Dienstag, 17. Oktober 2017
A bisserl Smal Talk mit dem Herr Dreadpan
der imperialist, 21:00h
Zu viele Kommentare unter einem Text lösen bei mir ein nicht klar umrissenen Umbehagen aus. Genauso wie gar keine Kommentare. Ich kann da nix für. Schreib ich hier weiter.
Danke sehr freundlich Herr D. Logisch dass es mich a bisserl freut wenn ab und zu was gelingt. Ich habe ja kein Gefühl dafür. Ich lese meine Sachen doch niemanden vor. Zu Freudenssprüngen langt es nicht. Nicht weil ich unbescheiden bin oder hochnässig. Massengrab bleibt Massengrab. Wenn etwas gelingt ist dass wie einmal zur Seite drehen.
Weil sie was über Depression sagen. Ich habe da so ein Hilfsmittel mit dem ich es schaffe zu schreiben. Ist so ein Mittel für die Darmflora. Dort werden ja Botenstoffe fürs Hirn gebildet. 95% vom Serotonin. Hoher Serotoninspiegel vertreibt schlecht Laune und Depressionen. Das Zeug wirkt besser als jedes Antidepressiva bei mir. Ohne dem Zeug geht gar nix. Da kann ich mir beim Verstummen zu sehen. Schauderhaft wie ich dann da sitze, allem völlig überdrüssig und abgewandt, ja richtig ruinenhaft, nachdem der IS Hand angelegt hat. Denke ich in so einem Zustand an einen Balkon mir Meerblick könnte ich . Auf Droge guck ich mir sogar die Zeitschrift Luxury Living an . Da stehen außerordentlich lustige Sachen in typischer Lichtweltsprache. "Glas ist sicher eine THEMA, das mehr beachtet werden wird". In der Lichtkonsumwelt gibt es immer Themen, die mehr beachtet werden sollen oder stark im kommen sind. Beim Discounter sagt niemand das Streusalz ein Thema ist, das mehr beachtet werden wird.
Bei Politik tu ich ja nur so als ob und erfinde mir irgendwelche Zusammenhänge oder schreibe aus der Zeitung ab. Die Zeitungen sind ja voll davon. Ich lese ja viel. Alles andere beherrsche ich noch weniger bis gar nicht. Ich denke nie groß nach. Ich weiß eine tolle Auflage für, "ja das liest man auch aus ihren Texten heraus". Da wird einfach drauf los geschrieben. Mir scheiß egal was da rauskommt und wo es hinführt und wie viele Texte im Nichts versanden, nach sagen wir 6 Seiten. Als Mensch bin ich auch in der zerfransten Rändern der Idylle versandet. Wenn man im Buch meines Lebens umblättert steht da schon lange nix mehr. Eine neue Seite aufschlagen? Woher nehmen und nicht stehlen. Ich kann doch nix dafür, dass ich kein Maler bin und nie auf einer Angewandten Malerei studiert habe. Kreatives Schreiben nie belegt. Wenn bei mir etwas belegt ist dann die Zunge. A bisserl kann ich ja Mauern anmalen. Aber da auch nur eine Vertikale. Solange ich nicht auf eine Leiter steigen muss. Bei der horizontalen Decke brauch ich schon eine/n mit Ahnung und Ehrgeiz.
Sie und ich haben natürlich ein gemeinsames Problem das uns umtreibt. Oder auch nicht. Und zwar zu wenig Leben, also zu wenige Geschichten, die es zu erzählen gibt. Bei mir zumindest ist das so. Ich erlebe ja so gut wie nix, rede tagelang mit niemanden und weil die Bronx architektonisch an Folter gemahnt, gucke auch nur noch auf meine Haxen. Vorderhorstig muss das aber nicht total disgustung sein. Zu viel Erleben ist für die Bildmacherin und den Wortmacher wie Raubtierfütterung bei den Löwen. So werde ich ja im Grunde dazu gezwungen gewisse Dinge andauernd zu wiederholen. Was anderes habe ich nicht als das andauernde wiederholen von Wiederholungen. Richtig Talent zum richtigen Schreiben um dann in der Paulskriche eine zu halten, darüber muss ich eh noch was schreiben, oder auf der Frankfurter Buchmesse den Michel Houellebecq erschrecken, so das der sich gleich mal unterwirft. Natürlich Fehlanzeige. Aber so was von. Dreißigjähriger Krieg und Till Eugenspiegel. Da muss man schon beim Herrn Kehlmann lesen. Bei mir gibt es nur einen Scherm (abgeändert in Scherben) den ich hin und wieder aufhabe wie der Michael von Lönneberga eine Schüssel. Klicks und Kommentare das erlebe ich und Lichtweltmenschen die mir im Blog zeigen wo es lang geht, bis der Krug den Brunnen und der Brunnen den Krug, und die dann ungehemmt alles kleinstbürgerlich-entstellte und abgründige aus sich herauspressen. Das erlebe ich auch. Ich erlebe hier auch freundlichere Menschen. Sogar nicht wenige. Über die lässt sich so schwer schreiben, weil das Freundliche viel früher verpufft als der Ärger. Ist glaube ich was urzeitliches. Da gewichtet man falsch. Wenn von 30 Parteien im Haus nur ein Mieter in der Nacht die Trommel spielt, denkt man auch nicht an die anderen 28zig. Des Weiteren liegt es nicht in meiner Verantwortung dass manche nicht das entsprechende Format oder Rüstzeug zum Schmäh führen haben. Trotzdem bin ich davon überzeugt das die jede Menge anderer Dinge ganz gut können. Schmäh führen ist nun mal die Königsdisziplin des Scheiterns. Ein Beispiel: Beim Franzosen-Macron zu Hause, habe ich gelesen, wurde in der Kindheit viel Bach und Beethoven gehört und natürlich Mozart, der Meister unter den Meistern der schönen Klänge. Bei mir zu Hause mehr die lustigen Kasermandl, die Original Fidelen Möltaler, aber doch auch Mozart. Mozart haben wir aber weniger gehört, sondern mehr als Schokoladetaler auf der Tanke an das hochkultur beflissene Publikum verramscht. Natürlich völlig überteuert. Das waren noch Zeiten. Eine ganze Tafel "Negerbrot" die ganz Schwarze und Große, war billiger als ein mitterer Taler mit dem Mozart drauf, der nicht einmal halb so viel Schokolade hatte. Da wusste ich schon. Die spinnen die Lichtweltmenschen. Und dann noch dieser scheiß Rassismus von dem ich nicht den blassesten Schimmer hatte. Auf die Idee einen Gegentaler zu machen, mit dem Bild vom Charlie Parker drauf, der Martin Luther King ist mir zu sehr Lichtweltikone, bin ich als Kind nicht gekommen. Wir machten hin und wieder noch Freddy Quinn wenn der Anlass passte und der Goadfather als Junge in St Pauli vor Anker ging. Später habe ich dann eine Platte von der Hildegard Knef entdeckt. Und natürlich Lili Marleen. Großartiges Lied. Haben alle Soldaten gekannt, ganz egal wie feindlich und letztendlich tödlich eine Soldatensituation auch beschaffen war. Vor der Kaserne, vor dem großen Tor stand eine Laterne. Hin und wieder stehe ich heute noch davor und suche im Schein der Lampe nach meinem verlorenen Leben.
Ansonsten ist da nicht viel über das ich schreiben könnte. Hier eine paar Blicke mit dem IS-Klassenkasper, dort mal eine Kopftuchfrau im Pinguinstyle, die rumrennt wie ein Nutztier, schön mit vollen Einkaufstüren, statt was Schickes oder Bling Bling. Scheiße jetzt hab ich intellektuell vergessen. Natürlich extrem wichtig. Laptop. Schizophrenie gibt es noch den ganzen Tag über. Aber darüber möchte ich nicht so viel erzählen. Im aktuellen Spiegel steht über einen jungen Mann, der seine Großmutter abgestochen hatte und dann mit der ihrer Karre eine Straßensperre durchbrach und dabei zwei Polizisten überfuhr, recht radikal, weshalb man dann beim Einsammeln der Polizistenteile nicht mehr so genau wusste welcher Körperteil jetzt zu dem einen oder anderen Polizisten gehörte: "Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis. Ein schwerwiegender Befund".
Das stimmt oder sagen wir dem stimme ich zu.
Ich habe auch so einen Befund. So eine Erkrankung ist wie Rasterfahndung. Zum Schluss bleibt man alleine über. Ich wenigstens noch in Freiheit, mit einem sehr hohen Wirklichkeitsanteil. Trotzden hat mich die Krankheit über die Jahre schlimm gezeichnet. Erschreckend wie klein meine Welt wurde. Auch im Kopf. Vor allem dort. Umso kleiner diese Welt umso größer die Krankheit. Der Sohn vom fetten Polen der eigentlich Bulgare ist schafft es ja nicht einmal mehr auf die Donauinsel. Da mein Geschäftsmodell die Wahrhaftigkeit ist. Weder habe ich Frau noch Kinder, noch eine oder meherere geschiedene Frauen oder verschieden verschiedene Kinder, über die ich jetzt schreiben könnte. Ich kann auch nicht über all das ungelebte Leben schreiben, wo ich es doch nicht kenne. Ich weiß nicht wie sich dieses oder jenes anfühlt. Ungelebt ist ungelebt. Hadern kann man oder es hinnehmen, aber nur so tun als ob. Ich weiß nicht. Dafür langt auch die Politik. In der ganzen westlichen Welt scheint es im Wahlverhalten ein ziemliches Stadt-Land-Gefälle zu geben. Am Land sitzt der Konservatismus, der Glaube, die Angst vor Überfremdung und dem Untergang. Die Städte hingegen sind jünger, höher gebildet und liberaler. *Scheint was strukturelles zu sein.
Wenn man es genau nimmt und auf einen Punkt setzt wie auf ein Häusl mit kaputter Klobrille, habe ich nix über das sich jetzt schön und groß erzählen lässt. Meine Erinnerungen haben ja kaum noch Farbe. Außer die Kindheit. Die scheint nie zu vergehen. Wiederholt sich aber auch andauernd. Hier ging der Kühlschrank nicht auf und dort strafte mich die Um2 mit allem was sie an Mitteln aufzubieten hatte ohne mich jetzt zu müssen. Einmal mit einer Karre in eine Mauer ist geblieben, die Krähen in der Fabrikshalle, vor denen ich im Wahn dann unter einer Akkord-Maschine in Deckung ging. Ein paar Storys vom Zocken und hin und wieder eine Hure. Von Huren merkt man sich kaum Gesichter, Gerüche, nicht mal ihre Körper merkt man sich, während ich heute noch den Geruch meiner ersten Liebe in der Nase habe und wie gut die A. auf der Party damals küsste und welche Farbe das Haarband von der B. hatte das sie im Urlaub trug, der natürlich der totale Reinfall war. Fahren sie mal mit einem unbehandelten Schizo auf Urlaub. Es war grün. Das band. Sah die B., Doppelakademikerin, gut damit aus. Brutal. Gibt zwei Arten von hetero Männer. Die einen, für die Frauen unglaublich gerne die Beine breit machen und sich gut anfassen lassen. Da musste die nicht groß ins Zeug legen. Ehrlich. Dann gibt es noch die anderen, wie anscheinend der Hollywood Harvey einer ist, der ungefragt seine Nudel auspackte, obschon es offensichtlich war, dass sich die Damen die Hände auf den Rücken gebunden und ihre Lippen zugetackert hatten, wie der russische Schmerzkünstler Pjotro Pawlenski seine Eier an den Kreml. Starkes Selbstvertrauen oder ein Übermaß an Selbstwirksamkeit führt bei Männern anscheinend zu größeren sexuellen Appetit. Solche Männer machen dann nicht Teller wie ich sonder Buffett. Kann sein das man mir auch dass bisserl Gelingen in Abrede stellen wird. Viel früher war ich ein Kerl aus der 1. Kategorie. Jetzt mit knapp Fünfzig, ziemlich plemplem und dünner werdendem Haar, die aber noch viel dicker sind als die Substanz meiner Möglichkeiten im Leben, komme ich nicht einmal mehr für die 2. Kategorie in Frage. Was soll i machen. Gibt Menschen da draußen in der Welt, die erwischt es noch viel übler. Weil mir das bewusst ist lass ich es lieber bleiben und bringe weder mich noch Lichtweltfrauen in Verlegenheit.
Größtenteils ist da heute nur noch Leere, Verstörung und . Denn bring ich noch immer. Ist was Neuronales. Ach ja Militär habe ich noch und mein Talent diese Leere auszusitzen. Aber auch nur noch ein paar Momente aus dieser Zeit. Das ist nicht viel um ein Beben an Gravitationswellen auszulösen, das noch 130 Lichtjahre entfernt nachhallt. Neuroleptika erweitern auch nicht unbedingt den Horizont. Geistig verflacht man auch. In seinen Emotionen sowieso. Ich kann scheinbar nur noch Ärger. Um die Zukunft kümmere ich mich nicht. Meine schon gar nicht. Die kümmert sich auch nicht um mich. Hat sie noch nie getan. Darüber kann ich auch nix schreiben. Zukunft gibt es nur in der Lichtwelt und da auch nicht für jeden. Aber dort gibt es immerhin noch Zukunft als Hoffnung getarnt. In der Schattenwelt macht man nur permanente Gegenwart und in guten Momenten mal eine 1/4 Stunde über den Tellerrand hinaus, bevor es wieder Schwarz um einen herum wird. Keine Ahnung worüber ich Morgen schreiben werde. Ich kenne noch nicht einmal den Gedanken für den nächsten Satz. Ka Spaß.
Natürlich kann man jetzt einwenden. Na wenn es nix zu leben gibt, und dadurch auch nix zu erzählen, dann lass es doch. Überlass das Schreiben doch der Lichtwelt und den dortigen Großkünstlern. Die Algos von Amazon wissen wo es langgeht, wenn sie hier Gerechtigkeit für Serbien einfordern. Großkünstler wissen wie man sich großartige Gegenwelten erfindet. Nur was gehen mich diese kleinen Scheißer an, die von klein auf an die Geheimnisse des Gelingens und der Sprache herangeführt werden. Heute schreibt im Grunde nur noch die Bildungselite für die Bildungselite. Nein das stimmt so nicht. Gelesen wird fast nur noch die Bildungselite. Diesen Scherben lasse ich mir aber nicht aufsetzen. Sollten sie sie auch so handhaben Herr D. Ich entscheide wenn es Zeit ist zu verstummen. Außer der verfluchtete Sensenmann kommt mir in die Quere. Noch habe ich da Leben das es zu leben gibt. Halt in abgespeckter Form, recht eklig, grindig, kaputt und voll Fremder die auf meinen Teppich herumstehen, wie Soldaten im Lichtkegel einer Laterne. Keine Ahnung wonach die suchen. Ich habe es sicherlich nicht verloren. Sorry für die Formulierung Herr D. Mir völlig egal was die Leute davon halten, dass ich schon wieder über Klicks und Kommentare lamentiere. Ich lebe jetzt, egal wie aussichtslos es sich auch anfühlt und wie oft die Leute noch an meinem Blog vorbeiklicken. Jetzt schreibe ich Geschichte, wenn auch nur im allerkleinsten Weltkleinstformat. Trotzdem ist es mein Leben, meine Geschichte, meine Weltaneingung. Mein Scheitern ist es sowieso immer. Warum dann nicht darüber schreiben? Mir doch siebzehn wenn auf meiner Speisekarte nur noch ein Gericht steht das sich "same procedure as every day" nennt. Mit meinen äußerst bescheidenen Mitteln versuche ich kleinstkunstmäßig noch herauszupressen was geht. Besser wird`s nicht mehr wenn das Leben versiegt ist. Ich klatsche nur noch großflächig Farbe auf gelben Grund. Heute ging ich durch den Supermarkt, laut vor mich hin plappernd. "Sterblich, sterblich, sie natürlich auch, sterblich, sterblich, ah sterblich wie schön noch ein Sterblicher, sterblich, na sie wer sonst, schon tot wie das Hendl in der Kühlvitrine, extrem sterblich, wenngleich sie aussehen wie gemordet, sterblich, noch nie vom Baum der Erkenntnis genascht und trotzdem schon tot, oh Äpfel im Angebot. Das Kilo beim Spar um 1,45 Euro. Hab ich sofort zugeschlagen. Die Apfelernte heuer ganz schlecht. Sortenrein habe ich auch gesehen. Ein Liter Saft Sortenrein 2,99 Euro. Ohne Produktfaschismus unter 1nem Euro. Sachen gibts. Und dann natürlich Streusalz beim Discounter. Das gute alte Streusalz. Beim Lidl gibt es jetzt auch Gänsebrust. Kontrolliert frei von Lebendrupf und Stopfmast. Kann ich über mich nicht behaupten. Ich wurde gerupft und mit Kleinstbürgerlichkeit gemästet bis es mich innerlich zerriss, so wie es einst meine Großmutter innerlich zerrissen hat. Der Goadfather wollte damit nie was zu tun haben in seinem Gefühlen. Hat er alles mir vor die Haxen gekippt. Versuch das einemal zu beweisen.
Im aktuellen Spiegel sagt eine gewisse Frau Janina Kugel, Personalchefin bei Siemens: ".....Ich bin nach dem Prinzip erzogen worden: Wenn man will, dann kann man alles".
Oh dachte ich mir. Ich bin nach einem ähnlichen Prinzip erzogen worden. Wenn man nur will, dann kann man auch ganz nix.
Ende
*steht aber so auch in der Zeitung. Ganz spannendes Thema derzeit in der Lichtwelt.
Danke sehr freundlich Herr D. Logisch dass es mich a bisserl freut wenn ab und zu was gelingt. Ich habe ja kein Gefühl dafür. Ich lese meine Sachen doch niemanden vor. Zu Freudenssprüngen langt es nicht. Nicht weil ich unbescheiden bin oder hochnässig. Massengrab bleibt Massengrab. Wenn etwas gelingt ist dass wie einmal zur Seite drehen.
Weil sie was über Depression sagen. Ich habe da so ein Hilfsmittel mit dem ich es schaffe zu schreiben. Ist so ein Mittel für die Darmflora. Dort werden ja Botenstoffe fürs Hirn gebildet. 95% vom Serotonin. Hoher Serotoninspiegel vertreibt schlecht Laune und Depressionen. Das Zeug wirkt besser als jedes Antidepressiva bei mir. Ohne dem Zeug geht gar nix. Da kann ich mir beim Verstummen zu sehen. Schauderhaft wie ich dann da sitze, allem völlig überdrüssig und abgewandt, ja richtig ruinenhaft, nachdem der IS Hand angelegt hat. Denke ich in so einem Zustand an einen Balkon mir Meerblick könnte ich . Auf Droge guck ich mir sogar die Zeitschrift Luxury Living an . Da stehen außerordentlich lustige Sachen in typischer Lichtweltsprache. "Glas ist sicher eine THEMA, das mehr beachtet werden wird". In der Lichtkonsumwelt gibt es immer Themen, die mehr beachtet werden sollen oder stark im kommen sind. Beim Discounter sagt niemand das Streusalz ein Thema ist, das mehr beachtet werden wird.
Bei Politik tu ich ja nur so als ob und erfinde mir irgendwelche Zusammenhänge oder schreibe aus der Zeitung ab. Die Zeitungen sind ja voll davon. Ich lese ja viel. Alles andere beherrsche ich noch weniger bis gar nicht. Ich denke nie groß nach. Ich weiß eine tolle Auflage für, "ja das liest man auch aus ihren Texten heraus". Da wird einfach drauf los geschrieben. Mir scheiß egal was da rauskommt und wo es hinführt und wie viele Texte im Nichts versanden, nach sagen wir 6 Seiten. Als Mensch bin ich auch in der zerfransten Rändern der Idylle versandet. Wenn man im Buch meines Lebens umblättert steht da schon lange nix mehr. Eine neue Seite aufschlagen? Woher nehmen und nicht stehlen. Ich kann doch nix dafür, dass ich kein Maler bin und nie auf einer Angewandten Malerei studiert habe. Kreatives Schreiben nie belegt. Wenn bei mir etwas belegt ist dann die Zunge. A bisserl kann ich ja Mauern anmalen. Aber da auch nur eine Vertikale. Solange ich nicht auf eine Leiter steigen muss. Bei der horizontalen Decke brauch ich schon eine/n mit Ahnung und Ehrgeiz.
Sie und ich haben natürlich ein gemeinsames Problem das uns umtreibt. Oder auch nicht. Und zwar zu wenig Leben, also zu wenige Geschichten, die es zu erzählen gibt. Bei mir zumindest ist das so. Ich erlebe ja so gut wie nix, rede tagelang mit niemanden und weil die Bronx architektonisch an Folter gemahnt, gucke auch nur noch auf meine Haxen. Vorderhorstig muss das aber nicht total disgustung sein. Zu viel Erleben ist für die Bildmacherin und den Wortmacher wie Raubtierfütterung bei den Löwen. So werde ich ja im Grunde dazu gezwungen gewisse Dinge andauernd zu wiederholen. Was anderes habe ich nicht als das andauernde wiederholen von Wiederholungen. Richtig Talent zum richtigen Schreiben um dann in der Paulskriche eine zu halten, darüber muss ich eh noch was schreiben, oder auf der Frankfurter Buchmesse den Michel Houellebecq erschrecken, so das der sich gleich mal unterwirft. Natürlich Fehlanzeige. Aber so was von. Dreißigjähriger Krieg und Till Eugenspiegel. Da muss man schon beim Herrn Kehlmann lesen. Bei mir gibt es nur einen Scherm (abgeändert in Scherben) den ich hin und wieder aufhabe wie der Michael von Lönneberga eine Schüssel. Klicks und Kommentare das erlebe ich und Lichtweltmenschen die mir im Blog zeigen wo es lang geht, bis der Krug den Brunnen und der Brunnen den Krug, und die dann ungehemmt alles kleinstbürgerlich-entstellte und abgründige aus sich herauspressen. Das erlebe ich auch. Ich erlebe hier auch freundlichere Menschen. Sogar nicht wenige. Über die lässt sich so schwer schreiben, weil das Freundliche viel früher verpufft als der Ärger. Ist glaube ich was urzeitliches. Da gewichtet man falsch. Wenn von 30 Parteien im Haus nur ein Mieter in der Nacht die Trommel spielt, denkt man auch nicht an die anderen 28zig. Des Weiteren liegt es nicht in meiner Verantwortung dass manche nicht das entsprechende Format oder Rüstzeug zum Schmäh führen haben. Trotzdem bin ich davon überzeugt das die jede Menge anderer Dinge ganz gut können. Schmäh führen ist nun mal die Königsdisziplin des Scheiterns. Ein Beispiel: Beim Franzosen-Macron zu Hause, habe ich gelesen, wurde in der Kindheit viel Bach und Beethoven gehört und natürlich Mozart, der Meister unter den Meistern der schönen Klänge. Bei mir zu Hause mehr die lustigen Kasermandl, die Original Fidelen Möltaler, aber doch auch Mozart. Mozart haben wir aber weniger gehört, sondern mehr als Schokoladetaler auf der Tanke an das hochkultur beflissene Publikum verramscht. Natürlich völlig überteuert. Das waren noch Zeiten. Eine ganze Tafel "Negerbrot" die ganz Schwarze und Große, war billiger als ein mitterer Taler mit dem Mozart drauf, der nicht einmal halb so viel Schokolade hatte. Da wusste ich schon. Die spinnen die Lichtweltmenschen. Und dann noch dieser scheiß Rassismus von dem ich nicht den blassesten Schimmer hatte. Auf die Idee einen Gegentaler zu machen, mit dem Bild vom Charlie Parker drauf, der Martin Luther King ist mir zu sehr Lichtweltikone, bin ich als Kind nicht gekommen. Wir machten hin und wieder noch Freddy Quinn wenn der Anlass passte und der Goadfather als Junge in St Pauli vor Anker ging. Später habe ich dann eine Platte von der Hildegard Knef entdeckt. Und natürlich Lili Marleen. Großartiges Lied. Haben alle Soldaten gekannt, ganz egal wie feindlich und letztendlich tödlich eine Soldatensituation auch beschaffen war. Vor der Kaserne, vor dem großen Tor stand eine Laterne. Hin und wieder stehe ich heute noch davor und suche im Schein der Lampe nach meinem verlorenen Leben.
Ansonsten ist da nicht viel über das ich schreiben könnte. Hier eine paar Blicke mit dem IS-Klassenkasper, dort mal eine Kopftuchfrau im Pinguinstyle, die rumrennt wie ein Nutztier, schön mit vollen Einkaufstüren, statt was Schickes oder Bling Bling. Scheiße jetzt hab ich intellektuell vergessen. Natürlich extrem wichtig. Laptop. Schizophrenie gibt es noch den ganzen Tag über. Aber darüber möchte ich nicht so viel erzählen. Im aktuellen Spiegel steht über einen jungen Mann, der seine Großmutter abgestochen hatte und dann mit der ihrer Karre eine Straßensperre durchbrach und dabei zwei Polizisten überfuhr, recht radikal, weshalb man dann beim Einsammeln der Polizistenteile nicht mehr so genau wusste welcher Körperteil jetzt zu dem einen oder anderen Polizisten gehörte: "Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis. Ein schwerwiegender Befund".
Das stimmt oder sagen wir dem stimme ich zu.
Ich habe auch so einen Befund. So eine Erkrankung ist wie Rasterfahndung. Zum Schluss bleibt man alleine über. Ich wenigstens noch in Freiheit, mit einem sehr hohen Wirklichkeitsanteil. Trotzden hat mich die Krankheit über die Jahre schlimm gezeichnet. Erschreckend wie klein meine Welt wurde. Auch im Kopf. Vor allem dort. Umso kleiner diese Welt umso größer die Krankheit. Der Sohn vom fetten Polen der eigentlich Bulgare ist schafft es ja nicht einmal mehr auf die Donauinsel. Da mein Geschäftsmodell die Wahrhaftigkeit ist. Weder habe ich Frau noch Kinder, noch eine oder meherere geschiedene Frauen oder verschieden verschiedene Kinder, über die ich jetzt schreiben könnte. Ich kann auch nicht über all das ungelebte Leben schreiben, wo ich es doch nicht kenne. Ich weiß nicht wie sich dieses oder jenes anfühlt. Ungelebt ist ungelebt. Hadern kann man oder es hinnehmen, aber nur so tun als ob. Ich weiß nicht. Dafür langt auch die Politik. In der ganzen westlichen Welt scheint es im Wahlverhalten ein ziemliches Stadt-Land-Gefälle zu geben. Am Land sitzt der Konservatismus, der Glaube, die Angst vor Überfremdung und dem Untergang. Die Städte hingegen sind jünger, höher gebildet und liberaler. *Scheint was strukturelles zu sein.
Wenn man es genau nimmt und auf einen Punkt setzt wie auf ein Häusl mit kaputter Klobrille, habe ich nix über das sich jetzt schön und groß erzählen lässt. Meine Erinnerungen haben ja kaum noch Farbe. Außer die Kindheit. Die scheint nie zu vergehen. Wiederholt sich aber auch andauernd. Hier ging der Kühlschrank nicht auf und dort strafte mich die Um2 mit allem was sie an Mitteln aufzubieten hatte ohne mich jetzt zu müssen. Einmal mit einer Karre in eine Mauer ist geblieben, die Krähen in der Fabrikshalle, vor denen ich im Wahn dann unter einer Akkord-Maschine in Deckung ging. Ein paar Storys vom Zocken und hin und wieder eine Hure. Von Huren merkt man sich kaum Gesichter, Gerüche, nicht mal ihre Körper merkt man sich, während ich heute noch den Geruch meiner ersten Liebe in der Nase habe und wie gut die A. auf der Party damals küsste und welche Farbe das Haarband von der B. hatte das sie im Urlaub trug, der natürlich der totale Reinfall war. Fahren sie mal mit einem unbehandelten Schizo auf Urlaub. Es war grün. Das band. Sah die B., Doppelakademikerin, gut damit aus. Brutal. Gibt zwei Arten von hetero Männer. Die einen, für die Frauen unglaublich gerne die Beine breit machen und sich gut anfassen lassen. Da musste die nicht groß ins Zeug legen. Ehrlich. Dann gibt es noch die anderen, wie anscheinend der Hollywood Harvey einer ist, der ungefragt seine Nudel auspackte, obschon es offensichtlich war, dass sich die Damen die Hände auf den Rücken gebunden und ihre Lippen zugetackert hatten, wie der russische Schmerzkünstler Pjotro Pawlenski seine Eier an den Kreml. Starkes Selbstvertrauen oder ein Übermaß an Selbstwirksamkeit führt bei Männern anscheinend zu größeren sexuellen Appetit. Solche Männer machen dann nicht Teller wie ich sonder Buffett. Kann sein das man mir auch dass bisserl Gelingen in Abrede stellen wird. Viel früher war ich ein Kerl aus der 1. Kategorie. Jetzt mit knapp Fünfzig, ziemlich plemplem und dünner werdendem Haar, die aber noch viel dicker sind als die Substanz meiner Möglichkeiten im Leben, komme ich nicht einmal mehr für die 2. Kategorie in Frage. Was soll i machen. Gibt Menschen da draußen in der Welt, die erwischt es noch viel übler. Weil mir das bewusst ist lass ich es lieber bleiben und bringe weder mich noch Lichtweltfrauen in Verlegenheit.
Größtenteils ist da heute nur noch Leere, Verstörung und . Denn bring ich noch immer. Ist was Neuronales. Ach ja Militär habe ich noch und mein Talent diese Leere auszusitzen. Aber auch nur noch ein paar Momente aus dieser Zeit. Das ist nicht viel um ein Beben an Gravitationswellen auszulösen, das noch 130 Lichtjahre entfernt nachhallt. Neuroleptika erweitern auch nicht unbedingt den Horizont. Geistig verflacht man auch. In seinen Emotionen sowieso. Ich kann scheinbar nur noch Ärger. Um die Zukunft kümmere ich mich nicht. Meine schon gar nicht. Die kümmert sich auch nicht um mich. Hat sie noch nie getan. Darüber kann ich auch nix schreiben. Zukunft gibt es nur in der Lichtwelt und da auch nicht für jeden. Aber dort gibt es immerhin noch Zukunft als Hoffnung getarnt. In der Schattenwelt macht man nur permanente Gegenwart und in guten Momenten mal eine 1/4 Stunde über den Tellerrand hinaus, bevor es wieder Schwarz um einen herum wird. Keine Ahnung worüber ich Morgen schreiben werde. Ich kenne noch nicht einmal den Gedanken für den nächsten Satz. Ka Spaß.
Natürlich kann man jetzt einwenden. Na wenn es nix zu leben gibt, und dadurch auch nix zu erzählen, dann lass es doch. Überlass das Schreiben doch der Lichtwelt und den dortigen Großkünstlern. Die Algos von Amazon wissen wo es langgeht, wenn sie hier Gerechtigkeit für Serbien einfordern. Großkünstler wissen wie man sich großartige Gegenwelten erfindet. Nur was gehen mich diese kleinen Scheißer an, die von klein auf an die Geheimnisse des Gelingens und der Sprache herangeführt werden. Heute schreibt im Grunde nur noch die Bildungselite für die Bildungselite. Nein das stimmt so nicht. Gelesen wird fast nur noch die Bildungselite. Diesen Scherben lasse ich mir aber nicht aufsetzen. Sollten sie sie auch so handhaben Herr D. Ich entscheide wenn es Zeit ist zu verstummen. Außer der verfluchtete Sensenmann kommt mir in die Quere. Noch habe ich da Leben das es zu leben gibt. Halt in abgespeckter Form, recht eklig, grindig, kaputt und voll Fremder die auf meinen Teppich herumstehen, wie Soldaten im Lichtkegel einer Laterne. Keine Ahnung wonach die suchen. Ich habe es sicherlich nicht verloren. Sorry für die Formulierung Herr D. Mir völlig egal was die Leute davon halten, dass ich schon wieder über Klicks und Kommentare lamentiere. Ich lebe jetzt, egal wie aussichtslos es sich auch anfühlt und wie oft die Leute noch an meinem Blog vorbeiklicken. Jetzt schreibe ich Geschichte, wenn auch nur im allerkleinsten Weltkleinstformat. Trotzdem ist es mein Leben, meine Geschichte, meine Weltaneingung. Mein Scheitern ist es sowieso immer. Warum dann nicht darüber schreiben? Mir doch siebzehn wenn auf meiner Speisekarte nur noch ein Gericht steht das sich "same procedure as every day" nennt. Mit meinen äußerst bescheidenen Mitteln versuche ich kleinstkunstmäßig noch herauszupressen was geht. Besser wird`s nicht mehr wenn das Leben versiegt ist. Ich klatsche nur noch großflächig Farbe auf gelben Grund. Heute ging ich durch den Supermarkt, laut vor mich hin plappernd. "Sterblich, sterblich, sie natürlich auch, sterblich, sterblich, ah sterblich wie schön noch ein Sterblicher, sterblich, na sie wer sonst, schon tot wie das Hendl in der Kühlvitrine, extrem sterblich, wenngleich sie aussehen wie gemordet, sterblich, noch nie vom Baum der Erkenntnis genascht und trotzdem schon tot, oh Äpfel im Angebot. Das Kilo beim Spar um 1,45 Euro. Hab ich sofort zugeschlagen. Die Apfelernte heuer ganz schlecht. Sortenrein habe ich auch gesehen. Ein Liter Saft Sortenrein 2,99 Euro. Ohne Produktfaschismus unter 1nem Euro. Sachen gibts. Und dann natürlich Streusalz beim Discounter. Das gute alte Streusalz. Beim Lidl gibt es jetzt auch Gänsebrust. Kontrolliert frei von Lebendrupf und Stopfmast. Kann ich über mich nicht behaupten. Ich wurde gerupft und mit Kleinstbürgerlichkeit gemästet bis es mich innerlich zerriss, so wie es einst meine Großmutter innerlich zerrissen hat. Der Goadfather wollte damit nie was zu tun haben in seinem Gefühlen. Hat er alles mir vor die Haxen gekippt. Versuch das einemal zu beweisen.
Im aktuellen Spiegel sagt eine gewisse Frau Janina Kugel, Personalchefin bei Siemens: ".....Ich bin nach dem Prinzip erzogen worden: Wenn man will, dann kann man alles".
Oh dachte ich mir. Ich bin nach einem ähnlichen Prinzip erzogen worden. Wenn man nur will, dann kann man auch ganz nix.
Ende
*steht aber so auch in der Zeitung. Ganz spannendes Thema derzeit in der Lichtwelt.
... comment
dreadpan,
Dienstag, 17. Oktober 2017, 23:54
Hallo Herr S., viel Gescheites kann ich glaube ich nicht mehr schreiben, ich fange mal einen Kommentar an und erweitere dann notfalls morgen. Komme von Ikea nachhause, weil ich meine Klobrille mit meinem fetten Arsch kaputtgeschissen habe und eine neue brauchte und auch Schrauben für die Querstange meines neuen Hemnes-Einzelbettes (ich mache mir nix vor, für mich nur noch 90*200, Sex gibt es bei mir nur DIY) bzw. der Mitbewohner hat mich überredet, weil ich hätte auch noch ein paar Monate auf der kaputtgeschissenen Klobrille balancieren können mit einer meiner fetten Arschbacken, aber der Mitbewohner will ja alles schön haben. Das mit den Schrauben konnte ich dann aber theoretisch klären, man braucht nämlich einen Akkuschrauber, wenn man keine Muskeln hat, die waren gar nicht kaputt, auch wenn ich und sogar ein Herr vom Baumarkt vor drei Wochen das beide nicht mit dem Handschraubenzieher hingekriegt haben. Der Mitbewohner hat in seiner alten Wohnung noch eine Bohrmaschine mit Aufsatz, also wird das wohl demnächst was. Der Mitbewohner macht mir zur Zeit große Sorgen. Der bipolarisiert heftigst rum und hat bedrohliche selbstzerstörerische und allgemein zerstörerische Phantasien. Ich kann und will nicht näher darauf eingehen, aber ich vermute da schon frühkindliches Trauma vom Feinsten. War heute morgen soweit, dass ich bei einer Beratungsstelle für Angehörige von Kaputten angerufen habe, weil ich nicht mehr weiter weiß. Der berät mich dann nächste Woche, was ich mit dem kaputten Mitbewohner machen soll. Das, was der manchmal erzählt, ist pure Horror-Schattenwelt um Lichtwelt-Pelz. Egal, das Telefonat heute morgen hat mich aufgewühlt und Ikea und Menschenmassen und Busfahren am Abend ziemlich fertig gemacht, obwohl ich gerade merke, dass ich mich anscheinend beim Schreiben ein wenig erhole. Oh, süße Hoffnung!
Sehen Sie, jetzt wollte ich mich entschuldigen, warum ich nur kurz antworten kann und stattdessen jammere ich sie lang und breit voll. ;) Entschuldigung! Denn zu Ihrer Smalltalk-Einladung gibt es viel zu sagen. Zum Beispiel bin ich hochgradig interessiert an Ihrem Darmflora-Mittel! Die klassischen Antidepressiva wirken ja nicht mehr so dolle und die anderen zusätzlichen Sachen wie Seroquel, Opipramol, Amineurin, Lithium und noch ein paar andere, die machen mich alle zu platt. Und im Moment muss ich wieder aufpassen, dass ich nicht zu viel Lorazepam und Zopiclon nasche. Bin sowieso gerade auf der Suche nach alternativen Methoden zur Seelen-Behandlung. Habe sogar daran gedacht, mal Meditation auszuprobieren LOL. Dabei bin ich ja in meinem Bekanntenkreis der verkopfte Anti-Eso-Schreck, der Wissenschaftsgläubige mit der intellektuellen Abwehr, der sich auf nix einlassen will. Egal, das Darmpulver von Ihnen müssen Sie mir mal den Namen von geben, wenn Sie das nicht bei mir oder bei sich im Blog machen wollen, dann gerne unter p_steinweg@hotmail.com.
Dass Sie über Politik schreiben, das ist ja gut und richtig so! Sie haben da ja was zu sagen, und auch wenn ich ein wenig biedermeierlich der Innerlichkeit huldige, so lese ich mit Gewinn Ihre Aufarbeitung von tagespolitischen und historischen Sachen, weil es so etwas eben sonst nirgendwo anders ist. Ich komme mir manchmal nur etwas komisch vor, wenn mir klar wird, dass Sie und manchmal John Oliver auf HBO oder der süße Südafrikaner, der jetzt The Daily Show macht, meine einzigen Informationsquellen sind, da ich mir zum Beispiel den Spiegel zwar leisten könnte, aber nicht will, weil ich mich meistens aufrege und bestimmte Leute wie diesen furchtbaren Fleischhauer voll hasse. Außerdem ist ein ehemaliger Schulkamerad da stellvertretender Wirtschafts-Chef und wenn ich was von dem sehe, dann erinnert mich das immer an mein eigens Scheitern. Meine Schulfreunde von damals haben fast alle Erfolg. Medienjournalisten, eine Galeristin, die auch eine Pop-Band hat, ein Groß-Bänker, eine Schauspielerin die mal Schauspielerin des Jahres wo war und so weiter. Neulich hat mein alter Kumpel M. nach fünfundzwanzig Jahren endlich einen unserer damaligen Schwärme (ich war als Knabe so halb hetero irgendwie, schwer zu erklären ;)) im Internet wiedergefunden. Die E. ist jetzt verheiratet in Köln und sieht immer noch umwerfend gut aus und hat zwei entzückende Kinder und einen sehr gepflegt ausschauenden Mann. Habe ich mir alles bei Instagram angeguckt. Dann habe ich sie dreist angechattet. M. hatte sich das nicht getraut und seine Feigheit damit überspielt, dass er mich „Stalker“ genannt hat, das Weichei! Egal, jedenfalls hat sie geantwortet und natürlich kam sehr schnell die Frage, was ich denn jetzt so machen. Da hatte ich es auch schon wieder bereut, sie angechatted zu haben.
Mein Scheitern ist ja ein Fall aus luftigen Höhen und keine gerade Linie. Ich war ja der Goldene Reiter.
Ich bin nicht nur aus Stolz (zurück zu den Prolls in die Provinz) nie zu den Abi-Treffen nach 5,10,15,20,25 Jahren gegangen, sondern natürlich hauptsächlich aus Scham (die Prolls haben wenigstens ihr eigenes Delikatessen-Geschäft in der Provinz, während ich in Berlin „unter die Räder gekommen bin“).
Ich dann im Chat so rumgedruckst, ich „würde einen auf Künstler machen“ LOL.
Sie dann sofort: „Schriftsteller? Ich habe dich immer für einen klugen Kopf gehalten!“ was ich doch etwas, wie Sie es immer so treffend ausdrücken, „disgusting“ fand. Ziemlich herablassende Phrase das mit dem klugen Kopf. Hat sie das getan? Mich für einen klugen Kopf gehalten? Ach was? Ich war in der Tat ein kluger Kopf - da hat sie mal was richtig erkannt! Das war damals aber den meisten klar, das muss man mir nicht jetzt so präsentieren, als ob man mich immer unterschätzt hätte. Egal. War gut gemeint.
Sie kommt ja aus gutem Hause und war deshalb immer unerreichbar für meinen Kumpel M., der zwar auch ein ausgesprochen kluger Kopf war, aber aus einfachen Verhältnissen stammte. Seine Mutter hatte ihm jedenfalls, sicherlich in allerbester Absicht, erklärt, dass er sich „höhere Töchter“, die Klavierunterricht hatten und Knut Hamsun lasen, abschminken könne. Die Mutter ist sonst kein Monster, viel netter wie meine, aber das sind so Kleinigkeiten, die das Leben eines Mannes in ganz andere Bahnen lenken können. Aber das ist eine andere Geschichte.
Jedenfalls konnte ich das mit dem „Schriftsteller“ nicht so stehen lassen, dies Art von Anmaßung ist nicht die meine. Hab ich sie dann korrigiert in etwa: „Nee, ich habe im Moment ein vom Jobcenter finanziertes, zeitlich unbegrenztes Schreibstipendium und versuche so Comedy zu schreiben...“ Aber irgenwie wollte sie sich nicht von mir enttäuschen lassen und bestand darauf, dass man da ja auch einen klugen Kopf für brauche. Naja. Unentschieden.
Sie macht was in ner Online-Redaktion. Der Mann ist Grieche, was der macht, weiß ich nicht, aber Klamotten und Urlaub alles schick auf Instagram. Wir wollen mal wieder chatten. Obwohl, ich weiß nicht, was das bringen soll. Dummerweise wohnt meine Schwester in Köln und M. Ist ganz heiß drauf, meine Schwester und die E. In einem Abwasch zu besuchen. Meine Schwester ist hübsch, zwar auch schon bald vierzig aber für ihre Alter meines Erachtens mindestens eine 7-8. Ich will nicht sexistisch sein, aber ich kann halt hetero-Maßstäbe, ich weiß wie die ticken. Ich war im Frauen-Bewerten früher immer der beste. Streng, aber gerecht, die viel zu milden Urteile von M. Und dem anderen M. Und T., die alle viel zu notgeil waren, um objektiv bleiben zu können, habe ich immer nach unten korrigiert! LOL. Meine Schwester ist jedenfalls mit Abstand die hübscheste und geistig gesündeste in der Familie, obwohl, vielleicht ist sie auch nur eine tickende Zeitbombe, das weiß man nie ;)
....morgen mehr...
So nun ist morgen. Mal schauen, wo war ich stehen geblieben? Ah, ja, beim Geschwafel. Täusche ich mich, oder haben Sie gerade die kaputte Klobrille in Ihren Beitrag eingebaut? Sehen, Sie, ich lese das mehrmals bei Ihnen, wenn es drauf an kommt. Ist der Hauptbeitrag nach allen Kommentaren wieder oben und auch das Blog wieder oben, was ich jedesmal sehr begrüße, vor allem wenn der doofe Don Alpachino dann wieder einen runter rutscht mit seinem Runtergehole. Aber ich will hier nicht alle Wixer beleidigen, nur weil ein besonders aufdringlicher jeden Tag auf mein Gemüt schlägt. Bin ja auch nicht weniger selbstverliebt, nur habe ich nicht so viele geschmacksbefreite Followers. Egal. Um den geht's hier nicht.
Lassen Sie uns lieber von was weniger ekelhaftem sprechen: Vom ungelebten Leben und vom Scheitern in den ausgefransten Rändern der Idylle. Ich hoffe, Sie erlauben mir, Ihre Formulierungen so nonchalant zu benutzen, ich finde einfach "die ausgefransten Ränder der Idylle" - das passt wie Faust aufs Auge. So ähnlich sehe ich auch meine Umgebung. Noch sehr idyllisch, verglichen mit dem Chaos drumrum, aber manchmal kommt das Chaos in Sichtweite und manchmal fühlt es sich gefährlich nah an.
Aber das Nix Erleben, das geht mir auch auf den Senkel. Es passiert jeden Tach was, klar, bei Ihnen ja auch. Aber was bei mir passiert, das ist in etwa so spannend wie eine Dokumentation über Bio-Bauern bei arte. Das ist nix, worüber man gerne schreiben möchte. Wobei, wenn ich was erleben würde, dann hätte ich wahrscheinlich auch keinen Bock, was darüber zu schreiben, weil mir dann die Zeit für noch mehr Erlebnisse fehlen würde. Sherlock Holmes hatte seinen Doktor Watson, James Bond - keine Ahnung, ob der das Moneypenny immer erzählt hat, oder wie die Nachwelt sonst an die Stories gekommen ist, aber mit Schreiben über sich selbst haben die keine Zeit verplempert.
Aber Sie übertreiben ja gerne. Das Wiederholen wird Ihnen vorgerworfen, vielleicht liegt es daran, dass Sie durch diese Übertreibungen, denen man jedesmal widersprechen möchte, kontern. Es stimmt - Sie sind ein Meister der Wiederholung - aber das Wiederholen, ob freiwillig, unfreiwillig, halbfreiwillig, hat bei Ihnen auch eine literarische Funktion, ich denke, das wissen Sie auch, nur einige Ihrer Leser sind halt zu doof, das zu erkennen. Bin ich denn der einzige hier, der zumindest zwei Semester Deutsch-Leistungskurs hatte? ;) Ich finde das so geil ironisch. Sie schreiben über die Köpfe der Abiturienten und Studierten hinweg, obwohl sie selbst nie ein Gymnasium von innen gesehen haben! Ist natürlich nicht geil, sondern unerfreulich für Sie. Sie beklagen sich ja des öfteren auch über Ihre "unzureichende" Bildung und Unsicherheiten in Grammatik und so, dabei ist das meines Erachtens kein großes Manko, also für mich als Leser ist da gar kein Manko da. Autoren haben doch alle ihre Lektoren, sollen die sich doch um so Pipikram wie Rechtschreibung und Grammatik kümmern! Aber eigentlich wollte ich ja was dazu sagen, dass Sie sich eben nicht so häufig wiederholen, wie Sie aus stilistischen Gründen oder anderen, wiederholt kundgeben. ;) Ich lese das trotzdem immer wieder gerne, dieses wiederholte understatement, das ist eben Ihr Stil. Das Ding ist, dass Sie ja aus meiner Sicht, aus Sicht eines Lesers, eigentlich verdammt viel erleben. Die Geschichten mit dem Engländer, dem Gehsteig-Nazi, den Beklopptem beim Hofer, den Salafisten im Penguin-Style, den sexgeilen alten Schachteln im Klappstuhl, den orientierungslosen Besserwissern, die sie nach dem Weg fragen, den Frauen, die wegen Ihnen gegen die Mauer knallen.....
Großartige Unterhaltung, wie sie darüber Schreiben!
Mindestens. Ich denke ja auch das ist Kunst, aber ich bin halt kein Experte, da ich ja doch was anderes studiert habe, ich habe halt nur ein gewisses Sprachgefühl und einen nicht ganz unbedarften Geschmack.
Die Geschichten aus den zerfransten Rändern der Idylle sind so unglaublich viel besser, als das, was ich mir an Anekdoten von Lichtweltmenschen anhören oder durchlesen muss, dass es weht tut. Lichtweltmenschen, die es aus meiner Sicht geschafft haben, die ein Leben führen, auf das ich fast neidisch sein könnte. Lichtweltmenschen, mit denen ich Umgang pflege, also keine widerlichen Arschlöcher, keine "eindimensionalen Menschen", ganz normale Typen und Typinnen, die im Leben etwas mehr Glück hatten als andere. Die sind auch nicht von ihrem Leben gelangweilt (soweit ich weiß). Obwohl, vielleicht ein bisschen. Manchmal vermute ich, die sind ein bisschen gelangweilt von ihrem Leben. Auf der anderen Seite haben die vielleicht auch die eine oder andere hochinteressante Leiche im Keller, die sie mir nicht gezeigt haben, aus guten Gründen. Die können dann halt ihre besten Stories nicht erzählen, weil sie die verdrängen müssen. Aber das ist Spekulation.
Das Eigenartige ist jedenfalls, dass ich genau zu wissen weiß, was Sie meinen, wenn Sie sagen, Sie erleben nix - und trotzdem erleben Sie als Ihre eigene literarische Figur aus meiner Perspektive dolle Geschichten.
.....später mehr......
Sehen Sie, jetzt wollte ich mich entschuldigen, warum ich nur kurz antworten kann und stattdessen jammere ich sie lang und breit voll. ;) Entschuldigung! Denn zu Ihrer Smalltalk-Einladung gibt es viel zu sagen. Zum Beispiel bin ich hochgradig interessiert an Ihrem Darmflora-Mittel! Die klassischen Antidepressiva wirken ja nicht mehr so dolle und die anderen zusätzlichen Sachen wie Seroquel, Opipramol, Amineurin, Lithium und noch ein paar andere, die machen mich alle zu platt. Und im Moment muss ich wieder aufpassen, dass ich nicht zu viel Lorazepam und Zopiclon nasche. Bin sowieso gerade auf der Suche nach alternativen Methoden zur Seelen-Behandlung. Habe sogar daran gedacht, mal Meditation auszuprobieren LOL. Dabei bin ich ja in meinem Bekanntenkreis der verkopfte Anti-Eso-Schreck, der Wissenschaftsgläubige mit der intellektuellen Abwehr, der sich auf nix einlassen will. Egal, das Darmpulver von Ihnen müssen Sie mir mal den Namen von geben, wenn Sie das nicht bei mir oder bei sich im Blog machen wollen, dann gerne unter p_steinweg@hotmail.com.
Dass Sie über Politik schreiben, das ist ja gut und richtig so! Sie haben da ja was zu sagen, und auch wenn ich ein wenig biedermeierlich der Innerlichkeit huldige, so lese ich mit Gewinn Ihre Aufarbeitung von tagespolitischen und historischen Sachen, weil es so etwas eben sonst nirgendwo anders ist. Ich komme mir manchmal nur etwas komisch vor, wenn mir klar wird, dass Sie und manchmal John Oliver auf HBO oder der süße Südafrikaner, der jetzt The Daily Show macht, meine einzigen Informationsquellen sind, da ich mir zum Beispiel den Spiegel zwar leisten könnte, aber nicht will, weil ich mich meistens aufrege und bestimmte Leute wie diesen furchtbaren Fleischhauer voll hasse. Außerdem ist ein ehemaliger Schulkamerad da stellvertretender Wirtschafts-Chef und wenn ich was von dem sehe, dann erinnert mich das immer an mein eigens Scheitern. Meine Schulfreunde von damals haben fast alle Erfolg. Medienjournalisten, eine Galeristin, die auch eine Pop-Band hat, ein Groß-Bänker, eine Schauspielerin die mal Schauspielerin des Jahres wo war und so weiter. Neulich hat mein alter Kumpel M. nach fünfundzwanzig Jahren endlich einen unserer damaligen Schwärme (ich war als Knabe so halb hetero irgendwie, schwer zu erklären ;)) im Internet wiedergefunden. Die E. ist jetzt verheiratet in Köln und sieht immer noch umwerfend gut aus und hat zwei entzückende Kinder und einen sehr gepflegt ausschauenden Mann. Habe ich mir alles bei Instagram angeguckt. Dann habe ich sie dreist angechattet. M. hatte sich das nicht getraut und seine Feigheit damit überspielt, dass er mich „Stalker“ genannt hat, das Weichei! Egal, jedenfalls hat sie geantwortet und natürlich kam sehr schnell die Frage, was ich denn jetzt so machen. Da hatte ich es auch schon wieder bereut, sie angechatted zu haben.
Mein Scheitern ist ja ein Fall aus luftigen Höhen und keine gerade Linie. Ich war ja der Goldene Reiter.
Ich bin nicht nur aus Stolz (zurück zu den Prolls in die Provinz) nie zu den Abi-Treffen nach 5,10,15,20,25 Jahren gegangen, sondern natürlich hauptsächlich aus Scham (die Prolls haben wenigstens ihr eigenes Delikatessen-Geschäft in der Provinz, während ich in Berlin „unter die Räder gekommen bin“).
Ich dann im Chat so rumgedruckst, ich „würde einen auf Künstler machen“ LOL.
Sie dann sofort: „Schriftsteller? Ich habe dich immer für einen klugen Kopf gehalten!“ was ich doch etwas, wie Sie es immer so treffend ausdrücken, „disgusting“ fand. Ziemlich herablassende Phrase das mit dem klugen Kopf. Hat sie das getan? Mich für einen klugen Kopf gehalten? Ach was? Ich war in der Tat ein kluger Kopf - da hat sie mal was richtig erkannt! Das war damals aber den meisten klar, das muss man mir nicht jetzt so präsentieren, als ob man mich immer unterschätzt hätte. Egal. War gut gemeint.
Sie kommt ja aus gutem Hause und war deshalb immer unerreichbar für meinen Kumpel M., der zwar auch ein ausgesprochen kluger Kopf war, aber aus einfachen Verhältnissen stammte. Seine Mutter hatte ihm jedenfalls, sicherlich in allerbester Absicht, erklärt, dass er sich „höhere Töchter“, die Klavierunterricht hatten und Knut Hamsun lasen, abschminken könne. Die Mutter ist sonst kein Monster, viel netter wie meine, aber das sind so Kleinigkeiten, die das Leben eines Mannes in ganz andere Bahnen lenken können. Aber das ist eine andere Geschichte.
Jedenfalls konnte ich das mit dem „Schriftsteller“ nicht so stehen lassen, dies Art von Anmaßung ist nicht die meine. Hab ich sie dann korrigiert in etwa: „Nee, ich habe im Moment ein vom Jobcenter finanziertes, zeitlich unbegrenztes Schreibstipendium und versuche so Comedy zu schreiben...“ Aber irgenwie wollte sie sich nicht von mir enttäuschen lassen und bestand darauf, dass man da ja auch einen klugen Kopf für brauche. Naja. Unentschieden.
Sie macht was in ner Online-Redaktion. Der Mann ist Grieche, was der macht, weiß ich nicht, aber Klamotten und Urlaub alles schick auf Instagram. Wir wollen mal wieder chatten. Obwohl, ich weiß nicht, was das bringen soll. Dummerweise wohnt meine Schwester in Köln und M. Ist ganz heiß drauf, meine Schwester und die E. In einem Abwasch zu besuchen. Meine Schwester ist hübsch, zwar auch schon bald vierzig aber für ihre Alter meines Erachtens mindestens eine 7-8. Ich will nicht sexistisch sein, aber ich kann halt hetero-Maßstäbe, ich weiß wie die ticken. Ich war im Frauen-Bewerten früher immer der beste. Streng, aber gerecht, die viel zu milden Urteile von M. Und dem anderen M. Und T., die alle viel zu notgeil waren, um objektiv bleiben zu können, habe ich immer nach unten korrigiert! LOL. Meine Schwester ist jedenfalls mit Abstand die hübscheste und geistig gesündeste in der Familie, obwohl, vielleicht ist sie auch nur eine tickende Zeitbombe, das weiß man nie ;)
....morgen mehr...
So nun ist morgen. Mal schauen, wo war ich stehen geblieben? Ah, ja, beim Geschwafel. Täusche ich mich, oder haben Sie gerade die kaputte Klobrille in Ihren Beitrag eingebaut? Sehen, Sie, ich lese das mehrmals bei Ihnen, wenn es drauf an kommt. Ist der Hauptbeitrag nach allen Kommentaren wieder oben und auch das Blog wieder oben, was ich jedesmal sehr begrüße, vor allem wenn der doofe Don Alpachino dann wieder einen runter rutscht mit seinem Runtergehole. Aber ich will hier nicht alle Wixer beleidigen, nur weil ein besonders aufdringlicher jeden Tag auf mein Gemüt schlägt. Bin ja auch nicht weniger selbstverliebt, nur habe ich nicht so viele geschmacksbefreite Followers. Egal. Um den geht's hier nicht.
Lassen Sie uns lieber von was weniger ekelhaftem sprechen: Vom ungelebten Leben und vom Scheitern in den ausgefransten Rändern der Idylle. Ich hoffe, Sie erlauben mir, Ihre Formulierungen so nonchalant zu benutzen, ich finde einfach "die ausgefransten Ränder der Idylle" - das passt wie Faust aufs Auge. So ähnlich sehe ich auch meine Umgebung. Noch sehr idyllisch, verglichen mit dem Chaos drumrum, aber manchmal kommt das Chaos in Sichtweite und manchmal fühlt es sich gefährlich nah an.
Aber das Nix Erleben, das geht mir auch auf den Senkel. Es passiert jeden Tach was, klar, bei Ihnen ja auch. Aber was bei mir passiert, das ist in etwa so spannend wie eine Dokumentation über Bio-Bauern bei arte. Das ist nix, worüber man gerne schreiben möchte. Wobei, wenn ich was erleben würde, dann hätte ich wahrscheinlich auch keinen Bock, was darüber zu schreiben, weil mir dann die Zeit für noch mehr Erlebnisse fehlen würde. Sherlock Holmes hatte seinen Doktor Watson, James Bond - keine Ahnung, ob der das Moneypenny immer erzählt hat, oder wie die Nachwelt sonst an die Stories gekommen ist, aber mit Schreiben über sich selbst haben die keine Zeit verplempert.
Aber Sie übertreiben ja gerne. Das Wiederholen wird Ihnen vorgerworfen, vielleicht liegt es daran, dass Sie durch diese Übertreibungen, denen man jedesmal widersprechen möchte, kontern. Es stimmt - Sie sind ein Meister der Wiederholung - aber das Wiederholen, ob freiwillig, unfreiwillig, halbfreiwillig, hat bei Ihnen auch eine literarische Funktion, ich denke, das wissen Sie auch, nur einige Ihrer Leser sind halt zu doof, das zu erkennen. Bin ich denn der einzige hier, der zumindest zwei Semester Deutsch-Leistungskurs hatte? ;) Ich finde das so geil ironisch. Sie schreiben über die Köpfe der Abiturienten und Studierten hinweg, obwohl sie selbst nie ein Gymnasium von innen gesehen haben! Ist natürlich nicht geil, sondern unerfreulich für Sie. Sie beklagen sich ja des öfteren auch über Ihre "unzureichende" Bildung und Unsicherheiten in Grammatik und so, dabei ist das meines Erachtens kein großes Manko, also für mich als Leser ist da gar kein Manko da. Autoren haben doch alle ihre Lektoren, sollen die sich doch um so Pipikram wie Rechtschreibung und Grammatik kümmern! Aber eigentlich wollte ich ja was dazu sagen, dass Sie sich eben nicht so häufig wiederholen, wie Sie aus stilistischen Gründen oder anderen, wiederholt kundgeben. ;) Ich lese das trotzdem immer wieder gerne, dieses wiederholte understatement, das ist eben Ihr Stil. Das Ding ist, dass Sie ja aus meiner Sicht, aus Sicht eines Lesers, eigentlich verdammt viel erleben. Die Geschichten mit dem Engländer, dem Gehsteig-Nazi, den Beklopptem beim Hofer, den Salafisten im Penguin-Style, den sexgeilen alten Schachteln im Klappstuhl, den orientierungslosen Besserwissern, die sie nach dem Weg fragen, den Frauen, die wegen Ihnen gegen die Mauer knallen.....
Großartige Unterhaltung, wie sie darüber Schreiben!
Mindestens. Ich denke ja auch das ist Kunst, aber ich bin halt kein Experte, da ich ja doch was anderes studiert habe, ich habe halt nur ein gewisses Sprachgefühl und einen nicht ganz unbedarften Geschmack.
Die Geschichten aus den zerfransten Rändern der Idylle sind so unglaublich viel besser, als das, was ich mir an Anekdoten von Lichtweltmenschen anhören oder durchlesen muss, dass es weht tut. Lichtweltmenschen, die es aus meiner Sicht geschafft haben, die ein Leben führen, auf das ich fast neidisch sein könnte. Lichtweltmenschen, mit denen ich Umgang pflege, also keine widerlichen Arschlöcher, keine "eindimensionalen Menschen", ganz normale Typen und Typinnen, die im Leben etwas mehr Glück hatten als andere. Die sind auch nicht von ihrem Leben gelangweilt (soweit ich weiß). Obwohl, vielleicht ein bisschen. Manchmal vermute ich, die sind ein bisschen gelangweilt von ihrem Leben. Auf der anderen Seite haben die vielleicht auch die eine oder andere hochinteressante Leiche im Keller, die sie mir nicht gezeigt haben, aus guten Gründen. Die können dann halt ihre besten Stories nicht erzählen, weil sie die verdrängen müssen. Aber das ist Spekulation.
Das Eigenartige ist jedenfalls, dass ich genau zu wissen weiß, was Sie meinen, wenn Sie sagen, Sie erleben nix - und trotzdem erleben Sie als Ihre eigene literarische Figur aus meiner Perspektive dolle Geschichten.
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der imperialist,
Mittwoch, 18. Oktober 2017, 14:07
Also die Sachen mit dem Darm. Ich habe gehört das sollte man seine Flora untersuchen lassen, dass man auch die richtigen erwischt. Sicherlich. Ich nehme Omni Biotik Stress. Die vertrage ich auch ohne vorkacken gut. Sind aber teuer. Die Großpackung mit 56 Stück knapp 57 Euro. Nur mit denen komme ich ohne großen Kampf über die Schwelle der Sprachlosigkeit.
Ihren Mitbewohner würde ich sofort an entsprechendes Fachpersonal auslagern. Wenn Leute einen auf irre machen und psychisch kaputt sind, sofort auslagern. Habe ich mit mir auch so gehalten. Tun sie sich da nix an. Wobei die vom Fach ja kaum Zeit haben. So zumindest meine Erfahrung. Ich war gestern bei meinem Psychater. Eigentlich ein netter und kompetenter Mann, aber völlig überlaufen. Der spricht ja Arabsich. Kommen die ganzen Kriegsversehrten aus dem Nahen Osten zu ihm. Im Warteraum, also mitten im Warteraum, saß dann auch noch eine Frau im Rollstuhl die eingeschlafen war, oder total auf Tabs. Was weiß ich. Und das alles vor 12 Uhr. Gehste wohin und mitten im Raum sitzt eine Frau im Rollstuhl die schläft oder weggetreten ist. Nix gegen die Frau. Aber Donauinsel ist auch schön. Hab ich keine 5 Minuten gemacht und nur einen Befund geholt, damit mir meine Hausärztin Tabs so verschreiben kann, dass ich nicht andauernd hin muss um Nachschub zu holen. Ich mach ja 300 mg Seroquel + 100 XR. Nur gibt es bei uns in Österreich keine 100 XR. Sehr kunden-unfreundlich. Für 100 XR verlangen die Hersteller von der Kasse gut 80 Euro. Die 50ziger kosten der Kasse aber nur 5,50 Euro. Der Doc meinte es gibt keine 100terter weil sie in seiner Liste nicht auftauchen. Ich habe aber die Liste in der Apotheke gesehen. Haben wir von den 5 Minuten, 3 Minuten nur darüber geredet.
Wie auch immer. Abschieben. Leute die einen Knall haben können Laien nicht helfen. Als bei mir Schizo los ging hatte ich eine Freundin die Psychologie studiert hatte. Hat auch nix geholfen.
Sie machen halt noch mit einem Bein in der Lichtwelt. Dann kommt man dann halt hin und wieder in Teufelsküche, wenn die da alle um einen herum im Gelingen aufgehen wie ein Kuchen im Ofen. Ich weiß die rettende Antwort leider auch nicht, was man tun kann wenn die Leute einen so Fragen, was man so macht. Also beruflich. An guten Tagen bekomme ich einen Lachanfall. An weniger Guten hau ich ab. Wobei mich fragt ja niemand mehr.
Warum sollen sie nicht einen auf Schriftsteller machen. Sie haben dafür doch das entsprechende Rüstzeug. Schwuler dicker Mann ist auch gut. Das sie nur noch 90-200 machen ist schon ziemlich gelungene Kunst, genau so wie fetter Arsch und Klobrille. Müssen sie was schreiben, dass ihr Begehren ins Leere fällt, weil derzeit nicht die Attraktivitätsnorm unter den Schwulen bringen. So einen Ausgestoßenen-Roman. Das linksliberal versiefte reiß ihnen so einen Roman aus den Händen. Falls die sie zurückweisen fügen sie halt was übel nationales ein, und rüber zu den Dons dieser Welt.
Was macht ihre Schwester so. Ich mein beruflich
Ihren Mitbewohner würde ich sofort an entsprechendes Fachpersonal auslagern. Wenn Leute einen auf irre machen und psychisch kaputt sind, sofort auslagern. Habe ich mit mir auch so gehalten. Tun sie sich da nix an. Wobei die vom Fach ja kaum Zeit haben. So zumindest meine Erfahrung. Ich war gestern bei meinem Psychater. Eigentlich ein netter und kompetenter Mann, aber völlig überlaufen. Der spricht ja Arabsich. Kommen die ganzen Kriegsversehrten aus dem Nahen Osten zu ihm. Im Warteraum, also mitten im Warteraum, saß dann auch noch eine Frau im Rollstuhl die eingeschlafen war, oder total auf Tabs. Was weiß ich. Und das alles vor 12 Uhr. Gehste wohin und mitten im Raum sitzt eine Frau im Rollstuhl die schläft oder weggetreten ist. Nix gegen die Frau. Aber Donauinsel ist auch schön. Hab ich keine 5 Minuten gemacht und nur einen Befund geholt, damit mir meine Hausärztin Tabs so verschreiben kann, dass ich nicht andauernd hin muss um Nachschub zu holen. Ich mach ja 300 mg Seroquel + 100 XR. Nur gibt es bei uns in Österreich keine 100 XR. Sehr kunden-unfreundlich. Für 100 XR verlangen die Hersteller von der Kasse gut 80 Euro. Die 50ziger kosten der Kasse aber nur 5,50 Euro. Der Doc meinte es gibt keine 100terter weil sie in seiner Liste nicht auftauchen. Ich habe aber die Liste in der Apotheke gesehen. Haben wir von den 5 Minuten, 3 Minuten nur darüber geredet.
Wie auch immer. Abschieben. Leute die einen Knall haben können Laien nicht helfen. Als bei mir Schizo los ging hatte ich eine Freundin die Psychologie studiert hatte. Hat auch nix geholfen.
Sie machen halt noch mit einem Bein in der Lichtwelt. Dann kommt man dann halt hin und wieder in Teufelsküche, wenn die da alle um einen herum im Gelingen aufgehen wie ein Kuchen im Ofen. Ich weiß die rettende Antwort leider auch nicht, was man tun kann wenn die Leute einen so Fragen, was man so macht. Also beruflich. An guten Tagen bekomme ich einen Lachanfall. An weniger Guten hau ich ab. Wobei mich fragt ja niemand mehr.
Warum sollen sie nicht einen auf Schriftsteller machen. Sie haben dafür doch das entsprechende Rüstzeug. Schwuler dicker Mann ist auch gut. Das sie nur noch 90-200 machen ist schon ziemlich gelungene Kunst, genau so wie fetter Arsch und Klobrille. Müssen sie was schreiben, dass ihr Begehren ins Leere fällt, weil derzeit nicht die Attraktivitätsnorm unter den Schwulen bringen. So einen Ausgestoßenen-Roman. Das linksliberal versiefte reiß ihnen so einen Roman aus den Händen. Falls die sie zurückweisen fügen sie halt was übel nationales ein, und rüber zu den Dons dieser Welt.
Was macht ihre Schwester so. Ich mein beruflich
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dreadpan,
Mittwoch, 18. Oktober 2017, 14:40
Meine Schwester macht ....
....
....
*trommelwirbel*
ERNÄHRUGSBERATERIN!
LOOOOOOOL
Nicht genau, Sie hat, wie heißt das Ökotrophologie studiert und macht was Wichtiges in der Mensa der Uni Köln. Meine Schwester und ich sind uns einig, dass man Fettsein nicht euphemistisch verbrämen sollte und wir haben unserer Mutter letztens zu erklären versucht, was der Unterschied zwischen einfachem Übergewicht und Adipositas ist. Meine Mutter immer "Kann man das nicht auch etwas netter sagen?" und meine Schwester und ich im Duett schreiend "DAMIT DIE FETTEN NOCH FETTER WERDEN?" Nee. Fat Acceptance ist bei den Geschwitern Dreadpan nicht angesagt! ;)
https://testicle.blogger.de/stories/2663616/
Ich schreibe übrigens in meinem Kommentar oben weiter.
....
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*trommelwirbel*
ERNÄHRUGSBERATERIN!
LOOOOOOOL
Nicht genau, Sie hat, wie heißt das Ökotrophologie studiert und macht was Wichtiges in der Mensa der Uni Köln. Meine Schwester und ich sind uns einig, dass man Fettsein nicht euphemistisch verbrämen sollte und wir haben unserer Mutter letztens zu erklären versucht, was der Unterschied zwischen einfachem Übergewicht und Adipositas ist. Meine Mutter immer "Kann man das nicht auch etwas netter sagen?" und meine Schwester und ich im Duett schreiend "DAMIT DIE FETTEN NOCH FETTER WERDEN?" Nee. Fat Acceptance ist bei den Geschwitern Dreadpan nicht angesagt! ;)
https://testicle.blogger.de/stories/2663616/
Ich schreibe übrigens in meinem Kommentar oben weiter.
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der imperialist,
Mittwoch, 18. Oktober 2017, 21:16
Das ihre Schwester Ernährung macht, noch dazu auf Uni-Niveau, ist natürlich bei ihrer Leibeszugehörigkeit schon ziemlich lustig. Ist eine von den Damen ihre Schwester auf dem Bild? Wie mir scheint haben die Tanten alle gut Talent zur Unterwerfung und a bisserl Shades of Grey, schön auf old School Basis. Sex nur während der Pausen von Fußballspielen und da nur von hinten. Wegen der Pausenanalyse. Kann ich jetzt locker schreiben, weil österreichs Grüne die mich jetzt völlig zur recht als Sexisten schimpfen würden, ja nicht mehr im Nationalrat vertreten sind. Großartige Partei. In 31 Jahren im Parlament nicht einen wirklichen Skandal. Dass ich so auf den Grünen herumreite hat ja auch damit zu tun dass ich langjähriger Stammwähler war. Der Don hat mir gerade die Gründe für den Untergang der Grünen erklärt. Das ist bei ihm schon allergrößte Großkunst. Der nimmt sich da einen Teilaspekt heraus, der durchaus ein wichtiger Teil des Puzzles ist, aber bei uns in den Medien, also auch im Netz, eh schon rauf und runter thematisiert wurde und sagt. So schaut`s aus. Dabei macht er letztendlich eh wieder nur die Überlegenheit von weißen alten Männern. Hatten ja alles immer diesen Spin.
Das eigentliche Problem ist aber. Wie kommt man zu so viel Weltaneignung. Wie bekommt man das hin, das man an seine eigene Selbstwirksamkeit glaubt und auch den Willen hat sich durchzusetzen. Ich habe auch Willen aber nur um einen Klappstuhl durchzusitzen. Ein Beispiel. Der Harvey Weinstein, der da andauernd den Hengst machte, obschon den Frauen zumeist nicht nach Reiten zu Mute war, ist immerhin ein Mensch, der an sein Ziel gelangt ist, wenn auch nur mit äußerst zweifelhaften Mitteln, nämlich als total hässlicher Kerl, der ist ja ohne Kohle gedacht eine 1, mit all seiner Macht, Kohle und Einfluss höchstens eine halbe 5, an Frauen herum zu schrauben, die ihm weit enteilt sind. Einige von den Frauen sind sogar eine 10+, geschminkt und aufgebrezelt. Die sind ja nicht nur schön, sondern auch mit Talent gesegnet. So muss man das auch einmal sehen. Ich sehe heute, kaputt und verbraucht und a bisserl Histamingeschädigt noch immer um Klassen besser aus als der Harvey und wer macht für mich die passt schon Nummer. Frauen aus Rumänien. Und von denen auch nur die Ärmsten unter den Abgehängten, einige mit Arschgeweih wie vor 20 Jahren und Träume die nie in Erfüllung gehen werden. Da vergeht dir alles wenn sie dir für einen 100terter ihre traurigen Hintern entgegenstrecken und man nicht völlig in seiner aufgegeilten Selbstwirksamkeit aufgeht. Ganz anders der Harvey. Der ist ja ein kluger Kopf und weiß das er an die Ladys mit Klasse nicht groß herankommt. Nicht in der Dichte. Also nimmt er sich was ihm eigentlich nicht zusteht. Jüdischer Herkunft ist er auch. Vielleicht hat sich der Harvey als junger Mensch auch mal gefragt wo Gott war als die Öfen in Auschwitz jüdisch rauchten. Kann gut sein das der sich gesagt hat. Ich mache hier sicherlich nicht das Opferlamm und scheide auf der Reise nach Jerusalem als erster aus. Nicht in dieser Welt. Da müsst ihr mich schon vom Stuhl treten.
Dabei ist die eigentliche Frage. Wie viel Basisdemokratie verträgt eine Partei, wenn doch der Wähler der ist der anschafft und die Zeche zahlt oder auch nicht. Basisdemokratie schön und gut. Mir doch wurscht wie jemand ins Parlament kommt wenn der/die dort ihre Sache gut macht. Die könnten auch ne Münze werfen. Hat auch eine Basis. Da die Grünen, jetzt aus dem Nationalrat fliegen, sitzen die auf Schulden von 5 Millionen Euro. Gibt Politiker die sind wie Großbanken. "To big to fail" wie bei den Grünen der Peter Pilz, der dann gekränkt eine eigene Truppe aufstellte, weil ihn die grüne Basis nach 30 Jahren und als einer der Gründer der Partei aufs Altenteil abschieben wollte. Logisch das diese Basis aus LWAs besteht. Was machen Frauen um sich aus männlicher Dominanz zu lösen? Sie schaffen sich Strukturen und Seilschaften um Männer loszuwerden. Auch nicht unbedingt das gleichberechtige Miteinander von dem alle so schwärmen. Die machen auch den Harvey halt nur mit anderen Mitteln und wählen dann Jungs die nur noch süß sind und so gefährlich wie eine Stechmücke Anfang Jänner in der Bronx. Und auch Frauen, die schön die Beine übereinander schlagen, haben für Spitzenkandidatinnen an vorderster Front der Politik nicht immer das nötige Format. Siehe die Frau May in England.
Sie haben da meine Kleinstkunst a bisserl hochgelobt. Sehr freundlich. Ist natürlich besser als totaler Verriss. Aber uns beide bringt das jetzt nicht wirklich weiter. Mich also zumindest nicht. Kann gut sein dass ich dann irgendwann über mich herfalle. Wie sie sitze auch ich hier im Massengrab der untalentierten Masse und sehe mich außer Stande wenigstens den Don zu machen. Mir kommt ja vor der macht nix mit Frauen. So wie der sich ins Zeug legt, gehe ich ja davon aus das der Frauen nicht besonders mag. Ganz im Gegensatz zu mir. Ich mag das andere Geschlecht. Innen wie außen. Außen herum leider nur die ansehnlicheren. So von den inneren Werten her alle Netten. Gibt ja Männer die sind zwar hetero haben aber die hegen so einen versteckten Groll gegen Frauen, der andauernd durchbricht. Keine Ahnung warum. Vielleicht was vorgeburtliches oder eine wankelmütige Mami, die Liebe macht und dann wieder Entzug etc. Wie die über Huren reden und dann prahlen wie sie es denen besorgt haben. Grauenhaft. Als ob man es einer Hure besorgen kann. Total lächerlich. Ich habe früher hin und wieder was für eine Frau besorgt. Was weiß ich. So Schwämme zum Abwaschen. Da lob ich mir die Um2. Die war extrem stabil. Lieblose Stiefmütter führen überhaupt nicht dazu dass man dann einen Groll gegen Frauen hegt. Eher gegen Autoritäten.
Morgen lese ich ihnen a bisserl aus der Zeitung vor damit sie Weltpolitisch am neuesten Stand sind.
Wobei sie und ich hätte so als Paar auf einer Bühne hat durchaus Potential. Sie der übergewichtige Schwule, ich der muskulöse Hetero, aber schizoid und unterprivilegiert, also auch unförmig. Da könnte man schon ein Programm schreiben dass den Leuten das Lachen im Hals stecken bleibt, wenn wir beide nur noch auf 90:200 schlafen von der Grundausrichtung her. Sie rutschen auf den kaputten Klobrille herum mit ihren fetten Arsch und ich schieße wieder mal einen Jungen der später mal für die Grünen kandidieren wird den halben Schädel weg. Und natürlich sitzen wir und versuchen andauernd kein manspreading zu machen. Dann arbeiten wir die Feinheiten heraus zwischen schwulen und heterosexuellen Manspreading. Da würde schon einiges gehen. Stellen wir die Frage nach analem Manspr. Sie reden dann von Schwänzen und ich falle ihnen andauernd ins Wort und rufe nur weiblicher Mittelfinger bei mir .
Das eigentliche Problem ist aber. Wie kommt man zu so viel Weltaneignung. Wie bekommt man das hin, das man an seine eigene Selbstwirksamkeit glaubt und auch den Willen hat sich durchzusetzen. Ich habe auch Willen aber nur um einen Klappstuhl durchzusitzen. Ein Beispiel. Der Harvey Weinstein, der da andauernd den Hengst machte, obschon den Frauen zumeist nicht nach Reiten zu Mute war, ist immerhin ein Mensch, der an sein Ziel gelangt ist, wenn auch nur mit äußerst zweifelhaften Mitteln, nämlich als total hässlicher Kerl, der ist ja ohne Kohle gedacht eine 1, mit all seiner Macht, Kohle und Einfluss höchstens eine halbe 5, an Frauen herum zu schrauben, die ihm weit enteilt sind. Einige von den Frauen sind sogar eine 10+, geschminkt und aufgebrezelt. Die sind ja nicht nur schön, sondern auch mit Talent gesegnet. So muss man das auch einmal sehen. Ich sehe heute, kaputt und verbraucht und a bisserl Histamingeschädigt noch immer um Klassen besser aus als der Harvey und wer macht für mich die passt schon Nummer. Frauen aus Rumänien. Und von denen auch nur die Ärmsten unter den Abgehängten, einige mit Arschgeweih wie vor 20 Jahren und Träume die nie in Erfüllung gehen werden. Da vergeht dir alles wenn sie dir für einen 100terter ihre traurigen Hintern entgegenstrecken und man nicht völlig in seiner aufgegeilten Selbstwirksamkeit aufgeht. Ganz anders der Harvey. Der ist ja ein kluger Kopf und weiß das er an die Ladys mit Klasse nicht groß herankommt. Nicht in der Dichte. Also nimmt er sich was ihm eigentlich nicht zusteht. Jüdischer Herkunft ist er auch. Vielleicht hat sich der Harvey als junger Mensch auch mal gefragt wo Gott war als die Öfen in Auschwitz jüdisch rauchten. Kann gut sein das der sich gesagt hat. Ich mache hier sicherlich nicht das Opferlamm und scheide auf der Reise nach Jerusalem als erster aus. Nicht in dieser Welt. Da müsst ihr mich schon vom Stuhl treten.
Dabei ist die eigentliche Frage. Wie viel Basisdemokratie verträgt eine Partei, wenn doch der Wähler der ist der anschafft und die Zeche zahlt oder auch nicht. Basisdemokratie schön und gut. Mir doch wurscht wie jemand ins Parlament kommt wenn der/die dort ihre Sache gut macht. Die könnten auch ne Münze werfen. Hat auch eine Basis. Da die Grünen, jetzt aus dem Nationalrat fliegen, sitzen die auf Schulden von 5 Millionen Euro. Gibt Politiker die sind wie Großbanken. "To big to fail" wie bei den Grünen der Peter Pilz, der dann gekränkt eine eigene Truppe aufstellte, weil ihn die grüne Basis nach 30 Jahren und als einer der Gründer der Partei aufs Altenteil abschieben wollte. Logisch das diese Basis aus LWAs besteht. Was machen Frauen um sich aus männlicher Dominanz zu lösen? Sie schaffen sich Strukturen und Seilschaften um Männer loszuwerden. Auch nicht unbedingt das gleichberechtige Miteinander von dem alle so schwärmen. Die machen auch den Harvey halt nur mit anderen Mitteln und wählen dann Jungs die nur noch süß sind und so gefährlich wie eine Stechmücke Anfang Jänner in der Bronx. Und auch Frauen, die schön die Beine übereinander schlagen, haben für Spitzenkandidatinnen an vorderster Front der Politik nicht immer das nötige Format. Siehe die Frau May in England.
Sie haben da meine Kleinstkunst a bisserl hochgelobt. Sehr freundlich. Ist natürlich besser als totaler Verriss. Aber uns beide bringt das jetzt nicht wirklich weiter. Mich also zumindest nicht. Kann gut sein dass ich dann irgendwann über mich herfalle. Wie sie sitze auch ich hier im Massengrab der untalentierten Masse und sehe mich außer Stande wenigstens den Don zu machen. Mir kommt ja vor der macht nix mit Frauen. So wie der sich ins Zeug legt, gehe ich ja davon aus das der Frauen nicht besonders mag. Ganz im Gegensatz zu mir. Ich mag das andere Geschlecht. Innen wie außen. Außen herum leider nur die ansehnlicheren. So von den inneren Werten her alle Netten. Gibt ja Männer die sind zwar hetero haben aber die hegen so einen versteckten Groll gegen Frauen, der andauernd durchbricht. Keine Ahnung warum. Vielleicht was vorgeburtliches oder eine wankelmütige Mami, die Liebe macht und dann wieder Entzug etc. Wie die über Huren reden und dann prahlen wie sie es denen besorgt haben. Grauenhaft. Als ob man es einer Hure besorgen kann. Total lächerlich. Ich habe früher hin und wieder was für eine Frau besorgt. Was weiß ich. So Schwämme zum Abwaschen. Da lob ich mir die Um2. Die war extrem stabil. Lieblose Stiefmütter führen überhaupt nicht dazu dass man dann einen Groll gegen Frauen hegt. Eher gegen Autoritäten.
Morgen lese ich ihnen a bisserl aus der Zeitung vor damit sie Weltpolitisch am neuesten Stand sind.
Wobei sie und ich hätte so als Paar auf einer Bühne hat durchaus Potential. Sie der übergewichtige Schwule, ich der muskulöse Hetero, aber schizoid und unterprivilegiert, also auch unförmig. Da könnte man schon ein Programm schreiben dass den Leuten das Lachen im Hals stecken bleibt, wenn wir beide nur noch auf 90:200 schlafen von der Grundausrichtung her. Sie rutschen auf den kaputten Klobrille herum mit ihren fetten Arsch und ich schieße wieder mal einen Jungen der später mal für die Grünen kandidieren wird den halben Schädel weg. Und natürlich sitzen wir und versuchen andauernd kein manspreading zu machen. Dann arbeiten wir die Feinheiten heraus zwischen schwulen und heterosexuellen Manspreading. Da würde schon einiges gehen. Stellen wir die Frage nach analem Manspr. Sie reden dann von Schwänzen und ich falle ihnen andauernd ins Wort und rufe nur weiblicher Mittelfinger bei mir .
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dreadpan,
Mittwoch, 18. Oktober 2017, 21:56
Den Tipp mit dem 50 shades of grey muss ich Schwesterlein links vorne im Bild sofort. Weiterreichen. Lol. Wobei, vielleicht lacht sich mich da nur aus und sagt, die Autorin wäre ihre ghost writerin gewesen. 🤣😂😲
Wenn die wüsste, dass ich Fotos von ihr mit meiner wenn auch wohlwollenden Jury Wertung aus ihrem Facebook in mein Blog kopiere, dann würde die mir die Klöten abschneiden, also nehm ich es sicherheitshalber nachher wieder online. Ausser sie machen mir ein Angebot, wie wäre es mit drei Kamelen und Simba?
Aber zurück zum Erlebnis-Leben. Mach ich doch wohl besser hier weiter als in dem schon viel zu langen Kommentar oben. Also Ihr Erleben aus meiner Sicht habe ich angerissen. Was ist mit meinem Erleben? Wie ich schon schrieb langweilig, ich rede zwar täglich mit Leuten, auch wenn ich drauf verzichten könnte, aber mir Mitbewohner is Schweigen nicht so einfach, aber eigentlich könnte ich genausogut verstummen. Allerdings bin ich mir gar nicht so im Klaren darüber, was genau ich anders haben möchte, da sind so viele Variablen mit im Spiel. Wenn ich meine ganze PErsönlichkeit umkrempeln könnte, wäre ich gerne ein Draufgänger und Maverick, der gefährliche Situationen sucht und meistert. Wenn ich die Angst ein bisschen überwinden kann, aber nicht ganz, wäre ich gerne ein Amateur-Stand-Up-Comedian, der dann wenigstens ein für alle mal klar machen kann, ob er ehrlich scheitern kann, anstatt sich nur immer zu drücken, oder ob er sogar bescheidene Erfolge erzielen kann. Wenn ich gar nichts an der Angst und Depression drehen kann, dann würde ich gerne im Lotto gewinnen und Haus mit Meerblick und Lieferdienst und Bibliothek und Koks und Stricher und Weltreisen haben als Trost für mein kaputtes Gehirn. Drei Erlebniswelten zwischen Abenteur und Luxus. Alles andere reizt mich nicht. Sie sehen, die Unreife, der Gößenwahn, der gekränkte Narzissmus trieft aus mir raus wie es das ranzige Bauchfett tun sollte.
Wobei, Version zwei ist ja gar nicht größenwahnsinnig. Natürlich kann man das größenwahnsinnig erweitern und sagen ich will Mario Barth sein Rekord brechen. Aber ich will vorderhorstig mal wieder Bühnenluft schnuppern. Lampenfieber erleben, eine ganz andere Art von Angst, die auch nicht wirklich Spaß macht, die aber genialer Weise an einem festen Zeitpunkt einfach aufhört. Das ist was Geiles. Ein paar Lacher, ein bisschen Applaus, das fühlt sich echt nicht schlecht an. Eine richtig hübsche Frau hat mir zugelächelt und die anderen Kleinstkünstler haben mein Material gelobt. (was natürlich auch bedeutet hat, dass meine Performance zu wünschen übrig ließ ;))
Seit September 2011 schiebe ich einen Folgeauftritt vor mir her, aus Schiß, dass alles neue Material floppt oder dass das Publikum mich durchschaut und merkt, was für ein Arschloch ich bin. Sie erinnern sich sicher noch an Frau Cristinas Leumundszeugnis - ich bin auf den ersten Blick wohl den meisten eher sympathisch. Wenn die merken, was für ein abgefuckter Zyniker ich bin, dann bin ich am Arsch. Ich habe kein passendes abgefucktes Zyniker Material, ich bin kein Harald Schmidt. Aber das wird schon wieder alles viel zu langatmig. Ich denke, es ist klar geworden, dass mein ungelebtes Leben im Moment vor der Kontrastfolie eines halbwegs gelebten Lebens abläuft, das einerseits in greifbarer Nähe scheint, andererseits aber immer wieder von einem Agenten des Schicksals (wohl eher irgendsone Freudianische Instanz in mir) schikaniert wird. Bloggen ist für mich nicht zentral. Ich bin froh, Sie hier gefunden zu haben neben einigen anderen netten Kollegen, aber Bloggen ist nur ein bedingt brauchbares Austesten von Möglichkeiten, im Analogen was zu machen. Im Moment bin ich pessimistisch. Meine Psyche macht eher schlapp als mobil. Heute fühlte ich mich so betäubt und halb gelähmt vor Angst beim Klopapier-Kaufen LOL, dass ich dachte, ich kippe um, ich schaffe es nicht nach Hause, solln sie mich doch in die Klinik abtransportieren. Ging dann aber wieder. Zuhause war mir übel, versucht zu kotzen, kam zwar nix raus, aber dabei werden ja immer geil Endorphine ausgeschüttet, deshalb macht Bulimie so süchtig! (Nein, ich bin nicht bulimisch, nur fresssüchtig) (Wohin reisen die bulimischen Hexen auf ihrem Besen in der Walpurgisnacht? - Zum Kotzbrocken!) Das hat mich dann etwas beruhigt, dann eine Lorazepam genommen, die jetzt schon wieder fast abgebaut ist, aber ich versuche heute trotzdem ohne Zopiclon zu schlafen, wenn es geht. Und die Tage werden immer kürzer. DIese Woche war hier allerdings SOmmer. Ich war im T-Shirt draußen : bestes Klappstuhl-Wetter. Keine Ahnung, wie es in Wien war, ich drücke einfach mal die Daumen, dass in 2017 vielleicht doch noch ein oder zwei Tage Donau-Insel für Sie drin sind!
Ach ja, ein Hetero-Homo-Manspreading-Vergleich auf der Bühne mit dem Schizophrenisten und Herrn Horst wäre dermaßen genial! Ich habe meine kaputte Klobrille noch nicht weggeschmissen. Werde ich mal aufheben, man weiß ja nie. Würde ich nicht nur drauf rumrutschen, würde ich auch immer mal wieder durchgucken und davon sprechen, wie "mein Begehren ins Leere fällt" ;)
Wenn die wüsste, dass ich Fotos von ihr mit meiner wenn auch wohlwollenden Jury Wertung aus ihrem Facebook in mein Blog kopiere, dann würde die mir die Klöten abschneiden, also nehm ich es sicherheitshalber nachher wieder online. Ausser sie machen mir ein Angebot, wie wäre es mit drei Kamelen und Simba?
Aber zurück zum Erlebnis-Leben. Mach ich doch wohl besser hier weiter als in dem schon viel zu langen Kommentar oben. Also Ihr Erleben aus meiner Sicht habe ich angerissen. Was ist mit meinem Erleben? Wie ich schon schrieb langweilig, ich rede zwar täglich mit Leuten, auch wenn ich drauf verzichten könnte, aber mir Mitbewohner is Schweigen nicht so einfach, aber eigentlich könnte ich genausogut verstummen. Allerdings bin ich mir gar nicht so im Klaren darüber, was genau ich anders haben möchte, da sind so viele Variablen mit im Spiel. Wenn ich meine ganze PErsönlichkeit umkrempeln könnte, wäre ich gerne ein Draufgänger und Maverick, der gefährliche Situationen sucht und meistert. Wenn ich die Angst ein bisschen überwinden kann, aber nicht ganz, wäre ich gerne ein Amateur-Stand-Up-Comedian, der dann wenigstens ein für alle mal klar machen kann, ob er ehrlich scheitern kann, anstatt sich nur immer zu drücken, oder ob er sogar bescheidene Erfolge erzielen kann. Wenn ich gar nichts an der Angst und Depression drehen kann, dann würde ich gerne im Lotto gewinnen und Haus mit Meerblick und Lieferdienst und Bibliothek und Koks und Stricher und Weltreisen haben als Trost für mein kaputtes Gehirn. Drei Erlebniswelten zwischen Abenteur und Luxus. Alles andere reizt mich nicht. Sie sehen, die Unreife, der Gößenwahn, der gekränkte Narzissmus trieft aus mir raus wie es das ranzige Bauchfett tun sollte.
Wobei, Version zwei ist ja gar nicht größenwahnsinnig. Natürlich kann man das größenwahnsinnig erweitern und sagen ich will Mario Barth sein Rekord brechen. Aber ich will vorderhorstig mal wieder Bühnenluft schnuppern. Lampenfieber erleben, eine ganz andere Art von Angst, die auch nicht wirklich Spaß macht, die aber genialer Weise an einem festen Zeitpunkt einfach aufhört. Das ist was Geiles. Ein paar Lacher, ein bisschen Applaus, das fühlt sich echt nicht schlecht an. Eine richtig hübsche Frau hat mir zugelächelt und die anderen Kleinstkünstler haben mein Material gelobt. (was natürlich auch bedeutet hat, dass meine Performance zu wünschen übrig ließ ;))
Seit September 2011 schiebe ich einen Folgeauftritt vor mir her, aus Schiß, dass alles neue Material floppt oder dass das Publikum mich durchschaut und merkt, was für ein Arschloch ich bin. Sie erinnern sich sicher noch an Frau Cristinas Leumundszeugnis - ich bin auf den ersten Blick wohl den meisten eher sympathisch. Wenn die merken, was für ein abgefuckter Zyniker ich bin, dann bin ich am Arsch. Ich habe kein passendes abgefucktes Zyniker Material, ich bin kein Harald Schmidt. Aber das wird schon wieder alles viel zu langatmig. Ich denke, es ist klar geworden, dass mein ungelebtes Leben im Moment vor der Kontrastfolie eines halbwegs gelebten Lebens abläuft, das einerseits in greifbarer Nähe scheint, andererseits aber immer wieder von einem Agenten des Schicksals (wohl eher irgendsone Freudianische Instanz in mir) schikaniert wird. Bloggen ist für mich nicht zentral. Ich bin froh, Sie hier gefunden zu haben neben einigen anderen netten Kollegen, aber Bloggen ist nur ein bedingt brauchbares Austesten von Möglichkeiten, im Analogen was zu machen. Im Moment bin ich pessimistisch. Meine Psyche macht eher schlapp als mobil. Heute fühlte ich mich so betäubt und halb gelähmt vor Angst beim Klopapier-Kaufen LOL, dass ich dachte, ich kippe um, ich schaffe es nicht nach Hause, solln sie mich doch in die Klinik abtransportieren. Ging dann aber wieder. Zuhause war mir übel, versucht zu kotzen, kam zwar nix raus, aber dabei werden ja immer geil Endorphine ausgeschüttet, deshalb macht Bulimie so süchtig! (Nein, ich bin nicht bulimisch, nur fresssüchtig) (Wohin reisen die bulimischen Hexen auf ihrem Besen in der Walpurgisnacht? - Zum Kotzbrocken!) Das hat mich dann etwas beruhigt, dann eine Lorazepam genommen, die jetzt schon wieder fast abgebaut ist, aber ich versuche heute trotzdem ohne Zopiclon zu schlafen, wenn es geht. Und die Tage werden immer kürzer. DIese Woche war hier allerdings SOmmer. Ich war im T-Shirt draußen : bestes Klappstuhl-Wetter. Keine Ahnung, wie es in Wien war, ich drücke einfach mal die Daumen, dass in 2017 vielleicht doch noch ein oder zwei Tage Donau-Insel für Sie drin sind!
Ach ja, ein Hetero-Homo-Manspreading-Vergleich auf der Bühne mit dem Schizophrenisten und Herrn Horst wäre dermaßen genial! Ich habe meine kaputte Klobrille noch nicht weggeschmissen. Werde ich mal aufheben, man weiß ja nie. Würde ich nicht nur drauf rumrutschen, würde ich auch immer mal wieder durchgucken und davon sprechen, wie "mein Begehren ins Leere fällt" ;)
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der imperialist,
Donnerstag, 19. Oktober 2017, 17:03
Klobrille ist top für Einsteiger für Kabarett. Klobrille und 90:200. Ich denke ja dass sie Punkt 2. wieder auf einer Kleinstkunstbühne zu stehen schon noch bringen könnten, trotz all ihrer Unzulänglichkeiten und nervlichen Beschränktheit. Fragt sich nur ob sie mehr so Pointen machen wollen oder was Biografisches. Biografisch ist natürlich besser. Da könnten sie mal ihren ganzen Narzissmus gegen sich in Stellung bringen. Ich hatte eh schon ein paar kleinere Ideen.
Da könnten sie dann schön aufräumen mit ihrem Übergewicht, Homosexualität zu der sie wie mir scheint a bisserl ein gespaltenes Verhältnis haben etc. Ist doch gut Stoff. Klug wie sie sind. Wenn sie zu viel blabla machen kürze ich es. Ich sehe so etwas schon.
Gibt es ja meines Wissen noch nicht so eine Kunstfigur wie dir ihre. verarschen sie den Hape Kerpeling weil der ja einfach mal weg war. Sie sind auch weg von der Bildfläche aber ganz ohne Pilgerweg. Ich finde ja Sex top. So als zu dicker Schwuler kriegste ja nicht so leicht wen. Erzählen sie vom Simba. Sie wollten den bei sich aufnehmen weil er Illegal ist halt gegen Sex. Ist der Depp freiwillig in die nigerianische Provinz zurückgekehrt oder gleich zu Boko Haram. Ich lach jetzt schon.
So als Duo wäre das auch sehr lustig. Aber machen sie mal schön ihr eigenes Ding. Vielleicht kann ich ihnen ab und zu a bisserl weiterhelfen.
Und was Zynismus angeht. Sicherlich. Aber ich halte den so gut es geht aus meinen privaten Beziehungen heraus. Ich bin als Kumpel nicht der netteste aber in der Regel nie zynisch. Das wird man als Mensch schon noch bringen können dass man diesen Zynismus aus seinen Beziehungen raushält so gut es geht. Und es geht. Das passt nicht zu einer Klappstuhl-Identität.
Da könnten sie dann schön aufräumen mit ihrem Übergewicht, Homosexualität zu der sie wie mir scheint a bisserl ein gespaltenes Verhältnis haben etc. Ist doch gut Stoff. Klug wie sie sind. Wenn sie zu viel blabla machen kürze ich es. Ich sehe so etwas schon.
Gibt es ja meines Wissen noch nicht so eine Kunstfigur wie dir ihre. verarschen sie den Hape Kerpeling weil der ja einfach mal weg war. Sie sind auch weg von der Bildfläche aber ganz ohne Pilgerweg. Ich finde ja Sex top. So als zu dicker Schwuler kriegste ja nicht so leicht wen. Erzählen sie vom Simba. Sie wollten den bei sich aufnehmen weil er Illegal ist halt gegen Sex. Ist der Depp freiwillig in die nigerianische Provinz zurückgekehrt oder gleich zu Boko Haram. Ich lach jetzt schon.
So als Duo wäre das auch sehr lustig. Aber machen sie mal schön ihr eigenes Ding. Vielleicht kann ich ihnen ab und zu a bisserl weiterhelfen.
Und was Zynismus angeht. Sicherlich. Aber ich halte den so gut es geht aus meinen privaten Beziehungen heraus. Ich bin als Kumpel nicht der netteste aber in der Regel nie zynisch. Das wird man als Mensch schon noch bringen können dass man diesen Zynismus aus seinen Beziehungen raushält so gut es geht. Und es geht. Das passt nicht zu einer Klappstuhl-Identität.
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dreadpan,
Donnerstag, 19. Oktober 2017, 20:18
Ich bin ganz Ihrer Meinung, dass Biografisches, in veredelter Form in Zusammenhang mit Kunstfigur besser ist als Pointen und Gags. Allerdings fällt mir so etwas sehr schwer, obwohl ich bis oben hin vollgestopft bin mit biografischem Giftmüll. Ist wohl eher eine Blockade, keine krasse Blockade, denn im Internet darüber schreiben geht ja, aber auf der Bühne würde ich mich im Moment noch nicht trauen, mich nackig zu machen. Die Gags sind für mich eine Einstiegshilfe, davon kann man sich im schlimmsten Fall wieder distanzieren, mein Plan wäre, nach und nach die Form zu erweitern und persönlicher zu werden, wenn ich mich getraue. Schauen wir mal, was draus wird, ich bin gerade dabei Material für sieben Minuten Auftritt beim open mike um die Ecke zusammenzukürzen und auswendig zu lernen. Wenn die Panik zu groß wird, lese ich vielleicht vom Blatt ab, ist zwar nicht ideal aber besser als schmollend zuhause zu bleiben. Der Laden wo ich hin will ist macht jede Woche MI bis SA abends ein open stage Variete. Das tolle ist, dass da jeder hinkann und machen kannn was sie will. Gibts auch Magier und ein Mädchen hat einmal einfach nur zu irgendso einer Popmusik getanzt. Ich könnte mir auch gut vorstellen, wie Sie da ausgesuchte Sachen aus Ihrem Blog vorlesen, nur mit den Bildern wäre schwierig. LOL.
Ihre Ideen mit Hape und Simba sind alle schon gespeichert in meinen grauen Zellen und gären da schön vor sich hin. Wenn ich dann mal von Ihnen inspirierte Sachen machen will, frage ich aber vorher nochmal, wie ich das mit dem Copyright handhaben soll. Bezahlt wird man da leider nicht, man darf halt auf die Bühen, kann sich die anderen Deppen umsonst angucken (Publikum muss 8 Euro bezahlen), und kriegt ein Freigetränk.
Heute habe ich beim Zahnarzt im Wartezimmer noch einmal Ihr Prosagedicht "Im Land der Meeresjungfrau" studiert, bis ein knackiger arabischer/türkischer junger Mann rein kam in Begleitung mit einem Opa, das hat mich dann zusehr abgelenkt. Habe ich gedacht, der Opa hat diesen lecker Burschen, der mindestens sein Sohn sein könnte, und ich warte immer noch auf den Simba. War ich gegen Sie voreingenommen und konnte Sie nicht mehr weiter studieren. LOL. Nee, aber halt abgelenkt, obwohl ich glaubte gehört zu haben, wie der Opa zu dem Hengst sagte, "Denk daran, immer deine Zähne mitzunehmen!" Oder vielleicht gerade deshalb. Wäre nicht der erste, der mir gefällt, der mit den Dritten unterwegs ist. Gab da mal einen Chinesen, der übelst zusammengeschlagen wurde von Nazis und dann auch Prothesen brauchte. Bitte glauben Sie nicht, dass ich mich jetzt an Sie heranmachen möchte. Ich bin nicht heimlich scharf auf Sie so wie Frau Pommes und Al Bern. Meine Verehrung ist rein geistiger Natur. LOL. Egal, jedenfalls lobe ich lieber nicht mehr so doll Ihre Kunst, damit Sie sich nicht peinlich berührt fühlen. Objektiv muss man aber sagen, dass der Meeresjungfrauen-Text poetisch kraftvoll ist und mindestens in eine Literaturzeitschrift gehört und nicht für begrenzte Zeit ins Netz und dann weg. Das ist objektiv so. Ich weiß, dass Ihnen das nicht weiterhilft. In Literaturzeitschriften steht viel, was nicht reingehört und vieles was reingehört kriegt nie einer zu lesen. Das Thema könnten wir hier auch unendlich wiederholen, bis Frau Pommes uns wieder eine Multiple Persönlichkeit bzw. Fusions-Persönlichkeit diagnostiziert und geistlichen Inzest. Ich denke ja, dass Frau Pommes die Wiedergeburt von Frau Fischforelle ist und beide Altar-Diener-Egos vom unglaublich sympathischen Zitterwolf. Der hält sich auch für ein von der Gesellschaft missverstandenes Genie. Immer diese Hochbegabten, die man nicht genug gefördert hat und die sich dann an der ganzen Welt rächen, in dem Sie Ihre Begabung bei jeder Gelegenheit den Leuten in die Fresse rammen, ob sie gerade Appetit darauf haben oder nicht! Aber ich bin ja auch ein missverstandenes Genie (da fällt mir ein, ich muss unbedingt noch 25 Witze posten nachher) , viiiieeel zu gut für blogger.de, ich kaschier das nur etwas öfter mit falscher Bescheidenheit und aufgesetzter Selbstironie ;)
Ihre Ideen mit Hape und Simba sind alle schon gespeichert in meinen grauen Zellen und gären da schön vor sich hin. Wenn ich dann mal von Ihnen inspirierte Sachen machen will, frage ich aber vorher nochmal, wie ich das mit dem Copyright handhaben soll. Bezahlt wird man da leider nicht, man darf halt auf die Bühen, kann sich die anderen Deppen umsonst angucken (Publikum muss 8 Euro bezahlen), und kriegt ein Freigetränk.
Heute habe ich beim Zahnarzt im Wartezimmer noch einmal Ihr Prosagedicht "Im Land der Meeresjungfrau" studiert, bis ein knackiger arabischer/türkischer junger Mann rein kam in Begleitung mit einem Opa, das hat mich dann zusehr abgelenkt. Habe ich gedacht, der Opa hat diesen lecker Burschen, der mindestens sein Sohn sein könnte, und ich warte immer noch auf den Simba. War ich gegen Sie voreingenommen und konnte Sie nicht mehr weiter studieren. LOL. Nee, aber halt abgelenkt, obwohl ich glaubte gehört zu haben, wie der Opa zu dem Hengst sagte, "Denk daran, immer deine Zähne mitzunehmen!" Oder vielleicht gerade deshalb. Wäre nicht der erste, der mir gefällt, der mit den Dritten unterwegs ist. Gab da mal einen Chinesen, der übelst zusammengeschlagen wurde von Nazis und dann auch Prothesen brauchte. Bitte glauben Sie nicht, dass ich mich jetzt an Sie heranmachen möchte. Ich bin nicht heimlich scharf auf Sie so wie Frau Pommes und Al Bern. Meine Verehrung ist rein geistiger Natur. LOL. Egal, jedenfalls lobe ich lieber nicht mehr so doll Ihre Kunst, damit Sie sich nicht peinlich berührt fühlen. Objektiv muss man aber sagen, dass der Meeresjungfrauen-Text poetisch kraftvoll ist und mindestens in eine Literaturzeitschrift gehört und nicht für begrenzte Zeit ins Netz und dann weg. Das ist objektiv so. Ich weiß, dass Ihnen das nicht weiterhilft. In Literaturzeitschriften steht viel, was nicht reingehört und vieles was reingehört kriegt nie einer zu lesen. Das Thema könnten wir hier auch unendlich wiederholen, bis Frau Pommes uns wieder eine Multiple Persönlichkeit bzw. Fusions-Persönlichkeit diagnostiziert und geistlichen Inzest. Ich denke ja, dass Frau Pommes die Wiedergeburt von Frau Fischforelle ist und beide Altar-Diener-Egos vom unglaublich sympathischen Zitterwolf. Der hält sich auch für ein von der Gesellschaft missverstandenes Genie. Immer diese Hochbegabten, die man nicht genug gefördert hat und die sich dann an der ganzen Welt rächen, in dem Sie Ihre Begabung bei jeder Gelegenheit den Leuten in die Fresse rammen, ob sie gerade Appetit darauf haben oder nicht! Aber ich bin ja auch ein missverstandenes Genie (da fällt mir ein, ich muss unbedingt noch 25 Witze posten nachher) , viiiieeel zu gut für blogger.de, ich kaschier das nur etwas öfter mit falscher Bescheidenheit und aufgesetzter Selbstironie ;)
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mark793,
Donnerstag, 19. Oktober 2017, 20:26
Der Zitterwolf meldet sich zwar (zwangsweise, weil vom Gesamtadmin immer wieder gelöscht) immer wieder unter neuen Benutzernamen an, aber er gibt sich immer zu erkennen, das ist ihm wichtig. Der könnte genausowenig wie ich eine überzeugende Sockenpuppe stricken - und lustigerweise haben wir am gleichen Tag Geburtstag.
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der imperialist,
Donnerstag, 19. Oktober 2017, 20:59
Sie können ja aus ihrer Angst auch wieder Kunst machen. Der Übergang von der freien Rede zum Ablesen vom Blatt ist ja eine gewaltige Kleinst-Tragödie. Das bietet schon wieder extrem guten Stoff und wenn sie auf der Bühne immer die Auslage wechseln. Von der freien Rede zurück zum Blatt und wieder rüber. Einmal lesen sie schon vom Blatt ab und sagen dann zum Publikum das war jetzt reinprophylaktisch. Kann man unglaublich ausbauen. Zum Schluss lachen die Leute schon wenn sie das Papier nur anfassen. So zumindest sehe ich das. Wenn es funktioniert. Und zwischen dem Biografischen immer mal ein paar Pointen. Und der Klodeckel mit dem Sprung drinnen. Können sie über den Deckel herziehen dass die das nicht aushalten. In den USA sind gut 27% der Erwachsenen Fettleibig. Können sie dann Schmäh führen dass die mit dem Gedanken spielen in die USA auszuwandern weil dort die Klodeckel auch halten. Haben sie dann eine Greencard beantragt wegen der Klodeckel oder noch besser als Flüchtling weil schön Kacken auch ein Menschenrecht ist. Das hat alles enormes Potential bei ihnen. Ich gebe ihnen nur ein paar Anregungen. Sie machen dass dann schon. Davon bin ich überzeugt wenn sie die Rollo herunter lassen und sich drüber trauen.
Speichern sie nur. Ich kann so aufgebauschte Urheberrechtsachen eh nicht lange aufrecht erhalten. Ich war ja eher wegen der Entwicklung damals indigniert. Wie ich ihnen schon sagte. Ich kann Texte nur schreiben. Jungfrau müsste ich noch mal richtig durchforsten und bearbeiten. Aber nicht mehr in diesem Leben. Ich träume nicht von einem Leben als Schreiber, sondern immer nur von einem Leben am Strand. Das war schon immer so. Hätte ich die Gelegenheit am Strand zu leben würde ich das sofort machen. Dann kann ich dort auch sitzen auch ohne zu scheiben. Dort sitzend Schmäh führen langt völlig. Im Spiegel habe ich gelesen gibt so Hipster die führen jetzt ein Hashtag-Leben im Wohnmobil und fahren überall herum. Das wollte ich schon vor 30 Jahren leben. Sogar dem S. habe ich vor Jahren davon erzählt. Der wäre dabei gewesen. Einer muss ja fahren. Aber der muss jetzt arbeiten. Allein mit Zocken ging es nicht mehr. Das ist sozusagen meine große Sehnsucht und nicht a bisserl Restl-Berühmtheit durchs Schreiben. Das ist ja alles nur Text. Restl-Ruhm wäre höchstens Mittel zum Zweck. Was ihre sexuellen Avancen betrifft. Na im Sommer in der Kurzen in Sommerform, kann schon sein dass sie mal gucken;-) Bringt mich auch nicht um. Aber besser frische knackige Jungs und nicht alte Säcke.
Über die Frau Pommes kann ich nix genaueres sagen. Außer das ihr äußerst gelungener Beitrag über den Altweibersommer wie der Wikipedia-Eintrag über den Altweibersommer mit Darmstadt endete, was aber laut Auskunft der Frau Pommes reiner Zufall war. Ich sah dahinter natürlich ein Muster. Dabei finde ich schon den Zufall ziemlich lustig.
Speichern sie nur. Ich kann so aufgebauschte Urheberrechtsachen eh nicht lange aufrecht erhalten. Ich war ja eher wegen der Entwicklung damals indigniert. Wie ich ihnen schon sagte. Ich kann Texte nur schreiben. Jungfrau müsste ich noch mal richtig durchforsten und bearbeiten. Aber nicht mehr in diesem Leben. Ich träume nicht von einem Leben als Schreiber, sondern immer nur von einem Leben am Strand. Das war schon immer so. Hätte ich die Gelegenheit am Strand zu leben würde ich das sofort machen. Dann kann ich dort auch sitzen auch ohne zu scheiben. Dort sitzend Schmäh führen langt völlig. Im Spiegel habe ich gelesen gibt so Hipster die führen jetzt ein Hashtag-Leben im Wohnmobil und fahren überall herum. Das wollte ich schon vor 30 Jahren leben. Sogar dem S. habe ich vor Jahren davon erzählt. Der wäre dabei gewesen. Einer muss ja fahren. Aber der muss jetzt arbeiten. Allein mit Zocken ging es nicht mehr. Das ist sozusagen meine große Sehnsucht und nicht a bisserl Restl-Berühmtheit durchs Schreiben. Das ist ja alles nur Text. Restl-Ruhm wäre höchstens Mittel zum Zweck. Was ihre sexuellen Avancen betrifft. Na im Sommer in der Kurzen in Sommerform, kann schon sein dass sie mal gucken;-) Bringt mich auch nicht um. Aber besser frische knackige Jungs und nicht alte Säcke.
Über die Frau Pommes kann ich nix genaueres sagen. Außer das ihr äußerst gelungener Beitrag über den Altweibersommer wie der Wikipedia-Eintrag über den Altweibersommer mit Darmstadt endete, was aber laut Auskunft der Frau Pommes reiner Zufall war. Ich sah dahinter natürlich ein Muster. Dabei finde ich schon den Zufall ziemlich lustig.
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der imperialist,
Donnerstag, 19. Oktober 2017, 21:04
Ah Herr M. Über sie stand auch was im Spiegel. In den USA entwickeln die ein Gerät zur Blutwäsche das klein genug ist, um es im Körper zu implantieren und das weder eine Pumpe noch einen elektrischen Antrieb braucht. So eine Art künstliche Niere. Nur leider ist das Gerät noch nicht reif für den Massengebrauch. In Deutschland soll es ja 80 000 Menschen geben die wie sie zur Dialyse müssen.
Mir ist noch was zum Berg eingefallen. Na ich möchte mich nicht an einem kleinen Hügel vergehen und scheitern. Mir schwebt eher was vor wie die Großglockner Hochalpenstraße. Ich will schon groß scheitern. Fahr ich halt mit Brustgurt und wenn der Puls zu hoch wird steig ich ab. Ich bin ja trainiert so ist nicht. Zweimal die Woche Heimtrainer gut 65 Minuten und nicht im Leerlauf. Und im Sommer Insel. Das ist dann 1 Stunde 40zig. Ruhepuls 56zig.
Mir ist noch was zum Berg eingefallen. Na ich möchte mich nicht an einem kleinen Hügel vergehen und scheitern. Mir schwebt eher was vor wie die Großglockner Hochalpenstraße. Ich will schon groß scheitern. Fahr ich halt mit Brustgurt und wenn der Puls zu hoch wird steig ich ab. Ich bin ja trainiert so ist nicht. Zweimal die Woche Heimtrainer gut 65 Minuten und nicht im Leerlauf. Und im Sommer Insel. Das ist dann 1 Stunde 40zig. Ruhepuls 56zig.
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mark793,
Donnerstag, 19. Oktober 2017, 23:04
Heimtrainer geht für mich nicht, von daher war ich auf die kleinen Hügel angewiesen. Aber hat beides seinen Wert, wenn Sie nach Puls trainieren, müsste es auch mit dem Heimtrainer funktionieren. Googeln Sie mal nach Intervalltraining, wie man Last- und Erholungsphasen optimal austariert. Lustigerweise passt meine Hügelrunde auch recht gut in das Trainingsschema, wie ein Bekannter mal festgestellt hat (einer von der Sorte, der mit konsequentem Training nach Watt und Puls recht schnell dahin kam, mit irgendwelchen Vereinsfahrern mitzuhalten, die einen 40er Schnitt fahren).
Zweiter zentraler Punkt neben dem Training ist die Übersetzung. Mit einer Touren- oder MTB-Übersetzung muss man kein absoluter Crack sein, um einen Alpenpass zu fahren. Gucken sie doch mal, wieviel Zähne vorne das kleine Kettenblatt hat und wieviel das größte Ritzel hinten. Don Alphonso hat diverse Rennräder umgerüstet auf vorne 24 und hinten 30 oder gar 32. Zum Vergleich: Pantani fuhr vorne 39 und hinten 21. Sein Spruch war, "wenn du ein 23er Ritzel brauchst, bist Du kein Bergfahrer."
Ich weiß nicht mehr, wie genau das Rad übersetzt war, mit dem ich vor vier Jahren den Jaufenpass gefahren bin, vielleicht war das 26x30 oder um den Dreh, und da habe ich den kleinsten Gang gar nicht mal gebraucht. Allerdings hatte mein Mitfahrer keinen guten Tag, das kam auch entlastend dazu.
Zweiter zentraler Punkt neben dem Training ist die Übersetzung. Mit einer Touren- oder MTB-Übersetzung muss man kein absoluter Crack sein, um einen Alpenpass zu fahren. Gucken sie doch mal, wieviel Zähne vorne das kleine Kettenblatt hat und wieviel das größte Ritzel hinten. Don Alphonso hat diverse Rennräder umgerüstet auf vorne 24 und hinten 30 oder gar 32. Zum Vergleich: Pantani fuhr vorne 39 und hinten 21. Sein Spruch war, "wenn du ein 23er Ritzel brauchst, bist Du kein Bergfahrer."
Ich weiß nicht mehr, wie genau das Rad übersetzt war, mit dem ich vor vier Jahren den Jaufenpass gefahren bin, vielleicht war das 26x30 oder um den Dreh, und da habe ich den kleinsten Gang gar nicht mal gebraucht. Allerdings hatte mein Mitfahrer keinen guten Tag, das kam auch entlastend dazu.
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Mittwoch, 18. Oktober 2017, 02:40
Man entscheidet selbst,
was man können will. Natürlich, ein 50 Kilo Zwerg wird niemals Wrestler werden, und ein Wrestler mit 50 Gramm Gehirn niemals Astrophysiker. Aber die grundsätzlichen Weichen dazwischen werden durch persönliche Entscheidungen getroffen und viele Entscheidungen durch persönlich gesetzte Grenzen (psychische Barrieren) verhindert.
Menschen die Grenzen nicht akzeptieren, können mit wenig Hirn sogar US-Präsident werden. Menschen die sich unnötige Grenzen setzen, können gar nix werden.
Das sage ich als jemand, der wie Du viele Talente hat, viel zu wenig daraus gemacht hat, und immer wieder erleben muss (-te), wie komplette Volliditioten an ihm vorbeiziehen, auch in der Bloggerszene. Wille ist wichtiger als Verstand.
Menschen die Grenzen nicht akzeptieren, können mit wenig Hirn sogar US-Präsident werden. Menschen die sich unnötige Grenzen setzen, können gar nix werden.
Das sage ich als jemand, der wie Du viele Talente hat, viel zu wenig daraus gemacht hat, und immer wieder erleben muss (-te), wie komplette Volliditioten an ihm vorbeiziehen, auch in der Bloggerszene. Wille ist wichtiger als Verstand.
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der imperialist,
Mittwoch, 18. Oktober 2017, 14:21
Wir beide stimmen ja selten überein. Macht aber nix. Hier gibt es keinen Konformitätszwang. Hier geht auch mich a bisserl ins Knie ficken. Aber bitte zeitlich begrenzt.
Die Wissenschaft sagt 50% Freiheit. Der Rest ist in einem mehr oder minder angelegt. Ich kann dir na nicht ganz zustimmen. Ganz viel ist vom Zufall abhängig. Ein Beispiel. Mein Kumpel der Hobbit-Anwalt, der derzeit noch über seiner Doktorarbeit brütet, hat mit dem Herrn Kurz, der in Österreich gerade die Wahl gewonnen hat, auf der UNI zusammen studiert. Der Hobbit-Anwalt, der ja Mag. der Rechtswissenschaften ist, hält sich derzeit als Tennislehrer über Wasser. Auch in diesem Metier ist er höchstqualifiziert. Der Herr Kurz hat sein Studium abgebrochen, war aber österr. Außenminister und möglicherweise ist er der nächste Bundeskanzler. Der jüngste der Welt. Dem seine Zukunft ist safe. Viel kann der Herr Kurz nicht mehr falsch machen bei all den Seilschaften und Kontakten die der inzwischen hat. Bei meinem Kumpel dem Hobbit-Anwalt hingegen ist alles noch in der Schwebe und nicht in trockenen Tüchern obschon der viel mehr kann als nur verbal die Balkanroute zu schließen. Beide kommen sie aus einer ähnlichen Lebenswelt und haben im Leben ganz viel richtig gemacht. Trotzdem ist der Hobbit-Anwalt a bisserl indigniert weil der Herr Kurz das ganze Licht abräumt und er sich mit quengelnden Kindern herumplagen muss. Natürlich alles Kinder aus der Lichtwelt. Privattennisstunde ist nur was für Lichtwelt. Schwärmen tut er aber von einem Kind aus der Schattenwelt. Den kennt er vom Club. Der hat mehr Talent als alle Lichtweltkinder zusammen sagt er. Gibt natürlich auch Talente in der Lichtwelt. Talent ist ja was Milieu unabhängiges.
Wir sind in der Welt in zu vielen Zusammenhängen verstrickt über die wir keine Macht haben. Von 100 Akademikerkinder schaffen es in Deutschland 74 auf die UNI aber nur 24 aus dem nicht akademischen Milieu. Das liegt nicht immer am Willen des Einzelnen. Die Wahrscheinlichkeit dass ein Akademikerkind mal Nobelpreis macht ist also viel höher als ein Kind das mit 12 Jahren aus Afghanistan übersetzte.
Seit wann habe ich viele Talente. Scheiße wo guckst du andauernd hin. Wir machen hier schön Massengrab, einfach weil nicht mehr in mir drin steckt. Egal was du da hineininterpretierst. Wenn wir alles überragende Sachen hier schreiben oder denken würden, hätte man uns schon längst aufgegriffen. Nur 4% der Schreibenden können tatsächlich vom Schreiben leben. Die anderen 96% sind doch nicht alles Stümper. Vieles passiert zufällig. Oder sagen wir. Es ist kaum jemand in der Lage die Struktur hinter all den Zufälligkeiten zu entschlüsseln.
Du steigst halt gerne auf eine Podest und sagst ich bin nicht Masse, ich bin außergewöhnlich Warum nicht wenn es sich so besser schlafen lässt. Nur für mich ist das nix. Mein Podest ist der Klappstuhl.
Die Wissenschaft sagt 50% Freiheit. Der Rest ist in einem mehr oder minder angelegt. Ich kann dir na nicht ganz zustimmen. Ganz viel ist vom Zufall abhängig. Ein Beispiel. Mein Kumpel der Hobbit-Anwalt, der derzeit noch über seiner Doktorarbeit brütet, hat mit dem Herrn Kurz, der in Österreich gerade die Wahl gewonnen hat, auf der UNI zusammen studiert. Der Hobbit-Anwalt, der ja Mag. der Rechtswissenschaften ist, hält sich derzeit als Tennislehrer über Wasser. Auch in diesem Metier ist er höchstqualifiziert. Der Herr Kurz hat sein Studium abgebrochen, war aber österr. Außenminister und möglicherweise ist er der nächste Bundeskanzler. Der jüngste der Welt. Dem seine Zukunft ist safe. Viel kann der Herr Kurz nicht mehr falsch machen bei all den Seilschaften und Kontakten die der inzwischen hat. Bei meinem Kumpel dem Hobbit-Anwalt hingegen ist alles noch in der Schwebe und nicht in trockenen Tüchern obschon der viel mehr kann als nur verbal die Balkanroute zu schließen. Beide kommen sie aus einer ähnlichen Lebenswelt und haben im Leben ganz viel richtig gemacht. Trotzdem ist der Hobbit-Anwalt a bisserl indigniert weil der Herr Kurz das ganze Licht abräumt und er sich mit quengelnden Kindern herumplagen muss. Natürlich alles Kinder aus der Lichtwelt. Privattennisstunde ist nur was für Lichtwelt. Schwärmen tut er aber von einem Kind aus der Schattenwelt. Den kennt er vom Club. Der hat mehr Talent als alle Lichtweltkinder zusammen sagt er. Gibt natürlich auch Talente in der Lichtwelt. Talent ist ja was Milieu unabhängiges.
Wir sind in der Welt in zu vielen Zusammenhängen verstrickt über die wir keine Macht haben. Von 100 Akademikerkinder schaffen es in Deutschland 74 auf die UNI aber nur 24 aus dem nicht akademischen Milieu. Das liegt nicht immer am Willen des Einzelnen. Die Wahrscheinlichkeit dass ein Akademikerkind mal Nobelpreis macht ist also viel höher als ein Kind das mit 12 Jahren aus Afghanistan übersetzte.
Seit wann habe ich viele Talente. Scheiße wo guckst du andauernd hin. Wir machen hier schön Massengrab, einfach weil nicht mehr in mir drin steckt. Egal was du da hineininterpretierst. Wenn wir alles überragende Sachen hier schreiben oder denken würden, hätte man uns schon längst aufgegriffen. Nur 4% der Schreibenden können tatsächlich vom Schreiben leben. Die anderen 96% sind doch nicht alles Stümper. Vieles passiert zufällig. Oder sagen wir. Es ist kaum jemand in der Lage die Struktur hinter all den Zufälligkeiten zu entschlüsseln.
Du steigst halt gerne auf eine Podest und sagst ich bin nicht Masse, ich bin außergewöhnlich Warum nicht wenn es sich so besser schlafen lässt. Nur für mich ist das nix. Mein Podest ist der Klappstuhl.
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Donnerstag, 19. Oktober 2017, 02:01
Ich lebe in der Realität
du aber strickst Dir hier täglich Deine eigene Welt und hast darüber jeden Bezug zur Realität verloren. Der Herr Dreadpan ist entweder Dein schizophrenes Alter Ego, das sich a la Pippi Langstrumpf selbst Briefe schreibt, oder Dein real existierendes Alter Ego, mit dem Du rund um die Uhr geistige Inzucht betreibst.
Nein, der Mensch ist nicht wehrloses Opfer der Ereignisse, sondern er steuert sein Schiff durch die Ereignisse. Und DU lässt Dich treiben ...
Nein, der Mensch ist nicht wehrloses Opfer der Ereignisse, sondern er steuert sein Schiff durch die Ereignisse. Und DU lässt Dich treiben ...
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dreadpan,
Donnerstag, 19. Oktober 2017, 03:29
Looooooooooooooooooooooooooooooooooooool! 😂😂😆😆😆😆😆😆🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣😅😅😅😅😅😅😅😅😅
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der imperialist,
Donnerstag, 19. Oktober 2017, 12:53
Bist schon wieder indigniert. Ich kann doch nix dafür dass du dir Außergewöhnliches attestierst und dann deinen Eintrag über den Altweibersommer so ausklingen lasst wie Wikipedia den Eintrag über den Altweibersommer, obschon du ja das Ende von einer Anwaltsseite reinkopiert hast.
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trippmadam,
Mittwoch, 18. Oktober 2017, 04:24
Wenn man will dann kann man nix.
Nach dem Prinzip bin ich auch erzogen worden. Das Fiese ist: egal, was man schafft, glaubt man doch immer, man werde irgendwann erwischt und als der Nichtskönner entlarvt, der man im Grunde schon immer war. (Bei uns heißt das: so blöd wie ein schwarzes Schwein)
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der imperialist,
Mittwoch, 18. Oktober 2017, 14:35
Verstehe. Also ich habe keine Angst vor Entlarvung. Ich habe eher Angst vorm Gegenteil. Meine Psyche ist so konzipiert dass ich mir kaum Welt, Sprache und Wissen aneignen kann. Der Trick dass dann als mein Wissen auszugeben gelingt mir nicht. Zum Vorwissen kann ich kaum Nähe herstellen, weil ich auch zu mir kaum Nähe herstellen kann. Habe ich zu viel fremdes Vorwissen in einem Text, wird das in meinem Empfinden dann so lächerlich dass ich aufhöre weiter zu schreiben. Muss ich eh noch im Text dazu schreiben. Dass des Stadt-Land Gefälle auch in der Zeitung steht. Gibt Leute und zwar ganz viele, die zu diesem Vorwissen ein innigeres Verhältnis pflegen und keine Angst davor als Nichtskönner oder Abschreiber enttarnt zu werden. Noch ein Grund warum sich bei mir alles wiederholt. Die setzen sich dann hin und schreiben mitunter gleich ein ganzes Buch über das unterschiedliche Wahlverhalten zwischen den Menschen in der Peripherie und den urbanen Zentren. Brexit, Trump, auch der Kurz, AfD, Le Pen, FPÖ alles Peripherie. Leute die nicht zu den großen Gewinnern der Globalisierung gehören sitzen oft in der Etappe und nicht im Silicon Valley. Allein über dieses Thema wird dann in ganz vielen verschiedenen Schattierungen geschrieben, obschon das eigentlich alles nur noch Wiederholungen sind. Nur fühlen sich die Leute nicht als Wiederholer, die beim Wiederholen erwischt wurden. Ich kann da nicht.
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