Dienstag, 15. Oktober 2019
Werner. Machs drüben noch einmal im weißen Pullunder .
Mein Badminton-Kumpel aus Jugendtaten der Werner ist mit 51zig an Bauchspeichendrüsenkrebs gestorben. Hat mir der Goadfather gerade gemailt. Zum Tod fällt mir nix ein. Schon gar nicht dem vom Werner. Der Woody Allen sieht den Tod als eine effizientere Möglichkeit weniger Geld auszugeben. Aber das ist nur so ein besserer Sager der halt gut klingt. Er selber ist 83zig. Im Netz gibt es ja zu jeden Anlass einen weißen Spruch. Eventuell gebe ich in die Suchleiste von Google ein: Werner-51-Bauchspeichendrüsenkrebs-Kumpel-Tod-Badminton und die dortigen Algorithmen suchen dann was passendes. Eventuell eine günstiges Abo für den Club Danube oder fürs MaXX Sportcenter für Ü-50zig. Es ist so disgusting. Der Tod ist nie passend. Das ist höchstens der scheiß Sarg. Und was bitte ist schon weiße an einem Tod mit 51zig. Nix als eine radikale Auslöschung von Leben. Ganz übel finde ich "102 Trauersprüche für Beileidskarten und Beerdigungen". Dann steht da noch "Trusted-Shop", fünf von fünf Sternen. Was auch stimmt. Der Tod bescheißt niemanden. Ich muss recht früh im Leben ansetzen, weil der Werner und ich uns im Leben bald mal aus den Augen verloren und später nicht nach uns gesucht haben. Das passiert einfach. Wir hatten fürs weitere Leben wohl keinen gemeinsamen Ansatz. Wobei. Er für sein Leben natürlich. Ich weniger. Deswegen erzähle ich davon wie der Werner und ich uns als Jugendliche epische Schlachten am B-Court lieferten. Zumeist trafen wir in 1/4 oder 1/2 Finals aufeinander. Natürlich national. Lief immer extremst fair ab. Der Werner war keiner der bei ganz engen Spielständen zu unlauteren Mitteln griff. Tatsächlich nie. Das färbte ab. Unweigerlich sogar. Wir lebten ja auch in gütigen Zeiten wo nicht das Unrecht herrschte. Wir konnten wählen. Zwar gab es noch die Alten, die dieses und jenes noch bis zur Vergaßung tun wollten. Wir allerdings weniger. Ich kann mich nicht an ein Match erinnern wo ich den Werner beschissen habe, weil ich ums verrecken nicht verlieren konnte. Ich habe nur die Kinder der besseren Leute beschissen. Und das auch nur aus Protest. Denn so richtig schlimm haben zu meist sowieso nur jene Jugendlichen beschissen, oder sagen wir übervorteilt, die schön behütet mit Mami und Papi zu den Turnieren reisten und das ganze Wochenende über verhätschelt wurden. Fragen sie mich nicht warum. Wir hatten nur einen Betreuer dabei der sich nur für den äußeren Rahmen verantwortlich fühlte. Besser ging`s nicht. Ehrlich. Wir waren sozusagen die Hardcore-Fraktion der österreichischen B-Szene, die Unbeaufsichtigten, berüchtigt wie gefürchtet. Eventuell gingen der Werner und ich auch so freundlich miteinander um, weil wir lokal hinaus wieder zusammen nach Hause stiefelten. Nach jedem Training genauso wie nach Turnieren. Wir wohnten einige Jahre in der gleichen Straße. Da laufe ich doch nicht mit Schuldgefühlen beladen neben ihm her. Genau das ist auch der Grund warum das Netz inzwischen eine ziemliche Kloake ist. Wir laufen in echt nicht nebeneinander her. Der Ausgang unserer Partien folgte immer einem ganz bestimmten Drehbuch. Letztendlich war ich der mit der Lunge, der dann den Entscheidungssatz für sich entscheiden konnte. Spielerisch war da nix auszurichten für mich gegen den Werner. Im Sport-Jargon sagt man: Ich musste über den Kampf ins Spiel finden. So ist es heute noch. Nur über den Kampf mit den Worten komme ich zum Schreiben. Nur mit Kampf kann ich mich im Spiel halten. Eigenartigerweise sind diese Siege gegen den Werner alle verblasst. Wohl auch weil ich in zu vielen Finalis vom Markowitz Sprinner nach Strich und Faden abgezogen wurde. Wir spielten alle im selben Verein. Niederlagen scheinen sowieso einen anderen Geschmack zu haben als Siege. Ist was Tiefenpsychologsiches. Die gehen tiefer. "Eddie noch tiefer. Das muss der Mensch, nee das Boot abkönnen". Mit dem Markowitz Sprinner, fragen sie mich nicht wie der zu seinem Spitznamen kam, spielte wir noch in einem anderen Verein Fußball. Da sah es dann wieder etwas besser für mich aus. Ob wir gut waren. Selbstverständlich, was sonst. Natürlich nicht gut genug für die ganz große Bühne. Einzig Kinder und Jugendliche die Leistungssport betreiben oder was Musisches machen wo ähnlich gestrichen wird, wissen wie eng die wird. Da ist nix mit Inklusion. Vor allem wenn man als 3/4 Talent mit echten Talent konfrontiert wird das einen um Meilen überragt. Eine brutale Erfahrung. Schmerzlich wie heilend zu gleich, zu erfahren, nicht der Nabel der Welt zu sein. Trotzdem oder gerade deswegen. Genau diese große Bühne hatte der Werner einmal ganz für sich alleine. Die machte ihn niemand streitig. Auch nicht die ganz großen Talente, die sich in der Regel alles an Glanz und Gloria unter den Nagel reißen. An diesen Vorgang erinnere mich noch so genau, als ob es gestern war oder eben ernst. Nationales Jugend-Ranglistenturnier. Irgendwo in Niederösterreich oder der Steiermark. Alles was in Österreich Rang und Namen hatte war vor Ort. Und der Werner hat uns alle rasiert. Ganz ohne Schaum. Einen nach dem anderen. Zack-zack-zack. Da gab es nix zu Zylissen für uns, die den Werner sonst in die Tasche steckten. Unvergessen wie wir staunend auf der Zuschauertribüne saßen und uns schmähstad anguckten, weil sich Werner in einen richtigen Rausch gespielt hatte und weit über sich hinauswuchs. Tatsächlich weit. Ich weiß noch ganz genau das er auf seinem Triumphzug durch die Instanzen einen weißen Pullunder über seinem T-Shirt trug. Den zog er das ganze Turnier über nicht aus. Hinten hinaus hatte er das Turnier dann auch gewonnen. Was sonst. Big Win für den Werner. Wenn nicht sogar ohne Satzverlust. Was er in seinen Niederlagen für Sachen trug dürfen sie mich nicht fragen. Als er triumphierte war weißer Pollunder. Ganz sicher. Ob man als Mensch auch über den Tod hinauswachsen kann. Schwer zu sagen von der Bronx aus. Aber wenn dass einer hinbekommt dann sicherlich der Werner, sobald er den weißen Pullunder auspackt. Das sagt man so. So etwas zu sagen ist wie schweigend sprechen bzw. schreiben. Was für ein Mensch der Werner sonst noch so war oder zu was für einen Menschen er wurde, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Ich hielt ihn für einen feinen Kerl. Wir hatten nie Stress. Jedoch für vieles weitere, eventuell auch wesentliches ist einfach zu viel Wasser im Flussverlauf des Lebens versickert. Das letzte Mal in echt habe ich den Werner wohl vor 35 Jahren gesehen. Ich denke, eine Zeitlang spielten wir auch zusammen Fußball. Der Werner als linker Verteidiger und ich im Mittelfeld. Aber da bin ich mir nicht mehr so sicher, wo wir beim Kicken doch alle identische Klamotten trugen. Was ich eventuell noch sagen kann. Schon in Jugendtagen war der Werner keiner der sich wie ich in Landwirtshäusern herumtrieb, schön besoffen und voller Weltfluchtangst, als versuchter Land-Marlon Brando-Verschnitt, mit einem Hang zum Sandler, natürlich scheiternd auf allen Ebenen. Der Werner hatte nix von einem Halbstarken oder Flüchtigen. Der Werner war eher ein kleinstbürgerlicher Familienmensch, der in Gas-Wasser- Heizung machte. Woran es nix aussetzen gibt. Nicht das Geringste. Gas-Wasser und Heizungs-Menschen sind extremst important, Klimawandel hin oder her. Wenn es Spitz auf Knopf kommt und es um ihre funktionierende Therme geht oder um Aphorismen über kaltes Wasser in welches man im Leben geworfen wird, wendet man sich vorderhorstig mal an den Werner. Oder nicht? Eventuell macht der Werner auch im Himmel Gas-Was und Heizung. Was weiß man. Schlüssig erklären kann ich es mir nicht. Eines sollte die Welt noch unbedingt über den Werner wissen. Er war Linkshänder.

Ende.

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Freitag, 11. Oktober 2019
Gerechtigkeit für die Wahrheit
Das folgende Zitat hat die Frau S. jetzt Keinmann in ihrem Goll mir zugeschrieben. Und statt sich für ihr Versehen bei mir zu entschuldigen, was sogar so weit ging, dass sich der Plattformmacher hier der Sache annahm, hat sie ihr Blog gelöscht. Sehr eigenartig wie bessere Menschen sich ihre Räume mit Sinn ausstaffieren.

Zitat @der Imperialist:"Die Frau ist so perfide wie stumpfsinnig.Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum Totlachen. Vielleicht lache ich mich ja noch tot. Dann ist Frau keinmann, die Frau, die mich zu Tode belustigt hat. Und ich dachte immer, ich sei eine Melodrama-Queen! Ich bin auch kurz davor, mich selbst zu löschen!" Kommentar Herr Dreadpan https://createurbadminton.blogger.de/stories/2739096/edit der aber mir zugeordnet wurde vom vermeintlichen Opfer.
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Könnte bitte jemand der Frau S. jetzt K. mitteilen, natürlich die Gelenke schonend, das ich nix despektierliches gesagt habe. Weder zu ihr noch oder über sie. Genaugenommen noch nie. Leider kann ich Selbiges nicht beweisen. Der Kommentar in meinem Blog stammt vom Herrn Dreadpan. Ich bin vieles nicht. Aber eine "DRAMA-QUEEN" gleich gar nicht. Dabei ist in meinem Einzugsgebiet tatsächlich Drama. Sogar mit brutal viel Tiefgang. Ich habe mit Streit unter besseren Leuten nix zu tun. Fragen sie mich nicht warum der Herr D. wieder mal in mein Kommentarblog kommt und seine Kampfzone hier erweitert, wo ich doch mit der ganzen Sache nix am Hut habe. Bei mir ging`s aktuell um Philosophen den nicht zu trauen ist. Grundsätzlich nicht. Ich weiß nicht einmal worum es genau geht, weder förmlich noch inhaltlich. Ich weiß nur dass die Kacke wieder mal am dampfen ist und das Wetter umschlug wie in den Bergen. Wie es dazu kam weiß ich genauso wenig zu beantworten. Wird wohl wieder was mit zu viel gefühlter Näher + räumlicher Distanz sein. Lief so wie letztes Mal, als der Herr D. hier einen Kleinstkrieg begann und ich so blöde war mich auf seine Seite zu schlagen, weil ich tatsächlich annahm er fühlt sich etwas unpässlich und hinlänglich bedroht. Hinten hinaus erzählte er mir dann brühwarm er habe nur so getan als ob. Wie oft soll ich noch kund tun dem Herrn Dreadpan nicht über den Weg zu trauen. Natürlich habe ich ihm Selbiges auch schon mitgeteilt. Bevor ich ihm auf emotionaler Ebene restlos vertraue lasse ich lieber einen Hund auf eine Wurst aufpassen. Vorderhorstig habe ich wieder nur einen Text geschrieben und eingestellt. Eventuell bin ich aber inzwischen zu betriebsblind um tatsächlich zu wissen was Sache ist. Dios mío. Der Herr Dreadpan ist schon eine ganz spezielle Nummer. Da umgehen die besseren Herrschaften mein Blog, als hätte meine Schreibe die Krätze, kündigen hier ein Abo, Razz Fazz, obwohl ich nur textlich wurde und mir meinen Tabletten-Kater aus den Knochen schrieb, ehrlich, und machen dann lieber beim Herrn Dreadpan weiter. Eventuell weil der Volksdeutscher ist, homosexuell, 9 von 9ne hat, und auch sonst einen kultivierteren und reflektierten Eindruck macht, zumindest auf den ersten Blick. Aber nachdem dieses Kartenhaus auf den zweiten Blick wieder mal krachend wie ein Butterkeks ins Nichts des Netzes fiel, werde ich wieder entdeckt. Natürlich nur als Ärgernis, als Täter und Gefolgsmann des Herrn D, als einer der extremst Perfides im Schilde führt, und sich im Netz mit Männer gegen Frauen verbündet, um denen ihre Tour zu vermasseln. Was in Wahrheit aber nicht der Fall ist, ja nicht sein kann. Scheiße haben sie Tomaten auf den Augen. Alleiniger wie ich bin geht`s kaum. Seit wann verstecke ich mich in der Gruppe? Ich bin der mit der KLAPPSTUHL und nicht der von Halle. Und beide in einem Topf werden, weil wir nix auf die Reihe kriegen, er in der Sache Massenmord und ich bei Balkon mit Meerblick, ist mindestens so unredlich wie verwerflich. Einerseits verzweckt vom Herrn D. der all jene BloggerInnen die mich meiden, das geht Razz Fazz, bei sich einsammelt, da macht der keine Gefangenen, bringt aber dann eine dieser Personen, noch dazu eine die in mir nur einen Gefährder sieht, als offensichtliche Herabwürdigung, aus welchen Gründen auch immer zurück in mein Blog, einfach weil er es kann, weshalb der Eindruck entsteht, ich stecke mit ihm auch noch unter einer Decke. Anderseits verzweckt von der Frau S. jetzt K. in ihrem heiligen Groll, für den ich doch nix kann, da ich mit ihr seit Jahren keinen Kontakt habe hier auf Blogger.de, analog gleich überhaupt nicht, auch weil ich inzwischen verstanden habe, im Netz durch jede Tür zu treten, nur weil die einen Spalt offen steht ist keine so gut Idee. Gibt Menschen, vor allem aus der besseren Welt, die haben einen sehr frühen Kipping-Point. Ist was höchst individuelles. Als Mensch ist man gezwungen sich an anderen Menschen zu versuchen, bevor man sich als Irrtum herausstellt. Es braucht in der Regel einige Anläufe um zum Folterknecht des anderen zu werden, in der Hölle einer (scheinbaren) Gratis-Verunglimpfungskultur. Ohne Trial und Error läuft in der Sache gar nix. Das bei der Frau S. jetzt K eher schon recht früh Error ist, als bei mir, ist ihr gutes Recht. Nur zeigt sich das wie gesagt erst im tatsächlich Umgang. Da können die Parteien nicht so viel dafür. Geschlecht und soziale Ausgestaltung eines Charakters, vor allem hinten hinaus, sind da oft mehr Fluch als Segen. Offensichtlich, nein ganz offensichtlich sogar, gibt es bei der Frau S. jetzt K. eine hohe innere Bereitschaft mich als Täter auszumachen bzw. wahrzunehmen, einzig weil der Herr Dreadpan mein Kommentarblog für sich verzweckt und die Frau S. bis K. genau einmal nicht handelseins wurden, nämlich ob Neuroleptika mehr Fluch oder Sehen sind für Umwelt und Patienten. Ich hatte da die gegenseitige Position vertreten. Tatsächlich inhaltlich. Auch weil ich gewisse Erfahrungswerte habe. In dieser Debatte fiel nicht ein Wort hin zur einer groben Herabwürdigung des Gegenübers. Sinngemäß sagte ich zu ihr. Ohne Neuroleptika würde ich nicht von einem Balkon mit Meerblick träumen, sondern vom Wortmacher, in den Bilder seiner Halbschwester betrachtet. Sie beharrte dann auf ihrem Urheberrecht. Und hinten hinaus kam dann was mit Todesangst heraus. Die allerdings von einem Mann geäußert wurde. Die Frau S. jetzt K. äußerst sich zu den Vorwürfen die in ihren Namen gemacht wurden nicht. Die äußerte sich erst wieder, als sie einen Kommentar des Herrn D. mir zuordnete, weil mit ihrer innere Bereitschaft, mich als Täter ausmachen zu wollen, die Opfer-Gäule mir ihr durchgingen und sich nicht mehr einfangen ließen. Nicht in diesem Leben. Allerdings wenn die Psycho-Tante sich in meinem Kommentarblog über alle Grenzen hinwegsetzt, und das seit Monaten oder sonst wer die Dinge bei mir im Kommentarblog regelt, wie ein Polizist auf Droge den Verkehr, den ich seit dem Desaster beim englischen Gentleman beim Fünf-Uhr-Tee nicht mehr habe, scheint die Welt bei den besseren Herrschaften, zu der auch die Frau S. jetzt K. zählt, völlig in Ordnung zu sein. Da sieht die Frau S. jetzt K. keine Notwenigkeit mich in ihren Dienst zu stellen und eventuell neu zu verzwecken, nämlich als einen sehr freundlichen und zuvorkommenden Menschen, den man auch anders abhandeln könnte. Kommt sie auf mich zu sprechen, dann nur als einen Mann, der sie im Netz bedrängt, und zwar schon twice, indem sie die Realität auf den Kopf stellt, und mich gleich mit, weshalb sie mich zu einem macht der sie aus dem aktiven Blog-Leben hier drängt, wogegen ich mich mit aller Entschiedenheit verwehren möchte. Frau S. jetzt K. Sie bewegen sich da auf sehr dünnen Eis, wenn sie mit haltlosen Vorwürfen hantieren, wie mit einer Handgranate. Auch weil ihre Bereitschaft den Stift wieder zurück in die Granate zu stecken nicht gegebenen ist.

Befindlichkeiten sind im Netz oft eine sehr sensible Sache. Auf die ist kein Verlass. Schon gar nicht jene mit denen die besseren Herrschaften ihres Tagesablauf fein strukturieren. Allerdings ist es schon a bisserl unfein bis disgusting, wenn ich schon wieder zwischen die kleinstbürgerlichen Fronten gerate, nein gezerrt werden, wie schon als Kleinstkind, wo ich doch genau vor diesem Kleinstbürgerlichen schon mein Leben lang auf der Flucht bin. Ich kann beide Streitparteien nur bitten ihre Probleme untereinander auszumachen. Oder auch nicht. Aktuell gehe ich von eher nicht aus. Eventuell vorm Volksgerichtshof des Anstands. Den sie, so es meine Person betrifft, so gut wie immer vermissen lassen. Ich korrigiere in bei Zeiten. Gibt auch sehr freundliche Menschen aus der besseren Welt, wo die Menschen beim reden doch noch zusammenkommen. Wenigstens für einen Moment. Irgendwann sind wir dann eh wieder ganz für uns und einsam. Ich halt zu meist auch noch alleinig. Darauf bin ich konditioniert.Brutal wie sie mich online immer mal wieder auseinander nehmen und rupfen, als sei ich eine Gans, die sie dann in den Ofen ihres Weltekels schieben. Scheiße ich bin Schattenwelt. Wir leben in verschiedenen Systemen. Mal so und dann wieder so. Das ist doch offensichtlich. Sie machen hochgeschlossen und ich bloßfüßig. Wo sie Tragödie sind bin ich eher Komödie. Wo ihr Streben beginnt setzt meines aus. Natürlich bin ich schnell einmal wieder einmal zufrieden zu stellen. Beide Parteien entschuldigen sich in meinem Kommentarblog schön artig bei mir und machen sich auf ins schattenweltliche Canossa, anders herum geht`s natürlich auch, und in der Sache ist alles wieder gut. Wir sind doch alle nur Menschen, von unserer Substanz her mindestens so fehlbar wie sterblich. Im anderen keine Zumutung zu sehen ist schon eine ziemlich anstrengende Lebenskunst. Der Weltekel, der uns früher oder später sowieso alle befällt, wie der Borkenkäfer meine Grammatik, speist sich auch aus der Tatsache dass unser Heimatplanet vom Universum aus betrachtet wie ein Juwel aussieht, der schön ist und glänzt wie aktuell kein anderer im Weltenlauf. Da hat uns die Apollo-17-Crew vor bald 50 Jahren ein schönes Eigentor geschossen. So zerbrechlich wie "Blue Marble" scheint, sind auch die dortigen Beziehungen, von einem Faden des Gelingens und der Menschlichkeit gehalten, so dünn und ausgemergelt. Nee das passt nicht. Falls ich wieder mal auf der Schande sitzen bleibe, mit der mich die Herrschaften aus der besseren Welt markieren, als sei ich der ihr territoriales Eigentum, werde ich über diese Vorgänge schreiben. Natürlich ausführlichst. Sie können da recht frei entscheiden. Beginne ich über diese Vorgänge zu schreiben, weil sie mir keine andere Wahl lassen, läuft das in der Regel darauf hinaus, sich in ihrer Haltung, mich als Totengräber ihre Würde als Mensch festzumachen, so angetastet wie sich von mir fühlen, erst recht bestätigt. Muss doch nicht sein, so eine Entwicklung hin zum Grauen in Gang zu setzen und dann immer weiter in die Zukunft hineinführen, wie einst der Paulus die 6. Armee. Dabei ist schon das Alter wie Stalingrad. Das Grauenhafte kommt auch so in die Welt. Das steckt schon im Urknall. Falls sie die völlig haltlosen Vorwürfe gegen mich nicht zurücknehmen Frau S. jetzt K. und zwar so dass die Öffentlichkeit davon Notiz nimmt, werde ich sie eventuell über einige Banden darum bitten müssen. Steht ja alles online. Gut jetzt nicht mehr. Trotzdem. Gehen sie kurz in sich, gucken sie was Sache ist, und entscheiden sie dann mit einigen Abstand. Sagen wir einer Woche. Aktuell setzen sie mich brutal ins Unrecht. So viel Anstand und Größe erfordert das nicht einen Fehler einzusehen. Ihr Selbstbild wird Selbiges schon aushalten. Gucken sie was ich alles abkann. Vom Scheitern im kleinstbürgerlichen Sinne bis zum Totengräber ihrer Gratis-Großkunst, die hier eigentlich nix verloren hat. Sie gehören auf den ersten bis zweiten Schreibmarkt. Geben sie sich einen ruck Frau S. jetzt K, wie man so schön sagt. Ansonsten geben sie ein extremst jämmerliches Bild ab. Passt sogar nicht zum aktuellen Wetter passt. Na ja. Wird`s in echt herbstlich ist in meinem Blog wie Spitzbergen wie am alten Friedhof in...

Fazit: Neuere Entwicklung. Die Frau S. jetzt K. hat ihre Vorwürfe gegen mich in ihrem Blog gelöscht. Meinen Kommentar, wo ich sie darauf aufmerksam bei sich gleich mit, der an den Macher des hiesigen Netzwerkes gerichtet war, und so meine Unschuld gleich mit, obschon ich mit der Sache nicht das Geringste zu schaffen habe. Jetzt schon twice. Wie wäre es denn mit einer aufrichtigen Entschuldigung, statt meinen Kommentar in dieser Sache wortlos zu löschen, wo sie doch eingesehen haben Frau . jetzt K., dass ich in der Sache wie die Jungfrau zum Kind kam und von ihnen und der Herr D. in was schlammiges hineingezogen wurde. Oder bin ich in ihrem Wertschätzungssystem so weit unten angesiedelt, dass es sich mit einmal bücken nicht ganz ausgeht. Nicht im Alter. Sie entlasten mich zwar, aktuell aber nur im Zweifel aus Mangel aus Beweisen. Wie ich immer sage. Mein Talent zum Täter ist außergewöhnlich. Brutal. Die Frau S. jetzt K. gewährt mir in ihrem Kommentarblog nicht einmal die Gelegenheit dem Herrn Olbritz darauf aufmerksam zu machen was aktuell Sache war. Statt sich an der Wahrheitsfindung zu beteiligen, eben wegen ihrer massiven Anschuldigen mir gegenüber, löscht sie meinen Versuch Selbiges zu tun sofort. Was ist nur los mit ihnen.

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Mittwoch, 9. Oktober 2019
Vertrau nie einem Philosophen
Noch greife ich in den Text ein. Spätestens Freitag dann ist Wochenende. Mir fällt auf das Attentäter immer unter der Woche morden.

deine geistige Handtasche an. Denen ist nicht über den Weg zu trauen. Wenn ich mal so weit bin und mir eine schöne Herrenhandtasche zulege, die farblich eventuell auch zu den hinten geschlossenen Sandalen passt, weiße Socken gehen ja sowieso immer, wenn die natürlich Scheu vorm Alter endgültig überwunden oder abgelegt ist, die immer nur kleinstbürgerlich sein kann, als wir uns früher die Kleider gegenseitig vom Leib rissen, wie aktuell höchstens noch das Kreuz, dann, ja dann, versuche ich natürlich nicht mit Gewalt in eine jüdisch-deutsche Synagoge einzudringen, um dort ein Blutbad anzurichten, damit der Irre aus Norwegen sich in seinem Glauben bestärkt fühlt. Was denkt sich so einer der sich dazu bemüßigt fühlt. Dass mit so einer Bluttat die Jetstream wieder in Stimmung kommen und der Golfstrom wieder Fahrt aufnimmt. Brutal wie der Norweger nach dem Attentat nach einem Pflaster verlangte. Von einem zersplitterten Schädel hatte er eine offene Wunde. Nicht dass die sich entzündet oder schlimmeres. Das sind diese ganz besonderen Momente wo es mich dann in eine kitschige Gegenidylle drängt, die es auf diesem Planeten aktuell nicht mehr zu haben gibt. Überall wo man hinkommt ist Weltensturm.

Sonst gibt es nicht viel zu erzählen. Die Medien sind wieder artig am Abortieren nach Kitzbühel und Halle. Spiegel online fragte wie man angemessen auf so ein Verbrechen reagiert? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Eventuell mehr Gemüse essen. Wehe jemand schreibt. Der Ursprung des Rassismus findet sich in patriarchalen Strukturen. Sonst gibt es nix mit dem ich mir schreibend ein Schaumbad einlassen könnte, um in ihrer Gunst zu baden mit Schaum gekrönt, wie die einstigen Päpste in ihrem weltlichen Anspruch, an einem Sonntag in Avignon, der am 7. September 1303 auf einem Freitag fiel. Dafür habe ich es zu sehr mit der Grammatik und etwaigen Sprachebarrieren, über die ich nicht drüber komme, wie ein lahmer Gaul, am Gnadenhof des Humanismus an einer Leine gehalten, von der ich nicht genau sagen kann, ob die jetzt kurz oder lang ist. Dafür hat schon der alte Wittgenstein gesorgt, als der die rotwangigen Landkinder mit Stallgeruch, mit dem Rohrstaberl zu Hochgeistigem upgraden wollte, und dann doch hinter die Grenzen seiner Sprache zurückfiel, die auch seine Welt begrenzten. Sicherlich. Wir alle denken in Begriffen, die irgendwie auch uns denken. Wärmere Jahreszeit, Klappstuhl, ein Mann unter einem Baum in der Kurzen, der nicht mehr anruft, sein Ende verwaltend, wie andere einen Konkursfall, übergerestet von den Verhältnismacherinnen in Begriffe gezwängt, wie der Mann in Ybbs in eine unmodische Diagnose, mit der sich nicht mal die eigenen Zähne retten lassen, während dir bei Asperger die ganze Welt zuhört. Dabei ist der Nominalismus inzwischen überall. Sogar vor dem Hofer beim Simba, der mit dem Augustin in der Hand einen anderen Begriffshorizont hat wie ich und meine Einladung zum Fußball gucken wiederholt ausgeschlagen hat, wie ich mal einem riesigen Kerl die Zähne, in einem fahrenden Puff. Nee das stimmt so nicht. Aus dem Wagen habe ich ihn geschmissen. Ob mir mein Kumpel der U. dabei zu Hand ging schwer zu sagen gut 30 Jahre später, an einem wolkenverhangenen Donnerstag im Oktober, als sich auf dem Tag vor genau 99 Jahren meine alte Heimat gegen den „Kärntnix“ entschieden und bei Deutschösterreich blieben und so den Grundstein für meinen späteren Untergang legten. Denn dort wo keine „Muttersprache“ wie in meinem Fall das "Windische" auch kein deutsch-sprachiges „Vaterland“. Dabei habe ich aktuell die Wohnung renovieren (lassen). Falls sie es noch nicht wissen. Ich kann nix, tatsächlich nichts, was im kleinstbürgerlichen Kosmos genug Dichte hat und Energie, um die Dortigen zu elektrisieren. Dabei ist bald wieder „Knisterwetter“. Als es bei mir das letzte Mal so richtig knisterte war noch in den Dreißigern. Was ich inzwischen getan habe. Schwer zu sagen. Ich bin gut darin mit wenig Zuneigung klar zu kommen. Ist was biografisches. Auf seinem Weg durch zwei Kontinente, Ländergrenzen und Instanzen, hatte der Simba keine konkrete Vorstellung von den hiesigen Verhältnissen, wie wohl viele Flüchtlinge bzw. Armutsmigranten keine Ahnung haben was sie hier erwartet. Der Simba macht auch in Begriffen die nur in seinem Denken existieren und keine Entsprechung in der Realität haben. Nicht anders ergeht es mir in dieser Frage. Treffen ich in echt auf den Simba ist die Realität immer eine andere und schlüpfriger als früher so mancher schlechte Witz über Neger. Nee die waren nicht schlüpfrig wie waren rassistisch. Die Türkei ist aktuell dabei eine Militäroffensive in Nordsyrien zu starten. Gegen die dortigen Kurden der YPG, die wiederum mit der PKK verbandelt sein sollen bzw. ist, über die die USA lange ihre schützende Hand hielt, weil sie den IS in echt bekämpften, zu meist an vorderster Front, mit hohen Verlusten. Sie kennen das sicherlich. Es sind immer die Ärmsten und Nachgereichten die herangezogen werden um die Dreckarbeit zu erledigen. Wer fällt tot von Baustellen. Immer die die am wenigsten verdienen. Sogar bei der UNO ist das so. Wer stand dort in erster Reihe, gewillt den Weltfriedenstrauben allerlei Unrat aus den lahmen Flügeln zu schaben. Na einer wie ich. Total abgebrannt und verdeckt obdachlos, mit Zwanzig schon am Ende und plemplem. Südlich der Drau gab es nur eine Diagnose. Die hieß "Arbeitsscheu". Was sich schlimmer anhört als es tatsächlich ist. Eben weil ich wusste oder zumindest ein Gefühl dafür hatte wie es um mich bestellt war habe ich bis heute durchgehalten. Und weil ich Glück hatte. Scheiße bin ich weich gefallen. Trotzdem passten meine Begriffe ganz wunderbar in die Realität. Mein Wirklichkeitssinn kann sich sehen lassen. Einerseits hält er mich im Leben anderseits verunmöglicht er mich. Ich sehe überall nur Grenzen. Über die neuesten Entwicklungen in Syrien können sie eh schön im Netz lesen oder bei ihren Nachbarn anfragen wie das so ist, wenn sie dir den Boden unter den Füßen wegreißen. Ankara sieht in den Gebietsgewinnen der syrischen YPK einen "Terror-Korridor", hin zur PKK, der zerstört gehört. Terror Korridor habe ich unterstrichen und mir dazu Notizen gemacht. Das kleinstbürgerliche Leben, habe ich notiert, ein einziger Terror-Korridor. Auf einer menschlicheren Ebene macht ein möglicher Krieg zwischen der Türkei und den Kurden wenig Sinn. Schon gar nicht aus europäischer Sicht, wo ja nie genug Vielfalt sein kann, der gepredigt gehört, von den hohen Kanzeln der moralischen Singularität, die dann in den zerfransten Rändern der Idylle den Raum krümmt, wenn meine Nachbarn und ich einfach nicht ins Wort kommen obschon wie uns mit Wohlwollen begegnen. In der Grenzregion hin zu Syrien tragen türkisch-stämmige Männer einen Kaftan und die kurdisch-stämmigen Pluderhosen. Beides könnte man gleichzeitig tragen. Nur weil für die beiden Völker, das eine mit dem anderen übereinander, für einen Zumutung halten, müssen die sich doch nicht gegenseitig erschießen. Bei uns würde man so viel Vielfalt lobpreisen und dann modisch neu kombinieren. Natürlich auch in Grau. Außer die Kopftuchfrau aus dem 2. Stock, die ich schon in einer Pluderhose gesehen haben, oder sowas ähnliches, kocht ihre stinkenden Kutteln ein. Brutal der Gestank. Das wird noch zwei bis drei Generationen brauchen.

Was das Thema Karrierefrauen betrifft. So eine gmahde Wiesn, wie vom französischen Philosophen Alain Badiou behauptet ist die Sache auch wieder nicht. Der hält Karrierefrauen für willfährige Gehilfinnen der Weltuntergangskapitalismus, der zwar das einzige wirksame Mittel gegen Armut ist, siehe die Treuhand-Verschwörung, die so wohl nur in den Köpfen von DDR-Bürger stattfand, dabei allerdings die ökologischen Bezugssysteme mindestens so nachhaltig ruiniert hat und weiterhin ruiniert, wie mich einst das Kleinstbürgerliche offline, jetzt halt eher digital, wenn die 1sen über die 0llen herfallen, und damit die ganze Menschheit bzw. ihre Kinder und Enkelkinder abschaffen wie Fluglinien Speisen und Getränke. Ich habe ja weder Kinder noch Enkelkinder zu beklagen, weshalb ich mich ums Klima nicht groß kümmern müsste. Aktuell liege ich sowieso nur mit 15 Bäumen im Hintertreffen. Ein ökologischer Fußabdruck wie ein Fliegenschiss. In der Sache „Anpflanzen“ statt „Antanzen“ gibt es keine Fortschritte zu vermelden. Brüssel macht noch immer Kommissionmitglieder-Hearings. Ist was extremst Kleinstbürgerliches. Wenn schon am Klima-Abgrund dann bitte moralisch integrer. Und für das Jahr 2050, wo es dann klimatisch so richtig übel werden soll, habe ich sowieso keine Pläne mehr, wie eventuell die besseren Herrschaften aktuell.
2050 ist derzeit wie in der Bibel jüngster Tag. Alles läuft aufs Jahr 2050 hinaus. Das wird ein lustiger Silvester. Statt mit Böllern wird dann mit Handfeuerwaffen zurückgeschossen. Statt bei mir a bissl zu kommentieren, lassen sie mich die besseren Leute, allein mit der Psycho-Tante zurück und kriegen sich lieber gegenseitig in die Haare. Schon recht amüsant zu beobachten wie schnell bei ihnen Sympathie in Antipathie umschlägt. Das geht Razz Fazz. Wie das Wetter im Hochgebirge. Zumindest im Netz. In echt sind die ganz anders. Im Netz kommt ihr emotionaler Kipping-Point gleich mal zum Vorschein und in der Sache narzisstische Rückkoppelungseffekte sind sie wesentlich fixer, als abbrechende Eisschilder in der Arktis. Dabei sollen die Temperaturen dort seit 1971 um vier Grad nach oben gegangen sein, während es sich in den sozialen Netzwerken zusehend abkühlt. Was hatten wir da Hoffnungen. Ich kann mich noch gut erinnern wie ich mich recht euphorisch durch schlecht ausgeleuchteten Pornobilchen klickte, die oft hängen blieben oder ewig brauchten bis sie geladen waren. Jetzt ist auf zack da und nix. Scheiß Abgestumpftheit.
In der Schattenwelt ist man was die Schwächen anderer betrifft wesentlich toleranter. Ihren und auch meinen charakterlichen Defiziten gegenüber. Anders kann man mit so schwerwiegenden Vorwürfen, wie Frauen in Todesangst, versetzt durch mich, sowieso nicht leben. Als Junger wollte ich die Schwabbi finalisiert wissen und hinten hinaus alte Weiber. Was bitte soll sich der Goadfather denken. Wenn ihre Begriffe über mich zur Realität passen müsste der sich ja in Grund und Boden schämen für mich. Sogar noch hinten hinaus, im abnehmenden Licht der Vitalität, mit ersten Anzeichen von Prostata. Ich kann nur noch einmal. Beim zweiten Mal muss schon eine bessere Frau in ein Dienstmädchen-Kostüm schlüpfen. Eventuell kennen sie meine Problematik. Versuch mal mit einem Ständer die inneren Werte zu ficken. An allem ist sowieso der englische Gentleman schuld. Der hat Herr und Frau Strache gewählt. Nicht ich. Der ist es der in der Realität mit dem Taschenrechner nachrechnet was es ihm an Begriffen kostet einer jungen Frau aus dem ersten Ausseh-Markt beizuschlafen. Jetzt kann man natürlich einwenden. Abgrenzung ist im Netz die halbe Miete. Etwas dass wir in der Schattenwelt nicht so gut beherrschen. Ich suche heute noch bei meiner Nerventante nach meinem Ich, wie andere nach einer verlorenen Brieftasche. Die muss ich nächsten Montag eh ein wenig maßregeln. Warum? So gut wie in jeder Stunde bespricht sie ausführlichst mein Aussehen. Mit ist das schon ziemlich unangenehm. Hier fehlt es bei mir im Gesicht an Zuversicht und dort habe ich um die Hüfte herum zu wenig Optimismus. Schwer sich in so einer Situation wohl zu verhalten. Letztens was ich schon ziemlich angepisst. Ich kann doch auch nix dafür dass der Arsch meiner Nerventante niemals der heißeste Ort der Welt war. Vielleicht sollte ich auch mehr über ihr Aussehen sprechen. Schwer da was zu sagen. Ich finde ihre Haare wunderschön. Vor allem seit diese ins Grau gewechselt sind. Der Alain Badiou, seinerseits über achtzig, also ein älterer strenger Herr, der eventuell noch in Begriffen macht, ergraut wie seine paar Federn, die ihn noch geblieben sind, gut der hat ja dafür den Ru(h)m, der wohl noch dringlicher gegen sein Verschwinden aus der Welt anschreibt, als ich dies zu tun pflege, weil sein Begriffshorizont breiter ist, hält nicht so viel vom der gängigen Emanzipation. Der spricht da vom "herrschsüchtigen Feminismus", dessen Anspruch keineswegs die Schaffung einer anderen Welt sei, sondern die Auslieferung der Welt, wie sie ist, in die Welt cleverer Karrierefrauen. So weit so gut. Unterscheiden sich türkische bzw. kurdische Frauen auch durch ihre Kleidungsgewohnheiten oder tragen die hüben wie drüben Kopftuch. Denn eine Taufschein-Katholikin, allein an der Überkleidung von einer Taufschein-Evangelin zu unterscheiden, sehr schwierig. Vor allem wenn beide bei Zalando bestellen. Aus der Sicht des alten Franzosen gesehen, sind Karrierefrauen genau ein Teil der Umweltzerstörungsmafia, wie auch jene Männer, die sie beruflich durch einen gestreckten Galopp zu überwinden trachten. Was sollen diese Frauen auch sonst tun? Zurück in den Feudalismus, als sich Männer an ihre Frauen lehnten, bis die unter der Last des Patriarchats erstickten, wie in den Meeren aktuell die Korallen.

Denn egal ob Männlein oder Weiblein. Den Leichen, im alten Friedhof von Longyearbyen/Spitzbergen, die es dort in der wärmeren Jahreszeit durch den auftauenden Boden drückt, sieht man sehr wahrscheinlich nicht sofort an, in welch atemberaubenden Schritten, nee Tempo, Karrierefrauen zur global herrschenden Klasse aufsteigen sind. 24% des Lohn Gaps, nee der Landfläche der Nordhalbkugel, ist mehr als die Fläche Russlands, hat angeblich einen mehr oder minder gefrorenen Untergrund. Dort sind im Permafrostboden bis zu 1600 Millionen Tonnen Kohlenstoff gespeichert, in etwa die doppelte Menge, die derzeit in der Atmosphäre, vornehmlich aus abgestorbenen Bäumen, toten Tiere, verwelktem Gras, und wohl der einen oder anderen untreuen Ehefrau, erschlagen von Stammhaltern patriarchalen Strukturen, siehe die Azteken. Die waren in dieser Frage wohl recht aktiv. Allerdings nicht aus profaner Eifersucht, wie in Kitzbühel, sondern um ihren Kriegsgott milde zu stimmen. Scheiße ich muss die Lesebrille holen. "Huitzilopochtli" hieß ihre Göttlichkeit. Irgendetwas mit Kreislauf des Lebens. Die Azteken glaubten den Göttern gegenüber eine Bringschuld abtragen zu müssen. Nur mit Menschenblut ließ sich sicherstellen dass jeden Morgen die Sonne aufging. Ich kenne das Problem nur zu gut. Ich lebe ja auch im Gefühl dem Kleinstbürgerlichen gegenüber eine Bringschuld zu haben. Um vom Gott des Kleinstbürgerlichen, der mit jenem des Gemetzels ziemlich nah verwandt ist, wenigstens noch so weit geduldend zu werden, dass es in den Kommentaren für eine Psycho-Tante langt, schreibe ich Text um Text, um so sicherzustellen, dass nächsten Jahr Ende April die Sonne wieder aufgeht für mich. Dann ist es nicht mehr weit hin bis zum Sommer, der mich dann auffängt, auf den gesellschaftlichen Raster war ja kein Verlass, immer Kopftuch tragend. Sie kennen sicherlich diese Piratentücher. Die trage ich ein Totenkopf von Kleinstbürger. Statt der Freiheit eines Freibeuters habe ich eine ganze Kollektion von Tüchern. Der Tzompantli, ein besseres Gestell im Tempelbezirk, vergleichbar mit einem Stehregal, wurde mit Schädel und Mörtel geschmückt. Die Dinger um die zwei Meter hoch und mit einem Durchmesser von 4,70 Meter standen auf beiden Seiten des Opferplatzes. Etwa zur gleichen Zeit standen in Europa auf dem Marktplätzen Scheiterhaufen, auf denen in unserer Wahrnehmung die Inquisition, hinten hinaus noch nur Hexen verbrannt hat. Ganz schlimm soll Bamberg in dieser Frage beleumdet sein. Die Dortigen verbrannten 600 Frauen in einem Jahr. Was auch damit zusammen hängen könnte, dass die Karrieremöglichkeiten von Frauen so diese nicht dem Hochadel angehörten sehr begrenzt waren. Was mit Hexe oder Teufelsweib war deswegen recht naheliegend. Das Netz ist in der Frage Scheiterhaufen völlig auf Hexen konditioniert. Wie viele Ketzer am Scheiterhaufen landeten und im Sinne der Kirche oder Weltlicher verbrannt oder gevierteilt wurden, auch zum Gaudium der Masse, lässt sich auf die Schnelle nicht eruieren. Der Scheiterhaufen ist ganz in weiblicher Hand. Wir Kerle haben dafür das Kreuz, auch jenes mit der Lust. Obschon der Laden der Akzenten extremst patriarchal organisiert war, brachten die in der Mehrzahl Männer um, damit die Sonne wieder aufgeht, wie einst im Schlager von Udo Jürgens, als der mit dem Lied den Song Contest für uns gewann. Denn Dunkelheit für immer gibt es nicht. Na ja. Der Udo wusste damals noch nix übers Gratis-Bloggen, in einem Gratis-Format, wo die besseren Herrschaften die Sache weiterhin unter sich ausmachen, und jene, die qualitativ höherwertig Bloggen, in welcher Ausdrucksform auch immer, zu meist nur bei jenen Kommentieren, von denen sie annehmen dass sie ihr Niveau haben. Ist typisches Bling-Bling-Verhalten, gerne antikapitalistisch unterwandert oder sonst wie um Begrifflich erweiternd, natürlich in Richtung irgendwelcher Minderheiten. Wehe sie sind ein weißer/heterosexueller/Mann in den mittleren Jahren. Schon bezichtigt man dich umgehend der Häresie und ab mit dir auf den Scheiterhaufen der Begriffe. Da rollte derzeit jede/r mit den Augen, wenn du nur von der Stange kommst und dich nicht entsprechend emanzipiert hast. Was ich auch sehr lustig finde, so wenig wie ich aktuell zu lachen habe, wie schnell sich die Toleranz in echt verflüchtigt. Vor allem im Kommentarblog. Für den ich keine Verantwortung übernehme. Zwischen 25-35 Jahre waren die Opfer zu meist alt fürs Stehregal. Kinder und Frauen wurden auch geopfert. Allerdings seltener. Ich schätze Kinder und Frauen wohl nur wenn der Medizinmann wieder mal einen psychotischen Schub hatte oder der Regen länger ausblieb. Blieb der Regen aus mussten die Kinder ran. Was ich damit sagen möchte. Schwer zu sagen. Schreiben sie mal wenn`s nix mehr zu sagen gibt. Ich würde ja viel lieber auf einem Balkon sitzen und aufs Meer hinausschauen. Eine Bank würde es auch tun. In Kroaten ging ich vor vier Jahren, könnten inzwischen auch schon fünf sein, jeden Tag eine halbe Stunde in die Abendsonne hinein, zu so einer Bank. Dort saß ich dann und ließ es gut sein, während ich hier innerlich nicht und nicht zur Ruhe komme. Scheint was Strukturelles zu sein. Das Patriarchat hat in Wahrheit wesentlich mehr Männer das Leben gekostet als Frauen. Das ist eine Tatsache. Sogar in Kitzbühel hat der eifersüchtige Ex-Freund neben zwei Frauen noch drei Männer erschossen. Trotzdem wird hier nur über die Frauenmorde gesprochen. Auch in dem ZiB2-Beitrag. Die Frau Konfliktforscherin sah nur die Frauenmorde. Die drei toten Männer. How cares. Die waren der guten Frau nicht einen Gedanken wert. Lag eventuell auch an der Fragestellung, obschon ihre Denke, die fast was vom herrischer Feminismus hatte, alles Beziehungsunglück dieser Welt in den patriarchalen Strukturen verortet und weniger in der Natur des Menschen. Wir tun ja inzwischen so, als ob die Kultur des Menschen nicht vom Affen abstammt. Seit der Wille völlig frei ist und durch keine äußere Gewalt behindert, wie ein Tier, das plötzlich aus dem Schlaf aufschreckt und sich den Arsch leckt, haben wir den Scherben auf. Sie kennen das eventuell von ihrer Hauskatze. Da werden Millionen von Männern, auf allen nur erdenklichen Schlachtfeldern dieser Welt geopfert, zuerst ideologisch, also begrifflich, und dann in echt, um sicherzustellen dass die Sonne in den Ärschen der besseren Herrschaften weiterhin wie gewohnt aufgeht. Aber der eigentliche Skandal ist wie nachgereicht Frauen das Wahlrecht gewährt wurde, während Männer auch noch zwischen Aufklärung - Artillerie - und Infanterie wählen konnten.

Haben sie schon von der Frau Brigitte Annerl (50) gehört? Wenn nicht hier eine kurze Einführung. Die Frau Annerl ist eine Karrierefrau aus Österreich, recht typisch in ihrer Art, wenn sie der alte Franzose beschreibt. Auf den ersten Blick lebt die Frau A. einen herrschsüchtigen Feminismus. Die ist die Chefin der von ihr gegründeten Firma "Lenus Pharma". Der Laden tendiert Richtung big Business. Da wird auch ausgeliefert, wie vom alten Franzosen befürchtet. Vor allem in die ganze Welt. Der Anspruch auf Welt und deren Aneignung geht bei der Frau A. allerdings wesentlich weiter als nur bis zu einer cleveren Business-Lady, frei interpretiert nach Toni Erdmann. Die Frau A. strebt sogar die Weltführerschaft an. Genau die Weltmarktführerschaft. Denn nur am Markt können Frauen heute frei sein. Ganz im Gegensatz zum Mittelalter. Ob man folgendes als Kerl noch sagen kann bzw. soll, in so gereizten Zeiten wie aktuell, wo Frauen einem wie mir im Netz argumentativ zeigen wo der Hammer hängt, die auch zum Brunnen gehen würden, so sie dem Wein nicht abgeneigt sind, siehe Psycho-Tante, in echt aber die Straßenseite wechseln, wenn sie mein Schizo-Gebrabbel hören, weiß ich nicht zu beantworten. Beim Discounter sehe ich regelmäßig Frauen, in den spät gewordenen Jahren, die sich am Wein festhalten, wie ich mich am Klappstuhl. Ich finde von der Frau A. kann sich Mann ein Stück abschneiden. Extremst imponierend ihr Werdegang. Aufgewachsen mit Klo am Gang in Wien, ist sie mit siebzehn von zu Hause ausgezogen, ohne sich umzudrehen. Matura und alle weiteren Ausbildungen hat sie sich selbst gezahlt. Alleinerziehende Mutter war sie auch. Nach der Geburt ihres Sohnes gab es Monate in denen sie nur Kartoffeln und Butter aß. In diesen Tagen hatte sie nur drei Strampelhosen für ihren Sohn, die sie immer schnell waschen musste. Brutale Erfolgsstory. Was die Frau so besonders macht. Ganz anders als der alte Franzose das einredet. Na ihre Firma ist Weltmarktführer bei Pillen gegen männliche Unfruchtbarkeit. Ka Spaß. Und nebenher ist sie noch Chefin vom Fußballclub Hartberg, der in der österr. Bundesliga spielt. Die ist wie der Ulli Hoeneß. Nur halt ohne Häfen-Erfahrung. Laut der Frau A. ist männliche Infertilität kein organisches sondern ein idiopathisches Problem, angefangen von der falschen Ernährung, bis hin zu Umweltbelastungen aller Art, wie dem Gender-Gap. Nur a Schmäh mit dem Gender-Gap. Araber sind sehr an ihren Produkten interessiert. Und noch ganz vorne dabei ist Algerien. Nordafrika soll überhaut ein guter „Absetzmarktsein“, siehe Silvester am Bahnhof in Köln. In Tunesien waren gerade Wahlen. Scheiße der Peter Handke hat voll zugeschlagen und den Nobelpreis für Literatur abgeräumt. Ich kack mich an. 21:1 Außenseiter. Und ich war zu feige auf ihn zu wetten. Dabei gehören wir zum selben Schlag von Menschen. Nicht unterschlagen sollte ich. Der Preis wurde heure noch einmal vergeben. Letztes Jahr wurde der ja übelst sexuell belästigt und viel aus. Nachgereicht ging der an die Polin Olga Tokarzuk. Zu meinem Leidwesen bin ich mit ihrem Werk nicht vertraut. Dafür weiß ich was die bessern Damen auf Blogger.de so schreiben. Im Buch“Unrast“ beschreibt sich die Nobelpreisträgerin, zuvor Ich-Erzählerin, zugleich als von starren Grenzen umgebenes Kind, als auch als ungebundene Wanderin, die gleich ihrer Schöpferin nach Stationen unter anderem als Zimmermädchen erst Psychologie studiert, dann als Pädagogin mit Drogenabhängigen arbeitet und schließlich Schriftstellerin wird. Diese Ich-Erzählerin weist einen starken Hang zu beschädigten Figuren und krankhaften Abweichungen auf, deren düstere und traurige Geschichten sie auf ihrer Lebensreise sammelt und festhält. Ah, eine Frau die eventuell für einen wie mich was über hat. Ich werde das Buch kaufen. USA und Asien sollen in Sachen Qualität von Sperma als Markt im Kommen sein. Was ich gut nachvollziehen kann. Falls ihnen das Sperma ihres Mannes als Qualitätsgarant mindestens so sehr am Herzen liegt, wie in ihrem Begriffshorizont, kaufen sie dem lieber keine Naschereien, wenn beim Lidl wieder mal Amerika-Woche ist. Brutal das Zeug. Entweder reiner Zucker oder frittiert. Ich als Histaminiker würde explodieren. Wo die Frau A. noch nicht grob nachhelfen muss. Natürlich bei afghanischen Männern. Die Taliban sollen auf einem Sperma sitzen, mindestens wo wertvoll wie die Goldreserven der Azteken, die ja spätestens seit Bretton-Woods, hier nur noch was für die besseren Leute sind, die ihren Vermögen entsprechend breit anlegen, wenn`s geht mit einem Durchmesser von mindestens 4,70 Meter. Sie liegen Richtung wenn ich sie damit Richtung "Huitzilopochtli". Sperma in Top-Qualität und Frauen, auch mal gesteinigt oder sonst irgendwie eingeschränkt in ihrem Sichtfeld, scheinen ja fast sowas wie eine anthropologische Konstante zu sein. Fragen sie mich nicht warum. Ist die Frau frei in ihrem Willen befindet sich der Mann in der Krise. Hat der Mann keine Krise ist Patriarchat. Eine Tasche voller Geld tut es aber auch. Als der Hernán Cortés kam und dem Montezuma II. erklärte was Sache ist und mit dem Schwert so blutig, wie heute nur noch Steaks, oder im Stuttgarter Stadtteil Fasanenhof im Sommer der Asphalt, nachdem ein Samurai-Schwert in der Hand eines Mannes, dessen wahre Identität nicht so einfach geklärt werden konnte den Niedergang, nee den Siegeszug des Westens einläutete, hin zu einem globalisierten Ganzen, gegen das jetzt in Halle weiter angemordet wird, bleiben weitere Fragen nach den Motiven offen. Na nicht beim Hernán. Nach heutigen Maßstäben hatte der einen Charakter vergleichbar mit jenem vom aktuellen amerikanischen Präsidenten Trump, der die YPG, über die Klinge springen ließ. Ich sehe gerade das hatten wir schon. Während die Akzenten nur lokal die Massen mordeten, damit wieder die Sonne aufgeht und ausbeuten was das Zeug hielt, taten wir Europäer Selbiges global, wie auch die Frau A. den Männern global ihr Spermiogramm korrigiert, als Weltmarktführerin für Nahrungsergänzungsmittel, um Sperma in seinem Volumen und Dichte an die optimierten Verhältnisse anzupassen, in einer sich völlig ausfransenden Welt, eventuell auch nur fragmentiert, was dann wieder die Frage aufwirft, ob wie die Phase, als wir noch unsere Mängel beheben wollte, nicht schon verlassen haben, jetzt wo die Maschinen immer ausgereifter in Richtung K1. K2 war ja noch Todeszone. Was dann doch wieder für die Ausgangsthese spricht dass Karrierefrauen keineswegs an der Erschaffung einer anderen Welt interessiert sind, sondern diese weiterhin dem Geschlechtlichen ausliefern. Noch dazu über Bande.

Ende

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