Mittwoch, 7. April 2021
Einst war Datenlage. Extremst zwingend. Jetzt ist nur noch Datenablage
31.
Dios mios!. Wahrlich. Pro Sieben hat ein grandioses Timing bei der Programmgestaltung. Am Karsamstag gab es zur besten Sendezeit um 20:15, als noch analog war in den Sehgewohnheiten, wieder mal "Stirb langsam" wie sonst üblich zu Weihnachten. Statt "Jetzt erst recht" war allerdings "Ein guter Tag zum Sterben". Zwar charakterisiert so ein Titel das christliche Osterfest ganz vortrefflich, wo alle erleichtert sind das er es endlich gepackt hat. Allerdings während einer potentiell tödlichen Pandemie kann einem da am Klo beim Studium des Fernsehprogramms, auf einem Billigstklodecken hin und her rutschend, schon ganz mulmig werden, so ganz alleinig, wo ich doch dem Scheißhausdämon ein paar Tage auf "Malle" spendiert habe. Der noch immer die Sachen vom toten Jungen vom Strand aufträgt. Was bei 193cm Körpergröße total lächerlich aussieht. Inzwischen hat der auch eine Wampe herausgebildet. Die einen bilden sich aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit heraus - die anderen nur eine Wampe. Big Einfallstor für Sars-CoV-2. Die völlig zerrupfte Leiche, die er einst aus dem Bataclan klaute, nee mitgehen ließ, und der er immer mal wieder was ausreißt, lehnt jetzt angestaubt und völlig zerfleddert wie my mind, in einer Ecke wie mein Klappstuhl, weil draußen schon wieder Wetter ist. Die Leiche hat er natürlich nicht direkt vom Tatort entwendet, sondern nur aus einem Video dass ich Stunden nach dem Terroranschlag im Netz gesehen hatte, wo dann in Wien eine Person in Dauerschleife erschossen wurde am 04.11.2020, als das Bermudadreieck in der Wiener Innenstadt sehr gut besucht war, weil ab nächsten Tag ein harter Lockdown in Kraft trat. Siehe auch das Thema "Zweite Welle", als die hohe Politik sehr viel Vertrauen verprellte. Verspielt klingt zu sehr nach Casion. Der Spiegel schreibt inzwischen von einer Mischung aus Pandemie-(Maßnahmen) Müdigkeit und Wut im Land die vor sich hin gärt: Wut über eine Regierung, die ständig an ihren Aufgaben scheitert und die Menschen, statt sie durch nachvollziehbare Regeln zu schützen, lieber wie Kinder gängelt. Dazu kann ich nichts sagen. Fürs Gängeln durch Maßnahmen der Regierung bin ich zu marginalisiert, als weißer Cis-Mann in den mittleren Jahren, der Unsichtbarkeit anheim gefallen, wo ich als Billigstschreiber am Arsch der Welt gegen mein Verschwinden anschreibe, meist stoisch, ein Schinakel von Leben Proud Mary, die den Mississippi die Küste entlang schippert, auch wenn es mich eher drängt als "drückt und würgt". Obschon ich mich heute Nacht fast angekotzt habe. Das Antihistaminikum Dymista schlägt auf den Magen, wie der MLB-Saisonstart (Major League Baseball) der Texas Rangers eventuell auf die dortige Corona-Statistik, weil 40 000 Zuschauer ins Stadion gelassen wurden. Zuvor hatte der Bundesstaat dafür die Corona-Regeln extra aufgehoben. 40.518 Zuschauern kamen ins Globe Life Field. US-Präsident Joe Biden und die US-Seuchenbehörde CDC hatten vor der Austragung gewarnt, aus Angst, dass dies zu einem Super-Spreader-Event führen könnte. Trotz Maskenpflicht und Plexiglasscheiben in den unteren Reihen um die Spieler zu schützen. Was dem Kicker Serge Gnabry von Bayern München nicht so gut gelang. Der ist zum zweiten Mal positiv auf Corona getestet worden. Kommt der Mann dann schon auf ein Monat Quarantäne. Könnte man ein eigenes "Best of Ranging" dafür anlegen, wie die Landflüchtigen einen eigenen Garten, der in Österreich das Potential hat zu einer Spielwiese für eine gröbere Veranstaltung zu werden, die inzwischen ergänzt wurde mit bis zu sechs minderjährige Kinder, verankert im COVID-19-Maßnahmengesetz und nicht im Epidemiegesetz, und als befristet gilt, wie fast alles im Leben und ausschließlich nur in Zusammenhang für Rechtsakte mit der Coronakrise steht. Schwer zu sagen wie lange legistisch noch Krise sein wird. Verordnungen zu Zusammenkünften können nur für maximal vier Wochen erlassen werden. Zudem sieht der aktuelle Entwurf eine zeitliche Beschränkung von zehn Tagen vor, wenn diese Regelung den privaten Wohnbereich betrifft, der aber ohnehin weiter nicht kontrolliert werden darf. Alles sehr kompliziert. Oft dieser Entwurf schon in Kraft ist oder noch im Bundesrat feststeckt. Schwierige Frage. Hinten den hohen Hecken lässt es sich gut lecken. Nee das passt nicht. Schmecken eher. Den letzten Rest von Freiheit. In vielen Fragen des Lebens bevorzuge ich ja eher das Schlichte. Trotzdem traue ich mir nach 54 Wochen Sars-CoV-2 mal zu eine eigene Meinung zu haben, wenn man sonst schon nichts hat fürs leeren Fame-Regal. Nicht zu den verordneten Maßnahmen der Regierenden. Mir ist die Corona-Maßnahmen-Weltformel nicht bekannt, die alle gesellschaftlichen Bereiche in ein ideales Maßnahmen-Verhältnis setzt, hier die ganz besonders Vulnerablen - dort die extremst Fitten und dazwischen die Unentschlossenen, damit die sich versöhnlich in den Armen liegen, statt auf dem Bauch liegend auf einer Intensivstation im künstlichen Koma. Zur Erkrankung Covid-19 habe ich mir inzwischen eine eigene Meinung erlaubt. Covid-19 ist eine Hurenkind von einer Krankheit wie man einst sagte, heute Richtung Bildungsbürgertum-Verhau ausfransend. Wird es da gar arg Immunhistologisch und das fein austarierte Fundament des Immunsystem gerät ins Wanken, aus welchen Gründen auch immer, das Thema lässt sich nicht nicht in ein paar Schlagworten abhandeln, oft weiß man nichts von seiner vulnerablen Schlagseite, rasiert dich Covid-19 ohne Schaum. Und zwar ratzfatz. Sinnlos sich dagegen auflehnen. Habe ich zeitlebens mit der Lichtwelt versucht mit äußerst bescheidenen Erfolg. Die kassieren dich über Bande ein tun so als ob du die Seuche hättest.

Mit spätestens 50zig steht man auch schon auf der Most-Corona-Wanted-Liste. Eine Schizophrenie-Diagnose soll z.B. mit einem 2,5-fach erhöhten Sterberisiko bei COVID-19 verbunden sein, Stimmungs- und Angststörungen dagegen nicht. Das berichten New Yorker Psychiater, die Daten einer New Yorker Kohorte von 7348 konsekutiven Patienten mit laborbestätigter COVID-19-Erkrankung ausgewertet haben. Schreibt Springermedizin.de https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/fullarticle/2775179
Da kann man nur hoffen die Diagnose stimmt nicht. Ü-50zig - Schizophrenie - eventuell einen Blechschaden an der Frontpartie des Gen IFNAR2 oder Rostbefall am Gen OAS1, wo es ins Gen TYK2 hineinregnet wie unter das gemeinsame Dach der EU-Impfstoffbeschaffung, weil der Keilriemen des Gens DPP9 gerissen ist, woraufhin sich die Radmutter auf dem Gen CCR2 lockert. Schon wird`s happig. Besser mit gezogener Handbremse leben aktuell in dieser Frage. Das Risiko in die Vollen zu gehen steht in keinem halbwegs akzeptablen Verhältnis zu den Goodies. Ist eine Tatsache. Rauchen, Saufen, Fressen etc. schafft ja auch sehr viele gute Momente. Sars-CoV-2-Auflehnung nur zum "illegalen Rodeln", Home Office oder Maske auf. Vertrauen sie einem Ex-Zocker in dieser Sache. Natürlich nur bedingt. Wo doch schon Menschen die in ihren Genen Erbgut des Neandertalers aufweisen, ein höheres Risiko für schwere Verläufen von COVID-19 haben. Jetzt sind wir noch nicht mal bei den wohlbekannten Covid-19-Markern angelangt wie Blutdruck, die Leibesfülle um des Lebens Gülle, nee Fülle, oder Diabetes. Die Gefahr an Long-Covid zu leiden, was auch zu einer signifikante Reduktion der Diffusionskapazität der Lunge für Kohlenstoffmonoxid führen kann, sollte man nicht zu gering einschätzen. Ich habe den "Lungen-Mann" nach Luft ringen sehen monatelang. Grauenhaft. Auch wenn andere Baustelle wie man einst sagte. Lunge ist trotzdem Lunge, in Rumänien grün aber zusehend abgeholzt. Sars-CoV-2 ist ein Luder sondergleichen. Egal was sich die stolze Gilde der Corona-Erkrankung-Verharmloser so aus ihren Fingern saugt an sauerstoffarmen Argumenten, die in der Regel nicht auf Intensivstationen arbeiten. Die beschreiben immer nur die Welt abseits der Intensivstationen, abseits eines schweren Verlaufs, abseits von Menschen die es übel erwischt hat. Es gibt bei Covid-19 auch keinen Mainstream der sich die Krankheit gefährlicher redet als sie tatsächlich ist. Hier gibt es kein grosso modo. Da gibt es keine deepere Verschwörung. Dafür sind die Informationen viel zu umfangreich. Noch gibt es auch keinen Test am Markt, der einem in 15 Minuten mit alles überragender Spezifität wie auch Sensitivität sagt wie groß dass persönliche Risiko für einen schweren Covid-Verlauf ist oder gar Schlimmeres. Sollten sich nach reiflicher Erkenntnis ihrer Datenlage zur Ansicht gelangen wie ich, Sars-CoV-2 hat es auf mich abgesehen, das Luder hat das Potential mein Immunsystem windelweich zu prügeln, ist Vorsicht wohl auch weiterhin das oberste Gebot. Niemals den Feind unterschätzen. Das Risiko für eine Reinfektion mit SARS-CoV-2 ist gering, für Menschen über 65 allerdings deutlich höher als für Jüngere. Schon wieder das Alter. Allerdings ist Rettung in Sicht. Nee nicht Vitamin D. Schon eher Corona-Schutzimpfungen. Die einmalige Gabe von hochdosiertem Vitamin D3 reduziert bei hospitalisierten COVID-19-Patienten die Liegedauer nicht. Das hat eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Studie mit 240 moderat oder schwer erkrankten COVID-19-Patienten ergeben, die an zwei Kliniken in Sao Paulo behandelt worden waren. Die Patienten hatten entweder eine einmalige orale Dosis Vitamin D3 (200.000 IU) erhalten oder Placebo. Die mittlere Liegedauer der Patienten betrug in beiden Gruppen je sieben Tage, die einmalige Behandlung mit hochdosiertem Vitamin D3 zeigte hier also keinen Effekt. Auch in Bezug auf die sekundären Endpunkte (Tod während des Klinikaufenthalts, Einweisung auf Intensivstation, mechanische Beatmung) ergaben sich in den beiden Gruppen keine signifikanten Unterschiede. Jetzt kann man natürlich endlos dagegen argumentieren. Einmalig langt nicht. Man muss sich jeden Tag D-missieren. Einst war ja missionieren. Würde man mit Vitamin-D das Virus ausbremsen wären wir schon längst durch mit der Pandemie. Das sagt einen doch der Hausverstand.
Obwohl der Impfschutz bei einigen Virusvarianten fraglich ist, siehe das Thema AstraZeneca vs. südafrikanischen SARS-CoV-2-Variante B.1.351., gab es in einer Studie keine Hinweise auf Impfdurchbrüche in den USA durch die dort aktuell zirkulierende Mutanten. Noch ist nicht nach Impfung gegen Corona Strikeout.
Seit eben weiß ich auch, dass Grippe-Impfungen mit einer reduzierten Rate an COVID-19-Fällen einher gehen. Bereinigt nach Störfaktoren wurden sie im Vergleich seltener stationär behandelt (Odds Ratio [OR]: 0,58) bei kürzerem Klinikaufenthalt (OR: 0,76), und sie mussten seltener maschinell beatmet werden (OR: 0,45). Keine signifikanten Unterschiede gab es bei Sterberate und intensivmedizinischer Behandlung. Ob die Ergebnisse aber Schutz durch Influenza-Impfung oder etwa besseres Gesundheitsbewusstsein der Impflinge widerspiegelt, lässt sich mit der Beobachtungsstudie nicht klären. Quelle wiederum Springermedizin.de Roche wiederum gab bekannt. Die Antikörperkombi Casirivimab und Imdevimab reduziert bei Risikopatienten das Risiko für einen schweren Verlauf oder Tod um 70 Prozent. Gut das hatten wir schon an anderer Stelle. In Kombination mit Vitamin D wachsen einem auch wieder Haare an den kahlgelebten Stellen am Hinterkopf des Seins, wo ich mir sehr viel kratze. Eventuell Ersatzhandlung für was Sexuelles. Es gibt also durchaus Licht am anderen Ende des Corona-Tunnels, das nicht von der Taschenlampe der vereinsamtem Oma stammt, die im Backrohr nach ihren Enkeln und Urenkeln sucht, die alle beim Mama-Opa zu Besuch sind im frauenfeindlichen Österreich, die der hohen Politik schon auch auf die Nerven gehen können. Immer das Gescher um die Weiber, so man dafür anfällig ist. Bei mir gibt es da eine sehr hohe Spezifität. Wie das Wetter. Ist schon wieder Schneegestöber, angeblich weil der Jetstream schwächelt. Trotzdem hat Gibraltarer die viel zitierte Herdenimmunität erreicht, wegen der "Operation Freiheit", wie die Impfkampagne in der britischen Exklave getauft wurde. Ist wie Unternehmen Barbarossa nur anders. Einst taufte man Christen-Kinder. Jetzt auch Impfkampagnen. Mehr als 80 Prozent der 35.000 Bewohner wurden auf der "Affenfelsens" gegen Covid-19 geimpft, die in den sozialen Medien den Covid-19-Verharmslosern, "why dont you kill my baby`", andauernd frischen Zucker geben, den Kleinstbürgerliche nur zu gern lutschen. Sagenhaft wie sehr sie sich da ins Zeug legen. Umso obskurer eine Aussage umso erregter sind sie. Die Impfaktion brachte den Gibraltarern erhebliche Freiheit zurück. So dürfen die auf den Straßen ohne Maske unterwegs sein. Auf Gibraltars "Main Street", der bekanntesten Einkaufsstraße des steuergünstigen Shopping-Paradieses, herrscht wieder Alltag. "Das ist ein großartiges Gefühl, endlich wieder frei atmen zu können", berichtet ein Bewohner. Nur in Geschäften, im Nahverkehr und in öffentlichen geschlossenen Räumen bleibt die Maske Pflicht. Pubs und Restaurants dürfen wieder bis zwei Uhr nachts öffnen. Quelle Die "Presse". Derweil sehen europäische Virologen Gibraltar als eine Art Versuchslabor, in dem getestet werden kann, ob die bisher erreichte Herdenimmunität den neuen Virusvarianten genug Widerstand bietet oder ob die "Escape-Varianten" schneller mutieren wie das Wetter in Wien derzeit umschlägt. Jetzt ist es partiell sonnig. Hoffentlich bald auch großräumiger in den Gesichtern der Hiesigen. Die erste Frau mit dick Lippenstift auf den Lippen werde ich weinend um den Hals fallen wie der alte Nitzsche einst einem geschlagenen Gaul. Noch ist es nicht so weit. In São Paulo werden wohl alte Gräber geöffnet um Platz für die vielen Coronatoten zu schaffen. Letzte Woche soll eine Rekordzahl an Bestattungen gemeldet worden sein, hieß es von der Stadtgemeinde. Allein letzten Donnerstag wurden 3769 neue Covid-Todesfälle gemeldet. Ob all diese Toten auch obduziert wurden. Wer bin ich mich an solchen Fragen festzumachen. Ich bin ein Billigstschreiber. Seit Neu-Delhi die Impfkampagne im eigenen Land forciert, kommt es bei der weltweiten Lieferung von Corona-Impfstoff zu Verzögerungen. Kürzlich wurden in Indien neben den bereits bekannten Mutanten auch eine neue Doppelmutation-Variante entdeckt. Ob sie die Infektionen, die in Mumbai und der umliegenden Region besonders hoch sind, in die Höhe treibt, ist derzeit noch offen. Jetzt auch noch Doppelmutation. Einst war nur Doppelpenetration. Dann kam #BlackPeeMatteres und jetzt das. Zum Thema Serum Institute of India (SII) und der Covax-Initiative kann ich nichts sagen, wo es doch sogar in Österreich mehr Verimpfungs-Struktur als Impfdosen gibt aktuell. Selbiges gilt auch für Berlin wo zwei Impfstraßen vorübergehend geschlossen wurden. Trotzdem gibt es Impf-Fortschritt und sehr viel Hoffnung auf größere Mengen vom neuen Goldstandard. Auch wenn SII-Geschäftsführer Adar Poonawalla vor einer Rohstoffknappheit warnte, die sich auf die Produktion auswirkt. Das führt er auf US-Exportverbote zurück, die die Herstellung von Impfstoffen beeinträchtigen und die gesamte Produktion in Mitleidenschaft ziehen, von der Ausstattung bis zu den chemischen Produkten. US-Präsident Joe Biden kündigte sogar schon mögliche Engpässe bei der für die eigene Impfstoffproduktion benötigten Materialien an. Quelle Die "Presse". Zum Thema Impfstoff-Basar wo sich der hiesige Kanzler besonders hervortat, tat sich folgendes: Österreich erhält aus einer vorgezogenen Lieferung von zehn Millionen Dosen von Biontech/Pfizer wie bisher 198.815 Stück und keine einzige mehr. Im Gegenzug schufen 24 der 27 Mitgliedstaaten ein System der solidarischen Hilfe, im Rahmen dessen 19 Staaten einen Teil ihrer Impfdosen vorläufig an fünf andere abtreten, die wegen des Lieferversagens von AstraZeneca in Engpässe geraten. Österreich gehört nicht zu den 24 Großherzigen und beteiligt sich nicht am Solidaritätsmechanismus wie auch Tschechien und Slowenien, die alten Habsburgerländer halt wie auch Ungarn, wo nur noch die staatliche Medienholding Impfungen filmen und fotografieren darf, hieß es in einem am Sonntag in Budapest bekannt gewordenen internen Rundbrief der Krankenhaus-Aufsichtsbehörde. Anders gesagt. Erlaubt sind nur noch Fotos von Viktor Orbán seinem Handy. Was schon seine Stringenz hat. Siehe Moria. Allerdings in Flammen und Kinder die Stummeln aus Aschenbechern rauchen. Jene fünf EU-Länder im AstraZeneca-Dilemma, inzwischen twice, zu wenig und nicht für alle gesundheitsfördernd, sollen hingegen 2,8 Millionen der zehn Millionen Dosen bekommen. "Eine wichtige Unterstützung der EU für Estland", dankte dessen Regierungschefin Kaja Kallas für die 60.000 zusätzlichen Dosen. "Echte Solidarität" würdigte Lettlands Außenminister Edgars Rinkevics die rund 400.000 für sein Land. Warum Tschechien, das 142.940 zusätzliche Dosen erhalten hätte, wenn es dem Portugal-Deal zugestimmt hätte lieber auf Österreich hofft, dass Tschechien "auf bilateralem Weg mit 30.000 Impfdosen" unterstützen wird. Schwer zu sagen. Eventuell was mit "Sputnik V" von dem Wien vorderhorstig mal eine Million orderte. Bestellen geht ja viel leichter als liefern. Obschon Binnenmarktkommissar Thierry Breton jüngst betonte die EU habe "absolut keinen Bedarf" an dem Vakzin. Na ja. Der Mann erinnert mich irgendwie an den hiesigen Gesundheits-Rudi, der seit 54 Wochen sein Mantra aufsagt, wir müssten nur noch zwei Wochen durchtauchen und alle an einem Strang ziehen, dann ist am Himmel wie zu Silvester 2019. Eventuell auch auf den Intensivstationen. Trotz enormer Buchungen musste Wien noch keine Covid-19-Patient*innen auslagern an andere Bundesländer. Niederösterreich hingegen verlegte Patienten schon nach Oberösterreich. Aber noch hält der Laden. Mit hochgerechneter Dunkelziffer sollen in Österreich auch schon um die 30 Prozent der Bevölkerung gegen Sars-Cov-2 immun sein fürs Erste. zum Zweiten, als mein Leben unter den Hammer kam drittens. Was jenen 40-jähriger Maskenverweigerer am Ostersonntag geritten hat der am Alsergrund zwei Polizisten attackierte und verletzte. Keinen Ahnung. Vielleicht wolle er in die Zeitung, wenn schon alles andere verboten ist. Im März hielt man in Österreich bei 52 Corona-induzierten Spuck-Attacken auf hiesige Polizisten. Aber keine Sorge. Die Täter werden laut BMI in der Regel wegen versuchter Körperverletzung angezeigt und nicht wegen eines versuchten Terroranschlags.
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32.
Kaum aktivierter NKG2C Rezeptor, der auf der Oberfläche ihrer Besserwissen-Zellen sitzt und wenig Freundliches für mich über hat, während einer potentiell tödlichen Pandemie. Herr/Sie/Es Avantgarde. Die Sache ist so. Weder kann ich ihnen mit Absätzen aushelfen, noch kann ich ihnen mit einer anderen Blog-Farbe so weit entgegenkommen dass sie sich in ihrem Gratis-Hintergrundempfinden nicht doch irgendwie unangenehm berührt fühlen, auch weil einem der Weltekel viel näher steht als der manische Überschwang. Kann was Pharmazeutisches sein wie bei mir inzwischen oder doch eher was evolutionäres wie das "Zoom Fatigue", das neue Phänomen kann ich nicht einmal richtig aussprechen, dass auf mentale Erschöpfung durch zu viel Videokonferenz hinausläuft. Die Gehirne vieler Home-Office-People sollen in ihrer Funktion noch nicht Zoom-tauglich sein. Zu viel Verzögerung in der Übertragung und dann auch noch diese Gesichter. Immer diese Gesichter. Auf einmal ohne Maske. Inzwischen soll Home-Office während eines Lockdowns schon mehr Fluch als Segen sein, so man Kinder hat die es neben der Arbeit zu bespaßen gilt. Was wohl auch mit dem liberalen Erziehungsstil heutiger Eltern korreliert, die ihren Kindern viel mehr Raum zur Entfaltung zugestehen, an dem es während einer potentiell tödlichen Pandemie zu meist mangelt. In solch einer Ausnahmesituation wird die Erziehung bald mal zum Bumerang. Einst war nur Pummerin - jetzt ist auch Bumerang. Als ich Kind war wurde ich nur ganz selten quengelnd und drängend. Sobald das Kind zu selbstbewusst wurde also frech, wurde ein elterliches Machtwort gesprochen, das ohne einer (Be)Drohung nicht auskam. Ansonsten setzte es was. Ab ins Zimmer dass du bis zum Essen nicht mehr verlässt. Sonst fällt auch das Essen aus. Wehe ich machte mich dann darüber lustig mit der Frage: "Darf ich noch aufs Klo gehen". Dann setzte es erst recht was. In der Regel keine Blumenknollen, wo man den kleinstbürgerlichen Gärten in voller Blüte der Natur stehend, oft nicht ansah was sich hinter den Hecken so zutrug an Erziehungsarbeit. Ich musste ja noch parieren. Wenngleich ich da fast schon ein Alleinstellungsmerkmal hatte. In der Sache "Home Office +" sollen sich viele Bewältigungsmechanismen erschöpf haben. Erschöpft habe ich mich inzwischen auch in einigen Fragen des Lebens. Zum Beispiel in der Frage wie ich mein Blog zu gestalten habe. Zwar hätte ich für Absatze fast die Beine, abgesehen von der O-Verformung, nur mangelt es mir nachhaltig am Hüftschwung, der meine Welt in Verzauberung versetzt, obschon Absätze und Hüftschwung schon sehr mit dem Biologischen korrelieren, wie Covid-19 mit dem Alter, dass sowieso ein ganz übler Denunziant ist, wie in Corona-Zeiten die lieben Nachbarn, die einen unentwegt verwamsen. Anschwärzen kann man nicht mehr sagen. Schwarz, endlich groß geschrieben, beschreibt keine tatsächliche Hautfarbe mehr, sondern viel mehr eine politische Selbstbezeichnung von Menschen mit Rassismuserfahrung. Weiß groß geschrieben muss man sich deswegen auch verkneifen. Das geht übelst nach hinten los in der Zeit. Und hinten hatte wir schon. Andere verwamsen. Das mach man nicht nur, weil sich andere nicht an Regeln halten die für einen Geltung haben, also aus einem tiefverwurzelten Un-Gerechtigkeitsempfinden heraus, sondern weil man über Bande um seine körperliche Unversehrtheit besorgt ist, um die vielen schönen Möglichkeiten und Goodies im Leben, die man noch abzuernten gedenkt, weil bei den Besseren unter den Herrschaften nach über einem Jahr der Corona-Maßnahmen, die dem gesellschaftlichen Leben so viel Auslauf gewähren, wie Schweinen in der normalen Masttierhaltung, die in ihren Boxen versauern, wie deren Kundschaft in kleinen Wohnwaben, das Geld auf den Konten der Guthabenseite nervös hin und her rutscht, wie ich auf einem Billigstklodeckel, seit der Scheißhausdämon "Malle" macht. Nur halt anders. Die Corona-Pandemie hat einigen die Konten gefüllt wie sie anderen Selbige leerte. So wie sie an die Sache herangehen, also typisch lichtwelthaft, belehrend und besserwisserisch, was mein Billigstschreiben betrifft, das ja ans Format angepasst ist, an meine Realität , die nur sehr bedingt mit ihrer korreliert, bin ich natürlich gezwungen sie ins Leere stürzen zu lassen mit ihrer Kritik. So wie man die Kinder in den Wald hineinschreit kommen sie bei den Gebrüdern Grimm ja nicht mehr heraus, die dem Wolf ein fürchterliches Image verpasst haben, eines, wie ich es eventuell auf Blogger.de habe. Der Großmutter natürlich auch. Wo sich eines seit vielen Jahren wiederholt. Ich schreibe im Billigst-Style gegen mein Verschwinden an, Tag für Tag, Seite um Seite, Jahr für Jahr, auch gegen eine 2,5-fach höhere Wahrscheinlichkeit schwer an Covid-19 zu erkranken, gegen einen schwächelnden Unterleib, was anders habe ich nicht, und die Besseren unter den Herrschaften rümpfen in Kommentaren ihre hochgebildeten Nasen, inzwischen eher den Mund-Nasen-Raum, und teilen mir indigniert mit, wenn sie sich runterbücken. Sie würden meine Scheibe schon verkonsumieren dann und wann. Da sind sie großzügig. Allerdings nur zu ihren Bedingungen. Ist eine Tatsache. Sie haben nun mal ihre Gewohnheiten von denen sie nicht lassen wollen. Nicht einmal wenn alles gratis ist und grosso modo umsonst. Entweder ich entspreche ihren Vorstellungen oder sie fahren mit mir schlitten und handeln mich in ihren Gefühlen ab, wie die geballte Staatsmacht Rodlern, die dieser Freizeittätigkeit im Pandemie-Winter 2020/2021 während eines Lockdowns illegal nachgingen, weshalb die Leute dann in Innenräume verwiesen wurden, wo die Aerosole einen Hang zur Eskalation haben, wie das Militär in Myanmar, das seit 70 Jahren aufs eine Bevölkerung schießt. Das schafft Expertise. Auch weil sie sich für was besseres halten und viel mehr dem idealen Bürger entsprechen. Das ist sehr important für ihr Bewusstsein, weshalb sich das Gönnerhafte aus einer natürlichen Quelle speist, die bei ihnen nie versiegt und wohl auch mit der Realität korreliert dann und wann. Sie werden im Leben schon sehr viel richtig gemacht haben. Vorderhorstig speist sich ihre Kritik aus der Vorrausetzung dass sie am längeren Ast sitzen. Ist auch eine Tatsache. Jeder Scheibende im Netz möchte letztendlich gelesen werden. Ich bin da keine Ausnahme. Nicht-Klicken geht ganz easy. Oder nur heimlich klicken.

Nur genau an diesem Punkt, wo ich strategisch an die Sache herangehen müsste, mit Hintergedanken und so, wo ich mich vorne herum bei ihnen für die Anregungen bedanken sollte, deswegen müsste ich mir kein Bein ausreißen, siehe Scheißhausdämon, und ab der allernächste Seite Besserung gelobe, und mein Bestes geben werde ihren Vorgaben, Wünschen, Vorlieben, Erwartungen blablabla, setzt bei mir in der Regel die Ration aus und was anderes sein, von dem ich nicht genau sagen kann welchen Ursprung das Gefühl ist. In so einer Frage können sie nach meiner deeperen mentalen Verfasstheit die Uhr stellen. Das Verweigernde und Nichtentsprechende kommt dann so pünktlich wie Lieferando, wo das neue Welt-Prekariat unermüdlich in die Pedale tritt, auch bei Wind, Wetter und Schneesturm damit die Trommeln sich blähen. Natürlich werde ich einen Scheiß tun und mich ihren Wünschen anzuschließen wie die Einstigen, als der Balken hochging, und mich ihrer Ansage unterwerfen, als Untertan meines Narzissmus, aus Angst, natürlich hoch wie die "Dutch Mountains, nicht gemocht und geschätzt zu werden, in der deeperen Absicht so zwei-drei Klicks mehr abzuräumen, wenn ich entspreche, fast schon gottgefällig. Für wie dumm, einfältig und letztendlich charakterlos halten sie mich eigentlich? Ich gehe ja auch nicht in ihr Gratis-Blog und erkläre ihnen wie sie leben sollen, wenn sie eine Frau beinahe verwamsen, weil der die Maske zu Boden fiel und sie die wieder aufsetzte und sich somit nicht den Regeln entsprechend verhielt, wie viele ihrer Mitbürger*innen, deren anonymisierte Mobilitätsdaten unter der Hand eine andere Sprache sprechen als in vielen Umfragen, wo es noch nie eine Mehrheit für Lockerungen in Deutschland gab, betont die Forschungsgruppe Wahlen, die seit Beginn der Pandemie die Stimmung der Deutschen untersucht. Eine Civey-Umfrage für den SPIEGEL zeichnet ein noch klareres Bild. Auf die Frage »Sollte Deutschland sofort in einen härteren Lockdown zurückkehren?« antworteten knapp zwei von drei Befragten mit Ja. Wenn man 35 oder 50 erreicht hat, dann könnte es klappen, mithilfe von Tests die Fallzahlen zu kontrollieren. Siehe auch das "Modell Tübigen", oder "Vorarlberg", wo die Außengastronomie schließen musste. Natürlich wegen steigender Fallzahlen. Das stimmt so nicht. In Vorarlberg ist noch Außengastronomie. Allerdings ist dort aktuell Wetter. Mehr Tests, um Lockdown zu verhindern? Darin ist schon Wien gescheitert fürs Erste. Ein zwei Superspreader die den Tests auskommen wie ich der Vernunft und schon hat man den Salat an weiteren Corona-Maßnahmen. Das ist mal eine Meldung: "Ex-Partnerin absichtlich mit Corona infiziert?". Die "Presse" schreibt: Dem Angeklagten wird versuchte schwere Körperverletzung, vorsätzliche Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten und Nötigung zur Last gelegt. Anfang November erkrankte er an Covid-19 und wurde unter Quarantäne gestellt. Er soll aber zu Hause konsequent auf eine Maske verzichtet und immer wieder in Richtung seiner damals noch im selben Haushalt lebenden Exfrau gehustet haben, beides in der Absicht, sie anzustecken. Zudem soll er die 70-Jährige einmal gegen den Türstock gedrückt und dabei leicht verletzt haben. Eine Ärztin stellte nach dem Vorfall eine Zerrung am Nacken und eine Coronainfektion bei der Frau fest. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe. Der Prozess wurde auf 10. Mai vertagt. (APA). Um ihnen ein wenig entgegenzukommen mache ich jetzt einen Absatz.

Begegnet man mir mit Freundlichkeit, die auch nur gespielt sein kann, bin ich auch in der Lage meine deeperen Affekte unter Kontrolle zu halten, wie Österreich die Pandemie, meinen Weltekel gegen alles Kleinstbürgerliche in mir und ihnen, erfolgreich anzugehen, genau diese verfluchten Vorbehalte, die sich in mir stauen wie im Drau-Kraftwerk, als die Schleuse hochging und mich flutete mit diesem Müll, der einst auf Gartenzwerge hinauslief, jetzt was mit Bio, ohne dass es mir gelang diese Welle zu brechen mit einem persönlichen Lockdown. Woraufhin sich das Empire in vorletzter Konsequent gegen mich wendete als Bagatelle-Existenz. Ich bin ein Untergeher. Auch grammatisch. Der Satz hat so seinen Schwächen. Allerding nach dem zweiten Versuch weniger als zuvor. Auch als Scheibender. Sie husten mir eines und ich huste munter zurück, so lautet unsere Formel, wo viel Sympathie vom behaupteten Habitus getragen wird, von der Inszenierung, auf die ich als Billigstschreiber inzwischen verzichte. Zum Dick auftragen in dieser Frage fehlt mir die Geduld. Dass in Wien inzwischen allen 1,9 Millionen Einwohnern vier qualitativ hochwertige PCR-Coronatests pro Woche gratis zur Verfügung stehen wie vom Spiegel behauptet stimmt nur bedingt. Noch hat man die Kapazitäten nicht diese Tests alle auszuwerten, wie ich ihre Ansage. Die "Presse" schreibt von täglich 200 000 Tests. Die Testkapazität + "Alles Gurgelt" kann in Wien auf 300.000 Tests pro Tag erweitert werden, aber damit sei das Limit erreicht. Was eh eine anständige Zahl ist. PCR-Gurgeltest sind auch eine verzweifelte Antwort auf die mangelnde Qualität von Antigentests. Das deutsche Robert-Koch-Institut (RKI) etwa geht bei Antigentests zur Eigenanwendung von einer Sensitivität von 60 Prozent aus, vier von zehn Infektionen werden demnach übersehen. Bei Nasenvorraum- Tests an Schulen wurden im Vergleichen mit PCR-Testungen etwa im Rahmen der Gurgelstudie auch deutlich niedrigere Trefferquoten registriert. Das hatten wir schon. Ist aber von allerhöchster Wichtigkeit warum das Virus gar so eine Bitch ist, selbstgefällig wie sie, wohl sehr an ihr Herrenmenschentum gewöhnt, wie ich von der Gesellschaft entwöhnt. Jetzt Duzen sie mich auch schon. Das sollten wir eher sein lassen. Beginne ich sie zu Duzen wird`s in der Regel noch unübersichtlicher, weil ich schwupp die wupp zum Täter werde. Ich biege dann oft Richtung Mongo ab, und frage mein Gegenüber schwer millieuhaft, ob er/sie/es wo dagegen gerannt ist. Alles sehr unangenehm. Vor allem für mich. Im Netz wird dann umgehend die Schizo-Karte gezogen, 2-5 fach, in Richtung dem ist nicht zu helfen. Entweder ist Corona und Schizo was genetisches oder Schizophrenie-Menschen sind in einem schlechteren Allgemeinzustand wie Home-Office-People, egal ob Schwarz oder Weiß. Einst wurden ja Hochzeitstorten reserviert oder ein Catering. Heute Intensivbetten für Covid-19-Patienten. In Wien ist der Gesundheitsverbund in die konkrete Planung einer neuen Stufe neun gegangen, um weitere Reserven (Betten) zu mobilisieren für Covid-19-Erkrankte. Was ohne eine eine weitere Reduktion von anderen Leistungen nicht zu haben sein wird, weil ja das qualifizierte Personal mit den Betten sowieso nicht Schritt hält. Eine Sprecherin versicherte: "Unser Ziel ist es immer, dass wir den Akutbetrieb so gut es geht aufrechterhalten". Gerade ist die derzeit höchste Stufe acht des Spitals-Stufenplans bei den Covid-Intensivbetten aktiviert...." Quelle Die "Presse". Einst war spare in der Zeit dann hast du in der Not. Jetzt ist Selbiges auch bei Krankenhausbetten. Wo sind nur all die Kritiker*innen hin die dass hiesige Gesundheitssystem für aufgebläht hielten und unfinanzierbar, mit einem Übermaß an Krankenhausbetten im internationalen Vergleich, mit denen in Österreich die Landeskaiser*innen auch Politik machen. Das Gesundheitssystem war einst der Untergang. Die Aufstockung in Richtung Stufe Neun mache es trotzdem unumgänglich zahlreiche nicht dringende Operationen zu verschieben. Diese müssen an die nun geringere Intensivbetten-Kapazität angepasst werden. Gut das ist inzwischen auch ein alter Hut, den ich mir letztes Jahr aufsetzte, wie der Zielkonflikt zwischen mir als Schreibender und ihnen als Lesender. Wofür ich mich bei ihnen aufrichtig bedanken möchte. Ist unter den gegebenen Umständen keine Selbstverständlichkeit dass sie meine Texte lesen. In dieser Frage sucht mich selten was Größenwahnsinniges heim. In allen anderen Fragen habe ich längst Beton angerührt. Zwar werde ich hinten hinaus wieder mal jammern und klagen wie wenige Klicks und Kommentare ich habe, im Vergleich mit dem Foto eines Plastiksackerl vom Hofer/Aldi, wo auch sehr viel Wut wie auch Wehmut aktiviert wird. Aber auch über diese Phasen komme ich hinweg. Falls sie sich Fragen wie Portugal, von einer 7-Tage-Inzidenz von annähernd 900 auf unter 30 kam, weshalb vom "portugiesischen Wunder" in den Medien geschrieben, wird, das allerdings an der Algarve wieder auszufransen beginnt. Na durch einen harten und auch sehr schmerzhaften Lockdown, wo nicht einmal der tägliche "bica", wie der Espresso genannt wird, der zur portugiesischen Tradition gehört auf der Straße getrunken werden durfte. Noch ein Absatz.

Das Beste aus der Licht und Schattenwelt im Netz, nebeneinander her oder gar in trauter Eintracht. Sicherlich. Das Ziel wurde leider verfehlt wie die EU-Mitgliedstaaten ihr Impfziel bis Ende März 80 Prozent der älteren Personen zu impfen. Das berichtet die Nachrichtenplattform "Politico". Lediglich 60 Prozent der Über-80-Jährigen erhielten im EU-Schnitt zumindest eine Impfung (Österreich: 67 %). Besser man kennt eine Schwangere. Nur fünf Länder haben das Ziel bisher erreicht. Schreibt man fünf Länder haben das Ziel schon erreich wird die Welt gleich viel freundlicher. Ist aber auch nichts was überraschend kommt. Derweil macht Tansania nach dem Tod des an Corona verstorbenen Präsidenten John Magufuli eine Kehrtwende in der Pandemiepolitik. Die neue Präsidentin Samia Suluhu Hassan kündigte am Dienstag an, sich bei der weiteren Vorgangsweise im Kampf gegen Corona wissenschaftlich beraten zu lassen und international zu kooperieren. Mein Vorschlag. In Afrika gehören viel mehr Frauen an die Macht statt nur beschnitten. Bei der nächsten Ansage dache ich an einen schlechten Aprilscherz. Megvii, ein chinesisches Unternehmen im Bereich künstliche Intelligenz und Gesichtserkennung, soll vor Kurzem bekannt gegeben haben, dass es ein neues Feature für Überwachungskameras testet: den "Uiguren-Alarm". Die Software erkennt automatisch, ob ein Mensch der Minderheit angehört, und kann gleich die Polizei verständigen. Eventuell wird es das bald auch bei uns geben, wenn Hiesigen ihre Masken nicht korrekt tragen. Bei ihnen wäre dann andauernd Alarm auf dem Handy. Ich möchte ihnen nicht zu nahe treten. Aber zu Masken haben sie ein äußerst neurotisches Verhältnis. Das ist ihr Aufhänger wie mein Scheitern. Mindestens so ausgeprägt wie meine Vorbehalte gegen Menschen aus den inneren Bezirken der Idylle, die trotz allem auf sehr hohen Niveau Klagen und Leiden. Burn-Out ist ja eine Kindergarten-Diagnose. Hätte 1945 in Berlin und Wien so gut wie jeder gehabt. Selbst Babys, Kleinstkinder und Fahrräder mit einem Platten. Auch sie was meine Schreibe betrifft. Sie tun ja nur so als ob meine Scheibe für sie wie Neukölln ist oder die Bronx. Sie könnten ihre Anliegen auch ganz anders formulieren. Was weiß ich. Dann und wann ist ihre Schreibe tatsächlich Kleinstkunst oder kommt diesem Bestreben sehr nahe. Denn wenn wir jetzt alle so brav Emissionen reduzieren wie soziale Kontakte, gibt es bald keine Klimakrise mehr wie in den touristennahen Gewässern Thailands. Der Satz verfehlt jetzt jeden Kontext. Wenngleich Klima immer on Vogue ist. Auch im Netz. Das Virus wütet nicht überall gleich schlimm. Es grassiert vor allem dort, wo viele Menschen auf engem Raum leben, zum Beispiel in sozialen Brennpunkten wie in Neukölln oder eben in der Bronx. So schreibt das Robert Koch-Institut (RKI) in einer aktuellen Analyse: »Im Dezember und Januar lag die Covid-19-Sterblichkeit in sozial stark benachteiligten Regionen um rund 50 bis 70 Prozent höher als in Regionen mit geringer sozialer Benachteiligung.« »Je höher der Anteil der Arbeitslosen bzw. Transferbeziehenden in den Bezirken ist, desto höher ist die Covid-19-Inzidenz.« Zudem bestehe ein Zusammenhang mit dem Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund. Laut einer Auswertung verschiedener Studien aus OECD-Staaten ist das Risiko für Einwanderer doppelt so hoch, sich mit Corona zu infizieren, wie für die im jeweiligen Land geborenen Menschen. Armut, beengte Wohnverhältnisse und Jobs, die es schwierig machten, Distanz zu halten, seien die Ursachen dafür, schreiben die Forscher. Vor Kurzem berichtete die »Bild«-Zeitung darüber, dass auf den Intensivstationen anscheinend überproportional viele Menschen mit Migrationshintergrund lägen, das sei das Ergebnis einer Umfrage unter Chefärzten. Ein Hinweis, der politisch Verantwortliche hellhörig werden lassen müsste. Allerdings wurde RKI-Chef Lothar Wieler damit zitiert, das Thema sei »ein Tabu«. Quelle Spiegel-Print Nr. 14. Auch beim Infektionsgeschehen ist Ungleichheit. Migration und Virus hatte ich schon vor Monaten. Auch in Wien ließ sich Selbiges beobachten, während der "Zweiten Welle", als auf den Intensivstationen sehr viele Menschen mit Migration-blablabla lagen. Jetzt ist Pandemie in der Pandemie. Die werten Herren im Verein für türkisch-österreichische Freundschaft bei mir im Haus trugen trotz Pandemie monatelang keine Masken. Was irgendwann nur noch gespenstisch war.
Eventuell weil es auch an entsprechender Ansprache im Türkisch-Style fehlte, an Influencern, aus dem eigenen Kultur-Country. Nur mit den Finger auf diese Neandertaler zu zeigen, dem seine Gene einen tief in den Knochen stecken, bringt uns auch nicht mehr weiter, wie ihr Kommentar, wo nichts Freundliches drin stand, sondern mehr Empörung. Wie kann der Depp nur. An dem Punkt war ich schon zu oft. Was aber nix zu sagen hat. Kommen sie und die Ihren weiterhin gut durch die Pandemie. Und nix für ungut. Mein Vorschlag. Wir belassen es dabei und legen keine weitere Schippe nach. Dafür ist das Eskalationspotential von "Sozialen Medien" viel zu hoch. Eventuell stemmen wir uns beide erfolgreich dagegen. Muss ja nicht immer wie in Stalingrad sein online. Eventuell wird es bei ihnen auch wieder freundlicher. Was weiß man. Teilen sie mir es mir dann mit. Ich werde dann ganz Ohr sein, dass sich der Vincent eins abschnitt, der heute Männer liebt.
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