Sonntag, 28. Oktober 2018
Zur Winterzeit hin
der imperialist, 13:14h
Zu oberst stehen immer die neuen Einfälle. Mein Lieblingsbeitrag. Eindeutig Ernst Jünger und die Frauen.
Sex, als Auflehnung gegen das Establishment gibt es nicht mehr. Sex ist das neue Establishment.
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Falls ihnen gelegentlich was anderes zugetragen wird hier auf Blogger.de. Beim UNO-Migrationspakt kann ich fürs erste Entwarnung geben. Da müssen sie nicht in Schockstarre verfallen, auch wenn sich im Jahr 2017 immerhin 253 Millionen von ihnen auf den Weg machten. Die werden weder ihre Datsche noch ihren Bastellkeller für sich reklamieren können, sobald sie deutschen oder österreichischen Boden betreten haben. Beim UNO-Migrationspakt handelt es sich um ein "non-legally binding cooperative framework-Papier“, wie es im UNO-Dokument heißt. Der Vertrag ist kein völkerrechtliches Abkommen, also rechtlich nicht verbindlich und zunächst nur eine Absichtserklärung. Absichtserklärungen, ob schriftlich verfasst oder mündlich deponiert, sollte man nicht besonders wörtlich nehmen. Die fühlen sich der Wahrheit nicht besonders verpflichtet. Wie sagte einst der DDR Staats- und Parteichef Walter Ulbricht: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten“.
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Ich habe es ja nicht so mit dem Waren und Produkt-Kapitalismus. Nee ist nix Ideologisches bei mir. Dass wir schon Plastik scheißen hat gar nix damit zu tun. Mir fehlt es da eher an Vorstellungskraft was ich alles Schöne konsumieren oder wenigstens kaufen könnte. Trotzdem guck ich gerne Prospekte und blätte mich da ziemlich involviert durch die bedruckten Seiten der bunten Warenwelt. Vor allem am Klo. Am Klo werde ich immer zum großen Kapitalisten. Da blättere ich und gucke voller Vorfreude. Bis ich mir dann den Hintern abgewischt habe. Ungeachtet dessen überkam mich heute das Grauen, das nackte Grauen, vertikal wie auch horizontal wie viel Ikea und wie wenig BMW ich für meine Rücklagen bekomme.
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Im aktuellen Spiegel schreibt die Spiegel-Journalisten Dr. Melanie Amann über ihre Begegnung mit dem AfD-Politiker Björn Hocke ein paar Seiten. Björn wie Björn Borg. Ich gehe ja davon aus dass sie nicht so viel mit Sport und Sportgeschichte am Hut haben. Deswegen wird ihnen das legendäre Tiebreak zwischen Björn Borg und John McEnroe 1980 im Wimbledon Finale nicht so viel an Erinnerungen wachrufen wie in mir. Ich saß damals ganz gebannt vor der Glotze. Mir hat der Sport, auch der zum Gucken, das Leben gerettet. Da bin ich neuronal wie andere beim Wort Flüchtling.. Entschuldigung ich habe das falsche Bildchen erwischt. Das Portrait trägt den Titel „Der Waldgänger“. Diese Wortschöpfung geht auf den Schriftsteller Ernst Jünger zurück. Das ist jener Mann der im 1. Weltkrieg mindestens so viel Glück hatte wie Verstand, diesen überlebt zu haben, so oft wie der verwundert wurde. Mit seinem Glück nicht tot gemacht worden zu sein, konnte nicht einmal sein Heldenmut mithalten, obschon der ziemlich ausgeprägt war. Heute würde man den Mann sicherlich was Psychisches andichten, so wie der sich in den Krieg stürzte. Ich bin ja kein Mathematiker. Aber bei all den Kriegshandlungen in die der Mann verwickelt war und den unzähligen Verwundungen, kann man schon von einem Wunder sprechen, dass er das Gemetzel des 1. Weltkriegs überlebt hat. Ich tippe so auf eine Wahrscheinlichkeit von 10 000:1 oder gar 100 000: 1. Also auf ein Ernst Jünger kommen 10 000 oder gar 100 000 Tote. Aus dieser Perspektive betrachten sollte man nicht allzu viel Wert auf das legen was so ein Mensch über den Krieg oder gar das Leben zu sagen hat. Dem hören die Leute doch nur zu weil die Toten nicht mehr sprechen können. Sinnlos so einen Glückspilz an den Lippen zu hängen, wenn der vom Krieg erzählt. Letzens habe ich was über einen Lottogewinner gelesen, der binnen kürzester Zeit 2-Mal im ersten Rang gewonnen hatte. Die Frau Dr. Amann schreibt in dem Artikel: „Ein dicker Mann mit grauen Vollbart kommt aus dem Wirtshaus, schwingt seinen Bauch vor sich her“. Seit #Metoo und all meiner Jungendsünden, die mir heute noch übelst nachhängen, siehe Schwabbi oder das Handtuchmädchen, schau ich immer bei Frauen nach wie die Männer so beschreiben, wenn die körperlich a bisserl auffällig gekleidet sind. Die Frau Dr. Amann gibt mir da sozusagen die Richtung vor was geht und was nicht geht. Fetter Mann der seinen Bauch schwingt geht also. Ich schreibe ja hin und wieder über Frauen in den mittleren oder spätmittleren Jahren, die nicht so richtig fett sind, aber eine Trommel vor sich hertragen wie Schwangere. Wovon aber beim Alter der Frauen nicht mehr auszugehen ist. Das typische Bronx-Frauen mit Trommel, die dann gerne auf der Donauinsel ein Bad nehmen, im Silicon Valley arbeiten, vielleicht bei Google oder sonst einem Konzern, wo sie als junge Frauen ihre Fruchtbarkeit tiefkühlen ließen, um hinten hinaus doch noch die Freuden einer Mutter erleben zu können, eine Zuflucht an Lebensfreude, die Frauen, die bei einem Reinigungsdienst im Niedriglohnsektor beschäftigt sind verwehrt bleibt, halte ich ehrlich gesagt nicht für sehr wahrscheinlich. Bin ich also sehr beruhigt dass ich auch weiterhin Trommel schreiben kann auf die Frauen hin und wieder ihre Brüste ablegen. Fast so wie ein Kotelett auf einem Griller.
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Ich gucke gerade Talk im Hanger auf Servus TV. Servus TV ist ein österreichischer Sender der im Besitz des Red Bull Imperiums vom Herr Dieter Matschitz steht. Titel der Sendung. Wie viel Red Bull steckt in einem Muslim? Nur a Schmäh. Wie weit darf Islamkritik gehen? Zu Gast sind neben dem Bestsellerautor Tilo Sarrazin und der Wiener Lehrerin Susanne Wiesinger, die auch einen Bestseller geschrieben hat, und zwar über den Einfluss des konservativen Islam an Wiener Brennpunktschulen, auch der Imam Abdul Adhim Kamouss, Autor von
"Wem gehört der Islam?". Scheiße die haben alle Bücher am Markt, nein Beststeller, während ich hier im Gratis-Segment, bis jetzt nicht mal einen Gratis-Bestseller gelandet habe. Ich bin mit dem Talk noch nicht ganz durch. Am verhaltensoriginellsten ist eindeutig der Imam. Am zurüchhaltesten die Frau Lehrerin. Der Herr Imam ist andauernd auf 180. Was auch daran liegen mag, dass der noch recht frisch ist, sich aufgegriffen, nee angegriffen fühlt und den Eindruck erweckt, dass er von seinem sozialen Umfeld als jemand wahrgenommen wird, der anderen den Weg weisen darf, gerne auch mal predigend. Wohin dieser Weg führt darf man mich naturgemäß nicht fragen. Der Herr Sarrazin ist wie immer statistisch sehr versiert und auf Fakten bedacht. Ich denke nicht dass er sich da grobe Schnitzer leisten kann. Die werden schon ziemlich genau sein. Nur muss man Statistiken ja irgendwie weiterverwerten im Diskurs und interpretieren. Wenn ich den Herr Sarrazin richtig verstehe sind die Muslime Europas ziemliche Deppen, wie auch ich einer bin. Gut das klingt a bisserl unfein. Ungebildet sind sie, wie auch im ungebildet bin, im Verhältnis zur tiefdeutschen bzw. tiefösterreichischen Bevölkerung und anderer Zuwanderer. Abgesehen von den arabischstämmigen. Der Herr Kamouss, wie gesagt als Imam geschult, mehr schreiend als redend, macht gerade in Analverkehr bei elf und zwölfjährigen in der Schule der Vielfalt. Der Herr Sarazzin ist deswegen völlig außer sich. Sowas wird doch bei uns nicht unterrichtet. Sehr unterhaltsam. Da haben sich die richtigen getroffen. Zwei Fundamentalisten. Laut Herrn K. gucken die Kinder heute in Biologie auch Schwulenpornos. Zumindst in Nordrhein Westfalen. By the way. Worauf ich eigentlich hinaus möchte. Heute regen sich die Deutschmacher und Österreichmacher im Chor immerzu darüber auf wie schrecklich rückständig Muslime sind. Das ist der Grundton in unserer Vorwurfkultur. Vor 80 Jahren regten sich deren Vorfahren und Anverwandten, bis ins tiefe Ostpolen hinein, immerzu darüber auf, dass die Juden so fortschrittlich waren, oft akademisch gebildet und wohlhabend. Das war der damalige Grundton. Beides, zu weit hinterherhinkend oder der Masse vorauseilend, scheinen sehr undeutsche Eigenschaften bzw. Tugenden zu sein, die nicht gerne gesehen werden. Egal wie lange man solchen Diskussionen auch beiwohnt. Niemand weiß eine Lösung. Mittels Endlösung sich der unterbiologisierten Muslime entledigen geht nicht. Der Herr Sarrazin kann das ja nicht fordern. Der kann zwar behaupten, dass in zwei oder drei Generationen hier Land unter sein wird, wenn Muslime die Mehrheit stellen und Europa so gestalten werden, wie sie es haben wollen. Nur alles was er darüber hinaus vorschlagen würde, würde früher oder später gerichtsanhängig werden wegen Volksverhetzung. Ob Muslime in zwei bis drei Generationen tatsächlich die Mehrheit stellen werden ist reine Spekulation. Das werden die Fakten erst weisen. Zwangssterilisation und Zwangsabtreibungen gehen auch nicht, obschon die Sarrazin-Statistiken weiterhin eine ziemlich eindeutige Sprache sprechen, weil so und so viele Deutschtürken oder arabischstämmigen Deutsche keinen Schulabschluss haben, was zu entsprechenden Folgekosten oder Belastungen des Gemeinwesens führt. Nur ganz so schlimm kann es bei den deutschen Budgetüberschüssen nicht sein mit den Deutschtürken, die keinen Schulabschluss haben. Und mit 15-20 Mrd. Euro die Österreich die Bankenpleite kosten, könnten wir diese Menschen schon noch einige Zeit zum Mitmachen animieren. Alles was man einmahnen kann ist der mangelnde Input dieser Bevölkerungsgruppe. Was wiederum die Frage aufwirft warum es so viele talentierte Köpfe in die USA zieht und nicht nach Deutschland und schon gar nicht nach Österreich. Eine alte Weisheit besagt. Eine Wirklichkeit noch so oft beschreiben ändert nix an dieser. Ausbürgern, weil die Muslime laut der Sarrazin-Doktrin biologisch so defensiv aufgestellt sind, ist auch keine Option. Auf die Schnelle wird es "in der Muslimenfrage" keine Lösung geben, weil es auch kein Problem gibt. Fall es tatsächlich ein Problem gäbe, müsste der Staat ja zur Tat schreiten und dem Islam den Status einer Glaubensgemeinschaft aberkennen und zum Irrglauben erklären, weil der staatswohlgefährdend ist, woraufhin alle Muslime von außen, also mit staatlicher Gewalt korrigiert werden, wie aktuell eine Million Uiguren in China. Der Staat kann zwar hier und dort korrigierend eingreifen und an gewissen Rädchen drehen, die eine oder ander Moschee sperren oder einen zu radikalen Imam ausweisen, und deren Ausbildung übernehmen. Aber an sich ist der Staat in solchen Fragen ziemlich machtlos, wenn sich gewisse Bevökerungsanteile nicht ganz nach Vorschrift bzw. Wunsch entwickeln, integrieren oder gar assimillieren. So ist dass halt in einem liberal verfassten Rechtsstaat. Da haben Menschen unveräußerliche Rechte, die sich auch einklagen lassen. Oder wollen sie diese Rechte tatsächlich jemanden einzig deswegen aberkennen weil der schlecht ist in Grammatik? Mit dieser Wahrheit müssen sie wohl oder übel leben lernen. Falls sie mit der Gesamtsituation a bisserl unzufrieden sind, wie ich mit der Bronx-Situation, müssen sie sich auch einen Pinguinstyle erfinden oder gleich einen Schaushausdämon, der noch immer die Sachen, und hin und wieder diese eigenartigen Mäntel von Kopftuchfrauen trägt. Ganz schlimm sind die Braunen. Ach ja, das alte Österreich, noch in der Uniform der k.k. Monarchie, war ja einst am Balkan sehr aktiv, als dort die Osmanen schwächelten und ihre jahrhundertelange Vorherrschaft einbüßten. Vor allem in Bosnien-Herzegowina haben wir uns sehr hervorgetan, nachdem wir die Menschen dort mit Waffengewalt von uns überzeugt hatten. Wir waren da kolonial ziemlich bemüht und auf einer sogenannten "Kulturmission". Wir haben auch ganz viele neue Schulen eröffnet. Z.B. wurden aus 110 bosnisch-herzo, jetzt stehe ich an mit meiner Grammtaik, 595 Volksschulen, sowie 21 Gymnasien und andere höhere Schulen haben wir auch. Für alle Kinder bestand die Schulpflicht, außer für "muslimische Mädchen". (Quelle die Presse, im Spektrum/ Erwin A. Schmidl Historiker )
Ende
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Ich habe heute, es könnte aber auch gestern oder morgen sein, meine äußere Zeit ist anders getacktet, die neigt ins leere einer kaputten Uhr zu stürzen, obschon wie immer schnller läuft, im Spektrum meiner Q-Zeitung (Die Presse), die schon wieder teurer wird, einen ganz wunderbaren Text der Schrifstellerin Anna Baar gelesen. Über Klagenfurt, meiner Geburtsstadt. Die Schrifstellerin wurde in Zagrab geboren die Glücklich, zog dann nach Wien und Klagenfurt. Genauer gesagt zuerst nach Klagenfurt und dann nach Wien. Ihre Sommmer hingegen verbrachte sie auf der dalmatischen Insel Brač, wofür ich sie natürlich endlos beneide. Lieber Herrgott! Liebe Herrgöttin! Wie Gott transsexuell geht weiß ich leider nicht. Lass mich auch mal den Herbst und Winter auf einer Insel verbringen wo es keine Viren gibt die einen andauernd zum Taschentuch greifen lässt, mit einer Häufgkeit als würde man sein Leben an einem vorbei ziehen lassen.
Die Schriftstellerin schreibt auch über das Schicksal der slowensich sprechenden Volksgruppe, der Windischen, zur Nazizeit. Dass Windische ist ja meine Muttersprache die mir aber verweigert wurde. Ich sollte wohl so deutsch sein wie der Goadfather. Jetzt muss ich mich zeitlebens mit einem Deutsch herumplagen dass ich nicht richtig zu sprechen weiß. Deutsch ist meine Zweitsprache. Und dort, wo meine Erstsprache mein Leben ausfüllen sollte habe ich eine Leerstelle, groß wie ein 10 Liter Kübel, die ich nicht auszufüllen weiß. Zwei Männer aus und um Klagenfurt, so richtige Deutschkärntner, waren auch für den Tod von zwei Millionen Jüdinnen und Juden in Ostpolen direkt verantwortlich. Die Schriftstellerin schreibt Jüdinnen und Juden. Wie gesagt schreibt sie ganz wunderbar. Ich kann über Klagenfurt nicht all zu viel sagen. Lehrjahre sind nun mal keine Herrenjahre. Und zum Herren habe ich es nicht einmal hinten hinaus gebracht. Dafür bin ich Klagenfurt allerdings unendlich dankbar. Nicht auszudenken wenn ich in Klagenfurt leben müsste. Sobald ich Klagenfurt betrat griff ich auch schon intuitiv zur Flasche. Ich will mich aber nicht zu sehr in den Text der Schriftstellerin hineindrängen. Dafür ist der Text viel zu gut. Sie schreibt dann auch über den Primarius Franz Palla, einen Meister der Zwangssterilisation und Zwangsabtreibungen, dass war noch vorm Primarius Franz Wurst, der Kinder ins Klagenfurter Maisfeld lockte, wo dann immer ein Bett frei war und wo er sich dann an ihnen klaglos hielt. Dem Mann bin ich ja nur ganz knapp entkommen, weil ich das Schwabbi-Ding, also den Selbstmordversuch einer jungen Frau, auf kleiner Flamme halten konnte. Also ich weniger. Der alte Nazi-Direktor der mir gerne mal die Hand auf seine Schulter legte, sorgte dafür. Womöglich machte der Bruder vor Luder. Was weiß man. Und über die zu Tode Geschundenen, zu Tode geprügelten und Abgeknallten vom L-Pass schreibt die Schriftstellerin auch. Die Geschundenen habe ich jetzt dazu erfunden. Was ich aber nicht dazu erfinden muss ist das KZ am L-Pass. Das Buch "Der Tunnel" von Andre Lacaze habe ich auch gelesen. Da war ich im Alter von der Anne Frank. Jugenbücher waren ja nicht so dass meine. Lag vielleicht daran dass man als Kleinkind keine Märchen vorlas sondern nur Märchen erzählte. Deutschkärntnerische natürlich, die so kleinstbürgerlich waren dass ich niemals dran glaubte. In diesem KZ, und den Todeszonen rund um das KZ, haben der Hardy, der junge Gustl und ich Krieg gespielt. Frieden weniger. Frieden eignet sich nicht zum Spielen. Der ist dafür zu langweilig. Dazu haben wir uns alte Wehrmachtshelme aufgesetzt, die im Wald um den L-Tunnel einfach so herumlagen und aus der Erde herausragten wie Pilze, nee wie Mahnmale, die sich tapfer gegen das Vergessen wehrten. Alles was vergessen wird, wird später dann richtig erinnert, indem man es ganz ausgesparrt oder anders erzählt, siehe die neuen RechtsmacherInnen. Und dann haben wir Steine auf unsere fliegenschisskleinen Köpfe fallen lassen, schön sozial und nach Alter gestaffelt. Den größten bekam immer der Hardy ab und ich den kleinsten. Die deutschen Wehrmachtshelme hatte eine gute Qualität. Unser Wachhund, ein belgischer Schäferhund, machte da auch immer ganz begeistert mit. Der, eigentliche eine Dame und gerne unter Kindern, grub dann immer mal wieder einen Knochen aus, einen richtigen Menschenknochen natürilich. Den ließ sie sich auch nicht so leicht wieder wegnehmen. Da wurde sie ziemlich hundig und fletschte ihre Zähne. Die Schiftstellerin, die 1973 geboren ist, schreibt über ihr Klagenfurt: "Wer petzt hat schon wieder verloren. Irgendwann hilft das Reimen nicht mehr, weil man Steine schiifteln, getauft sein, freihändig Rad fahren, im kärntnerdeutschen Dialekt sprechen und eigentlich einen Schwanz haben muss, um wirklich dazuzugehören". Wie ich schon sagte. Die Sache mir der junge Handtuchfrau war auch was Strukturelles. Ganz weit südlich der Drau war ja allen noch viel schlimmer mit dem Petzen und all den anderen Sachen. Ach ja, die Schrifststellerin ist Dr. phil. Ich sag mal so. Die Zeiten sind im Wandel begriffen. Ein Dr. phil. und reichlich Talent im Schreiben bringt eine Frau mit Migrationeinflechtungen in Klagenfurt wesentlich weiter, als nur ein entwurzelter Schwanz in der Wiener Bronx.
Ende
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Heute Hessen. Da geht`s dann um Sein oder Nichtsein. Vor allem der SPD. Und die deutsche Kanzlerin ist ja schon 2015 eine Wette auf die Zukunft eingegangen. Die hat diese ja Leergekauft. Gut möglich dass sie diese nach Hessen glatt stellen wird müssen.
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In den warmen Monaten zur Sommerzeit hin, stelle ich meinen Klappstuhl an die neue Donau und guck aufs Wasser hinaus und dann höre ich die Wellen an Land schlagen und das Meer rauchen. Nee rauschen. Dann bin ich mir ziemlich sicher noch gut in der Welt zu sein, so blau wie der Himmel in mir ist, der die Gedanken umdreht wie einen Spion. Jetzt wollte ich noch was über einen Horizont einfügen der einen ganz weit werden lässt. Nur warum übertreiben wenn sich alles auch so fügt.
In den kalten Monaten, zur Winterzeit hin, wenn sich in mir alles zusammenzieht und die neue Donau hinter den Karpaten fließt, stelle ich den Klappstuhl im Vorhaus in die Ecke, wie ein Fiaker seine Ross, und gucke auf die Straße hinunter, und dann höre ich den Straßenverkehr rauchen, aus tausenden von Auspuffen, mit dem ich eigentlich keinen Verkehr haben möchte. Dann komme ich immer schwer ins Grübeln und ich bin mir nicht mehr so sicher, ob ich noch gut in der Welt bin, so grau und tief wie der Himmel in mir hängt, nicht viel höher als die Zimmerdecke, bis dann halt die Viren kommen, durch einen Spion, der durch die Tür kommt und der anscheinend wieder umgedreht wurde und der mich krank macht, weil mir die Welt was hustet und über mich verfügt, bis ich dann ganz gereizt bin vom Gebell. Auf Englisch nennt man sowas dann experience Horizon.
Ende.
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In Grund und Boden gedacht
Es gibt die Einen, die immer einen Grund haben, der sich einen Nährboden für ihre Ideen finden soll. Koste es was es wolle. Und dann gibt es noch die Anderen, die einfach nur einen Platz zum Leben brauchen.
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Manchmal kann in zwei/drei schlanken Sätzen alles über einen gesagt werden. Sagen wir fast alles. Hier der Beweis.
Es gibt Bücher, die sind so geschrieben, dass sie angeblich für einsame Herbstabende gemacht sind. Die sind dann eher nix für mich. Ich bin so gemacht dass schon meine Sommerabende einsam sind.
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Sex, als Auflehnung gegen das Establishment gibt es nicht mehr. Sex ist das neue Establishment.
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Falls ihnen gelegentlich was anderes zugetragen wird hier auf Blogger.de. Beim UNO-Migrationspakt kann ich fürs erste Entwarnung geben. Da müssen sie nicht in Schockstarre verfallen, auch wenn sich im Jahr 2017 immerhin 253 Millionen von ihnen auf den Weg machten. Die werden weder ihre Datsche noch ihren Bastellkeller für sich reklamieren können, sobald sie deutschen oder österreichischen Boden betreten haben. Beim UNO-Migrationspakt handelt es sich um ein "non-legally binding cooperative framework-Papier“, wie es im UNO-Dokument heißt. Der Vertrag ist kein völkerrechtliches Abkommen, also rechtlich nicht verbindlich und zunächst nur eine Absichtserklärung. Absichtserklärungen, ob schriftlich verfasst oder mündlich deponiert, sollte man nicht besonders wörtlich nehmen. Die fühlen sich der Wahrheit nicht besonders verpflichtet. Wie sagte einst der DDR Staats- und Parteichef Walter Ulbricht: „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten“.
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Ich habe es ja nicht so mit dem Waren und Produkt-Kapitalismus. Nee ist nix Ideologisches bei mir. Dass wir schon Plastik scheißen hat gar nix damit zu tun. Mir fehlt es da eher an Vorstellungskraft was ich alles Schöne konsumieren oder wenigstens kaufen könnte. Trotzdem guck ich gerne Prospekte und blätte mich da ziemlich involviert durch die bedruckten Seiten der bunten Warenwelt. Vor allem am Klo. Am Klo werde ich immer zum großen Kapitalisten. Da blättere ich und gucke voller Vorfreude. Bis ich mir dann den Hintern abgewischt habe. Ungeachtet dessen überkam mich heute das Grauen, das nackte Grauen, vertikal wie auch horizontal wie viel Ikea und wie wenig BMW ich für meine Rücklagen bekomme.
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Im aktuellen Spiegel schreibt die Spiegel-Journalisten Dr. Melanie Amann über ihre Begegnung mit dem AfD-Politiker Björn Hocke ein paar Seiten. Björn wie Björn Borg. Ich gehe ja davon aus dass sie nicht so viel mit Sport und Sportgeschichte am Hut haben. Deswegen wird ihnen das legendäre Tiebreak zwischen Björn Borg und John McEnroe 1980 im Wimbledon Finale nicht so viel an Erinnerungen wachrufen wie in mir. Ich saß damals ganz gebannt vor der Glotze. Mir hat der Sport, auch der zum Gucken, das Leben gerettet. Da bin ich neuronal wie andere beim Wort Flüchtling.. Entschuldigung ich habe das falsche Bildchen erwischt. Das Portrait trägt den Titel „Der Waldgänger“. Diese Wortschöpfung geht auf den Schriftsteller Ernst Jünger zurück. Das ist jener Mann der im 1. Weltkrieg mindestens so viel Glück hatte wie Verstand, diesen überlebt zu haben, so oft wie der verwundert wurde. Mit seinem Glück nicht tot gemacht worden zu sein, konnte nicht einmal sein Heldenmut mithalten, obschon der ziemlich ausgeprägt war. Heute würde man den Mann sicherlich was Psychisches andichten, so wie der sich in den Krieg stürzte. Ich bin ja kein Mathematiker. Aber bei all den Kriegshandlungen in die der Mann verwickelt war und den unzähligen Verwundungen, kann man schon von einem Wunder sprechen, dass er das Gemetzel des 1. Weltkriegs überlebt hat. Ich tippe so auf eine Wahrscheinlichkeit von 10 000:1 oder gar 100 000: 1. Also auf ein Ernst Jünger kommen 10 000 oder gar 100 000 Tote. Aus dieser Perspektive betrachten sollte man nicht allzu viel Wert auf das legen was so ein Mensch über den Krieg oder gar das Leben zu sagen hat. Dem hören die Leute doch nur zu weil die Toten nicht mehr sprechen können. Sinnlos so einen Glückspilz an den Lippen zu hängen, wenn der vom Krieg erzählt. Letzens habe ich was über einen Lottogewinner gelesen, der binnen kürzester Zeit 2-Mal im ersten Rang gewonnen hatte. Die Frau Dr. Amann schreibt in dem Artikel: „Ein dicker Mann mit grauen Vollbart kommt aus dem Wirtshaus, schwingt seinen Bauch vor sich her“. Seit #Metoo und all meiner Jungendsünden, die mir heute noch übelst nachhängen, siehe Schwabbi oder das Handtuchmädchen, schau ich immer bei Frauen nach wie die Männer so beschreiben, wenn die körperlich a bisserl auffällig gekleidet sind. Die Frau Dr. Amann gibt mir da sozusagen die Richtung vor was geht und was nicht geht. Fetter Mann der seinen Bauch schwingt geht also. Ich schreibe ja hin und wieder über Frauen in den mittleren oder spätmittleren Jahren, die nicht so richtig fett sind, aber eine Trommel vor sich hertragen wie Schwangere. Wovon aber beim Alter der Frauen nicht mehr auszugehen ist. Das typische Bronx-Frauen mit Trommel, die dann gerne auf der Donauinsel ein Bad nehmen, im Silicon Valley arbeiten, vielleicht bei Google oder sonst einem Konzern, wo sie als junge Frauen ihre Fruchtbarkeit tiefkühlen ließen, um hinten hinaus doch noch die Freuden einer Mutter erleben zu können, eine Zuflucht an Lebensfreude, die Frauen, die bei einem Reinigungsdienst im Niedriglohnsektor beschäftigt sind verwehrt bleibt, halte ich ehrlich gesagt nicht für sehr wahrscheinlich. Bin ich also sehr beruhigt dass ich auch weiterhin Trommel schreiben kann auf die Frauen hin und wieder ihre Brüste ablegen. Fast so wie ein Kotelett auf einem Griller.
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Ich gucke gerade Talk im Hanger auf Servus TV. Servus TV ist ein österreichischer Sender der im Besitz des Red Bull Imperiums vom Herr Dieter Matschitz steht. Titel der Sendung. Wie viel Red Bull steckt in einem Muslim? Nur a Schmäh. Wie weit darf Islamkritik gehen? Zu Gast sind neben dem Bestsellerautor Tilo Sarrazin und der Wiener Lehrerin Susanne Wiesinger, die auch einen Bestseller geschrieben hat, und zwar über den Einfluss des konservativen Islam an Wiener Brennpunktschulen, auch der Imam Abdul Adhim Kamouss, Autor von
"Wem gehört der Islam?". Scheiße die haben alle Bücher am Markt, nein Beststeller, während ich hier im Gratis-Segment, bis jetzt nicht mal einen Gratis-Bestseller gelandet habe. Ich bin mit dem Talk noch nicht ganz durch. Am verhaltensoriginellsten ist eindeutig der Imam. Am zurüchhaltesten die Frau Lehrerin. Der Herr Imam ist andauernd auf 180. Was auch daran liegen mag, dass der noch recht frisch ist, sich aufgegriffen, nee angegriffen fühlt und den Eindruck erweckt, dass er von seinem sozialen Umfeld als jemand wahrgenommen wird, der anderen den Weg weisen darf, gerne auch mal predigend. Wohin dieser Weg führt darf man mich naturgemäß nicht fragen. Der Herr Sarrazin ist wie immer statistisch sehr versiert und auf Fakten bedacht. Ich denke nicht dass er sich da grobe Schnitzer leisten kann. Die werden schon ziemlich genau sein. Nur muss man Statistiken ja irgendwie weiterverwerten im Diskurs und interpretieren. Wenn ich den Herr Sarrazin richtig verstehe sind die Muslime Europas ziemliche Deppen, wie auch ich einer bin. Gut das klingt a bisserl unfein. Ungebildet sind sie, wie auch im ungebildet bin, im Verhältnis zur tiefdeutschen bzw. tiefösterreichischen Bevölkerung und anderer Zuwanderer. Abgesehen von den arabischstämmigen. Der Herr Kamouss, wie gesagt als Imam geschult, mehr schreiend als redend, macht gerade in Analverkehr bei elf und zwölfjährigen in der Schule der Vielfalt. Der Herr Sarazzin ist deswegen völlig außer sich. Sowas wird doch bei uns nicht unterrichtet. Sehr unterhaltsam. Da haben sich die richtigen getroffen. Zwei Fundamentalisten. Laut Herrn K. gucken die Kinder heute in Biologie auch Schwulenpornos. Zumindst in Nordrhein Westfalen. By the way. Worauf ich eigentlich hinaus möchte. Heute regen sich die Deutschmacher und Österreichmacher im Chor immerzu darüber auf wie schrecklich rückständig Muslime sind. Das ist der Grundton in unserer Vorwurfkultur. Vor 80 Jahren regten sich deren Vorfahren und Anverwandten, bis ins tiefe Ostpolen hinein, immerzu darüber auf, dass die Juden so fortschrittlich waren, oft akademisch gebildet und wohlhabend. Das war der damalige Grundton. Beides, zu weit hinterherhinkend oder der Masse vorauseilend, scheinen sehr undeutsche Eigenschaften bzw. Tugenden zu sein, die nicht gerne gesehen werden. Egal wie lange man solchen Diskussionen auch beiwohnt. Niemand weiß eine Lösung. Mittels Endlösung sich der unterbiologisierten Muslime entledigen geht nicht. Der Herr Sarrazin kann das ja nicht fordern. Der kann zwar behaupten, dass in zwei oder drei Generationen hier Land unter sein wird, wenn Muslime die Mehrheit stellen und Europa so gestalten werden, wie sie es haben wollen. Nur alles was er darüber hinaus vorschlagen würde, würde früher oder später gerichtsanhängig werden wegen Volksverhetzung. Ob Muslime in zwei bis drei Generationen tatsächlich die Mehrheit stellen werden ist reine Spekulation. Das werden die Fakten erst weisen. Zwangssterilisation und Zwangsabtreibungen gehen auch nicht, obschon die Sarrazin-Statistiken weiterhin eine ziemlich eindeutige Sprache sprechen, weil so und so viele Deutschtürken oder arabischstämmigen Deutsche keinen Schulabschluss haben, was zu entsprechenden Folgekosten oder Belastungen des Gemeinwesens führt. Nur ganz so schlimm kann es bei den deutschen Budgetüberschüssen nicht sein mit den Deutschtürken, die keinen Schulabschluss haben. Und mit 15-20 Mrd. Euro die Österreich die Bankenpleite kosten, könnten wir diese Menschen schon noch einige Zeit zum Mitmachen animieren. Alles was man einmahnen kann ist der mangelnde Input dieser Bevölkerungsgruppe. Was wiederum die Frage aufwirft warum es so viele talentierte Köpfe in die USA zieht und nicht nach Deutschland und schon gar nicht nach Österreich. Eine alte Weisheit besagt. Eine Wirklichkeit noch so oft beschreiben ändert nix an dieser. Ausbürgern, weil die Muslime laut der Sarrazin-Doktrin biologisch so defensiv aufgestellt sind, ist auch keine Option. Auf die Schnelle wird es "in der Muslimenfrage" keine Lösung geben, weil es auch kein Problem gibt. Fall es tatsächlich ein Problem gäbe, müsste der Staat ja zur Tat schreiten und dem Islam den Status einer Glaubensgemeinschaft aberkennen und zum Irrglauben erklären, weil der staatswohlgefährdend ist, woraufhin alle Muslime von außen, also mit staatlicher Gewalt korrigiert werden, wie aktuell eine Million Uiguren in China. Der Staat kann zwar hier und dort korrigierend eingreifen und an gewissen Rädchen drehen, die eine oder ander Moschee sperren oder einen zu radikalen Imam ausweisen, und deren Ausbildung übernehmen. Aber an sich ist der Staat in solchen Fragen ziemlich machtlos, wenn sich gewisse Bevökerungsanteile nicht ganz nach Vorschrift bzw. Wunsch entwickeln, integrieren oder gar assimillieren. So ist dass halt in einem liberal verfassten Rechtsstaat. Da haben Menschen unveräußerliche Rechte, die sich auch einklagen lassen. Oder wollen sie diese Rechte tatsächlich jemanden einzig deswegen aberkennen weil der schlecht ist in Grammatik? Mit dieser Wahrheit müssen sie wohl oder übel leben lernen. Falls sie mit der Gesamtsituation a bisserl unzufrieden sind, wie ich mit der Bronx-Situation, müssen sie sich auch einen Pinguinstyle erfinden oder gleich einen Schaushausdämon, der noch immer die Sachen, und hin und wieder diese eigenartigen Mäntel von Kopftuchfrauen trägt. Ganz schlimm sind die Braunen. Ach ja, das alte Österreich, noch in der Uniform der k.k. Monarchie, war ja einst am Balkan sehr aktiv, als dort die Osmanen schwächelten und ihre jahrhundertelange Vorherrschaft einbüßten. Vor allem in Bosnien-Herzegowina haben wir uns sehr hervorgetan, nachdem wir die Menschen dort mit Waffengewalt von uns überzeugt hatten. Wir waren da kolonial ziemlich bemüht und auf einer sogenannten "Kulturmission". Wir haben auch ganz viele neue Schulen eröffnet. Z.B. wurden aus 110 bosnisch-herzo, jetzt stehe ich an mit meiner Grammtaik, 595 Volksschulen, sowie 21 Gymnasien und andere höhere Schulen haben wir auch. Für alle Kinder bestand die Schulpflicht, außer für "muslimische Mädchen". (Quelle die Presse, im Spektrum/ Erwin A. Schmidl Historiker )
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Ich habe heute, es könnte aber auch gestern oder morgen sein, meine äußere Zeit ist anders getacktet, die neigt ins leere einer kaputten Uhr zu stürzen, obschon wie immer schnller läuft, im Spektrum meiner Q-Zeitung (Die Presse), die schon wieder teurer wird, einen ganz wunderbaren Text der Schrifstellerin Anna Baar gelesen. Über Klagenfurt, meiner Geburtsstadt. Die Schrifstellerin wurde in Zagrab geboren die Glücklich, zog dann nach Wien und Klagenfurt. Genauer gesagt zuerst nach Klagenfurt und dann nach Wien. Ihre Sommmer hingegen verbrachte sie auf der dalmatischen Insel Brač, wofür ich sie natürlich endlos beneide. Lieber Herrgott! Liebe Herrgöttin! Wie Gott transsexuell geht weiß ich leider nicht. Lass mich auch mal den Herbst und Winter auf einer Insel verbringen wo es keine Viren gibt die einen andauernd zum Taschentuch greifen lässt, mit einer Häufgkeit als würde man sein Leben an einem vorbei ziehen lassen.
Die Schriftstellerin schreibt auch über das Schicksal der slowensich sprechenden Volksgruppe, der Windischen, zur Nazizeit. Dass Windische ist ja meine Muttersprache die mir aber verweigert wurde. Ich sollte wohl so deutsch sein wie der Goadfather. Jetzt muss ich mich zeitlebens mit einem Deutsch herumplagen dass ich nicht richtig zu sprechen weiß. Deutsch ist meine Zweitsprache. Und dort, wo meine Erstsprache mein Leben ausfüllen sollte habe ich eine Leerstelle, groß wie ein 10 Liter Kübel, die ich nicht auszufüllen weiß. Zwei Männer aus und um Klagenfurt, so richtige Deutschkärntner, waren auch für den Tod von zwei Millionen Jüdinnen und Juden in Ostpolen direkt verantwortlich. Die Schriftstellerin schreibt Jüdinnen und Juden. Wie gesagt schreibt sie ganz wunderbar. Ich kann über Klagenfurt nicht all zu viel sagen. Lehrjahre sind nun mal keine Herrenjahre. Und zum Herren habe ich es nicht einmal hinten hinaus gebracht. Dafür bin ich Klagenfurt allerdings unendlich dankbar. Nicht auszudenken wenn ich in Klagenfurt leben müsste. Sobald ich Klagenfurt betrat griff ich auch schon intuitiv zur Flasche. Ich will mich aber nicht zu sehr in den Text der Schriftstellerin hineindrängen. Dafür ist der Text viel zu gut. Sie schreibt dann auch über den Primarius Franz Palla, einen Meister der Zwangssterilisation und Zwangsabtreibungen, dass war noch vorm Primarius Franz Wurst, der Kinder ins Klagenfurter Maisfeld lockte, wo dann immer ein Bett frei war und wo er sich dann an ihnen klaglos hielt. Dem Mann bin ich ja nur ganz knapp entkommen, weil ich das Schwabbi-Ding, also den Selbstmordversuch einer jungen Frau, auf kleiner Flamme halten konnte. Also ich weniger. Der alte Nazi-Direktor der mir gerne mal die Hand auf seine Schulter legte, sorgte dafür. Womöglich machte der Bruder vor Luder. Was weiß man. Und über die zu Tode Geschundenen, zu Tode geprügelten und Abgeknallten vom L-Pass schreibt die Schriftstellerin auch. Die Geschundenen habe ich jetzt dazu erfunden. Was ich aber nicht dazu erfinden muss ist das KZ am L-Pass. Das Buch "Der Tunnel" von Andre Lacaze habe ich auch gelesen. Da war ich im Alter von der Anne Frank. Jugenbücher waren ja nicht so dass meine. Lag vielleicht daran dass man als Kleinkind keine Märchen vorlas sondern nur Märchen erzählte. Deutschkärntnerische natürlich, die so kleinstbürgerlich waren dass ich niemals dran glaubte. In diesem KZ, und den Todeszonen rund um das KZ, haben der Hardy, der junge Gustl und ich Krieg gespielt. Frieden weniger. Frieden eignet sich nicht zum Spielen. Der ist dafür zu langweilig. Dazu haben wir uns alte Wehrmachtshelme aufgesetzt, die im Wald um den L-Tunnel einfach so herumlagen und aus der Erde herausragten wie Pilze, nee wie Mahnmale, die sich tapfer gegen das Vergessen wehrten. Alles was vergessen wird, wird später dann richtig erinnert, indem man es ganz ausgesparrt oder anders erzählt, siehe die neuen RechtsmacherInnen. Und dann haben wir Steine auf unsere fliegenschisskleinen Köpfe fallen lassen, schön sozial und nach Alter gestaffelt. Den größten bekam immer der Hardy ab und ich den kleinsten. Die deutschen Wehrmachtshelme hatte eine gute Qualität. Unser Wachhund, ein belgischer Schäferhund, machte da auch immer ganz begeistert mit. Der, eigentliche eine Dame und gerne unter Kindern, grub dann immer mal wieder einen Knochen aus, einen richtigen Menschenknochen natürilich. Den ließ sie sich auch nicht so leicht wieder wegnehmen. Da wurde sie ziemlich hundig und fletschte ihre Zähne. Die Schiftstellerin, die 1973 geboren ist, schreibt über ihr Klagenfurt: "Wer petzt hat schon wieder verloren. Irgendwann hilft das Reimen nicht mehr, weil man Steine schiifteln, getauft sein, freihändig Rad fahren, im kärntnerdeutschen Dialekt sprechen und eigentlich einen Schwanz haben muss, um wirklich dazuzugehören". Wie ich schon sagte. Die Sache mir der junge Handtuchfrau war auch was Strukturelles. Ganz weit südlich der Drau war ja allen noch viel schlimmer mit dem Petzen und all den anderen Sachen. Ach ja, die Schrifststellerin ist Dr. phil. Ich sag mal so. Die Zeiten sind im Wandel begriffen. Ein Dr. phil. und reichlich Talent im Schreiben bringt eine Frau mit Migrationeinflechtungen in Klagenfurt wesentlich weiter, als nur ein entwurzelter Schwanz in der Wiener Bronx.
Ende
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Heute Hessen. Da geht`s dann um Sein oder Nichtsein. Vor allem der SPD. Und die deutsche Kanzlerin ist ja schon 2015 eine Wette auf die Zukunft eingegangen. Die hat diese ja Leergekauft. Gut möglich dass sie diese nach Hessen glatt stellen wird müssen.
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In den warmen Monaten zur Sommerzeit hin, stelle ich meinen Klappstuhl an die neue Donau und guck aufs Wasser hinaus und dann höre ich die Wellen an Land schlagen und das Meer rauchen. Nee rauschen. Dann bin ich mir ziemlich sicher noch gut in der Welt zu sein, so blau wie der Himmel in mir ist, der die Gedanken umdreht wie einen Spion. Jetzt wollte ich noch was über einen Horizont einfügen der einen ganz weit werden lässt. Nur warum übertreiben wenn sich alles auch so fügt.
In den kalten Monaten, zur Winterzeit hin, wenn sich in mir alles zusammenzieht und die neue Donau hinter den Karpaten fließt, stelle ich den Klappstuhl im Vorhaus in die Ecke, wie ein Fiaker seine Ross, und gucke auf die Straße hinunter, und dann höre ich den Straßenverkehr rauchen, aus tausenden von Auspuffen, mit dem ich eigentlich keinen Verkehr haben möchte. Dann komme ich immer schwer ins Grübeln und ich bin mir nicht mehr so sicher, ob ich noch gut in der Welt bin, so grau und tief wie der Himmel in mir hängt, nicht viel höher als die Zimmerdecke, bis dann halt die Viren kommen, durch einen Spion, der durch die Tür kommt und der anscheinend wieder umgedreht wurde und der mich krank macht, weil mir die Welt was hustet und über mich verfügt, bis ich dann ganz gereizt bin vom Gebell. Auf Englisch nennt man sowas dann experience Horizon.
Ende.
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In Grund und Boden gedacht
Es gibt die Einen, die immer einen Grund haben, der sich einen Nährboden für ihre Ideen finden soll. Koste es was es wolle. Und dann gibt es noch die Anderen, die einfach nur einen Platz zum Leben brauchen.
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Manchmal kann in zwei/drei schlanken Sätzen alles über einen gesagt werden. Sagen wir fast alles. Hier der Beweis.
Es gibt Bücher, die sind so geschrieben, dass sie angeblich für einsame Herbstabende gemacht sind. Die sind dann eher nix für mich. Ich bin so gemacht dass schon meine Sommerabende einsam sind.
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dreadpan,
Montag, 29. Oktober 2018, 22:16
"Also auf ein Ernst Jünger kommen 10 000 oder gar 100 000 Tote. Aus dieser Perspektive betrachten sollte man nicht allzu viel Wert auf das legen was so ein Mensch über den Krieg oder gar das Leben zu sagen hat. Dem hören die Leute doch nur zu weil die Toten nicht mehr sprechen können."
Alleine diese Passage ist schon mal wieder extrem gut gelungen. Das könnte locker bei mir in der Ubahn auf dem kleinen Bildschirm in "Berliner Fenster" Zitat des Tages sein. Einen Tach nach Kafka und gefolgt von Andreas Gryphius oder Einstein. Sie Lichtwelt-Künstler, Sie!
BTW: Das mit dem Berliner Fenster sollte keine Beleidigung sein! Ich muss hier jetzt höllisch aufpassen, wo doch neurdings Akten angelegt werden. Dem al bern seine Schwabbi droht nicht mit Suizid (zum Glück!) aber immerhin mit Anzeige. Diese eingebildeten Mobbing-Opfer werden immer einfallsloser!
Alleine diese Passage ist schon mal wieder extrem gut gelungen. Das könnte locker bei mir in der Ubahn auf dem kleinen Bildschirm in "Berliner Fenster" Zitat des Tages sein. Einen Tach nach Kafka und gefolgt von Andreas Gryphius oder Einstein. Sie Lichtwelt-Künstler, Sie!
BTW: Das mit dem Berliner Fenster sollte keine Beleidigung sein! Ich muss hier jetzt höllisch aufpassen, wo doch neurdings Akten angelegt werden. Dem al bern seine Schwabbi droht nicht mit Suizid (zum Glück!) aber immerhin mit Anzeige. Diese eingebildeten Mobbing-Opfer werden immer einfallsloser!
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der imperialist,
Dienstag, 30. Oktober 2018, 12:25
Herr Dreadpan sie dürfen mich da nicht so hoch heben. Da werden ihnen dann schnell einmal die Hände müde. Und dann kann ich nur noch fallen. Gucken sie wie viel ich schreiben muss um einen Kommentar zu schaffen. Das ist aller tiefste Schattenwelt ist das. Da muss man schon einmal auch aus dieser Perspektive sehen. Ich habe nach 2884 Tagen so viel Kommentierende, wie man an einer Hand Finger hat, nachdem die in einer Kreissäge nach dem Daumen suchte. Das ist ja meine eigentliche Lebenskunst. Irgendwann bemerken die Leute dass ich tatsächlich nicht dazu gehöre und Schattenwelt bin. Sau lustig wenn die Rechtsmacher kamen und sich dachten mein Schmähführen über Menschen mit Migrationseinflechtungen oder sonst was hätte Substanz.
Ich gebe ja nur ungern Auskunft über meine Absicht beim Schreiben. Hin und wieder habe ich eine. Bei dem von ihnen angesprochenen Text denkt man sich als Lesender eventuell dass ich was über den AfD-Politiker schreiben werde. Nur kommt da ja nix. Es geht dann hinten hinaus um Bäuche. Das ist ja der eigentliche Schmäh dass des Erwartende ausbleibt. Das fand ich ziemlich lustig.
Ich bin selten nachhaltig beleidigt. Im analogen sowieso nicht. Und online. Selten. Außer wenn mir Leute extra mitteilen dass sie mein Blog nicht lesen werden. Warum soll ich da mitmachen wollen. Ist nicht dass vermeintliche Stalking Opfer so eine Person, die schon auch sehr bestimmt sein kann, wenn sie anderen extra mitteilt dass sie ein Blog nicht lesen? Wer wird gemobbt oder gestalkt? Und vom wen? Und hat das auch Schwabbi-Niveau? Schwabbi-Niveau bedeutet dass das vermeintliche Opfer die Wirklichkeit ganz nach ihrem Dafürhalten ausschmückt und zwar so dass du aus der Täter-Falle nicht mehr rauskommst. Zumindest nicht ungeschoren. Falls das tatsächlich der Fall ist, können sie jetzt vielleicht besser nachvollziehen in was für eine Scheiße ich da mit sechzehn hineingeraten war. Beim Schreiben wurde mir bewusst. Wenn ich die Möglichkeit hätte mich bei der Schwabbi oder dem Handtuchmädchen zu entschuldigen, die auch eine junge Frau war, würde ich ohne zu zögern auf dass Handtuchmädchen zu gehen. Da empfinde ich tatsächlich tiefe Scham. Da hätte ich es gerne ganz anders gewusst. Die Schwabbi kann mir den Buckel runter rutschen. Solange bis sie und der Leutnant, diese Schlange, der Blitz beim Scheißen bedrängt. Bei der Schwabbi hänge ich auch ganz tief in der Geschlechterfalle. Nur hat das Geschlecht in dieser Sache keine Bedeutung für mich, weil es überhaupt nix Sexuelles war. Das wurde ja erst von der Schwabbi und den Leuten die nur so herumstanden, zu einer Geschlechtersache gemacht. Sicherlich kann man immer was Geschlechtliches hinein interpretieren. Ganz im Gegensatz zum Handtuchmädchen. Da wurde es ja tatsächlich sexuell. Viel zu sexuell. Auch in Zeiten von #Metoo sollte man da noch unterscheiden. Nur glaubt dir dass niemand. Ich habe die Schwabbi nicht einmal berührt. So nah kam ich ihr nie. Hinter allem droht und drängt immerzu die Geschlechterrollen-Frage. Was aber nicht stimmt. Nur kann man das als Täter niemals beweisen, wenn das vermeintliche Opfer eine Frau ist und man sagt sie sei schwabbelig, weil sie einen für den Dialekt den man spricht verspottet. Wahrscheinlich sollte man dass ungerührt schlucken. Das Schwabbelige, so bald man es einer Frau an den Kopf, wirkt dann ja auch schon ganz anders, als würde man es zu einem Mann sagen. Weibliches Body Shaming hat eine ganz andere Qualität und Dimension, weil der Mann ja in der Regel der ist, der mehr Gewalt ausüben kann. Schwabbi ist dann sozusagen nur der Beginn der zur völligen Unterwerfung einer Frau führen soll. Da haste dann den Scherben auf. Wobei ich nicht oft genug wiederholen kann. Macht eine Frau auf Selbstmordversuch und deutet mit dem Finger auf dich, und du hast zufällig einen Schwanz, gibt es kein Entrinnen mehr aus dieser Zuschreibung als Täter. Bitte nicht falsch verstehen. So nach ein paar Wochen als Täter, der zur Schuldigkeit gezwungen wird, wie ein Sklave zur Arbeit, möchte man dem Opfer am liebsten entgegen brüllen. Komm jetzt macht endlich mal ernst damit ich es hinter mir habe. Gott sei Dank dauerte die Schule nur zwei Monate. Sonst hätte ich die Rolle des Täters über Jahre bringen sollen, so stigmatisiert wie ich war, nachdem die Wirklichkeitsmachung meinen Raum gekrümmt hatte. Nix ist schlimmer als die Rache einer Frau;-) Siehe Um2.
Ich habe bei ihnen über meinen Stalking-Macher gelesen, der ja vorgibt immer nur Fakten für sich sprechen zu lassen und dann hinten hinaus immer das Opfer macht. Dabei bin ja ich viel mehr sein Opfer als anders herum. 1. hat der mal hier bei mir festgehalten, wie einen Menschen ohne Ausweispapiere, dass des was ich mache keine Kleinstkunst ist, nicht mal allerkleinste, sondern ein ziemliches Gewixe, weil ich keine Absätze mache etc. Und 2. hat er sie mal als meinen Fußsoldaten verspottet. Warum weiß ich nicht. Möglicherweise, weil sie nicht an der Merhheitsgeschlechtlichkeit teilhaben wollen und schwul leben. Das wiederum könnte ja dazu führen dass sie sich von mir distanzieren müssen. Was eine sehr kluge Taktik ist. Sobald jemand einen Vorwurf erhebt schafft der auch schon Wirklichkeit, die man dann nur noch sehr schwer entkräften kann. Das hat ja System. Zu mir sagt der ich stalke ihn, zu ihnen sie sind mein Fußsoldat und in die Welt ruft er hinaus dass er das Opfer von ganz vielen ist. Da fragt er gerne mal nach woher der ganze Hass in der Welt kommt. Und die Welt ist sehr groß. Da gibt es sehr viel Raum für Täter.
Da werden auch solche Personen zu vermeintlichen Tätern die nicht mal eine Internetanschluss haben, irgendwo hoch oben in den Anden. Die Judenkarte hat er auch schon gezogen, so als ob wir hier den Jahn Böhermann für die ganz Armen gemacht haben, der mit Friends auf der Bühne was mit dem Oliver Polak am Laufen dass schon ziemlich übel war. Außer es war abgesprochen. Mein Rat an sie, falls ich ihnen einen geben darf. Lassen sie es sein. Gegen solche Fake-WirklichkeitsmacherInnen kommt man nicht an. Siehe Donald Trump, der die Wahrheit im Grunde abgeschafft hat. Sobald jemand A. sagt obschon es G. ist oder gar U. und die Leute folgen A. können sie nicht mehr gewinnen, wenn ihnen niemand folgt. In seinem Selbstverständnis wollte mit mein Stalking-Macher eigentlich nur helfen. In seinem Selbstverständnis hilft er weniger erfolgreichen Bloggerinnen. Dann sagt er gönnerhaft mach mehr Absätze. Und ich habe wenn ich was über ihn geschrieben habe, immer verlinkt, so dass er auch was von meiner Kritik hatte.
Noch eine Frage habe ich an sie. Und zwar was das Schmähführen über Homosexualität betrifft. Ich mache ja Witze über Sissy Boys und übers Herumnudeln blablabla. In Österreich sind Homosexuelle ab Jänner rechtlich völlig gleich gestellt vor dem Gesetz. Also sind Homosexuelle auch keine Minderheit mehr die man vor der Mehrheit schützen muss. Durch die rechtliche Gleichstellung kann man dann auch blödere Witze reißen, weil diese Witze ja nicht mehr dazu führen dass diese in der Mehrheit für eine Stimmung sorgen, die sich dann auch rechtlich manifestiert und Homosexuelle benachteiligt. Wie sehen sie das?
Ich gebe ja nur ungern Auskunft über meine Absicht beim Schreiben. Hin und wieder habe ich eine. Bei dem von ihnen angesprochenen Text denkt man sich als Lesender eventuell dass ich was über den AfD-Politiker schreiben werde. Nur kommt da ja nix. Es geht dann hinten hinaus um Bäuche. Das ist ja der eigentliche Schmäh dass des Erwartende ausbleibt. Das fand ich ziemlich lustig.
Ich bin selten nachhaltig beleidigt. Im analogen sowieso nicht. Und online. Selten. Außer wenn mir Leute extra mitteilen dass sie mein Blog nicht lesen werden. Warum soll ich da mitmachen wollen. Ist nicht dass vermeintliche Stalking Opfer so eine Person, die schon auch sehr bestimmt sein kann, wenn sie anderen extra mitteilt dass sie ein Blog nicht lesen? Wer wird gemobbt oder gestalkt? Und vom wen? Und hat das auch Schwabbi-Niveau? Schwabbi-Niveau bedeutet dass das vermeintliche Opfer die Wirklichkeit ganz nach ihrem Dafürhalten ausschmückt und zwar so dass du aus der Täter-Falle nicht mehr rauskommst. Zumindest nicht ungeschoren. Falls das tatsächlich der Fall ist, können sie jetzt vielleicht besser nachvollziehen in was für eine Scheiße ich da mit sechzehn hineingeraten war. Beim Schreiben wurde mir bewusst. Wenn ich die Möglichkeit hätte mich bei der Schwabbi oder dem Handtuchmädchen zu entschuldigen, die auch eine junge Frau war, würde ich ohne zu zögern auf dass Handtuchmädchen zu gehen. Da empfinde ich tatsächlich tiefe Scham. Da hätte ich es gerne ganz anders gewusst. Die Schwabbi kann mir den Buckel runter rutschen. Solange bis sie und der Leutnant, diese Schlange, der Blitz beim Scheißen bedrängt. Bei der Schwabbi hänge ich auch ganz tief in der Geschlechterfalle. Nur hat das Geschlecht in dieser Sache keine Bedeutung für mich, weil es überhaupt nix Sexuelles war. Das wurde ja erst von der Schwabbi und den Leuten die nur so herumstanden, zu einer Geschlechtersache gemacht. Sicherlich kann man immer was Geschlechtliches hinein interpretieren. Ganz im Gegensatz zum Handtuchmädchen. Da wurde es ja tatsächlich sexuell. Viel zu sexuell. Auch in Zeiten von #Metoo sollte man da noch unterscheiden. Nur glaubt dir dass niemand. Ich habe die Schwabbi nicht einmal berührt. So nah kam ich ihr nie. Hinter allem droht und drängt immerzu die Geschlechterrollen-Frage. Was aber nicht stimmt. Nur kann man das als Täter niemals beweisen, wenn das vermeintliche Opfer eine Frau ist und man sagt sie sei schwabbelig, weil sie einen für den Dialekt den man spricht verspottet. Wahrscheinlich sollte man dass ungerührt schlucken. Das Schwabbelige, so bald man es einer Frau an den Kopf, wirkt dann ja auch schon ganz anders, als würde man es zu einem Mann sagen. Weibliches Body Shaming hat eine ganz andere Qualität und Dimension, weil der Mann ja in der Regel der ist, der mehr Gewalt ausüben kann. Schwabbi ist dann sozusagen nur der Beginn der zur völligen Unterwerfung einer Frau führen soll. Da haste dann den Scherben auf. Wobei ich nicht oft genug wiederholen kann. Macht eine Frau auf Selbstmordversuch und deutet mit dem Finger auf dich, und du hast zufällig einen Schwanz, gibt es kein Entrinnen mehr aus dieser Zuschreibung als Täter. Bitte nicht falsch verstehen. So nach ein paar Wochen als Täter, der zur Schuldigkeit gezwungen wird, wie ein Sklave zur Arbeit, möchte man dem Opfer am liebsten entgegen brüllen. Komm jetzt macht endlich mal ernst damit ich es hinter mir habe. Gott sei Dank dauerte die Schule nur zwei Monate. Sonst hätte ich die Rolle des Täters über Jahre bringen sollen, so stigmatisiert wie ich war, nachdem die Wirklichkeitsmachung meinen Raum gekrümmt hatte. Nix ist schlimmer als die Rache einer Frau;-) Siehe Um2.
Ich habe bei ihnen über meinen Stalking-Macher gelesen, der ja vorgibt immer nur Fakten für sich sprechen zu lassen und dann hinten hinaus immer das Opfer macht. Dabei bin ja ich viel mehr sein Opfer als anders herum. 1. hat der mal hier bei mir festgehalten, wie einen Menschen ohne Ausweispapiere, dass des was ich mache keine Kleinstkunst ist, nicht mal allerkleinste, sondern ein ziemliches Gewixe, weil ich keine Absätze mache etc. Und 2. hat er sie mal als meinen Fußsoldaten verspottet. Warum weiß ich nicht. Möglicherweise, weil sie nicht an der Merhheitsgeschlechtlichkeit teilhaben wollen und schwul leben. Das wiederum könnte ja dazu führen dass sie sich von mir distanzieren müssen. Was eine sehr kluge Taktik ist. Sobald jemand einen Vorwurf erhebt schafft der auch schon Wirklichkeit, die man dann nur noch sehr schwer entkräften kann. Das hat ja System. Zu mir sagt der ich stalke ihn, zu ihnen sie sind mein Fußsoldat und in die Welt ruft er hinaus dass er das Opfer von ganz vielen ist. Da fragt er gerne mal nach woher der ganze Hass in der Welt kommt. Und die Welt ist sehr groß. Da gibt es sehr viel Raum für Täter.
Da werden auch solche Personen zu vermeintlichen Tätern die nicht mal eine Internetanschluss haben, irgendwo hoch oben in den Anden. Die Judenkarte hat er auch schon gezogen, so als ob wir hier den Jahn Böhermann für die ganz Armen gemacht haben, der mit Friends auf der Bühne was mit dem Oliver Polak am Laufen dass schon ziemlich übel war. Außer es war abgesprochen. Mein Rat an sie, falls ich ihnen einen geben darf. Lassen sie es sein. Gegen solche Fake-WirklichkeitsmacherInnen kommt man nicht an. Siehe Donald Trump, der die Wahrheit im Grunde abgeschafft hat. Sobald jemand A. sagt obschon es G. ist oder gar U. und die Leute folgen A. können sie nicht mehr gewinnen, wenn ihnen niemand folgt. In seinem Selbstverständnis wollte mit mein Stalking-Macher eigentlich nur helfen. In seinem Selbstverständnis hilft er weniger erfolgreichen Bloggerinnen. Dann sagt er gönnerhaft mach mehr Absätze. Und ich habe wenn ich was über ihn geschrieben habe, immer verlinkt, so dass er auch was von meiner Kritik hatte.
Noch eine Frage habe ich an sie. Und zwar was das Schmähführen über Homosexualität betrifft. Ich mache ja Witze über Sissy Boys und übers Herumnudeln blablabla. In Österreich sind Homosexuelle ab Jänner rechtlich völlig gleich gestellt vor dem Gesetz. Also sind Homosexuelle auch keine Minderheit mehr die man vor der Mehrheit schützen muss. Durch die rechtliche Gleichstellung kann man dann auch blödere Witze reißen, weil diese Witze ja nicht mehr dazu führen dass diese in der Mehrheit für eine Stimmung sorgen, die sich dann auch rechtlich manifestiert und Homosexuelle benachteiligt. Wie sehen sie das?
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dreadpan,
Dienstag, 30. Oktober 2018, 13:50
Servus Herr S., über Ihre Frage mit dem Schmähführen muss ich noch etwas länger nachdenken. Und dann gibt es noch viele andere Punkte, zu denen ich gerne kommentieren würde, Schwabbi und der Stalkingmacher, Bäuche und Erwartungshaltungen etc. Was die Homosexualität angeht möchte ich sicherheitshalber, für alle Mitleser, ausdrücklich hinweisen, dass ich nicht der Public Relations Macher der GBLT-Community bin. Ich sehe das lockerer als viele, die ich kenne. Auch was vermeintlich rassisitische/sexistische Witze, Äußerungen etc. angeht, bin ich in den letzten zwei Jahren von einer eher strengen political correctnes abgewichen. Seitdem trat ich schon des öfteren ins Fettnäpfchen und konnte nur mit Mühe eine Eskalation verhindern, in dem ich mich scheinheilig für Sachen entschuldigte, die ich eigentlich nicht so schlimm fand. ;) Am Telefon wurde ich z.B. letzte Woche dafür gerügt, dass ich gesagt habe, ich sei froh, mit meinen Thais nicht mehr ins KZ zu müssen, weil KZ fände ich doch ziemlich anstrengend. Das sei ja schon sehr provokant. Und Black Mamba und Simba geht bei dem Bekannten auch nicht, der "findet Rassismus immer und überall Scheiße". Ich habe mich jetzt bei dem nicht entschuldigt, sondern einfach das Thema gewechselt und 30 Minuten haben wir nur über ihn und seine Meetings bei den Anonymen Alkoholikern gesprochen und ein bisschen über ihn und seine Berufsausbildung. Das kann ich ganz gut im analogen Leben, wenn ich mir Mühe gebe, zuhören und höchstens ab und zu ein paar zustimmende Kommentare geben, gespickt mit ein paar interessierten Nachfragen, die beweisen, dass ich auch wirklich zuhöre und nicht so tue. ;)
Bei Ihnen ist es so, dass ich ja schon etwas länger bei Ihnen lese und so ein gewisses Bild von Ihnen habe - ob es sich nun der Wirklichkeit ganz gut annähert oder völlig verzerrt ist, sei einmal dahingestellt - und dieses Bild ist das eines Menschen, der weder sexistisch, noch homophob oder xenophob oder sonstwas phobes ist, was als anstößig gilt. Ob Sie arachnophob sind, weiß ich nicht, aber NOCH ist Arachnophobie nicht diskriminierend, auch wenn die Spinnenrechts-Aktivisten auf dem Vormasch sind! Von mir aus können Sie Schmäh führen über Gott und die Welt, ich denke, wenn Sie noch zwei bis fünf Mal etwas herber als normal über mich (im Rahmen einer Kritik des kleinstbürgerlichen Narzissmus) Schmäh führen, werde ich auch darüber lachen können und nicht mehr eingeschnappt sein und Sie als 0815 beschimpfen. Garantie für Letzteres kann ich nicht übernehmen, da solche Reaktionen ja manchmal fast reflexartig laufen, aber ich bin zuversichtlich ;)
Bei Ihnen ist es so, dass ich ja schon etwas länger bei Ihnen lese und so ein gewisses Bild von Ihnen habe - ob es sich nun der Wirklichkeit ganz gut annähert oder völlig verzerrt ist, sei einmal dahingestellt - und dieses Bild ist das eines Menschen, der weder sexistisch, noch homophob oder xenophob oder sonstwas phobes ist, was als anstößig gilt. Ob Sie arachnophob sind, weiß ich nicht, aber NOCH ist Arachnophobie nicht diskriminierend, auch wenn die Spinnenrechts-Aktivisten auf dem Vormasch sind! Von mir aus können Sie Schmäh führen über Gott und die Welt, ich denke, wenn Sie noch zwei bis fünf Mal etwas herber als normal über mich (im Rahmen einer Kritik des kleinstbürgerlichen Narzissmus) Schmäh führen, werde ich auch darüber lachen können und nicht mehr eingeschnappt sein und Sie als 0815 beschimpfen. Garantie für Letzteres kann ich nicht übernehmen, da solche Reaktionen ja manchmal fast reflexartig laufen, aber ich bin zuversichtlich ;)
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der imperialist,
Mittwoch, 31. Oktober 2018, 11:57
Das ist normal dass man im Leben der Anderen nur den Zuhöronkel oder die Hinhörtante macht, wenn meine Theorie stimmt dass der soziale Status einer Person unbewusst mitgedacht wird. Was denken sie warum ich so viel schreibe;-) Meine Lichtweltkumpels interessieren sich auch nicht dafür was mich so umtreibt. Da müssen sie durch. Hinter diesem Geflecht der Kultur des wir tun alle so als ob, wartet eventuell die Freiheit. Versprechen kann ich ihnen es aber nicht.
Warum ich sie in der Schwulen-Sache frage. Na ich kenne nur einen. Bei KZ ist die Gefahr sehr groß dass man sich früher oder später um Kopf und Kragen redet auf die eine oder andere Art. KZ ist wie Allerheiligen für das Grauen. Wie ich schon sagte. Sagt jemand er sei Jude zucke ich schon zusammen, aus Angst zu viel österreichische DNA in mir zu tragen, die mich dann als mittelschweren Antisemiten outet. Ich bin nicht der Ansicht dass eine politisch korrekte Herangehensweise in der Sprache dazu führt dass die Welt zu einem besseren Ort wird. Wissenschaftler sollen herausgefunden haben dass 75% der normalen Entwicklungshilfe für Afrika im Nix versickert. Ist besser politisch unkorrekt und Simba oder Black Mamba. Das ist ja auch Schattenwelt, also eine Millieu-Sprache. Der Simba hatte ja meine Telefonnummer für Notfälle und für die Vorbehalte der Black Mamba mir gegenüber kann ich doch nix. Der tendiert in seiner Ordnungsaufassung ja schon Richtung FPÖ, wenn er mit ziemlich viel Speichel hinter meiner Einkaufstasche her ist. Derzeit steht ein andere Mann aus Afrika am Eingang und beim Hofer steht wie gesagt auch ein andere Mann aus Afrika mit dem Augustin (Obdachlosenzeitung)
Wobei ich sagen muss. Dem Simba habe ich ja schwer zugesetzt mit meiner Sprache des Scheiterns. Wenn ich einkaufen war haben wir uns ja immer unterhalten, über Fußball, Asyl und Frauen. Nach ein paar Monaten Unterhaltung mit mir, hat der laut in die Welt hinausgerufen, dass der in Sachen Asyl ganz auf seinen Gott vertraut. Der ja Innenminister Kickl heißt von der FPÖ. Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen.
Warum ich sie in der Schwulen-Sache frage. Na ich kenne nur einen. Bei KZ ist die Gefahr sehr groß dass man sich früher oder später um Kopf und Kragen redet auf die eine oder andere Art. KZ ist wie Allerheiligen für das Grauen. Wie ich schon sagte. Sagt jemand er sei Jude zucke ich schon zusammen, aus Angst zu viel österreichische DNA in mir zu tragen, die mich dann als mittelschweren Antisemiten outet. Ich bin nicht der Ansicht dass eine politisch korrekte Herangehensweise in der Sprache dazu führt dass die Welt zu einem besseren Ort wird. Wissenschaftler sollen herausgefunden haben dass 75% der normalen Entwicklungshilfe für Afrika im Nix versickert. Ist besser politisch unkorrekt und Simba oder Black Mamba. Das ist ja auch Schattenwelt, also eine Millieu-Sprache. Der Simba hatte ja meine Telefonnummer für Notfälle und für die Vorbehalte der Black Mamba mir gegenüber kann ich doch nix. Der tendiert in seiner Ordnungsaufassung ja schon Richtung FPÖ, wenn er mit ziemlich viel Speichel hinter meiner Einkaufstasche her ist. Derzeit steht ein andere Mann aus Afrika am Eingang und beim Hofer steht wie gesagt auch ein andere Mann aus Afrika mit dem Augustin (Obdachlosenzeitung)
Wobei ich sagen muss. Dem Simba habe ich ja schwer zugesetzt mit meiner Sprache des Scheiterns. Wenn ich einkaufen war haben wir uns ja immer unterhalten, über Fußball, Asyl und Frauen. Nach ein paar Monaten Unterhaltung mit mir, hat der laut in die Welt hinausgerufen, dass der in Sachen Asyl ganz auf seinen Gott vertraut. Der ja Innenminister Kickl heißt von der FPÖ. Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen.
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