Freitag, 21. September 2018
Ein Ereignissteppich dünn geknüpft gegen das Verschwinden in der Zeit und Blähungen.
der imperialist, 21:45h
Das ist Schreiben zum Selbsterhalt. Gut möglich das der Text einfach aufhört, wie andere aufhören zu essen weil sie satt sind. Im Gratis-Segment gibt es ja keine Regeln wie was zu sein hat. Das ist wie Farbe auf eine Leinwand klatschen halt mit Worten. Suchen sie also lieber nach keinen roten Faden.
Hannah Arendt: Jeder Neuankömmling, sagen wir fast jeder, ist für das Miteinander ein Gewinn, vorausgesetzt, man lässt ihn überhaupt anfangen, d.h. seine unverwechselbaren Möglichkeiten entwickeln. Genau das ist die Chance der Demokratie.
Meine unverwechselbare Möglichkeit. An schönen Tagen im Klappstuhl sitzen ohne schlechten Gewissen, das sich vor schönen Tagen fürchtet, und in einem Gedankenexperiment noch mehr männliche Verletzlichkeit wagen, die mir gefühlt, also auch textlich, spätestens nach Seite 4 Text völlig abhanden gekommen war, so wie mir auch meine Hoffnung verlustigt ging, hinter meiner Schreibarbeit auch nur einen Hauch von Sinnleistung zu erkennen, die nicht irgendwie vom Wahn geschreddert oder vom Lokus der Zeit weggespült wird wie ein 5 Euroschein, für den ich eigentlich a bisserl in die Knie gehen müsste (bevor ich mich wieder hoch bücke) wie der Autobauer Tesla, bald einmal von den Big Playern der Möblierung, nee E-Motorisierung in die Knie gehen und aus dem Markt der Elektromobilität gedrängt wird, wie mich einst meine WirklichkeitsmacherInnen aus einem kleinstbürgerlichen Leben drängten, ohne mir jemals eine Idee für einen Plan B mit auf den Weg zu geben oder wenigstens so viel Verantwortungsgefühl einzuimpfen, wie den tapferen Waldbewahrerinnen im Hambacher Forst, die dort mit dem Mute der Verzweiflung, gegen den Braunkohletagabbau ankämpfen, und dabei wohl die eine oder andere Straftat begehen, nee der tragische Tod eines jungen Journalisten war eher ein Unglück, die dann in den Statistiken rechter Wirkichkeitsmacher zu etwas ganz Fürchterlichen wird, mindestens so dringlich wie die NSU-Morde, wo sich doch Deutschland und auch Österreich jene Umweltkosten die entstehen, wenn eine Tonne Kohlendioxid die in die Luft geblasen wird, und deren aktueller Preis laut Forscher bei 30 Euro pro Tonne liegt, einen hübschen Rabatt von 50% gönnen, so wie sich auch die österreichischen Sozialdemokratie jetzt eine neue Anführerin gönnen muss, die erst seit 1 1/2 Jahren Parteimtglied ist, und erst zum Zug kommt, da alles namhaften Sozialisten sich drückten, weil der derzeitige Umverteilungsmacher von Lebenschancen Christian Kern, die SPÖ weitertragen möchte, zumindest nicht mehr in dieser Form, wie die Frau Nahles, die Zaudernde und Zögerende, die SPD eilendes Schrittes in den sicheren Untergang hineinregiert, da sein Plan B lautet. „Karriere ist Karriere und Partei ist Partei“. Mal abgesehen davon dass ich gegen mein Verschwinden anschreibe und gegen das ungute und zu tiefst kleinstbürgerliche Gefühl, im Leben nicht lange genug hart gearbeitet zu haben, habe ich im Grunde nix mehr zu sagen. Nur hält man als Mensch diesen Zustand nicht sehr lange aus. Dazu sind wir nicht gemacht. Das beständige Schweigen ist eher was für die Toten. Versuchen sie mal in dem Bewusstsein zu schreiben dass es nix mehr zu sagen gibt und dass eigene Leben längst auserzählt ist, weshalb das Gefühl am Ende zu sein gleich noch viel dringlicher wird, ohne dass einem die passende Worte dazu einfallen. Ohmacht ist die radikale Schwester der Langeweile. Ich weiß ja nicht einmal genau wie es dazu kam, dass ich im Gefühl lebe mich überlebt zu haben. Zack bin war das da und geht auch nicht merh weg. Irgendwie muss ich mir auch den Schock der Wirklichkeit vom Hals hatten, das der Goadfather beinahe weg und der Herbst da ist, zack bum einfach so über Nacht wird der kommen ohne Vorwarnung, wo doch die Bronx landschaftlich nicht viel hergibt, bis auf die Frau im Tschador mit dem Mundschutz, die bei mir immer für große Erheiterung sorgt. Architektonisch ist das hier sowieso eine einzige Zumutung aus geraden Linien, die sich kreuzen, wo das Kleingewerbe stirbt und jedes freie Loch zubetoniert wird. Ich male mir gerade aus was los wäre, wenn der englische Gentleman, der ja bekennender Rassist ist und Muslime bis aufs Blut hasst, die Frau Tschador mit Mundschutz zu sehen bekommen würde. Ich weiß schon. In der Lichtwelt würde sie sofort dazwischen gehen und für die Rechte der Frau Tschador mit Mundschutz in die Bresche springen, genauso wie sie für die Rechte der Rohingya in die Bresche springen, oder den Menschen in Idlib zu Hilfe eilen, wo jetzt die türkisch unterwanderten Kriegsmacher von den fundamental islamistisch unterwanderten Kriegsmacher getrennt werden, damit die Bomben und Raketen die Richtigen zerfetzen. In der Schattenwelt greift man erst ein, wenn der Mann handgreiflich werden würde. Was der aber nicht wird. Dann würde ich ihm eine reinhauen. Aber so ist das großes Schattenweltkino. Scheiße würde der sich aufregen. Hätte ich gut was zu lachen. In der Schattenwelt lacht man sich auch krumm, wenn einer aus der Lichtwelt extremst bedacht und gesundheitsbewusst eine Pizza bestellt und so tut, als ob von dieser Bestellung seine ganze Zukunft abhängen würde. Ich kenne da einen. Der ist sagenhaft komisch wenn es ums Essen geht. Neurosen sind ja ein extremst ergiebige Humorquelle. Psychosen weniger. Dabei bin ich beim Bestellen der mit einer Histaminabbaustörung. Dem bedachten Lichtweltler, der natürlich Akademiker ist, fehlt gar nix. Noch eine Störung. Scheiße bin ich anfällig. Auch für schlechtes Gewissen. Hart hab ich schon gearbeitet, aber nicht lang genug, so wie der Goadfather, der schöpfen konnte und leiden kann bis zur völligen Ermattung. Gut, der hat noch den totalen Krieg in seiner DNA, der in mir weiter tobt, ohne dass ich genau sagen kann wo diese Front ihren Verlauf hat, wie ein Browser, wo man einfach auf löschen klickt, wenn man wieder mal zu viel Zeit mit Internetpornografie verbracht hat, statt seine Lebenszeit, die einen angeblich geschenkt wurde, sinnvoll zu nützen, weshalb einem dann das schlechte Gewissen plagt, wenn man so wie ich übelst kleinstbürgerlich unterwandert ist. Nur kann man nicht in dem Wissen leben, dass in der nächste Sekunde das Leben auch schon zu Ende sein könnte. Das würde einen völlig wahnsinnig machen und noch mehr lähmen, als einen eh schon das Gefühl lähmt sein Leben zu vergeuden. Wir leben ja in einer Gesellschaft wo immer alles Sinn machen muss und wo man Erfolg haben muss, weshalb der Zweck die Mittel eiligt. Nee ich habe mich nicht verschrieben. Ich sag mal so. Noch mehr männliche Verletzlichkeit halte ich sowieso nicht aus. Die wurde mir schon als Kind mit seltener Brutalität abgewöhnt, in tausenden kleinen Therapieeinheiten. Wehleidigkeit ging gar nicht. Da kannte sogar der Goadfather nix. Den brauchte ich als Kind nicht mit kleineren Wehwechen vollrotzen. Nicht einmal mit einer schweren Mittelohrentzündung, die ich heute hin und wieder noch spüre, wenn es a bisserl zugig wird, konnte ich zu ihm kommen. Sobald ich leidend zu ihm kam wurde der fuchsteufelswild und wies mich ab. Aber so was von. Der reagierte da extremst tiefenpsychologisch und bekam einen hochroten Kopf. Und hochroter Kopf war gar nicht gut. Auf der Donauinsel komme ich hin und wieder mit Söhnen und jungen postmodernen Vätern in Berührung, über die heute noch so geschrieben wird, als machten die old school wie ihre Großväter.
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Sagenhaft was für eine positive Entwicklung diese Väter in den letzen 40 Jahren genommen haben. Das wird im aktuellen Diskurs oft völlig ausgeblendet, weil die im Haushalt nicht ernsthaft genug sind oder in der Karriere nur ungern zurückstecken, was ihnen der Zeitgeist noch irgendwie verzeihen würde, wenn sie wenigstens die Schwangerschaft mit den Frauen teilen würden. Diese Männer schaffen in 5 Minuten mehr Empathie, als sich der Goadfather jemals zu muten konnte, sich und mir gegenüber, so nationalsozialistisch und nachkriegsartig kleinstbürgerlich unterwandert wie der nun mal ist. Als Achtjährigen ließen mich der Goadfather und die Um2 mit einem gebrochenen Bein zu Hause herumkugeln. Von sich aus wären die nicht auf die Idee gekommen mich mal ins Krankenhaus zu bringen. Wenigstens für ein Röntgen um Schlimmeres auszuschließen. Auf diese Idee kam dann mein Onkel. Als ich zu den beiden Mal sagte, das war aber schon a bisserl unfein mit dem Haxen, rechtfertigten die sich mit dem Argument, dass mein Schienbein noch nicht komplett durch war. Wie sich das damals anfühlte. A bisserl wie ein Verrat. Grosso Modo kann ich guten Gewissens sagen, dass ich tatsächlich noch Erziehungsberechtigte hatte, die eine Gefahr für mein Wohl waren. Psychisch wie psychisch. Wovon der Goadfather aber natürlich nix weiß. Das möchte ich ihm nicht mehr antun. Der benötigt seine ganze Kraft für was anderes, wichtigeres. Ich versuche es jetzt besser oder wenigstens anders zu machen, wenn der Goadfather von seinem Leid erzählt, was mir nur bedingt gelingt. Meistes bin ich nur dabei mich zu schämen, dass ich ihn in seinen schwersten Stunden nicht tatsächlich helfen kann. Ich weiß nicht wie das geht. Irgendwie habe ich das Gefühl in ihn seinem Leiden ins Leere stürzen zu lassen, so wie er mich einst ins Leere stürzen ließ. Aus der Etappe emphatisch sein wie ich kann jeder. Nur kann ich auch nix für seine Alte. Dabei. Hinten hinaus wurde der Goadfather dann auch a bisserl sanfter siehe Eigentumswohnung. Natürlich zu sich in sein Heim, wo er zeitlebens der Untertan einer großen Liebe ist, lädt er mich nicht ein. Nicht in diesem Leben. Nicht einmal in seinen schweren Stunden. So sanft ist er noch nicht geworden. Der verschickt heute noch Briefe, in denen er die Um2 zur Heiligen verklärt. Auf die Frage, warum dieser Brief, in dem mir die Um2 nichts mehr nachträgt, außer ihrer Verachtung, niemals bei mir angekommen ist, antworte er, dass der eventuell an eine falsche Adresse ging. Die Wege der Post sind oft unergründlich. Das ist ganz große kognitive Dissoziationskunst, die von ihrem Wesen her naturgemäß nur kleinstbürgerlich sein kann. Mindestens so lustig wie die Frau im Tschador und der englische Gentleman. Ich brauch nur a einem Brief denken muss ich schon lachen, wie über kleinstbürgerliche Hecke + Speiben. Sagenhaft wie gut es der Goadfather immer wieder versteht sich seine Welt erträglich und passend zu fühlen, auch gegen alle inneren Widerstände hinweg, und wenn es sein muss mit äußerster Gewalt, weil er den Schock der Wirklichkeit niemals aushalten würde. Das ist eine ganz große Lebenskunst. In der Medienforschung nennt man so einen Vorgang Framing. Mehr Wirklichkeit lässt seine Krieg-DNA nicht zu. Das ist ausgeschlossen. Darauf musste ich mich schon früh einstellen. Ansonsten geht man gnadenlos zu Grunde. Der Brief wurde abgeschickt und kam halt nicht an oder ging an eine falsche Adresse. Und aus. Eine Korrektur findet nicht mehr statt. Aber jetzt ist ja alles gut. Auch wenn man sich nicht aussuchen kann was die Vorgänger-Generation alles an Annehmlichkeiten und Unrat in einem zurücklässt. Die Zeit der groben Leberwurstbrote ist längst Geschichte, die man in sich abheftet wie einen Zahlschein. In der Psychotherapie wird davon ausgegangen dass die Durcharbeitung von Vergangenen einen von der Macht des Vergangen befreit. Wird sicherlich so sein. Nur ändert das Sprechen darüber gar nix, dass die grobe Leberwurst irgendwann zum Keller führte und der Keller irgendwann in die Bronx, die architektonisch eine einzige Zumutung ist und die Bronx zum Gratis-Bloggen, dass alles ist was ich noch habe. Gucken sie nur wie viel Text ich schon wieder produziert habe. Nee ich erwarte nicht dass sie den Schmarren tatäschlich lesen. Ich trage nur Steine herum, als Strafe, weil ich mich zeitlebens nicht aufraffen konnte in Jubel aufzubrechen wenn ich sah wie die Menschen hier leben, und doch nix in der Hinterhand zu haben, so als Gegenentwurf außer a bisserl Verweigerung. Aber heute mit Fünfzig muss ich höchstens noch vorm Nick Knatterton aus Afrika zum Taschenrapport antreten, wo die Wiege dieser Menschheit steht, in der weiterhin Hochbetrieb herrscht, weil Ficken eines der wenigen Vergnügen ist, an dem auch ökonomisch Benachteiligte teilhaben dürfen, wie ich einst schon als Kind zum Um2-Rapport antreten musste, wenn die mal wieder auf der Jagd war nach ihrem Idealgewicht und einen Hauch von Utopie, wie einst die Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg, ein übles Weltgemetzel, als Utopien aufeinander krachten wie Planeten, ein Schlachten von dem in unserem Bewusstsein, wenn man es mit Geschichte nicht so hat, nur das Foto eines sterbenden Soldaten über geblieben ist, dass den Fotografen weltberühmt machte und natürlich Guernica von Picasso, eine Stadt die durch die Luftangriffe des deutschen Legion Condor und der italienischen Corpo Truppe Volontarie, die nach dem Framing höchstens etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, wie Sevilla von russischen Tubolew SB2 Bombern. Zerstörung die niemand berühmt machte, genauso wenig wie mich meine gröberen Leberwurstverfehlungen berühmt machen, die in der Schublade des Schreibtischs verschimmelten, wie meine Möglichkeiten und Ambitionen ein produktives und geachtetes Mitglied einer kleinstbürgerlichen Gemeinschaft zu werden, die zu meiner Zeit, als mir noch gezeigt wurde wo Gott wohnt, im Stande war ein paar hunderttausend, in Deutschland Millionen von (Hardcore) Nationalsozialisten und Massenmörder der allerschlimmsten Sorte in die Gesellschaft und in den Parlamentarismus zu integrieren, die ja oft aus völlig unpersönlichen Gründen mordeten, ohne das es deswegen zu gröberen Ausschreitungen im Club kam. Eine großartige Kulturleistung. Heute ist schon wegen ein paar Migranten in bestimmten Kreisen Land, wie auch in der katholischen Kirche derzeit Land unter ist. Seit ich von der katholischen Kirche einen Brief zu meinem Geburtstag bekommen habe, persönlich unterschrieben von meinem Gemeindepfarrer, bin ich dermaßen gerührt, weil es das Persönlichste war dass ich zu meinem 50zigsten bekam, oder ist eine SMS gleich persönlich, dass ich fast schon geneigt bin, großherzig über die Verfehlungen und unglaublichen Verbrechen der katholischen Kirche hinwegzusehen, die beim derzeitigen Wissensstand, im Akkord Betten fürs Maisfeld produzierten, wie Apple Smartphones. Sie wissen ja. „Ein Bett im Maisfeld und ein Geistlicher sind immer so frei, den es ist ja nur ein Kind das geopfert wird, und was ist schon dabei, die Heiligen an den Wänden schweigen und es riecht übel nach Schweiß, Sperma und Trauma, wenn katholische Geistliche träumen“.
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Heute habe ich gelesen dass einige der Opfer oft Jahre benötigen, sich wieder von ihrer Fixierung zu lösen, dass des Leid dass ihnen zugefügt wurden, zu meist von Vertrauenspersonen mit Ansehen, Gott gewollt war. Was hat die katholische Kirche wegen der Missbrauchsfälle in ihren Reihen nicht alles an framing unternommen. Es soll auch Geistliche geben, die machen es mit Kindern nicht weil sie akut pädophil sind, sondern weil es ihnen in ihrer Lust, die sich dem weltlichen Zölibat zu unterwerfen hat und nicht Gott, der hat weiterhin keine Meinung zu dem Thema, an vernünftigen Alternativen mangelt. Ich verstehe einfach nicht, warum es die katholische Kirche nicht mit Huren und einem eigenen Callgirl bzw. Callman-Ring versucht hat, mit Damen und Herren, die speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche von Geistlichen eingehen, die sich wahrscheinlich nicht groß von weniger geistlichen Männern abheben bzw. unterscheiden. Gottesfürchtige Damen, die im Vatikan auf ihre schwierige Aufgabe vorbereitet werden und dann bei Bedarf halt in den entsprechenden Diözesen, sagt man das so, zugeteilt werden. Diese Geheimaktion läuft dann unter dem Chiffre „die Missionarinnen“. Möglicherweise würden die Geistlichen sexuell gerne gewisse Bibelstellen nachstellen, wie ich hier auf Blogger.de angeblich einem Blogger nachstelle, der sich von mir gestalkt fühlt. Was ich schon a bisserl unfein fühle. Ich wette, wenn ich das vermeintliche Opfer über den Klee loben und in seiner Lichweltgroßkunst preisen würde, um seine Rum, nee Ruhm zu mehren, wäre der Sachverhalt a bisserl anders gelagert. So aber kam gleich einmal die Black hole sun über mich und ich stand wieder einmal als Täter da. Dabei dachte ich, nachdem ich dem sein Schreiben für wahr gehalten hatte, dass es sich bei diesem Stalking-Ding und dem Vorwurf der sexuellen Belästigung, sich nicht nur um einen Kniefall vor dem linksliberalen Zeitgeist handelt, sondern um eine richtige Verschwörung des tiefen links-faschistischen Staat gegen seine Kritiker, die allesamt mundtot gemacht werden sollen mit haltlosen Anschuldigungen, wie auch der oberste deutsche Verfassungsschützer, der Meinung hatte, wo er an sich keine Meinung zu haben hat, wo wir doch in einer Zeit leben, in der Männer angeblich immer öfter das Schicksal von Frauen zu Teil wird, die man im Mittelalter als Hexen bezeichnete, die mit Belästigungsvorwürfen und Schlimmeren solange gejagt werden, bis in der öffentlichen Meinung tatsächlich was von den Vorwürfen kleben bleibt, woraufhin die beruflichen Karrieren der Beschuldigten, die vom Wesen her natürlich immer nur kleinstbürgerlich sein können, in Flammen aufgehen, bis ihr guter Ruf im Aschenregen aufgeht, wie die Leben von Juden in den Todeslagern unserer Vorfahren, was auch der Grund dafür ist warum rechtes Denken unter Generalverdacht steht. In dieser Frage können wir es (noch) nicht mit Nietzsche halten, und das Geschehene wieder zu Geschichte zu machen, damit der Mensch wieder zum Menschen wird, wo doch der Mensch durch ein Übermaß an Historie wieder aufhört Mensch zu sein, und ohne jede Hülle des Unhistorischen nie angefangen habe und nie anzufangen wagt. Doch die Unhistorischen fangen wieder an und sitzen wieder in den Parlamenten und lassen Vögel scheißen und wollen Flüchtlinge in Zentren konzentrieren, während es auf der Donauinsel in einen unbewachten Moment, Aschewolken an mir vorübertreiben und ein kleiner Junge mit einem halben Kopf an meinem Klappstuhl rüttelt und mich bittet ihn auch noch die andere Hälfte wegzuballern, wie das einst unsere Vorfahren taten. Weiter vielleicht. Wochenden ist Gott sei Dank viel Sport in der Glotze. Korrektur folgt. Besser Korrektur als gar nix. Neue Überschrift für unsere Gesellschaft. "Die Korrigierten".
Hannah Arendt: Jeder Neuankömmling, sagen wir fast jeder, ist für das Miteinander ein Gewinn, vorausgesetzt, man lässt ihn überhaupt anfangen, d.h. seine unverwechselbaren Möglichkeiten entwickeln. Genau das ist die Chance der Demokratie.
Meine unverwechselbare Möglichkeit. An schönen Tagen im Klappstuhl sitzen ohne schlechten Gewissen, das sich vor schönen Tagen fürchtet, und in einem Gedankenexperiment noch mehr männliche Verletzlichkeit wagen, die mir gefühlt, also auch textlich, spätestens nach Seite 4 Text völlig abhanden gekommen war, so wie mir auch meine Hoffnung verlustigt ging, hinter meiner Schreibarbeit auch nur einen Hauch von Sinnleistung zu erkennen, die nicht irgendwie vom Wahn geschreddert oder vom Lokus der Zeit weggespült wird wie ein 5 Euroschein, für den ich eigentlich a bisserl in die Knie gehen müsste (bevor ich mich wieder hoch bücke) wie der Autobauer Tesla, bald einmal von den Big Playern der Möblierung, nee E-Motorisierung in die Knie gehen und aus dem Markt der Elektromobilität gedrängt wird, wie mich einst meine WirklichkeitsmacherInnen aus einem kleinstbürgerlichen Leben drängten, ohne mir jemals eine Idee für einen Plan B mit auf den Weg zu geben oder wenigstens so viel Verantwortungsgefühl einzuimpfen, wie den tapferen Waldbewahrerinnen im Hambacher Forst, die dort mit dem Mute der Verzweiflung, gegen den Braunkohletagabbau ankämpfen, und dabei wohl die eine oder andere Straftat begehen, nee der tragische Tod eines jungen Journalisten war eher ein Unglück, die dann in den Statistiken rechter Wirkichkeitsmacher zu etwas ganz Fürchterlichen wird, mindestens so dringlich wie die NSU-Morde, wo sich doch Deutschland und auch Österreich jene Umweltkosten die entstehen, wenn eine Tonne Kohlendioxid die in die Luft geblasen wird, und deren aktueller Preis laut Forscher bei 30 Euro pro Tonne liegt, einen hübschen Rabatt von 50% gönnen, so wie sich auch die österreichischen Sozialdemokratie jetzt eine neue Anführerin gönnen muss, die erst seit 1 1/2 Jahren Parteimtglied ist, und erst zum Zug kommt, da alles namhaften Sozialisten sich drückten, weil der derzeitige Umverteilungsmacher von Lebenschancen Christian Kern, die SPÖ weitertragen möchte, zumindest nicht mehr in dieser Form, wie die Frau Nahles, die Zaudernde und Zögerende, die SPD eilendes Schrittes in den sicheren Untergang hineinregiert, da sein Plan B lautet. „Karriere ist Karriere und Partei ist Partei“. Mal abgesehen davon dass ich gegen mein Verschwinden anschreibe und gegen das ungute und zu tiefst kleinstbürgerliche Gefühl, im Leben nicht lange genug hart gearbeitet zu haben, habe ich im Grunde nix mehr zu sagen. Nur hält man als Mensch diesen Zustand nicht sehr lange aus. Dazu sind wir nicht gemacht. Das beständige Schweigen ist eher was für die Toten. Versuchen sie mal in dem Bewusstsein zu schreiben dass es nix mehr zu sagen gibt und dass eigene Leben längst auserzählt ist, weshalb das Gefühl am Ende zu sein gleich noch viel dringlicher wird, ohne dass einem die passende Worte dazu einfallen. Ohmacht ist die radikale Schwester der Langeweile. Ich weiß ja nicht einmal genau wie es dazu kam, dass ich im Gefühl lebe mich überlebt zu haben. Zack bin war das da und geht auch nicht merh weg. Irgendwie muss ich mir auch den Schock der Wirklichkeit vom Hals hatten, das der Goadfather beinahe weg und der Herbst da ist, zack bum einfach so über Nacht wird der kommen ohne Vorwarnung, wo doch die Bronx landschaftlich nicht viel hergibt, bis auf die Frau im Tschador mit dem Mundschutz, die bei mir immer für große Erheiterung sorgt. Architektonisch ist das hier sowieso eine einzige Zumutung aus geraden Linien, die sich kreuzen, wo das Kleingewerbe stirbt und jedes freie Loch zubetoniert wird. Ich male mir gerade aus was los wäre, wenn der englische Gentleman, der ja bekennender Rassist ist und Muslime bis aufs Blut hasst, die Frau Tschador mit Mundschutz zu sehen bekommen würde. Ich weiß schon. In der Lichtwelt würde sie sofort dazwischen gehen und für die Rechte der Frau Tschador mit Mundschutz in die Bresche springen, genauso wie sie für die Rechte der Rohingya in die Bresche springen, oder den Menschen in Idlib zu Hilfe eilen, wo jetzt die türkisch unterwanderten Kriegsmacher von den fundamental islamistisch unterwanderten Kriegsmacher getrennt werden, damit die Bomben und Raketen die Richtigen zerfetzen. In der Schattenwelt greift man erst ein, wenn der Mann handgreiflich werden würde. Was der aber nicht wird. Dann würde ich ihm eine reinhauen. Aber so ist das großes Schattenweltkino. Scheiße würde der sich aufregen. Hätte ich gut was zu lachen. In der Schattenwelt lacht man sich auch krumm, wenn einer aus der Lichtwelt extremst bedacht und gesundheitsbewusst eine Pizza bestellt und so tut, als ob von dieser Bestellung seine ganze Zukunft abhängen würde. Ich kenne da einen. Der ist sagenhaft komisch wenn es ums Essen geht. Neurosen sind ja ein extremst ergiebige Humorquelle. Psychosen weniger. Dabei bin ich beim Bestellen der mit einer Histaminabbaustörung. Dem bedachten Lichtweltler, der natürlich Akademiker ist, fehlt gar nix. Noch eine Störung. Scheiße bin ich anfällig. Auch für schlechtes Gewissen. Hart hab ich schon gearbeitet, aber nicht lang genug, so wie der Goadfather, der schöpfen konnte und leiden kann bis zur völligen Ermattung. Gut, der hat noch den totalen Krieg in seiner DNA, der in mir weiter tobt, ohne dass ich genau sagen kann wo diese Front ihren Verlauf hat, wie ein Browser, wo man einfach auf löschen klickt, wenn man wieder mal zu viel Zeit mit Internetpornografie verbracht hat, statt seine Lebenszeit, die einen angeblich geschenkt wurde, sinnvoll zu nützen, weshalb einem dann das schlechte Gewissen plagt, wenn man so wie ich übelst kleinstbürgerlich unterwandert ist. Nur kann man nicht in dem Wissen leben, dass in der nächste Sekunde das Leben auch schon zu Ende sein könnte. Das würde einen völlig wahnsinnig machen und noch mehr lähmen, als einen eh schon das Gefühl lähmt sein Leben zu vergeuden. Wir leben ja in einer Gesellschaft wo immer alles Sinn machen muss und wo man Erfolg haben muss, weshalb der Zweck die Mittel eiligt. Nee ich habe mich nicht verschrieben. Ich sag mal so. Noch mehr männliche Verletzlichkeit halte ich sowieso nicht aus. Die wurde mir schon als Kind mit seltener Brutalität abgewöhnt, in tausenden kleinen Therapieeinheiten. Wehleidigkeit ging gar nicht. Da kannte sogar der Goadfather nix. Den brauchte ich als Kind nicht mit kleineren Wehwechen vollrotzen. Nicht einmal mit einer schweren Mittelohrentzündung, die ich heute hin und wieder noch spüre, wenn es a bisserl zugig wird, konnte ich zu ihm kommen. Sobald ich leidend zu ihm kam wurde der fuchsteufelswild und wies mich ab. Aber so was von. Der reagierte da extremst tiefenpsychologisch und bekam einen hochroten Kopf. Und hochroter Kopf war gar nicht gut. Auf der Donauinsel komme ich hin und wieder mit Söhnen und jungen postmodernen Vätern in Berührung, über die heute noch so geschrieben wird, als machten die old school wie ihre Großväter.
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Sagenhaft was für eine positive Entwicklung diese Väter in den letzen 40 Jahren genommen haben. Das wird im aktuellen Diskurs oft völlig ausgeblendet, weil die im Haushalt nicht ernsthaft genug sind oder in der Karriere nur ungern zurückstecken, was ihnen der Zeitgeist noch irgendwie verzeihen würde, wenn sie wenigstens die Schwangerschaft mit den Frauen teilen würden. Diese Männer schaffen in 5 Minuten mehr Empathie, als sich der Goadfather jemals zu muten konnte, sich und mir gegenüber, so nationalsozialistisch und nachkriegsartig kleinstbürgerlich unterwandert wie der nun mal ist. Als Achtjährigen ließen mich der Goadfather und die Um2 mit einem gebrochenen Bein zu Hause herumkugeln. Von sich aus wären die nicht auf die Idee gekommen mich mal ins Krankenhaus zu bringen. Wenigstens für ein Röntgen um Schlimmeres auszuschließen. Auf diese Idee kam dann mein Onkel. Als ich zu den beiden Mal sagte, das war aber schon a bisserl unfein mit dem Haxen, rechtfertigten die sich mit dem Argument, dass mein Schienbein noch nicht komplett durch war. Wie sich das damals anfühlte. A bisserl wie ein Verrat. Grosso Modo kann ich guten Gewissens sagen, dass ich tatsächlich noch Erziehungsberechtigte hatte, die eine Gefahr für mein Wohl waren. Psychisch wie psychisch. Wovon der Goadfather aber natürlich nix weiß. Das möchte ich ihm nicht mehr antun. Der benötigt seine ganze Kraft für was anderes, wichtigeres. Ich versuche es jetzt besser oder wenigstens anders zu machen, wenn der Goadfather von seinem Leid erzählt, was mir nur bedingt gelingt. Meistes bin ich nur dabei mich zu schämen, dass ich ihn in seinen schwersten Stunden nicht tatsächlich helfen kann. Ich weiß nicht wie das geht. Irgendwie habe ich das Gefühl in ihn seinem Leiden ins Leere stürzen zu lassen, so wie er mich einst ins Leere stürzen ließ. Aus der Etappe emphatisch sein wie ich kann jeder. Nur kann ich auch nix für seine Alte. Dabei. Hinten hinaus wurde der Goadfather dann auch a bisserl sanfter siehe Eigentumswohnung. Natürlich zu sich in sein Heim, wo er zeitlebens der Untertan einer großen Liebe ist, lädt er mich nicht ein. Nicht in diesem Leben. Nicht einmal in seinen schweren Stunden. So sanft ist er noch nicht geworden. Der verschickt heute noch Briefe, in denen er die Um2 zur Heiligen verklärt. Auf die Frage, warum dieser Brief, in dem mir die Um2 nichts mehr nachträgt, außer ihrer Verachtung, niemals bei mir angekommen ist, antworte er, dass der eventuell an eine falsche Adresse ging. Die Wege der Post sind oft unergründlich. Das ist ganz große kognitive Dissoziationskunst, die von ihrem Wesen her naturgemäß nur kleinstbürgerlich sein kann. Mindestens so lustig wie die Frau im Tschador und der englische Gentleman. Ich brauch nur a einem Brief denken muss ich schon lachen, wie über kleinstbürgerliche Hecke + Speiben. Sagenhaft wie gut es der Goadfather immer wieder versteht sich seine Welt erträglich und passend zu fühlen, auch gegen alle inneren Widerstände hinweg, und wenn es sein muss mit äußerster Gewalt, weil er den Schock der Wirklichkeit niemals aushalten würde. Das ist eine ganz große Lebenskunst. In der Medienforschung nennt man so einen Vorgang Framing. Mehr Wirklichkeit lässt seine Krieg-DNA nicht zu. Das ist ausgeschlossen. Darauf musste ich mich schon früh einstellen. Ansonsten geht man gnadenlos zu Grunde. Der Brief wurde abgeschickt und kam halt nicht an oder ging an eine falsche Adresse. Und aus. Eine Korrektur findet nicht mehr statt. Aber jetzt ist ja alles gut. Auch wenn man sich nicht aussuchen kann was die Vorgänger-Generation alles an Annehmlichkeiten und Unrat in einem zurücklässt. Die Zeit der groben Leberwurstbrote ist längst Geschichte, die man in sich abheftet wie einen Zahlschein. In der Psychotherapie wird davon ausgegangen dass die Durcharbeitung von Vergangenen einen von der Macht des Vergangen befreit. Wird sicherlich so sein. Nur ändert das Sprechen darüber gar nix, dass die grobe Leberwurst irgendwann zum Keller führte und der Keller irgendwann in die Bronx, die architektonisch eine einzige Zumutung ist und die Bronx zum Gratis-Bloggen, dass alles ist was ich noch habe. Gucken sie nur wie viel Text ich schon wieder produziert habe. Nee ich erwarte nicht dass sie den Schmarren tatäschlich lesen. Ich trage nur Steine herum, als Strafe, weil ich mich zeitlebens nicht aufraffen konnte in Jubel aufzubrechen wenn ich sah wie die Menschen hier leben, und doch nix in der Hinterhand zu haben, so als Gegenentwurf außer a bisserl Verweigerung. Aber heute mit Fünfzig muss ich höchstens noch vorm Nick Knatterton aus Afrika zum Taschenrapport antreten, wo die Wiege dieser Menschheit steht, in der weiterhin Hochbetrieb herrscht, weil Ficken eines der wenigen Vergnügen ist, an dem auch ökonomisch Benachteiligte teilhaben dürfen, wie ich einst schon als Kind zum Um2-Rapport antreten musste, wenn die mal wieder auf der Jagd war nach ihrem Idealgewicht und einen Hauch von Utopie, wie einst die Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg, ein übles Weltgemetzel, als Utopien aufeinander krachten wie Planeten, ein Schlachten von dem in unserem Bewusstsein, wenn man es mit Geschichte nicht so hat, nur das Foto eines sterbenden Soldaten über geblieben ist, dass den Fotografen weltberühmt machte und natürlich Guernica von Picasso, eine Stadt die durch die Luftangriffe des deutschen Legion Condor und der italienischen Corpo Truppe Volontarie, die nach dem Framing höchstens etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, wie Sevilla von russischen Tubolew SB2 Bombern. Zerstörung die niemand berühmt machte, genauso wenig wie mich meine gröberen Leberwurstverfehlungen berühmt machen, die in der Schublade des Schreibtischs verschimmelten, wie meine Möglichkeiten und Ambitionen ein produktives und geachtetes Mitglied einer kleinstbürgerlichen Gemeinschaft zu werden, die zu meiner Zeit, als mir noch gezeigt wurde wo Gott wohnt, im Stande war ein paar hunderttausend, in Deutschland Millionen von (Hardcore) Nationalsozialisten und Massenmörder der allerschlimmsten Sorte in die Gesellschaft und in den Parlamentarismus zu integrieren, die ja oft aus völlig unpersönlichen Gründen mordeten, ohne das es deswegen zu gröberen Ausschreitungen im Club kam. Eine großartige Kulturleistung. Heute ist schon wegen ein paar Migranten in bestimmten Kreisen Land, wie auch in der katholischen Kirche derzeit Land unter ist. Seit ich von der katholischen Kirche einen Brief zu meinem Geburtstag bekommen habe, persönlich unterschrieben von meinem Gemeindepfarrer, bin ich dermaßen gerührt, weil es das Persönlichste war dass ich zu meinem 50zigsten bekam, oder ist eine SMS gleich persönlich, dass ich fast schon geneigt bin, großherzig über die Verfehlungen und unglaublichen Verbrechen der katholischen Kirche hinwegzusehen, die beim derzeitigen Wissensstand, im Akkord Betten fürs Maisfeld produzierten, wie Apple Smartphones. Sie wissen ja. „Ein Bett im Maisfeld und ein Geistlicher sind immer so frei, den es ist ja nur ein Kind das geopfert wird, und was ist schon dabei, die Heiligen an den Wänden schweigen und es riecht übel nach Schweiß, Sperma und Trauma, wenn katholische Geistliche träumen“.
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Heute habe ich gelesen dass einige der Opfer oft Jahre benötigen, sich wieder von ihrer Fixierung zu lösen, dass des Leid dass ihnen zugefügt wurden, zu meist von Vertrauenspersonen mit Ansehen, Gott gewollt war. Was hat die katholische Kirche wegen der Missbrauchsfälle in ihren Reihen nicht alles an framing unternommen. Es soll auch Geistliche geben, die machen es mit Kindern nicht weil sie akut pädophil sind, sondern weil es ihnen in ihrer Lust, die sich dem weltlichen Zölibat zu unterwerfen hat und nicht Gott, der hat weiterhin keine Meinung zu dem Thema, an vernünftigen Alternativen mangelt. Ich verstehe einfach nicht, warum es die katholische Kirche nicht mit Huren und einem eigenen Callgirl bzw. Callman-Ring versucht hat, mit Damen und Herren, die speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche von Geistlichen eingehen, die sich wahrscheinlich nicht groß von weniger geistlichen Männern abheben bzw. unterscheiden. Gottesfürchtige Damen, die im Vatikan auf ihre schwierige Aufgabe vorbereitet werden und dann bei Bedarf halt in den entsprechenden Diözesen, sagt man das so, zugeteilt werden. Diese Geheimaktion läuft dann unter dem Chiffre „die Missionarinnen“. Möglicherweise würden die Geistlichen sexuell gerne gewisse Bibelstellen nachstellen, wie ich hier auf Blogger.de angeblich einem Blogger nachstelle, der sich von mir gestalkt fühlt. Was ich schon a bisserl unfein fühle. Ich wette, wenn ich das vermeintliche Opfer über den Klee loben und in seiner Lichweltgroßkunst preisen würde, um seine Rum, nee Ruhm zu mehren, wäre der Sachverhalt a bisserl anders gelagert. So aber kam gleich einmal die Black hole sun über mich und ich stand wieder einmal als Täter da. Dabei dachte ich, nachdem ich dem sein Schreiben für wahr gehalten hatte, dass es sich bei diesem Stalking-Ding und dem Vorwurf der sexuellen Belästigung, sich nicht nur um einen Kniefall vor dem linksliberalen Zeitgeist handelt, sondern um eine richtige Verschwörung des tiefen links-faschistischen Staat gegen seine Kritiker, die allesamt mundtot gemacht werden sollen mit haltlosen Anschuldigungen, wie auch der oberste deutsche Verfassungsschützer, der Meinung hatte, wo er an sich keine Meinung zu haben hat, wo wir doch in einer Zeit leben, in der Männer angeblich immer öfter das Schicksal von Frauen zu Teil wird, die man im Mittelalter als Hexen bezeichnete, die mit Belästigungsvorwürfen und Schlimmeren solange gejagt werden, bis in der öffentlichen Meinung tatsächlich was von den Vorwürfen kleben bleibt, woraufhin die beruflichen Karrieren der Beschuldigten, die vom Wesen her natürlich immer nur kleinstbürgerlich sein können, in Flammen aufgehen, bis ihr guter Ruf im Aschenregen aufgeht, wie die Leben von Juden in den Todeslagern unserer Vorfahren, was auch der Grund dafür ist warum rechtes Denken unter Generalverdacht steht. In dieser Frage können wir es (noch) nicht mit Nietzsche halten, und das Geschehene wieder zu Geschichte zu machen, damit der Mensch wieder zum Menschen wird, wo doch der Mensch durch ein Übermaß an Historie wieder aufhört Mensch zu sein, und ohne jede Hülle des Unhistorischen nie angefangen habe und nie anzufangen wagt. Doch die Unhistorischen fangen wieder an und sitzen wieder in den Parlamenten und lassen Vögel scheißen und wollen Flüchtlinge in Zentren konzentrieren, während es auf der Donauinsel in einen unbewachten Moment, Aschewolken an mir vorübertreiben und ein kleiner Junge mit einem halben Kopf an meinem Klappstuhl rüttelt und mich bittet ihn auch noch die andere Hälfte wegzuballern, wie das einst unsere Vorfahren taten. Weiter vielleicht. Wochenden ist Gott sei Dank viel Sport in der Glotze. Korrektur folgt. Besser Korrektur als gar nix. Neue Überschrift für unsere Gesellschaft. "Die Korrigierten".
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mark793,
Freitag, 21. September 2018, 23:15
Ich hatte früher mein eigenes Elternhaus für ziemlich verkorkst gehalten, aber ein Beinbruch oder dergleichen wäre da nicht unversorgt geblieben. Die "stell Dich nicht so an"-Nummer brachte mein Vater tatsächlich nur bei Lappalien. Aber ein großer Spender von Mitgefühl war er nicht. Das beruhte irgendwann auf Gegenseitigkeit. Als ich ihn das letzte Mal lebend sah, lag er im Notarztwagen (er sollte mit einer Rauchvergiftung zur Beobachtung in die Klinik) und schäkerte mit der Ärztin, da hatte ich den Eindruck, soo schlecht kanns ihm ja nicht gehen. Aber er selber hatte zu dem Zeitpunkt auch keine Ahnung, wie angezählt er schon war. Das kam alles erst bei der Obduktion heraus.
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der imperialist,
Samstag, 22. September 2018, 12:58
Also hinten hinaus wurde der Haxen eh versorgt;-) Na ihr Vater war scheinbar auch gut im Geschäft der Empathie tätig. Wobei sie Brüder haben, wenn ich mich jetzt nicht irre, da wird ja a brüderlich geteilt. Ich habe auch drei Halb-Geschwister aber war trotzdem ein Einzelkind, ein vereinzeltes Kind. Für ein Einzelkind war die Versorgungslage schon a bisserl prekär. Schade dass ich nicht im Stande war auszuwandern und meine Sache zu packen. Die Frage die mich umtreibt ist ja weiterhin dieses Deprivationsding. Möglicherweise mache ich es mir zu einfach. Aber so wie ich die Sache beurteile, ist es nicht möglich mit so einem Beim, des eh noch nicht völlig durch war, hinten hinaus zum CEO oder Lichtweltmenschen mit Ansehen all dem Zeugs zu bringen. Schon gar nicht wenn dass eine Methode hatte, die sich aber nicht so einfach erklären lässt, wenn man zwischen zwei Enden eingeklemmt ist. Das eine Ende weiß es nicht besser und das andere Ende ist frustriert und a bisserl sadistisch und beide Enden tief in eine braune Farbe getaucht und in eine Zeit hineinsozialisiert die die Menschen heute noch völlig kirre macht. Anders kann ich es mir nicht erklären. Den Schock von einer anderen Wirklichkeit würde ich nicht aushalten.
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mark793,
Samstag, 22. September 2018, 14:09
Nein, wenn ich das mal alles zusammennehme, den Haxen, Keller, Kühlschrankverbot und dergleichen, dann denke ich nicht, das Sie es sich zu einfach machen, das ist schon ein ziemlich extremes Paket, an dem Sie zu schleppen haben. Und dass man mit einem solchen Zusatzgewicht nicht sonderlich hoch fliegen kann, leuchtet ein.
Drei Brüder zu haben, das war für uns schon eine Entlastung. Da standen die Chancen nicht so schlecht, dass einer der anderen auch mal die Arschkarte zieht, insofern war geteiltes Leid tatächlich halbes Leid.
Drei Brüder zu haben, das war für uns schon eine Entlastung. Da standen die Chancen nicht so schlecht, dass einer der anderen auch mal die Arschkarte zieht, insofern war geteiltes Leid tatächlich halbes Leid.
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c. fabry,
Samstag, 22. September 2018, 02:06
Eine Achterbahnfahrt,
auf die sie einen da mitnehmen. Respekt! Beosnders gut gefallen hat mir dann aber die Idee mit den auf Geistliche spezialisierten Huren im Vatikan unter dem Chiffre "Die Missionarinnen" und die Vorstellung, die Geistlichen würden gern gewisse Bibelstellen nachstellen. Dann muss die Bathseba auf dem Dach der sixtinischen Kapelle (oder auf einem der niedrigeren Nebengebäude) in die Badewanne steigen und der Monsignore wandelt im Cortile del Belvedere, spannt sich einen Wolf und bestellt sie sich anschließend in seine Gemächer. Einmal sündigen wie der große König David. Blöd wird es nur, wenn sie sich das Neue Testament aussuchen, da wird die Hure dann anschließend von den Kollegen zur Steinigung geschleift und muss hoffen, dass der Papst sich erinnert, wie Jesus in dieser Situation gehandelt hat.
Toller Stoff für einen Spielfilm.
Toller Stoff für einen Spielfilm.
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der imperialist,
Samstag, 22. September 2018, 13:08
Na das freut mich dass für sie auch was dabei ist. So ein Zeugs ist schwieriger zu schreiben, als man des auf die Schnelle annimmt, bevor es einen wieder abstößt. Kirche und Glaube ist halt ihr Ding wofür ich sie ja beneide. Mein Ding ist ja eher Klappstuhl und warme Tage. Also die Bibel lässt da sicherlich einiges an Möglichkeiten zu sich sexuell zu beweisen. Sicherlich auch was mit Domina. Ich war schon als Kind vor der Mara Magdala. Hat die nicht auch als Hure gearbeitet oder a bisserl Schattenwelt. Da fällt mir ein. Ben Hur würde zu mir passen. Aber der ist ja mehr Hollywood.
Ich füge hinzu das Schreiben ist auch ihr Ding. Meines das Stalken. Darüber wird auch noch ausführlichst geschrieben, wo ich doch schon den Selbstmordversuch einer jungen Frau zu schultern habe. Jetzt auch noch Stalking. Was ich schon a bisserl unfein finde. Ich mache hier immerhin schon 2846 Tage und bezahle sogar echtes Geld dass ich hier schreiben darf. Und dann macht einer ein Jahr und zahlt nix und macht das Opfer. Diese Verwantwortung, einen anderen Menschen in einen Zustand zu hetzen, der möglicherweise zu einem führt möchte ich nicht mehr schultern. Dafür bin ich zu alt.
Ich füge hinzu das Schreiben ist auch ihr Ding. Meines das Stalken. Darüber wird auch noch ausführlichst geschrieben, wo ich doch schon den Selbstmordversuch einer jungen Frau zu schultern habe. Jetzt auch noch Stalking. Was ich schon a bisserl unfein finde. Ich mache hier immerhin schon 2846 Tage und bezahle sogar echtes Geld dass ich hier schreiben darf. Und dann macht einer ein Jahr und zahlt nix und macht das Opfer. Diese Verwantwortung, einen anderen Menschen in einen Zustand zu hetzen, der möglicherweise zu einem führt möchte ich nicht mehr schultern. Dafür bin ich zu alt.
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geschichtenundmeer,
Samstag, 22. September 2018, 09:32
Selbsterhalt
ist vermutlich für viele der Grund, warum sie bloggen, für mich auch. Manchmal, glaube ich, bewegt man sich durchs Leben wie durch ein Moor im Nebel, und das Schreiben ist der Strick, den man packt um nicht irgendwo zu versinken. Das klappt mal besser und mal schlechter.
Was Väter betrifft: ja, da scheint sich tatsächlich etwas geändert zu haben. (Sie haben, vermute ich, auch Recht damit, dass der Generation unserer Väter der Krieg in den Knochen steckt. Meiner ist 1939 in Frankfurt geboren, kannte also. bis er in die Schule kam, eigentlich nichts anderes als Krieg. Klar, er hat ihn erst gegen Ende direkt miterlebt, aber ich nehme an, auch für ein kleines Kind lag der Krieg die ganze Zeit spürbar in der Luft.)
Was Väter betrifft: ja, da scheint sich tatsächlich etwas geändert zu haben. (Sie haben, vermute ich, auch Recht damit, dass der Generation unserer Väter der Krieg in den Knochen steckt. Meiner ist 1939 in Frankfurt geboren, kannte also. bis er in die Schule kam, eigentlich nichts anderes als Krieg. Klar, er hat ihn erst gegen Ende direkt miterlebt, aber ich nehme an, auch für ein kleines Kind lag der Krieg die ganze Zeit spürbar in der Luft.)
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der imperialist,
Samstag, 22. September 2018, 13:21
Selbsterhalt kenne ich nur in Form von Selbstbehalt;-)
Nicht nur. Ich simuliere Arbeit und will unter Beweise stellen dass ich eh ein hart arbeitender Mensch bin, im kleinstbürgerlichen Sinne, und dass man sich für mich nicht schämen muss, obschon ich auf zu viel Kleinstbürgerlichkeit mit allergischen Reaktionen und Abwehrreflexen reagiere. Und dann natürlich um in der Welt zu bleiben, um ihr Motiv des Nebels mit Strick aufzugreifen, obschon mir bei Strick sofort was anders in den Sinn kommt. Einerseits "dead by hanging", historisch extremst bedeutend und privat natürlich auch, was die harte Arbeit ja kaum gesellschaftlichen Mehrwert schafft, wenn schon die Gegenüberstellung von irgendwelchen Statistiken, mehr Klicks bringt und eifriger rezensiert wird. Was mir naturgemäß dermaßen einen Schock einjagt, weil ich mich von der Zeit gehetzt fühle, dass ich gleich 3 Seiten schreibe. Heute langt es ja schon dass man etwas fühlt. Gleichgültig ob sich dieses Gefühl in einen näheren Zusammenhang zur Wirklichkeit steht. Sobald sich jemand gestalkt fühlt wird er auch schon gestalkt. Gut dann fühle ich mich weit unter Wert geschlagen. Auch von Leuten die nur so tun als ob die Talent hätten. Der Goadfather ist Jahrgang 1940. Emotional eine völlig verwüstete Generation. Trotzdem hat diese Generation den Beweis erbracht, dass die psychische Verfasstheit eines Menschen oder einer ganzen Generation wenn man alle über einen Kamm schert, um es übersichtlicher zu halten, nur eine untergeordnete Rolle spielt, um es als Gesellschaft zu Wohlstand zu bringen. Weder muss man psychisch nach heutigen Maßstäben unauffällig sein, noch ist Demokratie, siehe China, dafür nötig und eine unverhandelbare Voraussetzung.
Wobei ich zugebe. Ich war, nein bin, dieser Generation psychisch nicht gewachsen und bin gerade so nicht zu Grunde gegangen. Dabei bin ich schon entsetzlich ausgehärtet das es einem dem Gaumen zusammenzieht, wie bei ganz viel Sauer.
Nicht nur. Ich simuliere Arbeit und will unter Beweise stellen dass ich eh ein hart arbeitender Mensch bin, im kleinstbürgerlichen Sinne, und dass man sich für mich nicht schämen muss, obschon ich auf zu viel Kleinstbürgerlichkeit mit allergischen Reaktionen und Abwehrreflexen reagiere. Und dann natürlich um in der Welt zu bleiben, um ihr Motiv des Nebels mit Strick aufzugreifen, obschon mir bei Strick sofort was anders in den Sinn kommt. Einerseits "dead by hanging", historisch extremst bedeutend und privat natürlich auch, was die harte Arbeit ja kaum gesellschaftlichen Mehrwert schafft, wenn schon die Gegenüberstellung von irgendwelchen Statistiken, mehr Klicks bringt und eifriger rezensiert wird. Was mir naturgemäß dermaßen einen Schock einjagt, weil ich mich von der Zeit gehetzt fühle, dass ich gleich 3 Seiten schreibe. Heute langt es ja schon dass man etwas fühlt. Gleichgültig ob sich dieses Gefühl in einen näheren Zusammenhang zur Wirklichkeit steht. Sobald sich jemand gestalkt fühlt wird er auch schon gestalkt. Gut dann fühle ich mich weit unter Wert geschlagen. Auch von Leuten die nur so tun als ob die Talent hätten. Der Goadfather ist Jahrgang 1940. Emotional eine völlig verwüstete Generation. Trotzdem hat diese Generation den Beweis erbracht, dass die psychische Verfasstheit eines Menschen oder einer ganzen Generation wenn man alle über einen Kamm schert, um es übersichtlicher zu halten, nur eine untergeordnete Rolle spielt, um es als Gesellschaft zu Wohlstand zu bringen. Weder muss man psychisch nach heutigen Maßstäben unauffällig sein, noch ist Demokratie, siehe China, dafür nötig und eine unverhandelbare Voraussetzung.
Wobei ich zugebe. Ich war, nein bin, dieser Generation psychisch nicht gewachsen und bin gerade so nicht zu Grunde gegangen. Dabei bin ich schon entsetzlich ausgehärtet das es einem dem Gaumen zusammenzieht, wie bei ganz viel Sauer.
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c. fabry,
Samstag, 22. September 2018, 20:12
Jetzt aber einmal im Ernst:
Wer fühlt sich denn von Ihnen gestalkt und Warum?
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der imperialist,
Sonntag, 23. September 2018, 12:59
Na ihr bester Kumpel der seit 363 Tagen bei ihnen liest. Der ist aber überall und immer Opfer. Manchmal auch von den Fakten oder der Wahrheit. Man sollte aber nicht unter den Tisch kehren dass er tatsächlich angefeindet wird, was aber auch daran liegen mag, dass der Kulturkampf macht und alles auf Kulturkampf hinausläuft und auch so gewollt ist, da die vielen Feinde, die immer ganz besonders betont und herausgestrichen werden, wie eine ganz dolle Eigenschaft, dass eigene Standing massiv verbessern in der eigenen Peergroup, die ja die eigentlichen Ansprechpartner sind, plus ein paar Wankelmütige, die dann wie Lemminge. Dabei war ich es der auf blogger.de seine Meinungsfreiheit verteidigte und auch weiterhin verteidige, obschon der mit völlig absurden Prinz Harry Vergleichen, die Tommys gehörten zu den Guten, und wie immer die Toten bzw. Opfer des Stalinismus anführt, wie die Geister der 6. Armee, Stimmung für seine Sache macht, deren Zeit offensichtlich noch nicht gekommen ist. Noch reagieren viele auf das Vergessen der Verbrechen unserer Vorfahre allergisch. Die sind nicht für alle ein Fliegenschiss. Für mich im Übrigen auch nicht. Noch will ich nicht vergessen. Das Vergessen kann man genauso wenig erzwingen wie das Erinnern, dass ja irgendwann sowieso auszufransen beginnt und dann von der Staatsmacht ausgerufen und auch vereinnahmt als offizielle Gedenkstage, zu etwas wird dass schon sehr institutionalisiert erscheint und ein müder Abklatsch ist von echter Betroffenheit, die sich jedem Diktat vorgekauter Erinnerungspflicht widersetzt, so wie sich auch mein Erinnern jeder Obrigkeit widersetzt, wenn ein kleiner jüdischer Junge, irgendwo im ostwärtigen Heereserschießungsraum, in eine Grube, von gut 15 Lagen Erschossener und dem Leben beraubter oben auf hockt, wie ein kleiner Gockel des Grauens, und sich aus den Händen seiner zu Tode geschossenen Mutter schält, seinen Hals reckend, der Sonne entgegen wie eine Blume die blühen möchte, mich, der ich am Grubenrand stehend, in der Kurzen auf der Donauinsel, neben dem Erschießungskommando und ihren dampfenden Gewehren, von denen viele liebende Väter sind, mit halben Kopf, aus großen Augen ansieht, ein Blick so eindringlich und beschämend, dass es einen erschüttert, wie ein Erdbeben eine ganze Stadt wie Tokio, dem Land von Little Man und Fat Man, woraufhin ich zur Waffe der Sprache greife und dem Kleinen auch noch den anderen Teil vom Schädel wegballere, damit ich ein Gefühl dafür bekomme was in unseren Vorfahren vorgegangen sein muss, als die Selbiges tatsächlich taten. Für die fühle ich mich irgendwie zuständig, weil die dieses Grauen auch in meine Welt gebracht haben. Die Werke dieser Menschen sind unsere Gespenster, sind unsere Toten, die wir mit uns nehmen, ob wir wollen oder nicht. Meine schizophrene Großmutter kämpfte noch in den Siebzigern mit einer Gabel, auf der eine heiße Kartoffel dampfte, gegen die alliierte Übermacht, also gegen die Tommys und deren Verbündeten, bis auf ein paar auf der Achse, die ganze Welt. Um die reichlichen Opfer das Stalinismus müssen sich andere kümmern. Und wenn Stalin 12 Billionen Menschen umbringen ließ ändert das gar nix an den Taten unserer Vorfahren. Die lassen sich nicht relativieren oder miteinander vergleichen. Für das Leid der Opfer des Stalinismus fühle ich mich nicht direkt verantwortlich, als Mensch natürlich schon, aber ich kann nicht alles Grauen der Welt zu mir einladen, wo doch die Menschen in der Ukraine von Stalin und seinen Stalin-Machern gezwungen wurden, sich gegenseitig aufzufressen, wenn sie leben wollten, als Kulaken gebrandmarkt, heute auch noch um die Krim und einen Teil der Ukraine beschissen, wenn sie Surzhuyk sprechen, nicht mehr so genau wissen vor wem sie sich jetzt mehr fürchten müssen, den Russen oder Ukrainern, die in der Gestalt meiner Nachbarn, sie ist Ukrainerin, er Russe, bestens miteinander auskommen. Ich kehre erst mal vor meiner eigenen Tür und frage mich wie es wohl gewesen wäre, wenn der Goadfather einen echten Vater gehabt hätte, einen aus Fleisch und Blut und nicht nur als Bild in seinem Schlafzimmer, wie ein trauriger Gott, wo der Echte doch in Russland blieb und dort für Reich und Führer fiel, was ja eins war, bevor der dort mordend verreckte und wie ein welkes Blattl vom Baum des Leben abfiel, wie Millionen anderer brauner Blätter. Überhaupt nix hatte ich dort beim obersten Opfer-Intendanten hinein geschrieben, das so arg neben der Spur des gesetzlich erlaubten war und mit einer Häufigkeit, dass man tatsächlich von Stalking ausgehen kann. Aber schon gar nix. Warum sollte ich das tun? Ich kann Freiheit. Sprechen davon kann man natürlich schon. Sobald man darüber spricht ist es auch schon in der Welt und lässt sich nicht mehr einfangen. Stalking hat er aber nur mir vorgeworfen sonst niemanden. Der hat auch schon bei seinem ersten oder zweiten Kommentar bei mir im Blog, gleich mal seine Verlinkung in mein Kommentarblog reingesetzt, wie einen großen dampfenden Haufen. Da wusste ich natürlich schon woher der Wind weht. Sobald einer beim ersten Anlauf gleich seine Verlinkung bei dir reindrückt, wie einer aus einer Kolonne der Karrieristen, ist im Grunde alles schon gesagt. Der ist an deiner Schreibe gleich gar nicht interessiert, dem geht es nur um das eigene Fortkommen, ohne zu wissen dass er sich hier in einem Massengrab befindet. Was irgendwie schade ist. Ich guck dem seine Bildchen schon. Und wenn er mal bei mir las dann nur als Korrigierender, der einen ungefragt Tipps gibt und wenn man die nicht befolgt, schreibt man auch nicht mehr, sondern holt sich nur einen runter. Sagenhaft dass so einer, der schon beim leisesten Gegenwind, wo doch fast alles auf Sturm aus ist was dünn gesät ist, zum Werkzeug der Niedertracht greift, so schnell kann kein Zick den Zack Zylissen geht das, sich überhaupt anmaßt als Opfer zu inszenieren und stilisieren, der dem Schreiben, also Leben anderer mit äußerster Geringschätzung begegnet. Warum soll ich so einen Menschen auch noch mit ausgesprochener Höflichkeit zuvorkommen, wenn man doch nur ins Leere stürzt. Sowas lässt mein Schattenweltinstinkt nicht zu. Der Vorwurf des Stalking ist der springende Punkt der hier auf und ab. Obwohl der Leiter der Festspiele zum rechten Gewissen, nix dafür kann dass ich bei Stalking und Mobbing-Vorwürfen gleich mal auf mein Schwabbi-Trauma zurückfalle, wie auf einen Menschen den man zwanghaft zu entkommen versucht. Nicht jeder kann von sich behaupten eine junge Frau in einen Selbstmordversuch gehetzt zu haben, der von seiner Wirkungsmächtigkeit her so groß und übermächtig war, dass niemand mehr genauer hinsah und die kleinstbürgerliche Welt aufgescheucht wie Hühner, in dieser Sache völlig kopflos und von Panik ergriffen, sofort einen Schuldigen benötigten, weil der hervorragende kleinstbürgerlicher Ruf des (männerdominierten) Internats für Lehrlinge auf dem Spiel stand, diese unangenehme Sache, vom eruptiven und selbstgefährdenden Aufbegehren gegen die Verhältnisse, auf ganz kleiner Flamme zu halten, das nur noch in mir brannte, und deswegen mich als "Alleintäter" aus der Gruppe herauszugriffen, die sich dagegen naturgemäß nicht groß wehrte, wie einst die Juden aus dem deutschen Volkskörper, weil ich zum Täter, möglicherweise auch wegen dem Deprivationsding und dem was folgte, wie einem gebrochenen Bein, das nicht ganz durchgebrochen war, da sollte ich mich nicht so anstellen, ein ganz besonderes Talent habe. Ich falle auf. Durch natürlich auch. Aber noch mehr auf. Sogar wenn ich nix sage, bin ich mein Leben lang aufgefallen. Dabei schau ich nicht so aus wie der Quasimodo, so dass man daraus eine Notwendigkeit erkennt unbedingt aufzufallen und durch ganz viel Rambazamba gegen seine Zuschreibung als Unberührter anzukämpfen. Ich habe da keine Defizite. Hinter mir sind heute noch Lichtweltfrauen her, die nicht genügend Geld haben, um sich die richtig gutaussehenden und fitten Jungs einzukaufen, wie die Madonna dies tut oder tat. Ich bin sozusagen der Posterboy für Frauen mit einer Pension weit unter 1500 Euro und mit kaum Ersparnissen, aber noch jeder Menge Begehren, das unerfüllt ins Leere stürzt, die gerne noch einmal voll zulangen würden sexuell und als Menschen, bevor der totale Verfall einsetzt. An ganz Junge machen die sich natürlich nicht mehr ran. Das wäre lächerlich. Lieber körperlich fit wirkende, mit anderen Defekten und wenig Status und einen Altersunterschied von gut 15 Jahren. Logisch dass ich mich vor der ihren Begehren fürchte;-) Allerdings so angegafft und abgegafft bekommt man wenigstens ein Gefühl dafür wie sich das für junge Frauen anfühlen muss, wenn alte Knacker ihre Lefzen hochziehen und die voll sabbern mit ihren von Viagra gestählten Blicken wie im Film "Willkommen in New York". Sogar Junge sollen heute schon Viagra machen, damit sie es einer Frau auch so richtig besorgen können. Das ist auch eine Form der Selbstoptimierung. Ich brauch nur Horstfrau zu schreiben, schon weiß jeder bescheid. Eine Dynamik die sich schnell einmal gegen einen wenden kann, wenn`s zu vorderhorstig wird. Das sollte man nicht unterschätzen. Mit diesem Zustand kann man auch nicht groß kokettieren. Nicht wenn man Schattenwelt ist. Dann geht`s einem so gut wie immer an der Kragen wenn man auffällt. Ka Spaß. Die kennt die Lichtwelt nix. Das die Reaktion der Schwabbi, besser gesagt vom Leutnant, ihrer Wort und Weltmacherrin, die Feminismus machte, mit den Mitteln der schweren Anschuldigung und Vorverurteilung und der Geschlechterkeule, Mann/Frauenmörder/Totmacher - Frau/ Patriarchat und Geschlechtsopfer, war dann gar nicht mehr Thema und niemand wollte noch mal genauer hingucken und noch tiefer in der Scheiße herum rühren. Dann kommt hinten hinaus noch heraus dass der Selbstmordversuch eine Fake war, eine Inszenierung, woraufhin die Schwabbi sich erst recht umbringt, dermaßen in die Enge getrieben. So gesehen traf es mit mir als Täter eh den Richtigen. Mir konnte man so eine verantwortunsbewusste Aufgabe ruhig übertragen wie eine ansteckende Krankheit. Ich habe mich da wirklich vorbildlich geschlagen. Dabei musste die Schwabbi an ihren gemordeten Unterarmen, besser gesagt gemordeten Unterarm, nicht mal genäht werden. Meine liebste Jugendfreundin ging mal in die Vollen, weil die nicht auf eine Kochlöffelakademie gegen wollte, um eine Kochlöffelfrau zu werden, südlich der Drau. Die blutete ein ganzes Kochlöffel-Scheißhaus voll, deswegen hatte ich Ahnung. Im Bus saßen wir dann wieder nebeneinander und ich hielt heimlich ihre dick eingegipste Selbstmörderinnenhand. Das waren nur oberflächliche Kratze bei der Schwabbi, strategisch äußerst klug eingesetzt, die auslangten, sich aus den Verhältnissen zu befreien, zumindest fürs Erste, die für die Schwabbi und den Leutnant ganz sicherlich auch bedrückend waren. Auch das sollte nicht unter den Tisch gekehrt werden. Das zwei Personen, noch dazu weiblichen Geschlechts, die schon immer viel weniger Anrecht haben auf gewisse Verrücktheiten, die man bei Männern zu Originalität verklärt wird, immer gemeinsam aufs Klo gingen und sich völlig abkapselten, auch sonst a bisserl schräg waren zum Spott animierten und sich super zum ablästern eigneten, lag in der Natur der Sache, wenn die den Prinz Harry machten. Heute fällt so ein originelles Verhalten naturgemäß unter Diversität. Da lacht niemand mehr. Und wenn doch wird`s ganz übel. Nur wussten wir Landeier 1884, nee 1984, noch nix von diesem gesellschaftlichen Fortschritt, der sich irgendwo in Amerika anbahnte. Wenn uns damals jemand erklärt hätte, dass es auch intersexuelle Menschen gibt, die ein eigenes Klo benötigen, hätten wir uns zerkugelt vor lachen. Ich war auch kein behütetes Kind, wie sie wissen, sondern Um2 und GF gestählt bzw. geschädigt und spielte mit anderen Jungs, die auch ziemlich gestählt waren, am Bolzplatz Fußball. Erwachsene hatten da keinen Zutritt und Mädchen auch noch nicht. Schon gar nicht solche die eine gleichgeschaltete Blase hatten, so wie unsere Systemmedien angeblich alle gleichschaltend sind. By the way. Den Täter-Scherben hatte ich auf. Der passte wie ein Maßanzug. Den trage ich noch heute. Ich musste dann zur Läuterung tatsächlich vorm Mädchen-Scheißhaus schmiere stehen und von der Schwabbi die Schultasche trage, die dann diese Situation weidlich auskostete, schön mit dem Sanktus von ganz oben, einem altgedienten, einbeinigen Nazi-Direktor, der mir immer seine Hand auf die Schulter legte und dann üble Witze auf meine Kosten riss, worüber dann alle aus Pflichtgefühl lachten. Ich natürlich auch. Nach heutigen Wissenstand wurde ich übelst diskriminiert und gemobbt von den Opfern und zu der ihren ganz persönlichen Sklaven gemacht, wie in den Südstaaten vor dem Bürgerkrieg. Die drehten die Verhältnisse einfach um und genossen ihre Rache in vollen Zügen, die natürlich nur ganz spärlich besetzt waren, wenn man sie mit jenen vergleicht die in die Todeslager unserer Vorfahren fuhren, von denen nicht alle Nazi waren. Mal abgesehen von den GrazerInnen der Stadt der nationalsozialistischen Volkserhebung. Da fiel auch nicht mehr groß auf dass der Leutnant andauernd die Staatsanwältin machte, und weiterhin die Höchststrafe für mich forderte, wie die Ankläger im Stalinismus und den Schuldeintopf schön am köcheln hielt, damit die Furcht nicht aus dem Täter weicht, wie in Russland sich alle als potentielle Opfer des Stalinismus fühlen mussten. Was der Stalin auch verdammt gut einfädelte. Der wusste wie lähmende Todesangst geht, als der gleich mal seine engsten Vertrauten, alles Helden im Kampf gegen die Weißen, als Verräter brandmarkte, die angeblich gemeinsame Sache mit den Faschisten im Ausland machten. Wenn es nach dem Leutnant gegangen wäre, hätte ich auch noch den Menstruationsstöpsel abschlecken müssen. Das Wort habe ich aus der Serie Ozark. Ist eine amerikanische Serie. Das Wort verwendet dort ein alter weißer Mann der nicht mehr lange zu laben hat. Ich musste mich tatsächlich wie ein Sklave verhalten. Logisch das ich innerlich in Mentalreservation ging, wie einst auch der Eichmann, der von sich behauptete, als er in Israel den willenlosen Befehlsempfänger machte, der zu den Fahrplänen in den Tod gezwungen wurde. Sogar das diese Züge überpünktlich losfuhren und sehr zeitnah im Holocaust ankamen, konnte man nicht ihm sondern höchstens seinem Pflichtbewusstsein ankreiden, weshalb seit Auschwitz eine dunkle Aschenwolke über uns schwebt, aus der es unsere Vorfahren regnet, egal wie viele Statistiken hier noch herangezogen werden, um darauf aufmerksam zu machen, dass die eigentliche Gefahr von Links kommt. Sicherlich, die Sarah und der Oscar vereint mit dem schwarzen Block, während die SPD in Umfragen schon hinter der AfD liegt. Wobei Hamburg tatsächlich in diese Richtung wies. Aber nicht weil die linken Gefährder so gefährlich waren, sondern weil sich die Staatsmacht so dermaßen blöd anstellte und ohnmächtige war, wie auch in Köln oder Chemnitz, was aber auch ein gutes Zeichen ist, dass wir in keinem Polizeistaat leben. Also sie. Ich lebe ja hier im 4. Reich. Da mich die Um2 zu Hause ins Erziehungsheim für ganz schwere Fälle abschieben wollte, war meine Situation völlig ausweglos. Und dass sage ich nicht so dahin. Die wartete nur auf so eine Gelegenheit. Der Goadfather wäre da sicherlich eingeknickt und im Heim hätte ich wahrscheinlich nix zu bestellen gehabt gegen die ganz kaputten und schweren Jungs. Wobei es durchaus sein kann dass ich selber schon längst Hardcore war und dass auch bis heute geblieben bin, was aber nicht ganz so offensichtlich ist und schlagend wird, weil ich mich ja früh im Leben dazu entschieden habe keine krummen Dinger zu drehen. Auch nicht auf der emotionalen Ebene. So gesehen hatte ich eigentlich Gründe zu genüge für einen schönen Selbstmordversuch, so bedrückend wie die Situation ausgelegt war, wie ein Teppich von Ereignissen, in die meine Zukunft gewickelt wurde wie eine Leiche. Nur auf diese Idee wäre ich niemals gekommen. Darauf war ich nicht programmiert. Das lag außerhalb meiner Möglichkeiten. So viel Ich hatte ich nicht. Das Stalking-Ding ist aber auch so ein typisches Lichtwelt und Netzgedöns, oft strategisch eingesetztes Opfertum, immer extra zu betonen, wie extrem angefeindet man von seinem Umfeld wird, so wie der Jesus, als es in Richtung Kreuz auf ging, der ja erst am Kreuz so richtig aufging, wie Salzburger Nockerl, die einen in die Verzweiflung hineinhetzen wollen mit ihren Shitstorms, der auf Blogger.de nicht ganz so systemgefährdend und vernichtend ist, wenn die linke Infanterie ausrückt aus der Frau Fabry, dem Herrn al.bern und der Herrn Dreadpan ausrückt. Da gibt es ja den Witz, dass in der Hölle a riesen Hetz ist, nur aus einem Raum kommt schlimmes Wehgeklage. Auf die Frage warum dass dort so ist, antwortet der Teufel: Das sind die Katholiken bzw. Christen. Die wollen das so. Ich mache da schon gewisse Unterschiede in der Kultur aus. Wenn man in der Schattenwelt lebt, besser gesagt lebte, ich bin heute ja ein Hybrid, innen drinnen tiefste Schattenwelt und außen von den sozialen Umständen her ziemlich Lichtwelt mit Eigentum, weswegen ich in einem Niemandsland lebe, die Lichtwelt verstehe ich nicht oder überfordert mich und für Hardcore-Schattenwelt bin ich nicht versoffen also verzweifelt genug, privilegiert wie ich bin, einer von den Deinen zu dir kam und dann klagte du stalkst oder mobbst mich, bekamen alle einen Lachanfall. Natürlich auch das vermeintliche Opfer. Was jetzt nicht bedeutet das der Strafbestand des Stalkings noch doch seinen Sinn hat, wenn einer 3 Millionen SMS raus hat. Aber doch nicht wenn jemand mal ein paar Beiträge öfters kommentiert und wir keine Ahnung haben wer hinter dem Pseudonym eigentlich steht. Da hatte ich auch schon recht oft die Opfer-Karte ziehen könne. Nur warum sollte ich das tun. Ich renn doch nicht zur Mami unter die Schürze. Das ist völlig ausgeschlossen. Bei der Um2 war dort kein Platz, so abgemagert wie die aussah und mich nicht einmal freundlich anlächelte. Dieser Logik des ewigen Opfers folgend müsste ich dann jene Leser die mir hier die Stange halten, nee ist nur sehr bedingt was Sexuelles, alle des Stalkings bezichtigen. Wobei ich finde das bewusste, also absichtliche vorbei klicken an meinem Blog seit 2847 Tagen übelstes Gleichgültigkeitsstalking ist;-) Viel schlimmer als ein Troll. Hatte ich auch schon. Mich zu stalken oder zu trollen ist aber völlig sinnlos. Ich schreibe sowieso weiter und wenn die Hölle zufriert oder aufbricht, gegen alle Widerstände, den äußeren wie den inneren, die sich oft sehr ähnlich verhalten, wird hier weiter geschrieben, bis zum Speiben in eine kleinstbürgerliche Hecke. Ich hab doch nix anderes. Doch heute ganz viel Sport in der Glotze. Außerdem bin ich in keinen Kulturkampf verstrickt. Ich fühle mich für die Leitkultur hier weder groß zuständig noch verantwortlich. Aus mir sprechen hin und wieder kleinstbürgerliche Reflexe, gegen die ich nichts machen kann, so ruiniert wie ich bin von den kleinstbürgerlichen WirklichkeitsmacherInnen, die mich damit gemästet haben wie eine Stopfente, wie mit grober Leberwust, weshalb ich andauernd auf diese Reflexe zurückfalle. Das ist was völlig auswegloses wie der Selbstmordversuch einer jungen Frau, den ich dann mit ins Leben getragen haben wie eine Bürde und Kainsmal, auch wenn dieser Auslöschungsversuch aufs Scheitern ausgelegt war, wie auch meine Leben. Die Schuld an einem Selbstmordversuch oder an seinem kleinstbürgerlichen Scheitern, lässt sich ja im Grunde nicht weg therapieren, weil das Leben auch Fakten schafft, wo dass eine gerne mal zum anderen führt, und wenn es nicht gut läuft, man immer weiter aus der Peergroup der Erfolgreichen und Anständigen rausgedrängt wird, wie aus einer Firma, weshalb es kaum noch möglich ist, sich im Leben eine Chance zu einem "Neuanfang" herauszuarbeiten, zu dem viele Flüchtlinge anscheinend sehr wohl im Stande sind oder sein werden, was das eigene Scheitern gleich noch viel wirkungsmächtiger, dringlicher und bedrohlicher macht. Da gibt es Menschen die alles verloren, denen materiell so gut wie alles genommen wurde, die eventuell sogar schwer traumatisiert sind, und denen es dennoch gelingt, im Leben noch einmal ganz neu zu beginnen, während man selbst dazu ganz offensichtlich nicht im Stande ist. Was einem die Gesellschaft auch niemals verzeiht und weiter nachträgt. Anstatt das Leben in die Hand zu nehmen, wie eine Lage Nitroglyzerin oder ein kleines Kind, habe ich mein Leben von den Verhältnissen extremst angeekelt schon früh links liegen gelassen, wie die SPD ihre ureigensten Interessen, sich mit den Geknechteten, die nix haben außer ihr nackten Leiberleben, die sie zum Markt tragen, wie die Hoffnungsvollen ihre Sünden ins Fegefeuer, sich gegen alle Widerstände der Korruption durch Macht zu solidarisieren und nicht Politik für bessere Angestellte, Beamte und Akademiker zu machen, also reine Klientelpolitik, wie die FDP. Zu sagen wir haben eine konservative Kanzlerin sozialdemokratisiert zählt bei den WählerInnen nicht. Das Kleinstbürgerliche ist und bleibt nun mal eine Hölle, weil sie völlig auswegslos ist für Menschen aus der Schattenwelt. Wir haben keinen Plan B. Wir hängen dann in der zerfransten Rändern der Idylle fest, wie was Ungustiöses an einer Wand und müssen uns von der besseren Leuten immerzu maßregeln und vorwerfen lassen, dass wir mit unserem Scheitern "wohlstandsgefährdend" sind, weil wir zur Kaste der Messermänner, Taugenichtse und Kostgänger gezählt werden, die was Jüdisches an sich haben, das gegen den gesunden Volkskörper agitiert, weswegen ich mich dann mit einem gebrochenen Haxen, der noch nicht ganz durch war, versperrten Kühlschränken und so einem Zeugs wie Deprivation, zu rechtfertigen versuche, um mir die Leberwurst nicht ganz vom Brot nehmen zu lassen, zumeist schreibend, weil ich alles anders noch weniger kann, während andere tausende LeserInnen haben, die sich ja nicht wegen der Kommentare von einem wie mir gestalkt fühlen, sondern wegen der Person dahinter, mit einem sozialen Status so gering, wie die Träne einer Ameise in der Abendsonne. Seit dieser Woche weiß ich das viel Insulin eine Ameise zu einer Königin macht während dieser Zustand bei Menschen zu keiner Krönung langt.
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c. fabry,
Montag, 24. September 2018, 15:13
Na, das war ja mal ausführlich ;-)
Dann - so glaube ich - weiß ich jetzt, wen Sie meinen. Ich halte den ja für eine verkappte Scheitelglatze. Vielleicht hat er auch nur ein paar blinde Flecken im Hirn und ein paar Fehlschaltungen weil er als Baby zu früh abgestillt oder zu heiß gebadet wurde oder er musste dauend Erbsen essen, so wie Woyzeck (ich meine den von Georg Büchner, der vom Erbsen Fressen wahnsinnig wird und schließlich die Frau ermordet, die er liebt).
Kann Ihnen doch egal sein, ob der sich gestalkt fühlt, nehmen Sie ihn doch einfach nicht ernst ;-)
Dann - so glaube ich - weiß ich jetzt, wen Sie meinen. Ich halte den ja für eine verkappte Scheitelglatze. Vielleicht hat er auch nur ein paar blinde Flecken im Hirn und ein paar Fehlschaltungen weil er als Baby zu früh abgestillt oder zu heiß gebadet wurde oder er musste dauend Erbsen essen, so wie Woyzeck (ich meine den von Georg Büchner, der vom Erbsen Fressen wahnsinnig wird und schließlich die Frau ermordet, die er liebt).
Kann Ihnen doch egal sein, ob der sich gestalkt fühlt, nehmen Sie ihn doch einfach nicht ernst ;-)
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der imperialist,
Montag, 24. September 2018, 15:25
Steht doch nur in meinem Kommentarblog. Dort kann ich doch ganz ungezwungen herum kritzeln. Das ist sehr entspannend.
Natürlich steht es ihnen frei meinen Stalking-Macher zu beleidigen Frau Fabry. Nur gehen sie damit erst recht in seine Falle. Sie machen hier Beschimpfung und er Statistiken. Eventuell habe ich in so einer Sache mehr Erfahrungen, ausgehend von der Um2 bis zur Schwabbi. Das ist extremst diffizil. Die Um2 triezte mich auch immer so lange bis ich irgendwann die Beherrschung verlor. Das war dann der Moment an dem die dann emotional in die Vollen ging und ihre Kränkung schlagend wurde. Und dann kognitierte die auf der Gefühlsebene solange herum bis sie als Opfer da stand, wie wir Österreicher und viele Deutsche als Opfer dastanden und so taten, als ob nur die Alliierten den totalen Krieg wollten, wo doch schon der Führer nur auf Polen zurückgeschossen hat. Das ist große Kunst, weil dieses Gefühl oft auf Tatsachen baut, die aber erst durch das Opfer geschaffen wurden und nicht durch den Täter.. Nur wird das extremst geschickt unter den Teppich gekehrt, in dem dann die nächste Leiche liegt. Das ist großartige Lebenskunst. So etwas bringen nur Menschen, wie eine ziemlich knochendichte Frau. Die bat mir vorm Hofer ihren Einkaufswagen an freundlicherweise. Nur war die nicht freundlich. Die war nur zu faul den Wagen zurück zu bringen. Also fragte die auch die Nächste. Das ist ganz große Kunst, die eigene Faulheit wie eine Wohltat aussehen zu lassen. Als sie die paar Meter doch selber machen musste um den Schein von Kleinstbürgerlichkeit aufrecht zu erhalten, war die auch richtig angefressen und eigenartiger Weise passte ihre Körperform wunderbar zu ihrer geistigen Haltung.
Natürlich steht es ihnen frei meinen Stalking-Macher zu beleidigen Frau Fabry. Nur gehen sie damit erst recht in seine Falle. Sie machen hier Beschimpfung und er Statistiken. Eventuell habe ich in so einer Sache mehr Erfahrungen, ausgehend von der Um2 bis zur Schwabbi. Das ist extremst diffizil. Die Um2 triezte mich auch immer so lange bis ich irgendwann die Beherrschung verlor. Das war dann der Moment an dem die dann emotional in die Vollen ging und ihre Kränkung schlagend wurde. Und dann kognitierte die auf der Gefühlsebene solange herum bis sie als Opfer da stand, wie wir Österreicher und viele Deutsche als Opfer dastanden und so taten, als ob nur die Alliierten den totalen Krieg wollten, wo doch schon der Führer nur auf Polen zurückgeschossen hat. Das ist große Kunst, weil dieses Gefühl oft auf Tatsachen baut, die aber erst durch das Opfer geschaffen wurden und nicht durch den Täter.. Nur wird das extremst geschickt unter den Teppich gekehrt, in dem dann die nächste Leiche liegt. Das ist großartige Lebenskunst. So etwas bringen nur Menschen, wie eine ziemlich knochendichte Frau. Die bat mir vorm Hofer ihren Einkaufswagen an freundlicherweise. Nur war die nicht freundlich. Die war nur zu faul den Wagen zurück zu bringen. Also fragte die auch die Nächste. Das ist ganz große Kunst, die eigene Faulheit wie eine Wohltat aussehen zu lassen. Als sie die paar Meter doch selber machen musste um den Schein von Kleinstbürgerlichkeit aufrecht zu erhalten, war die auch richtig angefressen und eigenartiger Weise passte ihre Körperform wunderbar zu ihrer geistigen Haltung.
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c. fabry,
Dienstag, 25. September 2018, 11:25
Beschimpft?
Ach was, ich habe den, dessen Name nicht genannt werden darf, nicht beschimpft nur ein bisschen über ihn gelästert. Gut, ich tat dies öffentlich, aber wer soll das schon verstehen, vermutlich nicht einmal er selber, denn er wird sich fragen, wer das ist, der da schon seit fast einem Jahr bei mir liest. Er ist es jedenfalls nicht. ;-)
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