Mittwoch, 17. März 2021
Das Clubhaus im Alleinigen. Wenn die Daten nichts her geben.
Etwas über das Restleg-Syndrom der Über-Information.

15.
Deswegen auf nach Singapur. Dort hatte im Februar ein Hotel eröffnet, das sich als "coronasicher" bezeichnet. Reisende könnten mit einem Aufenthalt in dem Spezialhotel die zweiwöchige Quarantäne umgehen. allerdings dürfen die Gäste ihre Zimmer nur bei negativen Coronatests verlassen, sonst leuchtet ein rotes Alarmsignal vor der Tür. Essen wird in jedem Fall vor dem Zimmer abgestellt. Einst stellte man vor Hotelzimmern nur Koffer ab, leere Teller und Gläser mit Spuren von Lippenstift. Heute nur noch das Essen. Die Umsätze für Lippenstift sind seit Masken-auf auch eingebrochen. Dafür boomen Schönheits-OP wegen zu viel Zoom, das in Österreich jetzt auf die Impfstoffbeschaffung gerichtet wird. Naturgemäß im Scheinwerferlicht der Empörung, grenzenlos wie die Welt vor Sars-CoV-2. Wer derzeit nach China einreisen möchte kommt ohne "Analabstrich" nicht ins Land. Schwer zu sagen was die Chinesen mit dir anstellen, wenn die in Erfahrung gebracht haben du kommst aus dem Bezirk Schwarz in Tirol. Deutschland wiederum verlängert seine stationären Kontrollen an der Grenze zu Tirol sowie zu Tschechien um weitere zwei Wochen. Die Enttäuschung und das Unverständnis für viele Tiroler*innen, dass das de facto Einreiseverbot nach Deutschland um weitere zwei Wochen verlängert wurde, soll ausufernd sein wie meine Texte. Dabei gehen in Tirol nur noch die wenigsten Fälle, konkret 3,5 Prozent, auf die Mutation B.1.351 zurück. Zurückgehen in der Zeit, der ich schreibend noch immer hinter hinke. Dafür lassen sich im Saarland schon 15% der Infektionen auf die südafrikanische Variante zurückführen. Hiermit erkläre ich Deutschland umgehend zum Mutationsgebiet. Alles völlig bekloppt. Besser sie haben sowas wie ein Leben mit Perspektive, Balkon oder einen schönen Garten wo sie Tomaten anpflanzen die Gift sind bei Histaminintoleranz. Inzwischen gehen die Kosten für Container auf elend langen Schiffen, die aus China rüber setzen, mit vielen Goodies für die kleine Brieftasche in der Bronx beladen, für die mit Sorgen beladenen, durch die Decke wie hier die Ausgaben für die Corona-Krise, weil uns auf dem EU-Impfstoff-Sekundärmarkt nicht abgerufene Impfstoffmengen vor der Nase weggekauft wurden. Was widersinnig ist. Wenn ich etwas nicht haben möchte wird es mir auch nicht vor der Nase weggekauft, obschon bei Schiffs-Containern wie auch Corona-Impfstoffen von einem typischen "Flaschenhals-Problem" gesprochen wird, da ganze Nationen um eine knappe Ressource kämpfen. Inzwischen twice. Vor allem in Österreich, wo man vom Impfstoff von Johnson & Johnson, vorderhorstig und überhaupt nur ein Kindermenü an Impfstoff bestellte, wie einst Frauen im Restaurant "nur einen Salat", die schon beim Aufschlagen der Speisekarte total unglücklich drein schauten. Den wir jetzt im Land haben mit einen Dressing aus Vorwürfen, Schuldzuschreibungen und Todesanzeigen in den Printmedien. Zu Ostern soll dem Land eine "Versorgungslücke" von rund 1,5 Millionen Impfdosen drohen, die im Verlauf des zweiten Quartals auch noch dynamisch durschlagen soll, weil die hiesige Impf-Nomenklatura ihr ganzes Glück auf den Impfstoff von AstraZeneca setzte, der/die/das wiederum 7,7% an Modena halten, von dem Österreich wohl nur sehr wenig hielt, weshalb von dem mRNA-Impfstoff nur wenig bestellt wurde. Korrektur. Zwar haben wir sehr sehr viel Modena-Impfstoff bestellt. Nur verweilt der Auswärts und reagiert allergisch auf hiesige Oberarme. Nee so kann man das nicht sagen. Statt 3,9 Millionen möglichen Impfdosen von Johnson & Johnson bestellte Österreich nur 2,5 Millionen von dem Zeug, aus dem aktuell die Träume sind. "Die ersten Verträge über Lieferungen seien abgeschlossen worden, als es noch kein Wissen, sondern nur Spekulationen über Genehmigung, Genehmigungszeitpunkte, Produktionsmengen und Wirksamkeit einzelner Impfstoffe gegeben habe". Schreibt DerSTANDARD. Was besonders schwer wiegt. Der Impfstoff von J&J muss nur einmal verimpft werden. Was naturgemäß eine doppelte Watschn ist, die einst als gesundheitsfördernd galt. Alle anderen Impfstoffe die sich am Markt herumtreiben benötigen den Oberarm twice. Sagen wir es gerade heraus und ohne Umschweife. Einst war J&B - Jetzt ist J&J. Allerdings nicht in Österreich. Weshalb ich die Formulierung Clemens Martin "100 000" Auer, einst Sonderbeauftragter für Gesundheit im österreichischen Bundesministerium und big Corona-Koordinator in "750 000" korrigiere. Hat der arme Kerl jetzt den Impf-Scherben auf. Brutal. Der erinnerte mich an mein Schwabbi-Dilemma, der ich einige Wochen lang die Schultasche hinterher tragen musste als 16-Jähriger. Vor dem Frauen*- Häusl wurde ich auch gezwungen Schmiere zu stehen. Was ich angestellt hatte. Ein vermeintlicher Selbstmord-Versuch der jungen Frau ging auf meine Kappe. Vertiefen möchte ich das Thema nicht mehr. Ich war da schon mal auf dem Meeresgrund der Verstörung. Kann ich niemanden empfehlen. So eine Schuld wiegt sehr schwer als angehender Cis-Kerl. Fast hätte ich mit meiner großen Klappe ein junges unschuldiges Frauen-Leben ausgelöscht. So zumindest stand es im Skript. In Wahrheit hatte sich die Schwabbi nur mit einen Nagelschere oder Nagelfeile oberflächlich geritzt. Das Ritzen ist heute Volkssport unter jungen Leuten. Allerdings aus Verzweiflung. Sie wurde tatsächlich gemobbt und der Ausdruck "Schwabbi" ging auf meine Kappe. Wie auch immer. Der Leutnant, ihrerseits Busen-Freundin der Schwabbi, ließ mich nicht mehr von der Angel. Was hatte ich zu büsen. Das Hemd war völlig nass geschwitzt. Frauen können da sehr penibel sein. Schwabbi stand natürlich für schwabbelig. Scheiß Geschlechterrollen vor knapp 37-Jahren. Ich hätte einfach die Klappe halten sollen, nachdem mich die beiden Damen a bissl vorführten, wegen meines südkärntnerischem Dialekt, den ich trotz sehr viel Wien noch nicht ganz aufgegeben habe wie die Welt mich. Die EU soll von Moderna sogar 460 Millionen Dosen bestellt haben. Wo sich diese Dosen aktuell befinden? Na in den Immunsystem Millionen von übergewichtiger Amerikaner*innen. Nicht auszudenken wie fett die wären, würden die nicht 40 Prozent ihrer Lebensmittel wegwerfen. DerSTANDARD schreibt: "Wien kaufte davon (J&J) nur 63 Prozent ein, also etwa 2,5 Millionen Stück, die in den nächsten Monaten geliefert werden. Warum die Verantwortlichen in Wien so gehandelt haben, ist nicht dokumentiert. Hätte man alle verfügbaren Mengen gekauft, wäre es leichter gewesen, bis zum Sommer möglichst alle Menschen in Österreich zumindest erstzuimpfen". Schon geht wieder ein Türchen zu möglichen Corona-Opfern auf, die ja wer am Gewissen haben muss, hyperpersönlich und überhaupt, obschon dass Virus kein Gewissen hat einen Menschen nur imitiert wie ich ehrliche Arbeit. Österreich, ein Land von menschenfeindlichen Sparefrohs, wo der Geiz das Verhalten diktiert wie einst der Hitler dem Schuschnigg am Obersalzberg die Geschicke Österreichs. Im Radio kehrt gerade die neue Lebensfreude zurück. Natürlich nur in einem Frauen-Magazin, wo man "Beauty" sagt statt "Schönheit". Was die Schwabbi definitiv nicht war. Wäre die eine Schönheit gewesen hätte ich die Klappe gehalten und wäre bei jedem Wort aus ihrem Mund rot angelaufen vor Scham. Wehe sie drehen mir einen Strick. So war das vor 37-Jahren, als uns die Genderidentität noch aufgezwungen wurde im zu tiefst kleinstbürgerlichen und frauenfeindlichen Österreich, die in meiner Jungen nicht mit Jungs spielten. Jetzt wird es noch übler. Anscheinend hatte Österreich, eben vertreten durch den berüchtigten Clemens Martin "750 000" Auer, nur wenig Vertrauen in den Impfstoff von J&J, weshalb nur 63 Prozent des möglichen Kontingents abgerufen wurde. Einst war abgerufen - jetzt ist abberufen. Ein Motiv dafür dürfte sein, dass es im vergangenen Sommer noch so aussah, dass AstraZeneca nicht nur viel billiger als andere Vakzine sein würde, sondern auch nicht so extrem gekühlt werden muss, also ideal wäre für die Anwendung durch Hausärzte. Schreibt DerSTANDARD. Dabei ist es gerade AstraZeneca die wenig Erfahrungen mit Impfstoffen haben. Schreibt der Spiegel. Weltbekannt wurde Astra mit seinen Magensäureblockern mit dem Wirkstoff Omeprazol. Sagt mir nichts. Zwar habe ich auch einen Magen. Nur geblockt wird da noch nichts. Ich möchte jetzt aber keine falsche Fährte legen und mich zum selbsternannten Impfstoff-Experten aufschwingen, wo ich doch schon an der Zuschreibung "Kleinstkünstler" gescheitert bin. Österreichs oberster Impfeinkäufer war auch kein ausgewiesener "Impfstoff-Profi" mit entsprechend Vorwissen im biografischen Portfolio. Der Mann ist weder Epidemiologe noch Virologe von seiner Ausbildung her. Der gute Mann hat Philosophie und Politikwissenschaften an der Universität Wien studiert und 1991 mit einer Arbeit zu Freiheit und Katholizismus dissertiert. Völlig durchdacht schaut mir das nicht aus. Anstatt man eine "GeneraldirektorIn für die Öffentliche Gesundheit" mit dieser Aufgabe betraute, eine Stelle dies zum Zeitpunkt der Impfstoffbeschaffung noch gar nicht gab in Österreich, besser gesagt nicht mehr gab, und sich monatelang in einer Warteschleife befand, schickte man einen Beamten los der es mit dem Katholizismus hat und dem Stein des Sisyphus. Schwer zu sagen, ob so eine Person für Impfstoffe das notwendige Know-how aufbringen kann. Bestellt 31 Millionen Impfstoff-Einheiten und macht trotzdem alles falsch. Bis September 2018 war der Mann Geschäftsführer der Bundesgesundheitsagentur (Bundesgesundheitskommission und Bundeszielsteuerungskommission). So viele Buchstaben. Und jeder Begriff beginnt mit B wie Busen. Bei Busen werde ich sofort wehmütig und ich bekomme schwer Schlagseite. Im Gesamtvergleich der EU-Staaten über alle Impfstoffe berechnet hat Österreich nur 90 Prozent aller von der Kommission angebotenen Mengen gezeichnet. Als derSTANDARD über das hiesige "Impfdebakel" schrieb war noch nicht bekannt das Biontech-Pfizer 10 Millionen zusätzliche Impfdosen in die EU liefern wird. Weshalb Österreich im best-case-Modell zu zusätzlichen 400 000 Dosen kommen könnte um die "Lücke" zu füllen. Was ist jetzt mit der Losung, "mehr Mut zur Lücke?". Schaut derzeit nicht nach dem völligen Durchbruch dieses Motto aus. Apropos hochqualifiziertes Personal. Auch Deutschland kann es in der Corona-Krise kurios. Zwar gibt es in Deutschland eine Behörde für den Katastrophenschutz mit knapp 400 Mitarbeitern, die aber etwa im Falle einer globalen Pandemie nicht aktiv werden kann. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) war bislang nur für den »Verteidigungs- und Spannungsfall« zuständig. Die Ausbreitung eines tödlichen Virus fiel nicht darunter. Deswegen soll in dieser Frage alles anders werden. Der neue Behördenchef Armin Schuster will es nun zum »Kompetenzzentrum« für Katastrophen machen. Der Mann ist gelernter Kindergärtner. Nur a Schmäh. Von 1986 bis 1992 studierte der Mann an der Fernuniversität Hagen Wirtschaftswissenschaften und erlangte anschließend an der Hochschule der Polizei in Münster die Laufbahnbefähigung für den höheren Dienst. Na bitte. Fernunis sind eh total im Kommen. Vor allen wenn sie fern von Ungarn liegen und nicht jüdisch sind. Grauenhaft die Soros-Nummer, die einige Politischen aus ihrem antisemitischen Hut zauberten.

Derweil hat dass Aussetzen der Impfungen mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca zu sehr viel Aufregung unter den Impfwilligen geführt. In Österreich sterben pro Jahr 4000 Menschen an einer Lungenembolie, das sind elf Menschen pro Tag", sagt ein gewisser Johannes Schmid, seinerseits Leiter des Instituts für Gefäßbiologie und Thromboseforschung an der Med-Uni Wien. Gäbe es einen ursächlichen Zusammenhang, hätte sich der nach Millionen Impfungen längst gezeigt. Diese Einschätzung teilt Cihan Ay von der Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie der Med-Uni Wien. Er spricht von den vergangenen Wochen als einer der "härtesten Wochen" auf der Gerinnungsambulanz des AKH. Schließlich hätten die Berichte "unglaubliche Verunsicherung" ausgelöst. Weder in Studien zur Zulassung noch seit Millionen Impfungen gebe es Anzeichen eines Zusammenhangs. Quelle "Die Presse". Vielmehr seien Thrombosen und Embolien eine Art Volkskrankheit: "Ein bis drei von 1000 Personen pro Jahr erleiden eine Thrombose. Je älter man ist, desto höher ist das Risiko". Nur erklärt das nicht vollumfänglich warum eine 22-jährige Krankenschwerster aus Tirol nach einer AstraZeneca-Impfung eine beidseitige Lungenembolie erlitten hat. War die eine von den 4000? Zwei weitere Frauen, eine davon in Linz (OÖ), hatten nach der Verabreichung des Impfstoffes "AstraZeneca" ebenfalls schwere Komplikationen (thromboembolische Erkrankungen) erlitten. Was noch auffällig sein soll. Es sollen eher Frauen von den Embolien und Thrombosen betroffen sein. Schreiben die Massen-Medien, die naturgemäß keine Hintergrundinformationen haben, sondern sich am Markt finanzieren müssen, weshalb es ohne verschärften Gruselfaktor nicht geht. Antibabypillen z.B. sollen das Risiko von Blutgerinnseln erhöhen. Übel wird es wenn einem die Blutblättchen ausgehen wie einst das Klopapier, als Neurose war. Eine Angst die bei mir Richtung Salz ausfranste. Schon poppt das Thema "Sinusvenenthrombose" vs. "tiefe Bein-Strumpfhose" nee "Thrombose" auf, fast so dramatisch wie beim Boxen, wo es heuer noch einen Schwergewichtskampf zwischen dem Weltmeister Anthony Joshua und seinem Herausforderer Tyson Fury geben soll. Natürlich in UK, wohl mit sehr vielen geimpften Box-Fans in der Halle oder gleich im neuen Wembley-Station. UK ist ja viel weiter beim Verimpfen. Natürlich auch auf Kosten der EU. Jetzt können es die Briten den Fritzen wieder mal zeigen. Natürlich mit Rückkampf, wegen dem Rubel der rollen soll, wie in Österreich derzeit Köpfe wegen dem Impfdebakel. Der Leitwolf springt dem Opfer an die Kehle und hält es fest, während die anderen es von hinten bei lebendigen Leib auffressen. Umgehend dachte ich an die ÖVP und dem Herrn Auer. Spiegel+ schreibt: "Während bei der Pille kein Zweifel besteht, dass die Präparate das Risiko eines Gerinnsels erhöhen, wird beim Impfstoff aktuell noch untersucht, ob eine Verbindung besteht. Bei der Pille liegt also ein bekannter ursächlicher Zusammenhang vor. Beim Impfstoff dagegen ist es zurzeit ein Verdacht". Nehmen Frauen eine Kombi-Pille mit Gestoden, Desogestrel oder Drospirenon, entwickeln pro Jahr neun bis zwölf von 10.000 eine VTE. Ist das Spitzenreitermodell, dich gefolgt von Kombi-Präparaten mit Dienogest und Ethinylestradiol. Das Bfarm rät, insbesondere Erstanwenderinnen und Frauen unter 30 Jahren bevorzugt Pillen mit Levonorgestrel zu verschreiben. Das auch noch. "Eine Schwangerschaft erhöht das Thrombose-Risiko stärker, als es Pillen tun. Auf 10.000 Entbindungen kommen fünf bis zwölf Thromboembolien von Schwangeren sowie drei bis sieben Fälle innerhalb der ersten sechs Wochen nach der Geburt". Derweil warnt der Fame-Virologe Christian Drosten. Für die Jahrgänge ab 50zig soll es in Bälde "brenzlig" werden. Vor allem für die Ungeimpften. Fast Gleichzeitig fordern andere Stimmen für eine Doppelstrategie beim Impfungen. Sehr Alt und unverschämt Jung sollte man zeitgleich impfen. Die einen sind besonders vulnerabel und die anderen haben sehr viel soziale Kontakte. Wegen der vielen Einschränkungen inzwischen "illegal".

Nur was soll ich jetzt als Ü50ziger konkret gegen dieses heraneilende Unglück dass eine ganze Generation betreffen wird als Alleiniger in der Schattenwelt unternehmen? Wie sonst gar nichts? Zwar liege ich mit der Lichtwelt über Kreuz. Aber deeper erkranken müssen die nicht. Auch nicht "Der Virile mit dem Expander". Beste Genesungswünsche von hier aus. Mit dem Gefühl der Schadenfreude mache ich mich nicht gemein. Das ist unter meinem Niveau. Weit sogar. Wer Strandleben sagt und es ernst mein kann nicht gleichzeitig Schadenfreue machen. Der Reggae-Gott Bob Marley soll nicht einen Grammy gewonnen haben zeitlebens, dafür fünf seiner minder talentierten Kinder. unlängst habe ich das erste Mal Billie Eilish gehört. Total Sache. "when the party's over". Fürs erste lass ich es mit den "Informationswellen", derweil hoch wie die "Dutch Mountains", die über mich hinweg rollen, im abnehmenden Licht der Zeit, die in einem Leben tickt wie eine scheiß Bombe. Die einen sind schrecklich überinformiert und die anderen grauenhaft unterernährt.
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16.
Scheiße hat mich die Corona-Krise im Griff. Total und überhaupt. An einen Befreiungsschlag, der den Weg in neue Bahnen eröffnet, wie Betriebe die wegen der Corona-Maßnahmen zusperren, einige (wenige) auch weil es ich auf Staatskosten gut leben lässt, wovon ich zu viele Expertise habe, ist derzeit noch nicht in Sichtweite. Einst schob man ja nur Kinderwagen vor sich her. Inzwischen auch eine "Pleitewelle". Die Infektionszahlen steigen auch wieder. Auf Spiegel+ sind wir schon "Mitten in einer dritten Welle". Zum Thema "Anti-Baby-Pille" vs. "Impf-Thrombosen" kann ich naturgemäß nichts genaueres beitragen. Eventuell sollte man Frauen nicht mit AstraZeneca impfen, sollte sich evidenzbasiert herausstellen, der Impfstoff ist ein Treiber von "Sinusvenenthrombosen", oder was mit Beinen, die einst im Moulin Rouge durch die Luft flogen, wie ich von der Schule mit mehr "Nicht Genügend" wie die ganze übrige Klasse, als ich mich von der Welt der Aufzeigemädchen immer weiter entfernte. Nee anders herum. Die entfernten sich von mir. Natürlich ganz tief runter, wo das Leben die Form von Krampfadern hat, die wiederum eine Folge unseres Lebensstil sein sollen, der ja wie bekannt krank macht. Wir sitzen zu viel. Erstens bin nicht vom Fach und drittens mit den Nebenwirkungen meiner Schizo-Tabs völlig ausgelastet, Weswegen ich heute noch in Träumen nichts kann. Ich stehe dann nur so herum und warte aufzuwachen im Gefühl nichts zu können. Nebenwirkungen von Neuroleptika sind ein Nischenthema, völlig ohne gesellschaftliche Relevanz. Nicht mal wenn eine Frau, einst attraktiv, 20kg draufpackt an Gewicht, wegen der Schizo-Tabs wird darüber groß gesprochen. Kann man noch immer sagen behaupten. Dick sein ist eine Lebenseinstellung. Anti-Baby-Pille und Neuroleptika als Kombi. Lieber nicht. Auch weil sich bei Schizophrenie jeder Spaß aufhört. Sobald man Schizophrenie sagt klicken sich Kleinstbürgerliche emotional aus oder werden ziemlich ungehalten. Besser sie erleiden ein "Burn out". Darüber wird dann endlos gesprochen. An dem ich vorgestern ganz knapp vorbeigeschlittert bin, eben wegen Sars-CoV-2, diesem Hundling von einem Virus, das in meinem Leben, oder dem was davon noch über ist, Regie führt wie einst der Leutnant in der Angelegenheit "Schwabbis-Selbstmordversuch". Meine deepere Frauenfeindlichkeit läuft ja dahingehend hinaus dass ich den bürgerlichen Namen der guten Frau längst vergessen habe. Auch vom Leutnant. Vor der Glotze liegend lese ich gerne im Teletext. Ist wie Old-School-Internet. Im Teletext des ORF, dem hiesigen Staatssender, nee öffentlichen rechtlichen Rundfunk, kam die Meldung. Leipzig: Mann fuhr mit Auto in eine Menschengruppe. Drei Todesopfer. Naturgemäß dachte ich zuerst an Terror. Der Bericht las sich allerdings anders. Nach damaligen Stand der Ermittlungen wurde von einem Unfall ausgegangen. Eine 85 Jahre alte Frau und ein 80 Jahre alter Mann starben am Dienstag noch an der Unfallstelle. Eine zweite Frau im Alter von 80 Jahren sei wenige Stunden später in einem Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen, teilte die Polizei mit. Achtung Big-Verstörungsgefahr falls sie weiterlesen. Gerne würde ich die Verantwortung für den Gedanken der sich mir nach dem lesen der Meldung aufdrängte "dem Wortmacher" zu schieben. Sah aber nicht danach aus. Allen Ernstes fragte ich mich im ersten Anlauf, ob die 85-Jährige Frau und der 80-Jährige Mann eh schon gegen Corona geimpft waren. So sehr hat mich dass Virus schon am Krawattl. Es ist ein Jammer. Noch ein Jahr Corona-Krise und ich denke mir bei so einer Meldung. Wenigstens waren die Alten schon gegen Corona geimpft. Das tröstet. Natürlich möchte ich mich für die Qualität dieser Gedanken entschuldigen. Es liegt mir fern Lesende mit Anlauf zu verstören. Die Zeiten sind so schon verstörend genug. Deswegen biege ich wieder Richtung "Corona-Live-Stream-Modus" ab. Im Netz standen die Testergebnisse und personenbezogenen Daten von rund 80.000 Menschen die sich in einem von mehr als 100 Testzentren oder von mobilen Teams auf eine Coronavirus-Infektion testen ließen, praktisch ungeschützt. Mehr als 136.000 Testergebnisse waren demnach frei abrufbar, unter einer Voraussetzung: Für den Zugriff war ein Onlinekonto beim Wiener Unternehmen medicus.ai nötig, das Testzentren eine Software zur Terminbuchung und zum Ausstellen eines Online-Testzertifikat zur Verfügung stellt. Soll die ideale Bühne für einen "Identitätsdiebstahl" sein. Das jemand meine Daten stiehlt halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. Hinter mir ist nur noch Netflix her. Und da auch nur die dortigen Algorithmen, der nicht besonders intelligent ist. Mit meiner Identität kommt man im kleinstbürgerlichen Gefüge nicht besonders weit. Da hat mein T-Shirt stolze 27 000 km ab Buckel bevor ich es neu gekauft überziehe und ich schaffe es nicht einmal mehr über die Bezirksgrenze hinaus, in echt wie intellektuell, wo ich über einen ganz neuen Corona-Begriff sinniere. "Verbrauchskoagulopathie". Brutaler Begriff, der in engem Kontakt mit der Gerinnungskaskade in unserem Blut stehen soll. Natürlich in einem wenig erfreulichen Zusammenhang. In den Medien fehlt es eindeutig und unzweifelhaft an positiven Corona-Texten. Unentwegt ist in der Berichterstattung nur "Auslöschung" - "Verschwinden" und "Untergang". Davon habe ich so schon zu genüge. Schwer zu sagen was diese Berichterstattung für eine tiefenpsychologische Wirkung in uns hat. Eventuell sind wir von der Corona-Berichterstattung schon mindestens so verstört wie vom Virus selbst. Festlegen möchte ich mich in dieser Frage allerdings nicht. Zur Arbeitshypothese, dass ein Molekül aus dem Impfstoff das Immunsystem möglichweise ähnlich wie Heparin zu einer überschießenden Reaktion anregen könnte, wie Spiegel+ schreibt, kann ich nichts sagen. Überschießend sind eh schon die Reaktionen der Kleinstbürgerlichen in den "Sozialen Medien". Na nicht in meinem Blog. Darüber bin ich hinaus. Ist eine Arbeitshypothese das mit dem Heparin. Ich durch und durch kleinstbürgerliche verstümmelt simuliere Arbeit nur. Wo die einen Bildung haben, habe ich Antikörper entwickelt. In Vorarlberg, wo an diesem Montag das Land wieder aufgesperrt wurde, gab es in den Lokalen einen großen Andrang auf Mittagstischen. Auch weil viele Lokale nicht aufsperrten. Der hiesige Staat macht weiterhin "Koste es was es Wolle". Neben dem Bezirk Wiener Neustadt, wo Corona-Rasterfahndung an den Ausfallsstraßen ist, soll auch das Land drumherum dass Potential zum "Hochinzidenzgebiet" haben. Nicht unbedingt ein Kassenschlager diese Meldung. "Hochinzidenzgebiet". Ein Kindergeburtstag dessen Pendant die "türkische Hochzeit" ist, schon packt das Virus seine Ware aus. Die nächste Meldung hat mehr Sprengkraft. Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter und FPÖ-Landeschef Manfred Haimbuchner ist aufgrund seiner Covid-Erkrankung in ein Spital gebracht worden. Am 11. März, soll Haimbuchner positiv auf das Coronavirus getestet worden sein. Zwei Tage davor war der Mann bei einer vermeintlichen Baby-Party in seiner Heimatgemeinde Steinhaus bei Wels zu Gast, bei der bis zu 30 Personen anwesend gewesen sein sollen. Immer diese Baby-Partys und Kindergeburtstage der Hiesigen. Laut Fame-Virologe Drosten haben die das Potential die Ü-50ziger zu überrennen. Was Corona mit den Menschen im italienischen Bergamo anstellte erspare ich ihnen. Höre ich Bergamo, denke ich zuallererst nicht mehr an Atalanta (Fußballverein) sondern an Militärkonvois. Die Wunden die das Virus in Bergamo schlug sollen noch nicht verheilt sein. Heute, dem 17.03.2021, sollen am Abend um 20 Uhr überall im dortigen Bistum die Glocken läuten, damit durch ihren Klang die Erinnerung jedes Haus erreicht in Bologna.

Derweil in Österreich weiterhin ein Kleinstkrieg tobt was es mit der "nationalen Impfstoffbeschaffungsstrategie" jetzt konkret auf sich hat, die in einem Debakel mündete. Derzeit läuft alles auf den vermeintlichen Sündenbock Clemens Martin "750 000" Auer hinaus, einen Spitzenbeamten, den die politische Kaste einen Maulkorb verpasst hat, wie mir einst im Fall "Schwabbi". Hoffentlich erwägt der Chefe vom Auer, der grüne Gesundheitsminister Rudi Anschober, nicht wieder eine genau Gesamtbewertung der Situation zu erheben. Das ist noch nie gut ausgegangen. Die Europäische Union soll schon sehr zeitnah in internen Mails sehr deutliche Worte dafür gefunden haben, was Pfizer kann. "Dass es sich bei dem mRNA-Impfstoff um einen der aussichtsreichsten Impfstoffe handle. Es wurde außerdem auf den großen Druck auf dem Markt hingewiesen, und dass sich die ganze Welt nun um den Impfstoff bemühen werde, eine rasche Entscheidung über die Bestellmenge sei darum wichtig. Schreibt "Die Presse". Wie Bestell- und Liefermodus zusammenhängen schien werden den hiesigen Kanzler Kurz noch dem Gesundheits-Rudi völlig klar gewesen sein. Anscheinend schwammen die beiden im Trüben. Wohl auch ihrer politischen Verantwortung. Schwer zu sagen ob die politisch Verantwortlichen den hiesigen Mastermind der Impfstoffbeschaffung Don Clemens Martin "750 000" Auer zu diesem Thema mit Fragen durchlöcherten wie die Mafia. Nee das passt nicht. Anders als von der Regierungsspitze angenommen, ist es eben nicht so, dass jene Länder, die mehr bestellt haben, diese Lieferungen erst erhalten, wenn alle anderen ihren Pro-Kopf-Anteil erhalten haben. Also danach. Sondern dass Bestellungen und derzeit verfügbare Impfstoffe wieder anteilig aufgefächert werden. "Die Presse". Aufgefächert wird auch eine Impfstatistik.

Stand 12.03.2021 wurden in Österreich 1.079.144 Corona-Impfungen verabreicht. Von den Geimpften meldeten starke Impfreaktionen:

AstraZeneca: 74,6/1000
1000 Moderna: 7,2/1000
Biontech/Pfizer: 4,9/1000

Todesfälle in zeitlicher Nähe zu einer Covid-19-Impfung wurden gemeldet.
Biontech/Pfizer: 46 AstraZeneca, Moderna: je 1.

Ein Zusammenhang mit der Impfung wurde bisher in keinem Fall festgestellt .Quelle: Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG)

Allein an dem was das BASG schlussfolgerte werden sich im Netz die Gemüter erhitzen. Da kommt keine Klima-Erwärmung mit. Hiesige Virolog:Innen fordern eine Verlängerung der Osterferien. Und 1,6 Prozent der Kinder verweigern in den Schulen die "Nasenbohrertests". Die wiederum Vorrausetzung dafür sind, das ein Kind am Präsenzunterricht teilnehmen darf. Schwer zu sagen was aus diesen Kindern mal wird die sich verweigern und jetzt zu Hause hocken, von ihren Freund abgeschnitten wie einst die 6. Armee vom Nachschub oder Leningrad. Schon auch weil es deren Eltern so wollen. Die Klapse für Kinder und Jugendliche sind eh schon voll. Dafür soll das Risiko, sich in Bus oder Bahn mit Corona anzustecken, zwar nicht null, aber doch sehr gering sei, sofern die Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Die Schutzmaßnahmen so fern. Was für ein Kalauer.
Vor allem in der Bahn, genau in einem ÖBB-Railjet wird die Luft etwa elf Mal pro Stunde gewechselt. Also ich wechsle meine Unterhosen nicht so beständig. Auch nicht an jenen Tagen wo meine Hose ganz voll ist, wegen der kleinstbürgerlichen Matrix hinter der das Nichts lauert im Universum schwarze Löcher. Seit dem Beginn der Pandemie sind bei den ÖBB etwa täglich über 1000 Reinigungskräfte auf Bahnhöfen und in Zügen im Einsatz. Hinzu kommt die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken. Laut einer Studie der Charité stellte sich heraus, dass diese Berufsgruppe weniger Covid-Infektionen aufwies als der Bevölkerungsdurchschnitt. Quelle: "Die Presse". zum Thema "Kunst" vs. "Hygiene-Diktatur" sind die Franzosen wieder mal führend. Während in Österreich Künstler*innen den Rechtsweg beschreiten und einen Verfassungsklage einreichten, sind die Kunstschaffenden in Frankreich wieder mal auf die Barrikaden gestiegen und haben die dortigen Theater besetzt. Über 30 Spielstätten wurden von den Ausgeschlossen eingenommen. Die können dann ihr Protest-Zeug in die eigenen Spinde legen. Vom Balkon des Odèon-Theaters hat ein Schauspieler, angeblich mit heiserer Stimme, ein Sonett von Shakespeare deklamiert. Sehr erbaulich. Die Kinos sind noch kühner an die Sache herangegangen. Voriges Wochenende machten sie 20 Säle einfach auf, gratis, illegal, aber mit "bewährten Hygienekonzepten", durch die es in der Lockdown-Pause zu "keinem einzigen Corona-Cluster" gekommen war. Im Manifest dazu, unterschrieben von 2000 Filmschaffenden, liest man Worte, die sich schön anhören: Das "Gemeinschaftserlebnis im Kinosaal", das uns "im Abstand zum Alltag" - "wach und bewusst hält", sei so sorgsam zu pflegen wie die Demokratie. Quelle "Die Presse". Damit auch "derSTANDARD" zu Wort kommt. Hinter den Lieferproblemen von AstraZeneca steht anscheinend auch folgendes Problem: Was in einer niederländischen Fabrik im Ort Leiden hergestellt wird, darf in Europa nicht verkauft werden. Die Fabrik des Partnerunternehmens Halix produziert zwar Corona-Impfstoff. Bis heute wurde davon aber keine einzige Dosis an die EU geliefert. Die Fabrik darf nicht. Die Zulassung der Europäischen Gesundheitsbehörde (EMA) fehlt. Grund für die fehlende Zulassung sind mangelnde Daten. Man stehe in engem Austausch mit AstraZeneca und würde sich der Sache sofort annehmen, sobald entsprechende Daten und ein formaler Antrag auf Zulassung bei der Gesundheitsbehörde eingehen, heißt es von der Europäischen Kommission. Es liege aber in der Verantwortung des Unternehmens sicherzustellen, dass die eigenen Produktionsstätten auch zugelassen sind. In Brüssel beklagt man sich weiterhin, dass der Konzern mehr als zehn Millionen Dosen des in der EU produzierten Impfstoffs über den Ärmelkanal geliefert habe. Aus Großbritannien in die EU hat AstraZeneca allerdings keine Vakzine geliefert. Sind wird schon wieder beim Thema "Mensch", dem in der Krise nicht über den Weg zu trauen ist, wenn der nackte Überlebenstrieb alle andere Triebe zum Verblühen bringt, wie mein Leben schon sehr früh in der Zeit. Dann schaut die Welt aus wie ein Blick aus meinen Stadtfenster, wo ein einsamer junger Mensch dahinschlürft, zusammengefasst als "Generation Z". Im Online-Magazin "Quillette" (28. 2.) soll die britische Journalistin Freya India versucht haben eine Antwort auf die Frage zu finden, warum ihre Altersgenossen "die Traurigsten, Einsamsten und psychisch Fragilsten" in einer Welt sind, in der es ihnen nach allen objektiven Maßstäben so gut gehe wie keiner Generation zuvor. Das auch noch. Der materielle Wohlstand kann schon auch ein Luder sein, wenn das Wünschen abgeschafft, und statt "Billy the Kid" oder "Angela Davis", sind die es die eigenen Eltern, an die man sich drängt, anstatt in einen üblen Spelunke. Als ich das las wurde mir ein wenig unwohl zu Mute. Was kommt nach der "Generation Z". Wieder der Maya-Kalender? Eine Supermutante?
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