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Freitag, 21. September 2018
Ein Ereignissteppich dünn geknüpft gegen das Verschwinden in der Zeit und Blähungen.
der imperialist, 21:45h
Das ist Schreiben zum Selbsterhalt. Gut möglich das der Text einfach aufhört, wie andere aufhören zu essen weil sie satt sind. Im Gratis-Segment gibt es ja keine Regeln wie was zu sein hat. Das ist wie Farbe auf eine Leinwand klatschen halt mit Worten. Suchen sie also lieber nach keinen roten Faden.
Hannah Arendt: Jeder Neuankömmling, sagen wir fast jeder, ist für das Miteinander ein Gewinn, vorausgesetzt, man lässt ihn überhaupt anfangen, d.h. seine unverwechselbaren Möglichkeiten entwickeln. Genau das ist die Chance der Demokratie.
Meine unverwechselbare Möglichkeit. An schönen Tagen im Klappstuhl sitzen ohne schlechten Gewissen, das sich vor schönen Tagen fürchtet, und in einem Gedankenexperiment noch mehr männliche Verletzlichkeit wagen, die mir gefühlt, also auch textlich, spätestens nach Seite 4 Text völlig abhanden gekommen war, so wie mir auch meine Hoffnung verlustigt ging, hinter meiner Schreibarbeit auch nur einen Hauch von Sinnleistung zu erkennen, die nicht irgendwie vom Wahn geschreddert oder vom Lokus der Zeit weggespült wird wie ein 5 Euroschein, für den ich eigentlich a bisserl in die Knie gehen müsste (bevor ich mich wieder hoch bücke) wie der Autobauer Tesla, bald einmal von den Big Playern der Möblierung, nee E-Motorisierung in die Knie gehen und aus dem Markt der Elektromobilität gedrängt wird, wie mich einst meine WirklichkeitsmacherInnen aus einem kleinstbürgerlichen Leben drängten, ohne mir jemals eine Idee für einen Plan B mit auf den Weg zu geben oder wenigstens so viel Verantwortungsgefühl einzuimpfen, wie den tapferen Waldbewahrerinnen im Hambacher Forst, die dort mit dem Mute der Verzweiflung, gegen den Braunkohletagabbau ankämpfen, und dabei wohl die eine oder andere Straftat begehen, nee der tragische Tod eines jungen Journalisten war eher ein Unglück, die dann in den Statistiken rechter Wirkichkeitsmacher zu etwas ganz Fürchterlichen wird, mindestens so dringlich wie die NSU-Morde, wo sich doch Deutschland und auch Österreich jene Umweltkosten die entstehen, wenn eine Tonne Kohlendioxid die in die Luft geblasen wird, und deren aktueller Preis laut Forscher bei 30 Euro pro Tonne liegt, einen hübschen Rabatt von 50% gönnen, so wie sich auch die österreichischen Sozialdemokratie jetzt eine neue Anführerin gönnen muss, die erst seit 1 1/2 Jahren Parteimtglied ist, und erst zum Zug kommt, da alles namhaften Sozialisten sich drückten, weil der derzeitige Umverteilungsmacher von Lebenschancen Christian Kern, die SPÖ weitertragen möchte, zumindest nicht mehr in dieser Form, wie die Frau Nahles, die Zaudernde und Zögerende, die SPD eilendes Schrittes in den sicheren Untergang hineinregiert, da sein Plan B lautet. „Karriere ist Karriere und Partei ist Partei“. Mal abgesehen davon dass ich gegen mein Verschwinden anschreibe und gegen das ungute und zu tiefst kleinstbürgerliche Gefühl, im Leben nicht lange genug hart gearbeitet zu haben, habe ich im Grunde nix mehr zu sagen. Nur hält man als Mensch diesen Zustand nicht sehr lange aus. Dazu sind wir nicht gemacht. Das beständige Schweigen ist eher was für die Toten. Versuchen sie mal in dem Bewusstsein zu schreiben dass es nix mehr zu sagen gibt und dass eigene Leben längst auserzählt ist, weshalb das Gefühl am Ende zu sein gleich noch viel dringlicher wird, ohne dass einem die passende Worte dazu einfallen. Ohmacht ist die radikale Schwester der Langeweile. Ich weiß ja nicht einmal genau wie es dazu kam, dass ich im Gefühl lebe mich überlebt zu haben. Zack bin war das da und geht auch nicht merh weg. Irgendwie muss ich mir auch den Schock der Wirklichkeit vom Hals hatten, das der Goadfather beinahe weg und der Herbst da ist, zack bum einfach so über Nacht wird der kommen ohne Vorwarnung, wo doch die Bronx landschaftlich nicht viel hergibt, bis auf die Frau im Tschador mit dem Mundschutz, die bei mir immer für große Erheiterung sorgt. Architektonisch ist das hier sowieso eine einzige Zumutung aus geraden Linien, die sich kreuzen, wo das Kleingewerbe stirbt und jedes freie Loch zubetoniert wird. Ich male mir gerade aus was los wäre, wenn der englische Gentleman, der ja bekennender Rassist ist und Muslime bis aufs Blut hasst, die Frau Tschador mit Mundschutz zu sehen bekommen würde. Ich weiß schon. In der Lichtwelt würde sie sofort dazwischen gehen und für die Rechte der Frau Tschador mit Mundschutz in die Bresche springen, genauso wie sie für die Rechte der Rohingya in die Bresche springen, oder den Menschen in Idlib zu Hilfe eilen, wo jetzt die türkisch unterwanderten Kriegsmacher von den fundamental islamistisch unterwanderten Kriegsmacher getrennt werden, damit die Bomben und Raketen die Richtigen zerfetzen. In der Schattenwelt greift man erst ein, wenn der Mann handgreiflich werden würde. Was der aber nicht wird. Dann würde ich ihm eine reinhauen. Aber so ist das großes Schattenweltkino. Scheiße würde der sich aufregen. Hätte ich gut was zu lachen. In der Schattenwelt lacht man sich auch krumm, wenn einer aus der Lichtwelt extremst bedacht und gesundheitsbewusst eine Pizza bestellt und so tut, als ob von dieser Bestellung seine ganze Zukunft abhängen würde. Ich kenne da einen. Der ist sagenhaft komisch wenn es ums Essen geht. Neurosen sind ja ein extremst ergiebige Humorquelle. Psychosen weniger. Dabei bin ich beim Bestellen der mit einer Histaminabbaustörung. Dem bedachten Lichtweltler, der natürlich Akademiker ist, fehlt gar nix. Noch eine Störung. Scheiße bin ich anfällig. Auch für schlechtes Gewissen. Hart hab ich schon gearbeitet, aber nicht lang genug, so wie der Goadfather, der schöpfen konnte und leiden kann bis zur völligen Ermattung. Gut, der hat noch den totalen Krieg in seiner DNA, der in mir weiter tobt, ohne dass ich genau sagen kann wo diese Front ihren Verlauf hat, wie ein Browser, wo man einfach auf löschen klickt, wenn man wieder mal zu viel Zeit mit Internetpornografie verbracht hat, statt seine Lebenszeit, die einen angeblich geschenkt wurde, sinnvoll zu nützen, weshalb einem dann das schlechte Gewissen plagt, wenn man so wie ich übelst kleinstbürgerlich unterwandert ist. Nur kann man nicht in dem Wissen leben, dass in der nächste Sekunde das Leben auch schon zu Ende sein könnte. Das würde einen völlig wahnsinnig machen und noch mehr lähmen, als einen eh schon das Gefühl lähmt sein Leben zu vergeuden. Wir leben ja in einer Gesellschaft wo immer alles Sinn machen muss und wo man Erfolg haben muss, weshalb der Zweck die Mittel eiligt. Nee ich habe mich nicht verschrieben. Ich sag mal so. Noch mehr männliche Verletzlichkeit halte ich sowieso nicht aus. Die wurde mir schon als Kind mit seltener Brutalität abgewöhnt, in tausenden kleinen Therapieeinheiten. Wehleidigkeit ging gar nicht. Da kannte sogar der Goadfather nix. Den brauchte ich als Kind nicht mit kleineren Wehwechen vollrotzen. Nicht einmal mit einer schweren Mittelohrentzündung, die ich heute hin und wieder noch spüre, wenn es a bisserl zugig wird, konnte ich zu ihm kommen. Sobald ich leidend zu ihm kam wurde der fuchsteufelswild und wies mich ab. Aber so was von. Der reagierte da extremst tiefenpsychologisch und bekam einen hochroten Kopf. Und hochroter Kopf war gar nicht gut. Auf der Donauinsel komme ich hin und wieder mit Söhnen und jungen postmodernen Vätern in Berührung, über die heute noch so geschrieben wird, als machten die old school wie ihre Großväter.
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Sagenhaft was für eine positive Entwicklung diese Väter in den letzen 40 Jahren genommen haben. Das wird im aktuellen Diskurs oft völlig ausgeblendet, weil die im Haushalt nicht ernsthaft genug sind oder in der Karriere nur ungern zurückstecken, was ihnen der Zeitgeist noch irgendwie verzeihen würde, wenn sie wenigstens die Schwangerschaft mit den Frauen teilen würden. Diese Männer schaffen in 5 Minuten mehr Empathie, als sich der Goadfather jemals zu muten konnte, sich und mir gegenüber, so nationalsozialistisch und nachkriegsartig kleinstbürgerlich unterwandert wie der nun mal ist. Als Achtjährigen ließen mich der Goadfather und die Um2 mit einem gebrochenen Bein zu Hause herumkugeln. Von sich aus wären die nicht auf die Idee gekommen mich mal ins Krankenhaus zu bringen. Wenigstens für ein Röntgen um Schlimmeres auszuschließen. Auf diese Idee kam dann mein Onkel. Als ich zu den beiden Mal sagte, das war aber schon a bisserl unfein mit dem Haxen, rechtfertigten die sich mit dem Argument, dass mein Schienbein noch nicht komplett durch war. Wie sich das damals anfühlte. A bisserl wie ein Verrat. Grosso Modo kann ich guten Gewissens sagen, dass ich tatsächlich noch Erziehungsberechtigte hatte, die eine Gefahr für mein Wohl waren. Psychisch wie psychisch. Wovon der Goadfather aber natürlich nix weiß. Das möchte ich ihm nicht mehr antun. Der benötigt seine ganze Kraft für was anderes, wichtigeres. Ich versuche es jetzt besser oder wenigstens anders zu machen, wenn der Goadfather von seinem Leid erzählt, was mir nur bedingt gelingt. Meistes bin ich nur dabei mich zu schämen, dass ich ihn in seinen schwersten Stunden nicht tatsächlich helfen kann. Ich weiß nicht wie das geht. Irgendwie habe ich das Gefühl in ihn seinem Leiden ins Leere stürzen zu lassen, so wie er mich einst ins Leere stürzen ließ. Aus der Etappe emphatisch sein wie ich kann jeder. Nur kann ich auch nix für seine Alte. Dabei. Hinten hinaus wurde der Goadfather dann auch a bisserl sanfter siehe Eigentumswohnung. Natürlich zu sich in sein Heim, wo er zeitlebens der Untertan einer großen Liebe ist, lädt er mich nicht ein. Nicht in diesem Leben. Nicht einmal in seinen schweren Stunden. So sanft ist er noch nicht geworden. Der verschickt heute noch Briefe, in denen er die Um2 zur Heiligen verklärt. Auf die Frage, warum dieser Brief, in dem mir die Um2 nichts mehr nachträgt, außer ihrer Verachtung, niemals bei mir angekommen ist, antworte er, dass der eventuell an eine falsche Adresse ging. Die Wege der Post sind oft unergründlich. Das ist ganz große kognitive Dissoziationskunst, die von ihrem Wesen her naturgemäß nur kleinstbürgerlich sein kann. Mindestens so lustig wie die Frau im Tschador und der englische Gentleman. Ich brauch nur a einem Brief denken muss ich schon lachen, wie über kleinstbürgerliche Hecke + Speiben. Sagenhaft wie gut es der Goadfather immer wieder versteht sich seine Welt erträglich und passend zu fühlen, auch gegen alle inneren Widerstände hinweg, und wenn es sein muss mit äußerster Gewalt, weil er den Schock der Wirklichkeit niemals aushalten würde. Das ist eine ganz große Lebenskunst. In der Medienforschung nennt man so einen Vorgang Framing. Mehr Wirklichkeit lässt seine Krieg-DNA nicht zu. Das ist ausgeschlossen. Darauf musste ich mich schon früh einstellen. Ansonsten geht man gnadenlos zu Grunde. Der Brief wurde abgeschickt und kam halt nicht an oder ging an eine falsche Adresse. Und aus. Eine Korrektur findet nicht mehr statt. Aber jetzt ist ja alles gut. Auch wenn man sich nicht aussuchen kann was die Vorgänger-Generation alles an Annehmlichkeiten und Unrat in einem zurücklässt. Die Zeit der groben Leberwurstbrote ist längst Geschichte, die man in sich abheftet wie einen Zahlschein. In der Psychotherapie wird davon ausgegangen dass die Durcharbeitung von Vergangenen einen von der Macht des Vergangen befreit. Wird sicherlich so sein. Nur ändert das Sprechen darüber gar nix, dass die grobe Leberwurst irgendwann zum Keller führte und der Keller irgendwann in die Bronx, die architektonisch eine einzige Zumutung ist und die Bronx zum Gratis-Bloggen, dass alles ist was ich noch habe. Gucken sie nur wie viel Text ich schon wieder produziert habe. Nee ich erwarte nicht dass sie den Schmarren tatäschlich lesen. Ich trage nur Steine herum, als Strafe, weil ich mich zeitlebens nicht aufraffen konnte in Jubel aufzubrechen wenn ich sah wie die Menschen hier leben, und doch nix in der Hinterhand zu haben, so als Gegenentwurf außer a bisserl Verweigerung. Aber heute mit Fünfzig muss ich höchstens noch vorm Nick Knatterton aus Afrika zum Taschenrapport antreten, wo die Wiege dieser Menschheit steht, in der weiterhin Hochbetrieb herrscht, weil Ficken eines der wenigen Vergnügen ist, an dem auch ökonomisch Benachteiligte teilhaben dürfen, wie ich einst schon als Kind zum Um2-Rapport antreten musste, wenn die mal wieder auf der Jagd war nach ihrem Idealgewicht und einen Hauch von Utopie, wie einst die Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg, ein übles Weltgemetzel, als Utopien aufeinander krachten wie Planeten, ein Schlachten von dem in unserem Bewusstsein, wenn man es mit Geschichte nicht so hat, nur das Foto eines sterbenden Soldaten über geblieben ist, dass den Fotografen weltberühmt machte und natürlich Guernica von Picasso, eine Stadt die durch die Luftangriffe des deutschen Legion Condor und der italienischen Corpo Truppe Volontarie, die nach dem Framing höchstens etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, wie Sevilla von russischen Tubolew SB2 Bombern. Zerstörung die niemand berühmt machte, genauso wenig wie mich meine gröberen Leberwurstverfehlungen berühmt machen, die in der Schublade des Schreibtischs verschimmelten, wie meine Möglichkeiten und Ambitionen ein produktives und geachtetes Mitglied einer kleinstbürgerlichen Gemeinschaft zu werden, die zu meiner Zeit, als mir noch gezeigt wurde wo Gott wohnt, im Stande war ein paar hunderttausend, in Deutschland Millionen von (Hardcore) Nationalsozialisten und Massenmörder der allerschlimmsten Sorte in die Gesellschaft und in den Parlamentarismus zu integrieren, die ja oft aus völlig unpersönlichen Gründen mordeten, ohne das es deswegen zu gröberen Ausschreitungen im Club kam. Eine großartige Kulturleistung. Heute ist schon wegen ein paar Migranten in bestimmten Kreisen Land, wie auch in der katholischen Kirche derzeit Land unter ist. Seit ich von der katholischen Kirche einen Brief zu meinem Geburtstag bekommen habe, persönlich unterschrieben von meinem Gemeindepfarrer, bin ich dermaßen gerührt, weil es das Persönlichste war dass ich zu meinem 50zigsten bekam, oder ist eine SMS gleich persönlich, dass ich fast schon geneigt bin, großherzig über die Verfehlungen und unglaublichen Verbrechen der katholischen Kirche hinwegzusehen, die beim derzeitigen Wissensstand, im Akkord Betten fürs Maisfeld produzierten, wie Apple Smartphones. Sie wissen ja. „Ein Bett im Maisfeld und ein Geistlicher sind immer so frei, den es ist ja nur ein Kind das geopfert wird, und was ist schon dabei, die Heiligen an den Wänden schweigen und es riecht übel nach Schweiß, Sperma und Trauma, wenn katholische Geistliche träumen“.
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Heute habe ich gelesen dass einige der Opfer oft Jahre benötigen, sich wieder von ihrer Fixierung zu lösen, dass des Leid dass ihnen zugefügt wurden, zu meist von Vertrauenspersonen mit Ansehen, Gott gewollt war. Was hat die katholische Kirche wegen der Missbrauchsfälle in ihren Reihen nicht alles an framing unternommen. Es soll auch Geistliche geben, die machen es mit Kindern nicht weil sie akut pädophil sind, sondern weil es ihnen in ihrer Lust, die sich dem weltlichen Zölibat zu unterwerfen hat und nicht Gott, der hat weiterhin keine Meinung zu dem Thema, an vernünftigen Alternativen mangelt. Ich verstehe einfach nicht, warum es die katholische Kirche nicht mit Huren und einem eigenen Callgirl bzw. Callman-Ring versucht hat, mit Damen und Herren, die speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche von Geistlichen eingehen, die sich wahrscheinlich nicht groß von weniger geistlichen Männern abheben bzw. unterscheiden. Gottesfürchtige Damen, die im Vatikan auf ihre schwierige Aufgabe vorbereitet werden und dann bei Bedarf halt in den entsprechenden Diözesen, sagt man das so, zugeteilt werden. Diese Geheimaktion läuft dann unter dem Chiffre „die Missionarinnen“. Möglicherweise würden die Geistlichen sexuell gerne gewisse Bibelstellen nachstellen, wie ich hier auf Blogger.de angeblich einem Blogger nachstelle, der sich von mir gestalkt fühlt. Was ich schon a bisserl unfein fühle. Ich wette, wenn ich das vermeintliche Opfer über den Klee loben und in seiner Lichweltgroßkunst preisen würde, um seine Rum, nee Ruhm zu mehren, wäre der Sachverhalt a bisserl anders gelagert. So aber kam gleich einmal die Black hole sun über mich und ich stand wieder einmal als Täter da. Dabei dachte ich, nachdem ich dem sein Schreiben für wahr gehalten hatte, dass es sich bei diesem Stalking-Ding und dem Vorwurf der sexuellen Belästigung, sich nicht nur um einen Kniefall vor dem linksliberalen Zeitgeist handelt, sondern um eine richtige Verschwörung des tiefen links-faschistischen Staat gegen seine Kritiker, die allesamt mundtot gemacht werden sollen mit haltlosen Anschuldigungen, wie auch der oberste deutsche Verfassungsschützer, der Meinung hatte, wo er an sich keine Meinung zu haben hat, wo wir doch in einer Zeit leben, in der Männer angeblich immer öfter das Schicksal von Frauen zu Teil wird, die man im Mittelalter als Hexen bezeichnete, die mit Belästigungsvorwürfen und Schlimmeren solange gejagt werden, bis in der öffentlichen Meinung tatsächlich was von den Vorwürfen kleben bleibt, woraufhin die beruflichen Karrieren der Beschuldigten, die vom Wesen her natürlich immer nur kleinstbürgerlich sein können, in Flammen aufgehen, bis ihr guter Ruf im Aschenregen aufgeht, wie die Leben von Juden in den Todeslagern unserer Vorfahren, was auch der Grund dafür ist warum rechtes Denken unter Generalverdacht steht. In dieser Frage können wir es (noch) nicht mit Nietzsche halten, und das Geschehene wieder zu Geschichte zu machen, damit der Mensch wieder zum Menschen wird, wo doch der Mensch durch ein Übermaß an Historie wieder aufhört Mensch zu sein, und ohne jede Hülle des Unhistorischen nie angefangen habe und nie anzufangen wagt. Doch die Unhistorischen fangen wieder an und sitzen wieder in den Parlamenten und lassen Vögel scheißen und wollen Flüchtlinge in Zentren konzentrieren, während es auf der Donauinsel in einen unbewachten Moment, Aschewolken an mir vorübertreiben und ein kleiner Junge mit einem halben Kopf an meinem Klappstuhl rüttelt und mich bittet ihn auch noch die andere Hälfte wegzuballern, wie das einst unsere Vorfahren taten. Weiter vielleicht. Wochenden ist Gott sei Dank viel Sport in der Glotze. Korrektur folgt. Besser Korrektur als gar nix. Neue Überschrift für unsere Gesellschaft. "Die Korrigierten".
Hannah Arendt: Jeder Neuankömmling, sagen wir fast jeder, ist für das Miteinander ein Gewinn, vorausgesetzt, man lässt ihn überhaupt anfangen, d.h. seine unverwechselbaren Möglichkeiten entwickeln. Genau das ist die Chance der Demokratie.
Meine unverwechselbare Möglichkeit. An schönen Tagen im Klappstuhl sitzen ohne schlechten Gewissen, das sich vor schönen Tagen fürchtet, und in einem Gedankenexperiment noch mehr männliche Verletzlichkeit wagen, die mir gefühlt, also auch textlich, spätestens nach Seite 4 Text völlig abhanden gekommen war, so wie mir auch meine Hoffnung verlustigt ging, hinter meiner Schreibarbeit auch nur einen Hauch von Sinnleistung zu erkennen, die nicht irgendwie vom Wahn geschreddert oder vom Lokus der Zeit weggespült wird wie ein 5 Euroschein, für den ich eigentlich a bisserl in die Knie gehen müsste (bevor ich mich wieder hoch bücke) wie der Autobauer Tesla, bald einmal von den Big Playern der Möblierung, nee E-Motorisierung in die Knie gehen und aus dem Markt der Elektromobilität gedrängt wird, wie mich einst meine WirklichkeitsmacherInnen aus einem kleinstbürgerlichen Leben drängten, ohne mir jemals eine Idee für einen Plan B mit auf den Weg zu geben oder wenigstens so viel Verantwortungsgefühl einzuimpfen, wie den tapferen Waldbewahrerinnen im Hambacher Forst, die dort mit dem Mute der Verzweiflung, gegen den Braunkohletagabbau ankämpfen, und dabei wohl die eine oder andere Straftat begehen, nee der tragische Tod eines jungen Journalisten war eher ein Unglück, die dann in den Statistiken rechter Wirkichkeitsmacher zu etwas ganz Fürchterlichen wird, mindestens so dringlich wie die NSU-Morde, wo sich doch Deutschland und auch Österreich jene Umweltkosten die entstehen, wenn eine Tonne Kohlendioxid die in die Luft geblasen wird, und deren aktueller Preis laut Forscher bei 30 Euro pro Tonne liegt, einen hübschen Rabatt von 50% gönnen, so wie sich auch die österreichischen Sozialdemokratie jetzt eine neue Anführerin gönnen muss, die erst seit 1 1/2 Jahren Parteimtglied ist, und erst zum Zug kommt, da alles namhaften Sozialisten sich drückten, weil der derzeitige Umverteilungsmacher von Lebenschancen Christian Kern, die SPÖ weitertragen möchte, zumindest nicht mehr in dieser Form, wie die Frau Nahles, die Zaudernde und Zögerende, die SPD eilendes Schrittes in den sicheren Untergang hineinregiert, da sein Plan B lautet. „Karriere ist Karriere und Partei ist Partei“. Mal abgesehen davon dass ich gegen mein Verschwinden anschreibe und gegen das ungute und zu tiefst kleinstbürgerliche Gefühl, im Leben nicht lange genug hart gearbeitet zu haben, habe ich im Grunde nix mehr zu sagen. Nur hält man als Mensch diesen Zustand nicht sehr lange aus. Dazu sind wir nicht gemacht. Das beständige Schweigen ist eher was für die Toten. Versuchen sie mal in dem Bewusstsein zu schreiben dass es nix mehr zu sagen gibt und dass eigene Leben längst auserzählt ist, weshalb das Gefühl am Ende zu sein gleich noch viel dringlicher wird, ohne dass einem die passende Worte dazu einfallen. Ohmacht ist die radikale Schwester der Langeweile. Ich weiß ja nicht einmal genau wie es dazu kam, dass ich im Gefühl lebe mich überlebt zu haben. Zack bin war das da und geht auch nicht merh weg. Irgendwie muss ich mir auch den Schock der Wirklichkeit vom Hals hatten, das der Goadfather beinahe weg und der Herbst da ist, zack bum einfach so über Nacht wird der kommen ohne Vorwarnung, wo doch die Bronx landschaftlich nicht viel hergibt, bis auf die Frau im Tschador mit dem Mundschutz, die bei mir immer für große Erheiterung sorgt. Architektonisch ist das hier sowieso eine einzige Zumutung aus geraden Linien, die sich kreuzen, wo das Kleingewerbe stirbt und jedes freie Loch zubetoniert wird. Ich male mir gerade aus was los wäre, wenn der englische Gentleman, der ja bekennender Rassist ist und Muslime bis aufs Blut hasst, die Frau Tschador mit Mundschutz zu sehen bekommen würde. Ich weiß schon. In der Lichtwelt würde sie sofort dazwischen gehen und für die Rechte der Frau Tschador mit Mundschutz in die Bresche springen, genauso wie sie für die Rechte der Rohingya in die Bresche springen, oder den Menschen in Idlib zu Hilfe eilen, wo jetzt die türkisch unterwanderten Kriegsmacher von den fundamental islamistisch unterwanderten Kriegsmacher getrennt werden, damit die Bomben und Raketen die Richtigen zerfetzen. In der Schattenwelt greift man erst ein, wenn der Mann handgreiflich werden würde. Was der aber nicht wird. Dann würde ich ihm eine reinhauen. Aber so ist das großes Schattenweltkino. Scheiße würde der sich aufregen. Hätte ich gut was zu lachen. In der Schattenwelt lacht man sich auch krumm, wenn einer aus der Lichtwelt extremst bedacht und gesundheitsbewusst eine Pizza bestellt und so tut, als ob von dieser Bestellung seine ganze Zukunft abhängen würde. Ich kenne da einen. Der ist sagenhaft komisch wenn es ums Essen geht. Neurosen sind ja ein extremst ergiebige Humorquelle. Psychosen weniger. Dabei bin ich beim Bestellen der mit einer Histaminabbaustörung. Dem bedachten Lichtweltler, der natürlich Akademiker ist, fehlt gar nix. Noch eine Störung. Scheiße bin ich anfällig. Auch für schlechtes Gewissen. Hart hab ich schon gearbeitet, aber nicht lang genug, so wie der Goadfather, der schöpfen konnte und leiden kann bis zur völligen Ermattung. Gut, der hat noch den totalen Krieg in seiner DNA, der in mir weiter tobt, ohne dass ich genau sagen kann wo diese Front ihren Verlauf hat, wie ein Browser, wo man einfach auf löschen klickt, wenn man wieder mal zu viel Zeit mit Internetpornografie verbracht hat, statt seine Lebenszeit, die einen angeblich geschenkt wurde, sinnvoll zu nützen, weshalb einem dann das schlechte Gewissen plagt, wenn man so wie ich übelst kleinstbürgerlich unterwandert ist. Nur kann man nicht in dem Wissen leben, dass in der nächste Sekunde das Leben auch schon zu Ende sein könnte. Das würde einen völlig wahnsinnig machen und noch mehr lähmen, als einen eh schon das Gefühl lähmt sein Leben zu vergeuden. Wir leben ja in einer Gesellschaft wo immer alles Sinn machen muss und wo man Erfolg haben muss, weshalb der Zweck die Mittel eiligt. Nee ich habe mich nicht verschrieben. Ich sag mal so. Noch mehr männliche Verletzlichkeit halte ich sowieso nicht aus. Die wurde mir schon als Kind mit seltener Brutalität abgewöhnt, in tausenden kleinen Therapieeinheiten. Wehleidigkeit ging gar nicht. Da kannte sogar der Goadfather nix. Den brauchte ich als Kind nicht mit kleineren Wehwechen vollrotzen. Nicht einmal mit einer schweren Mittelohrentzündung, die ich heute hin und wieder noch spüre, wenn es a bisserl zugig wird, konnte ich zu ihm kommen. Sobald ich leidend zu ihm kam wurde der fuchsteufelswild und wies mich ab. Aber so was von. Der reagierte da extremst tiefenpsychologisch und bekam einen hochroten Kopf. Und hochroter Kopf war gar nicht gut. Auf der Donauinsel komme ich hin und wieder mit Söhnen und jungen postmodernen Vätern in Berührung, über die heute noch so geschrieben wird, als machten die old school wie ihre Großväter.
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Sagenhaft was für eine positive Entwicklung diese Väter in den letzen 40 Jahren genommen haben. Das wird im aktuellen Diskurs oft völlig ausgeblendet, weil die im Haushalt nicht ernsthaft genug sind oder in der Karriere nur ungern zurückstecken, was ihnen der Zeitgeist noch irgendwie verzeihen würde, wenn sie wenigstens die Schwangerschaft mit den Frauen teilen würden. Diese Männer schaffen in 5 Minuten mehr Empathie, als sich der Goadfather jemals zu muten konnte, sich und mir gegenüber, so nationalsozialistisch und nachkriegsartig kleinstbürgerlich unterwandert wie der nun mal ist. Als Achtjährigen ließen mich der Goadfather und die Um2 mit einem gebrochenen Bein zu Hause herumkugeln. Von sich aus wären die nicht auf die Idee gekommen mich mal ins Krankenhaus zu bringen. Wenigstens für ein Röntgen um Schlimmeres auszuschließen. Auf diese Idee kam dann mein Onkel. Als ich zu den beiden Mal sagte, das war aber schon a bisserl unfein mit dem Haxen, rechtfertigten die sich mit dem Argument, dass mein Schienbein noch nicht komplett durch war. Wie sich das damals anfühlte. A bisserl wie ein Verrat. Grosso Modo kann ich guten Gewissens sagen, dass ich tatsächlich noch Erziehungsberechtigte hatte, die eine Gefahr für mein Wohl waren. Psychisch wie psychisch. Wovon der Goadfather aber natürlich nix weiß. Das möchte ich ihm nicht mehr antun. Der benötigt seine ganze Kraft für was anderes, wichtigeres. Ich versuche es jetzt besser oder wenigstens anders zu machen, wenn der Goadfather von seinem Leid erzählt, was mir nur bedingt gelingt. Meistes bin ich nur dabei mich zu schämen, dass ich ihn in seinen schwersten Stunden nicht tatsächlich helfen kann. Ich weiß nicht wie das geht. Irgendwie habe ich das Gefühl in ihn seinem Leiden ins Leere stürzen zu lassen, so wie er mich einst ins Leere stürzen ließ. Aus der Etappe emphatisch sein wie ich kann jeder. Nur kann ich auch nix für seine Alte. Dabei. Hinten hinaus wurde der Goadfather dann auch a bisserl sanfter siehe Eigentumswohnung. Natürlich zu sich in sein Heim, wo er zeitlebens der Untertan einer großen Liebe ist, lädt er mich nicht ein. Nicht in diesem Leben. Nicht einmal in seinen schweren Stunden. So sanft ist er noch nicht geworden. Der verschickt heute noch Briefe, in denen er die Um2 zur Heiligen verklärt. Auf die Frage, warum dieser Brief, in dem mir die Um2 nichts mehr nachträgt, außer ihrer Verachtung, niemals bei mir angekommen ist, antworte er, dass der eventuell an eine falsche Adresse ging. Die Wege der Post sind oft unergründlich. Das ist ganz große kognitive Dissoziationskunst, die von ihrem Wesen her naturgemäß nur kleinstbürgerlich sein kann. Mindestens so lustig wie die Frau im Tschador und der englische Gentleman. Ich brauch nur a einem Brief denken muss ich schon lachen, wie über kleinstbürgerliche Hecke + Speiben. Sagenhaft wie gut es der Goadfather immer wieder versteht sich seine Welt erträglich und passend zu fühlen, auch gegen alle inneren Widerstände hinweg, und wenn es sein muss mit äußerster Gewalt, weil er den Schock der Wirklichkeit niemals aushalten würde. Das ist eine ganz große Lebenskunst. In der Medienforschung nennt man so einen Vorgang Framing. Mehr Wirklichkeit lässt seine Krieg-DNA nicht zu. Das ist ausgeschlossen. Darauf musste ich mich schon früh einstellen. Ansonsten geht man gnadenlos zu Grunde. Der Brief wurde abgeschickt und kam halt nicht an oder ging an eine falsche Adresse. Und aus. Eine Korrektur findet nicht mehr statt. Aber jetzt ist ja alles gut. Auch wenn man sich nicht aussuchen kann was die Vorgänger-Generation alles an Annehmlichkeiten und Unrat in einem zurücklässt. Die Zeit der groben Leberwurstbrote ist längst Geschichte, die man in sich abheftet wie einen Zahlschein. In der Psychotherapie wird davon ausgegangen dass die Durcharbeitung von Vergangenen einen von der Macht des Vergangen befreit. Wird sicherlich so sein. Nur ändert das Sprechen darüber gar nix, dass die grobe Leberwurst irgendwann zum Keller führte und der Keller irgendwann in die Bronx, die architektonisch eine einzige Zumutung ist und die Bronx zum Gratis-Bloggen, dass alles ist was ich noch habe. Gucken sie nur wie viel Text ich schon wieder produziert habe. Nee ich erwarte nicht dass sie den Schmarren tatäschlich lesen. Ich trage nur Steine herum, als Strafe, weil ich mich zeitlebens nicht aufraffen konnte in Jubel aufzubrechen wenn ich sah wie die Menschen hier leben, und doch nix in der Hinterhand zu haben, so als Gegenentwurf außer a bisserl Verweigerung. Aber heute mit Fünfzig muss ich höchstens noch vorm Nick Knatterton aus Afrika zum Taschenrapport antreten, wo die Wiege dieser Menschheit steht, in der weiterhin Hochbetrieb herrscht, weil Ficken eines der wenigen Vergnügen ist, an dem auch ökonomisch Benachteiligte teilhaben dürfen, wie ich einst schon als Kind zum Um2-Rapport antreten musste, wenn die mal wieder auf der Jagd war nach ihrem Idealgewicht und einen Hauch von Utopie, wie einst die Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg, ein übles Weltgemetzel, als Utopien aufeinander krachten wie Planeten, ein Schlachten von dem in unserem Bewusstsein, wenn man es mit Geschichte nicht so hat, nur das Foto eines sterbenden Soldaten über geblieben ist, dass den Fotografen weltberühmt machte und natürlich Guernica von Picasso, eine Stadt die durch die Luftangriffe des deutschen Legion Condor und der italienischen Corpo Truppe Volontarie, die nach dem Framing höchstens etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, wie Sevilla von russischen Tubolew SB2 Bombern. Zerstörung die niemand berühmt machte, genauso wenig wie mich meine gröberen Leberwurstverfehlungen berühmt machen, die in der Schublade des Schreibtischs verschimmelten, wie meine Möglichkeiten und Ambitionen ein produktives und geachtetes Mitglied einer kleinstbürgerlichen Gemeinschaft zu werden, die zu meiner Zeit, als mir noch gezeigt wurde wo Gott wohnt, im Stande war ein paar hunderttausend, in Deutschland Millionen von (Hardcore) Nationalsozialisten und Massenmörder der allerschlimmsten Sorte in die Gesellschaft und in den Parlamentarismus zu integrieren, die ja oft aus völlig unpersönlichen Gründen mordeten, ohne das es deswegen zu gröberen Ausschreitungen im Club kam. Eine großartige Kulturleistung. Heute ist schon wegen ein paar Migranten in bestimmten Kreisen Land, wie auch in der katholischen Kirche derzeit Land unter ist. Seit ich von der katholischen Kirche einen Brief zu meinem Geburtstag bekommen habe, persönlich unterschrieben von meinem Gemeindepfarrer, bin ich dermaßen gerührt, weil es das Persönlichste war dass ich zu meinem 50zigsten bekam, oder ist eine SMS gleich persönlich, dass ich fast schon geneigt bin, großherzig über die Verfehlungen und unglaublichen Verbrechen der katholischen Kirche hinwegzusehen, die beim derzeitigen Wissensstand, im Akkord Betten fürs Maisfeld produzierten, wie Apple Smartphones. Sie wissen ja. „Ein Bett im Maisfeld und ein Geistlicher sind immer so frei, den es ist ja nur ein Kind das geopfert wird, und was ist schon dabei, die Heiligen an den Wänden schweigen und es riecht übel nach Schweiß, Sperma und Trauma, wenn katholische Geistliche träumen“.
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Heute habe ich gelesen dass einige der Opfer oft Jahre benötigen, sich wieder von ihrer Fixierung zu lösen, dass des Leid dass ihnen zugefügt wurden, zu meist von Vertrauenspersonen mit Ansehen, Gott gewollt war. Was hat die katholische Kirche wegen der Missbrauchsfälle in ihren Reihen nicht alles an framing unternommen. Es soll auch Geistliche geben, die machen es mit Kindern nicht weil sie akut pädophil sind, sondern weil es ihnen in ihrer Lust, die sich dem weltlichen Zölibat zu unterwerfen hat und nicht Gott, der hat weiterhin keine Meinung zu dem Thema, an vernünftigen Alternativen mangelt. Ich verstehe einfach nicht, warum es die katholische Kirche nicht mit Huren und einem eigenen Callgirl bzw. Callman-Ring versucht hat, mit Damen und Herren, die speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche von Geistlichen eingehen, die sich wahrscheinlich nicht groß von weniger geistlichen Männern abheben bzw. unterscheiden. Gottesfürchtige Damen, die im Vatikan auf ihre schwierige Aufgabe vorbereitet werden und dann bei Bedarf halt in den entsprechenden Diözesen, sagt man das so, zugeteilt werden. Diese Geheimaktion läuft dann unter dem Chiffre „die Missionarinnen“. Möglicherweise würden die Geistlichen sexuell gerne gewisse Bibelstellen nachstellen, wie ich hier auf Blogger.de angeblich einem Blogger nachstelle, der sich von mir gestalkt fühlt. Was ich schon a bisserl unfein fühle. Ich wette, wenn ich das vermeintliche Opfer über den Klee loben und in seiner Lichweltgroßkunst preisen würde, um seine Rum, nee Ruhm zu mehren, wäre der Sachverhalt a bisserl anders gelagert. So aber kam gleich einmal die Black hole sun über mich und ich stand wieder einmal als Täter da. Dabei dachte ich, nachdem ich dem sein Schreiben für wahr gehalten hatte, dass es sich bei diesem Stalking-Ding und dem Vorwurf der sexuellen Belästigung, sich nicht nur um einen Kniefall vor dem linksliberalen Zeitgeist handelt, sondern um eine richtige Verschwörung des tiefen links-faschistischen Staat gegen seine Kritiker, die allesamt mundtot gemacht werden sollen mit haltlosen Anschuldigungen, wie auch der oberste deutsche Verfassungsschützer, der Meinung hatte, wo er an sich keine Meinung zu haben hat, wo wir doch in einer Zeit leben, in der Männer angeblich immer öfter das Schicksal von Frauen zu Teil wird, die man im Mittelalter als Hexen bezeichnete, die mit Belästigungsvorwürfen und Schlimmeren solange gejagt werden, bis in der öffentlichen Meinung tatsächlich was von den Vorwürfen kleben bleibt, woraufhin die beruflichen Karrieren der Beschuldigten, die vom Wesen her natürlich immer nur kleinstbürgerlich sein können, in Flammen aufgehen, bis ihr guter Ruf im Aschenregen aufgeht, wie die Leben von Juden in den Todeslagern unserer Vorfahren, was auch der Grund dafür ist warum rechtes Denken unter Generalverdacht steht. In dieser Frage können wir es (noch) nicht mit Nietzsche halten, und das Geschehene wieder zu Geschichte zu machen, damit der Mensch wieder zum Menschen wird, wo doch der Mensch durch ein Übermaß an Historie wieder aufhört Mensch zu sein, und ohne jede Hülle des Unhistorischen nie angefangen habe und nie anzufangen wagt. Doch die Unhistorischen fangen wieder an und sitzen wieder in den Parlamenten und lassen Vögel scheißen und wollen Flüchtlinge in Zentren konzentrieren, während es auf der Donauinsel in einen unbewachten Moment, Aschewolken an mir vorübertreiben und ein kleiner Junge mit einem halben Kopf an meinem Klappstuhl rüttelt und mich bittet ihn auch noch die andere Hälfte wegzuballern, wie das einst unsere Vorfahren taten. Weiter vielleicht. Wochenden ist Gott sei Dank viel Sport in der Glotze. Korrektur folgt. Besser Korrektur als gar nix. Neue Überschrift für unsere Gesellschaft. "Die Korrigierten".
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