Freitag, 12. Oktober 2018
Understatement. Sie verwechseln da was.
der imperialist, 17:17h
Zu meiner Verteidigung möchte ich unbedingt Etwas und auch Konkretes angemerkt wissen. Nämlich (Halbschwester von dämlich) dass ich hier kein Understatement betreibe, was meine Kleinstkunstschreibversuche betrifft. Da erhebe ich entschieden Einspruch. Ich bezahle hier doch um überhaupt Schreiben zu dürfen. Das hier ist ein Gratis-Blog. Bei Gratis kann es kein Unterstatement geben. Das gibt es nur in jenem Fall, wenn ein Verlag oder sonst wer und was, wo Sprache veröffentlicht wird, an einen herantritt und ein Angebot unterbreitet, für Geld zu schreiben und man dieses Angebot ausschlägt und dann weiterhin in seinem Schreiben so tut, als ob man ein waschechter Gratis-Blogger sei, der in seiner Zefransung aufgeht wie eine Kaisersemmel im Ofen oder andere in der Rolle als Opfer von Hetze, weil sie es mit der Semantik haben, wie die Frau Lederjacke mit dem Kreuz als sie undicht war. Das ist in meinem Fall bis jetzt nicht geschehen. Und ich mache hier schon 2886 Tagen. Wahres Talent das an die Öffentlichkeit tritt wird nicht übersehen. Niemals. Schon gar nicht im digitalen Zeitalter. Wenn sie hier was Meisterliches veröffentlichen oder extremst viel Talent haben, beim Knipsen, Denken, Klauen oder sonst was, dann wird früher oder später jemand darüber stolpern und auf sie aufmerksam. Ich stolpere hier seit 2886 Tagen nur über mich selbst und meine sprachlichen Defizite und 30 bis 50 Klicks. Ich kann jetzt nur über Sport sprechen. Dort habe ich schon richtiges Talent am Werk gesehen und bestaunt. Im Fußball habe ich mal Mann gegen Mann gegen einen späteren österreichischen Nationalspieler gespielt. Im Badminton habe ich mit dem besten Österreicher aller Zeiten trainiert. Sogar in Form eines Weltmeisters wurde mir die Gnade oder Zumutung zu Teil, dem sein Talent bei der Arbeit zu sehen. Kommt drauf an wie sie psychisch so beschaffen sind. Der derzeit amtierende Badminton-Weltmeister im Herreneinzel Kento Momota spielte vor Jahren in Wien mal als Junior. Das außergewöhnliche Talent war offensichtlich. Zumindest für das geschulte Auge. Sagte ich zum S., der für einen Normalsterblichen mit wenig Talent im Grunde auch schon unerreichbar ist, den müssen wir uns genauer ansehen. Der ist was Besonderes, eventuell für die Ewigkeit. Was wir dann auch taten und uns bis heute in Erinnerung blieb. Dabei hatte der gar nicht mal gewonnen, weil er als Junior gegen die erweiterte Weltelite der Herren spielte. Ist wie, wenn im Gymnasium eine/r einen Aufsatz schreibt, gegen einen von der Bestsellerliste mit Nopelpreisambitionen. Ich möchte Frauen jetzt nicht schlecht machen. Nur hat sich Selbiges genau so zugetragen. Die japanische Mannschaft mit dem Weltmeister Momota saß dann in den Zuschauerplätzen vor uns. Und die guckten plötzlich alle zu einem Damendoppel hinüber und waren extremst amüsiert. Amüsiert aber auch ganz perplex. Auch der aktuelle Weltmeister guckte und staunte. Auf dem Platz spielen vier Damen im Doppel gegeneinander. Die produzierten sieben oder acht Aufschlagfehler nacheinander. Die landeten alle im Netz oder im Out. Für japanische Verhältnisse unvorstellbar. So viel Dilettantismus oder Originalität waren die nicht gewöhnt. Natürlich können die vier Damen das auch besser. Nur scheinbar nicht wenn es drauf ankommt und vor größerer Kulisse. Die vier Damen stammten alle aus Österreich und zählten hier zu den Talentiertesten. Möglicherweise verstehen sie jetzt was ich meine. Mein Talent zum Schreiben serviert zu meist auch nur ins Netz. Nur eins bin ich. Ziemlich originell. Und weil sie alle hier nach dem Pfeil leben, mehr oder minder, dass ich ihnen auf gar keinen Fall vorwerfen möchte , bitte verstehen sie mich nicht falsch, ihr Pfeil bedingt möglicherweise meine Originalität, verwechseln sie das bisserl Abweichung von der Norm, die ich bringe und die in meinem Schreiben sichtbar wird mit Talent. Wie sie Frau Fabry, (von ihnen hätte ich gerne den halben Wortschatz) wenn sie denken ich mache Understatement oder mein Kumpel manhartsberg der den Eisbär, wenn er gegen 05 45 Uhr hinter mir her ist, besser gesagt hinter dem bisserl Originalität. Außer es ist was akut Sexuelles.
Ende.
Fazit: Der Typ ist auch irgendwie originell. https://www.msn.com/de-at/nachrichten/chronik/real-life-ken-festnahme-wegen-seinem-aussehen/ar-BBOh5nX?ocid=spartanntp
Ende.
Fazit: Der Typ ist auch irgendwie originell. https://www.msn.com/de-at/nachrichten/chronik/real-life-ken-festnahme-wegen-seinem-aussehen/ar-BBOh5nX?ocid=spartanntp
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geschichtenundmeer,
Samstag, 13. Oktober 2018, 08:36
Wenn ich darf,
so von Kleinstbloggerin zu Kleinstblogger: Sie haben ganz sicher Talent, aber es ist ungezähmt und struppig. Damit kann nicht jeder Leser umgehen. Das ist nun ein Dilemma: Schrieben Sie gefälliger, hätten Sie vermutlich mehr Leser, aber dann wären Sie nicht mehr der Herr Schizophrenist.
(Bitte nehmen Sie mir die offenen Worte nicht übel. Sie wissen hoffentlich, dass ich Sie und Ihre Texte sehr schätze.)
(Bitte nehmen Sie mir die offenen Worte nicht übel. Sie wissen hoffentlich, dass ich Sie und Ihre Texte sehr schätze.)
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mark793,
Samstag, 13. Oktober 2018, 12:50
Ich denke, das trifft den Nagel auf den Kopf. Entweder man ist in der Lage und willens, Ihren mäandernden Gedankengängen zu folgen oder eben nicht.
Ich hatte mich ja selber auch gelegentlich bei Gedanken ertappt, warum macht er nicht mehr Absätze, wieso kommt er jetzt schon wieder mit dieser alten Schwabbi-Geschichte (oder auch dem UM2-Regiment) aus dem Quark, bis mir dann klar wurde, dass Ihr Schreiben einer inneren Notwendigkeit folgt und dass diese alten Geschichten nun mal verarbeitet werden wollen und somit immer wieder einen Referenzrahmen für Ihre Weltbetrachtungen bilden.
Diese Wiederholungen sind ja wie gesagt auch ein Stilmittel, das Thomas Bernhard manchmal ganz schön ausgereizt hat. Und ich bin überzeugt davon, dass Ihre Texte nicht wirklich gewinnen würden beim Versuch, journalistischer zu schreiben, mit rotem Faden und einem pseudoobjektiven Blickwinkel. An Bloggern, die sich für die besseren Journalisten halten, herrscht ja nun wirklich kein Mangel. An originellen Schreibern wie Ihnen, die auch mal was sperriges in die Landschaft stellen, aber schon.
In diesem Sinne: weitermachen!
Ich hatte mich ja selber auch gelegentlich bei Gedanken ertappt, warum macht er nicht mehr Absätze, wieso kommt er jetzt schon wieder mit dieser alten Schwabbi-Geschichte (oder auch dem UM2-Regiment) aus dem Quark, bis mir dann klar wurde, dass Ihr Schreiben einer inneren Notwendigkeit folgt und dass diese alten Geschichten nun mal verarbeitet werden wollen und somit immer wieder einen Referenzrahmen für Ihre Weltbetrachtungen bilden.
Diese Wiederholungen sind ja wie gesagt auch ein Stilmittel, das Thomas Bernhard manchmal ganz schön ausgereizt hat. Und ich bin überzeugt davon, dass Ihre Texte nicht wirklich gewinnen würden beim Versuch, journalistischer zu schreiben, mit rotem Faden und einem pseudoobjektiven Blickwinkel. An Bloggern, die sich für die besseren Journalisten halten, herrscht ja nun wirklich kein Mangel. An originellen Schreibern wie Ihnen, die auch mal was sperriges in die Landschaft stellen, aber schon.
In diesem Sinne: weitermachen!
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der imperialist,
Samstag, 13. Oktober 2018, 13:30
Frau G.u.M. Sie sind eh so freundlich, dass ich mich fast schon frage, wann es endlich mal richtig übel wird;-)
Möglicherweise kann man gefälliger schreiben. Ich befürchte dann müsste man aber auch gefälliger leben. Und wahres Talent beginnt erst in der Abstraktion befürchte ich, wenn sie in der Lage sind eine andere Welt zu erfinden in der dann LeserInnen sich aufhalten können wie am Flughafen mit einem Ticket in der Hand in eine bessere Welt, die sie dann natürlich völlig zu Grunde richten, weil der Sehnsuchtsort sobald man diesen Betritt auch schon niedergetrampelt wird bis nix mehr sprießt und gedeiht so billig wie dass Fliegen inzwischen ist. Eines der schlimmsten Übel der Zeit plus dem Smartphone, wo dann Wirklichkeit gemacht wird in Zeitraffer. Das wird mir in diesem Leben nicht mehr gelingen. Gestern dachte ich mir so herumstehen und nach draußen schauend, wo es ganz wunderbares Wetter gab, aber nix mehr für bloßfüßig in der Kurzen auf und abgehend oder sitzend irgendeinen Schmarren brabbelnd, dem Wortmacher zuvorkommen. "Klappstuhl ist mehr als nur Ausflucht. Das ist eine Lebenseinstellung". Darin liegt ja mein eigentliches Talent. Dass ich mich in dieser völligen Zerfransung eingerichtet habe und dort heimisch geworden bin auch durch glückliche Umstände getragen, für die ich nix kann. Das mit dem Talent ist nicht meine Erfindung und auch nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich kokettiere damit auch nicht. Niemals. Ich muss mir die wieder vom Hals schreiben. Damit habe ich nix zu tun. Ich weiß ja nicht ob es auffällt. Sobald mir jemand einen Happen hinwirft lasse ich auch sofort von meinem inneren Um2-Leberwurst-Schwabbi-GF-Monlog ab und schreibe darüber und in diesem Fall halt über Talent. Nur bin ich damit schnell mal durch in meinem Kopf. Was noch übersehen wird. Kleinstkunstversuche aus diesem Zerfall-Milieu, wo man nix kann, außer sich zu verbrauchen, bis man nur noch das Ende verwaltet, wie ein altes Album, wo das verstaubte Leben aus den toten Bildern heraussteigt und die grauen Erinnerung in Farbe taucht, für a bisserl Verschwinden aus der Gegenwärt, um sich kurz zu vergessen und zu einem anderen zu werden, die ansonsten so zäh ist wie Beton, wenn sie Substanz hätte oder dass Ringen um a bisserl Lichtweltaufmerksamkeit, von der man sich fürchtet, weil sie einen plattwalzen kann oder den Weg ebnet, sind keine Selbstverständlichkeit.
Wenn sie aber vorgeben nix zu können und dann trotzdem den Anspruch erheben auf Buchmesse-Niveau schreiben zu wollen und dass tatsächlich hinbekommen, müssen sie fast schon genial sein oder sagen wir außergewöhnlich begabt. Die Weltbank hat eine Studie herausgebracht wie viel vom Potential Kinder aus dieser Welt ausschöpfen. Jedes zweite Kind hat zu wenig Chancen. Afghanische Kinder schaffen nur 39%, österreichische an sich 9%, nee 79% ihres Potentials. Ich bin den 39% wesentlich näher. Woher ich dass weiß. Na hier Gratis seit 2867 Tagen.
Möglicherweise kann man gefälliger schreiben. Ich befürchte dann müsste man aber auch gefälliger leben. Und wahres Talent beginnt erst in der Abstraktion befürchte ich, wenn sie in der Lage sind eine andere Welt zu erfinden in der dann LeserInnen sich aufhalten können wie am Flughafen mit einem Ticket in der Hand in eine bessere Welt, die sie dann natürlich völlig zu Grunde richten, weil der Sehnsuchtsort sobald man diesen Betritt auch schon niedergetrampelt wird bis nix mehr sprießt und gedeiht so billig wie dass Fliegen inzwischen ist. Eines der schlimmsten Übel der Zeit plus dem Smartphone, wo dann Wirklichkeit gemacht wird in Zeitraffer. Das wird mir in diesem Leben nicht mehr gelingen. Gestern dachte ich mir so herumstehen und nach draußen schauend, wo es ganz wunderbares Wetter gab, aber nix mehr für bloßfüßig in der Kurzen auf und abgehend oder sitzend irgendeinen Schmarren brabbelnd, dem Wortmacher zuvorkommen. "Klappstuhl ist mehr als nur Ausflucht. Das ist eine Lebenseinstellung". Darin liegt ja mein eigentliches Talent. Dass ich mich in dieser völligen Zerfransung eingerichtet habe und dort heimisch geworden bin auch durch glückliche Umstände getragen, für die ich nix kann. Das mit dem Talent ist nicht meine Erfindung und auch nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich kokettiere damit auch nicht. Niemals. Ich muss mir die wieder vom Hals schreiben. Damit habe ich nix zu tun. Ich weiß ja nicht ob es auffällt. Sobald mir jemand einen Happen hinwirft lasse ich auch sofort von meinem inneren Um2-Leberwurst-Schwabbi-GF-Monlog ab und schreibe darüber und in diesem Fall halt über Talent. Nur bin ich damit schnell mal durch in meinem Kopf. Was noch übersehen wird. Kleinstkunstversuche aus diesem Zerfall-Milieu, wo man nix kann, außer sich zu verbrauchen, bis man nur noch das Ende verwaltet, wie ein altes Album, wo das verstaubte Leben aus den toten Bildern heraussteigt und die grauen Erinnerung in Farbe taucht, für a bisserl Verschwinden aus der Gegenwärt, um sich kurz zu vergessen und zu einem anderen zu werden, die ansonsten so zäh ist wie Beton, wenn sie Substanz hätte oder dass Ringen um a bisserl Lichtweltaufmerksamkeit, von der man sich fürchtet, weil sie einen plattwalzen kann oder den Weg ebnet, sind keine Selbstverständlichkeit.
Wenn sie aber vorgeben nix zu können und dann trotzdem den Anspruch erheben auf Buchmesse-Niveau schreiben zu wollen und dass tatsächlich hinbekommen, müssen sie fast schon genial sein oder sagen wir außergewöhnlich begabt. Die Weltbank hat eine Studie herausgebracht wie viel vom Potential Kinder aus dieser Welt ausschöpfen. Jedes zweite Kind hat zu wenig Chancen. Afghanische Kinder schaffen nur 39%, österreichische an sich 9%, nee 79% ihres Potentials. Ich bin den 39% wesentlich näher. Woher ich dass weiß. Na hier Gratis seit 2867 Tagen.
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der imperialist,
Samstag, 13. Oktober 2018, 15:09
So alles an Kommentar gelöscht. Wenn sie was kommentieren Herr M. dann schreit der Scheißhausdämon, der noch immer, „Grunderkrankung, Grunderkrankung“. Die hat sich sogar schon der Wortmacher angeeignet, wenn ich im Supermarkt bei den 100 000 Produkte stehe und runter zu meinem Bauch gucke und mir denke. „Willkommen in der Grunderkrankung“.
An sich hat mein Schreiben schon eine gewisse Stringenz, wenn ich behaupte mich überlebt zu haben und am Ende zu sein. Meine Gegenwartsfläche ist so klein dass ich an sich nur noch einen Quadratmeter unter meinen Haxen beschreiben könnte, auf dem ich gerade stehe oder sitzend oder die Außenfläche vom Gebäude gegenüber. Mein Denken, Fühlen und Wollen hat sich dieser Realität natürlich unterworfen weil ich das Leben sonst nicht aushalten würde. Du kannst nicht in Nordkorea leben und dort wie in Monaco fühlen. Eine Bettkante zwingt zur Bescheidenheit. Deswegen greife ich auf Erinnerungen zurück, die halt meine ganz persönliche Raum/Zeit gekrümmt haben. Natürlich habe ich noch was anderes erlebt. Aber die müsste wer in mir wachrufen. Die sind alle im Alkohol abgesoffen. Da kann ich nix für. Ich hatte ein zwei Jahrzehnte fast wie im Film nur ein wenig schäbiger und mit weniger Lametta. Und so bald ich aus der Erinnerung aussteige lese ich ihnen auch schon aus der Zeitung vor. Denn genau an dieser Stelle, wo dann das Talent zum Schreiben beginnt, und man einen ganzen Kosmos erfindet und wo man auch das Handwerk des Schreibens beherrscht, wird es bei mir zappenduster. Das braucht mir niemand mit Talent zu kommen. Wenn mir einer den Ratschlag gibt, wie wäre es denn mal mit einem Kurs im kreativen Schreiben, biete ich dem was von meinen Tabs an. Hier wird nicht mit Lichtweltstilmittel wie Bildung und so einem Zeug gedealt. Was extremst wichtig ist. Ich lasse mich nicht mehr bestechen. Und warum fäll dass ich mir andauernd nur wiederhole? Na weil Lichtweltmenschen, die wissen dass sie nix haben das noch ERZÄHLENSWERT erscheint, lieber ihren Schnabel halten und betreten schweigen, eingeschüchtert von Instagram, Facebook und Snapchat oder aus ihrem Lichtweltalltag erzählen, mit Partner, Beruf und dem Zeugs dass ich nicht haben. Gefühle machen die dann auch aber die sind ja meistens nur so lala. Ich bin aber Schattenwelt. Da hört man eine Stechnadel den Koran rezitieren. Warum soll ich mir auch noch dass Lichtweltschweigen aufzwingen lassen. Das ist nicht meine Welt.
Um auch mal was Kritisches anmerken zu dürfen, werfe ich beim Scheiben LeserInnen oft Sinnfetzen zu, aus dem aktuellen Geschehen, die bei ihnen oder sonst wo, sofort zu einem Diskurs führen würden. Ich hatte Hambacher Forst lange vor ihnen, und Migranten ohne Ausweispapiere schon vor Jahren, als es aktuell war und Salafisten noch bevor es Terror in Europa gab. Nix passierte. Auch weil ich diese Informationen in endlos Texte packe und wie sie völlig richtig anmerken, es der Welt allerdings nicht an Journalisten mangelt, bleibt davon nix über auf der Habenseite für mich. Kommentierende geht es ja auch immer um ihr eigens Ego. Für diese Ebene mangelt es mir eindeutig an Prestige. Das ist ihre Welt. Meine ist die des Scheiterns. Beim Gelingen haben sie und Ihresgleichen das Sagen. Was schon in Ordnung geht. Sie haben da wesentlich mehr Qualität. Sie verstehen das Handwerk. Also bleibt mir fast zwangsläufig nur noch die Leberwurst und die Schwabbi mit ihren selbstgemordeten Händen und der Schmäh, der in der Regel völlig ins Leere stürzt. Humor läuft gar nicht. Da kann ich aber auch nix für. Klicks habe ich nur wenn ich mich zoffe. Dabei ist diesem Schmähhafte aber genau dass was mich von den anderen unterscheidet. Die erfinden keine Horstfrauen und nudelnde Sissy-Boy ohne das es fürchterlich wird. Ich kann auch über undichte Frauen schreiben ohne dass es mir sofort um die ohren fliegt. Hoch wird das von LeserInnen aber nicht geschätzt, die wollen sich im Schreiben lieber wiedererkennen. Scheiße das geht nicht. Mein soziales Milieu ist ein Einpersonenstück.
Und was die innere Notwendigkeit betrifft, wie sie völlig richtig erkannt haben. Ich schreibe hier auch gegen mein Verschwinden an, so wie sie auch gegen ihr Verschwinden anleben, wenn sie wieder ins Taxi steigen und wieder ins Taxi steigen und im Taxi das Leben auf sie wartet und ihr Lebenssaft abgelassen wird, wie das alte Öl aus einer Karre, weil ihre Sauce Blasen des Verschwindens wirft, die man rausfiltern muss, wovon die am Ende der Welt auch gehört haben. Deswegen kommen die alle. Die warten auch alle auf eine Taxi ins Leben und neben naturgemäß keine Rücksicht das in diesem Taxi schon wer sitzt. Wir sind da in einer ähnlichen Situation. Ich versuch mit äußerst bescheidene Mitteln, diese ganze Sinnlosigkeit, mit der mein Leben seit 40 Jahren durchdrungen ist, als eine Armee von Leberwurstbroten über mich hinwegfegte, als ich aufhörte im Leben was zu wollen, außer zu überleben wie Leben geht weiß ich's nicht vom Hals zu schreiben, die zu einer fürchterlichen Verstörung führte, eine die mich existentiell völlig zerrüttet hat, weil ich meine Kindheit heute mit anderen Mitteln fortsetze immer im Kampf um a bisserl Weltaneignung. Dagegen komme ich nicht an. Da bin ich neuronal völlig entstellt und schizoaffektiv, die auch ein Grund ist warum ich mich in texten verliere. Scheiße ich kann nicht sagen der Wahnsinn ist meine Lebensgrundlage und wird der wird nicht mal sichtbar. Mein Leben ist ja ein völlig vergeudetes Leben, nackte hiesigen Maßstäben, wo fast alles an Potenzial ins Meer des Verschwindens abgeflossen ist. Das kommt nicht wieder. Das muss man erst einmal aushalten wollen. in so einer Sache ist die Intelligenz nicht unbedingt dein bester Kumpel. Sie werden auch gezwungen ihr Leben auszuhalten. Ein anderes haben sie nicht mehr. Ich auch nicht. Ich kann die Lichtwelt nicht mehr leben und sie auch ein paar Dinge die ihnen wichtig sind nicht mehr so ganz. Und hinter diesem Aushalten wollen geht bei mir manchmal die Tür zu Hölle der Angst auf, die ich dann wieder unter Kontrolle bringen muss, weil mir die Welt vom Abu De droht, die einen mit Haut und Haaren verschlingt während ich trotzdem immer weiter aus dem Leben verschwinde, ohne dass sich die Liebe von mir wachküssen lässt, diese Bitch, dass ja so wunderbar verschwenderisch sein kann. Von dem aber bei mir nix ankommt, weil ich es auch nicht mit Leben auszufüllen weiss. In so einem Zustand, auf die Bedürfnisse der LeserInnen Rücksicht nehmen und Absätze machen, ist Etwas dass sich nicht mehr zwingend aufdrängt. Aber dann im nächsten Leben ganz sicher. Dann gebe ich mir auch mehr Mühe und folge dem Pfeil auch bei es für die entgegengesetzte Richtung an Talent mangelt. Dann bin ich sicherlich mehr als hin und wieder Aufzug.
Ende.
An sich hat mein Schreiben schon eine gewisse Stringenz, wenn ich behaupte mich überlebt zu haben und am Ende zu sein. Meine Gegenwartsfläche ist so klein dass ich an sich nur noch einen Quadratmeter unter meinen Haxen beschreiben könnte, auf dem ich gerade stehe oder sitzend oder die Außenfläche vom Gebäude gegenüber. Mein Denken, Fühlen und Wollen hat sich dieser Realität natürlich unterworfen weil ich das Leben sonst nicht aushalten würde. Du kannst nicht in Nordkorea leben und dort wie in Monaco fühlen. Eine Bettkante zwingt zur Bescheidenheit. Deswegen greife ich auf Erinnerungen zurück, die halt meine ganz persönliche Raum/Zeit gekrümmt haben. Natürlich habe ich noch was anderes erlebt. Aber die müsste wer in mir wachrufen. Die sind alle im Alkohol abgesoffen. Da kann ich nix für. Ich hatte ein zwei Jahrzehnte fast wie im Film nur ein wenig schäbiger und mit weniger Lametta. Und so bald ich aus der Erinnerung aussteige lese ich ihnen auch schon aus der Zeitung vor. Denn genau an dieser Stelle, wo dann das Talent zum Schreiben beginnt, und man einen ganzen Kosmos erfindet und wo man auch das Handwerk des Schreibens beherrscht, wird es bei mir zappenduster. Das braucht mir niemand mit Talent zu kommen. Wenn mir einer den Ratschlag gibt, wie wäre es denn mal mit einem Kurs im kreativen Schreiben, biete ich dem was von meinen Tabs an. Hier wird nicht mit Lichtweltstilmittel wie Bildung und so einem Zeug gedealt. Was extremst wichtig ist. Ich lasse mich nicht mehr bestechen. Und warum fäll dass ich mir andauernd nur wiederhole? Na weil Lichtweltmenschen, die wissen dass sie nix haben das noch ERZÄHLENSWERT erscheint, lieber ihren Schnabel halten und betreten schweigen, eingeschüchtert von Instagram, Facebook und Snapchat oder aus ihrem Lichtweltalltag erzählen, mit Partner, Beruf und dem Zeugs dass ich nicht haben. Gefühle machen die dann auch aber die sind ja meistens nur so lala. Ich bin aber Schattenwelt. Da hört man eine Stechnadel den Koran rezitieren. Warum soll ich mir auch noch dass Lichtweltschweigen aufzwingen lassen. Das ist nicht meine Welt.
Um auch mal was Kritisches anmerken zu dürfen, werfe ich beim Scheiben LeserInnen oft Sinnfetzen zu, aus dem aktuellen Geschehen, die bei ihnen oder sonst wo, sofort zu einem Diskurs führen würden. Ich hatte Hambacher Forst lange vor ihnen, und Migranten ohne Ausweispapiere schon vor Jahren, als es aktuell war und Salafisten noch bevor es Terror in Europa gab. Nix passierte. Auch weil ich diese Informationen in endlos Texte packe und wie sie völlig richtig anmerken, es der Welt allerdings nicht an Journalisten mangelt, bleibt davon nix über auf der Habenseite für mich. Kommentierende geht es ja auch immer um ihr eigens Ego. Für diese Ebene mangelt es mir eindeutig an Prestige. Das ist ihre Welt. Meine ist die des Scheiterns. Beim Gelingen haben sie und Ihresgleichen das Sagen. Was schon in Ordnung geht. Sie haben da wesentlich mehr Qualität. Sie verstehen das Handwerk. Also bleibt mir fast zwangsläufig nur noch die Leberwurst und die Schwabbi mit ihren selbstgemordeten Händen und der Schmäh, der in der Regel völlig ins Leere stürzt. Humor läuft gar nicht. Da kann ich aber auch nix für. Klicks habe ich nur wenn ich mich zoffe. Dabei ist diesem Schmähhafte aber genau dass was mich von den anderen unterscheidet. Die erfinden keine Horstfrauen und nudelnde Sissy-Boy ohne das es fürchterlich wird. Ich kann auch über undichte Frauen schreiben ohne dass es mir sofort um die ohren fliegt. Hoch wird das von LeserInnen aber nicht geschätzt, die wollen sich im Schreiben lieber wiedererkennen. Scheiße das geht nicht. Mein soziales Milieu ist ein Einpersonenstück.
Und was die innere Notwendigkeit betrifft, wie sie völlig richtig erkannt haben. Ich schreibe hier auch gegen mein Verschwinden an, so wie sie auch gegen ihr Verschwinden anleben, wenn sie wieder ins Taxi steigen und wieder ins Taxi steigen und im Taxi das Leben auf sie wartet und ihr Lebenssaft abgelassen wird, wie das alte Öl aus einer Karre, weil ihre Sauce Blasen des Verschwindens wirft, die man rausfiltern muss, wovon die am Ende der Welt auch gehört haben. Deswegen kommen die alle. Die warten auch alle auf eine Taxi ins Leben und neben naturgemäß keine Rücksicht das in diesem Taxi schon wer sitzt. Wir sind da in einer ähnlichen Situation. Ich versuch mit äußerst bescheidene Mitteln, diese ganze Sinnlosigkeit, mit der mein Leben seit 40 Jahren durchdrungen ist, als eine Armee von Leberwurstbroten über mich hinwegfegte, als ich aufhörte im Leben was zu wollen, außer zu überleben wie Leben geht weiß ich's nicht vom Hals zu schreiben, die zu einer fürchterlichen Verstörung führte, eine die mich existentiell völlig zerrüttet hat, weil ich meine Kindheit heute mit anderen Mitteln fortsetze immer im Kampf um a bisserl Weltaneignung. Dagegen komme ich nicht an. Da bin ich neuronal völlig entstellt und schizoaffektiv, die auch ein Grund ist warum ich mich in texten verliere. Scheiße ich kann nicht sagen der Wahnsinn ist meine Lebensgrundlage und wird der wird nicht mal sichtbar. Mein Leben ist ja ein völlig vergeudetes Leben, nackte hiesigen Maßstäben, wo fast alles an Potenzial ins Meer des Verschwindens abgeflossen ist. Das kommt nicht wieder. Das muss man erst einmal aushalten wollen. in so einer Sache ist die Intelligenz nicht unbedingt dein bester Kumpel. Sie werden auch gezwungen ihr Leben auszuhalten. Ein anderes haben sie nicht mehr. Ich auch nicht. Ich kann die Lichtwelt nicht mehr leben und sie auch ein paar Dinge die ihnen wichtig sind nicht mehr so ganz. Und hinter diesem Aushalten wollen geht bei mir manchmal die Tür zu Hölle der Angst auf, die ich dann wieder unter Kontrolle bringen muss, weil mir die Welt vom Abu De droht, die einen mit Haut und Haaren verschlingt während ich trotzdem immer weiter aus dem Leben verschwinde, ohne dass sich die Liebe von mir wachküssen lässt, diese Bitch, dass ja so wunderbar verschwenderisch sein kann. Von dem aber bei mir nix ankommt, weil ich es auch nicht mit Leben auszufüllen weiss. In so einem Zustand, auf die Bedürfnisse der LeserInnen Rücksicht nehmen und Absätze machen, ist Etwas dass sich nicht mehr zwingend aufdrängt. Aber dann im nächsten Leben ganz sicher. Dann gebe ich mir auch mehr Mühe und folge dem Pfeil auch bei es für die entgegengesetzte Richtung an Talent mangelt. Dann bin ich sicherlich mehr als hin und wieder Aufzug.
Ende.
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dreadpan,
Samstag, 13. Oktober 2018, 16:07
Ihr Leben ist genauso vergeudet wie das von allen. Nur leider können Sie sich nicht so gut ablenken von der Scheiß Absurdität, weil Sie mit so viel Scheiß Problemen zu kämpfen haben, die der Durschnittsvergeuder eher in geringeren Dosen oder gar nicht hat. Dass unser aller Leben Vergeudung ist, ist natürlich nur meine persönliche Auffassung. Vielleicht rede ich mir mein eigenes vergeudetes Leben auch nur schön, vielleicht rede ich mir mein beschissenes Leben auch nur schön, in dem ich es als vergeudet bezeichne. Vielleicht ist da in Wirklichkeit so wenig, dass es gar nix zu vergeuden gibt. Natürlich bin ich mir über ihre Singularität bewusst. Das soziale Millieu als Einpersonenstück. Wieder einmal eine Formulierung, um die ich Sie beneide, wenngleich auch nicht um die Tatsache. Trotzdem findet man sich immer mal wieder in Ihren Texten wieder, auch wenn man sich sagt, das ist womöglich eine Fehlinterpretation, eine nicht willkommene Aneignung, eine Verzweckung. Dieses sich Wiederfinden ist ja keine gesteuerte Reaktion, das passiert einfach. Man bildet sich nicht ein, ein Seelenverwandter zu sein, aber man glaubt doch, so einiges nachvollziehen zu können.
Ansonsten das was Herr mark schon gesagt hat. Machen Sie bitte weiter! Es mangelt an Schreibern wie Ihnen!
Ansonsten das was Herr mark schon gesagt hat. Machen Sie bitte weiter! Es mangelt an Schreibern wie Ihnen!
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mark793,
Samstag, 13. Oktober 2018, 17:16
Nix passierte. Auch weil ich diese Informationen in endlos Texte packe und wie sie völlig richtig anmerken es der Welt nicht an Journalisten mangelt (...)
Tatsächlich liegt da (aus meiner Kommentatorensicht) der Hase begraben. Sie haben ja so ziemlich jedes Megathema der letzten Jahre in Ihren Beiträgen mit beackert, aber das geht immer ein bisschen unter in Ihren langen Elaboraten. Wenn ich dann als Kommentierender auf irgendeinen Aspekt eingehe, heißt das gleichzeitig, dass ich ein Dutzend anderer Punkte, wo man einhaken könnte, links liegenlasse, ohne das freilich so zu meinen. Wenn ich also beispielsweise was zu Ihrem Stichwort Salafisten sage, könnte man mir den Strick draus drehen, dass Ihre Selbstverzwergung oder das Drama mit dem Goadfather, das Sie auch im Beitrag thematisiert haben, mir am Allerwertesten vorbeiginge. Deswegen kommt es durchaus vor, dass ich Beiträge, grad wenn besonders viel drin steckt, so stehen lasse ohne was dazu zu sagen. Ich hatte hier auch schon eine ganze Weile mitgelesen, bevor ich mich erstmalig aufraffte, einen Kommentar zu hinterlassen.
Tatsächlich liegt da (aus meiner Kommentatorensicht) der Hase begraben. Sie haben ja so ziemlich jedes Megathema der letzten Jahre in Ihren Beiträgen mit beackert, aber das geht immer ein bisschen unter in Ihren langen Elaboraten. Wenn ich dann als Kommentierender auf irgendeinen Aspekt eingehe, heißt das gleichzeitig, dass ich ein Dutzend anderer Punkte, wo man einhaken könnte, links liegenlasse, ohne das freilich so zu meinen. Wenn ich also beispielsweise was zu Ihrem Stichwort Salafisten sage, könnte man mir den Strick draus drehen, dass Ihre Selbstverzwergung oder das Drama mit dem Goadfather, das Sie auch im Beitrag thematisiert haben, mir am Allerwertesten vorbeiginge. Deswegen kommt es durchaus vor, dass ich Beiträge, grad wenn besonders viel drin steckt, so stehen lasse ohne was dazu zu sagen. Ich hatte hier auch schon eine ganze Weile mitgelesen, bevor ich mich erstmalig aufraffte, einen Kommentar zu hinterlassen.
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der imperialist,
Samstag, 13. Oktober 2018, 17:30
Ja aber genau diese Textpassagen sind es ja mit denen ich doch an die LeserInnen denke. Und was denn Gottvater betrifft, den versuche ich mir aus meiner DNA heraus zu schreiben. Da kann ich aber nichts für dass der so fest sitzt. Glauben Sie mir der ist nix für Kinder die Ambitionen haben und die biografisch in näheren Kontakt mit ihrem Elternhaus stehen. Und trotzdem Gold gegenüber meinen beiden Ums.
Und danke das sie auch unkommentiert lesen. Das ist Etwas mit dem ich je sehr zufrieden bin wenn ich überhaupt gelesen werden.
Und danke das sie auch unkommentiert lesen. Das ist Etwas mit dem ich je sehr zufrieden bin wenn ich überhaupt gelesen werden.
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der imperialist,
Samstag, 13. Oktober 2018, 22:49
Herr Dreadpan ich sag es ihnen. Einen ganzen Nachmittag in der Lichtwelt, wo man dann verstecken spielt mit seiner eigentlichen Befindlichkeit. Ich verstehe schon das mit dem weiterschreiben sehr nett gemeint ist. Aber auch wenn da steht hör endlich du Depp schreibe ich ja trotzdem weiter. Und dann erst recht. Ich kann nicht über andere Leben sprechen. Ich entkomme meinen Scheitern einfach nicht mehr. Das ist der Punkt. Das vergeudete Leben ist alles was ich noch habe. Da kann ich mich nicht mehr von ablenken. Das sitzt zu tief drin. Und das verhält sich anders als eines dass an Gelingen gewöhnt ist mit gewissen Höhen und Tiefen. Mit meiner Handlungsmacht ist es nicht weit her. Du kannst nicht Schizophrenie sagen und dann so tun als ob du uneingeschränkt Handlungsmacht hast. Und auch nicht Schattenwelt sagen und auf mehr aus sein. Draus ergeben sich dann gewisse Zwänge, Ängste, Nöte und eine Freiheit einer seltenen Brutalität. Wird schon was geben was uns verbinden Herr D. Wenn ich ihnen trotz Seele nicht die Eier schaukeln muss ist doch alles Bestens. Mehr können wir nicht mehr erreichen. Außer natürlich das wir in der Lichtwelt einbrechen und dort mal dick anschreiben.
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manhartsberg,
Sonntag, 14. Oktober 2018, 05:53
Bananenrisiko
Kapieren tu ich ja vieles nicht, aber diese verschämte Fangemeinde hier ist mir ein besonderes Rätsel. Da klopft sich einer ein Gesamtkunstwerk aus den Fingern, nur dass es halt im Verborgenen blüht , was wahrscheinlich öfter vorkommt als. man glaubt, und schon wird von vergeudetem Leben geflennt. Gerade hier hat doch niemand ein vergeudetes Leben. Krank sein oder gemacht werden soll häufiger vorkpmmen, angesichts der Weltlage depressiv zu werden, ist wohl auch nicht verwunderlich, aber ab wann bitte ist eurer Meinung nach ein Leben nicht vergeudet. Und um diesen paradiesischen Zustand zu erreichen, soll einer weniger struppig schreiben, mehr Absätze machen oder das Schmähführen sein lassen, weils offensichtlich nicht so ankommt? Vergeudet ist meines Erachtens die Zeit, die wir damit zubringen zu denken, wir seien allesamt tragische Einpersonenstücke.
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geschichtenundmeer,
Sonntag, 14. Oktober 2018, 08:23
@manhartsberg
Wenn ich mal Heine zitieren darf:
"Es ist eine alte Geschichte,
Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just passieret..."
Will heißen: jeder macht seine eigenen Erfahrungen und jeder verarbeitet sie auf seine Weise. Da kann man nicht sagen, jetzt beeil Dich mal oder jetzt stell Dich nicht so an.
@Schizophrenist: "wenn sie in der Lage sind eine andere Welt zu erfinden in der dann LeserInnen sich aufhalten können wie am Flughafen mit einem Ticket in der Hand in eine bessere Welt"
Ja, ich kenne eine Bloggerin, die das kann, aber die mag ich nicht besonders. (Jetzt bräuchte ich hier ein Bildchen, das eine leicht spöttische und gleichzeitig leicht beschämte Grimasse zieht, aber ich weiß nicht, ob es so ein Bildchen gibt und wie man es einfügt.)
Übrigens haben Ihre Texte und Kommentare der letzten Tage einen Rhythmus, der mir gefällt. Aber ich habe keine Ahnung, ob der Rhythmus nicht vielleicht schon vorher da war und ich ihn bloß nicht gehört habe.
Wenn ich mal Heine zitieren darf:
"Es ist eine alte Geschichte,
Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just passieret..."
Will heißen: jeder macht seine eigenen Erfahrungen und jeder verarbeitet sie auf seine Weise. Da kann man nicht sagen, jetzt beeil Dich mal oder jetzt stell Dich nicht so an.
@Schizophrenist: "wenn sie in der Lage sind eine andere Welt zu erfinden in der dann LeserInnen sich aufhalten können wie am Flughafen mit einem Ticket in der Hand in eine bessere Welt"
Ja, ich kenne eine Bloggerin, die das kann, aber die mag ich nicht besonders. (Jetzt bräuchte ich hier ein Bildchen, das eine leicht spöttische und gleichzeitig leicht beschämte Grimasse zieht, aber ich weiß nicht, ob es so ein Bildchen gibt und wie man es einfügt.)
Übrigens haben Ihre Texte und Kommentare der letzten Tage einen Rhythmus, der mir gefällt. Aber ich habe keine Ahnung, ob der Rhythmus nicht vielleicht schon vorher da war und ich ihn bloß nicht gehört habe.
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manhartsberg,
Montag, 15. Oktober 2018, 10:32
Frau GuM, der, die, das letzte bin ich, der jemandem mit sich beeilen und sich nicht anstellen ernsthaft kommen könnte. Und dass Sie diese Bloggerin nicht mögen, glaub ich nicht. Wahrscheinlich Hassliebe.
Herr S., guten Morgen.
Herr S., guten Morgen.
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