Sonntag, 31. Januar 2016
Der misslungene Handtaschenklau
Den Soziopath bin ich vorerst mal los. Nur die Perversität hält sich hartnäckig wie eine Verkühlung. Die Nachbarskinder sind wieder bei den russischen Großeltern zu besuch und hatten recht a Hetz mit dem Wautzi. Jetzt bin ich auch noch Sodomit. Schrecklich ist das. Hoffentlich überfällt nicht irgendein amtsbekannter Sodomit ein Tierheim. Ich würde alles gestehen. Auch den Verzerr von Tiernahrung direkt aus der Dose. In meiner Not habe ich mir eine halbe Tonne Ohropax in die Gehörorgane gestopft. So habe ich offensichtlich überhört das jemand an meiner Tür läutete. Waren die Zeugen Jehovas. Haben die mir eine Broschüre untergeschoben. "Erwachet". Jetzt habe ich die Befürchtung das ich das alles nur träume. Und wenn ich nach dem Lesen endlich aufwache, muss ich auch noch das Wort stehlen, das ja zuallererst bei Gott war.
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C4 sagt ihnen sicherlich was. Bei C4 denken sie sicherlich zuallererst an der Sprengstoff. Liegen sie nicht ganz falsch. C4 als Sprengstoff gedacht ist schon ein gefährliche Sache wenn aus dem Gedanken mehr wird. C4 gibt es aber noch als Molekül im Menschen habe ich gelesen. Und dort ist C$ auch ziemlich explosiv. C4 soll angeblich bei der Entstehung von Schizophrenie beteiligt sein. Ich bin ja nicht schizophren, sondern schizoaffektiv psychotisch. So gesehen ist der Name „Der Schizophrenist“ eh ein kleiner Schwindel. Mir sagen die Stimmen ja nicht das sie mich „machen“ wie den Abu De. Der Abu De schaut seine Zehennägel an und wenn die wachsen sind auch schon die Macher seines Lebens dafür verantwortlich. Da bin ich wirklich privilegiert. Mir sagt eine Stimme derzeit dass ich pervers bin und ein Soziopath. Ein Soziopath weil ich von anderen nur das nehme was die mir freiwillig zu stecken. Oder haben sie das Gefühl das ich um ihren Zuspruch buhle? Eben. Und nicht dass sie jetzt denken dass ich zuweilen den Goadfather anrufe und in den Hörer flenne, GF, guter alter GF, bitte schick mir ein paar Euro, bevor das Bargeld ganz abgeschafft wird. Mache ich nie. Deswegen schickt der auch nix. Trotzdem halte ich mich für einen Soziopathen, einen perversen Soziopathen obendrein. Pervers weil ich mir ein Sportvideo von einer minderjährigen Sportlerin ansehen wollte. Das macht mir jetzt schwer zu schaffen. Kommt auch sehr überraschend für mich. Alle 4 Jahre schaue ich mir olympisches Turnen an und da dachte ich noch nie, dass ich pervers bin, weil ich mir das anschaue. Gut einmal wollte ich schon einen Raubüberfall gestehen weil die Beschreibung des Täters ganz wunderbar zu mir passte. C4 soll bei der Verschaltung von Nervenzellen eine gewichtige Rolle spielen. Dreht das C4 bei der Verschaltung durch, frisst sich des mutmaßlich durchs den botanischen Garten aus Neuronen und Synapsen und dann fehlt es an wichtigen synaptischen Verbindungen und das Denken wird verwirrt. Also ich weiß davon nix das ich verwirrt bin. Ein Genforscher behauptet Schizophrenie ist der Preis den Homo sapiens für die spätere Reifung seines Frontalhirns zahlen musste. Der hat leicht reden. Dem wurde die Rechnung ja vom Schicksal nicht persönlich zugestellt. Egal. Schizophrenie ist unter Umständen, die ich nicht näher kenne, ein Kollateralschaden der Evolution. Das klingt aber schon a bisserl brutal. Kollateralschaden der Liebe wäre mir lieber. Seit Fünfzig Jahren soll jetzt schon der Stillstand bei der Entwicklung von Psychopharmaka betragen. Deswegen wachsen Männer auch Eiter zum Milch geben, wenn es blöd läuft, oder die werden zu Schrödingers-Katze. Auf was ich aber eigentlich hinaus möchte ist folgendes. Ich weiß dass ich a bisserl spät dran bin. Mir ist das Phänomen auch schon länger bekannt und immer wenn sich mir dieses Phänomen eröffnet, schüttele ich verständnislos den Kopf. Zerrissene Jeans, die neu so aussehen als ob die schon ganz abgewetzt und verschlissen sind und eine mutige Geschichte erzählen. Vielleicht auch vom Scheitern. Ich halte das für eine ziemlich üble Sache. Ehrlich, dieses so tun als ob finde ich ziemlich Stil und Geschmacklos. Diese Hosen schauen eh recht peinlich aus. Da schlüpfen gemachte Leute in ihrer Freizeit in so eine Hose und tun so als sie ein kaputtes Leben führen. Das ist doch völlig lächerlich. Ich gehe ja auch nicht mit einem falschen Hugo Boss Anzug aufs Scheißhaus. Wussten sie dass ich noch nie mit einer Krawatte in Berührung kam. Mit Stolz kann ich anmerken. Meine Jeans haben so ein scheinheiliges Getue nicht nötig. Niemals. Seit einiger Zeit habe ich auch ganz normale Jeans, die noch recht frisch aussehen. Habe ich im Internet Frauen abgekauft die sich einer W29/30 Jean nicht mehr gewachsen fühlen.
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Um noch einmal auf die Nebenwirkungen meiner Neuroleptika zurückzukommen. Unter Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten treffen) Behandelter, klingt doch ziemlich lustig. Schwierigkeiten beim Sprechen und mit der Sprache. Also werte Herrschaften. Das ich ihnen schreibend gegenübertrete hat was von Lourdes. Schluckbeschwerden treten auch recht häufig auf. Seroquel sind dann eher nix für sexuell ziemlich aktive Frauen/Männer. Und dann könnte unter Umständen folgendes eintreten. Als Mann können sie gleichzeitig Potenzstörungen haben und an einer lang anhaltenden und schmerzhaften Erektion (Priapismus) leiden. Das Fachpersonal spricht dann vom berühmten Schrödingers-Katze-Moment. Ist wild was los dann auf der Station. Bis zur Geriartrie reichen dann die Gerüchte.
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Der Self Made Man, es steht in völlig frei sich auch die Self Made Woman hinzu zu denken, ist ja eine zutiefst amerikanische Erfindung. Vom Tellerwäscher zum Millionär wie z.B. der derzeitige republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump, der ja der Inbegriff des Self Made Mannes ist. Keine Angst der wird nicht Präsident. Egal wie angepisst der Amerikaner auch auf den derzeitigen American Was of Live sein mögen, der ja immer zuerst durch Washington und dann durchs Weise Haus führt, der Donald wird es nicht. Dafür ist die USA erstens zu multikulturell und zweitens zu weiblich. Das sich der Donald Trump der Welt als Self Made Man präsentiert, der einen Bären allein mit seiner Frisur in die Flucht schlägt, ist schon der erste kleine Betrug am Wähler. Frederick Trump Jr., der Daddy vom Donald, hatte ja mit dem Bau hunderter Mietskasernen Millionen gescheffelt. Trotzdem glauben viele Amerikaner, vor allem Männer und auch Frauen aus der weißen amerikanischen Mittelschicht, die immer weiter ausfranst und zerfällt, dass der Donald T. ein typische Tellerwäscher-Millionär Mensch ist, der sich allein durch eigenes Geschick und Können in eine recht komfortable Lebensposition gebracht hat. Der fleischgewordene amerikanische Traum ist dieser Mensch. Dabei ist das tragende Fundament, auf dem der Donald T. sein Imperium aufbaute, einzig und allein der richtigen Abstammung geschuldet. Wie beim Schizophrenisten. Gott sei Dank stamme ich auch vom Goadfather ab. Wäre es nach meiner leiblichen Mutter und der UM2 gegangen, hätte ich ruhig in der Gosse versauern können. Ich weiß sie hören dass nicht gerne das auch Frauen kaltherzig sein können. Heute stand eh in der Zeitung dass in Indien ein fünfzehnjähriges Mädchen aus der Stadt Jamshedpur nach einer Vergewaltigung ins Krankenhaus gebracht und dort von einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes gleich weiter vergewaltigt wurde. Ich hoffe damit ist der Wahrheit über die eigentlichen Verhältnisse der Geschlechter wieder genüge getan, weswegen sie wieder milde gestimmt, mir ihre werte Aufmerksamkeit für ein paar Minuten leihen. Und nein ich wurde von meinen Müttern nicht vergewaltigt. Dann und wann wollte mich eine von den beiden von der Geißel der Selbstbefriedigung erlösen. Hat nicht ganz geklappt mit der Erlösung. Nicht so mit dem Goadfather, meinem derzeit besten Kumpel. Der hat den Schizophrenisten wieder aus der Gosse herausgeholt, in die er den Schizophrenisten einst durch jahrelanges Nichthandeln, bis auf einmal, das ging aber fürchterlich nach hinten los, auch a bisserl hineingestoßen hatte. Sie wissen ja. Nix rechtes gelernt, schizophren, genau schizoaffektiv psychotisch, vielelleicht sogar erblich bedingt, die Mutter vom GF war ja auch schizophren. Stellen sie sich das einmal vor. Erblich bedingter Wahnsinn. Sollte das in meinem Fall zutreffend sein, wäre ja jede Anstrengung über ein gewisses Maß hinaus, sowieso sinnlos gewesen.

Mich hätte Wien früher oder später, ich gehe ja aus persönlicher Erfahrung von früher aus, mit Haut und Haaren ausgefressen und am Praterstern wieder ausgespuckt. Das traue ich mich ohne weiteres so in den frühen Abend hinein zu behaupten. Ich weiß nicht ob das am neuen Praterstern auch noch so ist. Am alten Praterstern, der ja an Trostlosigkeit kaum zu überbieten war, architektonisch lief da gar nichts, traf sich ja immer die Elite der Gescheiterten und hat sich dort die Dosenbier und Schnaps-Kante gegeben. Woher ich das weiß. Im Wettbüro am alten Praterstern habe ich immer gezockt. Der Filialleiter der dortigen Billa-Filiale, hat in der verrauchten Zock-Kaschemme neben Haus und Hof auch noch die Einnahmen aus der Tageskassa verzockt. Dieser Billa hatte ja auch an Sonn und Feiertagen geöffnet. Ich sage es ihnen. Hat der einen Scheißdreck zusammen gewettet. Unglaublich. Hab ich dem Mann eine Zeitlang meine Tipps verkauft. 50/50. Hat dieser Mensch schön gewonnen und mir ein angenehmes Leben beschwert. Ehrlich. Und was hat der Trottel/Spielsüchtige mit dem Gewinn gemacht. Anstatt die Kohle wieder schön artig in die Kasse zu legen oder sich nur so zu freuen, hat der natürlich seine eigenen Wetten gespielt. Österreichischer Self Made Man halt. Sie können sich eh denken wie das ausging. Ich glaub den haben sie sogar in Handschellen abgeführt. Aber bezeugen kann ich es nicht. Bezeugen kann ich nur das ich mit dem Mann gute Geschäfte machte, bis er dann auf einmal weg war. Aber das ist eine andere Geschichte. Mein Gewinn wurde natürlich wesentlich klüger und nachhaltiger angelegt. In Huren. Hat schön Ertrag abgeworfen. So einen kleiner Tod müssen sie sich wie einen 3 Karat Diamanten vorstellen der in einer Toilette liegt. Und sobald sie nach dem Klunker greifen, drückt auch schon wer die Klospülung. Letztens sah ich einen Alkoholiker, Österreicher ohne Migrationshintergrund, im totalen Delirium am Hofer-Parkplatz herum torkeln. Der redete andauernd über den Praterstern, das sich dort das allerübelste Gesindel herumtreiben soll das Wien zu aufzubieten hat. Passt nicht auf haste auch schon ein Feidel/Messer im Rücken. Diese Erkenntnis wiederholte der andauernd. Ich dachte mir dann. GF danke. Ganz allein auf einem Hofer-Parkplatz im Delirium ist aber auch a bisserl deprimierend. Ein riesiger Kerl war das, ein Bär von einem Mann. Bin ich ziemlich schnell heim. Solche Menschen jagen mir einen gehörigen Schrecken ein. Nicht unbedingt körperlich. Biste um die fünfzig und torkelst allein im Alkohol-Delirium über einen Hofer-Parkplatz, weil sich am Praterstern das allerübelste Gesindel das man sich nur vorstellen kann herum treibt, dann wirft das schon so manche Frage auf die ich nicht unbedingt beantworten will. Ich gehe wenigstens nur allein am Weihnachtsabend laut vor mich hin brabbelnd durch die Straße in der ich wohne, die ja ziemlich hässlich ist, wenn es nach dem Hobbit-Anwalt geht. Der kleine Scheißer wohnt ja in einer vornehmen Gegend. Aber nur zur Miete;-).

Die erste Vorwahl zur Wahl des republikanischen Kandidaten zur Präsidentschaftswahl in Iowa hat der Donald T. ja nicht gewonnen. In meinem Druckwerk behauptet ein gewisserer Herr D`Antinio, der angeblich eine Biografie über den Donald geschrieben hat, dass die hervorstechendste Eigenschaft des Trump-Clans, die beharrliche Weigerung zur Reflexion ist. Oh, dachte ich, sehr schön. Ich wusste ja schon immer dass die Fragen nach dem Sinn des Lebens, wesentlich tiefer gehen als der Sinn des Lebens selbst. Das andauernde sich hinterfragen, reflektieren und selbstbespiegeln ist ja sich nur was für Verlierer. Das braucht doch kein Mensch bei dem im Leben wirklich was weitergeht. Die Selbstreflexion ist das liebste Hobby des akademischen Proletariats-bis Subproletariats. Die andauernde Selbstbespiegelung ist deren ganzer Reichtum. Das ist sozusagen deren Zentralbank. Jedes Gefühl wird seziert wie so ein sauteurer Fisch. Die haben ja sonst nix. Wer von denen hat schon eine goldene Klomuschel wie der Donald. Das Bewusstsein des akademischen Subproletariats ist ja von der Selbstbespiegelung total besessen. Was sollen die auch sonst tun. Fahren die in den Urlaub zelten die oder wandern nur so herum und schlafen in Massenherbergen. Zu mehr langt die Kohle in der Regel nicht. In Kroatien stand ja diese riesige Jacht. Der S. meinte das war eine der größten Privatjachten der Welt. Kannste dir einmal so eine Jacht leisten musst du dich nicht mehr viel selbstbespiegeln. Dann machste einfach gewisse Dinge. Die eine von Google, der Sergey Brin, steckt neben dem Selbstfahrenden Auto, gerade einen Haufen Kohle in die Unsterblichkeitsforschung. Das ist das Thema das diesen Menschen unter den Fingernägeln brennt. Was ich durchaus verstehen kann wenn ich in seiner Position wäre. Der will leben und diese Welt verändern und sich nicht fragen warum ihn seine Mami nicht entsprechend liebte und welchen Einfluss seine russisch-jüdischen Wurzeln auf dem Ausgang der Super Bowl Finales haben. Das machen in der Regel intellektuelle Subproletarier, um irgendwann aus der Hölle der privaten Selbstbespieglung auszubrechen. Gelingt denen das schreiben die dann Bücher. In diesen Büchern wird dann fortwährend die Welt bespiegelt und neu interpretiert. Und jene die Erfolg mit ihren Selbstbespiegelungsbüchern haben, die ja nur von einer kleinen Minderheit gelesen werden, steigen dann zu intellektuellen-Proletariern auf. Die verkaufen dann wenn es gut läuft 100 000 oder 200 000 Bücher, was schon ein ganz beachtlicher Erfolg ist. Bei 200 000 verkauften Exemplaren über eine Weltbespieglung kann man schon von einem Weltbespiegelungs-Bestseller sprechen. Das die Joanne K. Rowling mit ihrer Harry Potter-Serien um die 325 Millionen Bücher verkauft, steht natürlich auch einem ganz anderen Blatt. Da können intellektuelle-Weltbespiegelungs-Proletarier natürlich nicht mit. Dafür haben die eine ganz eigene Sprache und Codes mit denen die sich von den Normalsterblichen abgrenzen. Und wenn sie Glück haben dürfen die dann auch mal vor einem Menschen wie dem Mark Zuckerberg vorsprechen. Der kam ja bei den Weibern so gar nicht an. Aus Groll hatte er sich dann eine programmier Gemeinheit ausgedacht, um nicht mehr nach dem Warum fragen zu müssen.

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Jetzt auch noch der Großkünstler Ai Weiwei. Macht der sich jetzt auch noch über den toten Jungen vom Strand (Alan Kurdi) her, dem seine Sachen müssen sie nicht wissen, rotes Leibchen, kurze blaue Hose, ja mein Scheißhausdämon seit Monaten aufträgt. Zuerst der schwer traumatisierte Cartoonist Riss von Charlie Hebdon und jetzt auch noch der übergroße Großkünstler Ai Weiwei. Ich wette der Ai hat nicht den blassesten Schimmer wie die der ältere Bruder und die Mutter des toten Jungen vom Strand hießen, die ja damals auch ertrunken sind. Nicht einmal die Fundamental-Feministinnen haben sich darüber aufgeregt das der Tot eine Frau medial überhaupt keine Rolle spielt. Der Schizophrenist, immer um Wahrhaftigkeit bemüht, musste die Namen der beiden erst selbst einmal googeln. Dabei wusste ich mal wie die beiden heißen. Ehrlich. Der ältere Bruder hieß Galip und die Mutter Rehan. Hab ich wieder einen schönen Grund gleich einmal eine Ladung Schuldgefühle zu produzieren. Alan, Galip, Rehan. Alan, Galip, Rehan. Alan, Galip, Rehan, ist doch nicht so schwer. Ist wie Ene, mene muh, raus bist du. EU-Massenzufluchtsrichtline 2001 (RL), Asylrichtline 2013/32/EU, Art. 38, Abs. 2 lit. C, Kapitel III, „Alder gib mir ma drei Sambuca shots, ah, das is guter Stoff, da schießt das Blut in Kopf. Wir sind prall und du bankrott. Scheiß drauf ob was los is, wir ham das Bo mit. Ja sicher digger logisch, denn wir feiern chronisch, totes Teichkind. Seit Monaten trägt mein Scheißhausdämon schon die Sachen vom toten Jungen auf. Das ist was Zwanghaftes. Ich habe eh alles versucht dass der Scheißhausdämon mal damit aufhört und das sein lässt. Wenigstens waschen könnte der die Sachen einmal. Ist ja alles da. Waschmaschine 1600 U/min, Waschmittel, Weichspüler. Sogar einen Hygienespüler hätte ich. Vielleicht kennen sie meinen Scheißhausdämonen inzwischen schon. Der ist 1,93 cm groß wenn er sich klein macht. Die Sachen vom toten Jungen schauen am Scheißhausdämonen, natürlich total grotesk aus, obwohl der ziemlich schlank ist. Ich gebe dem ja nix zu fressen. Freiwillig schon gar nicht. Eine zerschossene Leiche, kickt der auch vor sich her. Macht der seit Paris. Zum Terroranschlag in Istanbul am Sultan-Ahmed-Platz ist ihm noch nix eingefallen. Zu unspektakulär. Unter den Toten bis auf den Täter alles nur Rentner. Explodieren in Afrika Bomben ist ihm das auch wurscht. Dem geht es nur um Aufmerksamkeit. Mache ich die Scheißhaustür von außen zu macht es andauernd bam-bam-bam. Und immer wenn ich dem Scheißhausdämon blöde komme, es langt schon das ich ihn ignoriere, reißt der Leiche irgendein Körperteil aus. Die Haxen hat mit der Scheißhausdämon aus Protest einfach so ins Vorhaus gepfeffert. Und eifersüchtig ist der auch. Der will jetzt auch, „Fat & Ugly Big Butt Midget Lola“.

Hat der werte Herr Großkünstler Ai Weiwei die Szene des toten Jungen vom Strand medienwirksam nachgestellt und sich an der griechischen Küste auch so hingelegt wie der tote Junge einst da lag. Noch dazu mit dicker Jacke und in langer Hose. Das ist natürlich allergrößte Großkunst wenn sich ein dicker angezogener Mann so hinlegt. Sich einfach vollbekleidet hinzulegen und sich so fotografieren lassen das man sein Gesicht sieht ist allergrößte Großkunst. Irgendwann ist ja einzig und allein der Großkünstler oder die Großkünstlerin das Kunstwerk. Legen sie sich mal so auf ihren Wohnzimmerteppich, vielleicht mit einer Playmobilfigur in der geschlossenen Faust, die die Sachen vom Scheihausdämon trägt und stellen sie das auf Facebook. Mehr als 4 Likes werden sie nicht kriegen. Macht das hingegen ein Großkünstler verbreitet sich das wie ein Lauffeuer in den sozialen Medien. Blöd wie ich bin dachte ich auch mal, ach ja irgenwann wird die ganze Welt wissen, was der Schizophrenist so für einen Schmarren zusammenschreibt. Jetzt nach 5 1/2 Jahren dilettierenden Blogkleinstkunst-Versuchen bin ich bei stolzen 35-48 Klicks. Wenn das Baby-Kleinstkind vom Mark Zuckerberg, auf seiner Baby-Facebook-Seite die angeschissene Kleinstkind-Windel postet, unter der Vati schreibt darunter "ökologischer Fußabdruck blablabla", hat dieser Eintrag nach 17 Sekunden 35 Millionen Klicks. Verfluchte Schattenwelt, verfluchte. Da kommste nicht raus und an die Wohlstandsfotzen nicht ran. Ich dachte zuerst das ist der eigentliche künstlerische Akt, das Großkünstlergesicht das zur Kamera zeigt. Weit gefehlt. Solche Fotos gibt es auch vom toten Jungen vom Strand in Bordrum. Mit Naivität geschlagen, dachte ich natürlich, die Fotoreporter haben aus Pietät das Gesicht des toten Jungen nicht abgelichtet, besser gesagt abgeschossen. Dem war natürlich nicht so. Die haben feste drauf gehalten, bam-bam-bam. Das Hotel Divan Bodrum, soll neben dem Vera Miramar Resort -Ultra All Inclusive, ein ganz ausgezeichnetes Hotel sein. Ich schau mir diese Fotos ja nicht an. Sehen sie, so schleichen sich die Lebenslügen ein. Natürlich habe ich mir die Fotos angesehen. Was soll ich sonst tun. Liebesbriefe an die Jugend verfassen oder an die Eine? Die Eine schreibt sowieso nicht zurück und der Jugend bin ich auch wurscht. Mein Körper versteift sich ja immer öfter an den falschen Stellen. Ich habe dann immer Angst das der Junge was zu mir sagt. Und was antworte ich dann? Obergrenze, Richtwert, die Wurst ist rund, der Zwieback eckig, dem einen geht`s gut dem anderen dreckig? Auf geht`s Jubel. Nicht einmal am Originalschauplatz hat der Großkünstler gedreht, weil ja die griechische Küste auf Lesbos mindestens so politisch ist, wie die der türkische Strand von Bordrum. Jetzt kann ich mir dann meine Blogkleinstkunst gleich einmal einrahmen. Oh, werden sich die Leute jetzt denken, die natürlich keine Ahnung haben wer der Schizophrenist ist, das Motiv des toten Jungen vom Strand, hat aber der Großkünstler Ai Weiwei aufgegriffen. Das ist jetzt sein Kunstwerk. Das ist jetzt eindeutig Großkunst. Und wo Großkünstler ihre künstlerische Notdurft hinsetzen bleibt vom kleinstkünstlerischen Haufen ja nix mehr über. Der Kleinstkunsthaufen wird einfach mit Großkunst zugeschissen und das war es dann. Blogkleinstkunst, 35 Klicks, Alan, Galip, Rehan. Alan, Galip, Rehan. EU-Massenzufluchtsrichtline 2001 (RL), Asylrichtline 2013/32/EU, Art. 38, Abs. 2 lit. C, Kapitel III, „Alder gib mir ma drei Sambuca shots, ah, das is guter Stoff, da schießt das Blut in Kopf. Wir sind prall und du bankrott. Scheiß drauf ob was los is, wir ham das Bo mit. Ja sicher digger logisch, denn wir feiern chronisch, totes Teichkind. Die Wust ist rund, der Zwieback eckig.... Was für ein Blödsinn. Wenn jetzt auch noch der Russe was mit dem toten Jungen vom Strand macht, sie wissen ja das ist der, der sich am roten Platz die Eier am Beton fest getackert hat, Pjotr Pawlenski heißt der, in Hamburg hat er gerade eine große Ausstellung, dann drehe ich endgültig durch. Kann gut sein das ich dann was sprenge. Handtaschen wären ja mal ein Anfang.

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So dann noch einmal diese Woche bloggen im Schnelldurchlauf. Gute 5 Seiten Text über das Tier im Manne, Eis aus der Truhe und aktiven Umweltschutz, mittels Wachhündin, Flohgewehr und Steinen. Dann waren da noch die lustigen drei von der RAF und die Hoffnung, das denen doch noch einmal ein vernünftiger Clou gelingt, von dem sich zehren lässt. Natürlich nicht politisch, nur a bisserl was für die Altersvorsorge halt. Der Toten des KZ-L. wurde dann auch noch schnell gedacht. Pro Seite habe ich keine 50 Klicks geschafft. Vielen Dank noch einmal für den regen Zuspruch den sie mir da zu Teil werden ließen. Ich bin ja ein typischer Unzufriedenheits und Angst-Ficker. Gerät meine innere Welt etwas aus den Fugen werde ich auch schon geil. Ist ja auch was oder. Gott sein Dank ist es nicht umgekehrt. Da hätte ich in den letzten 30 Jahren nicht viel zu tun gehabt. Weil ich mit gut 75-80 Klicks pro Seite gerechnet habe, ich weiß total überzogen und weltfremd meine Erwartungen, habe ich mich Internet nach einem Porno gesucht, mit einer wirklich hässlichen Alten, die ich im Geiste pimpere. Und diese Alte sind dann sie, im übertragenen Sinne natürlich nur. War gar nicht mal so einfach eine Alte aufzutreiben die meinen derzeitigen Empfindungen gerecht wird. Wurde ich aber dann doch fündig. „Fat & Ugly Big Butt Midget Lola“. Müssen sie nur googeln dann sehen sie die gute Lola bei der Arbeit. Das Video gibt meinen derzeitige Gemütszustand ganz wunderbar wieder. Und Frau Lola. Bitte entschuldigen Sie, dass ich auf ihre Kosten meine Späße mache. Sie sind eine wirklich mutige Person. Respekt. Meine grenzenlose Hochachtung. Na ja gewisse Grenzen hat diese Hochachtung schon.
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Diese Woche stand in meiner Qualitätszeitung, das der IS seinen Kämpfern den Sold kürzen muss. Gleich um 50% werden die Gehälter zusammengestrichen. Angeblich wegen der außergewöhnlichen Umstände die der islamische Staat derzeit durchlaufe. Dachten die allen Ernstes dass die nur Kumpels auf der Welt haben werden. Mit dem Ölschmuggel tut sich der IS derzeit a bisserl schwer und die Weltmarktpreise für das schwarze Gold sind auch nicht berauschend. Oh, dachte ich mir, das ist aber ein ermutigendes Zeichen. Wenn das so weitergeht müssen die nach den Lohnkürzungen, wahrscheinlich Kurzarbeit einführen un danach Leute entlassen. Einige natürlich gleich endgültig. Was uns hier nicht ganz ungelegen kommt. Entlastet die Sozialtöpfe.

Und dann habe ich noch über einen deutschen IS-Kämpfer gelesen der bereit war mutig den Märtyrer-Tod zu sterben. Hat nicht ganz nach Wunsch geklappt. Angeblich war der zu fett zum Sterben. Dann gibt es da noch einen mit ganz ähnlichem Schicksal. Der ist auch Deutscher. Der nennt sich Abu Qatadah, auf Deutsch heißt der Mann, Christian Emde. Das ist der Typ der mit dem Herr Tödenhofer das Interview führte. Hat sich ja schön ausgezahlt der Tripp für den Herrn T. Der Christian ist zum Kämpfen auch zu fett, deswegen redet der nur. Sieht man auf den ersten Blick das der Mann ein gewichtiges Wort zu sagen hat. Zu fett für den Krieg. Früher hätte es so etwas nicht gegeben.

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In einem schwachen Moment habe ich mir mal den Beipackzettel meiner Neuroleptika (Seroquel) durchgelesen. Mach ich normal nicht. Hab ich schon mal gemacht aber nur so mal kurz drüber geflogen. Der Leidensdruck war zu hoch. Da steht z.B. wenn man unkontrollierte Bewegungen, hauptsächlich des Gesichtes oder der Zunge hat, sollte man sich das mit den Tabs noch einmal überlegen. Die Schilddrüse kann unter Umständen auch leiden, die Bauchspeicheldrüse könnte sich entzünden, die Fetteinlagerungen im Bauch werden auch mehr unter Umständen, und das schlechte Cholesterin steigt an. Alpträume, Herzrasen, erhöhte Blutzuckerwerte, verschwommenes Sehen, der Kleinkram halt, fällt unter Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandlungen betreffen). Entzünde Bauchspeicheldrüse kommt seltener vor. Unter 1 von 100 fällt dann Diabetes, Potenzstörungen, (ich krieg voll auf Tabs keinen hoch, egal wie oft sie mein Blog klicken) und Verminderung der Anzahl an roten Blutzellen. Unter 1 von 1000. Gelbsucht. Unter 1 von 10 000. Starker Hautausschlag und Zersetzung von Muskelfasern und Muskelschmerzen. Wie sollen den Muskeln schmerzen wenn die eh zersetzt sind. Egal. So weit so gut. Und dann kann noch im Blut das Hormon Prolaktin ansteigen, woraufhin bei Männer und Frauen die Brüste anschwellen und es zu unerwarteter Milchproduktion in der Brüsten kommt. Das ist aber schön das die von unerwartet ausgehen. Oh, werden sie sich denken. Ein typischer 1 von 100 000 Fall. Falsch gedacht. Fällt unter 1 von 10. Also überlegen sie sich zukünftig gut ob sie einen auf verrückt machen. Da gehen sie zum Arzt weil sie Stimmen hören und sich verfolgt fühlen oder nur die Schnauze voll haben vom der Trettmühle und drei Tage später müssen sie als Schwanzträger Milch abpumpen.

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In meiner Qualitätszeitung im Spektrum stand als Überschrift neben der Rezension des neuen Romans vom Norbert Gstrein (In der Freien Welt), „Denn nur wer etwas wagt, der lebt“. Zu meiner Verteidigung möchte ich anmerken. Ich bin zu meist leicht unterdosiert. Auch wenn ich nur so im Klappstuhl sitze, ist mein Leben jeden Tag aufs Neue ein verdammtes Abenteuer. Ehrlich.

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