Freitag, 15. Mai 2015
Ein klarer Fall von Sexismus
Achtung!!: Hab versucht den Text um eine bessere Rechtschreibung zu ergänzen. (hahaha)

Hab mir gestern den Film „Fack ju Göhte“ angesehen. Ziemlich gelungene Komödie wenn man mich nicht fragt. Hatte ich echt gut was zu lachen. Gleich einmal zu Beginn des Films, sieht sich der Herr Müller gezwungen zu Ko-Tropfen zu greifen, um die 1ser Staatsexamen-Lehrerin, die süße aber a bisserl verklemmte Frau Schnabelstedt außer Gefecht zu setzen, um so an ihre staatlich abgesegneten Lehrer-Befähigungsurkunden zu kommen. Da haperte es beim Herr Müller a bisserl. Der konnte ja nur das „bin 13 Monate gesessen Diplom“ als Berufsbefähigung vorweisen. Nicht einfach mit so einem 13 Monate Diplom, im konkreten Fall und allgemein. Ich kenne solche Situationen natürlich aus dem wirklichen Leben. Meine Berufsbefähigungszertifikate schimpfen sich ja Befunde. Eine kurze Anekdote. Vor vielen Jahren hatte ich einmal eine ziemlich lustige Unterhaltung bei der UNO-Voruntersuchung in Wien-Stammersdorf. Da wurde man gründlichst durchgecheckt. Eine Nacht hockte man mit den anderen Verlierern im Bunker und einen IQ-Test musste man auch absolvieren. Ich total fertig weil ich nicht wusste wohin mit mir wenn die mich bei der Uno ablehnen, legte mich beim IQ-Test mächtig ins Zeug. Nicht auszudenken wenn ich auch für den Dienst an der Waffe zu blöd wäre. Blablablabla. Als alle Untersuchungen und Tests abgearbeitet waren, wurde man zu den Herren Psychologen bestellt. Ich hatte wirklich Muffensausen. Keine Ahnung wie ich auf dieses Wort jetzt komme. Die werten Herren von der Psyche sahen sich meine Ergebnisse durch. Nachem der Herr Oberpsychologe mit dem Studiums meiner Existenz fertig war, sah der mich recht streng ab und sagte beinahe ein wenig betroffen: „Herr Schizophrenist, (damals noch auf dem Weg zum Schizophrenisten) sie hätten sich beim IQ-Test nicht dermaßen ins Zeug schmeißen müssen. Wir sind hier ja nicht an der Universität. Schon lustig oder!! Trotz IQ wurde ich nicht einfach in einen höheren Rang befördert. Ich blieb Gefreiter. Zurück zum Thema. Als der Herr Müller die Frau Schnabelstedt betäubte hatte ich die Beleuchtung. Ko-Topfen sind ganz fieser old school Seximus. Die Sache ist ja so. Mit Ko-Tropfen kann der Mann eine Frau schön gefügig machen. Gründe warum der Mann einer Frau Ko-Tropfen verabreicht gibt es viele. Vielleicht ist der Mann krankhaft schüchtern, sexuell weit ab von der Norm und auch sonst gestört, oder einfach nur angepisst von seinen bisherigen Erfahrungen mit Frauen. Früher lagen die in der Regel einfach nur stocksteif da, während sich der Mann an seiner Lust abrackerte und gaben keinen Mucks von sich. Kam es aber trotzdem zu gewissen Geräuschen, die der Mann eindeutig der Frau zuordnete, stellte der kurz das unrhythmische rammeln und japsen ein und fragte, vorausgesetzt er war ein Gentleman, kurz beim Weibchen nach, ob es eh nicht weh tut. Habe ich auch so gehalten. (hahaha) Heute zappeln diese verwöhnten Gören andauernd blöd herum, quietschen mitunter vergnügt, oder mosern in einem fort. Das geht nicht und das schon gar nicht. An dieser Stelle ihres Körpers wollen sie nicht berührt werden, und dort auch nicht und hier an dieser besonders heiklen Stelle auf gar keinen Fall. Diese Stellung finden sie nicht so toll, eine weitere überhaupt nicht antörnend oder stimulierend und von der dreifachen Holunderstrauchstellung wie im Sexratgeber empfohlen, kriegen sie blaue Flecken. Wie der Mann küsst ist auch nicht das Wahre und über seine Cunnilingus-Technik breiten wir lieber dezent den Mantel des Schweigens. Und falls des da wirklich das ganze Ausmaß seinen besten Stücks sein sollte, wird des mit dem heutigen Imperium der Lust wohl nichts mehr. Kurz und gut (witzig oder) mit einer Ladung Ko-Tropfen lassen sich diese kleinen Lustkiller auf ganz einfache und wirksame Weise umgehen. Einer bewusstlosen Frau, und das ist der spritzende Punkt, lässt sich auch im ohnmächtigen Zustand ganz gut beschlafen. Jetzt sind ja grad die Russen und Alliierten-Vergewaltigungen dick im Gespräch. Haben die von der Wehrmacht, anständig wie sie waren, nur gewixt oder rührselige Briefe an die Heimatfront geschrieben? Nicht weniger, der zum Beischlaf genötigten 2. Weltkriegs-Frauen, sollen ja bei der Penetration, maskiert im Gewand der Vergewaltigung, in Ohnmacht gefallen sein. Und nach diesem Martyrium waren einige/viele auch noch schwanger. Am Balkan, in den Neunziger des letzten Jahrhunderts wurden ähnliche Ergebnisse erzielt. Mit einem ohnmächtigen Mann hingegen kann sich die Frau nur schwerlich vergnügen. Das tut sich in der Regel nichts. Und das halte ich mit Verlaub gesagt für eine ziemliche Schweinerei. Wenn nicht sogar für eine bodenlose Gemeinheit. Wirklich frauenfreundlich ist die Biologie nicht veranlagt. Beim Mann tut sich ja manchmal schon nach 10 Bier und 16 Kurzen, bis auf den Würgereflex, nicht mehr sehr viel. Andere wiederum kriegen aus den nichtigsten Gründen keinen hoch, weil sie nervös sind, sonst irgendwie abkömmlich oder von einer Frau kurz überkritisch bestaunt werden. Frauen hingegen können immer. Schrecklich ist das. Sogar wenn Frauen nachdrücklich zum Ausdruck bringen, das sie den drohenden Beischlaf nicht wollen, können sie irgendwie doch (noch). Sogar Frauen die nicht mehr unter den Lebenden verweilen können noch immer. Das muss man sich einmal vergegenwärtigen. Gründe warum es auch für Frauen irgendeine Medizin geben sollte, damit Männer auch immer können sollen, wenn`s die Situation erfordert auch bewusstlos, oder im Kühlfach des Unfallkrankenhaus ruhend, gibt es viele. Vielleicht ist die Frau krankhaft schüchtern, sexuell weit ab von der Norm und auch sonst gestört, oder einfach nur angepisst von ihren bisherigen Erfragungen, nein Erfahrungen. Kann ja sein das der prachtvolle Schwanz, der an einem Mann hängt, zu einem selten unsympathischer Menschen gehört. Oder der Mann schwitzt zu sehr beim Sex, hat überhaupt kein Taktgefühl, ist verheiratet, geschieden und wieder verheiratet, andauernd wegen angeblicher Untreue, kann wirklich nicht gut küssen, hat vom Cunnilingus-Konzept nicht die geringste Ahnung, vefehlt beim Dirty Talk völlig das Thema und selten hässliche Wurstfinger, mit denen er forsch in der zarten Vagina der Dame herumrühren möchte wie ein Kochlöffel in der Gulaschsuppe. Vielleicht schämt sich die Frau auch ihres Körpers, hat Angst vor Chlamydien und vor Männer die bei Bewusstsein sind im Allgemeinen. Eine völlig berechtigte Angst wenn man mich nicht fragt. Deswegen und weil ich heute nicht über den Goadfather herziehen möchte, Freitag hat der Goafather frei, ist es wirklich höchste Zeit, das sich die Wissenschaft dieser zum himmelschreienden Ungerechtigkeit annimmt. Auch in die Gender-Mainstreaming Debatten sollte dieses Thema eindringen und als Memo den Gleichstellungsbeauftragen dieser Welt vorliegen.

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