Sonntag, 7. Februar 2016
Das Klicks-Desaster
Unterm nächsten Strich gehts noch weiter. Weiter aber nirgendwo hin ist die Devise. Sau lustig was meine Deutschkenntnisse betrifft. Hab ich aufbäbbeln anstatt aufpäppeln geschrieben. Brutal oder. Hahahaha.

Hab gelesen die Türkei versucht die Grenze zu Syrien zu schließen. Sehr schön. In Syrien wird eh derzeit mit einer Brutalität gekämpft, gemordet und gestorben, wie nie zuvor. Wohin sich die flüchtenden Menschen flüchten sollen werden sie ich nicht fragen. Na in die „Sicheren Zonen“, die Europa/Nato dort im Grenzgebiet zur Türkei geschaffen hat.

Es ist das Grauen, das nackte Grauen. Ich sag es ihnen. Wie sie vielleicht schon wissen, schreibe ich ja schon seit Jahren, von der Welt unbeobachtet und unbedacht, am Rande der öffentlichen Wahrnehmung dahin. Die Welt dieses ignorante Luder weiß nicht was ihr an mir entgeht. Immer mit einem Bein über dem Abgrund der Lächerlichkeit wedelnd, wie ein schlecht gelauntes Kätzchen mit dem Schweif haue ich in die Tasten. Zwischen dem A und des S hab ich mal, na sie wissen schon. Wollte ich eigentlich in die Kaffeetasse. Ums Arschlecken ging es sich nicht aus. Manchmal geht es auch weit über das Lächerliche hinaus. Was kommt nach lächerlich? Peinlich. Schreibend erlebe ich dann den typischen Roadrunner-Moment, wenn der in den Abgrund läuft und kurz in der Luft stehen bleibt und sich erstaunt umsieht, bevor es dann im Expresslift des freien Falls nach unten geht. In unseren Aufzug steige ich nicht mehr ein. Der macht Geräusche wie ein Gletscher. Gehe ich schön zu Fuß. Denken die Leute dann ah ja Fitness. Beim freien Fall von „frei“ zu sprechen finde ich schon sehr gewagt. Klingt a bisserl a bisserl nach Todesstrafe, aber über die Art seines gewaltvollen Abdankens darf der Kandidat frei entscheiden. Reine Possenreißerei, allein zum Zwecke der Aufmerksamkeitsmaximierung, in meinem Fall Klicks, lehne ich entschieden ab. Wie ich schon einmal erwähnte oder auch nicht, habe ich die Währung der Klicks nicht in die Welt des menschlichen Bewusstseins eingeführt. Klicks sind nicht meine Idee. Genauso wenig wie Kohlekraftwerke, Jagtausflüge, Bürgerkriege an denen stellvertreden für die Bürger die halbe Welt mitmacht und Kontostände. Trotzdem sorgen Klicks für eine gewisse Ordnung im System. Durch Klicks entsteht eine gewisse Art von Wirklichkeit an der man sich dann orientiert. Muss man natürlich nicht. Dem Abu De sind Klicks völlig wurscht. Das liebe ich an dieser Welt. Uns fällt andauernd etwas ein, mittels dessen sich die Erfolgreichen von den Erfolglosen abheben und abgrenzen. Was und da alles einfällt. Unglaublich. Das Perfideste. Beim Mann 23 cm + und bei der Frau 120-60-90. Langt normal beides zu Weltruhm. Zu partikuläreren Weltruhm zumindest auf alle Fälle. Wenn einer mit 23+ eine mit 120-60-90 vor laufenden Kameras beglückt weiß das spätestens binnen 24 Stunden die ganze Welt. Kommentare sind natürlich auch eine gültige Währung und Wahrnehmungseinheit. Für mich aber eher eine Fremdwährung. Siehe unten. Bei mir geht das beantwoten von Kommentaren in der Regel nach hinten los und dann habe ich den Scherben (Scherm) auf. Manchmal allein schon aus Gewohnheit. Dabei habe ich doch schön was geschrieben. Kommentatoren kommentieren ja in der Regel sich selbst. Die lesen einen Text zumeist schon in der Absicht dann über sich zu referieren. Und das hin und wieder sogar ausführlich oder sehr eindringlich. Siehe unten. Und die größte Gaudi haben überhaupt jene Kommentatoren die sich dann nur noch untereinander unterhalten und die eigene Sachen posten. Siehe unten. Nur was habe ich von all dem? Ich bin schizoffaektiv-psychotisch. Mir ist nicht geholfen wenn sie mir ihre Einzigartigkeit unter die Nase reiben. Das ist hier mein Job. Ich schreibe ja weil mir ansonsten kaum wer zuhört. Nicht unter Bedingungen die ich mitbestimme. Ich bin Schattenwelt. Richtig konzentriert hört mir nur meine Nerventante zu. Jetzt bin ich a bisserl ungerecht. Egal. Es ist wie es ist. Ab einer gewissen Größe lassen sich Klicks höchstwahrscheinlich auch zu Geld machen. Vielleicht kann man es sogar zu Ansehen bringen oder man wird zu einer kleinen Grätzl oder Wohnhausberühmtheit. Ah ja, sagen sich dann die Leute im Supermarkt, das ist der/die mit den vielen Klicks. Dem folgen jeden Tag 250 000 Followers. Da hatte ja nicht einmal der Hitler mehr Followers, als der der deutschen Geschichte den Eintritt seiner österreichischen Heimat in das Deutsche Reich vermeldete. Dieser scheinheilige Bruder was. Großartig am 7 April 1925 um die Entlassung aus der österreichischen Staatsbürgerschaft ansuchen, die ihm dann auch gewährt wurde, aber dann weil es gerade gut läuft wieder von der Heimat schwafeln. Das des damals niemanden aufgefallen ist. Hätte ich z.B. für einen Blog-Eintrag 250 000 Klicks und nicht wie so oft 25-40, würde ich mich alleine nicht mehr auf die Straße trauen. Ich denke ja jetzt schon dass mir die halbe Menschheit das Fell abziehen will. Heute war ich eh recht paranoid beim Einkaufen. Ich war mir ziemlich sicher dass jemand zwischen den Reispäckchen eine Bombe platziert hatte. Gibt es halt keinen Reis. Ich verdaue den eh nicht so gut. Trotzdem gab es zwei heitere Momente. Der 1. Da war eine Mutter bei der Kasse mit ihrem Kindelein, einer kleinen Tochter. Nee nix perverses. Das Kindelein war vielleicht 5 oder 6 und Mutter wie Tochter hatten ein dezentes schwarzes Damenbärtchen. Ehrlich. Hatte ich schön was zum Lachen. Ich finde die könnten doch einmal mit dezenten Damenbärtchen für Nassrasierer werben. Mal Menschen aus dem Volk und nicht immer irgendwelche Superstars. Pediga-Funktionäre hätten sicherlich gleich einmal ein Foto der beiden Damen geschossen und ins Netz gestellt. Vielleicht aber auch nicht.

Und den zweiten heiteren Moment hätte ich ihn meinen Wahn, dass mir alle das Fell über die Ohren ziehen wollen, beinahe verpasst. Spricht mich auf der Straße ein Mann an. Der war ungefähr in meinem Alter. Ich schon auf 163. Da quasselt der was von Fasching. Wollte ich ihn schon fragen ob er a bisserl behindert ist. Sie werden es nicht für möglich halten. Der war wirklich behindert. Fand ich gerade noch so den richtigen Ton. Hat aber auch nix geholfen. Nach dem der vom Fasching erzählt hatte lief der einfach davon. Und dann blieb er auf einmal wieder stehen, setzte seinen Rucksack ab, machte den auf und sagte zu seinen Sachen die er im Rucksack hatte, heute ist Fasching. Und dann freute er sich einen Ast ab. Guter Mann. Kleinstbürgerlich zerzaust kann ich der Versuchung ehrliche Arbeit abzuliefern natürlich nicht widerstehen. Wie sie ja sicherlich wissen mit ehrlicher Arbeit wird heute niemand mehr reich. Heute muss man wild um drei Ecken denken können und Digital Native sollte man auch sein. Dann erfindet man eine Killler-App, so sagt man das im Jargon, und schon hat man es geschafft. Um drei Ecken denken heißt das man das Bestehende, das zuweilen ganz ausgezeichnet funktioniert, radikal in Frage stellt. Kauft man dann Schuhe nicht mehr im Schuhgeschäft sondern online. Mit einem konzessionierten Taxi fährt man dann auch nicht mehr sondern mit einem ¾ Privaten. Hotels sind auch vorgestrig. Beinahe alles steht am Prüfstand. Nur Waffen werden nicht radikal hinterfragt. Auf das muss man ja erst einmal kommen das man seine Unterhose im Netz kauft. Mir ist diese Gabe nicht gegeben. Ich kaufe meine Unterhosen im Geschäft. Für so waghalsige Idee alles neu zu denken bin ich zu analog und rückständig. Ich bin halt ein typischer Hinterwäldler der es mit ehrlicher Schreibarbeit versucht. Und das ausnahmslos und immer. Das nicht mehr dabei herum kommt, dafür kann ich nix. Wie sagte einst Arthur Schnitzlers Fräulein Else: „Bin nicht geschaffen für eine bürgerliche Existenz, und Talent habe ich auch keines“. Der Herbert Achternbusch, ein guter Mann oder, behauptet ja das des Sprichwort, „Nix ist besser als gar nix“, bayrischen Ursprungs sei. Bin mir da nicht völlig sicher. Südlich der Drau wo ich an sich herkomme, sagte man das auch andauernd. Wir sagten auch immer „Aus nix kummt nix“. Wenn sie jetzt die Frau Else ihre fehlende Beschaffenheit und den Hermann sein Nix, in einen nähren Sinnzusammenhang stellen, so dass die beiden zusammen einen Waldsparziergang machen, auf dem sie schweigend vor sich hin stapfen, dann kommen sie mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit zu dem Gedanken, der Schizophrenist hat keine Chance. Des is nix. Und genau dieses Nix, aus fehlerender Bürgerlichkeit und mangelndem Talent, gedenke ich eiskalt zu nützen. 50 Klicks sind noch immer besser als 5 Klicks. Freilich, wenn dann die Alkoholikerin 41 Klicks schafft, indem die/der so tut als ob sie/er wieder einmal Saufen geht, dann ist das doch a bisserl befremdlich. Ich weiß sie haben es gerne kurz und knackig und lieben einfache und klare Botschaften wie wollt ihr den totalen Konsum. Durch die digitale Revolution wird ja der Konsum noch radikaler. 24 Stunden lang rund um die Uhr während früher der Staubsaugervertreter nur alle heiligen Zeiten mal kam. Und den transzendeten Überschuss den es früher noch gab und der in großen Kirchenschiffen, auf den waghalsigen Fahrten durch die rause See des Nix, in den glorrereichen Himmel zu einem seligen Lächeln verpuffte, wird heute in Konsum gewandelt wie Wasser in Wein. Kriegste dann auf Ebay eine gebrauchte Wünschelrute die 3 Tage in Grandner Wasser eingelegt war, mit der angeblich die Teresa von Ávila ihre Kolleginnen von sündigen Gedanken reinigte. Ausrufepreis 12 000 Euro. Egal. Wer wird denn gleich so weinerlich sein. Ich bin bereit mein Klick-Debakel, die WFN hatte mal um die 1100 Klicks für ein oh-oh einkassiert, mit Würde zu ertragen. Um mich aus dieser grauenhaften Wirklichkeit zu stehlen lerne ich jetzt Japanisch. Und dann tue ich so als ob ich ein berühmter Schreiber sei der im fernen Asian aus seinem Werk liest. Natürlich im kärntner Dialekt und sogar in den hinteren Reihen kreischen die Weiber. Freilich wäre es gescheiter wenn ich zuerst Parterre-Chinesisch lerne würde, um meinen Parterre-Chinesen schnell einmal was beim Portkasten vorlzulesen. Vielleicht ein Haiku über die japanische Besatzungszeit. Für ein paar Klicks mehr und obendrauf lasse ich mich auch nicht vom Scheißhausdämon zu sexuellen Ferkeleien hinreißen. Niemals. Ich bleibe mir treu und ertrage mein Scheiten an allen Fronten des Lebens auch weiterhin mit stoischer Verstörtheit. Was Ferkeleinen anbelangt, reicht mir schon das traurige Altherrenhodengeschleife vom englischen Gentleman. Seit kurzem bilde ich mir ein atmen dem seine Eier. Die tun das ähnlich laut wie der schizoide Sohn vom fetten Polen, der eigentlich Bulgare ist. Der kriegt ja nur schwer Luft. Na ja bei dem Vater. Der hat seinen Sohn ja gnadenlos zu Grunde gerichtet. Der fette Pole der eigentlich Bulgare ist verliert ja seine Beherrschung von jetzt auf gleich. Dann brüllt der auch schon los und sagt die absurdesten Dinge. Den fetten Polen der eigentlich Bulgare ist kann man nur dadurch stoppen das man ihn Schläge androht. Der verklagt dich sofort. Der erzählt auch immer mit einem gewissen Stolz wie gut der in Rechtsstreitigkeiten versichert ist. Ich muss da sowieso fürchterlich aufpassen. Schizoaffektive Psychose und Gewalttätigkeit und schon ziehen die dich aus dem Spiel.
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Am Verhalten des schizoiden Sohn vom fetten Polen, der ja ziemlich abgenommen hat und eigentlich Bulgare ist, ist mir etwas bewusst geworden, das eine bestimmte Eigenheit des Sohnemann auch auf mich zutrifft. Der schizoide Sohnemann, der ja in der Wohnung neben dem Daddy lebt, ich wenigstens hunderte Kilometer vom Goadfather entfernt, tut ja andauernd so geschäftig herum. Der wirkt immer so als ob er gleich als Kanzler zur alles entscheidenden Verhandlungsrunde mit dem kleineren Koalitionspartner rauschen muss, um am 29. Februar dem Volk die Ergebnisse der neuesten Pensionsreform zu verkünden. Am 29. Februar wird ja in Österreich die größte Pensionsreform aller Zeiten verkündet. A riesen Hetz wird das. Unsere Regierenden verkünden Reformen ja immer nur am 29. Februar. Das ist jetzt der neueste Republik-Running-Gag. Obschon der schizoide Sohnemann im Grunde in seiner Bude nur so vor sich hin darbt, seine Tabletten kaut oder auch nicht, kaum Luft kriegt und darauf wartet bis jener unausweichliche Moment an die Tür klopft, vor dem ich die Hosen gestrichen voll habe, mehr an Leben kriege ich aus meiner kaputten Dasein nicht mehr herausgequetscht, ist ein viel beschäftigter Mensch, der auch sehr staatstragend dreinschauen kann. Richtiggehend finster schaut der drein und bedrückt als ob eine große Last der Verantwortung auf seinen Schultern liegen würde. Dabei ist das nur die Paranoia. Da schaut man so. Was der jetzt konkret ausheckt weiß ich natürlich nicht. Vielleicht hat er große Pläne so wie ich. Ich sitze ja auch nur so da und schwinge große Reden und manchmal auch nur kleine Reden. Schon seit Monaten wiederhole ich mantraartig, das die EU/Nato an der türkisch-syrischen Grenze, eine sichere Zone für die flüchtende syrische Bevölkerung errichten muss. Muss und nicht soll. Könnten auch die Polen, Ungarn, Tschechen, Slowaken und die Freunde ganz im Osten, einen schönen Beitrag zur europäischen Solidarität leisten, dem Exodus aus dem Näheren Osten in geordnete Bahnen zulenken, und nicht immer nur die Nettozahler mit staatstragendem und nationalem Gehabe abzukontern. Diese Ungarn unterm Orbán. Großgoschert den Vertrag von Trianon in Frage stellen, andauerend gegen die EU polemisieren, und Flüchtende wie Scheiße abhandeln, aber sich die Kohle für diese Propaganda von der fütterenden Hand der Nettozahler zu schieben lassen. Zwischen 2004 und 2015 gut 37 Mrd. Euro. Ist doch auch was oder nicht. Ich hingegen nehme von der UM2 kein Geld. Was auch vielleicht nur daran liegt das die nix rausrückt. Wenn es nach dem Viktor gehen würde, hätte der seine rumänischen Ungarn schon längst Heim ins Reich geholt. Interessiert natürlich niemanden was ich vorschlage oder zu sagen habe. Klicks sie wissen ja. Wenigstens durch die Nase kann ich recht frei atmen. Wie der schizoide Sohnemann vom fetten Polen der eigentlich Bulgare ist, arbeite ich mich beständig an meinem zur Sprache gebrachten Wahnsinn ab, wie dem Klicks-Desaster ab. Der Abu De macht des natürlich auch. Der arbeitet sich auch mutig an seiner Schizophrenie ab und lässt sich durch nix beirren. Dem scheinen seine Blogeinträge auch ziemlich wichtig zu sein. Kann sein das dem seine Blogeinträge sein ganzer Lebensinhalt sind. Hat er gerade was online gestellt. Aus seinem Werk: „Seht endlich ein, dass es nicht reicht, mir zu drohen und euren Drohungen schon Taten folgen müssen, wenn ihr denn zu „Ergebnissen“ kommen und mich „weiter“ zu bringen wollt. …“. Wir Entrückten haben offensichtlich gut zu tun obschon wir nur so dasitzen und uns von der Verstörung ins Knie ficken lassen. Ich finde das ist eine ziemlich bedeutende Kunstform. Diese kleinstmögliche unter den Kleinstkünsten sollte man wertschätzen, weil irgendwann werden wir wegen Erfolglosigkeit oder Irrsinn den Laden eh vorzeitig schließen. Des Weiteren planen wenigstens keine Kriege (noch nicht). Sehe ich den schizoiden Sohnemann das nächste Mal, vielleicht mit noch neueren Unterlagen, kriege ich sicherlich einen groben Lachanfall. Über mich muss ich natürlich auch lachen. Sau komisch wenn ein ehemaliger FAZ-Schreiber einem 25-40 Klicks Entrückten einmal ganz genau erklärt wo in der Blogwelt der 92 Kommentarbartl den Klickmost herholt. Auf so etwas Schräges muss man erst einmal kommen. Das ist ja so als wenn der Roger Federer dem 13 Platzierten bei den Vereinsmeisterschaften im Rollstuhltennis, der das Plazierungsspiel nur gewonnen hat, weil sein Gegner wegen akuter Bauchkrämpfe mir Materialabgang w.o. geben musste, auf Facebook seinen Fans mitteilt, die ja in die Millionen gehen, wie viel er in seiner Karriere an Preisgeld eingespielt hat. So wo war ich. Ach ja beim englischen Gentleman.

Jetzt will mich der englische Gentleman auch noch zu einer Privatparty einladen. Morgen. Wahrscheinlich im Kimono. Mir geht der Arsch auf Grundeis. Der englische Gentleman ist wirklich ein netter Mensch und so. Nur was mache ich wenn dem seine Eier mal ganz zufällig seitlich beim Kimono raushängen, während er am Whiskeyglas nuckelt und so tut als wüsste er von nix. Der zeigt mir auch immer seinen old-school Ventilator der formschön an die glorreichen Zeiten Englands erinnert. Dieses imperialistische Meistwerk guter alter Handwerkskunst hängt ja im Schlafzimmer. In die Dusche schleift er mich auch immer. Der hat wirklich eine sehr schöne Dusche. Ich stehe ja in der Badewanne beim Duschen. Vorhan hab ich auch keinen. Habe ich mir alles schon 5-mal angesehen. Sogar die Baustelle habe ich aufmerksam besichtigt und dem Mann Mut zu gesprochen. Den Baulärm habe ich auch 4 Monate ohne Murren ertragen. Wegen dem Loch in der Badezimmerdecke, das mir seine Installateure verpassten, war ich mal kurz a bisserl ungehalten. Hat sich aber alles in Wohlgefallen aufgelöst. Wir leben doch im besten Einverständnis. Ich verstehe nicht warum die Leute immer dermaßen übertreiben müssen. Besser wird es nicht mehr. Mir ist dieser Mensch einfach zu viel. Homosexuell schätze ich ihn auch ein. Kommen sie mir jetzt bitte nicht mit Intoleranz. Der soll Begehren wenn er will solange das nicht ich bin. Und dann säuft der gerne. Plaudert der dann angeheitert auch noch aus dem Nähkästchen seiner dunklen Begierden. Der soll mein Blog lesen dann hätte sich das mit der Einladung auch schon erledigt. Deutsch kann er auch nicht so recht und ich nicht Englisch. Soll der doch zwei Huren einladen auf seine Rechnung und schon würde ich besser in den vorgegebenen Rahmen passen. Aber nein der will nur Musik hören. Legte der dann seine lateinamerikanischen Platten auf. Ich will mit dem nicht Bossa-Nova tanzen. Glotze hat er auch keine. A bisserl gemütliches Nachmittagsfernsehen ist doch auch schön oder nicht. Ich fahr lieber zum S. Beim S. sitzen wir dann schön vor der Glotze, schauen Fußball, furzen, reden über stramme Hintern und Brüste und fressen Kebab. Kurz und gut. Ich arbeite beim Schreiben so gut wie ohne Tricks um an Klicks ranzukommen. Wird fortgesetzt.
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So, komme gerade von der ausgelassenen Party mit dem englischen Gentleman, kurz EG, zurück. Zu meiner Beruhigung kann ich verkünden der Mann ist definitiv nicht schwul. Hab ich eine Sorge weniger. Wie das wieder klingt. Ich hab nix gegen Schwule, ganz im Gegenteil. Ich würde für deren Freiheit und Rechte sogar in den Krieg ziehen. Trotzdem bin ich froh dass der mir nicht die Nudel mit seinen Zähnen massieren will. Macht doch sie Sache gleich einfacher oder nicht. Ich will auch nicht andauernd mit einer Frau abhängen die ich liebe oder wenigstens begehre uns die sagt dann, ach weißte was, lass und doch nur Freunde sein. Und dann kuschelt die sich an dich und drückt dir ihren Titten ins Gesicht. Im Kino kommt das ganz gut. Aber im wirklichen Leben machen so etwas nur Vollidioten. Und Kimono hatte er auch keinen an sondern a Kurze wie ich. Um die Persönlichkeitsrechte des englischen Gentlemans zu wahren muss ich den weiteren Verlauf der Party leider unter Verschluss halten. Scheiße könnte ich jetzt Dinge erzählen da würden meine Klicks nur so durch die Decke schießen. Das ist halt der Vorteil wenn die Leute denken ach ja der Typ da vor mir ist irgendwie Hardcore. So einem vertraut man blind. Dem erzählt man sofort bereitwillig aus dem Nähkästchen der dunklen Begierden, weil der sicherlich auch welche hat. Hab ich eh. Ich will einen Balkon mit Meerblick und Weiber die auch hohe Hacken tragen. Der englische Gentleman hält sich selbst für einen “wicked Man“. Was ich ihnen aber erzählen kann. Der Einmarsch der Muslime in Europa wird von gewissen Kreisen bewusst so gesteuert. Der EG spricht da vom Coudenhove-Kalergi Plan. Er hat mir empfohlen alternative Nachrichten zu lesen. Der EG geht auch davon aus dass die weiße Rasse durch Überfremdung gezielt ausgerottet werden soll. Ich denke vor EG könnte ich auch den Arm heben und zum Spaß mit gespreizten Fingern 3 Bier bestellen wie damals der H.C.. Ich kann dazu nur sagen. Weder der EG noch ich haben Kinder in diese Welt gesetzt. Daran sind primär nicht die Fremden schuld. Und über die europäische Flüchtlingspolitik sagte er „Are you in a hole stop digging“. Das hat mir irgendwie gefallen. Eigentlich haben wir uns prima verstanden. Das ist ja mein großes Problem. Ich bin unglaublich symphytisch. Jeder wäre gerne mein Kumpel. Glauben sie mir jetzt nicht. Doch ist so. Ich eigene mich hervorragend zum Abhängen, heute Chillen. Könnte mich ja die Nerds buchen, die nicht wissen wie man zu einer richtigen Hetz kommt. Dem EG gefällt das ich „Underground“ bin. EG, sagte ich zum ihm, weißte zwischen mir und dem Übergrund gibt es keine Verbindungstür. Du wirst ja von den Verhältnissen gezwungen da durch zu gehen. Ich mache das nicht. Habe ich noch nie gemacht. Und dann hörten wir Salsa. War gar nicht mal so schlecht mit einem Mineral in der Hand, während sich der EG mit anderen Getränken vergnügte. Hatte er bald einmal schön einen sitzen. Was ja völlig in Ordnung geht. Natürlich habe ich ihn gewarnt mich ja nicht Vormittag anzurufen. Weil dann kann ich für nix garantieren. Hat er gelächelt aber auch verstanden. Sogar der Baumeister, der ja plötzlich von der Bildfläche verschwunden ist, versteht das. Selbst mein guter alter Goadfather macht da mit. Ich glaube fast ich sollte für ein öffentliches Amt kandidieren.

Letzens habe ich ja über die Titten und Arsch Verschwörung geschrieben. Mir bereitet es ja ein ziemliches Vergnügen, Frauen auch wegen ihrer figürlichen Proportionen zu bewundern. Natürlich bewundere ich Frauen auch für anderen Dinge die die drauf haben. Putzen, Kochen, Fremdgehen, der Peter Sloterdijk spricht ja in seinem Buch, „Die schrecklichen Kinder der Neuzeit“, immer von Bastarden. Sau lustig der Peter. Der hat ein unglaubliches Talent, recht einfache Vorgänge, unglaublich kompliziert auszudrücken. Der schreibt Bücher auf denen steht, „Achtung für Schattenweltmenschen nicht geeignet“. Ist a bisserl so wie bei Babynahrung, da steht auch immer drauf ab wie viel Monaten der Brei dem Baby-Kindelein eingeflößt werden darf. Geben sie einem Baby die falsche Nahrung, das bedeutet sie beginnen gleich einmal mit Mett und Leberwurstbroten, weil sie Hardcore sind noch dazu mit der Groben, hilft dann auch keine weitere Frühförderung mehr. Das mit den Weibern was die alles so können ist natürlich ein blöder Scherz über den nur Schattenweltmänner lachen. Solche Spüche sind sexistisch habe ich gelesen. Unter dem Begriff werden Geschlechterstereotype, Affekte und Verhaltensweisen gefasst, die einen ungleichen sozialen Status von Frauen und Männern zur Folge haben oder darauf hinwirken. Steht so auf Wikipedia. Was ist mit meinem sozialer Status? Müssen sie mal in das Gesicht einer erfahrenen Apothekerin schauen wenn ich Großeinkaufstag haben. Natürlich bewundere ich die Damen auch für ganz andere Dinge. Vor allem für die anderen Dinge. Neben Apothekerinnen stehe ich schon mein ganzes Leben auf Terroristinnen. Im Spiegel las ich unlängst das es ehemalige RAF-Terroristen nach einer gescheiterten Karriere als Terrorist einfacher haben als Terrorristinnen. Wie weit sich Terroristen von Freiheitskämpfern unterscheiden lässt sich manchmal nicht so einfach sagen. Schon im Gefängnis hatten RAF-Männer Besuch von Frauen, die total auf diese schweren Jungs standen. Die haben sich dann gerne junge Frauen geangelt. Der Peter-Jürgen Bock ( das ist der Dampfplauderer) lebt von der Kohle seiner Frau. Die Frauen aber, die früher in der RAF waren, stand da, sind heute oft zumeist allein, und leben ziemlich oft sozial isoliert. Ich fand das ziemlich frauenfeindlich und traurig. Läuft eh gerade ein Film über die Suffragetten. Ich mag vor allem Frauen in der Revolte. Das war schon immer so dass ich Frauen auch wegen ihrer revolutionären, anatomischen Eigenheiten bewunderte. Denken sie nur an den Hüftschwung. Fragen sie mich bitte nicht wie ich dazu gekommen bin. Der weibliche Hüftschwung ist ein großes Wunder. Der Mozart war ja viel im Bordell. Ich wette dem sind seine Sonette oder gleich eine ganze Oper, vielleicht Figaros Hochzeit, im Bordell eingefallen, wenn der den Damen lallend was Anzügliches hinterher brüllte. Schon als Kind habe ich mir lieber wippende Brüste angesehen anstatt etwas mit der Laubsäge zu machen. Sehe ich Frauen hinterher, wenn die ihre Figur in Schwingung versetzen, während sie ihres Weges gehen, verliert die Welt etwas von ihrer Schwere. Ehrlich. Gibt kaum eine angenehmere Art der Zerstreuung. Ich weiß das die Beweiserbringung, dass mein Blick nicht weitergeht und Frauen nicht auch gleich den Slip von den wippenden Proportionen reißt, schwer zu erbringen ist. Dabei liegt ja das Vergnügen ja genau darin das man nur schaut und nicht starrt, mit saurem Speichelabfluss in den Lefzen. Leider verstehen das viele Männer nicht. Die halte die Schönheit des weiblichen Körpers im Grunde nicht aus. Für die ist die weibliche Anatomie mehr eine Qual als Vergnügen. Denen ist die Frau im Grunde zu viel. Die werden von den Schwingungen total kirre. Sehen die eine Frau mit klassischem Hüftschwung verkrampfen die innerlich. Ehrlich. Ich kenne solche Typen zu Hauf. Denen kann man diese innerliche Verkrampfung richtiggehend ansehen. Bei denen verfinstert sich das ganze Gesicht und der Sinn trübt sich merklich ein. Schauderhaft. Gibt ja jede Menge Männer hier die kommen mit dem miniberöcktem Hüftschwung der Frau überhaupt nicht klar. Egal an welchen verwunschenen Ort die in diese Welt geworfen wurden. Die sind von der miniberöckten Freiheit der Frau schwer überfordert. Hat nix mit dem Bildungsstand zu tun. Dabei träumen wir alle von miniberöckten Weibern. Auch die Uni-Jungs machen das. Sogar jene die Soziologie und Psychologie-studieren mit Enwicklungshilfe im Nebenfach. Ich wäre auch gerne in Afrika Entwicklungshelfer. Da päppelst die halbverhungerten Frauen auf und wenn die wieder a bisserl Fleisch auf den Rippen habe, und die natürlich Scheuh abgelegen wie andere eine warme Jacke, geht sicherlich was weiter. Ich war ja nur UNO-Soldat. Musste ich mich andauernd mit angesoffenen Nordfrauen und Teesacklern-Weiber herum quälen. Da hatte wir eine von der Insel die hat den ganzen Zug abgefertigt. Und jeder von uns hatte danach das Gefühl das einen viel zu kleinen Schwanz zu haben. Ehrlich.


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Das die Weiber von den Uni-Jungs dann später burka-ähnliche Beziehungsgewänder tragen und nie hohe Hacken, die sind ungesund, die wollen das so auch politisch, damit kommen diese Jungs eh nur schwer zu Recht. So wie die sozialisiert werden, finden sie das ja richtig dufte, das sich ihre Weiber dem sexuellen objektivieren verweigern. Nur beim Wixen leiden die dann schwer. Eine Frau in Jesuslatschen und Jüttesack musste erst einmal entsprechend dekonstruieren das da was weitergeht. Beim Wixen haben die natürlich ganz andere Bilder im Kopf. Egal. Der miniberöckte Hüftschwung ist vielen Männern zu viel. Die fühlen sich unangenehm berührt, so eine miniberöckte Frau kann einen schon fertig machen, weil ja die Hoffnung da mal näher ran zu dürfen, immer nur eine Unterarmlänge entfernt ist, und trotzdem unendlich weit weg, woraufhin die aus Zorn oder Überforderung und mangelnder Frustrationstoleranz, Unterwerfungsstrategien entwickeln. Und das seit Ewigkeiten. Liegt vielleicht auch daran das diese Typen von ihren Mamis immer alles hinten und vorne reingesteckt bekamen. Die versuchen dann ihre Kindheit mit anderen Mitteln fortzusetzen. Scheitern oder mal was nicht dürfen sind die nicht gewöhnt. Und Verzogen wie die sind denken die allen Ernstes das mit den Weibern geht immer so weiter wie im Hotel Mutti. Eines diesers Unterwerfungsritual nennt sich Strippclub plus Tabledance. Wie soll man denn einer Frau vergnügt hinterher oder zusehen, wenn die indirekt oder direkt gezwungen wird auf einem Tisch zu tanzen. Noch dazu in hohen Hacken. Das macht doch keinen schlanken Fuß. Das hat ja was von einer Treibjagt. Entweder strecken Weiber ihre miniberöckten Ärsche, selbstbewusst und ohne Zwang heraus, oder sie lassen es lieber gleich bleiben. Einer Stripperin auf der Straße hinterher sehen, na ja nach der Schicht ist auch a bisserl zäh, aber zu Hause wenn die gute Frau zum Kühlschrank geht, vielleicht auch noch in der Haus und Hof Jogginghose, stelle ich mir als ein ausgesprochenes Vergnügen vor. Privat hatte ich noch nie was mit einer Stripperin. Mit einer Hure schon. Zumeist hatte ich aber was mit Uni-Frauen. Fragen sie mich nicht warum. Mir ist ja völlig bewusst dass ich kein gültiger Maßstab bin was ein Mann wollen sollte. Soll ja Männer geben, habe ich vom Hörensagen gehört, die wollen Macht und nicht Ohnmacht. Die wollen über die ganze Welt herrschen oder wenigstens über ihre Abteilung, wenn die Abteilungsleiterin in Karenz ist, und nicht wie ich über zwei Klappstühle, von denen einer schon ziemlich durchgesessen ist. Dass die das dann mit dem Hinterher-sehen, sind ja immer alles kleine Abschiede, die einen schon auch wehmütig machen, für keine gute Strategie halten um ans Ziel ihrer Obsessionen zu gelangen, beweist ja die Geschichte. Und falls sie jetzt an meiner Glaubwürdigkeit zweifeln weil ich ja auch Huren dafür bezahle damit die ihre Hintern raustrecken. Dafür kann ich nix für. Ich kann nix dafür dass Wohlstandsfotzen einen nässelnden Ausschlag bekommen, wenn die meinen Blick auf ihrem Rock wähnen, während ich eigentlich ganz woanders hinsehe. WF schauen ich ja nicht mehr hinterher. Das habe ich längst aufgegeben. Die leben für mich in einer anderen Welt zu der ich keinen Zutritt habe. Warum soll ich mich an einer Utopie abarbeiten. In Sachen WF mache ich nix mehr. Ehrlich. Aber das wissen sie auch schon. Fakt ist. Ich habe ihnen von meinem Blick auf die Frau erzählt. Freilich gibt es Feministinnen die lehnen den männlichen Blick auf die Frau kategorisch ab, weil dieser Blick ja schon die erste vorweggenommen Vergewaltigung ist. Mir wurscht was sich diese ollen Tanten da ausdenken. Die können sich mit ihren Verboten a bisserl ins Knie ficken. Auf der Welt gibt es gut 3,7 Mrd. Frauen und ich soll andauernd meinen Blick in eine Sehburka stecken. Die haben sie ja nicht alle. Natürlich kann man seine freie Zeit aus sinnvoller verbrauchen, nee gestalten. Auch schön.

So jetzt zum eigentlichen Kern meines Klick-Problems. Der Mann heißt D... Morgen mehr.

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