Donnerstag, 1. April 2021
Die Datenlage. Fast so valide wie das Universum Richtung Süd-Süd-West
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Keine Ahnung was die Zahlenkolonne konkret bedeutet. Wohl was mit Virus und Zeit. Die 54-1 steht für 54 Wochen Corona + neuen Lockdown im Osten Österreichs. Wo ich diese Woche dass erste Mal wieder auf der Donauinsel auftauchte, ohne das Applaus ausbrach. Als ich meine Sachen ausgepackt hatte sah ich einen Mann in einem Baum hängen wie ein Affe. Der Baum war noch im Wintergewand. Nicht schlecht dachte ich mir. Letztes Jahr war einer meiner ersteren Kontakte, ein Mann in den recht späten mittleren Jahren, der an mir vorbeiging und mich schnappatmend anbrüllte: "Corona. Ist alles eine verdammte Lüge. Eine Verschwörung von oben. Das ist nix. Wirst schon sehen. Alles Fake-News. Nach ein wenig Blablabla, an der Oberfläche bin ich ein recht freundlicher Mensch, empfahl er mir ich sollte mich mal abseits der Lügenpresse richtig informieren und meinen Horizont erweitern, statt als mutloser Konfirmand, nee Konformist zu versumpern, der über die Bezirksgrenze kaum noch hinauskommt. Obschon ich Leibchen trage die 27 000 Kilometer am Buckel habe bevor ich sie überstreife zum Preis von knapp 2,70 Euro vom Discounter. Wehe sie drehen mir einen Strick. Das Kilo Frankfurter gibt es zur Zeit für 4,99 Euro. Ich kann mich noch gut erinnern, wie nur so da stand, total verloren und angewidert, mit der schmerzenden Niere hinten dran, und knapp davor stand meine Sachen zu packen und abzuhauen. Natürlich in die entgegengesetzte Richtung. Die auch scheiße ist bei meiner Ausgangslage. Ich hätte den alten Sack auch verprügeln können oder sonst wie in die Schranken weisen, leger mit einer tobenden Zunge. Aber dazu bin ich Mittags noch nicht im Stande. Siehe das Thema Überforderung. Jeder hat so seine Dilemma. Ein Kerl der wie ein Affe an Ästen hing und keine Nierenschmerzen waren schon mal ein guter Start. Zwar war auch letztes Jahr Lockdown um diese Zeit. Allerdings waren da Corona-Impfstoffe nur eine vage Hoffnung. Jetzt sind sie Realität. An der sich naturgemäß viele Geister scheiden und die Gemüter entzünden wie in Kalifornien der Wald. Sehr viele Corona-Tote gibt es inzwischen auch, die nicht mehr sind, und von den Besserwissern auch noch in ihrer Ruhe gestört werden, weil sie nicht "an Corona" verdarben wie behauptet, nee verstarben, sondern nur "mit Corona". Wo sich die Regierenden ihre Statistiken. Na wie sagt man schon. Nur besagt das gar nichts über ein Immunsystem. Das man in Sachen Corona hat oder eben nicht hat, so wie ich es einst hatte. Zumindest gefühlt in dem einen oder anderen Moment. Der Rudi und Hündin kamen auch auf einem Plausch vorbei. Über den Winter hatten wir mittels moderner Technik kontakt gehalten. Die Arme hat Bandscheiben. Jetzt ist sie ganz von der Rolle und versteht die Welt nicht mehr warum sie nicht hinter einem Stöcken her rennen darf wie bekloppt, wie ich einst hinter den Frauen, als die noch Hüftschwung hatten. Jetzt haben sie nur noch Maske und Identität. In dieser Frage habe ich auch übelst Bandscheibe. Scheiben vom Band sind was anderes. Die spielt man in Aufzügen oder im Supermarkt. Auch während einer potentiell tödlichen Seuchen-Pandemie. Ablenkung tut Not, während das Leben seine Notdurft verrichtet und viele der notdürftigen Kinder in den Favelas von Rio noch nie im Meer geschwommen sind.
Apropos Hund. Ein älterer Herr war mit seinem Blindenhund unterwegs. Der mal von der Leine gelassen hatte auf einmal sich selbst entdeckt. Stand der alte Mann mit seinem Blindenstock total verloren auf der Insel herum und rief nach seinen Führer. Rechts und links fuhren die Radler an ihm vorbei und sein Hund hatte wie gesagt seine eigenen Interessen. Schritten der Rudi und ich umgehend ein. Ich eher nur mit Empathie. Der Rudi ganz konkret. Der stand wesentlich näher am Geschehen. Der fing den Hund wieder ein und brachte ihn zum blinden Mann zurück und von dort an die Leine, wo auch viele Kleinstbürgerliche hingehören. Hatten wir auch schon Gutes getan zum Einstand. Ich wie gesagt mehr ideologisch. Siehste, sagte der Wortmacher zu mir, der Mann ist blind und du hast wegen "einem Nierenstein" endlos herum gejammert. Schäm dich. Natürlich hat der Depp Äpfel mit Birnen verglichen. Man kann ja auch nicht einen Rollstuhlfahrer mit einer akuten Blinddarmentzündung vergleichen. Nierensteine die operiert gehören und ein OP-Termin in spätestens drei bis vier Wochen sind mit ein paar Schmerztabs locker wegzustecken. Nach der Nierenkolik musste ich wegen Corona noch weitere fünf Monate damit herumlaufen. Hinten hinaus grenzte das schon an Folter. Eben weil ich schon schwer auf Tabs bin habe ich auf Schmerztabs verzichtet. Wie sagt man heute. Wenn sie diese Erfahrung noch nicht persönlich gemacht haben, einfach mal die Klappe halten. Die Kombination aus Nierensteine + Schotter und einen Hauch von Prostata. Machen sie das mal fünf Monate hindurch als alleiniger. Dauernd muss man pissen und die Niere krampft. Eben wegen dem scheiß Stein. Vor allem wenn das Monster durch die Niere wandert wie in meinem Fall. Aber anders wie vom Caspar David Friedrich gemalt. By the way und überhaupt. Hinten hinaus musste ich am Tag wohl so um die 20-Mal aufs Klo. Jedes Mal hatte ich den Schweiß auf der Stirn. Keiner aus Leidenschaft. Starten wir ins textliche.

Einst wurden die Leute auf andere Flüge umgebucht, eventuell von Mallorca aus, direkt auf die Intensivstation, wo bei den Auskennenden inzwischen die Angst vor einem weiteren "Ischgl" umgeht, weshalb der Corona-Fame-Politiker Karl Lauterbach SPD, eine Maskenpflicht für Malle auch beim Schnorcheln forderte. Das war jetzt natürlich Satire. Das man ab sofort man auch beim Sonnenbaden am Pool und am Strand einen Mund-Nasen-Schutz tragen muss, hingegen nicht. Spaniens Reiseverband Exceltur protestierte heftig. Einige schafften es gar nicht mal zum Pool auf Malle. Für die war der Mallorca-Urlaub gleich nach der Ankunft auf dem Flughafen in Palma zu Ende. Den Inselbehörden zufolge wurde in den vergangenen sieben Tagen bei 18 Reisenden, die sich am Airport einem Corona-Test unterziehen mussten, eine Infektion festgestellt. Quelle Die "Presse". Auf Malle gibt es auch ein schönes Quarantänehotel. Bis Ostersonntag werden 40.000 bis 50.000 Urlauber dort erwartet. Das auch noch. Mallorca ist dem Massentourismus ausgeliefert wie ich dem Kleinstbürgerlichen. Auf Malle grassiert nicht nur die P1 sondern auch die Armut, so die Touristen aussehen. Ist ein Jammer. Auch mit dem sanften Tourismus und dem Gedränge um Impfstoffe. Die Sache ist ja so. Ghanaische Krankenschwestern und Ärztinnen z.B. würden sich sofort mit dem Corona-Vakzin von AstraZeneca immunisieren lassen, während ich hier als Wohlstandsfotze lieber nicht sage im ersten Anlauf. Wir haben doch noch anderes Zeug im Köcher. Oder nicht? Einerseits am Ende sein und sich hinter der Lehne eines Klappstuhls vor der Welt verstecken, der ich nie gewachsen war, die ein selten menschenfeindlicher Ort ist voller Untertanen, die sich Selbige untertan machten, und jeden unerlaubten Übertritt emotional richten wie er alte Freisler, weshalb es in den Eingeweiden der Erde gefährlich rumort, hin zu den Bruchstellen einer Gesellschaft, die in der Krise unweigerlich an den Tag treten und die Welt ihr wahres Gesicht zeigt, seit ungeschminkt ist. Anderseits aber beim Corona-Impfstoff wählerisch sein wollen. Da passt was nicht zusammen. Natürlich könnte ich jetzt auf mein Recht auf körperliche Unversehrtheit hinweisen, wovon das Virus nicht so viel hält oder die Dr. Silvia Behrendt-Karte auspacken, ihrerseits unterstützendes Mietglied der Anwälte für Grundrechte und Gründerin der Agentur für Globale Gesundheitsverantwortung, die in ihrem Debattenbeitrag in Der "Presse" schreibt. "Laut Europäischer Arzneimittel- Agentur (EMA) kann keine der Gen-Impfungen die Virustransmission unterbinden, eine zeitliche Angabe über die Schutzdauer oder einen nachweisbaren Schutz gegen asymptomatisch schwere Verläufe belegen. Mit anderen Worten: Die Infektionskette wird nicht unterbrochen, Risikogruppen werden nicht geschützt, Hygienemaßnahmen müssen gleichermaßen aufrechtbleiben, der Schutz kann jederzeit unmerklich wegfallen, und die Angaben der Wirksamkeit beziehen sich nicht auf die Verhinderung von Hospitalisierungen oder Todesfälle. Aus diesen Gründen hat die WHO die Staaten ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die verfügbaren Covid-Impfstoffe keinesfalls als "Reisebedingung" verlangt werden dürfen." Sicherlich. Nur bekräftigt eine neue Studie aus den USA eine hohe Wirksamkeit von bestimmten Corona-Impfstoffen auch gegen Infektionen ohne Symptome. "Die Ergebnisse zeigten, dass nach der zweiten Impfstoffdosis das Infektionsrisiko zwei oder mehr Wochen nach der Impfung um 90 Prozent verringert wurde", teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC mit. Eine großangelegte Studie aus Israel kam zum Ergebnis, dass der BioNTech/Pfizer-Impfstoff eine Übertragung von Sars-Cov-2 zu 89,4 Prozent verhindert, asymptomatische Fälle miteinbezogen. Symptomatische Fälle würden um 93,7 Prozent verringert. So gesehen ist es schon ziemlich gewagt zu schreiben, dass "die Infektionskette nicht unterbrochen und Risikogruppen nicht geschützt werden". Klinische Krankheitsverläufe können Corona-Impfstoffe sehr wohl verhindern. Allerdings stimmt es das die Virustransmission nicht vollumfänglich verhindert wird. Trotz Sars-CoV-2 Impfung infizieren sich Menschen. In Österreich viel eine gewisse Alexandra F., biomedizinische Analytikerin, verheiratet und Mutter zweier Kinder, aus allen Wolken. Trotz Impfung soll sie mit einem CT-Wert von 17,9 sogar als hochansteckend gegolten haben. Einst war ja hochanständig. Heute ist nur noch hochansteckend. Das Hochanständige hat das Virus gefressen. Trotz CT-Wert mit dem Potential zum Superspreader haben sich weder ihr Ehemann noch ihre Kinder infiziert. Ohne Test hätte sie die Infektion wohl gar nicht bemerkt. Müde könnte man auch von der Arbeit sein. Wer trotz Corona-Impfung klinisch erkrankt hat natürlich den Scherben auf. Vor allem in Brasilien, wo Menschen inzwischen auf Stühlen sitzend behandelt werden, weil es keine freien Betten mehr gibt. Den Scherben auf wie Menschen, zumeist Frauen zwischen 20zig und 55zig, mit einer Sinusvenenthrombose, die derzeit noch was von Schrödingers Katze hat. Die einen sagen AstraZeneca, nachdem sie nachgesehen haben, die anderen eher nicht. Schon hätte ich mich über Bande aus dem Spiel genommen als Einzelhändler unter den Alleinigen, Truchsess des Schattenwelt, ohne Zugang zu den intellektuellen Hinterzimmern der Netzwelt, wo die Rechthabenden ihre Geistlosigkeit als Billigstdenker mit allerlei Firlefanz kaschieren und so tun als könnten sie dem Sars-Viren-Fame-Virologen Dr. Drosten locker das Wasser reichen. Ganz schlimm sind die PCR-Test-Konstrukteure, die gleich mal dem ganzen Corona-Welt-Test-System jede Seriosität absprechen. Die fahren dann im Gratis-Segment der eigenen Meinung, gleich die ganz schweren Geschütze auf, untermalt von einem Selbstvertrauen, das einen Unbedarften wie mich staunen lässt. Die eigene Meinung, die sich das Mäntelchen des pseudo-Wissenschaftlichen umhängt. Ein ganz neues Phänomen. Heute hat fast ein jeder einen Besitzanspruch auf eine eigene Meinung, die ins digitale Vielleicht hinausplärrt wird und die man nicht und nicht bei sich behalten kann wie ich zuweilen den Urin. Es ist ein Jammer. Immerhin wird die Blase als das Herz des Unterleibs bezeichnet. Eventuell droht mir in Bälde eine gediegene Herrenwindel. Das wird ein Spaß, wenn ich bewindelt auf der Donauinsel herumstehen werde, noch verlorener als sonst. Und sobald jemand daherkommt der wie ein Mensch aussieht, jumpe ich auch schon in die Büsche aus Scham, weswegen ich die Zeckenimpfung auffrischen werden. Denn in den Büschen lauert die Borreliose.
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25.
Der einst für seine Studie zur Viruslast, welche die Kinder mit sich tragen ins Leben hinaus und in die Küche hinein, von der Bild-Zeitung, der vertieften Deppen-Bibel schlechthin, übelst angegriffen wurde, wie ein peinlicher C-Promi aus dem erweiterten Dschungel-Milieu, der/die/das für ein bisschen Belustigungs-Fame die Pisse von Ratten sauft und die Eier vom alten Holzmichel lutscht. Einer neuen Analyse des Teams um den Modellierer Kai Nagel von der TU-Berlin zufolge, sollen Schulen das Potential zu einem einen R-Wert von 0,2 haben, wenn die Kinder keine Masken tragen und vollzählig zum Unterricht erscheinen. Quelle Spiegel-Print Nr. 13. Selbst in den Kindergärten ist inzwischen unentwegt Mund-Nasen-Raum. Die kleinen Racker sind auch noch so niedlich und frei von fast jedem Anfangsverdacht, als Treiber der Pandemie in Frage zu kommen, wenn die auf der Donauinsel total selig, hinter einem Schmetterling her laufen, wie ich einst hinter den Frauen. Nee das hatte ich schon. Diese lieben Kinder wissen auch nichts von meinem Ü-50zig Long-Covid-Dilemma. Eine Genfer-Studie zeigt. Jeder vierte von 432 Patienten litt noch sieben Monate nach einem meist milden Covid-Verlauf an Beschwerden, von denen 26 verschiedene erfasst wurden. Sowohl Frauen wie auch Menschen über 50zig haben laut dieser Studie ein um 30 Prozent höheres Risiko an Long-Covid zu erkranken wie die weniger verbrauchen Jahrgänge. Der Doc sprach in dem Nano-Beitrag tatsächlich von Frauen und Menschen. Zumindest wurde er so übersetzt. Ich korrigiere. Die Daten korrelieren mit dieser Wahrscheinlichkeit. Ich bin Ü-50zig, wo mein Mindset tagtäglich mit dem Scheitern korreliert, durchtränkt mit einer deeperen Verstörung, die sich oft in Alpträumen entlädt und die wohl was Neuronales ist und nix Emotionales, derweil sich in Spanien Unbekannte einen recht üblen Scherz erlaubten, mit einem gefälschten Impfaufruf für alle über 80-Jährigen in der südspanischen Stadt Sevilla, wo die Sitzeplätze in der "Plaza de toros de la Real Maestranza de Caballería de Sevilla" vor sich hin stauben. Ich bin eher kein Freund des Stierkampfs. Über verschiedene WhatsApp-Gruppen wurde eine vermeintliche Mitteilung der Gesundheitsbehörde verbreitet. Alle Menschen über 80 Jahren könnten sich am Donnerstag auch ohne Termin gegen Corona impfen lassen. Vor dem Impfzentrum bildete sich daraufhin eine Schlange von etwa 4000 Menschen, darunter alte Leute und ihre Angehörigen. Die Gesundheitsbehörde habe daraufhin zusätzliches Personal aktiviert und 2000 weitere Impfdosen organisiert, damit die alten Leute nicht unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen mussten, berichtete die Zeitung "El País". Das sei aber eine Einzelaktion und es gelte weiter, dass nur geimpft werde, wer eine Einladung erhalten habe. Also so übel ist der Scherz doch gar nicht. Das war ja einer im Robin-Hood-Style. Noch eine Top-Meldung: Eine Party mit rund 150 Jugendlichen hat die Polizei Neubrandenburg am Mittwochabend am Strandbad Broda aufgelöst. Gegen 21 Uhr beschwerten sich über den Notruf der Polizei mehrere Bürger*innen der Stadt Neubrandenburg über unzulässigen Lärm und laute Musik vom Gelände des Strandbades. Die Polizei rückte daraufhin mit elf Streifenwagen und rund 30 Beamten an und beendete das Fest. Haben ein paar Kleinstbürgerliche wieder die Corona-Lärm-Karte gezogen um Jugendliche zu verwamsen, wie einst Volksdeutschen ihre Nachbarn, die 1944 im Winter noch immer entartete Kunst am Klo hängen hatten. Der einzige Raum, der noch eine Tür hatte die nicht von den Bomben total verbeult war. Einst war ausgebombt - jetzt ist eingeschlossen. Diese verfluchten vier Wände. Die Lust an der Denunziation muss in unserem Kulturkreis schon auch eine sexuelle Komponente haben. Sogar ich als Bagatell-Existenz wurde auf Blogger.de schon zweimal verwamst und dem Blog-Obersten zur Abklärung meines Charakters zugeführt. Eine Frau soll ich hier auch in Todesangst versetzt haben. Nicht die Bekloppte, die hier weiter kommentiert. Unglaublich der ihre psychische Verfasstheit. Hat mich nach allen Regeln des Digitalen mit Shit gestürmt und linkt hier munter weiter. 21 Uhr. Ich bitte sie. Elf Streifenwagen. So viele folgten nicht einmal den Kidnappern von Gladbeck. Nach über einem Jahr Pandemie, mit endlosen Versprechungen der Regierenden, die zerplatzten wie Luftblasen, und Shutdowns, auf die ein weiterer Lockdown folgte, der jede Welle brechen wird, und Kontaktreduktionen auf Schattenwelt-Niveau, trotzdem wird man noch von den Nachbarn verwamst. Sie sollten mal sehen was Kinder für eine Freude haben, wenn sie auf der Donauinsel a bissl herumlaufen dürfen, ohne den Corona-Staat im Rücken, der weiterhin das Gesundheitssystem vor den Menschen schützt. Nee so kann man das nicht sagen. Egal wie anstecken Kinder auch sein mögen. Ich rufe doch nicht nach der Polizei, weil Kinder aus mehreren Haushalten spielen und Jugendliche dick am sprayen sind. Was man allerdings sagen kann. Das medizinische Personal auf den Intensivstationen sind big-Budget-Fame. Wie viele Wellen kann man denen eigentlich noch zu mutuen? Müssen die sich trotz Impfung noch immer bis zur Unkenntlichkeit vermummen? Da wechsle ich lieber das Thema. Ab heute Grün-Donnerstag bzw. gestern, ist der Osten Österreichs, also Niederösterreich/Burgenland/Wien wieder im mittelharten Lockdown. An belebten Plätzen gilt in Wien die Maskenpflicht. Außer man isst oder trinkt was. Dann ist entschuldbarer Notstand. Die Frage wer die Ostregion laut der neuesten Corona-Gesetzeslage verlassen darf. Keine Ahnung. Ich kopiere und füge mich aus gegebenen Gründen. Allerdings nicht vollumfänglich ein. Familienbesuche sind im Osten nur gestattet, wenn einer der zwei Haushalte einzeln vertreten ist. Ein St. Pöltener-Ehepaar darf also samt Kindern den Opa in Oberösterreich besuchen. Die Oma darf da aber nicht dabei sein. Außer der kommt aus Vorarlberg und hat Tirol überflogen. Nur a Schmäh. Die Oma darf tatsächlich nicht. Warum der Opa darf und die Oma nicht in dem Text, und ob wir hier nicht die tradierten Geschlechterrollen mit dem Zement der Stereotype anrühren weiß ich naturgemäß nicht zu beantworten. "Das Big-Budget-Gedicht" von der amerikanischen Lyrikerin Amanda Gorman, ihrerseits "Person of Color", ich Depp hatte im ersten Anlauf nur "Black Colours" in die Suchleiste von Google eingetragen, woraufhin mir schwarze Tintenpatronen vorgeschlagen wurden, wurde inzwischen ins Deutsche übersetzt wie in Österreich der Aufsichtsrat der ÖBAG. Das war jetzt ein Insider denn nur Hiesige verstehen. Wir haben schon wieder Skandal rund um den hiesigen Kanzler Kurz. Allerdings nicht wegen seiner zu tiefst verstörenden Impfstoff-Nummer, die er auf EU-Ebene abzieht, wo er auf einmal all jene nachgereichten EU-Länder mit Impfstoffen on mass versorgt wissen will, solidarisch umverteilt, um uns alle als Schicksalsgemeinschaft vor dem nächsten extrem harten Lockdown zu bewahren, der dann bis zum jüngsten Tag verlängert wird, denen er Jahre zuvor noch die Familienbeihilfe auf Siebenbürgen-Niveau zusammenstrich, sondern wegen was Wirtschaftlichen aus dem staatsnahen Einflussbereich, wo die Staatsbeteiligungen an börsenorientieren Unternehmen verwaltet werden, wie eben in der ÖBAG. Ein gewisser Thomas Schmid, aus dem engsten Spezies-Kreis des Kanzlers, ein Verhaberter wie man bei uns sagt, der schon mehr Familie ist als nur Amigo, einst Generalsekretär des Finanzministers, wurde da unter dubiosen Umständen zum alleinigen Vorstandschef der ÖBAG bestellt. Ausgewertete Chatprotokolle sollen belegen, natürlich anders als einst meine Jausenbrote, noch als Generalsekretär der Finanz, gab er die Ausschreibung für die Stelle als ÖBAG-Chefe selbst in Auftrag. Wobei er auch dafür sorgte, dass die Anforderung nach "Internationalität" in der Stellenbeschreibung gestrichen wurde. Er habe nämlich keine Managementerfahrung im Ausland. Internationalität ist ja auch nicht so important. Ich kann auch kein Englisch auf Bildungselite-Niveau. Immerhin handelt es sich ja um österreichische Beteiligungen. 500 000 Euro kassiert der Herr Schmid jetzt als ÖBAG-Mastermind im Jahr. Aber der eigentliche Aufreger neben dem ganzen Postenschacher-Firlefanz, der in Österreich längst Folklore ist, war eine SMS oder sonst was Schriftliches einer gewissen Frau Gabriele Spiegelfeld, die in PR & Veranstaltungen macht und als emsige türkise Netzwerkerin gilt, die den Auftrag hatte für die ÖBAG weibliche Aufsichtsräte zu finden. Die schreibt an Schmid: "Mir gehen die Weiber so am Nerv. Scheiß Quote". Hinten hinaus wurde dann doch noch eine Kandidatin für den Aufsichtsrat gefunden, die gut "steuerbar" und irgendwie mit der Raiffeisenbank verbandelt sei und schon "delikate Sachen" erledigt habe. Ganz großes Kino. Solidarität unter Frauen. Sicherlich. Allerdings nur im niederschwelligen Bereich und nicht dort wo um das goldene Kalb getanzt wird, wie Hiesige um die aktuelle Version der Covid-19 Notverordnung, die auch Schlupflöcher bieten soll wie einst Frauen ihre Körper in Vor-Corona-Zeiten feil, an denen ich mich einst verdinglichte, dann und wann, weil ich als Mann zur Welt kam, der sich immer einbildete viel mehr Mensch zu sein. Diese Form der körpernahen Tätigkeiten hat zwar einen miserablen Ruf, steckt reine "Care-Arbeit" unter der Hand betrachtet aber locken in den Schatten, den die Tasche wirft. Und das geschlechterübergreifend. Die Kaste der Kümmerer*innen sind die beruflichen Dalits unserer Zeit. Was sich allerdings als Trugschluss herausstellte. Im Bemühen viel mehr Mensch sein zu wollen wie Mann, eine Tätigkeit die mir zeitlebens auf die Nerven geht, habe ich mich von dieser Zielvorgabe immer weiter entfernt. Inzwischen bin ich zu einem weißen Cis-Kerl geschrumpft, in den mittleren Jahren, mit Unterleib, der in seiner Grundsubstanz schwerst toxisch sein soll, wegen der ganzen patriarchalen Pampe mit der man uns Ü-50ziger südlich der Drau noch mästete, wo sich während der Verhandlung "Der Staat gegen Derek Chauvin", der den weißen Chauvinisten und Rassisten gewissermaßen schon im Namen trägt, nicht 08:46 Minuten mit dem Knie am Hals vom Georg "Can not breathe" Floyd kniete, sondern 09: 29 Minuten. Der zum getöteten Artefakt von Polizeigewalt und Rassismus in den USA wurde und eine Welle von Protesten weltweit auslöste. Auch in Europa wie z.B. in Wien, als am 04.06.2020 eine große Demo unter dem Motto #BlackLivesMatter stattfand mit gut 50 000 Menschen, und keine der Q-Medien von Drahtziehern schrieb wie bei den Corona-Demos, sondern von Veranstaltern. Ist eine Tatsache. Wie die Gegebenheit das der Simba aus Afrika noch immer mit dem Augustin vor dem Hofer steht und sich an die Hiesigen ran wirft mit gespielter Unterwürfigkeit. Letztens hatte er sogar Konkurrenz von einem anderen Mann aus Afrika. Standen die beide vor dem Eingang. Als ich das aus der Weite sah drehte ich angewidert um und fuhr zu einem anderen Hofer. Die Welt ist unter der Hand oft wie ein scheiß Klischee. Maske trug bei der Demo auch niemand. Trotzdem soll es sich um keinen Superspreader-Event gehandelt haben. Damals war auch noch Schwachmatiger-Virus. Das alte Europa, antwortete im Netz auf diese Entwicklung mit einem Porno der den Titel trägt: #BlackPeeMatters. Wenngleich ich wegen Schizophrenie als fast so dangerous gelte wie islamistische Gefährder, da ich nur ganz schwer zu steuern bin, transzendental heimatlos, von der Herde isoliert, mit losen Kabeln die aus meinem Hirn hängen, ohne gröbere Ambitionen, die mich zu einem Strebenden und somit zu einem wertvollen Menschen machen. Islamisten wollen ja Scharia. Ich nur einen Balkon mit Meerblick. Beides ist in der kleinstbürgerlichen Matrix nicht vorgesehen und führt zu allerlei Komplikationen. Wie Ausflüge während des mittelharten Lockdown in der Ostregion. Zwar könnte eine burgenländische Familie Polizisten erzählen, sie fahre zum Wandern in die Steiermark, um auf steirischem Gebiet (dort gelten die Corona-Regeln nicht) "spontan" auf die Idee zu kommen, dort Facebook-Freunde zu besuchen, damit gemeinsam in der deutschen Übersetzung des Amanda Gorman-Inauguration-Gedichts "The Hill We Climb" gelesen wird, übersetzt von drei Frauen. Das wären. Hadija Haruna-Oelker, die wohl auch wegen ihrer Hautfarbe ausgewählt wurde. Die türkischstämmige Kübra Gümüsay, die auf dem Foto im Spiegel ein Kopftuch trägt. Der Standard schreibt, die beiden Frauen sollen weniger literarisch als journalistisch und aktivistisch im Bereich Feminismus/Rassismus tätig sein. Sicherlich. Das ist ein Bereich. Die einzige originäre Übersetzerin im Bunde ist Uda Strätling. Die ist eher weiß und entspricht keinem Instagram-Frauen-Klischee. Der STANDARD schreibt: "Der Platz hier reicht nicht, um alle Ärgerlichkeiten aufzuzählen. Lexikalische Fehlentscheidungen und ästhetische Stumpfheiten gibt es in jeder Strophe. Für praktisch jeden Vers ergibt eine Suchanfrage in Google Translate stärkere Übersetzungen". Das auch noch. Zum Thema Sichtbarkeit, Repräsentanz und Gleichheit der scheinbar Ungleichen beim Lesen der Gormans Gedicht, während eines mittelharten Lockdown, nach 54 Wochen Pandemie, muss ich eine eigene Meinung schuldig bleiben. Dafür ging es in einem Brüsseler Park rund, wo sich Polizisten heftige Auseinandersetzungen mit tausenden Menschen geliefert haben sollen, die sich dort trotz Verbots zu einer als Aprilscherz deklarierten Party eingefunden hatten. Als Vertreter der berittenen Polizei und der Antiaufruhreinheiten in dem am südlichen Stadtrand gelegenen Park eintrafen, wurden sie mit Wurfgeschossen aus der Menge empfangen, wie AFP-Reporter berichteten. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein und nahm mehrere Teilnehmer fest. In den Niederlanden, wo ein Den Haager Bezirksgericht am 15.02. 2021 die nächtliche Corona Ausgangsperre kippte, angestrengt wurde die Klage gegen die Ausgangssperre von der niederländischen "Querdenker"-Gruppe- "Virus-Wahrheit", als es wegen diese Sperre nach dem 23. Jänner tagelang zu heftigen und sehr gewalttätige Demonstrationen kam, bei denen viele Menschen verletzt wurden und ein Sachschaden in zweistelliger Millionenhöhe entstand, gab Marieke Lucas Rijneveld den Auftrag zur Übersetzung des Gedichts "The Hill we Climb" wieder zurück, nachdem in der Zeitung »De Volkskrant« ein Artikel unter der Überschrift erschienen war: »Eine weiße Übersetzerin für Amanda Gormans Gedicht: unverständlich«. Wie auch die hiesige Corona-Regeln zuweilen. Trotz Ausflug in die Hochkultur der Lyrik wäre spätestens die Rückfahrt durch die Ostregion wiederum strafbar. Und im Radio spielen sie von STS "Der letze Sommer war sehr schoen", als dann die Urlaubsrückkehrer dem Infektionsgeschehen einen neuen Schub verpassten. Derweil wurden in Österreich schon recht viele Junge geimpft. Vornehmlich Zivildiener und Angehörige von Schwangeren, als in Wien in der Impfstraße im Austria Center eine Geburtenrate vermeldet wurde wie Niger und der Gazastreifen zusammen. Auch weil der Impfstoff von AstraZeneca laut EMA nur für Personen unter 60 Jahren zugelassen war. Inzwischen ist es in Deutschland genau anders herum. Dazu noch mehr im Text, wo die Frage Autoimmun-Antikörper, die die Blutplättchen aktivieren und verklumpen wie eine Kuchenmasse, wo zu viel untergerührt statt nur untergehoben wird, noch einmal bis in den hintersten Winkel aller bekannten Details aufgerollt wird, wie sonst nur noch ein gezogener Apfelstrudel, weil die Oma, ihr "Klapperl" miteingerollt hat, die seit jenem Tag als ihre Enkerln und Urenkeln, nur den inzwischen twice geimpften Opas besuchten durften, im wenig frauenfreundlichen Österreich, unter schweren Depressionen leidet. "Die Stiko ist kein Kaffeekränzchen", sagt Prof. Dr. Thomas Mertens, 70, Arzt, Virologe und Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut (RKI) in einem Interview mit Spiegel+. Angesichts steigender Corona-Zahlen lässt Bangladesch in den nächsten beiden Wochen keine Reisenden aus der Europäischen Union mehr ins Land. Macht nichts. Solange das Kapital fließt sehe ich keine Gefährdung des hiesigen Ausgangsverbot.
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