Dienstag, 27. März 2018
Von Glock zu Remmington und die Frage nach einem Balon, nee Balkon mit Meerblick
der imperialist, 21:55h
Ich habe fertig. Ka Spaß Eigentlich muss man nur die letztes Seite lesen um nix zu verstehen.
Lassen sie sich von den zahlreichen Kommentaren nicht beirren. Der Herr M. und ich versuchen uns die Welt von Hals zu halten.
1.
So ich habe schon wieder eine Seite. Entschuldigung. Was soll i machen. Sie müssen das mehr als schreibende Aktionskunst sehen. Diese Wortschlangen werden einfach geschrieben, dann korrigiert und für gut befunden. Das ist ja kein Roman. Sowas wie einen Roman kann ich nicht schreiben. Ich kann nur schreibende Aktionskunst. Da müssen sie bitte a bissel nachsichtig sein. Aber für reine Aktion ist das gar nicht mal so übel. Ehrlich. Bei mir gibt`s Statistik, Einstein, Grausiges, Lustiges und einen Hund der fast einen Herzinfarkt kriegt.
_______________________________________________
Ich hatte ja den Themenschwerpunkt importierte vs. exportierte Gewalt gesetzt wie einen Haufen, wenn der Hakle-Wautzi 3-Mal bellt. Die importierte wird ja wesentlich importanter wahrgenommen, als die Exportierte, da sie in ihrer Erscheinungsform viel konkreter und fassbarer ist als ihr Gegenspieler. Um die exportierte Gewalt dingfest machen zu können, muss man schon ganz viel über Bande machen, was bei der importierten Violence weniger der Fall ist, wenn ein Mann afghanischer Herkunft, mit einem blutigen Messer am Nestroyplatz wahllos auf Passanten einsticht und dabei singt.
O du lieber Augustin, Augustin, Augustin,
O du lieber Augustin, alles ist hin.
Geld ist weg, Mensch (Mäd’l) ist weg,
Alles hin, Augustin.
O du lieber Augustin,
Alles ist hin.
Gucken sie. Finnisch ist auch lustig.
Oi rakas Augustin, Augustin, Augustin,
Oi rakas Augustin, kaikki on ohi.
Raha on kadonnut, mies (tyttö) on poissa,
Kaikki, Augustin.
Oi rakas Augustin,
Kaikki on ohi.
Nee diese Textzeile ist jetzt nicht vom Nestroy. Ich habe auch noch eine zweite internationaler Version auf Halde. Wie sie ja wissen produziere ich zu meist nur Ausschuss. Da singt der Mackie Messer der Menschenrechte by Afghanistan-Style: „You gotta fight for your right to party“. Mein neuer Reisepass ist abholbereit. Habe ich mich richtiggehend, also spürbar gefreut, dass ich von Jetzt auf Nun abhauen könnte, obschon ich mit der Bronx sehr wahrscheinlich schon so tief verwachsen bin, wie eine alte Eiche mit einer rückständigen Vorstellung von Heimat. Ich scheine tatsächlich zu jenen Menschen gehören, denen allein schon der Gedanke an Flucht langt um sich a bisserl freier zu fühlen. Hat die Um2-Erziehung doch ihr Gutes. Wie Bescheidenheit geht weiß ich zu fühlen. So ein augeblähtes ICH kann einem schon ziemlich zusetzen. Machen sie weniger Ich haben sie viel mehr Freizeit. Ka Spaß. Vorausgesetzt ich nehme auch weiterhin artig meine Anti-Manien-Tabs. Die nehme ich ja nur so nebenher zu den Schizo-Tabs, was ja manchmal ganz untergeht, dass ich eigentlich, also ursprünglich, immer schon manisch-depressiv war. Das war ich schon bevor ich ganz Schattenwelt wurde. Wie sich Manien anfühlen? Extrem super. Fragen sie meine einstigen Kumpels. Wir hatten Spaß ohne Ende. Sagen wir bis zur darauf folgenden Depressionen. Da denkt man ungewollt an. Um die exportierte Gewalt, also jene, die wir möglicherweise in die ganze Welt verschicken, ohne genau zu wissen wie die wirkt, müsste man extremst viel Vorarbeit leisten und sich durch Berge von Papier wühlen, wie Bilanzen, den Exportrechtlinien Österreichs, dem Außenhandelsgesetz, sowie die Handelsverträge Österreichs bzw. der EU. Was aber noch lange nicht genügen würde, um es zu einer importierten Gewaltsituation zu bringen, die in ihrer Exportiertheit anschaulich genug ist, damit man diese mit jener vom Nestroyplatz vergleichen kann. Da müssten sie all die genehmigten Ausfuhren an Kriegs bzw. Verteidigungsgeräten aller Art der letzten 30 Jahre hinterher reisen, um einigermaßen adäquat nachvollziehen zu können, wie es um unsere ins Ausland verlagerte Gewalt tatsächlich bestellt ist. Vielleicht ist da gar nix oder extremst viel. Was weiß man. Ein Beispiel: Südlich der Drau in Kärnten hat der Waffenproduzent Gaston Glock eine recht ansehnliche Produktionsstätte von Schießgerät am Laufen. Der Waffenproduzent Glock und seine Mitarbeiter tragen schon einiges zum Wohlstand der Menschen, der Region, des Landes und des Bundes bei. Der Nation natürlich auch. Jetzt müsste man alle Verträge der Firma Glock durchsehen um genau zu wissen wohin all die Glock-Waffen exportiert wurden bzw. werden und ob diese Waffen wirklich an Bestimmungsort ankamen und auch dort verblieben wie ich in der Bronx, oder nicht doch auch über Simmering und Pankow. Sie wissen schon. Dafür habe ich als Gratis-Blogger einfach nicht die Kapazitäten. Weder intellektuell noch mental. Im Netz steht, dass der syrische Herrscher Hafez al-Assad, das war der Daddy vom Baschar al-Assad, dem sein Geheimdienst Kinder zu Tode folterte, in den Achtzigern die Glock 17 für seine Präsidentengarde bestellt hatte. Wir hier machen bei Kinder nur Maisfeld. Zu Tode foltern weniger. Zu Tode gefolderte Kinder waren die Unze Grauen zu viel so das Syrien entgültig in die Gewalt abdriftete. Deswegen kann von der Bronx weder vollumfänglich noch gänzlich ausgeschlossen werden, das in der Vergangenheit wie in der näheren Zukunft, im syrischen Tötungsgewerbe Glock-Pistolen zum Einsatz kamen bzw. kommen. So eine Glock-Pistole „Made in Austria“ hält ja ewig. In diesem Bericht steht das Glock-Pistolen auch für Amok-Läufer die erste Wahl sind. Der Amok-Läufer von Erfurt vertraute auf die Qualität einer Glock-Pistole, die möglicherweise im Werk südlich der Drau endkontrolliert und allen Qualitätsstandard entsprochen hatte, bevor sie ausgeliefrert wurde und dann über Bande in den Händen eines Amokläufers landete. Die Dinger haben ja so gut wie nie Ladehemmung. Ein schönes Wort Ladehemmung. Eine Hemmung, die ein Amokläufer im Moment seinen Laufs durch den nahenden Tod, so gut wie ganz abgelegt hat. Dabei sind viele Amokläufer in ihrer Persönlichkeit oft dermaßen gehemmt, das die nur noch einen Weg sehen diese Hemmung zu überwinden, indem sie sich völlig enthemmt geben. Da lob ich mir meinen Charakter. Ich grantle in einem fort vor mich hin und lebe damit völlig ungerniert. Nachdem Einmarsch der Amerikaner im Irak und Afghanistan wurden z.B. die lokalen Sicherheitskräfte mit Glock-Pistolen ausgerüstet. Die amerikanische Regierung kaufte mehr als 200.000 der österreichischen Pistolen und verteilte sie an die afghanische und irakische Polizei, an die Nationalgarden und Soldaten. Ein Vorgang der sich sicherlich überprüfen ließe, wenn man es drauf anlegt. Am Schwarzmarkt in Bagdad sollen die unterkärntnerischen Glocks heißbegehrt gewesen sein. "Die Amerikaner haben uns die Glocks gegeben, ohne die Seriennummern zu registrieren und ohne sich den Erhalt quittieren zu lassen", erzählt ein ehemaliger Polizist mit Namen Yasser der Nachrichtenagentur Agence France-Presse (https://www.welt.de/wirtschaft/article13915521/Die-unheimliche-Erfolgsgeschichte-der-Glock-17.html ). Irgendwann sollen die Amerikaner die Übersicht über etwa 190 000 Kleinwaffen, davon 80 000 Pistolen im Irak verloren haben. Ähnliches trug sich auch in Afghanistan zu. Eine große Anzahl von Glocks, mit denen die lokalen Armeeeinheiten ausgestattet wurden, verschwand einfach. Na ja verschwunden sind diese Glocks "Made in Austria -
južno od zunaj" nicht. Die sind einfach an anderer Stelle wieder aufgetaucht. Der Standard schreibt, das Aramament Research Center, ein privater Nachrichtendienst, der mit Kriegsreportern, Hilfsorganisationen und lokalen Quellen zusammenarbeitet, um Informationen zur Ausrüstung von Konfliktparteien zusammenzutragen, berichtet das Waffen und Munition aus Österreich, auch in Syrien, Lybien, dem Irak und Mali dokumentiert wurde. Gut Syrien und Irak hatten wir schon. Afghanistan fehlt in dieser Aufzahlung noch. Glock-Pistolen, die möglicherweise südlich der Drau im kärntner Unterland produziert wurde, landeten auch in den Händen von IS-Kämpfern. Ich würde sogar drauf wetten, wenn ich moralisch-ethisch noch verkommener wäre, als ich eh schon bin, das der eine oder andere IS bis Taliban-Kämpfer das Geschäft des Tötens mit einer Glock-Pistole betreibt. Die eignen sich ja sehr gut zu Erschießungen. Eine Glock ist keine Distanzwaffe. Um mit einer Glock dass anvisierte Ziel auch ganz sicher zu treffen, muss man der Zielperson schon recht nah sein. Das ist was anderes, wie Bomben aus 10 000 Meter Höhe auf eine Welt abwerfen, die nicht größer anmutet als eine Sackratte. Von so einer Sackratten-Bombe kann man sich auch viel leichter distanzieren. In dem Bericht steht des Weiteren, das der USA einst im Jemen militärisches Equipment im Wert von einer halben Milliarde Dollar verlustigt gegangen war. Das ganze Zeug muss ja auch irgendwo abgeblieben sein oder nicht? Ich kann mir nicht vorstellen dass die Jeminiten, die ganzen Waffen auf einen Haufen zusammengetragen haben und dann anzündeten, so wie unsere Vorfahren einst Bücher in Rauch aufgehen ließen. Irgendwas wegen Entartung. Fragen sie mich nicht was das bedeutet. Ich finde ja das eine Kuh die besser Grammatik kann als ich ziemlich entartet ist. In den USA wurde sogar die stinknormale Polizei, die Streife fährt und hin und wieder Schwarze erschießt, weil die Polizisten das Handy in der Hand des einstigen Sklaven für eine Glock hielten, mit dem der N.... einen Aufstand anzettelen wollte, wie einst der Malcolm X, mit regulären Glock-Pistolen ausgerüstet. Die Anführer der schwarzen Minderheit schoss man über den Haufen, gleichgütltig wie sie sich zur Frage der Diskriminierung verhielten. Malcolm X, eher radikal und Gewalt nicht auschließend. Erschossen. Marthin Luther Kind eher linke Wange, rechte Wange und gewaltfrei. Erschossen. Wenn man sich die Situation mit den Amerikanern genauer zu Gemüte führt, wie einen Gabel mit a bisserl gebratenen Massentiervergänglichkeit drauf, gelangt man fast unweigerlich zur Überzeugung, das die USA, gleichgültig unter welchem Präsidenten und Regierung, ein selten unzuverlässiger Kantonist sind, so dass wir dorthin keine Waffen mehr liefern sollten. Da sitzt ein Unterkärntner, der für den Gaston Glocks am Fließband Wohlstand produziert und keiner Fliege was zu leide tun könnte, das übernimmt ja das Insektenspray, in heiterer Stimmung bei einem Nach-der-Schicht-Bier, während er in Wahrheit gerade dazu beigetragen hat, dass des Rassending in den USA eine Fortsetzung findet, die einen ziemlich traurig macht, wie zwichendurch die unendliche Geschichte. Mich hat es in dieser Frage auch ganz übel erwischt. Ohne dass ich davon als Person wusste, war ich über Bande am Amoklauf an der Sandy Hook Elementary School im US-Bundestaat Connecticut beteiligt, bei dem neben dem Täter, einem schwer gehemmten Mongo, Asperger-Syndrom oder so, 27 Menschen einem grauenhaften Tod zuführte, darunter 20 Kinder. Der Täter hatte beim enthemmten Sein eine Waffe der US-Schmiede Remington in Verwendung. Remington ist an sich was typisch amerikanisches. Nix wofür wir uns auf den ersten Blick zuständig fühlen müssten. Diese Waffen-Schmiede ist jetzt pleite gegangen, da mit deren Erzeugnissen angeblich zu viel Kindern erschossen wurden. Remington wird mehrheitlich vom Investmentfonds-Cerberus Capital Management kontrolliert, der wiederum Großaktionär bei der Bawag ist. Die Bawag war einmal österreichischs Gewerkschaftsbank, bis die sich in der Karibik oder sonst wo verspekulierten. Fragen sie mich nicht warum. Ab jetzt wird es für mich extremst persönlich, weil ich bei der Easybank, einer Direktbank, ein Konto habe. Und die Easybank wiederum ist eine Hundertprozentige Tochter der Bawag. Am 14.12 2012, also am Tag des Amoklaufs hatte ich schon ein Konto bei der Tochter. Schwer zu sagen wie groß mein Versagen ist. Möglicherweise bin ich für den Hahn verantwortlich der gepannt wurde.
___________________________________________________
2.
Im ethische-moralischen Sinn habe ich jetzt irgendwie den Scherben auf. Das habe ich jetzt davon dass ich mich für die Welt interessiere. Sie natürlich auch, wenn sie sich für ethisch-moralische Fragen begeistern. Ehrlich gesagt hätte ich lieber ein richtiges Hobby. Jetzt geht die Gartensaison los und ich kann nichts dazu beitragen. Beim Hofer wird gerade in Gartenerde gemacht. Kommt gut an beiden Leuten. Die mit der Erde haben aber fast alle einen Kofferraum. An Hobbys Verarmten, ergeht es im ethisch-moralischem Sinne wie den Haustieren meiner russischen Nachbarn oder der Katze vom Schrödinger, solange halt niemand nachsieht. Meine Nachbarn sind auch mal zwei Tage weg. Hund und Katze heulen dann im Duett. Die Katze weniger. Der Hund ist extrem weinerlich. Russen haben scheinbar eine andere Vorstellung vom Tierwohl. Bitte fallen sie jetzt nicht über meine russisch-stämmigen Nachbarn her, weil die ihre Haustiere nach unseren Maßstäben a bisserl vernachlässigen. Der Hund flennt überhaupt gerne sobald der mit der Katze alleine ist. An sich schauen Hund und Katz sehr gepflegt aus. Da fehlt es an nix. Hunde die eng mit Menschen zusammenleben und es gut haben, sind ja sowieso fürchterliche Memmen. Die jaulen wie der Herr D. schreibt, wenn es ihn mal wieder übel erwischt hat. Ich bin mehr die Katze. Mir stellt es mehr das Fell auf wenn ich auf mein Leben blicke. Nach der Remington-Sache fällt es mir ziemlich schwer zu behaupten, ein anständiges Leben zu führen, wenn ich über Bande an einem Schulmassaker mit 20 toten Kindern beteiligt war. Dabei habe ich mir vor vielen Jahren geschworen niemanden groß abzuzocken. Nicht in diesem Leben. Kleinere Schweinereien lassen sich manchmal nicht verhindern. Aber so richtig habe ich niemals hingelangt. Ein Leben im Klappstuhl fordert seinen Tribut. Für die Schwabbi habe ich mehr Canossa gebracht, als der Gang eigentlich vorschreibt. Über die Eigenschaften einer Remington weiß ich nix Genaueres zu berichten, außer dass des Ding tötet, wenn man es drauf anlegt. Mit der Glock bin ich wesentlich vertrauter. Zur Glock habe ich eine persönliche Beziehung. Neben der einfachen Bedienung, dem guten Handling und der guten Treffgenauigkeit, die aber vom individuellen Können abhängig ist, zeichnet sich die Glock auch dadurch aus, dass die sowas wie Ladehemmung nicht kennt. Woher ich das alles so genau weiß? Müssen sie sich nur amerikanische Polizei-Videos angucken. Da gibt es keine Hemmschwelle, wenn die Herrschaften in Uniform, ihre mit Steuern finanzierten Magazine leer feuern. Wie im Western pumpen die ihre Opferobjekte mit Blei voll. Sehr amerikansich dieser Hang zum leeren Magazin. Schwarze bekommen oft ein ganze Magazin ab. Fragt man sich natürlich warum. In der amerikanischen Kultur gibt es keine schwarzen Superhelden. Der Weiteren habe ich beim österreich. Bundesheer und der UNO an der Waffe dieser Welt gedient. So kam es das ich mit einer B80 in Kontakt kam . Nee das ist keine Glock. Das schießende Fundament der B80 wiederum ist die Glock 17. Mir ist das gar nicht so bewusst. Mit einer Glock, oder dem österreichischen Sturmgewehr StG 77, wäre ich in der Lage sie sofort zu erschießen. Ob ich dazu im Stande bin ist natürlich eine andere Frage. Kommt ganz auf die Umstände an. Gut, in Israel und dem palästinensischen Umland, ist dazu so gut wie jeder in der Lage und hin und wieder auch in der Stimmung. Trotzdem wurde ich zu einem Menschen ausgebildet, der mit a bisserl Übung das Handwerkszeug des Tötens sofort wieder beherrscht. Dazu braucht es nicht viel. Da kann jede/r Depp/in. An sich ist das nix extremst verwerfliches. Jäger beherrschen auch das Handwerkszeug des Tötens, ohne sich moralisch-ethisch groß hinterfragen zu müssen, wo sie doch nur dafür Sorge tragen dass es im Wald zu keinem unnötigen Gedränge kommt. An sich ist die Natur in der Lage das selber zu regeln. Gibt sogar Menschen die kaufen sich beim KiK ein T-Shirt und werden so zum Killer. Setzen wir voraus, einiges von dem was da in den Medien über die Glock geschrieben steht, entspricht den Tatsachen und ist faktenbasiert, dann. Ja dann. Um Fakten ist es derzeit nicht besonders gut bestellt. Fakten droht ein ähnliches Schicksal wie der Remington, wo sich doch Fake News sechsmal so schnell verbreiten und 10mal so viele Menschen erreichen wie langweilige Fakten (Quelle Kulturzeit). Kein Wunder das ich noch so gut in Klicks bin. Scheinbar bin ich mit meiner Schreibe zu nahe an meiner Wahrheit dran. Es ist wie ich schon immer behaupte. Die Menschen glauben was sie glauben wollen. Davon lassen sie sich nicht abbringen. Ich bin da genauso veranlagt. Von der Überzeugung, das Gratis-Bloggen einen Nährwert hat wie eine Oblate, wenn es am rechten Glauben fehlt, lasse ich mich nicht abbringen. Gratis-Bloggen ist eines der größten Missverständnisse unserer Zeit. Das ist wie früher Hausfrau, ganz ohne Kinder. Trotzdem habe ich nix anderes, als mein Schneckenhaus von Leben schreibend zu durchmessen. Ein ganz eigentümlicher Zustand, a bisserl wie Zombie. Ich habe etwas von einem Schreibzombie. So ist das, wenn man sich selbst überlebt hat und sich gezwungen sieht sein Ende zu verwalten. So gut es halt geht, wo ich doch als Mensch weiterhin bemüht bin im Leben zu bleiben. Wie ein kleines Äffchen das sich an seine tote Mutter krallt, kralle ich mich im Leben fest. Auch wenn da wo ich bin und Mensch sein möchte, seit vielen Jahren nix wächst. Natürlich tu ich nur so als ob ich jetzt tatsächlich weiß was ich da behaupte. Wahr ist dass ich mich zu behaupten versuche. Das ist ein Instinkt. Keine Ahnung wie es sich tatsächlich anfühlt am Ende zu sein. Sich selbst überlebt haben klingt so verführerisch. Albert Camus sagte einmal, "die Verzweiflung ist ein Gefühlszustand und keine Tatsache". So ein Ende über das man hinweg lebt, lässt sich nicht so einfach festmachen, wie ein fremdenpolizeiliches Vergehen. Objektivieren lässt es sich gleich gar nicht. Gut möglich dass sie mittels Live-Stream auf zwei Leben blicken, die sich von den äußeren Umständen kaum unterscheiden. Sagen wir. Beide Leben haben was Verzweifeltes. Trotzdem denken sie sich bei dem einen Leben, ach der hat es doch noch recht gut erwischt, in Anbetracht der Umständen, und beim Anderen denken sie sich, scheiße ist das traurig. Nehmen sie einfach mich und den Herr D. Unsere Leben lassen sich zwar nicht genau 1:1 übereinanderlegen. Aber a bisserl die Arschkarte haben wir beide gezogen. Jeder halt auf seine Art. Trotzdem denke ich mir das der Herr D. mehr leidet. Der hat zum Leiden einfach mehr Talent als ich. Möglicherweise ist das eine Frage der Veranlagung, des sozialen Umfelds oder auch des Intellekts. So genau weiß ich es nicht. Der Herr D. hat da wesentlich mehr Potential. Das steht außer Frage. Der Herr D. bringt es im Leiden locker auf eine gute 8, wenn er sich a bisserl ins Zeug legt. Ich schaffe höchsten eine vier, wenn ich alles aus mir raushole und den Keller ins Spiel bringe oder Weihnachten auf der Bettkante. Als junger Mensch durfte ich mal eine Zeitlang nur in den elterlichen Keller, weil ich nach dem Bundesheer keiner geregelten Arbeit nachging. Dabei hatte ich schon bei der UNO angeheuert. Trotzdem sollte ich laut Um2 die paar Wochen arbeitend überbrücken. Die war ganz besessen von Arbeit. Wollte ich aber nicht. Was auch daran lag dass ich nix konnte. Hilfsarbeiten sind entsetzlich anstrengend. Die gehen fürchterlich aufs Kreuz. Da ich mich aktiv verweigerte durfte ich nur Keller. Den habe ich dann auch verweigert. Mich hatte ja niemand gefragt ob ich nix können wollte. Das war nicht mein Wollen. Ich tat nur was mir angeschafft wurde. Nachdem ich es nicht geschafft hatte was andere für mich wollten, blieb mir nur der geklinkerte Unterbau des Kleinstbürgerlichen. Etwas das mich bis heute noch verfolgt, wenn ich mich danach umdrehe. In dieser Hinsicht ähnle ich der schwarzen Minderheit in den USA. Die machen dort auch mehr den gesellschaftlichen Keller. Wie sich das anfühlt. Na nicht so schön. Übermäßig lange möchte ich mich mit diesen Gefühlen nicht beschäftigen. So wie Hilfsarbeit übel aufs Kreuz geht, geht die Beschämung schwer auf die Seele bzw. Psyche, wenn sie sich nicht überwinden lässt. Warum sollte ich das Gefühl der Beschämung auch noch bis ins den hintersten Winkel des Augenblicks fühlen wollen. Weihnachten auf der Bettkante kommt auch so ganz ohne nachgrübeln. Durchaus denkbar, dass es zwischen dem Keller und 30 Jahre Weihnachten auf der Bettkante, einen direkten Zusammenhang gibt, der sich durch Gefühle ausdrücken lässt, wenn man es drauf anlegt. So viel Gefühl will ich mir aber nicht zumuten. Ich denke nicht dass mir das gut tun würde. Jeder von uns erträgt nur eine gewisse Dosis an Wahrheit in der Form von Dekonstruktion. Möglicherweise habe ich für noch mehr Dekonstruktion einfach den falschen Charakter, die falsche Biochemie, die falsche Erziehung oder zu wenig Verstand und Empathie. Was weiß man. Eigentlich bin ich eher ein heiterer Mensch, nicht gemacht für die allergrößte Traurigkeit. Außer diese Traurigkeit schrumpft zur reinen Hirnchemie. Gegen diese Traurigkeit gibt es aber Tabletten, die auch regelmäßig einnehme. Mir einfach diese Traurigkeit überstreifen wie eine zweite Haut, um mein Leben mit postmodernem Gefühlszwang aufzuladen, wie das schwarze Ungeheuer mit Saft und Apps, damit ich als reflektiert gelte, ist Etwas dem ich bewusst verweigere. Gefühle sind ein weites Land. Dort herrscht das Faustrecht des Stärkeren. Ich mache lieber einen neuen Reisepass. Am Häusl sitzend, durch ein Hochglanzmagazin des guten Lebens blätternd, nee das ist nix ethisch-moralisches, träume ich dann von meiner großen Flucht, bis der Hakle-Wautzi dreimal bellt und ich mir denke: Junge warum hast du nix gelernt. Guck dir den Dieter an..... Für mehr Ich zum Begehen wie einen Schrank, stecke ich zeitlebens im falschen Leben fest. Mich haben meine Erziehungsberechtigten niemals gefragt, wie es mir geht, wie ich mich fühle, was ich möchte etc. Auf solche Fragen weiß ich heute noch keine Antwort. Wenn ich als Kind vor dem versperrten Kühlschrank saß, wie vor einem verbotenen Leben, habe ich versucht so wenig zu fühlen wie nur möglich. Dazu wurde ich von den Verhältnissen gezwungen. Zu viele Gefühle hätten mich fertig gemacht. Ein bescheidenes Gefühlsleben ist die Antwort auf die Frage, warum die Um2 das gute Obst vor mir versteckte und mich seit über einem ¼ Jahrhundert zu keinen Familienfest einlädt. Meine Um1 macht in dieser Sache seit 45 Jahren gar nix. Die hat mich abgeschrieben wie eine Fehlinvestition. Was ich davon halte? Na wenig. Es ist wie es ist. Ich kann daran nix ändern. Warum soll ich mich mit dem Unveränderlichen quälen. Ich bin doch nicht pervers. Ohne Herrn D. seinen Einbruch in den Tresorraum des Narzissmus, wo das Ich in Bündel herum liegt wie Geld, wäre ich niemals zu diesen Zeilen gekommen. Das bringe ich nur über Bande, so wie wir als Gesellschaft unsere Gewalt, über Bande exportiert, nicht wirklich wahrnehmen, während wir an der Importierten gefühlt fast ersticken. So gesehen sitzen wir da tief in einer Gefühlsfalle und machen nur einen ganz kleinen Teil von Wirkichlichkeit, den wir dann als unumstößliche Wahrheit ausgeben. Gibt sogar Leute die machen mit diesen Halbwahrheiten Politik. Falls ich doch das Rüstzeug besitze, mich meiner anzunähern, bis der Schmerz stechend wird, mache ich um diese schmerzliche Wahrheit instinktiv einen weiten Bogen. Folter ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Warum sollte ich mich mit Fragen foltern, bis die Wunden auf der Seele wieder aufplatzen, wie ein Paar Frankfurter, das zu lange im heißen Wasser liegt, wenn die Anworten nur dazu führen dass ich mich beschämt fühle.
__________________________________________________
3.
Ich war doch nicht der Lagerkommandant von Mauthausen oder Auschwitz. Es langt doch, wenn mein neues Passfoto dafür spricht, dass ich in den letzten 10 Jahren um 20 Jahre gealtert bin. Meistens ganz auf mich zurückgeworfen. Möglich dass einem zu viel allein sein alt macht und dann steht einem das Leben ins Gesicht geschrieben, wie einem brunftiger Hirsch das Jägerlatein, auf einer Lichtung der Hoffnung, der im Fadenkreuz eines Jägers steht, um Platz zu schaffen. Insofern ist es durchaus denkbar, das in Afghanistan ein Taliban, einen Mann, das Familienüberhaupt einer ganz ansehnlichen Familie, vor deren Augen exekutierte, da dieser Schlingel, als Offizier der regulären Streikräfte oder als Beamter, der mit Ausgabe von Waffen betraut ist, sich heimlich, meinetwegen auch vor aller Augen, einen hübschen Vorrat an Glock-Pistolen + Munition zugelegte, und das Tötungswerkzeug jetzt nicht rausrücken will, auch nicht auf Nachfrage, oder nur zu einem Preis, den der Herr Taliban nicht bereit ist zu zahlen. In Österreich halten sich offiziell derzeit 45 000 Afghanen auf. Da fragt man sich naturgemäß wie viele von denen gut schießen können. Nee ich will denen gar nix unterstellen. Ich kann doch auch schießen. Der Herr M. sogar mit den Maschinengewehr. Ob die jetzt nun folgende Einsicht überhaupt Sinn macht, weiß ich von der Bronx aus natürlich nicht zu beantworten. Für mein Leben bin ich bereit die Zeche zu bezahlen. Etwas das wir als Gesellschaft nicht tun. Mit unserer exportieren Gewalt wollen wir in der Regel nix zu tun haben. Da entziehen wir uns jeder Verantwortung. Leiden wäre auch eine Option für mich. Wenn es sich auszahlt. Warum nicht? Wer im Netz Erfolg haben möchte muss sowieso alles fühlen wollen/können. Wer da nicht in die Vollen geht hat nix verstanden. Das Zauberwort hinter der Hund und Katze-Sache ist meiner Ansicht nach die Erwartungshaltung. Da mache ich zwischen dem Herrn D. und mir doch gewisse Unterschiede aus. Die Ausgangslage ist da eine ganz andere. Gut möglich dass ich Äpfel mit Birnen vergleiche. Gibt sicherlich auch andere Gründe warum der Clan der Taliban jemanden erschießt, der ihnen nicht so zu Gesicht steht. Menschen sind da sehr kreativ. Wie schon festgehalten, glauben Menschen an was sie glauben wollen, weshalb sie auch aus ganz ähnlichen Gründen Menschen dran glauben lassen. Zu so einer Handlung lässt sich immer wieder eine neue Geschichte erfinden die ganz wunderbar zur Militanz der eigenen Befindlichkeit passt. Der IS soll in Afghanistan auch gut zu tun haben. Da strömten einst Menschen aus allen Herrenländern zusammen, um eine bessere Welt zu begründen, wogegen es ja nix einzuwenden gibt, nicht jeder muss so leben wollen wie wir hier in Europa, und hinten hinaus bleibt von diesem Ambition nur ein riesiger Berg Leichen über. Etwas das sich ja mit ziemlicher Regelmäßigkeit wiederholt. Was sagt und das. Einstein sagte einmal: Jetzt juckt mich aber ziemlich der Sack und ich kann mich hier vor all den Leuten, die ja erwarten dass ich was furchtbar Gescheites sage, nicht mal anständig kratzen. Heute auf dem Passamt habe ich eine neue Methode erfunden wie man trotz #Metoo-Debatte, als Hetero-Kerl noch immer super breitbeinig sitzen kann, ohne dass des groß auffällt. Einfach die Hände vor dem Sack kreuzen, so das die dann den Bereich zwischen den Oberschenkel ausfüllen. Merkt man überhaupt nix vom Manspreading. Was man nicht machen darf ist die Hände vor dem Körper verschränken. Das fällt sofort auf. Da haste sofort den Scherben auf, wenn du die Hände vor dem Körper verschränkst. Einstein sagte: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind“. Die Grenzen des Nahen Ostens wurden ja mit Blut, durch eine sehr alte Kultur gezogen. Ich müsste jetzt ganz viel Literatur wälzen, um die Frage korrekt beantworten zu können, warum nach dem Zerfall des osmanisches Reichs, bei den Siegermächte des ersten Weltkriegs, den Grenzenmacher einer neuen Wirklichkeit, die Frage nach dem Ding zwischen den Konfessionen, wie den Schiiten und Sunniten + Kurden + Alawiten + Jesiden + Christen und Juden keine große Rolle spielte. Mein Verdacht. Gleichgültigkeit oder die Ignoranz der Mächtigen. Das die Jesiden die Arschkarte gezogen haben, kommt ja nicht von ungefähr. Aus Sicht der Muslime sind die Jesiden sowas wie die Zeugen Jehowas bei uns. Denen schlagen wir gerne die Tür vor der Nase zu, wenn sie von ihren Leuchtürmen der Überzeugung aus, in unsere Dunkelheit blicken. In einer anderen Zeit würden wir sie vielleicht durch die Tür erschießen. Was weiß man. In Syrien sind derzeit fast nur Sunniten auf der Flucht. Christen natürlich auch, die werden auch gut vertrieben oder umgebracht. Jedoch die alawitische Minderheit in Syrien, eine mit den Schiiten verwandte Glaubensgruppe, zu der auch die Assads gehören, gut unterstützt vom schiitischen Iran und der nicht weniger schiitischen Hisbollah, sind ja die eigentlichen Gewinner der sunnitischen Landflucht, die eigentlich ¾ der syrischen Gesamtbevölkerung stellen bzw. stellten. Der Irak löst sich auch gerade im Konfessionsstreit auf. Und im Jemen wie auch in Syrien kämpfen das sunnitsiche Saudia Arabien und schiitische Iran, um die Vormachtstellung in weltlichen Angelgenheiten. Wie ist das eigentlich, wenn die nach dem großen Schießen, wieder gemeinsam nach Mekka pilgern. Machen die einen dann links herum und die anderen rechts, weshalb immer mal wieder Panik unter den Pilgern ausbricht. In Mekka sind wahrscheinlich schon mehr Leute tödlich verunglückt, als beim Terroranschlag auf die Twin Towers in New York umkamen, was dem Glauben schon eine herbe Note gibt. Falls man bei der Haddsch zertrampelt wird, ist man dann auch ein Märtyrer mit gewissen Privilegien im Jenseits oder mehr der Depp? Mein Vorschlag: In der Frage Utopie a bisserl mehr Klappstuhlbescheidenheit. Die Taliban stehen für mich in Afghanistan für alle weiteren muslimisch-unterwanderten Splittergruppen, die für ihren Gott über Leichen gehen. Etwas das wir hier tunlichst vermeiden wollen. Das große Sterben, an dem wir über viele Banden mitverantwortlich sind, gucken wir uns höchsten im Netz an, wenn wir uns verklicken oder eine Agenda am Laufen haben. Das Netz ist auch so schon flach. Über die Toten im Netz kann man auch in den Hausschuhen klickend hinweg steigen, ohne dass man sich gleich den Hals bricht. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die Lebensmittelindustrie, die uns über Bande im Grunde auch killt, nicht längst zum Rüstungsgwerbe gezählt werden müsste. Die Lebensmittelindustrie hat mindestens so viele Leute am Gewissen wie die Glock-Macher dieser Welt. Beim Hofer/Aldi gehen ja tagtäglich Pizzen raus das glaubste nicht. Heute ne Mami mit 15 Stück. Sagen wir, der angepisste Taliban hat jetzt Vater-Glock und den ältesten Sohn der Glocks mit einer irregulären Glock erschossen, weil er von der Gun gerne einen Nachschlag haben möchte, wo die doch extremst zuverlässig ist und auch sonst klasse aussieht, wie die Zukunft einer Familie südlich der Drau, da der Pappi, für den Herrn Gaston Glock, Glocks im Akkord zusammenschraubt und wegen der üppigen Absatzzahlen jetzt einen schönen Bonus ausgezahlt bekommt, während die Halbstags-Mutti gerade den Garten zum Blühen bringt mit der Erde vom Hofer. Der jüngste Sohn der leidgeplagten Familie Glock in Afghanistan, der dem scheußlichen Verbrechen zusehend beiwohnen musste, flüchtet sich dann nach good old Europa, sagen wir nach Unterkärnten und über die Glock-Stieftung bekommt der dann einen Job in der Fabrik vom Gaston und alles Ungemacht löst sich in Wohlgefallen auf. Das wäre ein wunderbares Ende, über das ich aber aus gegebenen Anlass hinwegschreiben muss. Ich habe nix anderes. Nicht unterschlagen möchte ich, dass auch die beiden Töchter Zeuginnen der Hinrichtung wurden. Nur stehen afghanische Frauen in der afghanischen Kultur nicht so hoch im Kurs. Schon gar nicht wenn es noch einen Sohn gibt. Möglicherweise ist in Afghanistan ein toter Sohn viel mehr wert als zwei lebende Töchter. Die Töchter sollen erstmals bleiben wo der Mohn wächst. Afghanistan wiederum ist ja ein Exporteuer von Heroin-Sucht. Nee jetzt mach ich nix mit einer möglichen Heroinsucht des Sohnes vom Gaston, so dass es zwischen Unterkärnten und Afghanistan unentschieden steht. Irgendwann an einem Donnerst-Nachmittag, es könnte aber auch ein anderer Wochentag sein, sitzt der traumatisierte afghanische Glock-Junge dann neben mir im Warteraum unseres gemeinsamen Nervenonkels, der ja die Sprache der Dortigen spricht, und auf Facebook und Twitter in dieser Frage ziemlich aktiv ist und eindeutig auf der Seite von Flüchtlingen steht. Mein Nervenonkel ist ein Anhänger der Religion der Menschenrechte. Eine Religion der ich auch recht zugetan bin. Aber nicht ganz mit ganz so viel Ernsthaftigkeit wie mein Nervenonkel, bei dem ich im Übrigen nächste Wochen einen Termin habe. Die Menschenrechte sind ja nicht so gut durchdacht wie es den Anschein hat. Die wurden ja aus einem Gefühl der Beschämung formuliert und zu Papier gebracht. Komme ich nicht wenigstens einmal im Quartal rückt der Doc keine Tabs heraus. Muss ich meinem Nervenonkel eh a bisserl ins Gewissen reden. Ich weiß nicht ob das so gut ist, wenn sich ein Psychiater, als Privatperson dermaßen auffällig in die Schlacht um die politsiche Deutungshocheit wirft und in den sozialen Medien in einem veritablen Kulturkampf gegen die derzeitige Regierung verwickelt ist. Nicht auszudenken, wenn einer seiner Patienten, von denen ganz viele schwer traumatisierte Asylwerber sind, vom Doc als völlig ungefährlich befundet wird, Gegenteiliges beweist. Wegen der schiefen Optik die da entsteht, kann mein Nervenonkel als Arzt eigentlich schon einpacken, wo er doch im Falter, einer Zeitung aus dem linksliberalen Meinungsspektrum, einen zweiseitigen Artikel geschrieben hat, indem er für eine menschlichere Asylpolitik plädierte. Nicht dass des falsch ist. Es kann niemals genug Menschlichkeit geben, aber diese Vermischung von ärztlicher Expertise und Meinung ist brandgefährlich. Eine Unart die sich durch die ganze Gesellschaft zieht. Politiker, Journalisten, Ärzte etc., die ganze Elite vermischt beruflich mit privat, so dass sich das eine kaum noch vom anderen trennen lässt. So kommt es auch das die Etablierten ganz viel Aufmerksakeit abziehen. Die tweeten und retweeten sich die ganze Aufmerksamkeit zu, während einer wie ich ziemlich leer ausgeht. Heute werde ich twittern. In der Zeitung stand: Anna Nettrebko kann ein Lied davon singen. Die findet man auch auf der Bühne von Instagram. Sollte dieser Fall tatsächlich eintreten, dass mein Nervenonkel zu menschlich war, müsste ich mir fast einen neuen Psychiater suchen. Die FPÖ würde dann aus allen Rohren feuern und sicherlich die Frage aufwerfen wie eine Münze, ob so einem Psychiater, der nicht mehr im Stande ist eine ovjektive Diagnose zu stellen, nicht die Zulassung/Approbation entzogen werden müsste. Das würde extremst hässlich werden. Meiner bescheidenen Ansicht nach haben auch Menschen aus Aufnahmegesellschaften eine unveräußerliche Menschenwürde, die schon a bisserl in Gefahr gerät, wenn der beste Kumpel von Glock-Jungen, mit einem Messer am Nestroyplatz den Butcher macht und recht wahllos auf Menschen einsticht, womit sich der Kreis aus exportierter bzw. importierter Gewalt vordergründig mal schließt, weil der Butcher auch einen Afghanen niedergestochen hat, was ja an Absurdität kaum zu überbieten ist, wenn Menschen afghanischer Herkunft, in ihrem ach so gewaltlosen Aufnahmeland, genau von jener Gewalt eingeholt werden, vor der sie eigentlich auf der Flucht ist. So gesehen ist Österreich derzeit für Afghanen nicht wirklich sicher. Sehr schwer da von der Bronx aus den völligen Überblick zu behalten, denn sichtbar und fassbar bleibt für uns weiterhin nur die importierte Gewalt. Der Täter vom Nestroylatz, der angelblich nur einen miesen Tag hatte, wurde ja gefasst. Sie verstehen sicherlich was ich damit sagen möchte. Was sie aber noch nicht wissen ist, dass es mir eigentlich um was ganz anderes geht. Nee nicht das Deutschland gleich noch viel mehr Waffen als Österreich in die ganze Welt hinaus exportiert, damit ein Geld hereinkommt und über Bande, die Opfer jener Schlachten, die mit den Waffen Made in Germany geschlagen werden. Darum geht es schon auch. Der Reichtum einer Nation muss ja von irgendwoher kommen. Allein in den USA stiegen die Militärausgaben von 2007 bis 2016 um 145%. In den USA wird schon der eine oder andere Arbeitsplatz an der Rüstungsindustrie und deren Zulieferebetrieben hängen. Eine Statistik wie viele Menschen jetzt weltweit von der Rüstungsindustrie abhängig sind lässt sich auf die Schnelle nicht auftreiben. Ein Mensch mit einer Schusswunde verursacht ja zusätzliche Kosten. Der muss ja versorgt werden. Die ganze Welt spricht derzeit von einem selbstfahrenden Auto dass eine Person überfahren und getötet hat. Von den Opfern der Rüstungsindustrie spricht niemand. Was ist nur los mit dem Netz? Für zwei bis drei-fach Anal brauch ich gerade zwei Klicks, aber bei den Arbeitsplätzen im Rüstungsgewerbe wird`s schwammig. Natürlich gibt es da Zahlen ohne Ende. Ich will aber wissen wie viele Menschen auf diesem Planeten gut von den Fabrikaten aus den Glock-Fabriken aller Länder vereinigt leben können. Natürlich nicht im moralisch-ethischen Sinne. Da sind wir alle unten durch. Aber so was von. Wir sind da dermaßen erledigt das wir lieber über ein selbstfahrendes Auto sprechen, dass in der Dunkelheit eine Radfahrerin überfahren hat. Das scheint unsere allergrößte Sorge zu sein. Wie "human" sind selbstfahrende Autos die so programmiert wuden, dass sie im Jemen an den Hungernden vorbeipreschen, einer besseren Umweltbilanz entgegen.
___________________________________________________
4.
Worauf ich eigentlich hinaus möchte. Die Enkelin meines russischen Nachbarn war heute wieder zu Besuch. Die kommt ja regelmäßig. Jedesmal wenn die kommt, nee nicht sexuell, dafür ist die noch zu klein, aber alt genug fürs Maisfeld, da gibt es ja kein Alterslimit, kriegt der Hund fast einen Herinfarkt vor Freude. Nur a Schmäh. Nicht wirklich. Im Standard steht: Die Bitcoin-Blockchain wird von Unbekannten dazu missbraucht, Kinderpornografie zu verbreiten. Wissenschafter der RWTH Aachen und der Goethe-Universität Frankfurt fanden 274 Links auf kinderpornografische Inhalte und illegale Fotoaufnahmen, die in der Bitcoin-Blockchain gespeichert waren. Da sagen sie nix mehr was. Trotzdem. Darauf möchte ich nicht hinaus. Möglicherweise können sie sich noch an jenen jungen Mann afghanischer Herkunft erinnern, dem auf seinem Weg zu seiner sexuellen Maximalvorstellung, leider eine junge Frau mit ihrem Fahrrad entgegenkam. Seit diesem Aufeinandertreffen zu später Stunde ist die junge Frau nie mehr auf ein Fahrrad gestiegen und den Fluss Dreisam entlang geradelt. Die Menschenwürde hat nach einem Menschenopfer verlangt, wie ein uralter Regengott der Azteken. Die wiederum dem gold schimmernden Gott des spanischen Gemetzels geopfert wurden. So kam es auch das Südamerika heute überwiegend römisch-katholisch ist. Von dem Sündenfall haben sie sicherlich schon gehört. Der war ja in aller Munde. Über Bande laben wir Postmodernen uns gerne mal am Abscheulichen. Dieser Mord hat ja ganz viele Fragen aufgeworfen, die größtenteils schon beantwortet sind. Was ich nicht wusste. Das Opfer, besser sie junge Frau, war sehr religiös und engagierte sich für eine Schule in Ghana. Laut ärztlichen Gutachten war der Mann nicht wirklich traumatisiert. Dem fehlte es nur an der nötigen Menschlichkeit. Ein typisches Monster-Mensch, der schon in Griechenland eine Frau vergewaltigt hatte und einen Abhang hinunter warf, wie wir Analogen früher mal leere Bierdosen, wenn wir gut gerülpst hatten. Angeblich soll es Menschen geben, die können ihre Opfer mit so viel Anteilnahme foltern, vergewaltigen und verstümmeln, wie unsereins fühlt wenn der einen Truthahn tranchiert. Gott oder den Umständen sei es gedankt Dank, dass wenigstens die Abhang-Frau überlebt hat. Liest man von solchen Taten schämt man sich doch auch a bisserl für seine Sexualität. So wie die gemacht ist, spricht einiges dafür, dass hinter unserer Genetik kein besonders intelligenter Designer steht. Und wenn macht der nur Diesel. Wissen tu ich es ja nicht. Aber das Genom einer Maus besteht aus 2,4 Mrd. Basenpaaren und unsereins aus 2,9 Mrd. Unser Gen-Ding ist also nur um 14% länger. Das sind dann die Maisfeld, Dividenen und Nächstenliebe Prozente. Nicht dass sie jetzt denken, als enttäuschter Katholik, verletze ich jetzt bewusst die religiösen Gefühle von Menschen, um mich wegen dieser Kränkung zu rächen. Noch dazu am Karfreitag. Niemals. An sich halte ich Menschen, die ihrem Glauben mit der entsprechenden Ernsthaftigkeit betreiben, ohne grob verhaltensauffällig zu werden, für ziemlich bewundernswert. Himmel ist mindestens so schön wie kollabierende Wasserstoffwolken zur Zeitwenwende. Bloß die männliche Sexualität ist a bisserl wie mit 150 Sachen durch eine Ortschaft brettern. Ein Wunder das da nicht mehr passiert. Der Mann vom Fluss, der sich darüber verwundert zeigte, dass wegen dem Fall so viel Aufsehen gemacht wurde, wo es sich beim Opfer doch nur um eine Frau handelte, hätte eigentlich wegen einer Vergewaltigung in Griechenland noch ein paar Jahre einsitzen müssen, kam aber kurz nach dem Wahlsieg der linken Syriza unter Auflagen frei. Fragen sie mich nicht warum. Nicht das des was Politisches war, wegen der Deflationspolitik der EU, die den Griechen, angeführt vom Herrn Schäuble beinhart, aufgeschwatzt wurde, woraufhin die Selbstmordrate sprunghaft anstieg, was sich positiv aufs Budgetdefizit auswirkte. Vielleicht war es auch was -haftes. Ich bin ja auch ein Mensch der gerne an der alten Donau, also am Fluss sitzt. Die afghanische Herkunft vom Fluss-Monster spielt in diesem Fall nur eine untergeordnete Rolle. Vor allem wenn man es nicht drauf anlegt, aus der Herkunft des Mörders politisches Kapital zu schlagen. Sind wir schon wieder bei den 14%. In Niederösterreich wurden diese Woche zwei Frauen erdolcht. Verstehe ich die Medienberichte richtig, handelte es sich bei den beiden Taten um typische Beziehungstaten aus Eifersucht. Da stand nix vom Nestroy-Butcher-Syndrom. Bei Beziehungstaten, wo die Tatwaffe ein Messer ist, würde niemand auf die Idee kommen zu behaupten dass des was typisch Österreichisches ist. Auf die Behauptung, das Morde aus Eifersucht was extremst Österreichisches sind, wenn die mit einem Messer ausgeführt werden, würde ich entgegnen. Stimmt nicht. Typisch Österreichisch ist was mit Keller. Da sehen sie es wieder Rot auf Gelb. Der Schattenwelt mangelt es entschieden an der notwendigen Seriosität. Nur was helfen Auflagen, wenn die niemand überwacht hat. 2015 meldete sich der Monster-Mensch vom Fluss, als minderjähriger Flüchtling in Deutschland an. Wie alt muss man eigentlich sein um in Deutschland noch als minderjähriger Flüchtling anerkannt zu werden? Laut meiner Informationsquelle ist in Deutschland Fünfzig das neue Achtzehn. Egal wie man es dreht und im Mehl der Empörung wendet. Bei dem Mann vom Fluss handelt es sich eindeutig um ein Importprodukt. Die Zölle auf Fleisch in die EU sind ja schwindelerregend. Schwer zu sagen inwiefern der weltweite militärisch-industrielle Komplex für die Soziopathie des Mannes mitverantwortlich ist. Der hat Fauen ja nur gewürgt und nicht mit der Glock erschossen. Der weltweite militärisch-industrielle Komplex ist gelinge gesagt gewaltig. Damit sie eine Vorstellung bekommen von welchen Dimensionen ich spreche. Heute las ich in meiner Qualitätszeitung, das der Donald for Präsident, i never grab Porno-Ladies by the Pussy (also ich würde schon), seinen Leibarzt Ronny Jackson zum neuen Veteranenminister berufen hat. Der Mann ist jetzt Chefe über ein Heer von 370.000 Beamten, die ein Budget von 186 Mrd. Dollar verwalten. Nach dem Pentagon ist das Veteranenministerium das zweitgrößte Ministerium. Was ja auch recht logisch ist. Veteranen sind sowas wie die Ausschussware der Totmach-Industrie. In den USA gibt es 20 Millionen Veteranen. Das muss man sich einmal vorstellen. 20 Millionen Veteranen, von denen naturgemäß viele ziemlich veteranisiert sind. Deswegen ist es durchaus denkbar, dass sich die hohe Zahl der Veteranen auch dadurch erklärt, dass "The Land of the free, and the home of the brave", für uns Softies in Europa, in die eine oder andere Schlacht gezogen ist, von der wir nix wissen wollten. Natürlich nur über Bande. Möglicherweise ist der weltweite, also global tätige, militärisch-industrielle Komplex ein Staat im Staate, der mit demokratischen Mitteln nicht zu kontrollieren ist, wenn dieses Alien, allein in den USA 20 Millionen Veteranen zu verantworten hat. An diesen Veteranen wiederum werden ganz neue Technologien getestet, wie bionische Arme, die allein mit den Gedanken gesteuert werden. Was ich mir sehr lustig vorstelle. Sitzt man neben einer Frau die total heiß aussieht, um was Gehaltvolles zu besprechen, und der bionische Arm will sich andauernd einen runterwedeln.
Diese amerikanischen Veteranen werden auch Veteranen anderer Länder, Kulturen und Sitten gut veteranisiert haben. 20 Millionen Veteranen sind ja ein mittelgroßer europäischer Staat. 20 Millionen Veteranen sind 2 ½-mal Österreich, mit einem riesigen Keller voller Leichen. Gleichzeitig ist es genau dieser militärisch-industrielle Komplex, der uns das Internet beschert hat. Das Internet wurde nämlich von der militärische Forschungseinrichtung Defense Advanced Research Projects Agency (kurz DARPA) erfunden. Wie bitte soll man bei dieser absurd hohen Komplexität der Welt sein tägliches Geklicke moralisch-ethisch einordnen, wenn wir uns andauernd auf militärischen Sperrgebiet bewegen. Ist jetzt die DARPA dafür verantwortlich, dass in den Blockchain Maisfelder angelegt werden, oder fällt das eher unter die Verantwortung des Einzelnen, wenn doch auch der Sexualtrieb, also die Biologie mit im Spiel ist beim Programmieren von Maisfeld-Gelegenheiten. Gut möglich dass wir mit dem Internet gleich noch viel mehr Gewalt importiert bzw. exprotiert haben, als mit unseren Migrationsbemühungen, die ja als ein Akt der Menschlichkeit gedacht waren. Da stellt sich natürlich die Frage was das alles mit einem Balkon mit Meerblick zu hat? Der Monster-Mensch vom Fluss lebte bei einer Pflegefamilie, in einer 70m 2 Wohnung, bekam 400 Euro Taschengeld, besaß ein iPhone und die Wäsche wurde ihm auch gemacht. Liebe Pflegefamilie-Verantwortlichen, die sie das gelebte Gute sind, das ungewollt das Böse schafft. Wie wäre es wenn sie mich a bisserl unterstützen. Ich mach ja nur billig-Handy. Wenn sie schon so viel Güte in eine totales Arschloch investiert haben, investiert klingt bessser, der mit handelsüblichen ethisch-moralischen Grundsätzen nicht mehr zu fassen ist, dann könnten sie doch mit mir ihr Glück noch einmal versuchen. Ich mache ja gar nix was Versuchungen betrifft. Ich bin nicht der Jesus. Dem folgte ja eine lange Dürre in die Wüste. Vielleicht wäre da mal ein neuer Anfang für sie, falls sie ein Comeback in Sachen Menschlichkeit planen. Ein Mensch der nix macht ist wie das Universum vor dem Urknall. Gratis-Bloggen zählt nicht. Gratis-Bloggen ist wie. Für einen Balkon mit Meerblick, in einer freundlicheren Klimazone, hier machen alle Mütze, Kapuze, oft tief ins Gesicht gezogen oder Kopftuch, so eng geschnürrt wie früher ein Mieder, wäre ich sofort bereit mich an der sogenannten Umvölkung zu beteiligen. Mir wurscht ob ein Volk ein anthropologisches Faktum ist oder eher was kulturell-historisches. Nur zu gerne würde ich meinen Anteil an der Import-Export-Firma mit beschränkter Haftung wieder abtreten. Im aktuellen Spiegel, hinten hinaus in der Kultur, wird gefragt. „Und verstricken wir uns nicht schuldhaft-schuldlos im Dilemma zwischen Moral und Interessen, Weltoffenheit und Heimatschutz (Ah, der Horst), ethischer Gesinnung und politischer Verantwortung?" Ich war in diesem Text versucht mich mehr um das Wie zu kümmern. Es verstehe sich von Selbst dass ich an der Aufgabe gescheitert bin. Wir in Europa betreiben ja a bisserl Agrarprotektionismus (http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Farm_structure_statistics/de). Dadurch entstehen Entwicklungsländer doch gewisse Nachteile. Nach einer nicht mehr ganz so frischen Untersuchung des kanadischen Ökonomen John Walley, machen die EU-Agrarsubventionen Entwicklungsländer schwer zu schaffen. Die Nachteile, die durch diese Politik für jene Länder entstehen, die noch was zu entwicklen haben, wie wir früher unsere Urlaubsfotos, wiegen schwerer als die Vorteile durch die Entwicklungshilfe. Ganz viel wiegen ja die Mexikaner. Die sind noch fetter als die Amerikaner. Vielleich ist das was Epigenetisches das der Hernán Cortés zu verantworten hat. Deswegen ist es durchaus denkbar, dass sie gerade einen Menschen aus einem Entwicklungsland, mit einer gezogenen Glock in der Hand aus einem Boot geschmissen haben, obschon sie sich als aufrichtiger Pazifist fühlen, der niemals eine Waffe anrühren würde und in ihrem Heimartort Flüchtlingen bzw. Armuts und Chancen-Migranten das Schwimmen bei bringt.
Ende.
Lassen sie sich von den zahlreichen Kommentaren nicht beirren. Der Herr M. und ich versuchen uns die Welt von Hals zu halten.
1.
So ich habe schon wieder eine Seite. Entschuldigung. Was soll i machen. Sie müssen das mehr als schreibende Aktionskunst sehen. Diese Wortschlangen werden einfach geschrieben, dann korrigiert und für gut befunden. Das ist ja kein Roman. Sowas wie einen Roman kann ich nicht schreiben. Ich kann nur schreibende Aktionskunst. Da müssen sie bitte a bissel nachsichtig sein. Aber für reine Aktion ist das gar nicht mal so übel. Ehrlich. Bei mir gibt`s Statistik, Einstein, Grausiges, Lustiges und einen Hund der fast einen Herzinfarkt kriegt.
_______________________________________________
Ich hatte ja den Themenschwerpunkt importierte vs. exportierte Gewalt gesetzt wie einen Haufen, wenn der Hakle-Wautzi 3-Mal bellt. Die importierte wird ja wesentlich importanter wahrgenommen, als die Exportierte, da sie in ihrer Erscheinungsform viel konkreter und fassbarer ist als ihr Gegenspieler. Um die exportierte Gewalt dingfest machen zu können, muss man schon ganz viel über Bande machen, was bei der importierten Violence weniger der Fall ist, wenn ein Mann afghanischer Herkunft, mit einem blutigen Messer am Nestroyplatz wahllos auf Passanten einsticht und dabei singt.
O du lieber Augustin, Augustin, Augustin,
O du lieber Augustin, alles ist hin.
Geld ist weg, Mensch (Mäd’l) ist weg,
Alles hin, Augustin.
O du lieber Augustin,
Alles ist hin.
Gucken sie. Finnisch ist auch lustig.
Oi rakas Augustin, Augustin, Augustin,
Oi rakas Augustin, kaikki on ohi.
Raha on kadonnut, mies (tyttö) on poissa,
Kaikki, Augustin.
Oi rakas Augustin,
Kaikki on ohi.
Nee diese Textzeile ist jetzt nicht vom Nestroy. Ich habe auch noch eine zweite internationaler Version auf Halde. Wie sie ja wissen produziere ich zu meist nur Ausschuss. Da singt der Mackie Messer der Menschenrechte by Afghanistan-Style: „You gotta fight for your right to party“. Mein neuer Reisepass ist abholbereit. Habe ich mich richtiggehend, also spürbar gefreut, dass ich von Jetzt auf Nun abhauen könnte, obschon ich mit der Bronx sehr wahrscheinlich schon so tief verwachsen bin, wie eine alte Eiche mit einer rückständigen Vorstellung von Heimat. Ich scheine tatsächlich zu jenen Menschen gehören, denen allein schon der Gedanke an Flucht langt um sich a bisserl freier zu fühlen. Hat die Um2-Erziehung doch ihr Gutes. Wie Bescheidenheit geht weiß ich zu fühlen. So ein augeblähtes ICH kann einem schon ziemlich zusetzen. Machen sie weniger Ich haben sie viel mehr Freizeit. Ka Spaß. Vorausgesetzt ich nehme auch weiterhin artig meine Anti-Manien-Tabs. Die nehme ich ja nur so nebenher zu den Schizo-Tabs, was ja manchmal ganz untergeht, dass ich eigentlich, also ursprünglich, immer schon manisch-depressiv war. Das war ich schon bevor ich ganz Schattenwelt wurde. Wie sich Manien anfühlen? Extrem super. Fragen sie meine einstigen Kumpels. Wir hatten Spaß ohne Ende. Sagen wir bis zur darauf folgenden Depressionen. Da denkt man ungewollt an. Um die exportierte Gewalt, also jene, die wir möglicherweise in die ganze Welt verschicken, ohne genau zu wissen wie die wirkt, müsste man extremst viel Vorarbeit leisten und sich durch Berge von Papier wühlen, wie Bilanzen, den Exportrechtlinien Österreichs, dem Außenhandelsgesetz, sowie die Handelsverträge Österreichs bzw. der EU. Was aber noch lange nicht genügen würde, um es zu einer importierten Gewaltsituation zu bringen, die in ihrer Exportiertheit anschaulich genug ist, damit man diese mit jener vom Nestroyplatz vergleichen kann. Da müssten sie all die genehmigten Ausfuhren an Kriegs bzw. Verteidigungsgeräten aller Art der letzten 30 Jahre hinterher reisen, um einigermaßen adäquat nachvollziehen zu können, wie es um unsere ins Ausland verlagerte Gewalt tatsächlich bestellt ist. Vielleicht ist da gar nix oder extremst viel. Was weiß man. Ein Beispiel: Südlich der Drau in Kärnten hat der Waffenproduzent Gaston Glock eine recht ansehnliche Produktionsstätte von Schießgerät am Laufen. Der Waffenproduzent Glock und seine Mitarbeiter tragen schon einiges zum Wohlstand der Menschen, der Region, des Landes und des Bundes bei. Der Nation natürlich auch. Jetzt müsste man alle Verträge der Firma Glock durchsehen um genau zu wissen wohin all die Glock-Waffen exportiert wurden bzw. werden und ob diese Waffen wirklich an Bestimmungsort ankamen und auch dort verblieben wie ich in der Bronx, oder nicht doch auch über Simmering und Pankow. Sie wissen schon. Dafür habe ich als Gratis-Blogger einfach nicht die Kapazitäten. Weder intellektuell noch mental. Im Netz steht, dass der syrische Herrscher Hafez al-Assad, das war der Daddy vom Baschar al-Assad, dem sein Geheimdienst Kinder zu Tode folterte, in den Achtzigern die Glock 17 für seine Präsidentengarde bestellt hatte. Wir hier machen bei Kinder nur Maisfeld. Zu Tode foltern weniger. Zu Tode gefolderte Kinder waren die Unze Grauen zu viel so das Syrien entgültig in die Gewalt abdriftete. Deswegen kann von der Bronx weder vollumfänglich noch gänzlich ausgeschlossen werden, das in der Vergangenheit wie in der näheren Zukunft, im syrischen Tötungsgewerbe Glock-Pistolen zum Einsatz kamen bzw. kommen. So eine Glock-Pistole „Made in Austria“ hält ja ewig. In diesem Bericht steht das Glock-Pistolen auch für Amok-Läufer die erste Wahl sind. Der Amok-Läufer von Erfurt vertraute auf die Qualität einer Glock-Pistole, die möglicherweise im Werk südlich der Drau endkontrolliert und allen Qualitätsstandard entsprochen hatte, bevor sie ausgeliefrert wurde und dann über Bande in den Händen eines Amokläufers landete. Die Dinger haben ja so gut wie nie Ladehemmung. Ein schönes Wort Ladehemmung. Eine Hemmung, die ein Amokläufer im Moment seinen Laufs durch den nahenden Tod, so gut wie ganz abgelegt hat. Dabei sind viele Amokläufer in ihrer Persönlichkeit oft dermaßen gehemmt, das die nur noch einen Weg sehen diese Hemmung zu überwinden, indem sie sich völlig enthemmt geben. Da lob ich mir meinen Charakter. Ich grantle in einem fort vor mich hin und lebe damit völlig ungerniert. Nachdem Einmarsch der Amerikaner im Irak und Afghanistan wurden z.B. die lokalen Sicherheitskräfte mit Glock-Pistolen ausgerüstet. Die amerikanische Regierung kaufte mehr als 200.000 der österreichischen Pistolen und verteilte sie an die afghanische und irakische Polizei, an die Nationalgarden und Soldaten. Ein Vorgang der sich sicherlich überprüfen ließe, wenn man es drauf anlegt. Am Schwarzmarkt in Bagdad sollen die unterkärntnerischen Glocks heißbegehrt gewesen sein. "Die Amerikaner haben uns die Glocks gegeben, ohne die Seriennummern zu registrieren und ohne sich den Erhalt quittieren zu lassen", erzählt ein ehemaliger Polizist mit Namen Yasser der Nachrichtenagentur Agence France-Presse (https://www.welt.de/wirtschaft/article13915521/Die-unheimliche-Erfolgsgeschichte-der-Glock-17.html ). Irgendwann sollen die Amerikaner die Übersicht über etwa 190 000 Kleinwaffen, davon 80 000 Pistolen im Irak verloren haben. Ähnliches trug sich auch in Afghanistan zu. Eine große Anzahl von Glocks, mit denen die lokalen Armeeeinheiten ausgestattet wurden, verschwand einfach. Na ja verschwunden sind diese Glocks "Made in Austria -
južno od zunaj" nicht. Die sind einfach an anderer Stelle wieder aufgetaucht. Der Standard schreibt, das Aramament Research Center, ein privater Nachrichtendienst, der mit Kriegsreportern, Hilfsorganisationen und lokalen Quellen zusammenarbeitet, um Informationen zur Ausrüstung von Konfliktparteien zusammenzutragen, berichtet das Waffen und Munition aus Österreich, auch in Syrien, Lybien, dem Irak und Mali dokumentiert wurde. Gut Syrien und Irak hatten wir schon. Afghanistan fehlt in dieser Aufzahlung noch. Glock-Pistolen, die möglicherweise südlich der Drau im kärntner Unterland produziert wurde, landeten auch in den Händen von IS-Kämpfern. Ich würde sogar drauf wetten, wenn ich moralisch-ethisch noch verkommener wäre, als ich eh schon bin, das der eine oder andere IS bis Taliban-Kämpfer das Geschäft des Tötens mit einer Glock-Pistole betreibt. Die eignen sich ja sehr gut zu Erschießungen. Eine Glock ist keine Distanzwaffe. Um mit einer Glock dass anvisierte Ziel auch ganz sicher zu treffen, muss man der Zielperson schon recht nah sein. Das ist was anderes, wie Bomben aus 10 000 Meter Höhe auf eine Welt abwerfen, die nicht größer anmutet als eine Sackratte. Von so einer Sackratten-Bombe kann man sich auch viel leichter distanzieren. In dem Bericht steht des Weiteren, das der USA einst im Jemen militärisches Equipment im Wert von einer halben Milliarde Dollar verlustigt gegangen war. Das ganze Zeug muss ja auch irgendwo abgeblieben sein oder nicht? Ich kann mir nicht vorstellen dass die Jeminiten, die ganzen Waffen auf einen Haufen zusammengetragen haben und dann anzündeten, so wie unsere Vorfahren einst Bücher in Rauch aufgehen ließen. Irgendwas wegen Entartung. Fragen sie mich nicht was das bedeutet. Ich finde ja das eine Kuh die besser Grammatik kann als ich ziemlich entartet ist. In den USA wurde sogar die stinknormale Polizei, die Streife fährt und hin und wieder Schwarze erschießt, weil die Polizisten das Handy in der Hand des einstigen Sklaven für eine Glock hielten, mit dem der N.... einen Aufstand anzettelen wollte, wie einst der Malcolm X, mit regulären Glock-Pistolen ausgerüstet. Die Anführer der schwarzen Minderheit schoss man über den Haufen, gleichgütltig wie sie sich zur Frage der Diskriminierung verhielten. Malcolm X, eher radikal und Gewalt nicht auschließend. Erschossen. Marthin Luther Kind eher linke Wange, rechte Wange und gewaltfrei. Erschossen. Wenn man sich die Situation mit den Amerikanern genauer zu Gemüte führt, wie einen Gabel mit a bisserl gebratenen Massentiervergänglichkeit drauf, gelangt man fast unweigerlich zur Überzeugung, das die USA, gleichgültig unter welchem Präsidenten und Regierung, ein selten unzuverlässiger Kantonist sind, so dass wir dorthin keine Waffen mehr liefern sollten. Da sitzt ein Unterkärntner, der für den Gaston Glocks am Fließband Wohlstand produziert und keiner Fliege was zu leide tun könnte, das übernimmt ja das Insektenspray, in heiterer Stimmung bei einem Nach-der-Schicht-Bier, während er in Wahrheit gerade dazu beigetragen hat, dass des Rassending in den USA eine Fortsetzung findet, die einen ziemlich traurig macht, wie zwichendurch die unendliche Geschichte. Mich hat es in dieser Frage auch ganz übel erwischt. Ohne dass ich davon als Person wusste, war ich über Bande am Amoklauf an der Sandy Hook Elementary School im US-Bundestaat Connecticut beteiligt, bei dem neben dem Täter, einem schwer gehemmten Mongo, Asperger-Syndrom oder so, 27 Menschen einem grauenhaften Tod zuführte, darunter 20 Kinder. Der Täter hatte beim enthemmten Sein eine Waffe der US-Schmiede Remington in Verwendung. Remington ist an sich was typisch amerikanisches. Nix wofür wir uns auf den ersten Blick zuständig fühlen müssten. Diese Waffen-Schmiede ist jetzt pleite gegangen, da mit deren Erzeugnissen angeblich zu viel Kindern erschossen wurden. Remington wird mehrheitlich vom Investmentfonds-Cerberus Capital Management kontrolliert, der wiederum Großaktionär bei der Bawag ist. Die Bawag war einmal österreichischs Gewerkschaftsbank, bis die sich in der Karibik oder sonst wo verspekulierten. Fragen sie mich nicht warum. Ab jetzt wird es für mich extremst persönlich, weil ich bei der Easybank, einer Direktbank, ein Konto habe. Und die Easybank wiederum ist eine Hundertprozentige Tochter der Bawag. Am 14.12 2012, also am Tag des Amoklaufs hatte ich schon ein Konto bei der Tochter. Schwer zu sagen wie groß mein Versagen ist. Möglicherweise bin ich für den Hahn verantwortlich der gepannt wurde.
___________________________________________________
2.
Im ethische-moralischen Sinn habe ich jetzt irgendwie den Scherben auf. Das habe ich jetzt davon dass ich mich für die Welt interessiere. Sie natürlich auch, wenn sie sich für ethisch-moralische Fragen begeistern. Ehrlich gesagt hätte ich lieber ein richtiges Hobby. Jetzt geht die Gartensaison los und ich kann nichts dazu beitragen. Beim Hofer wird gerade in Gartenerde gemacht. Kommt gut an beiden Leuten. Die mit der Erde haben aber fast alle einen Kofferraum. An Hobbys Verarmten, ergeht es im ethisch-moralischem Sinne wie den Haustieren meiner russischen Nachbarn oder der Katze vom Schrödinger, solange halt niemand nachsieht. Meine Nachbarn sind auch mal zwei Tage weg. Hund und Katze heulen dann im Duett. Die Katze weniger. Der Hund ist extrem weinerlich. Russen haben scheinbar eine andere Vorstellung vom Tierwohl. Bitte fallen sie jetzt nicht über meine russisch-stämmigen Nachbarn her, weil die ihre Haustiere nach unseren Maßstäben a bisserl vernachlässigen. Der Hund flennt überhaupt gerne sobald der mit der Katze alleine ist. An sich schauen Hund und Katz sehr gepflegt aus. Da fehlt es an nix. Hunde die eng mit Menschen zusammenleben und es gut haben, sind ja sowieso fürchterliche Memmen. Die jaulen wie der Herr D. schreibt, wenn es ihn mal wieder übel erwischt hat. Ich bin mehr die Katze. Mir stellt es mehr das Fell auf wenn ich auf mein Leben blicke. Nach der Remington-Sache fällt es mir ziemlich schwer zu behaupten, ein anständiges Leben zu führen, wenn ich über Bande an einem Schulmassaker mit 20 toten Kindern beteiligt war. Dabei habe ich mir vor vielen Jahren geschworen niemanden groß abzuzocken. Nicht in diesem Leben. Kleinere Schweinereien lassen sich manchmal nicht verhindern. Aber so richtig habe ich niemals hingelangt. Ein Leben im Klappstuhl fordert seinen Tribut. Für die Schwabbi habe ich mehr Canossa gebracht, als der Gang eigentlich vorschreibt. Über die Eigenschaften einer Remington weiß ich nix Genaueres zu berichten, außer dass des Ding tötet, wenn man es drauf anlegt. Mit der Glock bin ich wesentlich vertrauter. Zur Glock habe ich eine persönliche Beziehung. Neben der einfachen Bedienung, dem guten Handling und der guten Treffgenauigkeit, die aber vom individuellen Können abhängig ist, zeichnet sich die Glock auch dadurch aus, dass die sowas wie Ladehemmung nicht kennt. Woher ich das alles so genau weiß? Müssen sie sich nur amerikanische Polizei-Videos angucken. Da gibt es keine Hemmschwelle, wenn die Herrschaften in Uniform, ihre mit Steuern finanzierten Magazine leer feuern. Wie im Western pumpen die ihre Opferobjekte mit Blei voll. Sehr amerikansich dieser Hang zum leeren Magazin. Schwarze bekommen oft ein ganze Magazin ab. Fragt man sich natürlich warum. In der amerikanischen Kultur gibt es keine schwarzen Superhelden. Der Weiteren habe ich beim österreich. Bundesheer und der UNO an der Waffe dieser Welt gedient. So kam es das ich mit einer B80 in Kontakt kam . Nee das ist keine Glock. Das schießende Fundament der B80 wiederum ist die Glock 17. Mir ist das gar nicht so bewusst. Mit einer Glock, oder dem österreichischen Sturmgewehr StG 77, wäre ich in der Lage sie sofort zu erschießen. Ob ich dazu im Stande bin ist natürlich eine andere Frage. Kommt ganz auf die Umstände an. Gut, in Israel und dem palästinensischen Umland, ist dazu so gut wie jeder in der Lage und hin und wieder auch in der Stimmung. Trotzdem wurde ich zu einem Menschen ausgebildet, der mit a bisserl Übung das Handwerkszeug des Tötens sofort wieder beherrscht. Dazu braucht es nicht viel. Da kann jede/r Depp/in. An sich ist das nix extremst verwerfliches. Jäger beherrschen auch das Handwerkszeug des Tötens, ohne sich moralisch-ethisch groß hinterfragen zu müssen, wo sie doch nur dafür Sorge tragen dass es im Wald zu keinem unnötigen Gedränge kommt. An sich ist die Natur in der Lage das selber zu regeln. Gibt sogar Menschen die kaufen sich beim KiK ein T-Shirt und werden so zum Killer. Setzen wir voraus, einiges von dem was da in den Medien über die Glock geschrieben steht, entspricht den Tatsachen und ist faktenbasiert, dann. Ja dann. Um Fakten ist es derzeit nicht besonders gut bestellt. Fakten droht ein ähnliches Schicksal wie der Remington, wo sich doch Fake News sechsmal so schnell verbreiten und 10mal so viele Menschen erreichen wie langweilige Fakten (Quelle Kulturzeit). Kein Wunder das ich noch so gut in Klicks bin. Scheinbar bin ich mit meiner Schreibe zu nahe an meiner Wahrheit dran. Es ist wie ich schon immer behaupte. Die Menschen glauben was sie glauben wollen. Davon lassen sie sich nicht abbringen. Ich bin da genauso veranlagt. Von der Überzeugung, das Gratis-Bloggen einen Nährwert hat wie eine Oblate, wenn es am rechten Glauben fehlt, lasse ich mich nicht abbringen. Gratis-Bloggen ist eines der größten Missverständnisse unserer Zeit. Das ist wie früher Hausfrau, ganz ohne Kinder. Trotzdem habe ich nix anderes, als mein Schneckenhaus von Leben schreibend zu durchmessen. Ein ganz eigentümlicher Zustand, a bisserl wie Zombie. Ich habe etwas von einem Schreibzombie. So ist das, wenn man sich selbst überlebt hat und sich gezwungen sieht sein Ende zu verwalten. So gut es halt geht, wo ich doch als Mensch weiterhin bemüht bin im Leben zu bleiben. Wie ein kleines Äffchen das sich an seine tote Mutter krallt, kralle ich mich im Leben fest. Auch wenn da wo ich bin und Mensch sein möchte, seit vielen Jahren nix wächst. Natürlich tu ich nur so als ob ich jetzt tatsächlich weiß was ich da behaupte. Wahr ist dass ich mich zu behaupten versuche. Das ist ein Instinkt. Keine Ahnung wie es sich tatsächlich anfühlt am Ende zu sein. Sich selbst überlebt haben klingt so verführerisch. Albert Camus sagte einmal, "die Verzweiflung ist ein Gefühlszustand und keine Tatsache". So ein Ende über das man hinweg lebt, lässt sich nicht so einfach festmachen, wie ein fremdenpolizeiliches Vergehen. Objektivieren lässt es sich gleich gar nicht. Gut möglich dass sie mittels Live-Stream auf zwei Leben blicken, die sich von den äußeren Umständen kaum unterscheiden. Sagen wir. Beide Leben haben was Verzweifeltes. Trotzdem denken sie sich bei dem einen Leben, ach der hat es doch noch recht gut erwischt, in Anbetracht der Umständen, und beim Anderen denken sie sich, scheiße ist das traurig. Nehmen sie einfach mich und den Herr D. Unsere Leben lassen sich zwar nicht genau 1:1 übereinanderlegen. Aber a bisserl die Arschkarte haben wir beide gezogen. Jeder halt auf seine Art. Trotzdem denke ich mir das der Herr D. mehr leidet. Der hat zum Leiden einfach mehr Talent als ich. Möglicherweise ist das eine Frage der Veranlagung, des sozialen Umfelds oder auch des Intellekts. So genau weiß ich es nicht. Der Herr D. hat da wesentlich mehr Potential. Das steht außer Frage. Der Herr D. bringt es im Leiden locker auf eine gute 8, wenn er sich a bisserl ins Zeug legt. Ich schaffe höchsten eine vier, wenn ich alles aus mir raushole und den Keller ins Spiel bringe oder Weihnachten auf der Bettkante. Als junger Mensch durfte ich mal eine Zeitlang nur in den elterlichen Keller, weil ich nach dem Bundesheer keiner geregelten Arbeit nachging. Dabei hatte ich schon bei der UNO angeheuert. Trotzdem sollte ich laut Um2 die paar Wochen arbeitend überbrücken. Die war ganz besessen von Arbeit. Wollte ich aber nicht. Was auch daran lag dass ich nix konnte. Hilfsarbeiten sind entsetzlich anstrengend. Die gehen fürchterlich aufs Kreuz. Da ich mich aktiv verweigerte durfte ich nur Keller. Den habe ich dann auch verweigert. Mich hatte ja niemand gefragt ob ich nix können wollte. Das war nicht mein Wollen. Ich tat nur was mir angeschafft wurde. Nachdem ich es nicht geschafft hatte was andere für mich wollten, blieb mir nur der geklinkerte Unterbau des Kleinstbürgerlichen. Etwas das mich bis heute noch verfolgt, wenn ich mich danach umdrehe. In dieser Hinsicht ähnle ich der schwarzen Minderheit in den USA. Die machen dort auch mehr den gesellschaftlichen Keller. Wie sich das anfühlt. Na nicht so schön. Übermäßig lange möchte ich mich mit diesen Gefühlen nicht beschäftigen. So wie Hilfsarbeit übel aufs Kreuz geht, geht die Beschämung schwer auf die Seele bzw. Psyche, wenn sie sich nicht überwinden lässt. Warum sollte ich das Gefühl der Beschämung auch noch bis ins den hintersten Winkel des Augenblicks fühlen wollen. Weihnachten auf der Bettkante kommt auch so ganz ohne nachgrübeln. Durchaus denkbar, dass es zwischen dem Keller und 30 Jahre Weihnachten auf der Bettkante, einen direkten Zusammenhang gibt, der sich durch Gefühle ausdrücken lässt, wenn man es drauf anlegt. So viel Gefühl will ich mir aber nicht zumuten. Ich denke nicht dass mir das gut tun würde. Jeder von uns erträgt nur eine gewisse Dosis an Wahrheit in der Form von Dekonstruktion. Möglicherweise habe ich für noch mehr Dekonstruktion einfach den falschen Charakter, die falsche Biochemie, die falsche Erziehung oder zu wenig Verstand und Empathie. Was weiß man. Eigentlich bin ich eher ein heiterer Mensch, nicht gemacht für die allergrößte Traurigkeit. Außer diese Traurigkeit schrumpft zur reinen Hirnchemie. Gegen diese Traurigkeit gibt es aber Tabletten, die auch regelmäßig einnehme. Mir einfach diese Traurigkeit überstreifen wie eine zweite Haut, um mein Leben mit postmodernem Gefühlszwang aufzuladen, wie das schwarze Ungeheuer mit Saft und Apps, damit ich als reflektiert gelte, ist Etwas dem ich bewusst verweigere. Gefühle sind ein weites Land. Dort herrscht das Faustrecht des Stärkeren. Ich mache lieber einen neuen Reisepass. Am Häusl sitzend, durch ein Hochglanzmagazin des guten Lebens blätternd, nee das ist nix ethisch-moralisches, träume ich dann von meiner großen Flucht, bis der Hakle-Wautzi dreimal bellt und ich mir denke: Junge warum hast du nix gelernt. Guck dir den Dieter an..... Für mehr Ich zum Begehen wie einen Schrank, stecke ich zeitlebens im falschen Leben fest. Mich haben meine Erziehungsberechtigten niemals gefragt, wie es mir geht, wie ich mich fühle, was ich möchte etc. Auf solche Fragen weiß ich heute noch keine Antwort. Wenn ich als Kind vor dem versperrten Kühlschrank saß, wie vor einem verbotenen Leben, habe ich versucht so wenig zu fühlen wie nur möglich. Dazu wurde ich von den Verhältnissen gezwungen. Zu viele Gefühle hätten mich fertig gemacht. Ein bescheidenes Gefühlsleben ist die Antwort auf die Frage, warum die Um2 das gute Obst vor mir versteckte und mich seit über einem ¼ Jahrhundert zu keinen Familienfest einlädt. Meine Um1 macht in dieser Sache seit 45 Jahren gar nix. Die hat mich abgeschrieben wie eine Fehlinvestition. Was ich davon halte? Na wenig. Es ist wie es ist. Ich kann daran nix ändern. Warum soll ich mich mit dem Unveränderlichen quälen. Ich bin doch nicht pervers. Ohne Herrn D. seinen Einbruch in den Tresorraum des Narzissmus, wo das Ich in Bündel herum liegt wie Geld, wäre ich niemals zu diesen Zeilen gekommen. Das bringe ich nur über Bande, so wie wir als Gesellschaft unsere Gewalt, über Bande exportiert, nicht wirklich wahrnehmen, während wir an der Importierten gefühlt fast ersticken. So gesehen sitzen wir da tief in einer Gefühlsfalle und machen nur einen ganz kleinen Teil von Wirkichlichkeit, den wir dann als unumstößliche Wahrheit ausgeben. Gibt sogar Leute die machen mit diesen Halbwahrheiten Politik. Falls ich doch das Rüstzeug besitze, mich meiner anzunähern, bis der Schmerz stechend wird, mache ich um diese schmerzliche Wahrheit instinktiv einen weiten Bogen. Folter ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Warum sollte ich mich mit Fragen foltern, bis die Wunden auf der Seele wieder aufplatzen, wie ein Paar Frankfurter, das zu lange im heißen Wasser liegt, wenn die Anworten nur dazu führen dass ich mich beschämt fühle.
__________________________________________________
3.
Ich war doch nicht der Lagerkommandant von Mauthausen oder Auschwitz. Es langt doch, wenn mein neues Passfoto dafür spricht, dass ich in den letzten 10 Jahren um 20 Jahre gealtert bin. Meistens ganz auf mich zurückgeworfen. Möglich dass einem zu viel allein sein alt macht und dann steht einem das Leben ins Gesicht geschrieben, wie einem brunftiger Hirsch das Jägerlatein, auf einer Lichtung der Hoffnung, der im Fadenkreuz eines Jägers steht, um Platz zu schaffen. Insofern ist es durchaus denkbar, das in Afghanistan ein Taliban, einen Mann, das Familienüberhaupt einer ganz ansehnlichen Familie, vor deren Augen exekutierte, da dieser Schlingel, als Offizier der regulären Streikräfte oder als Beamter, der mit Ausgabe von Waffen betraut ist, sich heimlich, meinetwegen auch vor aller Augen, einen hübschen Vorrat an Glock-Pistolen + Munition zugelegte, und das Tötungswerkzeug jetzt nicht rausrücken will, auch nicht auf Nachfrage, oder nur zu einem Preis, den der Herr Taliban nicht bereit ist zu zahlen. In Österreich halten sich offiziell derzeit 45 000 Afghanen auf. Da fragt man sich naturgemäß wie viele von denen gut schießen können. Nee ich will denen gar nix unterstellen. Ich kann doch auch schießen. Der Herr M. sogar mit den Maschinengewehr. Ob die jetzt nun folgende Einsicht überhaupt Sinn macht, weiß ich von der Bronx aus natürlich nicht zu beantworten. Für mein Leben bin ich bereit die Zeche zu bezahlen. Etwas das wir als Gesellschaft nicht tun. Mit unserer exportieren Gewalt wollen wir in der Regel nix zu tun haben. Da entziehen wir uns jeder Verantwortung. Leiden wäre auch eine Option für mich. Wenn es sich auszahlt. Warum nicht? Wer im Netz Erfolg haben möchte muss sowieso alles fühlen wollen/können. Wer da nicht in die Vollen geht hat nix verstanden. Das Zauberwort hinter der Hund und Katze-Sache ist meiner Ansicht nach die Erwartungshaltung. Da mache ich zwischen dem Herrn D. und mir doch gewisse Unterschiede aus. Die Ausgangslage ist da eine ganz andere. Gut möglich dass ich Äpfel mit Birnen vergleiche. Gibt sicherlich auch andere Gründe warum der Clan der Taliban jemanden erschießt, der ihnen nicht so zu Gesicht steht. Menschen sind da sehr kreativ. Wie schon festgehalten, glauben Menschen an was sie glauben wollen, weshalb sie auch aus ganz ähnlichen Gründen Menschen dran glauben lassen. Zu so einer Handlung lässt sich immer wieder eine neue Geschichte erfinden die ganz wunderbar zur Militanz der eigenen Befindlichkeit passt. Der IS soll in Afghanistan auch gut zu tun haben. Da strömten einst Menschen aus allen Herrenländern zusammen, um eine bessere Welt zu begründen, wogegen es ja nix einzuwenden gibt, nicht jeder muss so leben wollen wie wir hier in Europa, und hinten hinaus bleibt von diesem Ambition nur ein riesiger Berg Leichen über. Etwas das sich ja mit ziemlicher Regelmäßigkeit wiederholt. Was sagt und das. Einstein sagte einmal: Jetzt juckt mich aber ziemlich der Sack und ich kann mich hier vor all den Leuten, die ja erwarten dass ich was furchtbar Gescheites sage, nicht mal anständig kratzen. Heute auf dem Passamt habe ich eine neue Methode erfunden wie man trotz #Metoo-Debatte, als Hetero-Kerl noch immer super breitbeinig sitzen kann, ohne dass des groß auffällt. Einfach die Hände vor dem Sack kreuzen, so das die dann den Bereich zwischen den Oberschenkel ausfüllen. Merkt man überhaupt nix vom Manspreading. Was man nicht machen darf ist die Hände vor dem Körper verschränken. Das fällt sofort auf. Da haste sofort den Scherben auf, wenn du die Hände vor dem Körper verschränkst. Einstein sagte: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind“. Die Grenzen des Nahen Ostens wurden ja mit Blut, durch eine sehr alte Kultur gezogen. Ich müsste jetzt ganz viel Literatur wälzen, um die Frage korrekt beantworten zu können, warum nach dem Zerfall des osmanisches Reichs, bei den Siegermächte des ersten Weltkriegs, den Grenzenmacher einer neuen Wirklichkeit, die Frage nach dem Ding zwischen den Konfessionen, wie den Schiiten und Sunniten + Kurden + Alawiten + Jesiden + Christen und Juden keine große Rolle spielte. Mein Verdacht. Gleichgültigkeit oder die Ignoranz der Mächtigen. Das die Jesiden die Arschkarte gezogen haben, kommt ja nicht von ungefähr. Aus Sicht der Muslime sind die Jesiden sowas wie die Zeugen Jehowas bei uns. Denen schlagen wir gerne die Tür vor der Nase zu, wenn sie von ihren Leuchtürmen der Überzeugung aus, in unsere Dunkelheit blicken. In einer anderen Zeit würden wir sie vielleicht durch die Tür erschießen. Was weiß man. In Syrien sind derzeit fast nur Sunniten auf der Flucht. Christen natürlich auch, die werden auch gut vertrieben oder umgebracht. Jedoch die alawitische Minderheit in Syrien, eine mit den Schiiten verwandte Glaubensgruppe, zu der auch die Assads gehören, gut unterstützt vom schiitischen Iran und der nicht weniger schiitischen Hisbollah, sind ja die eigentlichen Gewinner der sunnitischen Landflucht, die eigentlich ¾ der syrischen Gesamtbevölkerung stellen bzw. stellten. Der Irak löst sich auch gerade im Konfessionsstreit auf. Und im Jemen wie auch in Syrien kämpfen das sunnitsiche Saudia Arabien und schiitische Iran, um die Vormachtstellung in weltlichen Angelgenheiten. Wie ist das eigentlich, wenn die nach dem großen Schießen, wieder gemeinsam nach Mekka pilgern. Machen die einen dann links herum und die anderen rechts, weshalb immer mal wieder Panik unter den Pilgern ausbricht. In Mekka sind wahrscheinlich schon mehr Leute tödlich verunglückt, als beim Terroranschlag auf die Twin Towers in New York umkamen, was dem Glauben schon eine herbe Note gibt. Falls man bei der Haddsch zertrampelt wird, ist man dann auch ein Märtyrer mit gewissen Privilegien im Jenseits oder mehr der Depp? Mein Vorschlag: In der Frage Utopie a bisserl mehr Klappstuhlbescheidenheit. Die Taliban stehen für mich in Afghanistan für alle weiteren muslimisch-unterwanderten Splittergruppen, die für ihren Gott über Leichen gehen. Etwas das wir hier tunlichst vermeiden wollen. Das große Sterben, an dem wir über viele Banden mitverantwortlich sind, gucken wir uns höchsten im Netz an, wenn wir uns verklicken oder eine Agenda am Laufen haben. Das Netz ist auch so schon flach. Über die Toten im Netz kann man auch in den Hausschuhen klickend hinweg steigen, ohne dass man sich gleich den Hals bricht. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die Lebensmittelindustrie, die uns über Bande im Grunde auch killt, nicht längst zum Rüstungsgwerbe gezählt werden müsste. Die Lebensmittelindustrie hat mindestens so viele Leute am Gewissen wie die Glock-Macher dieser Welt. Beim Hofer/Aldi gehen ja tagtäglich Pizzen raus das glaubste nicht. Heute ne Mami mit 15 Stück. Sagen wir, der angepisste Taliban hat jetzt Vater-Glock und den ältesten Sohn der Glocks mit einer irregulären Glock erschossen, weil er von der Gun gerne einen Nachschlag haben möchte, wo die doch extremst zuverlässig ist und auch sonst klasse aussieht, wie die Zukunft einer Familie südlich der Drau, da der Pappi, für den Herrn Gaston Glock, Glocks im Akkord zusammenschraubt und wegen der üppigen Absatzzahlen jetzt einen schönen Bonus ausgezahlt bekommt, während die Halbstags-Mutti gerade den Garten zum Blühen bringt mit der Erde vom Hofer. Der jüngste Sohn der leidgeplagten Familie Glock in Afghanistan, der dem scheußlichen Verbrechen zusehend beiwohnen musste, flüchtet sich dann nach good old Europa, sagen wir nach Unterkärnten und über die Glock-Stieftung bekommt der dann einen Job in der Fabrik vom Gaston und alles Ungemacht löst sich in Wohlgefallen auf. Das wäre ein wunderbares Ende, über das ich aber aus gegebenen Anlass hinwegschreiben muss. Ich habe nix anderes. Nicht unterschlagen möchte ich, dass auch die beiden Töchter Zeuginnen der Hinrichtung wurden. Nur stehen afghanische Frauen in der afghanischen Kultur nicht so hoch im Kurs. Schon gar nicht wenn es noch einen Sohn gibt. Möglicherweise ist in Afghanistan ein toter Sohn viel mehr wert als zwei lebende Töchter. Die Töchter sollen erstmals bleiben wo der Mohn wächst. Afghanistan wiederum ist ja ein Exporteuer von Heroin-Sucht. Nee jetzt mach ich nix mit einer möglichen Heroinsucht des Sohnes vom Gaston, so dass es zwischen Unterkärnten und Afghanistan unentschieden steht. Irgendwann an einem Donnerst-Nachmittag, es könnte aber auch ein anderer Wochentag sein, sitzt der traumatisierte afghanische Glock-Junge dann neben mir im Warteraum unseres gemeinsamen Nervenonkels, der ja die Sprache der Dortigen spricht, und auf Facebook und Twitter in dieser Frage ziemlich aktiv ist und eindeutig auf der Seite von Flüchtlingen steht. Mein Nervenonkel ist ein Anhänger der Religion der Menschenrechte. Eine Religion der ich auch recht zugetan bin. Aber nicht ganz mit ganz so viel Ernsthaftigkeit wie mein Nervenonkel, bei dem ich im Übrigen nächste Wochen einen Termin habe. Die Menschenrechte sind ja nicht so gut durchdacht wie es den Anschein hat. Die wurden ja aus einem Gefühl der Beschämung formuliert und zu Papier gebracht. Komme ich nicht wenigstens einmal im Quartal rückt der Doc keine Tabs heraus. Muss ich meinem Nervenonkel eh a bisserl ins Gewissen reden. Ich weiß nicht ob das so gut ist, wenn sich ein Psychiater, als Privatperson dermaßen auffällig in die Schlacht um die politsiche Deutungshocheit wirft und in den sozialen Medien in einem veritablen Kulturkampf gegen die derzeitige Regierung verwickelt ist. Nicht auszudenken, wenn einer seiner Patienten, von denen ganz viele schwer traumatisierte Asylwerber sind, vom Doc als völlig ungefährlich befundet wird, Gegenteiliges beweist. Wegen der schiefen Optik die da entsteht, kann mein Nervenonkel als Arzt eigentlich schon einpacken, wo er doch im Falter, einer Zeitung aus dem linksliberalen Meinungsspektrum, einen zweiseitigen Artikel geschrieben hat, indem er für eine menschlichere Asylpolitik plädierte. Nicht dass des falsch ist. Es kann niemals genug Menschlichkeit geben, aber diese Vermischung von ärztlicher Expertise und Meinung ist brandgefährlich. Eine Unart die sich durch die ganze Gesellschaft zieht. Politiker, Journalisten, Ärzte etc., die ganze Elite vermischt beruflich mit privat, so dass sich das eine kaum noch vom anderen trennen lässt. So kommt es auch das die Etablierten ganz viel Aufmerksakeit abziehen. Die tweeten und retweeten sich die ganze Aufmerksamkeit zu, während einer wie ich ziemlich leer ausgeht. Heute werde ich twittern. In der Zeitung stand: Anna Nettrebko kann ein Lied davon singen. Die findet man auch auf der Bühne von Instagram. Sollte dieser Fall tatsächlich eintreten, dass mein Nervenonkel zu menschlich war, müsste ich mir fast einen neuen Psychiater suchen. Die FPÖ würde dann aus allen Rohren feuern und sicherlich die Frage aufwerfen wie eine Münze, ob so einem Psychiater, der nicht mehr im Stande ist eine ovjektive Diagnose zu stellen, nicht die Zulassung/Approbation entzogen werden müsste. Das würde extremst hässlich werden. Meiner bescheidenen Ansicht nach haben auch Menschen aus Aufnahmegesellschaften eine unveräußerliche Menschenwürde, die schon a bisserl in Gefahr gerät, wenn der beste Kumpel von Glock-Jungen, mit einem Messer am Nestroyplatz den Butcher macht und recht wahllos auf Menschen einsticht, womit sich der Kreis aus exportierter bzw. importierter Gewalt vordergründig mal schließt, weil der Butcher auch einen Afghanen niedergestochen hat, was ja an Absurdität kaum zu überbieten ist, wenn Menschen afghanischer Herkunft, in ihrem ach so gewaltlosen Aufnahmeland, genau von jener Gewalt eingeholt werden, vor der sie eigentlich auf der Flucht ist. So gesehen ist Österreich derzeit für Afghanen nicht wirklich sicher. Sehr schwer da von der Bronx aus den völligen Überblick zu behalten, denn sichtbar und fassbar bleibt für uns weiterhin nur die importierte Gewalt. Der Täter vom Nestroylatz, der angelblich nur einen miesen Tag hatte, wurde ja gefasst. Sie verstehen sicherlich was ich damit sagen möchte. Was sie aber noch nicht wissen ist, dass es mir eigentlich um was ganz anderes geht. Nee nicht das Deutschland gleich noch viel mehr Waffen als Österreich in die ganze Welt hinaus exportiert, damit ein Geld hereinkommt und über Bande, die Opfer jener Schlachten, die mit den Waffen Made in Germany geschlagen werden. Darum geht es schon auch. Der Reichtum einer Nation muss ja von irgendwoher kommen. Allein in den USA stiegen die Militärausgaben von 2007 bis 2016 um 145%. In den USA wird schon der eine oder andere Arbeitsplatz an der Rüstungsindustrie und deren Zulieferebetrieben hängen. Eine Statistik wie viele Menschen jetzt weltweit von der Rüstungsindustrie abhängig sind lässt sich auf die Schnelle nicht auftreiben. Ein Mensch mit einer Schusswunde verursacht ja zusätzliche Kosten. Der muss ja versorgt werden. Die ganze Welt spricht derzeit von einem selbstfahrenden Auto dass eine Person überfahren und getötet hat. Von den Opfern der Rüstungsindustrie spricht niemand. Was ist nur los mit dem Netz? Für zwei bis drei-fach Anal brauch ich gerade zwei Klicks, aber bei den Arbeitsplätzen im Rüstungsgewerbe wird`s schwammig. Natürlich gibt es da Zahlen ohne Ende. Ich will aber wissen wie viele Menschen auf diesem Planeten gut von den Fabrikaten aus den Glock-Fabriken aller Länder vereinigt leben können. Natürlich nicht im moralisch-ethischen Sinne. Da sind wir alle unten durch. Aber so was von. Wir sind da dermaßen erledigt das wir lieber über ein selbstfahrendes Auto sprechen, dass in der Dunkelheit eine Radfahrerin überfahren hat. Das scheint unsere allergrößte Sorge zu sein. Wie "human" sind selbstfahrende Autos die so programmiert wuden, dass sie im Jemen an den Hungernden vorbeipreschen, einer besseren Umweltbilanz entgegen.
___________________________________________________
4.
Worauf ich eigentlich hinaus möchte. Die Enkelin meines russischen Nachbarn war heute wieder zu Besuch. Die kommt ja regelmäßig. Jedesmal wenn die kommt, nee nicht sexuell, dafür ist die noch zu klein, aber alt genug fürs Maisfeld, da gibt es ja kein Alterslimit, kriegt der Hund fast einen Herinfarkt vor Freude. Nur a Schmäh. Nicht wirklich. Im Standard steht: Die Bitcoin-Blockchain wird von Unbekannten dazu missbraucht, Kinderpornografie zu verbreiten. Wissenschafter der RWTH Aachen und der Goethe-Universität Frankfurt fanden 274 Links auf kinderpornografische Inhalte und illegale Fotoaufnahmen, die in der Bitcoin-Blockchain gespeichert waren. Da sagen sie nix mehr was. Trotzdem. Darauf möchte ich nicht hinaus. Möglicherweise können sie sich noch an jenen jungen Mann afghanischer Herkunft erinnern, dem auf seinem Weg zu seiner sexuellen Maximalvorstellung, leider eine junge Frau mit ihrem Fahrrad entgegenkam. Seit diesem Aufeinandertreffen zu später Stunde ist die junge Frau nie mehr auf ein Fahrrad gestiegen und den Fluss Dreisam entlang geradelt. Die Menschenwürde hat nach einem Menschenopfer verlangt, wie ein uralter Regengott der Azteken. Die wiederum dem gold schimmernden Gott des spanischen Gemetzels geopfert wurden. So kam es auch das Südamerika heute überwiegend römisch-katholisch ist. Von dem Sündenfall haben sie sicherlich schon gehört. Der war ja in aller Munde. Über Bande laben wir Postmodernen uns gerne mal am Abscheulichen. Dieser Mord hat ja ganz viele Fragen aufgeworfen, die größtenteils schon beantwortet sind. Was ich nicht wusste. Das Opfer, besser sie junge Frau, war sehr religiös und engagierte sich für eine Schule in Ghana. Laut ärztlichen Gutachten war der Mann nicht wirklich traumatisiert. Dem fehlte es nur an der nötigen Menschlichkeit. Ein typisches Monster-Mensch, der schon in Griechenland eine Frau vergewaltigt hatte und einen Abhang hinunter warf, wie wir Analogen früher mal leere Bierdosen, wenn wir gut gerülpst hatten. Angeblich soll es Menschen geben, die können ihre Opfer mit so viel Anteilnahme foltern, vergewaltigen und verstümmeln, wie unsereins fühlt wenn der einen Truthahn tranchiert. Gott oder den Umständen sei es gedankt Dank, dass wenigstens die Abhang-Frau überlebt hat. Liest man von solchen Taten schämt man sich doch auch a bisserl für seine Sexualität. So wie die gemacht ist, spricht einiges dafür, dass hinter unserer Genetik kein besonders intelligenter Designer steht. Und wenn macht der nur Diesel. Wissen tu ich es ja nicht. Aber das Genom einer Maus besteht aus 2,4 Mrd. Basenpaaren und unsereins aus 2,9 Mrd. Unser Gen-Ding ist also nur um 14% länger. Das sind dann die Maisfeld, Dividenen und Nächstenliebe Prozente. Nicht dass sie jetzt denken, als enttäuschter Katholik, verletze ich jetzt bewusst die religiösen Gefühle von Menschen, um mich wegen dieser Kränkung zu rächen. Noch dazu am Karfreitag. Niemals. An sich halte ich Menschen, die ihrem Glauben mit der entsprechenden Ernsthaftigkeit betreiben, ohne grob verhaltensauffällig zu werden, für ziemlich bewundernswert. Himmel ist mindestens so schön wie kollabierende Wasserstoffwolken zur Zeitwenwende. Bloß die männliche Sexualität ist a bisserl wie mit 150 Sachen durch eine Ortschaft brettern. Ein Wunder das da nicht mehr passiert. Der Mann vom Fluss, der sich darüber verwundert zeigte, dass wegen dem Fall so viel Aufsehen gemacht wurde, wo es sich beim Opfer doch nur um eine Frau handelte, hätte eigentlich wegen einer Vergewaltigung in Griechenland noch ein paar Jahre einsitzen müssen, kam aber kurz nach dem Wahlsieg der linken Syriza unter Auflagen frei. Fragen sie mich nicht warum. Nicht das des was Politisches war, wegen der Deflationspolitik der EU, die den Griechen, angeführt vom Herrn Schäuble beinhart, aufgeschwatzt wurde, woraufhin die Selbstmordrate sprunghaft anstieg, was sich positiv aufs Budgetdefizit auswirkte. Vielleicht war es auch was -haftes. Ich bin ja auch ein Mensch der gerne an der alten Donau, also am Fluss sitzt. Die afghanische Herkunft vom Fluss-Monster spielt in diesem Fall nur eine untergeordnete Rolle. Vor allem wenn man es nicht drauf anlegt, aus der Herkunft des Mörders politisches Kapital zu schlagen. Sind wir schon wieder bei den 14%. In Niederösterreich wurden diese Woche zwei Frauen erdolcht. Verstehe ich die Medienberichte richtig, handelte es sich bei den beiden Taten um typische Beziehungstaten aus Eifersucht. Da stand nix vom Nestroy-Butcher-Syndrom. Bei Beziehungstaten, wo die Tatwaffe ein Messer ist, würde niemand auf die Idee kommen zu behaupten dass des was typisch Österreichisches ist. Auf die Behauptung, das Morde aus Eifersucht was extremst Österreichisches sind, wenn die mit einem Messer ausgeführt werden, würde ich entgegnen. Stimmt nicht. Typisch Österreichisch ist was mit Keller. Da sehen sie es wieder Rot auf Gelb. Der Schattenwelt mangelt es entschieden an der notwendigen Seriosität. Nur was helfen Auflagen, wenn die niemand überwacht hat. 2015 meldete sich der Monster-Mensch vom Fluss, als minderjähriger Flüchtling in Deutschland an. Wie alt muss man eigentlich sein um in Deutschland noch als minderjähriger Flüchtling anerkannt zu werden? Laut meiner Informationsquelle ist in Deutschland Fünfzig das neue Achtzehn. Egal wie man es dreht und im Mehl der Empörung wendet. Bei dem Mann vom Fluss handelt es sich eindeutig um ein Importprodukt. Die Zölle auf Fleisch in die EU sind ja schwindelerregend. Schwer zu sagen inwiefern der weltweite militärisch-industrielle Komplex für die Soziopathie des Mannes mitverantwortlich ist. Der hat Fauen ja nur gewürgt und nicht mit der Glock erschossen. Der weltweite militärisch-industrielle Komplex ist gelinge gesagt gewaltig. Damit sie eine Vorstellung bekommen von welchen Dimensionen ich spreche. Heute las ich in meiner Qualitätszeitung, das der Donald for Präsident, i never grab Porno-Ladies by the Pussy (also ich würde schon), seinen Leibarzt Ronny Jackson zum neuen Veteranenminister berufen hat. Der Mann ist jetzt Chefe über ein Heer von 370.000 Beamten, die ein Budget von 186 Mrd. Dollar verwalten. Nach dem Pentagon ist das Veteranenministerium das zweitgrößte Ministerium. Was ja auch recht logisch ist. Veteranen sind sowas wie die Ausschussware der Totmach-Industrie. In den USA gibt es 20 Millionen Veteranen. Das muss man sich einmal vorstellen. 20 Millionen Veteranen, von denen naturgemäß viele ziemlich veteranisiert sind. Deswegen ist es durchaus denkbar, dass sich die hohe Zahl der Veteranen auch dadurch erklärt, dass "The Land of the free, and the home of the brave", für uns Softies in Europa, in die eine oder andere Schlacht gezogen ist, von der wir nix wissen wollten. Natürlich nur über Bande. Möglicherweise ist der weltweite, also global tätige, militärisch-industrielle Komplex ein Staat im Staate, der mit demokratischen Mitteln nicht zu kontrollieren ist, wenn dieses Alien, allein in den USA 20 Millionen Veteranen zu verantworten hat. An diesen Veteranen wiederum werden ganz neue Technologien getestet, wie bionische Arme, die allein mit den Gedanken gesteuert werden. Was ich mir sehr lustig vorstelle. Sitzt man neben einer Frau die total heiß aussieht, um was Gehaltvolles zu besprechen, und der bionische Arm will sich andauernd einen runterwedeln.
Diese amerikanischen Veteranen werden auch Veteranen anderer Länder, Kulturen und Sitten gut veteranisiert haben. 20 Millionen Veteranen sind ja ein mittelgroßer europäischer Staat. 20 Millionen Veteranen sind 2 ½-mal Österreich, mit einem riesigen Keller voller Leichen. Gleichzeitig ist es genau dieser militärisch-industrielle Komplex, der uns das Internet beschert hat. Das Internet wurde nämlich von der militärische Forschungseinrichtung Defense Advanced Research Projects Agency (kurz DARPA) erfunden. Wie bitte soll man bei dieser absurd hohen Komplexität der Welt sein tägliches Geklicke moralisch-ethisch einordnen, wenn wir uns andauernd auf militärischen Sperrgebiet bewegen. Ist jetzt die DARPA dafür verantwortlich, dass in den Blockchain Maisfelder angelegt werden, oder fällt das eher unter die Verantwortung des Einzelnen, wenn doch auch der Sexualtrieb, also die Biologie mit im Spiel ist beim Programmieren von Maisfeld-Gelegenheiten. Gut möglich dass wir mit dem Internet gleich noch viel mehr Gewalt importiert bzw. exprotiert haben, als mit unseren Migrationsbemühungen, die ja als ein Akt der Menschlichkeit gedacht waren. Da stellt sich natürlich die Frage was das alles mit einem Balkon mit Meerblick zu hat? Der Monster-Mensch vom Fluss lebte bei einer Pflegefamilie, in einer 70m 2 Wohnung, bekam 400 Euro Taschengeld, besaß ein iPhone und die Wäsche wurde ihm auch gemacht. Liebe Pflegefamilie-Verantwortlichen, die sie das gelebte Gute sind, das ungewollt das Böse schafft. Wie wäre es wenn sie mich a bisserl unterstützen. Ich mach ja nur billig-Handy. Wenn sie schon so viel Güte in eine totales Arschloch investiert haben, investiert klingt bessser, der mit handelsüblichen ethisch-moralischen Grundsätzen nicht mehr zu fassen ist, dann könnten sie doch mit mir ihr Glück noch einmal versuchen. Ich mache ja gar nix was Versuchungen betrifft. Ich bin nicht der Jesus. Dem folgte ja eine lange Dürre in die Wüste. Vielleicht wäre da mal ein neuer Anfang für sie, falls sie ein Comeback in Sachen Menschlichkeit planen. Ein Mensch der nix macht ist wie das Universum vor dem Urknall. Gratis-Bloggen zählt nicht. Gratis-Bloggen ist wie. Für einen Balkon mit Meerblick, in einer freundlicheren Klimazone, hier machen alle Mütze, Kapuze, oft tief ins Gesicht gezogen oder Kopftuch, so eng geschnürrt wie früher ein Mieder, wäre ich sofort bereit mich an der sogenannten Umvölkung zu beteiligen. Mir wurscht ob ein Volk ein anthropologisches Faktum ist oder eher was kulturell-historisches. Nur zu gerne würde ich meinen Anteil an der Import-Export-Firma mit beschränkter Haftung wieder abtreten. Im aktuellen Spiegel, hinten hinaus in der Kultur, wird gefragt. „Und verstricken wir uns nicht schuldhaft-schuldlos im Dilemma zwischen Moral und Interessen, Weltoffenheit und Heimatschutz (Ah, der Horst), ethischer Gesinnung und politischer Verantwortung?" Ich war in diesem Text versucht mich mehr um das Wie zu kümmern. Es verstehe sich von Selbst dass ich an der Aufgabe gescheitert bin. Wir in Europa betreiben ja a bisserl Agrarprotektionismus (http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Farm_structure_statistics/de). Dadurch entstehen Entwicklungsländer doch gewisse Nachteile. Nach einer nicht mehr ganz so frischen Untersuchung des kanadischen Ökonomen John Walley, machen die EU-Agrarsubventionen Entwicklungsländer schwer zu schaffen. Die Nachteile, die durch diese Politik für jene Länder entstehen, die noch was zu entwicklen haben, wie wir früher unsere Urlaubsfotos, wiegen schwerer als die Vorteile durch die Entwicklungshilfe. Ganz viel wiegen ja die Mexikaner. Die sind noch fetter als die Amerikaner. Vielleich ist das was Epigenetisches das der Hernán Cortés zu verantworten hat. Deswegen ist es durchaus denkbar, dass sie gerade einen Menschen aus einem Entwicklungsland, mit einer gezogenen Glock in der Hand aus einem Boot geschmissen haben, obschon sie sich als aufrichtiger Pazifist fühlen, der niemals eine Waffe anrühren würde und in ihrem Heimartort Flüchtlingen bzw. Armuts und Chancen-Migranten das Schwimmen bei bringt.
Ende.
... comment
dreadpan,
Mittwoch, 28. März 2018, 18:17
Hab grad angefangen zu lesen. Ich stehe ja unter anderem voll auf Ihre Wortspiele *Die importierte wird ja wesentlich importanter wahrgenommen* lol
... link
dreadpan,
Mittwoch, 28. März 2018, 19:36
der rest war ja nicht so witzig, mit amokläufen und mitschuld und so. ich finanzier ja auch gewaltverbrecher. sogar direkt. irgendeiner von den kaputten typen, die von mir in der ubahn nen euro bekommen, dreht bestimmt mal durch und mäht sieben bis zwölf seiner zeitgenossen nieder. wäre mein euro wenigstens nicht umsonst gewesen. ich kriege ja auf legalem weg keine glock, keine remington, noch nicht mal sone knarre mit diesen rosa knall-effekt-streifen.
... link
... comment
mark793,
Mittwoch, 28. März 2018, 19:01
Da hängen wir alle mit drin, die wir nicht in den Wäldern leben. Mit Umweg über irgendwelche Hedgefonds und private equity companies hängen viele Banken und Versicherungen in allen möglichen Geschäften drin, wie ein Dossier in der Zeit vor Jahren mal eindrucksvoll dargelegt hat. Da stellte dann einer der Autoren fest, dass er um etliche Ecken herum auch einen Hersteller von Streubomben mitfinanziert. Was für eine Horror-Show.
... link
der imperialist,
Mittwoch, 28. März 2018, 19:45
Ehrlich gesagt würde ich persönlich viel lieber in einer Frau drin hängen, als in all den unappetitlichen Verstrickungen. Ich hoffe das war jetzt nicht zu sexuell.
... link
dreadpan,
Mittwoch, 28. März 2018, 20:14
Naja wenigstens was mit Impotenz. Von wegen drin "hängen". Von daher nicht zu sexuell. Wegen der Impotenz Pandemie allerdings auch nicht Minderheiten tauglich.
... link
... comment
mark793,
Mittwoch, 28. März 2018, 23:32
So eine Glock ist schon schick. Bei der Bundeswehr hatten wir nur die gute alte P 1, die Nachkriegsversion der P 38. Die hatte keinen guten Ruf, es hieß, am effektivsten kämpft man damit, wenn man sie auseinander baut und die drei Hauptteile nach dem Gegner wirft. Ich habe (auch mangels Praxis) nicht viel damit getroffen, wie die meisten anderen auch, inklusive der Ausbilder. Und so dachte ich, das liegt halt auch an der Scheiß-Pistole. Bis ich vor einiger Zeit mal auf ein Video eines US-Waffennarren stieß, der von der Knarre in den höchsten Tönen schwärmte und damit sensationelle Trefferquoten erzielte. Es geht also doch, wenn mans kann.
Und wie schießt es sich mit dem 77er? Mich verwirrt ja dieses Magazin so weit hinten. Die Engländer haben auch solche ähnlichen Knarren, ich hatte aber nie Gelegenheit, sowas mal zu schießen. Im Gegensatz zur Kalaschnikow und dem M 16, die ich beide mal ausprobieren durfte.
Und wie schießt es sich mit dem 77er? Mich verwirrt ja dieses Magazin so weit hinten. Die Engländer haben auch solche ähnlichen Knarren, ich hatte aber nie Gelegenheit, sowas mal zu schießen. Im Gegensatz zur Kalaschnikow und dem M 16, die ich beide mal ausprobieren durfte.
... link
der imperialist,
Donnerstag, 29. März 2018, 13:13
Was den Grund betrifft der sich einbildet sie krank machen zu müssen,möchte ich noch was anmerken. Aus meiner Sicht sind sie sowieso zum ewigen Leben verdammt, weil sie einer der wenigen sind, die meine Schreibe mit ihren Kommentaren im Spiel halten. Danke.
Glock ist super zum Ballern. Die werden in den letzten Dekaden wahrscheinlich am Rückstoß gearbeitet haben. Rückstoß ist ja entscheidend. Rückstoß und heiß laufen. P1 bzw. P38 ist natürlich noch gut old school. Die ist eher für`s direkt ans Genick anlegen und abdrücken gedacht. Glock geht ja auch über den Gartenzaun oder in den Rücken eines Flüchtigen. 70% der Amis sind übergewichtig, also kaum zu verfehlen. Ich bin kein Wunderschütze so auf Olympiabasis. Ich war besser beim miltärischen Hindernislauf. Und beim Türken schlagen beim Seilklettern. Hab ich damals die Ehre der Nation gerettet;-) Nach 4 Wochen Urlaub, also Saufen. Als ich wieder herunte war musste ich dann kurz wegtreten. . Aber so das niemand sah. Alles analoges Gehabe dass ich doch a bisserl vermisse. Der Dirk Nowitzki sagt in einem Interview. "Wir frotzeln viel. In so einer Männerumkleide geht alles, da muss man seine Gefühle am Eingang abgeben". Etwas das uns Frauen endlos vorwerfen. Weil das ist was übel patriachales. Mit Damen geht in dieser Richtung oft nicht so viel. Weder beim Bloggen noch analog.
StG war ja 1977 und so in den Achtzigern durchaus ein fortschrittlicher Schießprügel. Bruce Willis-Schweinebacke. Rückstoßmäßig wirklich o.k. Dauerfeuer ging auch und so viel haben wir nicht geballert dass die in den Kühlschrank gehörte um sich zu beruhigen. Da hatte man keine blaue Schulter oder so. Zerlegen und Zusammenbauen ging auch leicht. Aber groß Mühe haben sich unsere Vorgesetzten nicht gegeben das die Waffen auch gut trafen. Sauber langte. Wir waren ja keine Söldner sondern Friedenskasperln. Schießen macht aber an sich schon Spaß. Dem Jägerhaften in einem muss schon mit dem Intellekt kommen. Kalaschnikow und M 16 hat natürlich auch Style. Kalaschnikow ist heute aber eher was für das Mord-Proleteriat im Herzen der Finsternis oder am Hindukusch. Keine Ahnung was heute so angesagt ist als Einsatzwaffe bzw. Sturmgewehr. Eine pazifistsiche Gesellschaft die ihre Soldaten mit "Sturmgewehren" ausrüstet, steht schon wieder mit einem Fuß in der Gewalt. Oder nicht. Ein Sturmgewehr kann niemals eine Verteidigungswaffe. Das Deutsche von Heckler & Koch soll heißgelaufen nur noch über Bande treffen. Typisch deutscher Pazifismus;-)
Glock ist super zum Ballern. Die werden in den letzten Dekaden wahrscheinlich am Rückstoß gearbeitet haben. Rückstoß ist ja entscheidend. Rückstoß und heiß laufen. P1 bzw. P38 ist natürlich noch gut old school. Die ist eher für`s direkt ans Genick anlegen und abdrücken gedacht. Glock geht ja auch über den Gartenzaun oder in den Rücken eines Flüchtigen. 70% der Amis sind übergewichtig, also kaum zu verfehlen. Ich bin kein Wunderschütze so auf Olympiabasis. Ich war besser beim miltärischen Hindernislauf. Und beim Türken schlagen beim Seilklettern. Hab ich damals die Ehre der Nation gerettet;-) Nach 4 Wochen Urlaub, also Saufen. Als ich wieder herunte war musste ich dann kurz wegtreten. . Aber so das niemand sah. Alles analoges Gehabe dass ich doch a bisserl vermisse. Der Dirk Nowitzki sagt in einem Interview. "Wir frotzeln viel. In so einer Männerumkleide geht alles, da muss man seine Gefühle am Eingang abgeben". Etwas das uns Frauen endlos vorwerfen. Weil das ist was übel patriachales. Mit Damen geht in dieser Richtung oft nicht so viel. Weder beim Bloggen noch analog.
StG war ja 1977 und so in den Achtzigern durchaus ein fortschrittlicher Schießprügel. Bruce Willis-Schweinebacke. Rückstoßmäßig wirklich o.k. Dauerfeuer ging auch und so viel haben wir nicht geballert dass die in den Kühlschrank gehörte um sich zu beruhigen. Da hatte man keine blaue Schulter oder so. Zerlegen und Zusammenbauen ging auch leicht. Aber groß Mühe haben sich unsere Vorgesetzten nicht gegeben das die Waffen auch gut trafen. Sauber langte. Wir waren ja keine Söldner sondern Friedenskasperln. Schießen macht aber an sich schon Spaß. Dem Jägerhaften in einem muss schon mit dem Intellekt kommen. Kalaschnikow und M 16 hat natürlich auch Style. Kalaschnikow ist heute aber eher was für das Mord-Proleteriat im Herzen der Finsternis oder am Hindukusch. Keine Ahnung was heute so angesagt ist als Einsatzwaffe bzw. Sturmgewehr. Eine pazifistsiche Gesellschaft die ihre Soldaten mit "Sturmgewehren" ausrüstet, steht schon wieder mit einem Fuß in der Gewalt. Oder nicht. Ein Sturmgewehr kann niemals eine Verteidigungswaffe. Das Deutsche von Heckler & Koch soll heißgelaufen nur noch über Bande treffen. Typisch deutscher Pazifismus;-)
... link
mark793,
Donnerstag, 29. März 2018, 14:06
Das ist halt die Folge der Vorgabe, das G 36 möglichst leicht zu bauen. Ich hatte noch das G 3 als Standardwaffe, was ein ziemlich schwerer Prügel war, aber das eigentliche Manko aus meiner Sicht waren die 20-Schuss-Magazine. Die AK 47 hat 30, und damit müssen die bösen Jungs seltener nachladen. Die Nordvietnamesen hatten zum Teil auch Trommelmagazine mit 100 Schuss, wenn sie Ami-Stellungen stürmten. Aber zum Lob des G3 muss man sagen, da waren in jedem Kompanie-Waffenlager auch etliche Zehnerpunkt-Waffen dabei, denen zum Scharfschützen-Dings nur das Zielfernrohr fehlte. Die alten Knarren, die wir auf Wache rumschleppten, dürften zum Teil aber schon um die Ecke geschossen haben.
HK hat immer noch Knarren, die state of the art sind, die genauen Typenbezeichnungen habe ich nicht parat, eine davon ist sogar bei US-Spezialeinheiten im Einsatz. Aber die Dinger kosten dann auch weit mehr pro Stück als die Flinten-Ursel für die Bunztruppen zu investieren bereit ist.
Wie Sie sagen, Schießen macht schon Laune. Zu echter Meisterschaft habe ich es aber nur am MG gebracht, Flugabwehrschießen mit Leuchtspurmunition, das ist eine viel intuitivere Art der Schießgerät-Ziel-Koordination als der Einzelschuss auf die Scheibe.
HK hat immer noch Knarren, die state of the art sind, die genauen Typenbezeichnungen habe ich nicht parat, eine davon ist sogar bei US-Spezialeinheiten im Einsatz. Aber die Dinger kosten dann auch weit mehr pro Stück als die Flinten-Ursel für die Bunztruppen zu investieren bereit ist.
Wie Sie sagen, Schießen macht schon Laune. Zu echter Meisterschaft habe ich es aber nur am MG gebracht, Flugabwehrschießen mit Leuchtspurmunition, das ist eine viel intuitivere Art der Schießgerät-Ziel-Koordination als der Einzelschuss auf die Scheibe.
... link
mark793,
Donnerstag, 29. März 2018, 17:15
Nachtrag:
Für einen Soldaten ist das Sturmgewehr die optimale Ordonnanzwaffe, da lässt sich allenfalls über das Kaliber streiten.
Nun gab es aber hierzulande kürzlich den Vorschlag, auch Streifenwagen der Polizei mit dem G 36 auszurüsten, da dachte ich mir what the fucking fuck???
Nun gab es aber hierzulande kürzlich den Vorschlag, auch Streifenwagen der Polizei mit dem G 36 auszurüsten, da dachte ich mir what the fucking fuck???
... link
der imperialist,
Donnerstag, 29. März 2018, 19:52
So habe ihre Einschätzung gelesen. Sehr schön. Mir kommt vor solche Fehler passieren, weil Nato-Staaten, vor allem Deutschland, doch einige Dekaden nur so getan hat, als ob sie im Ernstfall auch militant militärisch sein müssen, mit Ausrüstung die sich im Ernstfall auch bewähren muss und so ein Zeugs. Da ist doch sehr viel learning by doing und wenn was nicht funktioniert, schnell reagieren. Daran scheitert viel in good old Germany. Nicht das Fehler gemacht werden, sondern bis sie dann als solche erkannt und entsprechend reagiert wird. Vom Kaliber bis zu Heißlaufen und Treffgenauigkeit unter Belastung. Der Beschaffungskomplex arbeitet ja extremst langsam habe ich gelesen. Und so kam es das deutsche Soldaten in Afghanistan neun Meter oder so weiter links anhalten mussten oder mit den Taliban-Waffen zurück schossen. Dabei musste nur die Soldaten im Einsatz abklappern.
In Österreich gab es vor dem StG 77 noch das 58ziger. Das war noch schön old School 105 kg schwer, aber gut ausgerichtet, sehr treffsicher. Maschinengewehr-Schütze wie sie ist natürlich auch a bisserl ungünstig. Weil Maschinen-Gewehr ist ja eine reine Kriegswaffe. Da steppt dann der Bär des Tötens wenn das MG zum Einsatz kommt. Da ist die Glock doch vielseitiger einsetzbar;-) Mit einem MG rennt ja kaum wer Amok. Halbautomatisch ja. Aber MG.
In Österreich gab es vor dem StG 77 noch das 58ziger. Das war noch schön old School 105 kg schwer, aber gut ausgerichtet, sehr treffsicher. Maschinengewehr-Schütze wie sie ist natürlich auch a bisserl ungünstig. Weil Maschinen-Gewehr ist ja eine reine Kriegswaffe. Da steppt dann der Bär des Tötens wenn das MG zum Einsatz kommt. Da ist die Glock doch vielseitiger einsetzbar;-) Mit einem MG rennt ja kaum wer Amok. Halbautomatisch ja. Aber MG.
... link
mark793,
Donnerstag, 29. März 2018, 20:57
Wobei man fairerweise sagen muss, das Kaliberproblem haben wir uns auf Nato-Ebene eingehandelt, als irgendwann der Beschluss gefasst wurde, bündnisweit auf das kleinere 5,56-Kaliber des M 16 umzustellen. Die ersten Beschwerden diesbezüglich hatte ich von britischen Soldaten in Afghanistan gelesen, zu dem Zeitpunkt hatten die Deutschen dort, hüstel, noch Brunnen gebohrt und Mädchenschulen gebaut. Erst nachdem öffentlich zugegeben wurde, dass dort auch geschossen wird, hörte man erste Klagen über das G 36.
Aber über aus dem Ruder gelaufene Beschaffungsprojekte beim Bund könnte man Bücher schreiben. Ich bin zum Beispiel ziemlich sicher, dass der damalige Verteidigungsminister Scharping nicht primär wegen seines schecht getimten Plantschens mit der Gräfin Pilati im Pool gehen musste, sondern weil er nicht die von der Airbus Industries erhoffte große Order der neuen Transportflugzeuge FLA 400 durchboxen konnte. Er muss da im Vorfeld Zusagen gemacht haben, die der Bund dann aufgrund von Budgetkürzungen nicht einhalten konnte. Und dafür ließ man ihn über die Klinge springen, wobei es die Aufgabe des gewieften Kommunikationsdealers Moritz Hunzinger gewesen sein dürfte, den Fototermin des Pärchens im Pool für die "Bunte" so zu timen, dass maximaler Schaden für den Minister entsteht, wenn seine Jungs grad nach Mazedonien müssen. Das werden Sie auch im Spiegel so nie gelesen haben, aber ich bin sicher, so oder so ähnlich muss es gewesen sein.
Aber über aus dem Ruder gelaufene Beschaffungsprojekte beim Bund könnte man Bücher schreiben. Ich bin zum Beispiel ziemlich sicher, dass der damalige Verteidigungsminister Scharping nicht primär wegen seines schecht getimten Plantschens mit der Gräfin Pilati im Pool gehen musste, sondern weil er nicht die von der Airbus Industries erhoffte große Order der neuen Transportflugzeuge FLA 400 durchboxen konnte. Er muss da im Vorfeld Zusagen gemacht haben, die der Bund dann aufgrund von Budgetkürzungen nicht einhalten konnte. Und dafür ließ man ihn über die Klinge springen, wobei es die Aufgabe des gewieften Kommunikationsdealers Moritz Hunzinger gewesen sein dürfte, den Fototermin des Pärchens im Pool für die "Bunte" so zu timen, dass maximaler Schaden für den Minister entsteht, wenn seine Jungs grad nach Mazedonien müssen. Das werden Sie auch im Spiegel so nie gelesen haben, aber ich bin sicher, so oder so ähnlich muss es gewesen sein.
... link
der imperialist,
Donnerstag, 29. März 2018, 21:04
Das ist weit vor meiner Zeit, da kann ich nicht mitreden. Da muss ich mich ganz auf ihre Expertise verlassen.
... link
mark793,
Donnerstag, 29. März 2018, 21:25
Es war nie mein Haupterwerbszweig, aber ich hatte mich in den 90ern für ein paar Magazinprojekte auch in das Themenfeld Militärtechnik/Rüstungsindudstrie ein wenig eingearbeitet.
... link
der imperialist,
Donnerstag, 29. März 2018, 21:39
Das liest man;-)
Aber ihr Scharping ist ja auch schon sehr viel über Bande mit gut Interpretationspielraum. Was hat der Moritz davon? Durchaus denkbar das der Rudolf einfach nicht der Hellste war, siehe der heilige Martin. Der wurde ja zum Opfer seiner Schlichtheit. Wie kann der annehmen dass eine Koalition aus CDU/CSU-FDP-Grüne ganz sicher kommt. Als Zocker hätte ich da niemals drauf gewettet. Sie vielleicht? Sag als Politiker nie niemals. Das geht nur in der Schattenwelt.
Aber Militär-Beschaffung sehr diffuse Sache, weil es doch um scheiß viel Geld geht. Möchte ich nicht verwickelt werden.
Würde mich interessieren, wenn eine Person wie Frau Verteidigungsminister, die auf den ersten Blick nicht so Kriegsaffin ist, darauf reagiert wenn sie erfährt dass des Heckler&Koch im Einsatz nix trifft. Die war ja nie beim Militär. Nicht das des ein großer Nachteil ist.
Aber ihr Scharping ist ja auch schon sehr viel über Bande mit gut Interpretationspielraum. Was hat der Moritz davon? Durchaus denkbar das der Rudolf einfach nicht der Hellste war, siehe der heilige Martin. Der wurde ja zum Opfer seiner Schlichtheit. Wie kann der annehmen dass eine Koalition aus CDU/CSU-FDP-Grüne ganz sicher kommt. Als Zocker hätte ich da niemals drauf gewettet. Sie vielleicht? Sag als Politiker nie niemals. Das geht nur in der Schattenwelt.
Aber Militär-Beschaffung sehr diffuse Sache, weil es doch um scheiß viel Geld geht. Möchte ich nicht verwickelt werden.
Würde mich interessieren, wenn eine Person wie Frau Verteidigungsminister, die auf den ersten Blick nicht so Kriegsaffin ist, darauf reagiert wenn sie erfährt dass des Heckler&Koch im Einsatz nix trifft. Die war ja nie beim Militär. Nicht das des ein großer Nachteil ist.
... link
mark793,
Donnerstag, 29. März 2018, 22:14
So peinlich das auf den ersten Blick sein mag, sie kann sich sagen, das war vor ihrer Zeit, das hat nicht sie verbockt. Soweit ich weiß, konnte H&K auf Nachfrage ihres Ministeriums halbwegs glaubhaft darlegen, dass das, was geliefert wurde, etwa dem entsprach, was die Bundeswehr seinerzeit bestellt hatte.
Aber a propos Zockerei: Ich hatte mein Wissen aus dieser Branche einmal in ein spekulatives Future-Geschäft investiert und Optionen darauf gesetzt, dass Lockheed Martin mit dem Zuschlag für den Joint Strike Fighter einen Kurssprung macht, damit lag ich ziemlich richtig, und zwar so richtig, dass ich ein paar Monate arbeitsfrei nehmen konnte. Aber sowas habe ich mich nur einmal im Leben getraut. Ein Bekannter von mir hat gleichzeitig mit meinem Deal Boeing short gesetzt, und der hat noch dicker kassiert, als der 11. September die zivilen Luftfahrtaktien in den Keller geschickt hat.
Aber a propos Zockerei: Ich hatte mein Wissen aus dieser Branche einmal in ein spekulatives Future-Geschäft investiert und Optionen darauf gesetzt, dass Lockheed Martin mit dem Zuschlag für den Joint Strike Fighter einen Kurssprung macht, damit lag ich ziemlich richtig, und zwar so richtig, dass ich ein paar Monate arbeitsfrei nehmen konnte. Aber sowas habe ich mich nur einmal im Leben getraut. Ein Bekannter von mir hat gleichzeitig mit meinem Deal Boeing short gesetzt, und der hat noch dicker kassiert, als der 11. September die zivilen Luftfahrtaktien in den Keller geschickt hat.
... link
der imperialist,
Donnerstag, 29. März 2018, 22:45
Oh oh. Das dürfen jetzt aber nicht alle lesen. Warum war der vor dem 11. schon short? Ich hoffe aus anderen Gründen.
... link
mark793,
Donnerstag, 29. März 2018, 23:14
Das Event hatte natürlich keiner von uns auf dem Zettel, das kam in jenen Wochen noch on top. Boeing war Teil eines konkurrierenden Konsortiums, und mein Bekannter sagte sich, wenn Du recht hast und Lockheed Martin die JSF-Ausschreibung gewinnt, ist klar, dass der Boeing-Kurs nen noisedive macht...
... link
... comment
c. fabry,
Samstag, 31. März 2018, 18:39
So,
ich habe jetzt Copy and Paste gemacht und eine lesekomfortable Schrift gewählt und die zwölf Seiten ausgedruckt und jetzt lese ich das heute oder morgen schön gemütlich auf dem Sofa und kommentiere später. Um ungeduldig auf dem Stuhl vor dem Rechner rumzurutschen, sind Ihre Texte zu schade.
Frohe Ostertage mit hoffentlich mehreren Gelegenheiten zum Liegestuhl-Abhängen auf der Donauinsel. Ich lag heute zum ersten Mal eine Viertelstunde auf der Terrasse.
Frohe Ostertage mit hoffentlich mehreren Gelegenheiten zum Liegestuhl-Abhängen auf der Donauinsel. Ich lag heute zum ersten Mal eine Viertelstunde auf der Terrasse.
... link
der imperialist,
Sonntag, 1. April 2018, 22:05
Sogar mit ausdrucken. Danke. Ihnen auch noch schöne Ostern.
... link
c. fabry,
Montag, 2. April 2018, 15:49
Ja, Danke, Ostern ging so. Zu kalt insgesamt, aber wenigstens zwei schöne große Feuer gabs. Ich war dieses Jahr aber zu Müde. Heute ist ja auch noch Ostern, aber ich bin immer noch müde. Den Text habe ich gelesen, echte Kleinkunst. Ich könnte mir das ja auch gut auf einer Kabarett-Bühne vorstellen. Ist ja auch kein Geblödel, so wie einem da hin und wieder das Lachen im Halse stecken bleibt. Jetzt liegt mein Mann gerade auf dem Sofa und liest Sie und lacht gerade. Ich finde ja immer noch, Sie sollten ein E-book rausbringen. Wenig Aufwand, null Risiko, Sie können dabei nur gewinnen. Okay, ich habe damit auch in zwei Jahren gerade mal 27,-€ verdient, aber was soll's? Vielleicht schaffen S i e ja den Durchbruch.
... link
der imperialist,
Montag, 2. April 2018, 21:25
Keine Ahnung Frau Fabry. Ich kann mich textmäßig um die Burg nicht in Richtung Lichtwelt aufmachen. Lieber versauere ich hier als Schreib-Subproletarier. Und aus der Hand wird mir meine Schreibe auch nicht gerissen, ehrlich gesagt. Abgesehen von ihnen und dem Herr M. ist ja nicht so viel. Die Frau MIPFG und ihre Rasselbande sind online Kumpels und der Herr D. hin und wieder. Das ist viel ja aber als Geschäftsgrundlage?
... link
mark793,
Montag, 2. April 2018, 21:31
E-Book ist ziemliche Verramsche. Kenn ja paar Leute, die da aktiv sind, aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
... link
many-minds-inside,
Donnerstag, 5. April 2018, 07:45
...
eBooks sind an sich ne nette Sache, aber der Herr Mark hat schon Recht, reich wird man damit allein eher nicht. Im Vergleich zu zwei "normalen Autorinnen" die wir persönlich kennen, verdienen die eBook-Autorinnen erschreckend wenig bis eigentlich nichts mit ihren Büchern. In dem Fall würde ich nicht sagen, dass es an der Qualität liegt. Allerdings hab ich schon eBooks gesehen, bei denen ich mich wirklich verarscht gefühlt habe. Wenn man Schwierigkeiten mit Rechtschreibung hat, ist der Weg ohne "Korrekturleser" ein Buch zu veröffentlichen, sicher der falsche Weg. Ich meine damit nicht den Herrn S.! Ich meine wirklich unglaublich üble Rechtschreibfähigkeiten, die mir nicht nur einmal in eBooks begegnet sind. Das waren keine Tippfehler oder fehlende Konzentration, das war einfach... grottenschlecht.
Und ich hab auch schon mehrere eBooks gehabt, in denen die Handlung/Story so schlecht durchdacht war, dass ich mich nach dem Lesen noch eine Weile gefragt habe, was die tatsächliche Intension des Buches ist, und für wie bekloppt der Autor die Leser eigentlich hält, wenn er sowas veröffentlicht.
Wie auch immer... Der Herr S. bleibt uns hoffentlich auch ohne eBook erhalten!
@Herrn S.: Ihr Blog ist oft wie "Balkon mit Meerblick über Google Maps" wenn wir nen miesen Tag haben. Danke! ;-)
Und ich hab auch schon mehrere eBooks gehabt, in denen die Handlung/Story so schlecht durchdacht war, dass ich mich nach dem Lesen noch eine Weile gefragt habe, was die tatsächliche Intension des Buches ist, und für wie bekloppt der Autor die Leser eigentlich hält, wenn er sowas veröffentlicht.
Wie auch immer... Der Herr S. bleibt uns hoffentlich auch ohne eBook erhalten!
@Herrn S.: Ihr Blog ist oft wie "Balkon mit Meerblick über Google Maps" wenn wir nen miesen Tag haben. Danke! ;-)
... link
... comment