Mittwoch, 2. November 2016
Lichtwelt trifft auf Schattenwelt. Spurensuche einer Begegnung.
der imperialist, 19:39h
Korrektur morgen. Der Donald Trump legt auf Twitter wieder zu. Hoffentlich sind die neuen Followers Bots. Ansonsten schwant mir Böses.
An sich war Mittwoch der Tag, an dem die beiden Welten aus Licht und Schatten, vertreten durch die Personen Frau Novemberregen mit Töchterchen M., aus der Abteilung Licht und dem Schizophrenisten, logischerweise Schatten, persönlich das erste Mal aufeinander treffen sollten, wie einst der Marco Polo auf den Kublai Khan, die Deutschen auf Elvis Presley, oder der Nixon auf Mao. Wie man das Blog der Frau N. verlinkt weiß ich nicht, obschon ich entsprechenden Befehl auf genaueste Anweisung hin, einfach nur kopiert und eingefügt habe. Die erste Begegnung mit der Frau N/M. hatte ich aber schon am Dienstag beim Boden aufwischen. Da hatte ich plötzlich den Gedanken, der unangekündigt in meinem Hirn auftauchte wie ein Geisterfahrer auf der Autobahn, dass ich die M. auf die Gleise stoßen sollte. Bevor sie jetzt über den Schizophrenisten zu Gericht sitzen und mich schuldig sprechen und angewidert weiterklicken, höre sie sich kurz mein Plädoyer in eigener Sache an. Der Namen „Der Schizophrenist“ kommt nicht von ungefähr. Für solch widerliche Gedanken, bringen wir es auf den Punkt, kranke Gedanken kann ich in der Regel nix. Die kommen einfach über mich wie ein Unwetter. Da bin ich mehr Passagier als Fahrer. Eine schizoaffektive Psychose ist nun mal kein Kindergeburtstag. Ich hätte auch lieber eine Zerrung oder was mit der Persönlichkeit. Und keine Sorge. Das Fräulein M. erfreut sich bester Gesundheit. Für mich sind solche grausige Gedanken,, die eben mal einschießen wie ein Hexenschuss, an sich Alltag. Katzen, der S., die M., irgendwelche Personen die ich nicht kenne etc., ich hab schon die halbe Welt auf Gleise gestoßen oder sonst wie eliminiert.. Aber komischweise nie die Um2. Die Lebenskunst ist es solch bedrohliche Gedanken einfach links liegen zu lassen und denen nicht zu viel Bedeutung beizumessen. Eine Freundin hab ich ja mal erwürgt. Die weiß natürlich nix davon und ist heute Mutter von mindestens drei Kindern. Schizo-Gedanken wollen wichtig genommen werden. Da kennen die nix. Die sind schlimmer als Facebook. Wobei mir das Szenario mit der M. schon ziemlich zusetzte und ich anderes als sonst Schuldgefühle entwickelte. Ich begann mich für etwas zu schämen, für das ich nix konnte und das ich sowieso nicht machen würde. Normal kann ich das besser handhaben. Wie auch immer. Mittwoch um Punkt 15 Uhr holte ich die Frau N. und die Gleise-M.in einer U2 Station ab. Die Frau N. und ich sind uns ja nicht gänzlich unbekannt. Wir machen schon seit einiger Zeit Begegnungen der anderen Art. Die Frau N. ist mein Internet-Backgammon-Kumpel. Dass hätten sie auch nicht gedacht was. Nicht dass sie jetzt denken ich bin gleichermaßen wahnsinnig wie ignorant und lehne Menschen aus der Lichtwelt grundsätzlich ab. Nee, mach ich nicht. Gibt doch keinen Grund dafür. Aber wirklich dick sind wir an sich nicht.
Frau Novemberregen. Scheiße ich habs. Wie es aussieht hab ich das Blog der Frau N. verlinkt . Was die Frau N. betrifft kann ich ihnen die frohe Kunde vermitteln. Die Frau N. ist auch ziemlich echt. Auf Englisch sagt man: „“What you see is what you get“. Aussehen und so müssen wir ja nicht machen. Wir hatten ja kein Date. Wobei die Frau N. schon die ansehnlichere Erscheinung von uns beiden ist, obwohl sie derzeit nicht so richtig gehen kann. Die hatscht/hinkt derzeit tatsächlich ziemlich und erinnert beim Gehen a bisserl an die alten Weltkriegsversehrten aus den Siebzigern oder sehr alte Menschen, die den Rollator zu Hause vergessen haben. Momentan fällt die Frau N. unzweifelhaft in die Kategorie „Gehbehindert“. Kann sie sich dann mit der sehbehinderten Burka-Bronx-Frau um einen Sitzplatz in der BIM/Straßenbahn rittern. So wie die Frau N. hatschte bekam ich es mit der Angst zu tun, das des mit der Heilung der Frau N. nix mehr wird und die mich bittet, das ich sie endlich von ihrem Elend erlösen und auf die Gleise schubsen sollte. Überstelle ich die Frau N. und die Gleise-M. dann ohne weiter Vorkommnisse in die Bronx. Sind wir dann a bisserl die Bronx abgegangen. Die Frau N. hinkend, die Gleise-M. federnd und ich grantelnd. In der Straße in der ich leben und wie ein Verrückter gegen meine Verschwinden anschreibe, gab es nicht mal Pokémons zum einsammeln. Das sagt doch alles über die Lebensbedingungen in der Bronx oder? Da weder die Frau N. noch ich groß digitale Schönfärberei betreiben, gut die Frau N. ist eine Meisterin des Glättens, macht dass die Dinge analog wesentlich einfacher. A bisserl Wahrhaftigkeit kann nie schaden. Bleibt die Enttäuschung aus wenn digital weniger nachbearbeitet wurde. Wobei, im Leben erfolgreiche Menschen wie die Frau N. haben es ja leicht wahrhaftig zu sein. Gescheitert, in einem Klappstuhl gepfercht, und von der Gesellschaft abgeschrieben, musst du das erst einmal bringen. Schnitzel essen und so war alles so wie von der Frau N. beschrieben. Der ältere Herr wollte abnehmen, hatte aber gerade schwitzend einen Teller Schweinsbraten mit Knödel verputzt und nicht viel übrig gelassen, und der jünger Mann erzählte uns von seiner Einsamkeit in der Nacht. Wegen eines Schubs Schüchternheit, die doch sehr überraschend über ihn kam wie Mirgräne ist der derzeit einsam. Ich merkte kurz an das ich in der Nacht nie einsam bin. Da bin ich ja eh auf Tabs. Den ironischen Wink verstand der junge Mann nicht so recht. Der wirkte auch ziemlich verträumt. Verträumt bin ich ja weniger. ist so. Von was solch ich mit diesem Kopf auch großartig träumen. Wenn ich nicht geht, kann ich ohne den nicht einfach "neu beginnen". Das Gasthaus K. ist ja berüchtigt/berühmt für seine üppigen Portionen und günstigen Refinanzierungskosten. Ging die Frau N. und ich in die Vollen. Nur die Gleise M. hielt sich beim Völlern merklich zurück und aß nur ein paar Pommes. Das arme Kindchen. Die Gleise-M. ist ja mehr Haut und Knochen müssen sie wissen. Kein Wunder. Frühstück gibt es im Haus N. angeblich so gut wie nie, Mittagsessen fällt auch aus, und in der Pause hat die Gleise-M. keine Zeit zum Essen. So kommt es dann auch das die Gleise-M. zwischen den Strahlen der Dusche herum rennen muss um überhaupt nass zu werden. Wenn ich schon einmal so ehrenwerten Besuch aus der Lichtwelt hatte, wollte ich den Damen auch unbedingt beweisen, was für ein harter Schattenwelt-Kerl ich doch bin und bestellte Sparerips. Nur die Sparerips im Gasthaus K., das kann ich ihnen versichern, sind nix für Anfänger. Sparerips im Gasthaus K. gehen nur mit entsprechender Vorbereitung. Da musste schon in Fress-Hochform sein um eine ganze Portion wegzudrücken. In der Regel läuft man auch keinen Marathon von der Couch aus. Die Rippchen sind auch gut gewürzt mit Saucen und Bratkartoffel, die unter den Rippchen begraben serviert werden. Schaut dann auf den ersten Blick so aus als ob nur Fleisch kredenzt wird. Sie können es ich sicherlich schon denken. Bin ich wieder einmal grandios gescheitert. Die Frau N. meinte das lag an der Suppe aus dicker Kürbiscreme. Die ich ja nur bestellte, weil mich die Frau N. zum Essen eingeladen hatte. Kleinstbürgerlich verunstaltet wie ich nun mal bin mach ich bei einer Einladung natürlich auch Suppe. Logisch das ich für meine Maßlosigkeit gleich einmal bestraft wurde. Bis Samstag war mir von der üppigen Mahlzeit schlecht. So viel hatte ich ja seit Jahren nicht mehr gefressen. Der vollständigkeitshalber sollte ich noch erwähnen, dass die Frau N. im Kräftemessen mit dem Schnitzel auch nur als Zweiter Sieger vom Tisch ging. Die Ursache für das Scheitern der Frau N. in der Angelegenheit Schnitzel, lag natürlich bei mir, weil ich ihr von meinen tollen Sparerips was abgegeben hatte. Typischer Um2-Moment. Ungewollt wiederhole ich andauernd meine Kindheit. Ich bin es ja auch gewohnt das Bummerl zu haben. Doch nur weil man vollgefressen ist bis zum geht nicht mehrt mehr, bedeutet das noch lange nicht das für Mehlspeisen kein Platz mehr ist. Die Frau N im Originalton: „Für Süßes gibt es einen eigenen Magen.“ Bevor es in die F-F-Goadfather-Bude ging, orderten wir noch schön Apfel und Topfenstrudel zum mitnehmen. Ich kann sie beruhigen. Bis auf ein paar Krümel blieb an der Strudelfront nix zurück für das man sich schämen müsste. Nach kurzer Wohungsbegehung, steht ja kaum was herum zum anschauen, spielten wir dann ein paar Runden Backgammon. Nee nicht online sondern mit Holzbrett. Weil wir andauernd nur online machen, wussten wir im ersten Moment nicht mehr wie man die Steine richtig aufstellt. An ihrer Würfeltechnik müsste die Frau N. noch a bisserl üben.. Sah schon sehr nach Beschiss aus. Ich nenne die Frau N. jetzt gerne „Frau Einstein“, weil sie ein Spiel genau um einen Stein verloren hat. Die Gleise-M. machte derweil ihr Ding, natürlich was mit online mit Kopfhörer um ungestört zu bleiben. Ein gutes Kind die Gleise-M., ziemlich wohlerzogen, aufgeweckt, klug und beinahe schon so groß wie ich. Zwischendurch ging ich mal schnell in die Küche um die Handschellen her zu richten. Sie wissen ja. Wir Österreicher haben eine Vorliebe für Keller. Ach ja dann gab es noch den Orangensaft-Gate. Ich wollte ja auch ein guter Gastgeber sein. Einmal bringe ich das schon. Bei einem weiteren Besuch würde ich mich natürlich ganz meiner Schattenweltnatur hingeben und mir keine Mühe mehr geben und die Gäste ganz ihrem Schicksal überlassen. Fassade kann ich nur kurz. Nach Rücksprache mit der Frau N. habe ich also Mineral sprudelnd für die Frau N. und Orangensaft für die Gleise-M. eingekauft. Angeblich trinkt die Gleise-M. ja so unglaublich gerne Orangensaft. Behauptet zumindest die Frau N. Der Wunsch der Damen war mir natürlich Befehl. Weil die ja Lichtwelt sind und auch recht Milieu geschädigt, wie ich im Übrigen auch, kaufte ich extra Fairtrade Orangensaft. Nur wollte die Gleise-M. überhaupt keinen Orangensaft. So fair konnte der gar nicht sein. Die Gleise-M. wusste von nix. Zur Verteidigung der Gleise-M. muss ich anführen dass die nie etwas von einem Orangensaft erwähnt hatte. Das war eindeutig ein Hilary Clinton-Email Moment der Frau N. Jetzt sitze ich hier auf 25 Hektoliter Fairtrade Orangensaft und weiß nicht wohin mit der Plörre, weil ich keinen Orangensaft vertrage. Histamin. Ich habs ja mit dem Histamin. Sonst gab es keine besonderen Vorkommnisse. Wie ich schon sagte. Wir sind uns ja bekannt. Beim Online-Backgammon kann man ja auch chatten. Und Fotos hatten wir auch ausgetauscht. Ich verschicke ja nur Originalfotos. Wie die Frau N. klug anmerkte, Lügen ist ja auch fürchterlich anstrengend. Die und schwer gehbinderte Frau N. machte dann noch kurz am Ergometer. Wirklich nur kurz. Dann war die Zeit aber auch schon wieder herum. Wie es sich für einen Gentleman gehört hab ich die beiden Damen dann noch zur Straßenbahn gebracht und artig gewartet bis sie einstiegen. War ja schon Dunkel in der Bronx. Hinterher gewinkt habe ich dann nicht. Wie sieht denn das aus. Ich bin doch tiefste Schattenwelt. noch einmal für den Besuch. Es hat mich sehr gefreut. Aber Online-Backgammon ist auch schön. Da muss ich niemand auf die Gleise schubsen. Nur ah Schmäh, nur a Schmäh. Nee nicht das mit Gleise.
Fazit: Für weitere Führungen durch die Bronx stehe ich natürlich nicht zur Verfügung. Außer sie sind weiblich und machen auch was mit passt schon.
An sich war Mittwoch der Tag, an dem die beiden Welten aus Licht und Schatten, vertreten durch die Personen Frau Novemberregen mit Töchterchen M., aus der Abteilung Licht und dem Schizophrenisten, logischerweise Schatten, persönlich das erste Mal aufeinander treffen sollten, wie einst der Marco Polo auf den Kublai Khan, die Deutschen auf Elvis Presley, oder der Nixon auf Mao. Wie man das Blog der Frau N. verlinkt weiß ich nicht, obschon ich entsprechenden Befehl auf genaueste Anweisung hin, einfach nur kopiert und eingefügt habe. Die erste Begegnung mit der Frau N/M. hatte ich aber schon am Dienstag beim Boden aufwischen. Da hatte ich plötzlich den Gedanken, der unangekündigt in meinem Hirn auftauchte wie ein Geisterfahrer auf der Autobahn, dass ich die M. auf die Gleise stoßen sollte. Bevor sie jetzt über den Schizophrenisten zu Gericht sitzen und mich schuldig sprechen und angewidert weiterklicken, höre sie sich kurz mein Plädoyer in eigener Sache an. Der Namen „Der Schizophrenist“ kommt nicht von ungefähr. Für solch widerliche Gedanken, bringen wir es auf den Punkt, kranke Gedanken kann ich in der Regel nix. Die kommen einfach über mich wie ein Unwetter. Da bin ich mehr Passagier als Fahrer. Eine schizoaffektive Psychose ist nun mal kein Kindergeburtstag. Ich hätte auch lieber eine Zerrung oder was mit der Persönlichkeit. Und keine Sorge. Das Fräulein M. erfreut sich bester Gesundheit. Für mich sind solche grausige Gedanken,, die eben mal einschießen wie ein Hexenschuss, an sich Alltag. Katzen, der S., die M., irgendwelche Personen die ich nicht kenne etc., ich hab schon die halbe Welt auf Gleise gestoßen oder sonst wie eliminiert.. Aber komischweise nie die Um2. Die Lebenskunst ist es solch bedrohliche Gedanken einfach links liegen zu lassen und denen nicht zu viel Bedeutung beizumessen. Eine Freundin hab ich ja mal erwürgt. Die weiß natürlich nix davon und ist heute Mutter von mindestens drei Kindern. Schizo-Gedanken wollen wichtig genommen werden. Da kennen die nix. Die sind schlimmer als Facebook. Wobei mir das Szenario mit der M. schon ziemlich zusetzte und ich anderes als sonst Schuldgefühle entwickelte. Ich begann mich für etwas zu schämen, für das ich nix konnte und das ich sowieso nicht machen würde. Normal kann ich das besser handhaben. Wie auch immer. Mittwoch um Punkt 15 Uhr holte ich die Frau N. und die Gleise-M.in einer U2 Station ab. Die Frau N. und ich sind uns ja nicht gänzlich unbekannt. Wir machen schon seit einiger Zeit Begegnungen der anderen Art. Die Frau N. ist mein Internet-Backgammon-Kumpel. Dass hätten sie auch nicht gedacht was. Nicht dass sie jetzt denken ich bin gleichermaßen wahnsinnig wie ignorant und lehne Menschen aus der Lichtwelt grundsätzlich ab. Nee, mach ich nicht. Gibt doch keinen Grund dafür. Aber wirklich dick sind wir an sich nicht.
Frau Novemberregen. Scheiße ich habs. Wie es aussieht hab ich das Blog der Frau N. verlinkt . Was die Frau N. betrifft kann ich ihnen die frohe Kunde vermitteln. Die Frau N. ist auch ziemlich echt. Auf Englisch sagt man: „“What you see is what you get“. Aussehen und so müssen wir ja nicht machen. Wir hatten ja kein Date. Wobei die Frau N. schon die ansehnlichere Erscheinung von uns beiden ist, obwohl sie derzeit nicht so richtig gehen kann. Die hatscht/hinkt derzeit tatsächlich ziemlich und erinnert beim Gehen a bisserl an die alten Weltkriegsversehrten aus den Siebzigern oder sehr alte Menschen, die den Rollator zu Hause vergessen haben. Momentan fällt die Frau N. unzweifelhaft in die Kategorie „Gehbehindert“. Kann sie sich dann mit der sehbehinderten Burka-Bronx-Frau um einen Sitzplatz in der BIM/Straßenbahn rittern. So wie die Frau N. hatschte bekam ich es mit der Angst zu tun, das des mit der Heilung der Frau N. nix mehr wird und die mich bittet, das ich sie endlich von ihrem Elend erlösen und auf die Gleise schubsen sollte. Überstelle ich die Frau N. und die Gleise-M. dann ohne weiter Vorkommnisse in die Bronx. Sind wir dann a bisserl die Bronx abgegangen. Die Frau N. hinkend, die Gleise-M. federnd und ich grantelnd. In der Straße in der ich leben und wie ein Verrückter gegen meine Verschwinden anschreibe, gab es nicht mal Pokémons zum einsammeln. Das sagt doch alles über die Lebensbedingungen in der Bronx oder? Da weder die Frau N. noch ich groß digitale Schönfärberei betreiben, gut die Frau N. ist eine Meisterin des Glättens, macht dass die Dinge analog wesentlich einfacher. A bisserl Wahrhaftigkeit kann nie schaden. Bleibt die Enttäuschung aus wenn digital weniger nachbearbeitet wurde. Wobei, im Leben erfolgreiche Menschen wie die Frau N. haben es ja leicht wahrhaftig zu sein. Gescheitert, in einem Klappstuhl gepfercht, und von der Gesellschaft abgeschrieben, musst du das erst einmal bringen. Schnitzel essen und so war alles so wie von der Frau N. beschrieben. Der ältere Herr wollte abnehmen, hatte aber gerade schwitzend einen Teller Schweinsbraten mit Knödel verputzt und nicht viel übrig gelassen, und der jünger Mann erzählte uns von seiner Einsamkeit in der Nacht. Wegen eines Schubs Schüchternheit, die doch sehr überraschend über ihn kam wie Mirgräne ist der derzeit einsam. Ich merkte kurz an das ich in der Nacht nie einsam bin. Da bin ich ja eh auf Tabs. Den ironischen Wink verstand der junge Mann nicht so recht. Der wirkte auch ziemlich verträumt. Verträumt bin ich ja weniger. ist so. Von was solch ich mit diesem Kopf auch großartig träumen. Wenn ich nicht geht, kann ich ohne den nicht einfach "neu beginnen". Das Gasthaus K. ist ja berüchtigt/berühmt für seine üppigen Portionen und günstigen Refinanzierungskosten. Ging die Frau N. und ich in die Vollen. Nur die Gleise M. hielt sich beim Völlern merklich zurück und aß nur ein paar Pommes. Das arme Kindchen. Die Gleise-M. ist ja mehr Haut und Knochen müssen sie wissen. Kein Wunder. Frühstück gibt es im Haus N. angeblich so gut wie nie, Mittagsessen fällt auch aus, und in der Pause hat die Gleise-M. keine Zeit zum Essen. So kommt es dann auch das die Gleise-M. zwischen den Strahlen der Dusche herum rennen muss um überhaupt nass zu werden. Wenn ich schon einmal so ehrenwerten Besuch aus der Lichtwelt hatte, wollte ich den Damen auch unbedingt beweisen, was für ein harter Schattenwelt-Kerl ich doch bin und bestellte Sparerips. Nur die Sparerips im Gasthaus K., das kann ich ihnen versichern, sind nix für Anfänger. Sparerips im Gasthaus K. gehen nur mit entsprechender Vorbereitung. Da musste schon in Fress-Hochform sein um eine ganze Portion wegzudrücken. In der Regel läuft man auch keinen Marathon von der Couch aus. Die Rippchen sind auch gut gewürzt mit Saucen und Bratkartoffel, die unter den Rippchen begraben serviert werden. Schaut dann auf den ersten Blick so aus als ob nur Fleisch kredenzt wird. Sie können es ich sicherlich schon denken. Bin ich wieder einmal grandios gescheitert. Die Frau N. meinte das lag an der Suppe aus dicker Kürbiscreme. Die ich ja nur bestellte, weil mich die Frau N. zum Essen eingeladen hatte. Kleinstbürgerlich verunstaltet wie ich nun mal bin mach ich bei einer Einladung natürlich auch Suppe. Logisch das ich für meine Maßlosigkeit gleich einmal bestraft wurde. Bis Samstag war mir von der üppigen Mahlzeit schlecht. So viel hatte ich ja seit Jahren nicht mehr gefressen. Der vollständigkeitshalber sollte ich noch erwähnen, dass die Frau N. im Kräftemessen mit dem Schnitzel auch nur als Zweiter Sieger vom Tisch ging. Die Ursache für das Scheitern der Frau N. in der Angelegenheit Schnitzel, lag natürlich bei mir, weil ich ihr von meinen tollen Sparerips was abgegeben hatte. Typischer Um2-Moment. Ungewollt wiederhole ich andauernd meine Kindheit. Ich bin es ja auch gewohnt das Bummerl zu haben. Doch nur weil man vollgefressen ist bis zum geht nicht mehrt mehr, bedeutet das noch lange nicht das für Mehlspeisen kein Platz mehr ist. Die Frau N im Originalton: „Für Süßes gibt es einen eigenen Magen.“ Bevor es in die F-F-Goadfather-Bude ging, orderten wir noch schön Apfel und Topfenstrudel zum mitnehmen. Ich kann sie beruhigen. Bis auf ein paar Krümel blieb an der Strudelfront nix zurück für das man sich schämen müsste. Nach kurzer Wohungsbegehung, steht ja kaum was herum zum anschauen, spielten wir dann ein paar Runden Backgammon. Nee nicht online sondern mit Holzbrett. Weil wir andauernd nur online machen, wussten wir im ersten Moment nicht mehr wie man die Steine richtig aufstellt. An ihrer Würfeltechnik müsste die Frau N. noch a bisserl üben.. Sah schon sehr nach Beschiss aus. Ich nenne die Frau N. jetzt gerne „Frau Einstein“, weil sie ein Spiel genau um einen Stein verloren hat. Die Gleise-M. machte derweil ihr Ding, natürlich was mit online mit Kopfhörer um ungestört zu bleiben. Ein gutes Kind die Gleise-M., ziemlich wohlerzogen, aufgeweckt, klug und beinahe schon so groß wie ich. Zwischendurch ging ich mal schnell in die Küche um die Handschellen her zu richten. Sie wissen ja. Wir Österreicher haben eine Vorliebe für Keller. Ach ja dann gab es noch den Orangensaft-Gate. Ich wollte ja auch ein guter Gastgeber sein. Einmal bringe ich das schon. Bei einem weiteren Besuch würde ich mich natürlich ganz meiner Schattenweltnatur hingeben und mir keine Mühe mehr geben und die Gäste ganz ihrem Schicksal überlassen. Fassade kann ich nur kurz. Nach Rücksprache mit der Frau N. habe ich also Mineral sprudelnd für die Frau N. und Orangensaft für die Gleise-M. eingekauft. Angeblich trinkt die Gleise-M. ja so unglaublich gerne Orangensaft. Behauptet zumindest die Frau N. Der Wunsch der Damen war mir natürlich Befehl. Weil die ja Lichtwelt sind und auch recht Milieu geschädigt, wie ich im Übrigen auch, kaufte ich extra Fairtrade Orangensaft. Nur wollte die Gleise-M. überhaupt keinen Orangensaft. So fair konnte der gar nicht sein. Die Gleise-M. wusste von nix. Zur Verteidigung der Gleise-M. muss ich anführen dass die nie etwas von einem Orangensaft erwähnt hatte. Das war eindeutig ein Hilary Clinton-Email Moment der Frau N. Jetzt sitze ich hier auf 25 Hektoliter Fairtrade Orangensaft und weiß nicht wohin mit der Plörre, weil ich keinen Orangensaft vertrage. Histamin. Ich habs ja mit dem Histamin. Sonst gab es keine besonderen Vorkommnisse. Wie ich schon sagte. Wir sind uns ja bekannt. Beim Online-Backgammon kann man ja auch chatten. Und Fotos hatten wir auch ausgetauscht. Ich verschicke ja nur Originalfotos. Wie die Frau N. klug anmerkte, Lügen ist ja auch fürchterlich anstrengend. Die und schwer gehbinderte Frau N. machte dann noch kurz am Ergometer. Wirklich nur kurz. Dann war die Zeit aber auch schon wieder herum. Wie es sich für einen Gentleman gehört hab ich die beiden Damen dann noch zur Straßenbahn gebracht und artig gewartet bis sie einstiegen. War ja schon Dunkel in der Bronx. Hinterher gewinkt habe ich dann nicht. Wie sieht denn das aus. Ich bin doch tiefste Schattenwelt. noch einmal für den Besuch. Es hat mich sehr gefreut. Aber Online-Backgammon ist auch schön. Da muss ich niemand auf die Gleise schubsen. Nur ah Schmäh, nur a Schmäh. Nee nicht das mit Gleise.
Fazit: Für weitere Führungen durch die Bronx stehe ich natürlich nicht zur Verfügung. Außer sie sind weiblich und machen auch was mit passt schon.
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mark793,
Mittwoch, 2. November 2016, 22:15
Schöner Blogger-Tratsch, wie ich ihn liebe. Habe ja schon paar Tage leicht rumgefiebert, um Ihre Version des Besuchs zu lesen.
Zur Entlastung von Frau N. muss ich sagen, dass manche mademoiselles in diesem Alter ihre Getränkepräferenzen fast so oft wechseln wie die Unterwäsche. Es ist schwierig bis unmöglich, dauerhaft up to date zu bleiben. Die bis vor kurzem hektoliterweise getrunkene Eisteesorte wird plötzlich nicht mehr mit dem Allerwertesten angeguckt- Und Milch, lange Zeit als brechreizauslösend verschmäht, ist für kurze Zeit wieder der heiße Scheiß, es ist echt ein Elend.
Immerhin könnten Sie den guten O-Saft noch mit etwas Sekt ein bisschen genießbarer machen, aber mit den Eistee-Resten kann ich nichts anfangen außer das Zeugs in den Abfluss zu kippen und hoffen, dass nicht allzu viele Fische im Rhein davon Schluckauf kriegen.
Zur Entlastung von Frau N. muss ich sagen, dass manche mademoiselles in diesem Alter ihre Getränkepräferenzen fast so oft wechseln wie die Unterwäsche. Es ist schwierig bis unmöglich, dauerhaft up to date zu bleiben. Die bis vor kurzem hektoliterweise getrunkene Eisteesorte wird plötzlich nicht mehr mit dem Allerwertesten angeguckt- Und Milch, lange Zeit als brechreizauslösend verschmäht, ist für kurze Zeit wieder der heiße Scheiß, es ist echt ein Elend.
Immerhin könnten Sie den guten O-Saft noch mit etwas Sekt ein bisschen genießbarer machen, aber mit den Eistee-Resten kann ich nichts anfangen außer das Zeugs in den Abfluss zu kippen und hoffen, dass nicht allzu viele Fische im Rhein davon Schluckauf kriegen.
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aus-sicht-einer-frau,
Donnerstag, 3. November 2016, 10:58
Virtual reality trifft, naja, die reality :-) Witzig beide Seiten der Geschicht zu lesen!
Gruss
Gruss
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der imperialist,
Donnerstag, 3. November 2016, 11:41
Herr mag Blog-Tratsch sehr schön. Wenn ich sie aber auf eine Sache tratschend aufmerksam machen darf. Ihre Empfehlung den Sekt mit dem Orangensaft aus Fairtrade-Heinen zu mischen wird eher nix. Da muss ich mich leider verweigern. Sie haben mir schon einmal Alkohol empfohlen und ich musste den weisen Rat leider abschlagen wie eine Stange , weil ich vom Alkohol optische Halluzinationen bekommen. Bitte keinen dritten Vorschlag in diese Richtung.
Ich kann da ehrlich nix dafür dass sie des immer wieder vorschlagen und mich den sicheren Untergang empfehlen. Aber weil sie es sind.
Aber an sich ist der "Der Weiße".
Ich kann da ehrlich nix dafür dass sie des immer wieder vorschlagen und mich den sicheren Untergang empfehlen. Aber weil sie es sind.
Aber an sich ist der "Der Weiße".
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der imperialist,
Donnerstag, 3. November 2016, 11:43
Ah Frau . Jetzt sind sie aber wettertechnisch aus dem Gröbsten raus oder? Weil hier ist schön langsam Welt unter.
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der imperialist,
Donnerstag, 3. November 2016, 11:56
Bei mir ist aber mehr Frau N. als bei der Frau N. der Schizophrenist. Wesentlich mehr. Mich hat die Frau N. ja mehr besucht wie ein Besuchsobjekt. Ich hatte das Gefühl die macht zwischen den Pferden, dem Riesenrad und dem Schizophrenisten keinen großen Unterschied.
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mark793,
Donnerstag, 3. November 2016, 12:58
Mit Verlaub, dass es bei Ihnen mit dem Ethanol so eine Sache ist, hatte ich noch im Hinterkopf. Bin allerdings naiverweise davon ausgegangen, dass die unschönen Effekte erst mit größeren Mengen und Konzentrationen einhergehen. Ansonsten macht sich ein Schuss O-Saft ganz gut einer Kürbissuppe, aber für Hektoliter-Vorräte ist das freilich auch nicht die Lösung.
Also vielleicht doch lieber in der Bronx verschenken? Meine Frau stellt ja manchmal nicht mehr Benötigtes in einer Kiste mit der Aufschrift "zu verschenken" vor die Tür, und in aller Regel werden die Sachen (Kinderbücher, Zimmerpflanzen, Kleinmöbel) auch mitgenommen. Solange das Mindesthaltbarkeitsdatum vom Saft noch nicht verstrichen ist, könnte das eventuell klappen.
Also vielleicht doch lieber in der Bronx verschenken? Meine Frau stellt ja manchmal nicht mehr Benötigtes in einer Kiste mit der Aufschrift "zu verschenken" vor die Tür, und in aller Regel werden die Sachen (Kinderbücher, Zimmerpflanzen, Kleinmöbel) auch mitgenommen. Solange das Mindesthaltbarkeitsdatum vom Saft noch nicht verstrichen ist, könnte das eventuell klappen.
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novemberregen,
Donnerstag, 3. November 2016, 23:15
Ich muss energisch Einspruch erheben. Bei den Würfeln natürlich. Da war nichts Beschiss, ich hatte nur vor Aufregung schwitzige Händchen und Sie diese winzigkleinen Backgammonwürfel und dann sind die halt ab und an festgeklebt. Ich bin ja nur Anklicken gewohnt. Analog ist in ganz anderen Aspekten herausfordernd, als man sich vorher denkt.
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der imperialist,
Freitag, 4. November 2016, 13:01
Was für eine Aufregung Frau Hinkebein. Ich war es doch der die M. auf die Gleise schubsen wollte und nicht sie, oder hatten sie gar Angst das sich ihr Haxen von Körper löst. Natürlich bin ich schon a bisserl verbraucht und tablettengeschädigt. Aber so schiach/hässlich bin ich doch auch nicht. Klein ja, am schrumpfen ja, aber ansonsten geh ich doch als Top-Schattenweltmodell durch.
Aber es stimmt mit dem Kleben des Würfel in ihrer Hand. Der hing da ja wirklich fest. So mit a bisserl Abstand betrachtet muss ich diesen Vorwurf mit Bedauern zurückziehen .
Aber es stimmt mit dem Kleben des Würfel in ihrer Hand. Der hing da ja wirklich fest. So mit a bisserl Abstand betrachtet muss ich diesen Vorwurf mit Bedauern zurückziehen .
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novemberregen,
Freitag, 4. November 2016, 22:13
Was Sie sich alles ausdenken. Es ging natürlich ums Spiel. Ich fieberte dem Sieg entgegen!
(Vielleicht war das Kleben aber auch wegen dem Topfenstrudel.)
(Vielleicht war das Kleben aber auch wegen dem Topfenstrudel.)
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