Montag, 8. März 2021
Das verwaiste Clubhouse eines Alleinigen. Oder die Datenlage gibt nichts mehr her.
Dios mios! Am Weltfrauentag werden Männer so klein gemacht, dass sie keine andere Wahl haben, als sich tags darauf wieder ungesund aufzuplustern.

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8.
Als ich aus dem Zentrum des familiären Grauen davonlief, ohne von der Stelle zu kommen, gewechselt haben sich nur die Örtlichkeiten, wo ich in der zerfransten Rändern der Idylle hängenblieb, wie zu kleine Fische in den Netzen der Fischerei-Industrie, da ja nur der Haifisch Zähne hat, die er im Gesicht trägt, wie ich die Niederlagen. Ja dorthin zog es mich, wo ich einst Mensch war, müder Abklatsch Sehnsucht. Statt auf einen ganz großen Moment zu setzen, bin ich jetzt schon mit einem Maschinen-Haarschnitt zufrieden. Noch dazu einem unter Zwang. In Bayreuth hat ein Friseur den ersten Termin nach dem Lockdown für 422 Euro zu einem guten Zweck versteigert, verstieg ich mich den Untiefen des Kleinstbürgerlichen. Es ist ein Jammer. An der Mailänder Scala, einem der berühmtesten Opernhäuser der Welt, soll es zu einem größeren Corona-Ausbruch gekommen sein. Im Ballett der Scala seien 35 Mitglieder der Tanztruppe positiv getestet worden. Hinzu kamen drei Mitglieder des Leitungsteams, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag schrieb. Da es auch positive Corona-Tests bei Sängern gegeben habe, seien Proben ausgesetzt worden, hieß es. Jetzt ist Corona auch schon im Tutu. Des Weiteren nehmen sie sich in acht vor solchen Meldungen wie dieser: "Die sogenannte Südafrika-Mutation des Coronavirus ist aktuell nicht nur in Tirol, sondern in insgesamt sieben Bundesländern nachgewiesen. Sie trägt allerdings kaum zum Infektionsgeschehen bei. Das hat das Gesundheitsministerium am Mittwoch auf APA-Anfrage bekannt gegeben". Trägt kaum zum Infektionsgeschehen bei. Das Wort kaum, big Einfallstor für Verstörungen aller Art. Los ging es einst mit Treibjagten nach großem Getier. Der Mensch muss fressen seit er aus dem Paradies vertrieben wurde. Seit dem hat er auch einen freien Willen, hinten hinaus als Spielfilm. Ups. Heute ist Weltfrauentag. Da wird Bilanz gezogen und die "gläserne Decke" abgestaubt. Als sich der Mensch dann entschloss sesshaft zu werden, schwer zu sagen ob man vom folgenreichsten Fehler aller Zeiten sprechen kann, nach dem Verbrechen des Urknalls, wurden auch Menschen gejagt. In Deutschlang irgendwann auch die Kanzlerin Merkel. Danach kam die dunkle Epoche der Vertriebenen. Auf die folgte die wiederum die glorreiche Epoche der Treiber, zumeist in Gerätschaften aller Art verbaut mit Anschluss ans digitale Zeitalter. Was dann zu noch viel mehr Zoonose führte. Rund 70 Prozent aller Infektionskrankheiten lassen sich darauf zurückführen. Aktuell befinden wir in Zeitalter der Corona-Pandemie, wo seit Monaten die Frage diskutiert wird, ob Kinder als mögliche "Treiber*innen der Pandemie" in Frage kommen. Bei der jährlichen Grippewelle ist die Antwort eindeutig "Ja". Also alle Maske auf während der jährlichen Grippewelle und die Kinder wären fein raus. Oder nicht? So stehen sie unter Massenvernichtungswaffen-Verdacht auf einer Stufe mit Iran. Schwer zu sagen was man von so einer Zuschreibung halten soll das Kinder Treiber der Pandemie sind. Soll man jetzt alle Kinder vorsorglich aussortieren und in speziellen Corona-Lagern separieren, wie die Dienstmägde in der Serie "The Handmaids Tale", nach der literarischen Vorgabe von Margaret Atwood, wo die Gesellschaft von machtversessenen Führern auf Wikipedia in einem neuen, militarisierten, hierarchischen Regime geschaffenen sozialen Klassen organisiert wird, in denen Frauen brutal unterjocht und auch gezielten verstümmelt werden und es ihnen unter anderem nicht erlaubt ist zu arbeiten, Eigentum und Geld zu besitzen oder zu lesen. Verstümmelt wurde letzte Woche in Wien eine 47-jährige Frau. Die wurde von ihrem Ex-Freund mit Benzin übergossen und angezündet. Nach der Tat stelle sich der Mann den Behörden. Was die Sache noch schrecklicher macht, wenn sich Männer nach Beziehungstaten freiwillig stellen. Dürfen tun die Mägde nur schwanger werden. Namenlos werden sie auch, sobald sie in den Besitz des Mannes übergehen. Oder schon davor in den Umerziehungslagern, wie einst die Juden/Roma & Sinti/ Homosexuelle/Politische/unnütze Esser, die von unseren Vorfahren und Anverwandten auch aus ihren bürgerlichen Vor und Zunamen vertrieben wurden. Kinder genau. Weil sie die Pandemie antreiben wie der Ziegen-Peter seine Herde werden sie in speziellen Lagern aufbewahrt, wo sie dann von irisch-katholischen Nonnen domestiziert werden, mit sehr viel Berufserfahrung. Die treiben den Kindern dann den Mund-Nasen-Raum aus. Irisch-katholische Nonnen. Total Hardcore wie der Corona-Diskurs, wo die Nerven inzwischen total blank liegen. Schreibt man einen Satz wie diesen hier: "Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Österreichs Intensivstationen ist innerhalb von zwei Wochen um mehr als 23 Prozent gestiegen", geht einigen auch schon der Feidel in der modischen Hose auf, aus Biobaumwolle gepflückt, eventuell von einem indischen Kind, dass sich nützlich zu machen versteht, auch ohne Schule, und das junge Leben nicht beim Verdaddeln auf der Spielkonsole vergeudet. Von Kinderarbeit habe ich Ahnung. Habe ich selber geleistet, als ich mir eine Arbeit während der Arbeit zu suchen hatte. Da konnte die Um2 sehr pingelig sein wie ich heute pinkelig. Nur wo einst Coffee & Dreams war - ist bei mir aktuell nur noch Kaffee, dünn wie die Suppe die ich auszulöffeln habe, die mir das Leben kredenzt hat. Seit ich im 27 Lebensjahr, also vor über einem ¼ Jahrhundert, an Schizophrenie erkrankt bin hat sich in meinem Leben im Grunde nichts mehr ereignet. Alles was seit dem an Leben kam wurde vom Wahn begutachtet, wie die aktuellen Corona-Impfstoffe von der EMA, oder die Masken von der "Hygiene-Austria" vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV), wo es mehrere Prüfungspunkte wie Atemwiderstand, Durchlässigkeit, Passform usw. geht, und als wertlos erachtet. Kann man das so sagen oder entsteht da ein falscher Eindruck. Eine Zertifizierung der Masken dauert vier bis fünf Wochen. Dabei wird der Bauplan des Produkts auf Übereinstimmung mit EU-Richtlinien untersucht. Eine Überprüfung einzelner Tranchen von Produkten ist nicht Teil der Zertifizierung. Dafür ist der Hersteller in der Verantwortung. Zu Beginn ihrer Tätigkeit, 2020, hat sich Hygiene Austria zwecks Zertifizierung an eine ungarische Prüfstelle gewandt. Laut dem Sprecher der Masken-Firma sei für die Überprüfung der chinesischen Masken wiederum das Schweizer Unternehmen SGS tätig gewesen. Somit steht die ungarische Kennzeichnung CE 2233 nicht für die Überprüfung der Maske, sondern nur für die Überprüfung des Bauplans, also des Originalprodukts. Das Schwarzarbeiter bei einer Razzia dabei erwischt wurden, wie sie in China fabrizierte Masken im Firmen-Keller der "Hygiene-Austria" umverpackten oder umetikettierten, kann man dem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) nicht zum Vorwurf machen, wie mir eventuell das Gratis-Bloggen. Siehe auch Themenschwerpunkt. "Als ich es noch hatte - jetzt habe ich es nicht mehr". Da war ich noch wild entschlossen die Welt aufs Kreuz zu legen, wo es historisch betrachtet ein ziemliches Gedränge gibt. Stellen sie sich vor der Jesus wäre in einer anderen Realität zwar gekreuzigt worden. Allerdings nur auf einem "Außenkreuz", in einem Land wie Tirol, wie die Virologin Dorothea von Laer, der niedere Motive unterstellt wurden, als sie Tirol von der Außenwelt isolieren wollte, wegen der B.1.351 die sich im Land ausbreitete, die weniger Mutationen am Spike-Protein haben soll als die südamerikanische Mutante, P1, so hieß einst eine Disco für die Besseren unter den Jungen in Wien, die den Weg nach Europa über Portugal fand, auch bis nach Österreich, wo die Wertschöpfung des Tourismus und Freizeit-Dings pro Kopf, vor "Wuhan-meets-the World", bei 2291 Euro lag. Frankreich kommt auf 854 Euro, Italien gar nur auf 727 Euro. Man will ich es nicht glauben wie abhängig Österreich vom Massentourismus ist, zu dem auch der Kongress-Tourismus gezählt wird. Wie Saudi-Arabien vom Öl. Zu Spanien habe ich keine aktuellen Zahlen. Aber Mallorca ist wie Ischgl. Da lege ich mich mal fest. Leer stehende Hotelburgen. Sehr übel. Wie Schlachtfelder auf denen noch der Rauch der letzten Schlacht wabert. Nee so kann man das nicht sagen. Tourismus und Freizeitwirtschaft sorgen in Austria "du hast es gut, du impfst deine Bevölkerung eher dezent", vor allem in Wien, das derzeit noch nationales Schlusslicht ist bei der Durchimpfung seiner Bevölkerung. Ein Affe müsste man sein, ein Menschenaffe eventuell im Zoo von San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien, wo die ersten Menschenaffen gegen Covid-19 geimpft wurden. Selbiges bestätigte der Betreiber des Zoos, die San Diego Zoo Wildlife Alliance auf Twitter. »Der Impfstoff wurde speziell für Tiere entwickelt«, hieß es weiter. Geimpft wurden laut »National Geographic« vier Orang-Utans und fünf Bonobos, demnächst sollen vier weitere Affen an der Reihe sein. Die Tiere erhielten jeweils nach drei Wochen ihre zweite Dosis. Gut diese Meldung hatte ich schon mal irgendwie.

Zeitnäher als viele 85järhige+ in Österreich ihre erste Impfung erhalten, wo im Februar ein Volksschuldirektor im Bezirk Grieskirchen in Oberösterreich, der an einer Corona-Demo in Wien teilgenommen und in der Schule gegen die Maskenpflicht verstoßen hatte, abberufen wurde. Die Dienstrechtsabteilung habe den Fall geprüft und den Mann seiner Leitungsfunktion enthoben, hieß es. Begründet wurde das mit einer Dienstpflichtverletzung, eben weil er an der Schule keine Maske getragen und an einer Corona-Demo teilgenommen hatte. Ein Schuldirektor habe aber Vorbildfunktion für andere Lehrer und Schüler zu sein. Sicherlich. Das war in jener Woche, wo sich 185 deutschsprachige Schauspieler*innen, in einem Manifest, in der damals aktuellen Ausgabe des Magazins der "Süddeutschen Zeitung" als schwul, lesbisch, bisexuell, queer, nichtbinär und transsexuell outeten. "Bisher konnten wir in unserem Beruf mit unserem Privatleben nicht offen umgehen, ohne dabei berufliche Konsequenzen zu fürchten", formulieren sie in einem gemeinsamen Manifest, mit dem sie das Schweigen brachen und für mehr Anerkennung und Sichtbarkeit eintreten wollen. Was ja auch an der Wirkungsmacht der hiesige Kulturausläufer liegt. Einst wurde nur das Brot gebrochen, dann auch Menschen und Knochen, und hinten hinaus inzwischen auch das Schweigen. Von "Jetzt" auf "Nun" geht in Gesellschaften selten was. Da schaffen wir eine Corona-Impfstoffentwicklung im Zeitraffer und trotzdem gibt es kaum gute Presse. Alles sind nur am mosern. Ob ich mir einen schwulen Mann in einer Cis-Männer-Rolle vorstellen kann, der einen schizophrenen weißen Kerl in den mittleren Jahren spielt, der aufgehört hat in den Augen der anderen zu existieren, und deswegen immer wieder in sein aufgezwungenes Rollenverständnis zurückfällt und den Teppichboden absaugt, wegen der kleinstbürgerlichen Monster, von denen er sich umgeben sieht, was bei einem gescheiterten Hetero-Kerl total lächerlich wirkt, wenn der einen auf Marlboro-Mann macht beim Saugen. Eventuell auch in einer anderen Situation, wenn der mit seinem Urologen das Thema Sexualität und Prostata im Alter abhandelt. Fragt der Urologe: "Sprechen sie auch mit ihrer Partnerin über dieses Thema?". Der schizoide Cis-Kerl: "Eigentlich nicht. Zwar gibt es Sexzuarbeiterinnen die einige Extras anbieten. Aber das Sprechen über eine Libido, brutal rückläufig wie Buchungen im hiesigen Tourismus wird noch nicht so häufig angeboten". Warum soll ein schwuler Schauspieler so einen Kerl nicht glaubhaft darstellen können. Der Rock Hudson konnte das auch. Die Serie "Hollywood" lässt sich wunderbar gucken. Solange es halt nicht zu "tuntig" wird, wie hin und wieder im Shopping-TV, wenn schwule Männer Kuscheldecken feilbieten, sehe ich da überhaupt keine Probleme so eine Rolle von einem schwulen Schauspieler spielen zu lassen. Die Film ? und Fernsehbranche soll anscheinend nicht ganz so tolerant sein, wie es oft scheint. Gut, das ist keine Überraschung. Wer ist in echt schon so tolerant wie er/sie/es vorgibt zu sein. Das dritte Geschlecht bekommt bei Cis-Männern regelmäßig Ausschlag. Wenngleich man sagen muss. Das "Tuntige" wie es der heterosexuelle Schauspieler Michael "Bully" Herbig & Friends in seinen Filmen bis zum Erbrechen darstellten, führt naturgemäß zu einer Verfestigung gewisser Stereotype. Da kann ich nichts dafür. Ich habe mir (T)Raumschiff Surprise ? Periode 1 nicht bis zum Ende angesehen. Wikipedia schreibt: "Die Premiere fand am 19. Juli 2004 in München statt. In die deutschen Kinos kam der Film am 22. Juli 2004. Mit insgesamt 9,165 Millionen Besuchern belegt er auf der Liste der erfolgreichsten deutschen Filme seit Beginn der Zuschauerzahlenerfassung im Jahr 1980 Platz 2 hinter Der Schuh des Manitu (ebenfalls von Michael "Bully" Herbig)". Schon verwunderlich dass des deutsche Feuilleton der Frage nicht auf den Grund ging, ob in solchen Filmen nicht ein völlig falscher Eindruck von Homosexualität reproduziert wird, wenn drei Heteros die Sexualität einer unterdrückten Minderheit durch den Kakao ziehen und sich inhaltlich am Konzept der Heteronormativität abarbeiten. Kann mir nicht vorstellen das solche Filme die Akzeptanz von LGTBQ+++ erhöhen und dem Denken in der Zweigeschlechtlichkeit, der ich oft auf dem Leim gehe, einen Spin hin zu mehr Vielfalt verleihen wie heuer bei der Berlinale den goldenen Bären, der zu meiner Erstaunen mal nicht an einen iranischen Film ging. Weiter vertiefen möchte ich das Thema nicht. Dafür fehlt mir jede Expertise. Die "Presse" schreibt: "Vielen sei von Agenten, Castern oder Produzenten geraten worden, sich nicht zu outen, um ihre Karrieren nicht zu gefährden. Laut Hanczewski fürchten lesbische Schauspielerinnen etwa, aus "dem Pool der für Männer begehrenswerten Frauen oder Frauenrollen? herauszufallen und nicht mehr besetzt zu werden". "Wir sind Schauspieler*innen. Wir müssen nicht sein, was wir spielen. Wir spielen, als wären wir es, das ist unser Beruf." Das taten sie freilich schon bisher und das tun auch jene queeren Kollegen, die bei der Aktion nicht mitmachen wollten, die im Netz mit dem Hashtag #actout begleitet wird. Gefordert wird auch, dass die Vielfalt der Gesellschaft in den "kulturellen Narrative" besser abgebildet werde. Die Zuschauer seien "längst bereit". Sicherlich. Nur komme ich im hiesigen Narrativ auch nicht mehr vor. Allerdings im Jahre 2004 war die Gesellschaft dazu noch nicht bereit. Zumindest nicht in Deutschland bzw. Österreich. So einem Film wie "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" könnte man heute sehr wahrscheinlich nicht mehr drehen. Der würde einen riesigen Shit-Storm in den sozialen Medien heraufbeschwören, wo es dann hinten hinaus nur noch Freund oder Feind gibt. Outen sich dann AfD/Verfassungsschutz bzw. FPÖ-Politiker*innen als große Fans dieses Films, die sich dann auch noch für die "Kunstfreiheit" stark machen und sich gegen die "linke Cancel-Kultur" in die Schlacht werfen. Woraufhin im Kunstbetrieb niemand mehr Michael "Bully" Herbig einen Film finanzieren möchte. Weswegen sich Gazprom bereit erklärt den neuen "Bully" Herbig zu stemmen, der einst im Hotel Lux residierte. Dann haste als Kunstschaffende/r den Scherben auf. Dass Fahrwasser, in welches ein Film wie "(T)Raumschiff Surprise" - Periode 1, heute geraten würde kann extremst trübe sein. Trüber wie ein Augenlinse die vom grünen Star gestalkt oder meine Wochenenden, wo die Lichtblicke alle aus der Glotze kommen, wie das 50km Landlaufrennen der Herrn bei der WM in Oberstdorf. Lustiges Ende. 50 km Anstrengung und dann war alles umsonst.
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9.
Am 10.02.2021 ging der Bund in Österreich noch auf Distanz zu Tirol, eben wegen der "südafrikanischen Mutante". Inzwischen wurde der Bezirk Schwarz zur Forschungsregion erklärt. Die ganze Bevölkerung ab 16 Jahren soll wie schon erwähnt mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer immunisiert werden. Im 10 Februar wollte der Klubobmann der Tiroler-Grünen, die ja gemeinsam mit der ÖVP das Land regieren, nicht glauben, "das alle Tiroler verbohrte Dummschädel ohne Vernunft sind". Diese Angst war völlig unbegründet. Am 1. Februar als Landeshauptleute, Experten und Regierung zusammen trafen, um gemeinsam zu entschieden, ob das Land am 8. Februar erste Öffnungsschritte setzen kann, brachte die Bundesregierung einen Vorschlag ein: Sollte ein Bundesland eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 250 haben, müsste es unter Quarantäne gestellt werden. Die Landeshauptleute protestierten gegen diese Pläne, erzählt ein Anwesender. "Das ist nach einem Jahr Pandemie ideenlos", soll Vorarlbergs Landeshauptmann, Markus Wallner (ÖVP), gesagt haben. Sicherlich. Ideen sind immer gefragt. Wie sie ein 53-Jähriger Salzburger eher nicht hatte. Wegen "vorsätzlicher Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten", war der Mann zu einem Monat bedingter Haft verurteilt worden. Der Mann wurde im November positiv auf Covid-19 getestet und unter behördliche Quarantäne gestellt. Dennoch habe er seine Wohnung verlassen, um Müll zu entsorgen. Er habe dabei eine Person, der er begegnet sei, der Gefahr einer Ansteckung ausgesetzt. Der gebürtige Oberösterreicher saß zum ersten Mal im Leben vor einem Strafgericht. Er bekannte sich schuldig. "Ich habe leider den Müll hinuntergetragen. Der hat schon gestunken", schilderte der Angeklagte. "Ich bin nur meiner Nachbarin begegnet. Sie hat ordentlich geschimpft. Plötzlich stand die Polizei vor mir. Ich weiß nicht recht, wie mir geschieht". Die Mülltonnen sollen ca. 10 Meter vom Gebäude entfernt sein. Da der Angeklagte unbescholten ist und sich geständig zeigte, habe sie eine milde Strafe verhängt, erklärte die Richterin. Die Freiheitsstrafe von einem Monat auf Bewährung wurde unter Bestimmung einer Probezeit von einem Jahr ausgesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Das Delikt ist mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bedroht. Quelle: "Die Presse". Also wer sich heute in Quarantäne befindet, der/die/das positiv auf eine der gut 4000 im Umlauf befindlichen Sars-CoV-2-Mutanten getestet wurde, die derzeit auch namentlich erwähnt werden und hochinfektiös sein sollen, wie die britische/südafrikanische/südamerikanische Varianten, und dabei erwischt wird das der/sie/es den Hausmüll runter trägt der schon stinkt kommt nicht mehr so billig davon. Eventuell ist bald "Fußfessel". Ob jene Covid-19 Notverordnung in Österreich noch in Kraft ist, wo man im privaten Wohnbereich im engeren Sinn, also nicht in Garagen oder Schuppen, na nicht die am Kopf, untertags von Rechts wegen noch Coronapartys feiern konnte, ohne jegliche Beschränkung, weil weder Höchstzahlen noch Mindestabstände noch Maskenpflicht galten, weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. Bei mir gibt es nichts zu feiern. Zwei Meter Distanz musste unter "Haushaltsfremden", was für ein Wort, bloß an öffentlichen Orten eingehalten werden. Nur dort sind in geschlossenen Räumen, auch FFP2-Masken zu tragen. Vom Verbot des Zusammentreffens von mehr als vier Personen aus zwei Haushalten sind Treffen in der Wohnung ausdrücklich ausgenommen. Strafbar ist nur, wer sich während der Zeit der Ausgangsbeschränkungen "von 20 Uhr bis sechs Uhr" außerhalb der eigenen Wohnung aufhält (mit den bekannten Ausnahmen wie Sporteln oder Besuch des Lebenspartners). Diese Ausgangsbeschränkungen sollen aktuell noch immer in Kraft sein. Mir ist das gar nicht mehr so bewusst wie sehr die Freiheit derzeit beschnitten wird. Abends gehe ich nie raus. Was soll ich da. Wehe sie schweifen gedanklich ab. Gut heute ist Weltfrauentag. Was wurde eigentlich aus den "Balkonklatschern." Wohin man vom Stützpunkt Österreich aus aktuell verreisen darf touristisch, sagen wir ins ferne Ausland, weiß ich auch nicht zu beantworten. Nicht aus dem Hüfte heraus. Prag wäre keine gute Idee. Angesichts der verzweifelten Lage sollen in Tschechien auch weitgehend unerprobte Medikamente versuchsweise eingesetzt werden. Im Universitätskrankenhaus in Brünn trafen 10.000 Packungen des Antiparasitikums Ivermectin ein. Dafür hatte sich Regierungschef Andrej Babi persönlich eingesetzt: »Wir sagen, dass wir nicht auf klinische Studien warten können, lasst uns das versuchen.« Fliegen ging Mitte Februar. Allerdings nur, wenn der auch zur richtigen Zeit abhob, über die Wolken des Weltverlust hinaus, der ja bei mir so radikal ist, dass ich von Covid-19-Maßnahmen in meinen Alltag kaum eingeschränkt werde. Als die neuen Eigentümer über mir ihr Abflussroh reinigten, das übelst verstopft war, weshalb es mir den Dreck in die Badewanne drückte, sagte ich zum neuen Eigentümer, seinerseits Ehemann und Ex-Zuhälter seiner eigenen Ehefrau, ich sei derzeit im Home-Office, als wir vom Thema verstopftes Abflussrohr rüber zum Abschleifen des Fußbodens wechselten. Stand ich knapp davor in höhnisches Gelächter auszubrechen über meine eigene Ansage ich sei im Home-Office. Eine kleinstbürgerliche Fassade verlangt zuweilen nach solchen Opfern. Die Wahrheit ist dem/die/das Durschnitts-Österreicher*in nicht zumutbar. Schizophrenie ist unterste Schublade. Da wird man nicht bemitleidet. Den Dreck in meiner Badewanne entsorgte der gute Mann dann vorbildlich. Analog läuft es für mich im Umgang mit Problemen sowieso viel besser als online. Da lassen sich gewisse Konflikte schon noch lösen, so ist es nicht. Von 20:00 bis 06:00 Uhr darf man den öffentlichen Raum nämlich nicht nutzen, um zu einer längeren Reise zu starten. Sagen wir nach China oder Neuseeland, wo es ohne verschärfte Quarantäne keine Einreise gibt. Bordelle haben auch weiterhin geschlossen. Die fallen in der Verordnung, die wohl noch in Kraft ist, zumindest in Teilen, unter den Begriff "Freizeiteinrichtungen", die der "Unterhaltung, der Belustigung oder der Erholung dienen". In einer neuen Covid-19-Notverordnung soll man zum Friseur dürfen auch mit einem 72-Stunden alten negativen Corona-Test statt wie bisher 48 Stunden. Und das obschon wir auf eine "dritte Welle" zusteuern. Alles sehr kompliziert. Denn Fall des entlassenen Volksschuldirektors prüft inzwischen die Volksanwaltschaft. Oh, oh. Ein kurzer Artikel in der "Presse" trägt den Titel: "EU: Auch Zahl der Vakzine wächst exponentiell". Mit dem Phänomen des exponentiellen Wachstums haben EU-Bürger im Laufe der Corona-Pandemie ja reichlich Bekanntschaft machen müssen. Eine ähnliche Dynamik zeichnet sich nun bei der Anzahl der zur Verfügung stehenden Impfstoffe ab. Sagen wir es so. Die positive Resonanz auf diese Meldung hält sich in engen Grenzen. Noch bestimmt in der der Sache "EU-Impfstoffbeschaffung" eher "das Systemversagen" die Artikel und den Diskurs. Obschon man sagen muss. Niemand kann dir ganz genau sagen wie viele Dosen an Impfstoffen die EU wegen schlechter Verhandlungsführung genau in den Sand gesetzt hat. Da tun immer alle so als ob. Es gibt keine genauen Zahlen. Alles berufen sich auf ein Interview/Gespräch der wissenschaftlichen Biontech Biontech-MacherInnen Özlem Türeci und Uğur Şahin im Spiegel.

Şahin: "Ich kann Ihnen leider keine Vertragsdetails nennen. Der Prozess in Europa lief aber sicherlich nicht so schnell und geradlinig ab wie mit anderen Ländern. Auch, weil die Europäische Union nicht direkt autorisiert ist, sondern die Staaten ein Mitspracherecht haben. In einer Verhandlungssituation, in der es einer starken Ansage bedarf, kann das Zeit kosten?. Darauf der Spiegel: ?Zugleich hat Brüssel großzügig bei anderen Herstellern eingekauft, die mit der Entwicklung hinterherhängen. Etwa beim französischen Sanofi-Konzern, dessen Impfstoff nun frühestens Ende 2021 bereitsteht?. Wiederum Şahin: ?Es gab die Annahme, dass noch viele andere Firmen mit Impfstoffen kommen. Offenbar herrschte der Eindruck: Wir kriegen genug, es wird alles nicht so schlimm, und wir haben das unter Kontrolle. Mich hat das gewundert".

Türeci: "Tatsächlich hatten ja diverse Firmen angemeldet, einen Impfstoff entwickeln zu wollen. Und so kamen viele Länder und die EU auf die Idee, sich einen Korb aus verschiedenen Anbietern zusammenzustellen. Der Ansatz ist durchaus sinnvoll. Irgendwann stellte sich aber heraus: Viele können gar nicht zeitig liefern. Dann war es erst mal zu spät, woanders umfänglich nachzuordern".

So gesehen hätte die EU nur auf Kosten anderer Staaten wie Israel, Kanada, UK, Australien, Neuseeland etc. eine größere Menge vom Biontech/Pfizer- Impfstoff kaufen können, der aktuell noch Mangelware ist. Was ja das eigentliche Problem ist. Der EU-Datenschutz hätte eine Kooperation wie es Israel mit dem Biontech-Pfizer getroffen hat wohl auch nicht zugelassen. Die USA kommen für eine Impfstoffverknappung zu Gunsten der EU schon mal gar nicht in Frage. Pfizer ist "Made in USA", so wie auch der Impfstoff von Modena amerikanisch ist. Warum sich Biontech einen amerikanischen Pharmakonzern suchen musste. Ich habe nicht den blassesten Schimmer. Wie die Nachrichtenagentur AFP aus EU-Kreisen erfuhr, sind heute Beratungen zum Thema Exportbeschränkungen zwischen dem EU-Impfstoffbeauftragten Thierry Breton und US-Coronavirus-Koordinator Jeffrey Zients geplant. Brüssel will konkret über die Lieferung von US-Produkten verhandeln, die für die Herstellung von Impfstoffen benötigt werden, aber strikten Exportbeschränkungen unterliegen. Derzeit können Impfstoffe aus den USA nur mit einer besonderen Genehmigung ausgeführt werden. Was genau geschehen wäre, wenn die EU die Ausfuhr von Biontech/Pfizer-Impfstoffen aus Europa in die USA verborten hätte, wie aktuell mit dem Impfstoff von AstraZeneca von Italien nach Australien. Woher soll ich das wissen. Eventuell hätten die USA dann eine Bomberstaffel losgeschickt oder sie wären in "old Europa" einmarschiert wie einst in im Irak oder Afghanistan.. Den Bündnisfall ausrufen ging ja nicht.

Şahin: "Wir versuchen, neue Kooperationspartner zu gewinnen, die für uns produzieren. Aber es ist ja nicht so, als stünden überall in der Welt spezialisierte Fabriken ungenutzt herum, die von heute auf morgen Impfstoff in der nötigen Qualität herstellen könnten. Ende Januar haben wir Klarheit, ob und wie viel wir mehr produzieren können".

Ob die EU den Bau solcher Produktionsanlagen beschleunigen hätte können? Schwierige Frage. Vom Bau von Impfstoff-Produktionsanlagen habe ich null Ahnung. Ich bin nur gut im einwerfen von pharmazeutischen Material.
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10.

Dazu mehr noch im Text, als Biontech/Pfizer, einst der EU seinen Impfstoff zum stolzen Einstiegspreis von gut 54 Euro pro Dosis anbot. Trotzdem wächst das Angebot an Corona-Impfstoffen in der EU exponentiell. Und niemand freut sich. Diese Woche wird wohl auch der Impfstoff von Johnson & Johnson in der EU zugelassen. Deswegen lässt es sich auch nicht ganz genau beziffern wie groß das "Systemversagen" bei der Impfstoffbeschaffung der EU tatsächlich ist. Eine Zahl an der man sich orientieren kann gibt es nicht. Es gibt nur das "Systemversagen". Eventuell hätte es 20 - 40 Millionen Dosen zusätzliche Impfstoffe von Biontech-Pfizer-Impfstoff gegeben. Ob man mit 40 Millionen zusätzlichen Impfstoffen die Pandemie umgehend in den Griff bekommen hätte. Ich habe keine Ahnung. Derzeit hängt Österreich beim Verimpfen des vorhandenen Impfstoffs einem Land wie Dänemark um Längen hinterher. Stimmen sprechen von 35 Prozent. Dem Menschen wird nachgesagt rund 70 Prozent seiner Entscheidung unbewusst zu treffen. Selbiges gilt wohl auch bei der Frage EU-Impfstoffbeschaffung. Da sind wir inzwischen festgelegt. Die EU hat versagt. Nur so falsch war die Strategie der EU nicht das Risiko auf mehrere Impfstoff-Produzenten zu verteilen. Bei Aktien wird einem andauernd geraten das Risiko zu diversifizieren. Israel ging "all in", als sie ihr ganzes Glück auf Biontech-Pfizer setzten. Ob Israel bessere Infos hatte zu der Wirkung des Biontech/Pfizer-Impfstoffs als die EU-Bürokraten im Brüssel, weil der Mossad. Nur a Schmäh. Woher soll ich das wissen. Derweil hat das EU-Parlament das polnische Abtreibungsrecht verurteilt. Wie es aussieht zu dreißig Jahren verschärften Kerker. Es würden "98 Prozent aller Schwangerschaftsabbrüche illegal", so die zuständige Kommissarin, Helena Dalli. Der Chef des Gamaleja-Forschungsinstituts, der die Entwicklung des Covid-Impfstoffs "Sputnik-V" leitet heißt im Übrigen Alexandr Ginzburg. Aber als ?Mr. Sputnik V? gilt Kirill Dmitriev obschon es seine Frau, Natalja Popowa sein soll, die russischen Medien zufolge schon lang mit Alexandr Ginzburg bekannt war. Ob ich mich mit dem Sputnik V-Impfstoff immunisieren lassen würde. Nur bei Etikettenschwindel. Scheibt`s AstraZeneca drauf, wo in Österreich eine 49-Jährige im Landesklinikum Zwettl verstarb. Kurz davor hatte sie eine Corona-Teilimpfung von AstraZeneca erhalten. Genaueres weiß man noch nicht. Aktuell soll es noch keinen Hinweis auf einen kausalen Zusammenhang mit der Impfung", geben. Trotzdem forderte FPÖ-Chef Norbert Hofer indes den vorläufigen Stopp von AstraZeneca-Impfungen. Scheiße. Alles wir aktuell zum Politikum. Auch das Sterben.
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