Montag, 28. Oktober 2019
Das aktuelle Frauenbild des Spiegels und weitere Angelenheiten von überregionaler Enttäuschung
natürlich nicht annähernd so übel wie in den Achzigern südlich der Drau oder aktueller beim Harvey Weinstein, der antwortete, als ihn das italienische Model Ambra Battilana Gutierrez fragte, wieso er ihr gestern auf die Brust gefasst hatte: "Sorry, komm schon, ich bin das gewohnt".

Hinten hinaus soll die junge Frau, alsraus passt schon angesagt war, aber übergriffig und nicht aus freien Willen, Stück klingt zu sehr nach Fleisch, einen 18-seitigen Vertrag unterschrieben haben, der sie verpflichtete niemals über die Belästigung zu sprechen, woraufhin sie nach Unterschrift für ihr Schweigen, mit einer Entschädigungszahlung in Millionenhöhe entlohnt worden sein soll. Bezahlt oder entschädigt trifft es wohl eher. Ich, weiterhin ein Kerl, inzwischen schon jenseits der Fünfzig und südlich der Drau sozialisiert, kann ich ihnen in der Gelschlechterfrage nicht empfehlen, dachte mir im ersten ansetzen. Na für eine Mille könnte mir eine Frau aus der extremst besseren Gesellschaft, mit besten Beziehungen zum ersten Schreibmarkt, so als äquivalent zum Filmgeschäft, sofort an den Schwanz fassen. Natürlich nicht jetzt als alte Sack, das wäre unfair, sondern als auch Achtzehnjähriger. Sogar lutschen könnte sie mir einen, wenn neben einer Mille auch noch ein Balkon mir freien Meerblick dabei herausschaut. Gut, gehen wir in die Vollen. Mit einem Umschnall-Dildo in den Arsch. Zack-zack. Eventuell ist dass so wie Busen grabschen. Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ich bin keine Frau. Für eine Mille und Balkon mit Meerblick. Natürlich sofort. Wehe sie halten mich in dieser Frage für unsensibel und intellektuell so weit nachgereicht das mich der Besenwagen des Meinungsstreit aufgekehrt hat. Immerhin rolle ich den Falls Weinstein vs. alle Frauen der Welt noch einmal hier auf. Sogar mit Originalzitat aus einer Tonbandaufnahme. Quelle Kulturzeit.


Beide Bilder gehören zur aktuellen Spiegel-Titelgeschichte "Von 100 auf Null". Über den Nachgang der deutschen Autoindustrie. Niedergang klingt so unfein. In Norwegen ist z.B. der IQ im Niedergang begriffen. Was die E-Mobilität betrifft soll die deutsche Autoindustrie derzeit nicht der Renner sein. Vom sogenannten I-Phone-Moment, wo die Zeit in ein Davor und Danch geteilt wird, sollen die aktuell weiter entfernt sein, als ich von der Hoffnung, die zur Realität wird, doch noch einmal lebend aus der Bronx rauszukommen, weil mich eine Dame aus der viel viel besseren Welt für sich entdeckt. Mit dem Wetter ist jetzt sowieso Schluss mit lustig. Eventuell auch bis April.



Das Bild zeigt eine deutsche Tankstelle im Jahr 1975. Gucken sie. Die Frau in Gelb fährt wie es aussieht einen Puch 500. In Deutschland einen Fiat 500. Der Mann was größeres und ziemlich sportliches. Wie wir jetzt wissen einen Alfa Romeo Montreal. Toller Wagen. Trotz dieser offensichtlichen Ungerechtigkeit im Geschlecherdings was das Automobil betrifft scheint die Stimmung recht gelöst zu sein auf dem Foto.

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Das Foto wiederum zeigt eine Frau am Steuer. Noch dazu die weltberühmte Kim Kardashian. Die wohl wegen ihres sagenhaften Hinterns und weiterer körperlicher Devotionalien, die bei ihr hervorstechen, ziemlich reich und berühmt wurde. Auch weil sie diese Attribute entsprechend in Szene zu setzen wusste. Die Frau K. zeigt ihre Rundungen aber freiwillig her oder aus geschäftlichen Gründen. Fragen sie mich wo da der unterschied ist. Wie man sehr schön sehen kann hat der Kerl auf dem Rücksitz nix zu lachen. Über Bande transportiert der Spiegel da ein ziemliches zweifelhaftes Bild der Frau. Da emanzipiert die sich fort vom Fiat 500 hin zu einem Mercedes-Geländewagen, wo eine weltberühmte Influencerin am Steuer sitzt, und dann kann man nicht behaupten, diese Karre ist in Umweltfragen vorbildlich. Überhaupt sollen sehr viele Frauen aus der besseren Welt überdimensionierte Karren fahren. Angeblich wegen einem Gefühl von Sicherheit dass ihnen so ein großes Auto gibt. Frauen legen in der Regel sehr viel wert auf was Atmosphärisches.

Ich als Person hinter der kleinstkünstlerischen Fassade kann zu solchen Themen nicht viel beitragen zum Diskurs. Da müssen sie beim alten Franzosen nachschlagen, wo doch der Kapitalismus der Girls best friend sein soll. Der Kapitalismus und schwule Männer.
Außer dass sie den Text mit den Fotos auch als humoristisches Beitrag sehen. Zumindest mit einem Augenzwinkern geschrieben in einigen Passagen. Ansonsten habe ich weder einen Führerschein, noch ist mein Verhältnis zu den Frauen aus der besseren Welt in echt so ausgestaltet dass ich darüber was konkretes zur Wahrheitsfindung beitragen könnte, wie es der Spiegel so hält mit den Frauen. Innerlich fordere ich ja noch immer Gerechtigkeit für die Frau Dr. Marie Sophie Hingst. Und jene Frauen in den Apotheken hier, die mir als Apothekerinnen meine Tabs aushändigen, dieser Berufszweig ist in Österreich zu 87 Prozent weiblich, fragen mich immer nur ob die Einnahme bekannt ist.
Und auf Blogger.de schaffe ich aktuell genau vier Kommentare. Danach wurde mir der Kommentier-Hahn in einem Frauenblog abgedreht. Wohl auch weil mein Fluchtgrund in die Bronx jeder Grundlage entbehrt. Allerdings sehr freundlich und nur zu dem einem Thema. Darüber und über den größten Identitätsschwindel aller Zeiten schreibe ich gerade. Der Text trägt die Überschrift: "In seiner Würde ruiniert ist nicht gleich in seiner Würde angetastet. Oder die Übernächsten-Verschwörung der gängigen Eliten. Sie wissen ja. Sobald sie als Österreicher/in auf Mindestsicherung zurückfallen oder als Deutsche/r auf Hartz IV ist ihre ach so holde Staatsbürgerschaft genau so viel wert wie die eines Afghanen mit rechtmäßigen Aufenthaltsstatus in ihrem Land. Und die Hiesigen denen man Selbiges antut denken tatsächlich noch ihrem Heimatland wichtig zu sein. Einen scheiß sind sie. Die sind Abschaum, white trash, über einen Kamm geschert, zurückgeblieben, wenn sie so wollen, oder eben gerade zugewandert. Wenngleich neu zugewandert ist so eine Minimalsicherung, die weit unter der Armutsgrenze, ja sogar unter dem Existenzminimum liegt, eventuell die Basis für einen sozialen Aufstieg. Allein 324.000 Kindern sollen in Österreich armutsgefährdet sein. Gut, den Text könnte ich mir jetzt auch sparen, wo doch alles schon gesagt ist in wenigen Worten. Wehe sie drehen mir daraus einen Strick. Das rot-grüne Wien versucht z.B. Menschen die schon sehr lange in Wien leben bei der Wohnungssuche im kommunalen Wohn gegenüber Auswärtigen zu "bevorzugen". Nee bei der SPD werden sie mir ihrer Forderungen das Ungleiches nicht gleich gemacht werden kann, von seiner Herkunft und Mentalitätsgeschichte her, kein offenes Ohr finden. Die machen lieber alle in einem Topf unten drin. Die Hiesigen wie die Übernächsten, auch um den deutschen Export nicht zu gefährden, dessen Gewinne, Größtenteils nur unter den besseren Herrschaften verteilt werden. Oder kennen sie "Hartzer" mit einem Aktion-Portfolio. Eben. Deswegen liegt die SPD in Umfragen bei stolzen 15% an Wählerinnen-Zuspruch. In Thüringen bei der Landtagswahl nur noch bei 8,5%. Dafür schafft die "völkische" AfD gut 23%, die beide Ansprechgruppen an Menschen übelst gegeneinander ausspielt, wie in Österreich die FPÖ, statt eine der beiden Gruppen besser zu stellen, die eventuell von den Hiesigen ruiniert wurden. Was sagt uns das?

Ende.

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Dann ist mir noch was aufgefallen. Ich bin ein leidensgeprüfter Tee-Trinker. Wegen meiner verschäften Histamin-Intoleranz, die wohl in einem näheren Verhältnis zu meinem Neurleptika-Gebrauch steht, die ich seit gut 20 Jahren nehme, zu viel Schizoaffektivität macht mich ja noch alleiniger, als ich eh schon von meiner Grundaufstellung bin (Grundaufstellung - Terminus Fußball) kann ich nicht alles an handelsüblicher Trinkware saufen. Also mache ich mir den Tee selber. Schwarz und Grüntee gehen gar nicht. Ich trinke halt so bessere Früchtetees. Rooibos geht auch und Fenchel und blablabla. Auf den Packerl stehen dann immer verschiedene Brühzeiten, wie lange man ein Sackerl ins heiße Wasser einwaken soll. Einwaken ist unterkärntner Dialekt. Fragen sie mich bitte nicht nach der korrekten Schreibweise des Wortes. Sie sagen einweichen oder den Tee ziehen lassen. Irgendwas in dieser Richtung werden sie schon sagen. Da bin ich mir sicher. Der Roobibos benötigt 6 Minuten. Fenchel vom DM 5-8 Minuten. Der milde Früchtetee ebenfalls DM 10 Minuten. Sie verstehen sicherlich was ich sagen möchte. Ich mache da jedesmal eine große Kanne mit 1,7 Liter. Mehr schafft mein Wasserkocher nicht. Meine Erfahrung in der Teebeutel-Zieh-Zeit ist folgende. Diese Zeiten muss man nicht so genau einhalten. Letztens ließ ich die Kanne mit zehn Teebeutel etwas länger ziehen. So um die 3:30 Stunden. Der geschmackliche Unterschied war minimal. Wenn überhaupt.

Ende.
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Noch was zum Thema E-Mobilität.

Tesla, das ist der verrückte Ami Elon Musk, über den die deutschen Autobauer einst spotteten, der kann höchstens im Gratis-Bereich, hat bei seinen Elektro-Autos was ganz revolutionäres entwickelt. Das Ding nennt sich Over-the-air-Update. Update klingt naturgemäß mehr nach Betriebssystem als nach Auto. Diese Over-the-Zeugs ermöglicht es Kunden die einen Tesla fahren, ihr Auto technisch zu überholen, na nicht in echt auf der Tangente, ohne eine Werkstatt aufsuchen zu müssen. Mittels Update wurde so der Bremsweg des Wagens verkürzt, indem die Tesla-Programmierer den Algorithmus des Antiblockiersystems per Internet-Update neu ausrichten. Quelle Der Spiegel Nr 44/2019 Seite 15.

Ich in solchen Fragen etwas unbedarft frage mich dann was in echt so geschehen würde, wenn jemand das Tesla-Antiblockiersystems hackt und den Bremsweg seinem Weltgesellschaftsekel entsprechend verlängert.

Ende.
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Dann las ich in dieser Sache noch den Satz.

………..weil sich Autos grundlegend verändern. Na so grundlegend werden sich auch die Autos der Zukunft nicht verändern. Wenn sie im fahrenden Autos sitzend, eine Pizza essen, die der Sprachassistenten für sie bestellt hat, der nebenher noch das Fahrzeug steuert, sagt das nix über die Qualität ihrer Pizza aus. Oder anders gesagt. Egal wie grundlegend sich Autos verändern werden. Auch zukünftig wird kein Mensch ein Date mit seinem Kofferraum haben.

Ende.
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Dann noch was Geopolitisches.

Letzen Donnerstag votierte das EU-Parlament mit großer Mehrheit für eine Resolution, die eine syrische SCHUTZZONE unter der Aufsicht der UNO fordert. Genau so eine Schutzzone habe ich vor Jahren gefordert. Nämlich schon zu einer Zeit bevor auf syrischem Grund Stellvertreterkriege aller Art ausgefochten wurden. Natürlich auf dem Rücken der geschundenen syrischen Bevölkerung. In Syrien wurde ja ethnisch und religiös gesäubert. Anscheinend lebten dort zu viele Sunniten. Eventuell halten sie mich für diskutabler, wenn ich wieder mal erwähne, dass ich als UNO-Fußsoldat in vorderster Linie am Weltgeschehen teilnahm, bevor die Schizophrenie sich ihren Weg zu mir bahnte. Für so eine Schutzzone ist es natürlich längst zu spät. Die deutsche Außenministerin AKK, die auch so eine Schutzzone fordert, scheint auch was Innenpolitisches und Innerparteiliches bei ihr zu sein, sagt über die EU. Diese sei eine "Wertegemeinschaft". Und sie würde sich einen Vorwurf machen, wenn sie es nicht wenigstens versucht hätte eine Schutzzone in Nordsyrien auf politische Parkett zu bringen.

Noch 2018 sollen die USA und Frankreich Deutschland gedrängt haben sich an der Anti-IS-Mission zu beteiligen. Angeblich hätte es die Chance gegeben ein Drittel des Landes zur Ruhe kommen zu lassen und mittels US-Schirmherrschaft vor Luftangriffen zu schützen und wieder aufzubauen was der IS über gelassen hatte, nachdem die fertig hatten mit der Wortwörtlichkeit des Korans. Natürlich hat Deutschland abgelehnt in die Vollen zu gehen. Sogar brüsk. Die Franzosen sagen über die Deutschen in dieser Sache: "Die Deutschen verteidigen den Frieden bis zum letzten französischen Soldaten".

Die Position des Spiegels zu dem Thema ist ein wenig ambivalent. In dem Artikel über den Vorstoß des deutschen Außenministerin Annegret Kramp-Karrenbauer kommen die Worte "Himmelfahrtskommando" vor und was existentielles über ein wahrhaftes Thema, nee anders herum, weshalb sich die Außenministerin die Gepflogenheit des politischen Berlins einhalten sollte, wo doch am Ende das Leben deutscher Soldaten gefährdet sein könnte. Im Dunstkreis dieser Argumentation dreht sich das Thema "deutsche Soldaten" im Einsatz, ja sicherlich aber, in der Spitzenpolitik seit vielen Jahren im Kreis. In der deutschen Debatte scheint es weiterhin so zu sein. Das Wohlergehen von deutschen Soldaten scheint ein extremst hohes Gut zu sein, fast so unantastbar wie das deutsche Grundgesetz. Bevor man deutsche Soldaten durch eine Entscheidung, politisch durch den Bundestag legitimiert, ins Lebensgefahr bringt, was eventuell eine Wiederwahl gefährden könnte, zeigt man sich gewissen geopolitischen Entwicklungen gegenüber lieber völlig wehrlos und trägt gewisse Konflikte lieber ins Land, wo dann die Schlacht tobt, wie es die Deutschen so halten sollen mit dem Lebensglück ihrer Übernächsten. Teilweise wird die Schlacht mit Machten und selbstgebauten Schießgeräten geführt. Der Tod ist ja immer das bessere Argument. Scheint inzwischen was Tiefenpsychologsiches zu sein. Deutsche Soldaten sind weder gemacht noch gedacht zum lebensgefährdeten "SOLDATIEREN". Werte-Gemeinschaft hin oder her. Schon gar nicht über die eigenen Landesgrenzen hinaus in Richtung Landnahme, wie einst beim "Unternehmen Petticoat". Nee doch eher was mit weichem B.

Ende
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Ausgehend von meinem Kommentar beim Herrn Dreadpan zu meinem aktuellen Aufhänger-Thema "Der größte Identitätsbetrug aller Zeiten". Ungeschlagen in dieser Disziplin. Ehemalige Bürger der DDR. Die hat man dieser Frage gleich mehrfach beschissen. Oder zumindest twice. Zuerst waren sie nicht marxistisch genug und dann nicht kapitalistisch.

Ich befürchte in Sachen Auschwitz und Homosexuellen-Anverwandte wird der Spiegel eher nix mehr machen. Also nicht so intensiv wie bei der Frau Dr. Hingst. Wie viele Opfer soll der Holocaust noch fordern. Jetzt sind Papiere aufgetaucht die Israel ewig unter Verschluss hielt zum Thema "Vertreibung der Palästinenser 1948". Da kam es sogar zu einer Vergewaltigung einer Vierzehnjährigen, die poleimisch gesagt, wohl nicht vergewaltigt worden wäre, wenn unsere Vorfahren und Anverwandten auch weiterhin bei Juden eingekauft hätten. Wehe jemand sieht zwischen 1948 und aktuell eine tiefere Verschwörung des Weltjudentums hin zur Frage, ob hinter der -25% Aktion beim Müller auch der Soros steckt. Sie müssten eher von Rechten oder Islamisten verkloppt werden. Und dann in einem wunderbaren Text oder sonst was mit Medien das ganze Land anklagen, wie ich aktuell den größten Identitätsklau aller Zeiten.

Die Sache ist ja so.

Eventuell haste einen Opa in der Familie, der in eine Nazi-Uniform gesteckt, so nach und nach Spaß oder wenigstens eine gewisse Routine am Töten und Brandschatzen entwickelte. Wovon ja auszugehen ist bei der aktuellen Datenlage. Und dann noch eine Omi die deswegen von den Russen vergewaltigt wurde hinten hinaus. Eventuell sogar öfter als twice. In dieser Frage gibt es ja keine belastbare Zahlen. Was es gab waren "Minderbelastete", die ihr Fähnchen schön in die Ruinen ihrer Kleinstbürgerlichkeit hingen, und weitere Katastrophen, die naturgemäß alle totgeschwiegen wurden in der Familie, woraufhin sich epigenetische Dissonanzen in die DNA ihres Stammesclan einschlichen, die sich dann dahingehend auswirkten, dass sie heute psychisch schwerst gebeutelt und verstört sind und Hartz IV beziehen müssen als Minderleister. Auch weil eine deutsche Angststörung wohl andere Ursachen hat wie eine ägyptische. Grund zur Angst gibt es ja in beiden Ländern. Wenngleich eine deutsche Angststörung historisch überfrachtet sein muss. Stellen sie sich bitte folgenden Satz auf einer deutschen Theaterbühne vor. "Meine Angststörung ist überfremdet". Scheiße würden die besseren Herrschaften in ihren gepolsterten Stühlen auf einmal unruhig hin und her rutschen. Sogar mein Wahn war in dem schlimmsten Momenten historisch bedenklich. Ich dachte tatsächlich mal die Gestapo sei hinter mir her. Wenngleich gedacht habe ich es nicht. Ich wurde gedacht. Noch dazu radikal. Vor der Gestapo brachte ich mich dann in einem Porno-Kammerl in Deckung. Eh in jenem in der Bronx, wo die ganz Prekären vormittags auf leere Hüllen von Porno-VHS-Kassetten wixten. Was anderes hatten die nicht in ihrer Zerfransung. Wenn wir wieder mal Sitzung hielten, ein Ex-Junkie, ein Alkoholiker und ein Schizophrener, hörten wir die Kaputten, die keinen Wert mehr auf eine kleinstbürgerliche Fassade legten wie wir, im Kammerl laut schnaufen. A riesen Hetz. Der Ex-Junkie ist seit Jahren tot und ich brutal abgewickelt. Aber der Säufer bekam die Kurve. Eine ägyptische Angststörung rührt eher aus der jüngsten Vergangenheit und dem Jetzt. Ist nur eine Theorie. In Wahrheit habe ich keine Ahnung was für Ängste eine Psyche in einer Diktatur aufreißt. Ich stelle mir das dortige Lebensgefühl wie eine endogene Depression vor, wenn alles ein abgekartetes Spiel ist und man an Grenzen stößt, die willkürlich gezogen werden von Jetzt auf Nun, wenn man vor Gericht wegen eines Tweets des Landesverrat angeklagt wird. Wobei. Der neue und unangefochtene Chefe vom Nil, Präsident Abd al-Fattah as-Sisi, ist unlängst von einem Unternehmer im Netz bloßgestellt worden. Der heißt Mohammed Ali, lebt in Spanien im selbstgewählten Exil und hat jetzt mehrere Videos veröffentlicht, in denen er dem Präsidenten und der Armee Korruption vorwirft. Daraufhin antworte der Präsident, natürlich mit Repression was sonst, und dem wunderbaren Satz: "Die Paläste baue ich nur für euch".

Wie auch immer.

Bleiben wir der hiesigen Verstörung treu verbunden, die historisch überfrachtet ist und historisch immer überfrachtet sein muss, falls man schon Alter hat in seiner Biografie und Verfall, wie in meinem Fall, als ich wie gesagt die Gestapo am Hals hatte oder die Frau Dr. Hingst mit ihren "Auschwitzern". Ein Vorfall der nix an Brisanz verliert nur an Aktualität. Und dann strömen sie herbei, wie aktuell die Gebeutelten und Schutzbefohlenen von überall her, mit ihren nationalen also internationalen Traumata, die es unzweifelhaft gibt, da müssen wir nicht diskutieren, und ihre Klatsche verliert zusehend an Brisanz, die ja vom schlimmsten aller Menschenverbrechen her rührt, die jemals auf diesem Planeten verübt wurden, so zumindest der aktuelle Stand der Wissenschaft, und die ist dann nicht mehr wert, als das Unbehagen der Übernächsten, die eventuell noch rechtzeitig flüchten konnten bevor Land unter war in ihrer alten inzwischen ziemlich zerstörten Heimat. Wovon ja auszugehen ist. Zu uns flüchten sich oft nur die Privilegiertesten. Dazu gibt es Zahlen. Laut UNHCR werden 86 Prozent der Menschen die auf der Flucht sind von Entwicklungsländer aufgenommen. Aber wir jammern. So gesehen hat der Holocaust, haben weitere Menschheitsverbrechen unserer Vorfahren, für die wir nix können in der Regel, die wurden uns aufgezwungen, sind also 6 Millionen tote Juden, erschossen wie vergast, 500 000 tote Roma und Sinti, da fragt man nicht mehr so genau, und 5000 ermordete volksdeutsche Homosexuelle, deren Schicksale sich in einer deutschen bzw. österreichischen Nachkriegspsyche ablagerten, wie Sedimente in einem Flussbeet, keine tiefere Bedeutung mehr. Außer in irgendwelchen Sonntagsreden, wo die besseren Herrschaften sich gegenseitig die geistige Nudel reinstecken. "Wehret den Anfängern". Man kann`s nicht mehr hören. Die gucken beim Rechtsabbiegen sowieso nicht. Genaue Zahlen zu unnützen Essern, als "Ballastexistenzen" geschmäht, entmenschlicht und an den sozialen Rand gedrängt, weil sie angebliche Leistungs und Anpassungsdefizite aufwiesen, wie ich heute noch welche habe, sag Österreich wie hast du es heute mit der sozialen Teilhabe Nachgereichter, zu denen auch Behinderte zählten, die dann in der Aktion T4 ausgelöscht wurde, und zwar Razz Fazz, fallen mir auf die Schnelle nicht ein. Mit a bissl Aufwand sofort. Um die 70 000 Opfer.
Genau so wenig wie jene zu politisch Andersdenkenden, die wie gesagt schwer auf dem Gewissen einer deutschen bzw. österreichischen old-school Angststörung liegen. Die aktuelle Generation hat sich in ihrer Angst inzwischen ziemlich weit von diesem Grauen distanziert. Nee entfernt. Die sind zu neuen Ufern einer Verstörung aufgebrochen. Die leiden an Polymere und Makromoleküle in den Weltmeeren und im Bauch vom Free Willy, der jämmerlich erstickt an unserer Lebensweise, die global brutal ausfranst. Jede Zeit hat halt ihre eigenen Traumata. Es wäre unfair diese zu bewerten. Die einen guckten Dokus über den Holocaust, als der Bagger kam, die anderen über Umweltkatastrophen, wo die Arten ausgerottet werden. Diese Katastrophen gegeneinander auszuspielen wäre unfair. Trotzdem. Da wird man in seiner Psyche mentaliätsgeschichtlich von den Hiesigen brutalst zugerichtet und nach unten auf ein internationales Maß nivelliert und der Typ neben dir beim AMS oder in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, der den Weg nach Germany mittels Handy, also Google Maps und Schlepper fand, und dabei seiner Ausweispapiere verlustigt ging, lacht sich dann einen über dich, weil der nicht verstehen kann warum man gar so zwider aus der Wäsche guckt, beim Discounter gekauft und in Bangladesch genäht, eventuell in Sbhar, weshalb man schon wieder Schuld auf sich geladen hat, während man zu einer Nummer degradiert auf weitere Instruktionen wartet, weichgekocht von Gerüchten und Anspielungen, verbreitet aus der Beletage des Gelingens, wo die Eigenverantwortung zum gesellschaftlichen Imperativ erklärt wurde, ähnlich selbstbewusst wie die Damaligen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte aus dem Jahr 1948, als ein Vierzehnjähriges Mädchen von israelischen Soldaten. Sie wissen schon. Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Eine brutale Sache oft mental nicht zu stemmen. Heute noch viel weniger wie gestern. Gestern hatte das Gleichzeitige des Ungleichzeitigen noch einen lokalen Charakter. Deutschland ist doch ein Paradies denkt sich der neben ihnen. Sogar Österreich ist ohne dem besten Innenminister aller Zeiten recht vielversprechend. Ja freilich. Weil dieser Mensch keine Ahnung hat was es mit dem Stehlen mitten in Berlin tatsächlich auf sich hat. Und von deinem Opa mit der Routine, und der Omi weiß der auch nix, über die man munkelte, sie sei von einem Moment auf den anderen ergraut. Eventuell ist der sogar Antisemit. Was weiß man. Ich will diesem fiktiven Zuwanderer aus einem arabischen Land nix unterstellen. Besser man fragt nicht zu genau nach deren Einstellung zu Israel.

Und an diesem Punkt in einem Leben angekommen, in echt dann auf Hartz IV-Basis oder Mindestbesichert wie in Österreich, also offiziell minderleistend, spielt dann die nationale Geschichte eines Landes, die ja in einem jeden von uns eingeschweißt wird, sonst hätte der Handke doch nicht am Grab von Slobodan Milošević an seiner alter Heimat gewürgt tatsächlich überhaupt keine Rolle mehr. Die Liebe vieler Deutscher zu den Übernächsten, die ja zu tiefst neurotische Züge hat und von einer tieferen Schuld her rührt, lässt sich nur so erklären. 2015 standen die Deutschen Bahnhöfen um Flüchtlinge zu begrüßen, ähnlich euphorisch wie 1956 am hessischen Grenzbahnhof Herleshausen, als am 16. die letzten Kriegsgefangenen aus sowjetischen Lagern heimkehrenden in Empfang genommen werden. In beiden Fällen konnte die Erwartung dann mit der Wirklichkeit nicht ganz Schritt halten. Oder doch? Sobald sie mal in diesen prekären Strukturen abgewickelt werden vom System, wo aktuell schon Algorithmen ihre Zukunftstauglichkeit berechnen, herrscht tatsächlich Multikulturalismus. Das kann ich persönlich bezeugen. Wir vom regulären Arbeitsvermittlungsgeschäft "Ausgelagerten" waren schon vor dem großen Flüchten aktuell extremst international. Vor mir hatte immer ein ehemaliger Tschetnik Termin. Eventuell kämpfte der auch auf der Seite der Ustascha. Was weiß man. Ich habe nicht bis ins Detail nachgefragt. Wir saßen in einem grauen Bau, irgendwo in Vienna und gingen nicht in einer winterlichen Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morawa und Drina. Wir hatten auch so genug zu tun mit dem Alltag einigermaßen zurecht zu kommen. Falls sie mich fragen worin genau die Internationalität eines Mannes lang, der ohne Sprit im Tank, nicht mehr auf die Beine kam. Der trank Wodka. Auf Hartz IV-Basis und in der Mindestsicherung angelangt, wird Deutschland oder Österreich tatsächlich zum Weltbürgerstaat, und jeder Bezieher ist ein Citizen of the World, wie von Kant einst in die Zukunft gedacht. Und "Zum Ewigen Frieden" zwischen den Kulturen ist es nur noch ein kurzer Sprung. Genau bis zum nächsten Amt.

Stellen sie sich vor ungefähr so argumentieren sie
bei den Arbeitsbeschaffern oder sonst an einem Ort, wo über ihre Zukunft befunden und aus ihnen ein höherwertiger Mensch gefräst werden soll. Die erklären sie sofort für total wahnsinnig und für nicht mehr förderwürdig wie in meinem Fall.

Ende.

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Der blaue Sportwagen ist ein Alfa Romeo Montreal, einer der automobilen Träume meiner Kindheit. Hat man in natura sehr selten gesehen, ich kannte diese Boliden hauptsächlich aus den Quartett-Karten.

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Top Gerät
danke für die Info.

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Als Kind war ich schon ziemlicher Auto-Nerd. Und wenn ich ehrlich sein soll, sind die italienischen Sportwagen aus den späten 60ern und 70ern für mich immer noch das Nonplusultra automobiler Schönheit.

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Italienische Sportwagen sind erste Sahne
Mein Herz schlägt in dieser Sache aber seit je her in Richtung Prärie.
Ford Mustang 1967

Copyright wohl bei: meinspielzeug.ch

Einst war bei Auto-Quartett ja größer und stärker ist mehr. Das wird wohl auch auf unser Selbstverständnis als Mann abgefärbt haben. War da eigentlich auch Spritverbrauch?

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In meinem Dorf fährt so einer rum in schwarz. Ich weiß nicht welches Baujahr, ist ja egal. Ich komme mit dem Fahrrad oder E-Fahrrad an, lalala, schön langsam. Das Auto kommt auch schön langsam an. Meistens höre ich es, lange bevor ich es sehe, und manchmal kann ich es riechen, bevor ich es bewusst höre. Ich weiß nicht, ob alte Benziner mit viel Hubraum, aus der Zeit vor den Kats, alle diese Art Geruch haben. Russen* riechen meiner Kenntnis nach anders, hintenhinaus. 🤠

*=Autos

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Und wie die rochen
Als Kindertankwart war ich da ja an vorderster Front aktiv. Sogar die Motorräder hatten brutal viel Eigengeruch. Als Nichtautofahrer weiß ich auch nicht genau seit wann es die Pflicht zum Katalysator gibt. Sehe gerade in Österreich über 1,5 Liter seit 1. Jänner 1987.

Der Ton machte ja bei Autos die Musik. Brutal wie gut sich solche Karren anhörten. Heute noch anhören.

Ich kann mich am Pass noch gut an den Gestank in den späten Siebzigern und frühen Achtzigern erinnern, wenn die Kolonne nur noch im Schritttempo weiterkam. Neben dem Tanken habe ich noch Benzin geschnüffelt. Der Goadfather war immer am Brüllen: "Gib deinen Schädel aus dem Tank Kind. Scheiße noch mal. Das gibt es ja nicht. Was suchst du dort drin". Und ich grinste zugedröhnt. Eventuell war das für meine Neuronen nicht der ideale Einstieg. Ich stand ja wochenlang jeden Tag in diesem Gestank. Was weiß man.

Unvergessen wenn Deutsch-Türken mit ihren völlig überladenen Opels in ihre alte Heimat fuhren und nicht so gut waren am Berg. Da fehlte es wohl an Übung. Scheiße waren diese Karren überladen. Sowas gibt es heute nicht mehr. Die waren bis oben hin vollgepackt mit Familie und Waren aller Art, die sie halt aus Deutschland in die Türkei zu ihren Verwandten und Freunden brachten. Waschmittel war extremst begehrt in der Türkei. Eventuell hatten die damals kein Persil. Solche Sachen halt. Natürlich auch Windeln. Stand die Kolonne blieben die angeschissenen neben dem Straßenrand liegen. Das war Usus. Der ganze Mist wurde einfach beim Fenster rausgekippt. Heute würden die Polizei solche Fahrzeuge sofort aus dem Verkehr ziehen, weil die Verkehrssicherheit akut gefährdet ist. Der Fahrer hatte ja keinen freien Blick mehr nach hinten. Der hatte gar keinen Blick mehr nach hinten. Nur vorne den Rückspiegel. Damals gab es am Pass nicht eine türkisch-stämmige Frau am Steuer. Ging sich mentalitätsgeschichtlich noch nicht aus. Was sind damals alle am Pass, angefangen von der Polizei, damals noch Gendarmerie + Zöllner + Abschleppdienst (Goadfather) über die sogenannten "Kümmeltürken" hergefallen. Das war ja ein Alltagsrassimus der besser nicht mehr mit heutigen Maßstäben rezensiert wird. Und der Ruf der angesoffen Jugos in den Bussen, die auch als Gastarbeiter in Deutschland ihr Geld verdienten, war ähnlich determiniert. Waren noch wilde Zeiten diese Jahre. Unvorstellbar für heute. Gingen Leute in den Wald scheißen, brutal wie der damals aussah an den Rändern, haben wir Kinder, drei an der Zahl, mit einem Luftdruckgewehr auf die Kackenden geschossen oder unseren belgischen Schäferhund losgelassen;-) Scheiße was waren die am Rennen. Manchmal mit heruntergelassener Hose. Auch als Rache für die Mutter meiner beiden Kumpels, eine geborene Jugoslawien, die am Pass das öffentliche Klo putzte. Das jedes Mal bis oben hin zugeschissen war. Jeden Tag aufs neue in der Hauptsaison im Sommer putzte die Mutter meine Kumpels die Anlage. Da stellten wir Kids dann die soziale Frage auf unsere Art.

Und aus so einer "wunderbaren Kindheit" heraus, meine war ja Abseits des zu Hauses wunderbar, soll ich heute hier atmosphärisch die ganz feine Klinge führen.

So gesehen waren wir Kinder am Pass die Vorhut zur Fridays for future-Bewegung. Mit unseren elf bis dreizehn Jahren waren wir wie "Extinction Rebellion".

Ich meine das nicht einmal ironisch. Der Wald am Pass war ja an seinem Rändern übelst vermüllt und vollgeschissen. Wir hatten neben Rache tatsächlich den Umweltschutz im Sinn.

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Der Geruch kam vom verbleiten Benzin, denke ich, der Kat hat olfaktorisch eher wenig bewirkt. Um so einen Maserati Ghibli oder ähnliches heute fahren zu können, muss man irgendwelche Additive in den Tank schütten, dann riechts aber auch wieder wie anno Tobak.

Von den Gastarbeitern auf dem Heimweg erzählte sich die Autobahnpolizei früher Geschichten, von völlig übermüdeten Fahrern, die auf dem jugoslawischen Autoput einfach einen Backstein auf das Gaspedal ihres VW-Bus gelegt hatten, das war der Tempomat der armen Leute damals.

Einen Ford Mustang oder Dodge Charger würde ich auch nicht verschmähen, die Kraftentfaltung von so einem 5,4-Liter V 8 ist schon beeindruckend, aber wirklich schön finde ich die US-Muscle-Cars nicht, dann schon eher das klassische Zuhälterauto, die Corvette C 3.

Wussten Sie übrigens, dass die Bezeichnung Kümmeltürke ursprünglich gar nicht auf Türken gemünzt war? Ich kenne das aber auch noch als Schimpfwort für Gastarbeiter aus Anatolien und Umgebung.

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Die Familie eines Schulfreundes betrieb eine Tanke. Da hat die Mutter jahrein jahraus die Zapfhähne bedient, Selbstbedienung war nicht. Absaugen der Dämpfe an der Zapfpistole war bestimmt noch nicht erfunden, das Benzin enthielt noch Blei, also die reine Gesundheitskur war das nicht, das 8 h jeden Tag zu machen. Hinzuaddiert die allgemein dicke Luft durch die Kohleöfen, die es in jeder Wohnung gab. Verglichen damit ist eine große Straßenkreuzung von heute ein Luftkurort allererster Kajüte.

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Nee wusste ich natürlich nicht Herr M. Finde ich aber extremst lesenswert dem Wikipedia-Eintrag. So ist das mit den Worten. Es kommt immer drauf an wie sie verwendet werden. Kümmeltürken waren halt die Kümmeltürken am Pass. Der Rassismus fragt ja nicht nach. Der macht einfach.

Da waren sehr oft tatsächlich übermüdet. Oft fuhren die ja durch;-) Was weiß ich. In 36 Stunden runter bis Anatolien und der Wagen bis Oberkante voll mit Zeugs und Menschen. Das musste erst mal bringen.

Wie sie sagen. Da gibt es wunderbare Sachen. Design das auch noch schnell um die Kurve kommt ist durch fast nix zu toppen. Wir bleiben doch schon vor gelungener Architektur länger stehen. Obschon sich das Teil nicht von der Stelle bewegt.

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Wir müssten zurück zu einer Kultur des reparierens.
So war das bei uns auch. Meine beiden Mamis, die beiden schuften konnten wie Pferde, O-Ton Goadfather, standen auch noch im Gestank und Blei der Siebzigerjahre. Sogar ich bekam noch die volle Dröhnung ab als Kinder-Tankwart. Nach heutigen Maßstäben würde da wohl die Kinderwohlfahrt einschreiten;-)

Genau das fehlt in der Auseinandersetzung ums Klima völlig. Nämlich die Erzählung zwischen den Generationen. Wo waren wir einst, wie weit sind wir bis jetzt gekommen, was gibt es zukünftig zu tun. Die jungen Klimaaktivisten sagen aktuell. "Ich habe das Recht eine Zukunft zu fordern". Versteht dabei aber nicht das meine Vergangenheit noch verbleit war. Eventuell hatte ich auch Forderungen. Das ist dann Kismet.

Dabei liegt die eigentliche Klimakatastrophe auch darin begründet dass wir zu viel Schrott konsumieren. Mein Fernseher hielt keine vier Jahre. Der Fernsehmann, ein älterer weißer Herr in den Sechzigern, rief mich an und erklärte mir die von Samsung hätten nur Schrott verbaut in dem Gerät das um die 600 Euro kostete. Die Qualität war so miserabel das man das Teil nicht mehr reparieren kann. Zumindest nicht zu seinem annehmbaren Preis. Im Grunde kauft die Masse nur Schrott in fast allen Bereichen. Was soll von einer Waschmaschine um 300 Euro schon zu erwarten sein. Und dann schickt man den Schrott einmal um den ganzen Globus. In der Sache Obsoleszenz ist es in den letzten 20 Jahren zu einem brutalen Verfall der Haltbarkeit von Dingen gekommen. So wird da nix mit der persönlichen CO2 Bilanz wenn man nicht das Geld hat um immer hochwertige Produkte zu kaufen. Das Drama beginnt ja schon bei der Ernährung.

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Zum Teil hängt es gar nicht mal am Geld, man braucht auch bisschen ein Auge für Qualität - und eine Portion Glück. Mein Auto, das damals schon drei Jahre auf dem Buckel hatte, als ich es kaufte, ist mittlerweile 22 Jahre alt. Die AEG-Waschmaschine, die ich meiner Ex bei ihrem Auszug abkaufte, dürfte auch knapp so alt geworden sein, so wie auch der Bürostuhl, den ich vorges Jahr ersetzen musste.

Manchmal hat man freilich auch Pech mit teurem Zeugs, meine Frau hatte von ihrem früheren Lebenspartner ein 4+1-Soundsystem von Bose geerbt, da kackte nach kurzer Zeit der Tieftöner ab. Und innerhalb kurzer Zeit sind uns mehre Toaster durchgeschmort, erst mit dem alten Teil aus dem Haushalt meiner Mutter ist da wieder Ruhe eingekehrt.

Aber wie Sie richtig sagen, man muss auch sehen, was bei uns damals noch Standard war. Der Rhein war eine stinkende Dreckbrühe, in Höhe der BASF ist mal ein Binnenschiffer reingefallen, der war sofort blind. Heute mann man im Rhein wieder baden und essbare Fische rausangeln.

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Wenn`s am Geld auch nicht mehr hängt
wird es natürlich unübersichtlich in dieser Frage. Ich habe das Auge für Qualität ehrlich gesagt nicht. An solch einem Maßstab kann ich mich nur schwer orientieren. Wobei. Mein Budget in vielen Fragen ja sowieso eingeschränkt ist. Und da bin ich wohl nicht der Einzige.

Aber in einem stimme ich ihnen vollumfänglich zu. Ohne Glück läuft im Leben gar nix. Siehe bei mir Fischgrät statt Parkbank.

Ein Beispiel für Qualität. Mein hochwertiger Ergometer war Schrott. Schon als Neuer. Fragen sie mich bitte nicht wie der durch die Endkontrolle kam in Malaysia. Die Ergometer-Macher kamen in meine Wohnung und machten ein wenig herum. Half nix. Also bekam ich einen Neuen. Wegen der Unannehmlichkeiten die ich hatte bekam ich einen der im Verkauf 100 Euro mehr kostet. Beim Ergometer vom Discounter der gar nicht mal schlecht sein muss, soll man selber reparieren, oder das Ding runter schleppen bis vor die Haustür. Und die Tretlager sind halt Billig-Tretlager etc. Das meine ich mit Qualität. Der Samsung-Fernseher ist für eine Reparatur nicht mehr gemacht. Mein teurer Ergometer schon noch. Da "zahlt" sich eine Temperatur, gucken sie was ich unabsichtlich schreibe, Reparatur wollte ich denken, tatsächlich noch aus. Oder ihre alten Räder. Die haben doch auch was "zeitloses". Kann man vom Ramsch-Produkten nicht sagen. Der Begriff zeitlos stirbt aus. Ich kenne keinen Jungen der jemals das Wort zeitlos verwendet.

Scheiße beim Binnenschiffer musste ich trotz Tragödie laut auflachen. Eigenartig an der Jungen aktuell. Leben fast schon in einer klinisch sauberen Umwelt und sehen nur die große Katastrophe vor sich, die auch eine große Erzählung ist, aber nicht mehr den Weg der zu ihrer Allergie führte, die ja oft auch daher rühren sollen, dass Wohnungen und Häuser zu sauber sind.

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Ich sagte ja nicht, dass der Preis gar keine Rolle spielt, aber erfahrungsgemäß sind im unteren Preissegment die Glückstreffer halt seltener. Die Eltern meiner Ex vertraten diese spezifisch schwäbische Art von Sparsamkeit nach dem Motto: Wenn Du zu billig kaufst, musst Du Dich auch nicht wundern, wenn das Zeug nicht viel taugt und Du dann binnen kurzem nachkaufen musst. Aber das schließt halt auch nicht aus, dass man mit hochpreisigen Sachen auf die Schnauze fallen kann.

Ich fand anfangs den Ansatz vom Manufactum-Versand ("Es gibt sie noch, die guten Dinge") nicht schlecht. Aber auf Dauer ist mir da vieles zu retro und auch zu teuer, für Füllfederhalter im dreistelligen Preissegment habe ich nicht so recht die Verwendung, ich unterschreibe ja keine Staatsverträge. Ich habe zwei, drei gute Lamy-Kulis, die damals zu D-Mark-Zeiten vielleicht 20 Mark kosteten, die tuns nun auch schon seit mehr als einem Vierteljahrhundert. Ebenso der Haartrockner, den ich mal beim Waschbär-Versand gekauft habe und der (zu Recht) Profi-Qualität versprach.

Einer Bekannten, die einen Friseursalon führt, hab ich auch gleich zwei Stück besorgt, und die haben der Dauer-Beanspruchung gut getrotzt. Und wenn das Anschlusskabel den Geist aufgibt oder sich drinne zu viel Gewölle um die Spule vom Elektromotor gelegt hat, kann man das Ding auch aufschrauben und reparieren. Ich bin ja einer, der gerne probiert, ob noch was zu retten ist, entsprechend ärgert es mich, wenn das gar nicht mehr vorgesehen ist.

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Am gescheitesten nix kaufen.
Ich habe mal ne eigenartige Frage so auf den ersten Blick an sie. Mein durchaus werthaltiges Schlafsofa ist in die Jahre gekommen. Seit je her sträubt es mich ein richtige Bett zu kaufen. Fragen sie mich nicht warum. Ist eventuell nur was für die besseren Leute.

Statt ein neues Schlafsofa schwebt wir nur noch nee bessere Matratze vor. Natürlich nix im billigst-style. Reicht eigentlich ein Lattenrost, so ein besserer zum Hochklappen auch, und zwei gute Matratzen oder liegt es sich auf so einem einfachen Konstrukt dann weniger gut als in einem richtigen Bett. Das Bettgestellt macht doch nur die Höhe aus und trägt sonst nix zum Schlafkomfort bei. Oder bin ich da jetzt völlig falsch abgebogen.

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Ich habe viele Jahre auf einem Futon geschlafen, also auf einer recht biegsamen Matratze auf einem klappbaren Lattenrost. Den konnte man sich mittels Verschnürung wenn gewünscht auch zu einer Sitzgelegenheit umklappen. Spricht aus meiner Sicht sehr wenig dagegen.

Das einzige Problem - auch mit dem japanischen Bett, was meine Frau in den Haushalt eingebracht hat - ist, dass es mit zunehmendem Alter und krankheitsbedingt mühsamer wird, aus so einer niedrigen Schlafstatt aufzustehen. Da tue ich mich in einerm herkömmlichen Bett in normaler Höhe schon leichter. Aber auf dem recht harten japanischen Bett schlafe ich so gut, dass ich diesen Nachteil in Kauf nehme, solange es noch geht.

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Mir sind ihre Problem beim Ein und Ausstieg
wohl bekannt. Lieber wäre mir natürlich sie könnten wie sie wollten. Das nur so nebenher Herr M. Freilich im Alter heißt es sowieso "ein Königreich für Höhe". Aber sonst langt das doch völlig, wenn man noch keine Probleme beim Ein und Ausstieg hat. Dann gewöhne ich mir auch ab auf der Bettkante vor der riesen Glotze zu sitzen und zu essen. Das hat was entwürdigendes. Ka Spaß. An sich komme ich gut mit meinem Schicksal zu recht. Aber auf der vorderen Bettkante, den Teller auf dem Boden statt bei Tisch, da gucke ich dann von außen auf mich und denke mir jedes Mal. Schizophrenist. Warum hast du nix gelernt, guck dir den Dieter an der führt ein Leben wie im Himmelbett.

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Aber immerhin Teller. Wenn ich am Verlottern bin, esse ich direkt aus der Pfanne. ;-)

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Was ich als Lattenrost kenne, das muss meines Erachtens nach unten hin Luft haben, a) zur Belüftung des Habitats und vor allem b) damit es sich bis zu einem gewissen Grad durchbiegen kann, ohne dass die Latten an den Boden stoßen, wenn man im Bett liegt, sich dreht oder unaussprechliche Dinge tut.
In meiner Vorstellung, die auf die Kombination Matratze auf Lattenrost mit Bettgestell limitiert ist, würde man anderenfalls liegenderweise an Bequemlichkeit einbüßen.

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Pfanne hat schon wieder Style
Pfanne tendiert schon Richtung lonesome Rider. Nur mit Pfanne habe ich früher sehr oft gemacht. Da habe ich einen natürlichen Zugang zu. Sogar die Girls fanden Pfanne anziehend. Nach längeren Nächten haben wir ja gerne noch was mit Eier gemacht.

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Danke für die Infos.

Gerne spreche ich nicht darüber. Aber das Thema drängt sich schon Richtung Wortmacher. Bin ich nicht durchs Schreiben oder anderwärtig abgelenkt dreht sich alles um den Lattenrost und Matratzen. Geht schon seit Tagen so. Auch weil die ich Dosis meiner Tabs ein wenig verringert habe.

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Was immer Ihr 18jähriges Ich auch nimmt...
... von den frauen in mittleren Jahren aus der High Société - eine Millionen oder auch nur ne halbe - mein 18jähriges Ich, jünger aussehend und schlank, macht es billiger. 😉

"Frauen legen in der Regel sehr viel wert auf was Atmosphärisches" - Ich sehe, was Sie da gemacht haben. Clever! :) Auch die Frau Kardashian abzukürzen. Schön ambivalent!

"Dafür schafft die "völkische" AfD gut 23%, die beide Ansprechgruppen an Menschen übelst gegeneinander ausspielt, wie in Österreich die FPÖ, statt eine der beiden Gruppen besser zu stellen, die eventuell von den Hiesigen ruiniert wurden. Was sagt uns das?"

Ich weiß, is ne rhetorische Frage. Ich beantworte diese Frage trotzdem. Mir sagt das "Anstatt auf Solidarität zwischen den Ausgebeuteten zu hoffen/warten, kümmer mich lieber ausschließlich um Numero Uno" Ist genau so unsoludarisch wie AfD/FPÖ, aber etwas weniger rassistisch.

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Wie ich gerade feststelle, nachdem ich Ihre Aktualisierung gelesen habe, sehen Sie das mit der Hartz4/Mindestsicherung differenzierter als ich. Einerseits stellen Sie eine pauschale Gleichbehandlung von Zugewanderten und Einheimischen in Frage, andererseits schreiben Sie, dass die AfD z.B. beide Ansprechgruppen gegeneinander ausspielt. Ich bin ja eher der Meinung, dass ich nicht unbedingt mehr Wert als der Simba bin, warum auch? Ich bin aber auch der Meinung, dass ich Summa Summarum besser für die Volkswirtschaft und die Moral der Truppe bin als Carsten Maschmeier, und der hat etliche Millionen mehr wie ich auf dem Konto und reitet auf Elefanten.

Das Kommentarblog zu Ihrem Beitrag ist wieder einmal sehr gut. Die Geschichte von Ihrer jugendlichen Rache an den Waldscheißern ist sehr gut, die ursprügliche Bedeutung des Wortes "Kümmeltürke", wie Herr Mark Sie verlinkt hat, kannte ich auch noch nicht. Fotos von Autos gucke ich mir auch gerne an, obwohl ich selbst trotz Fühgerschein lieber vom Steuer fern bleibe, da ich in dieser Hinsicht Legastheniker bin.
"Russen* riechen meiner Kenntnis nach anders, hintenhinaus. 🤠" war eine sehr schöne Schizophrenisten-Hommage von Herrn Fritz.

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Danke für Ihren ironischen Kommentar, Frau GrammarFemiNazi, natürlich muss es heißen: "Wie ich gerade feststelle, nachdem ich Ihre Aktualisierung gelesen habe, sehen Sie das mit der Hartz4/Mindestsicherung differenzierter WIE ich.", soviel Zeit und Konsistenz muss sein!

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Sind sie eh nicht Herr Dreadpan
Da müssen sie sich nicht sorgen. Als hiesiger Hartz IV-Bezieher leben sie eh als wahrhaftiger Weltbürger. Und den 25 000 Pot wird wohl einer der fitteren Weltbürger abgreifen. Eventuell stammt der aus Afghanistan. Und in zehn Jahren, bestens angepasst, haut der ihnen seine gelungene Zuwanderungsbiografie um die Ohren, und schimpft auf alle die es sich mit seinem Steuergeld in der sozialen Hängematte bequem machen;-) Die Zugewanderten die es geschafft haben sind in der Regel ja in solchen Fragen dann noch brutaler. Nennt man Überanpassungssyndrom.

Was man von den besseren Herrschaften weiter oben in der Nahrungskette nicht behaupten kann. Die tun ja nur so als ob.

Die dürfen sogar ihr Vermögen behalten wenn dieses über Simmering, Pankow und auf die Cayman Island.

Diese Umverteilung von Unten noch Oben ist eine der übelsten Vorgänge seit der Neoliberalismus das Sagen hat. Der globale Weltkapitalismus ist nun mal ne brutale Sache. Was denken sie wo die Kohle hing ging in den USA durch Trump seine Steuerreform?

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"Die Zugewanderten die es geschafft haben sind in der Regel ja in solchen Fragen dann noch brutaler. Nennt man Überanpassungssyndrom."

Ja, die sind ganz schlimm. Deren Steuergelder versaufe ich dann besonders lustvoll. ;) Ich war neulich schon sehr schattenweltlich unterwegs mit meinem äthiopischen Simba, der eigentlich Mister Z. heißt oder der Hauptmann von Reinickendorf. Der hat mich einmal nach der Maßnahme zum Saufen und Kiffen verleitet mit ihm an verschiedenen öffentlichen Plätzen rund um den U-Bahnhof Osloer Straße. Der Simba, der eigentlich Mr. Z. heißt, kennt anscheindend viel viel viel mehr von Berlin als ich, der hat zwar eine eigene Wohnung, ist aber ein halber Sandler und säuft auch oder kifft oder verkehrt einfach nur gepflegt mit echten Sandlern. Es war aber für mich etwas zuviel gewesen, noch kann ich nur ein bis zwei Schattenweltstunde auf einmal. Obwohl, das Problem war unter Umständen gar nicht die Schattenwelt, sondern dass ich den Eindruck hatte, dass der Mister Z. sich durch mich angesteckt fühlte, sich Illusoninen zu machen in Richtung Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt, zurück in die Lichtwelt...aber das ist eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden....

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Unzweifelhaft ein guter Mann
Sobald es in Richtung Sandler geht verliere ich sowieso jede Objektivität;-) Ehrlich. Das ist meine Kaste von Mensch. Dort bin ich zu Hause von der Mentalität her.

Weil ich es ja extremst gut erwischt habe und weit über meinen eigentlichen Verhältnissen lebe, da kann ich nicht so viel für, außer das ich als Kind im Bleidunst stand, wollte ich von dem kleinen Glück der Gesellschaft was zurückgeben. Na der Gesellschaft weniger. Eher nur den Nachgereichten. In der Presse las ich die Caritas sucht noch Ehrenamtliche für die Obdachlosen-Betreuung im Winter. Essen ausfahren am Abend, Tee ausschenken und solche Sachen. Also rief ich bei der Caritas an und erklärte denen was aus meiner Sicht anliegt. Der dortige Mann am Telefon war dafür nicht zuständig. Der gab mir eine andere Telefonnummer. Also rief ich dort an. Dort ging eine Frau ran. Die war dafür aber auch nicht zuständig. Die dafür zuständige Frau Mag. Sowieso sollte erst morgen wieder vor Ort sein. Deswegen sollte ich meine Telefonnummer hinterlassen. Was ich dann tat. Das war vor knapp zwei Wochen;-)

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BASF
Binnenschiffer Augen Sind Flußwasserempfindlich
Blindheit Als Schiffahrers Fluch

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Boot Als Schiff Ferkleidet

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Wenn ich wüsste, mit wem ich es zu tun habe, haben Sie vor kurzem geschrieben. Mit jemandem, dem es ums Gewinnen geht? Das glaube ich nicht. Aber was weiss ich schon.

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