Freitag, 9. März 2018
Etablierte und Abgehängte. Versuch einer Annäherung.
der imperialist, 21:50h
Die natürlich scheiterte. Wie es aussieht an mir.
Richtigstellung. Alles Zurück auf Anfang. Mein Kommentar verschwand nicht im Orkus des Netzes. Der taucht ganz woanders auf. Da habe ich mich wohl zu wichtig bzw. persöhlich genommen. Ich bin aber schon einige Male aus Bloggs geflogen oder wurde übergangen. Ehrlich. Übergangen wie ein Offizier dem es an der nötigen Fertigungstiefe also an Gehorsam fehlt. Ganz schlimm. Gut Möglich dass ich in meinem Tablettentaumel auf einem aufgelassen Friedhof eine Messe gehalten habe. Sie müssen jetzt nicht ausreiten und die Verhältnisse ins noch rechtere, also etablierte Licht zu rücken. Ich sehe meinen Fehler ein und leiste auch artig Abbitte. Groß getrickst habe ich nicht. . Ich hoffe der Wahrheit damit so halbwegs gerecht geworden zu sein. Meine Scham, möglicherweise an mir selbst gescheitert zu sein ist hiermit öffentlich
Die Sache ist so. Ein Etablierter und Großblogger auf Blogger.de. Namens https://rebellmarkt.blogger.de/, der Name ist ihnen sicherlich ein Begriff, der auch für die Onlineausgabe der FAZ schreibt, was diesen etablierten Großblogger naturgemäß noch viel etablierter und größer macht bzw. erscheinen lässt, in der privaten wie der veröffentlichen Wahrnehmung, wird zukünftig nicht mehr für die FAZ bloggen, wenn ich die Entwicklung richtig deute. Zumindest nicht unter den derzeitigen Bedingungen. Es liegt in der Natur der Sache das so eine Entwicklung gehörig Wellen schlägt, die so weit reichen, dass aus dem Waschbecken eines Abgehängten, kurzerhand ein Whirlepool wird. Nicht dass sie denken ich hätte mich auf diese Sache mit Verve gestürzt. Die wurden mir tatsächlich zugetragen. Ich muss auch mal über was anderes schreiben als mein Ende, dass ich so gut es halt geht verwalte. Gescheiter wäre es was mit der Tastatur eines Abgehängten zu schreiben, die durch die Flut der Kommentare im Blog des Etablierten und Großbloggers, mit Neid überflutet wird. Derzeit heißt es in der Welt eines Abgehängten Land unter. Steigt nämlich im Blog eines Etablierten und Großblogger der emotionale Meeresspiegel in den Kommentaren wie der Meeresspiegel in der Prärie im 100000 fach Zeitraffer, haben wir Kleinstblogger uns dann a bisserl zu gedulden, wie die Kassenpatienten, wenn ein Privatpatient heran rauscht, der mit dem Chefarzt auf gut Freund ist. Sie kennen das sicherlich, egal zu welcher Fraktion sie sich bekennen. Noch ein paar so aufgesetzt geistreiche Anspielungen und ich schmeiß den ganzen Krempel beim Fenster raus. Im Blog des Etablierten hagelt es derzeit Kommentare, was nur zu verständlich ist. Wer für die FAZ schreibt, kann sich schon was einbilden. Auch auf sich. Natürlich kann man sich auch als Gratis-Blogger einiges einbilden, aber das nehmen einem die handelsüblichen Leute nicht so recht ab. Prestige ist ein enorem hohes Gut. Wenn sie zu jemanden sagen, sie seien Gratis-Blogger, ernten sie im besten Fall Mitleid und im schlimmsten Fall Verachtung. Ich hänge noch immer folgender Theorie nach. Gibt es in der Welt der Etablierten neue Entwicklungen die hohe Wellen schlagen, das ist es schon wieder dieses Wellen-Ding, ist es für einen Kleinstblogger und Abgehängten gescheiter mal eine Zeitlang nix zu bloggen, bis sich die Wogen im Blog eines Etablierten wieder einigermaßen geglättet haben. Hilfe!!! Befreien sie mich aus diesem über die Ufer getretenen Fluss von Sprachwendungen, bevor meine Nerven vollumfänglich über den Jordan gehen. Mir wurde eh gerade eben ein verlockendes Angebot unterbreitet. Zwei Wochen. Schön Kalifornien, mit einem Abstecher nach Las Vegas und die Küste entlang. Nach dazu Gratis. Na ganz gratis ist es natürlich nicht. Aber doch in hohem Maße. Einige Erwartungen werde ich schon erfüllen müssen. Wurde mir tatsächlich angeboten. An sich sollte ich mich geschmeichelt fühlen. Musste ich schweren Herzens absagen. Für so einen Tripp bin ich nicht mehr fit genug. Jeden Tag auf Achse, von einer Sehenswürdigkeit zu Nächsten hetzend, bringe ich einfach nicht mehr. Das ist zu viel emotionaler Stress. Schon der lange Flug ist eine ziemliche Belastung, die ich nur mit ganz viel Wollen zu stemmen weiß. Bekomme ich zu viel Stress ab, wie ein ehemaliger russischer Spion und seine Tochter in England von einem noch unbekannten Gift, wirds bei mir a bisserl unübersichtlich wie in der Beziehungen zwischen den Briten und den Russen. Das haben die Briten jetzt davon dass sie London an russische Oligarchen-Flüchtlinge abgetreten haben. Bei Reisen spricht man ja nicht völlig zu Unrecht vom Reisestress. In so einem Zustand kann ich für meine Psyche keine Garantie abgeben. Gut möglich dass ich dann a bisserl eigen werde. Keine Angst. Ich fresse sie dann schon nicht auf oder spiele mit ihnen Gladbeck. So ein Tripp soll den Reisenden doch auch Spaß machen. Falls sich mich mal einladen wollen. Ideal wäre was mit Balkon und Meerblick. Hier mal ein paar Tage und dort wieder ein paar Tage. Das ist Etwas, mit dem sie mich tatsächlich beglücken könne, ohne dass ich krampfhaft so tun muss als ob, falls sie nicht doch noch auf die glorreiche Idee kommen und mir unbedingt um 05 00 den Sonnenaufgang zeigen müssen. Dann kann ich für nix garantieren. Sehr wahrscheinlich beschimpfe ich sie dann übelst und schmeiß mit Dingen nach ihnen. In seinem Blog ist der Etablierte und Großblogger dann a bisserl näher auf seine derzeitige Situation eingegangen. Ich fand die Sicht doch a bisserl sehr anwenderfreundlich gelinde gesagt. Da war mir doch eine Spur zu viel Wehleidigkeit dabei. Selbiges habe ich dann auch im Blog des Etablierten zum Ausdruck gebracht. Hier mein Text:
Also aus einer anderen Welt betrachtet, in der die Herrschaften hier in der Regel keinen Verkehr habe, wenn dann höchstens top Secret, verstehe ich eine Angewohnheit an ihnen, die sie gerne hervorkehren einfach nicht. Sie sind doch sehr gut im austeilen und hinlangen, eine Eigenschaft die sie durchaus auszeichnet, wogegen es keine großen Einwände gibt. Sie klug und gut gebildet wissen wie weit sie die Meinungsfreiheit ausreizen können. Da muss ich mich bei der FAZ bedanken dass ich ihre Schreibe gratis lesen konnte. Bei ihnen natürlich auch aber sie wurden ja eh entlohnt für ihre Mühen.
Worauf ich eigentlich hinaus möchte ist ihrer permanenter Seitensprung vom Täter zum Opfer oder vom Handelnden zum Behandelten. Ist da jetzt ein bewusster Kunstgriff, um ihre Leserschaft bei der Stange zu halten und ihren Marktwert zu steigern, was ihnen ja mit der Art wie sie die Angriffe gegen sie aufbereiten durchaus gelingen mag, oder ist das doch eher was Tiefenpsychologisches aus der Emotionen heraus. Das liegt ja in der Natur der Sache und ist ihnen sicherlich völlig bewusst, das sie sich eine Gegnerschaft herbei schreiben. Das wollen sie ja so. Davon lebt ihre Schreibe größtenteils. Das ist ihr roter Faden im Werk. Hier sie auf der Sonnenseite des Lebens und dort der getriebene Rest, der durch den grauenhaften Nebel der gebeutelten Mittelschicht watet, immer mit einem Bein im Ikea-Grab. Ihre Angriffe gehen oft weit über eine Kunstfigur hinaus. Die verschwindet dann hinter den Angriffen. Sie schreien in den Busch der Frauen hinein und die brüllen zurück. Wegen zwei Tanten die a bisserl twittern machen sie jetzt den Märtyrer und ihre Leserinnen nehmen ihnen den nur zu gern ab. Genau das gelingt mir nicht. Der Kunstgriff geht mir dann zu weit, weil sie tatsächlich schon fürchterliche Sachen über Frauen geschrieben haben. Wären da einige Damen nicht angepisst und würden ihre Schreibkunst nicht persönlich nehmen, dann würde mit denen ja was nicht stimmen.
Anders gesagt. Würden sie gegen die Schattenwelt, also meine Kaste, der Abgehängten und Ausgeschlossenen, ihr Ding so gnadenlos durchziehen, müssten sie irgendwann Bayern verlassen oder Personenschutz anfordern. Dann wären sie tatsächlich das Opfer dass sie gerne und immer wieder vorgeben zu sein. Nix für ungut. Nicht dass sie mich jetzt falsch verstehen und sich bedroht fühlen. Ich habe naturgemäß keine Ahnung wie der Medienbetrieb funktioniert und kenne ihre tatsächlichen Absichten nicht. Das ist nur meine Sicht von weit außen auf diesen Diskurs.
Schade dass ihr Blog eingestellt wird.
______________________________________________________
Zu meiner großen Überraschung antwortete mir der etablierte Großblogger der deutschen Medienlandschaft persönlich. Möglich dass der sich einen Schreibsklaven hält oder ein Prorgamm für sich antworten lässt. Vielen Dank noch einmal. Das war sehr zuvorkommend und ist natürlich nix Selbstverständliches. Der etbalierte Großblogger antwortete, völlig zu recht auf seine Subjektivität hinweisend, dass ihm seine Ungeheuerlichkeiten, die ihm hin und wieder auskommen voll bewusst sind. Das bedeutet aber nicht dass er sie wirklich gut findet, noch dass er sie privat ausbauen will. Mir kam da ungewollt der Eichmann in den Sinn. Privat hat der nicht einen Junden in die Todeslager gefahren. Dann ging es irgendwie um Hatz IV und eine Reallohnschere und ums Geschmeiss, oben wie unten. Was weiß ich. Ich kann mir schon vorstellen dass die gemachten Leute auch so ihre leichten charakterlichen Geheimratseckenhaben. Ach ja wegen der Lohnschere. Nicht unerwähnt bleiben sollte das der tatsächliche Gender Pay Gab zwischen Männer und Frauen viel kleiner ist als oft postuliert, wenn die Frauen endlich mal was vernünftiges lernen bzw. studieren würden und nicht andauernd Friseurin oder Germanistik. Als Konstrukteurin von nuklearen Erstschlagwaffen oder als Immobilienmogulin verdient man entschieden besser,. als derzeit eine Psychologin vverdient, die auch Personal-Training anbietet, aber leider nix in der Mittellage, obschon da extem viel Geld zu machen ist. Jene Tante, die meine Tabs nach ihrer Bioverfügbarkeit abfragte, hat mir damals einen Hunderter abgenommen. Dabei ist des mit den Tabs so. Umso mehr sie davon nehmen umso unverfügbarer werden sie. 800mg Seroquel und sie sind unabkömmlich. Der Lohnunterschied wird ja europaweit einheitlich für alle Mitgliedstaaten anhand der durchschnittlichen Bruttostundenverdienste in der Privatwirtschaft berechnet, habe ich heute beim Herrn Ortner gelesen. Der Herr Ortner sieht den Gender Pay Gap nur noch bei 6%, wenn wir jetzt alle so tun, als ob Frauen, aus völlig freien Stücken, ohne gesellschaftlichen Kontext und Vorgschichte, lieber Germanistinnen werden, statt in der Rüstungsindustrie ganz neumodische Waffen zu konstruieren. Ist mir auch schon passiert das ich den Gap bei 6% oder so sah. Frauen arbeiten recht gerne mit Kinder. Auch in der Bronx. Ich habe hier noch nie einen Lehrer oder Kindergärtner gesehen. Schon gar nicht im Kindergarten Mekka. Überhaupt scheinen Frauen recht sozial zu sein. Fragen sie mich nicht warum und by the way. Eine gewisser thora, hat an meinem Kommentar gleich mal eine kleine Korrektur angebracht. Das ist normal. Etablierte Großblogger werden niemals ganz auf sich zurückgeworfen. Für einen etablierten Großblogger springt immer jemand in die Bresche. Kennen sie sicherlich vom Hitler und seinem Kumpel dem Stalin. Da findet sich auch immer jemand der sich für die Herrschaften in die Schlacht wirft. Die sagen dann. Na gut der verlorene Krieg war scheiße. Aber einige seiner bemalten Ansichtskarten waren schon sehr ansprechend und der Schnauzer vom Stalin. Großartig. Etwas das einen Kleinstblogger eher seltener widerfährt. Wir haben weniger Fürsprecher. Schon gar nicht wenn es mal eng wird. Da gibt es meistens noch einen Klapps auf den Hinter. Leider ist das nix Sexuelles.
Der thora schreibt dann: "Er (der etablierte Großblogger) hat fürchterliche Sachen über eine kleine Blase ganz bestimmter Frauen geschrieben. Würde er sich ständig schlecht über "Frauen" im Allgemeinen äußern, könnte ich jetzt nicht kommentieren, ich wäre dann weg".
Ganz offensichtlich scheint der thora genau zu wissen wie der Hase in der Angelegenheit Fürchterlich + Frauen so läuft und wann der Moment eintritt, wie die Frau Gerichtsvollzieherin, das es eine Frau nicht anders oder besser verdient. Ich bin darin jetzt nicht so geschult ehrlich gesagt. Mir erklärte mal eine Frau das sich Wohlstandsfotze für eine Frau nicht so schön anhört. Seitdem schreibe ich nur noch von Wohlstandstussen. Wohlstandswixer klingt nach nix. Wobei so als Vorstellung stelle ich mir einen Mann vor, der auf seinen Besitz blickt und dann einen Steifen bekommt, oder seinen Ferrari penertriert wie hin und wieder eine Hund ein Schienbein. Hab ich auf den Kommentar des etablierten Großbloggers und einem seiner Angstellten noch einmal was geantwortet. Fragen sie mich nicht warum. Auch was über die Blase, in der sich die Frauen tummeln, die es nicht anders verdienen. Möglicherweise werden sie sich fragen warum ich diese Konversation jetzt in mein Blog trage. Möchte ich gar von Neid gebeutelt und über Bande, an der Bekanntheit des etablierten Großbloggers Aufmerksamkeits-mäßig a bisserl mitschneiden? Eigentlich nicht. Ich veröffentliche dieses Zeug hier aus einem einzigen Grund. Mein zweiter Kommentar, fand aus welchen Gründen auch immer, keinen Eintrag mehr im Blog des Etablierten. Der Kommentar hat sich einfach in Luft aufgelöst. Warum auch immer. Möglicherweise ein Missgeschschick. Egal wie ich das jetzt auf einem Haufen unvollständiger Informationen sitzen beurteile. Ganz ehrlich gesagt haltte ich das Myterium um meinem zweiten Kommentar, sie liegen richtig wenn sie da eine feine Ironie durchlesen, für a bisserl unlauteren Wettbewerb, wenn die etablierten Großblogger, einen Kleinstblogger gleich einmal von der Besucherliste streichen lassen, wenn die das für nötig erachten, wegen der Kleidervorschriften oder sonst was. Etablierte Großblogger scheinen überhaupt viel dünnhäutiger zu sein, als Abgehängte wie ich einer bin. Mir können sie ja ewig und drei Tag mit ihrer Nörgelei in den Ohren liegen, bis ich sie dann zum Gehen auffordere. Nicht ohne sie vorher 2 Wochen untertänigst zu bitten. Hat man einmal eine gewisse Bekanntheit erlangt, scheint man eher nur noch die vielen, nee zahlreichen und naturgemäß völlig verdienten Huldigungen seiner Person entgegen zu nehmen. Eine Kunstfigur zu hulidgen fällt ja recht schwer. Wobei der etablierte Großblogger Anfeindungen, denen er tatsächlich ausgesetzt ist, nie der Kunstfigur überantwortet sondern höchst persönlich nimmt. Ohne Zweife. In so eine Position gedrängt wird man schon mehr zum Wirkichkeitsmacher, als zu einem der von der Wirklickeit gemacht wird. Der Eatablierte gibt dann das Sein als sein Bewusstsein aus und der Abgehängte nimmt gegen beides Tabletten.
Hier mein gelöschter Kommentar. Der erste Satz bezieht sich auf die Blase der Damen.
Ich kann nicht beurteilen wie groß diese Blase ist und ob da gut Druck dahinter ist. Sie erlauben a bisserl Schmäh. Ich bin Österreicher.
Genau da wird es bei ihnen immer ganz schwammig, was sie als Schreibender zu Wort zu bringen haben/müssen und was sie privat dann von ihrem Geschriebenen halten wollen. Da gibt es eine Lücke mindestens so groß wie bei mir derzeit rechts oben rund um den 15zehner. Die lässt sich allein durch die Meinungsfreiheit nicht abdecken. Das machen sie eigentlich immer, diesen Schritt zurück in die Nicht-Verantwortung und wenn sie dann doch Verantwortung übernehmen wollen, dann im Zweifelsfall lieber als Angegriffener oder als Verleumdungsopfer und wenn es sich anbietet als politisches Opfer.
Also ich so als Kerl habe vor einem Mann der Grünen ja eher weniger Todesangst wenn der was twittert. Gut möglich das sie den Medienbetrieb so bespielen müssen, weil es die Verhältnisse erfordern, aber so von Mann zu Mann finde ich es a bisserl enttäuschend, wo sie doch dann wieder die hohen Pässe machen. Ist aber nix worüber ich nicht irgendwann hinwegkommen werde.
Weiterhin alles Gute.
Was Schlechtes wünsche ich ihnen erst gleich gar nicht. Nur a bisserl mehr Bronx-Style vielleicht in einigen Momenten.
Ich verstehe aber schon das des ihrem Stand, sie nennen dass jetzt Schicht, sonst klingt es so verwerflich, nicht so zu Gesicht steht.
Ende.
Richtigstellung. Alles Zurück auf Anfang. Mein Kommentar verschwand nicht im Orkus des Netzes. Der taucht ganz woanders auf. Da habe ich mich wohl zu wichtig bzw. persöhlich genommen. Ich bin aber schon einige Male aus Bloggs geflogen oder wurde übergangen. Ehrlich. Übergangen wie ein Offizier dem es an der nötigen Fertigungstiefe also an Gehorsam fehlt. Ganz schlimm. Gut Möglich dass ich in meinem Tablettentaumel auf einem aufgelassen Friedhof eine Messe gehalten habe. Sie müssen jetzt nicht ausreiten und die Verhältnisse ins noch rechtere, also etablierte Licht zu rücken. Ich sehe meinen Fehler ein und leiste auch artig Abbitte. Groß getrickst habe ich nicht. . Ich hoffe der Wahrheit damit so halbwegs gerecht geworden zu sein. Meine Scham, möglicherweise an mir selbst gescheitert zu sein ist hiermit öffentlich
Die Sache ist so. Ein Etablierter und Großblogger auf Blogger.de. Namens https://rebellmarkt.blogger.de/, der Name ist ihnen sicherlich ein Begriff, der auch für die Onlineausgabe der FAZ schreibt, was diesen etablierten Großblogger naturgemäß noch viel etablierter und größer macht bzw. erscheinen lässt, in der privaten wie der veröffentlichen Wahrnehmung, wird zukünftig nicht mehr für die FAZ bloggen, wenn ich die Entwicklung richtig deute. Zumindest nicht unter den derzeitigen Bedingungen. Es liegt in der Natur der Sache das so eine Entwicklung gehörig Wellen schlägt, die so weit reichen, dass aus dem Waschbecken eines Abgehängten, kurzerhand ein Whirlepool wird. Nicht dass sie denken ich hätte mich auf diese Sache mit Verve gestürzt. Die wurden mir tatsächlich zugetragen. Ich muss auch mal über was anderes schreiben als mein Ende, dass ich so gut es halt geht verwalte. Gescheiter wäre es was mit der Tastatur eines Abgehängten zu schreiben, die durch die Flut der Kommentare im Blog des Etablierten und Großbloggers, mit Neid überflutet wird. Derzeit heißt es in der Welt eines Abgehängten Land unter. Steigt nämlich im Blog eines Etablierten und Großblogger der emotionale Meeresspiegel in den Kommentaren wie der Meeresspiegel in der Prärie im 100000 fach Zeitraffer, haben wir Kleinstblogger uns dann a bisserl zu gedulden, wie die Kassenpatienten, wenn ein Privatpatient heran rauscht, der mit dem Chefarzt auf gut Freund ist. Sie kennen das sicherlich, egal zu welcher Fraktion sie sich bekennen. Noch ein paar so aufgesetzt geistreiche Anspielungen und ich schmeiß den ganzen Krempel beim Fenster raus. Im Blog des Etablierten hagelt es derzeit Kommentare, was nur zu verständlich ist. Wer für die FAZ schreibt, kann sich schon was einbilden. Auch auf sich. Natürlich kann man sich auch als Gratis-Blogger einiges einbilden, aber das nehmen einem die handelsüblichen Leute nicht so recht ab. Prestige ist ein enorem hohes Gut. Wenn sie zu jemanden sagen, sie seien Gratis-Blogger, ernten sie im besten Fall Mitleid und im schlimmsten Fall Verachtung. Ich hänge noch immer folgender Theorie nach. Gibt es in der Welt der Etablierten neue Entwicklungen die hohe Wellen schlagen, das ist es schon wieder dieses Wellen-Ding, ist es für einen Kleinstblogger und Abgehängten gescheiter mal eine Zeitlang nix zu bloggen, bis sich die Wogen im Blog eines Etablierten wieder einigermaßen geglättet haben. Hilfe!!! Befreien sie mich aus diesem über die Ufer getretenen Fluss von Sprachwendungen, bevor meine Nerven vollumfänglich über den Jordan gehen. Mir wurde eh gerade eben ein verlockendes Angebot unterbreitet. Zwei Wochen. Schön Kalifornien, mit einem Abstecher nach Las Vegas und die Küste entlang. Nach dazu Gratis. Na ganz gratis ist es natürlich nicht. Aber doch in hohem Maße. Einige Erwartungen werde ich schon erfüllen müssen. Wurde mir tatsächlich angeboten. An sich sollte ich mich geschmeichelt fühlen. Musste ich schweren Herzens absagen. Für so einen Tripp bin ich nicht mehr fit genug. Jeden Tag auf Achse, von einer Sehenswürdigkeit zu Nächsten hetzend, bringe ich einfach nicht mehr. Das ist zu viel emotionaler Stress. Schon der lange Flug ist eine ziemliche Belastung, die ich nur mit ganz viel Wollen zu stemmen weiß. Bekomme ich zu viel Stress ab, wie ein ehemaliger russischer Spion und seine Tochter in England von einem noch unbekannten Gift, wirds bei mir a bisserl unübersichtlich wie in der Beziehungen zwischen den Briten und den Russen. Das haben die Briten jetzt davon dass sie London an russische Oligarchen-Flüchtlinge abgetreten haben. Bei Reisen spricht man ja nicht völlig zu Unrecht vom Reisestress. In so einem Zustand kann ich für meine Psyche keine Garantie abgeben. Gut möglich dass ich dann a bisserl eigen werde. Keine Angst. Ich fresse sie dann schon nicht auf oder spiele mit ihnen Gladbeck. So ein Tripp soll den Reisenden doch auch Spaß machen. Falls sich mich mal einladen wollen. Ideal wäre was mit Balkon und Meerblick. Hier mal ein paar Tage und dort wieder ein paar Tage. Das ist Etwas, mit dem sie mich tatsächlich beglücken könne, ohne dass ich krampfhaft so tun muss als ob, falls sie nicht doch noch auf die glorreiche Idee kommen und mir unbedingt um 05 00 den Sonnenaufgang zeigen müssen. Dann kann ich für nix garantieren. Sehr wahrscheinlich beschimpfe ich sie dann übelst und schmeiß mit Dingen nach ihnen. In seinem Blog ist der Etablierte und Großblogger dann a bisserl näher auf seine derzeitige Situation eingegangen. Ich fand die Sicht doch a bisserl sehr anwenderfreundlich gelinde gesagt. Da war mir doch eine Spur zu viel Wehleidigkeit dabei. Selbiges habe ich dann auch im Blog des Etablierten zum Ausdruck gebracht. Hier mein Text:
Also aus einer anderen Welt betrachtet, in der die Herrschaften hier in der Regel keinen Verkehr habe, wenn dann höchstens top Secret, verstehe ich eine Angewohnheit an ihnen, die sie gerne hervorkehren einfach nicht. Sie sind doch sehr gut im austeilen und hinlangen, eine Eigenschaft die sie durchaus auszeichnet, wogegen es keine großen Einwände gibt. Sie klug und gut gebildet wissen wie weit sie die Meinungsfreiheit ausreizen können. Da muss ich mich bei der FAZ bedanken dass ich ihre Schreibe gratis lesen konnte. Bei ihnen natürlich auch aber sie wurden ja eh entlohnt für ihre Mühen.
Worauf ich eigentlich hinaus möchte ist ihrer permanenter Seitensprung vom Täter zum Opfer oder vom Handelnden zum Behandelten. Ist da jetzt ein bewusster Kunstgriff, um ihre Leserschaft bei der Stange zu halten und ihren Marktwert zu steigern, was ihnen ja mit der Art wie sie die Angriffe gegen sie aufbereiten durchaus gelingen mag, oder ist das doch eher was Tiefenpsychologisches aus der Emotionen heraus. Das liegt ja in der Natur der Sache und ist ihnen sicherlich völlig bewusst, das sie sich eine Gegnerschaft herbei schreiben. Das wollen sie ja so. Davon lebt ihre Schreibe größtenteils. Das ist ihr roter Faden im Werk. Hier sie auf der Sonnenseite des Lebens und dort der getriebene Rest, der durch den grauenhaften Nebel der gebeutelten Mittelschicht watet, immer mit einem Bein im Ikea-Grab. Ihre Angriffe gehen oft weit über eine Kunstfigur hinaus. Die verschwindet dann hinter den Angriffen. Sie schreien in den Busch der Frauen hinein und die brüllen zurück. Wegen zwei Tanten die a bisserl twittern machen sie jetzt den Märtyrer und ihre Leserinnen nehmen ihnen den nur zu gern ab. Genau das gelingt mir nicht. Der Kunstgriff geht mir dann zu weit, weil sie tatsächlich schon fürchterliche Sachen über Frauen geschrieben haben. Wären da einige Damen nicht angepisst und würden ihre Schreibkunst nicht persönlich nehmen, dann würde mit denen ja was nicht stimmen.
Anders gesagt. Würden sie gegen die Schattenwelt, also meine Kaste, der Abgehängten und Ausgeschlossenen, ihr Ding so gnadenlos durchziehen, müssten sie irgendwann Bayern verlassen oder Personenschutz anfordern. Dann wären sie tatsächlich das Opfer dass sie gerne und immer wieder vorgeben zu sein. Nix für ungut. Nicht dass sie mich jetzt falsch verstehen und sich bedroht fühlen. Ich habe naturgemäß keine Ahnung wie der Medienbetrieb funktioniert und kenne ihre tatsächlichen Absichten nicht. Das ist nur meine Sicht von weit außen auf diesen Diskurs.
Schade dass ihr Blog eingestellt wird.
______________________________________________________
Zu meiner großen Überraschung antwortete mir der etablierte Großblogger der deutschen Medienlandschaft persönlich. Möglich dass der sich einen Schreibsklaven hält oder ein Prorgamm für sich antworten lässt. Vielen Dank noch einmal. Das war sehr zuvorkommend und ist natürlich nix Selbstverständliches. Der etbalierte Großblogger antwortete, völlig zu recht auf seine Subjektivität hinweisend, dass ihm seine Ungeheuerlichkeiten, die ihm hin und wieder auskommen voll bewusst sind. Das bedeutet aber nicht dass er sie wirklich gut findet, noch dass er sie privat ausbauen will. Mir kam da ungewollt der Eichmann in den Sinn. Privat hat der nicht einen Junden in die Todeslager gefahren. Dann ging es irgendwie um Hatz IV und eine Reallohnschere und ums Geschmeiss, oben wie unten. Was weiß ich. Ich kann mir schon vorstellen dass die gemachten Leute auch so ihre leichten charakterlichen Geheimratseckenhaben. Ach ja wegen der Lohnschere. Nicht unerwähnt bleiben sollte das der tatsächliche Gender Pay Gab zwischen Männer und Frauen viel kleiner ist als oft postuliert, wenn die Frauen endlich mal was vernünftiges lernen bzw. studieren würden und nicht andauernd Friseurin oder Germanistik. Als Konstrukteurin von nuklearen Erstschlagwaffen oder als Immobilienmogulin verdient man entschieden besser,. als derzeit eine Psychologin vverdient, die auch Personal-Training anbietet, aber leider nix in der Mittellage, obschon da extem viel Geld zu machen ist. Jene Tante, die meine Tabs nach ihrer Bioverfügbarkeit abfragte, hat mir damals einen Hunderter abgenommen. Dabei ist des mit den Tabs so. Umso mehr sie davon nehmen umso unverfügbarer werden sie. 800mg Seroquel und sie sind unabkömmlich. Der Lohnunterschied wird ja europaweit einheitlich für alle Mitgliedstaaten anhand der durchschnittlichen Bruttostundenverdienste in der Privatwirtschaft berechnet, habe ich heute beim Herrn Ortner gelesen. Der Herr Ortner sieht den Gender Pay Gap nur noch bei 6%, wenn wir jetzt alle so tun, als ob Frauen, aus völlig freien Stücken, ohne gesellschaftlichen Kontext und Vorgschichte, lieber Germanistinnen werden, statt in der Rüstungsindustrie ganz neumodische Waffen zu konstruieren. Ist mir auch schon passiert das ich den Gap bei 6% oder so sah. Frauen arbeiten recht gerne mit Kinder. Auch in der Bronx. Ich habe hier noch nie einen Lehrer oder Kindergärtner gesehen. Schon gar nicht im Kindergarten Mekka. Überhaupt scheinen Frauen recht sozial zu sein. Fragen sie mich nicht warum und by the way. Eine gewisser thora, hat an meinem Kommentar gleich mal eine kleine Korrektur angebracht. Das ist normal. Etablierte Großblogger werden niemals ganz auf sich zurückgeworfen. Für einen etablierten Großblogger springt immer jemand in die Bresche. Kennen sie sicherlich vom Hitler und seinem Kumpel dem Stalin. Da findet sich auch immer jemand der sich für die Herrschaften in die Schlacht wirft. Die sagen dann. Na gut der verlorene Krieg war scheiße. Aber einige seiner bemalten Ansichtskarten waren schon sehr ansprechend und der Schnauzer vom Stalin. Großartig. Etwas das einen Kleinstblogger eher seltener widerfährt. Wir haben weniger Fürsprecher. Schon gar nicht wenn es mal eng wird. Da gibt es meistens noch einen Klapps auf den Hinter. Leider ist das nix Sexuelles.
Der thora schreibt dann: "Er (der etablierte Großblogger) hat fürchterliche Sachen über eine kleine Blase ganz bestimmter Frauen geschrieben. Würde er sich ständig schlecht über "Frauen" im Allgemeinen äußern, könnte ich jetzt nicht kommentieren, ich wäre dann weg".
Ganz offensichtlich scheint der thora genau zu wissen wie der Hase in der Angelegenheit Fürchterlich + Frauen so läuft und wann der Moment eintritt, wie die Frau Gerichtsvollzieherin, das es eine Frau nicht anders oder besser verdient. Ich bin darin jetzt nicht so geschult ehrlich gesagt. Mir erklärte mal eine Frau das sich Wohlstandsfotze für eine Frau nicht so schön anhört. Seitdem schreibe ich nur noch von Wohlstandstussen. Wohlstandswixer klingt nach nix. Wobei so als Vorstellung stelle ich mir einen Mann vor, der auf seinen Besitz blickt und dann einen Steifen bekommt, oder seinen Ferrari penertriert wie hin und wieder eine Hund ein Schienbein. Hab ich auf den Kommentar des etablierten Großbloggers und einem seiner Angstellten noch einmal was geantwortet. Fragen sie mich nicht warum. Auch was über die Blase, in der sich die Frauen tummeln, die es nicht anders verdienen. Möglicherweise werden sie sich fragen warum ich diese Konversation jetzt in mein Blog trage. Möchte ich gar von Neid gebeutelt und über Bande, an der Bekanntheit des etablierten Großbloggers Aufmerksamkeits-mäßig a bisserl mitschneiden? Eigentlich nicht. Ich veröffentliche dieses Zeug hier aus einem einzigen Grund. Mein zweiter Kommentar, fand aus welchen Gründen auch immer, keinen Eintrag mehr im Blog des Etablierten. Der Kommentar hat sich einfach in Luft aufgelöst. Warum auch immer. Möglicherweise ein Missgeschschick. Egal wie ich das jetzt auf einem Haufen unvollständiger Informationen sitzen beurteile. Ganz ehrlich gesagt haltte ich das Myterium um meinem zweiten Kommentar, sie liegen richtig wenn sie da eine feine Ironie durchlesen, für a bisserl unlauteren Wettbewerb, wenn die etablierten Großblogger, einen Kleinstblogger gleich einmal von der Besucherliste streichen lassen, wenn die das für nötig erachten, wegen der Kleidervorschriften oder sonst was. Etablierte Großblogger scheinen überhaupt viel dünnhäutiger zu sein, als Abgehängte wie ich einer bin. Mir können sie ja ewig und drei Tag mit ihrer Nörgelei in den Ohren liegen, bis ich sie dann zum Gehen auffordere. Nicht ohne sie vorher 2 Wochen untertänigst zu bitten. Hat man einmal eine gewisse Bekanntheit erlangt, scheint man eher nur noch die vielen, nee zahlreichen und naturgemäß völlig verdienten Huldigungen seiner Person entgegen zu nehmen. Eine Kunstfigur zu hulidgen fällt ja recht schwer. Wobei der etablierte Großblogger Anfeindungen, denen er tatsächlich ausgesetzt ist, nie der Kunstfigur überantwortet sondern höchst persönlich nimmt. Ohne Zweife. In so eine Position gedrängt wird man schon mehr zum Wirkichkeitsmacher, als zu einem der von der Wirklickeit gemacht wird. Der Eatablierte gibt dann das Sein als sein Bewusstsein aus und der Abgehängte nimmt gegen beides Tabletten.
Hier mein gelöschter Kommentar. Der erste Satz bezieht sich auf die Blase der Damen.
Ich kann nicht beurteilen wie groß diese Blase ist und ob da gut Druck dahinter ist. Sie erlauben a bisserl Schmäh. Ich bin Österreicher.
Genau da wird es bei ihnen immer ganz schwammig, was sie als Schreibender zu Wort zu bringen haben/müssen und was sie privat dann von ihrem Geschriebenen halten wollen. Da gibt es eine Lücke mindestens so groß wie bei mir derzeit rechts oben rund um den 15zehner. Die lässt sich allein durch die Meinungsfreiheit nicht abdecken. Das machen sie eigentlich immer, diesen Schritt zurück in die Nicht-Verantwortung und wenn sie dann doch Verantwortung übernehmen wollen, dann im Zweifelsfall lieber als Angegriffener oder als Verleumdungsopfer und wenn es sich anbietet als politisches Opfer.
Also ich so als Kerl habe vor einem Mann der Grünen ja eher weniger Todesangst wenn der was twittert. Gut möglich das sie den Medienbetrieb so bespielen müssen, weil es die Verhältnisse erfordern, aber so von Mann zu Mann finde ich es a bisserl enttäuschend, wo sie doch dann wieder die hohen Pässe machen. Ist aber nix worüber ich nicht irgendwann hinwegkommen werde.
Weiterhin alles Gute.
Was Schlechtes wünsche ich ihnen erst gleich gar nicht. Nur a bisserl mehr Bronx-Style vielleicht in einigen Momenten.
Ich verstehe aber schon das des ihrem Stand, sie nennen dass jetzt Schicht, sonst klingt es so verwerflich, nicht so zu Gesicht steht.
Ende.
... comment
geschichtenundmeer,
Samstag, 10. März 2018, 08:41
Ich kann mich irren, aber eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass der D.A. Ihren Kommentar absichtlich ins Nirwana geschickt hat. Das ist nicht seine Art, glaube ich. Ich würde das eher auf ein technisches Problem zurückführen. (Wenn Sie wüssten, was ich ihm schon an den Kopf geworfen habe...) Der D.A. hat Fehler und macht Fehler wie wir alle, aber im Grunde ist er kein schlechter Mensch, und ich glaube fast, er hat seine eigene Schattenwelt und seine eigenen Dämonen.
(Leider habe ich keinen Balkon mit Meerblick, sondern nur einen mit Friedhofsblick, aber wenn ich einen hätte, dürften Sie gerne ab und zu darauf sitzen.)
(Leider habe ich keinen Balkon mit Meerblick, sondern nur einen mit Friedhofsblick, aber wenn ich einen hätte, dürften Sie gerne ab und zu darauf sitzen.)
... link
mark793,
Samstag, 10. März 2018, 11:29
Die Wahrscheinlichkeit von Irrtum oder Absicht würde ich in dem Fall bei 50/50 sehen. Hier auf dieser Plattform war der Kollege immer schon recht löschfreudig, bei der FAZ kommt Kritik eher durch.
... link
der imperialist,
Samstag, 10. März 2018, 13:22
Ich habe mich auch gewundert warum der nicht auftaucht. Ich dachte Bildchen geht nicht wenn ich ehrlich bin. Ich wünsche dem Menschen ja tatsächlich nix Schlechtes. Aber der lichtwelthafte Medienbetrieb scheint gelinde gesagt schon eine ziemliche Schlangengrube zu sein. Da drehen ja alle fürchterlich am Rad. In der Schattenwelt natürlich auch. Nur uns nimmt die Rolle niemand ab.
... link
... comment
fritz_,
Samstag, 10. März 2018, 11:47
Herr Professor, ihren weggekommenen Beitrag haben Sie unter dem vorherigen Kapitel mit der Überschrift Natura morte platziert, also quasi verkehrt platziert. Ich hatte mich schon gewundert.
... link
der imperialist,
Samstag, 10. März 2018, 13:10
Sachen gibt`s. Wenn das so ist, ziehe ich meine Beschwerde mit aufrichtigen Bedauern zurück. Wie es aussieht bin ich als Abgehängter immer für eine Peinlichkeit gut. Habe ich meinen Kommentar, wie es aussieht an einen stehenden Zug gehängt. Besteht da jetzt auch eine 50-50% Möglichkeit das des was Technisches ist oder mache ich jetzt vollumfänglich den Mongo?
Inhaltlich bin ich deswegen ja nicht gezwungen großartig was zu ändern.
Das sie sich da die Mühe gemacht haben zu recherchieren. Hut ab.
Inhaltlich bin ich deswegen ja nicht gezwungen großartig was zu ändern.
Das sie sich da die Mühe gemacht haben zu recherchieren. Hut ab.
... link
der imperialist,
Samstag, 10. März 2018, 13:19
Frau GM!
Erst ab eigener Schattenwelt erhebe ich Einspruch. Jetzt machen sie es sich aber eine Spur zu einfach. Meine Schattenwelt ist gar nicht mal so persönlich, die ist eher was strukturelles.
Erst ab eigener Schattenwelt erhebe ich Einspruch. Jetzt machen sie es sich aber eine Spur zu einfach. Meine Schattenwelt ist gar nicht mal so persönlich, die ist eher was strukturelles.
... link
geschichtenundmeer,
Samstag, 10. März 2018, 13:59
Herrje,
dann tut es mir Leid. Das ist natürlich etwas anderes. Nix für ungut.
... link
der imperialist,
Samstag, 10. März 2018, 15:22
Muss ihnen nicht leid tun. Ist doch nix passiert. Ich bin ja nicht wegen ihrem Kommentar in der Schattenwelt beheimatet.
Wobei ich anmerken möchte. Ein Etablierter hat schon jede Menge Fürsprecher. Auch in ihnen. Da wird sogar nach meinem Kommentar gefahndet. Ich habe auch gesucht und nix gefunden. Der steht in einem anderen Eintrag an 133Stelle;-)
Ich hingegen muss jetzt ganz viel Canossa machen, um mein Gesicht einigermaßen zu wahren. Das ihnen der Sager vom Kommentierenden thora nicht a bisserl aufs Gemüt schlägt so als Frau, wo doch ein Mann sich als Richter ausgibt was jetzt bei Frauen geht und was nicht geht. Also in mir rührt sich da schon mein feminer Persönlichkeitsanrteil, der sich anonsten nur dann klar erkenntlich zu erkennen gibt, wenn ich mich in der Nacht beim Pieslen auf den Top setze. Ich hab mich aber auch schon mal daneben gesetzt.
So im Nachhinein schiebt sich dieser Kommentar bei mir immer weiter in den Vordergrund. Die möglicherweise taktisch angelegte Wehleidigkeit des Etablierten verblast hingegen gleich einmal.
Was bleiben wird ist dann der Frauenmacher und mein Scheitern.
Wobei ich anmerken möchte. Ein Etablierter hat schon jede Menge Fürsprecher. Auch in ihnen. Da wird sogar nach meinem Kommentar gefahndet. Ich habe auch gesucht und nix gefunden. Der steht in einem anderen Eintrag an 133Stelle;-)
Ich hingegen muss jetzt ganz viel Canossa machen, um mein Gesicht einigermaßen zu wahren. Das ihnen der Sager vom Kommentierenden thora nicht a bisserl aufs Gemüt schlägt so als Frau, wo doch ein Mann sich als Richter ausgibt was jetzt bei Frauen geht und was nicht geht. Also in mir rührt sich da schon mein feminer Persönlichkeitsanrteil, der sich anonsten nur dann klar erkenntlich zu erkennen gibt, wenn ich mich in der Nacht beim Pieslen auf den Top setze. Ich hab mich aber auch schon mal daneben gesetzt.
So im Nachhinein schiebt sich dieser Kommentar bei mir immer weiter in den Vordergrund. Die möglicherweise taktisch angelegte Wehleidigkeit des Etablierten verblast hingegen gleich einmal.
Was bleiben wird ist dann der Frauenmacher und mein Scheitern.
... link
geschichtenundmeer,
Samstag, 10. März 2018, 16:02
Der T. schlägt mir nicht aufs Gemüt, den ignoriere ich nicht einmal.
... link
fritz_,
Samstag, 10. März 2018, 22:45
I wo, ich hab nicht viel Ruß gemacht, musste nur mein Gedächtnis bemühen, was ich wo am Donnerstag gelesen hatte.
... link
... comment
c. fabry,
Sonntag, 11. März 2018, 11:00
Da können Sie mal sehen,
sogar die viel beneideten "Großblogger" schreiben sich nicht in den Himmel der Schriftstellerei. Klickzahlen sind wohl doch nur Schall und Rauch.
Ja, ich weiß, natürlich freuen wir uns alle wenn sie hoch gehen, aber Balkon mit Meerblick kriegt man davon auch nicht. Stattdessen hassen einen ganz viele "Kleinstblogger". Ist das denn erstrebenswert?
Ja, ich weiß, natürlich freuen wir uns alle wenn sie hoch gehen, aber Balkon mit Meerblick kriegt man davon auch nicht. Stattdessen hassen einen ganz viele "Kleinstblogger". Ist das denn erstrebenswert?
... link
der imperialist,
Sonntag, 11. März 2018, 13:56
Ganz genau verstehe ich nicht was sie mir sagen wollen Frau Fabry. Natürlich sind Klickzahlen letztendlich nur Schall und Rauch, wenn man davon ausgeht dass auch das Leben nur Schall und Rauch ist. Das und jede Menge Biologie, Herkunft und Glück.
Nee ein Balkon mit Meerblick wird sich in meinem Leben nicht mehr ausgehen. Ich gehöre aber zu jenen denen der Gedanke daran irgendwie hilft innerlich nicht völlig abzusterben.
Wollen sie jetzt zum Ausdruck bringen dass sie Großblogger hassen oder dass sie jetzt im Namen von Kleinstbloggern, also auch mir sprechen und meinen Hass gewissermaßen voraussetzen? Ich hasse Großblogger nicht. Dann und wannn werde ich a bisserl neidisch. Legt sich aber bald wieder einmal bei mir. Ehrlich. Auch manchmal um der Zähne willen. Ich möchte auch kräftig zu beißen und das gut ästhetisch.
Dabei bin ich mit meinem Auftritt im Großkommentarblog trotz gewisser Peinlichkeiten durchaus zufrieden. Endlich bin ich mal einem waschechten "Frauenmacher" begegnet. Der hat mich auch noch korrigiert. Machen sie gut im Licht der Aufmerksamkeit, haben sie ja Freund wie Feind. In der Schattenwelt hat man letztendlich niemanden. Wenn man da was hat dann ist es zu meist ein Gebrechen. Das bleibt einem aber treu ergeben. Ist doch auch was.
Über sie finde ich immer die Gedankenbrücke zum Großschriftsteller Navid Kermani. Dafür müssen sie jetzt natürlich keine Vernatwortung übernehmen. Sorry das ich sie verzwecke. Der gute Mann, von dem ich viel lernen kann, was auch auch mache, wenn ich ihm lesend begegne, der ist ja extremst gebildet, hat ja für den Spiegel einen ganz großen Reisebericht geschrieben, der ihn durch das östliche Europa bis in den Iran führte. Sehr wahrscheinlich bezahlt, wogegen natürlich gar nix spricht. Daraus wurde auch ein Reise-Buch das den Titel trägt: "Entlang den Gräben". Wahrscheinlich ist damit einerseits was Kulturelles gemeint, anderseits tatsächliche Gräber. Das östliche Europa ist gräbermäßig ja gut besucht und sortiert. Vielleicht haben sie sogar meinen Großvater dort verscharrt. Und so von der Mentalität her kaum zu verstehen für einen Wessi. Ich habe Navid seine Reise-Reportage sehr aufmerksam gelesen und bin dabei ganz hibbelig geworden. Der Mann war am Leben der östlichen Durchschnittsmenschen überhaupt nicht interessiert. Also nicht aktiv. Der machte immer Gräber, Schriftstellerinnen bzw. Gebildete, Schwule/Lesben und Architektur und dann wieder von vorne. In jeden Land dass er besuchte. Gräber, Intellektuelle bzw. Schriftsteller, Homos und Außen wie Innenwände von Gebäuden. Nie ließ sich der Mann treiben, volllaufen oder versuchte seine Mittellage-Sehnsüchte zu befriedigen oder wenigstens zu verleugnen oder zu beweinen. Nicht einmal "(I Can’t Get No) Satisfaction" hat der geträllert. Noch schlimmer. Nie wurde es lustig. Nicht in einer der vielen Zeilen. Von Unsinn hält der Mann überhaupt nix. Sein Schreibe trieft nur so von Sinn. Ich dachte mir irgendwann, komm Navid jetzt mach mal Geistig Junkfood, also fette Pommes oder Chips. Müssen sie mal mich auf die exakt gleiche Reiseroute schicken. Ich meine jetzt nicht angeschlagen, sondern fit wie der Navid. Da würden sie schön schauen was dabei herauskommt. Wenn ich Pech habe lande ich als Grünes Männchen im Dombass oder arbeite in einem Skigebiet im Kaukasus als Liftwart. Objektiv gibt es an dieser herausragenden Ernsthaftigkeit nix auszusetzen. Es muss auch wer ernst können in einer von Spaß und Malle verseuchten Welt. Aber ein gestandener Schattenweltmensch, also ich, kann so etwas einfach nicht lesen. Dafür habe ich nicht die Statur bzw. das Format und letztendlich den Verstand. Irgendwann erwischte ich mich nur noch beim Schmäh führen. So auf komm Hündchen such das Stöcklein, wo ist denn das nächste Grab Navid, 5 Euro auf Freske im nächsten Absatz und einen 10ner auf eine Horstfrau und 20zig auf einen Intellektuellen, dem sein Werk nur noch in Ottakring verlegt kann. Hinten hinaus schämte ich mich natürlich für meine unlauteren Regungen, wo es sich doch bei dem Reisebericht unzweifelhaft um ein klasse Werk handelte. Es war jetzt aber auch kein typischer Fressneid. Eher was Milieu-haftes. Sie wissen ja. Mit viel Glück bekommt man mich aus der Schattenwelt aber nicht die Schattenwelt aus mir.
Auf was ich eigentlich hinaus möchte. Aus dem bezahlten Reisebericht für den Spiegel, das ganze viele gelesen haben, oder wenigstens so taten als ob, wurde wie gesagt des Weiteren ein Buch, und aus dem Buch hat der Mann dann auch in Österreich vorgelesen, schön im Akademietheater vor vollen Rängen. Die wollen auch alle an fremden Gräbern weinen und betroffen drein gucken, wenn vor ihrem geistigen Augen Tschetscheniens Hauptstadt Grosny als eine leere Kulisse erscheint, voll abgründiger Historie, die Straßen mit dem schweren Asphalt von Leid und Angst gepflastert. Mit jenen Tschetschenen, die sich vor diesem Irrsinn nach Österreich flüchteten, wollen die Leute im Theater ja eher nix zu tun haben. Die sind ihnen dann einen Spur zu kaukasisch, also wirklich, während sie sich vom Navid immer weiter in sein schreibendes Kaukasus-Vertrauen hineinziehen lassen und verständnisvoll nicken an den richtigen Stellen. Was sie aber nicht davon abhält bei einem echten Tschetschenen aus Floridsdorf unangenehm zu räuspern. Wahrschlich erfährt man über Tschetschenien mehr, wenn man mit denen in Floridsdorf ins Gespräch kommt als in Grosny. Die sind ja a bisserl schräg drauf die Tschetschenen hier. Da hacket es derzeit noch a bisserl, wie es auch bei afghanischen Männern hackt. Dazu mehr in einem eigenen Beitrag. Hier geht ja vieles unwiederbringlich verloren. Irgendwann, also ab einem gewissen Punkt, wird das Ding, das Großblogger und Großschriftsteller am Start haben zum Selbstläufer. Nicht das des unverdient kommt. Diese Menschen bringen ja eine recht ansehnlich kulturelle Leistung. Nur über drei vier Banden, Simmering und Pankow, zweigen all diese Großblogger und Großschriftstellerinnen, immer mehr vom Rohstoff Aufmerksamkeit für sich ab. Wenn jemand im Theater den David macht, fehlt dem dann naturgemäß die Zeit für den Schizophrenisten. Ich hoffe auf diese Annahme von Wirklichkeit können wir uns einigen. Die machen einerseits einen groß auf Human oder Ablehnung oder Sichtbarmachung bestimmter gesellschaftlicher Entwicklungen, aber wenn es um die eigene Aufmerksamkeit geht, machen die keinen Gefangenen. Egal wie bescheiden die auch auftreten. Im Grunde können die nicht genug bekommen von der Droge Aufmerksamkeit bzw. Bewunderung, wenn der Navid aus dem Spiegel auch noch eine Buch + Lesereise also Markt wichtiges Verhalten macht. Wenn es die Verhältnisse zu lassen warum nicht. Die gehen da alle hübsch in die Vollen. Das sieht man auch hier, wenn ich über einen Großblogger schreibe. Keine Ahnung ob der tatsächlich groß ist. Mir erscheint der zumindest so. Schreibe ich Frauentag Text ein Kommentar der 100mal so viele. Da bleibt nix über von meinem Text. Als Gesamtkunstwerk ist der Text aber schon auch sehr lustig, auch die Entwicklung, weil ich ja so typisch schattenwelthaft, also an mir gescheitert bin. Gut möglich das sich Leserinnen durch diese Entwicklung unterhalten fühlen. Was weiß man? Da versuche ich groß die Empörungswelle zu reiten und ein paar Meter in eigener Sache gut zu machen, und dann entpuppe ich mich letztendlich als Hochstapler oder als mongoloid, weil ich meinen Kommentar im Großkommentarblog gleich mal einen falschen Text zugeordnet habe. Das war keine Absicht um dann über Bande. So was musste einmal bringen. Das hat doch gut Schmähpotential. Dabei habe ich in diesem Text, tatsächlich einen Satz, der mir a bisserl Freude bereitete. Der geht so: "Der Etablierte gibt dann das Sein als sein Bewusstsein aus und der Abgehängte nimmt gegen beides Tabletten". Ich finde das beschreibt die Situation doch recht treffend. Wenn diesen Satz ein Großblogger schreibt, möglicherweise im Akademietheater laut vorlesend, und dann eine kurze Pause macht, lachen alle und denken sich schon lustig und so geistreich. Vielleicht lachen die auch über die Entwicklung welche dieser Text in seinem Verlauf nahm. Immerhin kommt darin ein Frauenmacher vor oder die Tatsache das der Großblogger aus drei Tweets, davon zwei von Frauen, eine große linksliberale, feministische Verschwörung macht. Sehr schön konstruiert. So musste an die Sache herangehen und nicht wie ich im Kommentarblog Texte schreiben, weil man hier schön ausbessern kann, ohne immer nach oben zu rutschen. Kommt alles in diesem Text vor. Nur fällt das in einem Gratisblog niemanden groß auf. Schon auch a bisserl traurig finden sich nicht. Da wird man gezwungen seinen eigenen Satz als gelungen zu bezeichnen, weil niemanden etwas auffällt. Was einen naturgemäß zum Gedanken zwingt, womöglich ist der Satz bzw. der Gedanke total misslungen, wie immer alles total misslingen muss, wenn man einzig Klickzahlen als Referenzrahmen her nimmt. Hauptsache mein Kommentar ist im Blog des Großbloggers an 113. Stelle oder so wieder aufgetaucht und ist dort entdeckt worden. Der Mensch dem dass auffiel hat in seiner Bemühen einem Großblogger beizustehen oder auch nur der Wahrheit auf den Grund zu gehen, über meine Arbeit einfach hinweggelesen. Nicht einmal der gelungene Satz bleibt, wo sich doch alles in Schall und Rauch auflöst.
Fazit: Ein Grab hätte ich auf dieser Reise auch besucht wenn ich ganz ehrlich bin. Und zwar das Grab von der Frau Neda Agha-Soltan, die während der sogenannten "Grünen Revolution" auf offener Straße erschossen wurde. Dort hätte ich eine Blume niedergelegt.
Ende.
Nee ein Balkon mit Meerblick wird sich in meinem Leben nicht mehr ausgehen. Ich gehöre aber zu jenen denen der Gedanke daran irgendwie hilft innerlich nicht völlig abzusterben.
Wollen sie jetzt zum Ausdruck bringen dass sie Großblogger hassen oder dass sie jetzt im Namen von Kleinstbloggern, also auch mir sprechen und meinen Hass gewissermaßen voraussetzen? Ich hasse Großblogger nicht. Dann und wannn werde ich a bisserl neidisch. Legt sich aber bald wieder einmal bei mir. Ehrlich. Auch manchmal um der Zähne willen. Ich möchte auch kräftig zu beißen und das gut ästhetisch.
Dabei bin ich mit meinem Auftritt im Großkommentarblog trotz gewisser Peinlichkeiten durchaus zufrieden. Endlich bin ich mal einem waschechten "Frauenmacher" begegnet. Der hat mich auch noch korrigiert. Machen sie gut im Licht der Aufmerksamkeit, haben sie ja Freund wie Feind. In der Schattenwelt hat man letztendlich niemanden. Wenn man da was hat dann ist es zu meist ein Gebrechen. Das bleibt einem aber treu ergeben. Ist doch auch was.
Über sie finde ich immer die Gedankenbrücke zum Großschriftsteller Navid Kermani. Dafür müssen sie jetzt natürlich keine Vernatwortung übernehmen. Sorry das ich sie verzwecke. Der gute Mann, von dem ich viel lernen kann, was auch auch mache, wenn ich ihm lesend begegne, der ist ja extremst gebildet, hat ja für den Spiegel einen ganz großen Reisebericht geschrieben, der ihn durch das östliche Europa bis in den Iran führte. Sehr wahrscheinlich bezahlt, wogegen natürlich gar nix spricht. Daraus wurde auch ein Reise-Buch das den Titel trägt: "Entlang den Gräben". Wahrscheinlich ist damit einerseits was Kulturelles gemeint, anderseits tatsächliche Gräber. Das östliche Europa ist gräbermäßig ja gut besucht und sortiert. Vielleicht haben sie sogar meinen Großvater dort verscharrt. Und so von der Mentalität her kaum zu verstehen für einen Wessi. Ich habe Navid seine Reise-Reportage sehr aufmerksam gelesen und bin dabei ganz hibbelig geworden. Der Mann war am Leben der östlichen Durchschnittsmenschen überhaupt nicht interessiert. Also nicht aktiv. Der machte immer Gräber, Schriftstellerinnen bzw. Gebildete, Schwule/Lesben und Architektur und dann wieder von vorne. In jeden Land dass er besuchte. Gräber, Intellektuelle bzw. Schriftsteller, Homos und Außen wie Innenwände von Gebäuden. Nie ließ sich der Mann treiben, volllaufen oder versuchte seine Mittellage-Sehnsüchte zu befriedigen oder wenigstens zu verleugnen oder zu beweinen. Nicht einmal "(I Can’t Get No) Satisfaction" hat der geträllert. Noch schlimmer. Nie wurde es lustig. Nicht in einer der vielen Zeilen. Von Unsinn hält der Mann überhaupt nix. Sein Schreibe trieft nur so von Sinn. Ich dachte mir irgendwann, komm Navid jetzt mach mal Geistig Junkfood, also fette Pommes oder Chips. Müssen sie mal mich auf die exakt gleiche Reiseroute schicken. Ich meine jetzt nicht angeschlagen, sondern fit wie der Navid. Da würden sie schön schauen was dabei herauskommt. Wenn ich Pech habe lande ich als Grünes Männchen im Dombass oder arbeite in einem Skigebiet im Kaukasus als Liftwart. Objektiv gibt es an dieser herausragenden Ernsthaftigkeit nix auszusetzen. Es muss auch wer ernst können in einer von Spaß und Malle verseuchten Welt. Aber ein gestandener Schattenweltmensch, also ich, kann so etwas einfach nicht lesen. Dafür habe ich nicht die Statur bzw. das Format und letztendlich den Verstand. Irgendwann erwischte ich mich nur noch beim Schmäh führen. So auf komm Hündchen such das Stöcklein, wo ist denn das nächste Grab Navid, 5 Euro auf Freske im nächsten Absatz und einen 10ner auf eine Horstfrau und 20zig auf einen Intellektuellen, dem sein Werk nur noch in Ottakring verlegt kann. Hinten hinaus schämte ich mich natürlich für meine unlauteren Regungen, wo es sich doch bei dem Reisebericht unzweifelhaft um ein klasse Werk handelte. Es war jetzt aber auch kein typischer Fressneid. Eher was Milieu-haftes. Sie wissen ja. Mit viel Glück bekommt man mich aus der Schattenwelt aber nicht die Schattenwelt aus mir.
Auf was ich eigentlich hinaus möchte. Aus dem bezahlten Reisebericht für den Spiegel, das ganze viele gelesen haben, oder wenigstens so taten als ob, wurde wie gesagt des Weiteren ein Buch, und aus dem Buch hat der Mann dann auch in Österreich vorgelesen, schön im Akademietheater vor vollen Rängen. Die wollen auch alle an fremden Gräbern weinen und betroffen drein gucken, wenn vor ihrem geistigen Augen Tschetscheniens Hauptstadt Grosny als eine leere Kulisse erscheint, voll abgründiger Historie, die Straßen mit dem schweren Asphalt von Leid und Angst gepflastert. Mit jenen Tschetschenen, die sich vor diesem Irrsinn nach Österreich flüchteten, wollen die Leute im Theater ja eher nix zu tun haben. Die sind ihnen dann einen Spur zu kaukasisch, also wirklich, während sie sich vom Navid immer weiter in sein schreibendes Kaukasus-Vertrauen hineinziehen lassen und verständnisvoll nicken an den richtigen Stellen. Was sie aber nicht davon abhält bei einem echten Tschetschenen aus Floridsdorf unangenehm zu räuspern. Wahrschlich erfährt man über Tschetschenien mehr, wenn man mit denen in Floridsdorf ins Gespräch kommt als in Grosny. Die sind ja a bisserl schräg drauf die Tschetschenen hier. Da hacket es derzeit noch a bisserl, wie es auch bei afghanischen Männern hackt. Dazu mehr in einem eigenen Beitrag. Hier geht ja vieles unwiederbringlich verloren. Irgendwann, also ab einem gewissen Punkt, wird das Ding, das Großblogger und Großschriftsteller am Start haben zum Selbstläufer. Nicht das des unverdient kommt. Diese Menschen bringen ja eine recht ansehnlich kulturelle Leistung. Nur über drei vier Banden, Simmering und Pankow, zweigen all diese Großblogger und Großschriftstellerinnen, immer mehr vom Rohstoff Aufmerksamkeit für sich ab. Wenn jemand im Theater den David macht, fehlt dem dann naturgemäß die Zeit für den Schizophrenisten. Ich hoffe auf diese Annahme von Wirklichkeit können wir uns einigen. Die machen einerseits einen groß auf Human oder Ablehnung oder Sichtbarmachung bestimmter gesellschaftlicher Entwicklungen, aber wenn es um die eigene Aufmerksamkeit geht, machen die keinen Gefangenen. Egal wie bescheiden die auch auftreten. Im Grunde können die nicht genug bekommen von der Droge Aufmerksamkeit bzw. Bewunderung, wenn der Navid aus dem Spiegel auch noch eine Buch + Lesereise also Markt wichtiges Verhalten macht. Wenn es die Verhältnisse zu lassen warum nicht. Die gehen da alle hübsch in die Vollen. Das sieht man auch hier, wenn ich über einen Großblogger schreibe. Keine Ahnung ob der tatsächlich groß ist. Mir erscheint der zumindest so. Schreibe ich Frauentag Text ein Kommentar der 100mal so viele. Da bleibt nix über von meinem Text. Als Gesamtkunstwerk ist der Text aber schon auch sehr lustig, auch die Entwicklung, weil ich ja so typisch schattenwelthaft, also an mir gescheitert bin. Gut möglich das sich Leserinnen durch diese Entwicklung unterhalten fühlen. Was weiß man? Da versuche ich groß die Empörungswelle zu reiten und ein paar Meter in eigener Sache gut zu machen, und dann entpuppe ich mich letztendlich als Hochstapler oder als mongoloid, weil ich meinen Kommentar im Großkommentarblog gleich mal einen falschen Text zugeordnet habe. Das war keine Absicht um dann über Bande. So was musste einmal bringen. Das hat doch gut Schmähpotential. Dabei habe ich in diesem Text, tatsächlich einen Satz, der mir a bisserl Freude bereitete. Der geht so: "Der Etablierte gibt dann das Sein als sein Bewusstsein aus und der Abgehängte nimmt gegen beides Tabletten". Ich finde das beschreibt die Situation doch recht treffend. Wenn diesen Satz ein Großblogger schreibt, möglicherweise im Akademietheater laut vorlesend, und dann eine kurze Pause macht, lachen alle und denken sich schon lustig und so geistreich. Vielleicht lachen die auch über die Entwicklung welche dieser Text in seinem Verlauf nahm. Immerhin kommt darin ein Frauenmacher vor oder die Tatsache das der Großblogger aus drei Tweets, davon zwei von Frauen, eine große linksliberale, feministische Verschwörung macht. Sehr schön konstruiert. So musste an die Sache herangehen und nicht wie ich im Kommentarblog Texte schreiben, weil man hier schön ausbessern kann, ohne immer nach oben zu rutschen. Kommt alles in diesem Text vor. Nur fällt das in einem Gratisblog niemanden groß auf. Schon auch a bisserl traurig finden sich nicht. Da wird man gezwungen seinen eigenen Satz als gelungen zu bezeichnen, weil niemanden etwas auffällt. Was einen naturgemäß zum Gedanken zwingt, womöglich ist der Satz bzw. der Gedanke total misslungen, wie immer alles total misslingen muss, wenn man einzig Klickzahlen als Referenzrahmen her nimmt. Hauptsache mein Kommentar ist im Blog des Großbloggers an 113. Stelle oder so wieder aufgetaucht und ist dort entdeckt worden. Der Mensch dem dass auffiel hat in seiner Bemühen einem Großblogger beizustehen oder auch nur der Wahrheit auf den Grund zu gehen, über meine Arbeit einfach hinweggelesen. Nicht einmal der gelungene Satz bleibt, wo sich doch alles in Schall und Rauch auflöst.
Fazit: Ein Grab hätte ich auf dieser Reise auch besucht wenn ich ganz ehrlich bin. Und zwar das Grab von der Frau Neda Agha-Soltan, die während der sogenannten "Grünen Revolution" auf offener Straße erschossen wurde. Dort hätte ich eine Blume niedergelegt.
Ende.
... link
c. fabry,
Sonntag, 11. März 2018, 20:46
Verehrter Herr Schizophrenist,
Der Satz: "Der Etablierte gibt dann das Sein als sein Bewusstsein aus und der Abgehängte nimmt gegen beides Tabletten". ist mir durchaus ins Auge gefallen und hat mich grinsen lassen, war aber nicht der einzige und bis zum Ende des Textes war ich so viele Male überrascht, begeistert, amüsiert, dass ich den satz schon wieder vergessen hatte, das Alter, sehn Sie's mir nach.
Was ich Ihnen über die Grpßblogger mitteilen wollte, war, dass das eigentlich auch alles nur kleine Lichter sind, die sich vielleicht ein bisschen dicke tun. Beurteilen kann ich das aber nicht, ich interessiere mich nicht so brennend für die vermeintlich Konkurrenz, da bin ich etwas ignorant und sehe lieber meinen Hühnern zu, wie sie sich an ihrem vergleichsweise langen Leben erfreuen.
Was die Aufmerksamkeitsheischerei von bekannten Schriftstellern betrifft: Ich bitte Sie, die müssen das so machen, wenn sie davon leben wollen. Ein paar Bestseller allein machen die nicht satt.
Das Buch über Kermanis Ostreise habe ich nicht gelesen, ich habe erst einmal genug Berichte und Romane von ihm verschlungen. Manchmal ist er sehr mühsam und ernst. Kann aber auch sehr witzig sein.
In "Dein Name", ein epischer, sehr tiefgründiger und oft sehr ernsthafter Roman - das Beste, was ich je gelesen habe - habe ich eine besonders witzige Lieblingspassage, die lautet wie folgt:
"Schwerer als der Beinbruch wiegt die Krise, die er selbst diagnostiziert, als er zum ersten Mal einen Urologen aufsucht: Hälfte des Lebens. Er hat seit einiger zeit eine Blasenschwäche, nicht dramatisch, aber doch so, dass er zum Beispiel bei Lesungen stets darauf achtet, kurz vor Beginn noch die kleine Notdurft zu verrichten wie andere ihr Gottstehmirbei. Beim Wort Mittelstrahlurin, mit dem die Arzthelferin ihm nach der Entrichtung der Praxisgebühr ins Kämmerchen schickt, fragt er sicherheitshalber nach. Ja, er hat richtig verstanden, nicht der Anfang, nicht das Ende, sondern die Mitte der Pisse, wo er auch im Leben angekommen ist. Auf einem Bein balancierend hält er den Becher, den er aus der Durchreiche neben dem Klo entnommen und mit seinem namen versehen hat, griffbereit für den Mittelstrahl neben das Geschlecht, das, Blasenschwäche hin oder her, auf Befehl schon mal gar nichts ausstrahlt. Dafür drückt plötzlich der Darm. O Gott, erschrickt er, wenn ich jetzt scheiße, und nachher greift der urologe mir in den Arsch. Er hat ja keine Ahnung, was Urologen mit Männern anstellen, aber die schlimmsten Befürchtungen. Draußen wartet schon der nächste Patient darauf, den Mittelstrahlurin in die Durchreiche zu stellen, während der Blasenschwache alles dransetzt, sich aus dem richtigen Loch zu entleeren. Endlich tröpfelt es vorne, es tröpfelt, und dann strahlt es und der Becher schiebt sich passgenau zwischen zwei Urinstößen vor das Geschlecht. Ach! Heiße, zitternde Wonne durchläuft sein Wesen und Taumel und Toben ist so sehr in allen Sinnen, dass er das gleichgewicht verliert, als er den Becher rechtzeitig vor dem Endstrahl wieder vom Geschlecht fortreißen will. Ohne an das Aus im Fußballturnier zu denken, stützt er sich auf das gebrochene Bein, jault vor Schmerz auf und stößt mit der Schulter gegen den Papierhandtuchhalter, indes der Becher das Kämmerchen endbestrahlt. Vergeblich greift er in die Durchreiche, um sich festzuhalten, hüpft noch mehrfach auf dem gesunden Bein, ohne die alance wiederzugewinnen, und stürzt schließlich wie vom Blitze getroffen zu Boden, wo er, Gott sei gepriesen, nicht das Haupt, sondern nur die Hand ins heilignüchterne Wasser tunkt..."
Navid Kermani: Dein Name, rororo Taschenbuchausgabe, Seite 415 / 416
Es geht noch munter weiter, ich habe mich beim ersten Lesen fast bepisst vor Lachen und hoffe Ihnen geht es ebenso und Sie können souverän darüber hinwegsehen, dass ich ausgerechnet einem bekannten Schriftsteller im Kommentar Ihres Blogs Raum gegeben habe. Wenn Sie das ärgert, dürfen Sie das sofort löschen, ich nehme es Ihnen nicht übel
Was ich Ihnen über die Grpßblogger mitteilen wollte, war, dass das eigentlich auch alles nur kleine Lichter sind, die sich vielleicht ein bisschen dicke tun. Beurteilen kann ich das aber nicht, ich interessiere mich nicht so brennend für die vermeintlich Konkurrenz, da bin ich etwas ignorant und sehe lieber meinen Hühnern zu, wie sie sich an ihrem vergleichsweise langen Leben erfreuen.
Was die Aufmerksamkeitsheischerei von bekannten Schriftstellern betrifft: Ich bitte Sie, die müssen das so machen, wenn sie davon leben wollen. Ein paar Bestseller allein machen die nicht satt.
Das Buch über Kermanis Ostreise habe ich nicht gelesen, ich habe erst einmal genug Berichte und Romane von ihm verschlungen. Manchmal ist er sehr mühsam und ernst. Kann aber auch sehr witzig sein.
In "Dein Name", ein epischer, sehr tiefgründiger und oft sehr ernsthafter Roman - das Beste, was ich je gelesen habe - habe ich eine besonders witzige Lieblingspassage, die lautet wie folgt:
"Schwerer als der Beinbruch wiegt die Krise, die er selbst diagnostiziert, als er zum ersten Mal einen Urologen aufsucht: Hälfte des Lebens. Er hat seit einiger zeit eine Blasenschwäche, nicht dramatisch, aber doch so, dass er zum Beispiel bei Lesungen stets darauf achtet, kurz vor Beginn noch die kleine Notdurft zu verrichten wie andere ihr Gottstehmirbei. Beim Wort Mittelstrahlurin, mit dem die Arzthelferin ihm nach der Entrichtung der Praxisgebühr ins Kämmerchen schickt, fragt er sicherheitshalber nach. Ja, er hat richtig verstanden, nicht der Anfang, nicht das Ende, sondern die Mitte der Pisse, wo er auch im Leben angekommen ist. Auf einem Bein balancierend hält er den Becher, den er aus der Durchreiche neben dem Klo entnommen und mit seinem namen versehen hat, griffbereit für den Mittelstrahl neben das Geschlecht, das, Blasenschwäche hin oder her, auf Befehl schon mal gar nichts ausstrahlt. Dafür drückt plötzlich der Darm. O Gott, erschrickt er, wenn ich jetzt scheiße, und nachher greift der urologe mir in den Arsch. Er hat ja keine Ahnung, was Urologen mit Männern anstellen, aber die schlimmsten Befürchtungen. Draußen wartet schon der nächste Patient darauf, den Mittelstrahlurin in die Durchreiche zu stellen, während der Blasenschwache alles dransetzt, sich aus dem richtigen Loch zu entleeren. Endlich tröpfelt es vorne, es tröpfelt, und dann strahlt es und der Becher schiebt sich passgenau zwischen zwei Urinstößen vor das Geschlecht. Ach! Heiße, zitternde Wonne durchläuft sein Wesen und Taumel und Toben ist so sehr in allen Sinnen, dass er das gleichgewicht verliert, als er den Becher rechtzeitig vor dem Endstrahl wieder vom Geschlecht fortreißen will. Ohne an das Aus im Fußballturnier zu denken, stützt er sich auf das gebrochene Bein, jault vor Schmerz auf und stößt mit der Schulter gegen den Papierhandtuchhalter, indes der Becher das Kämmerchen endbestrahlt. Vergeblich greift er in die Durchreiche, um sich festzuhalten, hüpft noch mehrfach auf dem gesunden Bein, ohne die alance wiederzugewinnen, und stürzt schließlich wie vom Blitze getroffen zu Boden, wo er, Gott sei gepriesen, nicht das Haupt, sondern nur die Hand ins heilignüchterne Wasser tunkt..."
Navid Kermani: Dein Name, rororo Taschenbuchausgabe, Seite 415 / 416
Es geht noch munter weiter, ich habe mich beim ersten Lesen fast bepisst vor Lachen und hoffe Ihnen geht es ebenso und Sie können souverän darüber hinwegsehen, dass ich ausgerechnet einem bekannten Schriftsteller im Kommentar Ihres Blogs Raum gegeben habe. Wenn Sie das ärgert, dürfen Sie das sofort löschen, ich nehme es Ihnen nicht übel
... link
der imperialist,
Sonntag, 11. März 2018, 21:47
Das ist unzweifelhaft sehr gut geschrieben und auch komisch, ganz ohne Zweifel. Da gibt es nix nicht das Geringste auszusetzen. Der Mann hat sich seine Position schon zu recht erschrieben und versteht sein Handwerk. Der kann sich solche kleinen Peinlichkeiten leisten.
Ich will ganz ehrlich sein. Ich fand nur das mit dem Scheißen lustig. Übers daneben pissen oder in einen Becher wixen habe ich einfach schon zu viel gehört. Lustig würde ich es finden wenn er andauernd die Lesung unterbrechen müsste oder wenn er dort mit einer Windel sitzen würde oder Werbung machen würde für männliche Slipeinlagen.
Ich mag es ja lustig wenn es nicht so aufgelegt ist. Wenn es sich in seinen Gipsfuß gepisst hätte. Also rein so humoristisch wäre da noch einiges heraus zu holen, wenn man richtig schreiben kann.
Oder wenn er tatsächlich scheißen hätte müssen und dann im sitzen versucht in den Becher zu pinkeln.
Ich hoffe sie können auch lachen das ich meinen Kommentar in einem falschen Text an 113 Stelle deponiert hatte. Das ist doch auch rechst lustig finden sie nicht. Auch ganz ohne Bemühen.
Ich will ganz ehrlich sein. Ich fand nur das mit dem Scheißen lustig. Übers daneben pissen oder in einen Becher wixen habe ich einfach schon zu viel gehört. Lustig würde ich es finden wenn er andauernd die Lesung unterbrechen müsste oder wenn er dort mit einer Windel sitzen würde oder Werbung machen würde für männliche Slipeinlagen.
Ich mag es ja lustig wenn es nicht so aufgelegt ist. Wenn es sich in seinen Gipsfuß gepisst hätte. Also rein so humoristisch wäre da noch einiges heraus zu holen, wenn man richtig schreiben kann.
Oder wenn er tatsächlich scheißen hätte müssen und dann im sitzen versucht in den Becher zu pinkeln.
Ich hoffe sie können auch lachen das ich meinen Kommentar in einem falschen Text an 113 Stelle deponiert hatte. Das ist doch auch rechst lustig finden sie nicht. Auch ganz ohne Bemühen.
... link
c. fabry,
Montag, 12. März 2018, 09:04
In der Tat,
Ihre Anregungen haben großes Schmunzelpotential. Das falsche Positionieren eines Kommentars, das ist mir auch schon passiert. In Ihrem Fall ist es natürlich lustig, weil Sie, wenn ich Sie richtig verstanden habe, dem Blogger in Ihrem Kommentar die Leviten gelesen haben.
... link
many-minds-inside,
Dienstag, 13. März 2018, 02:18
Jetzt hab auch ich verstanden, um was es geht. XD
Hier einen Tag - mindestens 24 h - gar nicht zu lesen, ist weniger gut, stelle ich fest...
Was diesen... Navid angeht, hab ich einen Gedanken gehabt beim Lesen des von Frau Fabry zitierten Abschnittes: Wie öde ist das denn bitte?! Das ist sowas von vorhersehbar alles, da wird mir wieder mal klar, warum lesen nichts für mich ist, wenn die Bücher angeblich "super" und der Autor "ein echter Künstler" sein soll! (Das gilt natürlich auch für Autorinnen! Das Geschlecht spielt da nun echt keine Rolle.) Der Herr S. trifft da schon eher das, was für mich persönlich in Richtung Humor geht.
Ich kann nichts dafür, das Desinteresse an Literatur wurde mir in der Schule sozusagen anerzogen. (Ist nur meine Meinung zum Thema, natürlich.)
Was diesen... Navid angeht, hab ich einen Gedanken gehabt beim Lesen des von Frau Fabry zitierten Abschnittes: Wie öde ist das denn bitte?! Das ist sowas von vorhersehbar alles, da wird mir wieder mal klar, warum lesen nichts für mich ist, wenn die Bücher angeblich "super" und der Autor "ein echter Künstler" sein soll! (Das gilt natürlich auch für Autorinnen! Das Geschlecht spielt da nun echt keine Rolle.) Der Herr S. trifft da schon eher das, was für mich persönlich in Richtung Humor geht.
Ich kann nichts dafür, das Desinteresse an Literatur wurde mir in der Schule sozusagen anerzogen. (Ist nur meine Meinung zum Thema, natürlich.)
... link
... comment