Mittwoch, 14. Oktober 2015
Die Mongo-Liturgie
Ich habe den text a bisserl zugespitzt.

Der Schizophrenist stellt ja hin und wieder, vor allem zwischen den schizoiden Schüben und den unerklärlichen Anflügen von Ekel, diesen ganzen Laden hier sprengen zu müssen, ziemlich gewagte Theorien auf, wie z.B. jene, das meine leibliche Mutter, diese blöde Fotze, ein Gespür oder eine Vorahnung hatte, das mit dem Schizophrenisten-Baby, respektive mit dem Schizophrenisten-Kleinkind, irgendetwas nicht stimmen könnte. Um zwei der drei in diese Welt ausgestoßene und ausgepresste Kinder hat sich meine leibliche Mutter ja persönlich gekümmert. Beim Schizophrenisten-Kleinkind hat sie nicht nur davon abgesehen, sondern gegen eine Abfindung im Wert einer Tankstelle, hat sie sich für diese Nichttätigkeit auch noch recht fürstlich entlohnen lassen. Geld das sie dann in ihre anderen beiden Kinder investiert hat. An dieser bitteren Wahrheit führt kein Weg vorbei. Man muss sich den Schizophrenisten a bisserl wie denn südlichen Sudan vorstellen oder Teile des Kongos. Vielleicht hat mich der Goadfather auch nur freigekauft. Mich freizukaufen war mit Abstand das schlechteste Geschäft das der Goadfather jemals getätigt hat. Der hat es nicht so mit der Intuition. An sich weiß ich nicht wie es wirklich war. Was ich aber früh verstand. Erwachsenen kann man grundsätzlich nicht trauen. Niemals. Wahrhaftig geben die sich nur in Bücher oder wenn sie sich vor Gericht geständig zeigen und sich reumütig geben, weil sie auf ein mildes Urteil hoffen. Wie erfolgreich meine leibliche Mutter als Erziehungsberechtige fungierte entzieht sich leider meiner Kenntnis. Nicht ganz. Das eine Kind ist heute Senior Engineer in einem recht namhaften Konzern. Und meine Halbschwester ist auch ganz gut geraten, das kann ich bezeugen. Die hat mich ja mal bei sich wohnen lassen weil ich nichts hatte. Hat sie mich aber bald wieder einmal rausgeworfen, weil ich erstens zu viel trank, nix arbeitete und Frauen in ihrem Bett beglückte, obschon sie mir das stengstens untersagt hatte. Was ich nicht besonders fair hielt. Immerhin zahlte ich die Hälfte der Miete und fürs tägliche Brot kam ich auch selber auf. Ich hatte ja noch Geld vom letzten UNO-Einsatz. So hielt ich das halt damals. Und dann quasselte mein liebes Halb-Schwesterchen die ganze Zeit im Schlaf.

Sie kennen sicherlich das Prinzip „Schlimmer geht’s immer“. Auf meine leibliche Mutter, folgte nach einem kurzen Intermezzo mit einer ziemlich fetten Haushälterin, (so kurz war das gar nicht) deren monströsen Arsch ich heute noch dafür verantwortlich machte, das ich auf Frauen mit dicken Hintern abfahre, wie ein Zug der pünktlich mit 370 km/h durch die Leere meines Lebens pflügt, in dem Buchstaben herumflirren wie Neutrinos, die weltberühmte UM2. Wiederum bewahrheitet sich der Spruch. Eine Katastrophe kommt zuweilen auch allein. Die Haushälterin, diese blöde Fotze, hatte es ja nicht so mit dem spielen. Zumindest nicht mit dem Schizophrenisten-Kleinkind. Die spielte lieber mit den Schwänzen ihrer zahlreichen Liebhaber. Sitzen, viel sitzen, rauchen, viel rauchen, fressen, viel fressen und ficken, viel ficken, waren die eigentliche Leidenschaften der Haushälterin, die ich immer dicke Berta nannte. Das ich die so nannte ist mir erst vor ein paar Tagen wieder eingefallen. Sehr schön. Unverhofft kommt oft. Auf Erinnerungen kann man sich verlassen. Die kommen manchmal auch mit 40 jähriger Anlaufzeit. Fragt man sich ernsthaft was die so lange herum gegurkt sind. An sich war die dicke Berta eine ziemlich kluge Person. Die hat aus ihren Möglichkeiten das Optimum herausgeholt. Weil die Hellste war sie ja nicht. Die hatte ungefähr meinen IQ als ich auf die Fünf zusteuerte.

Zurück zu meiner schon an anderer Stelle einigemal vorgetragenen Theorie, dass meine leiblichte Mutter den Wahnsinn, der im Schizophrenisten-Kleinkind schlummerte wie das Schnarchen eines Siebenschläfer Ende Jänner, im Siebenschläfer-Jäger, regelrecht riechen konnte. Die Gute hatte einfach ein Gespür für etwaige Konstruktionsfehler ihrs Nachwuchs. Ich unterstelle ihr das jetzt einmal frech. Was glauben sie wie die Alte auszucken würde, wenn ich ihr diesen Verdacht unter die Nase reibe. Sofort würde die in Tränen ausbrechen und sich irgendeinen WF-Märchen erfinden. So machen das WF in der Regel immer. Kommen die dir nachweislich blöd und es sprechen sogar ein paar Indizien für diese Theorie, schlüpfen sie auch schon ins Opfer-Röckchen und drehen solange am Rad, bis der Testosterontrottel wieder als Idiot dasteht. Da kennen die nichts. Vertrauen sie mir. Machen die sogar auf blogger.de Vor allem mit mir. Ehrlich. Ich werde hier von den Weibern nur ins Knie gefickt. Manchmal beinahe unbewusst. Eine an sich freundliche Tante meinte einmal so ganz nebenbei, die Farbe meines Blogs sei ziemlich Scheiße. Was soll dieses Gelb. Ich soll das ändern. So kann man das ja nicht lesen. Oder sie leiden öffentlich. WF leiden immer öffentlich. Einmal das Opfer immer das Opfer. Die Männer sollten Frauen endlich mal entgegenkommen, damit dieses unsägliche Spiel aufhört. Weil dieses WF in ihrem verständlichen Frust immer nach unten treten. Und da unten erwischt es dann so Typen wie mich. Kaputte Männer ganz ohne Lobby und Reputation mit Rechtschreibschwächen. Dem zeigen sie dann wo die Barteline den Most verschüttet. An erfolgreichen Männer arbeiten die sich ja nicht ab. In ihrem nur zu verständlichen Frust gehen die dann auf kaputte Typen wie mich los oder tun so als ob sie weit über einem stehen, und mich zu ihrem Fan degradieren, wie die werte M. Die kommt eh nicht drauf was ich so über sie schreibe. Die liest das nicht. Das habe ich jetzt von meiner Menschlichkeit. Für die schmeiße ich mich sicherlich nicht noch einmal in die Schlacht. Mir geht das schon ziemlich auf die Socken. Und findest du das irgendwann a bisserl blöde, lassen sie dich einfach wieder links liegen und tun so als ob überhaupt nichts gewesen wäre. Ehrlich. Männer mit Eier trauen sich nicht öffentlich zu weinen. Die saufen sich lieber an was an sich ein kluger Schachzug ist. Die weinen erst öffentlich wenn sie wie der Rambo eine ganze Stadt kurz und kleingeschlagen haben. Tränenlos weinen in der Öffentlichkeit das geht. Das machen aber nur Softies wie der Kachelmann Jörg. Den kennen sie sicher. Das ist der Wetter-Heino dem ziemlich übel mitgespielt wurde. Hab noch in keinem Blog gelesen das der auch nur irgendwen wenigstens a bisserl leid tut. Nicht einmal das der Springerverlag zu einer Strafe von gut 650 000 Euro verurteilt wurde, weil die eimerweise übelste Scheiße über den Wetter-Heino ausgeschüttet hatten, hat groß für aufsehen gesorgt. Von den Horrorgeschichten über den Wetter-Heino konnten die Leute hingegen nicht genug kriegen. Der klagte letztens sein Leid in der Show vom Frank-Markus Barwasser. Der ist Kabarettist. Wie verzweifelt muss man des sein das man sein Leid an so einem Ort ablädt. So etwas absurdes ist mir bis jetzt noch nie untergekommen. Ist wie am Schwarzmarkt nach der Garantie fragen. Und dann versuchte der Jörg auch noch cool zu bleiben und Haltung zu bewahren und riss eine zynische Zote nach der anderen. Des war kaum auszuhalten, weil die Leute im Studio dann auch lachten. Irgendwann wurde er gefragt ob er ein Querolant sei. Hat sich die Alice eigentlich schon bei ihm entschuldigt? Die hat den Wetter-Jörg ja in Grund und Boden geschrieben, eben weil der sich in einem angreifbaren Zustand befand. Ich bin in diesem Zustand andauernd. Mein Leben war immer schon prekär. Da kann man schön hinlangen. Noch dazu völlig gefahrlos. Sich so einem Menschen gegenüber überlegen zu fühlen ist natürlich eine große Menschenkunst. Ich habe gleich einmal weggeschalten weil ich Unglück riechen kann.

Kann aber auch sein das sich der Wahnsinn nur deswegen zu mir aufmachte, wie die jungen Wilden aus dem östlichen Teil Jerusalems mit den scharfen Klingen ins Nirvana, weil ich zu viel gesoffen habe oder zu viel im Leben Stress hatte. Wie verzweifelt muss man den sein das man den Staat Israel mit Messer von der Landkarte tilgen will. Und das eine Mal Speed/Kokain schnupfen ist mir ja gar nicht gut bekommen. Nach dem erwachen einer durchzechten Nacht, saß ich einen halben Tag im Scheißhaus fest, weil ich mir einbildete in der Küche würde ein Monster abhängen, dass sich fest vorgenommen hatte, dass ich zum Judentum konvertieren sollte. Für die weniger Fantasiebegabten. Vorhaut sie wissen ja schnipp schnapp.

In meiner Qualitätszeitung stehen ja hin und wieder spannende Berichte. Wie heute. Kann man auch unter der Überschrift „Ein Kind mit Behinderung? Rasch ein nächstes!“, schön im Internet nachlesen. Ich bin ja der Zweitgeborene. Meine leibliche Mutter hat sich ja nach mir noch einmal mutig und selbstlos in das Abenteuer der Schwangerschaft gestürzt wie in die Schlacht ums Buffet und das ganz gut hinbekommen. Dieser Wurf ist ja heute Senior Ingenieur in einem namhaften Konzern und postet gerene schöne Hochglanzfotos aus einem Hochglanzleben. In meiner Qualitätszeitung steht: Die Biologie schlägt auch in modernen Gesellschaften stark durch: Wenn ein Kind zur Welt kommt, das weniger fit ist im Sinn der Evolutionstheorie, entscheiden sich Eltern früher für noch ein Kind. Gesündere Kinder erfahren ja mehr elterliche Zuwendung. Das hat sich sogar an Zwillingen gezeigt. Ist das eine kränklicher wenden sich die Eltern vermehrt dem gesünderen zu. Hat angeblich eine Studie in Ungarn bewiesen. 590 Mütter wurden da nach ihren Zuwendungsgewohnheiten abgeklopft. Je schlechter der Gesundheitszustand des gerade Geborenen in den Augen der Mütter war, desto rascher kam das nächste Kind. Von Vätern steht da nichts. Gut was des betrifft muss ich meine leibliche Mutter jetzt in Schutz nehmen. Die hat erst einmal durchgeschnauft und ihrer großen Liebe die Eier gekrault bevor sie wieder los legte. An dieser Liebe ist sie ja auch gescheitert. Egal. Ähnliches soll ein gewisser Herr David Waynforth (Bond University, Australien) in England behaupten. Der sagt/schreibt, verkündet öffentlich, das es seit 1970 in dieser Richtung forscht. Angeblich sollen zehn Prozent der Eltern eines Kindes mit akutem Mono-Verdacht nach 24 Monaten ein nächstes Kind zeugen, bei Eltern mit Kindern ohne Probleme waren es nur fünf Prozent. Ich war ja eher ein kränkliches Kind. Ich hatte es mit den Ohren, den Mandeln, dem Blinddarm, der Leiste, dann wieder mit den Ohren, ein Ei kugelte auch in mir herum, sitzt aber wieder fest und hat Größe und dem Schienbein. Aber das mit dem Schienbein ist eine ganze andere Geschichte.

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