Sonntag, 11. April 2021
Die Datenlage, in einer Anlage, auf einer Ablage.
35.
Sobald ich mein Alter erreicht habe mit den Seiten, die mich reiten, wie einst die Frida meine müden Glieda, werde ich umschwenken. Spätestens in den Fünfzigern wird man als Kerl zum Spielball verschiedenster Interessen, die zwar alle was Umwerfendes im Schilde führen. Allerdings anders als man es sich erhofft. Einst sagte man ja zu seiner Lady. Nix für ungut. Aber heute schaust du umwerfend aus. Es ist ein Jammer. Bitte sei eine Spur hässlicher. So klasse wie du aussiehst wirft das Fragen auf die ich nicht beantworten kann, ohne das es peinlich wird. In den Fünfzigern ist inzwischen ERGO oder Diözese Wien, die dir gefährlich auf die Pelle rücken, wie beim Discounter Personen mit einem erhöhten Risiko den Virus weiterzureichen, wegen der Enge der Welt, die mir inzwischen viel zu weit ist, oder die frohe Botschaft unter der Hand "Benosonid", als es noch sehr viel Welt gab, unvermessen, unerforscht und unerreicht. Weshalb viel gehofft wurde. Inzwischen machen wir schon in mRNA und Vektorenimpfstoffe, eventuell in einem Feldversuch im Weltmaßstab oder Dekonstruktion. Auch weil Sars-CoV-2 so überhaupt nicht gefährlich ist. Zumindest nicht für jene, die auch bei der britischen Mutante ohne Symptome waren als sie positiv getestet wurden und bei einer Wahl knapp an der Absoluten vorbeischrammen würden. Trotzdem sind die Intensivstationen in Wien am Anschlag wegen Covid-19. Unlängst war in Wien noch "ein Anschlag" - inzwischen ist schon "am Anschlag". Mutationen wohin man nur blickt und das Auge zu meist nicht mehr reicht. Nee. Ich verfalle jetzt nicht in Schwermut. Einst verfiel man noch einer Frau, die dich mit Absätzen, Lippenstift, und diesem besagten Etwas austrickste. Seit die Zigarre vom Heiner Müller nicht mehr hochkommt aus dem Aschenbecher flüchten sich intelligente Frauen zusehends in kleine Abenteuer mit einfältigen Kerlen, mit einem Unterleib aus Stahl, wenn sie links und dann wieder rechts wischen, wie ich als Kind Windschutzscheiben, die noch schwarz waren von toten Insekten. Schwermut, du mentaler Stein am Bein eines Mutlosen. Wobei eines nicht stimmt. Bei Menschen die derzeit unter Schwermut leiden, ist nicht immer die Chemie in ihren Gehirnen gestört. Gestört ist derzeit die Welt. In der Welt ist die Chemie bedrohlich aus dem Fugen geraten, wie einst die Kinder wohl. Anstatt auch die Bemühungen zu sehen der Pandemie endlich Herr/Frau/* zu werden, mittels Impfstoffen für die besonders Vulnerablen, denen der Eingriff in ihre körperliche Unversehrtheit wohl mehr nützt als schadet, wenn sie sich Vektorimpfstoffe in die Venen jagen, die kein Kindergeburtstag sind, malen zu viele in trüben Farben und wollen immer nur ihre Vorbehalte bestätigt wissen statt auch die Fortschritte zu sehen. Was ja total bekloppt ist. Guck hier Maskenpflicht. Bringt nix. Laut einer Studie der US-Gesundheitsbehörde über Covid-19-Erkrankte, sei bei 154 von 306 Erwachsenen sein PCR-Test auf SARS-CoV-2 positiv ausgefallen. 108 dieser 154 Fälle ? «über 70 % aller Infizierten» - hätten ihre Masken immer getragen, so der «bemerkenswerte Befund». Personen, die selten oder nie eine Maske getragen hatten, seien hingegen kaum in der Infiziertengruppe gewesen. Allerding wurde in dem Bericht, der durchs Netz wandert, aus dem dann endlos zitiert wird, eine entscheidende Vergleichszahl vergessen wie heuer das Wetter in Wien zum vergessen ist. Nämlich jene aus der negativ getesteten Gruppe. Nächste Woche zieht in Wien wieder der Winter ein. 11 Grad. Mehr soll in den Tagen nicht drin sein an Goodies. Statt der Natur beim Erblühen zuzusehen, der Lärm der von der Brigittenauer-Brücke herschwappt höre ich nicht mehr, ist dann wieder Multiinflammations-Syndrom und natürlich Lockdown. Was für ein Wort. Syndrome haben Hochkonjunktur. Von Perikardergüsse und Myokarditiden habe ich auch noch nie gehört. Mein Wissen stoppt bei Samenergüssen. Derweil hat das Bundesverfassungsgericht einen Eilantrag dreier Klägerinnen abgewiesen, die drei Monate in einem Wohnwagen auf der Insel Fehmarn verbringen wollten. Die Coronaverordnung von Schleswig-Holstein erlaubt nur Dauercamping, die Mietzeit muss dann mindestens fünf Monate betragen. Die Klägerinnen hätten außerdem nicht vorgetragen, dass ihre Wohn- und Lebenssituation daheim «durch deutlich beengte Verhältnisse oder ähnliche außergewöhnliche Härten tatsächlich unzumutbar wäre». Sagt man heute nicht mehr. Wohlgerate Kinder, so verwöhnt wie die sind. Statt "Hurenkind" ist inzwischen sowieso "Wohlstands-Verhau". Jeder dritte COVID-19-Patient entwickelt innerhalb von sechs Monaten nach einer SARS-CoV-2-Infektion neurologische oder psychiatrische Erkrankungen. Eventuell würde in meinem Fall genau gegenteiliges eintreten. Psyche habe ich nämlich schon wie andere einen Balkon oder einen Garten, wo die Kälte den Marillen übelst zusetzt. Marillen sind für mich auch ein haptisches Vergnügen seit ich keine Birnen mehr vertrage. Wunderbarer Corona-Sager: »Wenn man mit einer FFP2-Maske noch gut atmen kann, dann sitzt sie nicht richtig«. Schon hat man einen weiteren Aufhänger. FFP-2-Masken sind Folter für Kinder wie hohe Absätze für Frauen, während Männer aus sich heraus toxisch sind, wenn sie beim Friseur von älteren Damen auf die Hörner genommen werden. Die Gefahr sich beim Postkasten mit dem Virus zu infizieren sind auch ungleich verteilt. Am Land ist die Gefahr viel dringender wie in der Bronx. Bei uns im Haus entstehen fast nie Gesprächs-Situationen mit Ansteckungsgefahr. Hier scheint niemand Gesprächsbedarf zu haben mit seinen Nachbarn. Ganz übel sind die wortlosen "Tür auf - Müll raus - Situationen", wenn ich durchs Stiegenhaus tappe. Der schwer schizoide Sohn vom toten Polen, der zu Lebzeiten eigentlich Bulgare war, spricht sowieso nicht. Der atmet nur schwer durch seine von Polypen belagerte Nase. Pole-Nase. Schon landen wir bei Johann III. Sobieski, den Retter Wiens während der Zweiten Wiener Türkenbelagerung. Nee ich mache jetzt nichts mit der "Dritten" auf den Intensivstationen. Beim Russen hapert es leider an der Sprache. Wir würden miteinander sprechen. So ist es nicht. Die fesche Slowakin zwei Türen weiter, eventuell noch keine dreißig, redet mit mir nur wenn sie was braucht. Bester Stock-Kumpel ist der Mann mit südostasiatischen Wurzeln. Sehr freundlich, sehr herzlich. Wir wünschen uns immer Gesundheit wenn wir uns sehen. Ich sage dann gerne. Ich bin schon mit der Abwesenheit von schwerer Krankheit einverstanden. Dann lächelt er. Good-Vibrations-Typ.

In einem Spiegel+ - Artikel wird gefragt, wie groß im Treppenhaus die Infektionsgefahr ist. Ich kopiere und füge mich an der Oberfläche, weil es die Sache einfacher macht. In diesem Fall könnte die Übertragung nur über Aerosole stattfinden, die ein infizierter Nachbar ausgeatmet hat und die noch in der Luft schweben. Das ist zwar sehr unwahrscheinlich. Aerosolforscher Martin Kriegel von der Technischen Universität Berlin gibt dennoch zu Bedenken, dass es auch eine Rolle spielt, ob man im ersten oder im sechsten Stock wohnt: »Wer in den sechsten Stock läuft, atmet schwerer und stößt dabei mehr Aerosole aus«, sagt er. Der Aerosolausstoß bei körperlicher Aktivität sei nicht zu unterschätzen. »Wenn dann jemand kurz darauf auch in den sechsten Stock muss, atmet er beim Hinaufsteigen tiefer ein. Dann gibt es schon ein erhöhtes Risiko.« Sicherlich. In der Bronx keuchen alle durchs Treppenhaus, die sechs Stockwerke hoch, wenn es einen funktionierenden Aufzug gibt. Da drängt es sich wie einst vor den Türen der Nachtclubs. Deswegen nehmen sich in echt vor dem Aufzug in acht. Der ist das Eintrittstor in die Corona-Hölle. Zufällig weiß ich wovon ich spreche als Liftwart des Hauses. Unser Aufzug schafft nur zwei erwachsene Personen, von denen nur eine einen Corona-relevanten-Body-Mass-Index haben darf. Der Rekord waren einmal fünf Personen die ich bergen musste. Drei Erwachsene, zwei Kinder. Alle mit Migrationshintergrund. Eigentlich müsste ich den Aushang an der Aufzugstür, wie viele Personen das Ding trägt, zumindest auch in Türkisch verfassen. Ist eine Tatsache. Bringt nix endlos über deren Sprachdefizite zu lamentieren. Ich kann auch kein Grammatik.

Supermarkt mit Maske und Anstand.
Nee Abstand. Das Risiko lässt sich schwer pauschal beziffern. In großen Supermärkten verteilen sich die Aerosole aber zumindest auf eine riesige Menge Luft. Außerdem gibt es Lüftungsanlagen, und die Anzahl an Kunden ist begrenzt«, sagt Binder. Na ja. Beim DM schon. Beim Hofer weniger. Dort ist ja Einkaufswagen-Pflicht. Als ich unter der Woche dort aufschlug sagte ich zu den beiden Hofer-Mitarbeiterinnen die im Eingangsbereich die Regale nachfüllten. Scheiße ich hab den Einkaufswagen vergessen. Antworte eine der beiden Damen. Macht nichts. Unter der Woche ist am frühen Nachmittag eh nicht so viel los. Schon hatten wir sie wieder, die österreichischen Schlampigkeit, die für unseren Charme unverzichtbar ist. Vorsicht soll eher in kleineren Geschäften geboten sein. "Das Risiko sei außerdem ungleich höher, wenn der Verkäufer infiziert sei." Wirklich. Schon haben wir wieder ein Beispiel toxischer Männlichkeit. Einkaufen in Geschäften. Statt schön gemütlich eher als "Coitus interruptus".

Oberflächen. »Wir wissen inzwischen, dass die Übertragung hauptsächlich über die Luft stattfindet«, sagt Krankenhaushygieniker Popp. »Das Desinfizieren und Händewaschen hat in der Pandemie an Bedeutung verloren«, sagt Popp. »Anfangs war das noch sehr wichtig, weil man die Übertragungswege nicht so genau kannte, aber mittlerweile wissen wir, dass das Risiko, sich über Oberflächen anzustecken, minimal ist.« Aber ein gutes Geschäft sind Desinfektionsmittel auf alle Fälle. Als ich mich letztens mit der Hand am Oberarm berührte desinfizierte ich auch zwischen den Zehen und im Innenohrbereich.

Öffentliche Verkehrsmittel.
Wehe sie denken an die Vagina einer promiskuitiven Person mit einem Hang zum Divan. Ich finde nicht dass sich die Frau von der Leyen ungeschickt verhielt. Handelnde bzw. Aggressoren haben immer einen kleinen Informationsvorsprung. Als Getadelte/r zuckt man im ersten Moment immer zusammen und denkt was angestellt zu haben. Ich kenne das. Mir geht es andauernd so. Es dauert bis ich mich erfange und mich aus dieser Rolle herauswringe. »Es bringt nichts, wenn wir Schulklassen halbieren, Abstand halten und regelmäßig lüften, sich die Kinder aber nach der Schule zusammen in einen kleinen Bus zwängen.« Da nicht dokumentiert wird, wer etwa mit wem im Bus sitzt, lassen sich Infektionsketten in öffentlichen Verkehrsmitteln auch nicht zurückverfolgen. »Unsere Gesundheitsämter haben gar keine Mittel, um zu messen, wie häufig es in Bussen und Bahnen zu Ansteckungen kommt«, sagt Binder. Deswegen werden FFP-2 Masken empfohlen. Ich empfehle gedünsteten Broccoli. Scheiß Gemüse. Wir werden nie enge Kumpels.

Treffen im Freien
Trotz B.1.1.7 schätzen die Experten spazieren gehen als sicher ein. Das liegt vor allem daran, dass Spaziergänger in der Regel etwas Abstand halten und der Wind kleinere Tröpfchen und Aerosole direkt wegträgt. »Wenn man nebeneinanderher läuft und miteinander spricht, ist das unproblematisch«, sagt Aerosolforscher Kriegel. Endlich mal eine gute Nachricht. "The summer wind came blowin' in from across the Spazieregehner" und fegt alle Ängste und Sorgen weg. Bei mir ist die Furcht vor einer Ansteckung mit Sars-CoV-2 längst unter der Rinde. Nur sagt das nichts darüber wie ich damit umgehe, wo Krise doch mein Hauptberuf ist. Seit Pandemie ist bin ich sogar weniger paranoid, weil das Risiko ja echt ist. Klingt eventuell verstörend. Ihre Angst ist meine Gelassenheit. Spätestens ab Herdenimmunität bleibe ich mit dem Wortmacher und der Bildmacherin wieder alleine zurück. Dicht nebeneinander auf einer Parkbank sitzend oder sich lauthals unterhalten, oder gar schallend lachen. Dann ist das Risiko, sich anzustecken, draußen nahezu gleich groß wie in Innenräumen«, sagt Binder. » Scheiße. Jetzt steht neben dem Singen auch das herzhafte Lachen am Corona-Index. »Den Tröpfchen ist es völlig egal, ob man drinnen oder draußen ist«, erklärt der Virologe. Er rät deshalb auch auf der Parkbank zur Maske, auch wenn es sich komisch anfühlen mag. Immerhin: Sobald Menschen im Freien etwas Abstand halten, sinkt das Ansteckungsrisiko auch laut Binder rasant. »Irgendeine Brise geht immer«, sagt der Virologe. » Das freut mich das a bisserl was immer geht wie einst beim Monaco-Franze. Was mit Kindern ist, die miteinander spielen? Alleine ist unter Kindern das neue zu zweit. Spielen Kinder im Sandkasten direkt nebeneinander, teilen sie sich ein Brötchen oder hustet das eine Kind das andere an, haben auch sie ein hohes Ansteckungsrisiko, falls eines der Kinder infiziert sein sollte. Dafür sollen entgegenkommenden Spaziergängern und Joggern a gmahte Infektionswiese sein. Eine Inzidenz von 100 etwa bedeutet, dass eine von 1000 Personen in der vergangenen Woche eine Coronadiagnose erhalten hat. »Laut dieser Zahl existiert statistisch gesehen eine Wahrscheinlichkeit von 0,1 Prozent, jemanden zu treffen, der infiziert ist«, sagt der Virologe. Dieses bereits geringe Risiko müsse noch multipliziert werden mit dem ebenfalls geringen Risiko, sich bei einer so flüchtigen Begegnung auch noch zu infizieren. Eine Person von tausend. Und wir starren alle auf die 50ziger Inzidenz wie die ERGO oder Diözese Wien auf Männer in diesem Zahlenbereich, die ihre Hose schon lange nicht mehr so gefährlich tragen wie ein Revolverheld seine Knarren. Im Freien, alleine oder nebeneinander hergehend, ist höchstens wie elektrische Zigarette. Noch scheint die Sonne. Aber unter Zwanzig Grad mache ich es nicht. Unter 20 Grad ist nur was für Balkon oder Terrasse und einer Wanderung durch ein Naturschutzgebiet.

Treffen in Innenräumen.
Welchen Unterschied macht es, den Kuchen draußen oder drinnen zu essen? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Ich bevorzuge Kuchen mit low Histamin. Gibt es nicht zu kaufen in der Bronx. Laut einer Studie ist das Risiko, sich im Freien mit Sars-CoV-2 anzustecken, etwa 20-mal niedriger als in Innenräumen. »Wenn es geht, sollte man sich immer raussetzen«, sagt Binder. Er rät zusätzlich dazu, auch auf der Terrasse möglichst einen Stuhl Abstand zu halten. Das mit dem Stuhl Abstand ist in Familien oft kein Problem. Einfach die emotionale Distanz nach außen kehren in dem einen oder anderen Fall. Schon ist man auf der sicheren Seite. Achtung Verstörungsgefahr. Falls raussetzen nicht geht: Hilft es, das Kuchenessen so kurz wie möglich zu halten und zu lüften? Statt gemütlich ist also runterschlingen die Devise. Zeit spielt beim Risiko, sich durch Aerosole anzustecken, eine entscheidende Rolle. Gut die Zeit spielt fast immer eine entscheidende Rolle. Zeitlos sind nur jene Seltenen die von der Muse geküsst werden, wie ich einst von dir D. in dieser beschissenen Bauerndisco, als ich für diesen einen Kuss fast gestorben bin. Hat sich ausgezahlt. Seitdem bin ich auf der sicheren Seite. In privaten Settings wird zu wenig aufs Lüften geachtet. Stimmt. Ich lüfte kaum. Es langt das gekippte Fenster im Vorhaus und die undichte Eingangstür. Und Freunde. Sicherlich. Die hat man oder hat man nicht. »Man kann das Infektionsrisiko in Innenräumen nur zum Teil mit Lüften kompensieren«, sagt er. »Es ist jedoch ein Irrglaube, dass man sozusagen gegenlüften kann, wenn man alle 15 Minuten das Fenster öffnet. Das Einzige, was hilft, ist eine Kombination aus mehreren Maßnahmen, und dazu gehört es, die Zeit zu reduzieren, die ich in einem Raum verbringe.« Na was jetzt? Ich dachte mir können das Virus weglüften. Was es bringt, im Wohnzimmer den Kuchen wegzulassen und stattdessen eine Maske zu tragen? Warum nicht gleich das Wohnzimmer weglassen und es ganz sein zu lassen mit Freunden und der Familie? Wer sich entscheidet, die Familie im Wohnzimmer zu treffen, entschärft das Risiko durch das Maskentragen ein wenig. Dabei kommt es vor allem darauf an, dass die Maske gut sitzt, sonst können vor allem FFP2-Masken sogar Schaden anrichten. Denn wenn an der Seite etwa noch Luft hinausströmen kann, besteht die Möglichkeit, dass durch die hohe Filterwirkung der Maske quasi der gesamte Luftstrom durch die undichte Stelle geatmet wird. Zudem sei es gerade für Ältere oder Menschen mit Vorerkrankungen eine Zumutung, durch die FFP2-Maske noch schlechter Luft zu bekommen. Krankenhaushygieniker Popp hält daher in vielen Situationen OP-Masken für die bessere Wahl. »Selbst wenn diese nicht ganz richtig sitzen, strömt immer noch ein großer Teil der Atemluft durch die Maske ? gerade weil sie nicht ganz so dicht sind wie FFP2-Masken.« Zum Thema die bessere Wahl fallen mir nicht unbedingt Vektorenimpfstoffe ein. Jetzt hat es auch "Sputnik-V" erwischt. Die Website euobserver.com hat zuvor über mögliche schwerwiegendere Folgen von Sputnik-Impfungen berichtet und dabei eine interne Untersuchung der russischen Verbraucherschutzbehörde Rospotrebnadsor zitiert. EU-Observer stützt sich auf Originaldokumente der russischen Behörde, die in Teilen online einsehbar sind. Demnach sei es nach der Impfung zu vier Todesfällen bei Frauen im Alter von 51, 69, 74 sowie einer Patientin ohne Altersangaben gekommen. Quelle Die "Presse". In russischen Medien fanden sich keine Berichte über Todesfälle. Eventuell kennt der Putin die deepere Wahrheit. Was weiß man. Warum sich der monatelang nicht gegen Covid-19 impfen ließ? Schwer zu sagen. Oder streut der Kreml eine falsche Fährte. Kann man sich umarmen, wenn man sich sowieso drinnen trifft? Aerosolforscher Kriegel sieht bei einer kurzen Umarmung kein erhöhtes Risiko. »Zumindest nicht risikoreicher, als sich ohne Maske in einem Raum aufzuhalten«, sagt er. »Ich würde jeden umarmen. Aber ich würde mich nicht mit jedem für längere Zeit in einem Innenraum treffen.« Allerdings sei das öffentliche Umarmen mittlerweile verpönt. Sicherlich. Auch ich habe einst die ganze Welt umarmt. Jetzt infiziere ich mich gefühlt schon mit Viren wenn ich unabsichtlich gegen eine Türe laufe in einem Blindflug von Leben mit, wo es hinten und vorne kracht wie beim Biss in eine frische Kaisersemmel. Quelle wie gesagt Spiegel+. Zum Thema Impfpriorisierung von Asylwerbern, sage ich ja. Allerdings nur zu jenen die sich auch ausweisen können wollen. Ansonsten sollte man vorderhorstig hiesige Fünffach-Mörder impfen. Nur a Schmäh. Ehrlich. Ich spiele doch nicht Flüchtende gegen Mörder aus. Ach ja. Günther Jauch hat Corona. Ersetzt wird er durch acht Frauen. Das war jetzt keine Satire sondern soll Realität sein. Sau lustig. Acht Frauen für einen Mann. Was sagt uns das? In Wien gab es bei der Corona-Demo 14 Festnahmen. Bei ihnen allerdings auch. Einst war RAF - jetzt sind es die Querdenkenden. Dann wäre da noch Indien. Ich mach ja Curcuma liquid. Fragen sie mich nicht warum. Soll angeblich das Histamin senken und überhaupt. Andauernd muss in Gesundheitsfragen was gesenkt werden. Beim Klima natürlich auch. Darf man das eigentlich noch oder ist Curcuma schon kulturelle Aneignung wie "Black Facing", wo weiße, inzwischen klein geschrieben, singende und dumme Sklaven so darstellten, als würden sie ihre Besitzer trotz Ausbeutung lieben wie Amazon-Arbeiter ihren Job, die es in einer Abstimmung ablehnten sich gewerkschaftlich zu organisieren. Die pissen lieber in Flaschen. Die gute Nachricht zum Schluss. In den vergangenen drei Tagen - von Donnerstag bis Samstag - haben in Österreich mehr als 200.000 Menschen eine Corona-Schutzimpfung erhalten. "Dreimal in Folge wurden so an einem Tag jeweils deutlich mehr als 60.000 Menschen geimpft", betonte das Gesundheitsministerium am Sonntag in einer Aussendung. Quelle Die "Presse".
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"FFP-2-Masken sind Folter für Kinder wie hohe Absätze für Frauen"

Dieser Tage beim Einkaufen habe ich einen Jungen gesehen, der sah lustig aus. Da hat es die Mutter besonders gut gemeint, oder er wollte es selbst und sich wie ein Erwachsener ausstaffieren.

Er war alt genug zum Maske tragen, aber sehr dürr, und er hing in seiner großen, schwarzen FFP2-Maske wie ein nasser Sack. Die saß ungefähr so undicht, als würde man sich einen Kochtopf über Mund und Nase schnallen. Die Mutter daneben. Über das Bild muss ich jetzt erst mal weiter nachdenken.

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Also ich hau vor Kindern nur noch ab. Wie die Frau in den spätmittleren vor Wochen vor mir beim Discounter die schrie: "Der Russ is do". Das sagte sie natürlich nicht. Die murmelte was wegen der zwei Meter-Regel. Lese gerade was über die neuen deutschen Ausgangsregel ab 100.

Private Zusammenkünfte: Diese sind sowohl im öffentlichen als auch im privaten Raum nur gestattet, wenn an ihnen höchstens die Angehörigen eines Haushalts und eine weitere Person einschließlich dazugehörender Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres teilnehmen. Ist nur noch was für Alleinerziehende. In der Regel Mütter. 15-jährige verabreden sich dann über Messenger-Dienst illegal.

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Eingehüllt in feuchte Tücher,
prüft er die Gesetzesbücher
und ist alsobald im klaren:
Wagen durften dort nicht fahren!

Und er kommt zu dem Ergebnis:
"Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil", so schließt er messerscharf,
"nicht sein kann, was nicht sein darf."

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