Dienstag, 9. Oktober 2018
Ein Hexenschuss
Mein zweier Blog zeigt nix an. Dort stehen so Sachen von ganz früher.

Ideengeberin zu dem Text https://fabry.blogger.de/


Überm Grab euer Lügen geboren, die längst auch die Meinen sind, tun wir so, als ob ich euch was bedeute und ihr mir was bedeutet, dazu werden wir von den Verhältnissen angehalten, immerzu Menschlichkeit simulierend, wie ein Computerprogramm ein ökonomisches Rechenmodell, um der Vergangenheit gerecht zu werden und den Anschein zu wahren, wie Coca Cola sein Geheimnis, in Mrd. von Flaschen gefüllt, die dann um die ganze Welt geflogen werden, manchmal auch im Kreis herum, wegen der Grenzkosten, ohne sich an irgendetwas zu erinnern und reißenden Absatz finden, bei der Sugar Free-Generation, die sich einen sehr hohen Wert beimessen, davon aber nix abgegeben wollen und wenn doch, stellen sie es dir in Rechnung, im ganz neuen Look, in stylische Plastikflachen abgefüllt, daran hat sich nix geändert, weil das Auge des Konsum blind ist für Wesentliche dieser Welt, weshalb Fische von unserem Durst nach Leben die Flossel abfallen oder Diabetes bekommen und Eisbären eitrige CO2 Beulen an ihren Pfoten haben und total lächerlich aussehen, wenn sie sich in Kühltruhen vor uns flüchten, finde ich gar nichts mehr an euch dass mir ein Geheimnis wert ist, dass ich bewahren und für mich behalten möchte, allen Anfeindungen und Widerständen zum Trotz, unbestechlich und vom seligen Gefühl getragen, dass Richtige zu tun, weil es getan werden muss, auch wenn alles und alle dagegen sprechen, an den neuen Heldenplätzen in den sozialen Medien, damit die Nachweltlichen Etwas haben, an dem sie sich laben können, in einsamen Stunden, wenn ihnen die Decke auf den Kopf fällt oder nur das ganze Universum, und der Tod in einer Nussschale ins Mittelmeer sticht, wie mit einem Messer mitten ins Herz eines Menschenkind, dass vor der Zeit ausgelöscht wird, ohne dass sich die Gehzeiten erheben und hoehe Wellen an unsere Gemüter schlagen, außer dieses Sterben lässt sich politsich ausschlachten wie mein alter Computer in Lagos. Wenn dieser Betrieb hier wenigstens für einen Augenblick mal innehälten würde, was der aber nicht macht, weshalb man sich ängstlich fragt, was noch alles geschehen muss, das einmal nicht das Wetter kommt, über das so gesprochen wird, als ob wir Bauern sind, deren nächste Ernte auf dem Spiel steht. Für einen Balkon mit Meerblick am ungestörten Ende der Weltzeit, wohin auch Amazon nicht mehr liefert, nicht mal an Prime-Kunden wie mich, würde ich alles was ich über euch zu wissen glaube ausplaudern und verraten, ja sogar Unwahrheiten würde ich verbreiten und lügen, die sich schneller ausbreiten als ein Shitstorm im Netz gegenstandsloser Empörung, dass andauernd Dünnpfiff hat, und wo jeder reinscheißen kann, der einen Internetanschluss hat, wie ein verlängertes Arschloch, sogar so dreist, dass ich von Präsident Gaga ins weis(s)e Hause eingeladen werden, das inzwischen nicht mehr ganz so verwaist ist. Einige in der dortigen Ahnengalerie sollen jetzt Migräne haben. Leider ist mir in dieser Sache das Zeitalter der totalen Transparenz zuvorgekommen, vorexerzeirt in China des Weltherrschaftsanspruchs, mit ihrem digiaten Überwachungssystem der sozialen Vertrauenswürdigkeit, einen neuen Menschen zu schaffen, stehe ich alter Depp wieder mit leeren Händen da, chancenlos meinem Scheitern doch noch zu entkommen, wie die Einstigen ihrer Verantwortung, die in den Trümmern ihrer Moral, die zu meinem Weltbild wurde, nach Etwas von sich suchten, das heil geblieben war nach all dem Heil und Unheil das nicht in Schutt und Asche lag, über Generationen der Vernichtung anheimgebend, zu sehen in der alltäglichen Grausamkeit der kleinen Dinge, in der Lust am Untergang, an den SchwabbimacherInnen und in der Sprache wie wir uns begegnen, niemals herrschaftsfrei und auf Augenhöhe, wenn wir mit einem Blick richten an Gottes Stelle, der zu Letzt mit einer Schaufel um Petrograd gesehen wurde, von dem man aber annimmt dass er inzwischen wahnsinnig geworden sei, so ganz allein und auf sich zurückgeworfen im Himmel bei den Engel, die sich gerade weiterbilden, in ewiger Schuld verbunden mit unseren Toten, die uns weiterhin geheime Botschaften zukommen lassen, wenn sie Aschenwolken über den Alpenhauptkamm herein treiben lassen wie Seifenblasen, die platzen wie die Hoffnungen Ungeborener, denen Etwas zum Verhängnis wird und das man ihnen unentwegt zum Vorwurf reicht, wie in den 5 Sterne Hotels Coctails, in Filterblasen rechten Gesinnung, obschon sie für ihr Vergehen noch keine Worte haben, in die sie erst hineingeboren werden müssen. Aus dieser Situation, endlich euren Judas zu machen, woran ich aber scheitere, weil es uns an einem Jesus mangelt, was total grotesk ist im Zeitalter des Überfluss, der meterhoch über die Ufer tritt, und man sich vor verlockenden Angeboten kaum noch zu retten weiß, kann ich mich nicht mehr retten, aus der kleinstbürgerlichen Umklammerung, nicht in diesem/einem Leben, so wie sich einige Frauen vorm nackten Harvey, wein endlich du Stein, nicht zu retten wussten, der ganz wundersame Gefühle auf die Leinwand bringen konnte, mit denen er meine Welt verzauberte, nur persönlich wollte er damit nix zu tun haben, weil sie den Verlockungen des Ruhm nicht widerstehen wollten, was ich nur zu gut nachvollziehen kann, hier in der digitalen Wüste öder Rechthaberer Bedeutungsloser, wo das Gilgamesch-Epos über die Jahrtausende weitergeschrieben wurde, bis ins Heute hinein, von optimierten Maschinenmenschen in den Clouds, zu einem grauenhaften Epos der Belanglosigkeiten aufgebläht, hoch zu Babel gespeichert, wie die getürmten Bäuche von Mangelernährten, um den Tschadsee herum oder beim Discounter an der Kasse, denen die besseren Leute hier ein Leben in Armut und Enthaltsamkeit auferlegt haben, fast so wie das Gelübde eines katholischen Ordens, wenn sie ihre Gewinne über Simmering, Pankow und dann in Übersee, wo der heilige Gral des Reichtums gehortet wird in winzigen Briefkästen und die See längst über geht, während sie nebenher Kinder in die Welt setzen, die andere Kinder tot schießen oder andere Kinder totschießen lassen, von anderen die tote Kindern haben, die statitsich in der Kategorie Straßenverkehr abgelegt werden, unter Business as usual, für immer vergessen in den Waffenschmieden unseres Wohlstands, wo pausenlos auf und gegengerechnet wird und unser Herz im Rhythmus globaler Überdehnung schlägt und schlägt und zu schlägt unentwegt zu schlägt, und es der Kälte vor unseren Wünschen klirrt, habe ich längst aufgehört über den Gräben eurer Lügen nach dem echten, wahren und unverfälschten Menschen in mir zu suchen, der Wahrheit spircht und Wahrheit tut im Wartesaal zu den Gerechten, um mich für die Ewigkeit zu bewerben, da sie doch längst zu den Meinigen wurden, mundschwer gemacht vom Wahn und von einigen Annehmlichkeiten bestochen und meines freien Willen beraubt, den ich mich nur zu gern stehlen ließ, so dass ich heute zu taub und blind bin für die Töchter Jerusalems, die vom fremden Zauber des Glaubens getragen, weich liegen in ihren Betten und die Liebe nicht aufwecken und sie nicht stören, bis es ihr selbst gefällt, während ich hier schon wieder Rücken habe, so schlecht gehalten wie ich mir gefalle.

Ende.

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