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Mittwoch, 15. April 2020
Gerechtigkeit für einen Hurenkind
der imperialist, 21:57h
Ich persönlich ging heute leer aus in dieser Frage. Vorm Hofer bei der Atemschutzmasken-Verteilung und der Einkaufswägen Aushändigung. Ich war an der Reihe. Eine junge Frau fühlte sich davon nicht berührt. Die ging einfach ganz nach vorne durch mit einer Selbstverständlichkeit die ich schockierend fand. Ich als alter Soldat wartete geduldig auf die Befehlsausgaben. Eigentlich war es mir egal dass sie es eilig hatte. Trotzdem wollte ich wissen warum sie mich überging. Ihre Erklärung. Sie hätte mich nicht gesehen. Naturgemäß viel mir das Ladl/Kinnlade herunter. Inzwischen bin ich in einem brutalen Alter. Junge Frauen sehen mich nicht einmal mehr herumstehen und warten. Natürlich machte ich einen auf empört. Natürlich ohne an dieser Empörung zu glauben. Nächste mal greife ich nur noch zu den ganz kleinen Eiern im Kühlregal.
Ende
Im Blog, na wie heißt das jetzt schon, Advent, Avatare, Advantage oder doch Avantgarde, gab es neben schönen Frühlingsbildern, der sich nicht groß um Covid-19 kümmert und in den schönsten Farben macht, auch eines zu sehen, wo man zusammen gegen Rassismus, was unternehmen sollte. Schwierig in Zeiten von Covid-19, wo unsere Grundrechte an die "neue Normalität" adaptiert werden. O-Ton Kanzler Kurz. Der sprach allerdings nur von der neunen Normalität. Der Rest ergibt sich eh von selbst. Obschon immer eindringlichere Kritik laut wird an den Einschränkungen unsere Freiheitsrechte. Meiner ja weniger. Meine Kulturreise führt mich höchsten mit dem Radl auf die Donauinsel. Falls sie was fürs Klima tun wollen dass derzeit auf der langen Bank sitzt. Umsteigen von Verbrenner auf Elektroauto, Verzicht auf Langstreckenflüge, Nutzung von Ökostrom und man will es nicht glauben, Verzicht auf Haustiere. Verzicht auf Haustiere bringt viel mehr als weniger Verpackung oder Recycling. Auf diesem Poster steht dann noch in Schwarz auf weißen Grund. "Corona, du Hurensohne". Oh, dachte ich mir, sehr schön. Am 20 März hatte ich ein eigens Covid-19, du Hurensohn bis Hurenkind-Dings am Start. Mich an einen damaligen Kommentar erinnernd fragte ich mich, ob da auch jemand vor dem Plakat stehen bleibt und sich denkt: "So Plakat". Jetzt beruhigen dich einmal".
Ende.
Ende
Im Blog, na wie heißt das jetzt schon, Advent, Avatare, Advantage oder doch Avantgarde, gab es neben schönen Frühlingsbildern, der sich nicht groß um Covid-19 kümmert und in den schönsten Farben macht, auch eines zu sehen, wo man zusammen gegen Rassismus, was unternehmen sollte. Schwierig in Zeiten von Covid-19, wo unsere Grundrechte an die "neue Normalität" adaptiert werden. O-Ton Kanzler Kurz. Der sprach allerdings nur von der neunen Normalität. Der Rest ergibt sich eh von selbst. Obschon immer eindringlichere Kritik laut wird an den Einschränkungen unsere Freiheitsrechte. Meiner ja weniger. Meine Kulturreise führt mich höchsten mit dem Radl auf die Donauinsel. Falls sie was fürs Klima tun wollen dass derzeit auf der langen Bank sitzt. Umsteigen von Verbrenner auf Elektroauto, Verzicht auf Langstreckenflüge, Nutzung von Ökostrom und man will es nicht glauben, Verzicht auf Haustiere. Verzicht auf Haustiere bringt viel mehr als weniger Verpackung oder Recycling. Auf diesem Poster steht dann noch in Schwarz auf weißen Grund. "Corona, du Hurensohne". Oh, dachte ich mir, sehr schön. Am 20 März hatte ich ein eigens Covid-19, du Hurensohn bis Hurenkind-Dings am Start. Mich an einen damaligen Kommentar erinnernd fragte ich mich, ob da auch jemand vor dem Plakat stehen bleibt und sich denkt: "So Plakat". Jetzt beruhigen dich einmal".
Ende.
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