Donnerstag, 29. August 2019
Die vorletzen Donauinsel-Exerzitien
Obschon der lange Text da überhaupt keinen Sinn macht, weder für sie noch für mich, habe ich trotzdem weiter gemacht und hier und dort was hinzugefügt und an anderer Stelle wieder weggelassen. Ich finde das ist ein großer Sieg über die Verhältnisse. Auch dann weiter zu machen, wenn nix dabei für einen herausschaut. Worüber ich aber noch gerne schreiben würde. Und zwar über den Charakter des Waren-Kapitalismus, den ich mindestens so spannend finde wie gruselig.

Wie sie inzwischen eventuell wissen, war vor ein paar Tagen in der Glotze vor einer Staffel-Episode in der Werbung Vibrator, der von Stiftung Warentest begutachten und mit Gut (1,6) befunden wurde. Und gestern war vor einer weiteren Episode der selben Staffel dann statt Vibrator Matratze, die auch von der Stiftung Warentest getestet wurde. Und zwar im Härtegrad mittelfest, in der Größe 90*200cm. Die bekam auch ein Gut (1,7). Die Matratzenmacher warben dann mit dem Spruch "Die Beste jemals getestete". Ich a bisserl plemplem, aber schon gut auf Tabs, dachte mir dann. Na nicht schlecht Herr Specht. Wenn die Stiftung Warentest, vor der nächsten Folge auch noch Frauen testen würden, sagen wir in den mittleren Jahren, und dann wird eine der Damen für Gut befunden (1,6-1,7) und mit dem Prädikat beworben, "Die Beste die jemals getestet wurde", wäre ich fast geneigt dass Gesamtpaket zu kaufen. Ehrlich.

Ende.


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Aus gegebenem Anlass, einzig zur Aufklärung, muss ich einen Auszug aus einem Kommentar, denn wohl ich zu verantworten habe, wieder aus der Versenkung zurückholen, Heim in den Teich. Dios Mao! Nee. Dios mío! Was habe ich nicht schon Schreibe in meinem eigenen Kommentarblog versenkt. Eventuell war da auch genau der eine Kracher darunter der mich in ganz andere Hemisphären katapultiert hätte, wie früher im Zirkus eine Kanone einen Zwergwüchsigen. Was weiß man. Ich weiß nicht einmal mehr wo diese Gräber liegen. Es ist das Grauen das nackte Grauen. Horizontal wie aktuell das Wetter, wie das Wetter perspektivisch auch in den nächsten Monaten sein wird, in denen ich wieder ein Stück weiter verfalle werde, ohne des es die Welt kümmert, und vertikal wie die Wirklichkeitskonstruktion hier im Land in konservativen bis ziemlich reaktionären Kreisen. Die sagen Sachen. Brutal. Zwar stimme ich der Frau Dr. Walterskirchen in ihrer heutigen Kolumne in meiner Q-Zeitung „Die Presse“ zu, dass das Ibiza-Video, der Makel des „bestellten Skandals“ anhaftet. Etwaige Folgen, die dann aus dem Inhalt des Videos abgeleitet wurden, sind eventuell auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Allerdings zu behaupten der investigative Journalismus pfeift aus dem letzten Loch, weil die Echten sich mit irgendwelchen Banausen gemein machen, die nur vorgeben investigativ tätig zu sein, in Wahrheit aber Politikern eine grobe Falle stellten, wie einst die Bibi Johns Junggesellen, eventuell um groß abzukassieren oder um die politische Landschaft bzw. eine demokratisch legitimierte Partei und deren Repräsentanten abzufackeln, wie Bauern in Brasilien den Amazonas, die tieferen Gründe die zum dem Video führten sollen noch im Dunklen liegen, ist dann doch a bissl unfein. Wenngleich so tief muss das ganze Unternehmen gar nicht angelegt sein. Der Herr Vizekanzler H.C. Strache, jetzt aber nicht mehr, und sein Adlatus "Joschi die Puffen twice" hätten in der Villa auch nicht erscheinen können, wie ich damals, als der Goadfather in einer Provinz-Bank die Dinge für mich regeln wollte, wo ich mit einem Kulturstrick um den Hals Wahrheiten nur geflüstert wurden wie zu Zeiten Stalins. Heute wissen schon Zehnjährige der Generation Z ganz genau bescheid, wie es um die Kreditwürdigkeit ihrer Eltern bestellt ist. Das geht im Netz Razz Fazz, wenn man weiß wie. Und die wissen wie Netz geht. Die kennen ja nix anderes. Der Spiegel ist investigativ sowieso nicht zu biegen. Die machten in den eigenen Reihen, den Relotius, zuvor den Diesel-Skandal, dann Ibiza und zwischendurch noch die Frau Dr. Marie Sophie Hingst. Passt doch wunderbar. Oder nicht? Die Frau Dr. Walterskirchen schreibt: „Es widerspricht allen journalistischen Regeln auch medienrechtlichen Bestimmungen, einen Interviewpartner in eine derartige Falle zu locken, ihn betrunken zu machen oder sonst wie mit Substanzen zu versorgen, das Ganze heimlich zu filmen und dann noch versuchen das Material zu verkaufen.

Werte Frau Dr. Walterskirchen.
1. Weder die Süddeutsche noch der Spiegel sollen für das Video-Material bezahlt haben.
2. Handelte es sich bei den Machern des Ibiza-Videos mit dem die dann den Vizekanzler der Republik Österreich zu Fall brachten, um keine echten Journalisten, die investigativ tätig wurden, nur weil die Selbiges von sich behaupten. Ich bin ja auch kein Schriftstellerin sondern Gratis-Blogger aus der Rubrik Elend, allerdings eher eingebildet, gleichgültig was ich sonst so behaupte.
3. Muss ich mir noch was überlegen.
3a. Heimlich gefilmt wird in Zeiten von Smartphones su gut wie ein jeder. Dafür gibt es sogar einen Begriff. Nennt sich Upskirting.
4. Der weibliche Lockvogel in dem Video trat doch nicht als Interviewerin in Erscheinung. Die machte in "Well-Done-Beinen" und Zehennägel, wie sie mich schmücken, vom vielen bloßfüßig gehen auf der Insel, die extra fürs Video gecastet wurde, wie der Oliver Stone, als der die Putin-Interviews führte. Die sind ja auch kein echter Journalismus.
5. Ihre Behauptung, die Herren Strache und Gudenus wurden betrunken gemacht und sonst wie mit Substanzen versorgt, ist schon recht gewagt. Bewiesen ist Selbiges natürlich nicht. Oder übernehmen sie schon unhinterfragt die Sichtweise der beiden ehemaligen FPÖ-Politiker, vier Wochen vor der Wahl? Gut dann zahlt der Goadfather auch nicht für meine Unterbringung, sondern tritt nur als Kunstmäzen in Erscheinung, der einen Elendsschreiber im Spiel hält, weil der alles andere als sein Elend zu beschreiben, längst über den toten Punkt hinaus, noch weniger kann. Oder machen sie hier gar die Mauern hinter dem ehemaligen Vizekanzler der Republik Österreich H.C. Strache von der FPÖ, die Partei der Anständigen unter den kleinen Leuten, der das Land an ein Paar "Well done Haxen" verscherbeln wollte, wie andere auf Ebay oder Willhaben die dritten Zähne vom der Erbtante, die jetzt nicht mehr gebraucht werden. Und zwar zack-zack-zack, während der Joschi die Puffen twice machte. Gemacht wurden die beiden Herren gleich gar nicht. Zumindest nicht auf Ibiza im Jahr 2017. Laut meines Wissenstands sollen auch sonst keine bewusstseinserweiternden Substanzen gereicht worden sein, die dem Größenwahn den Weg bahnen, wie einst die Massen, als der Führer kam und sie zu Hunderttausenden den Weg säumten, wie die Glotzer als der Jesus sein Kreuz trug. Schizophrenist hör auf. Jetzt ist Klima. Mit den Worten des ehemaligen Chefe der NEOs Matthias Strolz gesagt. Die Herren Strache und Gudenus sind schon die ganz persönlichen Totengräber ihrer politischen Karrieren. Sagen wird fürs Erste. Hier ist nicht Deutschland. Gut dort macht inzwischen auch einer wie der Herr Kalbitz von der AfD Karriere. Die politische Landschaft Deutschland wird ja zusehend österreichisiert. In dem Video tritt auch keine Person in Erscheinung die das Glas des Herrn Strache heimlich mit Redbull und Wodka nachfüllt. Der hat schon aus freien Stücken gebechert. Und zwar mit Hingabe. Geraucht hat er auch wie ein Schlot. Stichhaltigen Gerüchten nach sollen die Hintermänner des Videos mit der Tabakindustrie in Bunde sein, weil der Herr Strache von einem gewöhnlichen Tschik auf eine E-Zigarette umsteigen wollte. Oder ein Urenkel Georg Elsner wollten ihren Urgroßvater rächen. Was weiß man. Und im Urlaub waren die Herrschaften auch.

So wie die Frau Dr. W. argumentiert, plädiert sie über einen paar Banden sowieso für einen Nichtangriffspakt zwischen der Öffentlichkeit und Politikerinnen von denen sich das Volk vertreten lässt. Was die im Urlaub machen und im Suff so sagen zählt dann nicht mehr. By the way. Der amerikanische Präsident macht es mit Porno-Darstellerinnen und pisst eventuell sogar in einem russischen Hotel in ein Bett, weil sein Vorgänger dort auch gelegen haben soll und wünscht politische GegnerInnen in das Loch von Land zurück aus dem sie einst völlig zufällig gekrochen kamen. Ruft der brasilianische Präsident die Seinen dazu auf unsere grüne Lungen abzufackeln wie die Vorgestrigen Bücher. Geht uns alle nix an. Der war ja im Urlaub. Geht Venezuela leidig vor die Hunde. How cares. Jetzt sind mal wir im Urlaub.

Hier noch mal der Auszug aus dem Kommentar:

Besonders gefallen mir die Textbausteine über das Design der Website, eher schlicht gehalten und unaufdringlich, während sich das Menü aufgeräumt präsentiert. Aufgeräumt und unaufdringlich passt doch wunderbar zu christlichem Sex und weniger zu den Zuständen im Netz. Oder nicht. Außer es wird zu weihrauchhaft und im Nebel der frohen Botschaft, verschwindet der eine oder andere knabenhafte Zuträger der großen christlichen Sache, wenn sich die Erlösung, auf die wir ja alle hoffen irgendwie, egal in welcher Form, eventuell auch als App installieren lässt, während sich in der Hitze der Sakristei, wo sich dass Sakrale des Göttlichen entledigt, wie Nudisten auf der Donauinsel ihrer Kleinbürgerlichkeit, das Triefhafte der mächtig Gemachten, die sich feige hinter den Institutionen verkriechen, die Dinge ganz im Sinne des Gegenwarts-Menschen regelt, der sich einen Scheiß um die Zukunft kümmert, wenn er einen wegsteckt und nur noch offene Gräber überbleiben, wie das zwölfte Bild um Mutter Courage, in das sie dann den Sozialismus bettete, während ein einsamer Gott sein Elend mit Gartenarbeit übertüncht, wie ich eventuell die Wände der Wohnung, mit einem frischen Anstrich von Leben, falls der Eisfahrer von der Donauinsel tatsächlich Wort hält, woran ich eher zweifle, der nicht glauben mag, dass ich zu den Erleuchteten gehöre, wenn ich vor Gott und der Welt bekenne, nix zu können, aus dem sich ein Mehrwert schöpfen lässt, wie politisches Kleingeld aus den Auffahrunfällen der Kulturen, wo wir auf der globalen Autobahn, für die Daten-Verknüpfungs-Monopolisten, die Raubbau an der Natur des Menschen begehen, freiwillig auch noch eine Rettungsgasse bilden, um die Dividenden ihrer Aktionäre schnellstens erstzuversorgen, die uns mit ihren Cookies, bis auf die Knochen ausziehen und blamieren, heillos verloren und verzwergt im post-humanen Zeitalter des digitalen Kapitalismus, wo die Freiheitsrechte längst zum Teufel gegangen sind, kompromittiert zu einem scheiß Datensatz, wie eine alter Wagen von einer Schrottpresse zu einem Packerl aus Blech entstellt und entweiht, dass uns dann ein Prime-Fahrer zustellt, wie ein Hosianna in der Höhe der Anrichte, bis die Welt wie wir sie kennen untergehen wird im Datenstrom, der den Meeresspiegel anhebt in der Peripherie wo Land unter sein wird bei den Nachgereichten, anstatt Selbiges die Leidenschaft mit meinen Eiern tut, die müden hängen, wie die Fahnen des Aufbruchs. Denn sobald wir zu neuen Ufern aufbrechen wird`s auch schon Sexuell, so man nicht in ewiger Verdammnis der Heterosexualität schmort, wie einst der Festtagsbraten im Backrohr, als das Fleisch am Teller noch die Glocken läuten ließ an den Kirchtürmen und in den Bäuchen der Menschen, die zusammenkamen für ein besonderes Mahl, bis die Bescheidenheit zu was Milieuhaften wurde, mit dem sich total Ich-Versaute unter den besseren Leuten schmücken, wie andere mit Titel oder Bonis. Ähnlich erging es auch dem Jazz. Es ist so disgusting.

Unten hinaus komme ich im Kommentar dann wieder auf die besseren Lichtweltleute und ihre Ich-Versautheit zu sprechen. Eventuell sollte ich da mal genauer ausführen was ich damit meine. Natürlich nix in Richtung ihr unleidige Arschlöcher, könnt mich mal kreuzweise mit eurer aufkandierten Lebensweise. Bildet auch unglaublich viel ein, wegen ein bisserl mehr an Bildung und Glück im Leben, weshalb ihr dann die Dinge regelt, ganz in eurem Sinne, so das einem auf den billigen Plätzen, einzig die Flucht bleibt, ohne zu wissen wohin. Und keimt in einem doch mal eine Idee, seit ihr schon längst dort, packt das Problem an der Wurzel und fährt die Ernte ein, mit einem Selfie-Stick, auf Twitter, Instagram und Snap-Chart und natürlich in echt, ein Trauerspiel an überschießenden Narzissmus, den man über sich ergehen lassen muss, in endlosen Belehrungen, immerzu sich selbst beweihräuchernd und dozierend. Dabei seit ihr auch Sterbende, genau so hinfällig wie ich oder das Leben eines Obdachlosen, der tatsächlich Parkbank macht, und nicht wie ich sich feige weg duckt, für ein paar Annehmlichkeiten. Es ist das Grauen, das nackte Grauen, wo doch schon das Leben ohne dem ganzen Schnickschnack und intellektuellen Blink Blink eine grobe Herausforderung ist, kaum zu stemmen für einen einzigen. Fragen sie den Goadfather. Der sagt das Alter ist wie Stalingrad. Bessere Leute, denen ich zu viel Ich-Versautheit unterstelle, sind anders betrachtet, Personen mit sehr viel Zukunfts-Drift, gebunden an eine Sehnsucht, hin zu einer höheren Komplexität von Lebensform und Kultur, die sie dann auch tatsächlich erreichen, zumindest in dem einen oder anderen Fall und Moment, obschon einige wohl auch auf halber Stecke liegen bleiben und dann auf den ADAC warten ideologisch, das liegt in der Natur der Sache, derweil ich nur nur mein Ende abwickle. Da tut sich dann naturgemäß ein kognitives Loch auf, wo die Dissonanz brodelt wie künstliche Aromastoffe in einer Packerlsuppen, zwischen jenen mit dem Zukunfts-Drift und einen wie mir mit zu viel Vergangenheits-Drall. Und um nicht andauernd als völliger Versager dazu stehen, greife ich dann in meiner Schreibe zu unlauteren Mitteln und unterstelle den besseren Leuten Gemeinheiten, die sich durch nichts beweisen lassen. Na ja. In dem einen oder anderen Falls schon. Aber was ich dann zu sagen habe könnte ich mir auch sparen. Nur macht sparen aktuell wenig Sinn bei den Zinsen. Aber nicht weil ich die Zukünftigen und ihren Drift nicht zu schätzen weiß. Ganz im Gegenteil. A bisserl was von dem Drift sickert auch zu mir durch, wenn ich zu meinem Gratis-Bankkonto im Netz nur dann Zugang habe, wenn ich auch ein Handy besitze und Zugang habe zum Internet. Was ist eigentlich mit meinem Konto wenn der Strom ausfällt? Und umso komplexer Lebensformen werden, umso weniger lassen die sich für so schräge Dinge verzwecken wie den Holocaust oder Kriege, die zusehend an unbemannte Luftfahrzeuge ausgelagert werden ferngesteuert, während die besseren Leute gerade auf Kulturreise sind, um der Vielfalt der Welt gerecht zu werden. Unbemannte Luftfahrtzeuge, beladen mit einer Bombenfracht, sind aktuell der neueste Schrei der Totmacher-Industrie. Da stirbt man weniger persönlich, wie auch ein Beziehungsende mittels SMS weniger persönlich ist. Zumindest für den Verfasser. Auf einer ganz persönlichen Ebene, also in echt, bin ich den besseren Leute tatsächlich nicht gewachsen. Ich halte die nicht aus. Dafür ist mein Mindsetting zu rückständig, wo doch ein jeder Wandel so der epochal sein soll, immer noch dem selben Muster von Rekursion und Gegenwehr abläuft, und vor dem nächsten Phasensprung ein Übergangs-Chaos entstehet. Das soll schon so in der christlichen Transformation der Antike so gewesen sein oder im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit und im Herausbilden der Industriemoderne. Oder wenn der Wortmacher und die Bildmacherin gleichzeitig die Dinge in meinem Sinne regeln.

Ende.



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So ich habe hier gerade einen Text weggeklickt an dem ich gut drei Stunden saß. Was Mentalitätsgeschichtliches. Oder warum die Neuen Bundesländer und Österreich in dieser Frage sehr ähnlich sind. Da gibt es tiefenpsychologisch einige Übereinstimmungen oder Überschneidungen. Falls sie sich Fragen was es mit der Tylor Townshend auf sich hat. Obschon sie 2012 die beste Juniorin der Welt war wollte sie der amerikanische Tennisverband nicht wie in den Statuten vorgesehen unterstützen. Weder bekam sie eine Wildcard wie üblich für Turniere der Profis auf heimischen Boden, noch wollte der Verband die Kosten für die Anreise zu den Turnieren der Juniorinnen übernehmen. An sich ist es Usus diese Kosten aus einem entsprechenden Födertopf zu bezahlen. Der Grund: Die Tylor Townshend war zu dick. Zu dick und wohl auch eine Spur zu schwarz deswegen. Was ich aus der Bronx allerdings nicht beweisen kann. Aber zu dick stimmt. Der Verband argumentierte, wegen ihres Übergewichts gefährde sie ihre Gesundheit, wenn sie Sport treibt. Aktuell steht die Frau im Viertel-Finale der US-Open, obschon sie im Verhältnis zu anderen Tennisweltklassespielerin im Damen-Einzel, noch immer eine Spur zu körperlich ist und deswegen auch weiterhin zu schwarz. Naturgemäß leiste ich aktuell Abbitte wegen der Schwabbi.

Ende

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Gerechtigkeit für Taylor Townsend oder in Sachsen und Brandenburg wird`s heftig. Völlig sinnerfüllend erfassen kann ich es nicht. Aber um so mehr ich über die Menschen des deutschen Osten lesend in Erfahrungen bringe, umso symphytischer werden mir die. Wahrscheinlich wegen der vielen Brüche in ihren Biografien, die nicht so gut verheilt sind in dem einen oder anderen Fall.

Ende

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Geht die Marillen-Zeit zu Ende ist der Sommer so gut wie vorbei. Ich habe hier genau noch eine Marille liegen die ich nicht und nicht aufessen möchte.

Ende
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Direkt um typische Donauinsel-Gedanken kreisen dieses Zeilen jetzt nicht. Wobei das rhythmische Kreisen eventuell eine Rolle spielen könnte. Allerdings gibt es in dieser Frage Personen mit profunderen Kenntnissen wie z.B. die Stiftung Warentest. Nehme ich zumindest an. Gestern Glotze. Überraschend was. Ich hatte da eine Serie, unter vielen, auf dem Festplattenrecorder gespeichert die ich gucken wollte. Eh nix besonderes. Animal Kingdom. Eine Serie über harte Jungs und eine noch härtere Mutter, Großmutter und Ziehmutter. Inzwischen bin ich bei der 3. Staffel angelangt. Viel IQ fordert die Serie nicht. Lässt sich frisch auf Tabs gut schauen. Natürlich gucke ich auch jede Menge Serien mit starken Frauenrollen und weniger Männer die ihren Ärmel schwingen, mental wie in echt. Aber die Jungs aus dem Kindom wecke alte Erinnerungen an eine Zeit bevor ich nicht mehr schlafen konnte. Damals als...………..Das Netz ist inzwischen natürlich voll mit starken Frauenrollen. Da mangelt es an nix. Wobei. Starke Frauen sagt man nur so. Tatsächlich geht es um Hauptrollen die von Frauen bespielt werden. Frauen müssen auch gar nicht stark sein. Sogar als sie noch als das schwächere Geschlecht verunglimpft und bespöttelt wurden, bevor die Simone de Beauvoir diese Behauptung entsprechend entkräftete, überlebten schwache Frauen Männer um Jahre. Sogar die Dominantesten Kerle kratzen reihenweise vor ihren Frauen ab. Denken sie nur an die Jackie Kennedy. Zuerst der John F. und dann Aristoteles Onassis. Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Hoffentlich macht der Goadfather nicht mit. Männer zu überleben, und zwar um Jahre, darin liegt die eigentliche Dominanz von Frauen. Die Millionen der Frau Heidi Horten sind noch so ein Beispiel. Und die aktuelle Frau Trump wird ihren Mann ebenso aussitzen. Oder nicht? Scheidung. Eher nicht. Kann sie sich nicht leisten. Nicht so lange ihr Donald Präsident ist. Was der ihr alles so angetan hat musste mal aushalten wollen. Ein wunderbares Beispiel wie Frauen das mit der Dominanz halten, so es sich nicht verhindern lässt, ist die zitternde deutsche Kanzlerin Merkel. Jetzt sitzt sie halt bei offiziellen Zeremonien und die entsprechende Staatsgäste natürlich auch. So machen es Frauen wenn sie dominant sein wollen. Nee, der alte Bouteflika ist der deutschen Kanzlerin nicht ähnlich. Der wurde im Rollstuhl sitzend von anderen Männern im Hintergrund nur vorgeschoben. Dann gibt es natürlich noch Männer wie den SPD-Juso Kevin Kühnert. Vor dem muss sich niemand fürchten dass er zu dominant werden könnte. Ich weiß nicht mal ob sich politische Gegner vor ihm in Acht nehmen müssen. Die Zukunft wird es weisen. Von seinen Gesichtszügen und dem biologisch unterwanderten Habitus her, schafft der locker die den 100ter. Der wird den Untergang der SPD auch aussitzen. Meine Festplatte ist natürlich voll mit Frauen in Hauptrollen wie in Big Little Lies, The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd, The Marvelous Mrs Maisel, „The Deuce“. Sehr imponierend- Maggie Gyllenhaal als Eileen „Candy“ Merrell. Bevor ich die erste Folge der 3. Staffel guckte kam a bissl Werbung. Nur sehr dezent. In der Regel gucke ich mir die nicht an. Als ich die Sache ein wenig beschleunigte und wieder auf normal Geschwindigkeit drückte kam ein Werbespot der zum Inhalt hatte Vibratoren. Oder schreibt man heute Vibrator*_innen? Genau wurde da der „Satisfyer Pro 2 Next Generation, Klitoris-Sauger mit 11 Intensitätsstufen für berührlose Stimulation, Auflege-Vibrator mit Akku-Technik, wasserdicht“ beworben. Der soll angeblich der volle Bringer sein. Stiftung Warentest ist von dem Gerät auch ziemlich begeistert. Sagte zumindest eine Frauenstimme aus dem Off. Wie jetzt, Stiftung Warentest, dachte ich mir. Legen die dort schon selber Hand an Vibratoren. Das ist aber sehr fortschrittlich dachte ich mir. Auf Tabs geht das Denken ja nicht so zackig. Irgendwie hatte ich mir so einen Stiftung-Warentest-Laden anders vorgestellt. Mehr so in Richtung old-school Blaumann oder halt Blaufrau. Nehmen die TechnikerInnen von der Stiftung die Vibratoren mit nach Hause? Haben die gar einen Safe Room fürs Intimere? Bei Frauen stellte ich mir den Test-Vorgang noch recht simpel vor. Aber wie gehen die Herren der Warentest-Zunft an die Sache heran. Ein Vibrator ist doch kein Aufzug. Kommt der Warentest-Techniker nach Hause, geht der im Blaumann auf die direkte Art zu seiner Frau bzw. Lebensabschnitts-Gefährtin, so diese auch schon zugegen ist und sagt: "Gerlinde. Schatz. Ich hab hier Vibrator. Komm mach mal. Morgen ist Abgabetermin". Und er sitzt dann wieder im Blaumann neben ihr und stellt entsprechende Fragen während er mitschreibt. Video wird er eher keines machen. Oder wie muss ich mir das konkret vorstellen. Diese Frage ließ mir keine Ruhe. Was schreiben die von der Warenstiftung dann in ihren Testbericht. Orgasmus in sieben von zehn Fällen. Oder geht`s dann eher in Richtung Handling des Geräts, wie gut die Druckwellen in Wellen drücken. Eher sowas. Andernfalls noch um die Lautstärke, wie lange das Gerät durchhält und wie schnell der Akku wieder auflädt, falls multipler Orgasmus eingefordert wird. Nach ein paar Minuten Serie und grübeln über dieser wichtigen Frage, auch einer wie ich aus der Abteilung Elend kann das Leben eher leicht nehmen, machte ich noch einmal Rücklauf back zum Gerät. Und zwar genau an jenen Punkt, an dem das Stiftung Warentest-Logo eingeblendet wurde. Ich stand sogar auf und ging ganz nah an die Glotze ran. Da wurde tatsächlich das Stiftung-Warentest-Logo eingeblendet. In schwarz stand da groß Gut (1,6). Ganz unten im Logo die Ausgabe 2/2019. Und über dem Gut (1,6) in der selben Schriftgröße wie Ausgabe "SCHADSTOFFE". Aha, dachte ich mir, mit der Antwort ziemlich zufrieden. Jetzt konnte ich wieder in Ruhe weitergucken.

Ende.
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