Donnerstag, 11. Februar 2016
Das Klicks-Desaster
So jetzt kommt dann nix mehr. Unter Strich............

Der großartigste Satz dieser Arbeitswoche hier auf Blogger.de stammt vom Abu De. Unübertrefflich: …, schienen die „Stimmen“ meiner Hamburger PeinigerInnen dabei selbst (lautlos) aufzustöhnen, sind sie doch schon seit Jahren fast ausschließlich damit beschäftigt, mir Steine in den Weg zu legen und Probleme zu machen!... Das ist ganz großartige Kleinstkunst.

So jetzt zum eigentlichen Kern meines Klick-Problems. Der Mann heißt Daryush Vallazadeh alias „Roosh V“, Amerikaner mit armenisch-iranischen Wurzeln. Ist des mit den Wurzeln wichtig. Falls das von überregionaler Bedeutung ist, möchte ich gerne anmerken, dass man mich mitsamt meinen Wurzeln ausgerissen hat. Einfach so raus aus meiner Heimat haben sie mich gerissen und zur Flucht gezwungen wie die Syrer aus ihrem Land. Das ist beschämend. Im Grunde bin ich ein Binnenflüchtling. Ich möchte diesen Vorgang gerne rückgängig machen, das mich ein Mensch noch dazu vom anderen Drauufer mitsamt meiner Wurzeln ausgerissen und an meiner statt, Narzissen und Tomaten in den Boden pflanzte, die ja ganz wundervoll sprießen und gedeihen sollen. So ist das halt in Kärnten wenn man die Herrenbauern, in meinem Fall eine Herrenbäuerin, vom anderen Drauufer, ohne Einschränkung tun und machen lässt. Zuerst richten diese Herrenbauern, einen Südkärntner wie mich mit windischen Wurzeln zu Grunde und anschließend gleich das ganze Land. Kärnten ist ja im Grunde pleite und zahlungsunfähig, in den Abgrund des Bankrotts gestoßen von Herrenbauern vom anderen Drauufer, die nachdem sie das Land wirtschaftlich und vor allem moralisch zu Grunde richteten, was ja viel schwerer wiegt, wieder zurück gingen auf ihre Herrenhöfe und seitdem, „business as usual“ machen, bis sie die nächste Gelegenheit ergibt, das Land endgültig in den Abgrund zu stoßen. Und einmal im Jahr gedenken diese Herrenbauern dann ihrem Anführer, einem Nichtkärntner und Großwaldbesitzer, der sich das Land so nach und nach unter den Nagel riss, um seiner eigentlichen Leidenschaft zu frönen, der Liebe zum spektakulären Untergang. Meine Vertreibung war ja einem Krieg mit anderen Mitteln geschuldet, dem berüchtigten kleinstbürgerlichen Kleinstkrieg. Das war eine üble Gefühlsverschwörung, die dem Kinderzimmer-Keller-kumm-nie-mehr-hierher-zurück-Plan folgte. Als Überlebender dieser winzigen Gefühlsschlacht, sitze ich jetzt wie ein Kleinstkriegkrüppel, auf einem fernen Planeten, in einer viel zu großen Stadt fest, der Hoffnung noch mal davon zu kommen oder irgendwo anders neu anzufangen, natürlich längst beraubt. Das ich nicht mehr neu anfangen kann dafür kann dieser fremde Ort nix. Das liegt an mir. Wie sie ja vielleicht schon wissen kann ich nix. Wie soll man bitte neu anfangen wenn man nix kann, wenn einem die Fähigkeiten fehlen. So ein Mensch wie ich wird ja andauernd gezwungen die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen. Ich gehöre zu dem abgeschlagenen Zehntel von Menschen, denen eindeutig die Befähigung fehlt, sich in einer modernen Gesellschaft wirklich zu recht zu finden. Diese Hoffnung ist weg wie die goldenen Tage der Jugend, als man sich die drohende Kapitulation saufend, feiernd und fickend, so gut es eben ging vom Leib hielt. Gleichgültig wo ich in dieser Stadt auch hingehe. Jede Straße führt zu einer weiteren Straße und jeder Mensch zu einem weiteren Menschen. Mir ist das einfach zu viel. Ich habe da keinen Überblick. Meine Wege werden immer kürzer. Sie müssen wissen, ich habe manchmal das Gefühl, das der Untergrund auf dem ich stehe einfach nachgibt.

Der Daryush hat Bücher im Eigenverlag veröffentlicht. Angeblich darüber wie man Weiber aufreißt. Des Weiteren soll der in seinem Blog über seine sexuellen Eroberungen geprahlt haben und schreiben das er American cunts who I want to hate fuck („amerikanische Fotzen, die ich hassficken will“) Auf Wikipedia steht über den Mann, der Feminismus habe ein Vermächtnis schwacher, androgyner Männer zurückgelassen. Und der kleine Scheißer ist der Auffassung, dass eine „Vergewaltigungshysterie“ herrscht und weiße, heterosexuelle Männer wie Kriminelle behandelt und systematisch diskriminiert werden. Schuld daran sei die „Feminismus- und Gender-Mafia“. Ich wusste lange nix vom dem Kerl. Im Übrigen benötige ich keine Tipps wie man an Weiber rankommt. Die würden mich sofort ranlassen wenn ich über meinen wahren Werdegang lüge das sich die Balken nur so verbiegen. Über meinen Werdegang einfach nur das Gras wachsen lassen und über diesen Kartoffelacker großflächig den Mantel des Schweigens breiten, langt nicht. Das geht nur bei den großen Schweinereien. Schizophrenie eignet sich dazu nicht. Außer sie sind ein schizoider und paranoider Massenmörder. Dann stellen die Leute Denkmäler mit ihrem Antlitz auf und huldigen ihrer Verbrechen. Ich weiß nicht warum die Leute heute so heikel sind. Weil auf einer nicht persönlichen Ebene sind die ja sehr tolerant und großzügig. Gibt Weiber um die Fünfzig die nehmen sogar Flüchtlinge bei sich auf, aber wenn ein Underground-Mensch wie ich ihren Weg kreuzt und mal unbedarft auf die Straße spuckt, vernageln die auch schon ihre Wohnungstüren oder installieren Alarmanlagen die bellen wie ein deutscher Schäferhund. Dabei sind Weiber um die Fünfzig doch aus allem so gut wie raus. Die könnten es doch wieder so richtig krachen lassen. Machen die aber nicht. Die denken sich andauernd nur was wohl die anderen über sie denken würden wenn sie dieses oder jenes machen. Aus lauter Angst machen die dann nix mehr, höchstens ab und zunehmen und Bäume umarmen. Man sagt ja das es im Leben zwischen 16 und 21 zu einer Identitätskrise kommt. Das ist so in der Entwicklung eines Menschen im zivilisierten Westen. Arme Inder haben da andere Sorgen. Und dann fragt man sich als Mensch der noch im Werden begriffen ist, wer man sein will und was man sein will, und wie andere über einen denken. Wenn sie sich jedoch mit 50zig noch immer den Kopf zermartern wie anderen über sie denken, dann haben sie meiner Einschätzung nach einen infantilen Charakter, dann sind sie nicht besonders erwachsen. Schauen sie mich an. Ich frage mich nie wie andere über mich denken. Diesen Entwicklungsschritt habe ich nie besonders ernst genommen und einfach übersprungen wie kluge Kids ein paar Klassen. Und das habe ich jetzt davon. 25-40 Klicks. Wie man anderen mit Erfolg in den Arsch kriecht habe ich einfach nicht gelernt. Mir ist es dort drin nicht nur zu klaustrophobisch sondern auch viel zu dunkel. Und Durchzug herrscht auch. Heute habe ich gelesen das Universum soll zu 99% dunkel sein. Schauderlich oder. Und hier auf diesem Planeten wo die Sonne schön scheint, finstert sich mein Geist wegen Erfolgslosigkeit, in Form des Klick-Debakel zusehend ein. Vielleicht haben diese Weiber ihre Nasen auch nur etwas zu weit oben und halten sich für etwas Besseres. Dabei sind die Titten schon lange auf dem Weg nach unten. Ich kann nix dafür das die Zeiten sind wie sie nun mal sind. Nur warum soll ich lügen. Um besser dazu stehen und eine Spur weniger nicht gesellschaftsfähig zu sein. Ich mache nix auf Facebook mit schönen Fotos. Mit dem Lügen und der Heuchelei habe ich spätestens mit 25 Jahren aufgehört. Mir hing das Lügen und Heucheln übelst beim Hals heraus. Man muss ja fürchterlich aufpassen das man den Scheiß den man da andauernd verzapft nicht irgendwann auch noch selbst zu glauben beginnt. Denn das ist es nicht mehr weit hin das man dran glaubt. Ein alter Freund aus Jugentagen der Paule, das ist der dem seinen Wagen ich angesoffen zu Schrott fuhr, während der Paule nicht weniger angesoffen daneben saß, war mal total entsetzt, weil der rausbekam das ich ein Mädchen spektakulär angelogen hatte, was meinen Werdegang betraf. Der hatte leicht reden mit seiner Matura/Abitur-Perspektive. Der ist heute fein raus als Meterologe, während ich mich als funktionaler Analphabet durch die Lebenszeit meiner Überfoderung schleppe. Verrückt ist der auch nicht obwohl der wirklich verrückte Dinge brachte. Ein guter Mann. Ging einfach nicht mehr das Heucheln und Lügen. Um an die Weiber ranzukommen habe ich mir andauernd etwas zusammengereimt. Irgendwann war die Luft dann einfach draußen. Fragte mich eine paarungswillige Maid was ich so mache, musste ich schon lachen. Kam schon vor das ich in schallendes Gelächter ausbrach. Und dann sagte ich lustige Sachen, z.B. dass ich mich auf der Volkshochschule nach alten russischer Tradition zum Kosmonauten weiterbilde. Ein ehemaliger russischer Raumfahrt-Doktor mit tschetschenischen Wurzeln gibt dort Kurse. Immerhin waren die Russen ja die ersten im Weltall. Lustig oder? Ich will jetzt nix falsches oder schlechtes sagen, doch Tschetschenen wenigstens einigermaßen zufriedenstellend bis nachhaltig in die österr. Gesellschaft zu integrieren, scheint nicht gerade die einfachste Sache der Welt zu sein. Die haben sich in Wien ja auf offener Straße gegenseitig umgebracht. Auftragsmorde, auf den Tagesplanz gesetzt vom tschetschenischen Chefe Ramsan Kadyrow. Erschreckend ist dass das sich so ein Mensch wie der Ramsan bester Gesundheit erfreut, während eine todesmutig Person wie die Frau Anna Politkowskaja verscharrt unter russicher Erde, dem Vergessen anheimfällt. Was ja wiederum dafür spricht das die Russen in Tschetschenien mit äußerster Brutalität vorgegangen sind. Und die machen jetzt auch in Syrien Politik mit anderen Mitteln. Deswegen mein Vorschlag. Bitte beenden sie endlich den Syrien-Krieg, oder schaffen sie wenigstens sichere Zonen, in die sich die schwer traumatisierte syrische Bevölkerung retten kann. Was denken sie denn hochverehrte Politiker aus Europa in welchen Zustand diese Menschen sein werden, wenn das in Syrien noch ein paar Jahre so weiter geht? Helfen sie diesen Menschen und stampfen sie im Grenzgebiet zur Türkei eine Stadt aus dem Boden, in der die Menschen ein würdiges Dasein führen können. Hier bei uns scheint das Boot voll zu sein. Bei uns reden die politisch Verantwortlichen nur noch darüber was man den Flüchtlingen an Leistungen und Perspektive wieder wegnehmen könnte, die viele noch gar nicht in Anspruch genommen haben. Aber sonst machen unsere Politiker nix vor Ort. Stecken lieber dem türkischen Pascha ein paar Mrd. zu, was immerhin besser ist als gar nix ist. Und woher wissen sie das der einen Teil der Kohle nicht für wichtigere Dinge ausgiebt wie den Kampf gegen die PKK. Und wie erklären sie es der Öffentlichket wenn die Waffen, die sie einst den irakischen Kurden zuschanzten, bei der PKK landen? Wird eh so kommen, feig und entscheidungsschwach wie sie sind. Die Zeiten zwingen sie sowieso zum Handeln.
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Seit der Daryush geschrieben hat, dass Vergewaltigungen im privaten Gelände legalisiert werden sollten, weiß auf einmal sogar ich das dieser kleine Scheißer existiert und angeblich was Dringendes besser gesagt was Aufdringliches zu sagen hat. Dabei gehe ich so gut wie nirgends hin. Warum soll ich mir das Geplapper der Leute anhöre. In der Regel kommt da kaum was Brauchbares rüber. Und die Zeiten stehen auch schlecht für Gespräche. Der englische Gentleman redete nur vom Untergang. Verstehe ich nicht. Wenn er vom Untergang ausgeht warum hat er dann seine Bude renoviert. Wirres Zeug kann ich selber besser. Ich brauch dafür keine zwei Flaschen Wein. Irgendein Vergewaltigungs-Happening wollte der Mann auch veranstalten, weltweit natürlich in 40 Städten. Heute ist alles weltweit oder es ist gar nicht. Überall auf der Welt soll der kleine Scheißer angeblich Fans haben. In seiner alten iranischen Heimat kann ich mir das gut vorstellen. Im Iran werden die Kinder gerade von ihrer eigenen Revolution gefressen. Der Wächter und Expertenrat entschied, das der Enkel vom Ajatollah Ruhollah Khomeni, Hassan Khomeinis, nicht als Kandidat bei der Parlamentswahl antreten darf. Zu liberal. Aus dem Happening-Vergewaltigen wurde dann doch nix. Hatte wahrscheinlich die Feminismus und Gender-Mafia was dagegen. Wusste gar nicht das ich ideologisch zur Gender-Mafia gehöre. Fakt ist. Seit der Daryush für Vergewaltigungen auf privatem Gelände eingetreten ist, laut seinen Ausführungen war das nur Satire, treten dem Saftsack die Klicks die Tür ein. Aha, dachte ich mir, so läuft das also heutzutage. Heute muss man schon in die Vollen gehen um von der Welt erhört zu werden. Mit angezogener Handbremse tut sich da gar nix. Nur wer am lautesten schreit und die übelsten Dinge in die unendlichen Weiten der Netzwelt hinausposaunt, hat seinem Platz im öffentlichen Bewusstsein, das schön langsam aussieht und riecht wie eine zugeschisse Toilette, weil jeder hinein scheißt ohne die Spülung zu drücken. Und wenn man dann gefragt wird ob man noch alle Tassen im Schrank hat, rudert man einfach nur zurück und sagt Satire oder schreit aus dem Zusammenhang gerissen usw.. Nur wenn das Gesagte erst einmal in der Welt ist, krallt sich das in den Hirnen der Leute fest, die an sich nur am Stammtisch oder in einer Meute die Fresse groß aufkriegen und deswegen vereinzelt, begierig darauf warten, das einer für sie in die Presche springt und das nächste Tabu einreißt. Das war schon früher so als es noch kein Netz gab und man den Ruf einer Person schädigen wollte. Da arbeitet man mit dem bösen Gerücht, egal wie absurd das auch war, irgendetwas blieb schon an der zu schädigenden Person hängen.

Natürlich kann man das auch akademischer sagen wie der Sascha Lobo auf Spiegel online. Der schreibt von mem-fähig verdichteten Mikrozitaten, die nicht im Wortlaut in Erinnerung bleiben müssen, sondern als ressentimentgeladenes Bauchgefühl. Die Funktion dieser Aussagen ist, durch ihr bloßes, selbst kurzzeitiges Vorhandensein eine Grenze zu verschieben: die Grenze von dem, was öffentlich noch gesagt werden kann. Falls ihnen der Name Sascha Lobo kein Begriff ist. Der Sasha ist der deutsche Jeremy Lanier und mit seinem Irokesenschnitt schaut der ähnlich lustig aus wieder Donald Trump. Ich verstehe nicht warum der Sasha so eine spektakuläre Frisur hat. Eigentlich lebt der doch von hoch seriösen Vorträgen, in denen immer die Zukunft besprochen und verdichtet wird. Und bevor die Leute einschlafen wie letztens angeblich der nordkoreanische Verteidigungsminister bei einer Rede Kim Jong-un, der dann gleich einmal von seinem Leben zurücktreten musste, packt der Sascha noch ein paar Weltuntergang-Überwachungs-Katastrophenszenarien in seinen Vortrag, und schon sind aller wieder hellwach. Ein schöner Scheitel würde es doch auch machen, im wohldurchdachten und eher biedermeierlichen Deutschland. Der Sasha tut ja so als ob er tiefer „Underground“ sei. Oder gehört so eine Frisur einfach zum digitalen Selbstvermarktungskonzept heute. Ach ja der Irokese und schon weiß man wer gemeint ist. Ginge es allein nach der Frisur bin ich ja eine Ausgeburt der Biederkeit. Weil es aber im Leben nicht nur um den Styl geht, sondern auch um das gelebten Leben, bin verdammt noch mal ich Underground. Ich stapfe seit 25 Jahren zu Weihnachten allein und angewidert durch die Straßen dieser Stadt und nicht der Sasha Lobo. Warum müssen die Leute immer so tun als ob. Ich verstehe das nicht. Deshalb, schreibt der Sasha weiter, spielt es auch keine Rolle bei diesen Grenzverschiebungssätzen, ob sie später erklärt oder gar zurückgenommen werden, ob jemand zurückrudert. Wenn solche Sätze einmal in der Welt sind, entfalten sie ihre Wirkung. Das hat vor allem damit zu tun, dass die sozialen Medien einzelne Memes, also kommunikative Wirkbausteine wie Kurzzitate oder Wort-Bild-Kombinationen, maximal verbreiten können. Nachgelieferte Klarstellungen sind etwas für die alte Medienlandschaft, Kommunikation in sozialen Netzwerken steht nackt für sich allein, ohne zwingenden Kontext, nur für den Augenblick.

Jetzt hat der kleine Scheißer also erreicht was er schon immer erreichen wollte. Endlich ist er zu einer Augenblicks-Marke geworden. Wenn sich einmal der hinterwäldlerische Schizophrenist in seinem Verlies mit dem kleinen Scheißer auseinandersetzt, weil der nicht verstehen will warum er über 25-40 Klicks nicht hinauskommt, dann hat der Mann es geschafft. Der kriegt sicherlich bald eine eigene Fernsehshow oder einen schönen Werbevertrag für Nassrasierer für richtige Männer. Heute muss das Selbstmarketing stimmen sonst wird das nix. Was sie machen müssen damit es mit der Marke und dem Branding nix wird, brauchen sie natürlich auch ein schönes Anschauungsbeispiel. Natürlich den Schizophrenisten wen sonst. Geht es ums Scheitern müssen sie nur mich aufrufen. Ich weiß da immer in-time (nix intim) zu liefern. Ich bin das leibhaftige 25-40 Klick Wunder. Anstatt das ich in die Vollen gehe und mir vom Hobbit-Anwalt, der eh gerade von seiner Doktorarbeit aufgefressen wird, mal schön zusammenschreibe und erklären lasse, was ich alles so sagen könnte das gerade noch so von der Meinungsfreiheit gedeckt ist und als Unmutsäußerung durchgeht, schreibe ich über meinen Blick auf Frauen, während Blogger die wirklich am Puls der Zeit schreiben, gleich einmal zu Vergewaltigungs-Happenings aufrufen. Eh nur im privaten Rahmen. Am gescheitesten gleich zu Rudel-Vergewaltigungen, damit die Buben von heute nicht mehr so schrecklich androgyn rüberkommen. Gibt ja wirklich Jungs die geben ihre Eier beim Eintritt in die Kita ab und kriegen die auch nie mehr zurück. Kindergärntner gibt es ja nicht so viele. Im Kindergarten herrscht das Matriarchat. Diese Jungs machen dann ein Leben lang auf Konsens gedrillt, bis sie irgendwann explodieren, bei meiner Nerventante herum flennen oder Amok rennen. Der ihre Praxis ist ja voll mit so Konsens-Luschen. Grauenhaft. Ich kriege da immer schlimme Agressionen. Manchmal bin ich dermaßen neben der Spur das ich mir denke, diesen verheulten Konsens-Leichen würde a bisserl Krieg ganz gut tun. Wenigstens im Pflegeheim wenn schon nicht an der Waffe. Ich habe ja noch Eier, schön verschrumpelte Oberkaspereier, die keine WF lutschen will. Da haut es dir ja das Beischel raus wie man bei uns zu sagen pflegt wenn man nicht gerade den Scherm auf hat. Wie kann man denn nur so bescheuert sein. Anstatt das ich auf der Erregungswelle der digitalen Welt, an den Strand berüchtigter und total unnötiger Netz-Berühmtheiten rüber surfe, um nicht mehr für Sex bezahlen zu müssen, schau ich schreibend Weibern hinterher. Und nicht einmal mehr allen. Sehe ich eine Dame die ich als akut WF versieft einschätze, schaue auch schon in die entgegengesetzte Richtung. Und dort geht dann eine Kopftuchfrau die auch nicht belästigt werden möchte. Ich weiß so etwas sollte man nicht laut sagen, aber ich hätte gerne Sex mit der Ashley Graham, wenn es sich irgendwie einrichten lässt, ungeschützt und ungehemmt. Ohne Viagra natürlich nur für Minuten. Nix spektakuläres. Ich weiß um mehr Klicks abzustauben müsste ich schreiben das ich die Ashley gerne fesseln möchte und anpissen sollte die mich auch, rein ins linke Auge, damit die Bindehautentzündung wieder zurückkommt. Dann hätte ich was zu erzählen. Das was ich mache ist ja nicht nur analog, sondern radikal vorvorgestrig. Das sind ja die Weiber wesentlich weiter. Die fordern angeblich das sich Männer zu Fasching nicht mehr als Frauen verkleiden sollten und die Rihanna singt: „It beats me black and blue, but it fucks me so good, and I can`t get enough“. Und ehe man es sich versieht und die Sachlage richtig einordnet wie die digitale Aufmerksamkeits-Ökonomie funktioniert, kommt auch schon ein digitaler Großkünstler aus seinem Großkunstatelier gekrochen und legt sich einfach so im Übergewand an einen einsamen Strand und alle Welt weiß davon und spricht darüber. Ich natürlich auch. Das mein Scheißhausdämon der 1,93 Meter groß ist wenn er sich klein macht, die Sachen vom toten Jungen vom Strand schon seit Monaten aufträgt und eine Leiche vor sich her kickt, der er die Haxen aus Protest ausgerissen hat, interessiert da niemanden mehr. Ach denken sich die Leute, was ist denn das für ein lustiger Troll. Schreibt über seinem Blick auf Frauen. Ist der behindert, das ist ja tot langweilig. Wenn du gehört werden willst darfst du nix mehr gucken Junge, musst du vergewaltigen. Sonst wird das nix mit Klicks. Niemals.

Anhang: Kommentare sind natürlich bedeutender als Klicks, viel bedeutender. Vor allem bei der FAZ.

Ende und Aus.

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