Mittwoch, 7. August 2019
Der marode Charme undurchsichter Kausalverzweiflungen
Darf ich vorstellen: Das gefährlichste Objekt dass jemals vor der italienischen Küste gesichtet wurde.


Cpoyright by imago-Blickwinkel, mit so einem eingeringelten c vone dran.

Hierbei handel es sich nicht um eine Qualle, mit dem Namen "Portugiesische Galeere", mit ziemlich schleimigen Tentakel, die bei jedem echten Italiener und im weiteren Sinne auch Europäer, vor allem Ost/Europäer, der mit dem Ungeheuer in Berührung kommt, sofort schwerste Verbrennungen nach sich ziehen würde und im Extremfall sogar ein schweren kulturellen Schock auslösen könnte, geht es nach den dortigen Regierenden auslösen muss, sondern ganz unzweifelhaft um das Schiff "Alan Kurdi", der deutschen Hilfsorganisation Sea-Eye.. Wer auf dem Foto eine Qualle sieht sollte bitte umgehend einen Augenarzt aufsuchen. Das hier ist in Zeiten von Fake-News unzweifelhaft ein. Sehen sie eine Qualle scheint was Gröberes nicht zu stimmen mit ihren Guckern. Wegen der immensen Gefährlichkeit, die von der Fracht dieses Schiffes ausgeht, noch übler soll in dieser Sache die Sea-Watch 3 beleumdet sein, ein Schiff der deutschen Organisation Sea-Watch, wenn dieses von der Kapitänin Carola Rackete gesteuert wird, die das nahende Unglück gewissermaßen schon im Namen trägt, hat der italienische Senat am Montagabend eine weitere Verschärfung jenes Sicherheitsddekrets gebilligt, das Strafen bis zu einer Million Euro vorsieht, und es den Behörden erlaubt, Schiffe zu konfiszieren, die unerlaubt in die Hoheitsgewässer des Landes einfahren. Na Hauptsache die Italiener, eh nicht alle, die heimischen Kommunisten hatte man zuvor erschlagen, drangen einst ins Hochheitsgebiets des Königreichs Abessinien (heute Äthiopien und Eritrea)vor und besetzten das Land, wie die Heutigen von uns an italienischen Stränden Sonnenliegen mit ihren Handtüchern. Dieser Angriff des faschistischen Italiens, als der Duce in die Vollen ging, was der dortige König derweil machte dürfen sie mich nicht fragen, soll ja ziemich völkerrechtswidrig gewesen sein. Dios mío! Das auch noch. Giftgas wurde hierbei auch eingesetzt. Hierzu vielleicht etwas Musik https://www.youtube.com/watch?v=FMPBVUgyRiI

Unlängst las ich einen Artikel über Eritrea. Die schönsten Bauten sollen dort noch aus der Kolonialzeit stammen, gebaut natürlich von den Italiern. Die Haupstadt Asmara hätte in dieser Sache ihre Aufmerksamkeit verdient. Während der Kolonialzeit erbaut, entstand hier ein Ensemble moderner Architektur, das bis heute erhalten ist, noch dazu mit "dem Charme des Maroden". Angeblich ein würdiger Kandidat für die Aufnahme in das Weltkulturerbe. Schon die Tanke, nicht das dortige Militärregime. Also das mit dem Charme des Maroden war jetzt kein Schmäh von mir. Der junge italienische Architekt Giuseppe Pettazzi hatte einst in der dortigen Hauptstadt Asmara eine ganz besondere Tanke hingestellt. Eventeull ist genau dieser Charme des Maroden ein versteckter Hinweis für Gleis 7 in Frankfurt. Was weiß man. Laut einer Studie des wissenschaftlichen Institut der AOK-Krankenkassen aus dem letzten Jahr, sollen mehr als dreiviertel aller befragten Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan verschiedenen Formen von Gewalt erlebt haben. Na nicht einen ganzen Abend auf "TLC HD" im Kabelnetz. Die machen am späteren Abend nur Morde. Der Inhalt des Senders ist wie LDS, wenn statt bunter Universen, der Michl Mysers mit dem Messer auftaucht. Diese menschliche Lust am Grauen ist schon recht besorgniserregend. Egal wie. Hauptsache der Mensch ist erregt. Über 40% der Geflüchteten weisen anscheinend Anzeichen einer depressiven Erkrankung aus. Und die besseren Medien schrieben hier von Facharbeitern, die unsere demografischen Lücken stopfen sollen wie Einstigen ihre Socken. Macht heute niemand mehr. Die Container für gespendete Kleidung gehen über vor Fetzen. Was die AOK da behauptet kann ich bestätigen. Der Warteraum meines Nervenonkels war ja immer gut besucht mit Flüchtlingen. Der spricht deren Sprache. Natürlich nicht alle Dialekte. Aber immerhin. Meine Termine habe ich gewissermaßen an diese vom Schicksal verspotteten abgetreten. Warum? Na weil ich mir es aktuell leisten kann. Da kann ich aber nix für. Einzig aus mir heraus bringe ich nur eine Parbank bzw. im Sommer einen Baum auf der Insel. Die Gegend um Asmara soll im Übrigen sehr fruchtbar sein. Das hiesige Nachrichten-Magazin "Profil" schreibt in einer Reportage über Eritrea: "Im Café Zilli, das als Filmset für „Casablanca“ dienen könnte, wird ein liebevoll geschichteter Macchiato gereicht; und im Cinema Roma, das mit seinem eleganten Art-déco-Stil von edleren Zeiten zeugt, wischen Putzfrauen das 80-jährige Holzgestühl. Und das soll die Hölle Afrikas sein?" Ja sicherlich. Art-déco-Stil, der edleren Zeit, muss ja nicht zum Nationalen Dienst einrücken. Eine Art Arbeits- und Wehrdienst, auf Lebenszeit. Scheint sowas wie eine Fixanstellung zu sein, zu der ich es eventuell auch hätte bringen können in einer Provinzbank-Filiale, als der Goadfather seine Beziehungen spielen ließ, nach denen ich dann tanze sollte. Aber Gescheiterte wie ich tanzen nicht. Die liegen lieber schwer auf der Brieftasche, wie der marode Charme über Asmara. Es ist so disgusting. Eritreische Frauen sollen sehr attraktiv sein. Tatsächlich. https://www.spiegel.tv/videos/127388-alfiya-aus-eritrea . Nach den Italienern kamen die Briten. Die UNO wiederum erklärte Eritrea zum Prokterorat seiner äthiopischen Nachbarn. Ganz übel wurde als es sich 1974 in Addis Abeba die berüchtigte Militärjunta der Dergs an die Macht putschte, deren „roter Terror“ sich auch über Eritrea ausbreiteten. Überhaupt scheint Äthiopien Eritrea so zu behandeln, wie mich einst die Um2. In der Reportage des Profils müssen die Namen mit denen der Journalist sprach andauernd verändert werden. Nicht sehr vertrauensbildend, wenn die dann Boris heißen wie der oberste Brexit-Macher oder Frederica. Beim Satz: "Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in Eritrea auffallend gering", musste ich kurz auflachen. Der Tourismus soll unbedeutend sein für die Wirtschaft.

Die Millionen-Sache Italiens wegen der "heißen Fracht", kommt Österreich bzw. Deutschland durchaus gelegen. Einer recht aktuellen Studie der Universität Wien zu folge, soll die Lücke zwischen Ausreisebescheiden und tatsächlich Ausreisenden pro Jahr geschätzte 3.900 Fälle ausmachen (Quelle Addendum Rechercheplattform). Naturgemäß fallen die Untergetauchten, na nicht jene die im Mittelmeer in Panik um sich schlagen, die man eigentlich schon deswegen retten sollte, weil sie in Italien sagenhaft viel wert sind, bzw. Weitergereisten aus allen Wolken, sondern Versorgungssystemen und drohen von der bloßen Illegalität in die Kriminalität abzugleiten, weil sie auf legalem Weg ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können. Wie groß die Differenz bei ihnen ist dürfen sie mich nicht fragen. Allein zum Stichtag 28. Februar 2019 sollen mehr als 76.000 Ausländer in Deutschland wegen fehlender Reisedokumente eine Duldung erhalten haben. Bei knapp 74.000 Geduldeten wurden im Ausländerzentralregister „sonstige Gründe“ angeführt. Dem Vernehmen nach spielen teilweise auch in diesen Fällen fehlende Papiere und ungeklärte Identitäten eine Rolle (Quelle der Tagesspiegel). Wer hier im Paradies nur "geduldet" wird rechtlich, kann sich aktuell höchsten noch einen Baum suchen in der warmen Jahreszeit, schön zum Sitzen, oder es mit dem Polizei-Trick versuchen. Nur dafür muss man perfekt Deutsch können. Denn so blöde sind unsere Alten auch wieder nicht. Nur am "geduldeten Sein" wird das Wesen der Hiesigen nicht genesen. Aus Gedulden Facharbeiter zu formen, ist wie zu was Fleischlosen Leberkäse zu sagen. Viele Optionen habe Geduldete nicht. Denn unter dem Geäst sitze schon ich, völlig marod, und bestehe auf meinen Rechten. Die sind alles was ich besitze. Deswegen frage ich mich. Auf was sollen Geduldete hoffen? Dass sich die Politik da nicht ran traut ist schon ein ziemliches Armutszeugnis. Entweder man legalisiert den Status der Geduldeten in volle Teilnahme am sozialen Leben oder weist alle Geduldeten aus. Laut de.Statistik.com sind seit 2014 bis heute 18756 Flüchtlinge bzw. Migranten im Mittelmehr ertrunken. Über jene Toten, die nebenher ertrinken, gibt es keine belastbaren Zahlen. Genauso wenig wie über das weitere Einzugsgebiet der Sahara, die ja mindestens so ein weites Land ist wie die Seele. Die FAZ schreibt: "Und auch über Europa hinaus herrscht ein Konsens, dass es kein Recht auf Einwanderung gibt, Asyl von Voraussetzungen abhängt und Gewalttäter abgeschoben werden können. Alles andere wäre heimatfeindlich, ja menschenfeindlich". By the way. Falls sie sich jetzt etwas überfodert fühlen. Das Netz ist ja volller Fallstricke. Meine Empfehlung. Um mal den maroden, eher schon morbiden Charme des Mittelmeers zu entkommen. Wie wäre es mit ein paar Tagen Urlaub, eventuell schön am Bauernhof in Kärnten bei Freunden, natürlich mit kostenlosen WLAN, Haustieren und echten Familienanschluss. Wenngleich eines der dortigen Kinder gerade in Therapie ist wegen zu viel Keller. Aber das ist..............

Ende.

Fazit: Falls sie sich fragen was in Syrien so läuft. Na ja, wie sagt man so schön Business as usual. . https://www.youtube.com/watch?v=om4rSVLKm3A. Währendessen habe ich im aktuellen Spiegel gelesen, Nr.32, Seite 68zig, gibt eine Bremer Mülltaucherin, die früher als Wildpflegerin arbeitete, heute Workshop zu Minimalismus, nachhaltigem Leben und Achtsamkeit.
"Achtsamkeit" ist wohl der Begriff der Stunde. Achtsamkeit ist wie optmiert nur mit mehr Charme. Die Achtsamen sind dann jene die bei meiner Nerventante auf meine Kosten. Derweil soll das Google Camp in Italien bei Selinunt an der Westküste Siziliens wieder ein voller Erfolg gewesen sein. 20 Mille hat es gekostet, finaziert durch meine Klicks. Das Verdura-Resort, mit Golfplatz und Heliport, soll für die Zeit des Think-Camps komplett den vielen Prominenten vorbehalten gewesen sein. Ganz oben auf der Agenda stand beim Google Camp in diesem besonders heißen Sommer der Klimaschutz, wie man sich denken kann. derzeit ist überall Klima. Örtliche Medien sollen Landungen und Starts von 114 Privatjets auf dem Flughafen von Palermo gezählt haben. Das amerikanische Boulevardblatt „New York Post“ hat errechnet, dass die Jets 864 Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen haben. Allerdings ohne die Emissionen der Hubschrauber, die von Palermo nach Selinunt pendelten, bzw. der Luxusjachten im Gesamtwert von fast einer halben Milliarde Dollar. Die mehrheitlichen Ferraris, Maseratis und Porsche zum Hin und Her der Teilnehmerinnen müssen sie noch hinzu addieren. Haben ich ihnen schon erzählt dass ich beim Araber ein Stehregal aus Plastik gekauft habe. Nicht oder? Ging sich knapp aus weil ich meine Haferflocken immer beim Lidl kaufe.

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