Konferenz in Chengdu. Quelle Die "Presse". Totimpfstoffe sind gegen Sars-CoV-2 nur bedingt wirksam. Falls sie genaueres wissen wollen wenden sie sich an den Dr. Drosten. Derweil soll in Italien gegen "Impfvordrängler" ermittelt werden. Angeblich so um die 12000-Mal. Sitzen dann Mafia-Killer und Impfvordrängler in Italien gemeinsam im Hochsicherheitstrakt, wie einst der Donauinsel-Rudi im Häfen, der dort noch kalt auf Entzug gesetzt wurde. Tschechien, wo vor Wochen noch "Rette sich wer kann" war, scheint wieder über den Berg zu sein. Natürlich nur fürs erste, zum Zweiten und zum Dritten. Die Infektion geht an... Der dortige Notstand geht zu Ende, wie die politische Karriere des Rudi Anschober.

"Ich will mich nicht kaputt machen", begründete Anschober seinen Rücktritt. Nach 14 Monaten ohne einen "einzigen wirklich freien Tag", sei er überarbeitet und überlastet. Ein Kreislaufkollaps vor einem Monat sei ein erstes Warnzeichen gewesen, der zweite folgte vor einer Woche. Die übergangene Grippe, von der damals zunächst die Rede war, war also nicht der wahre Grund. Den wahren Grund, seine totale Erschöpfung, drängte es dem Mann schon seit Wochen durch seine kleinstbürgerliche Fassade. Kann ich niemand empfehlen als Handlungsanleitung. ein Zusammenbruch. Mein Kartenhaus fiel im Krankenhaus nach der Nierensteine-OP krachend in sich zusammen als ich zu halluzinieren begann. Eventuell auch wegen der Narkose-Nachwirkung als der Wortmacher zurückkam mit voller Wucht. Scheiße fühlte ich mich beschämt und hilflos, Ärzte und Pflegende um Hilfe anzuschnorren wie über Bande den GF. Hinten hinaus wurde es mir dahingehend gedankt, dass die Kommentierende M. schrieb. Geh sie hatten eh nur einen Nierenstein. Mehr muss man übers kleinstbürgerliche Biotop nicht wissen. Sogar jene, die vorgeben es gut mit dir zu meinen, fragen nicht ob man die OP gut überstanden hat. Die steigen erst wieder ein als sie selber wieder ins rutschen gerieten. Total gespenstisch. Wo doch der Herr M. nachfragte, zu einem Zeitpunkt, wo er sich kaum noch im Leben halten konnte. Die Hölle. Ungefähr so sieht sie aus. Nerven aus Drahtseile, wie sie der bayrische Ministerpräsident Söder hat, sind nicht die Sache des Herrn Anschobers, der von hiesigen Kanzler nach Strich und Faden auseinandergenommen wurde und Politik auf Anschobers Rücken machte, als dieser nicht amtsfähig war. Der Gesundheits-Rudi erinnert eher an Samuel L. Jackson in "Unbreakable - Unzerbrechlich". Dafür ist der Söder einer der "Ich" so groß scheibt, dass ganz Deutschland unter seinen Beinen durch kann, ohne sich an seinem Gehänge zu reiben. Im aktuellen Spiegel Nr.15 sagt der Söder in einem Gespräch: "... Es geht nicht um persönliche Ambitionen, sondern um die beste Lösung für Deutschland und die Union". Umgehend brach ich in schallendes Gelächter aus. Genau so einer ist der bayrische Ministerpräsident. Ein Mann ganz ohne Ambitionen, also Eigenschaften, der sich ganz hinter eine große Sache stellt, die naturgemäß kleiner ist als er. Und ganz Deutschland natürlich hinter ihm. Der Spiegel schreibt: "Söder ist ein Volkstribun im Gewand des Parteichefs. Laschet ist ein Parteichef auf der Suche nach dem Volk". Und das Volk sucht händeringend nach ein wenig Normalität nach 55-Wochen-Pandemie. Gernot Marx, Präsident der Intensivmediziner-Vereinigung Divi, rechnet damit dass Bereits Ende April mehr als 6000 Covid-19-Erkrankte auf den Intensivstationen behandelt werden müssen. Deswegen ist "Gefahr im Verzug". Die geplanten bundeseinheitlichen Regelungen für Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz über 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner muss noch diese Woche verabschiedet werden, fordert er. Ansonsten müssen noch mehr Corona-Opfer still und heimlich vergraben werden. Obschon in Deutschland bis zu 15 Personen zu einem Begräbnis dürfen. Wenn das Gesetz erst Ende April beschlossen werde, werde die Patientenzahl auf 7000 steigen. »Wir reden über sehr viele schwere Erkrankungen und über viele Menschen, die das nicht überleben werden«, sagte Marx. Halten wir fest. Der moralische Druck der auf Politiker*innen ausgeübt wird während einer Seuchen-Pandemie, mit der Lizenz zu töten, ist immens. Eigentlich unmenschlich. Dafür sind Demokratien nicht gemacht. Entweder wird mit dem Sensenmann gedroht, der eine Pakt mit dem Virus geschlossen hat oder vor dem Zerfall aller gesellschaftlichen Verhältnisse gewarnt. Auch über Bande wird Druck gemacht, wo Corona-Verharmlosende, das Urteil eines Familiengerichts in Weimar, siehe Paragraph 1666 des Bürgerlichen Gesetzesbuches, als Meilenstein in der Dekonstruktion einer großen Corona-Verschwörung feiern. Trotz einer Millionen Corona-Opfer in Europa bleiben die unberührbar. Der Kontinent ist damit die Region mit der weltweit höchsten Opferzahl. Die Krankenhaushygienikerin Ines Kappstein schreibt im Gutachten für das Amtsgericht Weimar von einem nur »angeblich« hohen Ansteckungsrisiko durch Aerosole. Die Theorie der Aerosol-Übertragung sei weder medizinisch plausibel noch wissenschaftlich belegt, behauptet sie. Die zweite Gutachterin, Ulrike Kämmerer von der Universität Würzburg, stellt die Aussagekraft von PCR-Tests infrage. Eine ihrer Thesen: Da die Tests nur nach einem kleinen Teil des Viruserbguts suchen, reagieren sie demzufolge auch auf andere Erkältungsviren. Wer positiv getestet ist, müsste sich demnach keinesfalls mit Sars-CoV-2 infiziert haben. Virologe Christian Drosten widersprach vehement, und verwies auf eine Studie, die Kämmerers Aussage widerlegt. Quelle Spiegel+. Es lebe der Dissens. Sicherlich. Der Fame-Virologe Drosten steckt mit dem Katholiken Bill Gates unter einer Decke, den inzwischen alle für einen Juden halten der eine Weltverschwörung anstrebt, die ihm mit dem Betriebssystem Windows längst gelungen ist. Endgültig entschieden ist im Fall der beiden Weimarer-Schüler noch nichts. Der aktuelle Beschluss, in seiner finalen Fassung unglaubliche 192 Seiten lang, ist lediglich eine einstweilige Anordnung und bislang nicht einmal offiziell veröffentlicht. Das Lüften der Klassenzimmer soll der Einzelrichter nicht untersagt haben. Fazit: Wenn dieser Familienrichter auch im Stande ist alle Ansteckungen mit Sars-CoV-2 zu untersagen, wird ihm die ganze Republik um den Hals fallen, ewig dankbar, wie ich hoffentlich mal einer Frau mit dick Lippenstift auf den Lippen, den Hippen. Anschober tritt auch wegen Morddrohungen von seinem Amt zurück, der ja seit Monaten unter Polizeischutz stand. Es ist ein Jammer. Kannst ohne Polizei nicht einmal mehr mit dem Hund Gassi gehen. Erinnert mich an die britische Politikerin Jo Cox/Labout Party, die im Vorfeld des Brexit-Referendums auf offener Straße erstochen wurde, von einem politisch unterwanderten Spinner, der sich eventuell in den "Sozialen Medien" radikalosiert hatte. Eventuell über einige Banden angestachelt von Dominic Cummings, der im Mai 2020 trotz Lockdown und obwohl er selbst Covid-19-Symptome hatte, von London in die rund 430 Kilometer entfernte nordostenglische Grafschaft Durham zu seinen Eltern fuhr, wie der "Guardian" und der "Daily Mirror" am Freitagabend berichteten. Schon habe ich einen Aufhänger fürs deepere Weltgrauen. Ich gehe nicht davon aus dass der Mann auf dieser Fahrt an die ermordete Politikerin dachte. Vielleicht ist der einer der gerne die "Sleaford Mods" hört. Die sind ja wie auch nur ganz ohne Strandleben.

Der Lockdown in Wien, und inzwischen auch in Niederösterreich, wird bis zum 2.Mai.2121, nee 2021, verlängert. Kommt nicht überraschend. Wer ein Omelette macht muss auch Eier zerschlagen. Anders geht es nicht. Die Riege der Auskennenden hatte seit Wochen gewarnt in Modellen und Ansagen. Das öffentliche Leben wieder hochfahren, während eine Virus-Mutante durchs Land fegt, mit einen Hang zum R-Wert wie ich zum Monologisieren, wird bald mal zur Einsicht gezwungen https://www.youtube.com/watch?v=C2cMG33mWVY Wer den Wind der "Wiedereröffnung" sät, wird deswegen auch einen Sturm an Infektionen ernten, obschon man nur ein wenig guten Willen zeigen wollte als Regierung, nach Wochen endloser Lockdowns, weil es ohne https://www.youtube.com/watch?v=eBShN8qT4lk nicht geht, als Pornomagazine einst erst einmal gedruckt werden mussten, bevor die Mama vor Scham errötete, wie aktuell jungen Leute, wenn es an deren Tür klingelt. Schweden hat ohne harten Lockdowns keine höhere Mortalitätsrate wie Länder mit sehr viel Stillstand fast aller Verhältnisse. Südkorea ist überhaut spitze und erst Taiwan. Wenngleich in Südkorea kaum gegen das Virus geimpft wird aktuell. Und einer Umfrage der japanischen Zeitung "Asahi Shimbun" zufolge, die am 25. Januar 2021 veröffentlicht wurde, würden nur rund 21 Prozent der Japaner:innen sich impfen lassen, wenn ein Impfstoff kostenlos zur Verfügung stehen würde. Quelle Tagesspiegel. Dort ist statt * schon : Nie macht man es richtig. Andauernd wird man von der Welt überrollt. Und die Japaner wollen Olympia? Muss das wirklich unbedingt sein?

Eine Jugend unter dem Rad einer Pandemie, die ihnen derzeit geraubt wird, ganz konkret von Herrschaften auf der Mikroebene, die das Denunziantentum wieder für sich entdeckt haben als Leitmotiv ihres Handelns, woraufhin die Jugend von der geballten Staatsmacht über Dächer gejagt wird, weil nur das "nackte Leben" unpolitisch sein soll wie es die Politologin Ulrike Guérot formuliert. Sobald man in eine Windel scheißt gehört man nicht mehr ganz sich selbst. Und während einer potentiell tödlichen Pandemie nicht einmal mehr in den eigenen vier Wänden. Jene mit einem totalitären Charakter hängen dann an den Wände wie ich einst am Busen der Frida oder am Schnaps, der mich gegen die Welt immunisierte, sobald ich mindestes ein Promille hatte, und lauschen ob sie ein verdächtiges Geräusch vernehmen. "Frida, schreit der Herr Kleinstbürger, die kleinen Schießer nebenan leben. Ruf sofort die Polizei". Seit Pandemie ist, läuft bei mir ja nichts mehr mit Busen. "Fick-Arbeit", auch als "Care-Arbeit", gibt es nur noch unter der Hand. Nur wer möchte schon für den "kleinen Tod" den "großen Tod" abräumen, wie der Nicolas Cage den Oscar für seine Rolle als kaputter Alki in "Leaving Las Vegas". Wenngleich Las Vegas wieder auf einem guten Weg ist zu altem Glanz. Was man von Europa noch nicht sagen kann. Noch immer ist zu wenig Impffortschritt auf dem Festland, noch immer läuft die Digitalisierung der Kontaktnachverfolgung zu schleppend in Österreich wie auch Deutschland, und der hiesigen Teststrategie fehlt die Durchschlagkraft. Als ich letzten Freitag Tabs aus der Apotheke holte, Schizo-Tabs, hätte ich wieder fünf Corona-Gratis-Selbsttests haben können. Die gibt es einmal im Monat. Geh, sagte ich zur Apothekerin, die sind doch umsonst. Geben sie meine Gratis-Tests wem anderen, jemanden der die dringender benötigt. Ich bin für die zu alleinig. Schon wusste die gute Frau alles über mich. 13:51. Es ist vollbracht. Nee geschafft.
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38.
Niemand weiß, wie viele (und welche) weitere Virus Varianten noch auftauchen, insbesondere, wenn die steigende Immunität der Bevölkerung das Virus unter Selektionsdruck setzt. Denkbar sind auch Mutanten, die sich nicht mehr mit gängigen Testverfahren entdecken lassen. Schreiben die Virologin Melanie Brinkmann und dem Physiker Michael Meyer-Hermann vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung & Friends in "Der Zeit". Top-Aktuell: Nach mehreren Fällen von Blutgerinnseln empfehlen Amerikas Gesundheitsbehörden, das Vakzin von Johnson & Johnson vorerst nicht mehr zu verabreichen. Was das für Europa bedeutet? Schwer zu sagen. Die Allgemeinärztin Dr. Lisa Maria Kellermayer & Team aus Wels in Oberösterreich soll das Asthmamittel mit dem Wirkstoff Budesonid schon seit Monaten zur Behandlung von Covid-Patienten einsetzen, wo eben in der Behandlung viel zu lange zugewartet wird. Behandelt wird zu meist erst wenn sich die Tores des Krankenhaus öffnen. Die hiesige Medizinerin hat Daten, wesentlicher valider als in der Oxford-Studie. Schon seit Monaten behandelt sie Covid-Patienten mit dem Wirkstoff. Warum die hiesige Öffentlichkeit davon kaum Notiz nahm? Quelle die ZiB2 vom 12.04.2021. Woher soll ich das Wissen als Billigstschreiber. 14:30. Die Marillen haben die Kälte fürs erste überstanden. Na bitte. Die Coronapandemie hat den Markt für Baustoffe durcheinandergewirbelt und sorgt auch auf Baustellen für Probleme. Die Preise für Material sind teilweise dramatisch gestiegen. Der deutsche Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz sieht eine "beispiellose Welle von Preiserhöhungen bei Rohstoffen und Materialien für den Ausbau". Er warnt vor einem Preisschock für Häuselbauer. Und auch für die Betriebe kann das zu Problemen führen. Ähnliche Zitate gab es zuletzt auch von österreichischen Branchenvertretern. Quelle Die "Presse".

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