Sonntag, 22. Dezember 2019
"Versuch einer paradoxen Intervention"
Ich mach noch ein wenig herum so bis zu den Weihnachten. Und dann gelobe ich wieder Besserung ins neue Jahre hinein.

4.a.

Ein Vorgang,(Nobelpreis) zu dem ich keine weitere Meinung habe, na ja, die mein Urteil bestimmt oder verfälscht, so wie das Nachdenken wohl bei jedem Vorgang, Objekt wie Subjekt verändert, mitunter verzerrt, verbiegt und in eine andere Richtung drängt oder in ein Unform drückt und quetscht zu einer Wunde, schwelend wie Konflikte, nicht immer zum Besseren hin, den Beweis dafür versuch in folgenden Zeilen zu erbringen, wenn man den Dingen auf den Grund des eigenen Bewusstseins geht, geblendet vom schönen Scheins des Ichs, das glänzen soll wie ein frisch eingelassener Boden, auf dem ein frisch aufgeputzter Christbaum steht, na bei mir nicht, nee ist nix Sexuelles, zu den Feiertagen, da halte ich mich zurück und stehe nur so herum, oder glitzernder Schmuck, verkauft als billiger Schrott im Shopping-TV, angepriesen wie früher die Worte des Herrn von der hohen Kanzel herunter, als die Segel der Kirschenschiffe noch die Richtung vorgaben, meist Richtung Stagnation, wo Vorgestern auch was mit Stützkraft 5 verkauft wurde, aus der Kollektion Taillenpower. Nur wer will den Dingen schon andauernd freien laufen lassen, ohne ordnender Hand, gegebenenfalls im Dschungel der Sozialen Medien, eventuell noch in Richtung „Laissez-faire“ kippend, wie ich hin und wieder aus den Birkenstock, wenn der Wortmacher mit dem Scheißhausdämon einen Pakt schließen, in Richtung, der Feind meines Feindes ist mein Kumpel, wie in der Serie Gomorrah, wo einer den Namen "Der Hochwohlgeborene" trägt, in einer Welt ganz unterschiedlicher Interessenslangen, die so unterschiedlich dann doch nicht sind, egal ob Gangster/in, Fabrikant/in oder was mit Internet*in.
Außer man ist total pervers. Ob ich meine Seele dem Teufel verkaufen würde für einen Balkon mit Meerblick? Na sicherlich was sonst. Andere verkaufen doch auch gefälschte Markenartikel ohne Gewissensbisse, die auch noch Morgen kräftig zubeißen. Einige sogar gewerbsmäßig wie der Händler Jambambee auf Ebay dies, dem mich auf dem Leim ging, wo der Betrug zum Geschäftsmodell gehört wie die Erniedrigung zu den sozialen Medien. Weswegen ich die Dinge oft laufen lasse, als angehende Spitzenkraft der Ohnmacht, obwohl es doch gescheiter wäre Einfluss zu nehmen, eventuell sogar auf die Meinungsbildung anderer, was die eigene Person betrifft oder gar die Welt, der man versucht ein O für ein U vorzumachen, wie aktuell der H.C. Strache dies tut, einst Vizekanzler Österreichs, im Schlapptau mit den Medien, der sich in völliger Unschuld wälzt, wie ein Schweinchen niemals im Dreck und laut Spiegel Nr. 51 Metallteile in der Unterhose getragen haben soll, die angeblich heilende Wirkung hatten, eventuell auch auf die aktuellen Koalitionsverhandlungen zwischen Türkis und Grün, die wohl zu keiner neuen Regierungskonstellation führen werden in Austria, du hast es gut, du heiratest, hin zu dicken Unterlippen, im Kessel Sozialneid, zusammengesperrt mit den Missgünstigen, wie einen Stock über mir der englische Gentleman, seinen Nachbarn den Gehsteig-Nazi oder on the Roof of the Top von Gegenüber, der fette Sack, der mal Meldung erstatte, weil ich auf unserem Dach im Klappstuhl saß mit einer Zeitung in der Hand. Da lege ich mich mal fest und bin anderer Ansicht wie die Medien. Die Türkisen, von den besserer-Mensch-Ansprüchen der Grünen völlig entnervt, die ja fast was Sakralales haben, werden mit fliegenden Fahnen rüber wechseln zur FPÖ, die gerade so tut, als würde sie einen Erneuerungsprozess einleiten in ihre innerparteiliche Typologie der Charaktere, wie die Einstiegen. Nee das passt nicht. Entschuldigung. Im Netz neigt man gerne zum Tabubruch, wenn man originell sein möchte, wie der eine Chinese in einem Netz-Porno, der in einer Windel steckte und am Daumen, nee an einem Schnuller nuckelte, während sich zwei Krankeschwestern, wohl keine ganz echten, mit einer Gurke in Richtung seiner Prostata aufmachten, wie einst die Juden ins gelobte Land. Das geht auch nicht. Das ist antisemitisch. Die Serie „Fauda“ ist gut. Innenansichten von Konflikten machen ja immer Sinn. Meiner mit dem System Soziale Medien natürlich auch. Falls es doch zu einer Türkis-Grünen-Koalition kommt sollte wird die nicht lange halten. Eventuell akzeptieren die Grünen auch eine Minderheitsregierung der Türkisen. Was weiß man. Was man weiß. Den Futtertrögen der Macht in der Politik zu widerstehen ist eine schwierige Sache. Franz Müntefering: „Opposition ist Mist". Was im weihnachtlichen Trubel nicht verschwiegen werden sollte. Die Hausdurchsuchung beim hiesigen Identitären Martin Sellner war „rechtswidrig“. Der hatte da mal eine Spende vom Christchurch-Attentäter erhalten, einem Mann der Tat und keinen der Worte wie ich, oft überflüssig oder zu viel, denen es gleichzeitig an Substanz mangelt, wenn ich mit Platzpatronen von Gedanklichen, hochnotpeinlich um mich schieße, die inhaltlich kaum jemanden rühren, nicht mal den berühmten Reisesack der umfällt, wie ein weiterer Baum im Regenwalt. Grauenhaft wenn sich die Wählende in der Mehrheit der gültigen Stimmen so zum Anführer wählen. Ein Vorgang der bei genauerer Betrachtung nicht den geringsten Sinn ergibt, so man es mit der Logik versucht. Rührt sich doch was in Lesenden hat das zumeist nix mit meinen Texten zu tun. Was ich schon a bissl unfein finde, wo ich ihnen doch kaum was Persönliches anbiete, anbieten kann. Weder habe ich Karriere, Beruf, Beziehung, noch Kinder, beziehungsweise Bildung, worüber sich dann wunderbar schreiben lässt in Alltagszenen, an denen sie sich dann aufhängen, nee sie wissen schon was ich meine, in dem einen oder anderen Kommentar. Was ich habe ist Schizophrenie - Histamin-Intoleranz und eine Existenz, ziemlich verkracht mit dem Kleinstbürgerlichen. Darüber können wir nicht sprechen. Ich kann meine Einschränkung nicht überwinden und mich dann von ihnen feiern lassen. Da gibt es keine Entwicklung. Oder vermittle ich gar den Eindruck „Anschluss“ an ihre Welt zu suchen? Möglicherweise habe ich da was übersehen oder sie mich völlig falsch verstanden. Warum sollte ich Selbiges auch wollen. Wir sind uns doch nicht mehr völlig fremd. Anstatt meine Texte in die Welt hinaus zu tragen, na ja, verteilen sie ihre Vorstellung von mir, zum Objekt geschnürt, enge die Senkel der gestundeten Zeit, bei Zeiten im Biotop Blogger.de, was mich als Geschehen an eine Person in den spätmittleren Jahren erinnert, die altes Brot an die Tauben verfüttert, wie das Patriarchat an den Zeitgeist.
Mir ist aufgefallen. Alte Menschen, die sich als „divers“ bezeichnen, wenn es akut geschlechtlich wird, gibt es kaum. Ist eher was für die jungen Leute. Was ich nicht verstehe. Auch nicht nach all den Jahren. Sie lassen mich hier jahrelang ins Leere stürzen, auch Textlich, beim Rechtsdenker, gegen sie auf alles ein, obschon der nur same Procedere as last year macht und sich aus jeder Verantwortlichkeit windet und mir sogar in seinem Blog die Freundlichkeit einer Antwort schuldig blieb, der Herrenmensch, erst recht wenn es im Kommentar-Blog hier hyperpersönlich wird, was typisch ist fürs Netz, wenn wieder mal die Kavallerie ausrückt unter den Kleinstbürgern die Dinge zu regeln und mich zurechtschneidert wie viele Bäume in der Stadt. Ist war Rechtliches in Richtung Haftung. Oder noch übler. Sie verbündeten sich mit Angreifenden durch ihr Schweigen, die mir heuer ziemlich ungute Dinge unterstellten, ich ziehe ja gerade Bilanz, sorgen sich dann aber hinten hinaus, beziehungsweise machen was mit einem Herzchen, obschon genau sie mit dem Herzchen es waren, die mir den Boden unter den Haxen wegzogen, wenn sie mich mit ihren Gegenkunst-Maßnahmen terrorisierten, immer im Wissen ich schlage mich hier mit den Ausläufern von Schizophrenie herum, ohne sich ein wenig zurückzunehmen. Da verbünden sie sich lieber mit Leuten die sagen: "Geh der ist krank, da hilft nix", was so nicht stimmt. Neuroleptika helfen. Und wenn ich dann auf ihre Kommentare und YouTube-Links nicht entsprechend reagiere, nämlich ihnen angemessen, also euphorisch, sind wieder sie es der eingeschnappt und gekränkt ist und fühlen sich falsch verstanden, obschon sie mir auf YouTube ausrichteten ich sei a bissl sehr einfältig. Na ja. Allerdings wenn sie ihre Schmutzwäsche in meinem Kommentarblog abladen, ein Mikrobiom, in dem seinen Magen es fault und gärt und Düfte aussteigen, wie aus einer angeprunzten Unterhose, ging ihnen meine Befindlichkeit völlig am Allerwertesten vorbei. Was noch gar nicht die Christbaumspitze der diesjährigen Perfidie ist. Einmal haben sie sogar so getan, als ob sie sich bedroht fühlten, weshalb ich mich dann auf ihre Seite schlug, als verblödeter hetero-old-school-Kerl, weiterhin vor paternalistischen Anwandlungen nicht gefeit, ist was Tiefenpsychologisches, woraufhin sie dann hinten hinaus freimutig verkündeten, in dieser Sache nur ein wenig getrickst zu haben. Ihre extremste Bedürftigkeit war nur vorgetäuscht wie meine bei den Keksen. Danke noch mal E. Sobald man dich machen lässt ändert sich die Welt ein kleines Stück, oft zum Guten hin. Und jetzt haben wir noch nicht mal das Thema „Fotze“ angerissen oder die berühmte "Frau in Todesangst“ und ihr Lächeln, meiner Mona Lisa aus dem Louvre der Niedertracht, die sich eventuell hinter dem Pseudonym Frau Keinmann verbarg, die mich auch dann zum Blog-Obersten zerrte, obwohl ich mich widerstandlos ihren Regeln unterworfen hatte und mich auf Blogger.de nicht mal in die Nähe ihres großkünstlerisches Horizonts vorwagte, und mich konsequent von ihrem Blog fern hielt, wie in echt seit gut einem ¼ Jahrhundert vom Haus meiner Kindheit. Was der Goadfather inzwischen schon wieder in Richtung einer bewusste Verweigerung meinerseits deutet, obschon ich in diesem 25 Jahren nicht einmal zu was Familiären eingeladen wurde, von dem man sagen könnte es handelt sich hierbei um keine Trauerfeier mit ausgehobenen Erdreich.
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4.b.
Dann war da noch ein aufgekündigtes Abo, ging ratzfatz, und die natürlich Grenzen zwischen den Herrschaftlichen und Nachgereichten unter dem Bodenpersonal, dem gesellschaftlichen Abschaum, den nicht mehr Zugrechneten, denen man ihre Persönlichkeit abzieht, wie alte Schulden und in den besseren Momenten für sich vereinnahmt als Objekt, wo Demarkationslinien gezogen werden, wie der Scheißhausdämon seine zerschossene Leiche hinter sich her, der noch immer am Strand von Bodrum lebt, die naturgemäß immer von den Besseren unter den Herrschaftlichen für sich beansprucht werden, wie einst im Sykes-Picot-Abkommen, mitten durch den nahen Osten oder aktuell in der Ost-Ukraine und noch radikaler auf der Krim, die angeblich immer schon russisch war und deren Zugehörigkeit zur Ukraine nur geliehen und denen einfach wieder genommen wurde. Ich kenne das. Dafür hat der Südsudan Frieden geschlossen zwischen den Ethnien. Unvergessen natürlich meine Flucht in die Krankheit als Lebensentwurf, nachdem es keine Nachfrage gibt, in seiner Alltäglichkeit, irgendwo angesiedelt zwischen Intensivstation und Leichenhalle. Zumindest nicht auf den ersteren Erlebens und Schreibmärkten. Dort schweigt die Nachfrage nach meiner Schreibe wie die Ohrwascheln vom Beethoven hinten hinaus, mit dem ich sogar was gemeinsam habe. Der hatte wie ich die Neigung, sich in Frauen über seinen Stand zu verlieben. Sowas wie Stände, Klasen und und soziale Schichten, gibt es tatsächlich noch. Vor allem wenn sie Schattenwelt sind wie ich, also ein Mensch mit einer Obdachlosen-Psyche, ohne Perspektive, was nicht ganz stimmt, in der warmen Jahreszeit gucke auch ein Fließgewässer, ohne Ansehen, mit einem Gesicht fast so verloren, wie der irakische Junge in unserer Sandsackstellung, ein Foto von ihm, wie er von UNO-Soldaten mit gewundenen Gewehren bewacht oder doch festgehalten wird, hätte es wohl weit gebracht in den heutigen Tagen, eventuell von einem Großkünstler wie dem Sebastião Salgado geschossen, der mir heute noch eine Erklärung schuldet wie sein Kumpel Wim Wenders, die ganzen Ruhm einkassieren, während ich Wache stand, ein paar Tage mit fürchterlichen Zahnschmerzen, wahrscheinlich ein Fall für das Pressefoto des Jahres 1991, wie ich fürs schlechte Gewissen, das mich unentwegt jagt, derzeit durch ein paar glückliche Umstände, die mich weit über meine eigentlichen Fähigkeiten hinaus leben lassen, denen ich mich irgendwann fügte, so blöde bin ich auch wieder nicht, in so einer menschenfeindlichen Klimazone wie der Unsirgen, wie konnten unsere Vorfahren nur hier her ziehen, den Helden zu spielen und auf der Straße zu leben, zum Takt ihrer Schritte, vom Wahn orchestriert, wie der Ludwig von seinem Genie, eventuell auf der Donauinsel in einem Zelt ohne Glotze. Der Ludwig von B. hatte es auch mit der großen Liebe aus der nie was wurde, abgesehen von der Musik, gemacht für die Ewigkeit.

Unsere Liebe hatte auch was Unbotmäßiges. Ich weit unter Stand, im Unterstand einer Bierkneipe mit gutem Ruf, die schick war, also auch was für Student*innen, als an der Theke der Blitz einschlug in unser Klassenbewusstsein,, von der Biologie übelst aufgemischt und ich mir sofort dachte, oh-oh, das wird jetzt übel, außer Stande mich von dir wegzudrehen, nein anzuwenden, was mir hinten hinaus einiges an Schmerz und Pein erspart hätte, in der klirrenden Jahreszeit hin zu Weihnachten, von deiner Mutter vor Tatsachen gestellt, die sie als Herrschaftliche vollenden musste, wohl auch um dich vor dir selbst zu schützen, wie eine notorische Spielerin, die sich sperren lässt, an den Spielbänken des Lebens, hirnlos ihre Zukunft verspielend für ein wenig Gefühl, als meine Weihnachtsamnestie ablief, wie bei einem Einbrecher auf Bewährung der Freigang, wo ich doch in ihre Tochter, sie wissen schon, der ich nebenher auch noch ihr Herz geklaut hatte, wertvoller als jeder Klunker aus dem grünen Gewölbe, glauben sie mir, wieder in einen Zug gesetzt wurde, der mich standesgemäß in die entgegengesetzte Richtung brachte, weg von dir und deiner Klasse als Mensch, die früheren hätten Liebreiz gesagt, zurück ins Zocker-Milieu und dem dortigen Habitus, derb, hart, ohne Charme, über den du höchstens soziologische Abhandlungen schreibend würdest, wie einst über die Arbeitslosen von Marienthal. Auch zwischen den Zeilen unserer Korrespondenz war es immer ein wenig unbotmäßig, was wohl der Schmierstoff unserer Verliebtheit war, "Against al Odds". Mehr war es nicht. Aber immerhin gab es da eine gewisse Spannung, was elektrisierendes, wenn wir in Worten versuchten uns die öde Realität vom Leib zu halten, die ganz offensichtlich nicht zu unseren Gefühlen passten. Das war einiges an Material, manchmal in unseren Blicke oder Gesten steckend, wenn ich dir mit dem Handrücken über dein Gesicht, wie sagt man schon, so als ob ich Abschied nehmen würde, ein Schmerz, beinahe so süß wie türkischer Honig oder was mit Datteln, das letzte Stück einer Packung, ein ziemlich gestriges Gefühl ist. Dattel gibt es beim Hofer das ganze Jahr über. Ich weiß noch wie du aus mir einen besseren Menschen machen wolltest, gebildet, so dass wir eine Zukunft hatten oder wenigstens eine konkrete Vorstellung. Natürlich wurde nix draus. Trotzdem eine wunderbare Erfahrung, die ich niemals missen möchte, weich gebettet auf Illusionen, getragen von Gefühlen die hielten was sie sich versprachen, egal wie sehr wir uns auch verrannten, in uns und vor der echten Welt und ihren Zwängen, gegen die unsere Gefühle nicht stand hielten. Wir sind hier ja nicht in Hollywood und du zwar eine Frau, ziemlich pretty, aber von weit oben und ich wie aus einem Fernglas beobachtet, durch das einer verkehrt herum guckt. How Cares. Es war und es war schön. Nicht alles war früher schlechter. Zum Postkasten zu gehen, mit einem Brief an dich, die auch alle ankamen. Kaum etwas tat ich lieber. Na ja. Dich am Bahnhof abholen war noch schöner. Scheiße war ich jedes Mal aufgeregt. Dieser Moment, dich zu sehen, dein Gesicht, lächelnd, zwischen all den fremden Menschen, wie parfümiertes Briefpapier aus einem Kuvert zu Zeiten Beethovens. Gut übertreiben müssen wir auch nicht. Alles war gut für den Augenblick, solange im Karton noch Pizza war und wir vor der Glotze lagen, das Leben in seinen üblichen Anbahnungen wie weggeblasen, wenn bei Grün losgegangen und bei Rot wieder gestoppt werden muss, während wir im dichtesten Verkehr blindlinks über die Straße liefen. Eine Unterhaltung mittels Skype, WhatsApp oder schnell in eine SMS getippt, hätte uns bald mal ruiniert. Weit vor der Zeit, die eh schon im Zeitraffer. Davon bin ich überzeugt. Das Schweigen zwischen uns war wichtig, das Warten auf den nächsten Brief. Deine waren auch alle mit Hand geschrieben. In einer wunderschönen Schrift, zuerst mit einem Füllhalter, hinten hinaus dann mit Bleistift. Ich ohne richtiger Handschrift im Leben schrieb mit Schreibmaschine. Noch dazu auf einem ziemlichen Monster, vorbelastet mit einem Reichsadler, ein selten hässliches Ding vom Flohmarkt. Allerdings mit rotem Farbband. Bis, ja bis, das rote Farbband riss und die Spitze deines Bleistifts abbrach.

Ende.

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4.c.
Halten wir fest. Gratis-Blog in einem Massengrab an Anspruch, ist wie Kugelschreiber zusammenbauen in echt bei Down Syndrom, wo in einem Artikel im Spiegel eine Frau mit Down Syndrom dahingehend bloßgestellt und ein klein wenig entmenschlicht wurde, indem man ihren genauen IQ erwähnte, der bei 48 Punkten lag, nicht ohne festzuhalten in welcher IQ-Bandbreite Normalintelligente sich so bewegen. Angeblich zwischen 105-130 Punkten. Wir leben längst in einer IQ-Diktatur leben, in einer Hölle von Welt, wo die Klügsten über den IQ-Pöbel herrschen wie einst die Kriegerischen über die Ängstlichen und die IQ- Talentierten die Unalentierten in dieser Sache gnadenlos ausnehmen und bevormunden. Ich verstehe schon. Psychisch völlig intakte Menschen bewerten sollten Vorkommnisse wie ich sie heuer beim Bloggen erlebte ganz anders. Die haken solche Vorfälle schnell mal ab, wie Einkäufe auf einer Einkaufsliste, gucken wieder nach vorne und sagen komm machen wir Mal Schwamm drüber. Das war höchstens eine besoffene Gschicht Darüber habe ich mal eine Stunde mit meiner Nerventante gesprochen. Psychisch intakte Menschen bewerten solche Vorfälle anders in ihrer Wirkung, die ziehen andere Schlüsse. Die machen irgendwann aus den Augen aus dem Sinn und ziehen einen Strich unter unangenehme Vorkommnisse, oft so radikal das es nicht mal zu einer Entschuldigung langt, und beginnen dann wieder bei Null, während ich mich persönlich für meine Unmenschlichkeiten entschuldigt habe. Wovon ich allerdings nicht restlos überzeugt bin. Sobald die Herrschaften zu vermeintlichen Opfern werden reagieren sie ganz anders. Dann bombardieren die mein Kommentarblog, wenn es sein muss auch über Wochen mit Müll oder löschen gleich ihr ganzes Blog wie die Frau Keinmann, öfter als twice, und inszenieren sich dabei auch noch als Märtyrerin im Kampf der Geschlechter. Ein Vorgang, der bei mir den Eindruck hinterließ, der Vorfall hin zu einer "alten Fotze", mit dem ich überhaupt nix zu schaffen hatte, kam ihr gar nicht mal so ungelegen. Natürlich warte ich heute noch vergebens auf eine Entschuldigung der Guten, die sich noch bis ins Grab hinein im Recht sehen wird. Die "Frau in Todesangst", die ich traumatisiert haben soll wie einst die Schwabbi hat sich ebenfalls noch nicht geoutet. Eventuell ist die in echt aber ein Mann. Wann weiß man schon wann der Mann ein Mann ist der sich auch noch hinter dem Trauma einer Frau versteckt. Der Kerl von Christchurch, ein weißer Rassist, ganz in der Tradition eines Anders Behring Breivik stehend, , wie andere in ihrer Kunst in der Tradition von Tolstoi, Homer und Cervantes, ein Muttersöhnchen durch und durch, ging mordend in die Vollen ,um der Welt zu was ein richtiger Kerl ist. Ein Verbrechen, das mittels Live-Stream in alle Welt übertragen wurde, wie einst die Mondlandung, natürlich auch über Facebook, wo der Attentäter dann die Dinge ganz im Sinn der Seinen regelte, die ihn beim Töten Andersgläubiger applaudierten und ganz zufrieden waren mit dem Resultat das dort erzielt wurde um mit der Mordsbande vom IS,, gleich zuziehen, wie im Sinne Allahs, an ihren Unterdrückern Rache nahmen und Leben, wie ich ein Glas Wasser, weshalb ich von Facebook die Finger lasse, ähnlich angewidert wie vom Herdentrieb der Besseren unter den Herrschaften, die alle immer ähnlich individuell sein müssen, und deren liabste Wais, die Abgrenzung ist, meistens nach unten hin, selbstbespaßt und belustigt von Morden und Katzenfotos oder was mit Banksy und Architekturpreisen, der Pritzker ging heuer an Arata Isozaki, dem seine Entwürfe und Bauten, ohne der Abwürfe von zwei Atombomben, wohl ganz anders ausgesehen hätten, und einen Geschmack haben so edel wie ihre Playlist, deren rituelle Inszenierungen mich irgendwie an die Staaten des einstigen Ostblocks erinnern, wo die Massen auch herangezogen wurden wie Objekte, in endlosen Aufmärschen, die unerschütterliche Wahrheit, nee Einheit zwischen Volk, Arbeiterklasse und Partei zu verkörpern, oft repräsentiert von einem Kerl, langweiliger und einschläfernder wie im Gratis-Segment viele Beiträge, auch von denen die an mir kein gutes Jahr nee Haar lassen, sobald ich nicht entspreche, B nur in meinen Texten. Was man erst einmal hinbekommen muss, einem wie den Honecker oder dem aktuellen Wiener Bürgermeister Dr. Michael Ludwig Charisma zu unterstellen, auch aus Legitimationsdefiziten. Den aktuellen Wiener Bürgermeister, ein brutaler Apparatschick, hat ja nicht das Volk gewählt, sondern nur die Partei, was gleichbedeutend für das Volk steht in Wien. Anspruch ist Anspruch. Dieser Zwang zum Individuellen, gerne optimiert, scheint hier oberstes Gebot zu sein, neben der Pflicht zum Konsum, bei einem Produktivitätswachstum das schon seit den Siebzigern schwächelt, wie das Herz vom Herrn Dreadpan, denn ich dafür bewundere, sich einerseits auf Kosten des Steuerzahlers zu ruinieren und anderseits auf dessen Rechnung wieder zu gesunden. Ich trau mich sowas nicht. Da mache ich lieber gute Miene zum bösen Spiel und druckse endlos herum, kleinbürgerlich verbrämt wie ich bin und fremdbstimmt. Weiterhin gute Besserung. Was wieder ein Fall von selektiver Wahrnehmung der allerschlimmsten Sorten ist. Fragen sie mich nicht wie oft der Herr Sellner schon behauptete, dass es in Österreich zu einer illegalen Migration kommt, zumeist in unkontrollierten Massen über die Asylschiene, was 2015 tatsächlich mal kurz der Fall war, ein Train, der bis in den Hauptbahnhof des Sozialstaates vorfährt, wie einst an die Rampe, nee passt schon wieder nicht, wo einen dann die sozialen Vergünstigungen direkt am Bahnsteig abholen wie Hostessen, und einen an der Hand zu einem Leben im Saus und Braus geleiten, naturgemäß auf Kosten der alteingesessenen Bevölkerung, der sowieso der große Austausch im „great Game“ der Ethnien droht, seit es den Wurzeln der Heimat zusehend an Nährstoffen mangelt, gegossen mit einem schrecklichen Einheitsbrei an kulturen Dünnpfiff, fast wie die Puten in der Masse mit Antibiotika gemästet, die in ihren Traditionen vor sich hin darbt, verfällt oder ganz abstirbt, im Kapitalismus von globalen Einflüssen bedroht, Entwicklungen die sich oft über die sozialen Medien ausbreiten, das was von einem Brandbeschleuniger hat, deshalb Gedichte vom Außenwänden weichen müssen und alte Meister abgehängt werden, auch gerne mal von eigener Hand der Kulturvergessenen gemeuchelt, wie beim Saturn, wo der Osterhase schon zu Weihnachten kommt, wie kommt man auf so einen Slogan, mit einem Sack voller Angebote, zumeist in Übersee produziert, aus Billigstmaterialien eilig zusammengeschustert, Ramsch der sich zu reparieren nicht mehr lohnt, dass sich eventuell auf die Strukturen von Beziehungen abfärbt und aus autonomer, nee autochthoner Identität nicht mehr viel erwächst das es zu bewahren gilt, angeleitet von einem Echo, aus den Tiefen eines ehrwürdigen Kulturraums stammend, das immer leiser und leiser wird, hellenistisch-christlich geprägt, beim jüdischen Einfluss scheiden sich allerdings schon die Geister, auch hin zum Massenmord, schwer zu sagen ob der im Einklang mit bestimmten kulturellen Überlieferungen steht, die Hoffnung auf die himmlische Gerechtigkeit längst aufgebeben, wenn sich die Irdischen an der Allmacht reiben wie eine läufige Hündin am Stuhlbein, recht egozentrisch und vom Gemeinwohl entfremdet wie ich vom Gefühl des Gelingens. Schuld an allem hat natürlich der Hartlauer mit seiner scheiß Schneewette, der dich reich beschenkt sollte es am Weihnachtsabend schneien in Wien, wo es jetzt sogar einen eigenen EU-Kommissar zur Förderung der europäischen Lebensweise gibt, worunter ich dann den Anspruch auf einen Balkon mit Meerblick verstehe, finanziert aus EU-Mitteln, eventuell auch wegen der vielen Kopftuchfrauen im Pinguin-Style hier in der Bronx, die fast so seltsam sind, wie eine Person die im Ski-Anzug einen Strand entlang läuft auf Hawaii, statt durch Wien mit seinen Erinnerungssteinen, die durch die Geschichte stolpern wie angesoffene Hooligans, weil Österreich als Nation schnell wieder hergestellt war und aus dem "Altreich" bald mal "Neureich" wurde. Plötzlich vertraut der Herr Sellner wieder genau auf jenen Rechtsstaat, dem er an anderer Stelle wiederum für schwerstens korrupt hält und jede Legitimität abspricht. Ein Thema mit dem ich so gut wie keine Erfahrungen habe als ich vor einer Kommission saß die meine geistige Eignung zum Thema hatte und wie sozialverträglich ich bin in meinem Verhalten. Nicht mal über die Krücke „Soziale Medien“, sozial wie hinten hinaus die kommunistischen Regime, von denen nicht eines aus einem Mehrheitskonsens heraus entstand, sondern aus Krieg, Krise und militärischer Besatzung, steht zumindest so in meiner Q-Zeitung (Die Presse), weiß ich ein paar Meter gut zu machen, als aufgegebener Mensch, familiär wie gesellschaftlich aufgegeben, eine Wahrheit die ich gut versteckt halte hinter meiner kleinstbürgerlichen Fassade, die ich über die Jahrzehnte angerührt habe zu einer Mauer aus Stahlbeton, inzwischen so hoch und dick wie eine von Gefängnissen, die mir oft die Luft zum Atmen abschneidet, was ein hoher Preis ist, den ich zu entrichten habe, sowieso schon ziemlich verflacht in meinem Gefühlen, geflutet und überschwemmt von den Neuroleptika. Schizophrenie frisst nun mal Struktur. Und sowas wie einen belastbaren Gegenentwurf zu diesem mir so verhassten kleinstbürgerlichen Leben hatte ich nie, an dass ich mich klammere, aus Mangel an Alternativen, in meinem Kampf mit dem Besenwagen, der einen Bedeutungslosen schnell mal zusammenkehrt, ohne das die Welt Notiz nimmt, wenn man nicht zum Äußersten bereit ist, während weiterhin die Legende verbreitet wird, es langt schon ein Internetanschluss für 15 Sekunden Glanz und Gloria, wo man sich mit dem Schein von Exzellenz umgibt, natürlich nur gefaked, wie mit einem Chronometer von Rolex, der über Wien-Schwechat zusammen mit gefaschten Unterhosen und Leggings, was erwarten sich Menschen von gefälschten Zeug für ihr Leben, von einer tiefsitzenden Verstörung angeleitet, immer im Gefühl lebend, gegen mein Verschwinden anschreiben zu müssen, gegen meine Auslöschung, auf einer eingefallenen Arschbacke des digitalen Kosmos, festgeschrieben und ziemlich im Arsch, wie bei Zeiten die Besseren unter den Herrschaftlichen in den Darmwindungen Ihresgleichen, entweder so oder so scheint wie gesagt was Emotionales zu sein, auf Instagram, Twitter, Facebook oder anderen digitalen Diensten zur Konformität neigend, jemals den großen Durchbruch zu schaffen ganz ohne Blinddarmreizung. Der gefühlte Wert von Facebook bei den Dortigen soll übrigens dem Dreifachen der Werbeinnahmen des Unternehmens entsprechen. Was sagt uns das? Seit gut einem Jahr war ich auf Twitter und Facebook nicht mehr aktiv, eventuell um dort meinen Marktwert zu erhöhen, hin zu Followers, denen ich dann ein U für ein O vormache, weiterhin viel zu viele Worte machend und um den heißen Brei herumredend, mit denen ich die Dehnungsstreifen der Zeit eincreme, für die ich in echt überhaupt keinen Bedarf habe, so wenig wie die Frau des Nobelpreisträgers hinten hinaus im Film für ihren Ehemann. Trotzdem bekomme ich von diesen Diensten jeden Tag Nachrichten auf mein Handy geschickt, wie von Toten aus einer Gruft, das smart, wie ich niemals sein werde, das Interieur der Wohnung irgendwie miteinander verknüpfen möchte, dabei besitze ich nicht mal einen Kasten. Eventuell hat der Kühlschrank der Waschmaschine mehr zu sagen, als wir uns im Kommentarblog, der heuer was von einem havarierten Atomreaktor hatte, weil sie mir zusetzten, gerne im Unterton, ich verdiente es nicht anders, wenn sie statt meine Texte zu lesen, nur in mir lesen wollten, und im Kommentarblog nach Gemeinheiten suchten, wie die Frau Keinmann dies tat, bis sie fündig wurde, ging Razz-Fazz, hin zum vierten Advent des Klimawandels, wo es ohne Atomkraft anscheinend nicht gehen wird zukünftig, die Klimaziele zu möglichst niedrigen Kosten zu erreichen. Der letzte Schrei sind aktuell Mini-Atomkraftwerke, wo Spaltstoffe wie Thorium oder Uran in Salzform die Maschinen antreiben, gekühlt mit flüssigen Salz, Blei oder Natrium, die statt Atommüll zu produzieren Selbigen sogar verfeuern sollen, zumal aus der Hitze nebenher noch Wasserstoff produziert werden soll für Autos, Züge und Industrie. Was ziemlich importent sein soll da Wind und Sonne aktuell nicht mehr als zwei Prozent der globalen Energie liefern, was nicht langt, wenn sich eine weitere Studie bewahrheitet, die besagt, der Strombedarf hin zum Jahr 2040 wird sich um 45 Prozent erhören. In diesem Artikel, den ich las, während sie eventuell Weihnachgeschenke einpackten, habe ich dann noch was mit Schnellen-Brütern unterstrichen, deren Energieausbeute etwa 50-Mal so hoch ist wie bei gewöhnlichen AKWs, die es vermögen 95 Prozent der im Spaltstoff gespeicherten Energie zu ernten, während herkömmlichen Atomreaktoren nur 5 Prozent bringen, die allerdings so nebenher noch den Bombenstoff Plutonium erbrüten wie Hühner ihre Eier. So jetzt mich ich gucken, diese Zeilen irgendwie so in den Text einzuarbeiten, wie Drogen in Body-Schlepper, dass ihre Lesefluss nicht ins Stcohen gerägt, den ich gedanklich nicht habe, inzwischen zur Überzeugung gelangt bin, ihnen vollumfänglich zuzustimmen in ihren Werturteilen, wo es keine Nachfrage gibt, kann es irgendwann auch kein Angebot mehr geben, und dass es schön ist dass sie sich heuer überhaupt für mich interessieren, wenn auch in dem einen oder anderen Fall, natürlich nur in Anlehnung, wie sich die Nazis für die Juden interessierten. Nee das passt nicht und kann niemals passen. Entschuldigung. Lieber sagt man heute sorry.

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Vielleicht doch noch was persönliches. Heute werde ich Bratkartoffel essen und Fußball gucken, dann hinten hinaus Neuroleptika nehmen und warten bis die Schlaftabs wirken. Das ist kein schönes Warten.

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Puuh.
Hallo Herr Schizophrenist.

Was für ein Text! Atemlose Wortmacht oder wortmächtige Atemlosigkeit, passend zu all dem, was Sie da reinrühren. Und das meine ich absolut positiv, so weit es mir bei kostenlosem Kleinkunstbloggen überhaupt zusteht, irgendwas zu meinen.

Den Rest nach dem ersten Viertel des ersten Absatzes lese ich erst später, einerseits wegen Erst-mal-Luftholen-müssen, andererseits wegen dräuendem Themenwechsel zu irgendwelchen Konflikten innerhalb der Blogger-und-Kommentierer-Szene, die ich nicht mitbekomme, was ich auch nicht als Verlust empfinde.

Wie auch immer: Ich lese Ihre "Kleinkunst", die oft so klein gar nicht ist, sehr gerne und wo es mich mal so gar nicht interessiert, überspringe ich den entsprechenden Teil und hoffe, dass ich damit nichts Übles tue.

Kommen Sie bitte einigermaßen gut über die Alle-haben-sich-lieb-und-machen-auf-Familie-Zeit und ins neue Jahr und machen Sie weiter wie bisher. Mir würde ein bisschen etwas fehlen sonst.

Stachlige Grüße!

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Vielen Dank fürs Lesen!
Sie sorgen hier für einen schönen Jahresausklang. Nicht wegen dem vielen Honig, sondern weil sie auf eine markante Gegeninszenierung verzichten. Darum bitte ich ja immer. Lassen sie den Text doch einen Kommentar weit wirken, bevor sie sich anders entscheiden und in eigener Sache loslegen, wogegen es dann nix einzuwenden gibt. Sowas weiß ich naturgemäß hoch zu schätzen, auch wenn ich echte Schreibarbeit nur simuliere.

Dann kommt eh bald mal der Punkt, wo ich über das Innenleben eines Konflikts schreibe, mit dem sie dann eh nix mehr anfangen können. Was ja völlig in Ordnung ist. Nur aus meiner Position heraus sind heuer ein paar Sachen vorgefallen, die ich nicht unter den Tisch kehre kann. Aber nicht weil ich so einen unversöhnlichen Charakter habe und uneinsichtig bin, sondern weil der Umgang mit diesen Vorfällen ziemlich letztklassig war von den werten Herrschaften. Würde ich davon abrücken und mich kampflos geschlagen geben, kann ich mich gleich völlig aufgeben und mir jedes weitere Wort ersparen und ins Bewusstsein der anderen umsiedeln, wo ich dann als Objekt nur so herumstehe, bald mal in einer Schachtel gesteckt und am Dachboden oder im Keller abgestellt, weil die meinen Anblick nicht mehr ertragen und meiner überdrüssig sind oder mich auf Ebay verschenken. Sperrmüll ist auch noch eine Option oder beschimpft weil ich aus Plastik bin. Die Besseren unter den Herrschaften wollen einen auch noch vorschreiben wie man einer Beschädigung umzugehen hat, was man fühlen darf und wie lange, und auch in welcher Form. Da wird man eingezäunt wie Asylunberechtigte. Nee das passt nicht. Trotzdem muss ich aus diesem engen Korsett ausbrechen. Schizophren bin ich auch. Gibt Leute mit meiner Einschränkungen die verrennen sich sogar in wahnhaften Hass, siehe Weizäcker, während ich mich nur textlich verrennen. Auch weil es mir an Alltäglichkeiten mangelt die voller Ereignisse stecken. Da kann ich nicht so viel für. Ist aber wie gesagt was Hyperpersönliches. Obschon ich mir ziemlich sicher bin, nicht der Einzige zu sein, der vom System "Soziale Medien" eine drüber gezogen bekommt. Nennt man Versuch eines Sittenbildes. Wenn hin und wieder trotzdem eine Zeile für sie dabei ist dann passt das schon für mich. Ein Kommentar, zu zwei Seiten Text ohne Gegeninszenierung. Wunderbar. Mehr muss gar nicht sein.

Na in der Regel können sie Texte lesen wie es ihnen beliebt. Dagegen ist sowieso kein Kraut gewachsen. Nennt man Freiheit. Die ist wichtig. Leider auch dann wenn sie sich gegen einen wendet. Das muss man als Schreibender sportlich sehen.

Ebenfalls schöne Feiertage.

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