Freitag, 23. Oktober 2015
Die Geister die ich aufrief werde ich nicht mehr los
Vielleicht sollte ich etwas an meinem Verhalten ändern und anderen nicht mehr unaufgefordert ans Bein pinkeln. Da ist sicherlich etwas wahres dran und ich gelobe mich zu bessern. (vielelicht) Kann auch sein das ich mich etwas mehr am Riemen reißen sollte. (vielleicht) Zu meiner Verteidigung kann ich nur anführen, dass ich kein besonders diplomatischer Mensch bin. Ich bin der Schizophrenist. Bitte glauben sie mir wenn ich ihnen zu erklären versuche, das ich weit übers Kuckuckskind hinaus segle. Deswegen spiele ich auch nicht mit und lebe außerhalb der Konkurrenz.
Trotzdem möchte ich mich nicht darauf hinausreden das mich die Ärzte für Selbstgefährdend halten. Ich pisse ja jeden ans Bein unabhängig von Geschlecht, Bildungsstand, Rasse, Religion, Alter usw. Nachlässigkeiten zeige ich erst bei Körbchengrößen. Ab C kommt da in der Regel nichts mehr bei mir. Es kann auch sein das ich durch mein Verhalten den Eindruck vermittle, ein ziemlich streitsüchtiger Mensch zu sein und mir anmaße über andere zu richten. Im analogen Leben hänge ich gerade mit dem Hobbit-Anwalt etwas durch. Der straft mich gerade seit Wochen mit Schweigen. Den Hobbit-Anwalt kenne ich ja schon eine kleine Ewigkeit. Und der tut sich manchmal auch schwer mit meiner wenig charmanten Art wie er zu sagen pflegt. Damit meint er das ich ein scheiß Prolo bin. Assi sagt ihr in Deutschland dazu. Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Zu Frauen kann ich durchaus charmant sein. Fragen sie die Huren. Die kamen immer gerne zum Schizophrenisten. Der Hobbit-Anwalt hat mir jahrelang seine beiden großgewachsenen und staatlich aussehenden Onkels vorbei geschickt, die in ihrer Uniform, trotz ihres jungen Alters ganz großartig aussahen und andauernd gegen meine Tür hämmerten. Dass die in ihrer Uniform ziemlich toll aussahen behauptet zumindest der Hobbit-Anwalt. Jahrelang hat der das so gehalten. Bis ich letztens zum Hobbit-Anwalt sagte, und das sehr deutlich, die Lady E. kann es bezeugen, das mir seine beiden Onkels unglaublich auf die Nerven gehen, die wie sie vielleicht wissen, nicht gerade die Besten und Frischesten sind. Hobbit-Anwalt sagte ich, du kannst mir mit deinen beiden Onkels die Unterseite meiner Altherrenhoden lecken. Ging natürlich nach hinten los. Die Zunge habe ich dem Hobbit-Anwalt auch noch gezeigt. Zungen zeigen mit 47zig. Wer macht den so etwas. Kann die Lady E. bezeugen dass ich die raushängen ließ. Hat der Hobbit-Anwalt aber nicht gesehen. Wenn der das gesehen hätte dann wäre der Ofen überhaupt ganz aus. Na ja jetzt weiß er wenigstens davon. Hat der Hobbit-Anwalt ins einer Wut gekocht. Genau das ist das Thema. Mich nervt dieses ganze aufgeblasene und bewusst herbei halluzinierte Geschwafel über dieses und jenes irgendwann fürchterlich. Fragen sie mich nicht warum. Legen sie sich nicht mit einem Menschen an, der weiß das er seit vielen Jahren völlig erledigt ist. Solche Menschen zerstören ihnen irgendwann ihre Illusionen, die sie vielleicht zum Leben brauchen. Nicht weil die bösartig sind oder es besser wissen, sondern weil die wirklich so kaputt sind. Ich kann nichts dafür das sich die Leute in der Regel nicht fragen mit wem sie es da zu tun haben und ob sie sich so einen Menschen zumuten wollen/können. So einen Menschen wie mich kann sich nicht jeder leisten. Und die Leute hören in der Regel mit ihrer Aufgeblasenheit auch nicht auf. Ganz im Gegenteil. In ihrer Maßlosigkeit und Größenwahn bauen die ihre Geschichten immer weiter aus und legen noch ein Scherflein nach und dann noch eins. Funktioniert wie ein Pyramidenspiel.

Sagt man nichts machen die was sie wollen. Im Kleinen wie im Großen. Bis ihnen dann einer kommt und ernsthaft entsetzt fragt was denn der ganze Schmarrn soll. Der Überbringer dieser Hiobsbotschaft bin dann zuweilen ich. Auch auf die Gefahr hin das ich mich immer wieder nur wiederholen. Ich treffe ja nur ganz selten ins Schwarze. Aber das ich völlig danebenliege niemals. Und das kommt gar nicht gut. Ich bin ja weder deren Therapeut, noch Papst oder die Lady Gaga, sondern nur ein schizoider Sandler, der durch ein paar glückliche Umstände, über seinen eigentlichen Verhältnissen lebt. Und genau das ist der springende Punkt. Von so einem lassen sich die Leute in der Regel nicht die Luft aus den Illusion stechen. Da bauen sie sich ein schön luftiges Kartenhaus und dann so etwas. Das ist eindeutig unter ihrem Niveau. Immerhin halten sich für etwas Besseres bis Außergewöhnlches. Und gescheiter sind sie auch immer. Immer.

Und was machen diese Leute dann in ihrem heiligen Zorn. Anstatt meine überreizten Nerven a bisserl weniger zu malträtieren, suhlen sich in ihrer scheinbaren Opferrolle und können vom Schizophrenisten einfach nicht mehr ablassen, weil sie den sozialen Status einer Person immer mitdenken. Von so einem wollten sie nicht ins Knie gefickt werden. Niemals. Weil`s peinlich ist. fragen sie den Hobbit-Anwalt. Deswegen drehen diese Leute dann auch dermaßen am Rad. Nur machen die das so geschickt, dass zum Schluss hin der Eindruck zurückbleibt wie ein Bombenkrater, das der Schizophrenist ein irrer und streitsüchtiger Wolf ist, der sich in seinem Wahn wie ein Amokläufer über die armen Schäflein herfällt. Dabei bin ich das ganze Gegenteil. Mit mir kommt man eigentlich ganz gut aus. Fragen sie den S. Trotzdem habe ich ein Talent zum Täter. Ich weiß nicht mehr wie oft ich schon darauf hingewiesen habe. Das mich diese Leute schon eine kleine Ewigkeit nervten, ohne das ich was dafür konnte, das geht in der ihrem wütenden Furor einfach unter. Blöde sind die Leute auch nicht. Die wissen, oder sagen wir gehen von der Annahme aus, dass der Blog vom Schizophrenisten eine ziemlich gerade Sache ist. Und dann legen sie los. Kenne ich von der UM2 her. Die hat das auch so gehalten. Was kann ich dafür dass die mich nicht einmal mochte und ich die Frechheit besaß ihr das auch noch zu sagen. Während den einen irgendwann ihre Märchengeschichten um die Ohren fliegen, wird mir irgendwann meine Wahrhaftigkeit zum Verhängnis, weil die Leute wissen das der Ast auf dem der Schizophrenist sitzt nicht wirklich trägt. Und dann scheißen sie mich gnadenlos mit ihrem Empörungskitsch zu. Sollen sie doch. Was mich stört ist ja nur das diese Leute ernsthaft denken, sie erreichen irgendetwas bei mir, wenn sie sich da verausgaben und ich irgendwann schon klein bei geben und den Schwanz einziehen werde. Niemals. Ich bin ein verblödeter Testosterontrottel. Das wird nie geschehen. Nicht in diesem Leben. Im Nächsten werde ich dann etwas Klüger an die Sache herangehen. Vielleicht kann ich mich dann im Leben etwas besser positionieren. Nicht mehr ganz so expositioniert (sagt man das so) und angreifbar. Versuchen sie das bitte zu verstehen. Ich bin so verblödet das ich mich abschüttle, aufstehe und schon wieder auf den Baum hinauf klettere und mir wieder einen Ast aussuche, der irgendwann mit einem Knacken nachgeben wird.

Und mit Leuten die andauernd ihre Blogs löschen und sich immer wieder neue Identitäten verpassen wie andere eine Rasur oder, gleichzeitig mehrere haben und andauernd so bedeutend tun als ob sie für den Geheimdienst tätig sind oder die Mafia, während sie in Wahrheit ein ähnlich trostloses Leben wie ich führen, verhandle ich prinzipiell nicht. Die können ja immer alles behaupten. Was sie ja auch andauernd tun.
Jede Gesellschaft fußt auf Vertrauen. Ohne Vertrauen geht gar nichts. Im Kleinen wie im Größen. Siehe letzte Finanzkrise. Vertrauen muss immer wieder neu eingeübt werden. Sonst wird das nichts. Kommen wir einmal an den Punkt an dem wir von der Aussnahme ausgehen das Blogs augeschriebenes Facebook ist, na ja, dann haben sie es auch nicht besser verdient. Ich kann für diese Entwicklung nichts.

Es kann auch natürlich sein, nein mich Sicherheit ist es so, das das Internet seine eigenen Gesetzmäßigkeiten hat, die ich nicht so recht verstehe, oder falsch verstehe. Ich werde meinen eingeschlagenen Weg sicherlich nicht mehr verlassen. Scheiß egal wohin sich das Netz entwickelt. Ich drehe nicht mehr um. Und ich weiß nicht ob es immer nur um Unterhaltung geht. Kann sein. Muss nicht. Da schreibt jemand er/sie hat Kehlkopfkrebs oder die Nieren versagen (vielleicht) oder eine Mensch ist gerade auf einem Aug erblindet und ich soll das Geschriebene dann als gelungene Unterhaltung begreifen. Nicht einfach. Mich überfordert das maßlos wenn sich jeder eine Bedüftigkeit, einfach mal erfindet, für ein paar Klicks mehr. Gerade wenn ein System einen richtiggehend zur Korruption einladet, muss man der Versuchung widerstehen. Sonst wird das nichts mit dem Charakter. Wie sollen sie sonst lernen was geht und was nicht. Eben. Ich schreibe mir seit Jahren die Finger wund und komme in der Regel nicht über, 12 bis 36, ena-dwa SAK-Klicks hinaus;-) Was kann ich dafür das sie nicht die Eier/Muschi haben das zu ertragen, weil ihnen ihre eigene Unbedeutenheit andauernd um die Ohren fliegt. Ich werde weiter schreiben. Immer weiter bis nix mehr da ist von mir. Mir scheiß egal wenn`s keiner liest.

Sicherlich mein Scheißhausdämon ist auch ziemlich witzig. Der trägt im Übrigen gerade die Sachen von toten jungen vom Strand auf. Sie wissen ja der Kleine in der kurzen blauen Hose und dem roten Leibchen, der den Kopf vom Betrachter abgewandt hatte, während er tot da lag. Wenn ich in der Nacht pissen muss, setze ich mich in letzter Zeit immer ganz schnell auf den Top, im Stehen kann ich voll mit Tabs nicht pieseln, da treffe nicht und die Putzfachkraft die es im Haus gibt, macht nur einmal in der Woche den Stiegenaufgang. Dann schließe ich die Augen damit ich nicht sehe wie der Dämon in der Sachen des Jungen über die Wände läuft wie die Modells in Paris und seinen Kopf hin und her dreht.

Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Anhang. Wie oft soll ich denn noch sagen, ich habe keine Ahung wer die Jungfrau ist. Falls die Jungfrau interesse bekundet an ihrem Stauts etwas ändern zu wollen. Auf den Schizophrenisten ist meistens Verlass. Außer Vormittags und ab 23 Uhr. Da bin ich außer Betrieb.

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Also wirklich, kaum habe ich zwei Tage keine Zeit, mitzulesen, haben Sie hier gleich, ich sage mal: "Befall" ;-)

Warum das so ist, verstehe ich auch nicht, ob es an Ihnen liegt oder an denen, vielleicht ist es die Mischung, die das hervorruft, eine Chemie, die nicht so gut funktioniert, das gibt es ja immer mal wieder.

Da muss man mal durchfegen. Schreiben Sie schnell noch 3 Einträge, dann ist das aus der Kommentarleiste rechts wieder rausgespült.

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Achso, dem Goadfather alles Gute!

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Ha, dann jetzt nur noch zwei Beiträge. Nein, einer. So schnell geht das. Aus dem Auge, aus dem Sinn.

Ich bin jetzt wieder still.

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Grüss Sie WFN. So ist das wenn meine weiblichen Leibwächter, Bodyguards klingt so anzüglich so tun müssen, als ob sie ein Leben leben, das man als ganz normal beschreiben würde.

Danke wegen dem Goadfather. Das schöne an Menschen die einen wichtig sind und denen man auch wichtig ist, ist meiner Meinung das man sich nachdem man sich entfernt hat, auch wieder annähern kann. Da lässt man das dann mit der Eitelkeit und den Taschenspielertricks ruhen. Zumindest bei Eltern/Kind Verhältnissen geht das. Bei mir nur mit dem Goadfather. Die WF ziehen ihr Programm gnadenlos durch. Einfach weil sie es sich emotional leisten können. So einfach ist das.

Wenn ich mich aufblase könnte ich sagen ich bin einer der Illusions-Gräber schändet.

Oder es ist so wie in der Zeitung. Da steht: Im Fall von Brüllaffen konnte erstmals ein Abtausch zwischen Kehlkopfgröße und Hodengröße nachgewiesen werden.

Mit den Worten der WFN gesprochen: "Alle Irre";-)

Ach ja hab Letzens noch über das Religiöse beim Warenkauf nachgedacht. Was ich sie fragen wollte. Wie seit`s auf das Bosch-Gerät gekommen? Einfach angeklickt oder so ach ja Bosch, oh ja Bosch das geht immer. Weil an sich ist Bosch in der preislichen Mittelklasse sau gut. Und in der Oberklasse ist Miele nicht zu schlagen. Die Miele Waschmaschine vom Goadfather hat 19 Jahre gehalten.

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Ich habe das billigste Gerät einer mir bekannten Marke gewählt. Das Ding muss nur spülen können, eigentlich reicht mir auch ein Programm. Ich interessiere mich nicht so für den Spülvorgang, die Maschine kann den Rest gern selbst entschieden.

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Wir brauchen uns doch gar nicht zu rechtfertigen über das was wir hier im Blog schreiben. Niemandem gegenüber.

Ich habe mal umhergeschaut, was die Motivation zum Schreiben so ist. Einer will sich mitteilen, einer möchte Gleichgesinnte finden, einer will sich austauschen mit interessanten Menschen, einer will Schreiben üben, für einen ist das Schreiben Therapie, für andere eine Art Tagebuch zur Erinnerung später im Leben und dann gibt es da anscheinend welche, die unbedingt Widerspruch und Konfrontation wollen.

Bei so vielen verschiedenen Motiven und Erwartungshaltungen kann das doch nur in die Hose gehen ...

P.S.: Ich habe die Prädikanten noch vergessen ... die haben ja eine Mission!

P.S., P.S.: Da habe ich doch glatt das Motiv Unterhaltung auch noch vergessen ...

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Das Problem wie ich es sehe ist, das die Leuten sobald sie sich vermummen, so sind wie sie eigentlich sein wollen, aber nicht können. I niet. Ich konnte immer schon ich sein. Unmöglich mich davon abzuhalten.

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Ich vermumme mich auch nicht. Ich habe keine Lust dazu, warum sollte ich?

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Sollen sie eh nicht. Nur kann man es so halten. Ich will ihnen überhaupt nicht blöde kommen, bitte jetzt nicht falsch verstehen, haben sie nicht einmal angemerkt das sie dann und wann a bisserl mit der Körperwaage hadern, weil die macht was sie will;-)

Also könnte sich ja dann einer denken, oh die Dicke sagt was. Hoffentlich nichts über Diäten. Außer sie arbeiten im Exekutivkomitee der FIFA. Das wollen gewisse Menschen nicht auch noch im Netz gesagt/gedacht bekommen. Deswegen immer a bisserl Legende.

Also erfinden sich einige so eine Art geschriebenes und inszeniertes Second-Live.

In den Inszenierungen spiegelt sich ja die analoge, so weit man überhaupt noch von einer analogen Wirklichkeit sprechen kann, wieder denke ich.

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Hehe, nein, das mit der Körperwaage bin ich nicht. "DieStarke" hat nichts mit Körpergrösse zu tun, ist ironisch gemeint für anderweitige Stärke.

Sie werfen Ihre Damen durcheinander ... ;o)

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Ich sehe das mit dem Vermummen etwas anders, letztendlich halte ich es da mit Dumbledore: "Of course it is happening inside your head, Harry, but why on earth should that mean that it is not real?"

Frau Heimweh hat zwar Recht, meine verbalisierte Belanglosigkeit ist (in aller Regel) so geschehen, aber klar, natürlich ist das auch geglättet, natürlich ist irgendein Punkt herausgestellt und das noch Belanglosere drumherum weggestrichen. Eine Schwimmstunde geht 45 Minuten, nicht die drei oder vier, die man braucht, um den Text zu lesen.

Und das ist genau mein Punkt - das sind alles nur Fragmente. Ja, sie stehen für irgendwas, aber sie stehn für irgendwas, was in der schreibenden Person drin ist. Wenn man ihr (oder ihm) begegnet sieht man es vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber bei ausnahmslos allen Internetbekanntschaften, mit denen ich länger zusammensaß, habe ich das, was ich vorher herausgelesen habe, irgendwann durchblitzen sehen. Und das waren einige über die Jahre.

Selbst- und Fremdwahrnehmung, Subjektivität und Objektivität und zusätzlich noch Schwankungen über die Zeit - ich würde nicht behaupten wollen, dass ich ein akkurates Bild von mir zeichne. Das war aber auch nie mein Plan. Vielleicht mag ich einfach manche Seiten besonders an mir. Warum soll ich mich dann schriftlich in den weniger opportunen suhlen? Und sagt es nicht auch schon etwas aus, welche Seiten ich stärker hervorhebe?

(Ich könnte jetzt noch einen Exkurs einfügen, wie das Schreiben andersherum auch wieder die Persönlichkeit beeinflussen kann, aber das führt vielleicht etwas zu weit.)

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Frau B-die Starke, sorry das ich ihnen gleich einmal ein schönes Übergewicht an Kilos anstatt an Welt andichtete.

Was heißt den .....;o)

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... ist nur so mein Stil und ;o) ist ein Augenzwinkern, damit man weiss, dass ich einen Scherz gemacht habe. Viele machen das so: ;) oder :), ich mache eine Nase mit rein.

Macht nix mit dem Übergewicht. Ich habe es. Nur ist es nichts, worüber ich mich aufrege.

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(...) und ich soll das Geschriebene dann als gelungene Unterhaltung begreifen.

Es klingt jetzt vielleicht nach wohlfeiler Ausrede, wenn ich sage, dass ich den Disney-Spruch stets mit einer Prise Ironiesalz auf meine Bloggerei bezogen habe. Der für mich zentralere Satzteil ist nicht unbedingt der mit der Familienunterhaltung, sondern der mit der Absage an irgendwelche Weltrettungsambitionen.

Es gab und gibt ja Leute, die glauben, sie wären schon revolutionär oder zumindest systemverändernd, weil sie Twitter benutzen. Ich aber sage Euch: Bullshit! Oder um es mit den Worten einer Fußball-Trainerlegende zu sagen: "Entscheidend is aufm Platz."

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Genau, hier und jetzt, da wo man ist!

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Herr Mark. Sie sind halt a bisserl anders als ich in ihrer Verfasstheit. Sie boxen halt schön mit Doppeldeckung. Warum nicht. Jeder soll nach seiner Fasson a bisserl unglücklich werden ;-).

Blöd wäre es ja wenn sie so tun würden als ob sie ein fürchterlich harter Kerl wären. Tun sie aber in der Regel nicht. Sie sagen auch offen das sie nicht so der Wirtshaustyp waren. Und beziehungstauglich sind`s auch usw. Solange sie nicht so tun als ob bleiben sie ja schön glaubwürdig und alles ist gut.

Und ich bin halt ein fürchterlich auffälliger Mensch und von den Umständen des Lebens ziemlich ausgehärtet. Dazu wurde ich gezwungen. Ich wollte das nie. Auch so im wirklichen Leben viel zu auffällig. Sagt der S. auch immer. Auf mich reagieren Menschen.
Kann ich niemanden groß empfehlen wenn`s zum Genie nicht langt. Ehrlich. Nur jetzt mit 47zig fange ich nicht mehr neu an.

Wie denn auch ich habe mir diese Art ja nicht zugelegt wie ein Image.

Aber an sich entsetzlich gutmütig. Durchdrehen tun ja meisten die anderen. So entsteht ja der Eindruck als ob ich Fürchterliches angestellt haben muss weil die so an der Uhr drehen.

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Was mir auffällt. Bei der Marla tun die Leute immer so, ach die Arme wie sehr die leiden und was die an Anfeindungen aushalten muss. Bleiben sie uns bitte erhalten, sie feinfühliger Mensch, so schutzlos wie sie der Welt gegenübertreten. Unerträglich wie mit dieser armen Frau umgegangen wird usw. Dabei habe ich für die in letzter Zeit die Drecksarbeit übernommen. Ausnahmslos ich. Der Rest der Blogger-Gemeinde hat die Fresse nicht aufbekommen.

So ungefähr schieße ich mich in der Regel ab.
Was ich damit noch sagen möchte.
Zwischen Frauen und Männer wird noch immer mit zweierlei Maß gemessen.

Vor allem wenn`s unfreundlich wird. So zumindest meine Lebenserfahrung. Und wenn wir dann zu weinen beginnen und Gefühle zeigen, lachen sie dich aus, weil du eine scheiß Memme bist. Auch bei den Frauen kannst du dann einpacken. Die kriegen sich nicht mehr ein vor lachen. Glauben sie mir.

So zumindest hat man es mir beigebracht. Solange ich nicht eine ganze Stadt zu Kleinholz verarbeite wie der Rambo im ersten Teil bin ich nicht bereit zu weinen;-)

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Ich glaube die Marla hat bewiesen, dass sie ganz gut zurückbeissen kann ... also von wegen hilflos, das war wohl nichts!

Wieso Drecksarbeit? Hier bei Ihnen im Blog? Den Idioten der mit Anzeige gedroht hat? Den haben Sie viel zu Ernst genommen. Und dann haben Sie sich auch noch bei dem Arsch entschuldigt ... der war's doch gar nicht wert.

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Trotzdem habe ich mich versucht nützlich zu machen. Ich habe ja schon seit einiger zeit versucht a bisserl den Staubsauger zu spielen.
Der eigentliche Akt liegt ja darin das es andersherum nicht denkbar wäre. vertrauen sie mir, ich liege da richtig.

Geh ich habe ja nur so getan als ob. der hat ja alles gelöscht. Was soll ich mit so einem? Völlig wurscht was man zu denen sagt oder nicht sagt. Wenn der wieder ein Blog aufmacht und ich zufällig drüber stolpere wird`s es wieder a Hetz.

Wie ich immer sage. Die Leute machen in der Regel was sie wollen. Mit der Zeit wird alles dadurch fürchterlich sinnlos. Verstehen sie was ich damit sagen möchte.

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Ach, das hier ist halt Internet. Nehmen Sie das bloss nicht allzu ernst. Hier macht jeder, was er/sie will und die Hälfte davon ist erfunden. Nur bei den Banalitäten kann man relativ sicher sein, dass sie authentisch sind (Frau Novemberregen ist da so eine, die bloggt Alltag und das dürfte alles so sein, bisschen ausgeschmückt und in ansprechende Worte verpackt, passt schon, ist amüsant, macht Spass).

Ich selbst habe jahrelang einen Schmarr´n geschrieben, eine hanbüchene Suppe zusammengerührt, und hatte eine recht grosse Fangemeinde. Dann ist mir das alles über den Kopf gewachsen und ich habe im Stillen neu angefangen (überhaupt blogge ich nur noch unregelmässig wegen der paar Leute, die ich tatsächlich lieb gewonnen und auch tatsächlich getroffen habe, die ich wirklich nach Jahren als Freunde bezeichne, um da ein bisschen in Kontakt zu bleiben und so). Also, nach dem Schnitt und dem Untertauchen, ab da wurde es ruhig. Sehr ruhig. Und das war auch gut so. Da geht so eine Menge Energie rein, in das Internet, die kann man auch anders einbringen, zumindest ich kann das und muss das auch mit meinen vielen echten Lebensbaustellen - Und: Internet ist ja dann zumeist doch das, wo man letztlich alleine daheim sitzt und der grosse Zuspruch, das kann man ja mal machen, denken sich die meisten Kommentatoren und gehen dann wieder ihren eigenen Dingen nach. Da bleibt selten was echtes (ich hatte wohl einfach Glück).

Die Stänkereien: hach, die sind doch herrlich. Ich könnte Ihnen selbst erlebte Geschichten erzählen, da würden Ihnen alle (!) Haare zu Berge stehen. Das ist im Internet doch immer noch besser, als dem Nachbarn das Auto anzuzünden, oder mit gezücktem Messer durch die Gegend zu laufen, oder sonstwas in der Art. Lassen Sie die Leute streiten, solange es einigermassen geschmackvoll ist, macht doch allen Beteiligten auch Spass, irgendwie. Und als Bloginhaber hat man zudem noch das Recht, einfach alles wegzulöschen, was einem nicht passt. Na, wenn das nicht eine feine Sache ist. Versuchen Sie das mal mit der Tageszeitung. Da können Sie suchen wie verrückt, da gibt es keine Möglichkeit, die Texte wegzulöschen, wenn sie einem nicht passen. :-)

Zum toten Jungen am Strand: das war ein ganz grosser Beweis für die Abgebrühtheit der Medien. Wie kann man das "ganz gross rausbringen" als würde man über das Waldsterben oder das Ableben des einzigen Zuchtbullen in Hintertupfingen schreiben? Wo ist in den Medien die Grenze zwischen Berichtersattung und Pietätlosigkeit? Gibt es da überhaupt eine Grenze? Ich fürchte, darüber sind die alle schon weit hinaus.

Ihnen alles Gute weiterhin. Sie haben da eine recht gesunde Art und Weise, mit dem Internet umzugehen und sich nicht verhornepiepeln zu lassen. Und das mit den wenigen Klicks glaubt Ihnen ja fast keiner mehr. :-)))

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Für die ganzen Spinner, Fantasten und Aufschneider im Internet. So müssen sie das machen wie die Frau Heimweh das gerade gemacht hat. Lesen und staunen sie. Da würde ich jetzt nicht im Entferntesten drauf kommen, das des ein fürchterlicher Schmarrn ist denn sich jemand zusammenreimt. Da lehnt sich der Schizophrenist schön entspannt zurück und liest das Geschrieben und Gesagte durch, vielleicht auch zweimal, weil des was da steht, ganz einfach zu verstehen ist,genießt und denkt darüber nach.

Geht doch ganz einfach. Versuchen sie`s ich. Ich mach ja auch nichts anderes.

Frau Heimweh, bei mir sind die Lebensumstände, genau so wie ich sie beschreibe. Da stimmt alles bis ins kleinste Detail. Mit mir redet bis auf die Nerventante die ich bezahle, weit unter Marktwert, dem S. und dem Goadfather, wirklich niemand. Vor wem soll ich mich anscheißen oder so tun als ob. Ich versuche eh alles um wie ein halbwegs fescher Irre auszusehen. A bisserl Fassade kann nie Schaden.
Das die Beziehungen zu gewissen Menschen die ich beschreibe, auch eine andere Seite haben, ja haben müssen, und höchstwahrscheinlich a bisserl anders sind, kann sich ja jeder der so halbwegs bei Verstand ist ja denken.

Ich sitze hier einfach in meinem Klappstuhl und lese und schreibe, habe Angst vorm Scheißhausdämon und dem kleinen Jungen und arbeite mich an meinen Wortzwängen ab und in zwanzig Minuten, jetzt ist 22 40, werde ich mich mit den Tabs abschießen. Ich kann ja seit bald 20 Jahren nicht mehr schlafen müssen sie wissen. Bei mir tut sich da nichts. Sehr anstrengend. Will ich immer brav ins Bett gehen muss.

Vielleicht denken sich die Medienmacher, geh dieses Fotos können wir schon bringen, das Leiden und Sterben in dieser Welt nimmt doch niemand mehr ernst. Wer ist denn noch so naiv. Und dann wird es auf die Reise in unsere Seelen geschickt. Aber wenn vom Medienmacher der eigene Hund stirbt flennt die ganze Redaktion.

Dabei bin ich ja ein gebranntes Kind vom Irak-Einsatz 1991.

Wegen der Klicks. Ich glaube ja auch nicht dran;-)
Schönes Wochenende. Hoffentlich hält ihr Herbst auch was er ihren eingangs zugerufen hat.

Trotzdem Klicks sind eine scheiß Bezahlung.

So richtig lieb gewonnen hab ich noch keinen. Vieles ist ja nur so ein Geplänkel. In letzter Zeit die Frau N, di ist ganz nett, aber vor der hab ich auch immer a bisserl Bammel. Genauso von der Frau Meermond. Sehr spitze Zunge. hahaha. Und die Marla ist ein unverbesserlicher Narziss. Doch sie a bisserl. Sie haben ja schon vor Ewigkeiten dann und wann ein paar nette Worte hinterlassen. Werde ich nicht vergessen. Sie waren ja damals so ziemlich die Einzige.

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Ich spreche Ihnen ja gar nicht ab, dass Ihre Lebensumstände anders wären, als Sie das hier beschreiben. Aber ich denke, dass Sie noch mehr sind, als Sie sich beschreiben. Sie scheinen mir sehr gescheit zu sein, und dazu auch sehr wortgewandt. Manieren haben Sie auch, zumindest hier im Internet. Das ist doch schon weitaus mehr, als mir an manchen Tagen über den Weg läuft. Wirklich jetzt. :-)

Liebgewinnen geht auch nicht einfach übers Bloggen. Da kann man zwar eine Art Freundschaft schliessen, aber erst wenn man dem Menschen tatsächlich begegnet, kann man sagen: der ist lieb, den könnte ich lieb haben, den habe ich lieb. Ich empfehle jetzt dennoch nicht, sich sofort mit Unbekannten aus dem Web zu verabreden, dass das bei mir gutgegangen ist, das war, wie schon geschrieben, wirklich Glück. Ich würde das heute nicht mehr machen, so, auf diese Art.

Schlafstörungen kenn ich auch. Hilft auch nichts so richtig. Restless Legs. Ist jetzt nicht wirklich lebensbedrohlich, aber sehr, sehr lästig. Gottlob kann ich morgens aufstehen, wenn ich meine, dass es Zeit ist, weil ich daheim arbeite. Geht also alles irgendwie.

Ich vermute mal, Ihre Wortgewalt hält einige ab, sich hier zu melden. Sie können wirklich wunderschöne Schachtelsätze bilden, das ist etwas, das kann nicht jeder. Da mag man sich ja gar nicht melden, mit seinem rumpeligen Sprachumgang. :-)

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Nee Frau Heimweh, ich denke nicht das ich mehr bin. An sich bin ich sogar weniger. Sitze ja nur so da. Im Schreiben kann ich eigentlich mehr sein. Was ich ansonsten vielleicht abseits des Schreibens noch bin ist anders. Meistens gut gelaunt anders.

Über der Verlorenheit liegt bei mir ja eine Schicht Fröhlichkeit und nicht Traurigkeit.

Was das Gescheit sind betrifft. Nur in einigen Bereichen geht a bisserl was weiter. Geschichte, Politik, Wirtschaft und so, da lese ich jedes Standardwerk wie früher die Clever & Smart Heftchen. Da habe ich auch Studentinnen gegen Kohle a bisserl weitergeholfen. Deswegen lese ich dieses Zeug ja andauernd weil es mich unterhält. Wirklich anstrengen kann ich mich ja nicht mehr. Viel zu viel Tabs intus. Und die Schizo-Sache funkt auch andauernd dazwischen.

Ich habe ja ziemlich lange in einer Welt gelebt da spielte es keine Rolle mehr ob man gescheit ist oder nicht. Überhaupt keine. Sau lustig wenn einmal von der Arbeitsagentur bei uns AMS ausgegliedert wirst, ins Land der lebenden Toten. Hab ich eh ein sieben Seiten Pamphlet geschrieben und Auszüge im Blog veröffentlicht. An so einem Ort halten die dich für grenzdebil. Schrecklich andauernd von oben herab behandelt (im wahrsten Sinne des Wortes) zu werden und immer für a bisserl blöde. Sonst wärst ja nicht in so einer Situation. Deswegen schreibe ich auch. Mit dem Schreiben will ich mich selbst behandeln.

Mein eigener Goadfather weiß nicht das ich gescheit bin. Spielt kein Rolle. Der hört das nicht. Hahaha-.

Durch dieses unbeachtete halbwegs gescheit sein, so dick habe ich es auch wieder nicht, erklärt sich vielleicht meine Glaubwürdigkeit ja von selbst. Ich habe ja weder einen abgeschlossene Schul noch Berufsausbildung. Sehr anstrengend das Leben wenn man gar nichts kann und doch immerzu etwas können muss um überleben zu können, weil man andauernd gefragt wird, was können sie und man antwortet, eigentlich gar nichts. Gegen dieses Paradoxon muss man dann anleben. Das Leben im Idiotenland war ja sehr anstrengend. Überhaupt ist das Leben als Mensch ohne Perspektive sehr anstrengend weil das Jetzt sich vor einem aufbäumt wie eine Wand steht die da.

Warum soll ich ihnen blöd kommen wollen. A bisserl Kultur kann nie schaden, sonst wird des nichts mit der Anarchie.

Machen sie sich keine Sorgen. ich will eh niemanden wirklich kennenlernen. Und mit Leuten aus dem Web will ich mich schon gleich gar nicht treffen. Na ja, wenn diese Person Busen hat vielleicht;-).
Was ich will ist, das man mich liest. Das will ich wirklich. Warum. Vielleicht Hoffnung auf a bisserl Restruhm. Unbedeutend bedeutend sein, das würde mir Spaß machen. Trotzdem will ich, nein brauche ich, meine heilige Ruhe. Ich bin nicht gesund. Mich nervt deswegen bald einmal was.
Natürlich nicht so ein A-Klasse Ruhm. Das interessiert mich nicht. Eher so etwas was mich an Früher erinnert als man aus Essensresten noch was ganz Brauchbares zum Futtern auf den Tisch stellte.

Ich habe ja nicht nur eine Schlafstörung. Bei mir geschieht gar nichts ohne Chemie. Auch nicht nach 72 Stunden. Ich befürchte fast das könnte sogar in einer mittleren Katastrophe enden wenn ich keine Tabs hätte. Deswegen siedelt sich mein Leben um diese Schlaflosigkeit an. Dieser massiven Einschränkung wird mein Leben stricktest untergeordnet. Damit ist nicht zu spaßen.

Deswegen ist meine Isolation auch selbstgewählt. Gewählt habe ich sie nicht wie ein Auto oder eine Urlaubsreise. So geht´s am einfachsten.
ich rede ja Wochenlang mit niemanden. Außer mit der Kassiererin. Die sagt 8,78 und ich 8,80. Deswegen muss ich das eh einmal klarstellen, das des eine andere Art der Isolation ist. Meine derzeitigen Lebensbedingungen sind sehr gut. Ist auch der Grund warum ich lebe.

Ich hoff sie kommen mir ihrer so halbwegs klar, vor allem weil sie ein normales Sozialleben haben und das habe ich bei ihnen gelesen kann sehr anstrengend sein.

Danke für ihr Wohlwollen. Wenn sie wüssten wie sehr ich mich abquälen muss um einen halbwegs geraden Satz aufs Papier zu kleistern. Ehrlich. Woher bitte soll ich Deutsch können. Da ist Schwerstarbeit. Auch ein Grund warum ich gehört werden möchte.

Deswegen bin ich von lustigen/traurigen Einfällen abhängig oder meinen Emotionen aus denen ich Sprache mache. Ich kann doch keine schöne Geschichte schreiben. Unmöglich. Ich kann nur darauf hoffen originell zu sein. Als Mensch bin ich es zumindest.

Und wenn es nix wird mit ein paar Fetzen Restruhm wird es hoffentlich irgendwann wieder Sommer und ich kann bloßfüßig über den heißen Asphalt tapsen.

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Vor der Frau Meermond brauchen Sie sich überhaupt nicht zu fürchten. Sie hat zwar ein spitzes Mundwerk und hexenrote Haare, aber sie schickt weder Scheißhausdämonen noch Flüche zum Klappstuhl runter. Keine Angst, Sie wissen doch, wie das mit den Hunden ist: wenn Sie bellen, beißen Sie nicht.

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Ah Frau Meermond. Hexenrot, hexenrot. Ist das jetzt ihr Haus oder nicht?
Wenigstens wissen sie bescheid. Ist doch auch etwas. Oder nicht. Mir ist dieses Leben mit Spitzfindigkeiten, Bonmots und so einfach zu anstrengend.

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Ich hab' da unten was vom Scheitern gelesen ...
Weißt Du, was ich über das Scheitern denke, es ist das Mensch-Sein an sich, nicht umsonst hatten all die ursprüglichen Kunstformen den Inhalt einer Tragödie. Es ist nur der degenerierte Geist der Moderne, der dieses Ur-menschliche Sein in eine gesättigte Groteske verwandelt. Allein im Scheitern erkennt sich der Mensch selbst und all die vermeintlich glücklichen Biographien sind nichts weiter als das Kräuseln der Wasserläufer, welches sie an der Oberfläche eines Sees hinterlassen, unbedeutend, wirkungslos. Das Scheitern ist der Sinn des Daseins schlechthin, es hat das höchste Potential.
Du soltest es mit Stolz tragen. Es ist wie ein Ritterschlag zum wahren Menschen. Das nur mal so am Rande ...

Ach ja und die "netten Worte" sind meistens nicht die wahren, sie sind eben nur nett.

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Ach, gibt es schon, gescheiterte Existenzen. Ich muss mich da leider, zumindest auf einem Sektor deutlichst, dazuzählen. Jedoch ist es grundsätzlich ja so, dass nur der scheitert, der zuvor ein Ziel gehabt hat. Ohne Ziele, ohne Erwartungen an sich selbst, kann man ja gar nicht scheitern. Und dann gehört auch die Umwelt dazu, wenn die partout nichts dazu beisteuern mag, dass man sein Ziel erreicht, ja dann ist man in den Arsch gebissen, egal, wie sehr man sich auch nach den Trauben reckt. Tz.

Nette Worte: ich mag den Imperialisten wirklich.
Erstens, weil die Texte davon zeugen, dass hier die Vielfalt und Kunst der Sprache beherrscht und zudem auch noch angewandt wird.
Zweitens, weil dem Leser hier keine allgemeingültige Meinung aufgezwungen wird, sondern man hier immer beim Lesen gleich weiss, dass man hier die persönliche Meinung / Einstellung des Verfassers liest. Hier steht nicht, dass alle alles falsch machen, oder stockendblöde wie Weissbrot sind, sondern dass der Imperialist dass vermutet, bzw. so erfahren hat. Das ist etwas, was ich sehr schätze. Gibt genug Seiten im Web, die einem eine Meinung als Tatsache aufzuzwingen versuchen. Und dann auch gleich ausfallend werden, wenn man zu widersprechen versucht. Der Imperialist widerspricht sogar mit Stil und die Sprache beherrschend. Sehr schön finde ich das, und ich mag das sehr.
Drittens ist es so, dass jeder im Web nur das von sich zeigt, was er auch zeigen will (ich gebe hier ja auch keine Kundgebungen über all das, was ich lieber verschweige, weil es ein schlechtes Bild von mir malt oder weil es mich selbst als stockenblödes Weissbrot aussehen lässt). Daher kann ich natürlich nur nette Worte für das haben, was man mir zeigt, und hier sind meine netten Worte dann auch so gemeint, wie ich sie von mir gebe. Nett. Zugewandt. Freundlich. Ich kann ja selbstverständlich nicht eine ganze Person aufgrund einiger Texte bewerten und das werde ich auch nicht tun, bin ja nicht so blöde zu glauben, dass ich aufgrund einiger Seiten einen ganzen Menschen kenne (man kann Menschen ohnehin nicht kenne, egal, wie eng man mit ihnen verbändelt ist, Menschen sind eben mit eigenem Willen und Wunsch und Gedanken ausgestattet, da kann immer mal der Wind plötzlich umschlagen).

Kurz: ich verbitte mir, dass Sie meine netten Worte als "unwahr" darstellen. Beurteilen Sie gerne Ihre netten oder unnetten Worte, jedoch nicht meine.

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Im übrigen schätze auch ich die schreiberischen Qualitäten des Herrn, sonst würde ich ja nicht doch immer wieder lesen und meinen Senf dazu hinterlassen. Verzeihung, das ich wohl etwas zu wenig von dem besitze, was man gemeinhin Anstand nennt, das heiß aber nicht, dass ich kein Herz habe. Bin halt so ein Fettnapf-Treter. Hh ... =)

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nunja, die "anfeindungen" ziehe ich ja auch an. genau wie der schizophrenist. wir polarisieren. als frau geht das mit mehr aufgschau, wie der franke sagt, weil: wir haben die titten. isnumaso. wenn kerle sich prügeln, ist das normal. wenn eine frau sich fetzt, ist das entweder sexy oder ruft beschützerinstinkte auf den plan.

ich habs schon mal wo gesagt: ich fetz mich gern. und wenn ich der industrieforelle, dem ostfurz oder dem unfickbaren noch mal wo begegne, virtuell oder sonstwo, ich werde immer wieder die faust ballen und ihr so lange in ihre verlogenen virtuellen fressen hauen, bis die maske fällt. einfach, weils mir spaß macht. wenn mir wer ans bein kackt, weiß ich, wie er stinkt. von der fährte lass ich nimmer ab.

genieß es einfach. die arena. den duft des publikums, den applaus der schminke. bis der vorhang fällt.

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Ich habe noch immer Beschützerinstinkte. Bei dir zumindest. Nicht weil du des notwendig hättest, und die nicht zu wehren weißt, sondern das du nicht total in dir versinkst.

Du hast einfach diese Neigung. Dann vergisst ganz die Welt um die. Typische Künstlerinnen-Krankheit. Weil so kummst aus der ewigen Selbstbespiegelung nie heraus. Und des bringt nicht immer wirklich was. Nicht einmal immer gute texte. Manchmal muss man sich auch a bisserl von sich selbst distanzieren. Sonst geht der Spaß verloren.

Was ich damit andeuten wollte. Die Leute fühlen nicht gleichberechtigt. Das Schutzlose der Frau wird anders eingeordnet als des schutzlose einen Mannes. Ist ein Mann schutzlose wird es zumeist peinlich. Mir zumindest. Ich mir auch.

Hab ich dir nicht gesagt. Wenn ich durch einen Seitenausgang kurz in dein Leben trete, geht`s aufwärts. Hahaha- Ehrlich habe ich dir prophezeit.

Genießen. Schwer zu sagen. Ich leiste ja ehrliche Arbeit ab. Wenn ich das Schreiben dem Meer näher bringen würde, dann vielleicht. Aber so poliert man doch nur a bisserl seine Eitelkeit auf.

Und das was die Frau Heimweh gesagt hat, so schön es klingt, macht ja fast Angst. Weil irgendwann werde ich sie sicherlich enttäuschen. Das liegt in der Natur der Sache. Vielleicht war das jetzt mein Höhepunkt. Und ich müsste eigentlich abtreten. hahaha.

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das objekt hat mich immer ermuntert, mal oberflächlich zu sein, wegen besagter selbstversenkung. und auch mal spaß an dingen finden, die ich als banal und unter meiner würde abtue. allein fällt mir das aber schwer. wer sich nicht in anderen spiegeln kann, spiegelt sich selbst. so einfach ist das. das ist ja das schöne am bloggen, dass es diese kommentarefunktion gibt. ganz am anfang, 2006, hab ich das mal "kratzen am panzerglas" genannt. dieses hallo-ihr-da-draußen, guck mal rein.

es ist nicht nur um die eitelkeit, das will ich gar nicht sagen, mich interessieren ja auch die menschen dahinter. das impliziert dann die enttäuschung. wenn jemand unehrlich und verlogen ist, oder wenn man feststellt, man wurde böse ausgespielt und ausgenutzt.

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Mensch, Alter, jetzt hab' ich das da oben erst mal gelesen, bin ja im Rückstand. Wegen dem ersoffenen Jungen, das war ein Propagandafake, Du kannst Dich also beruhigen. Lass das los.

ich weiß ja, dass ich Dir lästig bin, aber glaub mir, ich schätze Dich einfach und dass ich immer wieder mal über die Stränge schlage, ja, so bin ich. Ich find' es gut wie Du schreibst und wesentlich darüber hinaus, welche Seele sich da ausdrückt. Alles ok. Ich bin mit Dir im Reinen. Mag Dich, Mann.

Wesst, ich spüre diese Verzweiflung, weil ich sie selbst in mir trage und ich merke auch die Intensität des Kampfes, die Dich dennoch am Leben erhält. ich verstehe. Auf meine Art und Weise, die in so fern natürlich völlig konträr ist. Kurzum: ICH bin schon mal nicht Dein Feind. Grins mal! =)

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