Dienstag, 16. Oktober 2018
Wieder mit XR im Tank
In Deutschland gibt es in der Sache #Metoo eine ganz neue Entwicklung. Da wurde nicht nur ein vermeintlicher Belästiger entlassen, sondern der Vorgesetzter eines #Metoo-Macher, weil der Chefe es verabsäumt hatte unzügliches Verhalten zu verhindern. Und zwar der Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Und in Österreich steht ein Moderater des ORF heftigst unter Beschuss. Seine Lebensabschnittspartnerin ging zur Polizei, weil er ihr angeblich mittels Whats-App drohte sie fertig zu machen. So was nennt man heute angeblich Wording. Was mit einem Messer soll auch vorgefallen sein. Keine Ahnung was. Vielleicht hat der Mann nur ein Stück Fleisch tranchiert. Auf seine Ex-Freundin soll er damit nicht losgegangen sein. Zumindest nicht in der Absicht sie zu verletzen. In den Medien ist dieser Beziehungsstreit zur einer fürchterlichen Schlammschlacht ausgeartet, wer von den beiden jetzt versoffener und psychopathischer ist. Dieser Moderator, extremst gutaussehend, also ein Oberflächenmacher allerstere Güte, macht auch Twitter, wo er gerne mal die Moral hochhält und schon an der Menschheit zweifelt, weil auf einem Foto das er gepostet hat, ein Mann zu sehen ist der in einer Lederhose steckt und sein Bier neben sich im Pissoir abgestellt hat, während im fast gleichzeitig bei seiner Ex-Freundin diese Moral doch ein klein Stück verlustigt geht. Was man bei Beziehungsstreitigkeiten allerdings nicht überbewerten sollte. Fragen sie beim Anwalt und Schriftsteller Ferdinand von Schirach nach. Der packt dann immer die Hammer-Geschichte aus nach 40 Jahren kleinerer Bosheiten. Da der Herr Schirach, ein sehr kluger Mensch und ausgzeichneter Schriftsteller ist, fällt es gar nicht groß auf und schon gar nicht ins Gewicht, dass sich im Leichenfledderern seine Berufung fand. Der Mann wirkt ja unglaublich sanft kann aber über Bande sehr grausam sein. Intelligente Menschen machen dass ja nicht so offensiv sondern. Die beginnen sich nur sichtbar zu langweilen. Ich sag mal so. Irgendwelche gravierenden Vorteile muss dieser Kampf um Intimität in einer Beziehung doch auch haben oder muss man sich heute seinem Intimpartner gegenüber schon so verhalten wie es bei anderen Menschen im Berufsleben angemessen ist? Da darf es auch schon mal a bisserl unfein werden. Wie selbstverständlich sind auch Whats-App Nachrichten aus dieser Schlammschlacht in den Medien gelandet. Auf OE24 steht groß: Prügel-Affäre um blablabla. Das Polizei-Protokoll. Scheiße das ist rechtswidig (Quelle Hobbit-Abwalt). Naturgemäß tun sich hier Abgründe ungeahnten Ausmaßes an, wenn ein Beziehungsdrama hinter dem Vorhang der Intimität ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird, von wem auch immer, und der Boulevardjournalismus im Rausch der Auflage, gemeinsame Sache mit den Leuten von der Stange macht, die sich dann in überfüllten U-Bahnen zur Stoßzeit, in einen latenden Krieg der Grippeviren mit dem Immunsystem verwickelt, der letzendlich nicht zu gewinnsen ist, durch eine Gratiszeitung blättern und wieder Mut für weitere Demütigungen im Leben fassen, wenn es auch mal den besseren Leuten an den Kragen geht, die gerne so tun als hätten sie 99,9% Lichtweltanteile. Solche Dramen gehören nun mal zu den Schattenseiten des Kleinbürgerlichen, vor dem ich zeitlebens auf der Flucht bin. Vor Auschwitz natürlich auch. Vor Auschwitz und jenen die wegen Auschwitz in die Politik gehen. Verständlicherweise inszenieren sich die Frauen in beiden Fällen, Berlin-Hohenschönhausen wie auch ORF-Moderator, als geschundene Opfer. Was ich gar nicht mal groß anzweifeln möchte. Zum Richten habe ich kein Talent. Zum Ausrichten hin und wieder. Ist aber nix ernsthaftes. Wiewohl ich schon sagen muss dass diese Vorfälle in der Gedenkstätte nicht einer gewissen Komik entbehren. Berlin-Hohenschönhausen war ja nicht unbedingt dafür bekannt ein Ort zu sein wo die Menschenwürde hochgehalten wurde. Jetzt werden dort gewisse Vorkommnisse, wenn ein Mann einer Frau gegenüber was Anzügliches sagt, die Hand unaufgefodert und die Situation völlig falsch, also herrschaftsmäßig einschätzend, auf ihre Schulter legt, wie auf ein die Motothaube oder gar aufs Knie, ähnlich drastisch geahndet wie einst Republikflucht. Auf was ich eigentlich hinaus möchte. Na auf mein Schwabbi-Ding. Als vor einer kleinen Ewigkeit eine junge Frau mit einbandagierten Unterarmen, die a bisserl hin und her schabbelten, auf mich los stürmte und mir an Kopf warf, dass ich der Mörder ihres Selbst sei, ohne dass mir die Gelegenheit gegeben wurde, mich gegen diese "schwerwiegende" Anschuldigungen zu wehren. Das ist auch der Grund warum das Totmachen einer jungen Frau, die unten herum möglicherweise noch ünberührt war, weiterhin in mir nachwirkt. Dass und die Tatsache dass ich hinten hinaus zu wenig Leben habe dass mich vergessen lässt. Eine sehr bedeutende Erkenntnis über die sie sehr wahrscheinlich unberührt klicken oder hinweg lesen, wenn ich Glück habe. Was glauben sie was das atmosphärisch in einem los ist, wenn man als Selbstmordmacher abgestempelt wird, wo sich Frauen heute doch schon bei Schulter oder Knie zur Unzeit in ihrem Status als Opfer eingraben, wie Mühlmäuse auf Speed oder die Kriegsmacher am Isonzo, als es 4-6 Meter Schnee hatte. Es ist ja ein Irrtum zu denken, es wird hinten hinaus besser, wenn man als Täter Reue zeigt. Gut mich hat man zu dieser Reue gezwungen. Trotzdem. Ich war sechzehn und hatte Schiss vorm Erziehungsheim, wenn dass Schwabbi-Ding bis zur Um2 vorgedrungen wäre, hätte es sich für mich erledigt gemacht. So hatte ich noch a bisserl Aufschub bis ich dann tatsächlich erledigt war. Ich hab in der Schwabbi-Sache wochenlang den Reuesklaven gebracht, ohne auch nur einmal zu klagen. Viel hat nicht gefehlt dann hätte ich auch noch roten Stöpsel mit vollem Körpereinsatz gesäubert. Trotzdem kam da gar nix an Vergebung. Ganz im Gengenteil. Die beiden Damen blühten so richtig auf endlich mal völlig unantastbar zu sein. Deswegen halte ich weiterhin an meiner Hoffnung fest, dass die beiden der Blitz beim Scheißen treffen sollte. Mich wundert ja dass die Schwabbi noch nix in den Medien von ihrem Totmacher erzählt hat. Ich wette wenn ich eine Person wäre von öffentlichem Interesse wäre wurde da schon noch was kommen.

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Im aktuellen Spiegel steht dass der aktuelle deutsche Außenminister Heiko Maas angeblich wegen Auschwitz in die Politik ging. Ach, dachte ich mir, wie die Herren Höcke und Kalbitz.
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XR klingt irgendwie spannend und nach extrem viel PS bei einem Motorrad oder einem Auto. Da kann ich aber sofort Entwarnung an mögliche Neidattacken ihrerseits geben und an das Weltklima. XR ist das glatte Gegenteil von PS. XR steht mehr für Entschleunigung. Mir wurde meine Welt aus Wortmacher und Bildermacher zu viel. Sie wissen schon. Die beiden sind die Erschaffer vom Scheißhausdämon, der noch immer, was ja total grotesk aussieht, wo der doch 193cm groß ist, wenn er sich klein macht, und seit dem Terroranschlag auf das Bataclan in Paris, das auch schon ein paar Stunden her ist, eine zerschossene Leiche vor sich her kickt, der er immer mal wieder die Extremitäten herunterreißt, wie ein hungriger Bauarbeiter die Flügel von einem Grillhendl, wenn ich seinen Erwartungen nicht gerecht werde. Das mit den Erwartungen die einen Richten ist was zu tiefst Kleinstbürgerliches. Da habe ich Ahnung von. Weil ich meinen familiären Erwartungen bei Weitem nicht gerecht wurde, obchon ich ganz nach meiner Großmutter väterlicherseit komme, die war im Leben auch nur Schizophren und sonst nix, durfte ich eine Zeitlang nur noch Keller. Gut da war ich aber noch einigermaßen normalveranlagt. Hinten hinaus, ganz in der Tradition meiner Großmutter stehend, nicht einmal mehr das. Und nein. Natürlich kommt man mit Gratis-Bloggen, wo man ehrliche Arbeit im Grunde nur parodiert, gegen diese Vorwurfskultur nicht an. Das ist unmöglich. Ich weiß das hört sich jetzt ziemlich paradox an, in so einem Fall schreiben die Medien gerne von schizophren, wenn ich von zu viel Leben spreche, wo ich doch einen unglaublich entschleunigten Lebensstil pflege, wie andere ihre Neurosen, und zu meist nur so herumsitze, hin und wieder, wenn ich ganz ich werde, aus meinem Klappstuhl aufspringe, so als ob ich die ganze Welt umarmen oder über den Haufen werfe möchte, dann allerdings schnell einmal den Faden meiner Bestimmung verliere und nur noch ein paar recht absurde Bewegungen hinbekomme, die entfernt an den Tanzstil vom David Byrne im Video zum Lied „Once in a Livetime“ erinnern. Oder ich sage Sachen die kaum zum optimierten Zeitgeist passen, wo fast alle ein, na wie heißt das Ding schon am Start haben, weil sie ganz aus biografischen Weltzusammenhang gerissen sind, wie ein paar Seiten aus einem Salafisten-Koran, die zumeist gold gerahmt sind. Im Salafisten-Koran wird ja der gesunde Menschenverstand recht hart gefistet. Im Alten Testament natürlich auch. Wer diese beiden Bücher zu wörtlich nimmt und ganz nach der dortigen Moral lebt, bekommt hier bei uns hinten hinaus sehr wahrscheinlich mal lebenslänglich mit anschließender Sicherheitsverwarung. Zu XR und wie es dazu kam aber mehr in einer anderen Geschichte. Hier nur ein paar entschleunigte Gedanken zur Gegenwart.

Zum Beispiel zur Landtagswahl in Bayern. Die Gründe für das Debakel der CSU die 10,5% verlor sind ja schnell einmal zusammengefasst. Sie lauten Seehofer, Merkel und Söder. Die Reihenfolge ist rein zufällig gewählt. Diese drei Musketiere sind die Ursache für das satte Minus und ein hochkomplexer Vorgang in der Welt, der anscheinend auch vor Bayern nicht halt macht, und der dazu führt das Traditionen, die in der CSU eine große Rolle spielen, wo noch Homogenität gelebt und politisch zelebriert wird, im Zeitalter der Hypermobilität, angeschoben durch die digitale Revolte, die nahtlos in die Globalisierung mündet, immer schwerer aufrecht zu erhalten sind, wo doch eine Folge dieser Entwicklung ist, das Lebensstile immer weiter individualisiert werden und dazu neigen kulturell auszufransen und beliebig werden. Hinzu kommt dass aus dem durchaus ehrenwerten Versuch der CSU diese Traditionen doch noch irgendwie zu retten und hoch zu halten, in der Regel nur das entkernte christliche Kreuz überbleibt und Kitsch, massenhaft sogar, wie z.B. das Münchner Oktoberfest, wo dann Amerikaner in Lederhosen vor einem Maß Bier sitzen, dass ungefähr soviel kostet, wie Hartz IV Bezieher im ganzen Monat für Kultur oder Toilettenartikel zur Verfügung steht, und dann beim Lied "Sweet Little Rehlein" vom Andreas Gabalier, Österreichs Volksrock'n'roller mitschunkeln. Dabei war der Rock`n Roll nie fürs ganze Volk gedacht. Gegen diese Entwicklung kommt auch die CSU nicht an, die ja, so paradox es auch klingen mag, mit ihrem jahrzehntelangen Modernisierungskurs aus Lederhosen und Laptop, der Bayern zum ökonomischen Riesen machte, die eigentlichen Totengräber dieser Tradition einer bäuerlich geprägten Gesellschaft sind. Eine Partei der es nach dem 2. Weltkrieg gelang zwei Millionen Binnenvertriebene und Deutschböhmen bzw. Deutschmähren im Land zu integrieren. Diese 2 Millionen Gestrandeten im Land unterzubringen war eine ganz großartige Kulturleistung. Nicht dass sie denken die Deutschböhmen wurden in Bayern mit offenen Armen empfangen. Gegen das was sich damals zu trug ist die heutige Integration von Afghanen Softcore. Die CSU hat sich sozusagen zu Tode gesiegt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Laut der Wählerstromanalyse in meiner Qualitätszeitung (Die Presse) verlor die CSU die meisten Stimmen, in Zahlen 240 000, nicht an die Freien Wähler, die AfD oder gar an die Grünen, sondern an den Sensenmann.
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In der Beilage IT-BUSINESS stand heute in meiner Q-Zeitung:
„Jede Zielgruppe hat unterschiedliche Bedürfnisse“. Weil mein Hirn nichts anders zu tun hatte und ich im Moment auch nicht, fragte es mich, was diese unterschiedlichen Gruppen wohl für Bedürfnisse hätten, wenn man nicht auf sie zielen würde.
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Heute Abend gegen den Weltmeister Frankreich wird wohl die Ära Jogi Low zu Ende gehen. Dem ergeht es wie fast allen die Außergewöhnliches erreicht haben. Die können davon nicht mehr lassen. Was ich nur zu gut verstehen kann. Versuchen sie mal über einen längeren Zeitraum ein ganz gewöhnlicher Mensch zu sein.
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Ich bin dann noch über eine Formulierung gestolpert die man so in Zeiten von #Metoo eigentlich nicht mehr verwenden kann als Mann. In einem Gastkommentar für meine Q-Zeutung schreibt der ehemalige Chefredakteur von "AZ", "News" und "Format", Dr. Peter Pelinka, 66zig Jahre alt und sehr weiß, über die neue Parteichefin der NEOS - Das Neue Österreich und Liberales Forum, Mag. Beate Meinl-Reisinger, dass sie als Nachfolgerin vom zurückgetretenen Parteichef und Gründungsmitglied der Partei Matthias Strolz, in dieser Funktion "eine durchaus beachtliche Figur macht".
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Die Tochter vom einstigen Supermodel Cindy Crawford ist attraktiv auf Model-Niveau. Habe ich also ganz vergebens gehofft dass sich sowas mit Bildung verhindern lässt.
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Die Frau hat die Potenz, so sie fruchtbar ist, Kinder zu bekommen oder eben keine zu bekommen. Zweitere Potenz ist gesesellschaftlich allerdings noch immer heiß umfehdet, siehe deutsches Werbeverbot für Abtreibungen aus dem jahr 1933. Ich habe die Potenz höchstens noch für einmal wenn`s hochkommt. Es statt er damit ich es nicht zu persönlich nehme.
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