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Dienstag, 6. März 2018
Die Diktatur der Etablierten
der imperialist, 21:06h
Achtung Kalauer: Hat sich Italien wieder mal einen Stiefel zusammengewählt.
So was hatten wir letzte Woche, zusammengedacht aus dem Blick auf ein leeres Leben und ein unbeschriebenes Papier, niedergeschrieben und in Form gezwungen, wie eine Aussage vor dem Justizausschuss des Kongresses zur Russland-Affäre, im schützenden Kokon manischer Übertreibung, wenn zum Wochenbeginn die gute Laune flöten geht und der Blues seine Gerätschaft auspackt und ich als Sklave meiner Traurigkeit immerzu die Tasten verfehle, wie in der Nacht den Lichtschalter in einem fremden Haus. In Schlagwörtern hatten wir den Dieter, der auch ein Auto hat, Opportunismus, der sich nicht sofort richtig zuordnen lässt, wo der Wille doch frei ist, ganz viele unfertige Texte die ich nicht und nicht fertig bekomme, dafür bin ich zu schizoid. Bei einer Sache zu bleiben die man sowieso nicht hat, ist äußerst kompliziert. Schreiben um des Ausdrucks willen ja, aber dann auch so, dass es sich vollumfänglich in eine lichtwelttaugliche Form pressen lässt, weniger. Das bringe ich nicht. Woher auch. Wie Lichtwelt geht weiß ich nicht. Ehrlich. Ich mache zeitlebens Schattenwelt. Zur Lichtwelt habe ich ein äußerst ambivalentes Verhältniss. Weil in der Schattenwelt so gut wie niemand in der Lage sein möchte Blogs zu lesen, bin ich auf die Lichtwelt angewiesen, wie ein Migrant auf seinen Schlepper. Der Weiße wäre in der Lage mein Blog zu lesen. Nur vom Weißen, der schwerer Alkoholiker ist, habe ich seit einer Ewigkeit nix mehr gehört. Gut möglich sich der Weiße inzwischen zu Tode gesoffen hat, was auch seine Absicht ist. In der Schattenwelt reißen Beziehungen manchmal so achtlos ab, wie man Klopapier von einer Rolle abreißt. Deswegen mein Vorschlag. Bleiben sie in der Lichtwelt. In der Schattenwelt gibt es nix zu ernten für sie. Für mich natürlich auch nicht. Nur ich weiß es einfach nicht besser. Fragen sie mich nicht warum man einfach sagt. Einfach ist da gar nix. Damit wir uns wenigstens von weiten zu grüßen können wird hier ganz viel gekünstelt. Kleinstgegünstelt. Nicht unerwähnt sollte in der Sache Kleinstkunst bleiben. Statt dreißig Klicks für mittelprächtige Kleinstkunst-Versuche oder gar fünfzig wie in meinen besten Tafen, schaffe ich offiziell nicht einmal mehr zwanzig. Jetzt wird schon die Zwanzig zu einer magischen Hürde die ich nicht zu überwinden weiß. An der Zwanzig zu scheitern ist schon verdammt disgustung. Bevor ich wiedermal fünfzig Klicks schaffe, wird bei den offiziellen Tafeln in Deutschland frischer Fisch angeboten. Warten sie. Alles zurück auf Anfang. Die Tafel im deutschen Freital hat wegen der Migranten das Essen a bisserl umgestellt. Steht so im aktuellen Spiegel Nr. 10, Seite 49. Jetzt gibt es viel frischen Fisch im Angebot. Auch Lachsforelle und Oktopus. Alle Achtung kann man da nur sagen. Mir ist die Lachsforelle eindeutig zu teuer. Lachsforelle kann ich mir höchstens einmal im Monat leisten, obschon ich nicht am Hungertuch nage. Das wäre mal ein lustiger Hashtag: #Es gibt auch Lachsforelle. Das Maisfeld ist naturgemäß weiterhin in Betrieb, wie ein Kinderlift in einem kinderfreundlichen Skigebiet. Kommen die Kleinen oben an, üben sie mit einem Pädophilen-Lehrer auch schon den Spreizschritt. Graz hatten wir auch. Graz die einstige Herrenmenschen-Hauptstadt. Die aber noch nur an als Erinnerung, vielfach übermalt und so oft durchlebt, dass nix mehr Reales davon über ist. Wobei sich der Sager „deine Weihnachtsamnestie ist vorbei“, extremst tief in mein Bewusstsein eingebrannt hat. Da hatte die Frau Dr. Mutter äußerst gelungen hingelangt. Meine Hochachtung Gnädigste. Die Frau wusste zu verletzen. Zur Verteidigung der Frau Dr., die inzwischen nur noch als Erinnerung unter den Leben verweilt, möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass mich ein Hotelier in Tirol erschlagen wollte, weil ich was mit seiner jüngsten Tochter am Laufen hatte. Sie wissen ja Tirol. Die Zöglinge vom Andreas Hofer. Die lieben es a bisserl rustikaler. Ich arbeitete damals beim Lift. Nee nicht am Kinderlift. Das wurde gar nicht gerne gesehen in der Hotelbesitzer-Szene, das ein Untermensch vom Lift was mit einer der hochwohlgeborenen Bauerntöchter hatte. So ein Verhältnis war ganz unzweifelhaft unterm Stand. Ähnliches trifft auf die Um2 zu. Der war ich als Kind bzw. heute als Mensch auch immer zu wenig, so wie ich meiner leibhaftigen Mutter der Um1 schon als Kind immer zu viel war. Die musste sich in ihren Mutterfreuden a bisserl gesund schrumpfen. Kennen sie sicherlich aus der Wirtschaft. In dieser Angelegenheit ist auch alles gesagt. Mein ganzes Leben ist im Grunde genommen auserzählt und erschöpft sich in lähmenden Wiederholungen. Auch das Schizoide lähmt. Schauderhaft wir kurz meine Wege inzwischen sind. Ich habe es ja mit Balkonen mit Meerblick. Weit ist es nicht mehr hin, dann langt mir schon ein Panoramablick mittels Live-Stream Kamera von einem Balkon mit Blick aufs offene Meer hinaus. Ich habe es ja gerne offen. Was Neues könnte ich in der Sache Schizo nur hinzufügen, wenn ich wie ein anderer Glaubensbruder in U-Bahn Stationen willkürlich Personen angreifen würde, und diese auch noch schwer verletze. Den haben sie jetzt einkassiert und weggesperrt. Sicherheitsverwahrung. Diagnose: Paranoide Schizophrenie, wahrscheinlich ausgelöst durch jahrelangen Drogen-Missbrauch. Schauderhaft finden sie nicht. Über Unsereins wird nur berichtet wenn wir völlig aus dem Leim gehen. Daran wird sich wohl in näherer Zukunft nix ändern. Vielleicht sollte ich mal einen Antrag an die LGTBs dieser Welt schicken und die um Aufnahme bitten, als übel verfolgte Gruppe. Frisst ein Schizo seinen Erbtante auf, werden die Mainstream-Presse ganz hippelig. Mache ich den Wahnsinn zur Methode meiner Kleinstkunst sind sie nicht interessiert. Wobei die Geschlechtlichkeit, so sie nicht pädophil ist, nicht als Krankheit sondern mehr als eine Neigung katerlogisiert wird. Eine Neigungsgruppe schizophrener Krankheitskreis gibt es leider noch nicht. Allein die fette Haushälterin, die doch einige Zeit über meiner Kindheit wachte, wie der Gollum über seinen Schatz, oder die EU über die Einhaltung der Mastricht-Kriterien, widersetzt sich standhaft meiner Erinnerung. Keine Ahnung warum die Haushälterin ein blinder Fleck in meinem Bewusstsein ist, und ich nur eine einzige Erinnerung an die Gute habe, aus vielen Monden Gemeinsamkeit, in der sie nicht emphatisch und voller Zuneigung über meinen Schlaf wachte, sondern mich zum Zigaretten holen schickte, während ihr ein wildfremder Kerl die Titten knetete. In dieser Zeit bekam ich es ja mit einer ungezähmten Kinderangst zu tun, die krachend in mein Kinder-Isolationszimmer stürzte, so wie sich das Ding vom Mars in den Film LIFE auf die Insassen einer Raumstation stürzte, das nicht auf den Namen Calvin hören wollte, und lieber sein ganz eigenes Ding machte, nämlich Menschen fressen. Nicht schlecht der Film. Aus anderen Filmen abgekupfert und zusammengeklaut, aber nicht schlecht. Ich klaue so gut wie nie. Ka Spaß. Noch heute brüte ich tiefenpsychologisch schwer verstümmelt an dieser unbewältigten Kleinkindangst, so wie ein Huhn über Bande einen Grippeimpfstoff ausbrütet. Der Goadfather hatte kein Talent zum Märchenonkel. Zum Vorleser war der gänzlich ungeeignet.
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Ich möchte lieber nicht so genau wissen nach welchen Kritikern der Goadfather diese Haushälterin einstellte. Meine Befürchtung. Solange am Abend ein warmes Essen auf seinem Tisch stand und die Bude nicht verdreckt war, lief das schon ganz nach seinem Geschmack. Eigentlich hatte der Goadfather überhaupt kein Talent zum Erziehungsberechtigen eines Kleinkindes, wenn ich ganz ehrlich bin. Der hat mir nix beigebracht, das sich nicht auch irgendwie in seinem Sinne verzwecken ließ wie Kindertankwart. Schon am ersten Tag an dem er eine Neue hatte, lagerte er diese Verantwortung auch schon an die Neue aus. Der Goafather eignet sich mehr zum Gönner. Hinten hinaus, hat er die Sache ja ganz wunderbar hinbekommen. Auch erzieherisch. So eine Eigentumswohung erzieht einen auch immer a bisserl. Mit einer Eigentumswohnung geht man anders um, als mit was Gemieteten. Eigentum verpflichten nicht nur, nein Eigentum verbindet auch. Die Wohung ist unsere Bindeglied und ich Goadfather sein erweiterter Wurmfortsatz. Mit knapp 50zig kann ich noch immer nix. Zähne stehen bei mir derzeit mindestens so hoch im Kurs, wie einst die Tulpen in Holland oder der Mississippi, als alle vom Mississippi-Hype befallen waren, und sich sagenhaften Gewinne versprachen, bis dann 1929 der schwarzen Freitag kam und der neue Markt nahtlos 2008 an die Lehman-Pleite anknüpfte, die epidemische Ausmaße annahm und im Jahr 2018, also derzeit, noch immer an meinen knappen Rücklagen knappert, wie eine übergewichtige Maus an einem Käsekuchen, oder eben jetzt der sagenhafte Gewinn den sich vieles versprachen wie ein Gelübde an den Bitcoins, eine maßlose Gier die den Leuten das Bling-Bling des süßen Lebens in die Augen treibt, wie ein Geistlicher ein Kreuz in die Brust dieser Menschheit. Gratis-Bloggen hätte ich fast vergessen. Gratis-Bloggen hatten wir und meine Einsicht, dass ich in meinem Leben nix anderes habe, als eben das Gratis-Bloggen. Wie sich das anfühlt? A bisserl disgusting ist es schon. Horizontal wie vertikal passt diese Einsicht farblich und vom Designe aber ganz wunderbar zu meinem Bekenntnis, dass ich am Ende meiner Möglichkeiten entlang lebe, mein Scheitern verwaltend so gut es halt noch geht. Was anderes als dieses Scheitern im Gratis-Format habe ich nicht mehr. Ich weiß nicht ob ich vor ihrem rechtschaffenden, also kleinstbürgerlichen Gewissen, einen Freispruch erwirken kann, wenn ich ihnen gestehe dass ich schon mit Zwanzig am Ende meines Lebens angekommen war. Da gibt es nix zu beschönigen oder zu verklären. Seit 30 Jahren verwalte ich jetzt schon mein Ende und habe noch immer nicht genug davon. Auf dieses Ende, das in der Welt herum liegt wie eine zerrupfte Gratis-Zeitung, auf dem dreckigen Boden in einer Straßenbahn, werde ich auch schreibend immer wieder zurückgeworfen. Ich bin mein eigener Tanzbär, der sich am Nasenring der Eitelkeit für ein paar Aufmerksamkeits-Leckerlis seine eigene Demontage betreibt, wenn es doch nur noch was zum Demontieren gäbe. Ich sag mal so. Die Angst vorm Verschwinden ist eine mächtige Triebfeder. Lieber beim Gratis-bloggen sang und klanglos untergehen, als völlig unbeobachtet aus der Welt hinaus reklamiert werden. Möglicherweise wissen sie wovon ich schreibend spreche. So als Sprechender könnte ich niemals so reden wie als Schreibender schreibe. Das ist mindestens so ausgeschlossen, wie ich aus der Lichtwelt ausgeschlossen bin. Heute bin natürlich mein eigener Schließer, der sich selbst ausschließt. Stichwort Identität. Ein jeder Mensch, im Bauch des Wohlstands, erfindet sich seine Geschichte, die irgendwann ganz wunderbar zu seinen verdeckten Absichten und Charakterfehlern bzw. Schwächen passt. Eine Schwäche ist niemals ein Fehler, solange diese Schwäche sich nix bewundernswertes erfindet wie eine Allee. Dann wird neu übermalt. Sehen sie. Das ist die eigentliche Kleinstkunst. Ein gute Seite Text und noch kein Wort über die Diktatur der Etablierten, die das Netz und die sozialen Medien beherrschen, wie einst die Briten die Welt. Auf blogger.de herrscht der Hannes. Kann mir mal eine/r erklären warum er andauernd oben steht. Mich macht das inzwischen völlig fertig. Jetzt bin fast gewzungen den ganzen Text den ich nicht habe umzuschreiben, wie in Hollywood die Rolle von Kevin Spacey, der wegen zu viel Sexualität aus einem Film rausgeschnitten wurde. Aus der Lichtwelt wurde mir zugetragen dass der Herr Don nix mehr für die FAZ schreibt. Was für ein Verlust. Ich meine das nicht gar nicht mal zynisch. Im Kommentarblog beim Herrn Don weht die Fahne derzeit auf Halbmast. Mein Vorschlag.GRATIS-BLOGGEN. Geht es jetzt schon den Etablierten an den Kragen?
Weiter möglicherweise.
So was hatten wir letzte Woche, zusammengedacht aus dem Blick auf ein leeres Leben und ein unbeschriebenes Papier, niedergeschrieben und in Form gezwungen, wie eine Aussage vor dem Justizausschuss des Kongresses zur Russland-Affäre, im schützenden Kokon manischer Übertreibung, wenn zum Wochenbeginn die gute Laune flöten geht und der Blues seine Gerätschaft auspackt und ich als Sklave meiner Traurigkeit immerzu die Tasten verfehle, wie in der Nacht den Lichtschalter in einem fremden Haus. In Schlagwörtern hatten wir den Dieter, der auch ein Auto hat, Opportunismus, der sich nicht sofort richtig zuordnen lässt, wo der Wille doch frei ist, ganz viele unfertige Texte die ich nicht und nicht fertig bekomme, dafür bin ich zu schizoid. Bei einer Sache zu bleiben die man sowieso nicht hat, ist äußerst kompliziert. Schreiben um des Ausdrucks willen ja, aber dann auch so, dass es sich vollumfänglich in eine lichtwelttaugliche Form pressen lässt, weniger. Das bringe ich nicht. Woher auch. Wie Lichtwelt geht weiß ich nicht. Ehrlich. Ich mache zeitlebens Schattenwelt. Zur Lichtwelt habe ich ein äußerst ambivalentes Verhältniss. Weil in der Schattenwelt so gut wie niemand in der Lage sein möchte Blogs zu lesen, bin ich auf die Lichtwelt angewiesen, wie ein Migrant auf seinen Schlepper. Der Weiße wäre in der Lage mein Blog zu lesen. Nur vom Weißen, der schwerer Alkoholiker ist, habe ich seit einer Ewigkeit nix mehr gehört. Gut möglich sich der Weiße inzwischen zu Tode gesoffen hat, was auch seine Absicht ist. In der Schattenwelt reißen Beziehungen manchmal so achtlos ab, wie man Klopapier von einer Rolle abreißt. Deswegen mein Vorschlag. Bleiben sie in der Lichtwelt. In der Schattenwelt gibt es nix zu ernten für sie. Für mich natürlich auch nicht. Nur ich weiß es einfach nicht besser. Fragen sie mich nicht warum man einfach sagt. Einfach ist da gar nix. Damit wir uns wenigstens von weiten zu grüßen können wird hier ganz viel gekünstelt. Kleinstgegünstelt. Nicht unerwähnt sollte in der Sache Kleinstkunst bleiben. Statt dreißig Klicks für mittelprächtige Kleinstkunst-Versuche oder gar fünfzig wie in meinen besten Tafen, schaffe ich offiziell nicht einmal mehr zwanzig. Jetzt wird schon die Zwanzig zu einer magischen Hürde die ich nicht zu überwinden weiß. An der Zwanzig zu scheitern ist schon verdammt disgustung. Bevor ich wiedermal fünfzig Klicks schaffe, wird bei den offiziellen Tafeln in Deutschland frischer Fisch angeboten. Warten sie. Alles zurück auf Anfang. Die Tafel im deutschen Freital hat wegen der Migranten das Essen a bisserl umgestellt. Steht so im aktuellen Spiegel Nr. 10, Seite 49. Jetzt gibt es viel frischen Fisch im Angebot. Auch Lachsforelle und Oktopus. Alle Achtung kann man da nur sagen. Mir ist die Lachsforelle eindeutig zu teuer. Lachsforelle kann ich mir höchstens einmal im Monat leisten, obschon ich nicht am Hungertuch nage. Das wäre mal ein lustiger Hashtag: #Es gibt auch Lachsforelle. Das Maisfeld ist naturgemäß weiterhin in Betrieb, wie ein Kinderlift in einem kinderfreundlichen Skigebiet. Kommen die Kleinen oben an, üben sie mit einem Pädophilen-Lehrer auch schon den Spreizschritt. Graz hatten wir auch. Graz die einstige Herrenmenschen-Hauptstadt. Die aber noch nur an als Erinnerung, vielfach übermalt und so oft durchlebt, dass nix mehr Reales davon über ist. Wobei sich der Sager „deine Weihnachtsamnestie ist vorbei“, extremst tief in mein Bewusstsein eingebrannt hat. Da hatte die Frau Dr. Mutter äußerst gelungen hingelangt. Meine Hochachtung Gnädigste. Die Frau wusste zu verletzen. Zur Verteidigung der Frau Dr., die inzwischen nur noch als Erinnerung unter den Leben verweilt, möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass mich ein Hotelier in Tirol erschlagen wollte, weil ich was mit seiner jüngsten Tochter am Laufen hatte. Sie wissen ja Tirol. Die Zöglinge vom Andreas Hofer. Die lieben es a bisserl rustikaler. Ich arbeitete damals beim Lift. Nee nicht am Kinderlift. Das wurde gar nicht gerne gesehen in der Hotelbesitzer-Szene, das ein Untermensch vom Lift was mit einer der hochwohlgeborenen Bauerntöchter hatte. So ein Verhältnis war ganz unzweifelhaft unterm Stand. Ähnliches trifft auf die Um2 zu. Der war ich als Kind bzw. heute als Mensch auch immer zu wenig, so wie ich meiner leibhaftigen Mutter der Um1 schon als Kind immer zu viel war. Die musste sich in ihren Mutterfreuden a bisserl gesund schrumpfen. Kennen sie sicherlich aus der Wirtschaft. In dieser Angelegenheit ist auch alles gesagt. Mein ganzes Leben ist im Grunde genommen auserzählt und erschöpft sich in lähmenden Wiederholungen. Auch das Schizoide lähmt. Schauderhaft wir kurz meine Wege inzwischen sind. Ich habe es ja mit Balkonen mit Meerblick. Weit ist es nicht mehr hin, dann langt mir schon ein Panoramablick mittels Live-Stream Kamera von einem Balkon mit Blick aufs offene Meer hinaus. Ich habe es ja gerne offen. Was Neues könnte ich in der Sache Schizo nur hinzufügen, wenn ich wie ein anderer Glaubensbruder in U-Bahn Stationen willkürlich Personen angreifen würde, und diese auch noch schwer verletze. Den haben sie jetzt einkassiert und weggesperrt. Sicherheitsverwahrung. Diagnose: Paranoide Schizophrenie, wahrscheinlich ausgelöst durch jahrelangen Drogen-Missbrauch. Schauderhaft finden sie nicht. Über Unsereins wird nur berichtet wenn wir völlig aus dem Leim gehen. Daran wird sich wohl in näherer Zukunft nix ändern. Vielleicht sollte ich mal einen Antrag an die LGTBs dieser Welt schicken und die um Aufnahme bitten, als übel verfolgte Gruppe. Frisst ein Schizo seinen Erbtante auf, werden die Mainstream-Presse ganz hippelig. Mache ich den Wahnsinn zur Methode meiner Kleinstkunst sind sie nicht interessiert. Wobei die Geschlechtlichkeit, so sie nicht pädophil ist, nicht als Krankheit sondern mehr als eine Neigung katerlogisiert wird. Eine Neigungsgruppe schizophrener Krankheitskreis gibt es leider noch nicht. Allein die fette Haushälterin, die doch einige Zeit über meiner Kindheit wachte, wie der Gollum über seinen Schatz, oder die EU über die Einhaltung der Mastricht-Kriterien, widersetzt sich standhaft meiner Erinnerung. Keine Ahnung warum die Haushälterin ein blinder Fleck in meinem Bewusstsein ist, und ich nur eine einzige Erinnerung an die Gute habe, aus vielen Monden Gemeinsamkeit, in der sie nicht emphatisch und voller Zuneigung über meinen Schlaf wachte, sondern mich zum Zigaretten holen schickte, während ihr ein wildfremder Kerl die Titten knetete. In dieser Zeit bekam ich es ja mit einer ungezähmten Kinderangst zu tun, die krachend in mein Kinder-Isolationszimmer stürzte, so wie sich das Ding vom Mars in den Film LIFE auf die Insassen einer Raumstation stürzte, das nicht auf den Namen Calvin hören wollte, und lieber sein ganz eigenes Ding machte, nämlich Menschen fressen. Nicht schlecht der Film. Aus anderen Filmen abgekupfert und zusammengeklaut, aber nicht schlecht. Ich klaue so gut wie nie. Ka Spaß. Noch heute brüte ich tiefenpsychologisch schwer verstümmelt an dieser unbewältigten Kleinkindangst, so wie ein Huhn über Bande einen Grippeimpfstoff ausbrütet. Der Goadfather hatte kein Talent zum Märchenonkel. Zum Vorleser war der gänzlich ungeeignet.
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Ich möchte lieber nicht so genau wissen nach welchen Kritikern der Goadfather diese Haushälterin einstellte. Meine Befürchtung. Solange am Abend ein warmes Essen auf seinem Tisch stand und die Bude nicht verdreckt war, lief das schon ganz nach seinem Geschmack. Eigentlich hatte der Goadfather überhaupt kein Talent zum Erziehungsberechtigen eines Kleinkindes, wenn ich ganz ehrlich bin. Der hat mir nix beigebracht, das sich nicht auch irgendwie in seinem Sinne verzwecken ließ wie Kindertankwart. Schon am ersten Tag an dem er eine Neue hatte, lagerte er diese Verantwortung auch schon an die Neue aus. Der Goafather eignet sich mehr zum Gönner. Hinten hinaus, hat er die Sache ja ganz wunderbar hinbekommen. Auch erzieherisch. So eine Eigentumswohung erzieht einen auch immer a bisserl. Mit einer Eigentumswohnung geht man anders um, als mit was Gemieteten. Eigentum verpflichten nicht nur, nein Eigentum verbindet auch. Die Wohung ist unsere Bindeglied und ich Goadfather sein erweiterter Wurmfortsatz. Mit knapp 50zig kann ich noch immer nix. Zähne stehen bei mir derzeit mindestens so hoch im Kurs, wie einst die Tulpen in Holland oder der Mississippi, als alle vom Mississippi-Hype befallen waren, und sich sagenhaften Gewinne versprachen, bis dann 1929 der schwarzen Freitag kam und der neue Markt nahtlos 2008 an die Lehman-Pleite anknüpfte, die epidemische Ausmaße annahm und im Jahr 2018, also derzeit, noch immer an meinen knappen Rücklagen knappert, wie eine übergewichtige Maus an einem Käsekuchen, oder eben jetzt der sagenhafte Gewinn den sich vieles versprachen wie ein Gelübde an den Bitcoins, eine maßlose Gier die den Leuten das Bling-Bling des süßen Lebens in die Augen treibt, wie ein Geistlicher ein Kreuz in die Brust dieser Menschheit. Gratis-Bloggen hätte ich fast vergessen. Gratis-Bloggen hatten wir und meine Einsicht, dass ich in meinem Leben nix anderes habe, als eben das Gratis-Bloggen. Wie sich das anfühlt? A bisserl disgusting ist es schon. Horizontal wie vertikal passt diese Einsicht farblich und vom Designe aber ganz wunderbar zu meinem Bekenntnis, dass ich am Ende meiner Möglichkeiten entlang lebe, mein Scheitern verwaltend so gut es halt noch geht. Was anderes als dieses Scheitern im Gratis-Format habe ich nicht mehr. Ich weiß nicht ob ich vor ihrem rechtschaffenden, also kleinstbürgerlichen Gewissen, einen Freispruch erwirken kann, wenn ich ihnen gestehe dass ich schon mit Zwanzig am Ende meines Lebens angekommen war. Da gibt es nix zu beschönigen oder zu verklären. Seit 30 Jahren verwalte ich jetzt schon mein Ende und habe noch immer nicht genug davon. Auf dieses Ende, das in der Welt herum liegt wie eine zerrupfte Gratis-Zeitung, auf dem dreckigen Boden in einer Straßenbahn, werde ich auch schreibend immer wieder zurückgeworfen. Ich bin mein eigener Tanzbär, der sich am Nasenring der Eitelkeit für ein paar Aufmerksamkeits-Leckerlis seine eigene Demontage betreibt, wenn es doch nur noch was zum Demontieren gäbe. Ich sag mal so. Die Angst vorm Verschwinden ist eine mächtige Triebfeder. Lieber beim Gratis-bloggen sang und klanglos untergehen, als völlig unbeobachtet aus der Welt hinaus reklamiert werden. Möglicherweise wissen sie wovon ich schreibend spreche. So als Sprechender könnte ich niemals so reden wie als Schreibender schreibe. Das ist mindestens so ausgeschlossen, wie ich aus der Lichtwelt ausgeschlossen bin. Heute bin natürlich mein eigener Schließer, der sich selbst ausschließt. Stichwort Identität. Ein jeder Mensch, im Bauch des Wohlstands, erfindet sich seine Geschichte, die irgendwann ganz wunderbar zu seinen verdeckten Absichten und Charakterfehlern bzw. Schwächen passt. Eine Schwäche ist niemals ein Fehler, solange diese Schwäche sich nix bewundernswertes erfindet wie eine Allee. Dann wird neu übermalt. Sehen sie. Das ist die eigentliche Kleinstkunst. Ein gute Seite Text und noch kein Wort über die Diktatur der Etablierten, die das Netz und die sozialen Medien beherrschen, wie einst die Briten die Welt. Auf blogger.de herrscht der Hannes. Kann mir mal eine/r erklären warum er andauernd oben steht. Mich macht das inzwischen völlig fertig. Jetzt bin fast gewzungen den ganzen Text den ich nicht habe umzuschreiben, wie in Hollywood die Rolle von Kevin Spacey, der wegen zu viel Sexualität aus einem Film rausgeschnitten wurde. Aus der Lichtwelt wurde mir zugetragen dass der Herr Don nix mehr für die FAZ schreibt. Was für ein Verlust. Ich meine das nicht gar nicht mal zynisch. Im Kommentarblog beim Herrn Don weht die Fahne derzeit auf Halbmast. Mein Vorschlag.GRATIS-BLOGGEN. Geht es jetzt schon den Etablierten an den Kragen?
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