Donnerstag, 15. November 2018
Extremst kurz aber hinten hinaus nachlassend
Sollten sie trotzdem zu lesen versuchen. Ein kurzer Einblick wie Wahrheit gemacht wird.
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Über meinem eingeschränkten Horizont wird es sehr bald dunkel.
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Nichts ist historisch erledigt, alles kann wieder kommen. Außer deine Küsse Bella.
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So kurz wie oben ist nicht einmal meine XR-Nudel. Schön langsam komme ich in ein Alter, wo ich im Gesicht a bisserl Farbe reflektiere, wenn ich mich sexuell engagiert zeige. Diese XR sind aber auch ein ziemliches Luder. Die machen aus einem echten Kerl, so eine verweiblichte Vorstadtschlampe, mit der gelangweilte Vorstadtfrauen, oder Töchter wie die vom Toni Erdmann, die Frau Schnuck die auch Zehen macht, über alles reden können. Wobei die ja weniger. Die Ines hat es nicht so mit dem Sprechen. Im Film drückte der Toni stolze 20 Euro ab für einmal Kacken in Rumänien. Als der damit fertig hatte, bekam er auch noch einen Sack Äpfel geschenkt von einem Einheimischen. Da war ich doch a bissl peinlich berührt, weil ich ja nur 25 Euro für Ärzte ohne Grenzen/Jemen über hatte. In der Lichwelt wurde geschrieben dass der Film so unglaublich lustig sei. Also in der Schattenwelt ist davon nicht so viel angekommen. Scheiße ist die Ines Conradi, seine Tochter, auf einem üblen Business-Tripp. Die hat auch dieses Perfektionsgen. Was hat die Schiss Etwas nicht zu können. Wer dafür die volle Verantwortung trägt dürfen sie mich nicht fragen. Ich bin ein Kerl. Ich weiß nicht wie so ein Vater-Tochter oder Mutter-Tochter-Ding im Detail funktioniert. Der Goadfather, der eigentlich auch nix kann, wollte mir als Junge zeigen wie man Schneeketten bei Autos wechselt. Natürlich nicht zum reinen Vergnügen. Der wollte mich verzwecken. Dafür war ich dann zu blöde, während der junge Gustl dass mit verbundenen Augen konnte. Ich war dem jungen Gustl dafür im auswendig können von Erwachsenenlieder und auch verstehen um Jahre voraus. Ob ich den jungen Gustl deswegen hasste, weil der so geschickt war mit seinen Händen und der Goadfather gleich noch a bisserl weniger mochte. Mitnichten. Wir waren Kumpels von ganz klein auf und der junge Gustl eine Person von außergewöhnlicher Freundlichkeit. So einen Menschen kommt man nicht blöde. Der hatte alle Anlagen zu einem feinen Menschen wie man bei uns sagte. Ein feiner Mensch ist Unterschichtsadel. Unmöglich dass man den jungen Gustl zum Geburtstag gratuliert, und ehe es man sich versieht, sieht man sich auch schon genötigt das Ausweichspiel zu spielen. Eine Bitte. Falls sie mit meinem Jemen-Feldzug so gar nicht einverstanden sind versuchen sie ihre Wut zu zügeln. Sonst mach ich es. Wo war ich. Ach ja. So wie es die Damen in die Welt vom McKinsey & Company zieht wird man bald Pussyness schreiben. Angbelich beleuchtet der Film alle Nuancen der Ausbeutungs- und Abhängigkeitsmechanismen des Turbokapitalismus. Also die Frau vom Oberchefe, die sehr blond ist und in Bukarest schön shoppen möchte, zuerst mal auf Kosten der Ines, weil sie kein Geld dabei hatte, kommt ziemlich gut klar mit ihrer Abhängigkeit. Aber ansonsten ist das wohl so mit den Abhängigkeiten. Ich bin ja auch abhängig. Die Frau Ines ist emotional gut 2 1/2 Stunden nur am draufzahlen. Die kommt erst ganz hinten hinaus einigermaßen auf ihre Rechnung, als sie es doch noch schafft von Rumänien und Mercer nach Singapur und McKinsey zu chancen. Der Film lässt sie aus diesem Kreislauf nicht ausbrechen. Zwar macht sie mal Nackt-Party aber das ändert nicht wirklich was. Meine Lieblingsfigur ist die rumänsiche Assistentin von der Ines. Die Frau Anca. Schade dass der Film nicht aufklärt was aus der wird. Geht die mit nach Singapur oder bleibt die nackt und abhängig in Rumänien zurück. Zu rumänischen Frauen haben ich ja aus gegebenen Umständen ein unnatürliches Nahverhältnis. In diesem Verhältnis werden rumänische Frauen von mir, einem Opfer des Feminsmus, turbokapitalisert. Falls ich in der Stunde zwei Mal komme. Scheiße schreibe ich ungerne Opfer. Ich fühle mich nicht als Opfer von Pussyness- Womans. Ich sehe mich mehr als Aschussware des Kapitalismus, dem sein Fundament das Kleinstbürgertum ist, denen man in der Masse eingebläult hat, dass man seine Schulden auch zurückzahlt. Die lassen sich fast willenlos verhamstern. Wobei dass war ja old school. Heute ist schon mehr selbstoptimierende Ausbeutung. Meine Schuld ist dass ich nix kann. Daran tragen Feministinnen keine Verantwortung. Wenn die in der Schule ihre Hände zum Gruß hochrissen, nee zum Mitarbeiten, habe ich in der Regel eh nicht mitgemacht. Wenn ich was kann dann ist es die Verweigerung. Danach falle ich stark ab. Und aus natürlich auch. Ich bringe nur Klappstuhl. Diese beratende Hochbusiness-Welt wäre auch was für mich wenn ich auf XR bin. Ohne dem Zeug würde ich so eine Berater-Atmophäre nicht lange durchstehen. Da lasse ich mich lieber von einem Unteroffizier anbrüllen. Das ist lustig wenn der sich vollspeichelt. Mit diesem ganzen passiv-agressiven Lichtweltzeug, wo der Unmut und die Gewalt immer in der Sprache eingearbeitet wird, oft ziemlich verschwubbelt, aber nicht minder brutal, als wenn man eine gelangt bekommt, habe ich so meine Probleme. Schrecklich wenn die Gewalt einer Person nur im Geist aufblitzt. So ein Einschlag ist oft schwer zu verdauen. Aber wie gesagt. Noch kann ich mich ja gegen meine völlige Verweiblichung wehren. Noch habe ich vor gewissen Themen eine natürliche Scheu. Aber die Gefahr ist virulent dass ich mich irgendwann geschlagen geben werde. Falls ich auch weiterhin nicht vorhabe zu gesunden und deswegen neben den Normalen auch noch die XR zu Rate ziehe. Schade das es nicht beides gibt auf Neuroleptika. Fit im Kopf und fit im Schwanz. Na noch bin ich nicht völlig hinüber.

Im Quergeschrieben meiner Q-Zeitung (Die Presse) schreibt Donnerstag ein gewisser Herr Karl-Peter Schwarz. Der soll in seinem früheren Leben auch mal für dieses Blatt und die FAZ geschrieben haben. Angeblich über Mittel und Südosteuropa. Jetzt arbeitet er als freier Journalist oder ist als solcher tätig. Der Mann hat`s nicht so mit dem Islam. Na mit dem Islam hat er es schon. Allerdings zu meist so dass seinen Worten der sprichwörtliche Feidel in der Feder aufgeht. In seiner aktuellen Kolumne zieht er einen weiten Bogen vom Fall der pakistanischen Christin Asia Bibi bis zu den Salafisten in der Wiener-Bronx, die, wenn man sie machen lassen würde wie so wollten, hier gleich mal die Scharia einführen würden. Das sind allerdings jetzt meine Worte. Wieviele es von denen gibt, die sich gerne die Oberlippe freihalten, ansonsten aber Bart tragen und manchmal von Hipster kaum zu unterscheiden sind. Schwer zu sagen. Ich habe keine verlässlichen Zahlen. Aber so von meinen Beobachtungen ausgehend bilden sie eher eine Minderheit. Wiewohl man sagen muss. Ihr soziales Umfeld scheint nix dagegegen zu haben. Eben weil es nicht viele sind fallen die mir ja auch sofort auf. Außer bei mir im Salafisten-Treff an der Ecke zu ganz bestimmten Zeiten. Dort schaut es manchmal nach wesentlich Mehr aus. Sie kennen dass sicherlich auch von Treffen schlagender Burschschaftler. Von denen gibt es in der aktuellen österreichischen Bundesregierung auch wesentlich mehr, als sonst so in der übrigen Wildnis zu beobachten. Die sind in der Regierung entschieden überrepräsentiert. Beim Herrn Schwarz klingt dass ein wenig anders mit den Salafisten bzw. Islamisten. Der schreibt: „Die Scharia steht für die Islamisten über dem Gesetz der Staaten, in den sie sich ansiedeln“. Das ist diese typische Meinungsmacher und Stimungsmacher-Sprache. Diese Islamisten die nur Scharia machen können auch nur neun Personen sein aber auch 1,2 Millionen sein. Bei strenggläubigen Katholiken oder den Zeugen Jehovas steht auch das Wort Gottes über den weltlichen Gesetzen, wenn man die völlig frei entscheiden lässt. Reden sie mal mit Zeugen Jehovas, wenn die ihren Wachtum in deinem Vorhaus aufbauen. Trotzdem halten sie sich in der Regel an das bürgerliche Recht bzw. an die rechtsstaatlichen Prinzipien. Nicht anders verhält es sich mit Islamisten. Unser Herr Innenminister Kickl von der FPÖ, hat in seinem letzten Sicherheitsbericht zur Lage der Nation, keine besonderen Vorkommnisse gemeldet, die sich dahingehend deuten lassen, dass in Österreich in unseren Gefängnissen, Tausende von Islamisteneinsitzen einsitzen, die den Rechtsstaat ablehnen und sich einzig auf die Scharia berufen. Ich sag mal so. Entweder zahlen die alle artig ihre Strafmandate, wenn sie mal falsch parken, oder sie sind extremst gesetzestreu. Möglicherweise lehnen die Islamisten auch die westliche Art der Fortbewegung ab und gehen nur zu Fuß. Das es tatsächlich Salafisten gibt die den westlichen Rechtsstaat ablehnen entspricht der Wahrheit. Nur grob auffällig sind die zur Zeit nicht. Das zumindest ist der aktuelle Ist-Zustand. Der politische Islam breitet sich nicht weiter aus. Da haben die Staaten entsprechende Maßnahmen ergriffen, wie z.B. die Imam-Ausbildung. Imame dürfen in Österreich nicht mehr vom Ausland gestellt werden. Und auch Moscheen und muslimsiche Kindergärten werden genauer überprüft. Das Christen in muslimischen Ländern wie Pakistan oder Ägypten verfolgt und umgebracht werden ist auch eine Tatsache. Da kann man durchaus von brutalen Christenverfolgungen sprechen. Die pakistanische Christin Asia Bibi wurde wegen angeblicher Blasphemie in Pakistan zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde aber nach 9 Jahren Haft vom obersten Gerichtshof wieder aufgehoben und die Frau von allen Vorwürfen freigesprochen. Der Grund für das Todesurteil war angelblich ein Glaserl Wasser. Jetzt steppt in Pakistan bei den muslimischen Fundamentalisten naturgemäß der Rache-Bär. Von denen es dort nach neuester Bestandsaufnahme ja einige geben soll. Ein weltliches Gericht das es wagt die Beleidigung des Propheten wieder rückgängig zu machen, kann es ihn deren Moralverständnis nicht geben. Deswegen wollen diese Wahnhaften die Frau Bibi jetzt am liebsten exekutieren. Die Richter natürlich auch. Der Anwalt der Frau Bibi hat sich inzwischen schon nach Holland abgesetzt. Eventuell werden diese selbsternannten Rächer des Propheten auch noch die Zelle sprengen in der die Frau einsaß. Was weiß man. Verständlicherweise ist die Frau und ihre Familie jetzt auf der Suche nach einem Land dass ihnen Asyl gewährt. Laut dem Herrn Schwarz weigert sich England die Familie aufzunehmen. Das würde angeblich den Religionsfrieden auf der Insel stören. Auf Teesackerl-Island leben nun mal sehr viele Menschen muslimsichen Glaubens mit pakistanischen Wurzeln. Leider nennt der Herr Schwarz seine Quelle nicht. Ich habe jetzt mal im Netz recherchiert. Nicht sehr lange. Auf Unzensuriert.at wird darüber auch berichtet, natürlich recht groß, dass Großbritannien seine Maske fallen lässt und kein Asyl für verfolgte Christin gewährt. Dort gibt es auch einen Link zu The Huffington Post. Nur wenn man da drauf klickt tut sich nix. Diese Seite führt ins Nichts oder in Gottes Hände, der zum Thema dass mir die jemenitischen Kinder unter den Händen wegsterben, keine eigene Meinung hat. Auf der The Huffington Post steht in der Google-Übersetzung dass der Mann von der Frau Ashiq Masih, jetzt um das Leben seiner Frau fürchtet, und sich deswegen kürzlich an Präsident Donald Trump, die britische Premierministerin Theresa May und den kanadischen Premierminister Justin Trudeau wandte und um Hilfe bat. In einem weiteren Artikel der Huffingten Post https://www.huffingtonpost.co.uk/entry/britain-not-prepared-to-offer-asylum-to-persecuted-pakistani-christian_uk_5be3342be4b0dbe871a61b95 wird dann tatsächlich geschrieben, dass Aktivisten die sich für den Umzug für die Familie Bibi einsetzen erklären, dass die britische Regierung der Familie kein Asyl anbietet, weil sie Unruhen befürchten. Weiters steht dort das ein gewisser Herr Wilson Chowdhry, der Vorsitzender der britischen pakistanischen christlichen Vereinigung, gesagt haben soll, das zwei Länder feste Asylangebote gemacht hätten, aber Großbritannien sei nicht dabei. Dieser Herr Chowdhry wiederum ist überzeugt, dass die britische Regierung Bedenken hatte, dass ihr Umzug nach Großbritannien zu Sicherheitsbedenken und Unruhen in bestimmten Teilen der Gemeinschaft führen würde. Außerdem wäre dies eine Sicherheitsbedrohung für britische Botschaften im Ausland, die möglicherweise von islamistischen Terroristen angegriffen werden. Das britische Innenministerium hingegen sagte dass es sich zu Einzelfällen nicht äußere. In diesem Artikel steht dann noch. Laut Statistiken des Innenministeriums gab es in den letzten zwei Jahren 8.336 religiöse Hassverbrechen - ein Anstieg von 40% gegenüber den beiden vorangegangenen zwei Jahren. Die Statistiken zeigten, dass im vergangenen Jahr 264 Hassdelikte gegen Christen verzeichnet wurden, was 5% der Hassdelikte aus religiösen Gründen ausmacht - verglichen mit 52% der Verbrechen gegen Muslime. Ich habe das auf der Huffington Post nicht ausgebessert. Mein Ehrenwort. Der Herr Schwarz folgert dann hinten hinaus in seiner Kolumne: „Gemäß der UN-Migrationspakt ist die Migration eine „Quelle der Wohlstands, der Innovation du der nachhaltigen Entwicklung. Der Pakt verpflichtet die Staaten den Medien diese Sprachregelung vorzuschreiben. Es gehört sich nicht, über die negativen Folgen muslimischer Massenmigration zu sprechen“. Und dass schreibt er in einer Zeitung dessen Land den UNO-Migrationspakt nicht beitreten wird. Deswegen kann es auch gleich gar nicht der Wahrheit entsprechen dass dieser Pakt zu irgendetwas verpflichtet. In diesem Pakt steht nirgends dass man über mögliche negative Folgen der Massenzuwanderung von Muslime nicht sprechen darf. Das ist eine glatte Lüge. Was denkt der Herr Schwarz eigentlich über Muslime. Dass die Frauen im Pingunstyle hier in der Bronx nicht wissen wie man mit Messer und Gabel isst? Das ist schon a bisserl unfein wie da Muslime unentwegt ins Neandertaler-Eck gedrängt werden. Wobei die sind ja ausgestorben nachdem sie mit uns in Kontakt kamen. In der aktuellen Kolumne hat der Herr Schwarz wie es mir scheint, eine unumstößliche Wahrheit und zahlreiche haltlose Behauptungen, hübsch zu einem schönen Ganzen gefügt, dass sich zwar wunderbar flüssig und stringt liest, die Wirklichkeit aber nur sehr unzureichend abbildet. Und durchs ewige Wiederholen von Halb bis Unwahrheiten werden die nicht wahrer. Sie bekommen nur mehr Relevanz.

Ende Gelände.
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