Dienstag, 13. August 2019
An den Eiern. Im ideologsichen Schraubstock
Lesen sie diese Zeilen lieber nicht, wenn sie einen schönen Tag haben möchten. Für mich es in dieser Sache naturgemäß zu spät. Das Grauen hat mich übelst getriggert.


"Dios mío", leben wir in übergedrehten Zeiten. Mindestens so spannend wie in einem chinesichen Sprichwort weisgesagt. Zumindest im Netz ist das der Fall. Zwischen dem sorglosen Treiben auf sozialen Plattformen im Netz und dem Anlogen, draußen in der echten Welt, wo es die Leute gerne beschaulich haben wollen und idyllisch, und oft viel weniger global, als tatsächlich der Fall, klafft inzwischen ein ziemliches Loch. Mindestens so groß wie zwischen Arm und Reich. Eventuell ist alles nur ein großes Missverstädnis, zwischen dem was Digital versprochen und dann analog realisiert wird. Mich erinnert das Netz zusehend an eine Nervenheilanstalt, wo auf eine/n Psychiater/rin bzw. Schließer 10 000 schwer Genervte kommen, davon viele im Michael Myers-Style. Ob ich im Netz auch genervt bin. Ja sicherlich. Den Beweis für meine Arbeitshypothese kann ich schnell erbringen. Das geht in der Regel razz fazz. Sogar zügiger, als Informationen anscheinend aus einem Leck im österreichischen Innenministerium durch die Decke der Wohnung des Sprechers der hiesigen Identitären tropften, dem Herrn Martin Sellner, kurz "IS". "IS" steht für Identitären-Sellner. Die Identitären wiederum stehen für eine ganz bestimmte Geisteshaltung. Irgendwas mit "Ethnopluralismus". Wenn ich die richtig verstehe ist dieser Zustand erfüllt, wenn sich die Kulturen nicht mischen. Also hier wohne ich und neben an die Frau Ukraine und ihr russischer Mann. Er stammt aus Wladiwostok. Hin und wieder hat er Alpträume. Dann fällt er schreiend aus dem Bett. Viel schläft der sowieso nicht. Und zum Rauchen geht er immer vor die Tür. Inzwischen kann ich seine Zigarettenmarken riechen. Wir saßen noch nie zuammen bei einen Kaffee oder einem russischen Tee. Gut den vertrage ich eh nicht. Histamin. Histamin ist allerdings keine Allergie sondern eine Unverträglichkeit. Die Staatsanwaltschaft ist an dieser Sache aber dran. Warum Polizisten, trotz Hausdurchsuchungsbeschluss, geschlagene 12 Minuten vor "IS" seiner Wohnungstür "campten“ muss noch geklärt werden. Was man in der Sache „Living next door to Sellner“ allerdings weiß. Dem Kabinettschef a.D. von Ex-Innenminister Kickl/FPÖ wird nachgesagt, enge Kontakt zum Identitären-Chefe Martin Sellner unterhalten zu haben. Eventuell sogar wie ein Unternehmen eine Zweigstelle. Der Mann heißt mit Nachnamen Teufel. Ka Spaß. Mit Vornamen Reinhard wie einst der Hydrich. Natürlich weiß der Herr Mag. Reinhard Teufel in dieser Angelegenheitvon Nix. Ein Vorgang, der mir immer wieder ein Lächeln entlockt, wenn gestandene Lichtweltmenschen mit Karriere und weitere Ambitionen, oft in den höchsten Funktionen eines Rechtstaats tätig, auf einmal nix können und nix wissen, sobald es Spitz auf Knopf kommt. Sagenhaft wenn man diese Herrschaften in Untersuchungsausschüsse zitiert werden. Der Herr Pilz z.B. wusste nichts vom Grabschen in Tirol. Davon stand nix im seinen Notizbuch, nee Terminkalender. Kommt es Spitz auf Knopf sitzen die besseren Herrschaften dann alle neben mir auf der Donauinsel im Distrikt „One fallen Man, one failed Shirt“ und warten darauf dass die Alge „Periastrum all is lost“ ihren Job erledigt. Na alle nicht. Der Kinder-Eppstein hat sich erhängt. Nichts zu wissen in der Sache "12+29 ist 41" ist natürlich sein gutes Recht. Eventuell handelt es sich hierbei auch nur um ein gemein-gefährliches Gerücht, gestreut von politischen Gegnern, oder einem Troll aus Berg-Karabach, der sich in der Adresse geirrt hatte und mit Devil eigentlich einen Staubsauger-Firma meinte, die wegen dem Brexit rüber nach Singapur macht. Was weiß man. Wenngleich der "IS" seine E-Mails 41 Minuten vor der Hausdurchsuchung löschte. Trotzdem. Gerüche, nee Gerüchte, werden auch dann nicht wahrer, wenn man die 10 000-Mal wiederholt und 10 000-mal liked. Obschon im Netz genau so Wirklichkeit gemacht wird. Das habe inzwischen sogar ich verstanden. Wiederholt die Frau M.T und darüber, noch zwei-dreimal wie saublöd meine Schreibe ist, werde ich ihr wohl zustimmen und auf eine Gegenkandidatur verzichten, wie eventuell die Demokraten in den USA vor lauter Selbstdemontage bei den Vorwahlen, wohin sich zu meist das Geld flüchtet, wenn`s eng wird. Natürlich ohne nass zu werden. Den Rio Grande machen dann eher die Nachgereichten des Wohlstands. Obschon ich unlängst einen Kabarett-Abend in der Glotze sehend beiwohnte, wo ausnahmslos nur weibliche Comedian dass Programm gestalteten. War ziemlich lustig. Eine der weiblichen Comedian sagte da: „So wie die Nase eines Mannes so sein Johannes“. Alle lachten. Dann kam noch was über Männer deren Hirn in die Hose rutschte. Hirn in der Hose des Mannes kommt sowieso sehr oft. Fast so oft wie eine Frau die unten herum fischelt. Natürlich wieder Gelächter. Möglicherweise widersprechen Witze bzw. Zoten die Frauen über Männer machen der natürlichen Ordnung. Bei Vögeln sollen bei den meisten Arten nur die Männchen singen, während die Damen der Zunft nur ein wenig piepen. Aben den Männerwitz den sich Frauen gerne erzählen; „Wann ist der Mann einen Euro werte“, kennen sie sicherlich. Na wenn der einen Einkaufswagen schiebt. Der ist doch recht lustig. Oder nicht? By the way.

Der Herr Mag. Reinhard Teufel möchte als ehemaliger Kabinettchef im Innenministerium mit den Vorgängen rund um die Hausdurchsuchung beim „IS“ nicht in Verbindung gebracht werden. Immerhin hat der Mann einen guten Ruf zu verlieren. Bei PolitikerInnen rechts der Mitte wird das gerne ausgeblendet. Die hängen oft genauso an ihren bügerlichen Existenzen. So ein Gerücht kann die Karriere eines Menschen nachhaltig zerstören. In der echten Berufswelt draußen weht einem ein scharfer Wind entgegen seit wir die Verhältnisse liberalisiert haben. Als bewiesen gilt inzwischen. Der Herr Mag. Reinhard Teufel hatte sehr wohl Kontakt zum Identitären-Chefe. Und zwar per SMS. Soll allerdings was völlig Unverfängliches gewesen sein aus dem Jahr 2015. Falls sie tatsächlich am Lesen dieser Zeilen sind. Warum ich in dieser Sache schreibe. Der Attentäter von Christchurch spendete einst 1500 Euro, eben an jenen Herrn Martin Sellner, den sie inzwischen als "IS" kennen. Möglicherweise um seine Identität als Massenmörder von 51 Muslimen in einer Moschee in Neuseeland zu verfestigen. Was weiß man. In den Kopf eines Menschen kann man nur dann hineinschauen, wenn man zuvor den Deckel abgenommen hat. Und dann sieht man erst mal nix. Menschliche Gehirne schauen auf den ersten Blick alle ziemlich gleich aus. Außer es klafft ein Loch. Männliche Gehirne sollen größer sein. Was aber nicht mehr ins Gewicht fällt. Außer sie wohnen als Frau in einem arabischen Haushalt nähe der Stadt Dschidda oder in einem saudischen Gefägnis. Dann liegt dass männliche Gehirn schwer auf ihnen. Wenn sie nur so drauf gucken ist ein Gehirn eine einzige Enttäuschung. Denken sie nur an das Gehirn von Albert Einsein. Da fragte man sich auch ob sich Einsteins Genie nicht auch in seinem Gewebe eingefressen hatte, wie meines ins Scheitern. Ein Pathologe Namens Thomas Harvey zerschnippelte Einsteins Gehirn, wie ich am Samstag eine Billig-Zucchini. Nur wenn man vom Fach ist soll man erkennen dass der Einstein große Scheitellappen hatte. Wehe sie denken jetzt an was Sexuelles in Richtung Ohrläppchen. Woran man Hitlers Hirn erkannte hätte. Na der der braunen Sauce drum herum. Fragen sie mich bitte nicht was in meinen Gehirn vorging, als ich heute Christchruch in die Google-Suchleiste eintippte. Fünf Monate nach dem grauenvollen Attentat von Christchurch ist, besser gesagt war das Video des Attentäters heute wieder online. Es langte Christchurch in der Suchleiste, schon schlugen mir die dortigen Algorithmen als Ergänzung das Video vor. Ein weiterer Klick und man marschiert mit dem Massenmörder, fünf Monate nach dem Massenmord, wieder durch das dortige Grauen vom anderen Ende der Welt, 18.141 km von hier entfernt. Gedreht wurde der Massenmord aus der Perspektive eines Ego-Shooter-Spiel. Dauer des Videos. Geschlagene 16:55 Minuten. Ob ich mal kurz geguckt habe. Natürlich. Allerdings nicht sehr lange. Vielleicht 25 Sekunden. Nee doch länger. Genau ging mit dem Attentäter durch den Eingang der Moschee bis in den ersten Gebetsraum. Dann habe ich abgedreht. Ein paar mal habe ich noch hingeklickt, weil ich wissen wollte warum jemand dass Video wieder online stellte. Dem Mann ging es anscheinend um die Freiheit im Netz. Das Video gucken. Sollten sie lieber unterlassen. Sie werden im Leben noch gebraucht. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei den Opfern des Attentats und den Hinterbliebenen entschuldigen. Allerdings bin ich der Ansicht die besseren Leute aus den idyillischen Wohlstand-Distrikten hier sollten schon wissen was um sie herum so läuft, wenn sie sich im Bio-Supermarkt ganz ihrem Wohl hingeben. Nicht dass wir irgendwann wieder wie 1932 haben und 37,2 Prozent in einer freien Wahl langen, um Auschwitz möglich zu machen. Natürlich habe ich mir auch das Video vom Terror-Anschlag auf das Bataclan in Paris angesehen, durchgeführt von Extremisten, die sich zum Islamischen Staat bekannten. Was das genaue Ziel hinter dem Terror des IS ist dürfen sie mich nicht fragen. Gibt Stimmen die behaupten im Koran steht`s geschrieben. Im Netz steht: (1) Die Gesammtzahl der Verse im Quran, d. h. 6346 ist ein Vielfache 19 bis 6346 = 19 X 334.(2) Die Ziffern 6346 zusammenaddiert ergeben 19 : 6+3+4+6 = 19. Sicherlich. Ich kann nur sagen. Seit dem Anschlag in Paris und aufs Bataclan, kickt der Scheißhausdämon ja eine Leiche vor sich her. Gerne zieht er die an einem Haxen herum. Sieht grauslicher aus. Mit den Toten von Terror in Istanbul wollte er alleridings nie was zu tun haben. Das waren alles Rentner. Sie sagen Pensionisten. Stelle ich einen Text hier neu ein muss ich auch zweimal Klicken bis ich in meinem Blog bin. Das Klick-twice-Prinzip im Netz ist schon a bissl disgusting. Die Welt ist im Netz inzwischen tatsächlich zu einem Dorf geschrumpft, ähnlich gespenstisch wie die Gemeinschaft im Film „The Village“. Wenn es nur zwei Klicks benötigt sich an einem Massenmord zu beteiligen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass es im Netz auch nur zwei Klicks mit der linken Maustaste benötigt, die zeigen wie Migranten bzw. Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken. Eventuell von einem Luxusdampfer aus gefilmt oder einem Balkon mit Meerblick. Wo doch in Österreich in gewissen WhatsApp-Gruppen, wie der Facebook-Gruppe „FV-Jus Männerkollektiv“, die einst den Türkisen/ÖVP nahestand bevor sie aufgelöst wurde, Aschehaufen als „Nacktfotos“ von Anne Frank gepostet wurden, darüber den Spruch „Leaked Anne Frank Nudes“. Und das alles habe ich jetzt mit ein paar "Stichworten" und Klicks in Erfahrung gebracht. Noch dazu auf nüchternen Magen. In einem E-Mail schrieb der Attentäter von Christchurch, genaugenommen der vermeintliche Attentäter von Christchurch, noch ist der Mann nicht abgeurteilt, an den hiesigen Herrn "IS", seine Arbeit würde von Menschen auf der ganzen Welt unterstützt, woraufhin der Herr „IS“ zurückmailte, und sich für die Spende und die aufmunternden Worte des späteren 51-fachen Mörders bedankte, die ihm Energie und Motivation gäbe. Meine Arbeit wird genaugenommen nur vom Goadfather unterstützt. Der hat allerdings keine Ahnung was er da genau unterstützt. Und meine Energie und Motivation ziehe ich auch aus Kommentaren, wo klar zum Ausdruck gebracht wird das meine Schreibe „saublöd“ sei. Sogar twice. Der Text hier sollte hinten hinaus eigentlich eine Wendung erfahren, hin zu einer Parallele gezwogen, doch schon recht weitläufig die roten Linien Barack Obamans, und zwar zwischen Personen, die aus fremdenrechtlichen Bestimmungen nicht abgeschoben werden können und Zwangsarbeiterinnen im dritten Reich. Beide Ansprechgruppen waren im Land bzw. Reich nur „geduldet“. Jetzt könnte man natürlich noch einen draufsetzen und behaupten. Die Geduldeten im dritten Reich hatten wenigstens Arbeit. Für so einen Sager würde ich in entsprechenden Milleus im Netz sicherlich jede Menge Zuspruch kassieren. Allerdings liegt das Urheberrecht für den unerträglichen Sager jetzt bei mir. Und den lasse ich mir nicht verfielfältigen. Das weiterschreiben spare ich mir. Natürlich wegen dem Grauen das aus dem Video herausstieg dass ich mir auf nüchteren Magen ansah, wahrscheinlich um den Wortmacher zu vor zu kommen. Eventuell ist so ein Verhalten wie meines typisch für eine Person die am Ende ist. Es scheint Stichwörte zu geben die piecksen nicht nur, die stechen so richtig zu. In der Sache Teufel-„IS“-SMS, allerdings aus dem Jahr 2015, gehe ich aktuell davon aus, die Staatsanwaltschaft wird erste Ergebnisse wohl erst nach der Nationalratswahl im September bekannt geben. Warum. Schwer zu sagen. Ist nur so ein Gefühl. Natürlich nicht aus vorauseilendem Gehorsam, wo doch die nächste Regierung sehr wahrscheinlich wieder aus einer Koalition zwischen den Türkis/ÖVP und der FPÖ bestehen wird.

Ende.

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