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Donnerstag, 30. August 2018
Die wahre Kunst findet nicht statt
der imperialist, 21:39h
Solche Texte wie der in ganz in schwarz kritztle ich manchmal auf Zettel oder ich schreibe damit die Ränder von Lichtweldmedien voll, wo die wichtigen Fragen im Leben gestellt werden.
Seit einer kleinen Ewigkeit lese ich "Die Presse" als Tageszeitung und "Der Spiegel". Ich habe gehört dort beim Spiegel gibt es Aufregung, weil der Herr Fleischhacker was über eine lesbische Muslime mit Migrationshintergrund und Quote geschrieben hat, über die wir reden müssen. Gibt es eigentlich lesbische Muslime mit Migrationshintergrund? Also nicht konvertierte aus der besseren hiesigen Mittelschicht, die irgendwie ziemlich lustig aussehen in ihren durch Kopftuch gestrafften Gesichtern. Schön dass die ihre Sache im Leben gefunden haben. Ich habe nach meiner Sache längst aufgehört zu suchen. Talent habe ich nur zum Strandleben. Nur woher nehmen und nicht von den 1%tigen stehlen. In einem Gespräch im aktuellen Spiegel sagt der Chefredakteur des US-Medienkonzerns Bloomberg:"....Unsere Leser haben mehr Geld als Zeit. Geschwindigkeit ist für sie besonders wertvoll". Diese beiden Sätzen langen im Grunde um zu verstehen warum die Schere zwischen den Milleus immer weiter aufgeht.
Das wäre grob umrissen, auf der anderen Seite der Medaille die Globalisten und Internationalisten, die GeschwindigkeitsmacherInnen, die Weltraumtaxis zum Mars in Arbeit haben und auch sonst dem zu Menschlichen all zu Menschlichen enteilt, weit voraus und vorne weg, kaum noch zu sehen, in der Zukunft lebend, und auf der anderen Seite der Selbigen, die Traditionalisten und Nationalisten, denen diese Zukunft dann oft vor die Füße fällt wie ein Klotz aus Beton und die diesem Tempo nicht gewachsen sind, mit einem Bein in der Vergangenheit überholter Begriffe stehend, die von der digitalen Moderne längst kapituliert haben, wie einst auch die Generäle unter ihren Großvätern und Urgroßvätern bedingungslos kapitulierten, einzig um ihre eigene Haut zu retten, wirtschafswunderlich in die Schöße traumatisierter Mütter hineingeboren, die Liebe nur aus dem Kino kannten, wenn die Sissy - die Sissy ihren Frantzl, und die ihren Vorfahren diese Schmach um die Burg nicht verzeihen können, und sich durch das Höllentempo der Globalisierung, die wie das Universum sogar in den leeren Raum der Clouds hinein expandiert, wie aus den Nichts geschaffen, an den Rändern immer weiter ausfransend, auch noch um den letzen Funken Identität beraubt und beschissen fühlen, von der sie aber nicht mehr genau sagen können woraus sie genau besteht, wo sie doch im größten Umerziehungslager der Menschheitsgeschichte zu Etwas wurden, dass sie sich nicht ausgesucht hatten, weshalb sie für diese Unbehagen keine Sprache haben, und deswegen hilflos um sich schlagen, während sie das Völkische, wie das Feuer in Platons Höllengleichnis für die Quelle ihres Lebens halten, und jene die es an sich besser wissen sollten, jedes Jahr wieder zu den Bayreuther Festspielen auf den Feldherrenhügel hinauf pilgern, vor heimlicher Lust nach Größe und Unerreichbarkeit stöhnend, für ein paar Stunden ganz Wagnerianer, wie damals der Hitler schon ganz Wagnerianer war, und sich angekommen fühlen, ein Gefühl das sie anderen nicht zugestehen, sobald dieser Wagner nicht mehr Hochkulturell überhöht gelebt wird, mit einem Augenzwinkern grausiger Selbstgefälligkeit, und stattdessen die falsche Hand abrupt zum Gruß hochgerissen wird, wie ein aufgesetztes Bajonette, um sie der Erinnerungskultur zwischen die Rippen zu jagen, übelst eingespeichelt und vor Wut schnaufend, wie ein wilder Stier, der rot sieht, weil ihm der Torero (Sahet ihr wohl schon am heilgen Feste den weiten Zirkus von Menschen voll? Bis hoch hinauf sitzen die Gäste,lärmen und schrein, ein Getöse ist es wie toll), den Rücken zu dreht, wie die Eliten mit ihren Projekten ihren Untertanen, die mit dem erhobenen Zeigefingern der Hypermoral drohen, während sie Waffen hinter unseren Rücken verschieben und faule Deals aushandeln die zum Himmel stinken, derweil die Ängstlichen unter den Niederen, die Erstarrten und in ihrer Art Versteinerten, als Stimmvieh, alle paar Jahre an den Wahlurnen zum Leben erweckt werden, ansonsten allerdings ganz sich selbst und ihren Neurosen überlassen, was die naturgemäß heillos überfordert, auf nix Größeres mehr hoffen dürfen, als auf die Errungenschaften des Sozialstaates, der sie weiterhin in einem veritablen Umverteilungskampf schickt und Handelskriege, um das bessere Produkt, das alle andere Argumente aus dem Weg schlägt, verstrickt mit der ganzen Welt, zu Bittstellern degradiert, wie einst auch ihre Vorfahren Menschen aus den nichtigsten Gründen zu Untermenschen degradierten, und dieser Welt mal zeigten wo der Bartl den Tod herholt, der in den Lüften nicht eng liegt, wenn der Mensch mal so frei ist einem anderen Menschen zu folgen, naturgemäß in den sicheren Untergang, den blutgetränkten Saum der Geschichte hinter sich herziehend, wie einst der alte Mann sein zerfetztes Weltkriegsbein, als ich vor 20 Jahren hier her in die Bronx zog, weit weg von allem Kleinstbürgerlichen, bevor mich dieser Fluch doch wieder einholte, wo doch Staaten schon längst zu Standorten und Produktionsstätten von Großkonzernen abqualifiziert und abgestempelt wurden, und denen die hiesigen WirklichkeitsmacherInnen weiterhin fest in die nationale Hand versprechen, dass ihre Renten sicher sein werden, auch in Chemnitz oder in Simmering, um sie bei der Stange zu halten, was nur noch bedingt gelingt, im Zeitalter fortschreitender Entgrenzung und abnehmender Humanität, die zur Preisgabe kultureller Errungenschaften führt, wie Motten zum Licht, die oft nur noch am Papier menschlich durchdrungen und voller Zuversicht würdig schimmert, wenn wir in den guten Momenten, meist nach einem grauenhaften Gemetzel wie dem 2. Weltkrieg, über uns hinauswachsen, und uns als unantastbar in unsere Würde ausrufen, wie Luther seine 95 Thesen, der die Schnauze voll hatte von Ablassbriefen, mit denen gedealt wurde wie mit Stoff aus Aktien und Staatsanleihen, den sich die Kapitalisten, süchtig wie ihre kaputte Kinder nach Liebe, in die kaputten Venen jagen, bis wir halt wieder ganz auf uns zurückfallen, weshalb Frauen aus Nigeria, die an böse Flüche glauben, hier bei uns in zwei Jahren mit bis zu 4000 Männer ficken, ohne das nur einmal der Eine darunter ist, der auch anders kommen möchte. Das Tragische, ja groteske an dieser Situation wiederum ist, dass die Einen, die offensichtlich mehr Geld haben als Zeit, oft wesentlich mehr Geld als Zeit, und den anderen den Vielen und Vereinzelten, die von rauschenden Festen träumen, und bei denen es sich genau anders herum verhält, die idealen Vorrausetzungen für einen Tauschhandel mitbringen, wozu es aber in einer kapitalistischen Wegwerfgesellschaft niemals kommen wird. Das ist ausgeschlossen. So kreativ kann diese Zerstörung gar nicht sein. Die bringt nur Neues, oft im alten Gewand, zu fallenden Grenzkosten für noch mehr Krempel und Ramsch und Selfies, ausgestellt im digitalen Mausoleum von Instagram und Facebook, mit zurecht retuschierten Leben, wächsern und leblos mit ganz viel Selbstbetrug und Verdrängung gestylt, wie der einbalsamierte Lenin, der im Meer der Nostalgie schwimmt, wie Plastik draußen in den Weltmeeren, wo Leichen an unsere Gestaden des kolonialen Gewissens gespült werden, während wir von der imperialen Leidüberflutung und der Ich-Besessenheit abgestumpft und abgekämpft, nur noch um eine bessere Mundhygiene oder körperlichere Körperhaltung kümmern, denn wer schon seinen Körper keine Haltung aufzwingen kann, kann es der Welt gleich gar nicht. Wie sagt man: „Eigentum verpflichtet, Eigentum vernichtet. Solidarität". Was mit zu viel Eigentum in zu wenigen Händen geschieht darf man mich nicht fragen? Ich weiß nicht welche Lebenschancen so verunmöglicht werden? Die der Ihren oder jene der Kinder und Kindeskinder alleinerziehender Mütter, deren Väter auf dem Schachtfeld der Lust zurückblieben und auf Tinder, manisch im Sixback-Fetisch (früher was des ein Sechsertragerl Bier) hin und her wischen und hin und her wixen, weil sie vom Testosteron und den Reizen, mit denen die Damen nicht mehr geizen geflutet, zum Schießen mit einer echten Flinte nicht mehr die Eier haben. Das hat man ihnen rigoros abgewöhnt. Was keine Schande ist. Sublimierung ist ein Veredelungsprozess während die Welt um uns herum elendig verelendet. Diese Marktlücke schließen jetzt halt andere und schicken uns ihre Toten, Traumatisierten und Verstümmelten. Die Welt ist voll davon, die auch übergeht an Möglichkeiten und Chancen oft ungenützt in uns allen angelegt, bevor die neuronale Selbstdemontage alles zu nichte macht. Meine Chancen sind es ganz sicherlich nicht. Ich hatte nie welche. Und hatte ich doch die eine oder andere, kann ich sie mir heute nicht mehr eingestehen, um vor mir zu bestehen zu können, wo ich doch ganz offensichtlich unfähig bin und nicht in der Lage war sie zu ergreifen, um mich herum war schon immer zu viel Verstörung und zu wenig Welt, die mich annehmen wollte wie der Nachbar ein Packerl, weshalb ich unleserliche Texte in die Ecken von Druckwerken kritzle, mich so selbst verunmöglichend, wo die großen Fragen des Lebens aufgeworfen werden, wie eine Münze. Woher kommen wir, wer sind wir, und wohin gehen wir, im Jordantal blühender Vergänglichkeit, wo jeder sein Feld bestellt wie ein Achterl Rot beim Heurigen, möglicherweise hin und wieder sogar als Kleinstkunst, in den wenigen hellen Momenten, so rar und kostbar, dass man Angst hat den wahren Wert zu ermitteln, weshalb man es lieber den Schwanz einzieht und verzichtet, so wie auch ich auf mein Leben verzichtet habe, weil ich es nicht besser weiß. Für ein echtes Leben voll verschiedener Erfahrungen, wie Farben auf die Leinwand Biografie geklatscht, bin ich textlich zu pathologisiert, ich sehe überall schwarz. Wo andere ein Werk haben, habe ich Befunde. Gut, ich will jetzt nicht meinen ganz persönlichen Teufel an ihre Wand malen. Bevor jene mit dem Money for nothing, mit dem sie verzweifelt versuchen Zeit zu kaufen oder von jenen zu stehlen die mehr davon haben, allerdings kaum Geld, Zeit die zumeist nur brach herum liegt, von Erosion und Versteppung bedroht, wo es doch als Fließbandmensch oft an Fertigkeiten mangelt diese zu gestalten, wie die goldene Adele, weshalb sich diese Zeit so nach und nach gegen einen wendet und letztendlich tot schlägt, wie die Arbeitslosen von Marienthal, ein paar Tage in ihren Zweit oder Dritt-Villen mit Balkon und Meerblick wohnen lassen, lassen sie ihre Paläste lieber 300 Tage im Jahr völlig unbewohnt, mit Möbel zugedeckt wie die Leiche eines Selbstmörders, Mahnmäler des Größenwahns, die einen blöde anglotzen, wenn man neidisch vor ihnen steht, von Zäunen und Mauern geschützt so hoch wie die in Ceuta, Melilla oder Israel, so wie auch ich auf der Donauinsel nur noch so herumstehe, klein und verloren hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade versteckt, durch die ich nicht mehr hindurchkomme, mein Ende verwaltend, zu meist von Jenen bewacht, die ein Leben lang um ihre Kreditwürdigkeit kämpfen, die längst von der Gentrifizierung bedroht und von Algorithmen verdrängt, ausgespäht, überwacht und abgeurteilt, wie von Kafka vorweggenommen, in einen Kampf verwickelt sind, der ihnen von den Verhältnissen aufgezwungen wird, wie ein Prozess, der sie alle zu Josefs bzw. zu Josefa K. stempelt, im Akkord wie abgelehnte Asylbescheide, Todesurteile im postmodernen Geburtsfeudalismus, der für sie nicht zu gewinnen ist, nciht wenn`s dem erratischen Präsident Gaga am Skrotum juckt, und die Produktion in China stockt, stockt der ganzen Welt der Atem, auch wenn man noch so viele Schlachten erfolgreich schlägt, manchmal sogar mit Messern ausgetragen auf offener Straße, wo es aus den nichtigsten Dingen sofort um Leben und Tod geht, was ein Hinweis darauf sein könnte, das hier einiges im Argen liegt, unter der glatten Oberfläche der Smartphone-Kultur, von der wir so tun als sei sie im Grundgesetz oder in der Verfassung so gut geschützt, wie ein Körper durch eine schusssichere Weste, wo doch der freiheitliche, säkularisierte Staat, möglicherweise von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, ein Zustand über den die GeschwindigkeitsmacherInnen aus dem Geld und Bildungsadel nur noch müde lächeln, die solange an der technologische Singularität herumfummeln und Gott spielen, bis die künstliche Intelligenz vollendet sein wird, mich darf man nicht fragen was das konkret bedeutet, und von denen einige den großen Durchmarsch durch die Institutionen schafften, von richtig weit unten, nach ganz weit oben, gerne auch mal aus der Peripherie zugewandert, wie im American Dream weiß gesagt, diesem Orakel der Moderne, weshalb gerne mal unterschlagen wird, das diese Firerstarter der Zukunft, zeitlebens zur IQ-Elite zählten, Könige der Postmoderne, zwischen einem Google-Chefe und den Schwielen eines Hilfsarbeiters, dem die Gesellschaft schwer im Kreuz liegt, wie kaputte Bandscheiben, oft aufgerieben von Wünschen und ihrer Unerfüllbarkeit, manchmal 30 IQ Punkte und mehr liegen, was jenen die niemals über den unzureichenden Status ihrer Herkunft hinauskommen, immerzu und ungebeten zum Vorwurf gereicht wird, oft von Ihresgleichen, die so ihre kleinen Distinktionsgewinne mit sadistischer Freude zelebrieren, um die Masse ohne Klasse, verzwergt, niedergeschlagen und handlungsunfähig zu halten und letztlich depressiv, was ja ein Bombengeschäft ist, das viel weniger Fragen aufwirft, als die konkrete Bombardierung einer ganzen Stadt oder eines Landes, wie aktuell in Syrien und dem Jemen, damit die Darniederliegenden, die andauernd an den Pranger gestellt werden, mit mittelalterlichen Methoden postmodern gestylt, sich ihrer Macht nicht mehr bewusst werden, auch wenn sie immer mal wieder durch und durch sterblich und dem Verfall preisgegeben, "Wir sind das Volk" brüllen, aus heißeren Kehlen, mit hasszerfurchten Gesichtern, um die Welt für einen Moment anzuhalten, Lotto spielend und vom billigen Amüsement des Warenfetisch betäubt, im Playstationtunnel versunken, wo sie alles kurz und klein hauen, grausame Junkfood-Killer, die in den Isolationszellen ihrer Kinderzimmer, spielend für die Drohnen-Kriege der Zukunft abgerichtet werden, die noch folgen wären, zumeist den Mächtigen auf den Fuß, weshalb sie sich auch weiterhin wegen Nix und wieder Nix gegenseitig die Messer in die traurigen Leiber rammen, hier Nazis - dort Antifa, in Stellvertreterkriege verwickelt, deren Führer längst tot, vergammelt und entsprechend verklärt sind, und deren Ideen, die sich in der Umsetzung durchwegs als unbrauchbar erwiesen, an den Telomeren schon so oft teilten, dass sie nur noch ideologischer Schrott sind, von populären Märchenerzähler immer wieder neu aufgegriffen wie Illegale, mit denen sie unsere Ängste und Vorurteile füttern wie Raubtiere mit Fleisch, ein ewiger Singsang des Grauens, der auch weiterhin über diese Welt gelegt wird, wie das Turiner Grabtuch über die katholische Kirche, oder sich online nur noch mit Abscheu begegnen, rümpfen die Entrückten in ihrem Temporausch des Forschritts ihre korrigierten Nasen und blicken mit Ekel auf diesen Pöbel herunter, ein Rudel hirnloser Endverbraucher ohne Richtung, die vom Vergnügen weichgekocht, unfähig zum Protest, auch noch ihr digitales Gold, ihre Daten, für a bisserl sinnloses Geklicke abluchsen lassen und die am Ende eh nur sich selbst verbrauchen, bis nix mehr von ihnen übler bleibt und sie bei lebendigen Leid verscharrt werden auf sozialen Plattformen, wo sie sich, nein wo wir uns, ich mach doch auch mit, für a bisserl Anerkennung und Zuspruch gegenseitig zerfleischen und die Fresse polieren, nicht den kleinsten Erfolg gönnend, gerne mit der Waffe der Gleichgültigkeit, um diese Ausschussware der Menschheit ungeklickt und unkommentiert im eigenen Scheitern schmoren zu lassen, wie früher den Sonntagsbraten im Nachkriegssaft der verdrängten Schuld, als die Leute ganz geil waren auf ein Steak so richtig schön blutig, dass dieser Welt aus offenen Wunden plätschert, derweil sie von der blutigen Wahrheit nix wissen wollten, wie die Abgehängten von ihrem Versagen, obschon die sich hinten hinaus auch am Status ihrer Zähne beobachten lässt, wo sie dann mit dem Schmäh, doch mehr Mut zur Lücke zu haben, übelst auf die Schaufel genommen werden, wie die Knochengestalten in den Todeslagern auf jene von Baggern, wo die Nazis ganz High waren von ihrer Arbeit, während die Goldbekrönten längst Vorkehrungen getroffen haben für den nächsten Ernstfall, und wie gesagt jenen aus den untersten Stockwerken des Lebens weit entrückt davon eilen uneinholbar, on the Road zur Unsterblichkeit, die weiterhin nix anderes haben, als ihre nackten Leiber-Leben, die sie zum Markt tragen, wie einen Krug zum Brunnen, der ganz sicherlich mal bricht, wie Ketten an ihren schwächsten Stellen, und wo sie dann gemolken werden wie Nutzvieh und immerzu neu gesichtet, bewertet, verhört und inspiziert, als kämen sie direkt nach dem Fallout aus Fukujima, und wo auch noch nach der letze Tropfen Effizienzpotenzial identifiziert und aus ihren Hoffnungen und Wünschen gehoben wird, so dass der Mitteleinsatz durch Beschulung, auch noch den höchstmöglichen Nutzen bringt, bevor sie recht schnell nutzlos werden, weil sich die Proteine in ihren Hirnen falsch falten oder sonst was schief geht, wenn es einzig nach den Vorstellungen der GeschwindigkeitsmacherInnen gehen würde, die längst eine eigene Fahrspur im Leben haben, wie die Oligarchen in Moskau, die uns in ihrer Immoralität als Individuen für entbehrlich halten, jedoch in dieser Frage lieber den Markt zu rate ziehen, man möchte ja nicht zu persönlich werde, wo Angebot und Nachfrage aufeinanderprallen, wie selbstfahrende Autos, die der untergehende Sonne am Horizont auswichen, anstatt auf einen Parkplatz zu fahren und den Wagen mal kurz abzustellen, bleiben viele allein und ganz sich zurückgeworfen zurück, die es scheinbar auch nicht besser verdient haben, wo doch jeder seine Glückes optimierter und individualisierter Schmied ist. „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“, egal ob im Netz in den Filterblasen oder in Stalingrad. Irgendwann stehen sie dann wieder an ihren Gräbern und halten sich verschämt an den Händen, in hilflosen Gesten, wie François Mitterand und Helmut Kohl in Verdun, um die grausigen Abgründe dahinter vergessen zu lassen, wegen denen Papst Franziskus gerade zu Kreuze gekrochen kommt und Buse tut für die kinderfickenden Pfaffen in seinem Stall, den er nicht auszumisten bereit ist, das lässt sein Glaube nicht zu, oder sie fallen auf die Knie, wie einst der Willy Brandt, für unsere Toten des Warschauers Ghettos, der mehr Demokratie wagen wollte, ein wohlmeinender Versuch der hinten hinaus anscheinend nur zu Zerfall und Fake-News führt, wenn die Gatekeeper ihre Autorität, die immer nur geliehen war, in einem Spiel verzockt haben, deren Regeln sie nicht mehr verstehen, wenn die zunehmende Komplexität wiedermal kreativ zerstört wird, die dem Menschen oft ganz abzugehen scheint, wenn er mit voller Wucht zuschlägt. Was mich wiederum zur Frage führt wie an unsichtbarer Hand geleitet, wie viel Geschwindigkeit und Freiheit verträgt der Mensch, wenn die Bloomberger viel mehr Geld haben als Zeit und Geschwindigkeit für sie besonders wertvoll ist und nicht der Mensch, der Mitmensch, der auch deswegen so wertvoll ist, weil es einem Wunder gleicht, das uns der Zufall, die Evolution oder gar die Vorsehung, zur selben Zeit in dieser Welt zusammengeführt hat, auch wenn sich das Meer nicht teilt, wenn wir uns begegnen, was allein schon Grund genug ist seinen Nächsten zu lieben, gut wir wollen nicht hier nicht übertreiben, wenigstens zu achten in seiner Hinfälligkeit, die auch immer die Deine ist, in einem großen Fest kleiner Gesten, in meinem Fall konkret also der Gehsteig-Nazi aus dem 4. Stock, dieses Arschloch, triefend vor toxischer Kleinstbürgerlichkeit, beziehungsweise den fetten Sack von Nebenan, mit seiner verwaisten Dachterrasse, der mich von meinem eigenen Dach entfernen ließ, wie Vogelscheiße aus einer Dachrinne, indem er den Rechtsweg bestreiten wollte, weil ich on the top oft roof, den König der Welt nachstelle und in weiteren Sinne auch seinem Besitz, mich am Klappstuhl festhaltend und vor Lebensangst schlotternd, weshalb sich meine Hausverwaltung die Hosen voll von Bürokratie, meiner entledigte, wie einst meine Mutter, falls ich depriviert vom Dach fallen sollte und niemand die Hände aufhält um mich aufzufangen, obschon ich sie bezahle, na eher der Goadfather macht das, der gerade den Kampf seinen Lebens kämpft und den ich mit der Frage aufzuheitern versuche, woran man erkennt das ein Afghane schwul ist. Mit dem fetten Polen der eigentlich Bulgare ist, wird das ja nix mehr mit den großen Gestern im Kleinen, die das Meer zwischen uns auf wundersame Art teilt, den hat ja der Sensenmann geholt wie früher ein Trödler Altwaren, und mit dem ich jahrelang kein freundliches Wort mehr wechselte, da ich mir anmaßte für einen Wechsel zu einer neuen Hausverwaltung zu stimme, weil uns die Alte schon zu offensichtlich übervorteile, und ich ihn mal mit einem völlig harmlosen Schmäh am falschen Fuß erwischte, da wir beide bei Rot über die Straße gingen. Sein schwer schizoider Sohn, der jahrelang mit dem fetten Polen der eigentlich Bulgare war Tür an Tür wohnte, hat die neue Freiheit auch nix gebracht. Der hat noch immer übelst Körpergeruch und kriegt kaum Luft, wenn der Wahnsinn durch seine Nase atmet und den ganzen Menschen hochzieht, wie ein Tornado Zeugs, während weiter draußen in der Peripherie, die Schuldenberge der Schwellenländer bedrohlich anschwellen und sich angeblich ein Muster abzeichnet, dass schon die Lehman Brother nicht zu entschlüsseln wussten, ganz im Gegensatz zum Alan Turing mit seiner Mensch-Maschine, die Geheimnisse des Deutschen Reichs entschlüsselte, den man dann als kleines Dankschön kastrieren ließ wie ein scheiß Ochsen, eine Schuld die sich niemals abtragen lassen lässt, schon gar nicht wenn der Dollar so stark bleiben sollte, als allererste Welternärungswährung, mit der sich der Donald gerade selber fistest, während Europa vor einer weiteren Zerreißprobe steht, weil die einen, die Multikulturalisten und Internationalisten, vertreten durch Frankreich oder dem hellen Deutschland, die für eine Vertiefung der Gemeinschaft stehen, von der man nicht genau sagen kann woraus diese gemeinschaftliche Tiefe besteht, außer dass ich meine nationale Identität überwinden soll wie eine Phobie, und ein paar liebgewonnener Freizügigkeiten, Kriegsdenkmähler und Gräber über Gräber, in denen die Helden der Schlacht also der Tat, zu Hunderttausenden, stumm nebeneinanderliegen liegen, wie in einem Familiengrab, in Flandern und am Donbass, während der Mohn wieder rot blüht und die Neuen wieder aufblühen, geistig in den verwitterten Uniformen ihrer Väter steckend, neuerdings wieder mit Kornblumen in den Knopflöcher, durch die man die Schreie der Verwundeten und Verstümmelten hören kann, für die anderen, die uns immer die Hölle sind, den Nationalisten und Monokulturalisten, in Gestalt der Ungarn oder Polen, nicht mehr zahlen wollen, wie für eine heimliche Geliebte, die plötzlich fremd geht, was man nur seinem Ehepartner gestattet, was allerdings nicht erklärt, warum Gott mit einer Schaufel in der Hand in der Sahara gesehen wurde, der längst aufgehört hat unsere Schwächen und Verfehlungen zu richten und nur noch Sand über eine Sache schüttet, da es an Gras mangelt, um die Viecher bei Kräften zu halten, damit die dortigen nicht entkräftet fliehen, die so übel riecht dass sie anscheinend bis in den Himmel stinkt. Dabei bin ich ehrlich gesagt in der Frage des Großen im ganz Kleinen eh schon mit der Um2 oder dem englischen Gentleman völlig ausgelastet, so dass es mir fast unmöglich erscheint die ganze Welt in mein Herz zu schließen, der Letzens wegen einem Loch in der Dachrinne sein Fenster öffnete, um mir das Problem aus nächster Nähe zu zeigen. Nur dazu kam es nicht mehr, weil er plötzlich einen hochroten Kopf bekam und "fucking Moslems" auf die Straße hinunter brüllte, da zwei Kopftuchfrauen im Pinguinstyle des Weges kamen, mit Händen die fast bis zum Boden langten, vom ewigen tragen voller Plastiktaschen mit Halāl.Lebensmittel. Kurz fragt ich mich dann wer das bitte alles fressen soll, wo wir es alle doch schon so haram und satt haben, wenn die Kreativen im minutentakt Gewissheiten zerstören und das Raum-Zeit-Kontinuum aufwirbeln, wie kosmischen Staub, also sie und mich, und an unseren Grenzen der Menschlichkeit rütteln, wenn sogar Meteoriten, die durch meine Träume rasen und in meinem Hirn einschlagen, hin und wieder, zugeben, dass früher mehr Lametta war, als wir uns noch jung und unverwundbar verliebt in den Armen lagen und ewige Liebe schworen. Gut ich sollte nicht für sie sprechen.
Wo waren wir. Ach ja der Herr Fleischhacker schreibt ja recht amüsante Sachen hin und wieder. Bis auf sein Buch, wo er so tut als ob er an seiner Depression beinahe zu Grunde gegangen ist nach seiner Scheidung. Das ist typisches Lichtweltgedöns. In Wahrheit lag er a bisserl zu Hause auf der Couch herum, fühlte sich elendig, ging zum Nervenonkel bekam ein paar bunte Pillen, erfing sich recht rasch wieder und ist schon wieder glücklich verheiratet. Grauenhaft wenn die dir aus der Lichtwelt auch noch auf dieser Ebene das Wasser abgraben. Ich hatte von Sonntag auf Montag Halluzination aus der Kategorie, nur weil ich meine üblichen Darmbakterien mal mit B-Vitaminen versuchte, die an sich nur 15% des Tagesbedarfs an B-Vitaminen decken. Mir ist der Schädel fast explodiert. In meinen Kopf ging`s zu wie am Flufhafen oder in einer gut besuchten Kneipe, eher hinten hinaus. In dieser Sache hatte ich schon einiges erlebt und auch durchlitten, allerdings so was Abgefahrenes noch nie. Wie Fear and Loathing in Las Vegas nur ganz ohne Spaß. Ich hab dass B-Monster dann ausgessesen. So gegen 04 30 wurde es dann besser. Glauben sie mir wenn sie damit keine Erfahrung haben rufen sie sofort die Rettung. By the way. So ist das halt wenn man ein kaputtes Organ hat. An sich trage ich es wirklich mit Fassung. Wenn ich also so am lesen bin, vor allem in der wärmeren Jahrezeit auf der Donauinsel, fallen mir dann immer wieder so Sachen ein, ausgelöst durch bestimmte Worte oder Sätze die ich lese. Mitunter werden daraus, wie sagt man, Aphorismen oder sogar Gedichte. Das Problem ist nur dass ich als Schattenweltmensch, der ich ohne Zweifel durch und durch bin, wohl den Input habe, dass ich jetzt was schiftlich festhalten sollte, weil es mir wichtig und angebracht erscheint, nur beim Output hapert es dann ein wenig. An ein paar Fotos zeige ich ihnen was ich damit meine. Ich hatte da ein Gedicht über zwei Seiten an die Ränder geschmiert.
Naturgemäß habe ich keine Ahnung was da steht. Gibt ganze Ausgaben voll solcher Randkleinstkunst in einer Sprache die ich schon ein paar Minuten später nicht einmal ansatzweise zu entziffern weiß. Hängt eventuell damit zusammen. Sicher bin ich mir aber nicht.
Fazit. Meine Notizen habe eine ähnliche Qualität.
Ende
Seit einer kleinen Ewigkeit lese ich "Die Presse" als Tageszeitung und "Der Spiegel". Ich habe gehört dort beim Spiegel gibt es Aufregung, weil der Herr Fleischhacker was über eine lesbische Muslime mit Migrationshintergrund und Quote geschrieben hat, über die wir reden müssen. Gibt es eigentlich lesbische Muslime mit Migrationshintergrund? Also nicht konvertierte aus der besseren hiesigen Mittelschicht, die irgendwie ziemlich lustig aussehen in ihren durch Kopftuch gestrafften Gesichtern. Schön dass die ihre Sache im Leben gefunden haben. Ich habe nach meiner Sache längst aufgehört zu suchen. Talent habe ich nur zum Strandleben. Nur woher nehmen und nicht von den 1%tigen stehlen. In einem Gespräch im aktuellen Spiegel sagt der Chefredakteur des US-Medienkonzerns Bloomberg:"....Unsere Leser haben mehr Geld als Zeit. Geschwindigkeit ist für sie besonders wertvoll". Diese beiden Sätzen langen im Grunde um zu verstehen warum die Schere zwischen den Milleus immer weiter aufgeht.
Das wäre grob umrissen, auf der anderen Seite der Medaille die Globalisten und Internationalisten, die GeschwindigkeitsmacherInnen, die Weltraumtaxis zum Mars in Arbeit haben und auch sonst dem zu Menschlichen all zu Menschlichen enteilt, weit voraus und vorne weg, kaum noch zu sehen, in der Zukunft lebend, und auf der anderen Seite der Selbigen, die Traditionalisten und Nationalisten, denen diese Zukunft dann oft vor die Füße fällt wie ein Klotz aus Beton und die diesem Tempo nicht gewachsen sind, mit einem Bein in der Vergangenheit überholter Begriffe stehend, die von der digitalen Moderne längst kapituliert haben, wie einst auch die Generäle unter ihren Großvätern und Urgroßvätern bedingungslos kapitulierten, einzig um ihre eigene Haut zu retten, wirtschafswunderlich in die Schöße traumatisierter Mütter hineingeboren, die Liebe nur aus dem Kino kannten, wenn die Sissy - die Sissy ihren Frantzl, und die ihren Vorfahren diese Schmach um die Burg nicht verzeihen können, und sich durch das Höllentempo der Globalisierung, die wie das Universum sogar in den leeren Raum der Clouds hinein expandiert, wie aus den Nichts geschaffen, an den Rändern immer weiter ausfransend, auch noch um den letzen Funken Identität beraubt und beschissen fühlen, von der sie aber nicht mehr genau sagen können woraus sie genau besteht, wo sie doch im größten Umerziehungslager der Menschheitsgeschichte zu Etwas wurden, dass sie sich nicht ausgesucht hatten, weshalb sie für diese Unbehagen keine Sprache haben, und deswegen hilflos um sich schlagen, während sie das Völkische, wie das Feuer in Platons Höllengleichnis für die Quelle ihres Lebens halten, und jene die es an sich besser wissen sollten, jedes Jahr wieder zu den Bayreuther Festspielen auf den Feldherrenhügel hinauf pilgern, vor heimlicher Lust nach Größe und Unerreichbarkeit stöhnend, für ein paar Stunden ganz Wagnerianer, wie damals der Hitler schon ganz Wagnerianer war, und sich angekommen fühlen, ein Gefühl das sie anderen nicht zugestehen, sobald dieser Wagner nicht mehr Hochkulturell überhöht gelebt wird, mit einem Augenzwinkern grausiger Selbstgefälligkeit, und stattdessen die falsche Hand abrupt zum Gruß hochgerissen wird, wie ein aufgesetztes Bajonette, um sie der Erinnerungskultur zwischen die Rippen zu jagen, übelst eingespeichelt und vor Wut schnaufend, wie ein wilder Stier, der rot sieht, weil ihm der Torero (Sahet ihr wohl schon am heilgen Feste den weiten Zirkus von Menschen voll? Bis hoch hinauf sitzen die Gäste,lärmen und schrein, ein Getöse ist es wie toll), den Rücken zu dreht, wie die Eliten mit ihren Projekten ihren Untertanen, die mit dem erhobenen Zeigefingern der Hypermoral drohen, während sie Waffen hinter unseren Rücken verschieben und faule Deals aushandeln die zum Himmel stinken, derweil die Ängstlichen unter den Niederen, die Erstarrten und in ihrer Art Versteinerten, als Stimmvieh, alle paar Jahre an den Wahlurnen zum Leben erweckt werden, ansonsten allerdings ganz sich selbst und ihren Neurosen überlassen, was die naturgemäß heillos überfordert, auf nix Größeres mehr hoffen dürfen, als auf die Errungenschaften des Sozialstaates, der sie weiterhin in einem veritablen Umverteilungskampf schickt und Handelskriege, um das bessere Produkt, das alle andere Argumente aus dem Weg schlägt, verstrickt mit der ganzen Welt, zu Bittstellern degradiert, wie einst auch ihre Vorfahren Menschen aus den nichtigsten Gründen zu Untermenschen degradierten, und dieser Welt mal zeigten wo der Bartl den Tod herholt, der in den Lüften nicht eng liegt, wenn der Mensch mal so frei ist einem anderen Menschen zu folgen, naturgemäß in den sicheren Untergang, den blutgetränkten Saum der Geschichte hinter sich herziehend, wie einst der alte Mann sein zerfetztes Weltkriegsbein, als ich vor 20 Jahren hier her in die Bronx zog, weit weg von allem Kleinstbürgerlichen, bevor mich dieser Fluch doch wieder einholte, wo doch Staaten schon längst zu Standorten und Produktionsstätten von Großkonzernen abqualifiziert und abgestempelt wurden, und denen die hiesigen WirklichkeitsmacherInnen weiterhin fest in die nationale Hand versprechen, dass ihre Renten sicher sein werden, auch in Chemnitz oder in Simmering, um sie bei der Stange zu halten, was nur noch bedingt gelingt, im Zeitalter fortschreitender Entgrenzung und abnehmender Humanität, die zur Preisgabe kultureller Errungenschaften führt, wie Motten zum Licht, die oft nur noch am Papier menschlich durchdrungen und voller Zuversicht würdig schimmert, wenn wir in den guten Momenten, meist nach einem grauenhaften Gemetzel wie dem 2. Weltkrieg, über uns hinauswachsen, und uns als unantastbar in unsere Würde ausrufen, wie Luther seine 95 Thesen, der die Schnauze voll hatte von Ablassbriefen, mit denen gedealt wurde wie mit Stoff aus Aktien und Staatsanleihen, den sich die Kapitalisten, süchtig wie ihre kaputte Kinder nach Liebe, in die kaputten Venen jagen, bis wir halt wieder ganz auf uns zurückfallen, weshalb Frauen aus Nigeria, die an böse Flüche glauben, hier bei uns in zwei Jahren mit bis zu 4000 Männer ficken, ohne das nur einmal der Eine darunter ist, der auch anders kommen möchte. Das Tragische, ja groteske an dieser Situation wiederum ist, dass die Einen, die offensichtlich mehr Geld haben als Zeit, oft wesentlich mehr Geld als Zeit, und den anderen den Vielen und Vereinzelten, die von rauschenden Festen träumen, und bei denen es sich genau anders herum verhält, die idealen Vorrausetzungen für einen Tauschhandel mitbringen, wozu es aber in einer kapitalistischen Wegwerfgesellschaft niemals kommen wird. Das ist ausgeschlossen. So kreativ kann diese Zerstörung gar nicht sein. Die bringt nur Neues, oft im alten Gewand, zu fallenden Grenzkosten für noch mehr Krempel und Ramsch und Selfies, ausgestellt im digitalen Mausoleum von Instagram und Facebook, mit zurecht retuschierten Leben, wächsern und leblos mit ganz viel Selbstbetrug und Verdrängung gestylt, wie der einbalsamierte Lenin, der im Meer der Nostalgie schwimmt, wie Plastik draußen in den Weltmeeren, wo Leichen an unsere Gestaden des kolonialen Gewissens gespült werden, während wir von der imperialen Leidüberflutung und der Ich-Besessenheit abgestumpft und abgekämpft, nur noch um eine bessere Mundhygiene oder körperlichere Körperhaltung kümmern, denn wer schon seinen Körper keine Haltung aufzwingen kann, kann es der Welt gleich gar nicht. Wie sagt man: „Eigentum verpflichtet, Eigentum vernichtet. Solidarität". Was mit zu viel Eigentum in zu wenigen Händen geschieht darf man mich nicht fragen? Ich weiß nicht welche Lebenschancen so verunmöglicht werden? Die der Ihren oder jene der Kinder und Kindeskinder alleinerziehender Mütter, deren Väter auf dem Schachtfeld der Lust zurückblieben und auf Tinder, manisch im Sixback-Fetisch (früher was des ein Sechsertragerl Bier) hin und her wischen und hin und her wixen, weil sie vom Testosteron und den Reizen, mit denen die Damen nicht mehr geizen geflutet, zum Schießen mit einer echten Flinte nicht mehr die Eier haben. Das hat man ihnen rigoros abgewöhnt. Was keine Schande ist. Sublimierung ist ein Veredelungsprozess während die Welt um uns herum elendig verelendet. Diese Marktlücke schließen jetzt halt andere und schicken uns ihre Toten, Traumatisierten und Verstümmelten. Die Welt ist voll davon, die auch übergeht an Möglichkeiten und Chancen oft ungenützt in uns allen angelegt, bevor die neuronale Selbstdemontage alles zu nichte macht. Meine Chancen sind es ganz sicherlich nicht. Ich hatte nie welche. Und hatte ich doch die eine oder andere, kann ich sie mir heute nicht mehr eingestehen, um vor mir zu bestehen zu können, wo ich doch ganz offensichtlich unfähig bin und nicht in der Lage war sie zu ergreifen, um mich herum war schon immer zu viel Verstörung und zu wenig Welt, die mich annehmen wollte wie der Nachbar ein Packerl, weshalb ich unleserliche Texte in die Ecken von Druckwerken kritzle, mich so selbst verunmöglichend, wo die großen Fragen des Lebens aufgeworfen werden, wie eine Münze. Woher kommen wir, wer sind wir, und wohin gehen wir, im Jordantal blühender Vergänglichkeit, wo jeder sein Feld bestellt wie ein Achterl Rot beim Heurigen, möglicherweise hin und wieder sogar als Kleinstkunst, in den wenigen hellen Momenten, so rar und kostbar, dass man Angst hat den wahren Wert zu ermitteln, weshalb man es lieber den Schwanz einzieht und verzichtet, so wie auch ich auf mein Leben verzichtet habe, weil ich es nicht besser weiß. Für ein echtes Leben voll verschiedener Erfahrungen, wie Farben auf die Leinwand Biografie geklatscht, bin ich textlich zu pathologisiert, ich sehe überall schwarz. Wo andere ein Werk haben, habe ich Befunde. Gut, ich will jetzt nicht meinen ganz persönlichen Teufel an ihre Wand malen. Bevor jene mit dem Money for nothing, mit dem sie verzweifelt versuchen Zeit zu kaufen oder von jenen zu stehlen die mehr davon haben, allerdings kaum Geld, Zeit die zumeist nur brach herum liegt, von Erosion und Versteppung bedroht, wo es doch als Fließbandmensch oft an Fertigkeiten mangelt diese zu gestalten, wie die goldene Adele, weshalb sich diese Zeit so nach und nach gegen einen wendet und letztendlich tot schlägt, wie die Arbeitslosen von Marienthal, ein paar Tage in ihren Zweit oder Dritt-Villen mit Balkon und Meerblick wohnen lassen, lassen sie ihre Paläste lieber 300 Tage im Jahr völlig unbewohnt, mit Möbel zugedeckt wie die Leiche eines Selbstmörders, Mahnmäler des Größenwahns, die einen blöde anglotzen, wenn man neidisch vor ihnen steht, von Zäunen und Mauern geschützt so hoch wie die in Ceuta, Melilla oder Israel, so wie auch ich auf der Donauinsel nur noch so herumstehe, klein und verloren hinter einer kleinstbürgerlichen Fassade versteckt, durch die ich nicht mehr hindurchkomme, mein Ende verwaltend, zu meist von Jenen bewacht, die ein Leben lang um ihre Kreditwürdigkeit kämpfen, die längst von der Gentrifizierung bedroht und von Algorithmen verdrängt, ausgespäht, überwacht und abgeurteilt, wie von Kafka vorweggenommen, in einen Kampf verwickelt sind, der ihnen von den Verhältnissen aufgezwungen wird, wie ein Prozess, der sie alle zu Josefs bzw. zu Josefa K. stempelt, im Akkord wie abgelehnte Asylbescheide, Todesurteile im postmodernen Geburtsfeudalismus, der für sie nicht zu gewinnen ist, nciht wenn`s dem erratischen Präsident Gaga am Skrotum juckt, und die Produktion in China stockt, stockt der ganzen Welt der Atem, auch wenn man noch so viele Schlachten erfolgreich schlägt, manchmal sogar mit Messern ausgetragen auf offener Straße, wo es aus den nichtigsten Dingen sofort um Leben und Tod geht, was ein Hinweis darauf sein könnte, das hier einiges im Argen liegt, unter der glatten Oberfläche der Smartphone-Kultur, von der wir so tun als sei sie im Grundgesetz oder in der Verfassung so gut geschützt, wie ein Körper durch eine schusssichere Weste, wo doch der freiheitliche, säkularisierte Staat, möglicherweise von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann, ein Zustand über den die GeschwindigkeitsmacherInnen aus dem Geld und Bildungsadel nur noch müde lächeln, die solange an der technologische Singularität herumfummeln und Gott spielen, bis die künstliche Intelligenz vollendet sein wird, mich darf man nicht fragen was das konkret bedeutet, und von denen einige den großen Durchmarsch durch die Institutionen schafften, von richtig weit unten, nach ganz weit oben, gerne auch mal aus der Peripherie zugewandert, wie im American Dream weiß gesagt, diesem Orakel der Moderne, weshalb gerne mal unterschlagen wird, das diese Firerstarter der Zukunft, zeitlebens zur IQ-Elite zählten, Könige der Postmoderne, zwischen einem Google-Chefe und den Schwielen eines Hilfsarbeiters, dem die Gesellschaft schwer im Kreuz liegt, wie kaputte Bandscheiben, oft aufgerieben von Wünschen und ihrer Unerfüllbarkeit, manchmal 30 IQ Punkte und mehr liegen, was jenen die niemals über den unzureichenden Status ihrer Herkunft hinauskommen, immerzu und ungebeten zum Vorwurf gereicht wird, oft von Ihresgleichen, die so ihre kleinen Distinktionsgewinne mit sadistischer Freude zelebrieren, um die Masse ohne Klasse, verzwergt, niedergeschlagen und handlungsunfähig zu halten und letztlich depressiv, was ja ein Bombengeschäft ist, das viel weniger Fragen aufwirft, als die konkrete Bombardierung einer ganzen Stadt oder eines Landes, wie aktuell in Syrien und dem Jemen, damit die Darniederliegenden, die andauernd an den Pranger gestellt werden, mit mittelalterlichen Methoden postmodern gestylt, sich ihrer Macht nicht mehr bewusst werden, auch wenn sie immer mal wieder durch und durch sterblich und dem Verfall preisgegeben, "Wir sind das Volk" brüllen, aus heißeren Kehlen, mit hasszerfurchten Gesichtern, um die Welt für einen Moment anzuhalten, Lotto spielend und vom billigen Amüsement des Warenfetisch betäubt, im Playstationtunnel versunken, wo sie alles kurz und klein hauen, grausame Junkfood-Killer, die in den Isolationszellen ihrer Kinderzimmer, spielend für die Drohnen-Kriege der Zukunft abgerichtet werden, die noch folgen wären, zumeist den Mächtigen auf den Fuß, weshalb sie sich auch weiterhin wegen Nix und wieder Nix gegenseitig die Messer in die traurigen Leiber rammen, hier Nazis - dort Antifa, in Stellvertreterkriege verwickelt, deren Führer längst tot, vergammelt und entsprechend verklärt sind, und deren Ideen, die sich in der Umsetzung durchwegs als unbrauchbar erwiesen, an den Telomeren schon so oft teilten, dass sie nur noch ideologischer Schrott sind, von populären Märchenerzähler immer wieder neu aufgegriffen wie Illegale, mit denen sie unsere Ängste und Vorurteile füttern wie Raubtiere mit Fleisch, ein ewiger Singsang des Grauens, der auch weiterhin über diese Welt gelegt wird, wie das Turiner Grabtuch über die katholische Kirche, oder sich online nur noch mit Abscheu begegnen, rümpfen die Entrückten in ihrem Temporausch des Forschritts ihre korrigierten Nasen und blicken mit Ekel auf diesen Pöbel herunter, ein Rudel hirnloser Endverbraucher ohne Richtung, die vom Vergnügen weichgekocht, unfähig zum Protest, auch noch ihr digitales Gold, ihre Daten, für a bisserl sinnloses Geklicke abluchsen lassen und die am Ende eh nur sich selbst verbrauchen, bis nix mehr von ihnen übler bleibt und sie bei lebendigen Leid verscharrt werden auf sozialen Plattformen, wo sie sich, nein wo wir uns, ich mach doch auch mit, für a bisserl Anerkennung und Zuspruch gegenseitig zerfleischen und die Fresse polieren, nicht den kleinsten Erfolg gönnend, gerne mit der Waffe der Gleichgültigkeit, um diese Ausschussware der Menschheit ungeklickt und unkommentiert im eigenen Scheitern schmoren zu lassen, wie früher den Sonntagsbraten im Nachkriegssaft der verdrängten Schuld, als die Leute ganz geil waren auf ein Steak so richtig schön blutig, dass dieser Welt aus offenen Wunden plätschert, derweil sie von der blutigen Wahrheit nix wissen wollten, wie die Abgehängten von ihrem Versagen, obschon die sich hinten hinaus auch am Status ihrer Zähne beobachten lässt, wo sie dann mit dem Schmäh, doch mehr Mut zur Lücke zu haben, übelst auf die Schaufel genommen werden, wie die Knochengestalten in den Todeslagern auf jene von Baggern, wo die Nazis ganz High waren von ihrer Arbeit, während die Goldbekrönten längst Vorkehrungen getroffen haben für den nächsten Ernstfall, und wie gesagt jenen aus den untersten Stockwerken des Lebens weit entrückt davon eilen uneinholbar, on the Road zur Unsterblichkeit, die weiterhin nix anderes haben, als ihre nackten Leiber-Leben, die sie zum Markt tragen, wie einen Krug zum Brunnen, der ganz sicherlich mal bricht, wie Ketten an ihren schwächsten Stellen, und wo sie dann gemolken werden wie Nutzvieh und immerzu neu gesichtet, bewertet, verhört und inspiziert, als kämen sie direkt nach dem Fallout aus Fukujima, und wo auch noch nach der letze Tropfen Effizienzpotenzial identifiziert und aus ihren Hoffnungen und Wünschen gehoben wird, so dass der Mitteleinsatz durch Beschulung, auch noch den höchstmöglichen Nutzen bringt, bevor sie recht schnell nutzlos werden, weil sich die Proteine in ihren Hirnen falsch falten oder sonst was schief geht, wenn es einzig nach den Vorstellungen der GeschwindigkeitsmacherInnen gehen würde, die längst eine eigene Fahrspur im Leben haben, wie die Oligarchen in Moskau, die uns in ihrer Immoralität als Individuen für entbehrlich halten, jedoch in dieser Frage lieber den Markt zu rate ziehen, man möchte ja nicht zu persönlich werde, wo Angebot und Nachfrage aufeinanderprallen, wie selbstfahrende Autos, die der untergehende Sonne am Horizont auswichen, anstatt auf einen Parkplatz zu fahren und den Wagen mal kurz abzustellen, bleiben viele allein und ganz sich zurückgeworfen zurück, die es scheinbar auch nicht besser verdient haben, wo doch jeder seine Glückes optimierter und individualisierter Schmied ist. „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich“, egal ob im Netz in den Filterblasen oder in Stalingrad. Irgendwann stehen sie dann wieder an ihren Gräbern und halten sich verschämt an den Händen, in hilflosen Gesten, wie François Mitterand und Helmut Kohl in Verdun, um die grausigen Abgründe dahinter vergessen zu lassen, wegen denen Papst Franziskus gerade zu Kreuze gekrochen kommt und Buse tut für die kinderfickenden Pfaffen in seinem Stall, den er nicht auszumisten bereit ist, das lässt sein Glaube nicht zu, oder sie fallen auf die Knie, wie einst der Willy Brandt, für unsere Toten des Warschauers Ghettos, der mehr Demokratie wagen wollte, ein wohlmeinender Versuch der hinten hinaus anscheinend nur zu Zerfall und Fake-News führt, wenn die Gatekeeper ihre Autorität, die immer nur geliehen war, in einem Spiel verzockt haben, deren Regeln sie nicht mehr verstehen, wenn die zunehmende Komplexität wiedermal kreativ zerstört wird, die dem Menschen oft ganz abzugehen scheint, wenn er mit voller Wucht zuschlägt. Was mich wiederum zur Frage führt wie an unsichtbarer Hand geleitet, wie viel Geschwindigkeit und Freiheit verträgt der Mensch, wenn die Bloomberger viel mehr Geld haben als Zeit und Geschwindigkeit für sie besonders wertvoll ist und nicht der Mensch, der Mitmensch, der auch deswegen so wertvoll ist, weil es einem Wunder gleicht, das uns der Zufall, die Evolution oder gar die Vorsehung, zur selben Zeit in dieser Welt zusammengeführt hat, auch wenn sich das Meer nicht teilt, wenn wir uns begegnen, was allein schon Grund genug ist seinen Nächsten zu lieben, gut wir wollen nicht hier nicht übertreiben, wenigstens zu achten in seiner Hinfälligkeit, die auch immer die Deine ist, in einem großen Fest kleiner Gesten, in meinem Fall konkret also der Gehsteig-Nazi aus dem 4. Stock, dieses Arschloch, triefend vor toxischer Kleinstbürgerlichkeit, beziehungsweise den fetten Sack von Nebenan, mit seiner verwaisten Dachterrasse, der mich von meinem eigenen Dach entfernen ließ, wie Vogelscheiße aus einer Dachrinne, indem er den Rechtsweg bestreiten wollte, weil ich on the top oft roof, den König der Welt nachstelle und in weiteren Sinne auch seinem Besitz, mich am Klappstuhl festhaltend und vor Lebensangst schlotternd, weshalb sich meine Hausverwaltung die Hosen voll von Bürokratie, meiner entledigte, wie einst meine Mutter, falls ich depriviert vom Dach fallen sollte und niemand die Hände aufhält um mich aufzufangen, obschon ich sie bezahle, na eher der Goadfather macht das, der gerade den Kampf seinen Lebens kämpft und den ich mit der Frage aufzuheitern versuche, woran man erkennt das ein Afghane schwul ist. Mit dem fetten Polen der eigentlich Bulgare ist, wird das ja nix mehr mit den großen Gestern im Kleinen, die das Meer zwischen uns auf wundersame Art teilt, den hat ja der Sensenmann geholt wie früher ein Trödler Altwaren, und mit dem ich jahrelang kein freundliches Wort mehr wechselte, da ich mir anmaßte für einen Wechsel zu einer neuen Hausverwaltung zu stimme, weil uns die Alte schon zu offensichtlich übervorteile, und ich ihn mal mit einem völlig harmlosen Schmäh am falschen Fuß erwischte, da wir beide bei Rot über die Straße gingen. Sein schwer schizoider Sohn, der jahrelang mit dem fetten Polen der eigentlich Bulgare war Tür an Tür wohnte, hat die neue Freiheit auch nix gebracht. Der hat noch immer übelst Körpergeruch und kriegt kaum Luft, wenn der Wahnsinn durch seine Nase atmet und den ganzen Menschen hochzieht, wie ein Tornado Zeugs, während weiter draußen in der Peripherie, die Schuldenberge der Schwellenländer bedrohlich anschwellen und sich angeblich ein Muster abzeichnet, dass schon die Lehman Brother nicht zu entschlüsseln wussten, ganz im Gegensatz zum Alan Turing mit seiner Mensch-Maschine, die Geheimnisse des Deutschen Reichs entschlüsselte, den man dann als kleines Dankschön kastrieren ließ wie ein scheiß Ochsen, eine Schuld die sich niemals abtragen lassen lässt, schon gar nicht wenn der Dollar so stark bleiben sollte, als allererste Welternärungswährung, mit der sich der Donald gerade selber fistest, während Europa vor einer weiteren Zerreißprobe steht, weil die einen, die Multikulturalisten und Internationalisten, vertreten durch Frankreich oder dem hellen Deutschland, die für eine Vertiefung der Gemeinschaft stehen, von der man nicht genau sagen kann woraus diese gemeinschaftliche Tiefe besteht, außer dass ich meine nationale Identität überwinden soll wie eine Phobie, und ein paar liebgewonnener Freizügigkeiten, Kriegsdenkmähler und Gräber über Gräber, in denen die Helden der Schlacht also der Tat, zu Hunderttausenden, stumm nebeneinanderliegen liegen, wie in einem Familiengrab, in Flandern und am Donbass, während der Mohn wieder rot blüht und die Neuen wieder aufblühen, geistig in den verwitterten Uniformen ihrer Väter steckend, neuerdings wieder mit Kornblumen in den Knopflöcher, durch die man die Schreie der Verwundeten und Verstümmelten hören kann, für die anderen, die uns immer die Hölle sind, den Nationalisten und Monokulturalisten, in Gestalt der Ungarn oder Polen, nicht mehr zahlen wollen, wie für eine heimliche Geliebte, die plötzlich fremd geht, was man nur seinem Ehepartner gestattet, was allerdings nicht erklärt, warum Gott mit einer Schaufel in der Hand in der Sahara gesehen wurde, der längst aufgehört hat unsere Schwächen und Verfehlungen zu richten und nur noch Sand über eine Sache schüttet, da es an Gras mangelt, um die Viecher bei Kräften zu halten, damit die dortigen nicht entkräftet fliehen, die so übel riecht dass sie anscheinend bis in den Himmel stinkt. Dabei bin ich ehrlich gesagt in der Frage des Großen im ganz Kleinen eh schon mit der Um2 oder dem englischen Gentleman völlig ausgelastet, so dass es mir fast unmöglich erscheint die ganze Welt in mein Herz zu schließen, der Letzens wegen einem Loch in der Dachrinne sein Fenster öffnete, um mir das Problem aus nächster Nähe zu zeigen. Nur dazu kam es nicht mehr, weil er plötzlich einen hochroten Kopf bekam und "fucking Moslems" auf die Straße hinunter brüllte, da zwei Kopftuchfrauen im Pinguinstyle des Weges kamen, mit Händen die fast bis zum Boden langten, vom ewigen tragen voller Plastiktaschen mit Halāl.Lebensmittel. Kurz fragt ich mich dann wer das bitte alles fressen soll, wo wir es alle doch schon so haram und satt haben, wenn die Kreativen im minutentakt Gewissheiten zerstören und das Raum-Zeit-Kontinuum aufwirbeln, wie kosmischen Staub, also sie und mich, und an unseren Grenzen der Menschlichkeit rütteln, wenn sogar Meteoriten, die durch meine Träume rasen und in meinem Hirn einschlagen, hin und wieder, zugeben, dass früher mehr Lametta war, als wir uns noch jung und unverwundbar verliebt in den Armen lagen und ewige Liebe schworen. Gut ich sollte nicht für sie sprechen.
Wo waren wir. Ach ja der Herr Fleischhacker schreibt ja recht amüsante Sachen hin und wieder. Bis auf sein Buch, wo er so tut als ob er an seiner Depression beinahe zu Grunde gegangen ist nach seiner Scheidung. Das ist typisches Lichtweltgedöns. In Wahrheit lag er a bisserl zu Hause auf der Couch herum, fühlte sich elendig, ging zum Nervenonkel bekam ein paar bunte Pillen, erfing sich recht rasch wieder und ist schon wieder glücklich verheiratet. Grauenhaft wenn die dir aus der Lichtwelt auch noch auf dieser Ebene das Wasser abgraben. Ich hatte von Sonntag auf Montag Halluzination aus der Kategorie, nur weil ich meine üblichen Darmbakterien mal mit B-Vitaminen versuchte, die an sich nur 15% des Tagesbedarfs an B-Vitaminen decken. Mir ist der Schädel fast explodiert. In meinen Kopf ging`s zu wie am Flufhafen oder in einer gut besuchten Kneipe, eher hinten hinaus. In dieser Sache hatte ich schon einiges erlebt und auch durchlitten, allerdings so was Abgefahrenes noch nie. Wie Fear and Loathing in Las Vegas nur ganz ohne Spaß. Ich hab dass B-Monster dann ausgessesen. So gegen 04 30 wurde es dann besser. Glauben sie mir wenn sie damit keine Erfahrung haben rufen sie sofort die Rettung. By the way. So ist das halt wenn man ein kaputtes Organ hat. An sich trage ich es wirklich mit Fassung. Wenn ich also so am lesen bin, vor allem in der wärmeren Jahrezeit auf der Donauinsel, fallen mir dann immer wieder so Sachen ein, ausgelöst durch bestimmte Worte oder Sätze die ich lese. Mitunter werden daraus, wie sagt man, Aphorismen oder sogar Gedichte. Das Problem ist nur dass ich als Schattenweltmensch, der ich ohne Zweifel durch und durch bin, wohl den Input habe, dass ich jetzt was schiftlich festhalten sollte, weil es mir wichtig und angebracht erscheint, nur beim Output hapert es dann ein wenig. An ein paar Fotos zeige ich ihnen was ich damit meine. Ich hatte da ein Gedicht über zwei Seiten an die Ränder geschmiert.
Naturgemäß habe ich keine Ahnung was da steht. Gibt ganze Ausgaben voll solcher Randkleinstkunst in einer Sprache die ich schon ein paar Minuten später nicht einmal ansatzweise zu entziffern weiß. Hängt eventuell damit zusammen. Sicher bin ich mir aber nicht.
Fazit. Meine Notizen habe eine ähnliche Qualität.
Ende
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